Ausgabe 17-01-2018

16.01.2018 Aufrufe

Seite 6 · Nr. 2018/3 Vorstandsmitglied Stefan Witt: Tradition und Regionalität bewahren 240 Gäste auf dem Neujahrsempfang der Volksbank Pinneberg-Elmshorn Sauer macht lustig. Unter diesen Titel stellte Stefan Witt, Vorstandsmitglied der Volksbank Pinneberg-Elmshorn seine launige Begrüßungsrede zum traditionellen Neujahrsempfang im Restaurant Reitstall Klövensteen. Runde 240 Vertreter aus der regionalen Wirtschaft und des öffentlichen Lebens folgten der Einladung des Vorstands. Im vergangenen Jahr hatten die Banken in einige Zitronen zu beißen, sagte Vorstandsmitglied Witt. Er nannte die Digitalisierung, die anhaltend niedrigen Zinsen und die Regulatorik der Bankenaufsicht, die nur wenig Spielräume gestattet. Zur Digitalisierung: Heute erledigen mehr als zwei Drittel aller Deutschen ihre Bankgeschäfte online. Experten sagen voraus, dass in den kommenden drei Jahren Bankfilialen noch einmal um 40 Prozent weniger aufgesucht werden. Die mobile Generation von heute mit Smartphone und Tablet hat eine Entwicklung eingeleitet, die nicht gestoppt werden kann. Niedrige Zinsen: Risikomanager prognostizieren der Bankenwelt aufgrund der Niedrigzinsphase ein Minus von 20 Prozent im Betriebsergebnis. Regulatorik „Weitere 20 Prozent weniger Einnahmen dürfte es mit sich bringen, dass die Bankenaufsicht unsere Spielräume immer weiter einengt“, sagte Stefan Witt. Die Volksbanken müssen sich wie andere mit den Gegebenheiten abfinden und verantwortungsbewusst reagieren. Sie setzen dennoch weiter auf Bewahrung von Tradition und Regionalität, gepaart mit individueller Beratung, die stets ein Erfolgsgarant der VR Banken gewesen ist. Die Devise werde auch in Zukunft lauten: Fairness, Verantwortung, Vertrauen, Solidarität. Verpackt in die wahre Erfolgsgeschichte vom Besitzer einer Schlangenfarm im US-Staat Florida gab Stefan Witt Einblick in aktuelle Probleme, denen sich der Vorstand stellen müsse. Seine spannende Geschichte hatte ein Happyend. Und er sei sicher, dass sie es auch für die Volksbank haben werde. „Gemeinsam mit Ihnen, mit unseren 44.500 Mitgliedern und unseren flexiblen und kompetenten Mitarbeitern werden wir unsre Erfolgsgeschichte weiter schreiben“, sagte Witt in seiner Begrüßungsrede auf dem Neujahrsempfang im Klövensteen. Jahrestreffen der Bürgermeisterin mit Dr. Rossmann (MdB) und Kai Vogel (MdL) Schenefeld pflegt gute Kontakte nach oben Dass für Kommunen gute Kontakte mit Bund und Land wichtig sind, weiß Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (SPD) aus früher Zeit ihres beruflichen Lebens als Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Dr. Ernst-Dieter Rossmann. Mit diesem und dem direkt gewählten Landtagsabgeordneten Kai Vogel traf sie sich zu einem Jahresgespräch im Schenefelder Rathaus. Mit dabei waren der Schenefelder SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gerhard Manthei und der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten in der Ratsversammlung, Nils Wieruch. Diesmal standen drei Themen im Mittelpunkt der Gespräche: Die Forderung nach dem Bau bezahlbarer Wohnungen, die Stadtkernentwicklung und die Nutzung der Arbeit der Großforschungsanlage European XFEL für den naturwissenschaftlichen Unterricht in den Schulen der Stadt. Die Bürgermeisterin bedankte sich für die Unterstützung der städtischen Anliegen durch die Abgeordneten in Bund und Land zum Beispiel bei der Erfüllung des Wunsches der Stadt, auf dem XFEL-Gelände ein Besucherzentrum zu errichten und bei der Verwirklichung der Stadtkernpläne, die jetzt mit dem Architektenwettbewerb in ihre konkrete Phase eintritt. Um dieses Projekt in Angriff zu nehmen, war zum Beispiel die Aufnahme des Schenefelder Projekts in das Städtebauförderungsprogramm des Bundes erforderlich. Ein schwieriges Thema ist der öffentlich geförderte Wohnungsbau. Zwar gibt es in verschiedenen Töpfen des Bundes Fördermittel, die aber nicht abgerufen werden, weil sie für Investoren angesichts des billigen Geldes auf dem Kapitalmarkt wenig attraktiv sind. In Schenefeld fehlt es außerdem an öffentlichen Flächen. „Wohnungsbau kann bei uns in erster Linie im Stadtkerngebiet entstehen, wo die Bürgermeisterin Christiane Küchenhof mit ihren Gästen vor dem Plan zur Errichtung eines Stadtkerns Stadt über das Gelände der ehemaligen Post verfügt“, sagt die Bürgermeisterin. Ausführlich unterrichtete die Christiane Küchenhof ihre Gäste über die umfassende Sanierung und Modernisierung der Schenefelder Schulen. Der Bildungspolitiker Rossmann lobte die politischen Gremien der Stadt für ihre gemeinsamen Anstrengungen auf diesem Gebiet. Beifall gab es dafür auch vom Landtagsabgeordneten Kai Vogel, der im Schleswig-Holsteinischen Landtag zum Schulausschuss gehört. Thema des Erfahrungsaustausches war außerdem die Situation im Bereich der Kindergärten und Kinderkrippen. Angesprochen auf die Kündigung der Trägerschaft der Kita „Buntes Baumhaus“ durch die AWO, berichtete die Bürgermeisterin von intensiven und aussichtsreichen Gesprächen, die gleich nach Neujahr aufgenommen wurden. Kai Vogel unterrichtete seine Schenefelder Genossen über seine Tätigkeit als Vorsitzender des Ausschusses für Zusammenarbeit zwischen den Ländern Schleswig-Holstein und Hamburg. Auf großes Interesse stieß die erste Bilanz des zwischen beiden Ländern vereinbarten Gastschulabkommen, das die Konkurrenzsituation auf diesem Gebiet bedeutend entschärft hat. Im Jahr 2016 war zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet worden, sich ohne Einschränkungen frei für den gewünschten Schulstandort zu entscheiden. Zwar lägen noch nicht alle Zahlen auf dem Tisch, so Kai Vogel, aber schon jetzt sei erkennbar, dass der grenzüberschreitende Schulwechsel wesentlich problemloser vollzogen wurde als vermutet. Eine ähnliche Regelung wünscht sich Vogel für die Berufsschulen, damit zum Teil lange Anfahrtswege bewältigt werden müssen. Wi.

Nr. 2018/3 · Seite 7 SCHENEFELDER RUNDSCHAU Bürgermeisterin Küchenhof auf dem Schenefelder Neujahrsempfang Stadtkernentwicklung tritt in konkrete Planungsphase Die Entwicklung eines neuen Stadtkerns für die Stadt Schenefeld tritt im Jahre 2018 in ihre konkrete Planungsphase. Das sagte Bürgermeisterin Christiane Küchenhof am vergangenen Sonntag auf dem Neujahrsempfang der Stadt im voll besetzten Ratssaal. Im vergangenen Jahr sei es nach außen hin um dieses Thema herum ruhig gewesen. Aber hinter den Kulissen sei ordentlich vorgearbeitet worden. Küchenhof: „Wir haben die Eigentümer im Sanierungsgebiet über die wesentlichen Ziele und Inhalte der Sanierungssatzung informiert und Beratungsgespräche geführt. Ausgeschrieben wurde ein städtebaulicher Wettbewerb, der von einem Wettbewerbsmanager begleitet und Ende dieses Jahres abgeschlossen sein wird. Innerhalb dieses Jahres wollen wir auch die Bürgerinnen und Bürger wieder einbeziehen, denn schließlich soll der Stadtkern möglichst vielen Menschen gefallen und eine hohe Akzeptanz erhalten. Die Fortführung des Projekts wird in den Händen der neu gewählten Ratsversammlung liegen.“ Bürgermeisterin Küchenhof nahm Gelegenheit, in ihrer Neujahrsansprache auf viele personelle Wechsel in etlichen Schlüsselpositionen der Stadt hinzuweisen und sich bei den scheidenden Personen für ihre meist sehr lange Tätigkeit zu bedanken. Wünscht sich fairen Wahlkampf: Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski Bereits am 1. Januar 2017 folgte Professor Feidenhans`l auf Professor Altarelli in der Geschäftsführung des European XFEL. Anfang des Jahres reichte die langjährige Vorsitzende von Nahm den Ehrenpreis der Stadt entgegen: Uwe Hahn von der Spielvereinigung Blau-Weiß 96 Schenefeld Grüne: begrüßen Vorschläge des Planungsbüros Blau-Weiß 96 Schenefeld, Marga Gätjens den Staffelstab an Carsten Schmidt weiter. Nach zwölfjähriger Führungstätigkeit machte Michael Schulz bei der Freiwilligen Feuerwehr den Platz für Tomas Berens als neuen Wehrführer frei. In der Paulskirche Schenefeld wurde das Pastoren-Ehepaar Kerstin und Paul Otterstein entpflichtet. Kerstin Otterstein war 25 Jahre Seelsorgerin der Gemeinde. Einen Wechsel gab es auch in der Stephanskirche, wo auf Michael Mattern Dr. Rinja Müller folgt, die zugleich für Pastor Mattern den Vorsitz in Vom neuen Chorleiter dirigiert: Sänger der Liedertafel „Frohsinn“ Bürgermeisterin Küchenhof: Mein Herzensanliegen ist die Stadtkernentwicklung der Jury des Ehrenpreises übernommen hat. Ein neues Gesicht gibt es auch in der Josua-Gemeinde. Timo Plutschinski löst Jörg Butschkau ab. Die JUBIKU hat mit Jörg Wilcke, der bereits im JUKS seit vielen Jahren erfolgreich gearbeitet hat, einen neuen Leiter. Neuer Schulleiter des Gymnasiums ist Jörg Frobieter. In der Stadtverwaltung ist schließlich Axel Hedergott in den Ruhestand getreten. Neue Fachbereichsleiterin für die Bereiche Öffentliche Sicherheit, Jugend, Bildung und Soziales wurde Andrea Pinzek. Alle ausgeschiedenen Persönlichkeiten, ob haupt- oder ehrenamtlich tätig, hätten Maßstäbe gesetzt. Die Stadt sei ihnen zu großem Dank verpflichtet, so die Bürgermeisterin. Und auch die Kommunalwahlen am 6. Mai 2018 werden manchen Wechsel bringen. Schon jetzt erklärte zum Beispiel die „Glücksgriff“- Chefin Ingrid Pöhland (SPD), dass sie nicht wieder für die Ratsversammlung kandidieren wird. Sie war viele Jahre lang Vorsitzende des Finanzausschusses in der Schenefelder Ratsversammlung. Wi. LSE soll den Autobahncharakter verlieren In der Diskussion um Pläne für beker Chaussee/ Bäume in der Straßenmitte eignet. eine verbesserte Verkehrsführung Hauptstraße/ Blankeneser Beide Fahrbahnen sollen auf der LSE/Altonaer Chaussee im Gebiet des künftigen Stadtkerns , die den Fraktionen der Schenefelder Ratsversammlung unlängst vom Ausschuss für Stadtentwicklung Chaussee) mit 15.000 Fahrzeugen. Die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit auf der LSE dürfte innerhalb des Stadtgebietes sogar 100 km/h und darüber liegen. Beide Landesstra- nach diesem Vorschlag beibehalten, aber auf eine Breite von 6,35 Meter „verschlankt“ werden. Zusätzlich werden in jeder Richtung drei Meter breite, kombinierte Fuß- und Radwege zur Stellungnahme vorgeßen stellen damit die größten gewünscht. in Schenefeld legt wurden, haben sich als Lärmquellen im Stadtgebiet Änderungsbedarf sehen die Unsere Januar-Empfehlung: erste die Grünen zu Wort gemeldet. dar.“ Grünen u.a. in folgenden Punk- Sie schlagen vor, die Da die L 103 eine Landesstraße ten: 1. Der geplante, aber bisher I. Büsumer Wochen! Variante 1 des Planungsbüros ist, habe die Stadt keine Entscheidungskompetenz über in die Industriestraße entfällt. nicht gebaute Rechtsabbieger Große Büsumer Fischplatte mit Dänekamp und Partner zur Rotzungenfilet, Schollenfilet, Grundlage von Verhandlungen den Ausbau und Betriebsstandard 2. Der Knoten an der Kreuzung der Straße. Es käme also LSE/Osterbrooksweg wird so Norweger Lachs und Tiefseekrabben mit dem Landesbetrieb Verkehr zu machen. Ziel müsse es sein, darauf an, den Landesbetrieb gestaltet, dass er eine Verlagerung der L 104 über den Oster- Beilagen nach Wahl der Landesstraße L 103 (LSE/Altonaer Chaussee) im Bereich Maßnahmen der Stadt Schebrooksweg zur Entlastung des Verkehr von den Zielen und pro Person € 19,80 des Stadtkerns den Autobahncharakter zu nehmen und zukunftskonzepte von einer mas- ermöglicht. 3. Gewünscht wird nefeld zu überzeugen. Über Zu- Dorfes vom Durchgangsverkehr II. Filetspieß 280g mit Pfeffersauce, Pommes frites, gleich die trennende Wirkung siven Veränderung der Straße ferner eine für Fußgänger und Gurken-Tomatensalat der Straße zu mildern. Die Straße müsse künftig für Fußgänger so der Fraktionsvorsitzende der für alle Querungen des Kno- zu verhandeln, sei unrealistisch, Radler zeitgleiche Grünphase pro Person € 16,50 und Radfahrer leichter zu queren Grünen. Der Landesbetrieb Vertens. sein. Erreicht werden müsse kehr wäre vor allem an der Auf- Unberührt von diesen Vorschlä- Öffnungszeiten täglich von 17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr, Wochenende und feiertags Küche zugleich, die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit näher an ten Verkehrsflusses für den sätzlicher Forderungen der rechterhaltung eines ungestörgen bleibt die Erfüllung grund- von 12.00 - 15.00 u. 18.00 - 24.00 Uhr die zulässige Geschwindigkeit Durchgangsverkehr interessiert. Alles andere werde unschwindigkeitsniveaus inner- Grünen wie Absenkung des Ge- Unser Hotel bietet 58 Zimmer / 120 Betten von 50 km/h heranzuführen. Buchen Sie unsere Bankett- u. Tagungsräume! Mathias Schmitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen und Vor- noch einige Zeit leben“, meinte mindestens ab Mühlendammtergeordnet. „Damit müssen wir halb des ganzen Stadtgebiets, Fordern Sie unsere Preisliste an Hauptstraße 83 sitzender der Ausschusses für Schmitz. brücke auf höchstens 70 km/h. Stadtentwicklung und Umwelt: Die vom Planungsbüro entworfene Variante 1 zeichnet sich Stadtgebiets stellt eine starke Die „Autobahn“ innerhalb des 22869 Schenefeld „Die L 103 ist mit nahezu 30.000 Tel. 83 93 630 · Fax 83 93 63 43 www.hotel-kloevensteen.de Fahrzeugen pro Tag, die meist vor allem durch einen 2,5 Meter Lärmbürde für alle Bewohner befahrene Straße in Schenefeld, breiten Grünstreifen aus, der des Dorfes und der angrenzen gefolgt von der L 104 (Halsten- sich zum Pflanzen großkroniger Wohngebiete dar. Wi. Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220 www.gluecksgriff-schenefeld.de Tag der offenen Tür in den Montessori Kinderhäusern und Krippen der Lebenshilfe Schenefeld Wir laden alle Kinder, Eltern und Interessierte zu unserem Tag der offenen Tür recht herzlich ein. Sie erhalten Einblicke in die pädagogische Arbeit der Kinderhäuser und Krippen. Gerne beantworten wir ihre persönlichen Fragen. Zum Verweilen lädt eine Cafeteria ein. In wenigen Wochen müssen sich die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen entscheiden, welche weiterführende Schule ihre Kinder ab August 2018 besuchen werden. Die Schulen im Schulzentrum der Stadt Schenefeld möchten dabei behilflich sein und laden zu folgenden Informationsabenden ein: - das Gymnasium am Mittwoch, den 07.02.2018, um 19:00 Uhr im Forum, - die Gemeinschaftsschule am Mittwoch, den 14.02.2018, um 19.30 Uhr im Bürger- und Kultursaal (BKS). Der Tag der offenen Tür findet - für das Gymnasium am Samstag, den 17.02.2018, in der Zeit von 11:00 bis 14:00 Uhr statt, mit einem gemeinsamen Auftakt um 11:15 Uhr im Forum, und - für die Gemeinschaftsschule am Mittwoch, 14.02.2018, von 16:00 bis 18:00 Uhr. Auch hierzu sind alle Eltern und Kinder der vierten Klassen herzlich eingeladen. Das erste Kindertheater des Monats im neuen Jahr 2018 im JUKS Schenefeld. Bestreitet das Figurentheater Neumond und sie spielen das Stück “Konrad & Lorenz oder Ich hab' dich zum Fressen gern“. Eine unglaubliche Geschichte von einem Glücksgriff Der günstige Laden für alle und alles In der Lornsenstraße 86 ist der FASCHING eingezogen. Wir haben Kleidung und Zubehör für Kinder und Erwachsene. Im Heisterweg 4 finden Sie Winterkleidung (Jacken, Mäntel, Lammfell und Ski-Kleidung). Besuchen Sie uns! Änderung der Öffnungszeiten: Donnerstags jetzt von 10 - 13 Uhr! Wann: Freitag, den 19.01.2018, 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Montessori Kinderhaus, Schulstr. 14b, 22869 Schenefeld und am Samstag, den 27.01.2018, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Montessori Kinderhaus, Kehrwieder 7, 22869 Schenefeld. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Theater im Gymnasium Schenefeld Die Welt wird immer hektischer, die Menschen haben immer weniger Zeit. Das ist die Welt von Momo, einem kleinen Mädchen. Der Schriftsteller Michael Ende hat das Mädchen und die Welt erfunden - eine Welt, die sich gar nicht so sehr von der unsrigen unterscheidet. Die Theater-AG des Gymnasiums Schenefeld bringt jetzt die weltberühmte Geschichte über Momo, über die hungrigen Herren von der Zeitsparkasse und ihre verbrecherischen Umtriebe auf die Bühne des Forums des Schulzentrums (Achter de Weiden 30, in 22869 Schenefeld). Die 16 Schauspieler kommen aus den fünften bis siebten Klassen. Sie schlüpfen in insgesamt 40 Rollen. Hinter der Bühne wirken 15 Schüler aus den neunten und zehnten Klassen mit. Die Vorstellungen beginnen 22. Januar 2018 um 11 Uhr und am 23. Januar 2018 um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro (ermäßigt 3 Euro). Karten sind an der Abendkasse und im Sekretariat des Gymnasiums erhältlich. Der Vorverkauf beginnt am 18. Januar 2018. Genug Zeit, um ohne Hektik Karten für »Momo« zu erwerben. Infoabend im Schulzentrum Schenefeld Der Anmeldezeitraum liegt in diesem Jahr in der Zeit vom 26.02. bis 07.03.2018. Für die Anmeldung können die Eltern persönlich von 08:00 bis 13:30 Uhr im Sekretariat des Gymnasiums und Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 13:00 Uhr sowie Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr, im Sekretariat der Gemeinschaftsschule oder am Montag, dem 05.03.2018, von 15:00 bis 18:00 Uhr in das jeweilige Schulsekretariat kommen. Zur Anmeldung im jeweiligen Schulbüro muss eine Geburtsurkunde und ein Lichtbild des Kindes, der Anmeldeschein, das letzte Zeugnis ggf. mit Entwicklungsbericht und, soweit vorhanden, der Lernplan vorgelegt werden. Das Gymnasium ermöglicht auf Wunsch der Eltern eine individuelle Beratung bis zum 23.02.2018, die Gemeinschaftsschule in dem Zeitraum vom 19.02. bis 23.02.2018. Kindertheater des Monats im JUKS Fuchs und einem Entenküken. Das tolle Stück kann am Freitag, den 26. Januar 2018 um 15:00 Uhr im JUKS Schenefeld angesehen werden. Das Figurentheater ist für alle ab 4 Jahren geeignet. Der Eintritt beträgt 5,- Euro.

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Vorstandsmitglied Stefan Witt: Tradition und Regionalität bewahren<br />

240 Gäste auf dem Neujahrsempfang der Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />

Sauer macht lustig. Unter diesen<br />

Titel stellte Stefan Witt, Vorstandsmitglied<br />

der Volksbank<br />

Pinneberg-Elmshorn seine launige<br />

Begrüßungsrede zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang im<br />

Restaurant Reitstall Klövensteen.<br />

Runde 240 Vertreter aus<br />

der regionalen Wirtschaft und<br />

des öffentlichen Lebens folgten<br />

der Einladung des Vorstands.<br />

Im vergangenen Jahr hatten die<br />

Banken in einige Zitronen zu<br />

beißen, sagte Vorstandsmitglied<br />

Witt. Er nannte die Digitalisierung,<br />

die anhaltend niedrigen<br />

Zinsen und die Regulatorik der<br />

Bankenaufsicht, die nur wenig<br />

Spielräume gestattet.<br />

Zur Digitalisierung: Heute erledigen<br />

mehr als zwei Drittel aller<br />

Deutschen ihre Bankgeschäfte<br />

online. Experten sagen voraus,<br />

dass in den kommenden drei<br />

Jahren Bankfilialen noch einmal<br />

um 40 Prozent weniger aufgesucht<br />

werden. Die mobile Generation<br />

von heute mit<br />

Smartphone und Tablet hat eine<br />

Entwicklung eingeleitet, die<br />

nicht gestoppt werden kann.<br />

Niedrige Zinsen: Risikomanager<br />

prognostizieren der Bankenwelt<br />

aufgrund der Niedrigzinsphase<br />

ein Minus von 20 Prozent im<br />

Betriebsergebnis.<br />

Regulatorik „Weitere 20 Prozent<br />

weniger Einnahmen dürfte es<br />

mit sich bringen, dass die Bankenaufsicht<br />

unsere Spielräume<br />

immer weiter einengt“, sagte<br />

Stefan Witt.<br />

Die Volksbanken müssen sich<br />

wie andere mit den Gegebenheiten<br />

abfinden und verantwortungsbewusst<br />

reagieren. Sie<br />

setzen dennoch weiter auf Bewahrung<br />

von Tradition und Regionalität,<br />

gepaart mit individueller<br />

Beratung, die stets ein Erfolgsgarant<br />

der VR Banken gewesen<br />

ist. Die Devise werde<br />

auch in Zukunft lauten: Fairness,<br />

Verantwortung, Vertrauen, Solidarität.<br />

Verpackt in die wahre Erfolgsgeschichte<br />

vom Besitzer einer<br />

Schlangenfarm im US-Staat Florida<br />

gab Stefan Witt Einblick in<br />

aktuelle Probleme, denen sich<br />

der Vorstand stellen müsse. Seine<br />

spannende Geschichte hatte<br />

ein Happyend. Und er sei sicher,<br />

dass sie es auch für die Volksbank<br />

haben werde. „Gemeinsam<br />

mit Ihnen, mit unseren<br />

44.500 Mitgliedern und unseren<br />

flexiblen und kompetenten Mitarbeitern<br />

werden wir unsre Erfolgsgeschichte<br />

weiter schreiben“,<br />

sagte Witt in seiner Begrüßungsrede<br />

auf dem Neujahrsempfang<br />

im Klövensteen.<br />

Jahrestreffen der Bürgermeisterin mit Dr. Rossmann (MdB) und Kai Vogel (MdL)<br />

Schenefeld pflegt gute Kontakte nach oben<br />

Dass für Kommunen gute Kontakte<br />

mit Bund und Land wichtig<br />

sind, weiß Schenefelds Bürgermeisterin<br />

Christiane Küchenhof<br />

(SPD) aus früher Zeit<br />

ihres beruflichen Lebens als<br />

Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro<br />

des Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Ernst-Dieter Rossmann.<br />

Mit diesem und dem direkt<br />

gewählten Landtagsabgeordneten<br />

Kai Vogel traf sie sich<br />

zu einem Jahresgespräch im<br />

Schenefelder Rathaus. Mit dabei<br />

waren der Schenefelder<br />

SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />

Gerhard Manthei und der Fraktionsvorsitzende<br />

der Sozialdemokraten<br />

in der Ratsversammlung,<br />

Nils Wieruch.<br />

Diesmal standen drei Themen<br />

im Mittelpunkt der Gespräche:<br />

Die Forderung nach dem Bau<br />

bezahlbarer Wohnungen, die<br />

Stadtkernentwicklung und die<br />

Nutzung der Arbeit der Großforschungsanlage<br />

European<br />

XFEL für den naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht in den<br />

Schulen der Stadt. Die Bürgermeisterin<br />

bedankte sich für<br />

die Unterstützung der städtischen<br />

Anliegen durch die Abgeordneten<br />

in Bund und Land<br />

zum Beispiel bei der Erfüllung<br />

des Wunsches der Stadt, auf<br />

dem XFEL-Gelände ein Besucherzentrum<br />

zu errichten und<br />

bei der Verwirklichung der<br />

Stadtkernpläne, die jetzt mit<br />

dem Architektenwettbewerb in<br />

ihre konkrete Phase eintritt.<br />

Um dieses Projekt in Angriff<br />

zu nehmen, war zum Beispiel<br />

die Aufnahme des Schenefelder<br />

Projekts in das Städtebauförderungsprogramm<br />

des<br />

Bundes erforderlich.<br />

Ein schwieriges Thema ist der<br />

öffentlich geförderte Wohnungsbau.<br />

Zwar gibt es in verschiedenen<br />

Töpfen des Bundes<br />

Fördermittel, die aber<br />

nicht abgerufen werden, weil<br />

sie für Investoren angesichts<br />

des billigen Geldes auf dem<br />

Kapitalmarkt wenig attraktiv<br />

sind. In Schenefeld fehlt es<br />

außerdem an öffentlichen Flächen.<br />

„Wohnungsbau kann bei<br />

uns in erster Linie im Stadtkerngebiet<br />

entstehen, wo die<br />

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof mit ihren Gästen vor<br />

dem Plan zur Errichtung eines Stadtkerns<br />

Stadt über das Gelände der<br />

ehemaligen Post verfügt“, sagt<br />

die Bürgermeisterin.<br />

Ausführlich unterrichtete die<br />

Christiane Küchenhof ihre<br />

Gäste über die umfassende<br />

Sanierung und Modernisierung<br />

der Schenefelder Schulen. Der<br />

Bildungspolitiker Rossmann<br />

lobte die politischen Gremien<br />

der Stadt für ihre gemeinsamen<br />

Anstrengungen auf diesem<br />

Gebiet. Beifall gab es dafür<br />

auch vom Landtagsabgeordneten<br />

Kai Vogel, der im<br />

Schleswig-Holsteinischen<br />

Landtag zum Schulausschuss<br />

gehört.<br />

Thema des Erfahrungsaustausches<br />

war außerdem die Situation<br />

im Bereich der Kindergärten<br />

und Kinderkrippen. Angesprochen<br />

auf die Kündigung<br />

der Trägerschaft der Kita „Buntes<br />

Baumhaus“ durch die<br />

AWO, berichtete die Bürgermeisterin<br />

von intensiven und<br />

aussichtsreichen Gesprächen,<br />

die gleich nach Neujahr aufgenommen<br />

wurden.<br />

Kai Vogel unterrichtete seine<br />

Schenefelder Genossen über<br />

seine Tätigkeit als Vorsitzender<br />

des Ausschusses für Zusammenarbeit<br />

zwischen den Ländern<br />

Schleswig-Holstein und<br />

Hamburg.<br />

Auf großes Interesse stieß die<br />

erste Bilanz des zwischen beiden<br />

Ländern vereinbarten<br />

Gastschulabkommen, das die<br />

Konkurrenzsituation auf diesem<br />

Gebiet bedeutend entschärft<br />

hat. Im Jahr 2<strong>01</strong>6 war<br />

zwischen Hamburg und<br />

Schleswig-Holstein allen Schülerinnen<br />

und Schülern die<br />

Möglichkeit eröffnet worden,<br />

sich ohne Einschränkungen frei<br />

für den gewünschten Schulstandort<br />

zu entscheiden. Zwar<br />

lägen noch nicht alle Zahlen<br />

auf dem Tisch, so Kai Vogel,<br />

aber schon jetzt sei erkennbar,<br />

dass der grenzüberschreitende<br />

Schulwechsel wesentlich problemloser<br />

vollzogen wurde als<br />

vermutet. Eine ähnliche Regelung<br />

wünscht sich Vogel für<br />

die Berufsschulen, damit zum<br />

Teil lange Anfahrtswege bewältigt<br />

werden müssen. Wi.

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