Erster Spatenstich für die neue Halle am 25. Juli ... - SKV Mörfelden

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Erster Spatenstich für die neue Halle Nr. 89-3/2009 am 25. Juli 2009 Foto: Timo Jaworr Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen: Liebe Leser............................ 2 Aikido .................................8 - 10 Leichtathletik/Triathlon......25 - 26 Vorstand ................................ 2 Akkordeon ..........................11- 12 Radsport..............................27 - 30 Abteilungsleiter ..................... 2 Blasorchester ......................12 Turnen/Gymnastik..............31 - 32 Kontaktadressen .................... 2 Folklore...............................14 - 15 Wassersport ........................33 - 35 Impressum ............................. 2 Gesang ................................16 - 20 Wintersport.........................35 - 36 Vorstellung Zivi/FSJ’ler........ 3 - 4 Herzsport ............................21 - 22 Sportschau 2009 .................38 - 39 Fitnessstudio/Dank Mainova. 5 Jugend.................................23 - 24 Vorschau.............................40 Ehrungen ............................... 6 Natur pur................................ 22

<strong>Erster</strong> <strong>Spatenstich</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Halle</strong><br />

Nr. 89-3/2009<br />

<strong>am</strong> <strong>25.</strong> <strong>Juli</strong> 2009 Foto: Timo Jaworr<br />

Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen:<br />

Liebe Leser............................ 2 Aikido .................................8 - 10 Leichtathletik/Triathlon......25 - 26<br />

Vorstand ................................ 2 Akkordeon ..........................11- 12 Radsport..............................27 - 30<br />

Abteilungsleiter ..................... 2 Blasorchester ......................12 Turnen/Gymnastik..............31 - 32<br />

Kontaktadressen .................... 2 Folklore...............................14 - 15 Wassersport ........................33 - 35<br />

Impressum ............................. 2 Gesang ................................16 - 20 Wintersport.........................35 - 36<br />

Vorstellung Zivi/FSJ’ler........ 3 - 4 Herzsport ............................21 - 22 Sportschau 2009 .................38 - 39<br />

Fitnessstudio/Dank Mainova. 5 Jugend.................................23 - 24 Vorschau.............................40<br />

Ehrungen ............................... 6<br />

Natur pur................................ 22


AUF EINEN BLICK<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />

Gerade in den Weihnachtstagen geraten wir in den<br />

Konflikt, es allen recht machen zu wollen. Wie soll man<br />

das Fest gestalten? Als F<strong>am</strong>ilienfest mit geschmücktem<br />

Baum, wo alle an einer gemeins<strong>am</strong>en Tafel sitzen? Ist das<br />

nicht nur ein schönes Ideal? Dieser Plan scheitert oft an<br />

den Hürden des modernen Daseins. Man wohnt weit<br />

auseinander; <strong>die</strong> auf eigenen Füßen stehenden Kinder, <strong>die</strong><br />

selbst Nachwuchs haben, möchten ihre weihnachtlichen<br />

Rituale entwickeln, und <strong>die</strong> menschlichen Beziehungen<br />

untereinander sind oft schwierig. Die richtige Balance zu<br />

finden zwischen Abstand und Nähe ist nicht immer leicht.<br />

Was hier hilft und was Weihnachten wirklich zählt, ist<br />

Liebe und Verständnis <strong>für</strong>einander.<br />

Ein harmonisches Weihnachtsfest und einen gesunden<br />

Jahresbeginn!<br />

Eure Pressewartin Ingrid Hahne und das <strong>SKV</strong>-<br />

Redaktionste<strong>am</strong><br />

Anschrift:<br />

GESCHÄFTSSTELLE�<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Geschäftsstelle der <strong>SKV</strong> Dienstag 14 - 17 Uhr<br />

Langener Straße 15 Mittwoch 9 - 12 Uhr<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf Donnerstag 16 - 20 Uhr<br />

Telefon: 1018 Freitag 10 - 12 Uhr<br />

Fax: 25487 S<strong>am</strong>stag 10 - 12 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@skv-moerfelden.de<br />

DER <strong>SKV</strong>-VORSTAND<br />

1. Vorsitzender Telefon<br />

Richard Krichbaum, Hochstraße 13 24127<br />

Stellvertr. Vorsitzender<br />

Christine Frank, Gerauer Str. 45 272646<br />

1. Kassierer<br />

Georg Herzberger, Erlanger Straße 11 26693<br />

Schriftführerin<br />

Gaby Schön, Luisenstr. 2 277563<br />

Pressewart<br />

Ingrid Hahne, Berliner Str. 23 21405<br />

Sportwart<br />

Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />

Kulturwart<br />

NN<br />

Vereinsjugendleiter<br />

Frank Daum, Herweghstr. 21 33548<br />

KONTAKT-ADRESSEN<br />

Aikido Telefon<br />

Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47 23779<br />

Behindertensport<br />

Petra Becker, Mainstr. 19 26742<br />

Folklore/ Volkstanzkreis<br />

Günter Berdel, Gerauer Str. 58 33397<br />

Herzsport<br />

Horst Feldmann, Bert-Brecht-Str. 22 33874<br />

Inge Eichel, Liebknechtstr.66 24548<br />

Senioren-Sport<br />

Dieter Behrens, Blumenstr. 21 23256<br />

Triathlon<br />

Marcus Beyermann, Corneliusstr. 7 21859<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />

Sportarzt<br />

Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 1577<br />

2<br />

ABTEILUNGSLEITER�<br />

Akkordeon-Orchester Telefon<br />

Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />

Badminton<br />

Katja Domes-Wehner, Am Schlichter 26 278282<br />

Blasorchester<br />

Ursula Meinert, Außerhalb 13a 21318<br />

Fußball<br />

Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 276869<br />

Gesang<br />

Heiko Guldan, Gundhofstr. 37 6972<br />

Handball<br />

Berndfried Lupus, Liebknechtstr. 23 21172<br />

Judo<br />

Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 25716<br />

Kegeln<br />

Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37 25985<br />

Leichtathletik<br />

Hans Hormel, Georgenstr. 21 23586<br />

Radsport<br />

Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 25527<br />

Tanzsport<br />

Stephanie Capelle, Van-Gogh-Str. 8 24594<br />

Turnen/Gymnastik<br />

Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 921311<br />

Volleyball<br />

Birgit Hechler, Heidelberger Str. 25 21954<br />

Wassersport<br />

Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 21251<br />

Wintersport<br />

Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 22385<br />

Reinhold Dechert Telefon<br />

Herweghstraße 42 33939<br />

Helmut Küchler<br />

Frankfurter Str. 53 22298<br />

Eginhard Thomas<br />

Parkstraße 3a 33584<br />

<strong>SKV</strong>-Report: Zeitschrift <strong>für</strong> Mitglieder und Freunde der<br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Herausgeber: Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V.<br />

<strong>Mörfelden</strong><br />

Redaktion: C. Frank, E. Geiß, I. Hahne,<br />

E. Thomas<br />

Anschrift: <strong>SKV</strong>-Report Redaktion<br />

Z. Hd. Ingrid Hahne<br />

Berliner Str. 23<br />

64546 <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

Telefon: 0 6105/21405<br />

Internet: www.skv-moerfelden.de<br />

Mitarbeiter: Die Pressewarte der Abteilungen<br />

Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen,<br />

aber ohne Gewähr, veröffentlicht.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Satz und Layout: I. Hahne, P. Hahne jun.<br />

Auflage: ca. 7000 Stück.<br />

Redaktionsschluss: 01.10.2009<br />

Druck: Neu-Druck, Groß-Gerau<br />

EHRENVORSITZENDE�<br />

Abgabeschluss <strong>für</strong> Report 90-1/2010<br />

ist der 01. Februar 2010


Zivi Markus Würger<br />

Hallo liebe Sportfreunde,<br />

ich bin der <strong>neue</strong> Zivil<strong>die</strong>nstleistende bei der <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong>. Meine Dienstzeit ist vom 01. September 2009<br />

bis zum 31. Mai 2010. Ich weiß, dass viele sagen werden,<br />

dass das eine sehr kurze Zeit ist und dass früher alles<br />

anders war. Doch ich werde versuchen, in <strong>die</strong>sen neun<br />

Monaten mich in meine Arbeit zu stürzen und hoffentlich<br />

zur Zufriedenheit aller <strong>für</strong> sämtliche Tätigkeiten zur<br />

Verfügung zu stehen.<br />

Zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt und bin in Groß-<br />

Gerau geboren. Seit meiner Geburt wohne ich in<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf und bin gerne hier zuhause.<br />

Meine Grundschule war <strong>die</strong> Bürgermeister-Klingler-<br />

Schule. Seitdem ich nicht mehr auf der BKS bin, hat sich<br />

sehr viel verändert und sie ist in ihrem <strong>neue</strong>n Glanz kaum<br />

wiederzuerkennen. Es ist schön, dass ich durch meinen<br />

Zivil<strong>die</strong>nst wieder, zumindest in den Sporthallen der BKS,<br />

zu tun habe und so alte Erinnerungen hervorkommen.<br />

Auch nach meiner Grundschulzeit bin ich nicht aus<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf herausgekommen, denn von der<br />

fünften bis zur dreizehnten Klasse besuchte ich <strong>die</strong> Berthavon-Suttner-Schule.<br />

Im Juni <strong>die</strong>sen Jahres bestand ich dann<br />

das Abitur und nach zwei Monaten Freizeit geht es nun<br />

weiter.<br />

Denn jetzt hat meine Zivil<strong>die</strong>nst-Zeit angefangen, und es<br />

liegen <strong>neue</strong> Herausforderungen vor mir. Obwohl ich nun<br />

erst seit ein paar Wochen bei der <strong>SKV</strong> bin, habe ich mich<br />

schon gut eingelebt und fühle mich im Verein sehr wohl<br />

und auch gut aufgenommen. Besonderer Dank gilt Susanne<br />

Schön, meiner Betreuerin, <strong>die</strong> sich sehr liebevoll um mich<br />

gekümmert hat.<br />

Mit großer Neugier besuche ich <strong>die</strong> Aktivitäten und freue<br />

mich darauf, noch mehr Einblicke in <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Sportarten zu bekommen.<br />

Ich muss zugeben, dass ich nie der überragende Sportler<br />

war. Immer wieder schnupperte ich in verschiedene<br />

Sportarten hinein, aber nirgends blieb ich <strong>für</strong> mehr als drei<br />

Jahre hängen. Ich versuchte mein Glück beim Fußball,<br />

Judo, Volleyball und sogar beim Billard. Mittlerweile bin<br />

ich seit gut eineinhalb Jahren Mitglied bei der TGS<br />

Walldorf, wo ich mit Begeisterung Flag-Football spiele.<br />

Als Zivi bin ich größtenteils bei Gruppen der<br />

Turnabteilung dabei, helfe beim Handballtraining wo ich<br />

kann und mache zudem beim Senioren-, Herz- und<br />

INTERN<br />

�<br />

Behindertensport mit. Außerdem unterstütze ich <strong>die</strong><br />

Platzwarte auf dem Stadiongelände. An <strong>die</strong>ser Stelle<br />

möchte ich mich besonders bei den Übungsleitern und den<br />

Teilnehmern der genannten Gruppen bedanken, da sie<br />

mich sehr herzlich aufgenommen haben.<br />

Ab Oktober bin ich insges<strong>am</strong>t <strong>für</strong> vier Wochen auf<br />

Lehrgängen, um meine Rechte und Pflichten als<br />

Zivil<strong>die</strong>nstleistender kennen zu lernen und den<br />

Übungsleiter-Schein zu machen. Danach kann <strong>die</strong> Arbeit<br />

erst richtig losgehen.<br />

Ich freue mich auf sie!<br />

Ihr Zivi Markus Würger<br />

FSJ’ler Patrick Krauß<br />

Hallo zus<strong>am</strong>men,<br />

mein N<strong>am</strong>e ist Patrick Krauß und ich bin der <strong>neue</strong> FSJleistende<br />

(Freiwilliges Soziales Jahr) bei der <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong>. Meine Dienstzeit geht vom 01. September<br />

2009 bis zum 30.08.2010. Zwar ist ein Jahr keine lange<br />

Zeit im Vergleich zu manchen Jahren, <strong>die</strong> ein<br />

Ehren<strong>am</strong>tlicher bei der <strong>SKV</strong> schon verbracht hat, trotzdem<br />

möchte ich <strong>die</strong>ses Jahr dazu nutzen, vieles aus dem<br />

Vereinsleben mitzunehmen. Ich freue mich auf meine<br />

zukünftigen Aufgaben und vielleicht haben WIR sogar das<br />

Vergnügen uns in einem meiner Kurse zu begegnen.<br />

Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt und bin in<br />

Offenbach geboren. Seitdem habe ich bis <strong>Juli</strong> <strong>die</strong>sen Jahres<br />

in Offenthal gewohnt. Seither wohne ich nun, mehr oder<br />

weniger alleine und selbstständig in Sprendlingen, wo ich<br />

auch mein Abitur auf der Ricarda-Huch-Schule absolviert<br />

habe. Meine Karriere als Sportler begann früh mit knapp 4<br />

Jahren. Zunächst beschränkte sich meine sportliche<br />

Aktivität auf das Fußballspielen bei der SUSGO in<br />

Offenthal. Dieser Sportart bleibe ich auch bis heute noch<br />

treu, wobei ich ab und an aus den verschiedensten Gründen<br />

den Verein gewechselt habe. Außerdem bin ich als<br />

Schiedsrichter <strong>für</strong> den DFB tätig. Zur Zeit spiele ich leider<br />

nicht mehr aktiv Fußball, da ich seit November letzten<br />

Jahres verletzt war und beschäftige mich somit noch mehr<br />

mit dem Schiedsrichterwesen. Ohne Fußball in meinem<br />

Leben geht es dann aber doch nicht, weshalb ich<br />

mindestens einmal <strong>die</strong> Woche bei den Herren der <strong>SKV</strong><br />

mittrainieren möchte. Außerdem bin ich offen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

verschiedensten Sportarten, wie Volleyball, Tischtennis<br />

oder auch Jazz-Tanz ;) sowie Trendsportarten, wie<br />

Speedminton oder Ultimate Frisby.<br />

Wie sie bestimmt schon bemerkt haben, bestimmt der<br />

Sport den größten Teil meines jungen Lebens. Nun, da ich<br />

mit der Schule fertig war, stand ich vor der bisher größten<br />

Entscheidung, Was kommt jetzt? Bund oder Zivi? Und was<br />

k<strong>am</strong>..das FSJ anstelle des Zivil<strong>die</strong>nstes, da sich <strong>die</strong><br />

Arbeiten hierbei grundsätzlich nur um das<br />

Übungsleiterwesen drehen sollten und genau <strong>die</strong>ser<br />

Bereich im Sport auch nach dem Jahr <strong>für</strong> mich interessant<br />

bleiben könnte!<br />

3


INTERN<br />

Schließlich trat ich <strong>am</strong> 01. September meinen Dienst<br />

pünktlich in der Geschäftstelle an. Dort wurde ich von<br />

einigen Haupt<strong>am</strong>tlichen herzlich begrüßt, bek<strong>am</strong> ein Tshirt<br />

mit dem Aufdruck "FSJ - 09/10" und wurde zudem<br />

noch in das Waldstadion und <strong>die</strong> <strong>Halle</strong>n eingewiesen, in<br />

denen ich aktiver Betreuer in den verschiedenen Sparten<br />

der <strong>SKV</strong> bin. Ob Kinderturnen, Herzsport, Volleyball, Fit<br />

in <strong>die</strong> Woche, Leichtathletik, Fußball oder Jazz-Tanz.<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle möchte ich meinen ersten Dank an alle<br />

Übungsleiter und Platzwarte aussprechen, <strong>die</strong> mich<br />

freundlich und respektvoll empfangen haben. Nach den<br />

ersten "Arbeitstagen" musste ich jedoch schon wieder<br />

aufgrund der Einführungswoche in das Übungsleiterseminar<br />

nach Frankfurt zur Sportjugend Hessen. Obwohl<br />

ich bis heute nicht mehr als knapp 4 Wochen bei der <strong>SKV</strong><br />

verbracht habe, kann ich sagen, dass ich mich sehr wohl<br />

fühle und mir <strong>die</strong> Arbeit mit den Mitgliedern und auch <strong>die</strong><br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den einzelnen Übungsleitern sehr viel<br />

Spaß macht. Ich bin sehr froh in solch einem Verein, wie<br />

<strong>die</strong> <strong>SKV</strong> es ist, gelandet zu sein :)<br />

Liebe Grüße, Ihr FSJ`ler Patrick Krauß<br />

4<br />

Merfeller<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

Alle Jahre wieder das Adventskonzert! Alle Jahre wieder?<br />

Dieses Jahr erwartet Sie etwas anderes:<br />

Eine Merfeller Weihnachtsgeschichte mit viel Musik<br />

Neugierig? Dann kommen Sie! Die drei Kulturabteilungen<br />

der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>, Akkordeon, Blasorchester und<br />

Gesang laden ein:<br />

Am Sonntag , 13. Dezember 2009 (3. Advent)<br />

um 17.00 Uhr,<br />

im Bürgerhaus.<br />

Saalöffnung 16.00 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene 8,-- Euro, Jugendliche 4,--Euro<br />

Im Vorverkauf jeweils 1,--Euro weniger<br />

Vorverkauf: Wollpara<strong>die</strong>s Bahnhofstraße; Merfeller Shop,<br />

Langgasse; Geschäftsstelle der <strong>SKV</strong> im „Sattler“ und bei<br />

allen Mitwirkenden.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

BITTE!!<br />

Bei<br />

- Änderung des F<strong>am</strong>ilienstandes<br />

- Wohnsitzwechsel und<br />

- Änderung der Bankadresse<br />

<strong>die</strong> Geschäftsstelle schriftlich informieren!<br />

Der Vorstand


Danke an MAINOVA<br />

Sie hat der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> 4.000 Euro <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausrichtung<br />

der Sportschau <strong>am</strong> 07. November 2009 in der Kurt-<br />

Bachmann-<strong>Halle</strong> gespendet.<br />

Mainova-Sprecher Heinz D. Becker hob anlässlich der<br />

Spendenübergabe hervor: „Die Mainova ist als<br />

Energieversorger aus dem Rhein-Main-Gebiet auch eng<br />

mit den Menschen in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf verbunden.<br />

Deshalb unterstützen wir gerne gemeinnütziges<br />

Engagement.“ Die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> bereichere mit ihren<br />

vielfältigen Angeboten das kulturelle, soziale und<br />

sportliche Leben in der Stadt. Die Sportschau, bei der sich<br />

<strong>die</strong> einzelnen Abteilungen präsentieren, sei ein<br />

bedeutendes Ereignis <strong>für</strong> den Verein.<br />

Die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> bedankt sich bei der Mainova <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>se großzügige Spende.<br />

INTERN<br />

�<br />

<strong>SKV</strong> Fitness-Studio eröffnet im<br />

März 2010<br />

Das <strong>neue</strong> <strong>SKV</strong> Fitness-Studio eröffnet im März 2010 seine<br />

Pforten in der Feststraße <strong>Mörfelden</strong>. Auf fast 400 m²<br />

stehen hochwertige Kraftgeräte zur Verfügung. Ein<br />

Cardio- und Freihantelbereich runden das Angebot im<br />

Erdgeschoss des Studios ab. In Obergeschoss werden<br />

Indoor-Cycling und andere verschiedene <strong>neue</strong> Kurse<br />

angeboten.<br />

Mit Marcus Pons konnte ein qualifizierter Studioleiter<br />

gewonnen werden, der über langjährige Erfahrungen im<br />

Bereich von Fitnessstudios verfügt. Es wird zus<strong>am</strong>men mit<br />

anderen ausgebildeten Trainern und Trainerinnen <strong>die</strong><br />

Mitglieder des Studios betreuen.<br />

Die vorläufigen Öffnungszeiten sind: Mo-Fr von 9-12 Uhr<br />

und 15-21:30 Uhr, Sa 10-18 Uhr, So 10-15 Uhr.<br />

Für Sportgruppen der <strong>SKV</strong> gibt es Sonderregelungen.<br />

Das Studio ist offen <strong>für</strong> alle <strong>SKV</strong> Mitglieder über 16 Jahre.<br />

Der zusätzliche monatliche Spartenbeitrag <strong>für</strong> das Studio<br />

beträgt 20,-€ (von 16 – 18 Jahre) und 25,-€ (ab 18 Jahre).<br />

Frühbucher-Rabatte gibt es <strong>für</strong> Anmeldungen bis zum und<br />

<strong>am</strong> Eröffnungstag. Alle Informationen stehen auch unter<br />

www.skv-fitnessstudio.de<br />

5


INTERN<br />

Treueehrungen <strong>am</strong> 02.08.2009<br />

Für 25 Jahre:<br />

ARNDT HOLGER<br />

BAUER GERTRUDE<br />

BECKER TORSTEN<br />

BEHRENS ANNELIESE<br />

BEHRENS DIETER<br />

BERNDT NADINE<br />

BOHRIS BIRGIT<br />

CISTECKY ELISABETH<br />

CORNELS PETER<br />

DAMMEL GERDA<br />

DOENSELMANN YORK<br />

FREISE URSULA<br />

FRIEDRICH REINER<br />

GEISS ELEONORE<br />

GEISS WERNER<br />

GLOTZBACH HELGA<br />

HISCHKE JOHANNES<br />

KOHN ELFRIEDE<br />

KOLBE ANGELA<br />

KRAUSE NATHALIE<br />

LAUT GERALD<br />

LOHSE KATJA<br />

LORENZ RAMONA<br />

NEUMANN MECHTHILD<br />

PFOB ANNEMARIE<br />

PFOB LUDWIG<br />

PREISSLER STEFAN<br />

REICHSTEIN KÄTHE<br />

REITMAIER PETER<br />

REITMAIER RENEE<br />

RITSCHEL WALDEMAR<br />

RÖDER BENJAMIN<br />

ROEDER-RICHTER FREYA<br />

RUBARTH BERNHARD<br />

RUBARTH KARIN<br />

SCHULMEYER JOCHEN<br />

SCHULMEYER MICHAEL<br />

ZLATKOWIC SYLVIA<br />

6<br />

Für 40 Jahre:<br />

GALLER SONJA<br />

GLASSER-SCHULMEYER CORNELIA<br />

KOMP JUTTA<br />

KOMP WERNER<br />

LAUMANN CLAUDIA<br />

LORENZ HOLGER<br />

MERX REGINA<br />

PONS HERBERT<br />

SCHIFFNER KLAUS<br />

SCHNEIDER-KLEIN JUTTA<br />

SCHÖNHABER JÜRGEN<br />

SCHULMEYER SYBILLE<br />

THIEROLF ANDREA<br />

Für 50 Jahre:<br />

BECKER KLAUS<br />

DAMMEL DIETER<br />

FROHWEIN WERNER<br />

LUPUS BERNDFRIED<br />

SCHÄFFER-DAMMEL ANITA<br />

SCHULMEYER MANFRED<br />

ZANG GERHARD<br />

ZANG GUSTAV JR.<br />

ZWILLING GERHARD<br />

Für 60 Jahre:<br />

KOBAN HEINZ<br />

KRICHBAUM PHILIPP<br />

MICHEL HERMANN<br />

SCHAFFNER OTTO<br />

Für 70 Jahre:<br />

WENZ LUDWIG


Die <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> wünscht allen<br />

Mitgliedern und Freunden ein<br />

frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start ins <strong>neue</strong> Jahr<br />

ANZEIGEN<br />

�<br />

7


AIKIDO<br />

Kyu-Prüfung<br />

Im <strong>Juli</strong> beim letzten Training vor den Sommerferien wurde<br />

noch einmal geprüft. Alle habe bestanden, herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Die erste Prüfung zum 5.Kyu (gelb):<br />

v.l.n.r.: Mareike Hummel, Luisa Sistermanns, Jennifer Seymour, Lea<br />

Bergmann, Peter Rieser<br />

Die Prüfung zum 3.Kyu (grün):<br />

Mareike Glotzbach und ihre Uke: Michael (li.) und Max (re.)<br />

Text und Bild: JR<br />

8<br />

Katana (Teil 3)<br />

Die Konstruktion<br />

Der Schwertschmied steht von jeher vor der Aufgabe, eine<br />

Waffe zu schaffen, <strong>die</strong> sowohl scharf als auch<br />

widerstandsfähig ist – das Schwert darf nicht schnell<br />

stumpf werden, Rost ansetzen oder zerbrechen. Je nach<br />

Kohlenstoffgehalt des Stahls und Härteverfahren kann er<br />

eine Klinge produzieren, <strong>die</strong> reich an Martensit und d<strong>am</strong>it<br />

sehr hart und schnitthaltig, aber auch spröde und<br />

zerbrechlich ist. Im Gegensatz dazu stumpft <strong>die</strong> Klinge bei<br />

der Verwendung eines duktileren Stahls schneller ab.<br />

Dieser Zielkonflikt wird beim Katana durch eine<br />

Sandwichkonstruktion gelöst. Die vorherrschende Technik<br />

bettet einen Kern aus duktilem, etwas weicherem,<br />

kohlenstoffärmerem Stahl in einen Mantel aus härterem,<br />

kohlenstoffreichem Stahl ein: der Schmied faltet einen<br />

langen, schmalen Barren aus „Hartstahl“ der Länge nach<br />

U-förmig und schweißt einen passenden Barren<br />

„Weichstahl“ ein. Dieser kombinierte Barren wird so zur<br />

Rohklinge ausgeschmiedet, dass <strong>die</strong> geschlossene Seite des<br />

„U“ zur Schneide der Klinge wird. Der kombinierte Barren<br />

wird dabei nicht mehr gefaltet.<br />

Die Spitze der Klinge eines Katanas<br />

Andere Konstruktionen können zum Beispiel umgekehrt<br />

den harten Klingenstahl in ein „U“ aus Weichstahl<br />

einbetten, oder der Schmied kombiniert harten<br />

Klingenstahl und weichen Rückenstahl mit zwei<br />

Seitenlagen aus mittelhartem Stahl. Es gibt eine Vielzahl<br />

aufwändigerer Techniken, <strong>die</strong> aber nicht unbedingt bessere<br />

Klingen ergeben, sondern oft vielmehr von schwächeren<br />

Schmieden eingeführt wurden, um <strong>die</strong> Schwierigkeiten des<br />

diffizilen Härteprozesses zu umgehen.<br />

Sehr kurze Klingen wurden auch manchmal aus einem<br />

einzigen Stahl (Monomaterial) gefertigt.


Maru Die billigste aller Konstruktionen, <strong>die</strong> gelegentlich<br />

<strong>für</strong> Tant� oder Ko-Wakizashi verwendet wird; <strong>die</strong>se<br />

einfachen Klingen wurden nicht differentiell gehärtet. Die<br />

Klinge besteht aus einer einzigen Stahlart.<br />

Kobuse Eine einfachere Klingenkonstruktion, <strong>die</strong> auf<br />

Grund der preiswerteren Fertigung häufig in größeren<br />

militärischen Konflikten mit großem Materialbedarf bis hin<br />

zum Zweiten Weltkrieg verwendet wurde.<br />

Honsanmai ist <strong>die</strong> gebräuchlichste Konstruktion <strong>für</strong><br />

Klingen. Die Seitenflächen der Klinge werden durch das<br />

Hauteisen geschützt. Die Klinge ist robust und hat den<br />

Vorteil, dass der Klingenrücken (mit dem auch pariert<br />

werden konnte) nicht gehärtet ist. Dadurch konnte ein<br />

Bruch der Klinge vermieden werden. Manche alten<br />

Klingen zeigen noch heute <strong>die</strong>se Spuren eines K<strong>am</strong>pfes.<br />

Shihozume Eine Konstruktion, <strong>die</strong> der Honsanmai ähnelt,<br />

nur dass hier der Klingenrücken durch einen harten<br />

Eisenstrang geschützt wird.<br />

Makuri Eine einfachere Konstruktion, bei der ein<br />

Weicheisenkern komplett von einem harten Stahlkörper<br />

umgeben wird.<br />

Wariha Tetsu Einfache Konstruktion, <strong>die</strong> aber sehr<br />

flexibel ist.<br />

Orikaeshi Sanmai Eine leicht modifizierte Form der<br />

Honsanmai-Konstruktion.<br />

Gomai Eine etwas ungewöhnliche Variante mit einem<br />

Harteisenkern, dem sich eine Weicheisenschicht<br />

anschließt. Zum Schluss wird <strong>die</strong> Konstruktion von einer<br />

Hartstahlschicht umgeben.<br />

Soshu Kitae Eine der aufwendigsten Konstruktionen mit<br />

sieben Stahllagen. Diese Konstruktion wurde vom<br />

Schmied Mas<strong>am</strong>une verwendet und gilt als meisterhafte<br />

Arbeit.<br />

Das Härten<br />

AIKIDO<br />

�<br />

Ähnlich wie westliche Schwertschmiede des Mittelalters,<br />

<strong>die</strong> differentielle Härtung verwendeten, härten japanische<br />

Schmiede <strong>die</strong> Klinge nicht gleichmäßig, sondern<br />

differenziert. Die Klinge wird häufig nahezu gerade<br />

geschmiedet und erhält durch das Härten <strong>die</strong> typische<br />

Krümmung, wobei <strong>die</strong> Klingenschneide etwa eine Härte<br />

von 60 Rockwell, der Klingenrücken aber nur eine Härte<br />

von etwa 40 Rockwell aufweist. Die Härtung beruht dabei<br />

auf der Änderung der Gitterstruktur des Stahls, Austenit<br />

wird durch <strong>die</strong> Abschreckung, <strong>die</strong> durch das<br />

Temperaturgefälle des Härtebads (traditionell im<br />

Wasserbad) entsteht, in Martensit umgewandelt, das ein<br />

höheres Volumen besitzt. So dehnt sich <strong>die</strong> Klinge an der<br />

Schneide aus und krümmt sich. Die gekrümmte Klinge hat<br />

den Vorteil, dass sie besser schneidet und den Hieb<br />

effektiver macht, weshalb sie sich im Laufe der Zeit<br />

durchgesetzt hat.<br />

Vor dem Härten wird <strong>die</strong> Klinge mit einer Mischung von<br />

Tonschl<strong>am</strong>m, Holzkohlenpulver und anderen Zutaten<br />

überzogen. Diese Schicht ist an der Schneide viel dünner<br />

als an der restlichen Klinge. Für das Härten erhitzt der<br />

Schmied <strong>die</strong> Schneide auch stärker als den Schwertrücken,<br />

wobei wesentlich ist, dass trotz <strong>die</strong>ses Hitzegefälles (zum<br />

Beispiel 750–850 °C) im Querschnitt <strong>die</strong> Schneide und der<br />

Rücken der Klinge der Länge nach gleichmäßig erhitzt<br />

werden. Beim Abschrecken in warmem Wasser kühlt <strong>die</strong><br />

heißere Schneide (Ha) schneller ab und bildet einen<br />

höheren Anteil von hartem Martensit als <strong>die</strong> restliche<br />

Klinge. Die Abgrenzung <strong>die</strong>ser schmalen Zone ist nach<br />

dem Härten und Polieren der Klinge gut erkennbar<br />

(H<strong>am</strong>on). Es ist keine definierte Linie, sondern eine mehr<br />

oder minder breite Zone.<br />

Einige Schmiede gestalten <strong>die</strong> Härtezone der Schneide<br />

lebhafter, indem sie den Tonüberzug vor dem Trocknen<br />

wellig, unregelmäßig oder mit schmalen Querlinien<br />

gestalten. Die dadurch erzeugten Formen des HAMON<br />

können ein Hinweis auf <strong>die</strong> Schmiedeschule sein, sind in<br />

aller Regel aber kein Kennzeichen einer bestimmten<br />

Qualität. Es gibt sehr hochwertige Klingen mit<br />

millimeterschmalem, geradem HAMON, und es gibt<br />

Formen mit sehr großen Wellen, <strong>die</strong> als wenig dezent<br />

angesehen werden (und umgekehrt). Ein HAMON mit<br />

vielen, sehr engen "Wellen" kann schmale elastischere<br />

Zonen (Ashi, „Füße“) in der Schneide produzieren, <strong>die</strong><br />

verhindern können, dass ein Riss in der Schneide<br />

weiterläuft. Eine Klinge mit einem Querriss ist allerdings<br />

generell unbrauchbar <strong>für</strong> den Einsatz.<br />

Durch Variieren der Dauer und der Temperatur beim<br />

Erhitzen vor dem Abschrecken kann der Schmied weitere<br />

Effekte auf der Oberfläche des Schwerts erzielen (zum<br />

Beispiel Nie und Nioi – nebelwolkenähnliche<br />

Martensitformationen mit unterschiedlichen Partikelgrößen).<br />

9


AIKIDO<br />

Dem Härtevorgang (Austenitisieren und Abschrecken)<br />

folgt ein Anlassen, bei dem <strong>die</strong> gehärtete Klinge ins Feuer<br />

gehalten wird. Durch das nochmalige Erwärmen bis etwa<br />

200°C wird das Härtungsgefüge (der Martensit) entspannt,<br />

und erhält so eine einzigartige Kombination von Härte und<br />

Zähigkeit.<br />

Das Vergüten (Härten und Anlassen) ist ein diffiziler<br />

Schritt in der Herstellung des Katana, der auch einem<br />

erfahrenen Schmied misslingen kann. In <strong>die</strong>sem Fall kann<br />

<strong>die</strong> Klinge erneut gehärtet und angelassen werden. Dies<br />

kann nur wenige Male wiederholt werden, und sind auch<br />

<strong>die</strong>se Rettungsversuche misslungen, so wird <strong>die</strong> Klinge<br />

verworfen und muss wieder eingeschmolzen werden.<br />

Die Verbindung von harter Schneide mit elastischem<br />

Klingenkern verleiht der Klinge der Katanas eine enorme<br />

Zähigkeit bei nachhaltig großer Schärfe.<br />

Fortsetzung folgt…<br />

Der Text steht unter der GNU-Lizenz <strong>für</strong> freie Dokumentation.<br />

Text und Bild: wikipedia.de<br />

F<strong>am</strong>ilienfest<br />

Am 19. September war es endlich wieder soweit: Die<br />

Aikido-Abteilung feierte ihr alljährliches Grillfest. Wie<br />

traditionell so üblich, fand natürlich vorher ein Training,<br />

unter der Anleitung eines Gastes, statt. Wir hatten das<br />

Glück, dass der Vorsitzende des Aikido Verbandes<br />

Rheinland-Pfalz, Ermano Olivan (3. Dan), <strong>die</strong>se Aufgabe<br />

<strong>die</strong>ses Jahr übernahm.<br />

Und es war eine Freude, ihn in Aktion zu sehen: da das<br />

Training von jung und alt besucht wurde, konnten sich alle<br />

an dem gelungenen Mix aus Spielen und Techniken<br />

versuchen. Und man hätte fast glauben können, dass<br />

gerade <strong>die</strong> Erwachsenen bei den Spielen den größten Spaß<br />

hatten...<br />

10<br />

Im Anschluss an das Training konnten wir das leckere<br />

Salat-Buffet mit Würstchen und Steaks frisch vom Grill<br />

genießen. Und wie es sich <strong>für</strong> einen solchen Tag gehört,<br />

spielte auch das Wetter mit und erlaubte es uns, bis in <strong>die</strong><br />

Nacht hinein zus<strong>am</strong>menzusitzen und Aikido-Geschichten<br />

auszutauschen.<br />

Text und Bild: Till Steiner<br />

3...2...1...Dan!<br />

Lange und hart wurde trainiert. Am 11.10.2009 war es<br />

endlich soweit zu zeigen, wo sie stehen. Und es hat sich<br />

gelohnt: alle haben ihre Dan-Prüfungen bestanden,<br />

herzlichen Glückwunsch! …jetzt lachen sie wieder J<br />

v.l,n,r: Hans Müller (1.Dan Aikido)<br />

Isabel Scheiding (2.Dan Aikido)<br />

Thomas Eichhorn (3.Dan Aikido)<br />

Text und Bild: JR<br />

Trainingszeiten<br />

Kinder/Jugend: Mo u. Mi 17:30–18:30h /18:45–19:45 Uhr<br />

Erwachsene: Mo u. Mi 20:00-22:00 Uhr<br />

Wo: Im Sportlerheim beim Waldstadion<br />

Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779<br />

Bernd Poth Tel. 06105 – 42830<br />

Internet: http://www.aikido-moerfelden.de<br />

Interessierte sind im Training immer willkommen!


Mit Schwung aus der Sommerpause<br />

Nachdem wir <strong>am</strong> 10. Juni 2009 unseren Auftritt beim<br />

Hessentag in Langenselbold mit viel Spaß und<br />

Engagement absolviert hatten, fand vor den Sommerferien<br />

noch unser F<strong>am</strong>ilienausflug statt.<br />

Das Orchester beim Hessentag in Langenselbold<br />

Es ging <strong>die</strong>smal nach Elspe zu den Karl-May-Festspielen,<br />

wo wir uns den „Schatz im Silbersee“ ansehen wollten.<br />

Doch bevor <strong>die</strong> Vorstellung losging, hatten wir noch Zeit,<br />

das Gelände zu erkunden. Wir besuchten <strong>die</strong> Falkner-<br />

Show, sahen uns <strong>die</strong> Vorführung „Action, Stunts und<br />

Cascadeure“ an und entspannten uns bei der Musikshow in<br />

der Showhalle. Natürlich wurde zur Mittagszeit in einem<br />

echten Saloon gespeist!<br />

Um 14.45 Uhr ging es dann schließlich los. Wir sahen eine<br />

<strong>neue</strong> spannende Inszenierung mit 60 Darstellern und über<br />

40 Pferden auf der 100 m breiten Naturbühne. Technische<br />

Effekte wie zus<strong>am</strong>menstürzende Berge, brennende Häuser<br />

oder explo<strong>die</strong>rende Planwagen machten das Ganze zu<br />

einem Erlebnis. Fazit: alles in allem ein gelungener<br />

Ausflug bei wunderschönem Wetter!<br />

Das Brautpaar Silke und Kim<br />

AKKORDEON<br />

�<br />

Am <strong>25.</strong> <strong>Juli</strong> 2009 spielten wir dann in der Evangelischen<br />

Kirche <strong>Mörfelden</strong> zur Trauung unserer Mitspielerin Silke<br />

und ihrem Mann Kim Müller. Bei <strong>die</strong>ser Gelegenheit<br />

konnten wir auch Pfarrerin Barbara Schindler <strong>für</strong> unsere<br />

Musik begeistern. Vielen Dank Pfarrerin Schindler und ein<br />

„Hoch“ auf das Brautpaar!<br />

In der Evangelischen Kirche <strong>Mörfelden</strong><br />

Nach den Sommerferien starteten wir mit unserem<br />

alljährlichen Seminar im Vereinsheim Sattler. Am<br />

S<strong>am</strong>stag, dem 5. September 2009, und <strong>am</strong> Sonntag, dem 6.<br />

September 2009, wurde geprobt und geprobt. Unterstützt<br />

wurden wir dabei von den 6 Mädels aus der „Newcomer“-<br />

Gruppe, <strong>die</strong> schon seit einiger Zeit auch an der<br />

Orchesterprobe donnerstags teilnehmen. Wir bewundern<br />

euer Engagement und den Eifer, mit dem ihr bei der Sache<br />

seid. Es macht richtig Spaß mit euch! Ein Dankeschön an<br />

Andrea, Anja, Gabi, Helga, Jana und Nina!<br />

Probe im Sattler<br />

Den nächsten Auftritt hatten wir dann <strong>am</strong> 13. September<br />

2009. Wir brachten unserem langjährigen Mitglied Roger<br />

11


AKKORDEON/BLASORCHESTER<br />

Schluckebier ein Ständchen aus Anlass seines 50.<br />

Geburtstags.<br />

Momentan bereiten wir uns auf <strong>die</strong> Auftritte <strong>am</strong> 7.<br />

November 2009 („<strong>SKV</strong>-Sportschau“ in der Bachmann-<br />

<strong>Halle</strong> <strong>Mörfelden</strong>) und <strong>am</strong> 13. Dezember 2009<br />

(Adventskonzert im Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong>) vor. Geübt<br />

wird natürlich auch schon <strong>für</strong> unser nächstes Konzert <strong>am</strong><br />

<strong>25.</strong> September 2010 im Bürgerhaus <strong>Mörfelden</strong>.<br />

Bis dahin – eine schöne Zeit!<br />

Neues aus der Musik -<br />

Jugend- und Blasorchester<br />

Im Rahmen der nun schon dritten Sportschau der <strong>SKV</strong> <strong>am</strong><br />

7. November präsentierte sich das Jugendblasorchester<br />

zus<strong>am</strong>men mit den Radsportlern und Ratsportlerinnen zu<br />

Klängen der beliebtesten Blues-Brothers Melo<strong>die</strong>n.<br />

Mit flinken Rädern, beeindruckender Akrobatik und einer<br />

ebenso kuriosen musikalischen Darbietung erlebte <strong>die</strong><br />

gelungene Feier hiermit einen ihrer zahlreichen<br />

Höhepunkte.<br />

Nahezu genauso imposant war <strong>für</strong> das JuBO auch <strong>die</strong><br />

Teilnahme an einem Wertungsmusizieren der Stadt Bühl<br />

<strong>am</strong> Wochenende des 21. und 22. November. Normalerweise<br />

ist <strong>die</strong> Teilnahme an <strong>die</strong>sem Wettbewerb nur<br />

Jugendorchestern aus der unmittelbaren Umgebung von<br />

Bühl (Baden Württemberg) gestattet. Als hessisches<br />

Orchester war es deshalb bereits ein Privileg <strong>für</strong> uns, dass<br />

der Bürgermeister uns auserwählt hat und wir nach Bühl<br />

reisen durften.<br />

Die Konzertreise, <strong>die</strong> anstelle des alljährlichen<br />

Probewochenendes im Herbst durchgeführt wurde, hat sich<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> jungen Musiker erneut sehr gelohnt. Mit den Titeln<br />

„Procession of the Sorcerers“, „Four Sketches for Band“<br />

und „Arrows of Lightning“, <strong>die</strong> Sie vielleicht noch vom<br />

letzten Jahreskonzert kennen, erreichten <strong>die</strong> jungen<br />

Musikerinnen und Musiker ein respektables Ergebnis.<br />

Bei unserer Übernachtung in der Turnhalle von Bühl k<strong>am</strong><br />

wie immer auch der Spaß nicht zu kurz!<br />

Das Jugendblasorchester Bild: Keim<br />

12<br />

Auch das große Orchester der <strong>SKV</strong> war im Sommer aktiv.<br />

Neben einem Platzkonzert vor der Alten Oper Frankfurt –<br />

im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes –<br />

stand neben unserem alljährlichen Auftritt bei Rund um <strong>die</strong><br />

Kersch auch ein Promenadenkonzert in der Darmstädter<br />

Orangerie auf dem Progr<strong>am</strong>m. Hierbei stand eine<br />

musikalische Reise über verschiedene Kontinente auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m, <strong>die</strong> unter der Leitung von Jens Jourdan <strong>für</strong><br />

viele Zuhörer zum Highlight wurde.<br />

Wer das Blasorchester auch selbst noch einmal in Aktion<br />

erleben will, der muss sich einen Termin besonders<br />

auffällig in seinem Kalender vermerken: Das<br />

Neujahrskonzert <strong>am</strong> 09. Januar 2010, um 17 Uhr in der<br />

Stadthalle Walldorf. Bei freiem Eintritt kann man wie<br />

jedes Jahr einen Spätnachmittag in entspannter<br />

Atmosphäre ausklingen lassen, gemeins<strong>am</strong> auf das <strong>neue</strong><br />

Jahr anstoßen und das Orchester mit seiner Anwesenheit<br />

erfreuen.<br />

Das Blasorchester vor der Alten Oper Bild: privat<br />

Wie immer freuen sich <strong>die</strong> Orchester auch über <strong>neue</strong><br />

Mitglieder, <strong>die</strong> Spaß an der Musik haben und Teil der<br />

musikalischen Gemeinschaft werden wollen!<br />

Falls Sie Interesse haben bei uns mitzuspielen, kommen<br />

Sie doch einfach mal in einer Probe vorbei!<br />

Jugendorchester: jeden Freitag, 18.00 – 19.30h<br />

gr. Saal, Vereinsheim zum Sattler<br />

Blasorchester: jeden Freitag, 20.00 – 22.00h<br />

gr. Saal, Vereinsheim zum Sattler


ANZEIGEN<br />

�<br />

13


FOLKLORE<br />

Historisch und Folkloristisch<br />

Historisch und folkloristisch waren <strong>die</strong> Mitglieder der<br />

<strong>SKV</strong>-Folklore in den letzen Monaten unterwegs. Los ging<br />

es <strong>am</strong> 31. Mai. Wir besuchen den Mittelaltermarkt auf der<br />

Burg Kronberg im Taunus. Natürlich gewandet, wie es sich<br />

gehört. Strahlendes Sommerwetter lockte viele Besucher<br />

auf <strong>die</strong> Burg zu fröhlichem<br />

mittelalterlichem<br />

Treiben.<br />

Bereits <strong>am</strong> nächsten Tag,<br />

dem 1. Juni fuhren wir<br />

nach Alsbach zum<br />

dortigen Pfingstmarkt<br />

ebenfalls in entsprechender<br />

Kleidung.<br />

Da man das dortige<br />

Schloss nicht mit dem<br />

Auto anfahren<br />

konnte, machten wir<br />

uns auf einen 7 km<br />

langen Anstieg und<br />

genossen dabei <strong>die</strong><br />

frische Odenwälder<br />

Luft.<br />

Am 5. Juni nahmen wir dann folkloristisch in<br />

Langenselbold an der Eröffnung des Hessentages durch<br />

Ministerpräsident<br />

Roland Koch im<br />

HVT-Zelt Hessenland<br />

teil.<br />

In einem bunten<br />

Progr<strong>am</strong>m zeigten<br />

Mitgliedsgruppen der<br />

HVT aus den 5<br />

Bezirken ihr Können.<br />

Der Bezirk Süd wurde<br />

wieder von der Bezirkstanzgruppe Süd, einen<br />

Zus<strong>am</strong>menschluss mehrerer Tänzerinnen und Tänzer aus<br />

den Gruppen,<br />

Erbach, Höchst,<br />

<strong>Mörfelden</strong>, Mittershausen<br />

vertreten.<br />

Zu einem offenen<br />

Tanzen hatte <strong>die</strong><br />

LAG Tanz Hessen<br />

<strong>für</strong> den 13. Juni<br />

nach Langenselbold<br />

geladen.<br />

Selbstverständlich waren wir mit von der Partie. Bereits<br />

<strong>am</strong> 14. Juni ging es dann wieder nach Langenselbold zum<br />

Hessentagsumzug. Wir begleiteten den Bänderbaum der<br />

HVT, um den sich <strong>die</strong> Trachtenträgerinnen und<br />

Trachtenträger aus den 29 hessischen Trachtengebieten<br />

vers<strong>am</strong>melt hatten. Zu unserem Erstaunen waren unter den<br />

vielen Tausend Zuschauern, <strong>die</strong> uns <strong>am</strong> Wegesrand<br />

fröhlich zuwinkten, auch Einwohner von <strong>Mörfelden</strong>-<br />

14<br />

Walldorf, <strong>die</strong> sich durch Zurufen bemerkbar machten.<br />

Aber auch Mitglieder<br />

des Volkstanzkreises<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf<br />

säumten <strong>die</strong><br />

Zugstrecke.<br />

Die Bilder der<br />

Folkloreseiten st<strong>am</strong>men<br />

von: G. Berdel, Ch. Körner,<br />

J. Weigend.<br />

Schlossgartenfest Mönchbruch<br />

Gleich zwei Auftritte hatte <strong>die</strong> historische Gruppe der <strong>SKV</strong><br />

<strong>am</strong> 11. <strong>Juli</strong> zu absolvieren. Einen Auftritt beim<br />

Schlossgartenfest in Mönchbruch und beim Sommerfest<br />

des Altenhilfezentrums. Los ging es um 14 Uhr bei<br />

herrlichem Wetter im Schloss zu Mönchbruch. Wir zeigten<br />

historische Tänze aus dem 1600-1800 Jahrhundert und das<br />

<strong>die</strong>smal nicht in Tracht sondern in höfischer Bekleidung.<br />

Da gab es Tänze zu sehen wie: Pavane, Minet, Ronde et<br />

Saltarelle, Kleiner Figaro, Queens Jig, En avant Blonde<br />

Cassandre.<br />

Um 16 Uhr unterhielten wir <strong>die</strong> Bewohner und deren Gäste<br />

beim Sommerfest des Altenhilfezentrums in <strong>Mörfelden</strong><br />

ebenfalls in unseren historischen Kostümen. Am nächsten<br />

Tag hieß es wieder früh aufstehen, denn bereits um 12 Uhr


hatten wir unseren ersten Auftritt in Mönchbruch. Weitere<br />

Auftritte folgten um 14:30 Uhr und um 17 Uhr. Wir<br />

danken den Mitgliedern der Volkstanzgruppe Langen <strong>für</strong><br />

ihre Unterstützung, denn ohne sie wäre der Erfolg der<br />

Aufführungen nur halb so groß gewesen.<br />

Bereits 14 Tage später, <strong>am</strong> 2. August, traten wir mit<br />

unseren von Martina Berdel nach alten Vorlagen genähten<br />

Kostümen bei der „1. Oberurseler Feyerey“ auf. Da <strong>die</strong><br />

Bühne unter unserem Tanzen zus<strong>am</strong>menzubrechen drohte,<br />

leistete Tumultus-Simplex aus Walldorf<br />

Nachbarschaftshilfe und hielten mit vereinten Kräften <strong>die</strong><br />

Bühne zus<strong>am</strong>men.<br />

Nichts hält uns Menschen jünger als ein<br />

alter Tanz. Frz. Sprichwort<br />

Getreu <strong>die</strong>sem Satz fuhren wir <strong>am</strong> 8. August nach<br />

Darmstadt und tanzten beim Sommerfest des Wilhelm-<br />

Redig-Haus.<br />

Allerdings nur mit 2<br />

Paaren, da <strong>die</strong><br />

Anfrage <strong>für</strong> den<br />

Auftritt sehr<br />

kurzfristig k<strong>am</strong>. Aber<br />

den Bewohnern des<br />

Heimes hat unser<br />

Auftritt viel Freude<br />

bereitet.<br />

FOLKLORE<br />

�<br />

Zus<strong>am</strong>men mit der Volkstanzgruppe Langen tanzten wir<br />

<strong>am</strong> 27. August beim Sommerfest des Reinhard-Göpfert-<br />

Haus, in Dietzenbach.<br />

Es folgte <strong>am</strong><br />

29. August eine<br />

Vorführung beim<br />

Langener Altstadt<br />

Markt, und <strong>am</strong><br />

gleichen Tag<br />

tanzten wir bei der<br />

<strong>25.</strong> Jahrfeier der<br />

Herzsportgruppe<br />

der <strong>SKV</strong>. Am<br />

6. September besuchten wir das Internationale Folklorefest<br />

in Sulzbach und <strong>am</strong><br />

12. September tanzten<br />

wir bei dem 60-jährigen<br />

Jubiläum des<br />

Heidelberger Sing- und<br />

Spielkreis im Königsaal<br />

des<br />

Schlosses.<br />

Heidelberger<br />

Den Abschluss des<br />

Berichtszeitraumes<br />

bildeten <strong>die</strong> Tanzfeste<br />

<strong>am</strong> 19. September<br />

in Hirschhorn<br />

<strong>am</strong> Neckar und<br />

das Tanzfest der<br />

Deutschen Wanderjugend<br />

in Schaafheim<br />

<strong>am</strong> 26. September.<br />

Folklore aktuell<br />

In <strong>die</strong>sem und im nächsten Jahr wird sich <strong>die</strong><br />

Folklore mit ihrer historischen Gruppe an den<br />

Aufführungen des Theater Noster aus Walldorf<br />

in dem Stück „Das Glas Wasser“ beteiligen.<br />

Das offene Tanzen findet 2010 an folgenden<br />

Sonntagen statt, 17. Januar, 21. Februar,<br />

21. März, 18. April, 16. Mai, 20. Juni, 11. <strong>Juli</strong>,<br />

19. September und 17. Oktober, jeweils ab 14<br />

Uhr im <strong>SKV</strong>-Vereinsheim Sattler <strong>für</strong><br />

Jedermann/frau. Die Vorführgruppe trifft sich an<br />

vorgenanten Terminen bereits um 11 Uhr, <strong>am</strong><br />

gleichen Ort. Wer bei uns mitmachen möchte,<br />

ob 8 oder 80, sei es folkloristisch oder historisch<br />

ist dazu recht herzlich eingeladen. Infos unter<br />

06105/33397.<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute <strong>für</strong> 2010,<br />

Ihre <strong>SKV</strong>-Folklore.<br />

15


GESANG<br />

Ohrwürmer<br />

„Leicht eingängige Melo<strong>die</strong>n“. So steht es im Lexikon.<br />

Das heißt, wenn man morgens mit Old Zip Coon unter der<br />

blühenden Linde down by the riverside aufwacht und<br />

abends d<strong>am</strong>it schlafen geht, hat man drei Ohrwürmer als<br />

Begleitung den ganzen Tag über. Das übt! Man kann sie<br />

bei den Auftritten auswendig, braucht keine Noten mehr.<br />

Wie komme ich darauf? Es fing beim Liedernachmittag im<br />

Frühjahr an (siehe Bericht im letzten Report) und setzte<br />

sich in Berkach und im Skulpturenpark fort. Alle unsere<br />

Chöre können es singen, und zus<strong>am</strong>men klingt es<br />

großartig.<br />

Es war ein schöner Sänger-Sommer.<br />

Ich denke an unseren F<strong>am</strong>ilienausflug <strong>am</strong> <strong>25.</strong> <strong>Juli</strong> ins<br />

Neckartal zur Bergfeste Dilsberg und zum Erbacher<br />

Wiesenmarkt. Eigentlich sollten wir ja Neckargemünd per<br />

Stadtführung kennenlernen, aber Günter entschied sich,<br />

wegen zu vieler Baustellen dort, nach Dilsberg zu fahren.<br />

Und <strong>die</strong>se Entscheidung war super richtig und gut.<br />

Dilsberg, ein kleines Bergstädtchen wie aus dem<br />

Bilderbuch und eine Burgfeste, <strong>die</strong> uns in andere Zeiten<br />

versetzte. Unter fachkundiger Führung erstiegen wir den<br />

alten Turm und schauten von den Zinnen weit hinunter ins<br />

Neckartal und auf <strong>die</strong> Burgen. Der Aufstieg wurde jedes<br />

Mal an den kleinen Fenstern unterbrochen, da unten im<br />

Burghof eine mittelalterliche Hochzeit gefeiert wurde. In<br />

alten Gewändern (einschließlich Pfarrer), mit alter Musik<br />

und Ritualen. Wir Frauen konnten uns gar nicht trennen,<br />

und es gab ständig „Staus“ auf der Turmtreppe.<br />

Von der Höhe hinab in <strong>die</strong> Tiefe! Wir „begingen“ (ein<br />

schönes Wort) einen unterirdischen, ca. 80 Meter langen<br />

Burgstollen, der von 1650 – 1680 in „Handarbeit“ in den<br />

Berg gehauen worden war, um Frischluft <strong>für</strong> den Brunnen<br />

oben zuzuführen. Kühl war es und dämmrig und sehr<br />

spannend. Mal etwas ganz anderes.<br />

Nach einem Zwischenstopp in einem Café mit Blaubeer-<br />

und Apfelkuchen (es wurde zwar gemault deswegen) saßen<br />

wir im Garten, alle zus<strong>am</strong>men an einer langen Tafel – und<br />

das war doch sehr gemütlich.<br />

Der Erbacher Wiesenmarkt verführte dann als Abschluss<br />

zu allerlei Genüssen: Angefangen bei Bier, Curry-Wurst,<br />

(kleinerem) Kaufrausch – ich habe einen Topf gekauft –<br />

bis zum Riesenrad-Fahren. Auf der Rückfahrt wurde dann<br />

ganz verhalten und leise gesungen.<br />

Es war ein wunderschöner Tag, und wir danken Günter<br />

nochmals da<strong>für</strong>.<br />

Unsere Männer vergnügten sich <strong>am</strong> 20. Juni im Odenwald.<br />

Sie wanderten auf einem Höhenweg zur Kuralpe. Dort<br />

wurde zu Abend gegessen und gesungen. Eine ebenfalls<br />

anwesende Geburtstags- und eine Hochzeitsgesellschaft<br />

hörten den Männergesang und baten um Ständchen, was<br />

ihnen natürlich gewährt wurde. (Z.B. „S`ist nichts mit den<br />

alten Weibern …“ oh – oh!!) Ein nettes Missverständnis<br />

nebenbei: Ottmar sagt. „ Schlagt mal <strong>die</strong> Nr. 17 auf“ und<br />

meint <strong>die</strong> Kotelett-Mappe und ein Lied - andere denken<br />

nur ans Essen und schauen auf <strong>die</strong> Speisekarte: Nr. 17 =<br />

Bratwurst!!! (So ungefähr soll es gewesen sein..)<br />

16<br />

Herbert! Danke <strong>für</strong> Deine Organisation und den Ausflug.<br />

Ein warmer, schöner Abend war es, als wir mit den<br />

Berkacher Chören zus<strong>am</strong>men bei ihrem Sommerfest <strong>am</strong><br />

15. August sangen. Immer abwechselnd und mit viel<br />

Beifall bedacht. (Zwei Ohrwürmer waren auch dabei.)<br />

Natürlich wurde auch Fahrrad gefahren. „Rund um<br />

<strong>Mörfelden</strong>“ <strong>am</strong> 26. Juni, <strong>die</strong> Männer radelten fleißig, und<br />

<strong>die</strong> Frauen waren <strong>am</strong> 4. August zum Steinrodsee und<br />

Schloss Braunshardt unterwegs.<br />

Doch kehren wir zurück zum Anfang – zu den<br />

Ohrwürmern.<br />

Die Stadt war an uns herangetreten, ob wir im<br />

Bürgerhauspark (der im Sommer immer zum<br />

Skulpturenpark wird) singen wollten. Na klar! Zwar gab es<br />

Bedenken, ob außer ein paar Großeltern vom Kinderchor<br />

noch jemand käme – aber o Freude, es waren trotz der<br />

ungewöhnlichen Zeit (Sonntag, 6. September, 11 Uhr)<br />

viele da, <strong>die</strong> Beifall klatschten und denen es gefiel, uns<br />

zuzuhören. Die Linde erblühte vielstimmig, dann sang der<br />

Kinderchor, der gemischte, und nach der „Futter-Pause“<br />

der Junge Chor und nochmals wir <strong>die</strong> „Schwäb´sche<br />

Eisebahne“ und als Abschluss dann … na? Natürlich<br />

Ohrwurm Nr. 3 (an der riverside waren wir schon vorher<br />

gewesen), der Alte Zip Coon – wieder mit dem Jungen und<br />

dem gemischten Chor. Es war wonnig. Das Wetter war<br />

nach einer verregneten kalten Woche sonnig und warm,<br />

und das Freiluft-Konzert machte Spaß. Der Freitags-<br />

Anzeiger schrieb: „Besonders schöne Atmosphäre“.<br />

Nun fehlt noch der gemeins<strong>am</strong>e Auftritt mit dem SKG-<br />

Chor <strong>am</strong> Sonntag, 20 September.<br />

„Erstmals ein gemeins<strong>am</strong>es Konzert“ schrieb <strong>die</strong> Neue<br />

Presse. Und dass das nicht das letzte Mal war, dass wir<br />

zus<strong>am</strong>men singen. Ich denke, wir gehen guten Zeiten<br />

entgegen.<br />

Jetzt aber geht es zunächst auf das Ende des Jahres zu. Und<br />

ich wünsche uns allen eine stressfreie, ruhige Weihnachtszeit<br />

und einen gesunden Wechsel von der 9 auf <strong>die</strong> 10.<br />

In <strong>die</strong>sem Sinne eure Pressewartin Ingrid Hahne<br />

Aus der Notenmappe geplaudert:<br />

Ottmar singt das Solo bei der „Waldandacht“. Er singt <strong>die</strong><br />

Melo<strong>die</strong> etwas verändert.<br />

Herr Happel: „ Das ist kein Problem, wenn du nur hinten<br />

wieder ankommst.“<br />

.<br />

Foto: Rahn


GESANG<br />

�<br />

Fotos: H. Schmidt<br />

17


GESANG<br />

Wo der Hirsch röhrt...<br />

(bk) ... nein, nein! Das soll keine Andeutung zur Qualität<br />

unseres Gesanges sein – auch wenn <strong>die</strong> ein oder andere<br />

(wie immer <strong>am</strong> Chorwochenende...) nicht wirklich gut bei<br />

Stimme war (der Konsum von Husten- und Salbeitee war<br />

mal wieder beispiellos). Auch unser jüngster Teilnehmer<br />

gab mit seinen 4 Monaten keinerlei Anlass zur<br />

Beschwerde. Nein, da röhrte tatsächlich der Hirsch hinter<br />

der Jugendherberge in Linsengericht, auch wenn vielleicht<br />

der N<strong>am</strong>e des Ortes ein solch idyllisches Plätzchen nicht<br />

vermuten lässt... Das Haus war aber auch wirklich „nett“<br />

gelegen: Oberhalb des Ortes <strong>am</strong> Waldrand mit Blick über<br />

sanfte Hügel und liebliche Täler... bei den Proben mussten<br />

wir uns regelrecht zus<strong>am</strong>menreißen, uns nicht von der<br />

schönen Aussicht und der untergehenden Sonne blenden zu<br />

lassen. Probenpausen wurden deshalb auch fleißig genutzt,<br />

um auf <strong>die</strong> Jagd nach den heimischen Wildtieren zu gehen,<br />

<strong>die</strong> da solchen Lärm machten:<br />

Foto: Küchler<br />

Foto: Küchler<br />

Aber eigentlich waren wir ja zum Singen hierher<br />

gekommen. Und so stimmten wir erst einmal ab, welche<br />

Lieder wir auf gar keinen Fall und niemals mehr singen<br />

wollen. So richtig mit Stimmzetteln und Auszählen und so.<br />

Basisdemokratie vom Feinsten! Bemerkenswert dabei war,<br />

dass nahezu jedes der 80 beurteilten Lieder sowohl strickte<br />

18<br />

Feinde als auch fl<strong>am</strong>mende Be<strong>für</strong>worter hatte, so dass<br />

gelegentlich nur noch das Veto des Chorleiters half... J .<br />

Der „schrub“ fleißig mit und das, was schließlich übrig<br />

blieb, wurde fast alles angesungen. So wurde das ein oder<br />

andere in Vergessenheit geratene Stück reaktiviert und ins<br />

künftige Repertoire mit aufgenommen.<br />

Foto: Kowollik<br />

Foto: Kowollik<br />

Aus gegebenem Anlass gab es auch Vorschläge zu<br />

Textvariationen: Zum Beispiel könnte man „Oh happy<br />

day“ auf hessisch singen und aus „... when Jesus washed<br />

...“ „... when Jesus Worscht ...“ machen (das würde dann ja<br />

vortrefflich zum geplanten Adventskonzert-Motto<br />

passen...). Ob wir <strong>die</strong>se Stelle jetzt jemals wieder ohne zu<br />

grinsen singen können, sei dahin gestellt...<br />

Nachdem wir uns tagsüber über unsere Noten hergemacht<br />

hatten, mussten abends dann Chips- und Schokoladenberge<br />

sowie alle verfügbaren Rotweinflaschen herhalten. Vor<br />

Probleme stellte uns dabei allerdings <strong>die</strong> Tatsache, dass wir<br />

keinen Korkenzieher mitgenommen hatten. Zum Glück<br />

konnten uns <strong>die</strong> mit ihren Kindern verreisten Papas aus<br />

dem Nebenraum mit dem wichtigen Gerät aushelfen. Als<br />

jedoch <strong>die</strong> zwei geöffneten Flaschen leer waren half keiner<br />

der bekannten Weinflaschen-Öffnungstricks mehr und wir<br />

mussten auf unsere Nachzügler <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag warten, <strong>die</strong><br />

dann aber mit dem gewünschten Teil anrückten.<br />

Ende gut, alles gut: Am Sonntag waren <strong>die</strong> Noten sortiert,<br />

Wein und Hustentee ausgetrunken, <strong>die</strong> Chipstüten geleert<br />

und das heimische Wild fotografiert, so dass wir leichten<br />

Herzens <strong>am</strong> späten Vormittag dem idyllische Fleckchen<br />

den Rücken kehren konnten.


Pack´ <strong>die</strong> Badehose ein –<br />

Ein bewegter Sommer<br />

(bk) Trotz Sommerferien war im Kinderchor ganz schön<br />

was los! Noch vor den Ferien – sozusagen als<br />

Saisonabschluss – gaben wir den Eltern und sonstigen<br />

Verwandten in einer „Zuguck-Stunde“ einen Einblick in<br />

eine Kinderchor-Singstunde und stellten unsere <strong>neue</strong>n<br />

Lieder vor: Nach einem „Ausflug“ ins Geisterschloss mit<br />

viel „schschsch“, „tcktcktck“ sowie hohen und tiefen<br />

„huhuuuuuuuus“ sangen wir „Bruder Jakob“ – vierstimmig<br />

und viersprachig – mit unseren Kleinsten als süße Solisten,<br />

„Pack´ <strong>die</strong> Badehose ein“ – bei der Hitze im Sattler<br />

wirklich ein gute Idee... -, „Ich kenn´ ein Haus“ – auch<br />

Rolf Zuckowski darf ja nicht fehlen J - und <strong>am</strong> Schluss<br />

zum Mitmachen den „Bananen-Boogie“. Alle 29 Kinder<br />

waren super bei der Sache, der Chorleiterin klebten <strong>am</strong><br />

Schluss <strong>die</strong> Finger an den Tasten und <strong>die</strong> Zuschauer waren<br />

begeistert. Und dass es <strong>am</strong> Ende <strong>für</strong> jeden noch „All-youcan-eat“-Eis<br />

gab rundete den Nachmittag super ab.<br />

Besonders freuten wir uns auch, dass Dani und Marion der<br />

Einladung gefolgt waren und wir ihnen nun noch ihr<br />

Abschiedsgeschenk überreichen konnten.<br />

Nach den Ferien durften wir Yannik Schiffner im<br />

Kinderchor begrüßen: Er begleitet uns nun während der<br />

Proben und bei kleineren Auftritten <strong>am</strong> Klavier, so dass<br />

Biggi <strong>die</strong> Hände zum Dirigieren frei hat und wir nun<br />

zunehmend sogar zweistimmige Lieder singen können,<br />

was manchmal gar nicht so einfach ist.<br />

Im September jagte dann ein Event den nächsten:<br />

Am 06.09. fanden wir uns im Skulpturenpark <strong>am</strong><br />

Mörfelder Bürgerhaus ein und schmetterten dort<br />

zus<strong>am</strong>men mit dem Gemischten und dem Jungen Chor<br />

„Und wieder blühet <strong>die</strong> Linde“ in einen strahlend schönen<br />

Spätsommermorgen – auch wenn das Lied nicht ganz zur<br />

Jahreszeit passte, es singt sich halt so schön... J. Das<br />

Schwimmbad hatte zum Glück aber noch geöffnet, so dass<br />

wir unsere „Badehose“ ganz ohne schlechtes Gewissen<br />

einpacken konnten, wäre auch zu schade gewesen um<br />

Tims süßen spontanen Kommentar – durch <strong>die</strong> Mikrofone<br />

überall gut zu hören: „Ich gehe lieber ins Schwimmbad als<br />

an den Badesee, da gibt es nämlich eine Wasserrutsche!“<br />

Ralf begleitete unseren Auftritt auf dem Klavier, Biggi<br />

dirigierte und wir sangen voller Elan auch noch „Bruder<br />

Jakob“ und „Ich kenn´ ein Haus“.<br />

Foto: Küchler<br />

GESANG<br />

�<br />

Am 12.09. trafen wir uns mit Fahrrädern und jeder Menge<br />

Picknickdecken, Laugenbrezeln, Brötchen, Salaten,<br />

Tomaten, Gurken, Trauben, Kuchen, Keksen und<br />

Spielutensilien im Gepäck <strong>am</strong> Schlichtertor („Wo um<br />

Himmels Willen ist das denn...?!?“), d.h. an der Ampel <strong>am</strong><br />

Vitrollesring, wo der Blitzkasten und das Gashäuschen<br />

stehen (Weiß jetzt jeder wo er hin muss...? J ), und<br />

starteten unseren Kinderchorausflug zum Spielplatz <strong>am</strong><br />

Walldorfer Gundhof.<br />

Foto: Küchler<br />

Selbst <strong>die</strong> Kleinsten str<strong>am</strong>pelten tapfer den ganzen Weg<br />

ohne M<strong>am</strong>a- oder Papa-Hilfe zu brauchen, und wir k<strong>am</strong>en<br />

ohne größere Blessuren gut gelaunt <strong>am</strong> Zielort an. Essen,<br />

quatschen, spielen – Kinder und Eltern hatten einfach mal<br />

ganz viel Zeit sich außerhalb des Sattlers auf<br />

Picknickdecken, Spielgeräten oder beim Fallschirmschütteln<br />

näher kennenzulernen.<br />

19


GESANG<br />

Foto: Küchler<br />

Wiederholung unbedingt erwünscht und Ideen <strong>für</strong> das<br />

nächste Ziel gibt es schon ganz viele!<br />

Am 19.09. bescherten wir der Eröffnung des <strong>neue</strong>n<br />

Altenwohnheims in der Wolfsgartenstraße neben einer<br />

musikalischen Untermalung auch noch jede Menge<br />

Zuschauer sowie Wurst- und Kartoffelpuffer-<br />

Konsumenten. Hier gab Yannik sein Debut auf dem E-<br />

Piano, das wir zuvor per Bollerwagen ziemlich<br />

abenteuerlich bis zum Auftrittsort kutschiert hatten (es war<br />

20<br />

uns gar nicht bewusst, wie viele Schilder so auf den<br />

Bürgersteigen rund um den Dalles herumstehen...). Als<br />

Dankeschön <strong>für</strong> unsere Lieder gab es Sekt (natürlich nur<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> M<strong>am</strong>as!), Saft und Süßigkeiten und <strong>die</strong> Aussicht<br />

auf das nächste Engagement an Ostern 2010.<br />

Tja, und da der September vier Wochenenden hat, musste<br />

das letzte natürlich auch noch gefüllt werden: Mit 18<br />

Kindern stellten wir <strong>am</strong> 27.09. <strong>die</strong> Hälfte der Teilnehmer<br />

der Kinderstimmbildung in Riedstadt-Erfelden. Bei der<br />

Anfahrt trennte sich schon <strong>die</strong> „Navi-Spreu“ vom Weizen:<br />

Während <strong>die</strong> Autobahn-verliebten Geräte ihre Fahrer auf<br />

jene und d<strong>am</strong>it erst einmal <strong>für</strong> 30 Minuten in den Stau<br />

schickten, k<strong>am</strong>en <strong>die</strong> Landstraßenfahrer pünktlichst <strong>am</strong><br />

Gasthof „Zur Krone“ an. Nun gut, eine halbe Stunde nach<br />

Beginn liefen dann auch <strong>die</strong> letzten Kinder zur<br />

Stimmbildung ein und konnten von langen Giraffenhälsen,<br />

schönen weichen Tönen und dem Wolf und den sieben<br />

Geißlein singen, inklusive Schauspielern mit der Stimme.<br />

Biggi machte sich eifrig Notizen, um auch <strong>die</strong> daheim<br />

Gebliebenen in den nächsten Singstunden von dem<br />

Gelernten profitieren lassen zu können.<br />

So „stimmlich gestählt“ schauen wir nun ganz gelassen auf<br />

<strong>die</strong> Vorweihnachtszeit. Kaum war es Oktober, begannen<br />

wir mit „Lasst uns froh und munter sein“ <strong>die</strong><br />

Weihnachtslieder aufzufrischen. In den Läden gibt es ja<br />

schließlich auch schon Lebkuchen... J


Radtour unter Wasser<br />

Unsere Radtour <strong>am</strong> 12.Mai 2009 wäre beinahe<br />

buchstäblich ins Wasser gefallen. Schon früh <strong>am</strong> Morgen<br />

regnete es unaufhörlich. Ein Mitglied startete dann auch<br />

einen Rundruf, man solle doch <strong>die</strong> Fahrt absagen.<br />

Hierdurch entstand unter den Teilnehmern eine große<br />

Verwirrung, hatte man doch im Schützenhaus Raunheim<br />

ein Mittagessen angekündigt. Trotz aller widriger<br />

Verhältnisse trafen sich 9 mutige Radfahrer <strong>am</strong><br />

vereinbarten Treffpunkt, Genoveva – Hütte, um gegen<br />

10:30 Uhr Richtung Raunheim zu starten. 25 Herzsportler<br />

machten sich mit dem Auto auf den Weg, sodass wir doch<br />

eine große fröhliche Gruppe im Schützenhaus darstellten.<br />

Der Abschluss <strong>die</strong>ser Regentour fand dann noch im<br />

Schützenhaus <strong>Mörfelden</strong> statt, wo es leckeren Kuchen und<br />

Kaffee gab. Was lernen wir daraus? Man sollte nicht zu<br />

früh eine geplante Radtour absagen, es gibt schließlich<br />

kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.<br />

MASO<br />

Schwarzwaldfahrt<br />

Unsere 3 Tage – Fahrt 2009 führte uns <strong>die</strong>ses Mal vom<br />

15.6. – 17.6. in den schönen romantischen Schwarzwald.<br />

Die Fahrt verlief über <strong>die</strong> BAB Karlsruhe, Baden- Baden,<br />

bis Abfahrt Offenburg. Weiter fuhren wir über<br />

Gengenbach bis nach Gutach. Hier besuchten wir das<br />

Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, wo eindrucksvolle alte<br />

Schwarzwaldhäuser aufgestellt und zu besichtigen sind.Der<br />

älteste Bauernhof ist der Hippenseppenhof von 1599, er<br />

wurde in Furtwangen erbaut. Eine große Sehenswürdigkeit<br />

ist der Vogtsbauernhof, er ist das einzige Hofgebäude des<br />

Schwarzwälder Freilichtmuseums, das sich noch an seinem<br />

Originalstandort befindet. 1612 wurde das Haus errichtet.<br />

Als erstes Museumsgebäude konnte es 1964 besichtigt<br />

werden. Nach einer ausgiebigen Besichtigungsrunde,<br />

einschließlich Mittagspause, brachte uns der Bus um 15:30<br />

Uhr nach Schonach. In Schonach konnten wir uns <strong>die</strong><br />

weltgrößte Kuckucksuhr ansehen. Die Maße betragen 7x7<br />

m und 6,50 m Höhe. Auf dem Weg zu unserem Hotel in<br />

Triberg k<strong>am</strong>en wir noch an der bekannten<br />

Skisprungschanze Langenwald vorbei, wo der<br />

Schanzenrekord bei 102,5 m liegt. Unser Hotel gefiel uns<br />

hervorragend, alle Zimmer waren sehr geräumig und hatten<br />

einen Balkon mit Blick auf Triberg und <strong>die</strong><br />

Schwarzwaldberge. Am nächsten Tag begleitete uns ein<br />

Stadtführer von Triberg, Herr Gissler, bei einer kleinen<br />

Schwarzwaldrundfahrt. Zunächst spazierten wir zu den<br />

Triberger Wasserfällen. Aus halber Höhe wanderten wir<br />

bergab an den Wasserfällen entlang bis nach Triberg.<br />

Anschließend besuchten wir das im Jahre 1826<br />

abgebrannte und wieder aufgebaute Rathaus im<br />

klassizistischen Stil. Besonders der Rathaussaal, der von<br />

35 verschiedenen Handwerkern mit vielen Schnitzereien<br />

hergestellt wurde, beeindruckte sehr. Nach dem<br />

HERZSPORT<br />

�<br />

Mittagessen fuhren wir mit unserem Bus und Stadtführer<br />

durch herrliche Schluchten des Schwarzwaldes auf kleinen<br />

Sträßchen bis zur Hexenlochmühle, einer alten<br />

Schwarzwaldmühle mit zwei Wasserrädern. Am Abend im<br />

Hotel bei Bier, Wein, Buffet und einem Alleinunterhalter<br />

verbrachten wir einige fröhliche Stunden. Am nächsten<br />

Morgen wurde leider schon wieder eingepackt, dann<br />

begann unsere Fahrt nach Wolfach. Wir besuchten <strong>die</strong><br />

Dorotheenhütte und erlebten, wie aus einer glühenden<br />

Quarzmasse mundgeblasene herrliche Glasartikel<br />

entstanden. Im Gläsermuseum konnten wir dann<br />

Kunstwerke aus echtem Bleikristall, wertvolle Gläser,<br />

Vasen, Figuren und auch schöne Weihnachtskugeln<br />

käuflich erwerben. Um 11:00 Uhr fuhren wir bei<br />

herrlichem Sommerwetter nach Freudenstadt, der<br />

heimlichen Hauptstadt vom Schwarzwald mit dem größten<br />

Marktplatz Deutschlands. Hier konnten wir unter den<br />

Arkaden der Markthäuser in eines der vielen Gasthäuser<br />

oder Cafes einkehren oder einfach einen gemütlichen<br />

Stadtbummel machen. Am Nachmittag erreichten wir Horb<br />

<strong>am</strong> Neckar. Horb liegt in einer Höhe von 422 Metern über<br />

dem Meeresspiegel. Die gut erhaltene Altstadt mit einer<br />

Burg und altem Marktplatz mit Rathaus, liegt auf einem<br />

Hochflächensporn oberhalb des Neckars. Mittels Fahrstuhl<br />

gelangten wir in das Cafe Kipp mit wunderbarer Aussicht<br />

über das Neckartal Nachdem sich jeder mit Kaffee und<br />

Kuchen gut versorgt hatte, stiegen wir alle gutgelaunt in<br />

unseren Bus, der uns sicher und schnell wieder nach<br />

<strong>Mörfelden</strong> und Walldorf brachte. MASO<br />

Große Jubiläumsfeier<br />

Unsere Jubiläumsveranstaltung, 25 Jahre Herzsport <strong>am</strong><br />

29.8.09, war ein großer Erfolg. Trotz Kirchenfest und City<br />

Center – Fest war der große Saal im <strong>SKV</strong> – Vereinsheim<br />

beim Sattler mit 140 Besuchern voll besetzt. Nach vielen<br />

Monaten Vorbereitung, einschließlich Erstellen einer<br />

Festschrift, haben <strong>die</strong> 6 Sprecher der Herzsportgruppe<br />

wirklich ganze Arbeit geleistet.<br />

Horst Feldmann, der 1. Sprecher der Gruppe, begrüßte um<br />

15°° Uhr alle Ehrengäste, alle Anwesende und alle<br />

Herzsportler. Anschließend übernahm der Schirmherr der<br />

Veranstaltung und Bürgermeister von <strong>Mörfelden</strong>-<br />

Walldorf, Heinz- Peter Becker das Mikrofon. Er lobte <strong>die</strong><br />

gute Arbeit der Gruppe, besonders <strong>die</strong> Trainer und <strong>die</strong><br />

21


HERZSPORT/NATUR PUR<br />

betreuenden Ärzte. Ein Auftritt vom „ Jungen Chor“ folgte,<br />

auf besonderen Wunsch bescherte uns Ralf Baitinger ein<br />

deutsches Volkslied und zwar „ Und wieder blühet <strong>die</strong><br />

Linde“. Zum Abschluss wurde dann mit vielen<br />

wundervollen Stimmen das russische Volkslied Kalinka<br />

gesungen. Auch eine Zugabe in Form eines Vierfachmix<br />

von deutschen Volksliedern durfte nicht fehlen.<br />

Anschließend hielt Herr Dr. med. Ernst – Rüdiger Pfaff,<br />

der Mitbegründer der Mörfelder Herzsportgruppe eine<br />

Festrede. Er hob nocheinmal hervor, wie wichtig doch der<br />

Herzsport <strong>für</strong> Koronar – Patienten ist.<br />

Mit einem interessanten Dia- Vortrag zeigte Klaus Huber<br />

vom Deutschen Roten Kreuz <strong>die</strong> Handhabung von<br />

Notrufgeräten zu Hause, <strong>die</strong> auch Menschenleben retten<br />

können. Eine weitere Dia – Schau fasste <strong>die</strong> schönsten<br />

Bilder der 25 jährigen Herzsportgeschichte zus<strong>am</strong>men.<br />

Dazu gehörten <strong>die</strong> Turnstunden, Ausflüge,<br />

Grillnachmittage, Kaffeenachmittage und<br />

Weihnachtsfeiern. Den Höhepunkt und Abschluss des<br />

Nachmittages bildeten <strong>die</strong> Walldorfer Scherzbuben. Mit<br />

ihren lustigen und stimmungsvollen Liedern und frechen<br />

Witzen brachten sie das Puplikum in ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

So wird <strong>die</strong> 25 Jahrfeier bei allen in fröhlicher Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Manfred Solinger<br />

22<br />

Rhein in Fl<strong>am</strong>men<br />

Am S<strong>am</strong>stagnachmittag, dem 12. September 2009 fuhr <strong>die</strong><br />

Herzsportgruppe mit dem Bus nach Rüdesheim. Hier<br />

bestiegen wir das Schiff „Robert Stolz“. Das Schiff hat<br />

eine Länge von 35,75 m und eine Breite von 7,20 m.<br />

Wir glitten mit dem Schiff rheinabwärts an<br />

Assmanshausen, Lorch, Kaub, an der Loreley vorbei bis St.<br />

Goarshausen. Unterwegs wurde uns ein leckeres<br />

Abendessen serviert. Es waren 250 Gäste an Bord und<br />

deshalb mussten wir dichtgedrängt wie <strong>die</strong> Heringe an den<br />

Tischen platz -nehmen. In St. Goarshausen s<strong>am</strong>melten sich<br />

ca. 30 Rheinschiffe zum Schiffskorso. Sie wendeten und<br />

fuhren dann an dem beleuchteten Loreleyfelsen und an<br />

einigen beleuchteten Burgen vorbei nach Bacharach. Ein<br />

prächtiges Super – Höhenfeuerwerk mit Musik untermalt<br />

erwartete uns dort. Bei recht warmen Wetter konnten wir<br />

das Spektakel wunderbar vom Oberdeck aus genießen.<br />

Anschließend sorgte ein Alleinunterhalter mit rheinischen<br />

Liedern und bekannten Schlagern so richtig <strong>für</strong> Stimmung.<br />

Auf der Rückfahrt konnten dann auch <strong>die</strong> beleuchteten<br />

Stadtmauern, Kirchen und Burgen bewundert werden. Um<br />

1:30 k<strong>am</strong>en wir alle gut gelaunt, aber müde in <strong>Mörfelden</strong><br />

an. Manfred Solinger<br />

Natur pur - Rezepte<br />

Orangensalat mit Datteln<br />

(<strong>für</strong> 4 Personen)<br />

Zutaten: 4 Orangen, 8 frische Datteln, 1 EL getrocknete<br />

Malvenblätter (<strong>für</strong> Malventee), Zitronenmelisse-Blättchen<br />

Zubereitung:<br />

Orangen mit einem scharfen Messer schälen, dabei alle<br />

weißen Häute entfernen. Früchte quer in Scheiben<br />

schneiden. Datteln einschneiden, Stein herauslösen und<br />

Fruchtfleisch in kleine Stücke teilen. Orangenscheiben auf<br />

4 Dessertteller legen und <strong>die</strong> Dattelstücke darübergeben.<br />

Mit Malvenblättern bestreuen und abschließend mit der<br />

Zitronenmelisse garnieren.<br />

Pro Person: ca. 133 kcal, 2 g Eiweiß, 0 g Fett, 29 g<br />

Kohlenhydrate, 5 g Ballaststoffe


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Usedom, Schneewittchen und <strong>die</strong><br />

sieben Zwerge:<br />

Der Strand ist nicht genug<br />

Und los!<br />

Am ersten August ging es endlich los:<br />

Die sechs Betreuerzwerge (es waren nur sechs, da der<br />

siebte Zwerg Flo erst später nachk<strong>am</strong>) und das schöne<br />

Schneewittchen Kyra machten sich mit den insges<strong>am</strong>t 42<br />

Teilnehmern auf <strong>die</strong> Reise zu der nicht mehr so ganz<br />

unbekannten Insel Usedom. Obwohl sowohl <strong>die</strong><br />

Betreuerzwerge als auch manche Teilis schon letztes Jahr<br />

Bekanntschaft mit der Insel und dem Zeltlager gemacht<br />

hatten, war einiges anders. Angefangen bei den Zelten, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong>ses Mal viel größer und höher waren und auch ein<br />

ganzes Stück weiter hinten standen als letztes Jahr; weiter<br />

ging es mit den Essenszeiten, denn <strong>die</strong>ses Jahr hatten wir<br />

den Luxus als letzte Gruppe beim Frühstück erscheinen zu<br />

dürfen – das hieß <strong>für</strong> uns es war länger Schloofitime. Dazu<br />

k<strong>am</strong> auch noch, dass wir nicht wie geplant noch einmal <strong>die</strong><br />

Museen in Peenemüde besuchten, sondern ganz spontan<br />

genau in <strong>die</strong> andere Richtung nach Zinnowitz fuhren, um<br />

mit einer Tauchgondel <strong>die</strong> Ostsee zu erkunden und<br />

anschließend in einer Therme mit Ostseewasser<br />

schwimmen zu gehen. Auch etwas ganz Neues war, dass<br />

wir <strong>die</strong>ses Jahr mit „Schneewittchen und <strong>die</strong> sieben<br />

Zwerge“ ein Motto hatten. Zu <strong>die</strong>sem Motto dachte sich<br />

der Zwerg Cäcilia eine kleine Show aus, <strong>die</strong> zu großer<br />

Belustigung der Teilis führte und <strong>die</strong> ganzen<br />

Betreuerzwerge dichteten schnell noch ein kleines<br />

Liedchen dazu. Doch viele Dinge blieben auch gleich, wie<br />

zum Beispiel der Besuch im Kino – es lief Ice Age 3 –, <strong>die</strong><br />

verschiedenen Workshops, <strong>die</strong> fast jeden Tag angeboten<br />

wurden, wie Standardtanz, Basteln, Sport oder Massagen<br />

<strong>am</strong> Strand, Inlineskating, erste Hilfe,... oder <strong>die</strong> Erkundung<br />

der Stadt per Bimmelbahn.<br />

Auch das <strong>die</strong>sjährige Highlight waren wieder <strong>die</strong><br />

Störtebeker-Festspiele, bei denen man eines der vielen<br />

Abenteuer des Piraten Klaus Störtebeker hautnah<br />

miterleben konnte. Die vielen Spezialeffekte, <strong>die</strong><br />

grandiosen Schauspieler und das krönende Feuerwerk <strong>am</strong><br />

Schluss fesselten sowohl <strong>die</strong> Betreuerzwerge als auch <strong>die</strong><br />

Teilis. So musste auf der Rückfahrt erst mal der lange Tag<br />

JUGEND<br />

�<br />

verdaut und ein wenig schloofi gemacht werden, doch das<br />

war gar nicht so einfach, denn einige der Teilis waren<br />

anscheinend gar nicht müde, und so wurde gesungen und<br />

gelacht, bis auch dem letzten vor Erschöpfung <strong>die</strong> Augen<br />

zufielen. So breitete sich schließlich doch noch eine<br />

beruhigende Stille im ganzen Bus aus. Ein weiteres<br />

Highlight war das Baden in der Ostsee um 23:00 Uhr.<br />

Zwar war das Wasser nicht ganz so warm wie <strong>am</strong><br />

Nachmittag, als wir bei strahlendem Sonnen-schein ins<br />

Wasser gegangen sind, aber dennoch hatten wir viel Spaß –<br />

wie sollte es auch anders sein, wenn man einen<br />

wunderschön klaren Sternenhimmel über sich hatte.<br />

Wie auch schon letztes Jahr fanden wieder <strong>die</strong><br />

Lagerolympics statt, bei denen alle Teilis in den<br />

Disziplinen Brennball, Strandfußball, Sandburgen bauen,<br />

Stadtrallye, Tischtennis zu zweit, Wettk<strong>am</strong>pf <strong>am</strong> Strand<br />

und Wissensquiz rund um Spongebob Schw<strong>am</strong>mkopf so<br />

viele Punkte wie möglich s<strong>am</strong>meln mussten, um <strong>am</strong> Ende<br />

einen guten Platz zu belegen. Jeder Teili bek<strong>am</strong> <strong>am</strong> Ende<br />

eine Urkunde und <strong>die</strong> fünf Gewinner (Jenny Gold, C<strong>am</strong>illa<br />

Pfeil-Gardiner, Marie-Luise Herrlein, Kim Rauenbusch<br />

und Sarah Mesdag) sogar noch tolle Preise.<br />

Eine Besonderheit gab es aber noch, denn <strong>die</strong>ses Jahr<br />

wurden Mister und Misses Usedom gekrönt. Bei den Jungs<br />

war <strong>die</strong> Entscheidung schon schwer genug (<strong>am</strong> Ende<br />

gelang es jedoch Timo Mesdag den Titel <strong>für</strong> sich zu<br />

gewinnen), doch bei den Mädchen war es noch<br />

schwieriger, denn zwei von ihnen hatten einen<br />

Punktegleichstand, und so beschloss man einfach beiden<br />

den Titel Misses Usedom zu verleihen (Melanie Haack und<br />

Lea Rauenbusch durften sich freuen).<br />

Wie auch jedes Jahr blieben weder Teilis noch Betreuer<br />

von Streichen verschont, denn bereits nach den ersten paar<br />

Tagen lag <strong>die</strong> ges<strong>am</strong>te Wäsche aller Teilis, <strong>die</strong> auf den<br />

Wäscheleinen gehangen hatte, auf einer Tischtennisplatte<br />

und man hatte große Mühe alles wieder zu finden. Das war<br />

der Startschuss und so konnte <strong>die</strong> Schlacht der Streiche<br />

beginnen. Bereits wenige Tage später konnte das Betreuer<br />

Zelt einige Pullis oder Badelatschen einfach nicht wieder<br />

finden und auch <strong>die</strong> Taschenl<strong>am</strong>pen funktionierten ganz<br />

plötzlich nicht mehr. Es wurde viel geschraubt geschüttelt<br />

und gefachsimpelt, bis man endlich darauf k<strong>am</strong>, nach den<br />

Batterien zu schauen, <strong>die</strong> leider nicht mehr vorhanden<br />

waren. Stattdessen steckte im Inneren der Taschenl<strong>am</strong>pe<br />

ein Zettel mit der Aufschrift „Wir wünschen euch eine<br />

wunderschöne Nacht der Erleuchtung“! Nach einigen<br />

23


JUGEND<br />

Schriftproben war klar: Da steckten <strong>die</strong> Teilis dahinter.<br />

Und <strong>die</strong> Zwerge (Betreuer) schlugen zurück. Mitten in der<br />

Nacht entluden sie eine Ladung Tannenzapfen im<br />

verdächtigen Mädchenzelt und auch <strong>die</strong> ganzen Schuhe<br />

waren wie vom Erdboden verschluckt. Doch das wiederum<br />

ließen <strong>die</strong> Mädels nicht auf sich sitzen. Die Schuhe waren<br />

schnell gefunden (<strong>die</strong> Latte des Fußballtores auf dem<br />

Fußballplatz gegenüber war kein wirklich schwer zu<br />

findendes Versteck) und sie hatten noch einen Trumpf im<br />

Ärmel. Denn einer der Betreuer (wir sind so nett und<br />

nennen keinen N<strong>am</strong>en =P) war etwas unvorsichtig, als er<br />

ihr Werk mit seinem Handy zu fotografieren probierte –<br />

und ehe er sich versah war das Handy auch schon in der<br />

Gewalt der Mädels, <strong>die</strong> sofort <strong>die</strong> SIM-Karte tauschten und<br />

eine Sms an <strong>die</strong> geliebten Eltern schrieben. Blöd nur, dass<br />

sie vergaßen, <strong>die</strong> Sms wieder zu löschen, und so bek<strong>am</strong>en<br />

<strong>die</strong> Eltern noch eine lustige Sms von den Zwergen. Doch<br />

d<strong>am</strong>it nicht genug: Als <strong>die</strong> Teilis dann auch noch <strong>die</strong><br />

geklauten Sachen der Betreuerzwerge auf den<br />

Wäscheleinen im Zeltlager verteilten und es genau in<br />

<strong>die</strong>ser Nacht regnete, handelten <strong>die</strong> Betreuerzwerge mit<br />

Erbsen, <strong>die</strong> sie den Teilis in geraumen Mengen unter <strong>die</strong><br />

Bettlaken steckten. Doch da <strong>die</strong> Teilis alle keine<br />

Prinzessinnen auf der Erbse waren schliefen sie trotzdem<br />

sehr gut. Sofort wurden Pläne <strong>für</strong> den Rachezug<br />

geschmiedet, <strong>die</strong> dann leider doch nicht ausgeführt werden<br />

konnten, da man einfach viel zu müde war. Glück <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Betreuer, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Jahr ausnahmsweise den letzten<br />

Streich gespielt hatten. Aber auch ohne Sieg gegenüber<br />

den Betreuern war es wieder mal eine gelungene Freizeit,<br />

mit viel Spaß und jeder Menge <strong>neue</strong>n und aufregenden<br />

Sachen. Doch auch <strong>die</strong> schönste Freizeit geht irgendwann<br />

einmal zu Ende und so ging es schon wieder viel zu früh<br />

nach Hause, aber nicht ohne das alljährliche gemeins<strong>am</strong>e<br />

Abschiedsgrummeln dem Festplatz. [Lea R.]<br />

Möwathlon 2010<br />

Am 09. August fand der erste Möwathlon der<br />

Leichtathletikabteilung der <strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong> statt. An der<br />

gelungenen Veranstaltung, einem Minitriathlon mit 0,5 km<br />

Schwimmen, 20 Kilometer Rad fahren und 5 km Laufen<br />

nahm auch der Stellvertretende Vereinsjugendleiter der<br />

<strong>SKV</strong> <strong>Mörfelden</strong>, Felix Caspelherr, teil. Unter einem<br />

großen Teilnehmerfeld von 248 Personen k<strong>am</strong> Felix <strong>am</strong><br />

24<br />

Ende mit einer Zeit von 1:23:30,50 auf Platz 100. Nach<br />

12:02 Minuten stieg er als 158. Teilnehmer aus dem<br />

Wasser um sich auf <strong>die</strong> Radstrecke zu begeben. Nach<br />

weiteren 47:00 Minuten konnte er dann das Radfahren als<br />

104. abschließen und das Rad gegen <strong>die</strong> Laufschuhe<br />

tauschen. Beim Laufen konnte er sich dann richtig<br />

entfalten und erreichte nach 24:27 Minuten das Ziel. Das<br />

Laufen konnte Felix als 76. absolvieren.<br />

Auch der Kassierer des Vereinsjugendausschuss nahm an<br />

<strong>die</strong>ser Veranstaltung teil. Marcus Schulmeyer konnte nach<br />

einer Ges<strong>am</strong>tzeit von 1:35:10,20 <strong>die</strong> Ziellinie überqueren.<br />

Das reichte <strong>am</strong> Ende zu Platz 195. Marcus stieg nach 12:15<br />

Minuten als 171. aus dem Wasser und konnte dann auf das<br />

Rad wechseln. Als 211. Radfahrer k<strong>am</strong> er dann nach 56:00<br />

Minuten im Stadion an um <strong>die</strong> letzten Kilometer dann noch<br />

laufend zu absolvieren. Nach 26:54 Minuten konnte er<br />

dann als 140. Läufer endlich das lange ersehnte Ziel<br />

erreichen.<br />

Der Jugendvorstand sagt herzlichen Glückwunsch zu<br />

<strong>die</strong>sen Leistungen.<br />

T E R M I N E 2 0 1 0<br />

Ferien vor Ort vom 04.01.2010 bis zum 08.01.2010 im<br />

Waldstadion <strong>Mörfelden</strong><br />

Sounds of Fasching in der Stadthalle Walldorf <strong>am</strong><br />

15.02.2010 - Rosenmontag<br />

Osterbasteln <strong>am</strong> 20.03.2010 beim Sattler<br />

Skifreizeit in Pfunds in der Zeit vom 28.03.2010 bis zum<br />

03.04.2010<br />

Tagesfahrt in den Holiday-Park nach Hassloch <strong>am</strong><br />

19.06.2010<br />

Kinderfreizeit im Sport-, Natur- und Erlebnisc<strong>am</strong>p <strong>am</strong><br />

Edersee in der Zeit vom 19.07.2010 bis zum <strong>25.</strong>07.2010<br />

Sommerfreizeit auf der Insel Langeoog vom 03.08.2010<br />

bis zum 15.08.2010<br />

Freizeit <strong>für</strong> 8-12jährige in Ober-Seemen vom 18.-<br />

22.10.2010 (130,-€)<br />

Nähere Informationen könnt Ihr unter www.skvmoerfelden.de<br />

entnehmen.


LEICHTATHLETIK/TRIATHLON<br />

überzeugen. Im Dreisprung erzielte sie 11,90 Meter und im<br />

Erfolgreiche Sommersaison<br />

�<br />

Dieser zweite Teil des Sommers war ein Knaller bei den<br />

Leichtathleten und Triathleten der <strong>SKV</strong>: Kai Schneider<br />

gewinnt Bronze bei DM, Mai-Linh Kirchner überzeugt<br />

beim Länderk<strong>am</strong>pf in Leverkusen, Harald Klein gewinnt<br />

<strong>die</strong> Altersklasse des Mainlaufcups, <strong>die</strong> LG-Athleten<br />

besuchen Partnerstadt Wageningen, und einen gelungenen<br />

Aktiv-Urlaub in Bad Kissingen gab es auch noch.<br />

Bei der Triathleten war der Höhepunkt im August mit dem<br />

ersten Triathlon in <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf. Im September<br />

gab es noch den Ironman 70.3 in Wiesbaden<br />

Kai Schneider gewinnt DM-Bronze<br />

Kai Schneider gewann bei den<br />

Deutschen Jugend-Meisterschaften<br />

in Rhede <strong>die</strong><br />

Bronzemedaille im Dreisprung.<br />

Mit 14,79 Metern in<br />

seinem vierten Versuch stellte<br />

der 19-Jährige LG-Athlet<br />

einen Kreis- sowie LG-<br />

Rekord auf und schaffte den<br />

Sprung auf das Podest.<br />

Kai Schneider ist der zweite<br />

Athlet in der Geschichte der<br />

Leichtathletikgemeinschaft<br />

aus <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, der<br />

eine Medaille bei nationalen<br />

Nachwuchs-Titelkämpfen<br />

gewinnen konnte.<br />

Kirchner überzeugt beim Länderk<strong>am</strong>pf<br />

Foto: Timo Jaworr<br />

Beim B-Jugend-Länderk<strong>am</strong>pf der Leichtathletik-Verbände<br />

Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg in<br />

Leverkusen vertrat Mai-Linh Kirchner in drei Disziplinen<br />

<strong>die</strong> Landesfarben.<br />

Foto: Timo Jaworr<br />

Die 16-Jährige startete sowohl im Drei- als auch im<br />

Stabhochsprung und unterstützte <strong>die</strong> hessische 4x100-<br />

Meter-Staffel.<br />

Mai-Linh Kirchner konnte dabei mit ihren Einzelleistungen<br />

Stabhochsprung 3,10m. Als Schlussläuferin der 4x100-<br />

Meter-Staffel brachte Kirchner das Holz nach 50,74<br />

Sekunden ins Ziel.<br />

Klein siegt beim Hugenottenlauf<br />

Sehr gut besucht war wieder<br />

einmal der Hugenottenlauf in<br />

Neu-Isenburg Am Start herrschten<br />

<strong>die</strong> besten Laufbedingungen, und<br />

<strong>die</strong> Athleten der LG <strong>Mörfelden</strong>-<br />

Walldorf konnten insges<strong>am</strong>t mit<br />

ihren Ergebnissen zufrieden sein.<br />

Schnellster Läufer war wieder<br />

einmal Harald Klein, der <strong>die</strong> 10<br />

Foto: Hensen<br />

Kilometerstrecke anging.<br />

Mit 34:50 Minuten konnte er den 3. Platz im<br />

Ges<strong>am</strong>tfeld der 759 erringen und einen sicheren Sieg in<br />

seiner Altersklasse M40 verbuchen und d<strong>am</strong>it den Sieg<br />

in seiner Altersklasse M40 beim Rosbacher Mainlaufcup<br />

sichern.<br />

LG-Athleten in Holland<br />

Ein tolles Wochenende verbrachten zehn Mitglieder der<br />

LG in der holländischen Partnerstadt Wageningen. Sie<br />

nahmen unterstützt von holländischen Freunden und<br />

Mitgliedern des Freundeskreises Städte-Partnerschaft <strong>am</strong><br />

Veluwe-Staffellauf teil. Dieser Lauf führt in zwölf Etappen<br />

80 km durch das sehr schöne Naturschutzgebiet Veluwe<br />

und es nehmen fast 90 Mannschaften aus ganz Holland<br />

daran teil.<br />

Foto: Dötsch<br />

25


LEICHTATHLETIK/TRIATHLON<br />

Sportliche Tage in Bad Kissingen<br />

Bad Kissingen war auch in <strong>die</strong>sem Jahr eine Reise wert.<br />

Zum zweiten Mal veranstaltete <strong>die</strong> <strong>SKV</strong> einen Aktiv<br />

Urlaub in dem Kurort und <strong>die</strong> 24 Teilnehmer/innen waren<br />

begeistert. Bei herrlichem Spätsommerwetter waren <strong>die</strong><br />

Radtouren, das Nordic-Walking oder <strong>die</strong> Spiele im Park<br />

ein Genuss <strong>für</strong> alle Beteiligten. Aber auch <strong>die</strong> Angebote<br />

der Trainer <strong>für</strong> Yoga und Gymnastik wurden eifrig genutzt.<br />

Die Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr.<br />

Man konnte es nur hoffen, aber sicher war man sich nicht:<br />

Zum ersten Mal veranstaltete <strong>die</strong> <strong>SKV</strong> einen Triathlon und<br />

es war auf Anhieb ein super Erfolg. Dreihundert<br />

Teilnehmer und Staffeln starteten <strong>am</strong> Badesee zum 500m<br />

Schwimmen.<br />

26<br />

Fotos: Oldenburg<br />

<strong>Erster</strong> MöWathlon<br />

Foto: Scherf<br />

Dann ging es rund um<br />

Walldorf auf eine 24<br />

km lange Radstrecke<br />

und zum Schluss wurde<br />

noch 5 km im<br />

Mörfelder Wald gelaufen.<br />

Als alle Teilnehmer<br />

dann unbeschadet<br />

im Ziel auf der<br />

Laufbahn im Waldstadion<br />

ank<strong>am</strong>en, war<br />

es klar:<br />

Es ist eine rundum gelungene Veranstaltung.<br />

Der 2. MöWathlon startet <strong>am</strong> 8.August 2010<br />

Erfolgreiches Debüt beim Ironman 70.3 in Wiesbaden<br />

Zum Höhepunkt der Triathlon-Saison, gingen vier<br />

Athleten des Te<strong>am</strong>s MöWathlon an den Start. Für Torsten<br />

Woywod, Jörg Traum, Andreas Brod war es ein Debüt und<br />

<strong>für</strong> Marcus Beyermann bereits <strong>die</strong> zweite Teilnahme in<br />

Wiesbaden.<br />

Marcus, Andreas und Torsten im Ziel, Foto: Traum<br />

Foto: Scherf<br />

Mit 2500 Einzelstarter und 300 Staffeln erfolgte der Start<br />

nach Altersgruppenathleten über <strong>die</strong> 1,9 km lange Strecke<br />

Schwimmstrecke <strong>am</strong> Schiersteiner Hafen. Nach dem<br />

Schwimmen führte <strong>die</strong> Strecke durch den sehr hügeligen<br />

Taunus und verlangte bereits hier über <strong>die</strong> 90 km lange<br />

Radstrecke einiges ab. Im Anschluss ging es über einen<br />

Vier Runden Laufkurs mit insges<strong>am</strong>t 21,2 km durch <strong>die</strong><br />

Umgebung vom Wiesbadener Kurhaus und Kurpark.<br />

Spätestens jetzt war Unterstützung von Fans, F<strong>am</strong>ilien und<br />

Freunden riesig und mobilisierte nochmals <strong>die</strong> letzten<br />

Kräfte.


Deutsche Schülermeisterschaft<br />

Die <strong>die</strong>sjährige Deutsche Schülermeisterschaft im<br />

<strong>Halle</strong>nradsport fand <strong>die</strong>ses Jahr in Berlin statt. Wie schon<br />

im letzten Jahr haben wir auch <strong>die</strong>ses Jahr im Vorfeld T-<br />

Shirts <strong>für</strong> alle Sportler und Fans anfertigen lassen. Über<br />

den Text haben wir uns lange Gedanken gemacht, sind<br />

aber <strong>am</strong> Ende auf Folgendes gekommen: „Nach 562 km<br />

haben wir unser Ziel erreicht.“ Das Ziel war <strong>die</strong>ses Jahr<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> 6er Kunstrad- und Einradmannschaften das<br />

Treppchen zu erreichen. Es war von vornherein klar, dass<br />

<strong>die</strong>ses Ziel nicht ganz so einfach zu erreichen war. Dazu<br />

musste alles klappen. Wir hatten uns <strong>die</strong>ses Jahr<br />

entschieden, dass wir aufgrund der weiten Entfernung, mit<br />

dem Bus nach Berlin reisen wollten. Immerhin 34 Leute<br />

fuhren gemeins<strong>am</strong> freitags um 5.00 Uhr <strong>am</strong> Festplatz los.<br />

Weitere 16 Personen traten ihre Reise mit Bahn, Auto und<br />

Flugzeug an, so dass wir mit einer stattlichen Fan- und<br />

Sportlergemeinde von 50 Personen in Berlin auftreten<br />

konnten. Nachdem wir in Berlin angekommen waren, hat<br />

erst mal Training auf dem Progr<strong>am</strong>m gestanden. Danach<br />

wurden <strong>die</strong> Zimmer im Hotel Senator verteilt, und nach<br />

einer kurzen Verschnaufpause ging es mit dem Bus in <strong>die</strong><br />

Innenstadt, um sich einige der Sehenswürdigkeiten<br />

anzuschauen. Für den Abend stand dann ein gemeins<strong>am</strong>es<br />

Abendessen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Am S<strong>am</strong>stagmorgen<br />

musste dann unsere Radpolomannschaft mit Melissa<br />

Leitner und Natascha Schulmeyer als erstes ran. Sie hatten<br />

leider keinen besonders guten Tag erwischt, daher reichten<br />

ihre Ergebnisse lediglich zum 6.Platz. Aber schon alleine<br />

das Erreichen der Deutschen Meisterschaft war als Erfolg<br />

anzusehen. Als nächstes hatte dann Alexandra Schulz ihren<br />

Wettbewerb. Sie schaffte <strong>die</strong>ses Jahr zum ersten Mal <strong>die</strong><br />

Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Um so<br />

erfreulicher war es, dass sie bei ihrem 1. Start gleich von<br />

Pos. 19 von insges<strong>am</strong>t 35 auf den 13. Platz vorfahren<br />

konnte. Bis auf einen Tipper klappte alles. D<strong>am</strong>it legte sich<br />

schon mal <strong>die</strong> erste Aufregung. Der nächste Wettbewerb<br />

mit Mörfelder Beteiligung war das 4er Kunstfahren. Dort<br />

hatten es Verena H<strong>am</strong>mes, Jarmila Stiller, Pia Hentzel und<br />

Janina Schulz mit 30 Konkurrenten zu tun. Sie lagen nach<br />

der aufgestellten Punktzahl auf dem 9.Platz. Ihr Progr<strong>am</strong>m<br />

gelang ihnen wieder einmal fast ohne Fehler. Durch <strong>die</strong>se<br />

tolle Leistung fuhren sie sich auf den 6.Platz vor und<br />

durften wieder an der Siegerehrung der besten 6<br />

teilnehmen. Am Abend musste dann der Einrad 4er mit<br />

Carina Süssle, Sarah Rutsch, Leah Rossmann und Vanessa<br />

Baier auf <strong>die</strong> Fläche. In ihrem Wettbewerb waren 28<br />

Mannschaften <strong>am</strong> Start. Sie fuhren sich durch eine sehr<br />

gute Leistung vom 8.Startplatz auf den 6. vor und durften<br />

d<strong>am</strong>it erstmalig auch an der Siegerehrung teilnehmen. Als<br />

letzter Wettbewerb des Tages stand das 6er Kunstfahren<br />

der Schüler mit Pia Hentzel, Jarmila Stiller, Janina Schulz,<br />

Verena H<strong>am</strong>mes, Alexandra Schulz und Laura Schneiker<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />

RADSPORT�<br />

�<br />

Glücklich Sportler, Trainer und Abteilungsleiter bei der<br />

Deutschen Schülermeisterschaft Foto: A. Stiller<br />

Es war mittlerweile fast 22.00 Uhr und ein langer Tag ging<br />

zu Ende. Unsere Mannschaft stand auf dem 2.Startplatz<br />

von insges<strong>am</strong>t 21. Nachdem sie letztes Jahr ganz knapp das<br />

Treppchen verpasst hatten, war <strong>die</strong>ses Jahr das gesteckte<br />

Ziel, einen Platz unter den besten 3 Mannschaften zu<br />

erreichen. Da<strong>für</strong> durfte jedoch nichts schief gehen. Die<br />

Mannschaft aus Schwanewede hatte eine super Punktzahl<br />

vorgelegt und es war klar, dass <strong>die</strong> jungen Mädels eine<br />

Bestleistung fahren mussten, um ihren Platz zu behaupten.<br />

Sie hatten ihre Nerven aber sehr gut im Griff und spulten<br />

ihr Progr<strong>am</strong>m mit allen Angstübungen ohne Stürze und<br />

größere Fehler herunter. Was danach folgte, ist nur mit<br />

einem Krimi 1.Klasse zu vergleichen. Die Onlinewertung<br />

zeigte eine Punktzahl an, <strong>die</strong> den 3.Platz bedeutet hätte.<br />

Alle fingen an zu zittern, dass <strong>die</strong> Wertung nicht noch<br />

weiter heruntergeht und sie vom Treppchen verdrängt<br />

werden. Aber alles k<strong>am</strong> anders als gedacht. Die<br />

K<strong>am</strong>pfrichter korrigierten ihre Wertung zwar noch mal,<br />

aber nicht nach unten, sondern nach oben. D<strong>am</strong>it zeigte <strong>die</strong><br />

Tafel ein Endergebnis von 86,58 an und somit 0,07 Punkte<br />

vor Schwanewede. Die Freude bei den Sportlern, Trainern<br />

und Fans war riesengroß, da der 2.Platz d<strong>am</strong>it gesichert<br />

war. Lediglich Lieme musste noch auf <strong>die</strong> Fläche. Sie<br />

hatten aber einen Vorsprung von 12 Punkten, und da ihnen<br />

keine größeren Fehler unterliefen, wurden sie souverän<br />

Deutscher Meister. Aber auch mit dem Vizemeistertitel<br />

waren wir vollauf zufrieden, da bisher noch keine<br />

Mörfelder Kunstradmannschaft es auf einer Deutschen<br />

Meisterschaft aufs Treppchen geschafft hat. Nach dem<br />

Wettbewerb wurde bis in <strong>die</strong> frühen Morgenstunden <strong>die</strong>ser<br />

tolle Erfolg gefeiert. Am Sonntagmorgen wollte <strong>die</strong> 6er<br />

Einradmannschaft mit Jarmila Stiller, Leah Rossmann,<br />

Carina Süssle, Sarah Rutsch, Vanessa Baier und Kelly<br />

Rossmann es den Kunsträdern eigentlich nachmachen.<br />

Auch sie starteten vom 2.Platz unter insges<strong>am</strong>t 16<br />

Mannschaften. Aber es sollte leider anders kommen, als<br />

geplant. Schon gleich bei der 1.Übung mussten 2 der<br />

jungen Mädchen vom Rad absteigen. Dadurch wurde <strong>die</strong><br />

Nervosität natürlich noch größer und es gingen noch ein<br />

paar Übungen schief. Am Ende belegten sie dann den<br />

14.Platz, was natürlich absolut nicht dem Ziel entsprach,<br />

das sie sich gesetzt hatten. Die Enttäuschung war dann<br />

27


RADSPORT<br />

entsprechend groß. Jetzt gilt es, das gewünschte Ziel im<br />

nächsten Jahr zu erreichen.<br />

Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!!!!<br />

Nur etwas <strong>für</strong> Hartgesottene...<br />

. . . so lautete <strong>die</strong> Titelüberschrift eines Presseartikels über<br />

unsere <strong>die</strong>sjährige RTF. Wie wahr. Eigentlich sollte unsere<br />

20. „Merfeller“ RTF, veranstaltet <strong>am</strong> 19. <strong>Juli</strong>, doch ein<br />

besonderes Highlight werden. Der Termin war günstig und<br />

der Verein gab alles, um <strong>die</strong>sem kleinen Jubiläum gerecht<br />

zu werden. Neu war in <strong>die</strong>sem Jahr im Waldstadion, das<br />

Sportsfun-Minimobil der Sportjugend Hessen, als<br />

Mitmachaktion <strong>für</strong> alle Kinder gedacht. Eine richtig<br />

schöne Sommerveranstaltung sollte es werden. Nichts von<br />

alledem, es k<strong>am</strong> ganz anders, sie soff streckenweise<br />

buchstäblich ab. Achterbahnwetter, Wetterkapriolen schon<br />

im Vorfeld, teils mit extremen Temperaturunterschieden,<br />

wie man es noch nie gewohnt war.<br />

Bill’s banger Blick Richtung Himmel – Kontrollstelle bei<br />

Rossdorf Foto: I. Gernandt<br />

Der Blick in den Wetterbericht wurde zur alltäglichen<br />

Routine und <strong>die</strong> täglich wechselnden Wettervorhersagen<br />

taten ein übriges, um den Adrenalinspiegel hochschnellen<br />

zu lassen, waren wir doch bereits schon im Vorjahr an<br />

einer kleinen Katastrophe kurz vorbeigeschr<strong>am</strong>mt. Der<br />

Veranstaltungstag rückte immer näher. Eingekauft musste<br />

und letzte Details überdacht werden. Entscheidungen<br />

gefällt.<br />

. . . und auch im Waldstadion tut sich anfangs recht wenig<br />

Foto: I. Gernandt<br />

Für Sonntag, das Wetter zwei Tage vorher noch nicht mal<br />

allzu schlecht angekündigt, aber dann zur besten Startzeit,<br />

28<br />

heftige Regenschauer. In Süd- und Mittelhessen gingen<br />

teilweise unwetterartige Regenmassen hernieder. Auf der<br />

Fahrt nach <strong>Mörfelden</strong> zum Start drehten deshalb, wie uns<br />

nachträglich berichtet wurde, zahlreiche potentielle<br />

Teilnehmer enttäuscht um. Das war‘s dann wohl gewesen.<br />

Aber nicht ganz. 581 Teilnehmer/innen konnten im<br />

Nachhinein an Hand der ausgefüllten Startkarten ausgezählt<br />

werden, zuzüglich 28 Volksradfahrer. Bei den<br />

RTF‘lern waren es ziemlich genau <strong>die</strong> Hälfte der<br />

Vorjahresstarter, und bei den Volksradfahrern sah es noch<br />

schlechter aus. Nass wurden <strong>die</strong> Teilnehmer, teilweise<br />

recht heftig. Deshalb ein extra Dankeschön, an <strong>die</strong><br />

Unentwegten, dass sie uns als Veranstalter nicht im Stich<br />

ließen. Beispielhaft, eine größere Gruppe aus Bad<br />

Kreuznach. Fuhren sie doch unsere Veranstaltung per Rad<br />

an, wie andere Gruppen auch und wieder zurück. Bei<br />

<strong>die</strong>sem Wetter. Den ein oder anderen wird es geschüttelt<br />

haben. 18 Mannschaften hatten großes Vertrauen in den<br />

Wettermacher gesetzt und sich bereits im Vorfeld der<br />

Veranstaltung vorgemeldet, Radfahrvereine aus nah und<br />

fern. Das Vertrauen wurde leider nicht ganz belohnt.<br />

. . . doch <strong>am</strong> späten Nachmittag überraschend reger Be-<br />

trieb Foto: R. Geiss<br />

Positiv, welch eine Ironie, <strong>am</strong> Montag war dann das<br />

Wetter so, wie es ungefähr <strong>am</strong> Sonntag hätte sein sollen.<br />

Die Sonnenschirme und Pavillons jedenfalls trockneten<br />

und konnten wieder verpackt werden.<br />

Jedoch zufrieden sollten wir nach dem ersten Schreck<br />

schon sein, erreichen doch andere Vereine, beheimatet<br />

abseits des Rhein-Main-Gebietes, selbst bei schönstem<br />

Wetter nicht unsere <strong>die</strong>sjährige Teilnehmerzahl. Wir selbst<br />

sind leider, oder besser gesagt, schon etwas verwöhnt in<br />

Bezug auf Teilnehmerzahlen. In der Endabrechnung<br />

letztendlich fehlte in <strong>die</strong>sem Jahr aber <strong>die</strong> breite Masse der<br />

Gelegenheitsfahrer. Übrigens <strong>die</strong> gestarteten Teilnehmer<br />

und Gäste waren wieder voll des Lobes über unser<br />

Verpflegungsangebot und dem Ambiente unserer<br />

Veranstaltung.


Mobile Kids - Spaß auf Rollen, das Sportsfun-Minimobil<br />

war da Foto: R. Geiss<br />

Nun, auch das gehört zu einem Rückblick, etwas Statistik.<br />

Von den 609 Teilnehmern aus nah und fern, k<strong>am</strong>en 200<br />

aus <strong>Mörfelden</strong>-Walldorf. Der Ehrenpreis der Stadt<br />

<strong>Mörfelden</strong>-Walldorf, wurde überreicht von unserem<br />

Bürgermeister H. P. Becker und ging an den Radfahrclub<br />

Edelweiß Frankfurt mit 26 Teilnehmern. Neu, <strong>die</strong><br />

Radwanderabteilung des Clubs fuhr komplett <strong>Mörfelden</strong><br />

an. Der RSV Rüsselsheim, unser Nachbarverein, wurde<br />

zweiter mit 17 Teilnehmern und das Radte<strong>am</strong> Neu-<br />

Isenburg folgte mit 12 Teilnehmern auf dem dritten Rang.<br />

Thomas Will überreicht den Pokal des Landrats an<br />

„Waldis“ Freunde Foto: R. Geiss<br />

Bei den <strong>Mörfelden</strong>-Walldorfer Vereinen ging 2009 der<br />

Ehrenpreis des Landrats, an <strong>die</strong> Freizeitgruppe „Waldis“<br />

Freunde. 32 Teilnehmer boten sie auf. Der Pokal wurde,<br />

im N<strong>am</strong>en des Landrats des Kreises Groß-Gerau, vom<br />

Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will überreicht. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Mörfelden</strong> mit 13 Teilnehmern und<br />

<strong>die</strong> Skiabteilung der TGS Walldorf folgten mit je 13<br />

Teilnehmern, vor einer Gruppierung der SPD, <strong>die</strong> mit zum<br />

Teil prominenter Besetzung in <strong>die</strong> Pedale trat. In ihren<br />

Reihen unser Bürgermeister H. P. Becker, sowie unser<br />

Ehrenbürgermeister Bernhard Brehl.<br />

RADSPORT�<br />

�<br />

Den ersten Platz bei den Firmen-Gruppen erreichte, wie<br />

schon in den vergangenen Jahren das im Rodgau ansässige<br />

Radte<strong>am</strong> Injoy mit 10 Startern.<br />

Die jüngsten Teilnehmer beim Volksradfahren waren <strong>die</strong><br />

vierjährige Felicia Becker aus <strong>Mörfelden</strong> sowie der<br />

gleichaltrige Jakob Reisner aus Walldorf. Der älteste<br />

Teilnehmer Jakob Knöß, ein Mörfelder Urgestein. Alle<br />

drei erhielten einen kleinen Pokal.<br />

Platz genommen in der oberen Etage Foto: R.Geiss<br />

Auch noch bemerkenswert, <strong>am</strong> späten Nachmittag war im<br />

Waldstadion noch richtig was los, viele Gäste aus der<br />

Stadtgemeinschaft schauten vorbei und verweilten bei uns.<br />

Zeigt <strong>die</strong>s doch, dass unsere Veranstaltung bei der<br />

Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Und noch besser,<br />

<strong>die</strong> Sonne lugte zeitweise auch noch hinter den Wolken<br />

hervor. Trost wurde uns gespendet, was den ein oder<br />

anderen zu Äußerungen verleitete, im nächsten Jahr wieder<br />

einen Versuch zu wagen, aber dann bei herrlichem<br />

Radsportwetter. Garantiert. Hoffentlich.<br />

Also bis zum nächsten Jahr, wenn es voraussichtlich <strong>am</strong><br />

18. <strong>Juli</strong> 2010 wieder heißt: Nix wie raus ins Waldstadion<br />

zur dann 21. „Merfeller“ RTF.<br />

Zu guter Letzt: Ein besonderes Dankeschön auch an <strong>die</strong><br />

vielen unermüdlichen Helferinnen und Helfer, sowie den<br />

zahlreiche Kuchenspenderinnen, ohne deren Engagement<br />

so eine Veranstaltung, sei es auch bei schlechtem Wetter,<br />

nicht möglich wäre. Wir wollen auch nicht vergessen<br />

unsere Sponsoren in den Dank mit einbeziehen.<br />

Dschungelausbildung<br />

Das Bezirksjugendzeltlager der Radsportler fand in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr unter dem Motto Dschungel in Darmstadt auf der<br />

Radrennbahn statt. Die Radsportabteilung der <strong>SKV</strong> war<br />

auch in <strong>die</strong>sem Jahr wieder nur mit einer kleinen Gruppe<br />

vertreten. 3 kleine Radballer und ihre 2 Trainer stürzten<br />

sich ins Abenteuer. Sie freuten sich auf ein ereignisreiches<br />

Wochenende, das von den Gastgebern gut organisiert<br />

wurde und auch mit allerhand interessanten<br />

Progr<strong>am</strong>mpunkten versehen war.<br />

29


RADSPORT<br />

Zur Einstimmung gab es <strong>am</strong> ersten Abend den Film<br />

Dschungelbuch zu sehen. Ab dem zweiten Tag mussten <strong>die</strong><br />

Teilnehmer allerdings selber aktiv werden. Morgens ging<br />

es den Kletterpark, dort wurde geübt wie man sich sicher<br />

vor den wilden Tieren hoch in den Bäumen fortbewegen<br />

kann. Nachmittags begann das Brennballturnier, bei dem<br />

das Training der Schnelligkeit im Vordergrund stand. Denn<br />

manchmal ist es im Dschungel doch von Vorteil, wenn<br />

man zügig <strong>die</strong> Flucht ergreifen kann.<br />

Larissa Schulmeyer, Stefan Sonntag und Dennis Hohm<br />

beim Klettern. Foto: H. Klink<br />

Am nächsten Morgen stand <strong>die</strong> Stadtrallye auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m. Jetzt hieß es Informationen auf unbekanntem<br />

Terrain suchen und finden, auch <strong>die</strong> Polizei musste uns<br />

dabei helfen. Nach dem Mittagessen wurden unsere<br />

Kleinen auf einer eins<strong>am</strong>en Insel ausgesetzt, das heißt<br />

eigentlich waren wir <strong>am</strong> Woog schwimmen. Dort ging es<br />

<strong>am</strong> Strand auf Nahrungs- und Schatzsuche. Abends<br />

bek<strong>am</strong>en wir, bei einem Besuch auf der Sternwarte, noch<br />

einen Einblick darauf, wie man sich auch ohne technische<br />

Hilfsmittel orientieren kann. Allerdings sollte man sich<br />

da<strong>für</strong> schon ein bisschen <strong>am</strong> Himmel auskennen. Spät in<br />

der Nacht ging es zurück in <strong>die</strong> Zelte und Sonntags müde<br />

wieder nachhause.<br />

Spaß <strong>am</strong> Woog! Foto: H. Klink<br />

30<br />

Auch <strong>die</strong>ses Jahr starteten <strong>die</strong> Radsportler an Fronleichn<strong>am</strong><br />

zu ihrer Radtour. Die 26 Teilnehmer fuhren erstmal<br />

Richtung Flughafen und drehten dann nach Mönchbruch<br />

ab. Am Jagdschloss war dann der Pausenpunkt, an dem<br />

schon Helfer mit etwas zu Trinken und frischem Obst<br />

warteten. Nach einer Pause ging es dann weiter Richtung<br />

Endstation, auf <strong>die</strong>sem Teilstück wurden <strong>die</strong> Radfahrer<br />

dann von einem Regenschutt überrascht. Schnell <strong>die</strong><br />

Regenjacken angezogen und weiter ging es!<br />

Radtour 2009<br />

Der Abschluss fand <strong>die</strong>smal im Waldstadion der <strong>SKV</strong><br />

<strong>Mörfelden</strong> statt. Dort wurden <strong>die</strong> Radler vom Rest des<br />

Helferte<strong>am</strong>s mit frisch gegrillten Steaks, Würstchen und<br />

kühlen Getränken erwartet. Außerdem fanden noch weitere<br />

Radsportfreunde den Weg ins Stadion, <strong>die</strong> sich <strong>am</strong><br />

Vormittag noch nicht der Radlergruppe angeschlossen<br />

hatten. Bevor es an den Heimweg ging, konnten <strong>die</strong> Kids<br />

sich mit dem Fußball austoben und <strong>die</strong> Erwachsenen in<br />

Ruhe plauschen.<br />

Grillen <strong>am</strong> Sportlerheim nach dem Radsport<br />

Foto: M. Gerbig<br />

Der Jugendausschuss der Abt. Radsport bedankt sich bei<br />

allen Helfern sowie bei allen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern. An <strong>die</strong>ser Stelle ein großes Lob an den<br />

Referent <strong>für</strong> <strong>die</strong> Radtour, Markus Koch, der alles super<br />

organisiert hatte.<br />

Auch wie schon in den vergangenen Jahren hoffte der<br />

Jugendausschuss auf mehr Beteiligung der jugendlichen<br />

Mitglieder aus unserer Abteilung, was auch <strong>die</strong>ses Jahr<br />

leider wieder nicht der Fall war.<br />

Letzte Meldung:<br />

Corinna Hein ist Weltmeisterin im<br />

1er-Kunstradfahren der D<strong>am</strong>en 2009


Sparte Kinder/Jugendliche<br />

Salto und Seilklettern<br />

Das erste Kinderturnfest der Sparte Kinderturnen war ein<br />

voller Erfolg. Am 29.08.09 konnten <strong>die</strong> Kinder erstmals in<br />

der Kurt-Bachmann-<strong>Halle</strong> eine Prüfung <strong>für</strong> das<br />

Turnabzeichen ablegen. Über 50 Kinder nutzen <strong>die</strong><br />

Möglichkeit und s<strong>am</strong>melten an verschiedenen Stationen<br />

fleißig Punkte. Mit einem Aufgabenzettel zogen <strong>die</strong><br />

Teilnehmer von Station zu Station und ließen sich nach<br />

erfolgreicher Absolvierung der Übungen <strong>die</strong> jeweiligen<br />

Punkte eintragen. In verschiedenen Themenparcours wie<br />

Hängen und Stützen, Springen –Fliegen-Landen, Gehen<br />

und Laufen, Rollen –Rutschen -Fahren, Rhythmik und<br />

Zirkuskünste konnten <strong>die</strong> Kinder je nach Können mehrere<br />

Schwierigkeitsstufen auswählen. Die Jüngsten hüpften<br />

etwa von Kasten zu Kasten während <strong>die</strong> Älteren bereits<br />

einen Salto Mortale vom Minitr<strong>am</strong>p machten. Wurden<br />

gemäß der Altersstufe ausreichend Punkte ges<strong>am</strong>melt,<br />

konnten <strong>die</strong> Kinder eine Urkunde und ihr Abzeichen in<br />

Empfang nehmen. Danach ging es <strong>für</strong> <strong>die</strong> meisten noch<br />

zum Spielparcours auf dem Festplatz. Dort hatte<br />

Spartenleiterin Corinna Geiss das Sportsfun -Minimobil<br />

der Sportjugend Hessen aufgebaut, und bei schönstem<br />

Wetter hatten Groß und Klein an den vielen<br />

unterschiedlichen Fahr- und Spielgeräten viel Freude.<br />

Leider stand <strong>für</strong> den riesigen Organisationsaufwand nur ein<br />

kleines Te<strong>am</strong> zur Verfügung, deshalb ein ganz ganz großes<br />

DANKE SCHÖN an alle freiwilligen Helfer der anderen<br />

Abteilungen, <strong>die</strong> uns so hervorragend unterstützt haben.<br />

Ohne euch wäre das Kinderturnfest nicht möglich<br />

gewesen.<br />

Urkundenvergabe Bild: Robert Geiss<br />

TURNEN/GYMNASTIK�<br />

�<br />

Ringe Bild: Robert Geiss<br />

Sportsfun-Minimobil Bild: R.Geiss<br />

31


TURNEN/GYMNASTIK<br />

Seile Bild: R. Geiss<br />

Balancieren Bild: R. Geiss<br />

32<br />

Sparte Tr<strong>am</strong>polin<br />

Tr<strong>am</strong>poliner punkten:<br />

8 <strong>neue</strong> <strong>SKV</strong>-K<strong>am</strong>pfrichterInnen<br />

Am 05/06.09.09 legten 8 Tr<strong>am</strong>polin-Springerinnen der<br />

<strong>SKV</strong> im Landessportzentrum Alsfeld erfolgreich ihre<br />

Prüfung als K<strong>am</strong>pfrichter ab.<br />

An zwei Vor- und Nachmittagen wurden intensiv<br />

Schwierigkeitswerte, Haltungsnoten, Synchronwertungen<br />

analysiert und <strong>die</strong> Bewertung geübt. Natürlich durften auch<br />

<strong>die</strong> wichtigsten Regeln der Wettk<strong>am</strong>pfordnung nicht<br />

fehlen. Nach Lehrgangsende <strong>am</strong> ersten Tag, übten <strong>die</strong><br />

Mörfelderinnen noch bis 22:00 Uhr, um noch sicherer zu<br />

werden. Das Engagement hat sich ausgezahlt und folgende<br />

Lizenzen wurden vergeben:<br />

Landeslizenz:<br />

Marisa Endres, Tabea Fischer, Andrea Mann und Kim<br />

Rauenbusch<br />

Gaulizenz:<br />

Jana Becher, Clara Hechler, Jessy Heinzel und Janina<br />

Viebrock.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Sparte Erwachsene<br />

Neue Kurse nach den Weihnachtsferien:<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Winter werden wieder folgende beliebte<br />

Kurse angeboten:<br />

„Hatha-Yoga-Kurs“: immer <strong>die</strong>nstags<br />

Wirbelsäulengymnastik: immer donnerstags<br />

Informationen und Anmeldung bei Ellen Jakob,<br />

Tel: 921311, email: ellen.jakob@skv-moerfelden.de<br />

Folgende Gymnastikstunden würden sich über <strong>neue</strong><br />

Teilnehmer freuen:<br />

Bewegung zu Musik. Ein bisschen tänzerisch. Aber nichts<br />

Kompliziertes. Durchaus körperlich etwas anspruchsvoll.<br />

Aber nicht zu lange. Und dann noch Gymnastik <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Problemzonen. Und <strong>die</strong> diversen Baustellen <strong>am</strong> Körper.<br />

Und das alles zus<strong>am</strong>men.<br />

Gibt es nicht? Gibt es doch! Und zwar:<br />

Mittwochs 20:00–21:30 Uhr in der Kurt-Bachmann-<br />

<strong>Halle</strong> oder freitags 08:45-10:00 Uhr im Sattler.<br />

Informationen und Anmeldung bei Ellen Jakob,<br />

Tel: 921311, email: ellen.jakob@skv-moerfelden.de


Ober-Seemen 2009<br />

Es ist ja immer schwierig, einen Freizeitbericht zu<br />

beginnen, vor allem wenn man sich <strong>die</strong>sen irgendwann<br />

nachts „eingehandelt“ hat. Naja, so schlimm ist es dann<br />

auch wieder nicht und so haben wir schon unsere erste<br />

Überleitung: Denn schlimm war aufgrund zweier Staus<br />

eigentlich nur unsere Hinfahrt. Dies zog auch <strong>die</strong> erste<br />

Pinkelpause auf der Anreise in der Geschichte Ober-<br />

Seemens nach sich… Nachdem wir schließlich im<br />

Feriendorf angekommen waren, wurden dann schon <strong>die</strong><br />

Zimmer eingeräumt. Noch schnell <strong>die</strong> Essensbrüller, <strong>die</strong><br />

einen gemeins<strong>am</strong>en Anfang und Ende der Mahlzeiten bei<br />

uns bilden, aus den vergangenen Jahren zus<strong>am</strong>mengesucht<br />

- dann konnte das erste Abendessen verputzt werden.<br />

Weiter ging es mit der Lagereinführung des D.s, <strong>die</strong> bis auf<br />

einen kleinen Fahrradunfall reibungslos verlief. Als<br />

Nächstes sollte sich kennengelernt werden, wobei L. eher<br />

<strong>die</strong> Wurfgewalt einer gewissen D. kennenlernte… Um halb<br />

10 stand da<strong>für</strong> <strong>die</strong> erste Bekanntschaft mit den Betten an,<br />

wobei manche scheinbar erst einige Stunden später auch<br />

tatsächlich im Land der Träume angekommen waren.<br />

Der nächste Morgen begann, wie eigentlich <strong>die</strong><br />

ges<strong>am</strong>ten Tage, mit perfektem Wetter <strong>für</strong> Freizeiten:<br />

WASSERSPORT<br />

Nicht zu warm und dennoch sonnig. Während einige<br />

wenige den Vormittag zur Planung der Lagerrallye<br />

nutzten, zeigte der Großteil der Gruppe ihre<br />

Kreativität beim Basteln. Dabei entstanden tolle<br />

Werke, wie zum Beispiel Ober-Seemen-Plakate oder<br />

bunte Woll-Bommeln. Für den Nachmittag, nach<br />

einer Stärkung mit Königsberger Klopsen, war das<br />

alljährliche Sportturnier geplant. Die Disziplin sollte<br />

<strong>die</strong>ses Jahr Hockey sein. Neben spannenden Spielen<br />

konnten vor allem <strong>die</strong> Antritte des A.s, <strong>die</strong> Dribblings<br />

des D.s und <strong>die</strong> Paraden des G.s überzeugen. Aber<br />

auch neben dem Platz wurde eine akrobatische Show<br />

geboten: S. und F. führten Handstände und Figuren<br />

vor, wobei letzterem dabei offensichtlich ein Hauch<br />

Eleganz fehlte, das heißt… eigentlich fehlte sie ihm<br />

komplett. Sein beeindruckendes Fachwissen konnte er<br />

dann aber abends beim vermeintlichen Sternegucken<br />

unter Beweis stellen, indem er praktisch alle Planeten,<br />

Raumschiffe und alles andere Außerirdische erklären<br />

konnte. Besonders interessant war das immer größer<br />

werdende Interesse einzelner Schwimmer zu<br />

betrachten und man hatte den Eindruck, dass einige<br />

<strong>am</strong> liebsten sofort ihre erste Mondreise machen<br />

würden. Dieses Interesse war aber auch nötig, da an<br />

33


WASSERSPORT<br />

<strong>die</strong>sem kalten Abend leider nichts außer großen<br />

Wolkendecken <strong>am</strong> Himmel zu sehen war. Da<strong>für</strong> fiel<br />

das Schlafengehen an <strong>die</strong>sem Abend schon um<br />

einiges leichter. Um halb 11 war alles dunkel - was<br />

frische Luft alles ausmachen kann.<br />

Am nächsten Morgen standen nach dem Frühstück „Spiele<br />

<strong>für</strong> Viele“ an, bei denen alle Schwimmerinnen und<br />

Schwimmer ihr Geschick, Schnelligkeit und Intelligenz<br />

unter Beweis stellen konnten. Es wurde gesprintet, geraten,<br />

geknotet, gesungen und gelacht, einzeln oder in Gruppen<br />

gegeneinander angetreten und Spiele mit allen<br />

Teilnehmern zus<strong>am</strong>men gemacht. Dabei konnten sich alle<br />

noch einmal besser kennenlernen und gemeins<strong>am</strong> viel<br />

Spaß haben.<br />

Nach dem Mittagessen stand <strong>die</strong> <strong>am</strong> Vortag von A., S., G.<br />

und P. geplante Stadt-Rallye auf dem Progr<strong>am</strong>m. So<br />

mussten insges<strong>am</strong>t vier Gruppen gemeins<strong>am</strong> ins Dorf<br />

laufen und auf dem Weg in und durch <strong>die</strong> Stadt <strong>die</strong><br />

Antworten auf viele Fragen finden. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein, der <strong>die</strong> goldene Sonnenbrille des P.<br />

erforderte, wurden <strong>am</strong> Ende <strong>die</strong> Lösungen ausgewertet und<br />

jede Gruppe musste außerdem ein selbst entworfenes<br />

Gedicht vortragen. Am Ende k<strong>am</strong>, aufgrund des hohen<br />

Engagements aller Teilnehmer, jede Gruppe auf den<br />

gemeins<strong>am</strong>en, ver<strong>die</strong>nten ersten Platz.<br />

Nachdem also bei der Stadtrallye kein Sieger gefunden<br />

wurde, musste sich <strong>am</strong> Abend ein Betreuer gegen eine<br />

Eliteauswahl von vier hochbegabten Teilnehmern stellen.<br />

Unter dem Motto „Schlag den Betreuer!“ versuchte sich<br />

der von seinen Betreuerkollegen ausgewählte F. zu<br />

behaupten und wurde dabei immer wieder von den jungen<br />

Teilnehmern bis aufs Letzte gefordert. In spannenden und<br />

teilweise langatmigen Spielen (Stichwort: Münzfußball)<br />

konnte er sich aber letztendlich mit etwas Glück<br />

durchsetzen und somit das Gesicht der Ober-Seemen-<br />

Betreuer wahren.<br />

Am abschließenden Montagmorgen war allen Kindern <strong>die</strong><br />

bereits absolvierten drei Tage Freizeit anzumerken, denn<br />

erstaunlich ruhig konnte man auf einmal frühstücken. Da<br />

wir jedoch ein Schwimmverein sind und nicht zum Spaß<br />

auf Freizeiten fahren (kurze Info <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> noch nie<br />

dabei gewesen sind: keine Angst, das war ironisch<br />

gemeint!), folgte vor dem letzten Mittagessen noch ein<br />

Sportturnier. Dieses Mal wurde Brennball gespielt oder<br />

zumindest versucht zu spielen, das mit dem Werfen und<br />

„Brennen“ ist schließlich auch nach dem achten Mal<br />

Erklären immer noch nicht so einfach. Aber letztendlich<br />

konnten sich alle noch einmal austoben und auch <strong>die</strong><br />

verbliebenen Kl<strong>am</strong>otten mit Grasflecken einsauen. Das<br />

macht aber nichts, denn schließlich wollte man der M<strong>am</strong>i<br />

zuhause auch etwas aus Ober-Seemen mitbringen. Und<br />

falls <strong>die</strong> den Grasfleck nicht wollte, kann man ihn selbst<br />

behalten und sich so nun bei jedem Training auf nächstes<br />

34<br />

Jahr freuen. Wir Betreuer tun das schon jetzt und bedanken<br />

uns <strong>für</strong> eine wie immer schöne und spaßige Freizeit!<br />

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[DB] Events wie <strong>die</strong> Schwimm-WM in Rom oder <strong>die</strong><br />

Tour-de-France haben leider den ‚Makel‘, dass sie andere<br />

Veranstaltungen etwas in den sprichwörtlichen<br />

Hintergrund drängen. Aus <strong>die</strong>sem Grund soll nun an <strong>die</strong>ser<br />

Stelle der Blick auf das Zürichsee-Schwimmen vom 26.<br />

<strong>Juli</strong> 2009 gelenkt werden, an dem sich zwar ‚nur‘ zwei<br />

<strong>SKV</strong>-Athleten – da<strong>für</strong> aber wahre Ironmen! – beteiligten.<br />

***<br />

Auch, wenn vor solch einem Rennen eine gewisse<br />

Grundnervosität nicht zu verleugnen ist – um vier Uhr<br />

aufzustehen, ist trotzdem schon fast eine Leistung <strong>für</strong> sich.<br />

Nach zwei Tassen Kaffee ging’s mit dem Taxi zum<br />

Hauptbahnhof und dann per Zug weiter nach Rapperswil,<br />

wo nach einem kleinen Frühstück das 26,4km lange<br />

Rennen nach Zürich starten sollte. In Rapperswil <strong>am</strong> Hafen<br />

erwartete uns schon ein tolles, fast schon f<strong>am</strong>iliäres<br />

Ambiente, und spätestens hier fanden alle Sportler mit<br />

Betreuern und Bootsführern zus<strong>am</strong>men. Begleitet wurden<br />

sämtliche SchwimmerInnen von einem Boot, das nicht nur<br />

als Wegweiser zur Orientierung <strong>für</strong> den optimalen Weg<br />

<strong>die</strong>nte, sondern auf dem auch Verpflegung,<br />

Zeitmanagement etc. organisiert wurde. So k<strong>am</strong> es, dass<br />

knapp 70 Boote den See säumten und jedes davon bald<br />

darauf von einem Schwimmer flankiert wurde.<br />

Während <strong>die</strong> Einzelschwimmer schon um sieben Uhr<br />

morgens starteten, hatten <strong>die</strong> Staffeln eine halbe Stunde<br />

länger ihre Galgenfrist, bevor es dann auch <strong>für</strong> <strong>die</strong>se – in<br />

Person von Torsten als Startschwimmer – losging. Das<br />

Wetter war perfekt, blauer Himmel, kein Wind und mit<br />

21°C hatte auch der See eine recht angenehme Temperatur.<br />

Dementsprechend gut ließ sich das Rennen an. Das<br />

Reglement schrieb vor, dass bei Staffelte<strong>am</strong>s alle 60<br />

Minuten gewechselt werden muss und sich der aktive<br />

Schwimmer nicht <strong>am</strong> Boot festhalten darf – auch nicht, um<br />

etwas zu essen oder zu trinken.<br />

Zu Anfang lag unser Te<strong>am</strong> auf Position vier, bis sich<br />

Torsten – langs<strong>am</strong>, aber sicher – bis auf den zweiten Rang<br />

vorgekämpft hatte. Nach etwas weniger als vier Stunden<br />

hatten Robert und Torsten <strong>die</strong> Hälfte der Strecke


zurückgelegt, aber es sollte sich bald herausstellen, dass<br />

der härtere Teil des Rennens noch folgen sollte:<br />

Je näher man Zürich k<strong>am</strong>, desto welliger und<br />

unangenehmer wurde es: Sportbootfahrer, Fähren und<br />

Ausflugsd<strong>am</strong>pfer sorgten <strong>für</strong> ordentlichen Wellengang, der<br />

<strong>die</strong> SchwimmerInnen vor immer größere<br />

Herausforderungen stellte – schließlich musste man nicht<br />

nur gegen <strong>die</strong> Wellen anschwimmen, sondern verschluckte<br />

sich regelmäßig an Wasserschwällen…<br />

Leider konnte das extrem hohe Tempo der direkten<br />

Konkurrenz, <strong>die</strong> zum Großteil aus drei SchwimmerInnen –<br />

im Gegensatz zur <strong>SKV</strong>-Staffel, <strong>die</strong> mit Robert und Torsten<br />

als Duo an den Start ging – nicht bis zum Ende gehalten<br />

werden. Nach dem vierten Wechsel fiel <strong>die</strong> <strong>SKV</strong>-Staffel<br />

leider wieder auf den vierten Platz zurück. Auf <strong>die</strong>ser<br />

Position näherten sich Robert und Torsten denn auch dem<br />

Ziel, das beide übrigens zus<strong>am</strong>men parallel nach sieben<br />

Stunden und 39 Minuten passieren durften. Danach wurde<br />

gefuttert, was das Zeug hielt und das tolle Finisher-Buffet<br />

hergab. Geschafft, platt, müde und zufrieden zugleich<br />

wurde im Anschluss an das Essen der Rückweg in’s Hotel<br />

angetreten, und erst im Nachhinein realisierte man,<br />

welchen Belastungen <strong>die</strong>jenigen ausgesetzt waren, welche<br />

<strong>die</strong> Strecke komplett allein bewältigten – vor allem im<br />

Hinblick auf <strong>die</strong> Tatsache, dass in <strong>die</strong>sem Jahr mit 6:20:00<br />

ein <strong>neue</strong>r Streckenrekord durch einen Einzelschwimmer<br />

aufgestellt wurde, der über<strong>die</strong>s mehr als eine Stunde<br />

schneller als <strong>die</strong> Mörfelder Staffel war…<br />

***<br />

So anstrengend das Marathonschwimmen auch war – sollte<br />

es zeittechnisch passen, so sind wir im kommenden Jahr<br />

wieder mit von der Partie!<br />

WASSERSPORT/WINTERSPORT<br />

Rückblick auf das Jahr 2009<br />

Da das Jahr 2009 nun bald zu Ende geht, wollen wir noch<br />

einmal einen kurzen Rückblick halten.<br />

Unsere Ski - Langlauf - Wanderwoche vom 1.2.-8.2. in<br />

Disentis/Schweiz war geprägt von sehr viel Schnee.<br />

Nordfriesland war vom 3.5. -8.5. das Ziel der<br />

Städterundfahrt, mit Besuchen in Flensburg, Glückstadt,<br />

Husum, St.Peter Ording und der Insel Pellworm. Die von<br />

Fritz Schneider geführte Männer-Fahrradtour <strong>am</strong> 11.8.<br />

erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ziel war der<br />

Kalkofen und als Abschluss eine Einkehr in <strong>die</strong><br />

Nickelsmühle.<br />

52 Personen besuchten durch Vermittlung von Holger Geiß<br />

<strong>am</strong> 11.9. das Funkhaus des SWR. Nach der Verköstigung<br />

war Freizeit <strong>für</strong> Baden-Baden gegeben. Mit einem<br />

Abschluss im Anglerpark klang <strong>die</strong>ser schöne Tag AUS:<br />

Die Adventfahrt fand <strong>die</strong>ses Jahr <strong>am</strong> 29.11. statt. Zum<br />

Abschluss treffen wir uns wie üblich zum Hüttenabend im<br />

"Sattler".<br />

Und schon ist <strong>die</strong> erste Fahrt im <strong>neue</strong>n Jahr vorbereitet.<br />

Saalbach-Hinterglemm ist unser Ziel, und schon<br />

ausgebucht Unseren Mitgliedern und Freunden wünschen<br />

wir <strong>für</strong> das Neue Jahr 2o1o viel Glück und vor allem<br />

Gesundheit. Und was den Männern gewährt wird, gilt auch<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Frauen. Sie treffen sich <strong>am</strong> 7. Dezember zum<br />

Nikolausfrühstück.<br />

35


WINTERSPORT<br />

36


Orthopä<strong>die</strong>Zentrum Frankfurt<br />

Dres. med. Georgijewitsch-Maier-Mittasch-Truschnowitsch<br />

Fachärzte Orthopä<strong>die</strong><br />

Emmerich-Josef-Straße 12<br />

65929 Frankfurt/M-Höchst<br />

Telefon 069-302085<br />

www.orthopä<strong>die</strong>zentrum-frankfurt.de<br />

- Sportverletzungen<br />

-Röntgen, Ultraschalluntersuchungen<br />

-Krankengymnastik, physikalische/elektrophysikalische Therapie<br />

-Ambulante und stationäre Operationen<br />

-Ambulante und stationäre Schmerztherapie<br />

-Chirotherapie, Akupunktur<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Montag bis Freitag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 20.00 Uhr<br />

ANZEIGEN<br />

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SPORTSCHAU<br />

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SPORTSCHAU 2009 – Impressionen (Fotos: Nils Berghorn)


SPORTSCHAU<br />

SPORTSCHAU 2009 – Impressionen (Fotos: Nils Berghorn)<br />

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WIR BLICKEN ZURÜCK<br />

Am 23.12.1983 wurde im Sportlerheim über den Ankauf des Hauses „Sattler“ abgestimmt.<br />

Nach 9-jähriger Bauzeit wurde es zur Kerb 1994 eingeweiht.<br />

Auf dem Bild <strong>die</strong> Baumannschaft „harter Kern“, <strong>die</strong> mit vielen anderen Vereinsmitgliedern<br />

nahezu jeden S<strong>am</strong>stag <strong>am</strong> Bau werkelte.<br />

Die Heizungs-Installation war das Meisterstück von Horst D<strong>am</strong>mel, der seine Arbeit dem<br />

Verein zum Geschenk machte.<br />

Vorschau Report 90-1/2010<br />

- Neues von der <strong>Halle</strong><br />

- Nachlese Sportschau

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