Wisidanger 2.pdf - Wiesendangen
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Wisidanger 2.pdf - Wiesendangen
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MÄRZ 2/2008<br />
DE WISIDANGER<br />
1
WIESENDANGEN<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 2<br />
Titelbild:<br />
Auf dieser Bank lässt man<br />
sich gerne nieder – wenn man<br />
nur wüsste, wo sie steht ...<br />
Redaktion «De <strong>Wisidanger</strong>»<br />
Postfach 26<br />
8542 <strong>Wiesendangen</strong><br />
wisidanger@bluewin.ch<br />
Aus dem Inhalt<br />
3 Fokus<br />
4 Thema<br />
12 Gemeinde<br />
16 Schule und Weiterbildung<br />
17 Familie<br />
18 Marktplatz<br />
19 Aktuell<br />
28 Leserbriefe<br />
30 Beruf und Gewerbe<br />
33 Porträt<br />
34 Dorflisi<br />
35 Zu guter Letzt<br />
36 Kalender<br />
Nächste Redaktionsschluss- und Versand-Daten:<br />
Redaktionsschluss: Versand:<br />
3. Mai 2008 23. Mai 2008<br />
5. Juli 2008 25. Juli 2008<br />
6. September 2008 26. September 2008<br />
8. November 2008 28. November 2008<br />
«De <strong>Wisidanger</strong>» erscheint 2-monatlich<br />
WERBUNG<br />
Inseratekosten:<br />
1/1 Seite Fr. 550.– 1/2 Seite Fr. 280.–<br />
1/3 Seite Fr. 180.– 1/4 Seite Fr. 140.–<br />
1/6 Seite Fr. 100.– 1/8 Seite Fr. 75.–<br />
1/12 Seite Fr. 55.–<br />
Rabatte: 2 x 10% ab 4 x 15%<br />
Formate und Preise:<br />
www.wiesendangen.ch,<br />
Rubrik «Kultur und Freizeit»<br />
Diese Preise basieren grundsätzlich auf<br />
druckfertigen Vorlagen. Zusätzliche Aufwendungen<br />
müssen separat in Rechnung gestellt<br />
werden.<br />
Adresse:<br />
Redaktion <strong>Wisidanger</strong><br />
Werbung<br />
Postfach 26<br />
8542 <strong>Wiesendangen</strong><br />
Bei Fragen: Andreas Faust, 052 337 25 26<br />
wisidanger@bluewin.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Gemeindeverein <strong>Wiesendangen</strong><br />
Verantwortlich:Andreas Faust<br />
Veranstaltungskalender: Fiona Neri<br />
Redaktion:<br />
Daniela Bachmann (bm)<br />
Claudia Meili (cm)<br />
Urs Stanger (ust), Koordination<br />
Behördenberichterstatter:<br />
Gemeinderat: Hans-Peter Höhener (hh)<br />
Schule: Manuela Bollinger (mb)<br />
Fotos:<br />
Marianne Schuppisser (ms)<br />
Karikaturen:<br />
Daniel Bosshart (db)<br />
Druckvorstufe:<br />
Roger Fingerle<br />
Fingerle Desktop Publishing,Würenlingen<br />
Druck:<br />
Dietrich + Wolf AG,Winterthur<br />
Der Redaktion bleibt es frei, Manuskripte teilweise zu<br />
kürzen, zu ändern oder zurückzuweisen.<br />
Sie haftet nicht für eingesandte Manuskripte und Fotos.
Unterwegs<br />
Ende Februar, es ist kurz nach Mittag, ein sonniger Tag – für diese<br />
Jahreszeit ist es eigentlich viel zu warm. Heute müssen über hundert<br />
Briefe in <strong>Wiesendangen</strong> verteilt werden. Einige kann ich zu Fuss an<br />
die auf den Couverts stehenden Adressen verteilen, andere Bestimmungsorte<br />
liegen etwas weiter vom Dorfkern entfernt. Da heisst es<br />
dann Velohelm auf und ab geht die «Post».<br />
Doch bevor diese Verteilaktion starten kann, muss ich den Ortsplan<br />
von <strong>Wiesendangen</strong> nochmals konsultieren. Schliesslich will ich ja<br />
nicht einfach planlos und stets suchend im Dorf herumkurven. Wer<br />
weiss denn schon verlässlich, wo sich der Imbenweg oder der<br />
Rehweg befinden, oder wo genau die Wydenstrasse durchgeht?<br />
Hätten Sie es gewusst? Nun geht es los und die ersten Briefe in den<br />
benachbarten Wohnquartieren habe ich schnell verteilt. Dann per<br />
Rad durch <strong>Wiesendangen</strong>. Da folgt auch schon ein nächstes Problem.<br />
Wo ist denn nur der verflixte Briefkasten zu der Adresse? Nach<br />
und nach werden es immer weniger Schreiben, am späteren<br />
Nachmittag ist die Mission «Briefverteilung» zu Ende, und ich bin<br />
um einige Erfahrungen in Bezug auf meine Ortskenntnisse reicher.<br />
Nur, was hat das mit der Geschichte, die ich erzählen soll, zu tun?<br />
Also der Reihe nach …<br />
Vor einiger Zeit kamen wir als junge Familie nach <strong>Wiesendangen</strong>.<br />
Mitten im Dorf bei der Kirche sollte für die nächsten Jahre unser<br />
neues Zuhause sein. Dass daraus inzwischen beinahe ein Vierteljahrhundert<br />
wurde, war kaum voraussehbar. Schon damals mussten<br />
wir ziemlich rasch die Strassenbezeichnungen kennen, denn immer<br />
wieder fragten uns fremde Passanten oder Automobilisten nach dem<br />
kürzesten Weg zum gesuchten Ort. Allerdings hatte ich in dieser Zeit<br />
kaum Gelegenheit, selber alle Orte und Winkel des Dorfes zu entdecken.<br />
Durch meinen Beruf und mein Hobby hielt ich mich eben<br />
vorwiegend in der Stadt Winterthur auf. So leistete der Ortsplan<br />
seinerzeit schon gute Dienste, wenn wir nicht aus dem Gedächtnis<br />
heraus weiterhelfen konnten.<br />
Mit dem beruflichen Kürzertreten hat sich jetzt meine Präsenz vor<br />
Ort deutlich verbessert. Es bleibt mehr Zeit, um das Dorf zu<br />
«spüren». Plötzlich nehme ich Dinge wahr, die ich vorher kaum gesehen<br />
habe. Eigentlich begann es schon mit der Feier zum 1200jährigen<br />
Jubiläum. Die zur Gemeinde <strong>Wiesendangen</strong> gehörenden<br />
Weiler mit dem Bus zu besuchen, war wirklich eine glänzende Idee.<br />
So konnte ich es damals hautnah miterleben – <strong>Wiesendangen</strong> und<br />
seine Umgebung hat viel zu bieten.<br />
Auf Spaziergängen im oberen oder unteren Rebberg, nebst der stets<br />
präsenten und markanten Rauchfahne der Winterthurer Kehrichtverbrennungsanlage,<br />
die Fernsicht geniessen zu können, beeindruckt<br />
auch oft unsere auswärtigen Bekannten. Wenn sich dazu<br />
noch Feste im Berghof im ehemaligen Kuhstall feiern lassen, dann<br />
ist die Verblüffung über diesen Kleinod vollends gelungen.<br />
Wann haben Sie das Ortsmuseum im Schlossturm letztmals besucht?<br />
Kennen Sie den Sodbrunnen an der Schulstrasse? Übrigens,<br />
besuchen Sie einmal die Herrentrotte, wenn sich eine Gelegenheit<br />
dazu ergibt. Der über 300 Jahre alte, eichene Trottenbaum hat bis<br />
FOKUS<br />
vor wenigen Jahren noch als Traubenpresse gedient. Gut, ich gebe<br />
zu, es war bisher auch nicht gerade eine meiner Stärken, solche Orte<br />
aufzusuchen ... Neuerdings aber immer öfters.<br />
Klar, die Bautätigkeit hat in den letzten Jahren stets zugenommen,<br />
und es entstanden neue, farbenfrohe Wohnquartiere. Deutlich sichtbar<br />
wachsen sie zusammen mit den bestehenden Quartieren. Die<br />
Modernisierung des Ortes lässt sich kaum aufhalten und schreitet<br />
immer weiter voran. Das ist gut so. Doch nicht immer sind die Umsetzungen<br />
zum Vorteil des bisher stets liebevoll gepflegten Dorfcharakters<br />
gelungen. Obwohl ich sehr für das Moderne bin – ein<br />
farbenprächtiger Blumenschmuck auf einem Fensterbrett ist nach<br />
meiner Meinung immer noch schöner anzusehen als eintönige<br />
Steinklötze auf eingefärbtem Asphalt. Darum: Tragen wir weiterhin<br />
gemeinsam Sorge zum Ortsbild. So, dass unsere Nachfahren auch<br />
künftig voller Stolz sagen können: Das isch halt mis Wisidange!<br />
Walter Baer<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 3
THEMA<br />
Foto-Wettbewerb<br />
Auf der Suche nach dem Bänklein<br />
Ostern vorbei und nicht alle Eier gefunden? Macht nichts.<br />
Mit uns können Sie auch suchen. Nicht Eier, bei uns fahnden<br />
Sie nach Ruhebanken. Die sieht man auch besser.<br />
Das Praktische daran: Sollte die Sucherei Sie ermüden,<br />
können Sie sich auf dem gesichteten Bänklein gleich ausruhen.<br />
Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Viel Glück!<br />
Zugegeben, die Idee ist nicht neu. Es gab schon einmal einen<br />
Bänkli-Wettbewerb im <strong>Wisidanger</strong>. Das war anno 1987. Die Redaktion<br />
fand, nach 21 Jahren dürfe man eine gute Idee kopieren und Gross<br />
und Klein wieder auf die Suche schicken. Jetzt ist der ideale<br />
Zeitpunkt dazu. Der Frühling steht vor der Tür und lockt uns in die<br />
erwachende Natur hinaus. Ob Sie sich mit Wanderschuhen und<br />
Rucksack auf die Suche begeben oder mit trendigen Walkingstöcken<br />
die Gegend erkunden, das bleibt Ihnen überlassen. Sie können auch<br />
beim Joggen oder simplen Spazierengehen mit Kind und Kegel nach<br />
den Ruhebanken Ausschau halten. Wichtig ist einzig, die von unserer<br />
Fotografin Marianne Schuppisser abgelichteten Bänklein aufzustöbern<br />
und uns deren Standort mitzuteilen. Aber aufgepasst:<br />
Unsere Fotografin kennt <strong>Wiesendangen</strong> und die Aussenwachten wie<br />
ihre Westentasche. Auch für alteingesessene <strong>Wisidanger</strong>innen und<br />
<strong>Wisidanger</strong> könnte der Wettbewerb daher die eine oder andere Knacknuss<br />
bereit halten.<br />
Hier sind die 24 Wettbewerbs-Bänklein:<br />
1<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 4<br />
Das Prozedere<br />
Wer noch nicht alle Strassennamen kennt, kann auf der Gemeindeverwaltung<br />
für 9 Franken ein Ortsplan kaufen. Einen Stift, Papier<br />
und die Vorlage aus dem <strong>Wisidanger</strong> – mehr braucht es nicht. Die<br />
Bänklein sind alle öffentlich zugänglich und gut sichtbar. Ein kleiner<br />
Tipp: Vergessen Sie die Weiler nicht. Wenn die Glücksgöttin<br />
Fortuna Ihnen hold ist, steht in der nächsten Ausgabe des <strong>Wisidanger</strong>s<br />
vielleicht Ihr Name neben einem der Preise. Einsendeschluss<br />
ist am Samstag, 26. April 2008. Senden Sie Ihren Teilnahmetalon<br />
an Redaktion <strong>Wisidanger</strong>, Postfach 26, 8542 <strong>Wiesendangen</strong>.<br />
2<br />
3
4<br />
5<br />
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7<br />
THEMA<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 5
8<br />
9<br />
THEMA<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 6<br />
10<br />
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THEMA<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 7
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THEMA<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 8<br />
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24<br />
THEMA<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 9
THEMA<br />
Ihre Aufgabe<br />
Finden Sie die Bänkli und notieren Sie auf<br />
dem unten stehenden Talon die genauen<br />
Weg- und Strassennamen. Umschreiben Sie<br />
den Standort möglichst genau. Beispiel:<br />
Unterer Pausenplatz zwischen Oberstufenschulhaus<br />
und Dorfturnhalle.<br />
Der Mühe Lohn – die Preise<br />
Es lohnt sich mitzumachen, denn wir haben<br />
tolle Preise zu vergeben.<br />
1. Preis: Gutschein für ein Essen im Restaurant<br />
Löwen für 2 Personen im Wert<br />
von Fr. 150.–<br />
2. Preis: Gutschein Bäckerei Meier im Wert<br />
von Fr. 100.–<br />
3. Preis: Saisonkarte Schwimmbad im Büel<br />
gestiftet von der Gemeindeverwaltung<br />
4. Preis: Gutschein Volg im Wert von Fr. 50.–<br />
5. Preis: Gutschein Bäckerei Meier im Wert<br />
von Fr. 50.–<br />
6. Preis: 1 kg <strong>Wisidanger</strong>-Honig<br />
Das Kleingedruckte<br />
Die Preise werden unter allen eingegangenen<br />
Teilnahmescheinen verlost. Bei mehreren<br />
Einsendungen mit gleicher Punktezahl entscheidet<br />
das Los. Die richtigen Antworten und<br />
die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe<br />
des <strong>Wisidanger</strong>s publiziert. Redaktionsmitglieder<br />
und deren Familien sind von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen. Über den Wettbewerb<br />
wird keine Korrespondenz geführt.<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 10<br />
Daniela Bachmann<br />
Umrissplan <strong>Wiesendangen</strong> inklusive der Weiler Attikon, Wallikon, Buch und Menzengrüt.
✃<br />
Teilnahmetalon<br />
1<br />
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23<br />
24<br />
Name Vorname<br />
Adresse PLZ, Ort<br />
Telefonnummer Alter<br />
Einsenden bis 26. April 2008 an Postfach 26, 8542 <strong>Wiesendangen</strong><br />
THEMA<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 11
GEMEINDE<br />
Aus dem Gemeindehaus<br />
Gemeindeversammlung kann zur<br />
Verkehrsberuhigung Stellung nehmen<br />
Der Gemeinderat hat in der öffentlichen<br />
Orientierungsversammlung vom 4. September<br />
2007 ein Konzept für Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
vorgestellt. Sehr viele Einwohnerinnen<br />
und Einwohner haben sich anschliessend<br />
gemäss Aufforderung des Gemeinderates<br />
schriftlich oder mündlich zu den Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
geäussert. Nebst<br />
einer totalen Ablehnung der «Verkehrsschikanen»<br />
wurden auch Änderungswünsche betreffend<br />
Parkplätzen und Verengungen vorgebracht.<br />
Im Dezember 2007 fanden vor Ort<br />
Begehungen mit der Bevölkerung statt Gemeinderätin<br />
Corina Gähwiler führte das<br />
Gespräch, anwesend war auch der Verkehrsplaner<br />
und ein weiterer Vertreter des Gemeinderates.<br />
Der Gemeinderat wird das geänderte Konzept<br />
im Juni 2008 der Gemeindeversammlung vorlegen.<br />
Allfällige Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
müssen im Interesse der Mehrheit<br />
der Bevölkerung sein. Der Gemeinderat wird<br />
sowohl mit Begehren um Tempo 30 als auch<br />
mit dem Verzicht auf sämtliche Massnahmen<br />
konfrontiert.<br />
Das überarbeitete Konzept hat folgende Ziele:<br />
• Schulwegsicherheit verbessern<br />
•Verkehrssicherheit gewährleisten<br />
• geordnetes Parkieren auf Strassen<br />
•Vortrittsregelung im Dorf vereinheitlichen<br />
Neu möchte der Gemeinderat auf Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />
auf der Kehlhofstrasse<br />
und der Wasserfuristrasse verzichten<br />
mit Ausnahme auf die Massnahmen für die<br />
Schulwegsicherung. Auf diesen Strassen soll<br />
mit markierten Parkfeldern nur noch die<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 12<br />
Parkordnung sichergestellt werden.<br />
Verkehrsberuhigungsmassnahmen sind noch<br />
auf der Wybergstrasse – vor allem auch wegen<br />
Schulanlagen – vorgesehen. Ebenfalls verkehrsberuhigt<br />
werden soll die Attikerstrasse,<br />
in Fahrtrichtung des Busses wird aber auf die<br />
Stelen verzichtet. Auch beruhigt wird die Bahnstrasse<br />
in Attikon, neu erhalten die Fussgänger<br />
ab der Einmündung Hauptstrasse einen<br />
gelb markierten Bereich. Dieser wird mit<br />
Bollern geschützt, diese Massnahme führt zu<br />
einer zusätzlichen Verschmälerung der Bahnstrasse.<br />
Bei der Bahnunterführung wird das<br />
Signal «dem Gegenverkehr Vortritt lassen»<br />
oder «Vortritt vor dem Gegenverkehr» beantragt.<br />
Auf der Südseite der Bahnstrasse sind<br />
Einengungen mit markierter Randlinie und<br />
Stellen mit Abweispfeil vorgesehen. Mit der<br />
Sperrung der Breitenloostrasse als Verbindung<br />
zwischen <strong>Wiesendangen</strong> und Wallikon<br />
soll der Trottenrain vom Schleichverkehr<br />
entlastet werden.<br />
Der Gemeinderat setzt sich dafür ein, dass auf<br />
den Gemeindestrassen und der Dorfstrasse<br />
flächendeckend die Rechtsvortrittsregelung<br />
eingeführt wird. Heute sind sich viele Verkehrsteilnehmer<br />
auf der Dorfstrasse des Rechtsvortrittes<br />
nicht bewusst. Mit einer «Rechtsvortritts-Strichmarkierung»<br />
kann die potenziell<br />
gefährliche Situation entschärft werden. Auf<br />
den Gemeindestrassen wechseln «Rechtsvortritt»,<br />
«Stopp» und «kein Vortritt» heute ohne<br />
erkennbares Muster ab. Dies erhöht die Unfallgefahr.<br />
Der Gemeinderat hat deshalb bei<br />
der Kantonspolizei beantragt, auf allen Einmündungen<br />
den Rechtsvortritt zu markieren.<br />
Velowegbezeichnung auf Attikerstrasse<br />
Die Velofahrerinnen und Velofahrer von<br />
Attikon nach <strong>Wiesendangen</strong> – es sind natürlich<br />
vor allem Schüler – müssen nach der<br />
autofreien Hintereggstrasse auf die Attikerstrasse<br />
wechseln. Die Kantonspolizei hat die<br />
Einwilligung erteilt, dass das östliche Trottoir<br />
an der Attikerstrasse als Veloweg und<br />
Gehweg markiert wird. Somit entfällt die<br />
Überquerung der Attikerstrasse.<br />
Die Wallikerstrasse in Attikon ist der<br />
Zubringer zur A1 und A7. Nachdem das Quartier<br />
Buchwiesen erstellt ist, erteilte die Kantonspolizei<br />
die Bewilligung für die Versetzung<br />
der 50er-Tafel Richtung Autobahn. Damit<br />
soll vermieden werden, dass die Fahrzeuglenker<br />
bereits im überbauten Gebiet die<br />
Geschwindigkeit beschleunigen.<br />
<strong>Wiesendangen</strong> ist gewachsen<br />
Per Ende 2007 waren 4466 Einwohner registriert.<br />
Dies sind 149 Einwohner mehr als vor<br />
einem Jahr. Die Einwohner setzen sich wie<br />
folgt zusammen: Schweizer/innen: 2115<br />
Frauen, 2047 Männer, Total 4162. Ausländer/<br />
innen: 148 Frauen, 156 Männer, Total 304.<br />
Von der konfessionellen Zusammensetzung<br />
her ergeben sich folgende Zahlen: 2585<br />
Evang.-reformierte Einwohner/innen, 1112<br />
Römisch-katholische Einwohner/innen, 769<br />
Einwohner/innen mit anderer oder ohne<br />
Konfession.<br />
Abzugsfähiger Liegenschaftenunterhalt<br />
bei den Steuern (Klarstellung)<br />
Im letzten <strong>Wisidanger</strong> wurde Folgendes<br />
publiziert: Folgende Kosten gelten als Verbrauchskosten<br />
und sind bei der selbstgenutzten<br />
Liegenschaft somit nicht abzugsfähig:<br />
Kaminfeger, Rauchgaskontrolle, TV-Gebühren,<br />
Hausrat-Versicherungsgebühren, Kanalreinigung.<br />
Zum Punkt Kanalreinigung möchten wir Folgendes<br />
präzisieren: Die Kosten für die Kanalreinigung<br />
sind als Liegenschaftenunterhalt<br />
abzugsfähig. Hingegen sind die Abwassergebühren<br />
der Zivilgemeinderechnung nicht abzugsfähig.<br />
Weitere Angaben sind dem Merkblatt<br />
des kantonalen Steueramtes über die<br />
steuerliche Abzugsfähigkeit von Kosten für<br />
den Unterhalt vom 31. August 2006 zu entnehmen.<br />
Dieses können Sie beim Onlineschalter<br />
des Steueramtes unter www.wiesen<br />
dangen.ch/dienstleistungen/onlineschalter/<br />
steueramt/index.php herunterladen.
Für allfällige weitere Fragen stehen Ihnen Steuersekretär<br />
Rolf Bänteli, Telefon: 052 320 92 31<br />
oder E-Mail steueramt@wiesendangen.ch,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Schwimmbad<br />
Die Freibadsaison startet am 10. Mai und<br />
dauert voraussichtlich bis Sonntag, 7.<br />
September. In dieser Zeit bleibt das Hallenbad<br />
im Gässli geschlossen. Der Gemeinderat hat<br />
die Eintrittspreise unverändert belassen. Die<br />
Saisonkarten sind im Mai im Gemeindehaus<br />
für Einheimische zu einem vergünstigten<br />
Preis erhältlich. Bitte Foto oder alte Karte<br />
mitbringen. An der Schwimmbadkasse werden<br />
keine vergünstigten Saisonkarten verkauft,<br />
auch Einheimische müssen im<br />
Schwimmbad den vollen Preis bezahlen.<br />
Vorverkauf Saisonkarten<br />
für Einheimische<br />
Vom 2. bis 30. Mai im Gemeindehaus (Foto<br />
oder alte Karte mitbringen).<br />
Schwimmbad im Büel<br />
Erwachsene Fr. 50.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 25.–<br />
Hallenbad im Gässli<br />
Erwachsene Fr. 35.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 20.–<br />
Kombi-Saisonkarte<br />
Erwachsene Fr. 85.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 45.–<br />
Eintrittspreise 2008<br />
Saisonkarte Schwimmbad im Büel<br />
Erwachsene Fr. 60.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 30.–<br />
Saisonkarte Hallenbad im Gässli<br />
Erwachsene Fr. 40.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 25.–<br />
Kombi-Saisonkarte<br />
Erwachsene Fr. 100.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 55.–<br />
10-er-Abonnement Schwimmbad im Büel<br />
Erwachsene Fr. 45.–<br />
Kinder (1991 – 2000) Fr. 25.–<br />
10-er Abonnement Hallenbad im Gässli<br />
Erwachsene Fr. 45.–<br />
Kinder (1992 – 2002) Fr. 25.–<br />
Einzeleintritte Schwimmbad im Büel<br />
Erwachsene Fr. 5.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 3.–<br />
Einzeleintritte Hallenbad im Gässli<br />
Erwachsene Fr. 5.–<br />
Kinder (1992 – 2001) Fr. 3.–<br />
Schwimmbad im Büel<br />
Mietschränke pro Saison Fr. 30.–<br />
Kinder Jahrgang 2002 und jünger gratis<br />
Öffnungszeiten<br />
Schwimmbad im Büel 2008<br />
Samstag, 10. Mai, bis Freitag, 23. Mai:<br />
Montag 11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 24. Mai, bis Sonntag, 19. August:<br />
Montag 11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
Montag, 18. August, bis Sonntag, 7. September:<br />
Montag 11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Dienstag bis Sonntag 9.00 bis 19.00 Uhr<br />
Täglich auch bei Regen von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr geöffnet. Auskunft Telefon 052 337 16 22.<br />
Sportpass Winterthur<br />
gilt neu auch im Schwimmbad<br />
Ab Mai 2008 können auch das Freibad und<br />
das Hallenbad in <strong>Wiesendangen</strong> mit dem<br />
Winterthurer Sportpass besucht werden. Für<br />
die entsprechenden Eintritte wird ein Lesegerät<br />
im Eingangsbereich montiert. Einerseits<br />
dürfte es Einwohner der Stadt Winterthur<br />
geben, die unsere Bäder besuchen,<br />
andererseits können aber auch Einwohner<br />
von <strong>Wiesendangen</strong> die diversen Sportanlagen<br />
in Winterthur (zum Beispiel über Mittag) beanspruchen.<br />
Der Sportpass muss in Winterthur<br />
bestellt werden. Die Auswahl der Sportstätten<br />
und die zeitlichen Nutzungsmöglichkeiten<br />
sind sehr vielfältig.<br />
Präqualifikation Sporthalle<br />
Nachdem die Gemeindeversammlung den Planungskredit<br />
für eine neue Sporthalle erteilt<br />
GEMEINDE<br />
hat, wurde am 1. Februar 2008 die Präqualifikation<br />
amtlich publiziert. Interessierte<br />
Architekten, Generalunternehmer oder Teams<br />
konnten sich innert der vorgegebenen Frist<br />
bewerben. Der Gemeinderat wird nun drei bis<br />
fünf Teams mit der Ausarbeitung einer Gesamtleistungsofferte<br />
beauftragen. Diese umfangreichen<br />
Arbeiten werden pauschal entschädigt,<br />
schliesslich wird aus den konkreten<br />
Offerten ein Team ausgewählt, das sowohl die<br />
effektive Planung als auch den Bau der Sporthalle<br />
realisiert, natürlich unter Vorbehalt der<br />
Zustimmung durch die Gemeindeversammlung.<br />
Optimierung Einmündung<br />
Wasserfuristrasse/Stationsstrasse<br />
Zurzeit saniert der Kanton die Stationsstrasse.<br />
Die Einspurstrecke von der Stationsstrasse<br />
in die Wasserfuristrasse wird verlängert.<br />
Auf Empfehlung des kantonalen Tiefbauamtes<br />
verlängert der Gemeinderat die<br />
Mittelinsel auf der Wasserfuristrasse. Damit<br />
soll ein Schneiden der Kurve unterbunden<br />
werden.<br />
Aufhebung Einmündung Brunnenweg<br />
in die Hegistrasse<br />
Die Einmündung des Brunnenweges in die<br />
Hegistrasse ist durch Absperrpfosten ausser<br />
Betrieb gesetzt. Nachdem zuoberst am Brunnenweg<br />
drei weitere Wohnbauten realisiert<br />
werden, hat sich der Gemeinderat entschieden,<br />
die Einmündung mit baulichen Massnahmen<br />
zu unterbinden. Entlang der Hegistrasse<br />
wird ein Landstreifen urbanisiert, das<br />
heisst der Strassenbelag entfernt.<br />
Flurstrassensanierungen<br />
Der Gemeinderat hat die Firma Briner GmbH,<br />
Stadel, mit der Sanierung folgender Flurstrassen<br />
beauftragt: Buchwiesen, Rietacker,<br />
Sportplatzweg, Tuttli (Buch), Ränkli (Menzengrüt),<br />
Lätten/Gschar (Menzengrüt), Winkel<br />
(Attikon). Die Auftragssumme beträgt<br />
22’540 Franken.<br />
Definitiver Gemeindebeitrag<br />
an die Spitex<br />
Die Politische Gemeinde beteiligt sich mit einem<br />
Betrag von 59’000 Franken am Defizit<br />
des Spitexvereins <strong>Wiesendangen</strong>. Gemäss Leistungsvereinbarung<br />
übernimmt die Gemeinde<br />
die nicht verrechenbaren Krankenpflegestunden<br />
sowie einen fixen Beitrag pro geleistete<br />
Hauspflegestunden. Der Gemeinderat dankt<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 13
GEMEINDE<br />
dem Spitexverein für das Engagement zu<br />
Gunsten der Bevölkerung.<br />
Auch 2008 City-Skate in <strong>Wiesendangen</strong><br />
Nachdem bereits letztes Jahr eine Route des<br />
City-Skate von Winterthur nach <strong>Wiesendangen</strong><br />
geführt hat, möchten die Veranstalter auch<br />
2008 <strong>Wiesendangen</strong> besuchen. Vorgesehen ist<br />
wiederum die Route Frauenfelderstrasse –<br />
Rietstrasse – Dorfstrasse – Hegistrasse. Bei<br />
gutem Wetter finden die Anlässe am 19. Mai,<br />
30. Juni und 28. Juli statt. Der Gemeinderat<br />
hat die entsprechenden Bewilligungen erteilt.<br />
Freie Schlüssel für SBB-Haltestelle<br />
Die Gemeinde vermietet im Gebäude bei der<br />
SBB-Haltestelle Schlüssel für die Einstellung<br />
von Fahrrädern in einem geschlossenen<br />
Raum. Die Jahresgebühr für den Schlüssel<br />
beträgt 40 Franken. Die Schlüssel können im<br />
Gemeindehaus bezogen werden.<br />
Nützliche Infos für alle Bauwilligen<br />
Planen Sie den Ersatz Ihrer Heizung, eine<br />
Renovation Ihres Hauses oder einen Neubau?<br />
Die Bauherrenmappe von «Energiestadt»<br />
enthält verschiedene leicht verständliche<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 14<br />
Broschüren zu den Themen Energie, effizientes<br />
Bauen und erneuerbare Energie von<br />
schweizweit anerkannten Verbänden und<br />
Organisationen. Informieren Sie sich rechtzeitig,<br />
es lohnt sich! Die Bauherrenmappe erhalten<br />
Sie ab sofort gratis bei Bausekretär<br />
Markus Zollinger. Hier erhalten Sie auch<br />
Informationen über die aktuellen Förderprogramme<br />
und ein Merkblatt über die Möglichkeit<br />
von steuerlichen Abzügen.<br />
Zivilgemeide <strong>Wiesendangen</strong><br />
Einladung zur Brennholzgant:<br />
Samstag, 5. April, 9.30 Uhr<br />
Besammlung bei der Waldhütte Eggwald<br />
Hilfe und Pflege zu Hause<br />
WIESENDANGEN<br />
entdecken und erleben<br />
Vernetzung konkret:<br />
Von Bäumen, Büschen,<br />
Blumen und Bächen<br />
Die Naturschutzkommission lädt ein zu einem<br />
öffentlichen Rundgang im Naherholungsgebiet<br />
von <strong>Wiesendangen</strong>:<br />
Samstag, 17. Mai, Treffpunkt 13.30 Uhr,<br />
vor dem Gemeindehaus.<br />
Hecken, Blumenwiesen, Buntbrachen, Waldränder,<br />
Feldobstbäume oder Bachgehölze<br />
sind wichtige Lebensräume für zahlreiche<br />
Tiere und Pflanzen. Mit dem «Vernetzungsprojekt<br />
Plus» will die Gemeinde <strong>Wiesendangen</strong><br />
diese Lebensräume fördern und vernetzen<br />
und das Naherholungsgebiet aufwerten.<br />
Wie und weshalb? An sechs ausgewählten<br />
Posten erfahren Sie mehr!<br />
Zum Abschluss sind alle zu einem kleinen<br />
Imbiss eingeladen.<br />
Nationaler Spitex-Tag<br />
Samstag, 3. Mai 2008<br />
11.00 bis 16.00<br />
• Fitness-Parcours für Jung und Alt<br />
• Zeit für Ihre Fragen<br />
• Festwirtschaft<br />
• Blutdruck messen<br />
• Luftibus
Gratulationen<br />
Geburtstag<br />
91 Jahre, 6. April<br />
Alice Güttinger-Ernst<br />
Leingrüeblerstr. 8, <strong>Wiesendangen</strong><br />
90 Jahre, 4. Mai<br />
Emma Kloter-Wüst<br />
Schulstr. 44, <strong>Wiesendangen</strong><br />
89 Jahre, 26. März<br />
Marguerite Schneider-Stahl<br />
Alterszentrum im Geeren, Seuzach<br />
89 Jahre, 15. April<br />
Frieda Chollet-Riesen<br />
Alterszentrum im Geeren, Seuzach<br />
88 Jahre, 1. April<br />
Anna Ritzmann<br />
Untere Frohbergstr. 11, <strong>Wiesendangen</strong><br />
87 Jahre, 23. April<br />
Margrith Graf-Herzog<br />
Alterszentrum im Geeren, Seuzach<br />
86 Jahre, 5. April<br />
Bertha Schaufelberger-Meier<br />
Stationsstr. 9, <strong>Wiesendangen</strong><br />
86 Jahre, 15. April<br />
Eva Pfeifer-Korrodi<br />
Eggholzstr. 7, <strong>Wiesendangen</strong><br />
86 Jahre, 20. April<br />
Fritz Briner<br />
Breitackerstr. 28, <strong>Wiesendangen</strong><br />
85 Jahre, 27. März<br />
Johannes Wirth-Zbinden<br />
Wiswandstr. 11, <strong>Wiesendangen</strong><br />
85 Jahre, 30. März<br />
Robert Mötteli-Schärer<br />
Alterszentrum im Geeren, Seuzach<br />
85 Jahre, 2. April<br />
Georg Brönnimann-Bürgi<br />
Wannenstr. 13, <strong>Wiesendangen</strong><br />
85 Jahre, 28. April<br />
Rosa Schoch-Brunner<br />
Alterszentrum im Geeren, Seuzach<br />
85 Jahre, 18. Mai<br />
Margaritha Steiner<br />
Kehlhofstr. 53, <strong>Wiesendangen</strong><br />
80 Jahre, 5. April<br />
Maria Lätsch-d'Ambros<br />
Wasserfuristr. 47, <strong>Wiesendangen</strong><br />
80 Jahre, 28. April<br />
Emil Möckli<br />
Römerhofstr. 20, <strong>Wiesendangen</strong><br />
80 Jahre, 7. Mai<br />
Friedrich Schwab-Wälti<br />
Römerhofstr. 6, <strong>Wiesendangen</strong><br />
Goldene Hochzeiten<br />
8. April<br />
Tiziano und Lucia Vecellio-Müller<br />
Leingrüeblerstr.16, <strong>Wiesendangen</strong><br />
GEMEINDE<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
(soweit sie zur Veröffentlichung freigegeben<br />
worden sind)<br />
Todesfälle<br />
24. Januar<br />
Russ-Kunz Rosmarie<br />
von Winterthur, in Susten VS<br />
25. Januar<br />
Eisenhut-Buser Hedwig<br />
von Wald AR, in Seuzach<br />
31. Januar<br />
Otz-Diem Hanna<br />
von Neuhausen am Rheinfall SH<br />
in Winterthur<br />
18. Februar<br />
Sommer-Beerli Berta<br />
von Elsau, in <strong>Wiesendangen</strong><br />
19. Februar<br />
Rikenmann-Fisch Elisabeth<br />
von <strong>Wiesendangen</strong>, in Seuzach<br />
29. Februar<br />
Bonfanti-Stahel Gertrud<br />
von Weisslingen, in Rämismühle<br />
1. März<br />
Fröhlich-Mantinger Cäcilia<br />
von Rapperswilen TG und Homburg TG<br />
in Seuzach<br />
7. März<br />
Signer-Hausamann Anna Maria<br />
von Appenzell AI, in Seuzach<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 15
SCHULE UND WEITERBILDUNG<br />
Schulverwaltung wieder komplett<br />
Neue Gesichter auf der Schulverwaltung<br />
Nach einer längeren Phase personeller Unterbesetzung<br />
konnte die Schulverwaltung wieder<br />
kompetent besetzt<br />
werden:<br />
Per 1. Februar hat<br />
Monika Lirgg die<br />
Leitung der Schulverwaltung<br />
übernommen.<br />
Sie war während sechs<br />
Jahren Aktuarin einer<br />
Gemeindeschulpflege<br />
und hat berufsbegleitend<br />
die Ausbildung zur diplomierten Schulverwaltungsleiterin<br />
absolviert. Nach Anstellungen<br />
auf Schulverwaltungen im Zürcher<br />
Ober- und Unterland freut sie sich auf die<br />
Arbeit in <strong>Wiesendangen</strong>. Erreichbar ist Monika<br />
Lirgg unter der Telefonnummer 052 320 92 29<br />
jeweils am Montag- bis Freitagvormittag von<br />
8.00 bis 11.45 Uhr, am Montagnachmittag<br />
von 13.30 bis 18.00 Uhr und am Dienstag- bis<br />
Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr.<br />
«Hörnli mit Betreuung»<br />
Am 7. April öffnet der «Wisi-Lönsch»<br />
seine Tür und bietet einen Mittagstisch<br />
für Schulkinder an. Das Angebot stösst<br />
auf Interesse.<br />
Mitte November 2007 fiel der Startschuss zum<br />
Projekt «Wisi-Lönsch». Dieses neue Angebot<br />
wird vom Verein Mittagstisch <strong>Wiesendangen</strong>,<br />
von der Schule und Gemeinde <strong>Wiesendangen</strong><br />
und von Sponsoren unterstützt. Im Schnitt<br />
werden zwölf Kinder vom Kindergartenalter<br />
bis zur Oberstufe diesen Mittagstisch besuchen.<br />
Das Konzept: Vier Mittagstischangebote pro<br />
Woche im Klubraum Schulhaus Dorf, Kosten<br />
14 Franken pro Kind, ab zweitem Kind 12<br />
Franken, die Mahlzeiten werden lokal im<br />
Restaurant Löwen gekocht. Der Mittagstisch<br />
wird von einer oder mehreren Betreuerinnen<br />
belegt, unterstützt von einem Schüler oder<br />
einer Schülerin der Oberstufe.<br />
Sozialkompetenz und Prävention<br />
Immer häufiger suchen Eltern für ihre Kinder<br />
über Mittag eine familienexterne Betreuungsmöglichkeit.<br />
Eine Umfrage sowie die<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 16<br />
Bereits seit dem 15.<br />
November 2007 arbeitet<br />
Erika Etter mit einem<br />
Teilpensum von<br />
20 Prozent auf der<br />
Schulverwaltung. Neben<br />
einer fundierten kaufmännischenAusbildung<br />
bringt auch sie<br />
Erfahrung als Mitglied<br />
einer Gemeindeschulpflege mit. Erika Etter<br />
ist verantwortlich für die Bereiche Raumvermietung,<br />
Fortbildungsschule und Schulzahnpflege<br />
und ist jeweils am Dienstag-,<br />
Mittwoch- und Donnerstagvormittag von<br />
8.30 bis 11.45 Uhr unter der Telefonnummer<br />
052 320 92 29 erreichbar.<br />
Möglichkeit einer provisorischen<br />
Anmeldung<br />
haben ergeben, dass<br />
mehr als 30 Familien<br />
einen Mittagstisch benötigen.<br />
Der Mittagstisch «Wisi-Lönsch» will mehr als<br />
nur Verpflegung anbieten. Die Kinder bekommen<br />
die Möglichkeit, Tischgemeinschaft mit<br />
anderen zu erleben. Jedes Kind übernimmt<br />
ein Ämtli, nach dem Essen können die Kinder<br />
Aufgaben erledigen oder spielen – eine Spielecke<br />
ist vorhanden. Es geht – so das Konzept<br />
– um nichts weniger als Sozialkompetenz,<br />
Gesundheit und Prävention: Statt Ravioli,<br />
Hamburger oder Pommes schnell und einsam<br />
vor dem TV Hause zu verspeisen, wird das<br />
Essen als gemeinsames Erlebnis zelebriert.<br />
Das Essen mundet: Geschnetzeltes mit Nudeln<br />
und vielen Zutaten. Die Kinder sind froh:<br />
Anstatt herumhängen zu müssen, sind sie gut<br />
aufgehoben. Für die Eltern stimmt das Angebot.<br />
So haben wir alle Zutaten für die Einrichtung<br />
«Wisi-Lönsch» auf Erfolgskurs gebracht, oder<br />
anders gesagt: «Hörnli mit Betreuung». En<br />
Guete!<br />
Schnuppern erlaubt<br />
Interessierte wenden sich für weitere Informationen<br />
oder Anmeldungen zum Mittagstisch<br />
Wisi-Lönsch bei Vreni Signer, Telefon:<br />
052 337 16 73, E-Mail signerhome@bluewin.ch.
Seminare des biz Winterthur für Eltern<br />
Berufswahl kompetent begleiten<br />
Eine Befragung von Jugendlichen hat gezeigt,<br />
dass Eltern die wichtigsten Bezugspersonen<br />
für die Jugendlichen während der Berufswahl<br />
sind. Dies ist auch gut so! Doch wie und wo<br />
finden Mütter und Väter die nötigen Informationen<br />
und Unterstützung, um ihr Kind<br />
mit aktuellem Wissen und der nötigen Ruhe<br />
und Gelassenheit durch die Berufswahlzeit<br />
zu begleiten?<br />
Zu diesem Thema bietet das biz Winterthur<br />
dreiteilige Seminare für Eltern an. Darin<br />
wird aufgezeigt, welche Bildungsmöglichkeiten<br />
und -wege es gibt, wie der «Fahrplan»<br />
einer gut geplanten Berufswahl aussehen<br />
sollte, wann welche Partner (Schule, Berufsberatung,<br />
Wirtschaft) einbezogen werden können.<br />
Es stehen Begegnungen mit Lernenden<br />
und Berufsbildner/innen auf dem Programm,<br />
die über ihre Erfahrungen berichten und den<br />
Teilnehmer/innen Red und Antwort stehen.<br />
Es ist aber auch Zeit für Diskussionen und<br />
Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern<br />
eingeplant.<br />
Für Kinder ab drei Jahren<br />
Nach den Sommerferien startet die Spielgruppe<br />
<strong>Wiesendangen</strong> mit neuen Gruppen.<br />
Alle Kinder ab drei Jahren, die gerne werken,<br />
singen und mit Gleichaltrigen spielen, sind<br />
bei uns genau richtig. Wir können noch<br />
Plätze an verschiedenen Tagen anbieten.<br />
Sind Sie interessiert? Dann rufen Sie doch an:<br />
Spielgruppe<br />
Montagmorgen:<br />
Cathrine Schneider, 052 203 12 86<br />
Dienstagmorgen:<br />
Simone Scheier, 052 338 29 39<br />
Mittwochmorgen<br />
Simone Scheier, 052 338 29 39<br />
Donnerstagnachmittag:<br />
Sarah Windler, 052 337 44 54<br />
Freitagmorgen:<br />
Sandra Oberli, 052 337 37 27<br />
Ziel des Seminars ist es, Vorfreude und<br />
Sicherheit für diesen interessanten und anspruchsvollen<br />
Lebensabschnitt wachsen zu<br />
lassen. Zielpublikum: Die Eltern von Kindern<br />
der 1. und 2. Oberstufe.<br />
Das Seminar wird von Berufs- und Laufbahnberater/innen<br />
geleitet; es findet im biz<br />
Winterthur, Zürcherstrasse 12, 8400 Winterthur,<br />
statt. Seminarzeiten sind jeweils von 19<br />
bis 21.30 Uhr. Kosten: Einzelpersonen 120<br />
Franken, Paare 180 Franken, inklusive Seminarunterlagen.<br />
Wegen der grossen Nachfrage<br />
führen wir das Seminar im Jahr 2008 insgesamt<br />
sieben Mal durch.<br />
Übersicht über die Seminardaten, Prospekte<br />
und Anmeldeformulare erhalten Sie beim biz<br />
Winterthur, Telefon 052 262 09 09 oder E-<br />
Mail biz.wi@berufsberatung.zh.ch oder auf<br />
unserer Homepage www.berufsberatung.zh.ch.<br />
Eltern, die sich bereits telefonisch angemeldet<br />
haben, erhalten das neue Anmeldeformular<br />
direkt zugeschickt. Wir freuen uns auf<br />
viele Anmeldungen.<br />
Ihre Spielgruppenleiterinnen<br />
FAMILIE<br />
Spielen für Babys und Kleinkinder<br />
Chrabbelgruppe<br />
Habt ihr ein Baby oder Kleinkind (0 bis 4<br />
Jahre alt) und wollt euch anderen Kindern<br />
und Müttern beim Spielen anschliessen?<br />
Dann seid ihr bei der Chrabbelgruppe <strong>Wiesendangen</strong><br />
genau richtig. Wir treffen uns alle<br />
zwei Wochen (unverbindlich und ohne Voranmeldung)<br />
während zwei Stunden in der<br />
Evangelisch-reformierten Kirchgemeindestube.<br />
Dort spielen wir mit unseren Kindern und<br />
um 16.00 Uhr gibt es einen gemeinsamen<br />
«Zvieri», den eine der Mütter für alle zusammen<br />
organisiert.<br />
Zudem führen wir verschiedene Anlässe<br />
während des Jahres durch, zum Beispiel: in<br />
der Sommerzeit ein Familien-Grillfest. Einen<br />
gemeinsamen Abend nur für Mamis. In der<br />
Weihnachtszeit backen wir Guetzli und laden<br />
den Nikolaus ein.<br />
Termine: 3./17. April, 8./22. Mai, 12./26.<br />
Juni, 10. Juli Grillfest, 21. August,<br />
4./18. September, 23. Oktober, 6.<br />
November, 20. November Guetzle,<br />
4. Dezember Samichlaus, 18. Dezember<br />
Zeit: 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Ort: Evang.-ref. Kirchgemeindestube<br />
Kontakt: Nicole Schenk<br />
Telefon 052 232 97 02<br />
Christina Stössel<br />
Telefon 052 337 09 30<br />
Unkosten- 5 Franken pro Familie und Nachbeitrag:<br />
mittag<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 17
MARKPLATZ<br />
Ab sofort zu vermieten<br />
Garagenplatz<br />
An der Wannenstrasse 2<br />
Fr. 120.– / Mt<br />
Telefon abends 052 534 56 18<br />
Zu verkaufen<br />
an der Wasserfuristrasse 1<br />
im 1. OG helle schöne<br />
4,5-Zi.-Eigentumswohnung<br />
mit Lift, grossem Balkon<br />
und Tiefgaragenplatz<br />
Telefon 079 358 12 72<br />
Grosse Beachtung – kleine Preise<br />
Private Kleinanzeigen<br />
MARKTPLATZ<br />
CHF 20<br />
Interessiert?<br />
Andreas Faust<br />
Telefon 052 337 25 26<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 18<br />
MARKTPLATZ
Laientheater <strong>Wiesendangen</strong><br />
Turbulenzen im Hotel du Lac<br />
Dieses Jahr machen wir eine Reise in den<br />
Süden, in die Sonnenstube der Schweiz. Mit<br />
dem Stück «Au das no» steigen wir im Hotel<br />
du Lac in Aldaco bei Lugano ab.<br />
Leider ist das Hotel nicht im Topzustand, und<br />
kurz vor unserer Ankunft gab es noch einen<br />
Wasserrohrbruch. Die Besitzer, die Familie<br />
Feller aus Zürich, haben sich mit dem Hotel<br />
einen Jugendtraum erfüllt und wollen ihren<br />
Lebensabend im Süden geniessen. Das<br />
Personal, die Putzfrau Maria und der Portier<br />
Alberto, scheuen keine Mühen, damit sich die<br />
Gäste im Hotel wohl fühlen. Durch den<br />
Wasserschaden stehen aber leider nicht so<br />
viele Zimmer zur Verfügung, wie es Gäste hat.<br />
So passiert es natürlich, dass die Zimmer<br />
doppelt belegt werden. Herr Schock, ein unsympathischer<br />
Gast, betrügt seine Frau und<br />
hintergeht seinen Chef Herrn Keusch bei einem<br />
Geschäftsabschluss. Die Tochter von Herr und<br />
Frau Keusch ist schwanger von ihrem Freund,<br />
der ins Kloster will. Die Nonne, die ihren<br />
Schützling abholen will, wird wiederum verwechselt.<br />
Das Unheil nimmt seinen Lauf. Wer<br />
mit wem und warum und wieso?<br />
AKTUELL<br />
Besuchen Sie uns im Hotel du Lac in der<br />
Wisenthalle. Das Zimmer Nummer 9 ist für<br />
Sie reserviert: am 25. und 26. April. Türöffnung<br />
ist um 19.00 Uhr. Unsere Küche verwöhnt<br />
Sie gerne mit italienischen Spezialitäten<br />
und feinen Köstlichkeiten vom<br />
Kuchenbüffet. Am Samstag begleitet unsere<br />
Reise das «Duo Sombreros», damit Sie Ihr<br />
Tanzbein schwingen können. Der Vorverkauf<br />
ist ab 19. April in der Clientis Sparkasse <strong>Wiesendangen</strong>.<br />
Am Freitag, 25. April, um 14.00<br />
Uhr, findet der Seniorennachmittag statt.<br />
Besuchen Sie einen heiteren, unvergesslichen<br />
Theaterabend. Wir wünschen Ihnen<br />
jetzt schon gute Unterhaltung.<br />
Der Vorstand<br />
Laientheater <strong>Wiesendangen</strong><br />
www.theater-wisi.ch<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 19
AKTUELL<br />
Musikverein <strong>Wiesendangen</strong><br />
Zum Rücktritt von Max Gerlach<br />
Nach 12-jähriger Tätigkeit haben wir unseren<br />
Dirigenten Max Gerlach in würdigem<br />
Rahmen an unserem Frühlingskonzert vom<br />
15. März verabschiedet. Für eine besondere<br />
Überraschung sorgten die über 60 Ehemaligen,<br />
die heimlich das Stück «Ein bisschen<br />
Spass muss sein» einstudiert hatten. Für einige<br />
kam das Wiedersehen nach vielen<br />
Jahren auf getrennten Wegen, andere nahmen<br />
eigens für diesen Anlass ihr Instrument<br />
wieder einmal hervor. Für alle war es ein sehr<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 20<br />
freudiges Erlebnis. Was wir alle feststellten<br />
war: Musik erfreut, Musik verbindet. Max<br />
Gerlach wird unseren Verein noch so lange<br />
weiter dirigieren, bis seine Nachfolge feststeht.<br />
Die musikalische Leitung der Jugendband<br />
allerdings wird er auch in Zukunft<br />
wahrnehmen.<br />
Wir danken Max Gerlach für seine engagierte<br />
Begleitung unseres Vereins und die geleisteten<br />
Dienste sehr herzlich. Zur Erinnerung an<br />
Der Musikverein <strong>Wiesendangen</strong> wird in<br />
diesem Jahr an folgenden Anlässen aufspielen:<br />
Donnerstag, 1. Mai: Buurezmorge Berghof, Berghof <strong>Wiesendangen</strong><br />
Sonntag, 11. Mai: Pfingstsonntags/Muttertagsgottesdienst, Kath. Kirche <strong>Wiesendangen</strong><br />
Montag, 19. Mai: Ständli, Quartier Steinegg<br />
Samstag, 12. Juli: Musikalischer Sommerabend, Wisenthallenplatz<br />
Freitag, 1. August: 1. August Feier, Wisenthallenplatz<br />
Montag, 25. August: Ständli, Quartier Gässli<br />
Montag, 1. September: Ständli, Weidstrasse<br />
Sonntag, 14 September: Ökumenischer Gottesdienst, Kirche Elsau<br />
Sonntag, 12. Oktober: Chilbi <strong>Wiesendangen</strong>, Restaurant Storchen<br />
Sonntag, 2. November. Jubilarennachmittag, Wisenthalle<br />
Sonntag, 30 November: Adventskonzert , Kath. Kirche <strong>Wiesendangen</strong><br />
Die Auftritte im Freien finden nur bei schönem Wetter statt.<br />
die gemeinsamen Jahre<br />
haben wir Max Gerlach einen<br />
Wasserkrug mit dem<br />
eingravierten Symbol unseres<br />
Vereins überreicht.<br />
Für weitere Informationen über den<br />
Musikverein <strong>Wiesendangen</strong> verweisen wir auf<br />
unsere Homepage www.mvwiesendangen.ch<br />
oder auf die Gemeindeagenda unter www.wie<br />
sendangen.ch.
Frauenverein<br />
Sommerferienprogramm <strong>Wiesendangen</strong> www.frauenverein-wiesendangen.ch<br />
für Kinder und Jugendliche, vom Samstag,<br />
12. Juli, bis Sonntag, 17. August<br />
Kursleiterinnen und Kursleiter gesucht<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir für Kinder<br />
und Jugendliche im Alter zwischen drei und<br />
16 Jahren, das heisst Spielgruppe, Kindergarten,<br />
Unter-, Mittel- und Oberstufe, wieder<br />
ein attraktives, interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm zusammenstellen.<br />
Dazu benötigen wir aber Ihre Hilfe! Haben<br />
Sie ein interessantes Hobby, das Sie anderen<br />
näher bringen möchten? Oder haben Sie einfach<br />
Lust, mit Kindern und Jugendlichen einige<br />
spannende Stunden zu gestalten (zum<br />
Samstag, 26. April, von 9.00 bis 12.00 Uhr, im<br />
reformierten Kirchengemeindehaus<br />
Kosten: Erwachsene 15 Franken, Kinder ab 4<br />
Jahren 1 Franken pro Altersjahr.<br />
Herzlich Willkommen<br />
Kommen Sie vorbei, geniessen Sie einen<br />
gemütlichen Samstagmorgen mit ihren Kindern,<br />
Freunden, Bekannten, Nachbarn …<br />
Melden Sie sich wenn möglich bis 23. April<br />
bei Frau von Arx, Telefon 052 337 08 60 an;<br />
das vereinfacht uns die Organisation.<br />
Beispiel Grillplausch, Spielnachmittag, Wanderung,<br />
etc.)? Wenn Basteln Ihre Leidenschaft<br />
ist, möchten Sie vielleicht einen Bastelkurs<br />
anbieten. Betreiben Sie eine Sportart, die<br />
Kinder und Jugendliche interessieren könnte?<br />
Sie entscheiden, was sie wann für welche<br />
Altersgruppe anbieten möchten. Wir informieren<br />
Sie gerne detailliert über das Sommerferienprogramm.<br />
Kursanmeldungen werden<br />
bis zum 25. April entgegengenommen.<br />
Wir hoffen auf eine rege Beteiligung aus der<br />
Bevölkerung und stehen für Fragen gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Das Organisationskomitee<br />
Erika Aschwanden<br />
Wanneggstrasse 6, 052 337 40 02<br />
erika_aschwanden@bluewin.ch<br />
Sabine Mülly<br />
Dorfstrasse 69, 052 337 28 52<br />
sabine.muelly@bluewin.ch<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Guetzliverkauf an Pfingsten (10. Mai) vor<br />
dem Coop <strong>Wiesendangen</strong>. 30. Mai, Besichtigung<br />
des Fernsehstudios Zürich und Besuch<br />
der Sendung «Leben-Live».<br />
AKTUELL<br />
Gisela Sailer<br />
Kehlhofstrasse 33, 052 337 06 88<br />
gj.sailer@freesurf.ch<br />
Simone Scheier<br />
Baumschulstrasse 26a, 052 338 29 39<br />
simi.scheier@bluewin.ch<br />
Karin Schmid<br />
Mühlestrasse 4, 052 232 20 00<br />
kaschmihe@vocaltrack.net<br />
Gisela Schumacher<br />
Herrenackerstrasse 2, 052 338 22 18<br />
heinz_schumacher@yahoo.com<br />
Voranzeige:<br />
Der Kursverkauf wird dieses Jahr am<br />
Samstag, 21. Juni, von 9.30 bis 11.30 Uhr,<br />
in der Wisenthalle durchgeführt.<br />
Der Frauenverein organisiert etwas Neues<br />
Brunch für jedermann www.frauenverein-wiesendangen.ch<br />
Infos auch unter: www. frauenverein-wiesen<br />
dangen.ch.<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 21
AKTUELL<br />
Schützenverein <strong>Wiesendangen</strong><br />
Bundesprogramme 2008<br />
Obligatorisches Programm 300 m Gewehr<br />
Schiessplatz Im Gunten, Bertschikon (an der<br />
Strasse nach Liebensberg)<br />
Donnerstag, 15. Mai, 18.00 – 20.30 Uhr<br />
Donnerstag, 21. August, 18.00 – 20.30 Uhr<br />
Samstag, 30. August, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Beachten Sie die Hinweise zur Erfüllung der<br />
Schiesspflicht. Schützenstube offen! Jeder AdA<br />
erhält einen Gutschein im Wert von 3 Franken.<br />
Obligatorisches Programm 25 m Pistole<br />
Subalternoffiziere können das Obligatorische<br />
auch gültig mit der Pistole 25 m absolvieren.<br />
In <strong>Wiesendangen</strong> wird die Bibliothek rege besucht!<br />
Im vergangenen Jahr konnte wieder<br />
ein Anstieg der Ausleihzahlen verzeichnet<br />
werden. 65’018 Mal wurden Bücher und andere<br />
Medien ausgeliehen. Dies entspricht einem<br />
Wachstum von acht Prozent.<br />
Bei den Belletristik- und Sachbüchern wurde<br />
ein Plus von 3’030 Ausleihen erzielt – es wird<br />
viel gelesen, allen Unkenrufen zum Trotz.<br />
Einen Rückgang dagegen gab es bei den<br />
Comics, den CD-ROM und den DVD zu verzeichnen.<br />
Am stärksten zugelegt haben die<br />
Hörbücher. Gründe dafür könnten das breite<br />
Angebot und die heutige «Mehrfachtätigkeit»<br />
sein. Das heisst, es werden oft mehrere Aktivitäten<br />
gleichzeitig ausgeführt: Sei es einen<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 22<br />
Schiessplatz Guldital, Rickenbach.<br />
Mittwoch, 14. Mai, 18.00 – 20.00 Uhr (auch<br />
FS-Training).<br />
Mittwoch, 20. August, 18.00 – 20.00 Uhr.<br />
Das «Obligatorische» muss bis Ende August<br />
geschossen sein. Trainingsgelegenheiten bestehen<br />
an allen publizierten Übungen. Angeschlagen<br />
sind die Schiessvertagungen im<br />
Schaukasten beim Gemeindehaus beim Militär.<br />
Freiwillige Schützinnen und Schützen sind<br />
ebenfalls sehr willkommen.<br />
Fakten und Zahlen aus der Bibliothek<br />
Das Angebot der Senioren-Tagesreisen (Senta-<br />
Reisen) <strong>Wiesendangen</strong> besteht bereits seit 16<br />
Jahren. Die Reisedaten sind traditionsgemäss<br />
jeweils der dritte Montag in den Monaten Mai<br />
bis Oktober. In diesem Jahr sind dies:<br />
Reise 1: 19. Mai<br />
Reise 2: 16. Juni<br />
Reise 3: 21. Juli<br />
Reise 4: 18. August<br />
Reise 5: 15. September<br />
Reise 6: 20. Oktober<br />
Die Tagesausflüge werden als Bahn-/Schiff-<br />
Reisen oder Carreisen durchgeführt und führen<br />
Roman von Martin Suter hören und gleichzeitig<br />
den Garten pflegen oder während des<br />
Joggens einem Krimi von Petra Ivanov lauschen.<br />
Auch in diesem Jahr wird das Motto<br />
«Bibliothek im Dienst des Kunden» im Auge<br />
behalten. Ein neues Informatikprogramm<br />
wird installiert, das unter anderem den<br />
Versand von Abhol- und Mahnbriefen per E-<br />
Mail ermöglichen soll (siehe Mai-Ausgabe).<br />
Veranstaltung<br />
Am 30. April, für Kinder von 4 bis 7 Jahren:<br />
Bilderbuchstunde mit Katharina Schärer-<br />
Heeb, von 14.15 bis 15.15 Uhr<br />
Senioren-Tagesreisen Sommer 2008<br />
in verschiedene Gegenden des Landes. Je nach<br />
Möglichkeit werden auch Betriebsbesichtigungen,<br />
Besuch von Aussichtspunkten und<br />
anderem eingeplant. Das Reiseprogramm ist<br />
in Ausarbeitung.<br />
An den Reisen interessierte Personen können<br />
sich jederzeit melden bei Reto Felix, Telefon<br />
052 337 16 96, oder Jürg Hirschle, Telefon<br />
052 337 31 84, E-Mail georg.hirschle@swiss<br />
online.ch.<br />
Nach 15 Jahren Tätigkeit als Reiseleiter hat<br />
Ernst Inhelder auf Ende 2007 Entlastung gewünscht<br />
und den Rücktritt erklärt. Auch Reto<br />
Weitere Termine<br />
Eidgenössisches Feldschiessen: 9. Mai/23. bis<br />
25. Mai in Pfungen<br />
Pistolenfeldschiessen: 10. Mai/23. bis 25. Mai<br />
im Ohrbühl, Winterthur<br />
Bibliothek<br />
WIESENDANGEN<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Dienstag 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Mittwoch 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 19.00 bis 20.30 Uhr<br />
Freitag 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag 10.00 bis 11.30 Uhr<br />
Telefon 052 337 20 72<br />
E-Mail: bibliothek.wiesendangen@freesurf.ch<br />
Homepage: www.wiesendangen.ch<br />
Felix, der seit Beginn dieser Senta-Reisen als<br />
Organisator mitwirkt, wünscht aufzuhören.<br />
Damit das Angebot der Senta-Reisen weitergeführt<br />
werden kann, sind somit sobald als<br />
möglich neue Personen als Nachfolgerinnen<br />
und Nachfolger der Zurücktretenden erforderlich.<br />
Mein Aufruf geht daher an Einwohner<br />
von <strong>Wiesendangen</strong> im (Vor-) Pensionsalter,<br />
sich einen Einsatz als Reiseleiter zu<br />
überlegen. Gerne bin ich bereit, über den damit<br />
verbundenen Aufwand Auskunft zugeben,<br />
und erwarte ich die Anfrage von Interessierten<br />
für diese Tätigkeit.<br />
Jürg Hirschle
Wertvolles Museumsstück<br />
Der «Doktor-Schlitten» erstrahlt in neuem Glanz<br />
Der Doktor-Schlitten wird wieder an seinen Platz im Schlossturm verfrachtet.<br />
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts besuchte<br />
Dr. Blattner im Winter seine Patienten<br />
in <strong>Wiesendangen</strong> und Umgebung in seinem<br />
schönen, von einem Pferd gezogenen Herrenschlitten.<br />
Eine Bestätigung, dass bei uns damals<br />
im Winter noch mehr Schnee lag …<br />
Der elegante, blau und grün gefasste Schlitten,<br />
durchzogen mit filigranen roten Linien, war<br />
mit vergoldeten Adlerköpfen geschmückt. Die<br />
Sitzkissen waren mit Leder überzogen und<br />
die Innenflächen mit Stoff gepolstert.<br />
Aber auch an diesem wertvollen Museumsstück,<br />
das uns von Emil Peter, Lindenhof, gestiftet<br />
wurde, ging der Zahn der Zeit nicht<br />
unbeschadet vorbei. Unter einer dicken<br />
Schmutzschicht lagen verschiedene Anstriche<br />
und Wachsschichten, die zum Teil nur unvollständig<br />
erhalten blieben. Farbflächen<br />
bröckelten ab, Feuchtigkeitsschäden traten<br />
zu Tage und Rost bedeckte die Metallteile.<br />
Die Museums-Kommission beantragte deshalb<br />
dem Gemeinderat, diesen Schlitten mit<br />
Mittel aus dem für solche Zwecke bestehenden<br />
Legat von Frau M. Wiesmann restaurieren<br />
zu lassen.<br />
Bei diesen Arbeiten stellte der Fachmann fest,<br />
dass der Schlitten einmal auf seine rechte<br />
Seite gestürzt war und erheblichen Schaden<br />
AKTUELL<br />
erlitten hatte, der nur notdürftig repariert<br />
worden war. War dem Doktor das Pferd<br />
durchgegangen?<br />
Nicht ganz einfach gestaltete sich das Verladen<br />
des doch recht schweren Schlittens vom<br />
Treppenaufgang im ersten Obergeschoss des<br />
Schlossturms auf den Anhänger und schliesslich<br />
wieder zurück. Das perfekt restaurierte<br />
Prunkstück durfte ja nicht schon wieder beschädigt<br />
werden. Dank professioneller Hilfe<br />
von Seiten der Gemeinde und Einsatz eines<br />
Hubstaplers gelangte der Doktor-Schlitten<br />
unbeschadet wieder an seinen Platz zurück.<br />
Zum Schutz gegen die Witterung wird er dort<br />
sorgfältig abgedeckt. Bei der Öffnung des<br />
Dorfmuseums ist er jedoch von Nahem zu bewundern.<br />
An jedem ersten Sonntag im Monat, von 14<br />
bis 17 Uhr, laden wir Sie dazu herzlich ein!<br />
Ihre Museums-Kommission<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 23
AKTUELL<br />
IG Sinnvoller Antenneneinsatz:Vereinsversammlung<br />
Am 31. März, 20.00 Uhr, findet im Foyer, kath.<br />
Pfarreizentrum St. Stefan an der Wannenstrasse<br />
4 die Vereinsversammlung statt. Gerne<br />
informieren wir dabei über die Ziele und<br />
Aktivitäten der IGSA. Auch Nichtmitglieder<br />
heissen wir herzlich willkommen.<br />
Das motiviert uns<br />
Man sieht nichts, man hört und riecht nichts<br />
– und doch ist in der Bevölkerung je länger<br />
je mehr ein grosses Unbehagen gegenüber<br />
Mobilfunkanlagen da. Das Thema polarisiert,<br />
die Gegensätze könnten nicht grösser sein.<br />
Das zeigte sich nach der Gründung der IGSA<br />
schon sehr bald und deutlich in unserem<br />
Wirken. Wir sind nicht gegen die Telekommunikation<br />
und wollen auch die technische<br />
Entwicklung nicht aufhalten. Was wir jedoch<br />
anstreben ist, dass sinnvolle Einsatzorte gewählt<br />
werden, die sich langfristig mit Mensch<br />
und Natur vertragen.<br />
Der Standort der geplanten UMTS-Antenne<br />
an der Wannenstrasse neben dem Kindergar-<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 24<br />
ten widerspricht diesen Grundsätzen. Das von<br />
unserer Gemeinde gewählte Motto: «<strong>Wiesendangen</strong><br />
– eine attraktive Wohngemeinde mit<br />
eigener Identität» soll auch inskünftig seine<br />
Gültigkeit behalten. Darum setzen wir uns<br />
mit unseren Tätigkeiten dafür ein, dass auch<br />
weiterhin auf dem ganzen Gemeindegebiet<br />
die hohe Qualität in unseren Wohnquartieren<br />
bestehen bleibt.<br />
Wir setzen unsere begonnenen Aktivitäten<br />
fort und suchen ebenso das Gespräch mit den<br />
Gemeindevertretern, mit den Planern und<br />
mit den Mobilfunkanbietern zu einer konstruktiven<br />
Zusammenarbeit – zum Wohle aller<br />
Einwohnerinnen und Einwohner in sämtlichen<br />
Quartieren unserer Gemeinde. Dazu<br />
fühlen wir uns verpflichtet. Unterstützen Sie<br />
uns auch weiterhin in unseren Bemühungen!<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.igsa.info.<br />
Vorankündigung<br />
Öffentliche Veranstaltung: «Mobilfunk, Gratwanderung<br />
zwischen Nutzen und Gefahr».<br />
Montag, 19. Mai, 20.00 Uhr, Singsaal<br />
Schulhaus Wyberg. Referat von Frau Dr.<br />
med. Yvonne Gilli, mit anschliessender<br />
Diskussion.
Skurrile Geschichten und seltsame Telefone<br />
Die Jugend von heute kann zwar mit dem<br />
Handy fotografieren, filmen oder atemberaubend<br />
routiniert kryptische Textfragmente<br />
versenden, aber etwas kann sie nicht mehr<br />
aus dem Effeff: Eine Telefonwählscheibe<br />
richtig betätigen. Innert wenigen Jahren haben<br />
wir miterlebt, wie die Tastenwahl als<br />
durchgängiger Standard die klickernde<br />
Wählscheibe verdrängte. Damit wurden wir<br />
Zeitzeugen eines erneuten Wandels der<br />
Telefonie.<br />
Ganz in Ihrer Nähe gibt es einen Ort, wo Sie<br />
einen Blick in die faszinierende Geschichte<br />
der Kommunikation werfen können: Telefoninnovationen<br />
aus über 100 Jahren, von seltsamen<br />
Exoten bis zu banalen Geräten aus<br />
unserem früheren Telefonalltag, können Sie<br />
(wieder-) sehen und anfassen: Im Telefonmuseum<br />
Islikon. Es ist ein empfehlenswerter<br />
Ausflug nicht nur für technisch Interessierte,<br />
sondern auch für Familien mit Kindern, die<br />
zum Beispiel besonders Spass haben an einem<br />
Telefon, das wie eine Dampflokomotive<br />
aussieht und faucht und pfeift anstatt klin-<br />
gelt, oder am Klavier, das telefonieren kann.<br />
Die Grösseren interessiert vielleicht, warum<br />
seinerzeit die Telefonhandvermittlung immer<br />
von Frauen, die Telegraphenapparate<br />
aber nur von Männern bedient wurden.<br />
Selbstverständlich lernen Sie dort auch, am<br />
Originalgerät mit der Kurbel «das Amt» zu<br />
rufen und eine Handvermittlung zu stöpseln.<br />
Skurrile Geschichten, seltsame Exponate mit<br />
Tops und Flops aus über 100 Jahren Telefonie<br />
sind unter dem Dach des historischen<br />
Greuterhofs an der Hauptstrasse in Islikon<br />
vereint. Im Video wird gezeigt, wer der wahre<br />
Erfinder des Telefons ist (Graham Bell war es<br />
nicht). Erfahren kann man auch, weshalb<br />
die ersten durchs Telefon gesprochenen Worte<br />
ausgerechnet «Das Pferd frisst keinen Gurkensalat»<br />
waren oder dass das erst später spontan<br />
erfundene «Hallo» wegen des Telefons in<br />
fast alle Sprachen der Welt übernommen<br />
wurde. Nebenbei zeigt das Museum im Film<br />
«Reden mit Maschinen», wie ein Apparat, der<br />
im Schaufenster an einem Kunststoff-Frauenbein<br />
einen Nylonstrumpf auf- und abrollte, zur<br />
Grundlage für die Erfindung des ersten voll-<br />
AKTUELL<br />
automatischen Anrufbeantworters wurde. Es<br />
gibt weltweit nur noch vier dieser monströsen<br />
Apparate, und zwei davon stehen in Islikon.<br />
Tausend Meter Stahldraht werden darin hin<br />
und her gewickelt!<br />
Lassen Sie einen mechanischen Heb-/Drehwähler<br />
rattern – selbstverständlich noch mit<br />
der klassischen Wählscheibe. Und für die<br />
Jungen ist ein Handy aus dem Jahre 1974 da.<br />
Es ist eines der ersten «Natel A». SMS kann es<br />
nicht, aber Sie können es gerne mal in die<br />
Hand nehmen. Es wiegt 26 kg!<br />
Hunderte von Postkarten, dabei auch solche<br />
mit charmanten erotischen Motiven, sind<br />
Zeugen, wie sehr die neue Möglichkeit der<br />
Technik, eine vertraute Stimme aus der Ferne<br />
ganz nahe am Ohr zu haben, die Phantasie<br />
beflügelte.<br />
Wer dann genug gesehen und gehört hat,<br />
kann zum Ausklang noch zwölf präparierte<br />
Telefonapparate Glenn Millers Hit «Pennsylvania<br />
Six-Five Thousand» spielen lassen.<br />
Telefonmuseum Islikon. Verstehen ist mehr<br />
als Sehen: Gönnen Sie sich eine spannende<br />
Führung – reisen Sie durch die Zeit mit einem<br />
der freundlichen und kompetenten<br />
Museumsführer. Auch offen an Sonntagen<br />
(ausser Feiertage) von 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Fredy Neff<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 25
AKTUELL<br />
Abendunterhaltung<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 26
AKTUELL<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 27
LESERBRIEFE<br />
Auf dem Stuhl der<br />
Volkshochschul’<br />
Gespannt lausch’ ich – bin fasziniert,<br />
Freund Walti Huber präsentiert<br />
die Island-Dia-Galerie –<br />
Gross ist meine Euphorie.<br />
Viel’ Wochen hat er dort verbracht,<br />
Photos geknipst bei Tag und Nacht.<br />
Gletscher, Berge, Vogelwelt<br />
er sich als Sujets auserwählt.<br />
Das Publikum – in grosser Zahl<br />
applaudiert im Wyberg-Saal.<br />
Es freut sich auf die nächste Runde,<br />
dann gibts Ägypten-Grönland-Kunde.<br />
Als ich am Schluss vom Stuhl mich heb’,<br />
ich leider einmal mehr erleb’,<br />
wie mein Rücken schmerzt und sticht.<br />
Der Sitz-Komfort stimmt wahrlich nicht!<br />
Seit Jahrzehnten ist es so.<br />
Ich frag’ mich nur: weshalb? wieso?<br />
Mein Antrag lautet klipp und klar:<br />
Entfernt das alte Inventar!<br />
Die Volks-Hochschule – ganz bescheiden,<br />
möcht’ nämlich jeden Stress vermeiden.<br />
Wissen schenken – Frau und Mann<br />
auf Stühlen, wo man sitzen kann.<br />
de <strong>Wisidanger</strong> online!<br />
Infos unter:<br />
www.wiesendangen.ch<br />
Rubrik «Kultur und Freizeit»<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 28<br />
Joe Hunkeler<br />
Grosse Beachtung – kleine Preise
Fluglärm von den Hegmatten<br />
Die vielfach in <strong>Wiesendangen</strong> vertretene Meinung,<br />
das Bundesamt für Zivil-Luftfahrt<br />
(BAZL) schreibe die Routen für den Flugbetrieb<br />
auf den Hegmatten vor, ist falsch.<br />
Einzig und allein die Stadt Winterthur und<br />
die Segelfluggruppe (SFG) zeichnen für diese<br />
einseitige Lärmbelastung verantwortlich.<br />
Wenn man die Flugbewegungen der Schleppflugzeuge<br />
betrachtet, stellt man fest, dass vom<br />
Flugbetrieb vor allem <strong>Wiesendangen</strong> und Elsau<br />
betroffen sind. Dieser Schlepproutenplan ist<br />
zusammen mit dem Schleppreglement Bestandteil<br />
der Betriebsbewilligung, wurde von<br />
der SFG ausgearbeitet und vom Winterthurer<br />
Stadtrat bewilligt. Ist es Zufall, dass die Stadt<br />
Winterthur, Besitzerin des Flugfeldes, vom<br />
Fluglärm praktisch verschont bleibt? Alle<br />
Flüge fliegen nach dem Start sofort von<br />
Winterthur weg Richtung Osten.<br />
Dies ist ein krasser Widerspruch zur Charta<br />
Region Ost. Diese wehrt sich gegen die einseitige<br />
Ostausrichtung des Flughafens Kloten.<br />
Der Charta sind neben Winterthur auch<br />
<strong>Wiesendangen</strong> und Elsau-Räterschen beigetreten<br />
(www.region-ost.ch). Sie fordert unter<br />
anderem eine faire Verteilung der An- und<br />
Abflüge, die Vermeidung der Konzentration<br />
des Fluglärms im Osten, die Erhaltung der<br />
Wohn- und Lebensqualität in der Region Ost.<br />
Fluglärm besser verteilen<br />
Man kann immer wieder beobachten, dass die<br />
zurückkehrenden Schleppflieger über Oberwinterthur<br />
fliegen und nach einer Linkskurve<br />
über Hegi landen. Es wäre also durch-<br />
aus möglich, umgekehrt nach dem Start gegen<br />
Norden nach links, Richtung Oberwinterthur<br />
abzudrehen, und der Bahnlinie entlang<br />
via Grüze und Seen ins Tösstal zu fliegen.<br />
Das Industrieareal Grüze wäre ausserdem<br />
ein geeigneter Ort, um die Segler in die<br />
Höhe zu ziehen. Aus Rücksicht auf <strong>Wiesendangen</strong><br />
und Elsau könnten am Sonntag und<br />
an den allgemeinen Feiertagen nur die wirklich<br />
nötigen Schleppflüge ausschliesslich mit<br />
dem leisen Motorsegler durchgeführt werden.<br />
Heisst es doch im Schleppreglement: «<strong>Wiesendangen</strong><br />
und Hegi sind möglichst zu meiden»<br />
und «Wenn immer möglich ist an der Winde<br />
zu starten».<br />
Keine Mitbestimmung für Ostgemeinden?<br />
• Wie ist es möglich, dass ein derart lautes<br />
Schleppflugzeug eingesetzt wird? An der<br />
Schweizer Segelflugmeisterschaft 2002 in<br />
Winterthur konnte man feststellen, dass<br />
dieser Flieger zu den lautesten Schleppern<br />
gehört.<br />
• Im Mai 2001 hatte die Winterthurer SFG<br />
klammheimlich bei der Stadt ein Gesuch<br />
für ein zusätzliches Schleppflugzeug eingereicht.<br />
Nur dank der Intervention der<br />
Grünen Partei wurde dieses Vorhaben publik<br />
gemacht.<br />
• Das Schleppreglement wurde am 11. März<br />
1993 und am 18. Mai 1995 geändert. Es ist<br />
anzunehmen, dass auch der Schlepproutenplan<br />
aus dieser Zeit stammt. Was hat<br />
geändert? Wurden diese Änderungen mit<br />
den Behörden besprochen?<br />
LESERBRIEFE<br />
• Der leise Motorsegler wird, entgegen der<br />
Zeitungsberichte, gar nicht für Schleppflüge<br />
eingesetzt. Im Internet werden<br />
Passagierflüge angepriesen. Finden gar<br />
Pilotenausbildungen statt?<br />
• Das Original des Schlepproutenplans befindet<br />
sich im Flugbüro der SFG. Ich habe<br />
bei dieser eine Kopie angefordert, die mir<br />
verweigert wurde. Begründung der SFG:<br />
Dieser Schleppplan sei nur für den internen<br />
Gebrauch. Meiner Meinung nach sind<br />
dieser Plan und das Schleppreglement<br />
Bestandteil der Betriebsbewilligung!<br />
Wer kontrolliert die Einhaltung der Bestimmungen<br />
(Flugzeiten, Flugrouten, keine<br />
Schulungsflüge an Sonntagen)?<br />
Es gibt keinen Grund, Winterthur von den<br />
Schleppflügen auszugrenzen. Wenn die Stadt<br />
Winterthur einen Segelflugplatz wünscht,<br />
dann muss sie auch bereit sein, ihren Anteil<br />
am Lärm zu tragen. Auch ist es unbedingt erforderlich,<br />
dass die Ostgemeinden mitbestimmen<br />
dürfen. Vor 15 Jahren waren es wenige<br />
Flüge am Samstag und am Sonntag. Mittlerweile<br />
hat der Schleppverkehr sehr stark<br />
zugenommen, neu wird auch wochentags geflogen.<br />
Ich hoffe, dass sich unsere Behörde<br />
bald für eine faire Lärmverteilung stark machen<br />
wird. Weitere Informationen sind unter<br />
www.hegmatten.ch erhältlich.<br />
Bertrand Holzer<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 29
BERUF UND GEWERBE<br />
Fünf Fragen an:<br />
Gino Frauenfelder, Malergeschäft<br />
Am 1. Januar 2008 hat Gino Frauenfelder<br />
das Malergeschäft seines Pflegevaters Kurt<br />
Basler übernommen. An der Birchstrasse 2<br />
führt er den alteingesessenen Betrieb weiter<br />
wie bis anhin – nur den Namen hat er<br />
geändert.<br />
Mit welcher Motivation haben Sie den Betrieb<br />
von Kurt Basler übernommen?<br />
Mit grosser Freude. Als Kurt Basler mich vor<br />
zwei Jahren fragte, ob ich Interesse hätte, war<br />
für mich sofort klar, dass ich das Geschäft<br />
übernehme. Es ist eine gute Chance, ich kenne<br />
das Business und ich mache es gerne. Es fühlt<br />
sich schon etwas anders an, wenn man sein eigener<br />
Chef ist.<br />
Ist es nicht ein Wagnis, den Namen eines<br />
gut gehenden Betriebs zu ändern?<br />
Nein, ich denke nicht. Die Kundschaft kennt<br />
mich, ich arbeite bereits seit 20 Jahren mit<br />
Kurt Basler zusammen. Ich bin in <strong>Wiesendangen</strong><br />
aufgewachsen, habe hier die Schulen<br />
besucht und war 13 Jahre lang im Fussballclub.<br />
Man kennt mich im Dorf. Für die meisten<br />
ist der Namenswechsel kein Thema. Den wenigen,<br />
die darauf reagierten, habe ich erklärt,<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 30<br />
dass ich den Betrieb übernehme und ihn unter<br />
meinem eigenen Namen weiterführe,<br />
selbstverständlich mit dem Einverständnis<br />
von Kurt Basler.<br />
Welchen Service offerieren Sie?<br />
Alles, was mit Malen zu tun hat, das heisst<br />
verschiedene Putzarten, Lasurfarben, Innenund<br />
Aussenrenovationen. Für die Aussenrenovationen<br />
besitzen wir eigene Gerüste. Ich<br />
erfülle auch spezielle Kundenwünsche; ich<br />
mache alles, was möglich ist. Seit Jahren verlege<br />
ich auch Laminat und Teppiche. Ich<br />
habe dazu verschiedene Kurse besucht. Daneben<br />
restauriere ich auch auch alte Möbel. Es<br />
ist mir wichtig, einen guten Service zu bieten.<br />
Denn Mund-zu-Mund-Propaganda ist<br />
immer noch die beste Werbung. Wenn ich<br />
sauber arbeite, sauber abgebe und der Service<br />
stimmt, dann ist der Kunde zufrieden.<br />
Haben Sie Mitarbeiter?<br />
Mein Vater unterstützt mich bis Mitte Jahr. In<br />
dieser Übergangsphase hilft er mir beispielsweise<br />
im Offert- und Rechnungswesen. Es<br />
heisst nicht umsonst, dass man von alten<br />
Pfannen kochen lernt. Er hat eine grosse<br />
Erfahrung und davon profitiere ich. Meine<br />
Frau unterstützt mich auch, vor allem im<br />
Büro. Ich kann mir aber auch gut vorstellen,<br />
in der Zukunft einen Lehrling einzustellen.<br />
Den Jungen sollte man auch eine Chance geben.<br />
Zuerst muss sich allerdings alles etwas<br />
eingespielt haben.<br />
Ihr Slogan lautet: Lebe deine Farben.<br />
Welche Überlegungen stecken dahinter?<br />
Man lebt ja mit Farben zusammen, das ganze<br />
Leben besteht aus Farben. Die einen fühlen<br />
sich geborgen mit einer grünen Wand, die<br />
anderen eher mit einer blauen. Ich berate die<br />
Leute gerne, weise sie darauf hin, dass eine<br />
dunkle Decke den Raum kleiner erscheinen<br />
lässt oder wie sie gezielt etwas verändern<br />
können. Ich zeige Farbmuster, die man vor<br />
Ort nochmals mischen kann, bis es haargenau<br />
so ist, wie es der Kunde wünscht. Mit den<br />
richtigen Farben fühlt man sich einfach wohl<br />
daheim. Mein Motto: Spontan und flexibel,<br />
das ist heute gefragt.<br />
Daniela Bachmann
Vier Monate Umbauzeit<br />
Die Clientis Sparkasse <strong>Wiesendangen</strong> baut um<br />
Die Clientis SKW nach dem Umbau.<br />
BERUF UND GEWERBE<br />
Die Spatzen haben es von den Dächern gepfiffen<br />
und das Baugespann hat uns verraten:<br />
Wir planen einen Umbau. Im April 2008 wird<br />
auf den Parkplätzen vor der Bank ein<br />
Schalter-Provisorium in einem Container<br />
eingerichtet.<br />
Am Mittwoch, 7. Mai, bleibt die Bank ausnahmsweise<br />
den ganzen Tag geschlossen. Ab<br />
Donnerstag, 8. Mai, bedienen wir Sie zu den<br />
üblichen Öffnungszeiten am Schalter im<br />
Container-Provisorium. Der Umbau dauert<br />
knapp vier Monate.<br />
Während der Umbauzeit ist der Zugang zu<br />
den Schrankfächern erschwert, und der Bancomat<br />
sowie der Briefkasten befinden sich im<br />
Anbau des Container-Provisoriums an der<br />
Schulstrasse.<br />
Im Rahmen der Arbeiten wird der Eingangsbereich<br />
verschoben und verglast, die heutigen<br />
Schalter werden abgebrochen und durch<br />
zwei offene Schalter ersetzt und es entstehen<br />
mehr Beratungszonen.<br />
Auch die Umgebung wird angepasst: Seit dem<br />
letzten Chilbi-Wochenende ist das Nessi «unseres»<br />
Bildhauers Stefan Nigg, das sich im<br />
Dorfbach vor dem Beck sichtlich wohl gefühlt<br />
hat, wieder heimatlos. Nach dem Umbau<br />
wird es ein neues Zuhause in unserem Vorgarten<br />
finden.<br />
Wir bitten Sie um Nachsicht für die Unannehmlichkeiten,<br />
die während der Bauphase<br />
entstehen können. Wir freuen uns, Sie ab<br />
August 2008 in neuen Räumlichkeiten und<br />
an offenen Schaltern zu begrüssen und zu<br />
beraten!<br />
Ihr Team der Clientis Sparkasse<br />
<strong>Wiesendangen</strong><br />
De <strong>Wisidanger</strong> 31
BERUF UND GEWERBE<br />
Drei Wiesendanger Gewerbetreibende präsentiern sich<br />
Frühlingsausstellung<br />
Am 5. und 6. April findet in der Wisenthalle –<br />
jeweils von 10 bis 17 Uhr – eine Frühlingsausstellung<br />
von drei Wiesendanger Gewerbetreibenden<br />
statt.<br />
Chollet Velos Motos präsentiert schon zum<br />
zehnten Mal mit mehr als 200 Zweirädern das<br />
gesamte Angebot an Spielvelos, Trottinetten,<br />
Kindervelos, verschiedenste Bikes, Rennvelos<br />
und Mofas. Ganz neu sind im Programm die<br />
Elektrovelos der Marke «Flyer». Dazu kommt<br />
einiges an Zubehör sowie am Samstag eine<br />
grosse Velobörse.<br />
Stefan Nigg Granigg präsentiert einige steinige<br />
Ideen und Natursteintische für Haus und<br />
Garten.<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 32<br />
Beni und Claudine Kindhauser vom Berghofs<br />
Wiigatter laden zur Degustation ihrer Wiesendanger<br />
Weine ein. Nebst dem weichen<br />
Riesling x Sylvaner mit Zitrusfrüchten in der<br />
Aromatik und dem bukettreichen Pinot noir<br />
können Sie auch Spezialitäten degustieren:<br />
Der immer beliebtere Gamaret mit seiner<br />
dunkelroten Farbe ist ein kräftiger, lagerfähiger<br />
Wein. Und der Pinot noir Barrique, ausgebaut<br />
in kleinen Eichenfässern, ein Wein<br />
mit Eleganz und Fruchtcharme. Auch der<br />
Oeil de Perdrix Rosé und der Perlwein Volgaz<br />
stehen zur Trinkprobe bereit. Zum Wohl!<br />
Beni und Claudine Kindhauser informieren<br />
ausserdem gerne über ihren Partyraum.
Nick von Niederhäusern<br />
En Buebetraum wird wahr<br />
Schon als kleiner Bub hatte Nick von<br />
Niederhäusern immer einen Ball am Fuss,<br />
jederzeit und überall. Fussball ist seine<br />
grosse Leidenschaft. Im November hatte<br />
er seinen ersten Einsatz mit dem<br />
FC Winterthur in der Challenge League<br />
gegen Lausanne.<br />
Nick interessierte nie wirklich etwas anderes<br />
als Fussball. Bereits mit drei Jahren stand er<br />
im Rietsamen auf dem Platz, konnte kaum<br />
gerade gehen und wollte unbedingt dabei<br />
sein. Und so ehrgeizig verfolgte der<br />
Wiesendanger dann auch seinen Weg. Oben<br />
mitspielen, das war sein Ziel. Seit dieser<br />
Saison gehört der 18-Jährige dem erweiterten<br />
Kader des FC Winterthur an.<br />
Den Grundstein legte<br />
sein Vater<br />
Er trainierte beim FC <strong>Wiesendangen</strong><br />
und schon bald war<br />
klar, der Junge hat Talent. Das<br />
Basiswissen lehrte ihm sein<br />
Vater, der ihn als F-Junior trainierte.<br />
Mit elf Jahren wechselte<br />
er zum grossen FCW. Die Trainingseinheiten<br />
wurden erhöht<br />
und auch neben dem Platz<br />
wurde von dem jungen Fussballer<br />
viel verlangt. Matchanalysen,<br />
Einschätzungen und<br />
Berichte waren nebst Ausdauer<br />
und Ehrgeiz gefragt.<br />
Sein Talent ermöglichte es<br />
Nick, die Oberstufe an der<br />
Sportschule MSP in Zürich zu<br />
besuchen. Der FC Winterthur<br />
hat jeweils nur vier Plätze zur<br />
Verfügung. Mit diesem Wechsel<br />
konnte er nun zusätzlich jeden<br />
Morgen trainieren.<br />
Anschliessend ging es in die<br />
Schule, bevor am Abend wieder<br />
ein Training folgte. Dieser<br />
sportliche Aufwand sei mit<br />
der Sekundarschule im Dorf<br />
nicht zu bewältigen, meint<br />
Nick. Selbst in den Ferien<br />
mussten die Jungen ein<br />
Fitnessprogramm einhalten.<br />
Jogging, Seilspringen und so<br />
weiter, galt es täglich zu leisten.<br />
Es war eine harte und sicher<br />
auch eine lehrreiche Zeit. Ausgang mit<br />
Kollegen und andere Freizeitbeschäftigung<br />
waren für den Jugendlichen tabu. Samstagabend<br />
um 21 Uhr hätte ein Kontrollanruf des<br />
Trainers kommen können … «Kämpfe, drabliebe<br />
und durebisse», lautete die Devise. Er<br />
sieht das aber nicht als Verzicht. Heute profitiert<br />
er von seinem damaligen Leistungsverhalten.<br />
Fussball und Beruf,<br />
eine grosse Herausforderung<br />
Nick von Niederhäusern durchlief alle U-Stationen<br />
und jedes Jahr stand der junge Fussballer<br />
vor der Frage, reichts für die nächste<br />
Stufe? Es hat immer geklappt. Ebenso war für<br />
ihn klar, dass er einen Beruf erlernt, um sich<br />
PORTRÄT<br />
die Zukunft zu sichern, sollte es mit dem<br />
Fussball nicht wie gewünscht weiter gehen.<br />
Er absolviert eine KV-Lehre und steht vor den<br />
Abschlussprüfungen. Dazu kommen Krafttraining<br />
über Mittag, abends vier bis fünf Mal<br />
Training und am Wochenende ein Spiel mit<br />
der U21-Auswahl oder der ersten Mannschaft.<br />
Nick sagt: «Die ersten beiden Jahre im KV waren<br />
gut zu machen, jetzt im dritten Jahr mit<br />
den Projektarbeiten ist es schon anstrengender.»<br />
Man gewöhne sich an den Aufwand, er<br />
kenne es ja nicht anders. Die meisten seiner<br />
Kollegen besuchen eine Privatschule, damit<br />
sie kein Training verpassen. Ab und zu ist er<br />
schon neidisch und würde gerne voll auf die<br />
Karte Fussball setzen. Doch viele negative<br />
Beispiele zeigen, das ist ziemlich riskant.<br />
Allzu schnell ist man im Fussballgeschäft, sei<br />
es auf Grund einer Verletzung, weg vom<br />
Fenster.<br />
Trainieren mit den Profis<br />
Im Sommer hofft er, eine Teilzeitstelle zu finden,<br />
damit er endlich mit den Profis trainieren<br />
kann. Und natürlich ist ein Stammplatz<br />
in der ersten Mannschaft sein Ziel. Nick ist<br />
auf dem besten Weg, hat er seit seinem ersten<br />
Einsatz doch schon verschiedene Male im<br />
Fanionteam gespielt. Mitte Februar war er sogar<br />
live im Fernsehen zu sehen, auf dem Programm<br />
stand FC Schaffhausen gegen den FC<br />
Winterthur. Star TV überträgt jeweils am<br />
Montag ein Spiel der Challenge League. Rund<br />
140’000 Zuschauer haben seine Einwechslung<br />
zur Halbzeit gesehen. Ein weiterer Schritt<br />
in seiner Karriere wäre dann ein Aufgebot in<br />
die U20-Nationalmannschaft, ebenfalls in<br />
den Farben rot und weiss.<br />
Ein fussballerisches Idol hatte Nick nie richtig:<br />
«Am Anfang wars klar Pele, später wechselten<br />
die Spieler. Gute Fussballer gibt es ja<br />
viele.» Manche Jungs und Mädchen träumen<br />
davon, einmal Profifussballer zu werden.<br />
Was sagt Nick dazu? Es brauche vor allem<br />
Freude am Fussball spielen, Wille, Ehrgeiz<br />
und Durchhaltevermögen. Und natürlich sei<br />
das Umfeld ganz wichtig, ohne Unterstützung<br />
der Familie wäre er nicht da, wo er<br />
heute ist.<br />
Claudia Meili<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 33
DORFLISI<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 34<br />
Meistens bewege ich mich ja im Dorf.<br />
Hier kann ich Geld abheben und<br />
ausgeben, Neuigkeiten austauschen<br />
und zu jeder Jahreszeit bädelen.<br />
Zwischendurch jedoch verspüre<br />
selbst ich den Drang nach aussen.<br />
Ich spaziere Richtung Buch und<br />
Bertschikon, manchmal leiste ich mir<br />
in Winterthur eine Shoppingtour oder<br />
ich besuche meinen Bruder in<br />
Oberhelfenschwil.<br />
Beim letzten Mal fiel mir die Rückkehr<br />
nicht leicht. Muss ich gestehen. Ich fuhr<br />
also von der Autobahn her Richtung<br />
Dorf, grüsste links nett die Kreuzstrasse<br />
und tauchte unter der<br />
Bahn hindurch. Was warf sich<br />
dann meinen Augen entgegen?<br />
Wände, Scheiben, Kranen. Klötze<br />
von Häusern, neue und bald<br />
fertige. Ich war dermassen<br />
gebannt<br />
von dieser<br />
Anhäufung<br />
geschachtelter<br />
Wohnlichkeit,<br />
dass ich meine<br />
Nachbarin<br />
auf dem Fussweg<br />
übersah.<br />
Am Abend kassierte<br />
ich ihren<br />
Rüffel, denn sie verträgt es nicht, wenn<br />
man sie links liegen lässt. Wie wir uns<br />
bei einem Apéröli so gegenseitig wieder<br />
beruhigen, erklärt sie mir, weshalb dieser<br />
Dorfeingang in dieser Aufmachung daher<br />
kommt und nicht anders. Die Pendler<br />
sind schuld. Ihnen, die sie per Zug oder<br />
Autobahn aus Zürich, Winterthur oder<br />
einer anderen City nach Hause strömen,<br />
muss der sogenannte Post-Job-Schock<br />
erspart bleiben. Wer sich tagsüber den<br />
Anblick von Häuserfronten gewohnt ist,<br />
soll zum Feierabend wieder behutsam<br />
an ländliches Erscheinungsbild<br />
herangeführt werden. Deshalb zuerst<br />
diese Prise Siedlung en bloc. Das hat<br />
mir meine Nachbarin erzählt. Und<br />
ich glaube ihr, denn sie hat meistens<br />
recht, wenn es um die Psyche geht. Da<br />
hat sie mir doch letzthin anvertraut,<br />
der vom übernächsten Haus habe sich<br />
mit der schräg gegenüber zusammen<br />
getan, weil der tiefinnerste Antrieb es so<br />
verlangte … Menschenkenntnis hat sie.<br />
Doch zurück zum Thema. Für mich als<br />
Nichtpendlerin bringt der Anblick rein<br />
gar nichts. Die Routen übers Steinegg<br />
oder Hinteregg sind mir zu kompliziert,<br />
und die Einfahrt via Rietsamen macht<br />
mich wegen des Friedhofs immer etwas<br />
melancholisch. Deshalb nehme ich<br />
nächstes Mal, wenn ich aus Oberhelfenschwil<br />
komme, die Ausfahrt Attikon und<br />
falle ganz von Osten her ein. Diese lange<br />
Bolzerstrecke von Bertschikon mag ich,<br />
freie Fahrt, freie Natur – und dann der<br />
Anflug aufs Dorf: rechts die properen<br />
Einfamilienhäuser, links der Weitblick<br />
aufs Durcheinander im Langen, auf<br />
Feld, Wiesen und Wald. Aber was, wenn<br />
sie dort den Golfplatz hinpflanzen?<br />
Muss ich dann – unabhängig davon,<br />
ob ich die Sandhaufen und Greens als<br />
schön und nötig empfinde oder nicht –<br />
jedes Mal daran erinnert werden, wie<br />
man mich in meiner Jugend im Minigolf<br />
ausgelacht hat, weil diese Löcher immer<br />
so klein waren. Was bleibt mir dann?<br />
Der Kistenpass ist auch Golfrevier!<br />
Ich wage mich nur noch nachts ins Dorf<br />
zurück.
Ärztlicher Notfalldienst<br />
März<br />
29. Dr. med. H. Nüesch / A. Demarmels, Seuzach 052 335 20 20<br />
30. Dr. med. H. Nüesch / A. Demarmels, Seuzach 052 335 20 20<br />
April<br />
5. Dr. med. A. Schindler, Neftenbach 052 315 24 21<br />
6. Dr. med. A. Schindler, Neftenbach 052 315 24 21<br />
12. Frau Dr. med. P. Sgarbi, Seuzach 052 335 19 19<br />
13. Dr. med. F. Stamm, Räterschen 052 363 16 33<br />
19. Dr. med. C. Graf, Sulz-Rickenbach 052 320 91 00<br />
20. Dr. med. C. Graf, Sulz-Rickenbach 052 320 91 00<br />
26. Dr. med. L. Hämmerle, Räterschen 052 363 11 72<br />
27. Dr. med. L. Hämmerle, Räterschen 052 363 11 72<br />
Mai<br />
1. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 052 335 19 19<br />
3. Dr. med. D. Schulthess, Seuzach 052 335 23 23<br />
4. Dr. med. F. Stamm, Räterschen 052 363 16 33<br />
10. Dr. med. K. Sauer, <strong>Wiesendangen</strong> 052 337 11 55<br />
11. Dr. med. L. Hämmerle, Räterschen 052 363 11 72<br />
12. Dr. med. H. Stiefel, <strong>Wiesendangen</strong> 052 337 12 05<br />
17. Dr. med. H. Nüesch / A. Demarmels, Seuzach 052 335 20 20<br />
18. Dr. med. H. Nüesch / A. Demarmels, Seuzach 052 335 20 20<br />
24. Dr. med. W. Baur, Hettlingen 052 316 10 20<br />
25. Dr. med. L. Friedrich, Seuzach 052 335 19 19<br />
31. Dr. med. H. Stiefel, <strong>Wiesendangen</strong> 052 337 12 05<br />
ZU GUTER LETZT<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 35
KALENDER<br />
April 2008<br />
Mi 2. Frauenverein Generalversammlung<br />
Samariterverein Samariterkurs Lektion 3<br />
Do 3. Jugendsekretariat Mütter-/Väterberatung<br />
Chrabbelstube Chrabbelgruppe<br />
Fr 4. Turnverein Generalversammlung<br />
Sa 5. Zivilgemeinde Altmetallsammlung<br />
Jugendtreff Lüss Billardturnier II<br />
Zivilgemeinde Brennholzgant<br />
So 6. Kath. Pfarrei Erstkommunionfeier<br />
Museumskommission Museum geöffnet<br />
Volkstanzgruppe Anfängerkurs<br />
Mo 7. SoliTex (Tell-Tex GmbH) Kleider- und Schuhsammlung<br />
Di 8. Pro Senectute Volkstanz<br />
Mi 9. Genossenschaft Alterswohnungen Generalversammlung<br />
Do 10. Frauenverein Senioren-Spielnachmittag<br />
Zivilgemeinde Grünabfuhr<br />
Fr 11. Ref. Kirche timeout<br />
Sa 12. Kath. Pfarrei Firmung<br />
Jugendfeuerwehr Übung<br />
So 13. Kath. Pfarrei Familien-GD<br />
Mo 14. Senioren-Wandergruppe Senioren-Wanderung<br />
Mi 16. Antennengenossenschaft Generalversammlung<br />
Ref. Kirche Seminar: Glauben12<br />
Do 17. Jugendsekretariat Mütter-/Väterberatung<br />
Feuerwehr Übung<br />
SVP Generalversammlung<br />
Chrabbelstube Chrabbelgruppe<br />
Fr 18. Feuerwehr Übung<br />
Vereinigung der Wiesendanger<br />
Katholiken a.o. Generalversammlung<br />
Sa 19. TV / Damenriege Trainingsweekend Sumiswald (Sa/So)<br />
So 20. Volkstanzgruppe Anfängerkurs<br />
Do 24. Zivilgemeinde Grünabfuhr<br />
Fr 25. Laientheater Theater Seniorennachmittag<br />
Laientheater Theateraufführung<br />
Ref. und Kath. Kirchgemeinde Seniorennachmittag<br />
Sa 26. Laientheater Theateraufführung<br />
Frauenverein Brunch für jedermann<br />
Ref. und Kath. Kirchgemeinde ökum. Chinderchile<br />
Mo 28. Zivilgemeinde Häckseltage (28. + 29.)<br />
Pro Senectute Mittagstisch<br />
Di 29. Zivilgemeinde Häckseltage (28. + 29.)<br />
Turnverein LMM Ossingen<br />
Mi 30. Bibliothek Bilderbuchstunde<br />
Ref. Kirche Seminar: Glauben12<br />
Mai 2008<br />
Do 1. TV / Damenriege Auffahrtshock<br />
Zivilgemeinde Kehrichtabfuhr fällt aus!<br />
Musikverein Buurezmorge<br />
Gemischter Chor Musikalische Wanderung<br />
zum Berghof<br />
De <strong>Wisidanger</strong> 36<br />
Fr 2. Zivilgemeinde Ersatztag - Kehrichtabfuhr<br />
Sa 3. Spitex-Verein Tag mit Spitex-Veranstaltungen und<br />
dem «Luftibus» der Lungenliga<br />
Zivilgemeinde Altmetallsammlung<br />
So 4. Museumskommission Museum/Spycher geöffnet<br />
Damenriege Gym-Cup Elgg<br />
Kath. Pfarrei HGU Abschlussgottesdienst<br />
Mo 5. Feuerwehr Übung<br />
Di 6. Feuerwehr Übung<br />
Pro Senectute Volkstanz<br />
Mi 7. Samariterverein Samariterkurs Lektion 4<br />
Ref. Kirche Mitarbeiterabend<br />
Do 8. Frauenverein Senioren-Spielnachmittag<br />
Zivilgemeinde Grünabfuhr<br />
Chrabbelstube Chrabbelgruppe<br />
Fr 9. TV / Damenriege Fiirabigcup Fehraltorf<br />
Schützenverein Eidg. Feldschiessen 1. Schiesstag<br />
Ref. Kirche timeout<br />
Sa 10. Jugendtreff Lüss Streetballturnier III<br />
Frauenverein Guetzliverkauf (zum Muttertag)<br />
Cevi Pfingstlager (Sa bis Mo)<br />
Di 13. Senioren-Wandergruppe Senioren-Wanderung<br />
(Pfingst-Dienstag)<br />
Ref. und Kath. Kirchgemeinde ökum. Chinderchile<br />
Mi 14. Ref. Kirche Seminar: Glauben12<br />
Do 15. Jugendsekretariat Mütter-/Väterberatung<br />
Schützenverein Obligatorisch 1/300 m<br />
Fr 16. Samariterverein Nothilfekurs Intensiv (Fr und Sa)<br />
Sa 17. JuKo Jugendsporttag<br />
So 18. Fussballclub Supporterplausch<br />
Ref. Kirche Mitenand-Gottesdienst<br />
Mo 19. Musikverein Ständli<br />
Di 20. Kath. Pfarrei Infoabend Firmkurs 2008/09<br />
Mi 21. Feuerwehr Kaderübung<br />
Do 22. Zivilgemeinde Grünabfuhr<br />
Kath. Pfarrei Kirchgemeindeversammlung<br />
Chrabbelstube Chrabbelgruppe<br />
Ref. Kirche Männerabend<br />
Fr 23. Zivilgemeinde Sondermüll<br />
Schützenverein Eidg. Feldschiessen (Fr bis So)<br />
Mo 26. Pro Senectute Mittagstisch<br />
Fr 30. Frauenverein Besuch Fernsehstudio Zürich<br />
Sa 31. fernsüchtig Musikgruppe Scheich<br />
Heuferien: 24. Mai bis 8. Juni 2008<br />
Bitte Änderungen und neue Termine auch unter dem Jahr an:<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Fiona Neri<br />
Telefon 052 320 92 36<br />
E-Mail: fiona.neri@wiesendangen.ch