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SRF_Hauszeitung

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Afrikaner nicht nach Europa!<br />

Es gibt keine schuldgetriebene Pflicht, Afrikaner aufzunehmen, die im Norden ein anderes Leben<br />

suchen. Im Gegenteil: Der demografische Druck wird die EU zwingen, die Grenzen wasserdicht<br />

zu machen. Afrika hat einige der reichsten Staaten der Welt. Marokko beispielsweise ist wegen des<br />

Phosphatvorkommens unwahrscheinlich reich; die Jugend kann sich die teure Flucht leisten. Als<br />

Ghana 1957 unabhängig wurde, hatte es keine Schulden, aber Guthaben im Ausland. Das Bildungssystem<br />

war vorbildlich, die Infrastrukturen in bestem Zustand. Gana war der weltgrößte Kakaoproduzent<br />

und lieferte Tropenhölzer und Gold auf den Weltmarkt; könnte zum damaligen Reichtum<br />

zurückkommen. Kongo hatte als belgische Kolonie unter König Leopold eine exportorientierte Landwirtschaft<br />

und einen konkurrenzfähigen Bergbau. Industriell war das Land Brasilien voraus. Bis vor<br />

wenigen Jahren wiesen Nigeria und Burkina Faso ein höheres Pro-Kopf-Einkommen auf, als China<br />

und Südkorea. Es fehlen Leistung und Anstrengung. Der Kontinent hat beste Voraussetzungen für<br />

eine erfolgreiche<br />

Industriealisierung, was mittlerweile China erkannt hat.<br />

In allen Ländern, die Entwicklungshilfe kassieren, wird die Politik übermächtig. Sie entscheidet, wer<br />

wie viel bekommt. Korruption ist die angewandte Entwicklungshilfe, die nicht nur nichts brachte,<br />

sondern Misswirtschaft förderte. Die Ansage, mehr Zuwanderer aufzunehmen, ist nicht nur naiv,<br />

sondern angesichts überschuldeter Staatskassen und einer<br />

Jugendarbeitslosigkeit, sozialpolitisch brandgefährlich. Italiener, Griechen und Spanier lassen die<br />

Afrikaner herein, weil sie großteils weiterziehen, und zum Problem der anderen werden. Könnte<br />

man das Mittelmeer dicht machen? Tatsache ist, dass im 1.Weltkrieg die britische Kriegsmarine eine<br />

sehr wirksame Seeblockade gegen das von den Deutschen beherrschte Europa zustande brachte. Was<br />

damals ohne Radar mit primitiver Navigation in der nebligen Nordsee gelang, sollte im sonnigen<br />

Mittelmeer möglich sein.<br />

Im 2. Weltkrieg gelang es Hitler schließlich nicht mehr, Nachschub nach Afrika zu bringen. Die Afrikaner<br />

sollen nicht auswandern, sondern gegen dortige Ungerechtigkeiten kämpfen, nicht fahnenflüchtig<br />

werden, den Kriegsdienst verweigern, sich mit dem Aufbau ihrer Heimatstaaten beschäftigen<br />

und von der Pille Gebrauch machen.<br />

Europa muß sich rückbesinnen auf den Grundsatz, dass Recht auf Asyl nur hat, wer glaubhaft<br />

beweisen kann, in seiner Heimat von der Regierung an Leib und Leben verfolgt zu werden.<br />

Und Asyl ist nur Schutz auf Zeit, bis die Rückkehr in die Heimat gefahrlos ist.<br />

Notiertes aus Wochenzeitung „Junge Freiheit“<br />

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