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SRF_Hauszeitung

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Das Thema: Afrika, der reichste Kontinent.<br />

Afrika, das sind Diamanten und Geld, Erdöl, Erdgas und Kohle, Erze, vom Zinn zum Kupfer über<br />

Phosfate zu Wolfram bis Coltan, unentbehrlich für elektronische Artikel, Gewürze, Früchte, landwirtschaftliche<br />

Erzeugnisse, wertvolle Hölzer, Bedarfsgüter usw. Es gibt auch in Afrika Länder, wie<br />

etwa: Botswana, Mosambik, Ghana, Ruanda, Togo usw., die sehr erfolgreich sind. Am Ende der Kolonialzeit<br />

herrschten in einigen Ländern sogar bessere Verhältnisse als heute. Manche Kolonialmächte<br />

hinterließen gar eine gute Infrastruktur, eine geordnete Verwaltung. Einige Kolonien verfügten<br />

damals über Auslandsguthaben und größere Pro-Kopf-Einkommen als etliche heutige EU-Länder!<br />

Nichts davon ist übrig. Tansania hatte früher zwei leistungsfähige Bahnlinien. Eine bekam es<br />

in den Siebzigern von China geschenkt, die andere stammt aus der Kolonialzeit und wurde später<br />

von Bonn saniert. Heute sind beide Strecken ineffektiv, marode und teilweise außer Betrieb. Die<br />

Entwicklungshilfe erreichte schon zu Zeiten des Kalten Krieges, von den Blöcken als Bindung geflossen,<br />

nicht das gesteckte Ziel in Ermangelung institutioneller Strukturen, und nur die Elite profitierte<br />

und profitiert heute, und das schadet den Ländern. Wenn die Elite versagt, wird sie nicht abgewählt<br />

oder gestürzt, weil sie mit der Auslandshilfe ihr Versagen ausbügelt. Weit mehr als 1000 Milliarden<br />

Dollar Entwicklungshilfe der Staaten-<br />

Gemeinschaft hat nichts bewirkt. Analphabetismus und Antriebslosigkeit sowie die Fehlinformation,<br />

dass Italien und Deutschland Einwanderungsländer sind, bewirkt die teure und gefährliche<br />

Wanderung in den Norden. Eine wesentliche Fluchtursache aus Afrika sind der<br />

Minister Mancino und Frau Merkel. Denn angesichts der demografischen Entwicklung in der dritten<br />

Welt ist es unverantwortlich, Einladungssignale in die Welt zu senden, wie sie es getan haben. Laut<br />

US-Präsident Trump ist die Willkommenskultur ein katastrophaler Fehler. Australien schützt sich<br />

mit der Marine vor Einwanderern aus Afrika. Aus „Junge Freiheit“<br />

Das Österreichische Heeres-Nachrichtenamt, der Deutsche Bundesnachrichtendienst und der Australische<br />

Geheimdienst stimmen überein, dass 30 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge den Ranzen<br />

geschniert, und das Geld für die Schlepper beisammen haben. Frontex-Schiffe der Seerettungsoperation<br />

kreuzen vor der libyschen Küste und helfen den Schleusern, indem sie Flüchtlinge nicht<br />

nach Afrika zurückbringen, sondern nach Italien. England, Spanien, Ungarn lassen keine Flüchtlinge<br />

mehr ins Land, Österreich bremst. Wenn nicht baldigst alle Grenzen geschlossen werden, zerbricht<br />

Europa im Chaos. Bei Katastrophen muß Europa vor Ort helfen. Für Wirtschaftsflüchtlinge hat Europa<br />

keine Aufnahmemöglichkeit, weil Arbeit und Wohnen für den Eigenbedarf nicht reichen. Die<br />

Afrikaner müssen daheim bleiben, und sich für Gerechtigkeit im eigenen Land durchsetzen.<br />

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