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Augenoptik-Hoerakustik_5-2017

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Messe<br />

Von Schlüssellieferanten<br />

und technologischen<br />

Innovationen<br />

Die opti, vom 12. bis 14. Januar 2018 auf dem Messegelände München, erweitert ihr Ausstellerund<br />

Produktportfolio: Wichtige Weltmarktführer und weitere spannende Unternehmen aus den<br />

Bereichen Maschinen, Komponenten und Rohstoffe präsentieren sich in einem eigenen Bereich<br />

in der neu hinzugekommenen Halle B4. Einige von ihnen sind zum ersten Mal auf der internationalen<br />

Messe für Optik & Design in München dabei.<br />

„Für die opti ist es ein weiterer Schritt nach vorn“, sagt<br />

opti-Projektleiterin Bettina Reiter. In Halle B4 bündelt<br />

die Messe Aussteller aus den Bereichen Maschinen,<br />

Komponenten und Rohstoffe, von denen einige ihre<br />

opti Premiere feiern. „Dass sie die Messe in München<br />

nutzen, um sich zu präsentieren, sei ein Indiz für die<br />

wachsende Bedeutung der opti“, betont Reiter. Durch<br />

die Zusammenfassung dieser Aussteller, darunter<br />

Weltmarktführer wie Satisloh, Schneider, OptoTech<br />

und MEI, in einer Halle, erschließt die opti sowohl neue<br />

Besucherzielgruppen<br />

und bietet bestehenden<br />

Ausstellern neue<br />

Kontaktmöglichkeiten.<br />

Schließlich profitieren<br />

auch sie von deren<br />

Produkten und Dienstleistungen.<br />

Erstmals<br />

auf der opti ist das<br />

Unternehmen OBE<br />

Ohnmacht & Baumgärtner<br />

aus Ispringen<br />

im Schwarzwald. „Wir produzieren die beweglichen<br />

Teile der Brille, das heißt Scharniere und Schrauben“,<br />

berichtet Marketing Director Frank Schroeder. Für<br />

diese Kernkomponenten habe OBE ein umfangreiches<br />

Standardsortiment, produziere aber auch auf Anfrage<br />

und stückzahlabhängig kundenspezifische Teile.<br />

„Insgesamt rüste das Unternehmen, das <strong>2017</strong> mit dem<br />

Umwelttechnikpreis des Landes Baden-Württemberg<br />

ausgezeichnet wurde, jährlich etwa 50 Millionen Fassungen<br />

mit Bauteilen aus“, so Schroeder. „Damit zählen<br />

wir zu den Schlüssellieferanten der Bril lenindustrie.“ Auf<br />

der Messe zeigt OBE unter anderem das Federscharniersystem<br />

„flexUno“, das in vielen Fassungen eingesetzt<br />

wird und für sämtliche Materialien – Metall, Holz und<br />

Kunststoff – geeignet ist. Zudem möchte das Unternehmen<br />

seinen Bekanntheitsgrad bis zum Optiker hin<br />

erweitern und zeigen, wie OBE-Scharniere einfach ausgetauscht<br />

werden können, ohne dass man den ganzen<br />

Bügel zum Hersteller schickt. CIPRES Technology Systems<br />

ist ebenfalls zum ersten Mal Aussteller auf der opti.<br />

Das Unternehmen aus dem<br />

oberfränkischen Ahorn ist<br />

Zulieferer für Brillenfassungen,<br />

die durch selektives Lasersintern<br />

hergestellt werden. Diese<br />

3D-Druck-Technologie biete<br />

„gestalterische Freiheiten“<br />

und „enormes Einsparpotenzial<br />

bei kleinen und mittleren<br />

Stückzahlen“, so Werksleiterin<br />

Ingrid Prestien. Durch<br />

das so genannte e-coloring<br />

seien die Farben beständig gegen Licht, UV-Strahlung,<br />

Schweiß geschützt und zudem wasser- und abriebfest.<br />

Mittels additiver Fertigung (3D-Druck) kann das Unternehmen<br />

für seine Kunden komplette Brillenfassungen,<br />

aber auch Teile wie Bügel oder Front direkt aus 3D-Daten<br />

herstellen. Auf der opti zeigt das Unternehmen „neue<br />

glatte Oberflächen, eine absolute Neuheit in der Welt<br />

der additiven Fertigung“, erklärt Prestien. Zielgruppe des<br />

Unternehmens sind Firmen, die Brillen aus Kunststoff<br />

von der Stückzahl 1 bis 40.000 jährlich herstellen wollen.<br />

<strong>Augenoptik</strong> 60 Hörakustik

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