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Programmheft WT schwarzweiss - kath.ch

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Zur Vorges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te…<br />

Detlef Kaleja (Regie)<br />

unterri<strong>ch</strong>tete viele Jahre lang an der Waldshuter Robert-S<strong>ch</strong>uman-<br />

Reals<strong>ch</strong>ule die Fä<strong>ch</strong>er Deuts<strong>ch</strong>, Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, Gemeins<strong>ch</strong>aftskunde und<br />

<strong>kath</strong>olis<strong>ch</strong>e Religion. Im Rahmen dieser Tätigkeit führte er<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e Theaterprojekte mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern dur<strong>ch</strong>.<br />

Warum ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> beim „Kleinen Tag“ mit? Wie oft<br />

bei einfa<strong>ch</strong>en Fragen gibt es au<strong>ch</strong> hier für mi<strong>ch</strong><br />

keine einfa<strong>ch</strong>e Antwort. Einerseits ist es die reine<br />

Freude am Spiel. Ein ges<strong>ch</strong>riebenes Wort in Szene zu setzen, körperli<strong>ch</strong><br />

auszudrücken, die entspre<strong>ch</strong>ende Gestik und Mimik gemeinsam dazu zu<br />

finden, das hat s<strong>ch</strong>on etwas abenteuerli<strong>ch</strong> Pfadfinderis<strong>ch</strong>es an si<strong>ch</strong>.<br />

Diese Entdeckerfreude ließ mi<strong>ch</strong> wohl au<strong>ch</strong> während 10 Jahren die<br />

Theater-AG der Robert-S<strong>ch</strong>uman-Reals<strong>ch</strong>ule leiten. Es war und ist<br />

etwas Großartiges, Begabungen und Talente bei Jugendli<strong>ch</strong>en zu<br />

entdecken und zu fördern und damit ihre Persönli<strong>ch</strong>keit zu stärken.<br />

Ungeahnte Leistungen sind oft erbra<strong>ch</strong>t worden.<br />

Mit dieser Erfahrung im Hintergrund ließ i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> vor einem Jahr<br />

darauf ein, im Zusammenhang mit dem Jubiläum von „Jungwa<strong>ch</strong>t und<br />

Blauring“ Leuggern den „Kleinen Tag“ auf die Bühne zu bringen. Erst<br />

während der Proben merkte i<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong> großartiges Spiel das ist. Viele<br />

der Lieder sind absolute Ohrwürmer, die einen über Tage begleiten, die<br />

man einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr loswird. Ganz wunderbar bei der Einstudierung<br />

des Stückes war natürli<strong>ch</strong> der Kontakt mit den Jugendli<strong>ch</strong>en, si<strong>ch</strong> auf<br />

ihre Ideen, auf ihre Vorstellungen einzulassen, etwas von ihrer Welt<br />

kennen zu lernen.<br />

Am meisten beeindruckt und fasziniert mi<strong>ch</strong> am „Kleinen Tag“ die<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, der Inhalt. Er entspri<strong>ch</strong>t weitgehend meinen Wertvorstellungen.<br />

Das Kleine ist eigentli<strong>ch</strong> das Große. Das, was viele Mens<strong>ch</strong>en<br />

Tag für Tag an Alltägli<strong>ch</strong>em, an Gutem leisten, das steht in keiner<br />

Zeitung. Aber genau ohne dieses Kleine kann kein Großes funktionieren.<br />

I<strong>ch</strong> gestehe: I<strong>ch</strong> bin ein Fan vom „Kleinen Tag“


Vera Stierli (Hauptrolle „der kleine Tag“)<br />

geb. am 3. 9. 1991, ist S<strong>ch</strong>ülerin an der Bezirkss<strong>ch</strong>ule Leuggern und<br />

seit vier Jahren Mitglied im Jugend<strong>ch</strong>or Leuggern-Kleindöttingen<br />

Was i<strong>ch</strong> mit dem „kleinen Tag“ gemeinsam habe?<br />

Während si<strong>ch</strong> meine Körpergröße in Grenzen hält,<br />

bin i<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> immer wieder für kleine Wunder zu<br />

haben! Am besten gefällt mir, dass si<strong>ch</strong> „der kleine Tag“ an kleinen,<br />

alltägli<strong>ch</strong>en Sa<strong>ch</strong>en freut. Deshalb gefällt mir au<strong>ch</strong> das Lied „Einfa<strong>ch</strong><br />

nur so…“ am besten, das die Familie beim Picknick singt.<br />

Thomas S<strong>ch</strong>eibel (musikalis<strong>ch</strong>e Leitung)<br />

geb. am 9. 7. 1971, studierte <strong>kath</strong>olis<strong>ch</strong>e Theologie und Musik und<br />

arbeitet seit August 2000 als Jugendseelsorger in den Pfarreien<br />

Leuggern und Kleindöttingen. Er leitet drei Chöre, singt und spielt<br />

selbst in vers<strong>ch</strong>iedenen Chören, Bands und Or<strong>ch</strong>estern mit und<br />

war 2004 für die musikalis<strong>ch</strong>e Gestaltung des Abs<strong>ch</strong>lussgottesdienstes<br />

des 1. S<strong>ch</strong>weizer <strong>kath</strong>olis<strong>ch</strong>en Jugendtreffens mit<br />

Papst Johannes Paul II. in Bern verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Jemand hat einmal zu mir gesagt, es sei meine Stärke, Mens<strong>ch</strong>en und<br />

Dinge zusammen zu führen. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> finde i<strong>ch</strong> es immer wieder<br />

spannend, wenn ganz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>en und Gruppierungen ein<br />

gemeinsames Projekt dur<strong>ch</strong>führen. Und als wir im Mai 2006 den „kleinen<br />

Tag“ aus Anlass des Jubiläums von „Jungwa<strong>ch</strong>t und Blauring“ in Leuggern<br />

aufführten, war i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur von der Musik und vom Inhalt des Stückes<br />

fasziniert, sondern träumte tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on bald davon, dieses Stück<br />

grenz- und generationsübergreifend no<strong>ch</strong> einmal aufzuführen.<br />

Seit Anfang des Jahres nun bereiten si<strong>ch</strong> rund 100 Mitwirkende<br />

zwis<strong>ch</strong>en 8 und 80 Jahren auf dieses Ereignis vor und es ma<strong>ch</strong>t riesige<br />

Freude, mitzuerleben, wie aus Texten und Noten ein lebendiges Stück<br />

wird, wie Sängerinnen und Sänger plötzli<strong>ch</strong> in ihre Rollen hineinwa<strong>ch</strong>sen,<br />

wie vor und hinter den Kulissen unheimli<strong>ch</strong> viel geleistet wird.


Teil I: Im Li<strong>ch</strong>trei<strong>ch</strong><br />

Im Li<strong>ch</strong>trei<strong>ch</strong> hinter den Sternen wohnen alle Tage, und jeder Tag darf<br />

nur ein einziges Mal für 24 Stunden auf die Erde. Während „der kleine<br />

Tag“ kaum den 5. August erwarten kann, an dem er endli<strong>ch</strong> an der Reihe<br />

ist, brüsten si<strong>ch</strong> die „wi<strong>ch</strong>tigen Tage“ mit ihren Erfindungen und<br />

Entdeckungen.<br />

„Du wirst s<strong>ch</strong>on sehen…“ spotten sie über den „kleinen Tag“, der<br />

natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> davon träumt, später in der „ersten Reihe“ stehen zu<br />

dürfen. Nur der „geheimnisvolle Tag“ ma<strong>ch</strong>t ihm klar: „Du bist du, wirst<br />

nie ein andrer sein.“<br />

1. „Das Li<strong>ch</strong>t“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

Erzähler .....................................Detlef Kaleja (Waldshut)<br />

2. „I<strong>ch</strong> bin nur heute“ (kleiner Tag)<br />

Musik und Text: Rolf Zuckowski<br />

Der kleine Tag ..........................Vera Stierli (Gippingen)<br />

3. „Erste Reihe – Spitzenklasse!“ (wi<strong>ch</strong>tige Tage, kleiner Tag)<br />

Musik: Rolf Zuckowski/ Hans Niehaus/ Text: Rolf Zuckowski<br />

Erster Tag .................................Alina Ebner (Waldshut)<br />

Zweiter Tag...............................Erika Walde (Waldshut)<br />

Dritter Tag................................Johannes Fleig (Waldshut)<br />

Vierter Tag................................Franz Matt (Waldshut)


4. „Tage, die man nie vergisst“ (wi<strong>ch</strong>tige Tage)<br />

Musik: Rolf Zuckowski/ Wolfram Eicke/ Text: Wolfram Eicke<br />

Steinzeittag ..............................Stefanie Hamburger (Waldshut)<br />

Komis<strong>ch</strong>er Tag ..........................Claudia Tu<strong>ch</strong>ert (Waldshut)<br />

Kolumbustag ..............................Daniela Wernli (Gippingen)<br />

Reißvers<strong>ch</strong>lusstag ....................Simone Abel (Waldshut)<br />

Kriegstag....................................Walter Efinger (Waldshut)<br />

Friedenstag ...............................Sabrina Rennhard (Leuggern)<br />

5. „Der geheimnisvolle Tag“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus<br />

6. „Du bist du“ (geheimnisvoller Tag)<br />

Musik + Text: Rolf Zuckowski<br />

geheimnisvoller Tag.................Patrizia Haus (Böttstein)<br />

7. „Aufbru<strong>ch</strong>“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus<br />

8. „Das Dunkel und i<strong>ch</strong>“ (kleiner Tag)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

9. „Aufbru<strong>ch</strong>“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus


Teil II: Auf der Erde<br />

Auf der Erde erlebt „der kleine Tag“ eine Familie beim Umzug,<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e an einer Bushaltestelle und auf einer Baustelle, Kinder auf<br />

dem S<strong>ch</strong>ulhof, ein Liebespaar, Waldshuter Brau<strong>ch</strong>tum und eine Familie<br />

beim Picknick. Als es dunkel wird und er ins Li<strong>ch</strong>trei<strong>ch</strong> zurückkehren<br />

muss, ist er überzeugt, ein guter Tag gewesen zu sein. Er denkt: „Was<br />

haben die Mens<strong>ch</strong>en es gut – sie sind ni<strong>ch</strong>t nur ein Tag auf der Erde<br />

sondern ein ganzes Leben!“<br />

10. „Wahnsinn“ (Familie beim Umzug)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

Vater...................................... Georg Menzel (Waldshut)<br />

Mutter ................................... Gudrun Herzog-Albicker (Waldshut)<br />

Junge ..................................... Marco Studer (Waldshut)<br />

Mäd<strong>ch</strong>en................................ Katharina Kübler (Waldshut)<br />

Helfer 1 ................................. Claudius Villringer (Waldshut)<br />

Helfer 2 ................................ Alexander Ba<strong>ch</strong>mann (Waldshut)<br />

Helferin 1.............................. Rebecca Westermann (Waldshut)<br />

Helferin 2 ............................. Ina Selisky (Waldshut)<br />

Bauarbeiter 1 ....................... Benedikt Veit (Waldshut)<br />

Bauarbeiter 2....................... Max Fleck (Waldshut)<br />

Na<strong>ch</strong>barin ............................. Birgit Gutmann (Waldshut)<br />

11. Gesprä<strong>ch</strong> an der Bushaltestelle<br />

Mann 1................Karl Denniger (Waldshut)<br />

Mann 2 ...............Waltraud Fis<strong>ch</strong>er (Waldshut)<br />

Mann 3 ...............Werner S<strong>ch</strong>äuble (Waldshut)<br />

Frau 1 .................Isabel Wo<strong>ch</strong>ner (Waldshut)<br />

Frau 2 ................Gerlinde Fröhli<strong>ch</strong> (Waldshut)


12. „Das Li<strong>ch</strong>t“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

13. „S<strong>ch</strong>ule für Tiere“ (S<strong>ch</strong>ulkinder)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

Geburtstagskind.................. Nora Wettstein (Hettens<strong>ch</strong>wil)<br />

S<strong>ch</strong>ulkind 1 ........................... Franziska Fe<strong>ch</strong>tig (Waldshut)<br />

S<strong>ch</strong>ulkind 2........................... Nadja Kälin (Hettens<strong>ch</strong>wil)<br />

S<strong>ch</strong>ulkind 3........................... Katharina Stenzel (Waldshut)<br />

Mutter ................................... Antonia Gremmelspa<strong>ch</strong>er (Waldshut)<br />

Lehrerin................................. Us<strong>ch</strong>i Preiß (Waldshut)<br />

14. Gesprä<strong>ch</strong> an der Baustelle<br />

alte Frau................................ Reni S<strong>ch</strong>nee (Waldshut)<br />

alter Mann ............................ Hans Preiß (Waldshut)<br />

Passant................................... Willy S<strong>ch</strong>nee (Waldshut)<br />

15. „Hier kommen wir“ (Vater und To<strong>ch</strong>ter mit E-Gitarre)<br />

Musik und Text: Rolf Zuckowski<br />

To<strong>ch</strong>ter ................................. Andrea Murer (Leuggern)<br />

Vater...................................... Martin Ro<strong>ch</strong>litz (Waldshut)<br />

16. „Heute“ (instrumental)<br />

Musik: Rolf Zuckowski


17. „Unterwegs“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus<br />

18. „Dies ist der Augenblick“ (ein Liebespaar)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

junge Frau..................................Sara Emmengger (Hettens<strong>ch</strong>wil)<br />

junger Mann...............................Alexander Ro<strong>ch</strong>ow (Waldshut)<br />

ca. 20 Minuten P A U S E<br />

19. „Unterwegs“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

20. Bocktaufe<br />

Waldshuter Junggesellenmars<strong>ch</strong> (Bearb.: A. Mus)<br />

Bockbueb 1...............Marcel Weber (Waldshut)<br />

Bockbueb 2 ..............Marius Müller (Waldshut)<br />

Bockbueb 3 ..............Manuel Müller (Waldshut)<br />

21. „Heute“ (instrumental)<br />

Musik: Rolf Zuckowski/ Text: Wolfram Eicke<br />

22. „Einfa<strong>ch</strong> nur so“ (Familie beim Picknick)<br />

Musik und Text: Wolfram Eicke<br />

Vater...........................................Alexander Fris<strong>ch</strong> (Waldshut)<br />

Mutter ........................................Melanie Boese (Waldshut)<br />

Junge 1 .......................................Jonathan Boese (Waldshut)<br />

Junge 2.......................................Timo Stampa (Waldshut)<br />

Mäd<strong>ch</strong>en.....................................Jasmin S<strong>ch</strong>weinlin (Waldshut)<br />

23. „Mi<strong>ch</strong> ruft mein Stern“ (kleiner Tag)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke


Teil III: Die Ewigkeit<br />

Die „wi<strong>ch</strong>tigen Tage“ la<strong>ch</strong>en nur, als „der kleine Tag“ na<strong>ch</strong> seiner<br />

Rückkehr erzählt, was er auf der Erde alles erlebt hat. Wieder ist es<br />

der „geheimnisvolle Tag“, der ihn tröstet. Do<strong>ch</strong> dann kommt plötzli<strong>ch</strong><br />

alles ganz anders…<br />

24. „Erste Reihe – Spitzenklasse“ / „Letzte Reihe“<br />

(wi<strong>ch</strong>tige Tage, kleiner Tag, geheimnisvoller Tag)<br />

Musik: Rolf Zuckowski/ Hans Niehaus/ Text: Rolf Zuckowski<br />

25. „Gestern“ (instrumental)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

26. „I<strong>ch</strong> bin i<strong>ch</strong>“ (kleiner Tag)<br />

Musik: Rolf Zuckowski/ Text: Wolfram Eicke<br />

27. „Erste Reihe – Spitzenklasse“ (instrumental)<br />

Musik: Rolf Zuckowski/ Hans Niehaus/ Text: Rolf Zuckowski<br />

Feiertag......................................Alois Duffner (Waldshut)<br />

28. „Jeder Tag hat sein Geheimnis“ (alle)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

„Jeder Tag hat sein Geheimnis,<br />

Dunkelheit und Li<strong>ch</strong>terglanz.<br />

Ob du groß bist oder klein bist,<br />

nie löst du das Rätsel ganz.<br />

Dunkle Tunnel, helle Li<strong>ch</strong>ter,<br />

Wege zum geheimen Ziel,<br />

tausend Bilder und Gesi<strong>ch</strong>ter,<br />

jeder Tag ein neues Spiel!“


29. „Wohin?“ (alle singen mit)<br />

Musik: Hans Niehaus/ Text: Wolfram Eicke<br />

„I<strong>ch</strong> bin i<strong>ch</strong>, werd’ nie ein andrer<br />

sein. Dies ist meine Zeit, dies ist<br />

mein Leben. Was mir wi<strong>ch</strong>tig ist,<br />

ents<strong>ch</strong>eide i<strong>ch</strong> allein! Es kann mi<strong>ch</strong><br />

wie jeden Tag nur einmal geben.<br />

Ob die andern auf mi<strong>ch</strong> zeigen, ob<br />

sie neidis<strong>ch</strong> auf mi<strong>ch</strong> sind, i<strong>ch</strong><br />

werd’ reden oder s<strong>ch</strong>weigen, wie<br />

i<strong>ch</strong> es ri<strong>ch</strong>tig find.“


Der Jugend<strong>ch</strong>or Leuggern-Kleindöttingen und der Taizé-Chor Waldshut<br />

gestalten unter Leitung von Thomas S<strong>ch</strong>eibel in unregelmäßigen Abständen<br />

Gottesdienste und Pfarreianlässe mit. Zum Repertoire gehören vor allem Neue<br />

Geistli<strong>ch</strong>e Lieder, Gospels und Taizé-Gesänge. Immer wieder treten beide Chöre<br />

gemeinsam auf, z. B. bei der Aufführung des Musicals „Mara su<strong>ch</strong>t Weihna<strong>ch</strong>ten“<br />

im Advent 2004 und beim XXI. Weltjugendtag am 1./2. April 2006 in Einsiedeln.<br />

Der gemis<strong>ch</strong>te Chor „Frohsinn 1897 Waldshut e.V.“ ist der traditionsrei<strong>ch</strong>ste<br />

der mitwirkenden Chöre. Die derzeit 35 Sängerinnen und Sänger widmen si<strong>ch</strong> vor<br />

allem dem weltli<strong>ch</strong>en Chorgesang. Beim Chilbi-Heimatabend konnten sie aber s<strong>ch</strong>on<br />

mehrfa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> ihr s<strong>ch</strong>auspieleris<strong>ch</strong>es Talent unter Beweis stellen. Seit<br />

fünfeinhalb Jahren steht der Chor unter Leitung von Thomas S<strong>ch</strong>eibel.<br />

Die „Sings<strong>ch</strong>ule DoReMi“ der <strong>kath</strong>. Pfarrgemeinde Liebfrauen<br />

Waldshut wurde im September 2004 von der damaligen Kantorin<br />

Silvia Gersak neu gegründet. Inzwis<strong>ch</strong>en treffen si<strong>ch</strong> 100 Kinder im Alter von 4<br />

bis 12 Jahren jede Wo<strong>ch</strong>e zur Probe. Stimmbildung, Notenlehre, Blattsingen und<br />

Gehörbildung sowie Improvisation und szenis<strong>ch</strong>e Aufführungen gehören zu den<br />

Lerninhalten. Regelmäßige Singlager, Probenwo<strong>ch</strong>enenden und Austaus<strong>ch</strong> mit<br />

anderen Chören sorgen für viel Spaß! Na<strong>ch</strong> dem Weggang von Silvia Gersak leitet<br />

vorübergehend Kantor Frank Hodapp die Sings<strong>ch</strong>ule.<br />

Die Band Ephatha wurde vor 18 Jahren in Waldshut gegründet und<br />

spielte seither bei über 200 kir<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Anlässen in we<strong>ch</strong>selnder<br />

Formation. Neben Konzerten und CD-Aufnahmen sammelten die Musikerinnen und<br />

Musiker mit der Aufführung von „Mara su<strong>ch</strong>t Weihna<strong>ch</strong>ten“ im Advent 2004 und<br />

„Der kleine Tag“ im Mai 2006 au<strong>ch</strong> erste Musical-Erfahrungen:<br />

Querflöte/ Piccolo.............................Annette Sperling<br />

Sopransaxophon/ Klarinette ...........Olaf Sperling<br />

Trompete 1/ Flügelhorn....................Nikolaus Efinger<br />

Trompete 2 ..........................................A<strong>ch</strong>im Nüssle<br />

Posaune .................................................Thomas Fleck<br />

Tuba.......................................................Bernd Kramm<br />

Gitarre/ E-Gitarre.............................Georg Menzel<br />

Keyboard ..............................................Hubert Gutmann<br />

E-Bass ...................................................Frank Walter<br />

S<strong>ch</strong>lagzeug...........................................Martin Villringer<br />

Tonte<strong>ch</strong>nik ...........................................Christof Thoma


Ein herzli<strong>ch</strong>es „Vergelt’s Gott“:<br />

• Den Musikerinnen und Musikern der Band EPHATHA für ihr unentgeldli<strong>ch</strong>es<br />

Engagement und Christof Thoma für die Tonte<strong>ch</strong>nik<br />

• Daria Erne (Gippingen) für die Herstellung der Kostüme<br />

• Sabrina Sprang (Dogern), die für das ri<strong>ch</strong>tige Bühnenbild im ri<strong>ch</strong>tigen<br />

Moment sorgte…;<br />

• Nicole Mühleba<strong>ch</strong> (Leuggern), die bereitstand, falls einer der Akteure den<br />

Text ni<strong>ch</strong>t mehr wusste…;<br />

• Juliane Wässerle (Waldshut) für die grafis<strong>ch</strong>e Gestaltung der Plakate und<br />

Flyer;<br />

• Daniel Cierlitza und den Waldshuter Ministrant(inn)en für die Mithilfe<br />

hinter den Kulissen<br />

• Mirco Röther für die Li<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik und Effekte und für die gute<br />

Zusammenarbeit<br />

• Der Stadtmusik Waldshut e.V. für die Überlassung ihres Probelokals<br />

• Gretel Willmann, Irmgard Tondar und ihren Helferinnen, die uns beim<br />

Probentag köstli<strong>ch</strong> versorgt haben<br />

• Frank Hodapp für das Einstudieren der Lieder und die Unterstützung bei<br />

den Proben<br />

• Käthi Zeugin (<strong>kath</strong>. Pfarramt Kleindöttingen), Vreni Hösel (<strong>kath</strong>. Pfarramt<br />

Leuggern) und Raimund Walde („Tourist-Info“ Waldshut) für den<br />

Kartenvorverkauf<br />

• Den Firmen Gerüstbau Studinger, Elektro Weinkötz, Ebner Optik und<br />

dem Städtis<strong>ch</strong>en Bauhof für die Unterstützung bei Bühnenbild und<br />

Requisiten<br />

• Der Sparkasse Ho<strong>ch</strong>rhein, der Agentur Ho<strong>ch</strong>rhein und der<br />

Oberrheinkonferenz für die finanzielle Unterstützung.<br />

• Der MUSIK FÜR DICH Rolf Zuckowski OHG, Hamburg für die mit<br />

freundli<strong>ch</strong>er Genehmigung überlassenen Aufführungsre<strong>ch</strong>te.<br />

Gestaltung Titelseite: Juliane Wässerle<br />

Redaktion und Gestaltung Innenteil: Thomas S<strong>ch</strong>eibel<br />

Fotos: Aufführung „Der kleine Tag“ am 20.5.2006 in Leuggern/ Probentag am 28. April 2007 in Waldshut

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