RBW-Aktuell - Rinderunion Baden-Württemberg e.V.
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Ausgabe April 2004<br />
aktuell<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
DER RINDERUNION<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG e.V.<br />
<strong>RBW</strong>-Schau 2004<br />
<strong>RBW</strong> 2003 in Zahlen<br />
Neue Bullen im Focus<br />
Alternative Heilmethoden beim Rind
Vorwort INHALTS-VERZEICHNIS<br />
Liebe Züchter und Mitglieder,<br />
die <strong>RBW</strong> startete mit guten Ergebnissen<br />
aus der Zuchtwertschätzung und<br />
einer beeindruckenden <strong>RBW</strong>-Schau<br />
2004 in das neue Jahr. Leider sind die<br />
Prognosen für das kommende Jahr<br />
und die agrarpolitische Zukunft nicht<br />
besonders hoffnungsvoll. Wir als <strong>RBW</strong><br />
sind deshalb sicherlich gut beraten,<br />
konsequent den bisher eingeschlagenen<br />
Weg zu verfolgen.<br />
Durch eine deutliche Straffung von<br />
Aufgaben und personeller Ausstattung<br />
konnten bisher schon wichtige<br />
finanzielle Effekte erzielt werden.<br />
Bei knapper werdenden öffentlichen<br />
Mitteln und Rückzug des Staates aus<br />
bisher hoheitlichen Aufgaben sind<br />
besonders die Rinderzuchtorganisationen<br />
gehalten, durchschlagende<br />
Strukturanpassungen umzusetzen.<br />
Die <strong>RBW</strong> hat hier im Süddeutschen<br />
Raum eine Vorreiterrolle gespielt und<br />
zum Nutzen der Landwirtschaft Erfolge<br />
erreicht. Benachbarte Organisationen<br />
stehen heute vor einer Entwicklung,<br />
die wir schon vor Jahren in<br />
der Umsetzung begonnen haben.<br />
Ein erstes Indiz für den richtigen Weg<br />
ist das Umsatzergebnis des abgelaufenen<br />
statistischen Jahres. Mit 12,8 %<br />
mehr Umsatz und mehr als 1000<br />
zusätzlich vermarkteten Tieren hat<br />
die <strong>RBW</strong>-Mannschaft bewiesen, dass<br />
sie kompetent im Bereich der Vermarktung<br />
am Markt tätig ist. Mit der<br />
Ausdehnung der Dienstleistung auf<br />
Schlachtkuhvermarktung und wöchentliche<br />
Erfassung von Nutzkälbern<br />
wurde dieser Weg konsequent weiter<br />
entwickelt.<br />
Wichtigste Grundlage für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg der <strong>RBW</strong> und ihrer<br />
Mitglieder sind gut funktionierende<br />
Zuchtprogramme. Die Februar-Zuchtwertschätzung<br />
hat hier einiges Neues<br />
gebracht und bestätigte bereits solide<br />
Bullen. Bewährte Fleckvieh-Bullen<br />
wie Rengad, Rekel, Regens und Zinker<br />
werden ergänzt durch jetzt anlaufende<br />
Bullen wie Renitent und Saroni,<br />
von beiden konnten beste Nach-<br />
zuchtgruppen auf der <strong>RBW</strong>-Schau<br />
gezeigt werden.<br />
Mit 3-Fatal-Söhnen, 3-Storm-Söhnen,<br />
2 Lee-Söhnen und einem Sohn von<br />
Amaretto bestätigte die Februar-<br />
Zuchtwertschätzung <strong>Baden</strong>-Würtemberg<br />
als sehr exterieur-orientiertes<br />
Zuchtgebiet mit einem etwas anderen<br />
Spektrum an Blutlinien. Vor allem<br />
Levis wird als außerordentlicher Lee-<br />
Sohn aus einer der bekanntesten<br />
Kuhfamilien in der nächsten Saison<br />
eine große Rolle spielen.<br />
Mit Grog verfügt die <strong>RBW</strong> über einen<br />
der interessantesten Gordon-Söhne<br />
weltweit, nicht ohne Grund wird er als<br />
Bullenvater eingesetzt. Auch Bullen<br />
wie Jumbo, Pronto, Proliner, Vital<br />
bleiben interessant, somit verfügen<br />
wir über ein umfangreiches Programm<br />
zu interessanten Preisen.<br />
Nicht ohne Grund war Pronto der<br />
meistbesamte Bulle der Rasse Braunvieh<br />
des abgelaufenen Jahres.<br />
Mit der <strong>RBW</strong>-Schau konnte bereits<br />
das neue Jahr mit einem unglaublichen<br />
Höhepunkt begonnen werden.<br />
Noch nie sind in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
so viel Spitzenkühe von dieser gewaltigen<br />
Qualität gezeigt worden. Dass<br />
das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
war, zeigt das große Interesse<br />
unserer Mitglieder und Rinderhalter<br />
aus ganz Deutschland. Ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Beschicker und<br />
Jungzüchter, die zum Gelingen der<br />
Schau beigetragen haben.<br />
Dr. A.Weidele H.Nüssle<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer<br />
<strong>RBW</strong> intern<br />
Neue Schwerpunkte in<br />
in der Vermarktung . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Die besten Herdenleistungen . . . . . . . . 10<br />
<strong>RBW</strong> Schaufenster<br />
<strong>RBW</strong>-Schau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Impressionen <strong>RBW</strong>-Schau 2004 . . . . . . 16<br />
Platzierungen Fleckvieh . . . . . . . . . . . . 19<br />
Platzierungen Holsteins . . . . . . . . . . . . 20<br />
Platzierungen Braunvieh . . . . . . . . . . . 21<br />
Rassevielfalt in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Landwirtschaftliches Hauptfest 2003 . . . 24<br />
Galloway-Weidefest 2003 . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Schwarz-Rot-Gold in Alsfeld . . . . . . . . . 70<br />
Vorderwälderschau Schopfheim . . . . . . 72<br />
<strong>RBW</strong> Zucht<br />
Züchter des Jahres. . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Neue Bullen im Focus<br />
- Fleckvieh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
- Holsteins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
- Braunvieh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Testbullen Fleckvieh . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Testbullen Holsteins . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Testbullen Braunvieh . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Fleischrinderrassen stellen sich vor. . . . 64<br />
Aus der Wälderzucht . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Hinterwälderjahresversammlung . . . . . 73<br />
Mittelteil zum Heraustrennen<br />
Besamungsempfehlung Wälder . . . . . 37<br />
Besamungsempfehlung Braunvieh . . . 38<br />
Besamungsempfehlung Holsteins . . .39<br />
Besamungsempfehlung Fleckvieh . . . 40<br />
Neu in der Bullenempfehlung<br />
- Fleckvieh . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
- Holsteins . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46<br />
- Braunvieh . . . . . . . . . . . . . . . . . .47<br />
Geziehlte Paarung Fleckvieh . . . . . .48<br />
<strong>RBW</strong> Jungzüchter<br />
Bundesclipping Wettbewerb . . . . . . . . . 30<br />
JZC Bodensee Oberschwaben . . . . . . . . 30<br />
Vorführwettbewerb in Crailsheim . . . . . 30<br />
<strong>RBW</strong> Besamung<br />
Geänderte Tankzeiten . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Zuchtwertprämien . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Beitrags- und Gebührenordnung . . . . . 50<br />
Erweiterte Wartebullenhaltung. . . . . . . 51<br />
Fruchtbarkeitsauswertungen . . . . . . . . 54<br />
Embryotransfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Alternative Heilmethoden beim Rind . . 57<br />
<strong>RBW</strong> Vermarktung<br />
<strong>RBW</strong>-Schlachtkuhvermarktung . . . . . . . 61<br />
<strong>RBW</strong>-Nutzkälbervermarktung . . . . . . . . 61<br />
<strong>RBW</strong>-Fresser und Absetzervermarktung . 62<br />
<strong>RBW</strong>-Zuchtviehvermarktung . . . . . . . . . 62<br />
<strong>RBW</strong>-Exportvermarktung . . . . . . . . . . . 62<br />
Sammelfahrer der <strong>RBW</strong> . . . . . . . . . . . . 63<br />
<strong>RBW</strong> International<br />
Exkursion nach Irland . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
Exkursion nach Frankreich . . . . . . . . . . 75<br />
<strong>RBW</strong> Persönlich<br />
40-jähriges Dienstjubiläum H. Nüssle . . 74<br />
Ausscheiden von Herrn Sindlinger . . . . 74<br />
Verabschiedung von Familie Kammerer 75<br />
Neue Mitarbeiterinnen<br />
auf dem Lindenhof . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
<strong>RBW</strong> Termine<br />
Versteigerungen 2004 . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Züchterfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
3
4<br />
Zum zweiten Mal in Folge konnte die<br />
<strong>RBW</strong> im abgelaufenen Jahr deutliche<br />
Umsatzsteigerungen erzielen. Zudem<br />
gelang es den Betrieben trotz widrigster<br />
Witterungsverhältnisse im abgelaufenen<br />
Jahr eine deutliche Leistungsverbesserung<br />
in ihren Herden<br />
umzusetzen. So konnte im Mittel eine<br />
Leistungssteigerung von 138 kg<br />
Milch erzielt werden. Trotz<br />
schwieriger wirtschaftlicher Lage<br />
und scharfem Strukturwandel<br />
konnte die <strong>RBW</strong> die Zahl der<br />
Herdbuchkühe halten. Insgesamt<br />
verfügt die <strong>RBW</strong> somit<br />
augenblicklich (Stand 30.09.03)<br />
über 186.794 Herdbuchkühe, von<br />
denen 183.622 der Milchleistungsprüfung<br />
unterliegen, 3.172 Fleischrinderkühe<br />
sind im Herdbuch eingetragen.<br />
Im Durchschnitt nahm die Zahl der<br />
Kühe je Betrieb im letzten Jahr um<br />
1,1 Tiere je Betrieb zu. <strong>Aktuell</strong> produziert<br />
eine Kuh in einem Herdbuchbetrieb<br />
der <strong>RBW</strong> im Mittel 6.906 kg Milch<br />
bei 4,15 % Fett und 3,45 % Eiweiß.<br />
Leistungen<br />
84.529 Kühe waren im Fleckviehherdbuch<br />
eingetragen (30.09.03), damit<br />
blieb die Zahl der HB-Kühe praktisch<br />
stabil, die Tiere erbrachten 6.435 kg<br />
Milch bei 4,13 % Fett und 3,47 %<br />
Eiweiß. Die höchsten Einzelleistungen<br />
brachten deutlich über 1.000 kg Fett<br />
und Eiweiß und Milchmengen bis fast<br />
14.000 kg Milch. Die höchste Jahresleistung<br />
erbrachte die Honni Tochter<br />
Rita aus dem Betrieb Markus Scheuing<br />
in Berg mit 13.465 kg Milch und<br />
1.079 kg Fett und Eiweiß. Erfreulich in<br />
intern<br />
Neue Schwerpunkte in der Vermarktung<br />
der Spitzengruppe die große Anzahl<br />
von Töchtern unserer Leistungsvererber<br />
Lotarry und Rennmer, die jetzt<br />
mit ihren Töchtern aus dem Wiedereinsatz<br />
ihre Qualitäten bestätigen.<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg F.+E.-kg Besitzer<br />
So gehen die Kühe Odessa (11.078 kg<br />
Milch, 1.064 kg Fett und Eiweiß) und<br />
die Kuh 24 (12.236 kg Milch, 1.054 kg<br />
Fett und Eiweiß) von Eberhard Hammer,<br />
Egenhausen, die Kuh Lolitta vom<br />
DURCHSCHNITTSLEISTUNGEN DER <strong>RBW</strong>-HERDBUCHKÜHE 2002/2003<br />
Anzahl/Kühe Kühe/Betrieb Milch kg Fett% Fett kg Eiweiß% Eiweiß kg<br />
Fleckvieh 84.529 31,9 6435 4,13 266 3,47 223<br />
Schwarzbunte Holsteins 47.636 43,6 7876 4,12 324 3,35 264<br />
Rotbunte Holsteins 8.616 35,0 7565 4,15 314 3,36 254<br />
Braunvieh 37.013 38,3 6856 4,23 290 3,59 246<br />
Vorderwälder 4914 20,2 5486 4,16 228 3,34 183<br />
Hinterwälder 655 11,7 3296 3,98 131 3,42 113<br />
Limburger 115 6,1 4205 3,92 165 3,31 139<br />
Gesamt 183.622 35,0 6906 4,15 287 3,45 238<br />
DIE HÖCHSTEN JAHRESLEISTUNGEN 2003: FLECKVIEH<br />
Rita Honni 13.465 kg 4,48 % 603 kg 3,54 % 476 kg 1.079 kg Markus Scheuing, Berg<br />
Odessa Rennmer 11.078 kg 5,92 % 656 kg 3,68 % 408 kg 1.064 kg Eberhard Hammer, Egenhausen<br />
Isi Ralm 13.336 kg 4,54 % 605 kg 3,44 % 459 kg 1.064 kg Ernst Häberle, Dettingen<br />
Lauka Lorif 12.884 kg 4,55 % 586 kg 3,66 % 472 kg 1.058 kg Heinz Staudinger, Dettingen<br />
Tina Steffen 13.733 kg 4,19 % 576 kg 3,49 % 479 kg 1.055 kg Willi Armbruster, Egenhausen<br />
24 Rennmer 12.236 kg 4,83 % 591 kg 3,78 % 463 kg 1.054 kg Eberhard Hammer, Egenhausen<br />
Eschi Lotarry 12.470 kg 4,65 % 580 kg 3,66 % 456 kg 1.036 kg H. u. H. - J. Stängle, Dettingen<br />
Olympia Julian 13.066 kg 4,23 % 553 kg 3,69 % 482 kg 1.035 kg Eberhard Hammer, Egenhausen<br />
Irene Lotarry 12.845 kg 4,48 % 576 kg 3,57 % 458 kg 1.034 kg Ernst Häberle, Dettingen<br />
Lolitta Rennmer 11.871 kg 4,88 % 579 kg 3,82 % 454 kg 1.033 kg H. u. H. - J. Stängle, Dettinge<br />
Karina Lotarry 11.781 kg 3,83 % 569 kg 3,93 % 463 kg 1.032 kg Heinz Staudinger, Dettingen<br />
DIE HÖCHSTEN JAHRESLEISTUNGEN 2003: BRAUNVIEH<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg F.+E.-kg Besitzer<br />
Halma Simgate 15.731 kg 4,13 % 649 kg 3,76 % 591 kg 1.240 kg Böhler Josef, Oberopfingen<br />
“114” Zoldo 13.448 kg 4,64 % 624 kg 3,79 % 510 kg 1.134 kg Bader Anton, Schweinebach<br />
Natascha Jupiter 14.410 kg 3,80 % 548 kg 3,92 % 565 kg 1.113 kg Bader Anton, Schweinebach<br />
Lara Blau 12.702 kg 4,83 % 613 kg 3,58 % 455 kg 1.068 kg Hörmann Andreas, Unteropfingen<br />
Nina Credit 11.563 kg 5,18 % 599 kg 4,04 % 467 kg 1.066 kg Rohmer GbR, Oberopfingen<br />
Suse Vinos 13.546 kg 4,08 % 552 kg 3,79 % 514 kg 1.066 kg Heine Josef, Bobberhof<br />
“39” Sam 13.333 kg 4,02 % 536 kg 3,92 % 523 kg 1.059 kg Kunz Gerhard, Murrwangen<br />
Gertrud Humark 11.602 kg 5,04 % 585 kg 4,06 % 471kg 1.056 kg Sauter Eugen, Ramsenhof<br />
Bambi Patrol 14.859 kg 3,60 % 535 kg 3,48 % 517 kg 1.052 kg Bader Anton, Neutrauchburg<br />
Nadja Gordon 12.192 kg 4,54 % 554 kg 4,06 % 495 kg 1.049 kg Bader Anton, Neutrauchburg
“Ikebana” (Vater Aerostar)<br />
von Josef Gloning, Buchhausen<br />
Betrieb Stängle, Dettingen auf Rennmer<br />
zurück; Eschi (12.470 kg Milch,<br />
1.036 kg Fett und Eiweiß) ebenfalls<br />
aus dem Betrieb Stängle, Dettingen<br />
und Irene (12.845 kg Milch, 1.034 kg<br />
Fett und Eiweiß) aus dem Betrieb<br />
Ernst Häberle, Dettingen auf den<br />
Bullenvater Lotarry.<br />
Die Spitzenleistungsbetriebe werden<br />
angeführt von Heinz Staudinger in<br />
Dettingen, der mit 10.410 kg Milch<br />
die magische 10.000er Grenze deutlich<br />
überschritten hat und auf 787 kg<br />
Fett und Eiweiß im Schnitt der Herde<br />
“Julia” (Vater Horror) 100.000 kg Kuh<br />
aus dem Betrieb H. Gehringer, Schonach<br />
kommt. Auffallend groß ist die Zahl<br />
der Betriebe mit über 9.000 kg Milch<br />
und über 700 kg Fett und Eiweiß. Vor<br />
allem in den Herden mit 40 Kühen<br />
und mehr bilden diese Betriebe eine<br />
sehr breite Spitze. In der Größenklasse<br />
mit mehr als 60 Kühen befinden<br />
sich mit den Betrieben Nüssle, Otterswang,<br />
Sanzi, Kuppingen, Stängle, Dettingen,<br />
Häberle, Dettingen und Rost<br />
in Gschwend 5 Betriebe mit mehr als<br />
9.000 kg Milch. Dies ist ein deutliches<br />
Zeichen dafür, dass sich die Betriebe<br />
immer mehr spezialisieren und den<br />
Schwerpunkt des Betriebes und ihres<br />
Arbeitseinsatzes auf die Milchviehhaltung<br />
konzentrieren.<br />
DIE HÖCHSTEN JAHRESLEISTUNGEN 2003: HOLSTEINS SCHWARZBUNT<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg F.+E.-kg Besitzer<br />
Rosi Amaretto 19.740 4,12 814 3,08 608 1.422 Martin Brack, Rotis<br />
Kamilla Mattie G. 16.210 4,93 799 3,84 623 1.422 Martin Brack, Rotis<br />
Hexe Abino 15.435 5,42 837 3,53 545 1.382 Michael Allgaier, Egenhausen<br />
Ikebana Aerostar 17.553 3,96 695 3,21 564 1.259 Josef Gloning, Buchhausen<br />
Henny Esquimau17.973 3,42 615 3,36 604 1.219 Martin Brack, Rotis<br />
Montana Storm 16.501 4,27 705 3,06 505 1.210 Mock GbR, Markdorf<br />
Wilma Nickstor 13.912 4,76 662 3,94 548 1.210 Hörmann GbR, Untermöllenbronn<br />
Karmen Heldostar 15.582 4,27 666 3,41 531 1.197 Gekle-Gramer GbR, Rexingen<br />
Gitta Prelstar 17.872 3,89 696 2,80 500 1.196 Gekle-Gramer GbR, Rexingen<br />
Lisina Judge 16.099 4,10 660 3,27 526 1.186 Martin Lederer, Kirchberg / Murr<br />
DIE HÖCHSTEN JAHRESLEISTUNGEN 2003: HOLSTEINS ROTBUNT<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg F.+E.-kg Besitzer<br />
Fiesta Prelcave RF15.324 4,38 671 3,38 518 1.189 Straub GbR, Bonndorf<br />
Cypresse Ohio 14.324 4,35 623 3,32 476 1.099 Peter Schädler, Uttenhofen<br />
Zebi 14.123 3,91 552 3,46 489 1.041 Klaus Ott, Schlempertshof<br />
Simone Rudi 12.589 4,47 563 3,62 456 1.019 St. Konradihaus, Schelklingen<br />
Bianca Loscar 12.139 4,60 558 3,67 446 1.004 Klenk GbR, Mettelberg<br />
Hexe Rudi 13.903 3,75 521 3,47 482 1.003 Hofmann GbR, Gröningen<br />
Andrea Julian 13.617 4,62 629 2,71 369 998 Rost GbR, Gschwend<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg F.+E.-kg Besitzer<br />
Wola Orleon 11.031 5,13 566 3,62 399 965 Walter Böhmer, Ettishofen<br />
Cilla Condor 11.555 4,72 545 3,63 420 965 Adler GbR, Trutzenweiler<br />
DIE HÖCHSTEN LAKTATIONSLEISTUNGEN 2003: HOLSTEINS SCHWARZBUNT<br />
Sally Antilant 11.410 4,78 545 3,65 417 962 Gerhard Bullinger, Rot am See<br />
Hexe Abino 15.057 5,16 776 3,52 529 1.305 Manfred Allgaier, Egenhausen<br />
17 Esquimau 14.740 5,49 809 3,09 456 1.265 Josef Zembrod, Goldehub<br />
Rosi Amaretto 17.482 4,10 716 3,04 530 1.246 Martin Brack, Rotis<br />
Killer Jolt 14.622 5,07 741 3,18 464 1.205 Bentele GbR, Adelsreute<br />
Kamilla Mattie G. 14.939 4,48 668 3,46 517 1.185 Martin Brack, Rotis<br />
Montana Storm 16.013 4,28 685 3,06 490 1.175 Mock GbR, Markdorf<br />
Kama Mascot 15.409 4,49 691 3,13 482 1.173 Martin Brack, Rotis<br />
16 Rudolph 14.407 4,79 690 3,30 475 1.165 Josef Zembrod, Goldehub<br />
Karmen Heldostar 14.955 4,25 635 3,37 504 1.139 Gekle-Gramer GbR, Rexingen<br />
DIE HÖCHSTEN LAKTATIONSLEISTUNGEN 2003: HOLSTEINS ROTBUNT<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg F.+E.-kg Besitzer<br />
Erna Rudi 11.285 5,60 632 3,55 400 1.032 Georg Reeb, Hochgreut<br />
Ultimate Carl 13.644 4,13 563 3,23 440 1.003 Bentele GbR, Adelsreute<br />
Cypresse Ohio 13.094 4,31 564 3,26 426 990 Peter Schädler, Uttenhofen<br />
Mäxle Oregon 12.199 4,68 570 3,30 402 972 Wendelin Willmann, St. Märgen<br />
Kenda Thairip 11.890 4,47 531 3,64 432 963 Hartmut Claass, Türkheim<br />
Mit 9 neuen 100.000 kg Kühen<br />
erreichten so viele Kühe wie noch nie<br />
diese Dauerleistungsmarke. Nachdem<br />
noch einige Horror-Kühe zu<br />
finden sind, tauchen jetzt die ersten<br />
Renner-Töchter auf. Allein 4 dieser<br />
Dauerleistungskühe sind im Betrieb<br />
Karlfried Hahn, Finkenhof zu finden.<br />
Ebenfalls die 100.000 kg Marke<br />
überschritten hat die Stromado-Mutter<br />
Natali mit nun<br />
101.195 kg Milch aus dem<br />
Betrieb Albert Hugger, Stuben.<br />
Höchste noch lebende Dauerleistungskuh<br />
war die Kuh Laudate,<br />
eine Holb-Tochter von Heinz<br />
Staudinger, Dettingen, die beweist,<br />
dass sich Höchstleistungen und<br />
Dauerleistungen nicht ausschließen.<br />
Laudate erbrachte bisher 124.020 kg<br />
Milch.<br />
Prelcave RF-Tochter “Fiesta” der<br />
Straub GbR, Bonndorf<br />
Die Anzahl der Holsteinkühe ist insgesamt<br />
um 863 Tiere auf 56.252 angestiegen,<br />
dabei erbrachten die<br />
schwarzbunten Holsteins 7.876 kg<br />
(+197 kg) bei 4,12 % Fett und 3,35 %<br />
Eiweiß und die rotbunten Holsteins<br />
7.565 kg (+118 kg) bei 4,15 % Fett und<br />
3,36 % Eiweiß. Spitzenleistungskuh<br />
Rotbunt war im abgelaufenen Jahr<br />
5
6<br />
LEISTUNGEN DER MÜTTER VON<br />
FLECKVIEH-TESTBULLEN KÖRJAHR 2002/2003<br />
60 TESTBULLEN<br />
MT 4/3.3 9264 kg 4,21% 396 kg 3,53% 332 kg<br />
ML 9755 kg 4,11% 412 kg 3,42% 347 kg<br />
HL 10612 kg 4,35% 462 kg 3,53% 375 kg<br />
Durchschnittliche Zuchtwert mutter: MW 131<br />
Exterieur: 8,82 / 6,87 / 7,45 / 7,83<br />
Durchschnittlicher Zuchtwert Vater: MW 127 PI 129<br />
LEISTUNGEN DER MÜTTER SCHWARZBUNTER<br />
TESTBULLEN KÖRJAHR 2002/2003<br />
50 TESTBULLEN<br />
1. La. (305 Tg) 11.156 kg 4,14% 461 kg 3,53% 394 kg<br />
>1La.(305 Tg) 12.225 kg 4,28% 522 kg 3,47% 423 kg<br />
HL (305 Tg) 13.453 kg 4,30% 576 kg 3,44% 461 kg<br />
Exterieur: 87 Pkt ø PI-RZM 138<br />
LEISTUNGEN DER MÜTTER ROTBUNTER<br />
TESTBULLEN KÖRJAHR 2002/2003<br />
20 TESTBULLEN<br />
1. La. (305 Tg) 10.950 kg 4,48% 487 kg 3,47% 387 kg<br />
>1La.(305 Tg) 10.955 kg 4,31% 473 kg 3,49% 382 kg<br />
HL (305 Tg) 12.010 kg 4,36% 524 kg 3,49% 418 kg<br />
Exterieur: 87 Pkt ø PI-RZM 139<br />
die Prelcave-RF Tochter Fiesta der<br />
Straub GbR, Bonndorf, die sowohl die<br />
höchste Laktationsleistung als rotbunte<br />
Färse erbrachte als auch<br />
die höchste Jahresleistung mit<br />
15.324 kg Milch und 1.189 kg<br />
Fett und Eiweiß. Schon nahezu<br />
traditionsgemäß stammen eine<br />
Vielzahl der rotbunten Spitzenkühe<br />
von heimischen Vererbern<br />
oder Testbullen ab.<br />
Die höchsten Leistungsträger der<br />
schwarzbunten Holsteins stammen<br />
mit 1.422 kg Fett und Eiweiß beide<br />
aus dem Betrieb Martin Brack, Rotis,<br />
die Amaretto-Tochter Rosi (19.740 Kg<br />
Milch) und die Mattie G-Tochter Kamilla<br />
(16.210 kg Milch), die auf die bekannte<br />
Katrin-Familie, die Kuhfamilie<br />
von Fascot, Jurwind und Levis zurückgeht.<br />
Aus dieser Familie stammt auch<br />
die Kuh Karmen von Gekle-Gramer<br />
GbR, die mit 15.582 kg auf Platz 8 der<br />
Spitzenliste steht.<br />
Die höchste Herdenleistung erbrachte<br />
mit 900 kg Fett und Eiweiß und<br />
11.702 kg Milch der Betrieb Martin<br />
Brack, der damit zu den besten<br />
LEISTUNGEN DER MÜTTER BRAUNVIEH-<br />
TESTBULLEN KÖRJAHR 2002/2003<br />
29 TESTBULLEN<br />
ø L. 10.734 kg 4,15% 445 kg 3,64% 392 kg<br />
Zuchtwert +1037 kg +0,03 +47kg -0,01 +38 kg<br />
Durchschnittlicher Zuchtwert Mutter: MW 134<br />
Durchschnittlicher Zuchtwert Vater: MW 124<br />
Durchschnittlicher Pedigree-Zuchtwert: MW 129<br />
VERKAUFTE TIERE UND GESAMT-<br />
UMSATZ IM ZEITRAUM 1.10.02 - 30.09.03<br />
%<br />
Anzahl Umsatz 3 AE Preis Veränderung<br />
Bullen 1.015 1.363.426 1.343 +2,2<br />
Kühe 2.948 3.517.630 1.193 +3,3<br />
Kalbinnen 1.537 1.497.341 974 -9,7<br />
Jungrinder 1.015 580.499 572 +18,7<br />
Bullenkälber 25.178 7.622.375 301 +21,6<br />
Kuhkälber 5.083 1.195.785 235 +24,4<br />
Fresser 799 424.945 532 +67,8<br />
Gesamt 37.575 16.202.001 +12,8 %<br />
Hostress-Tochter “Hortensie”<br />
von Eberhard Reiner, Mieterkingen<br />
Betrieben Deutschlands gehört.<br />
Allein vier Betriebe (M.Brack, Rotis, M.<br />
Hager, Berg, H. Leyrer, Eislingen und<br />
Gekle-Gramer GBR) erbrachten mit<br />
zum Teil sehr großen Kuhzahlen über<br />
11.000 kg Milch, 31 weitere Betriebe<br />
erbrachten mehr als 10.000 kg Milch<br />
51 Betriebe mehr als 9.500 kg Milch.<br />
Damit zeigt sich auch hier eine sehr<br />
breite Spitze, die sich vor allem in den<br />
größeren Herden erweitert.<br />
Die Holsteins konnten in diesem Jahr<br />
vier neue 100.000 kg Kühe ausweisen,<br />
VERKAUFTE TIERE NACH RASSEN 01.10.02 - 30.09.03<br />
wobei auch die Mutter von Storman,<br />
die Leadman Tochter Josefine die<br />
magische Grenze überschritt. Höchste<br />
noch lebende Dauerleistungskuh<br />
ist augenblicklich die Kuh Belinda des<br />
Betriebes Gekle-Gramer GbR, die Mutter<br />
von Blackbear und Bradford, mit<br />
128.431 kg Milch.<br />
Die Braunviehkühe legten bei der<br />
Leistung 87 kg zu. Dabei nahm die<br />
Anzahl der Braunviehkühe um 311<br />
auf 37.013 Kühe leicht zu. Die Eiweißprozente<br />
konnten sich mit 3,59 % nahezu<br />
halten. Die höchste Jahresleistung<br />
erbrachte die Simgate-Tochter<br />
Halma von Josef Böhler, Oberopfingen,<br />
mit 15.731 kg Milch beim 6. Kalb.<br />
Allein der Betrieb Anton Bader,<br />
Schweinebach taucht 4mal unter den<br />
besten 10 auf, mit den Kühen 114<br />
(von Zoldo), Natascha (von Jupiter),<br />
Bambi (von Patrol) und Nadja (von<br />
Gordon).<br />
Dieser Betrieb führt auch die Liste der<br />
Spitzenleistungen bei den größeren<br />
Betrieben an und konnte 10.237 kg<br />
Milch bei 3,98 %g Fett und 3,73 %<br />
Eiweiß erbringen. 13 Betriebe erbrachten<br />
eine Herdenleistung von<br />
über 9.000 kg Milch. Deutlich wird<br />
gerade bei den Spitzenleistungsbetrieben,<br />
dass die Rasse Braunvieh mit<br />
bis zu 3,83 % Eiweiß hier besondere<br />
Vorzüge hat.<br />
Mit 4 neuen 100.000 kg Kühen konnte<br />
auch die Rasse Braunvieh ein deutli-<br />
Fleckvieh Holsteins Braunvieh Wälder Fleischrinder Lim./Kreuzungen<br />
Bullen 268 294 106 121 224 2<br />
Kühe 1.279 964 586 88 25 6<br />
Kalbinnen 573 570 322 45 23 4<br />
Jungrinder 387 275 114 124 102 13<br />
Bullenkälber 13.874 5.456 3.927 668 1.253<br />
Kuhkälber 2.355 763 950 213 802<br />
Fresser 451 20 323 5<br />
Gesamt 19.187 8.322 6.005 1.279 697 2.085<br />
Vorjahr 18.817 8.422 7.515 1.054 524 524<br />
ANZAHL VERKAUFTER TIERE NACH<br />
VERMARKTUNGSWESEN:<br />
Anzahl Ab Stall/Kälber fest Export Gesamt<br />
Bullen 454 548 13 1015<br />
Kühe 1.957 966 25 2.948<br />
Kalbinnen 111 437 989 1.537<br />
Jungrinder 83 782 150 1.015<br />
Bullenkälber 13.386 11.792 25.178<br />
Kuhkälber 3.052 1.948 83 5.083<br />
Fresser 322 477 799<br />
Gesamt 19.365 16.950 1.260 37.575<br />
Umsatz (€) 8.917.252 6.122.063 1.162.686 16.202.001<br />
VERKAUFTE KÜHE UND JUNGKÜHE<br />
1.10.02 - 30.09.03<br />
Anzahl Æ Preis 3 Veränderung 3<br />
Fleckvieh 1279 1179 +66<br />
Schwarzbunt 885 1254 +139<br />
Rotbunt 79 1238 +137<br />
Braunvieh 586 1208 +156<br />
Vorderwälder 58 971 +40<br />
Hinterwälder 30 995 +160<br />
Fleischrinder 25 --- ---<br />
Limpurger 6 648 ---
VERKAUFTE BULLENKÄLBER 1.10.01 - 30.09.02<br />
Anzahl Ø Preis 3 ØPreis 3 Vorjahr<br />
je Tier je kg<br />
Fleckvieh 13.874 364 4,72 4,04<br />
HolsteinsNutz 5.431 184 - 105<br />
Holsteins Zucht 25 1422 - 1414<br />
Braunvieh 3.927 235 - 230<br />
Kreuzungen - -<br />
BV-Kreuzungen 841 399 - -<br />
Hol-Kreuzungen 389 264<br />
Vorderwälder 630 258 3,62 2,88<br />
Hinterwälder 38 192 - 224<br />
Limpurger 23 376 - 322<br />
UMFANG DER ERSTBESAMUNGEN<br />
NACH RASSEN (2002/2003)<br />
Rasse Erstbesamungen<br />
Fleckvieh 218.189 -4,0 %<br />
Holsteins 131.450 -1,5 %<br />
davon Rotbunte 26.008 -4,9 %<br />
Braunvieh 48.359 -3,5 %<br />
Fleischrinder 26.304 -1,8 %<br />
davon Limousin 9.068 -1,8 %<br />
Blauweiß Belgier 11.263 +2,9 %<br />
Wäldervieh 11.656 -4,6 %<br />
Limpurger 460 +2,9 %<br />
Jersey 201<br />
Sonstige 305<br />
Gesamt 436.924 -3,1 %<br />
Ayjet “Quinte” von Butscher/Stübler GbR<br />
Rot an der Rot<br />
ches Dauerleistungssignal setzen.<br />
Auch die Rekordhalterin der höchsten<br />
noch lebenden Dauerleistungskuh<br />
war mit der Kuh Hanni vom Betrieb<br />
O. Frank, Altheim und einer Lebensleistung<br />
von 139.001 kg Milch und<br />
11.821 kg Fett und Eiweiß bei den<br />
Braunviehkühen zu finden.<br />
Bei den Wälderkühen nahm die Zahl<br />
der Herdbuchkühe leicht ab, so dass<br />
im letzten Jahr noch 4.914 Vorderwälderkühe<br />
und 655 Hinterwälderkühe<br />
unter Milchleistungsprüfung in<br />
Zuchtbetrieben standen. Höchstleistende<br />
Vorderwälderkuh war die Gardi-<br />
DIE AM HÄUFIGSTEN GENUTZTEN<br />
BESAMUNGSBULLEN, FLECKVIEH<br />
(2002/03) NACH EB:<br />
Bulle Anzahl EB<br />
Romadi 19.853<br />
Rentar 16.120<br />
Hostress 13.069<br />
Zeunotus 11.863<br />
Rekel 10.991<br />
Hodisky 8.059<br />
Kevin 7.155<br />
Rengad 6.434<br />
Regens 5.872<br />
Morror 5.790<br />
Lotarry 5.030<br />
DIE AM HÄUFIGSTEN GENUTZTEN<br />
BESAMUNGSBULLEN, HOLSTEINS<br />
SCHWARZBUNT (2002/03) NACH EB:<br />
Jumbo Sbt 10.563<br />
Fascot 7.905<br />
Esbell 4.779<br />
Ramos 3.668<br />
Kievest 3.076<br />
Derby 2.914<br />
Sandel 2.775<br />
Laison 2.748<br />
Jomand 2.578<br />
Jurwind 2.468<br />
Eswind 2.443<br />
Jayson 1.865<br />
an-Tochter Anke von Josef Nopper,<br />
Oberspitzenbach mit 10.049 kg Milch.<br />
Die höchstleistende Hinterwälderkuh<br />
war die Älpler-Tochter Gabi aus<br />
dem Betrieb Dietsche, Neuhof mit<br />
5.369 kg Milch.<br />
Die 3172 Fleischrinderkühe teilen sich<br />
zu 25,8 % auf die Rasse Angus, zu<br />
19,4 % auf die Rasse Limousin, zu<br />
16,6 % auf die Rasse Charolais und zu<br />
15,3 % auf die Rasse Galloways auf.<br />
Damit haben diese drei auch in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> intensiv züchterisch<br />
bearbeiteten Rassen allein einen<br />
Anteil von über 77 %.<br />
Pronto-Tochter “Sonne” von<br />
Josef Bodenmüller, Herlazfhofen<br />
Zuchtprogramme<br />
Im Bereich der Zuchtprogramme<br />
konnte konsequent eine Verbesse-<br />
rung der eingesetzten Leistungen<br />
vorangetrieben werden. Insgesamt<br />
wurden 60 Fleckviehjungbullen<br />
geprüft, deren Mütter eine durchschnittliche<br />
Jahresleistung von 9755<br />
kg Milch bei 3,42 % Eiweiß erbrach-<br />
Fanatic-Tochter “Barbara”<br />
von E. Braun, Dietmanns<br />
ten, die durchschnittliche Höchstleistung<br />
lag bei 10612 kg Milch und 3,53<br />
% Eiweiß. Die Mütter erbrachten dabei<br />
einen durchschnittlichen Milchwert<br />
von 131. Auf Vaterseite wurde<br />
schon sehr stark nach dem neuen<br />
Gesamtzuchtwert selektiert, weshalb<br />
neben der reinen Leistungsvererbung<br />
auch Fleischwert und vor<br />
allem die Fitness-Merkmale in<br />
der Selektion eine große Rolle<br />
gespielt hatten. Zudem wird in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> besonders<br />
viel Wert auf Exterieur der<br />
Mutter und Exterieurvererbung<br />
der Bullen gelegt. Dennoch kamen<br />
DIE AM HÄUFIGSTEN GENUTZTEN<br />
BESAMUNGSBULLEN, HOLSTEINS<br />
ROTBUNT (2002/03) NACH EB:<br />
Bilanz 4.157<br />
Camora 4.141<br />
Rumann 2.669<br />
Faber 1.802<br />
Asterix 1.541<br />
Momentman 779<br />
DIE AM HÄUFIGSTEN GENUTZTEN<br />
BESAMUNGSBULLEN, BRAUNVIEH<br />
(2002/03) NACH EB:<br />
Bulle Anzahl EB<br />
Pronto II 5.765<br />
Ayjet 3.578<br />
Proliner 3.264<br />
Vinbrei 2.912<br />
Jublend 2.891<br />
Hular 2.769<br />
Hucos 2.601<br />
Vido 1.673<br />
Ace 1.374<br />
Petition 1.156<br />
Jumbo BV 1.134<br />
7
8<br />
die Jungbullen mit einem Pedigree -<br />
Leistungszuchtwert von 127 auf sehr<br />
hohe Leistungszahlen. Mit 16 Söhnen<br />
von Romel wurde dieser Leistungsbulle,<br />
der aus dem Wiedereinsatz beste<br />
Euter zeigt, massiv eingesetzt. Zudem<br />
waren Repuls, Randy, Repeus,<br />
Rolo und Rekel die häufigsten Bullenväter.<br />
Es wurden jedoch auch Söhne<br />
von Humlang, Rempler, Regio, Ralbit,<br />
Rumba, Borneo, Friese, Rester, Zeris<br />
und Zack getestet und damit eine<br />
sehr breite Vielfalt gewahrt. Leider<br />
konnte sich nicht jeder eingesetzte<br />
Bullenvater im Zuchtwert im gewünschten<br />
Bereich bestätigen, weshalb<br />
von einigen nur wenige Söhne<br />
geprüft wurden.<br />
Auf mütterlicher Seite tauchen noch<br />
sehr viele Töchter von Romen<br />
(13xMuttersvater) auf. Allerdings wird<br />
diese bewährte Genetik inzwischen<br />
abgelöst von neuen hoffnungsvollen<br />
Blutlinien.<br />
Schwarzbunte Holsteinbullen wurden<br />
50 geprüft, von denen 38 im Besitz<br />
der <strong>RBW</strong> waren, die übrigen wurden<br />
über die Kooperationspartner<br />
oder über den deutschen gemeinsamen<br />
Testeinsatz mitgeprüft.<br />
14 dieser Bullen stammten<br />
aus dem eigenen Zuchtgebiet,<br />
18 aus dem übrigen<br />
Deutschland und 18 aus Italien,<br />
Niederlande, USA, Kanada, Frankreich<br />
oder Dänemark. Bei durchschnittlichen<br />
Erstlaktationen von<br />
11.156 kg Milch und 3,53 % Eiweiß<br />
bzw. durchschnittlichen weiteren Laktationen<br />
von 12.225 kg Milch (3,44 %<br />
Eiweiß) erzielten die Bullenmütter<br />
Höchstleistungen von durchschnittlich<br />
13.453 kg Milch. Bei einer Muttereinstufung<br />
von durchschnittlich 87<br />
Proliner-Tochter “Blüte”<br />
von Butscher-Stübler GbR Rot<br />
Punkten erreichten die Prüfbullen<br />
einen Erwartungszuchtwert von RZM<br />
138. Die häufigsten Väter waren<br />
Manat, Jurmel, Bormio, Laibert, Inquirer<br />
und Marshal, aber auch Söhne von<br />
Capri, Ford und Jesther wurden geprüft,<br />
sowie von 9 weiteren Bullenvä-<br />
tern. Auf weiblicher Seite tauchen 28<br />
verschiedene Muttersväter auf und<br />
zeigen eine deutliche Spreizung der<br />
Genetik, auch wenn Bullen wie Patron,<br />
Convincer, Lukas, Gibbon, Lucky Leo,<br />
Storm und Lee häufiger vorkommen.<br />
Insgesamt wurden 20 rotbunte Holsteinbullen<br />
geprüft, von denen 6<br />
über Kooperationspartner oder Austauschprogramme<br />
mitgeprüft wurden.<br />
Hiervon stammten 12 aus<br />
Deutschland. Inzwischen sind auch<br />
die ersten Söhne aus dem US-Embryonen<br />
–Importprogramm durch den<br />
Testeinsatz. Die Bullenmütter hatten<br />
eine Erstlaktation von 10.950 kg Milch<br />
und 3,47 % Eiweiß bzw. Durchschnittslaktationen<br />
von 10.955 kg<br />
Milch und 3,49 % Eiweiß. Der Erwartungszuchtwert<br />
der Bullen lag bei<br />
RZM 139. Die häufigsten Väter waren<br />
Faber, Jerom und Rainbow, von 5 weiteren<br />
Bullenvätern wurde jeweils ein<br />
Sohn getestet.<br />
29 Braunviehbullen wurden geprüft,<br />
die eine durchschnittsleistung von<br />
10.734 kg Milch und 3,64 % Eiweiß auf<br />
mütterlicher Seite zeigen konnten.<br />
Der Durchschnittliche Milchwert der<br />
Mütter lag bei MW 134 und führte zu<br />
einem Pedigreezuchtwert der Jungbullen<br />
von MW 129. Häufigster Bullenvater<br />
war der Bulle Hussli (6 Söhne),<br />
der inzwischen aus dem Wiedereinsatz<br />
europaweit beste Töchter und<br />
hohe Zuchtwerte mitbringt. Von Ace<br />
wurden 4 Söhne geprüft, von Chime,<br />
Colombo, Even und Mascot jeweils 2.<br />
11 weitere Bullen tauchen mit jeweils<br />
einem Sohn auf. Auf weiblicher Seite<br />
dominieren Töchter der Bullen Jupiter,<br />
Earnest, Sam, Prophet, Satrap,<br />
Zoldo und Vinos.<br />
Regens-Tochter “Wendy” von Jakob Rees Mähringen<br />
vertrat die <strong>RBW</strong> in Berlin und war erfolgreich auf der <strong>RBW</strong>-Schau 2004<br />
Vermarktung<br />
Mit einem Umsatzzuwachs von 12,8 %<br />
konnte die Talsohle der letzten Jahre<br />
deutlich durchschritten werden. Zum<br />
einen führten die sehr guten Kälberpreise<br />
zu einer Umsatzsteigerung,<br />
zum anderen konnten auch etwa<br />
1000 Tiere mehr umgesetzt werden,<br />
so dass die Gesamtstatistik für das<br />
Jahr 2003 (1.10.02 bis 30.09.03) in der<br />
Summe 37.575 durch die <strong>RBW</strong><br />
vermarktete Tiere ausweist. Dies erbrachte<br />
einen Gesamtviehumsatz von<br />
16,2 Mio €. Von diesem Volumen werden<br />
etwa 8,9 Mio € auf den Auktionen<br />
vermarktet, wobei die 13.386<br />
Fleckviehbullenkälber den Hauptumsatz<br />
ausmachen. Diese konnten<br />
durchschnittlich zu 4,72 € und damit<br />
um 0,68 € besser als im Vorjahr<br />
verkauft werden.<br />
6,1 Mio € werden inzwischen über die<br />
Festvermarktung oder das Ab-Stall-<br />
Geschäft getätigt. Hierbei wurden in<br />
diesem Jahr mehr Bullen Ab-Stall<br />
verkauft als über die Auktion. Nahezu<br />
12.000 Nutzkälber gingen zudem den<br />
Weg der Festvermarktung. Dabei<br />
setzte sich auch bei den Preisen für<br />
Nutzkälber der leicht positive Trend<br />
fort, der den Landwirten weitergegeben<br />
werden konnte, was hier zu einer
Zunahme der vermarkteten Tiere geführt<br />
hat. Hierzu hat sicherlich auch<br />
die Aquisition von neuen Kunden und<br />
nun seit Herbst die wöchentliche<br />
Erfassung beigetragen. Im Durchschnitt<br />
wurde für ein Holsteinbullenkalb<br />
184 € und für ein Braunviehbullenkalb<br />
235 € bezahlt. Hoch im Kurs<br />
standen immer noch die Kreuzungen<br />
Blauweiße Belgier*Braunvieh, für die<br />
im Mittel 399 € bezahlt wurden.<br />
Zur Aquisition weiterer Kälber und zur<br />
Ergänzung des Vermarktungsangebotes<br />
für unsere Mitglieder hat die<br />
<strong>RBW</strong> im Oktober nun mit der<br />
Vermarktung von Schlachtkühen<br />
begonnen, die vorerst vor allem<br />
im oberschwäbischen Raum und<br />
in Nord-<strong>Württemberg</strong> angegangen<br />
wird. Sollte sich das bisher unerwartet<br />
gut anlaufende System bestätigen,<br />
kann über eine Ausdehnung auf ganz<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> nachgedacht<br />
werden. Damit stellt die <strong>RBW</strong> nun den<br />
Eswind-Tochter “Peggy”<br />
Höfle GbR, Arndorf<br />
kompletten Vermarktungspartner für<br />
die Mitglieder dar. Nutzen Sie diese<br />
Infrastruktur.<br />
Leider konnte im Bereich der weiblichen<br />
Tiere die Nachfrage über das<br />
gesamte Jahr hinweg nicht befriedigt<br />
werden, weshalb sich die Durchschnittspreise<br />
zwar deutlich verbesserten,<br />
allerdings die Anzahl der<br />
weiblichen Tiere leicht zurückging.<br />
Der Durchschnittspreis bei weiblichen<br />
Tieren über alle Rassen hinweg verbesserte<br />
sich um 106 € auf 1193 €,<br />
bei Bullen blieb er mit 1.343 € praktisch<br />
stabil. Die neu begonnene Fresservermarktung<br />
konnte gute Umsatzsteigerungen<br />
erzielen, ist jedoch<br />
noch ausbaufähig.<br />
Der Bereich Export konnte im abgelaufenen<br />
Jahr nicht befriedigen. Mit<br />
nur 1260 Tieren wurde ein fast historischer<br />
Tiefststand erreicht. Wichtige<br />
Exportregionen waren immer noch<br />
für Deutschland nicht zugänglich<br />
oder konnten dem Interesse an<br />
Zuchttieren keine finanzielle Absicherung<br />
gegenüberstellen. Mit der Öffnung<br />
von Algerien hat sich diese<br />
Situation verbessert und konnte den<br />
Winter durch jetzt etwas Druck aus<br />
den zum Teil futterknappen Betrieben<br />
nehmen. Gut war jedoch die innereuropäische<br />
Nachfrage nach reinrassigen<br />
Braunviehtieren, die zum Teil zu<br />
angemessenen Preisen vor allem auf<br />
die britischen Inseln verkauft werden<br />
konnten. Dies hat sicherlich einigen<br />
Betrieben wieder Aufwind gegeben an<br />
der reinrassigen Besamung beim<br />
Braunvieh festzuhalten.<br />
Besamung<br />
Mit 436.924 Erstbesamungen musste<br />
die <strong>RBW</strong> einen Rückgang von 3,1 %<br />
hinnehmen. Dieser liegt jedoch deutlich<br />
unter den Erwartungen. Dabei<br />
zeigt die Statistik im Bereich Rotbunt<br />
noch einen etwas stärkeren Rückgang<br />
als die anderen Rassen, Blauweiße<br />
Belgier verzeichnen noch immer<br />
Zunahmen. Meistbesamter Fleckviehbulle<br />
war Romadi, der aufgrund<br />
seines hohen Gesamtzuchtwertes<br />
Listenführer im Land war und wegen<br />
seiner guten Befruchtung und Kalbeeigenschaften<br />
gerne genommen<br />
wurde. Er wird gefolgt von Hostress,<br />
der sich gerade nach der EuroTier in<br />
Hannover bestens etablieren konnte.<br />
Auch die Bullen Zeunotus und Rekel<br />
weisen noch mehr als 10.000 Erstbesamungen<br />
aus. Meist verwendeter<br />
Holsteinbulle war der OHG-Vererber<br />
Jumbo mit 10.563 Erstbesamungen,<br />
gefolgt von den <strong>RBW</strong>-Bullen Fascot<br />
und Esbell. Bereits auf Platz 4 und 5<br />
folgen mit Ramos und Kievest weitere<br />
Kooperationsbullen (OHG und Alta).<br />
Die Rotbuntliste wird auf den ersten<br />
drei Plätzen bestimmt von <strong>RBW</strong>-Bullen.<br />
Dies sind Bilanz, Camora und<br />
Rumann. Während Bilanz eher als<br />
Exterieurbulle einzuordnen ist, bestätigt<br />
Camora aus dem Wiedereinsatz<br />
seine hohe Leistungsbereitschaft vor<br />
allem in den Inhaltsstoffen. Auch die<br />
Braunviehliste wird angeführt von<br />
drei in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> geprüften<br />
Bullen wie Pronto, Ayjet und Proliner.<br />
Da Pronto nun schon seit Jahren<br />
an der Spitze der Gesamtzuchtwertliste<br />
steht, lässt sich hohe Leistungsbereitschaft<br />
und gute Nutzungsdauer<br />
auch für die nächste Generation<br />
erwarten.<br />
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10<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: FLECKVIEH<br />
Betriebe bis 20 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Josef Göggerle, Dalkingen 9.341 kg 4,11 % 384 kg 3,59 % 335 kg 719 kg<br />
Josef Neher, Hülen 8.626 kg 4,25 % 367 kg 3,63 % 313 kg 680 kg<br />
Wilhelm Helber, Altnuifra 9.122 kg 3,98 % 363 kg 3,48 % 317 kg 680 kg<br />
Manfred Walter, Laiz 8.544 kg 4,46 % 381 kg 3,45 % 295 kg 676 kg<br />
Dieter Mebus, Unterspeltach 9.172 kg 4,08 % 374 kg 3,23 % 296 kg 670 kg<br />
Jürgen Lehner, Lendsiedel 8.622 kg 4,11 % 354 kg 3,64 % 314 kg 668 kg<br />
Gerhard Scherb, Weilersteusslingen 8.247 kg 4,57 % 377 kg 3,43 % 283 kg 660 kg<br />
Heiko Funk, Gantenwald 8.490 kg 4,26 % 362 kg 3,50 % 297 kg 659 kg<br />
Bernd Rettenmaier, Simmisweiler 8.533 kg 3,98 % 340 kg 3,73 % 318 kg 658 kg<br />
Albert Mühlberger, Elchingen 8.893 kg 3,82 % 340 kg 3,52 % 313 kg 653 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: FLECKVIEH<br />
Betriebe bis 40 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Willi Groß, Buckenweiler 9.212 kg 4,45 % 410 kg 3,52 % 324 kg 734 kg<br />
G. u. G. Maurer GbR, Engelhardshausen 9.501 kg 3,96 % 376 kg 3,53,% 335 kg 711 kg<br />
Rainer Kunz, Ruppertshofen 8.913 kg 4,26 % 380 kg 3,52 % 314 kg 694 kg<br />
Fritz & Claus Habel GbR, Weiler 9.067 kg 4,15 % 376 kg 3,50 % 317 kg 693 kg<br />
A. & L. Schneider GbR, Gantenwald 9.199 kg 3,90 % 359 kg 3,45 % 317 kg 676 kg<br />
Josef Geisinger, Volkersheim 8.655 kg 4,16 % 360 kg 3,65 % 316 kg 676 kg<br />
Wilfried Häberle, Setzingen 8.849 kg 4,20 % 372 kg 3,39 % 300 kg 672 kg<br />
W. u. D. Balmberger GbR, Krailshausen 8.356 kg 4,26 % 356 kg 3,66 % 306 kg 662 kg<br />
Peter Weckert, Reichenbach 8.385 kg 4,25 % 356 kg 3,52 % 295 kg 651 kg<br />
Wenzel Pfaff, Zussdorf 8.340 kg 4,09 % 341 kg 3,68 % 307 kg 648 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: FLECKVIEH<br />
Betrieb bis 60 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Heinz Staudinger, Dettingen 10.410 kg 3,96 % 412 kg 3,60 % 375 kg 787 kg<br />
Eberhard Hammer, Egenhausen 9.249 kg 4,38 % 405 kg 3,56 % 329 kg 734 kg<br />
Martin+Ma.+So. Längle Gbr, Hinyhof 8.966 kg 4,28 % 384 kg 3,65 % 327 kg 711 kg<br />
Johannes Ebert, Immenhofen 8.821 kg 4,08 % 360 kg 3,65 % 322 kg 682 kg<br />
Georg Schmid, Holzgerlingen 8.348 kg 4,76 % 379 kg 3,40 % 302 kg 681 kg<br />
Andreas Schmohl, Kemnat 8.806 kg 4,13 % 364 kg 3,51 % 309 kg 673 kg<br />
Edwin Blatter, Inneringen 8.770 kg 4,20 % 368 kg 3,48 % 305 kg 673 kg<br />
Markus Scheuing, Berg 8.839 kg 4,08 % 361 kg 3,51 % 310 kg 671 kg<br />
Horst Rehm, Uttenweiler 8.667 kg 4,14 % 359 kg 3,58 % 310 kg 669 kg<br />
KNH Milchhof GbR, Hörlebach 8.655 kg 4,23 % 366 kg 3,43 % 297 kg 663 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: FLECKVIEH<br />
Betrieb mehr als 60 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Oswald Nüssle, Otterswang 9.629 kg 4,27 % 411 kg 3,45 % 332 kg 743 kg<br />
Inge Sanzi, Kuppingen 9.504 kg 3,96 % 376 kg 3,56 % 338 kg 714 kg<br />
H. & H.-J. Stängle GbR, Dettingen 9.114 kg 4,19 % 382 kg 3,52 % 321 kg 703 kg<br />
Ernst Häberle, Dettingen 9.038 kg 4,17 % 377 kg 3,56 % 322 kg 699 kg<br />
Matthias Rost, Gschwend 9.010 kg 4,30 % 387 kg 3,42 % 308 kg 695 kg<br />
Martin Schuster, Ballmertshofen 8.731 kg 3,97 % 347 kg 3,52 % 307 kg 654 kg<br />
Edwin Schelkle, Mieterkingen 8.310 kg 4,19 % 348 kg 3,68 % 306 kg 654 kg<br />
Roland Marmor, Trochtelfingen 8.437 kg 4,12 % 348 kg 3,58 % 302 kg 650 kg<br />
Alfons Müller & Sohn GbR, Atzenreute 8.211 kg 4,36 % 358 kg 3,56 % 292 kg 650 kg<br />
Albrecht Kemmler, Wankheim 8.545 kg 4,04 % 345 kg 3,56 % 304 kg 649 kg<br />
NEUE 100.000 KG KÜHE: FLECKVIEH<br />
Lfd.Nr Kuh Vater Lebensnr. Besitzer Lebensleistung<br />
17 Gia Renner DE 08.07302782 Karlfried Hahn, Hassmersheim 105.160 kg<br />
18 Julia Horror DE 08.07288806 Hermann Gehringer, Schonach 103.904 kg<br />
19 Fenni Renner DE 08.07302525 Karlfried Hahn, Hassmersheim 102.995 kg<br />
20 Lissi Holb DE 08.07053383 Karl Mayer, Hailtingen 102.791 kg<br />
21 Andrea NN DE 08.03529468 Winfried Stang, Gissigheim 102.673 kg<br />
22 Eniette Renner DE 08.03542884 Karlfried Hahn, Hassmersheim 101.828 kg<br />
23 Natali Romado DE 08.07195284 Albert Hugger, Altshausen 101.195 kg<br />
24 Blümchen Simson DE 08.07168586 Klaus Bäurer, Behla 100.670 kg<br />
25 Suleika Horror DE 08.04625431 Reinhold jun. Haag, Berwinkel 100.482 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003:<br />
Betriebe bis 20 Kühe Milch kg Fett-%<br />
Herbert Leyrer, Eislingen 11.436 3,66<br />
F. & M. Rost GbR, Gschwend 10.096 4,38<br />
Theo Haydt, Mundingen 10.480 3,81<br />
Jürgen Lehner, Lendsiedel 9.959 4,06<br />
Markus Klingler, Westersetten 9.828 4,15<br />
Clara Fürst-Kuhn, Halmeshof 9.659 4,27<br />
Martin Renz, Reisachhof 9.640 4,15<br />
Hubert Bohnert, Unterharmersbach 9.915 3,92<br />
Rita Keller, Zillishausen 9.184 4,39<br />
Achim Schifferdecker, Dallau 9.103 4,39<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003:<br />
Betriebe bis 40 Kühe Milch kg Fett-%<br />
Götz GbR, Neunheim 10.143 4,53<br />
Peter Heilbock, St. Peter 10.876 3,93<br />
Höfle GbR, Arnsdorf 10.042 4,47<br />
Berthold Leuser, Assamstadt 10.815 3,99<br />
Albrecht Weidenmüller, Sechselbach 10.537 4,13<br />
Josef Birkle, Glottertal 10.437 3,93<br />
Peter Schädler, Uttenhofen 10.574 3,96<br />
Hofer GbR, Bernried 10.107 4,02<br />
Ernst Nussbaumer, Bad Waldsee 9.970 4,10<br />
Alfred Schneider, Aichstetten 9.430 4,37<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003:<br />
Betriebe bis 60 Kühe Milch kg Fett-%<br />
Martin Brack, Rotis 11.702 4,24<br />
Michael Hager, Weiler 11.324 3,97<br />
Josef Zembrod, Goldehub 10.728 4,19<br />
B. & E. Maurus, Engelboldshofen 10.695 4,08<br />
Konrad Knupfer, Wettenberg 10.734 3,88<br />
Stefan Rothermel, Raggen 10.472 3,99<br />
Anton Rief, Röhlingen 9.649 4,35<br />
I. & W. Epting, Erdmannsweiler 9.719 4,27<br />
Fritz Jäger, Uhlbach 10.223 3,96<br />
Kurt Horn, Vorbachzimmern 10.408 3,76<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003:<br />
Betriebe mehr 60 Kühe Milch kg Fett-%<br />
Straub GbR, Bonndorf 10.471 4,27<br />
Gekle-Gramer GbR, Rexingen 11.109 3,98<br />
Mock GbR, Markdorf 10.878 4,04<br />
Johannes Stützle, Tannheim 10.750 4,03<br />
Wittlinger GbR, Marbach 10.348 4,28<br />
Dieter Schänzel GbR, Essingen 10.577 4,10<br />
Markus Kreuzer, Oberbelzenhofen 10.880 3,91<br />
Klaus Keim, Schweinberg 10.743 3,94<br />
Eugen Neher, Unterriffingen 10.307 4,12<br />
Wilhelm Stahl, Westernbach 9.819 4,27<br />
NEUE 100.000 KG KÜHE: HOLSTEIN<br />
Lfd.Nr Kuh Vater Lebensnummer<br />
143 Hilda Ceylon DE 08.06661047<br />
144 Josefine Leadman DE 08.06329928<br />
145 Galante Aerostar DE 10.21275376<br />
146 Leni Bergen DE 08.06503323
HOLSTEINS<br />
Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
418 3,43 392 810<br />
442 3,24 347 769<br />
399 3,45 362 761<br />
404 3,49 348 752<br />
408 3,42 336 744<br />
412 3,44 332 744<br />
400 3,40 328 728<br />
389 3,38 335 724<br />
403 3,50 321 724<br />
400 3,45 314 714<br />
HOLSTEINS<br />
Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
459 3,54 359 818<br />
427 3,48 379 806<br />
449 3,53 354 803<br />
431 3,37 364 795<br />
435 3,42 360 795<br />
410 3,45 360 770<br />
419 3,24 343 762<br />
406 3,36 340 746<br />
409 3,33 332 741<br />
412 3,45 325 737<br />
HOLSTEINS<br />
Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
496 3,45 404 900<br />
449 3,44 389 838<br />
450 3,41 366 816<br />
436 3,41 365 801<br />
416 3,47 372 788<br />
418 3,25 340 758<br />
420 3,44 332 752<br />
415 3,46 336 751<br />
405 3,29 336 741<br />
391 3,30 347 738<br />
HOLSTEINS<br />
Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
447 3,53 370 817<br />
442 3,30 367 809<br />
439 3,31 360 799<br />
433 3,40 365 798<br />
443 3,43 355 798<br />
434 3,36 355 789<br />
425 3,35 364 789<br />
423 3,28 352 775<br />
425 3,36 346 771<br />
419 3,39 333 752<br />
Besitzer Lebensleistung<br />
Peter Schädler , Uttenhofen 108.605 kg<br />
Manfred Erthle, Eggingen 107.169 kg<br />
Markus Kreuzer, Oberbelzenhofen 104.091 kg<br />
Albrecht Weidenmüller, Sechselbach 101.169 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: BRAUNVIEH<br />
Betriebe bis 20 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Helmut Mendel, Unteropfingen 10.804 kg 3,92 % 424 kg 3,61 % 390 kg 814 kg<br />
Arthur Ulrich, Essingen 9.780 kg 3,84 % 376 kg 3,46 % 338 kg 714 kg<br />
C. u. H. Bäumler, Ballendorf 8.782 kg 4,29 % 377 kg 3,69 % 324 kg 701 kg<br />
Joachim Zimmermann, Frohnhof 8.352 kg 4,50 % 376 kg 3,83 % 320 kg 696 kg<br />
Josef Lang, Retterschen 9.456 kg 3,75 % 355 kg 3,43 % 324 kg 679 kg<br />
Albert Lerner, Äpfingen 8.180 kg 4,61 % 377 kg 3,63 % 297 kg 674 kg<br />
Gebhard Schmid, Uhetsweiler 8.541 kg 4,04 % 345 kg 3,83 % 327 kg 672 kg<br />
Hans Frick, Rohrbach 8.473 kg 4,34 % 368 kg 3,52 % 298 kg 666 kg<br />
Bernhard Neuhauser, Kreuthöfe 8.230 kg 4,39 % 361 kg 3,68 % 303 kg 664 kg<br />
Norbert Hielebrand, Schlier 8.169 kg 4,43 % 362 kg 3,68 % 301 kg 663 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: BRAUNVIEH<br />
Betriebe bis 40 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Michael Zimmermann, Möllenbr. 9.193 kg 4,19 % 385 kg 3,76 % 346 kg 731 kg<br />
Ernst Nussbaumer, Hifringen 8.995 kg 4,37 % 393 kg 3,58 % 322 kg 715 kg<br />
A. u. M. Albrecht, Bottentann 9.154 kg 4,01 % 367 kg 3,50 % 320 kg 687 kg<br />
Helga Neuhauser, Wain 8.489 kg 4,39 % 373 kg 3,63 % 308 kg 681 kg<br />
Werner Schneider, Christazhofen 8.933 kg 3,96 % 354 kg 3,58 % 320 kg 674 kg<br />
Sigbert Kranz, Steinenberg 8.427 kg 4,24 % 357 kg 3,71 % 313 kg 670 kg<br />
Manfred Kresser, Raggen 8.619 kg 4,20 % 362 kg 3,57 % 308 kg 670 kg<br />
Stefan Kienle, Ellwangen 8.474 kg 4,26 % 361 kg 3,65 % 309 kg 670 kg<br />
Hermann Bossler, Reichenhofen 8.375 kg 4,21 % 356 kg 3,73 % 312 kg 668 kg<br />
Josef Vollmer, Aichstetten 8.655 kg 4,07 % 352 kg 3,58 % 310 kg 662 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: BRAUNVIEH<br />
Betrieb bis 60 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
Anton Bader, Schweinebach 10.237 kg 3,98 % 407 kg 3,73 % 382 kg 789 kg<br />
Kohn- Stähle GbR, Schnürpflingen 9.042 kg 4,25 % 384 kg 3,78 % 342 kg 726 kg<br />
Gerhard Kunz, Murrwangen 9.245 kg 4,06 % 375 kg 3,66 % 338 kg 713 kg<br />
Karl Reisch, Arlach 9.106 kg 4,06 % 379 kg 3,60 % 328 kg 707 kg<br />
Josef Böhler, Oberopfingen 8.592 kg 4,50 % 387 kg 3,71 % 319 kg 706 kg<br />
Hubert Lorinser, Dinnenried 8.864 kg 4,24 % 376 kg 3,70 % 328 kg 704 kg<br />
X. u. M. Härle GbR, Dellmensingen 8.831 kg 4,24 % 374 kg 3,70 % 327 kg 701 kg<br />
Josef Bentele, Grünkraut 8.837 kg 4,19 % 370 kg 3,69 % 326 kg 696 kg<br />
Michael Schmaus, Haslach 8.574 kg 4,37 % 375 kg 3,63 % 311 kg 686 kg<br />
Josef Kienle, Hirschbronn 8.457 kg 4,35 % 368 kg 3,67 % 310 kg 678 kg<br />
DIE BESTEN HERDENLEISTUNGEN 2003: BRAUNVIEH<br />
Betrieb mehr als 60 Kühe Milch kg Fett-% Fett-kg Eiweiß -% Eiweiß -kg F.+E.-kg<br />
H. u. P. Rohmer GbR, Oberopfingen 9.794 kg 4,28 % 419 kg 3,71 % 363 kg 782 kg<br />
Hörmann Andreas, Unteropfingen 9.232 kg 4,40 % 406 kg 3,67 % 339 kg 745 kg<br />
Josef Kraft, Engelboldshofen 9.475 kg 4,18 % 396 kg 3,67 % 348 kg 744 kg<br />
Michael Mangler, Eintürnen 9.291 kg 4,29 % 399 kg 3,67 % 341 kg 740 kg<br />
Martin Bosch, Hinteressach 8.838 kg 4,33 % 383 kg 3,67 % 324 kg 707 kg<br />
Karl Baisch, Barabein 8.639 kg 4,34 % 375 kg 3,72 % 321 kg 696 kg<br />
Friedrich Sauter, Krattenweiler 8.562 kg 4,23 % 362 kg 3,70 % 317 kg 679 kg<br />
Alfred Heinzler, Hifringen 8.747 kg 4,10 % 359 kg 3,61 % 316 kg 675 kg<br />
Josef Kienle, Waldenhofen 8.451 kg 4,32 % 365 kg 3,66 % 309 kg 674 kg<br />
Anton Schwarz GbR, Oberopfingen 8.659 kg 4,17 % 361 kg 3,60 % 312 kg 673 kg<br />
NEUE 100.000 KG KÜHE: BRAUNVIEH<br />
Kuh Vater Lebensnummer Besitzer<br />
Fonella Larsen DE 08.01430125 Helmut Guther, Oberholzheim<br />
Ornita Autray DE 08.01715244 Eschachhof, Winterstetten<br />
"29" Vibory DE 08.01704705 Michael Schmaus, Haslach<br />
Zisterne Zelad DE 08.011255031 Josef Fischer, Mittelbuch<br />
11
12<br />
Nachzuchten der<br />
Spitzenvererber<br />
Zum Auftakt der <strong>RBW</strong>-Schau 2004<br />
präsentierte die <strong>RBW</strong> 6 Nachzuchtgruppen<br />
heimischer Spitzenvererber.<br />
Als Fleckviehnachzuchten waren<br />
Töchter der Bullen Saroni, Renitent<br />
und Zinker zu sehen. Aus dem<br />
Holsteinzuchtprogramm zeigte die<br />
<strong>RBW</strong> Töchter der Bullen Levis und<br />
Arkas, aus dem Braunviehzuchtprogramm<br />
Töchter des Bullen Grog. Da<br />
alle Bullen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
geboren bzw. gezüchtet worden<br />
waren, nutzte die <strong>RBW</strong> die Gelegenheit<br />
im Rahmen der Nachzuchtpräsentation<br />
auch die Züchter<br />
zu ehren.<br />
Mit den Töchtern von Saroni (Strak*<br />
Schaufenster<br />
Über 200 Spitzenkühe auf der Landesschau<br />
Zum 3. Mal konnte die <strong>RBW</strong> am<br />
13. und 14. März 2004 zur Landesschau<br />
der Rinderzüchter Besucher<br />
aus Deutschland und vielen<br />
angrenzenden europäischen Ländern<br />
begrüssen. Mit der Präsentation<br />
von fast 220 Kühen<br />
konnten Spitzennachzuchten<br />
und Schaukühe aller drei wirtschaftlich<br />
bedeutenden Rassen<br />
auf sehr hohem Niveau<br />
präsentiert werden. Durch eine<br />
umfangreiche Anzahl von Fachausstellern<br />
konnte der Schau zudem ein<br />
hoch informativer Messecharakter<br />
gegeben werden.<br />
Horror) wurde eine Gruppe junger<br />
Erstkalbskühe eines hoffnungsvollen<br />
Jungbullen gezeigt, der augenblicklich<br />
durch hohe Einsatzleistungen<br />
von sich reden macht. Für ihn<br />
wird im Mai mit einem sicheren<br />
Zuchtwert gerechnet. Saroni-Töchter<br />
sind von mittelgroß bis sehr<br />
groß und zeigen sehr gute Euter<br />
bei guter Strichstellung.<br />
Saroni-Tochter “Bea”<br />
von H.Gross, Heufelwinden<br />
Ebenfalls sehr überzeugend war die<br />
Nachzuchtgruppe des Bullen Renitent.<br />
Renitent ist ein Report-Sohn<br />
aus der bekannten Streitl-Kuh. Die<br />
Töchter zeigen eine sehr gute<br />
Mittelhand bei guten Fundamenten<br />
und sehr guter Beckenlage<br />
sowie gut platzierte Eutern. Mit<br />
einem Milchwert von 120 wird Renitent<br />
voraussichtlich ab Mai in den<br />
Einsatz kommen.<br />
Bereits stark im Einsatz ist der Zar-<br />
Sohn Zinker, von dem ebenfalls<br />
eine Töchtergruppe gezeigt werden<br />
konnte. Zinker-Töchter sind<br />
sehr harmonisch im Körper mit<br />
guter Körperlänge und trockenen<br />
Fundamenten. Zinker sollte jedoch<br />
auf Kühe mit steilerem Hinterbein<br />
gepaart werden.<br />
Renitent-Tochter “Bianka”<br />
von G. Haussler, Pfedelbach<br />
Mit Levis konnte einer der interessantesten<br />
Lee-Söhne weltweit in<br />
Form einer Nachzucht präsentiert<br />
werden. Die sehr jugendlichen, stilvollen<br />
Tiere sind eher als spätreif<br />
einzuordnen. Die ausreichend großen<br />
Tiere zeigen jedoch viel Harmonie<br />
und bewegen sich auf<br />
Levis-Tochter “Sandra” von N. Arnegger, Spiesberg<br />
bei der Nachzucht-Präsentation<br />
trockenen Fundamenten. Mit Sicherheit<br />
konnte sich Levis berechtigterweise<br />
als neuer Schwerpunktbulle<br />
im <strong>RBW</strong>-Programm bestätigen.
Arkas ist ein Amaretto-Sohn aus<br />
einer Southwind-Mutter, der vor<br />
allem durch gute Exterieurzahlen<br />
überzeugt. Seine Töchter zeigen<br />
eine unwahrscheinlich tiefe Rippe,<br />
gute Beckenlage sowie trockene<br />
Beine. Die Euter sind gut platziert,<br />
ebenso die Striche bei sehr<br />
deutlichem Zentralband.<br />
Grog ist ein inzwischen bestens<br />
bekannter Gordon-Sohn, der<br />
deutschlandweit Einsatz als Bul-<br />
Die Grog-Nachzuchtgruppe<br />
auf der <strong>RBW</strong>-Schau 2004<br />
lenvater findet. Seine Töchter<br />
zeigen eine überraschend gute<br />
Melkbarkeit. Die in Waldsee ausgestellten<br />
Töchter zeigten jetzt<br />
zum zweiten Kalb eine sehr<br />
schöne Mittelhand mit flacher<br />
und offener Rippe mit ausreichend<br />
Milchausdruck. Die Becken<br />
waren besser gelagert als<br />
erwartet.<br />
Beeindruckende<br />
Euterqualitäten<br />
Am Schautag konnten sich um Punkt<br />
10.00 Uhr die ersten Kühe den Preisrichtern<br />
Dr. Josef Miesenberger<br />
(Österreich, Preisrichter Fleckvieh),<br />
Christian Fischer (Schleswig-Holstein),<br />
Preisrichter Holsteins und Urs<br />
Wichser (Schweiz, Preisrichter Braunvieh)<br />
stellen.<br />
Dr. Miesenberger lobte besonders<br />
die ausgesprochen hohe Euterqualität<br />
der gezeigten Kühe und wählte<br />
auch in seinen Richtentscheidungen<br />
sehr nach Euterqualität, Aufhängung<br />
und Platzierung der Euter aus. Er<br />
bevorzugte eine ausreichend große,<br />
harmonische Kuh, die neben formalen<br />
Euterfragen auch im Fundament<br />
überzeugen konnte. Sicherlich einmalig<br />
war das große Aufgebot an<br />
alten Fleckviehkühen, die allein<br />
in 5 separaten Klassen gerichtet<br />
werden konnten.<br />
Sieger Fleckvieh<br />
Die Entscheidung der jüngsten Kuhklassen<br />
zur Siegerin Jungkuh fiel auf<br />
„Daune“ eine sehr harmonische<br />
Romel-Tochter des Betriebes David<br />
Götz, Schafhausen, die sich in der<br />
Siegerentscheidung gegen die Zeris-<br />
Tochter „Elisa“ von Wilhelm und<br />
Heidi Haag, Unterjettingen durchsetzen<br />
konnte.<br />
Siegerin der Zweitkalbskühe wurde<br />
eine formal perfekte Zeris-Tochter<br />
aus dem Betrieb A. und L. Schneider,<br />
Gantenwald, die offensichtlich von<br />
Anfang an das Auge des Preisrichters<br />
gefesselt hatte, da diese Kuh-„Biggi“auch<br />
im Zuchtvereins-Cup eine bedeutende<br />
Rolle spielen sollte.<br />
„Biggi“ konnte sich in der Siegerauswahl<br />
vor einer mittelrahmigen aber<br />
mit bestem Euter ausgestattete<br />
Wasen-Tochter, der Kuh „Erina“ aus<br />
dem Betrieb Mast GbR, Sommenhardt<br />
durchsetzen.<br />
Mit 28 Kühen mit 3 und mehr Kälbern<br />
wurden so viele bewährte und schaubekannte<br />
alte Kühe gezeigt wie noch<br />
nie; diese traten dann in den Siegerentscheidungen<br />
mittel und alt um<br />
die Titel an. Erstaunlicherweise gelang<br />
in diesen Klassen einem Zuchtbetrieb<br />
nicht nur der Doppelsieg,<br />
sondern Mutter und Tochter holten<br />
sich den Titel dieser beiden Klassen.<br />
Mit drei Kälbern sehr gut ausbalanciert<br />
und sehr harmonisch konnte<br />
sich die Weinox-Tochter „Hanna“ aus<br />
dem Betrieb Josef Brauchle, Oberessendorf<br />
den Siegertitel vor der<br />
Romen-Tochter „Giese“ von Walter<br />
Kubach, Langenbeutingen sichern.<br />
Noch beeindruckender war jedoch<br />
„Hanna“´s Mutter die Zeukar-Tochter<br />
„Hazinta“ aus dem Betrieb Josef<br />
Brauchle, die nicht nur in ihrer nun<br />
langen Schaukuh-Karriere bisher<br />
schon fast alles gewonnen hat, was<br />
es zu gewinnen gab, sie konnte sich<br />
auch mit nun 7 Kälbern vor die ebenfalls<br />
hoch gehandelte Jonn-Tochter<br />
„Gitte“ des Betriebes Alfons Müller<br />
und Sohn, Atzenreute setzen. „Hazinta“<br />
zeigte sich knapp mittelrahmig,<br />
mit sehr viel Kaliber und einem<br />
fast unschlagbaren Euter für eine<br />
Kuh mit 7 Kälbern und einer Lebens-<br />
Biggi, Grand Champion Fleckvieh von Schneider GbR, Gantenwald<br />
leistung von 53.252 kg Milch. Von<br />
vielen wurde sie bereits für den<br />
aktuellen Grand Champion <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>s gehalten. Allerdings<br />
bevorzugte der Preisrichter Dr. Miesenberger<br />
die jugendliche, etwas<br />
Töchtergruppe von “Renitent”<br />
größere Kuh und stellte deshalb die<br />
Zeris-Tochter „Biggi“ von A. und L.<br />
Schneider Gantenwald als Grand<br />
Champion Fleckvieh der <strong>RBW</strong>-Schau<br />
2004 heraus.<br />
Nicht unwesentlich hat „Biggi“ auch<br />
dazu beigetragen, dass die Zuchtvereine<br />
Schwäbisch Hall-Crailsheim mit<br />
Kühen aus den Betrieben Schneider,<br />
13
14<br />
Gantenwald und Sperr, Satteldorf in<br />
einem neuen und sehr spannenden<br />
Wettbewerb den Zuchtvereins-Cup<br />
für sich entscheiden konnten.<br />
Fleischsiegerin wurde die Steffen-<br />
Tochter „Mareike“ von Hans Dieter<br />
Hermann, Blaubach. Den Eutersieg<br />
konnte sich die bekannte Romen-<br />
Tochter „Roesromen“ von Thomas<br />
Zimmerer, Eselsmühle sichern.<br />
Sieger Holsteins<br />
Christian Fischer aus Schleswig-<br />
Holstein zeigte sich schon bei den<br />
jungen Kuhklassen begeistert von<br />
der Qualität der aufgetriebenen<br />
Holsteinfärsen. Im Gegensatz zu<br />
anderen Jahren, setzten Aussteller<br />
und Preisrichter in diesem Jahr auf<br />
mittelrahmigere, bestens ausbalancierte<br />
Färsen mit genug Stärke<br />
und setzten damit auf mehr<br />
Funktionalität.<br />
Siegerfärse bei den Holsteins wurde<br />
die Lee-Tochter „Goldmagd“ aus<br />
einer bekannten Schaukuhfamilie<br />
des Betriebes Dieter Schänzel, Essingen,<br />
die sich vor die Marshall-Tochter<br />
„Dolly“ der Bentele GBR Adelsreute<br />
setzen konnte. Die rotbunte Drummond-Tochter<br />
„Bounty“, die auf die<br />
Bundessiegerkuh Bunte zurückgeht,<br />
konnte sich ebenfalls einen Klassensieg<br />
sichern.<br />
Die älteren Erstkalbskühe wurden in<br />
den Klassen der Holstein Kühe Jung<br />
gerichtet und waren sehr hochkarätig<br />
besetzt. Siegerin wurde hier die<br />
Drummond-Tochter „Alessia“ aus<br />
“Roesromen” Eutersiegerin in der Rasse Fleckvieh von Th. Zimmerer, Bad Saulgau<br />
dem Betrieb Franz und Markus Mock,<br />
Markdorf vor der Jocko Besne-<br />
Tochter „Jocko-Lenn“, des Betriebes<br />
Andrea und Rudolf Raff, Möhringen.<br />
Die stärksten und beeindruckendsten<br />
Holsteinklassen waren die Kühe<br />
mit zwei Kälbern, die allein in vier<br />
Klassen gerichtet werden mussten<br />
und in der Siegerauswahl ein unvergleichbares<br />
Bild bieten konnten. Drei<br />
Kühe hob hier der Preisrichter besonders<br />
hervor: die Lightning-Tochter<br />
„Sidney“ von Ingrid und Willi<br />
Epting, Erdmannsweiler, die Windstar-<br />
Tochter „Attacke“ von Franz und<br />
Markus Mock, Markdorf und die rotbunte<br />
Lentini-Tochter „Melena“ von<br />
Rudi Bauer, Buggensegel. Schliesslich<br />
entschied sich Christian Fischer für<br />
„Sidney“ vor „Attacke“, da diese bei-<br />
den Kühe vielleicht leichte Vorzüge<br />
im Fundament hatten.<br />
In den alten Kuhklassen konnte sich<br />
die Rudolph-Tochter Kora, des Betriebes<br />
J.A. Wägele, Aitrach, vor die<br />
Storm-Tochter „Bercyna“ von Kurt<br />
Horn, Vorbachzimmern setzen. Kora<br />
zeigte neben gutem Euter ein hervorragendes<br />
Fundament und konnte<br />
durch das Seitenbild beeindrucken.<br />
Sie geht wie „Levis“ auf die bekannte<br />
Katrin-Familie zurück.<br />
Als Eutersiegerin wurde die Siegerfärse<br />
von Dieter Schänzel, die<br />
Lee-Tochter „Goldmagd“ herausgestellt.<br />
Die beste Holsteinkuh und damit<br />
Grand Champion der Rasse Holstein<br />
der <strong>RBW</strong>-Schau 2004 steht im<br />
Allgäu und es wurde die Siegerkuh<br />
alt, die Kuh „Kora“ von Josef Anton<br />
Wägele, Aitrach.<br />
Sieger Braunvieh<br />
Urs Wichser betonte bei seinen<br />
Richtentscheidungen immer wieder<br />
die Bedeutung von funktionalen<br />
Eutern und stellte deshalb auch bei<br />
den Braunvieh-Jungkühen eine überzeugende<br />
Jupiter-Tochter von Josef<br />
Kienle, Hirschbronn an die erste Stelle.<br />
Sie setzte sich vor die sehr schnittige<br />
und mit bestem Euter ausgestattete<br />
Hussli-Tochter „Sina“ von<br />
Fritz Schmid, Leutkirch.<br />
Siegerin der 2.Kalbskühe wurde, die<br />
Vinosi-Tochter „Lamorie“ von Frierich<br />
Sauter, Ziegelbach vor einer sehr<br />
korrekten Vineb-Tochter aus dem<br />
Betrieb Alwin Utz, Mettenberg.<br />
Sicherlich besonders stark waren bei<br />
Grand Champion Rudolph-Tochter “Kora” von J.-A. Wägele, Aitrach
den Braunviehkühen die Qualität der<br />
mittleren und alten Kühe. In sehr<br />
spannenden Entscheidungen und<br />
sehr hochkarätig besetzten Klassen<br />
konnten sich zwei Kühe an die Spitze<br />
stellen. Siegerkuh mittel wurde die<br />
Kuh „Daria“, eine Prelude-Tochter<br />
von Xaver und Mathias Härle, Dellmensingen,<br />
vor einer Emilio-Tochter<br />
von der Biomilch GbR, Biberach.<br />
„Daria“ war mit drei Kälbern und<br />
einem sehr straff aufgehängten<br />
Euter ausgestattet, zeigte sich mit<br />
einer guten Kombination aus Milchcharakter<br />
und Stärke.<br />
Sehr eng waren auch die Entscheidungen<br />
bei den Kühen mit 4 und<br />
mehr Kälbern, um die Siegerkuh alt<br />
zu finden. Drei Kühe, die Kuh „Mariella“,<br />
einer Posifax-Tochter von Karl-<br />
Josef Müller, Altbierlingen, „Inge“<br />
einer Starbuck-Tochter von Friedrich<br />
Sauter, Ziegelbach und „Stella“ einer<br />
Simgate-Tochter von Josef Bentele,<br />
Grünkraut wurden vom Preisrichter<br />
Urs Wichser als die absoluten<br />
Spitzentiere herausgestellt. Schließlich<br />
konnte sich „Inge“ von Friedrich<br />
Sauter knapp vor „Stella“ als Siegerkuh<br />
alt durchsetzen, weil diese im<br />
Körper und im Kaliber etwas mehr<br />
Vorteile hatte. Allerdings wurde<br />
„Stella“ zur Eutersiegerin der Rasse<br />
Braunvieh gekürt.<br />
„Inge“ reichte es jedoch nicht ganz<br />
zum Grand Champion Titel, diesen<br />
holte sich schließlich die Siegerin der<br />
mittleren Kuhklassen, die Prelude-<br />
Tochter „Daria“ und damit der Betrieb<br />
Xaver und Mathias Härle, Dellmensingen<br />
mit dieser bestens vorbereiteten<br />
und sehr stilvollen Kuh. Sicherlich<br />
haben die Kühe des Betriebes Härle,<br />
Dellmensingen auch dazu beigetragen,<br />
dass sich der Zuchtverein Ulm<br />
im Zuchtvereins-Cup als bester<br />
Braunviehzuchtverein durchsetzen<br />
konnte.<br />
Verdiente<br />
Züchter geehrt<br />
Während des Schaubetriebes konnten<br />
auch für die <strong>RBW</strong> wichtige<br />
Ehrungen vorgenommen werden.<br />
Mit der Auszeichnung „Züchter des<br />
Jahres“ ehrt die <strong>RBW</strong> in jedem Jahr<br />
einen Zuchtbetrieb der Rassen<br />
Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh,<br />
Lee-Tochter “Goldmagd von Dieter Schänzel, Essingen<br />
der herausragende Leistungen in<br />
den Bereichen, Zuchtprogramm<br />
(Bullenmütter, Prüfbullen, geprüfte<br />
Vererber), Schauen und<br />
Dauerleistungskühe erbracht<br />
hat. Hierfür gibt es ein sehr umfangreiches<br />
Punktesystem,<br />
das versucht, all diese Aspekte<br />
zu berücksichtigen. Die<br />
Ehrung kann maximal zweimal<br />
an den gleichen Betrieb<br />
gehen. In diesem Jahr konnte<br />
in der Rasse Fleckvieh der Betrieb<br />
Karlfried Hahn, Finkenhof<br />
geehrt werden, dessen Erfolge<br />
im Bereich des Zuchtprogrammes<br />
und der großen Anzahl<br />
von Dauerleistungskühen ihm zu<br />
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ff. S.18<br />
15
18<br />
dieser Spitzenstellung verholfen<br />
hat. Als Holsteinbetrieb konnte<br />
der Betrieb Franz und Markus<br />
Mock, Markdorf für seine<br />
Hauke Hahn nimmt die Ehrung “Züchter des<br />
Jahres“ der Rasse Fleckvieh 2003 entgegen<br />
große Anzahl an Bullenmüttern<br />
und seine überragende Leistungen<br />
auf Schauen mit der Graf-<br />
Douglas-Medaille geehrt werden.<br />
„Züchter des Jahres“ der<br />
Rasse Braunvieh wurde der<br />
Betrieb Heckenberger GbR,<br />
Hochdorf, der mit einer großen<br />
Anzahl an Bullenmüttern und<br />
zwei positiv geprüften Bullen im<br />
Wiedereinsatz, dem Bullen Vital<br />
und dem Bullenvater Grog<br />
deutlich punkten konnte.<br />
Für die Verdienste als stärkste<br />
Vermarktungsbetriebe<br />
wurden mit der „Marketing-<br />
Münze“ in Silber die Betrie-<br />
Zum 2. Mal in Folge erhielt der Betrieb<br />
Mock die Graf Douglas Medaille für den<br />
“Züchter des Jahres 2003” der Rasse Holstein<br />
be Siegfried und Eckhard Sperr,<br />
Satteldorf, Franz und Markus<br />
Mock, Markdorf und Hubert<br />
und Peter Rohmer, Oberopfingen<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Betrieb Heckenberger wurde als “Züchter des<br />
Jahres 2003” der Rasse Braunvieh geehrt.<br />
Umrahmt wurde das Schauprogramm<br />
von Jungzüchteraktivitäten,<br />
die sich in Fragen der Bewirtung und<br />
in Form von Informationsständen<br />
dem Fachpublikum bestens präsentierten.<br />
Nach einem spannenden fast 6-stündigen<br />
Wettbewerb in 2 Ringen, umrahmt<br />
von mehr als 2000 Besuchern<br />
konnte sich die <strong>RBW</strong> von den äußerst<br />
engagierten Züchtern verabschieden<br />
und sich bei den zielorientierten<br />
Preisrichtern für ihre gute Arbeit bedanken.<br />
Mit Sicherheit sind in <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> noch nie so viele Kühe<br />
von so guter Qualität, speziell so<br />
guten Eutern gezeigt worden. Es ist<br />
heute nicht mehr selbstverständlich,<br />
dass eine so große Anzahl von Betrieben<br />
sich die große Mühe macht,<br />
Grand Champion Braunvieh “Daria” von X. und M. Härle, Dellmensingen<br />
auf eine überregionale Schau zu gehen.<br />
Umso erfreulicher war der<br />
gewaltige Auftrieb von Kühen, der<br />
durch ein überaus reges Interesse<br />
der Zuschauer belohnt wurde.<br />
Ein großer Dank geht an alle, die zum<br />
Gelingen der Schau beigetragen haben,<br />
an alle Züchter und Beschicker,<br />
an alle Helfer bei der Vorbereitung<br />
Jupiter-Tochter Sieger-Jungkuh Braunvieh von J. Kienle, Hirschbronn<br />
der Schaukühe und Nachzuchten, an<br />
die Jungzüchter für das Rahmenprogramm,<br />
an die zahlreichen Kuchenspenderinnen,<br />
an die emsige <strong>RBW</strong>-<br />
Mannschaft und an alle Besucher, die<br />
die geleistete Arbeit mit viel Applaus<br />
und Interesse belohnt haben.<br />
Dr. A. Weidele
Platzierungen Fleckvieh<br />
Ring Klasse Rang Kat-Nr. Kuhname Vater Besitzer, Ort Bemerkung<br />
I - 1 Flv 1 Ka o. ZW 1a 31 Daune Romel D. Götz, Weil der Stadt Euter<br />
I - 1 Flv 1 Ka o. ZW 1b 32 Risalia Romel Hans Wirth GbR, Hermaringen Euter<br />
I - 1 Flv 1 Ka o. ZW 1c 7 Inka Raymond ET S. & E. Sperr GbR, Satteldorf<br />
I - 1 Flv 1 Ka o. ZW 1d 4 Gaby Randy H.D. Herrmann, Blaufelden<br />
I - 1 Flv 1 Ka o. ZW 1e 1 Lisela Rennmer W. Häberle, Setzingen<br />
I - 2 Flv 1 Ka o. ZW 1a 9 Kugel Horus K. Mayer, Ellwangen<br />
I - 2 Flv 1 Ka o. ZW 1b 8 Fabien Luther M. Rechner, Mudau Euter<br />
I - 2 Flv 1 Ka o. ZW 1c 10 Esmeralda Randy F. Hahn, Blaufelden<br />
I - 2 Flv 1 Ka o. ZW 1d 11 Herz-Dame Humlang J. Keller, Allmendingen<br />
I - 2 Flv 1 Ka o. ZW 1e 12 Pilla Boss G. Meister, Stühlingen<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1a 13 Elisa Zeris ET W. & H. Haag GbR, Jettingen<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1b 16 Rispe Randy H. Hagel, Sulzbach-Laufen<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1c 19 Lupine Morror A. Müller & Sohn GbR, Bad Waldsee<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1d 18 Silvia Raymond ETsA. & L. Schneider GbR, Bühlerzell<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1e 14 Ramona Morror F. & M. Hagen GbR, Schelklingen<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1f 15 Lola Morry C. Kiene, Bad Waldsee<br />
I - 3 Flv 1 Ka m. ZW 1g 17 Hasta Zaster M. Atz, Auenwald<br />
I - 4 Flv 1 Ka m. ZW 1a 24 Franzeska Morror B. Maurer, Bad Ditzenbach Euter<br />
I - 4 Flv 1 Ka m. ZW 1b 22 Lunde Morror E. Schelkle, Herbertingen<br />
I - 4 Flv 1 Ka m. ZW 1c 28 Lerche Randy J. Göggerle, Rainau<br />
I - 4 Flv 1 Ka m. ZW 1d 25 Taktik Strovanna N. Beck, Weikersheim<br />
I - 4 Flv 1 Ka m. ZW 1e 27 Amsel Randy K. & M. Mayer, Lauchheim<br />
I - 4 Flv 1 Ka m. ZW 1f 21 Larissa Boss J. Göggerle, Rainau<br />
I Sieger Jungkuh 31 Daune Romel D. Götz, Weil der Stadt Euter<br />
I Sieger Jungkuh Res. 13 Elisa Zeris ET W. & H. Haag GbR, Jettingen<br />
I - 5 Flv 2 Kä 1a 37 Rivera Rall G. Fassnacht, Horb<br />
I - 5 Flv 2 Kä 1b 34 Wendy Regens J. Rees, Ulm<br />
I - 5 Flv 2 Kä 1c 33 Zeder Lotarry C. Kiene, Bad Waldsee Fleisch<br />
I - 5 Flv 2 Kä 1d 35 Kirschw Strovanna K. Mayer, Ellwangen<br />
I - 5 Flv 2 Kä 1e 36 Floke Horb A. Bohner, Bad Waldsee<br />
I - 5 Flv 2 Kä 1f 38 Ida Zeris ET H. Hagel, Sulzbach-Laufen<br />
I - 6 Flv 2 Kä 1a 42 Erina Wasen N. & A. Mast GbR, Bad Teinach Euter<br />
I - 6 Flv 2 Kä 1b 39 Walleri Boss W. Kubach, Langenbrettach<br />
I - 6 Flv 2 Kä 1c 41 Lametta Winzer E. Ableiter, Gerstetten<br />
I - 6 Flv 2 Kä 1d 44 Felicitas Morror K. Bachner, Schelklingen<br />
I - 6 Flv 2 Kä 1e 45 Toni Rennmer R. Böttle, Unlingen<br />
I - 6 Flv 2 Kä 1f 43 Gerbera Zinker A. Müller & Sohn GbR, Bad Waldsee<br />
I - 7 Flv 2 Kä 1a 50 Biggi Zeris ET A. & L. Schneider, Bühlerzell Euter<br />
I - 7 Flv 2 Kä 1b 46 Ente Strotje V. Schill, Aalen<br />
I - 7 Flv 2 Kä 1c 49 Lesle ET Lotarry S. Dangelmaier, Aalen Fleisch<br />
I - 7 Flv 2 Kä 1d 47 Halla Morror H. & M. Dengler, Göppingen<br />
I - 7 Flv 2 Kä 1e 48 Fantasie Morror H. & M. Dengler, Göppingen<br />
I Siegerkuh jung 50 Biggi Zeris ET A. & L. Schneider, Bühlerzell Euter<br />
I Siegerkuh jung Res. 42 Erina Wasen N. & A. Mast GbR, Bad Teinach Euter<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1a 55 Betta Rennmer Reich-Saile GbR, Lossburg<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1b 56 Finja Strovanna H.-J. Keck, Schopfloch Fleisch<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1c 57 Mareike Steffen H.D. Herrmann, Blaufelden Fleisch<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1d 54 Luzern Zement Reich-Saile GbR, Lossburg Fleisch<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1e 59 Rea Horb K. Locher, Schelklingen<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1f 60 Rosi Strovanna N. Beck, Weikersheim<br />
I - 8 Flv 3 Kä 1g 58 Lolita Strovanna O. Hennegriff, Limbach<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1a 67 Hanna Weinox J. Brauchle, Eberhardzell Euter<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1b 65 Giese Romen W. Kubach, Langenbrettach Euter<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1c 68 Dolorosa Pickel U. Rist, Horgenzell<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1d 63 Genta Horramor D. Schwarzmann, Allmendingen<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1e 66 Elke Stromado G. & J. Häckel GbR, Langenau<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1f 69 Anita Streitor F. & M. Hagen GbR, Schelklingen<br />
I - 9 Flv 3 Kä 1g 64 Anuschka Horramor Ch. Stier, Sulzbach-Laufen<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1a 75 Silvia Rebi W. Renz, Messkirch<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1b 70 Rionora Rennmer H. Wirth GbR, Hermaringen<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1c 74 Katja Romen W. Kubach, Langenbrettach<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1d 71 Rieke Romen B. Hänle, Obermarchtal Fleisch<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1e 76 Liesora Relpstar Th. Zimmerer, Bad Saulgau<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1f 78 Farah Horben K. Mayer, Ellwangen<br />
I - 10 Flv 4+5 Kä 1g 77 Rispe Zeukar T. Lehmann, Waldshut-Tiengen<br />
I Siegerkuh mittel 67 Hanna Weinox J. Brauchle, Eberhardzell Euter<br />
I Siegerkuh mittel Res. 65 Giese Romen W. Kubach, Langenbrettach Euter<br />
I - 11 Flv > 5 Kä 1a 81 Gitte Jonn-ET A. Müller & Sohn GbR, Bad Waldsee<br />
I - 11 Flv > 5 Kä 1b 82 Roesromen Romen Th. Zimmerer, Bad Saulgau Euter<br />
I - 11 Flv > 5 Kä 1c 79 Altona Report M. Jehle, Fronreute<br />
I - 11 Flv > 5 Kä 1d 80 Line Ronald O. Hennegriff, Limbach<br />
I - 11 Flv > 5 Kä 1e 83 Barbara Moor G. Haussler, Pfedelbach<br />
I - 11 Flv > 5 Kä 1f 78 Farah Horben K. Mayer, Ellwangen<br />
I - 12 Flv > 5 Kä 1a 84 Hazinta Zeukar J. Brauchle, Eberhardzell Euter<br />
I - 12 Flv > 5 Kä 1b 87 Larona Romen E. Ableiter, Gerstetten<br />
I - 12 Flv > 5 Kä 1c 88 Susi Tano M. Sailer, Hilzingen<br />
I - 12 Flv > 5 Kä 1d 86 Agentin Holwig W. Pfaff, Wilhelmsdorf<br />
I Siegerkuh alt 84 Hazinta Zeukar J. Brauchle, Eberhardzell Euter<br />
I Siegerkuh alt Res. 81 Gitte Jonn-ET A. Müller & Sohn GbR, Bad Waldsee<br />
I Fleischsiegerin 57 Mareike Steffen H.D. Herrmann, Blaufelden Fleisch<br />
I Eutersiegerin 82 Roesromen Romen Th. Zimmerer, Bad Saulgau bestes Euter<br />
Grand Champion 50 Biggi Zeris ET A. & L. Schneider, Bühlerzell Euter<br />
19
20<br />
Platzierungen Holsteins<br />
Ring Klasse Rang Kat-Nr. Kuhname Vater Besitzer, Ort Bemerkung<br />
II - 1 Hol 1 Ka o. ZW 1a 92 Bounty Drummond F. & M. Mock GbR, Markdorf<br />
II - 1 Hol 1 Ka o. ZW 1b 94 Jute Outside M. Erthle, Ulm-Eggingen bestes Euter<br />
II - 1 Hol 1 Ka o. ZW 1c 97 Viacenca Leduc J. Gloning, Ellwangen<br />
II - 1 Hol 1 Ka o. ZW 1d 96 Katrin Dante M. Kreuzer, Berg<br />
II - 1 Hol 1 Ka o. ZW 1e 95 London Miguel Bentele Gbr, Ravensburg<br />
II - 1 Hol 1 Ka o. ZW 1f 93 Lara Good LUCK R. Bauer, Salem<br />
II - 3 Hol 1 Ka o. ZW 1a 98 Goldmagd Lee D. Schänzel GbR, Essingen bestes Euter<br />
II - 3 Hol 1 Ka o. ZW 1b 104 Ribane Progress F. & M. Mock GbR, Markdorf<br />
II - 3 Hol 1 Ka o. ZW 1c 99 Helena James F. & M. Mock GbR, Markdorf<br />
II - 3 Hol 1 Ka o. ZW 1d 102 Alteb. Perle Lee O. Pank, Reutlingen<br />
II - 3 Hol 1 Ka o. ZW 1e 100 Raffi Emerson H. Kloker, Wilhelmsdorf<br />
II - 3 Hol 1 Ka o. ZW 1f 103 Nicky Estimate U. Maier, Schw. Gmünd<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1a 106 Dolly Marshal ET Bentele Gbr, Ravensburg bestes Euter<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1b 107 L.Ford-Petit Ford A. & R. Raff GbR, Stuttgart<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1c 108 Beatrice Inquirer K. Horn, Niederstetten<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1d 110 Loreen Integrity F. & M. Mock GbR, Markdorf<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1e 109 Noa Lee Gekle-Gramer GbR, Horb<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1f 113 Linda Lutal A. & A. Arnegger GbR, Markdorf<br />
II - 5 Hol 1 Ka o. ZW 1g 112 Pazific Farmer M. Lederer, Kirchberg<br />
II Sieger Jungkuh 98 Goldmagd Lee D. Schänzel GbR, Essingen bestes Euter<br />
II Sieger Jungkuh Res. 106 Dolly Marshal ET Bentele Gbr, Ravensburg bestes Euter<br />
II - 7 Hol 1 Ka m. ZW 1a 119 L.Jocko-Lenn Jocko BESNE A. & R. Raff GbR, Stuttgart bestes Euter<br />
II - 7 Hol 1 Ka m. ZW 1b 120 Moni Istar AERO R. Bauer, Salem<br />
II - 7 Hol 1 Ka m. ZW 1c 117 Angelina Lee Bentele GbR, Ravensburg<br />
II - 7 Hol 1 Ka m. ZW 1d 115 Lady Lentini RF Bentele GbR, Ravensburg<br />
II - 7 Hol 1 Ka m. ZW 1e 114 Illusion Bestow J. Gloning, Ellwangen<br />
II - 9 Hol 1 Ka m. ZW 1a 122 Alessia Drummond F. & M. Mock GbR, Markdorf bestes Euter<br />
II - 9 Hol 1 Ka m. ZW 1b 121 Kiwi Formation F. & M. Mock GbR, Markdorf<br />
II - 9 Hol 1 Ka m. ZW 1c 124 Elena Aeroluke U. Maier, Schw. Gmünd<br />
II - 9 Hol 1 Ka m. ZW 1d 123 Boston Marshal ET K. Horn, Niederstetten<br />
II Siegerkuh jung 122 Alessia Drummond F. & M. Mock, Markdorf bestes Euter<br />
II Siegerkuh jung Res. 119 L.Jocko-Lenn Jocko BESNE A. & R. Raff GbR, Stuttgart bestes Euter<br />
II - 12 Hol 2 Kä 1a 130 Attacke Windstar F. & M. Mock GbR, Markdorf bestes Euter<br />
II - 12 Hol 2 Kä 1b 125 Olla Basar M. Erthle, Ulm-Eggingen<br />
II - 12 Hol 2 Kä 1c 128 Evita Predman Biomilch GbR, Biberach<br />
II - 12 Hol 2 Kä 1d 129 Laubinchen Strolch D. Schneider, Abtsgmünd<br />
II - 12 Hol 2 Kä 1e 127 Lanzia Brock M. Lederer, Kirchberg<br />
II - 12 Hol 2 Kä 1f 126 Franzi Formation M. Lederer, Kirchberg<br />
II - 14 Hol 2 Kä 1a 133 Sidney Lightning I. & W. Epting GbR, Königsfeld<br />
II - 14 Hol 2 Kä 1b 134 Korona Convincer J. & Z. Vollmer, Aichstetten bestes Euter<br />
II - 14 Hol 2 Kä 1c 131 Conny Stoneham A. & A. Arnegger GbR, Markdorf<br />
II - 14 Hol 2 Kä 1d 132 Trixi Botus O. Pank, Reutlingen<br />
II - 14 Hol 2 Kä 1e 136 Lucy Aertus L. Berkmann, Isny<br />
II - 14 Hol 2 Kä 1f 135 Kianti Lasswi I. & W. Epting GbR, Königsfeld<br />
I - 13 Hol 2 Kä 1a 140 Melena Lentini RF R. Bauer, Salem<br />
I - 13 Hol 2 Kä 1b 141 Fa Stuart Gekle-Gramer GbR, Horb bestes Euter<br />
I - 13 Hol 2 Kä 1c 139 Cassedy Windstar K. Fischerkeller, Bad Dürrheim<br />
I - 13 Hol 2 Kä 1d 143 Kunigunde Jazzman H. Schneider-Wild, Markdorf<br />
I - 13 Hol 2 Kä 1e 142 Elflee Lee K. Maucher, Eberhardzell<br />
I - 13 Hol 2 Kä 1f 138 Reni Rudolph G. & T. Schwarz GbR, Neresheim<br />
I - 14 Hol 2 Kä 1a 151 L. Aaron-Liv Aaron A. & R. Raff GbR, Stuttgart bestes Euter<br />
I - 14 Hol 2 Kä 1b 144 L. Aaron Lux Aaron A. & R. Raff GbR, Stuttgart<br />
I - 14 Hol 2 Kä 1c 147 Henya Leduc Gekle-Gramer GbR, Horb<br />
I - 14 Hol 2 Kä 1d 150 Gina Lee J. & Z. Vollmer, Aichstetten<br />
I - 14 Hol 2 Kä 1e 146 Vancouver Arkas J. Gloning, Ellwangen<br />
II Siegerkuh mittel 133 Sidney Lightning I. & W. Epting GbR, Königsfeld<br />
II Siegerkuh mittel Res. 130 Attacke Windstar F. & M. Mock GbR, Markdorf bestes Euter<br />
I - 15 Hol > 2 Kä 1a 159 Kora Rudolph J.A. Wägele, Aitrach bestes Euter<br />
I - 15 Hol > 2 Kä 1b 155 Mona-Star Storm G. Fassnacht, Horb<br />
I - 15 Hol > 2 Kä 1c 158 Dasy Integrity M. Kreuzer, Berg<br />
I - 15 Hol > 2 Kä 1d 154 Rocky Jurmel ET O. Pank, Reutlingen<br />
I - 15 Hol > 2 Kä 1e 157 Ronja Starleader H. Kloker, Wilhelmsdorf<br />
I - 16 Hol > 2 Kä 1a 162 Bercyna Storm K. Horn, Niederstetten bestes Euter<br />
I - 16 Hol > 2 Kä 1b 163 Karola Mattie J.A. Wägele, Aitrach<br />
I - 16 Hol > 2 Kä 1c 160 Romanze Lasso M. Kreuzer, Berg<br />
I - 16 Hol > 2 Kä 1d 165 Bambi Maistar U. Rist, Horgenzell<br />
I - 16 Hol > 2 Kä 1e 164 Loretta Rudolph M. Hager, Berg<br />
I Siegerkuh alt 159 Kora Rudolph J.A. Wägele, Aitrach bestes Euter<br />
I Siegerkuh alt Res. 162 Bercyna Storm K. Horn, Niederstetten bestes Euter<br />
I Eutersiegerin 98 Goldmagd Lee D. Schänzel GbR, Essingen bestes Euter<br />
Grand Champion 159 Kora Rudolph J.A. Wägele, Aitrach bestes Euter
Platzierungen Braunvieh<br />
Ring Klasse Rang Kat-Nr. Kuhname Vater Besitzer, Ort Bemerkung<br />
II - 2 Brv 1 Ka o. ZW 1a 167 Sina Hussli F. Schmid, Leutkirch bestes Euter<br />
II - 2 Brv 1 Ka o. ZW 1b 168 Heidi Prodition ET A. Renz, Bad Wurzach<br />
II - 2 Brv 1 Ka o. ZW 1c 187 Ronja Dorom H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 2 Brv 1 Ka o. ZW 1d 186 Bonny Currier ET K. Baisch, Warthausen<br />
II - 2 Brv 1 Ka o. ZW 1e 185 Pessi Vinosi A. Reichle, Bad Wurzach<br />
II - 2 Brv 1 Ka o. ZW 1f 188 Wolga Vineb W. Kolb, Ravensburg<br />
II - 4 Brv 1 Ka o. ZW 1a 175 Vicki Vinaut H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf bestes Euter<br />
II - 4 Brv 1 Ka o. ZW 1b 170 Maria Ace ET Held GbR, Ulm<br />
II - 4 Brv 1 Ka o. ZW 1c 169 Grazia Emerald ET H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 4 Brv 1 Ka o. ZW 1d 171 Silvia Emerald ET R.D. Mack, Staig<br />
II - 4 Brv 1 Ka o. ZW 1e 173 Ossi Playboy F. Steinhauser, Eberhardzell<br />
II - 6 Brv 1 Ka o. ZW 1a 182 571 Jupiter J. Kienle, Steinhausen bestes Euter<br />
II - 6 Brv 1 Ka o. ZW 1b 183 64 Ace ET A. Renz, Bad Wurzach<br />
II - 6 Brv 1 Ka o. ZW 1c 180 Romina Hussli K. Baisch, Warthausen<br />
II - 6 Brv 1 Ka o. ZW 1d 178 Riwana Dorom J. Ackermann, Maselheim<br />
II - 6 Brv 1 Ka o. ZW 1e 179 26 Ace ET G. Kunz, Rot a. d. Rot<br />
II - 6 Brv 1 Ka o. ZW 1f 176 Iris Emerald ET F. Sauter, Bad Wurzach<br />
II Sieger Jungkuh 182 571 Jupiter J. Kienle, Steinhausen bestes Euter<br />
II Sieger Jungkuh Res. 167 Sina Hussli F. Schmid, Leutkirch bestes Euter<br />
II - 8 Brv 2 Kä 1a 192 80 Curry B. Rast, Argenbühl bestes Euter<br />
II - 8 Brv 2 Kä 1b 195 Steffi Simvitel H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 8 Brv 2 Kä 1c 193 Diebin Jupiter X. & M. Härle GbR, Erbach<br />
II - 8 Brv 2 Kä 1d 194 Fiola Gulliver K. Baisch, Warthausen<br />
II - 10 Brv 2 Kä 1a 196 Lamorie Vinosi F. Sauter, Bad Wurzach bestes Euter<br />
II - 10 Brv 2 Kä 1b 197 52 Jupiter G. Kunz, Rot a. d. Rot<br />
II - 10 Brv 2 Kä 1c 200 Mize Denmark ET Held GbR, Ulm<br />
II - 10 Brv 2 Kä 1d 198 23 Playboy A. Utz, Rot<br />
II - 11 Brv 2 Kä 1a 207 Antigua Denmark ET Biomilch GbR, Biberach<br />
II - 11 Brv 2 Kä 1b 206 Goldstern Denmark ET Waizenegger Boeckh GbR, Gutenzell bestes Euter<br />
II - 11 Brv 2 Kä 1c 201 Biene Emerald ET H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 11 Brv 2 Kä 1d 205 Mira Golf ET J. Bentele, Grünkraut<br />
II - 11 Brv 2 Kä 1e 204 Corona Collection K. Rehm, Ochsenhausen<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1a 211 39 Vineb A. Utz, Rot bestes Euter<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1b 209 Doris Playboy X. & M. Härle GbR, Erbach<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1c 212 Tela Emlad P. Beigger, Bodnegg<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1d 214 Fabel Emerald ET F. Sauter, Bad Wurzach<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1e 213 Cleopatra Grog ET J.A. Riss, Bad Wurzach<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1f 210 Doret Denmark ET Waizenegger Boeckh GbR, Gutenzell<br />
II - 13 Brv 2 Kä 1g 208 Gretel Vinosi J. Bodenmüller, Leutkirch<br />
II Siegerkuh jung 196 Lamorie Vinosi F. Sauter, Bad Wurzach bestes Euter<br />
II Siegerkuh jung Res. 211 39 Vineb A. Utz, Rot bestes Euter<br />
II - 15 Brv 3 Kä 1a 219 Daria Prelude X. & M. Härle GbR, Erbach bestes Euter<br />
II - 15 Brv 3 Kä 1b 220 Face Emilio Biomilch GbR, Biberach<br />
II - 15 Brv 3 Kä 1c 218 Dolores Ensign X. & M. Härle GbR, Erbach<br />
II - 15 Brv 3 Kä 1d 221 Melody Pronto II B. Rast, Argenbühl<br />
II - 15 Brv 3 Kä 1e 216 Doreen Earnest X. & M. Härle GbR, Erbach<br />
II - 15 Brv 3 Kä 1f 217 Bonita Jetway ET A. Hörmann, Kirchdorf<br />
II - 16 Brv 3 Kä 1a 223 Anja Zoldo K. Rehm, Ochsenhausen bestes Euter<br />
II - 16 Brv 3 Kä 1b 227 Enzian Simvitel H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 16 Brv 3 Kä 1c 228 Dorthe Prophet X. & M. Härle GbR, Erbach<br />
II - 16 Brv 3 Kä 1d 222 28 Ensign M. Schmaus, Rot<br />
II - 16 Brv 3 Kä 1e 226 Ronni Sico II K. Häfele, Bad Wurzach<br />
II Siegerkuh mittel 219 Daria Prelude X. & M. Härle, Erbach bestes Euter<br />
II Siegerkuh mittel Res. 220 Face Emilio Biomilch GbR, Biberach<br />
II - 17 Brv 4+5 Kä 1a 235 Mariella Posifax K-J. Müller, Ehingen<br />
II - 17 Brv 4+5 Kä 1b 231 Vicky Jupiter A. Traut, Wangen bestes Euter<br />
II - 17 Brv 4+5 Kä 1c 233 Ruth Husma D. Zollikofer, Bad Wurzach<br />
II - 17 Brv 4+5 Kä 1d 234 Walli Jetway ET H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 17 Brv 4+5 Kä 1e 232 Baronesse Jupiter A. Hörmann, Kirchdorf<br />
II - 18 Brv 4+5 Kä 1a 240 Inge Starbuck F. Sauter, Bad Wurzach<br />
II - 18 Brv 4+5 Kä 1b 238 Stella Simgate J. Bentele, Grünkraut bestes Euter<br />
II - 18 Brv 4+5 Kä 1c 237 Emsige Gordon Ch. Willburger, Ravensburg<br />
II - 18 Brv 4+5 Kä 1d 236 Gabi Jupiter A. Renz, Bad Wurzach<br />
II - 18 Brv 4+5 Kä 1e 239 Pauline Ensign H. & P. Rohmer GbR, Kirchdorf<br />
II - 19 Brv > 5 Kä 1a 241 Ellen Streuer J.A. Riss, Bad Wurzach bestes Euter<br />
II - 19 Brv > 5 Kä 1b 244 Farian Emory E. Birk, Bad Wurzach<br />
II - 19 Brv > 5 Kä 1c 243 Thea Blendway J. Bodenmüller, Leutkirch<br />
II - 19 Brv > 5 Kä 1d 245 Roxane Tokio K-J. Müller, Ehingen<br />
II Siegerkuh alt 240 Inge Starbuck F. Sauter, Bad Wurzach<br />
II Siegerkuh alt Res. 238 Stella Simgate J. Bentele, Grünkraut bestes Euter<br />
II Eutersiegerin 238 Stella Simgate J. Bentele, Grünkraut bestes Euter<br />
Grand Champion 219 Daria Prelude X. & M. Härle, Erbach bestes Euter<br />
21
22<br />
Essen wir in Deutschland<br />
„zu viel” Fleisch<br />
ANTWORT: NEIN!<br />
Der Fleischverbrauch in Deutschland<br />
liegt mit 93 kg im Jahr<br />
2001 im europäischen Vergleich<br />
im unteren Mittelfeld.<br />
Europameister im Fleisch- und<br />
Fleischwarenverbrauch ist nach<br />
den Marktzahlen des Jahres<br />
2001 Spanien mit 123kg pro<br />
Kopf und Jahr. Es folgen Dänemark<br />
mit 118kg, Frankreich und<br />
Portugal mit 106kg und Irland<br />
mit 100kg. Der EU-Durchschnitt<br />
beträgt 95kg. Solche Verbrauchszahlen<br />
entstammen der<br />
Agrar- und Handelsstatistik und<br />
beinhalten auch immer das<br />
Tierfutter, sowie Schwund und<br />
Abfälle. Der menschliche Verzehr<br />
liegt rund ein Drittel<br />
niedriger.<br />
In Deutschland lag im Jahr 1999<br />
der tatsächliche Verzehr bei<br />
174g/Tag, davon entfielen<br />
113g auf Schweinefleisch, 28g<br />
auf Rindfleisch und 25g auf<br />
Geflügel (8g sonstiges).<br />
In Deutschland sind wir also im<br />
Fleischverzehr deutlich unter<br />
dem EU-Durchschnitt, ohne<br />
dass für irgendwelche Gesund-<br />
heitsvorteile ersichtlich werden.<br />
In Mittelmeerländern wie<br />
Spanien, Italien und Frankreich<br />
isst man entweder mehr oder<br />
zumindest gleich viel Fleisch,<br />
hat aber eine wesentlich niedrigere<br />
Herz-Kreislauf- und Krebssterblichkeit<br />
als in Deutschland.<br />
Entnommen:<br />
aus Zeitbild Medical<br />
Fazit:<br />
Ich esse Rindfleisch<br />
Na Klar!<br />
Rassenvielfalt<br />
der <strong>RBW</strong> in Berlin<br />
Die <strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong> <strong>Württemberg</strong><br />
e.V. hat sich unter<br />
dem Dach der ADR mit der<br />
größten Rassekollektion aller<br />
Bundesländer präsentiert. Die<br />
Rassen Fleckvieh, Braunvieh,<br />
Vorderwälder, Hinterwälder, Limpurger,<br />
Original Braunvieh und<br />
Zwergzebu wurden mit insgesamt<br />
18 Tieren einem interes-<br />
sierten Publikum vorgestellt.<br />
Unter dem Motto “Rinderrassen<br />
in Deutschland - Wandel und<br />
Vielfalt“ war die Halle 25 wieder<br />
Publikumsmagnet. Mehr als<br />
470.000 Besucher wurden gezählt.<br />
Zahlreiche Fachbesucher,<br />
auch aus vielen osteuropäischen<br />
Staaten, informierten sich über<br />
die deutsche Rinderzucht.<br />
Allen Tierbeschickern und den<br />
Tierbetreuern Sabine Bauer und<br />
Simon Weber an dieser Stelle<br />
ein herzliches Dankeschön!
Die Hinterwälder-Kuh ”Goldi” von Hubert<br />
Schätzle vertrat die <strong>RBW</strong> in Berlin<br />
Edwin Kling Rot an der Rot Braunvieh<br />
Hans-Martin Kuppler Schrozberg Fleckvieh<br />
Otto Seybold Berg Fleckvieh<br />
Erich Hahn Abtsgmünd Fleckvieh<br />
Jakob Rees Ulm Fleckvieh<br />
Rolf Friedel Ruppertshofen Limpurger<br />
Josef Holl Heuchlingen Limpurger<br />
Günther Winterott Bad Wurzach Org. Braunvieh<br />
Pro Arte GmbH Heiligenberg Org. Braunvieh<br />
Hubert Schätzle Todtnau Wälder<br />
Hans-Georg Eble Glottertal Wälder<br />
Mathias Brugger Lenzkirch Wälder<br />
Heinrich Brunner Wies Wälder<br />
F. und M. Wunderlich Dörzbach Zwerg-Zebu<br />
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24<br />
Landwirtschaftliches<br />
Hauptfest- Bad Cannstatt 2003<br />
Mit einem vieldiskutierten neuen<br />
Konzept ging die <strong>RBW</strong> auf das Landwirtschaftliche<br />
Hauptfest 2003. Auf<br />
der einen Seite präsentierte die <strong>RBW</strong><br />
für die Rassen Fleckvieh, Holsteins<br />
und Braunvieh Nachzuchten der<br />
aktuellen und künftigen Spitzenvererber,<br />
auf der anderen Seite wurde<br />
mittels einer großen Kollektion an<br />
Fleischrindern und Vertretern der gefährdeten<br />
Rassen die Vielfalt der Rinderhaltung<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
dargestellt. Ergänzt wurde das Programm<br />
mit einer Demonstrationsgruppe<br />
zum Bereich Rindfleischerzeugung<br />
und einer qualitativ<br />
hochwertigen Kälbergruppe.<br />
Damit konnte die <strong>RBW</strong> sehr<br />
erfolgreich dem Anspruch<br />
einer Fach- und Verbrauchermesse<br />
gerecht werden.<br />
Neues Konzept<br />
Leider nimmt die Zahl der Verbraucher,<br />
die wenig idealisierte Vorstellungen<br />
von Rinderzucht und Landwirtschaft<br />
haben deutlich ab, weshalb<br />
sich die Mannschaft der <strong>RBW</strong> das Ziel<br />
gesetzt hatte, mit Präsentationen im<br />
Forum Erläuterungen zum Melken,<br />
Milchproduktion, Fütterung und Tierpflege<br />
zu geben. Der gute Zuspruch<br />
durch die städtische Bevölkerung<br />
bestätigte den Eindruck, dass sich das<br />
Landwirtschaftliche Hauptfest von<br />
Verbraucherinfo: ”Melken”<br />
einer Leistungsschau der Landwirtschaft<br />
sehr deutlich zur Konsumentenmesse<br />
entwickelt hat. Die regel-<br />
mäßig stattfindenden Landes- und<br />
Bundesschauen haben inzwischen<br />
für die Rassen Fleckvieh, Holsteins<br />
und Braunvieh einen deutlich höheren<br />
Stellenwert, da sie durch die zeitliche<br />
Begrenzung leichter von Züchtern<br />
zu beschicken sind und durch<br />
Nachzuchtpräsentation im<br />
großen Ring<br />
umfangreichere Tierzahlen einen<br />
deutlicheren Einblick in die Leistungsspitze<br />
der Rinderzucht gewähren als<br />
dies in Stuttgart möglich ist. Auch<br />
führte das Fernbleiben einer Reihe<br />
von renommierten Ausstellern eher<br />
zu einem verhaltenen Besuch des<br />
Fachpublikums. Für die Bereiche<br />
Pflanzenbau und Tierhaltung scheinen<br />
sich als überregionale Messen<br />
doch die Messen AgriTechnica und<br />
EuroTier etabliert zu haben; bei<br />
einem schrumpfenden Markt ist<br />
sicherlich nicht unbegrenzt Raum<br />
für weitere Messen.<br />
Nachzuchten Fleckvieh<br />
Auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest<br />
konnten für das interessierte<br />
Fachpublikum eine Reihe von Nachzuchten<br />
gezeigt werden. Beim Fleckvieh<br />
wurden die Nachzuchten der<br />
Bullen Nohorr, Ocker, Morror und Raymond<br />
gezeigt.<br />
Raymond hinterließ mit seinen sehr<br />
kalibrigen Töchtern einen sehr guten<br />
Eindruck. Bedingt durch das gute<br />
Anpaarungsniveau zeigten die Tiere<br />
gewaltige Einsatzleistungen und<br />
bestätigten die hohen Leistungser-<br />
wartungen der Kombination Report*<br />
Leonie. Die Tiere zeigen gute Fundamente<br />
und korrekt platzierte Euter.<br />
Sollte der Bulle in den Einsatz gelangen,<br />
muß auf den Euterboden, den<br />
etwas stärkeren Winkel im Hinterbein<br />
und die höheren Zellzahlen acht gegeben<br />
werden. Allerdings verbessert<br />
er deutlich die Länge<br />
und Größe der Tiere und<br />
scheint eine gute Leistungsvererbung<br />
zu bringen. Zudem<br />
hat Raymond einen positiven<br />
Fleischwert. Über den Einsatz<br />
wird endgültig im Mai entschieden.<br />
Nohorr war einer der wenigen<br />
Rexon-Söhne, der in Deutschland<br />
mit positiven Ergebnissen<br />
aufwarten konnte. Er ist<br />
ein Bulle, der eher unauffällige Töchter<br />
ohne Fehler hinterlässt. Seine<br />
Töchter zeigten sich ausreichend<br />
groß und leistungsbereit. Mit einem<br />
Leistungszuchtwert von MW 124 und<br />
einem positiven Fleischwert sowie<br />
positiver Melkbarkeit und Zellzahlen<br />
kommt er auf einen Gesamtzuchtwert<br />
von GZW 125 und befindet sich<br />
im Besamungseinsatz der <strong>RBW</strong>.<br />
Mutterkuh-Gruppe auf dem LHF 2003<br />
Nachzuchten Holsteins<br />
Bei den Holsteins konnten drei Nachzuchtgruppen<br />
von Storm-Söhnen<br />
gezeigt werden, womit die <strong>RBW</strong> ihre<br />
stark typorientierte Selektionsstrategie<br />
unterstrich. Mit Spannung wurde<br />
die Nachzuchtpräsentation von Starost<br />
erwartet, der sich bereits seit Mai
im Einsatz befand und von dem inzwischen<br />
kein Sperma mehr verfügbar ist.<br />
Starost ist ein excellenter Typvererber<br />
(RZE 131), der mit fast 800 kg Milch und<br />
positiven Fett- und Eiweißprozenten<br />
auf einen RZG von 128 kommt und damit<br />
im Bullenvaterbereich liegt. Seine<br />
Exterieurstärken konnten von den gezeigten<br />
Töchtern in vollem Umfang<br />
bestätigt werden. Ebenfalls im Einsatz<br />
ist bereits der Bulle Storman, dessen<br />
Mutter inzwischen mehr als 100.000 kg<br />
Milch erbrachte und von dem ebenfalls<br />
drei Töchter gezeigt wurden. Er<br />
vererbt positive Inhaltsstoffe, seine<br />
Töchter sind mittelrahmig, eher spätreif<br />
und zeigen sich sehr korrekt in den<br />
Eutern. Allerdings schienen die gezeigten<br />
Töchter deutlich größer zu sein als<br />
das Linearprofil dies erwarten ließ.<br />
Auch in der Eutervererbung ist Storman<br />
fehlerfrei und lässt haltbare langlebige<br />
Produktionskühe erwarten<br />
(RZN110). Zum ersten mal der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurde der Newcomer<br />
Stator, der sich inzwischen im<br />
Besamungseinsatz befindet (RZG 124,<br />
RZE 126, RZN 108). Mit extrem hohen<br />
Einsatzleistungen machte dieser Bulle<br />
schon früh auf sich aufmerksam. Stator<br />
ist ein Storm-Sohn aus einer Luke-<br />
Mutter, die auf den T-Stamm von Helmut<br />
Kreidler, Markdorf zurückgeht.<br />
Stator selbst ist von A. Koch, Pfullingen<br />
gezogen. Die Mutter Tima war bereits<br />
Klassensiegerin auf der Landessschau.<br />
Stator-Töchter sind mittelrahmig, sehr<br />
milchtypisch und äußerst homogen.<br />
Auch die in Cannstatt gezeigten Töchter<br />
zeigten sich aus einem Guss, mit<br />
viel Stil und besten Beinen. Bei der<br />
Anpaarung ist der Euterboden zu<br />
beachten.<br />
Nachzuchten Braunvieh<br />
Als Braunviehnachzuchten wurden die<br />
Töchter der Bullen Grog und<br />
Marco gezeigt. Grog, ein Gordon-Sohn<br />
mit akzeptabler Melkbarkeit wird<br />
inzwischen als Bullenvater eingesetzt<br />
Marco-Gruppe auf dem LHF 2003<br />
und zeigte in Cannstatt mit seinen<br />
Töchtern viel Kaliber und beste Euter.<br />
Inzwischen konnte Grog auf der <strong>RBW</strong>-<br />
Schau frisch laktierende Töchter zum<br />
2.Kalb präsentieren und bestätigte<br />
seine Vererbung als Bulle, der äußerst<br />
korrekte Fundamente, gut gelagerte<br />
lange Becken und sehr gut aufgehängte<br />
drüsige Euter vererbt. Beeindruckend<br />
ist sicherlich die Vererbung<br />
der tiefen, langen Mittelhand mit<br />
einer sehr schönen<br />
flachen und offenen<br />
Rippe.<br />
Ebenfalls gezeigt werden<br />
konnte die Nachzucht<br />
des Bullen Marco,<br />
der mit seinem<br />
interessanten US-Pedigree(Monopoly*Emory)<br />
international früh<br />
Interesse weckte. Seine<br />
Töchter zeigen sich<br />
sehr milchtypisch, obwohl<br />
der Bulle einen guten Fleischwert<br />
vererbt. Die Töchter sind<br />
eher spätreif, mit ebenen bis leicht<br />
ansteigendem Becken. Seine Fundamente<br />
sind im Bereich einer optimalen<br />
Winkelung bis zu einer leichten<br />
Tendenz zum steileren Bein, mit einer<br />
sehr straffen Fessel und einer deutlich<br />
überdurchschnittlichen Tracht<br />
versehen. Seine Euter zeigen<br />
keine Fehler und bringen dem<br />
Bullen eine Gesamteuterbewertung<br />
von 118. Aufgrund seiner gewaltigen<br />
Vorderwälder-Siegerbulle ”Ricky”<br />
Exterieurvererbung und seinem durchschnittlichen<br />
Leistungszuchtwert<br />
entwickelte sich Marco inzwischen<br />
zum Bullen für Schauspezialisten.<br />
Limpurger und Original Braunvieh<br />
Ein besonderes Highlight waren<br />
wieder die Kollektionen der kleineren<br />
Rassepopulationen. Bei den täglichen<br />
Vorführungen wurde wieder<br />
besonderes Gewicht auf die gefährdeten<br />
Rassen Vorder- und Hinterwälder,<br />
Limpurger und Original Braun-<br />
vieh gelegt, welche auch im Rahmen<br />
der <strong>RBW</strong>- Zuchtprogramme bearbeitet<br />
werden.<br />
Die Limpurger demonstrierten ihre<br />
Vielseitigkeit in der Milch- und Fleischproduktion<br />
eindeutig. Fleisch dieser<br />
bedrohten Rasse findet mehr und<br />
mehr Verwendung in der gehobenen<br />
Gastronomie. Aussteller der Tiere<br />
waren die Betriebe Rolf Friedel, Ruppertshofen,<br />
Josef Holl, Heuchlingen<br />
und Birgit Schmid, Mittellengenfeld.<br />
Bei den Tieren des org. Braunviehs<br />
fiel wieder der typvolle Bulle Idobus<br />
von G. Winterott ins Auge. Sperma<br />
von Idobus wird im In- und Ausland<br />
nachgefragt. Auch die Kühe zeigten<br />
deutlich ihren Schwerpunkt in der<br />
Doppelnutzung.<br />
Wälder in Cannstatt<br />
Das Wäldervieh war in Stuttgart Bad<br />
Cannstatt mit drei Hinterwäldermilchkühen,<br />
je zwei Vorderwäldermilch-<br />
und Mutterkühen mit ihren<br />
Absetzern, sowie einem Vorderwälderbullen<br />
vertreten. Die beiden Vorderwälderkühe<br />
stammten aus dem Betrieb<br />
Stefan Weiß, Schönwald. Es<br />
waren die Gardian-Töchter Bianka<br />
und Brenda mit Milchwerten<br />
von 142 und 150 Punkten. Der<br />
Wartebulle Ricky kam aus dem<br />
Besitz des Bullenhaltungsringes<br />
Mühlenbach. Gezüchtet<br />
wurde er von Stefan Weiss aus<br />
Schönwald. Beim Wettbewerb siegte<br />
Ricky vor Bianka und Brenda. Ausschlaggebend<br />
war das bessere<br />
Fundament von Ricky.<br />
Die beiden VW- Mutterkühe mit ihren<br />
prächtigen weiblichen Absetzern<br />
stammen von Luzia Dorer, Eisenbach-<br />
Schollach. Sie bestätigten wiederum<br />
die Eignung der Wälderrassen für die<br />
Mutterkuhhaltung auch in der<br />
Reinzucht.<br />
Die drei Hinterwälderkühe waren aus<br />
der Zucht von Siegfried Wassmer aus<br />
Bernau. Alle drei haben mit Benas den<br />
gleichen Vater, haben dreimal abgekalbt<br />
und zwei von ihnen sind Vollschwestern.<br />
Hier siegte Gusti vor<br />
Fella, die vor 2 Jahren auch auf<br />
dem LHF war.<br />
Fleischrinder auf dem Hauptfest<br />
Mit elf Bullen, 19 Kühen und deren<br />
Kälber bei Fuß sowie einem Rind war<br />
die Sektion Fleischrinder der <strong>Rinderunion</strong><br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> so stark<br />
vertreten wie noch nie. Ausdruck der<br />
enormen Entwicklung, welche die<br />
25
26<br />
Fleischrinderzucht bzw. die Mutterkuhhaltung<br />
im Land in den letzten<br />
Jahren zu verzeichnen hatte. Im Jahr<br />
2003 hielten 8.492 Fleischrinderhalter<br />
etwa 58.400 Mutterkühe von 17<br />
verschiedenen Rassen.<br />
Bis auf die fünf Altbullen der Rassen<br />
Angus, Fleckvieh und Limousin waren<br />
die Tiere freilaufend in Kralen entweder<br />
im Tierzelt oder im Außenbereich<br />
untergebracht. Das Preisrichten übernahm<br />
Frau Dr. Sabine Schmidt, Zuchtleiterin<br />
des Fleischrindzuchtverbandes<br />
Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
in gewohnt<br />
souveräner Weise.<br />
Original-Braunviehbulle “Idobus”<br />
Die Rasse Charolais war durch drei<br />
äußerst typvolle Kühe vertreten. Den<br />
Ia-Preis und Siegertitel holte Adolf<br />
Kuhn aus Brühl-Rohrhof mit seiner<br />
6 1/2 jährigen “Lena II“, die<br />
über 1000 Kilogramm auf die<br />
Waage brachte. Auf den folgenden<br />
Plätzen folgte Thomas<br />
Rott vom Kirchtalhof in Aidlingen<br />
mit seinen beiden Kühen<br />
“Carmen“ und “Chanell“.<br />
Aus dem Block der mittelintensiven<br />
Rassen waren Fleckvieh, Limousin und<br />
Angus auf dem Hauptfest zu sehen.<br />
Zum dritten Mal gab es in Cannstatt<br />
eine Konkurrenz mit Fleckvieh aus<br />
der Mutterkuhhaltung. Hier werden<br />
in immer stärkerem Maße von Natur<br />
aus hornlose Bullen eingesetzt, um<br />
die Hornlosigkeit in den Mutterkuhherden<br />
zu etablieren. Bei den drei<br />
hornlosen Bullen setzte sich überlegen<br />
der von Viktor Engel aus Bühlerzell-Schönbronn<br />
gezüchtete 5 1/2<br />
jährige Bulle “Eiser“ durch. Diesen Bullen<br />
zeichnen ein guter Rahmen, viel<br />
Typ und Länge, ein relativ leichtes,<br />
korrektes Fundament und eine ordentliche<br />
Bemuskelung aus. Bei den<br />
Kühen gewann Hans-Jochen Burkhardt<br />
mit “Selmie“, welche ein hervorragend<br />
entwickeltes Kuhkalb bei<br />
Fuß führte. Dieses Mutter-Tochter-<br />
Gespann beeindruckte dermaßen,<br />
dass sich “Selmie“ auch gegenüber<br />
den Bullen durchsetzte und zur<br />
Rassesiegerin gekürt wurde. Ebenfalls<br />
aus der Zuchtstätte Burkhardt<br />
stammten vier männliche Absetzer<br />
bzw. Jungbullen, die als Demotiere<br />
aufgetrieben worden waren.<br />
Eine fast unglaubliche Entwicklung in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> hat die Rasse<br />
Limousin in den letzten Jahren<br />
erfahren. Inzwischen werden in 118<br />
Zuchtbetrieben 603 Herdbuchtiere<br />
gehalten.<br />
Ein Bulle und drei Kühe, alle vier<br />
Rassevertreter äußerst typvoll, korrekt<br />
und bestens bemuskelt, machten das<br />
Richten schwierig. Letztendlich gewann<br />
der knapp sechsjährige Bulle<br />
“Libero“ von Gerhard Lamparth aus<br />
Altensteig-Überberg den Rassesiegertitel<br />
vor den drei Limousinkühen.<br />
“Libero“ begeisterte durch seine<br />
überragende Bemuskelung insbesondere<br />
der Hinterhand, hat trotz<br />
des enormen Gewichtes von über<br />
1300 kg ein sehr gutes Fundament<br />
und besticht mit seinem auffallend<br />
ruhigen Charakter. Mit einem RZF von<br />
121 steht “Libero“ unter 742 zuchtwertgeschätzten<br />
Bullen derzeit an<br />
vierter Stelle auf Deutschlands<br />
Limousin Zuchtwert-Topliste.<br />
Limpurger auf dem LHF<br />
Auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest<br />
vor fünf Jahren waren Friederike<br />
und Robert Schmid aus Veringenstadt<br />
mit ihrer Anguskuh “Elvira“ in<br />
Cannstatt vertreten, welche dort<br />
etwas überraschend am 01.Oktober<br />
1998 ein Kuhkalb mit dem Namen<br />
“Evita“ zur Welt brachte. Gut dreieinviertel<br />
Jahre später errang “Evita“ im<br />
Januar 2002 in Berlin den Bundesreservesieg<br />
bei den Angus und war<br />
auch heuer in Cannstatt in der sehr<br />
starken und ausgeglichenen Anguskonkurrenz<br />
nicht zu schlagen und<br />
erhielt den Siegertitel.<br />
Den begehrten Titel “Interbreed-<br />
Champion“ der intensiven und mittelintensiven<br />
Rassen gewann schließlich<br />
Gerhard Lamparth mit seinem<br />
Limousinbullen “Libero“ gegen die<br />
Sieger der Rassen Charolais, Fleckvieh<br />
und Angus. Herr Lamparth durfte aus<br />
den Händen von Ministerialdirektor<br />
Reiner Arnold einen Ehrenpreis der<br />
Landesregierung entgegennehmen.<br />
Dieter Pfeiffer aus Neuweiler mit „Rainy“ eine<br />
Tochter des Bullen „Whisky“ (Bundessieger 2002)<br />
Aus dem Rasseblock der extensiven<br />
Rassen waren in Cannstatt Galloways,<br />
Highlands und die zierlichen Vertreter<br />
der Buckelrinder, die ursprünglich in<br />
Ceylon und in Kasachstan beheimateten<br />
Zwergzebus zu bestaunen.<br />
Rassesiegerin bei den Highlands<br />
wurde die erst gut dreijährige rotfarbenen<br />
Kuh “Biggi“, von Hubert Langenwalder<br />
welche aus Eberhardzell-<br />
Ritzenweiler, ein sechs Monate altes<br />
Kalb bei Fuß führte.<br />
Mit Ausnahme des Fleckviehs gewann<br />
bei allen Rassen, in denen Bullen gegen<br />
Kühe mit ihren Kälbern um den<br />
Sieg in Konkurrenz miteinander standen,<br />
der Bulle, so auch bei den Galloways.<br />
Der in der blonden Farbrichtung<br />
gezogene Bulle “Norway“ wurde<br />
gezüchtet und vorgestellt von Konrad<br />
und Martin Gann aus Oberlenningen.<br />
Hinter dem Bullen liefen die schwarze<br />
“Mira“ aus der Zucht von Maximilian<br />
Erbgraf zu Königsegg und die<br />
blonde “Rosa“, ebenfalls aus der<br />
Zucht von Gann.<br />
Innerhalb Deutschlands sind die<br />
Zwergzebus in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
am stärksten vertreten. Dort stehen<br />
sie mit 26 Mitgliedsbetrieben und<br />
fast 300 eingetragenen Herdbuchtieren<br />
an sechster Stelle unter den 17 im<br />
Lande betreuten Fleischrinderrassen.<br />
Dem schwarz-weiß gemusterten, bestens<br />
bemuskelten, äußerst korrekten<br />
und typvollen Bullen “Simba“ von<br />
Wolfgang Heinrich aus Leutkirch war<br />
der Sieg bei den Zwergzebus nicht zu<br />
nehmen. In der Konkurrenz der Kühe<br />
setzte sich die fünfjährige weiße<br />
“Susi“ von Reiner Lämmle aus Berglen-Spechtshof<br />
durch.<br />
Dr. Maus/Dr. Ostendorff/Dr. Weidele
Neue Bullen im Focus<br />
Fleckvieh<br />
Gezielte Paarung<br />
Repteit 191387<br />
Report*Streitl<br />
GZW 128 MW 129 FW 108 ME 107 ZZ 106<br />
Repteit ist ein Top Leistungsbulle mit leicht<br />
negativen Fett- und deutlich negativen Eiweißprozenten.<br />
Er weist gute Werte in Melkbarkeit<br />
und Zellzahl auf. Auch die Persistenz ist<br />
für einen Report-Sohn aussergewöhnlich gut,<br />
wenngleich noch immer im negativen Bereich.<br />
Die Töchter sind groß, lang und tief bei flacher<br />
Bemuskelung. Die trockenen Fundamente<br />
überzeugen durch gute Winkelung mit sehr<br />
straffer Fessel und guter Tracht. Repteit vererbt<br />
sehr lange, gut aufgehängte Euter mit<br />
deutlichem Zentralband. Aussergewöhnlich ist<br />
die gute Strichplatzierung- und stellung.<br />
Report mit MV Streitl scheint in dieser Hinsicht<br />
eine Passerpaarung zu sein.<br />
Stumberg 415103<br />
Bulle Elbrus<br />
Steffen*Humberg<br />
GZW 122 MW 120 FW 106 ME 134 ZZ 89<br />
Stumberg Töchter geben viel Milch, bei positiven<br />
Fett- und negativen Eiweißgehalten. Er<br />
vererbt eine sehr gute Melkbarkeit, bei unterdurchschnittlichen<br />
Zellzahlen. Einer sehr<br />
guten Fruchtbarkeit steht die knappe Persistenz<br />
gegenüber. Stumberg Töchter sind<br />
unauffällig in der Erscheinung, besitzen<br />
jedoch optimal gewinkelte Hinterbeine bei<br />
sehr straffer Fesselung und guter Tracht. Die<br />
Eutervererbung ist durchschnittlich. Auf ein<br />
gutes Zentralband sollte bei der Anpaarung<br />
geachtet werden.<br />
Safir 184538<br />
Samurai*Hodscha<br />
GZW 130 MW 134 FW 96 ME 108 ZZ 102<br />
Die Nachzucht von Safir zeichnet sich durch eine sehr<br />
gute Leistungsbereitschaft bei positiven Inhaltsstoffen<br />
aus. Auch Melkbarkeit und Zellzahl können voll<br />
befriedigen. Leider läßt die Fruchtbarkeit Safirs zu<br />
wünschen übrig. Seine Töchter sind mittelrahmig<br />
und fein im Knochenbau. Daher ist auf genügend<br />
Kaliber bei der Anpaarung zu achten. Er vererbt trockene<br />
Fundamente ohne Schwächen. Herausragend<br />
ist jedoch die Eutervererbung. Er bringt sehr lange,<br />
fest ansitzende, durchschnittlich hohe und enorm<br />
drüsige Euter mit perfekter Strichstellung und Strichplatzierung.<br />
Fleckvieh<br />
Bullenempfehlung<br />
Elbrus 184534<br />
Egol*Ralbo<br />
GZW 124 MW 125 FW 114 ME 114 ZZ 97<br />
Elbrus ist ein überdurchschnittlicher Milchmengenvererber<br />
mit leicht negativen Inhaltsstoffen.<br />
Hervorzuheben sind sein guter Fleischwert und die<br />
gute Melkbarkeit. Allerdings weisen seine Töchter ein<br />
sehr schwaches Durchhaltevermögen auf. Für<br />
Rinderbesamungen ist er weniger geeignet. Elbrus<br />
bringt große, lange Tiere mit überdurchschnittlicher<br />
Tiefe. Die Fundamente seiner Töchter zeigen in der<br />
Tendenz etwas mehr Winkelung bei trockener Ausprägung,<br />
hoher Tracht und leicht nachgebender Fessel.<br />
Lange, mit gutem Zentralband, etwas tieferem<br />
Euterboden und mit korrekter Strichstellung und<br />
Strichplatzierung ausgestattete Euter charakterisieren<br />
seine Nachzucht.<br />
Samut 178385<br />
Samurai*Horb<br />
GZW 120 MW 122 ME 116 ZZ 91<br />
Samut zeigt sich als sehr kompletter Bulle. Seine<br />
Töchter weisen eine gute Milchmengenvererbung<br />
auf. Er ist zur Verbesserung von Melkbarkeit und Persistenz<br />
geeignet. Er zeigt sehr rahmige Töchter mit<br />
guter Bemuskelung und nahezu perfektem Fundament.<br />
Auch die Euter seiner Töchter beeindrucken<br />
durch gute Länge und guten Sitz bei gewünschter<br />
Strichstellung und Strichplatzierung.<br />
27
28<br />
Levis 761205<br />
Lee* Travis* Mascot* Triple<br />
RZG 125 RZM 119 RZE 116 RZS 112 RZN 108<br />
Levis entstammt der langlebigen Katrin-<br />
Familie von K. Brack, die bereits mehrere positive<br />
Vererber hervorgebracht hat. Die entwicklungsfähigen<br />
Levis-Töchter zeigen ein<br />
sehr ansprechendes Gesamt- Exterieur mit<br />
optimal gelagerten Becken. Die Kühe sind<br />
größer als das Linearprofil erwarten lässt. Sie<br />
haben korrekt gestellte, klare Fundamente<br />
und drüsige, fest aufgehängte Euter. Levis hat<br />
hohe Werte für Eutergesundheit und<br />
Nutzungsdauer bei guter Melkbarkeit.<br />
Ferrara TV 761206<br />
Holsteins Schwarzbunt<br />
Fatal* Southwind *Würfel<br />
RZG 123 RZM 124 RZE 121 RZS 95 RZN 98<br />
Ferrara ist ein CVM-freier Fatal-Halbbruder<br />
zu Arkas. Ferrara-Töchter sind gut mittelrahmige<br />
Kühe mit viel Kapazität. Die<br />
Hinterbeine zeigen etwas mehr Winkel bei<br />
durchschnittlicher Trachtenhöhe. Die Euter<br />
der Ferrara-Töchter sind gut aufgehängt bei<br />
optimaler Strichplatzierung.<br />
Lenz 761147<br />
Lee* Aerostar* Cleitus* Train<br />
RZG 117 RZM 121 RZE 105 RZS 101 RZN 98<br />
Lenz kommt aus einer leistungsstarken<br />
Kuhfamilie. Die Lenz-Töchter sind knapp<br />
mittelrahmig und bewegen sich auf trockenen,<br />
parallel gestellten Beinen. Bedingt durch<br />
die hohen Leistungen, zeigen die Euter etwas<br />
mehr Volumen. Besonders die Vordereuteraufhängung<br />
sollte beachtet werden.<br />
Storber 761044<br />
Storm* Cleiber* Aerostar<br />
RZG 115 RZM 115 RZE 117 RZS 87 RZN 101<br />
Die rahmigen Storber-Töchter zeigen viel<br />
Milchcharakter. Zu den Stärken seiner<br />
Vererbung zählen die trockenen Fundamente<br />
mit hohen Trachten. Bei durchschnittlicher<br />
Hintereuterhöhe und Vordereuterlänge sind<br />
die Striche optimal platziert. Eutergesundheit<br />
beachten!<br />
Arkas 761000<br />
Amaretto* Southwind* Würfel<br />
RZG 115 RZM 111 RZE 128 RZS 99<br />
Die weiblichen Vorfahren von Arkas zeichnen sich<br />
durch ihre Langlebigkeit aus. Die Arkas-Töchter sind<br />
sehr typstarke Kühe mit sehr viel Rippentiefe. Die<br />
gesehenen Töchter zeigten eben gelagerte, breite<br />
Becken. Die trockenen Fundamente haben tendenziell<br />
etwas mehr Winkel. Die hohen und breiten<br />
Hintereuter fallen besonders ins Auge und werden<br />
von einem starken Zentralband gehalten. Bei der<br />
Anpaarung sollte die Vordereuterlänge beachtet werden.<br />
Arkas ist nicht für Rinderbesamungen geeignet.<br />
Levis-Tochter ”Odessa”, Bes. K. Schubert Eckartsbrunn<br />
Stator 761996<br />
Storm* Luke* Valerian* Triple<br />
RZG 124 RZM 115 RZE 126 RZS 112 RZN 108<br />
Die Stator- Töchter sind großrahmige, milchtypische<br />
Kühe. Wie bei fast allen Storm- Söhnen sollte die<br />
Beckenlage etwas beachtet werden. Die Kühe<br />
bewegen sich auf korrekt gestellten Beinen mit sehr<br />
guter Trachtenhöhe. Die funktionellen Euter werden<br />
von einem starken Zentralband gehalten. Die<br />
Strichlänge ist zu beachten. Besonders hervorzuheben<br />
ist die gute Eutergesundheit bei guter<br />
Melkbarkeit.<br />
Laudan 810695<br />
Lukas* Raider* Blackstar* Bell<br />
RZG 141 RZM 127 RZE 141 RZS 109 RZN 115<br />
Die mittelrahmigen Laudan- Töchter beeindrucken<br />
durch klare, trockene und optimal gestellte<br />
Fundamente. Bei der insgesamt sehr guten<br />
Eutervererbung fallen besonders das starke<br />
Zentralband, die Hintereuterhöhe und die festen<br />
Vordereuter auf. Laudan wird derzeit stark als<br />
Bullenvater genutzt.
Stern 801035<br />
Storm* Sexation* Valerian* Elevation<br />
RZG 133 RZM 118 RZE 138 RZS 114 RZN 119<br />
Seine rahmigen, milchtypischen Töchter<br />
haben eher ansteigende, schmalere Becken.<br />
Die etwas mehr gewinkelten, trockenen Beine<br />
sind mit sehr hohen Trachten ausgestattet.<br />
Glanzstück seiner Vererbung sind die Euter.<br />
Besonders die Vordereuter und die optimale<br />
Strichplatzierung stechen heraus. Im Bezug<br />
auf Eutergesundheit und Nutzungsdauer<br />
gehört er zu den besten Vererbern.<br />
Laudan-Tochter<br />
Holsteins Rotbunt<br />
Avanti Red 297505<br />
Flano* Leadman* Enhancer* Chavalier<br />
RZG 125 RZM 114 RZE 145 RZS 100 RZN 104<br />
Die sehr großrahmigen Töchter zeigen viel Stärke<br />
und Tiefe bei gut gelagerten breiten Becken. Die<br />
Fundamente sind in allen Merkmalen überragend.<br />
Bei sehr guten Hintereutern sollte die Vordereuterlänge<br />
beachtet werden.<br />
Braunvieh<br />
Jolt 193011<br />
Tom (M)*Blend<br />
MW 126 +1148 -0,21 +43 -0,10 +37<br />
Exterieur: +1,70<br />
Jolt geht über Tom und Blend (Jillette EX-92) auf<br />
Hilltop Acres Babaray Janet (Ex-90) zurück. Er vererbt<br />
sehr guten Rahmen, genug Stärke und gut<br />
gestellte Hinterbeine mit guter Klauentracht. Die<br />
Becken sind deutlich abfallend und gut in der<br />
Breite angelegt. Im Euter liegen seine Stärken in<br />
der Hintereuterbreite und der optimalen Strichform<br />
und Länge. Bei der Paarung sollte auf genügend<br />
Schärfe geachtet werden, zudem ist der Euterboden<br />
nur durchschnittlich angesetzt.<br />
29
30<br />
Zucht &<br />
Jungzüchter<br />
Uwe Bauer und Simon Weber -<br />
erfolgreich beim Bundesclipping-Wettbewerb<br />
Am 20. Dezember veranstaltete der<br />
Verband deutscher Jungzüchter<br />
(VdJ) zum dritten mal den nationalen<br />
Clippingwettbewerb. Insgesamt nahmen<br />
acht Zuchtverbände aus ganz<br />
Deutschland teil. Austragungsort war<br />
diesmal die RUW-Auktionshalle in<br />
Bitburg.<br />
Als Preisrichterin stand die Fitterin Albertine<br />
Racer Palthe aus Holland<br />
Neuer 1. Vorsitzender ist<br />
Christian Ehrmann<br />
Am 05.03.04 fand in Hefigkofen die Generalversammlung<br />
statt. Nach der Begrüßung<br />
und Bericht des 2. Vorst-andes<br />
Simon Weber ließ die Schriftführerin Sabine<br />
Bauer das abgelaufenen Jahr mit all<br />
seinen Aktivitäten für die Jungzüchter<br />
Revue passieren.<br />
Anschließend trug Kassier Philipp Roth<br />
zur Verfügung. Die Siegerehrung<br />
fand am Abend im Rahmen der<br />
Traditionsveranstaltung „Rock im<br />
Ring“ statt.<br />
Wir gratulieren dem erfolgreichen<br />
Team der <strong>RBW</strong> ganz herzlich!<br />
• 1.Platz E. Hauck und M. Seipel,ZBH<br />
• 2. Platz Uwe Bauer und Simon<br />
Weber Salem-Buggensegel, <strong>RBW</strong><br />
• 3. Platz J.Tepel und H. Andresen, RSH<br />
Generalversammlung des<br />
JZC Bodensee-Oberschwaben<br />
den Kassenbericht vor. M. Poferl führte<br />
die Entlastungen durch.<br />
Nachdem die langjährige 1. Vorsitzende<br />
Birgit Maucher ihr Amt zur Verfügung<br />
stellte, fand die Neuwahl zum 1. Vorsitzenden<br />
statt.<br />
Christian Ehrmann aus Leutkirch-Haid<br />
wurde einstimmig von den anwesenden<br />
Mitgliedern zum neuen 1.Vorsitzenden<br />
gewählt. Er ist 20 Jahre alt und ist zur<br />
Zeit an der Technikerschule in Triesdorf.<br />
Er bewirtschaftet gemeinsam mit seinen<br />
Eltern einen Holsteinzuchtbetrieb mit 55<br />
Kühen in Reichenhofen-Haid.<br />
Christian Ehrmann ist seit vielen<br />
Jahren Mitglied im Jungzüchterclub.<br />
1997 fand auf seinem elterlichen Betrieb<br />
das 1. Spiel ohne Grenzen statt. Er war<br />
bis zu seiner Wahl als Beisitzer schon im<br />
Vorstand tätig. Als Nachfolger wurden<br />
Marlies Knam und Frank Hörmann als<br />
Beisitzer gewählt.<br />
Die Vorstandschaft und die Jungzüchter<br />
gratulierten zur Wahl.<br />
Tolle Leistungen beim Vorführwettbewerb in Crailsheim<br />
Am 22.9.2003 fand anlässlich des Fränkischen<br />
Volksfestes in Crailsheim ein<br />
Jungzüchtervorführwettbewerb statt.<br />
Bei bestem Tierschauwetter nahmen<br />
28 Kinder und Jugendliche teil.<br />
Die zahlreichen Besucher und die<br />
Preisrichter zeigten sich von den hervorragenden<br />
Leistungen der Teilnehmer<br />
begeistert. Bewertet wurde in<br />
erster Linie das Vorführen und die<br />
Harmonie zwischen Vorführer und<br />
Tier. Außerdem mussten Fragen zur<br />
Abstammung, Fütterung und Haltung<br />
der Tiere beantwortet werden.<br />
Bei der Ausgeglichenheit<br />
des Teilnehmerfeldes<br />
waren<br />
die Preisrichter um<br />
ihre Aufgabe nicht<br />
zu beneiden.<br />
Alle Vorführer erhielten<br />
als Andenken an<br />
diesen gelungenen<br />
Tag eine Urkunde<br />
von der <strong>Rinderunion</strong><br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
e.V.<br />
Die Besten der 3 Altergruppen waren, von rechts:<br />
Marina Rüger, Felix Bögelein, Simone Bögelein,<br />
Steffen Reiss, Jutta Reiss, Matthias Bögelein.
Testbullen Oktober 2003 bis März 2004<br />
Fleckvieh<br />
RACCO 10426323 DE 000811988875<br />
geb: 15.06.02 Z: Müller Herbert, Allmannsweiler<br />
V: Ralbit 0912121855 MW 130 FW 117<br />
M: Gundi 0810436906 9/6/7/8 MW 130<br />
ML 4/3,8 7873 5,03 396 3,86 304<br />
HL 2000 8626 4,94 426 3,83 330<br />
MV: Romen 0912971290 RACCO<br />
MMV: Xacco 0807164358 FW 105<br />
REPEIB 10426307 DE 000812190426<br />
geb: 04.05.02 Z: Scherer Markus, Neresheim<br />
V: Repuls 0911110260 MW 135 FW 88<br />
M: Christiane 0807819351 9/7/8/8 MW 119<br />
ML 7/7,7 8848 4,25 376 3,53 312<br />
HL 2000 10088 4,12 416 3,63 366<br />
MV: Streibi 0919607499 REPEIB<br />
MMV: Holpas 0805575930 FW 94<br />
ROLERIN 10426309 DE 000935936955<br />
geb: 12.05.02 Z: Kratzer GbR, Pommelsbrunn Wuellersdorf<br />
V: Rolo 0919385973 MW 125 FW 112<br />
M: Balerin 0917510974 9/7/8/8 MW 136<br />
ML 3/2,8 9366 4,23 396 3,65 342<br />
HL 2001 10627 4,23 449 3,70 393<br />
MV: Report 0919598352 ROLERIN<br />
MMV: Strass 0928589568 FW 108<br />
BORNOSS 10426308 DE 000812268183<br />
geb: 10.05.02 Z: Gehringer Hermann, Creglingen Schonach<br />
V: Borneo 0919655933 MW 118 FW 86<br />
M: Judy 0811526132 9/6/7/7 MW 134<br />
MT 1/1/293 8868 3,41 302 3,52 312<br />
MV: Boss 0911474933 BORNOSS<br />
MMV: Horror 0809706945 FW 85<br />
IDACH 10188248 DE 000936679246<br />
geb: 05.06.02 Z: Estelmann Hans, Ingolstadt Gerolfing<br />
V: Regio 0918174246 MW 136 FW 124<br />
M: Almrose 0916196218 7/7/7/8 MW 137<br />
ML 4/2,5 10384 4,18 435 3,67 381<br />
HL 2002 10980 4,41 484 3,76 413<br />
MV: Hodach 0911331078 IDACH<br />
MMV: Romen 0912971290 FW 103<br />
REPOLD 10426320 DE 000812141259<br />
geb: 24.06.02 Z: Steegmaier Ulrich, Kornwestheim<br />
V: Repuls 0911110260 MW 136 FW 89<br />
M: Larissa 0810247432 9/7/7/8 MW 134<br />
ML 4/3,8 11348 4,36 495 3,40 386<br />
HL 2001 12240 4,17 510 3,33 408<br />
MV: Renold 0917347593 REPOLD<br />
MMV: Horler 0803462063 FW 90<br />
IGOL 10188267 DE 000935710003<br />
geb: 08.07.02 Z: Pfaller Thomas, Vohburg Dünzing<br />
V: Regio 0918174246 MW 136 FW 124<br />
M: Annalen 0930656411 9/7/8/9 MW 132<br />
ML 3/2,5 12118 3,99 484 3,48 422<br />
HL 2001 12207 4,06 495 3,45 421<br />
MV: Egol 0910915308 IGOL<br />
MMV: Bambi 0914411965 FW 113<br />
REKOMEN 10426317 DE 000812334297<br />
geb: 23.05.02 Z: Haenle Berthold, Obermarchtal Reutlingendorf<br />
V: Rekel 0808534055 MW 126 FW 107<br />
M: Rieke 0810613028 9/8/8/7 MW 127<br />
ML 3/2,7 8395 4,01 337 3,60 302<br />
HL 2001 8685 3,95 343 3,62 314<br />
MV: Romen 0912971290 REKOMEN<br />
MMV: Streitl 0928590625 FW 103<br />
REPOM 10426305 DE 000812075290<br />
geb: 24.04.02 Z: Schmidt Fritz, Creglingen Schön<br />
V: Repuls 0911110260 MW 135 FW 88<br />
M: Ulana 0810382616 9/6/7/7 MW 133<br />
ML 4/3,6 10469 4,30 450 3,47 363<br />
HL 2001 11217 4,43 497 3,49 392<br />
MV: Romen 0912971290 REPOM<br />
MMV: Horror 0809706945 FW 93<br />
ROMART 10169552 DE 000936322949<br />
geb: 27.12.01 Z: Schleicher J. & A., Hemau Unterreiselberg<br />
V: Romel 0911043667 MW 126 FW 88<br />
M: Wallina 0933672098 9/7/8/9 MW 126<br />
MT 2/1/302 9604 4,26 409 3,58 344<br />
MV: Horwart 0919350741<br />
MMV: Horwein 0912851233<br />
HUMARRY 10426324 DE 000812186345<br />
geb: 17.07.02 Z: Henner Georg, Ballendorf<br />
V: Humlang 0915040032 MW 113 FW 100<br />
M: Orne 0808369908 9/6/7/7 MW 140<br />
ML 6/5,6 8950 4,86 435 3,59 321<br />
HL 2000 9784 5,18 507 3,52 344<br />
MV: Lotarry 0802724000 HUMARRY<br />
MMV: Harry 0805573014 FW 99<br />
RADONN 10426330 DE 000812275525<br />
geb: 19.09.02 Z: Rösch-Schiesswohl , Bretzfeld Waldbach<br />
V: Repuls 0911110260 MW 134 FW 89<br />
M: Madonna 0810772571 9/7/7/7 MW 120<br />
ML 4/3 7436 4,28 318 3,60 268<br />
HL 2001 7500 4,40 330 3,67 275<br />
MV: Romen 0912971290 RADONN<br />
MMV: Morello 0842871443 FW 100<br />
VANALD 10426326 DE 000812318301<br />
geb: 13.07.02 Z: Hennegriff Otto, Limbach Balsbach<br />
V: Randy 0918555090 MW 132 FW 92<br />
M: Line 0808276837 9/6/7/8 MW 115<br />
ML 6/5,6 10608 4,37 464 3,48 369<br />
HL 2000 12025 4,37 525 3,40 409<br />
MV: RONALD 0805831512 VANALD<br />
MMV: PABLO 0803088342 FW 85<br />
IHORST 10426343 DE 000936344944<br />
geb: 26.11.02 Z: Katheder E. & L., Treuchtlingen Bubenheim<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 124<br />
M: Andra 0914943322 9/8/7/8 MW 127<br />
ML 7/7,6 11004 3,95 434 3,52 387<br />
HL 2001 13025 4,07 530 3,55 462<br />
MV: Horst 0914411676 IHORST<br />
MMV: Zalan 1/00020370 FW 114<br />
REKONNY 10426306 DE 000812184627<br />
geb: 04.05.02 Z: Balmberger Werner, Schrozberg Krailshausen<br />
V: Rekel 0808534055 MW 126 FW 107<br />
M: Lisette 0811609869 9/7/8/7 MW 132<br />
MT 1/1/300 10093 4,04 408 3,58 361<br />
MV: Ronny 0807815154 REKONNY<br />
MMV: Morwel 0912851741 FW 94<br />
RISSA 10426304 DE 000812141248<br />
geb: 06.03.02 Z: Steegmaier Ulrich, Kornwestheim<br />
V: Romel 0911043667 MW 126 FW 88<br />
M: Larissa 0810247432 9/7/7/8 MW 135<br />
ML 4/3,8 11348 4,36 495 3,40 386<br />
HL 2001 12240 4,17 510 3,33 408<br />
MV: Renold 0917347593 RISSA<br />
MMV: Horler 0803462063 FW 91<br />
BORNAS 10185002 DE 000935540465<br />
geb: 03.10.01 Z: Faltermaier Johann, Eitting Reisen<br />
V: Borneo 0919655933 MW 131 FW 93<br />
M: Gloria 0913349998 9/7/7/8 MW 162<br />
ML 3/2,2 9809 5,61 551 3,96 389<br />
HL 2001 10469 6,08 636 3,99 418<br />
MV: Hodach 0911331078<br />
MMV: Ralbo 0911825633<br />
HURONNY 10426319 DE 000812146997<br />
geb: 13.06.02 Z: Layher GbR, Kirchberg Eichenau<br />
V: Humlang 915040032 MW 113 FW 100<br />
M: Gesa 810106174 9/7/7/8 MW 136<br />
ML 5/4,5 9691 4,01 389 3,43 332<br />
HL 2002 11062 3,86 427 3,45 382<br />
MV: Ronny 0807815154 HURONNY<br />
MMV: Haxpat 0809833370 FW 94<br />
REPEN 10426321 DE 000812337369<br />
geb: 08.07.02 Z: Agrar GbR Stegmeier, Stimpfach Nestleinsb.<br />
V: Repuls 0911110260 MW 136 FW 89<br />
M: Baerbel 0811017807 9/7/7/8 MW 127<br />
ML 3/2,3 8131 4,73 385 3,71 302<br />
HL 2001 8141 4,80 391 3,76 306<br />
MV: Romen 0912971290 REPEN<br />
MMV: Haxpat 0809833370 FW 89<br />
HUMOLO 10426337 DE 000936490191<br />
geb: 16.10.02 Z: Oblinger GbR A. & R., Kösching Kasing<br />
V: Humid 0918912889 MW 122 FW 120<br />
M: Kulo 0934699602 8/8/8/8 MW 126<br />
MT 1/1/305 8592 4,24 365 3,68 316<br />
MV: Rolo 0919385973<br />
MMV: Hodach 0911331078<br />
IKU 10426332 DE 000812410859<br />
geb: 02.11.02 Z: Kubach Walter, Langenbrettach-L.beutingen<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 125<br />
M: Katja 0811018800 9/7/8/8 MW 135<br />
MT 3/3/301 8578 4,71 404 3,94 338<br />
HL 2002 10013 4,65 466 4,01 402<br />
MV: Romen 0912971290 IKU<br />
MMV: Malf 0040568233 FW 116<br />
31
32<br />
Testbullen Oktober 2003 bis März 2004<br />
Fleckvieh<br />
IROM 10426331 DE 000935780714<br />
geb: 19.10.02 Z: Busch Gerhard, Heidenheim Hechlingen<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 125<br />
M: Hanneli 0931445841 9/8/8/8 MW 125<br />
ML 3/2 8897 4,32 384 3,61 322<br />
HL 2002 9086 4,28 389 3,69 335<br />
MV: Romen 0912971290 IROM<br />
MMV: Lothar 0914241131 FW 116<br />
REMO 10426336 DE 000812287165<br />
geb: 26.09.02 Z: Schoenenberger Hubert, Stockach Windegg<br />
V: Repuls 0911110260 MW 134 FW 89<br />
M: Rosana 0808376423 9/7/7/9 MW 117<br />
ML 6/5,4 9217 4,08 376 3,57 329<br />
HL 2001 10304 4,11 424 3,49 360<br />
MV: Morwel 912851741 REMO<br />
MMV: Hannibal 807166265 FW 91<br />
INOLD 10426344 DE 000812419631<br />
geb: 30.11.02 Z: Schelkle Edwin, Herbertingen Mieterkingen<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 124<br />
M: Lunda 0810301269 9/8/6/7 MW 122<br />
ML 5/4,8 10957 4,03 442 3,68 403<br />
HL 2002 11678 4,12 481 3,63 424<br />
MV: Renold 0917347593 INOLD<br />
MMV: Horramor 0805878158 FW 116<br />
ISCHA ET 10426334 DE 000812329414<br />
geb: 30.10.02 Z: Fischer Matthias, Schechingen<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 124<br />
M: Amanda 0808541332 9/8/7/8 MW 128<br />
ML 5/4,6 9542 4,50 429 3,81 364<br />
HL 2002 10950 4,40 482 3,70 405<br />
MV: Hodscha 0804179455 ISCHA ET<br />
MMV: Streifling 0804940946 FW 106<br />
RELA 10426329 DE 000812236071<br />
geb: 15.09.02 Z: Thamasett Eberhard, Lauchheim<br />
V: Repuls 0911110260 MW 134 FW 89<br />
M: Rafaela 0810340022 9/6/7/8 MW 122<br />
ML 5/4,2 9748 3,97 387 3,36 328<br />
HL 2001 11362 4,07 463 3,45 392<br />
MV: Romen 0912971290 RELA<br />
MMV: Morwel 0912851741 FW 98<br />
IFRAT 10426346 DE 000812450052<br />
geb: 11.12.02 Z: Riede Martin, Fronreute Korb<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 124<br />
M: Regina 0810627731 8/6/7/7 MW 130<br />
ML 3/2,8 10266 4,16 427 3,31 340<br />
HL 2002 10322 4,30 444 3,38 349<br />
MV: Hofrat 0919414700 IFRAT<br />
MMV: Morwel 0912851741 FW 115<br />
IRO 10426342 DE 000812482054<br />
geb: 11.11.02 Z: Maurer Bernd, Bad Ditzenbach Auendorf<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 124<br />
M: Femia 0810469029 9/8/7/8 MW 121<br />
ML 5/5 10095 3,80 384 3,46 349<br />
HL 2000 9516 4,39 418 3,65 347<br />
MV: Romen 0912971290 IRO<br />
MMV: Renner 0928504510 FW 104<br />
PANDY 10426339 DE 000937578798<br />
geb: 11.01.03 Z: Oblinger GbR A. & R., Kösching Kasing<br />
V: Poldi 0913325437 MW 130 FW 94<br />
M: Grandy 0934699624 8/7/9/8 MW 134<br />
MT 1/1/305 7915 4,17 330 3,68 291<br />
MV: Randy 0918555090<br />
MMV: Hodach 0911331078<br />
RELIN 10426318 DE 000812156666<br />
geb: 30.05.02 Z: Hahn Karlfried, Hassmersheim Finkenhof<br />
V: Rekel 0808534055 MW 124 FW 108<br />
M: Elina 0807302787 9/7/7/8 MW 127<br />
ML 10/9,8 11469 4,16 477 3,56 408<br />
HL 2000 13796 4,19 578 3,44 475<br />
MV: RENNER 0928504510 RELIN<br />
MMV: MICHA 0803062917 FW 98<br />
IMEN 10426338 DE 000936490257<br />
geb: 22.07.02 Z: Oblinger GbR A. & R., Kösching Kasing<br />
V: REGIO 0918174246 MW 133 FW 125<br />
M: Saphir 0911509383 9/8/8/9 MW 131<br />
ML 7/5,3 8703 4,82 420 3,77 328<br />
HL 2000 10371 4,67 484 3,78 392<br />
MV: Romen 0912971290<br />
MMV: Strolch 0923439606<br />
ISCH ET 10426333 DE 000812329413<br />
geb: 26.10.02 Z: Fischer Matthias, Schechingen<br />
V: Regio 0918174246 MW 133 FW 125<br />
M: Amanda 0808541332 9/8/7/8 MW 128<br />
ML 5/4,6 9542 4,50 429 3,81 364<br />
HL 2002 10950 4,40 482 3,70 405<br />
MV: Hodscha 0804179455 ISCH ET<br />
MMV: Streifling 0804940946 FW 102<br />
RESCHA 10426335 DE 000812329415<br />
geb: 06.11.02 Z: Fischer Matthias, Schechingen<br />
V: Repuls 0911110260 MW 134 FW 89<br />
M: Amanda 0808541332 9/8/7/8 MW 128<br />
ML 5/4,6 9542 4,50 429 3,81 364<br />
HL 2002 10950 4,40 482 3,70 405<br />
MV: Hodscha 0804179455 RESCHA<br />
MMV: Streifling 0804940946 FW 88<br />
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V: Cello 501649 RZM 124<br />
M: Oelhors 634 NL 0183806341 ( 2 ) 91 EX<br />
2/ 2 La 11990 3,93 471 3,36 403<br />
HL 2<br />
MV Lord Lily<br />
MMV Celsius<br />
13551 3,97 538 3,37 456<br />
BORALD 762399 DE 05.33751598 Sb.<br />
geb: 04.06.02 Z: Thönes Rainer, Kalkar<br />
V: Bormio 505162 RZM 126<br />
M: Lorenzia 05.78131467 01/85-84-85-85-/85<br />
1. La 9129 4,57 417 3,84 351<br />
MV Ronald<br />
MMV Esquimau<br />
LAICKY 762397 NL 0344146237 Sb.<br />
geb: 11.06.02 Z: Quality Genes, Niederlande Dalen<br />
V: Laibert 505141 RZM 131<br />
M: Pietje 316 NL 0242144331 ( 1 ) 87 VG<br />
2/ 2 La 10898 3,53 385 3,48 379<br />
HL 2<br />
MV Lucky Leo<br />
MMV Jabot<br />
12116 3,52 426 3,43 416<br />
BORGON 762491 IT 004902500901 Sb.<br />
geb: 26.07.02 Z: Trucco G. u. B., Italien Fossano<br />
V: Bormio 505162 RZM 126<br />
M: Alabarda IT000402008143 ( 1 ) 86 VG<br />
1. La 13034 4,17 544 3,81 496<br />
MV Arpagone<br />
MMV Mascot<br />
FANILO 916434 DE 05.79530367 Rb.<br />
geb: 10.02.02 Z: Loefler & Guhle GbR, Steinfurt<br />
V: Faber 912913 RZM 123<br />
M: Malawi 05.78906207 01/86-84-85-85/85<br />
1. La 11116 4,53 506 3,21 358<br />
MV Lucky Red<br />
MMV Jabot<br />
MATRON 762444 NL 000349204965 Sb.<br />
geb: 26.05.02 Z: H. F. u. M. J. Lenes/Niederlande<br />
V: Manat 830287 RZM 135<br />
M: Claire DK 002441200992 ( 1 ) 92 EX<br />
1. La 12894 3,97 512 3,56 459<br />
MV Parton<br />
MMV Luke<br />
FANILO 916434 DE 05.79530367 Rb.<br />
geb: 10.02.02 Z: Loelfer & Guhle GbR, Steinfurt<br />
V: Faber 912913 RZM 123<br />
M: Malawi 05.78906207 01/86-84-85-85/85<br />
1. La 11166 4,53 506 3,21 358<br />
MV Lucky Red<br />
MMV Jabot<br />
MADDISON 501801 NL 0346898796 Sb.<br />
geb: 30.11.01 Z: Mts Meer, Ureterp-Niederlande<br />
V: Major 501647 RZM 128<br />
M: Ida NL 0285495599 ( 1 ) 86 VG<br />
1. La 10769 3,82 411 3,36 362<br />
MV Addison<br />
MMV Roland<br />
MERLIN 762398 DE 03.47821692 Sb.<br />
geb: 14.06.02 Z: Casaretto Stefano, Italien Brescia<br />
V: Manat 830287 RZM 135<br />
M: C.P. Vegas IT 0912045068 ( 2 ) 86 VG<br />
1. La 10569 3,97 420 3,51 371<br />
MV Patron<br />
MMV Aerostar<br />
EWIGO 461825 DE 03.46563627 Sb.<br />
geb: 23.04.02 Z: Borchers/Nordbruch/Stehen, Ehrenburg<br />
V: Eminenz 810471 RZM 130<br />
M: Rieke 03.40142791 03/91-90-88-90/90<br />
4/ 4 La 11065 4,43 490 3,36 372<br />
HL 3<br />
MV Zack<br />
MMV Cleiber<br />
12969 4,41 572 3,26 423<br />
JUCON 762404 DE 08.12433544 Sb.<br />
geb: 10.06.02 Z: Erthle Manfred, Ulm Eggingen<br />
V: Jurmel 760500 RZM 123<br />
M: Marion 03.45085306 01/88-87-87-86/87<br />
1. La 10311 3,93 405 3,48 359<br />
MV Convincer<br />
MMV Lasso<br />
JARNI 996093 NL 000328731118 Rb.<br />
geb: 18.08.01 Z: MTS Reurslag, Niederlande Laren<br />
V: JargolRF 505081 RZM 127<br />
M: Janny 66 NL 000166186714 ( 3 ) 90 EX<br />
3/ 2 La 11571 4,30 498 3,30 382<br />
HL 2<br />
MV Koerier<br />
MMV Cleitus<br />
13363 4,48 599 3,29 439<br />
DIPLOMAT 3 503788 CA 000009388154 Sb.<br />
geb: 09.01.02 Z: Canadisches Herdbuch<br />
V: Inquirer 503664 RZM 115<br />
M: Daisie CA 000006947942 ( 1 ) 86 VG<br />
2 /2 La 16051 4,83 776 3,41 548<br />
HL 2<br />
MV Storm<br />
MMV Blackstar<br />
17873 4,86 868 3,38 604<br />
JEDLEADER 762368 DE 08.12180180 Sb.<br />
geb: 24.01.02 Z: Mock GbR, Markdorf<br />
V: Jedstar 820262 RZM 119<br />
M: Felicita 08.10684400 01/87-87-85-87/87<br />
2/ 2 La 12376 3,93 486 3,51 434<br />
HL 2<br />
MV Starleader<br />
MMV Aerostar<br />
13890 3,69 513 3,44 478<br />
MABON 762395 DE 01.601388661 Sb.<br />
geb: 17.04.02 Z: Beltramino G u. R., Buriasco-Italien<br />
V: Manat 830287 RZM 135<br />
M: Amore IT 0601046967 ( 1 ) 86 VG<br />
1. La 10727 3,87 415 3,40 365<br />
MV Gibbon<br />
MMV Geoffry<br />
JAGGER 501799 NL 0323331564 Sb.<br />
geb: 26.11.01 Z: Visser Marinus, Niederlande<br />
V: Jesther 505030 RZM 130<br />
M: Grietje 44 NL 0182478543 ( 1 ) 86VG<br />
2/ 2 La 9559 4,60 440 3,42 327<br />
HL 2<br />
MV Lord Lily<br />
MMV Jabot<br />
9535 4,56 435 3,50 334<br />
INDIRO 462084 DE 03.46427244 Sb.<br />
geb: 17.06.02 Z: Breadale Hol., Ca. Cumberland<br />
V: Inquirer 503664 RZM 115<br />
M: Twine CA 0006860888 ( 1 ) 86<br />
VG 1. La 12096 4,89 591 3,32 402<br />
MV Storm<br />
MMV Grand<br />
DENSTAR 996014 IT 004902101713 Rb.<br />
geb: 05.10.01 Z: Trucco G. u. B., Italien Fossano<br />
V: Denny 592325 RZM 118<br />
M: Star Laki IT 004089003143 ( 1 ) 85 VG<br />
1. La 11503 4,57 526 3,35 385<br />
MV Red Star<br />
MMV Factor RF<br />
JURA 256535 DE 03.47454438 Sb.<br />
geb: 30.05.02 Z: Reinermann GbR, Gehrde<br />
V: Jurmel 7600500 RZM 123<br />
M: Beatrice 03.44666606 02/85-84-86-86-/85<br />
2/ 2 La 11146 4,78 533 3,79 422<br />
HL 2<br />
MV Basar<br />
12091 4,93 596 3,71 449<br />
MMV Southwind<br />
Laibo 840602 DE 05.79530273 Sb.<br />
geb: 28.04.02 Z: Koester Freidrich, Steinfurt<br />
V: Laibert 505141 RZM 131<br />
M: Lieserie FR008895004292 03/93-93-91-92/92<br />
4/ 4 La 10489 4,53 475 3,45 362<br />
HL 3 12210 4,75 580 3,47 424<br />
MV Dombinator<br />
MMV Ugela Bell<br />
33
34<br />
Testbullen September 2003 bis April 2004<br />
Holsteins<br />
MANCHESTER 762394 DE 08.12218197 Sb.<br />
geb: 03.06.02 Z: Lederer Martin, Kirchberg<br />
V: Manat 830287 RZM 135<br />
M: Liss 08.11511362 01/85-85-87-85/86<br />
1. La 11994 3,64 436 3,41 409<br />
MV Winchester<br />
MMV Nick<br />
FARELLI 256290 DE 05.79168438 Rb.<br />
geb: 01.12.01 Z: Dann Klaub, Bad Wünnenberg<br />
V: Faber 912913 RZM 123<br />
M: Scarlet 05.77243474 01/88-87-87-86-/87<br />
1 La 15720 3,98 626 3,25 511<br />
MV Caristo<br />
MMV Luke<br />
VETRON RF 762572 DE 08.12456411 Sb.<br />
geb: 14.06.02 Z: Jorgensen u. Johson, USA Webberville<br />
V: VeteranRF 504635 RZM 114<br />
M: Patr. Lucy US 000017340357 ( 1 ) 86 VG<br />
2/ 2 La 13509 3,67 496 3,09 418<br />
HL 2<br />
MV Patron<br />
MMV Aerostar<br />
14374 3,69 531 3,11 447<br />
JURWOOD 762585 DE 08.12433557 Sb.<br />
geb: 26.07.02 Z: Erthle Manfred, Ulm<br />
V: Jurmel 760500 RZM 123<br />
M: Melitta 03.40964476 01/86-87-83-84/85<br />
1 La 12055 3,60434 3,32 400<br />
MV Bellwood<br />
MMV Nick<br />
RUVAL 916441 DE 05.79267517 Rb.<br />
geb: 15.02.02 Z: Steinmann Hermann, Hamm<br />
V: Rubens 912929 RZM 133<br />
M: Lavendel 05.78670367 01/86-85-86-85/85<br />
1 La 10382 4,75 493 3,66 380<br />
MV Savoy Red<br />
MMV Factor RF<br />
MAPPER 762604 DE 08.12023487 Sb.<br />
geb: 14.08.02 Z: Kostanzer GbR, Bisingen<br />
V: Manat 830287 RZM 135<br />
M: Rapunzel 08.10068608 03/88-87-90-89/89<br />
4/ 4 La 11729 3,90 457 3,36 394<br />
HL 3<br />
MV Pepper<br />
MMV Aerostar<br />
14861 3,91 581 3,29 489<br />
JERIP 996131 DE 08.12378396 Rb.<br />
geb: 17.04.02 Z: Schädler Peter, Leutkirch<br />
V: Jerom 297590 RZM 125<br />
M: Kulippe 08.11477520 01/85-86-86-86/86<br />
1. La 10112 4,89 494 3,50 354<br />
MV Tulip<br />
MMV Petisso RF<br />
CAMBANUS 916230 DE 07.67986570 Rb.<br />
geb: 31.08.01 Z: Loch Eduard, Münstermaifeld<br />
V: Cadon 297286 RZM 112<br />
M: Donnared 07.67463097 02/90-90-90-89/90<br />
2/ 2 la 10569 4,34 459 3,61 382<br />
MV Laredo Red<br />
MMV Milestone<br />
JERDI 996030 DE 08.12123781 Rb.<br />
geb: 12.01.02 Z: Schädler Peter, Leutkirch<br />
V: Jerom 297590 RZM 125<br />
M: Tara 08.10495498 03/86-84-85-86/85<br />
3/ 3 La 10607 3,95 419 3,46 367<br />
HL 3<br />
MV Rudi<br />
MMV Jurymann<br />
12196 3,93 479 3,35 409<br />
FOLEE 762403 DE 08.12180202 Sb.<br />
geb: 26.05.02 Z: Mock GbR, Markdorf<br />
V: Ford 505089 RZM 114<br />
M: Fury 08.10996466 01/88-86-87-88/87<br />
2/ 2 La 13128 4,28 562 3,25 427<br />
HL 2<br />
MV Lee<br />
MMV Aerostar<br />
13854 4,53 628 3,22 446<br />
SATIN 762621 IT 0240003663336 Sb.<br />
geb: 15.09.02 Z: Borgo Giovanni e Francesco, Vicenza, It.<br />
V: Sabre 505177 RZM 128<br />
M: Tequy IT 251099028160 ( 1 ) 86 VG<br />
1 La 11620 4,53 526 3,60 418<br />
MV Valentein<br />
MMV Fatal<br />
FABELLO RF 462485 DE 03.46335385 Sb.<br />
geb: 19.10.02 Z: Meyer Jürgen, Sulingen<br />
V: Faber 912913 RZM 123<br />
M: Di 10.21332406 03/88-90-90-90/90<br />
6/ 5 La 10743 4,57 491 3,65 392<br />
HL 3<br />
MV Prelude<br />
12115 4,57 554 3,69 447<br />
MMV Chief Mark<br />
BORVIN 762607 DE 08.12230073 Sb.<br />
geb: 24.08.02 Z: Bentele GbR, Ravensburg<br />
V: Bormio 505162 RZM 126<br />
M: Gina 08.11687627 01/85-86-86-86/86<br />
1 La 12717 4,03 512 3,32 422<br />
MV Convincer<br />
MMV Gibbon<br />
AERMES 762623 DE 03.47640437 Sb.<br />
geb: 03.10.02 Z: Gr. Klussmann G., Neuenkirchen-Vörden<br />
V: Aerowood 503717 RZM 120<br />
M: Edelcarmen 03.45061013 03/90-86-85-91/88<br />
2/ 2 La 10407 4,11 428 3,49 363<br />
HL 2<br />
MV James<br />
MMV Cash<br />
11574 4,24 491 3,42 396<br />
RAQUISO 915970 DE 05.79349127 Rb.<br />
geb: 19.10.01 Z: Wiethege GbR, Halver- Birkenbaum<br />
V: Rainbow 297551 RZM 117<br />
M: Stella 05.77147736 03/91-92-89-88/90<br />
4/ 3 La 10941 4,13 452 3,61 395<br />
HL 2<br />
MV Lateral<br />
MMV Nomad<br />
11353 4,15 471 3,76 427<br />
INLEE 762369 DE 08.12180209 Sb.<br />
geb: 3.06.02 Z: Mock GbR, Markdorf<br />
V: Inquirer 503664 RZM 113<br />
M: Fury 08.10996466 01/88-86-87-88/87<br />
2/ 2 La 13128 4,28 562 3,25 427<br />
HL 2<br />
MV Lee<br />
MMV Aerostar<br />
13854 4,53 628 3,22 446<br />
VEPAT RF 762571 DE 08.12456412 Sb.<br />
geb: 15.06.02 Z: Jorgensen u. Johson, USA Webberville<br />
V: Veteran RF 504635 RZM 114<br />
M: Patr. Lucy US 000017340357 ( 1 ) 86 VG<br />
2/ 2 La 13509 3,67 496 3,09 418<br />
HL 2<br />
MV Patron<br />
MMV Aerostar<br />
14374 3,69 531 3,11 447<br />
BENCHMARK 297702 NL 000322870376 Rb.<br />
geb: 9.09.01 Z: Peeters Vof, Niederlande<br />
V: Trademark 297392 RZM 113<br />
M: Mina NL 000226866589 ( 1 ) 86 VG<br />
1 La 10189 4,53 462 3,54 361<br />
MV Tulip<br />
MMV Koerier<br />
BORADO 840610 DE 05.79543664 Sb.<br />
geb: 07.06.02 Z: Schilling GbR, Wettringen<br />
V: Bormio 505162 RZM 126<br />
M: Bakadi 05.78448785 02/85-90-86-88/87<br />
2/ 2 La 13414 3,65 490 3,37 452<br />
HL 2<br />
MV Lukas<br />
MMV Raider<br />
15181 3,37 511 3,36 510<br />
CASSOER 996115 NL 000342685048 Rb.<br />
geb: 17.04.02 Z: G. P. Jensma, Niederlande<br />
V: Cassius 297569 RZM 119<br />
M: Janny 66 NL 000166186714 ( 3 ) 90 EX<br />
3/ 2 La 11571 4,30 498 3,30 382<br />
HL 2<br />
MV Koerier<br />
MMV Cleitus<br />
13363 4,48 599 3,29 439<br />
BORLUX 762622 DE 08.12226667 Sb.<br />
geb: 17.09.02 Z: HF-Genetics Allgäu, Bad Wurzach<br />
V: Bormio 505162 RZM 126<br />
M: Ikon 05.78209370 01/85-86-86-86/86<br />
2/ 2 La 12268 3,71 455 3,20 392<br />
HL 1<br />
MV Luxemburg<br />
MMV Kent<br />
12316 3,82 470 3,29 405
Testbullen September 2003 bis April 2004<br />
Holsteins<br />
JUKAS 762495 DE 08.12083760 Sb.<br />
geb: 13.06.02 Z: Scheufele Marianne, Hogenzell<br />
V: Jurmel ET 760500 RZM 123<br />
M: Glenda 03.44713185 01/85-85-84-86/85<br />
1 La 9592 4,92 472 3,67 352<br />
MV Lukas<br />
MMV Esquimau<br />
BORIS OHG 256545 DE 03.47425159 Sb.<br />
geb: 30.06.02 Z: Bielefeld GbR, Berge<br />
V: Bormio 505162 RZM 124<br />
M: Weintraube 03.40964479 03/92-88-87-91/90<br />
3/ 3 La 12982 4,06 527 3,30 428<br />
HL 3<br />
MV Juror<br />
MMV Melwood<br />
14458 4,00 579 3,33 481<br />
DOWER 996151 NL 0345370349 Rb.<br />
geb: 11.09.02 Z: Van de Berg E.J., Olburgen-NL<br />
V: Daan 297621 RZM 129<br />
M: Sientje NL 0234364332 ( 2 ) 86 VG<br />
1 La 9427 4,74 447 3,77 355<br />
MV Power<br />
MMV Koerier<br />
ROSSINI 256745 DE 03.47843639 Sb.<br />
geb: 30.11.02 Z: Karl-Heinz Klune, Eggermühlen<br />
V: Ramos 253642 RZM 122<br />
M: Orchester 03.45461735 01/85-85-85-85/85<br />
1 La 12647 3,53 446 3,42 433<br />
MV Lantz<br />
MMV Cash<br />
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Für jede Rasse die richtige<br />
Vermarktungsschiene<br />
Bündelung des Angebotes:<br />
wöchentlich Auktionen in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
wöchentlich Festvermarktung<br />
in Bad Waldsee<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Mathiak 01 72/7 67 19 46<br />
Herr Schmidt 01 72/2 80 60 34<br />
Herr Bürkle 01 72/7 67 19 43<br />
LATRON 762602 IT 017500195430 Sb.<br />
geb: 21.07.02 Z: Spinelli G. & A., Brescia<br />
V: Laibert 505141 RZM 131<br />
M: Lemonia IT 000912023599 ( 2 ) 89 VG<br />
2/ 2 La 12340 3,73 460 3,40 420<br />
HL 2<br />
MV Patron<br />
MMV Bell Gene<br />
14339 3,68 527 3,38 484<br />
INGMAR 463044 DE 03.46427249 Sb.<br />
geb: 08.10.02 Z: Breadale Hol., Cumberland-Canada<br />
V: Inquirer 503664 RZM 110<br />
M: Twine CA 00.06860888 ( 1 ) 86 VG<br />
1 La 12096 4,89 591 3,32 402<br />
MV Storm<br />
MMV Grand ET<br />
BORPAT 762665 DE 03.46720542 Sb.<br />
geb: 01.12.02 Z: Belloni G.E.A., Casalpusterlengo-It.<br />
V: Bormio 505162 RZM 124<br />
M: Isolde IT 1315031828 ( 2 ) 88 VG<br />
2/ 2 La 13262 3,79 503 3,72 493<br />
HL 2<br />
MV Patron<br />
MMV Aerostar<br />
14464 3,85 557 3,74 541<br />
MARRY 762624 DE 15.02468333 Sb.<br />
geb: 15.10.02 Z: Erhardt GbR, Ellenberg<br />
V: Magna 505185 RZM 121<br />
M: Josie 15.02416726 01/86-86-85-85/85<br />
2/ 2 La 11416 4,17 476 3,43 391<br />
HL 2<br />
MV Terry<br />
MMV Dannix<br />
12171 4,38 533 3,38 411<br />
FARAN 916561 DE 05.79670853 Rb.<br />
geb: 18.05.02 Z: Wiewer-Rellmann GbR, Drensteinfurt<br />
V: Faber 912913 RZM 123<br />
M: Olly 05.78467754 03/86-89-87-87/87<br />
2/ 2 La 9992 3,93 393 3,56 356<br />
HL 2<br />
MV Veteran RF<br />
MMV Riesling<br />
10520 4,06 427 3,54 372<br />
IKAS 762667 NL 0339531682 Sb.<br />
geb: 24.11.02 Z: R. Th. Wijk, Tynaarlo-NL<br />
V: Inquirer 503664 RZM 110<br />
M: Ileika DE 03.43048304 ( 1 ) 86 VG<br />
1 La 9109 4,47 407 3,62 330<br />
MV Lukas<br />
MMV Prelude<br />
Süd – Treber GmbH, 70374 Stuttgart<br />
Tel: 07 11 – 9 52 82 10 Fax: 07 11 – 5 28 62 52<br />
Email: suedtreber@t-online.de<br />
Biertreber<br />
sind aufgrund Ihrer wertvollen Nährstoffe und diätetischer Wirkung<br />
ein hochwertiges Futtermittel mit vielen Vorzügen:<br />
� Pansenstabiles Eiweiß, dadurch geringe Stoffwechselbelastung.<br />
� Einfach und ohne Zusätze zu silieren.<br />
� Steigerung der Grundfutteraufnahme.<br />
� Erhöht die Schmackhaftigkeit jeder TMR.<br />
Bierhefeprodukt MAK 35<br />
die natürliche Alternative mit heimischen Rohstoffen<br />
hervorragend bewährt bei Trächtigkeitsstörungen und<br />
in der Jungtieraufzucht<br />
Neue Rezeptur mit verbessertem Bierhefe- und Proteingehalt<br />
Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
für den Handel mit Nebenerzeugnissen.<br />
Unser QC – System ist nach GMP – Richtlinien zertifiziert.<br />
B e z i r k s v e r t r e t u n g<br />
Ingrid Kirner, 73072 Donzdorf, Tel. 0 71 62/2 75 14<br />
Walter Reinhardt, 72228 Simmersfeld, Tel. 0 74 84/4 49<br />
Volker Arendt, 78166 Donaueschingen, Tel. 07 71/8 97 76 63<br />
35
36<br />
Testbullen September 2003 bis März 2004 Braunvieh<br />
JOEL 10608214 US 196150<br />
geb: 03.05.02 Z: USA<br />
V: Ace US 190202 MW 127<br />
M: Jodi US 894227<br />
Ex: 90/88-91-90-87-91<br />
MW 120<br />
1/ 305 8912 4,40 392 3,27 291<br />
MV Prelude US 187668<br />
MMV Jetway US 185301<br />
ACONTO 10434997 DE 09 36793427<br />
geb: 17.7.02 Z: Eberle Franz, Ruderatshofen<br />
V: Ace US 190202 MW 127<br />
M: Gunda DE 09 32832328<br />
Ex: 2/90-91-91<br />
MW 143<br />
1/ 305 9346 4,13 386 3,87 362<br />
MV Pronto US 191184<br />
MMV Pete Rose US 1983773<br />
ELLECTION 10435008 DE 09 37046641<br />
geb: 05.09.02 Z: Geisenberger Hans, Sachsenried<br />
V: Emico IT 021000220300 MW 127<br />
M: Italia DE 0811451458<br />
Ex: 2/ 94-91-92<br />
MW 136<br />
1/ 305 8689 3,74 325 3,40 295<br />
MV Collection US 189182<br />
MMV Simonize US 184560<br />
POZOL 10435009 DE 08 12250551<br />
geb: 13.09.02 Z: Kraft Josef, Engelboldshofen<br />
V: Poldi CH 110436082333 MW 119<br />
M: Atalia DE 08 11264081<br />
Ex: 9-8-8<br />
MW 129<br />
2/ 305 9557 4,09 391 3,77 361<br />
MV Zoldo IT 024000121852<br />
MMV Dotson US 179801<br />
Marco Marco<br />
HB<br />
Monopoly* Emory* Combination<br />
DOMLOT *TM 10435014 DE 08 12414498<br />
geb: 1.10.02 Z: Lorinser Hubert, Dinnenried<br />
V: Dominate US 190913 MW 130<br />
M: "153" DE 08 11522314 MW 120<br />
1/ 305 7784 4,42 344 3,98 310<br />
MV Camelot US 187748<br />
MMV Videv DE 09 10083992<br />
VIPITER 10435010 DE 09 36425929<br />
geb: 03.10.02 Z: Bader Anton, Schweinebach<br />
V: Vinozak DE 08 08379326 MW 126<br />
M: Natalie DE 09 16100983<br />
Ex: 9-8-9<br />
MW 141<br />
ML 2,9 13300 4,03 536 3,53 469<br />
MV Jupiter US 185302<br />
MMV Emory US 181329<br />
HUWAY *TM 10434999 DE 08 12398774<br />
geb: 28.06.02 Z: Kohn Helmut, Schnürpflingen<br />
V: Hussli DE 08 08024689 MW 126<br />
M: Hannah DE 08 10817873<br />
Ex: 9-8-8<br />
MW 136<br />
ML 2,5 11832 4,31 510 3,64 431<br />
MV Jetway US 185301<br />
MMV Vinos DE 09 10075535<br />
SAMDOR 10351205 DE 09 36251840<br />
geb: 09.07.02 Z: Mätzler Wendelin, Auers<br />
V: Sam US 190648 MW 127<br />
M: Wendy DE 09 33150814<br />
Ex: 1/ 85-87-87<br />
MW 137<br />
1/ 305 9655 3,92 378 3,61 348<br />
MV Dorom DE 09 10320236<br />
MMV Jupiter US 185302<br />
608086<br />
MW 114 +333kg +0,15%F +0,06%E 78%<br />
GZW 118 ZZ 104 ND 109 FIT 110 Kasein BB<br />
Inhaltstoffe Inhaltstoffe<br />
Euterspezialist<br />
US-Top US op Genetik<br />
POVIN 10608212 IT 021001109812<br />
geb: 12.7.02 Z: Volgger Leopold, Ridanau<br />
V: Poldi CH 756110436082333 MW 122<br />
M: Anita IT 021000796678<br />
Ex: 85/85-85-87-86-85<br />
MW 130<br />
1/ 195 5670 4,53 257 3,44 195<br />
MV Vinzel IT 022000144321<br />
MMV Jetway US 185301<br />
ARIZ 10435015 DE 09 36602517<br />
geb: 2.11.02 Z: Käufler Rosi, Osterberg- Weiler<br />
V: Ace US 190202 MW 114<br />
M: Gams DE 09 16731345 MW 137<br />
ML 4,0 10526 4,23 446 3,86 406<br />
MV Striz DE 09 13660641<br />
MMV Vinos DE 09 10075535<br />
VIJUP 10435016 DE 08 12144308<br />
geb: 9.12.02 Z: Bader Anton, Schweinebach<br />
V: Vinozak DE 08 08379326 MW 122<br />
M: Natalie DE 09 16100983<br />
Ex: 9-8-9<br />
MW 137<br />
ML 2,9 13300 4,03 536 3,53 469<br />
MV Jupiter US 185302<br />
MMV Emory US 181329<br />
HUPSI 10435017 DE 08 12419555<br />
geb: 20.01.03 Z: Rinehart, R-Hart-Farm, USA<br />
V: Hussli DE 08 08024689 MW 131<br />
M: Cynthia US 880535 MW 136<br />
MT 2 13466 4,99 672 3,24 436<br />
MV Prelude US 187668<br />
MMV Babaray US 175545<br />
Marco Hilde von A. Musch, Rot a.d. Rot- Mühlberg
Bullenempfehlung Fleckvieh<br />
Bullenempfehlung Fleckvieh<br />
BULLE Abstammung<br />
GZW<br />
Si.<br />
MW<br />
Si.<br />
FW<br />
Si.<br />
FIT<br />
Si.<br />
Milchleistung KaseinMelkbarkeit<br />
Zellzahl<br />
Fleischleistung<br />
Kalbeverlauf<br />
paternal/maternal<br />
Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Persistenz Nutzungsdauer Fruchtbarkt.<br />
EB/NB/Dosis<br />
Preis €<br />
Name %RH/%Mo Vater Tö M-kg F-% E-% ME NZ K p K m Per ND F p F m R B F E (ER) je Besamung<br />
LN HB M-Vater F-kg E-kg ZZ FA HKL T p T m Tö je Dosis<br />
Romel -/- 10 169052 Romen 130 130 98 107 1031 +1100 -0,04 +0,04 AA 104 98 123 97 108 107 103 104 91 92 118 126 (110) 11,00<br />
DE 0009 11043667 Egel 95% 98% 96% 85% +44 +42 95 100 101 112 98 73 11,00<br />
Repteit 6,25/- 10 191387 Report 128 129 108 101 97 +1322 -0,04 -0,15 --- 107 110 104 90 87 104 97 97 115 89 118 119 (111) 13,50<br />
DE 0009 32059928 Streitl 85% 90% 83% 63% +53 +38 106 103 96 101 98 75 13,50<br />
Poldi -/- 10 184248 Postner 126 131 94 100 72 +1452 -0,07 -0,17 --- 110 104 97 106 88 103 94 93 139 91 114 113 (112) ---<br />
DE 0009 13325437 Streitl 87% 90% 83% 73% +57 +40 102 93 75 97 114 50 15,80<br />
Rengad 18,75/- 10 420033 Renger 126 117 109 117 56 +934 -0,12 -0,16 AA 104 110 102 91 107 106 114 108 116 109 105 114 (104) 6,00<br />
DE 0008 10309116 Radi 83% 87% 72% 65% +31 +23 116 101 102 103 95 44 6,00<br />
Nohorr 10 415086 Rexon 125 124 106 102 138 +681 +0,28 +0,07 AB 109 109 106 99 99 102 100 100 106 86 106 101 (111) 8,00<br />
DE 0008 10629454 Horror 89% 94% 81% 73% +48 +31 101 97 97 97 98 58 8,00<br />
Elbrus -/- 10 184534 Egol 124 125 114 92 115 +1064 -0,04 -0,07 --- 114 117 90 102 77 101 99 97 113 98 98 112 (100) 9,50<br />
DE 0009 16153020 1) Ralbo 86% 91% 88% 64% +43 +34 97 101 96 91 94 65 9,50<br />
Stumberg -/- 10 415103 Steffen 122 120 106 98 94 +892 +0,04 -0,11 AB 134 107 106 97 82 103 111 103 102 93 106 103 (95) 6,00<br />
DE 0009 19865756 Humberg 85% 91% 77% 65% +40 +26 98 100 97 101 106 63 6,00<br />
Regens 18,75/- 10 426059 Renger 121 122 111 96 87 +818 +0,08 -0,02 AA 104 116 106 76 103 104 103 105 112 102 103 116 (102) 9,00<br />
DE 0008 103528781) Haxpat 86% 90% 82% 68% +41 +30 93 99 90 100 79 60 9,00<br />
Rentar 6,25/- 10 169089 Renold 120 122 99 103 85 +1074 -0,13 -0,13 AA 110 98 109 93 90 101 106 98 108 97 109 121 (115) 8,00<br />
DE 0009 11096877 Tara 88% 91% 79% 75% +37 +29 103 103 99 105 104 50 8,00<br />
Zahorr -/- 10 420055 Zar 120 116 97 112 155 +600 +0,09 -0,03 AB 111 100 90 106 115 106 109 85 99 106 125 106 (111) 6,00<br />
DE 0008 10949911 Horror 88% 93% 88% 68% +31 +20 116 96 93 99 100 70 6,00<br />
Samut -/- 10 178385 Samurai 120 122 95 102 120 +934 -0,09 -0,04 --- 116 95 100 106 106 107 103 91 119 108 118 114 (97) 11,00<br />
DE 0009 30988845 Horb 86% 91% 89% 62% +35 +30 91 97 97 105 105 57 11,00<br />
Zinker -/- 10 420057 Zar 117 116 104 98 111 +985 -0,30 -0,14 AA 121 105 99 102 103 100 103 94 109 87 108 102 (102) 6,00<br />
DE 0008 11059621 Talk 86% 91% 77% 67% +22 +23 98 99 100 101 96 54 6,00<br />
Rekel 6,25/- 10 426023 Report 115 121 105 89 183 +947 -0,15 -0,05 AA 104 104 101 100 78 95 98 94 104 87 109 121 (112) 10,00<br />
DE 0008 08534055 Horwein 93% 95% 90% 84% +30 +29 95 101 103 97 99 58 10,00<br />
Regular 6,25/- 10 426071 Renger 114 120 92 96 81 +1086 -0,22 -0,15 AA 100 100 84 98 111 102 87 83 114 105 109 119 (113) 8,00<br />
DE 0008 103884931) Ronald 85% 89% 79% 65% +31 +27 110 95 77 83 95 54 8,00<br />
1) Nur auf Kühe einsetzen, nicht für Rinder geeignet für Bio-Betriebe besonders geeignet Angaben ohne Gewähr<br />
Vererbungsschwerpunkte:<br />
Stand: ZWS Februar 2004<br />
Preise gültig ab<br />
01.04.04-30.09.04<br />
40 41<br />
Gesamtzuchtwert Milchwert Fleischwert Rahmen Fundament Euter<br />
Romel 130 Poldi 131 Elbrus 114 Poldi 139 Zahorr 125 Romel 126<br />
Repteit 128 Romel 130 Regens 111 Samut 119 Samut 118 Rentar 121<br />
Poldi 126 Repteit 129 Rengad 109 Rengad 116 Repteit 118 Rekel 121<br />
Rengad 126 Elbrus 125 Repteit 108 Repteit 115 Romel 118 Repteit 119<br />
Nohorr 125 Nohorr 124 Nohorr, Stumberg 106 Regular 114 Poldi 114 Regular 119<br />
Milchmenge Persistenz Fitness Melkbarkeit Zellzahl Kalberverlauf (P)<br />
Poldi +1452 Zahorr 115 Rengad 117 Stumberg 134 Zahorr 116 Romel 123<br />
Repteit +1322 Regular 111 Zahorr 112 Zinker 121 Rengad 116 Rentar 109<br />
Romel +1100 Romel 108 Romel 107 Samut 116 Regular 110 Regens 106<br />
Regular +1086 Rengad 107 Rentar 103 Elbrus 114 Repteit 106 Stumberg 106<br />
Rentar +1074 Samut 106 Nohorr, Samut 102 Zahorr 111 Rentar 103 Nohorr 106<br />
Doppelblatt zum Heraustrennen
Stand: ZWS Februar 2004<br />
Bullenempfehlung Holsteins Preise gültig ab Bullenempfehlung Holsteins<br />
Schwarzbunt<br />
Rotbunt<br />
* Preisänderung vorbehalten / Geburten (G): + für Rinder geeignet, 0 normal, - nicht für Rinder geeignet / Melkbarkeit: * unter Durchschnitt, ** Durchschnitt, *** über Durchschnitt, n.v. nicht vorhanden / Zellzahl: kleiner 100=hohe Zellzahl, Ø 100= durchschnittlich, größer 100=niedrige Zellzahl / Nutzungsdauer: - negativ, ø durchschnittlich, + gut, ++ sehr gut<br />
Bullenväter SB<br />
Lancelot<br />
Banderas<br />
Titanic<br />
Vitus<br />
Laudan<br />
Bullenväter RB<br />
Reno 2<br />
Jordan-Red<br />
Avanti<br />
Milch Bullen<br />
Aaron<br />
Lenz<br />
Lightning RF<br />
Reno 2<br />
Komjub<br />
Typ Bullen<br />
Lee<br />
Stator<br />
Stern<br />
Arkas<br />
Falude CF<br />
Faber<br />
Cadon<br />
Avanti<br />
Euter Bullen<br />
Aaron<br />
Stern<br />
Dorado<br />
Falude<br />
Faber<br />
Cadon<br />
Komilant<br />
01.04.04-30.09.04<br />
Name HB Original LN Vater Mvater RZM M kg Fett% kg Eiw, % kg S% Mtyp Körp Fun Euter RZE RZG MBK RZS RZN G Preis € Name<br />
Dosis/Besamung<br />
Ramos 253 642 DE 03-41485350 Rudolph *Ambition 122 1430 -0,11 50 -0,02 47 94 108 110 120 126 129 138 ** 133 122 ø 21,00/21,00 Ramos<br />
Stern 801035 DE 03-41937731 Storm *Sexation 118 1292 +0,00 54 -0,05 39 88 127 116 114 135 138 133 ** 114 119 ø 12,80/ -,- Stern<br />
Falude cv<br />
457371 DE 03-41624600 Fatal *Prelude 132 907 +0,08 45 +0,28 54 88 128 135 119 122 138 133 *** 80 102 - 10,00/10,00 Falude cv<br />
Lobito 667686 NL 01-73740907 Lord Lily *Celsius 129 1491 -0,16 48 +0,07 57 92 126 108 119 124 130 132 ** 90 106 + 20,00/20,00 Lobito<br />
Dorado 252353 DE 10-15289477 Dombinator * Southwind 124 1470 -0,22 42 +0,02 52 97 123 109 112 129 130 131 ** 104 113 - 15,00/15,00 Dorado<br />
Lee 503568 CA 00-057571117 Raider *Blackstar 113 846 +0,10 44 +0,00 29 99 144 115 120 125 138 130 ** 112 125 ø 28,00/ -,- Lee<br />
Breakout 501788 NL 02-35387929 Trinity *Labelle 125 712 +0,04 63 +0,17 38 81 101 109 127 123 129 129 99 93 + 20,00/20,00 Breakout<br />
Aaron 504870 US 00-02265005 Luke *Mascot 115 1667 -0,74 2 -0,05 52 95 117 110 129 129 136 128 n.v. 95 122 ø 20,00/20,00 Aaron<br />
Lightning RF<br />
501529 NL 01-70475222 Labelle *Leader 129 1634 -0,38 34 +0,07 62 74 100 114 113 110 116 126 100 98 97 ø 19,00/ -,- Lightning RF<br />
Levis 761205 DE 08 10988190 Lee *Travis 119 1517 -0,21 45 -0,07 45 80 106 101 114 115 116 125 ** 112 108 ø 9,00/9,00 Levis<br />
Stator 760996 DE 08-10854612 Storm *Luke 115 1123 +0,24 68 -0,10 30 81 124 125 118 110 126 124 ** 112 108 + 15,00/15,00 Stator<br />
Ferrara TV 761206 DE 08.10995104 Fatal *Southwind 124 1507 -0,32 34 +0,03 54 79 124 116 105 115 121 123 *** 95 98 - 9,00/9,00 Ferrara TV<br />
Storman 761051 DE 08-10842677 Storm *Leadman 119 844 +0,14 47 +0,09 36 84 99 92 120 104 108 123 ** 112 110 + 6,00/6,00 Storman<br />
Lenz 761147 DE 08-10684399 Lee *Aerostar 121 1794 -0,30 48 -0,11 51 78 108 94 110 101 105 117 ** 101 98 + 6,00/6,00 Lenz<br />
42 Arkas 761000 DE 08-10956061 Amaretto *Southwind 111 1121 +0,00 48 -0,10 29 86 117 114 120 119 128 115 ** 99 97 - 8,00/8,00 Arkas 39<br />
Storber 761044 DE 08-10851180 Storm *Cleiber 115 812 -0,14 22 +0,11 36 84 123 109 114 106 117 115 *** 87 101 + 6,00/6,00 Storber<br />
Reno 2 297 704 NL 02-30641907 Power *Jabot 131 2422 -0,43 62 -0,16 66 0 129 121 115 118 130 130 107 ø 20,00/ -,- Reno 2<br />
Redondo 297 516 NL 02-24212331 Tulip *Sunnyboy 139 1248 +0,52 93 +0,16 55 87 110 100 98 104 104 128 101 85 95 + 15,00/15,00 Redondo<br />
Avanti-Red 297 505 US 01-23485890 Flano-Red *Leadman 114 913 +0,03 41 +0,01 32 87 126 142 137 120 145 125 n.v. 100 104 + 16,80/ -,- Avanti-Red<br />
Faber 912913 DE 03-40174036 Factor RF *Nick 123 1248 -0,03 50 +0,03 45 96 127 119 121 122 133 125 ** 96 100 - 19,20/ -,- Faber<br />
Cadon 297 286 US 00-02252648 Cadillac *Jubilant 113 1154 -0,11 40 -0,07 34 98 125 113 113 124 129 125 ** 99 121 ø 20,00/20,00 Cadon<br />
Komilant 995 240 DE 08-10724879 Kom Leader *Jubilant 119 1287 -0,09 47 -0,03 42 83 114 93 108 121 117 122 ** 102 105 - 9,00/ 9,00 Komilant<br />
Komjub 921 632 DE 06-60668996 Kom Leader *Jubilant 124 1535 -0,30 41 +0,01 +53 81 118 114 108 108 116 121 ** 95 97 ø 6,00/6,00 Komjub<br />
Asterix 297 454 NL 01-94055978 Andries *Mingo 120 492 +0,34 45 +0,23 33 89 115 123 110 101 115 118 101 97 97 + 10,00/10,00 Asterix<br />
Vererbungsschwerpunkte:<br />
Fundament Bullen<br />
Aaron<br />
Breakout<br />
Ramos<br />
Lobito<br />
Lee<br />
Arkas<br />
Faber<br />
Avanti<br />
Färsenbullen<br />
Lobito<br />
Breakout<br />
Stator<br />
Lenz<br />
Redondo<br />
Avanti<br />
Asterix<br />
Fett- % Bullen<br />
Stator<br />
Falude CF<br />
Storman<br />
Lee<br />
Asterix<br />
Redondo<br />
Eiweiß- % Bullen<br />
Storber<br />
Breakout<br />
Falude CV<br />
Storman<br />
Redondo<br />
Asterix<br />
Allrounder<br />
Levis<br />
Lee<br />
Ramos<br />
Breakout<br />
Falude CV<br />
Cadon<br />
Faber<br />
Doppelblatt zum Heraustrennen
38<br />
Bullenempfehlung Braunvieh<br />
Vererbungsschwerpunkte:<br />
Stand: ZWS Februar 2004<br />
Preise gültig ab<br />
01.04.04-30.09.04<br />
Bullenempfehlung Braunvieh<br />
BULLE Abstam- GZW MW FIT Milchleistung Ka- Melkb. Kalbeverlauf Zuchtleistung Nachzucht- Preis €<br />
mung Si. Si. Si. sein Zellzahl paternal maternal Persistenz Nutzungsdauer Fruchtb. beschreibung<br />
Name Vater Tö M-kg F % E % ME Kp Km Per ND Fp Fm R F E (ER) je Besamung<br />
LN HB M-Vater F-kg E- kg ZZ Tp Tm Tö je Dose<br />
Pronto II 608026 Ensign 140 131 121 218 +1440 -0,10 -0,11 AB 125 93 111 126 115 99 101 101 114 121 (100) 14,50<br />
US 000000191184 Emory 89% 95% 70% +53 +44 110 97 112 60 14,50<br />
Hucos 340840 Huvic 131 119 124 164 +957 -0,25 -0,06 AB 114 102 102 120 116 101 114 112 117 108 (96) 10,50<br />
DE 000912484731 "Bio" Acost 91% 95% 77% +24 +29 111 100 105 52 10,50<br />
Jumbo 434231 Jupiter 130 123 117 71 +1379 -0,12 -0,24 BB 109 103 104 117 103 111 90 103 99 118 (102) 9,00<br />
DE 000810209540 Jasmin 86% 90% 68% +48 +34 122 108 108 47 9,00<br />
Jublend 340825 Jupiter 124 123 108 126 +847 +0,14 -0,04 AB 103 105 94 97 104 101 86 109 100 122 (99) 10,50<br />
DE 000912463978 Blend 90% 94% 75% +45 +30 119 109 105 50 10,50<br />
Proliner (W*) 608049 Prophet 124 118 116 77 +1029 -0,17 -0,15 AB 103 106 99 103 111 99 107 112 114 110 (106) 8,00<br />
IT 093000105944 Plinio 86% 91% 66% +32 +27 109 106 108 45 8,00<br />
Viso 434343 Vinos 122 125 95 50 +914 -0,05 +0,01 BB 110 85 106 100 98 84 94 111 117 111 (106) 8,00<br />
DE 000810752905 Simonize 82% 85% 61% +39 +35 108 83 95 44 8,00<br />
Vital 434327 Vinos 121 123 97 69 +732 +0,06 +0,05 AB 115 92 111 96 93 97 96 115 104 111 (95) 6,00<br />
DE 000810742718 Genel 84% 88% 67% +37 +32 108 97 104 39 6,00<br />
Ayjet *TM 340410 Aytola 118 119 101 82 +1080 -0,14 -0,17 AB 112 92 95 103 100 99 91 113 106 113 (93) 6,00<br />
DE 000910454146 Jetway 87% 91% 73% +35 +28 111 95 92 49 6,00<br />
Vido 348812 Vinos 118 118 102 101 +464 +0,07 +0,10 AB 103 98 110 111 90 98 116 123 124 114 (113) 10,50<br />
DE 000916756009 Dotson 90% 93% 79% +25 +24 107 102 99 49 10,50<br />
Sidot 341260 Siray 118 117 106 153 +463 +0,07 +0,07 AB 96 96 94 97 110 102 86 122 114 119 (116) 10,50<br />
DE 000931643295 Dotson 88% 94% 67% +25 +22 109 93 99 61 10,50<br />
Marco 608086 Monopoly 118 114 110 49 +333 +0,15 +0,06 BB 100 92 104 99 109 97 112 105 116 118 (101) 6,00<br />
IT 021000453239 Emory 78% 85% 47% +25 +18 104 97 99 44 6,00<br />
Grog *TM 434364 Gordon 117 121 97 45 +806 -0,05 -0,02 AA 97 97 105 93 106 89 77 104 112 114 (98) 6,00<br />
DE 000810798342 Genel 80% 84% 58% +33 +29 102 107 102 40 6,00<br />
Jolt *TM 608201 Tom (M) n.v. 126 n.v. 37 +1148 -0,21 -0,10 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. Ext. ges.(USA): +1,7 ---<br />
US 000000193011 Blend 67% +43 +37 n.v. n.v. n.v. 31 24,50<br />
Jackpot *TM 608193 Jetway n.v. 121 n.v. 67 +956 -0,16 -0,08 BB +0,49(IT) n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. Ext. ges.(IT): +3,01 15,50<br />
IT 021000417300 Vidio 74% +35 +30 n.v. n.v. n.v. 51 15,50<br />
* TM: auf Grund Gentest Nichtträger des Erbfehlers SMA (W*): auf Grund Gentest Träger des Erbfehlers Weaver “BIO”: für biologisch wirtschaftende Betriebe zu empfehlen Angaben ohne Gewähr<br />
Gesamtzuchtwert* Milchwert Fitness* Milchmenge Eiweiß Persistenz*<br />
Pronto II 140 Pronto II 131 Hucos 124 Pronto II +1440 Vido +0,10 Pronto II 126<br />
Hucos 131 Jolt *TM 126 Pronto II 121 Jumbo +1379 Sidot +0,07 Hucos 120<br />
Jumbo 130 Viso 125 Jumbo 117 Jolt *TM +1148 Marco +0,06 Jumbo 117<br />
Jublend 124 Jumbo 123 Proliner (W*) 116 Ayjet *TM +1080 Vital +0,05 Vido 111<br />
Proliner (W*) 124 Jublend, Vital 123 Marco 110 Proliner (W*) +1029 Viso +0,01 Ayjet *TM, Proliner W* 103<br />
Zellzahl* Melkbarkeit* Rahmen* Form* Euter* Kalbeverlauf (P)<br />
Jumbo 122 Pronto II 125 Vido 123 Vido 124 Jublend 122 Proliner (W*) 106<br />
Jublend 119 Vital 115 Sidot 122 Hucos, Viso 117 Pronto II 121 Jublend 105<br />
Ayjet *TM 111 Hucos 114 Vital 115 Marco 116 Sidot 119 Jumbo 103<br />
Hucos 111 Ayjet *TM 112 Ayjet *TM 113 Proliner (W*) 114 Jumbo 118 Hucos 102<br />
Pronto II 110 Viso 110 Hucos, Proliner (W*) 112 Pronto II, Sidot 114 Marco 118<br />
* Bei der Reihung können nur Bullen berücksichtigt werden, deren Ergebnis bei uns in Form der Relativzahl vorliegt.<br />
43<br />
Doppelblatt zum Heraustrennen
Neu in der Bullenempfehlung<br />
Bulle<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Name<br />
LN/HB<br />
Vater<br />
M-Vater<br />
GZW<br />
M-kg<br />
MW<br />
F%<br />
FW<br />
F-kg<br />
FIT<br />
E-% E-kg<br />
ME<br />
ZZ NZ FA HKL<br />
Fp Kp Tp ND<br />
Fm Km Tm P<br />
Tö<br />
R B F E<br />
ER<br />
Stumberg<br />
415 103<br />
DE 09 19865756<br />
Samut<br />
178 385<br />
DE 09 30988845<br />
Elbrus<br />
184 534<br />
DE 09 16153020<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Steffen 122 120 106 98 134 107 100 97 111 103 63<br />
Humberg 89 106 97 102 93 106 103<br />
+892 +0,04 +40 -0,11 +25 101 106 (95)<br />
103 82<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 63 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 102<br />
Bemuskelung 93<br />
Fundament 106<br />
Euter 103<br />
Kreuzhöhe 102 klein groß<br />
Beckenlänge 106 kurz lang<br />
Hüftbreite 95 schmal breit<br />
Rumpftiefe 99 seicht tief<br />
Beckenneigung 90 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 94 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 98 voll trocken<br />
Fessel 118 durchtrittig steil<br />
Trachten 109 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 107 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 94 kurz lang<br />
Sch.euteransatz 110 tief hoch<br />
Zentralband 90 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 103 tief hoch<br />
Strichlänge 96 kurz lang<br />
Strichdicke 114 dünn dick<br />
Strichstellung 106 nach außen nach innen<br />
Strichplazierung 94<br />
Euterreinheit 95 Nebenstr. reines Euter<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Samurai 120 122 95 102 116 95 97 97 103 91 57<br />
Horb 91 100 106 119 108 118 114<br />
+934 -0,09 +35 -0,04 +30 105 105 (97)<br />
107 106<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 57 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 119<br />
Bemuskelung 108<br />
Fundament 118<br />
Euter 114<br />
Kreuzhöhe 119 klein groß<br />
Beckenlänge 113 kurz lang<br />
Hüftbreite 112 schmal breit<br />
Rumpftiefe 113 seicht tief<br />
Beckenneigung 103 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 91 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 95 voll trocken<br />
Fessel 111 durchtrittig steil<br />
Trachten 111 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 113 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 106 kurz lang<br />
Sch.euteransatz 114 tief hoch<br />
Zentralband 103 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 108 tief hoch<br />
Strichlänge 96 kurz lang<br />
Strichdicke 103 dünn dick<br />
Strichstellung 106 nach außen nach innen<br />
Strichplazierung 110<br />
Euterreinheit 97 Nebenstr. reines Euter<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Egol 124 125 114 92 114 117 101 96 99 97 65<br />
Ralbo 97 90 102 113 98 98 112<br />
+1064 -0,04 +42 -0,07 +33 91 94 (100)<br />
101 77<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 65 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 113<br />
Bemuskelung 98<br />
Fundament 98<br />
Euter 112<br />
Kreuzhöhe 113 klein groß<br />
Beckenlänge 109 kurz lang<br />
Hüftbreite 100 schmal breit<br />
Rumpftiefe 115 seicht tief<br />
Beckenneigung 95 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 104 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 105 voll trocken<br />
Fessel 95 durchtrittig steil<br />
Trachten 112 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 118 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 123 kurz lang<br />
Sch.euteransatz 110 tief hoch<br />
Zentralband 111 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 91 tief hoch<br />
Strichlänge 109 kurz lang<br />
Strichdicke 85 dünn dick<br />
Strichstellung 106 nach außen nach innen<br />
Strichplazierung 125<br />
Euterreinheit 100 Nebenstr. reines Euter<br />
erwünschter Bereich<br />
erwünschter Bereich<br />
erwünschter Bereich<br />
45
46<br />
Neu in der Bullenempfehlung<br />
Bulle<br />
HB-Nr.<br />
Levis<br />
761 205<br />
Milchleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Töchter RZM Sicherheit RZE<br />
Vater<br />
M-Vater M-kg F % F-kg E % E kg M-typ Kör. Fund. Euter<br />
Milchleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
58 RZM 119 80% RZE 116<br />
Lee<br />
Travis +1517 -0,21 +45 -0,07 +45 106 101 114 115<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 97 klein groß<br />
Milchcharakter 104 wenig viel<br />
Körpertiefe 103 wenig viel<br />
Stärke 95 schwach stark<br />
Beckenneigung 110 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 106 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 94 steil gewinkelt<br />
Klauen 99 flach hoch<br />
Sprunggelenk 117 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 107 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 114 niedrig hoch<br />
Zentralband 112 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 119 außen innen<br />
Strichplazierung h. 118 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 106 lose fest<br />
Eutertiefe 112 tief hoch<br />
Strichlänge 80 kurz lang<br />
Ferrara<br />
Milchleistung<br />
49 RZM 124 79%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 121<br />
761 206<br />
Fatal BL<br />
Southwind +1507 -0,32 +34 +0,03 +54 124 116 105 115<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 107 klein groß<br />
Milchcharakter115 wenig viel<br />
Körpertiefe 128 wenig viel<br />
Stärke 109 schwach stark<br />
Beckenneigung92 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 95 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 111 steil gewinkelt<br />
Klauen 105 flach hoch<br />
Sprunggelenk 102 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 101 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 101 niedrig hoch<br />
Zentralband 112 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 119 außen innen<br />
Strichplazierung h. 108 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 113 lose fest<br />
Eutertiefe 103 tief hoch<br />
Strichlänge 102 kurz lang<br />
Stator-Tochter-Amelie von W. Stahl, Westernbach<br />
Arkas<br />
Milchleistung<br />
89 RZM111 86%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 128<br />
761 000<br />
Amaretto<br />
Southwind +1121 +0,00 +48 -0,10 +29 117 114 120 119<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 110 klein groß<br />
Milchcharakter 117 wenig viel<br />
Körpertiefe 113 wenig viel<br />
Stärke 101 schwach stark<br />
Beckenneigung 89 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 117 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 98 steil gewinkelt<br />
Klauen 114 flach hoch<br />
Sprunggelenk 109 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 114 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 108 niedrig hoch<br />
Zentralband 127 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 115 außen innen<br />
Strichplazierung h. 105 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 108 lose fest<br />
Eutertiefe 111 tief hoch<br />
Strichlänge 93 kurz lang<br />
Lenz<br />
761 147<br />
Milchleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
48 RZM 121 78% RZE 105<br />
Lee<br />
Aerostar +1794 -0,30 +48 -0,11 +51 108 94 110 101<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 89 klein groß<br />
Milchcharakter 106 wenig viel<br />
Körpertiefe 108 wenig viel<br />
Stärke 93 schwach stark<br />
Beckenneigung 100 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 90 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 101 steil gewinkelt<br />
Klauen 104 flach hoch<br />
Sprunggelenk 112 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 107 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 109 niedrig hoch<br />
Zentralband 103 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 104 außen innen<br />
Strichplazierung h. 101 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 93 lose fest<br />
Eutertiefe 89 tief hoch<br />
Strichlänge 102 kurz lang<br />
Stator<br />
Milchleistung<br />
58 RZM 115 81%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 121<br />
760 996<br />
Storm<br />
Luke +1123 +0,24 +68 -0,10 +30 124 125 118 110<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 128 klein groß<br />
Milchcharakter 119 wenig viel<br />
Körpertiefe 116 wenig viel<br />
Stärke 104 schwach stark<br />
Beckenneigung 87 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 103 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 90 steil gewinkelt<br />
Klauen 122 flach hoch<br />
Sprunggelenk 104 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 118 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 103 niedrig hoch<br />
Zentralband 120 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 121 außen innen<br />
Strichplazierung h. 122 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 113 lose fest<br />
Eutertiefe 105 tief hoch<br />
Strichlänge 76 kurz lang
Storber<br />
Milchleistung<br />
72 RZM 115 84%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 105<br />
761 044<br />
Storm<br />
Cleiber ET +812 -0,14 +22 +0,11 +36 123 109 114 106<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 115 klein groß<br />
Milchcharakter 121 wenig viel<br />
Körpertiefe 95 wenig viel<br />
Stärke 89 schwach stark<br />
Beckenneigung 97 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 94 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 87 steil gewinkelt<br />
Klauen 118 flach hoch<br />
Sprunggelenk 106 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 99 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 100 niedrig hoch<br />
Zentralband 103 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 116 außen innen<br />
Strichplazierung h. 110 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 103 lose fest<br />
Eutertiefe 100 tief hoch<br />
Strichlänge 88 kurz lang<br />
Laudan<br />
Milchleistung<br />
128 RZM 127 87%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 141<br />
810 695<br />
Lukas<br />
Raider +1786 -0,17 +59 -0,05 +56 121 104 135 136<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 98 klein groß<br />
Milchcharakter 115 wenig viel<br />
Körpertiefe 108 wenig viel<br />
Stärke 96 schwach stark<br />
Beckenneigung 93 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 100 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 98 steil gewinkelt<br />
Klauen 125 flach hoch<br />
Sprunggelenk 130 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 116 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 132 niedrig hoch<br />
Zentralband 139 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 105 außen innen<br />
Strichplazierung h. 106 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 128 lose fest<br />
Eutertiefe 115 tief hoch<br />
Strichlänge 105 kurz lang<br />
Bulle<br />
Milchleistung<br />
Töchter MW Sicherheit<br />
HB-Nr.<br />
Vater<br />
M-Vater M-kg F % F-kg E % E kg ME ZZ P Nd<br />
Jolt<br />
US 193011<br />
Milchleistung<br />
37 126 67%<br />
Tom<br />
Blond +1148 -0,21 +43 -0,10 +37 n.v.<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
31 Töchter -1,00 0,00 1,00 2,00 3,00<br />
Exterieurindex 1,70 niedrig hoch<br />
Rahmen 3,30 klein groß<br />
Brustbreite/Stärke 1,70 schmal breit<br />
Körpertiefe 1,50 seicht tief<br />
Milchzeichen 1,00 derb scharf<br />
Beckenneigung 1,10 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 1,30 schmal breit<br />
Hinterbeinwinkelung -0,50 steil gesäbelt<br />
Klauenwinkel 1,00 flach steil<br />
Vordereuter 0,80 lose straff<br />
Hintereuterhöhe 0,70 tief hoch<br />
Hintereuterbreite 1,30 schmal breit<br />
Zentralband -0,20 schwach straff<br />
Euterboden 1,10 tief hoch<br />
Stirchplazierung 0,70 weit eng<br />
Strichlänge -1,60 kurz lang<br />
Bulle<br />
HB-Nr.<br />
Storber-Tochter von Neher GbR Unterriffingen<br />
Milchleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Töchter RZM Sicherheit RZE<br />
Vater<br />
M-Vater M-kg F % F-kg E % E kg M-typ Kör. Fund. Euter<br />
Avanti<br />
Milchleistung<br />
108 RZM 114 87%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 145<br />
297 505<br />
Flano-Red<br />
Leadman +913 +0,03 +41 +0,01 +32 126 142 137 120<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe<br />
groß<br />
141 klein<br />
Milchcharakter<br />
viel<br />
122 wenig<br />
Körpertiefe<br />
viel<br />
120 wenig<br />
Stärke<br />
stark<br />
120 schwach<br />
Beckenneigung 99 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 117 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 84 steil gewinkelt<br />
Klauen 128 flach hoch<br />
Sprunggelenk 116 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 140 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 129 niedrig hoch<br />
Zentralband 129 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 103 außen innen<br />
Stern<br />
Milchleistung<br />
61 RZM 118 88%<br />
Nachzuchtbeschreibung<br />
RZE 138<br />
801 035<br />
Storm<br />
Sexation +1292 +0,00 +54 -0,05 +39 127 116 114 135<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
88 100 112 124<br />
Größe 118 klein groß<br />
Milchcharakter 118 wenig viel<br />
Körpertiefe 115 wenig viel<br />
Stärke 95 schwach stark<br />
Beckenneigung 83 ansteigend abfallend<br />
Beckenbreite 87 schmal breit<br />
Hinterbeinw. 107 steil gewinkelt<br />
Klauen 125 flach hoch<br />
Sprunggelenk 112 dick trocken<br />
Hinterbeinstellung 106 hackeneng parallel<br />
Hintereuterhöhe 111 niedrig hoch<br />
Zentralband 101 schwach stark<br />
Strichplazierung v. 139 außen innen<br />
Strichplazierung h. 114 außen innen<br />
Vordereuteraufh. 137 lose fest<br />
Eutertiefe 126 tief hoch<br />
Strichlänge 109 kurz lang<br />
47
48<br />
Gezielte Paarung Fleckvieh<br />
Bulle<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Name<br />
LN/HB<br />
Vater<br />
M-Vater<br />
GZW<br />
M-kg<br />
MW<br />
F%<br />
FW<br />
F-kg<br />
FIT<br />
E-% E-kg<br />
ME<br />
ZZ NZ FA HKL<br />
Fp Kp Tp ND<br />
Fm Km Tm P<br />
Tö<br />
R B F E<br />
ER<br />
Repteit<br />
191 387<br />
DE 09 32059928<br />
Safir<br />
184 538<br />
DE 09 31055961<br />
Zinker Zinke HB<br />
Zar* Talk* Talk*<br />
Zeus<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Report 128 129 108 101 107 97 97 74<br />
Streitl 106 110 103 96 104 90 115 89 118 119<br />
+1322 -0,04 +53 -0,15 +37 101 98 (111)<br />
104 87<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 74 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 115<br />
Bemuskelung 89<br />
Fundament 118<br />
Euter 119<br />
Kreuzhöhe 121 klein groß<br />
Beckenlänge 108 kurz lang<br />
Hüftbreite 92 schmal breit<br />
Rumpftiefe 110 seicht tief<br />
Beckenneigung 112 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 98 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 110 voll trocken<br />
Fessel 112 durchtrittig steil<br />
Trachten 110 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 130 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 121 kurz lang<br />
Sch.euteransatz 105 tief hoch<br />
Zentralband 108 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 98 tief hoch<br />
Strichlänge 88 kurz lang<br />
Strichdicke 91 dünn dick<br />
Strichstellung 112 nach außen nach innen<br />
Strichplazierung 113<br />
Euterreinheit 111 Nebenstr. reines Euter<br />
Milchleistung Fleischleistung Zuchtleistung Nachzuchtbeschreibung<br />
Samurai 130 134 96 102 108 88 102 53<br />
Hodscha 102 100 95 91 95 104 109 88 112 127<br />
+1098 +0,13 +60 +0,04 +45 103 97 (106)<br />
106 94<br />
420057<br />
MW 116 +985kg -0,30%F -0,14%E<br />
GZW 117 ME 121 Pers. 103 FW 104<br />
Milchmenge<br />
Melkbarkeit<br />
Persistenz<br />
Relativzuchtwerte der einzelnen Merkmale<br />
Bewertete Tiere: 53 76 88 100 112 124 136<br />
Rahmen 109<br />
Bemuskelung 88<br />
Fundament 112<br />
Euter 127<br />
Kreuzhöhe 107 klein groß<br />
Beckenlänge 97 kurz lang<br />
Hüftbreite 97 schmal breit<br />
Rumpftiefe 117 seicht tief<br />
Beckenneigung 86 eben abfallend<br />
Sprg.winkelung 103 steil säbelbeinig<br />
Sprg.ausprägung 110 voll trocken<br />
Fessel 102 durchtrittig steil<br />
Trachten 112 niedrig hoch<br />
Vordereuterlänge 129 kurz lang<br />
Sch.euterlänge 132 kurz lang<br />
Sch.euteransatz 121 tief hoch<br />
Zentralband 102 nicht ausg. stark ausg.<br />
Euterboden 106 tief hoch<br />
Strichlänge 106 kurz lang<br />
Strichdicke 78 dünn dick<br />
Strichstellung 130 nach außen nach innen<br />
Strichplazierung 126<br />
Euterreinheit 106 Nebenstr. reines Euter<br />
Zinker Ulrike von R. Böttle, Unlingen - Göffingen<br />
erwünschter Bereich<br />
erwünschter Bereich
Die Samenauslieferung und das<br />
Stickstofftanken erfolgt an der Besamungszentrale<br />
in Herbertingen<br />
sowie an den Außenstellen Freiburg<br />
und Bad Waldsee nur zu den nachfolgend<br />
bekannt gegebenen Zeiten:<br />
Außerdem erfolgt auf Wunsch die<br />
Samen- und Stickstoff-Auslieferung<br />
direkt auf den Hof.<br />
Besamung<br />
Geänderte Tankzeiten in Bad Waldsee<br />
Zuchtwertprämie<br />
Herbertingen Montag bis Donnerstag vormittags 09:00 - 11:30 h<br />
nachmittags 13:30 - 15:30 h<br />
Freitag durchgehend 09:00 - 13:30 h<br />
Freiburg Mittwoch u. Donnerstag vormittags 07:30 - 12:00 h<br />
nachmittags 13:00 - 15:30 h<br />
Bad Waldsee Freitag vormittags 09:00 - 12:30 h<br />
nachmittags 13:00 - 15:30 h<br />
Anlässlich Auktionen in<br />
Blaufelden ab Herbst 2004 Auktionszentrum durchgehend 10:00 - 13:00 h<br />
Ilshofen<br />
Gaildorf ab Herbst 2004 Auktionszentrum durchgehend 10:00 - 13:00 h<br />
Ilshofen<br />
Herrenberg durchgehend 10:00 - 13:00 h<br />
Wir beglückwünschen die Züchter und Empfänger der Zuchtwertprämie für Bullen, die aufgrund ihrer positiven<br />
Vererbungsleistung von den Rasseausschüssen der <strong>RBW</strong> für einen Zweitbesamungseinsatz in die Bullenempfehlung<br />
der <strong>RBW</strong> bzw. als Bullenvater für gezielte Paarung im letzten halben Jahr ausgewählt wurden.<br />
Wir gratulieren den Züchtern:<br />
Karl Ege, Bad Wurzach, für den Braunvieh-Bullen „Viso“<br />
Ingrid und Willi Epting, Königsfeld, für den Holstein-Bullen „Ferrara“<br />
Manfred Erthle, Eggingen, für den Holstein-Bullen „Storman“<br />
Robert Heckenberger, Hochdorf, für den Braunvieh-Bullen „Grog“<br />
Otto Hennegriff, Limbach, für den Fleckvieh-Bullen „Regular“<br />
Franz Käppeler, Seelfingen, für die Fleckvieh-Bullen „Rengad“ und „Zinker“<br />
Albrecht Koch, Pfullingen, für den Holstein-Bullen „Stator“<br />
Winfried Leinmüller, Leinzell, für den Holstein-Bullen „Komilant“<br />
Hubert Suhm, Überlingen, für den Fleckvieh-Bullen „Zahorr“<br />
Zita Vollmer, Aichstetten, für den Holstein-Bullen „Levis“<br />
49
50<br />
Beitrags- und Gebührenordnung der<br />
Besamungszentrale Herbertingen<br />
A. Samengebühren gültig ab 1. April 2004<br />
1. Abrechnung pro Besamung<br />
Samen MwSt. Mgl. Beitrag BPBB Gesamtbetrag<br />
euro euro euro euro euro<br />
z. Zt. 9,0 %<br />
a) Betriebe mit Milchleistungsprüfung 6,- (bisher 5,-) 0,54 0,30 -,- 6,84 neu<br />
b) Betriebe ohne Milchleistungsprüfung 6,- (bisher 5,-) 0,54 0,30 3,— 9,84 neu<br />
2.Abrechnung pro Dosis bei Auslieferung<br />
a) Eigenbestandsbesamer mit<br />
Milchleistungsprüfung 6,— 0,54 0,30 -,- 6,84 wie bisher<br />
b) Eigenbestandsbesamer ohne<br />
Milchleistungsprüfung 6,— 0,54 0,30 3,— 9,84 wie bisher<br />
B. Besamungsgebühren (Verrichtung) einschl. Voruntersuchung, Nebenkosten wie Materialien usw.,<br />
gesetzl. MwSt., sowie km-Geld pauschal (bis 10 km einfache Wegstrecke 5,10 ƒuro, über 10 km<br />
einfache Wegstrecke 7,40 €uro) gültig bis 31.12.2004<br />
I.,IV. II., III., V.; VI.; Sonntags- u. Sonntagzuschlag ab Samstag-<br />
Besamung Besamung Weidebesamung nachmittag 13 Uhr, maßgebend<br />
für die Zeit ist die Anmeldung<br />
euro euro euro durch den Tierbesitzer<br />
bis 10 km 14,70 7,70 5,—<br />
über 10 km 17,— 10,20 5,—<br />
früherer Besamungsbereich Waldsee:<br />
bis 10 km 13,30 5,60 5,über<br />
10 km 15,80 8,20 5,--<br />
In Einzelfällen getroffene Sonderregelungen, die nur bei besonders erschwerten Umständen im<br />
Einvernehmen mit der <strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V. getroffen werden können, bleiben unberührt.<br />
Erläuterungen: BPBB = Beitrag für die Prüfung von Besamungsbullen / Mgl.- Mitglied<br />
AA AA rr rr kk kk aa aa ssss HB<br />
Amaretto* Southwind* Würfel<br />
761000<br />
RZM 111 +1121kg +0,00%F -0,10%E 86%<br />
RZG 115 RZE 128 RZS 99<br />
Exterieurstärke<br />
Super Hintereuter<br />
Klauenhöhe<br />
Mutter von Arkas, Karrera von I.&W. I.&W.<br />
Epting,<br />
Erdmannsweiler
Erweiterung der Wartebullenhaltung<br />
Ab 2004 kann die <strong>RBW</strong> alle ihre<br />
Wartebullen in quarantänisierten<br />
Wartebullenställen halten. Die<br />
Platzkapazität wurde um 130<br />
Standplätze vergrößert.<br />
Dazu wurde u.a. die Bullenprüfstation<br />
Neuhof zu einem Wartestall<br />
umgebaut. Die Umbaumaßnahmen<br />
waren im Januar 2004 beendet. Hierfür<br />
wurde die Wartebullenhaltung in<br />
dem veralteten Stall in Stuttgart-<br />
Birkach eingestellt.<br />
Darüber hinaus haben wir die Wartebullenhaltung<br />
auf dem Betrieb<br />
Munz in Watt bei Hoßkirch erweitert.<br />
Herr Munz hat einen Wartebullenstall<br />
mit 84 Standplätzen in Boxenhaltung<br />
neu errichtet.<br />
Dr. Stastny beim studieren des Bauplanes<br />
Wartebullenhaltung auf dem Neuhof<br />
Die Haltung wird in vollem Umfang<br />
durch Herrn Munz übernommen.<br />
Die Kapazität verteilt sich auf 10<br />
Boxen zu je 6 Bullen und 8 Boxen zu<br />
je 3 Bullen. Dieser Stall wurde als<br />
Tretmiststall mit Gruppenhaltung<br />
gebaut, eine Aufstallungsform, die<br />
sich optimal für die Wartebullenhaltung<br />
eignet, sofern nicht einzelne<br />
Bullen während der Wartezeit wieder<br />
zur Samenproduktion heraus<br />
genommen werden müssen. Würde<br />
so ein Bulle aus seiner Box genommen,<br />
könnte er danach nicht mehr<br />
in seine ursprüngliche Gruppe<br />
zurückgebracht werden, da seine<br />
Rückkehr die Rangkämpfe neu<br />
entfachen würden. Für diese Wartebullenhaltung<br />
überwiegen jedoch<br />
die Vorteile dieser Haltungsweise,<br />
51
52<br />
Richtfest-Hoßkirch<br />
da, nachdem die Rangkämpfe unter<br />
den Bullen beendet sind, sich die<br />
Tiere friedlicher als in einem Anbindestall<br />
verhalten. Auch ist der<br />
Arbeitsaufwand geringer und nicht<br />
zuletzt kommt bei der Boxenhaltung<br />
auch die artgerechte Haltung der<br />
Bullen mit eingestreutem Liegebereich<br />
und befestigtem Bewegungsraum<br />
zum Ausdruck.<br />
Wartestall „Munz“<br />
Nach unserer Überzeugung trägt<br />
diese Form der Bullenhaltung<br />
wesentlich zur Verbesserung der<br />
Fitness bei und ist vor allem für<br />
Bullen in der Wachstumsphase von<br />
Vorteil. Nach einer Laufzeit von<br />
nunmehr 4 Monaten können wir<br />
bereits feststellen, dass sich die<br />
Bullen ausgezeichnet verhalten und<br />
sich ihre Vitalität aufgrund der<br />
Bewegungsfreiheit ebenfalls verbessert.<br />
Die Erfahrungswerte der Besamungsstationen<br />
Greifenberg und<br />
Memmingen, die diese Art Ställe<br />
bereits seit geraumer Zeit betreiben,<br />
konnten wir uns ebenfalls zunutze<br />
machen. An dieser Stelle bedanken<br />
wir uns ganz herzlich bei diesen<br />
beiden Organisationen für deren<br />
objektive Beratung und Entscheidungshilfe.<br />
Weiterhin haben wir an unserer<br />
Besamungsstation in Havlicˇku ° v Brod<br />
in Tschechien einen Stall für 44 Wartebullen<br />
neu erstellt. Im Dezember<br />
2003 bezugsfertig, wurde er mit 30<br />
unserer Bullen bereits belegt.<br />
Die <strong>RBW</strong> hat nunmehr zusammen<br />
mit den Produktionsstallungen eine<br />
Standplatzkapazität von über 700<br />
Bullen, so dass heute kein Prüfbulle<br />
mehr aufgrund zu geringer Wartehaltungsmöglichkeit<br />
als Deckbulle in<br />
einen Einzelbetrieb verstellt werden<br />
muss. Vielmehr hat die <strong>RBW</strong> die<br />
Möglichkeit, dass sich der größte Teil<br />
der Bullen, angefangen als Bullenkalb<br />
an der Aufzucht- und Bullenei-<br />
genleistungsprüfstation in Horb über<br />
den Prüfeinsatz als Testbulle hinaus<br />
bis zum Altbullen, nie außerhalb<br />
unserer quarantänisierten Anlagen<br />
aufhalten muss.<br />
Die Vorstandschaft der <strong>RBW</strong> verbindet<br />
damit die Hoffnung, das Risiko<br />
einer Seucheneinschleppung auf ein<br />
Minimum reduziert zu haben.<br />
H. Nüssle
Wartebullenstall “Munz“, Hoßkirch<br />
● Kälberiglus, alle Größen<br />
● Großraumlüfter<br />
● Kraftfuttersilos mit<br />
Schnecken/Spiralen<br />
● Funkfernsteuerungen<br />
für Schnecken<br />
● Viehputzbürsten<br />
● Getreideschnecken<br />
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Innenansicht mit einer Seite belegt / Havlicˇku ° v Brod, Tschechien<br />
www.agritech.de
54<br />
Auswertung der Fruchtbarkeit,<br />
Reproduktion und Tiergesundheit<br />
<strong>Aktuell</strong>es aus dem Bereich Herdenmanagement<br />
PC-Programm Herde der Firma dsp-Agrosoft<br />
Im Folgenden wird ein Überblick über<br />
wesentliche Neuentwicklungen im<br />
PC-Projekt Herde gegeben, die den<br />
verstärkten Anforderungen an eine<br />
intensivere Berücksichtigung der<br />
Fruchtbarkeit, Reproduktion und<br />
Tiergesundheit Rechnung tragen.<br />
Im Controlling Fruchtbarkeit und<br />
Reproduktion geht es vordergründig<br />
darum, die betrieblichen<br />
Entwicklungstendenzen darzustellen,<br />
Fehlentwicklungen frühzeitig zu signalisieren,<br />
mögliche Ursachen für<br />
Schwachstellen aufzuzeigen und<br />
die Effektivität eingeleiteter<br />
Maßnahmen zu überprüfen.<br />
Aufgrund der Komplexität<br />
werden die Zusammenhänge<br />
auszugsweise und im Überblick<br />
dargestellt.<br />
Die Bestandsanalyse beginnt mit<br />
der Analyse der noch nicht besamten<br />
Kühe. Bereits ab hier werden deutliche<br />
Reserven sichtbar.<br />
Abbildung 1<br />
Im Abb.1 befinden sich von den 200<br />
nicht besamten Kühen 30% nach<br />
dem 120. Tag nach der Kalbung.<br />
Dies sind 39% der besamungsfähigen<br />
Kühe.<br />
Im Gegensatz dazu<br />
hat der folgende<br />
Betrieb alle Kühe bis<br />
zum 120. Tag nach<br />
der Kalbung besamt<br />
(Abb. 2).<br />
Diese Situation verdeutlicht<br />
die hohe<br />
Differenziertheit<br />
zwischen den Betrieben.<br />
Abbildung 2<br />
Ab hier wird bereits<br />
Einfluss auf die Rastzeit<br />
(Zeitspanne von<br />
der Kalbung bis zur ersten Besamung)<br />
genommen. Sie sollte im<br />
Mittel der Herde zwischen 65 und 85<br />
Tagen liegen. Bei der Einzelkuh sollte<br />
sie in Abhängigkeit von der Leistung<br />
und Körperkondition 42 bis 90 (max.<br />
115) Tage betragen.<br />
Häufig wird jedoch schon vor dem<br />
42. Tag nach der Kalbung mit der<br />
Besamung begonnen. In der Regel<br />
ist bei diesen Tieren das Trächtigkeitsergebnis<br />
geringer, aber die<br />
Zwischentragezeit (ZTZ) ist wesentlich<br />
verkürzt. Andererseits führen zu<br />
hohe Rastzeiten (obwohl sie oft mit<br />
guten Trächtigkeitsergebnissen verbunden<br />
sind) grundsätzlich zu überhöhten<br />
ZTZ. Damit sind erhebliche<br />
wirtschaftliche Verluste verbunden,<br />
denn jeder Tag über einer ZTZ von 85<br />
Tagen hinaus wird mit Ertragseinbußen<br />
von 2-5 € beziffert. (Abb. 3)<br />
Abbildung 3<br />
Anhand der weiteren Analysen zur<br />
Zwischenbesamungszeit, Zwischentragezeit<br />
(Güstzeit), Trächtigkeit usw.<br />
kann neben der Effektivität der<br />
Umrindererkontrolle das gesamte<br />
Besamungsregime kontrolliert und<br />
bewertet werden.
Abbildung 4<br />
Zur Bewertung der Entwicklungstendenzen<br />
werden die Kalbungen sowie<br />
die Besamungs- und Trächtigkeitsergebnisse<br />
nach beliebigen Zeiträumen<br />
(Monat, Quartal, ...) ausgewiesen.<br />
(Abb. 4)<br />
Zur Bestimmung der betrieblichen<br />
Problem- und Optimalbereiche sowie<br />
zur Ermittlung der Ursachen müssen<br />
die Fruchtbarkeitsergebnisse im Zusammenhang<br />
mit der Milchleistung<br />
und der Ernährung sowie den Abgängen<br />
und Erkrankungen betrachtet<br />
werden. Dabei sind die physiologischen<br />
Beziehungen zwischen den<br />
einzelnen Merkmalen und auch<br />
Merkmalskomplexen zu beachten.<br />
Abbildung 5<br />
Abbildung 6<br />
In der folgenden Übersicht wird z.B.<br />
die unterschiedliche Reaktion der<br />
Hochleistungskühe (über 10.000 kg<br />
Milch – gestrichelte Laktationskurven)<br />
mit denen von unter 8.000 kg<br />
Milch verglichen. (Abb. 5)<br />
Die Hochleistungskühe haben in diesem<br />
Betrieb eine wesentlich geringere<br />
Fruchtbarkeit und eine höhere<br />
Abgangsrate. Die Hauptabgangsursachen<br />
bilden für beide Kuhgruppen<br />
die Abgänge wegen Unfruchtbarkeit<br />
und Euterkrankheiten.<br />
In dieser Darstellungsweise können für<br />
unterschiedliche Fragestellungen wie<br />
• Einfluss unterschiedlicher Rastzeiten<br />
• Einfluss verschiedener Milchleistungen<br />
• Ergebnis von Ernährungsfehlern<br />
• Reaktion der Jungkühe,<br />
die Zusammenhänge zwischen den<br />
Einflusskomplexen in übersichtlicher<br />
Form plastisch aufgezeigt und die<br />
Zielstellungen für die betrieblich<br />
anzustrebenden Optimalbereiche abgeleitet<br />
werden.<br />
Aufgrund der hohen Abgangsraten<br />
gewinnt speziell die Analyse der Reproduktion<br />
an Bedeutung. Im folgenden<br />
Beispiel ist (wie in vielen Betrieben<br />
über Jahre hinweg) deutlich<br />
eine Zunahme der Abgangsrate<br />
erkennbar. Aus der anschließenden<br />
Abangsanalyse wird erkennbar, wie<br />
sich die Häufigkeit der einzelnen<br />
Abgangsarten entwickelt hat. Bei Bedarf<br />
können diese nach Laktationsabschnitten<br />
untergliedert ausgewiesen<br />
werden. (Abb. 6)<br />
55
56<br />
Die Abgangsanalyse wird durch die<br />
Erkrankungsanalyse ergänzt. Hier<br />
werden die im Betrieb erfassten und<br />
im Bestandsbuch registrierten Diagnosen<br />
ausgewertet und tabellarisch<br />
und grafisch dargestellt.<br />
Die Grundlage dafür bildet ein<br />
allgemeiner Diagnoseschlüssel, der<br />
gegenwärtig von Experten bezüglich<br />
einer deutschlandweit einheitlichen<br />
Nutzung überprüft wird. Da dieser<br />
jedoch alle möglichen Rinderkrankheiten<br />
enthält, wird für die tägliche<br />
Arbeit ein vereinfachter Diagnoseschlüssel<br />
in Ansatz gebracht. Dieser<br />
soll auf einfache Art und Weise eine<br />
flexible Erfassung der Diagnosen gewährleisten<br />
und gleichzeitig die<br />
Grundlage für die Auswertungen bilden.<br />
In der folgenden Abbildung sind<br />
unter Art der Erkrankung die darin<br />
enthaltenen Krankheitskomplexe aufgeführt.<br />
(Abb. 7)<br />
Im Komplex Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />
sind bereits die<br />
Diagnosen enthalten, die von der<br />
DLG für eine deutschlandweit einheitliche<br />
Erfassung der Klauenund<br />
Gliedmaßenerkrankungen<br />
empfohlen werden. Im Portal-<br />
Rind (www.portal-rind.de)<br />
werden im Artikel „Einheitliche<br />
Verfahrensweise zur Erfassung der<br />
Diagnosen für die Tierart Rind“ die<br />
Diagnoseschlüssel und die Verfahrensweise<br />
zur einheitlichen Erfassung<br />
detailliert beschrieben.<br />
Die Anwendung einer einheitlichen<br />
Verfahrensweise zu Erfassung der Diagnosen<br />
ist die Voraussetzung für<br />
die Entwicklung eines Informationssystems,<br />
in dem Landwirt, Tierarzt<br />
und Klauenpfleger ohne zusätzliche<br />
Doppelarbeiten dokumentieren und<br />
auswerten können.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei Ihrem<br />
dsp-agrosoft-Fachhändler:<br />
Herrn Kibele, Telefon 08388/980620<br />
E-Mail: juergenk@t-online.de<br />
Biotechnik Embryotransfer<br />
mit neuer Perspektive<br />
Der Embryotransfer beim Rind war in<br />
den letzten 3 Jahren stark beeinträchtigt<br />
durch das strikte Verbot, FSH<br />
(Follikelstimulierendes Hormon) einsetzen<br />
zu können. Einzig zugelassen<br />
in Deutschland war PMSG (pregnant<br />
mare`s serum gonadotropin), ein Produkt<br />
aus dem Serum tragender<br />
Stuten. Beim Einsatz von PMSG wurde<br />
eine unzureichende Wirksamkeit<br />
bemängelt, und es kam zu unerwünschten<br />
Nebenwirkungen.<br />
Inzwischen steht wieder ein FSH-Präparat<br />
zur Verfügung. Die Firma Laboratorios<br />
Calier, S.A. Barcelona, Spanien,<br />
hat erstmalig in Deutschland<br />
die Zulassung für das Produkt „PLU-<br />
SET“ bekommen.<br />
Bei der letzten Zusammenkunft von<br />
ET-Tierärzten auf Einladung der Rinder-<br />
Abbildung 7<br />
union West (RUW) in Bitburg am<br />
19. März 04 wurde „PLUSET“ von Vertretern<br />
der Firma Calier und von<br />
Herrn Dr. Nohner, Abteilungsleiter<br />
Embryotransfer beim Besamungsverein<br />
Neustadt a.d. Aisch e.V., vorgestellt.<br />
In Neustadt war der Einsatz<br />
von „PLUSET “ aufgrund einer Ausnahmegenehmigung<br />
schon länger<br />
möglich. Die Ausführungen von<br />
Herrn Dr. Nohner enthielten interessante<br />
Angaben hinsichtlich der Dosierung<br />
bei Kühen und Rindern. Die<br />
besten Ergebnisse bei der Rasse<br />
Fleckvieh waren zu erzielen, wenn<br />
man deutlich unterhalb der empfohlenen<br />
Dosis blieb. Andernfalls kam es<br />
zu Überreaktionen und einem stark<br />
erhöhten Anteil unbefruchteter Eizellen.<br />
Erfreulicherweise wurden keine<br />
Nebenwirkungen beobachtet und<br />
eine Wartezeit für Milch und Fleisch<br />
ist nicht einzuhalten. Natürlich sollte<br />
der Besitzer einer Spenderkuh wie<br />
bisher darauf achten, dass in der anschließenden<br />
Brunst nach einer Embryonenausspülung<br />
eine Eierstockskontrolle<br />
erfolgt, bevor die Kuh<br />
erneut belegt wird. Die ET-Teams Lindenhof<br />
und Herbertingen arbeiten<br />
eng mit den praktizierenden Tierärztinnen<br />
und Tierärzten zusammen,<br />
um den Verlauf des Embryotransfers<br />
in den Zuchtbetrieben erfolgreich zu<br />
gestalten. Dies betrifft sowohl die<br />
Vorbereitung der Spender- und Empfängertiere<br />
als auch die Nachsorge.<br />
Unsere ET-Teams sind wie bisher zu<br />
erreichen unter der Telefon-Nummer<br />
0 75 86 - 9 20 60 in Herbertingen<br />
und 0 791 - 7 20 44 am Lindenhof.
Anwendung der<br />
traditionellen chinesischen Medizin<br />
und Akupunktur in der Rinderzucht<br />
Nachstehend veröffentlichen wir<br />
auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer<br />
eine Zusammenfassung<br />
des Vortrages von Frau Dr. Weiß,<br />
Hauptreferentin bei unseren Informationstagungen<br />
für Eigenbestandsbesamer.<br />
Die Akupunktur wurde im Westen in<br />
den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
bekannt, als der damalige<br />
Präsident der USA, R. Nixon, das fernöstlich<br />
fremde China besuchte. Ein<br />
Reporter berichtete über reinste<br />
Wunder zu denen chinesische Ärzte<br />
fähig seien: Man könne ohne Narkose,<br />
nur mit ein paar Nadeln, die in den<br />
Körper gesteckt werden, die Schmerzempfindung<br />
soweit ausschalten, dass<br />
Operationen möglich seien.<br />
Diese Anwendung der Akupunktur<br />
hat sich zwar nicht bewährt, aber bei<br />
funktionellen Störungen (z.B. Kopfschmerzen,<br />
Allergien, Bewegungsstörungen<br />
usw.) wird sie in der<br />
Humanmedizin häufig mit gutem<br />
Erfolg und nebenwirkungsfrei eingesetzt.<br />
Weniger bekannt ist im Westen, dass<br />
die Akupunktur nur eine Behandlungsform<br />
der traditionellen chinesischen<br />
Medizin ist:<br />
Die Akupunktur gehört zur „ Äußeren<br />
Therapie“, bei der bestimmte Körperpunkte<br />
mit Nadeln gestochen werden<br />
oder mit glimmendem Beifußkraut<br />
erwärmt werden. Das Stechen<br />
wird Akupunktur, das Erwärmen<br />
Moxibustion genannt. Beim Mensch<br />
sind 360 Hauptpunkte, die dem<br />
Meridiansystem zugeordnet werden,<br />
und viele weitere Punkte bekannt.<br />
Zur „Inneren Therapie“ gehören Vorschriften<br />
zur Lebensführung und<br />
Ernährung, sowie ein umfangreiches<br />
Sortiment an Kräutern: ca. 3000 Verschreibungen<br />
sind bekannt!<br />
Die Vorschriften zur Lebensführung<br />
geben Rinderhalter wertvolle Hinweise,<br />
wie sie die Tiergesundheit<br />
erhalten und Erkrankungen vorbeugen<br />
können. Die Traditionelle Chinesische<br />
Medizin legt sehr großen Wert<br />
auf die Prophylaxe: Zitat aus dem<br />
Buch „des Gelben Kaisers“: „Eine<br />
Erkrankung dann zu therapieren,<br />
wenn sie schon ausgebrochen ist,<br />
wäre, als wenn man auf Durst warten<br />
würde und erst dann einen Brunnen<br />
graben würde…“<br />
In der Rinderpraxis hat sich die<br />
äußere Therapie, also die Stimulation<br />
von Akupunkturpunkten bewährt.<br />
Statt der chinesischen Kräuter-Arzneimittel<br />
benützen wir in der Praxis<br />
homöopathische Mittel.<br />
Um die Wirkung der Akupunktur und<br />
die zugrunde liegende Wissenschaft<br />
zu erklären, beschränke ich mich im<br />
Folgenden auf die Anwendung in der<br />
Vorbeugung und Behandlung der<br />
Sterilität:<br />
Ich akupunktiere seit über 20 Jahren<br />
Kühe. Besonders gut wirkt die Akupunktur<br />
bei Tieren in der Schwergeburt.<br />
Den Erfolg habe ich statistisch<br />
festgehalten: Nur ca. 2 % Kaiserschnitte,<br />
nur 3% Scheidennähte<br />
waren notwendig. Selbst ein zunächst<br />
mangelhaft geweiteter Gebärmuttermund<br />
öffnet sich meistens<br />
soweit, dass ein Auszug möglich ist,<br />
allerdings manchmal erst nach<br />
wiederholter Akupunktur und medikamentöser<br />
Unterstützung.<br />
Die schnelle Wirkung der Nadeln ist bei<br />
der Gebärmutterverdrehung nach wenigen<br />
Minuten außen zu sehen, wenn<br />
die Schamlippen lockerer werden. Die<br />
Geburtswege sind nach der Akupunktur<br />
entspannter , weiter und die Wehen<br />
werden harmonisiert und damit<br />
in die richtige Richtung geleitet.<br />
80% der Sterilitätsbehandlungen<br />
führe ich mit Akupunktur/Moxibustion<br />
durch, teilweise kombiniere ich<br />
mit homöopathischen Mitteln und<br />
Vitaminen. Den Erfolg bestätigt mir<br />
die Fruchtbarkeitslage der betreuten<br />
Bestände. (Die Fruchtbarkeitslage<br />
hängt selbstverständlich auch von<br />
vielen anderen Faktoren ab; man<br />
beschränke sich niemals dogmatisch<br />
auf nur eine Methode.)<br />
Die Kunst des Tierarztes ist es, aus<br />
der Vielzahl der Punkte die richtigen<br />
auszuwählen und sie dem Bedarf des<br />
Tieres entsprechend zu stimulieren.<br />
Für Sie als Rinderhalter geben die<br />
„Anweisungen zur Lebensführung“,<br />
die wir auf die Situation der Tiere<br />
übersetzen müssen, Hinweise, wie<br />
sie die Fruchtbarkeitssituation ihrer<br />
Rinderbestände verbessern können.<br />
Im Folgenden möchte ich Sie zu<br />
einem Ausflug in das alte China einladen,<br />
in dem diese Therapieverfahren<br />
entwickelt wurden, um Ihnen die<br />
Denkweise etwas verständlich zu machen,<br />
damit Sie nachvollziehen können,<br />
warum und wie diese Art der Medizin<br />
wirkt.<br />
„Innere und Äußere Therapie“ folgen<br />
einer eigenen Medizintheorie. Das<br />
„Buch des gelben Kaisers“<br />
ist im Jahre 3 vor Christus als Zusammenfassung<br />
des damaligen Wissens<br />
niedergeschrieben worden. Auf<br />
diese Schrift berufen sich alle<br />
weiteren Veröffentlichungen.<br />
Es existieren Bibliotheken füllende<br />
Anweisungen für die<br />
Behandlung von Menschen<br />
und Tieren. Als sich die moderne<br />
westliche Medizin im 19.<br />
Jahrhundert etablierte, war die<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
unterdrückt.<br />
Beide Medizintheorien beruhen auf<br />
jeweils ihrer eigenen Philosophie. In<br />
China müssen Medizinstudenten zunächst<br />
4 Semester chinesische Philosophie<br />
studieren, bevor sie mit<br />
dem eigentlichen Akupunkturstudium<br />
beginnen können.<br />
Lebensabläufe, Gesundheit und Krankheit,<br />
Normales und Abnormes werden<br />
mit anderen Begriffen beschrieben.<br />
Die westliche Medizin sucht nach<br />
harten messbaren Daten, nach Befunden.<br />
Sie entfernt Materielles, z.B.<br />
wird bei enger Scham geschnitten<br />
oder sie ersetzt vermeintlich fehlende<br />
Stoffe z. B. Hormone.<br />
Die chinesische Medizin beschreibt<br />
das Befinden. Sie beschreibt energetische<br />
Prozesse, wie z.B. eine Blockade<br />
bei mangelhafter Weitung der<br />
Geburtswege. Oder sie beschreibt<br />
eine Leere und ein Kältegefühl bei<br />
symptomloser Brunst.<br />
Deswegen interessierten sich die Chi-<br />
57
58<br />
nesen nicht für die detaillierte Anatomie<br />
und Physiologie der Organe,<br />
geschweige denn für die materiellen<br />
Bestandteile des Blutes und der<br />
mengenmäßigen Leberwerte.<br />
Die Chinesen begreifen das Leben als<br />
ständigen Prozess, in dem alles was<br />
lebt, sich bewegt, verändert, umwandelt<br />
und sich gegenseitig beeinflusst.<br />
Beispiel: In dem Moment, in<br />
dem Sie den Stall betreten, reagieren<br />
die Tiere: Sie ändern ihre Stellung,<br />
ihren Herzschlag, ihre Erwartungen<br />
und stellen Ihren Stoffwechsel auf<br />
Futteraufnahme ein und schon<br />
würde man andere Werte messen<br />
können.<br />
Zur Beschreibung von sich ständig<br />
wandelnden, energetischen Prozessen<br />
werden andere Begriffe benötigt,<br />
als sie in der westlichen Medizin üblich<br />
sind. Manche Worte, z.B. die Bezeichnung<br />
von Organen sind dieselben,<br />
haben aber eine andere Bedeutung.<br />
Im Folgenden sollen einige Chinesische<br />
Begriffe erläutert werden,<br />
die dem weiteren Verständnis dienen,<br />
jedoch nicht direkt übersetzt<br />
werden können:<br />
QI:<br />
Alles Existierende ist QI. In unserer<br />
Sprache gibt es keinen<br />
einzelnen Begriff, mit dem<br />
man QI übersetzten könnte, wir<br />
können QI nur umschreiben: Das<br />
chinesische Schriftzeichen für QI<br />
setzt sich zusammen aus den<br />
Zeichen für „Reis“, der gekocht<br />
werden muss, und für „Dampf“, der<br />
beim Kochen entsteht. Zusammen<br />
sind sie das Reisgericht.<br />
Dieses Zeichen symbolisiert, dass QI<br />
sowohl materiell, zum Anfassen als<br />
auch feinstofflich sein kann. QI ist also<br />
die Substanz des Lebens (wie z. B.<br />
Muskeln und Knochen) und die Funktionen<br />
(wie z.B. der Bewegungsablauf,<br />
Empfindungen).<br />
QI ist wandelbar:<br />
Es kann sich sowohl zu Materie verdichten<br />
als auch zu Nichtmateriellem<br />
auflösen. Geburt bedeutet Verdichtung<br />
von QI, Tod Verflüchtigung von<br />
QI. QI war schon immer und geht nie<br />
verloren. Das QI der Individuen ist nie<br />
isoliert, sondern alles QI, des belebten<br />
und unbelebten Universums ist<br />
miteinander in Kontakt. Etwas QI auftanken<br />
und austauschen können die<br />
Tiere in natürlichen Gruppen, durch<br />
die Sozialpflege. Mit dem Menschen<br />
ist selbstverständlich auch ein QI-<br />
Austausch möglich.<br />
Im Körper fließt QI in Leitbahnen, die<br />
wir Meridiane nennen. Auch sie sind<br />
in einer Ordnung miteinander vernetzt.<br />
Den QI-Fluss im Körper kann<br />
man mit einem unterirdischen Bewässerungssystem<br />
vergleichen. Kann<br />
das QI in den Meridianen nicht frei<br />
fließen, kommt es zu Stauungen.<br />
Stauungen bewirken Schmerz, örtliche<br />
Fülle und irgendwo anders im<br />
Körper eventuell eine Leere. Akupunkturpunkte<br />
entsprächen, bei dem<br />
angeführten Vergleich, Kanaldeckel,<br />
über die der Tierarzt den QI-Fluss<br />
steuern kann.<br />
Beispiel und Tipp für die Praxis:<br />
Ein Meridian, dessen Namen „Lenkergefäß“<br />
auf seine große Bedeutung<br />
hinweist, verläuft über die ganze<br />
Rückenlinie. Er beginnt unter dem<br />
Schwanz und endet an der Oberlippe,<br />
Wenn Sie den Schwanz der Kuh<br />
senkrecht hoch drücken, blockieren<br />
Sie diesen Meridian. Das Tier ist in<br />
seiner Bewegungsfähigkeit gehemmt<br />
und es empfindet Schmerz.<br />
Beim Besamen sollte die Kuh jedoch<br />
entspannt sein. Deshalb stimulieren<br />
Sie das QI so, dass es frei und angeregt<br />
fließen kann: Legen Sie vor oder<br />
durch eine Hilfsperson während der<br />
Besamung die Hand auf den Punkt<br />
BAI HUI. Er heißt übersetzt „Punkt<br />
der Hundert Begegnungen“. Er ist<br />
ein wichtiger Punkt des Lenkergefäßes.<br />
Sie finden den Punkt auf der<br />
Rückenlinie zwischen den Darmbeinschaufeln,<br />
in einer Vertiefung zwischen<br />
letztem Lendenwirbel und<br />
Kreuzbein. Die Tiere werden es Ihnen<br />
danken: Sie heben den Schwanz<br />
selbst, schauen „verliebt“ nach hinten<br />
und die Cervix wird sich nicht<br />
schmerzlich verkrampfen.<br />
Die Tiere stimulieren übrigens diesen<br />
Punkt beim Aufreiten während der<br />
Brunst.<br />
Abb.1<br />
QI ist immer in Bewegung und Wandel.<br />
Diesen Vorgang hat LAOTSE, ein<br />
chinesischer Philosoph, der vermutlich<br />
ca. 1000 vor Christus lebte mit<br />
dem Yin–Yang-Zeichen, der Monade,<br />
dargestellt.<br />
Abb. 2.<br />
Die Monade Tai Qi<br />
YIN - YANG<br />
Die Monade, wie sie viele zumindest<br />
formalistisch kennen, zeigt, dass YIN<br />
und YANG untrennbar sind, sich ergänzen<br />
und auseinander hervorgehen.<br />
YIN und YANG stehen stellvertretend<br />
für unendlich viele, scheinbar<br />
gegensätzliche Begriffe: YIN symbolisiert<br />
die Materie, die Kälte, die<br />
Ruhe, das Ausruhen, das Innere, die<br />
im Schatten liegende und die zu<br />
schützende Bauchseite.<br />
YANG steht für Energie, Wärme, Aktivität,<br />
Äußeres und die der Sonne zugewandte<br />
und Kontakt aufnehmende<br />
Rückenseite.<br />
Nach ausgiebiger Bewegung (YANG)<br />
folgt Erschöpfung, die Ruhe (YIN).<br />
Dominiert das eine oder andere Prinzip,<br />
ist das Individuum im Ungleichgewicht,<br />
somit in einem behandlungsbedürftigen<br />
Zustand.<br />
YIN und YANG sind nicht mit Gramm<br />
oder Millimeter zu messen, sondern<br />
sind Relativmaße für Wandlungen.<br />
Ein Beispiel für das Wechselspiel von<br />
YIN und YANG finden wir im Sexualzyklus:<br />
Die Trächtigkeit ist eine YIN-<br />
betonte Phase:<br />
• Die Trächtigkeit dauert lange, über<br />
Monate,<br />
• Die Prozesse laufen im Inneren, im<br />
Verborgenen ab,
•die Tiere werden ruhig, behäbig,<br />
• Die Gebärmutter ist ein Speicherorgan,<br />
das den Fötus schützt,<br />
behütet und ernährt<br />
Um das YIN etwas auszugleichen,<br />
machen Frauen Schwangerschaftsgymnastik.<br />
Trockenstehende Kühe<br />
benötigen Weidegang.<br />
Die YIN-betonte Phase der Trächtigkeit<br />
wird durch die YANG-Phase der<br />
Geburt abgelöst: Das Kalb selbst wird<br />
aktiv und schüttet ein Hormon aus,<br />
das die Geburt auslöst, sobald die Gebärmutter<br />
sich nicht mehr dehnen<br />
kann, also wenn das YIN maximal<br />
ausgebildet ist (in Monade: Phase<br />
des kleinen, beginnenden YANG im<br />
maximal dicken YIN).<br />
•Die Geburt geht schnell, nur<br />
wenige Stunden<br />
•Unruhe und Wehen sind außen<br />
deutlich sichtbar<br />
• Die Gebährmutter wird zum akti<br />
ven Hohlorgan, das den Fötus<br />
austreibt<br />
Im Moment des höchsten YANG,<br />
wenn das Kalb ausgetrieben wird, beginnt<br />
schon die nächste YIN-Phase<br />
• Zusammenziehen der Gebärmutter<br />
• bei natürlichen Herden, die lange<br />
Phase des Kümmerns um das Kalb<br />
und dessen Ernährung.<br />
Die Brunst ist wieder eine YANG-Phase,<br />
geprägt von<br />
• Interesse an den anderen Tieren,<br />
Aktivität (Schrittmesser zur<br />
Brunsterkennung)<br />
• erhöhter Körpertemperatur.<br />
Mit der Befruchtung beginnt wieder<br />
die nächste YIN-Phase.<br />
Ungleichgewichte bei diesem Wechselspiel<br />
von YANG und YIN können<br />
Akupunkteure sehr gut ausgleichen:<br />
Während der YANG-betonten Geburt<br />
bewirken Fehlstellungen, relativ<br />
große Kälber oder Gebärmutterverdrehungen<br />
ein YANG - QI Stau. Dieser<br />
schmerzhafte Prozess bewirkt Verkrampfungen<br />
der Tiere, wodurch das<br />
QI in den Meridianen die im Bereich<br />
der Geburtswege verlaufen noch<br />
mehr blockiert wird.<br />
Akupunktur von Punkten auf diesen<br />
Meridianen löst den Stau, die Tiere<br />
entspannen sich, die Geburtswege<br />
weiten sich. Aber nicht bei allen<br />
Geburten werden dieselben Punkte<br />
gestochen.<br />
Kühe, die eine Wehenschwäche zeigen,<br />
haben eine YANG-QI-Leere. Dieses<br />
Energieungleichgewicht muss<br />
mit ganz anderen Punkten, die bei<br />
diesen Zeichen eher mit Erwärmung<br />
stimuliert werden, behoben werden.<br />
Außerdem werden Kühe mit latentem<br />
Festliegen wegen eines Ca-Mangels<br />
zusätzlich infundiert. Die Akupunktur<br />
unterstützt die Selbstregulierungskräfte<br />
der Kuh und sie erholt sich<br />
schneller und nachhaltiger.<br />
Symptomlose Brunst ist häufig ein<br />
Symptom eines YANG-Mangels: Die<br />
Kühe sind zu sehr von den YIN-Prozessen<br />
der Laktation beansprucht.<br />
Sie haben kein „Feuer“ mehr.<br />
Die Erwärmung von speziellen Punkten<br />
auf dem Rücken mit glimmendem<br />
Moxakraut gibt den Kühen wieder<br />
Energie und stimuliert den<br />
Hormonhaushalt, die Eierstöcke und<br />
die Gebärmutter. Die meisten Kühe<br />
werden innerhalb 4-10 Tagen nach<br />
der Behandlung brünstig.<br />
Praxistipp: Einige der Punkte liegen<br />
etwa handbreit seitlich der Rückenlinie,<br />
im Bereich der Lendenwirbelsäule,<br />
zwischen letzter Rippe und Darmbeinschaufel.<br />
Diese Punkte können<br />
Sie stimulieren, indem sie ein paar<br />
Tropfen alkoholische Jodlösung auftragen<br />
und sie kräftig mit einer Bürste<br />
einmassieren. Schwellungen in<br />
diesem Bereich weisen auf Stoffwechselstörungen<br />
oder Imbalanzen<br />
des Sexualzyklus hin.<br />
Abb.3<br />
Ein weiterer, für die Besprechung der<br />
Sterilitätsursachen und ihrer Verhinderung<br />
wichtiger Begriff aus der traditionellen<br />
chinesischen Medizin ist<br />
die Essenz JING:<br />
Essenz JING<br />
Jing ist eine materielle Form von QI.<br />
JING ist die Grundlage für die Entfaltung<br />
des Tieres, für sein Aussehen<br />
und seine Statur einerseits und für<br />
das Potential der Leistungsfähigkeit<br />
andererseits. Es zeigt sich im Knochenbau,<br />
dem Rahmen und Fundament<br />
der Tiere und deren Willensstärke:<br />
Nur eine Kuh mit viel JING wird<br />
eine Alpha-Position einnehmen.<br />
JING setzt sich zusammen aus dem<br />
vorgeburtlichen Anteil der Vorhimmelsessenz<br />
und dem erworbene Anteil,<br />
der Nachhimmelsessenz.<br />
Die Vorhimmelsessenz entsteht aus<br />
dem ererbten JING der Elterntiere:<br />
Dieses JING enthält nicht nur die<br />
Energie des genetischen Codes aus<br />
Eizelle und Spermium (Zuchtziel:<br />
Langlebigkeit) sondern ist auch<br />
abhängig vom energetischen<br />
Zustand der Elterntiere während<br />
der Zeugung. Sind sie<br />
während der Paarung durch<br />
zu hohe Leistungsanforderungen<br />
und Krankheit gestresst<br />
und geschwächt oder durch<br />
Fremdstoffe belastet (z.B. synthetische<br />
Hormone) werden sie weniger<br />
JING an die Nachkommen abgeben.<br />
Die während der Zeugung angelegte<br />
Vorhimmelsessenz wird ergänzt<br />
durch das JING des Muttertieres, die<br />
den Fötus ernährt und sein Wachstum<br />
fördert.<br />
Die Vorhimmelsessenz entsteht nur<br />
vor der Geburt. Mit ihr wird das Tier<br />
geboren. Sie bestimmt was aus ihm<br />
werden kann. Sie wird im Laufe des<br />
Lebens abgebaut.<br />
Die Nachhimmelsessenz entsteht<br />
nach der Geburt. Sie wird aus dem QI<br />
der Nahrung, der Atemluft und der<br />
sozialen Umgebung (Tiergruppe,<br />
menschlicher Kontakt) synthetisiert.<br />
Solange die Tiere wachsen und sich<br />
entwickeln, werden die JING-Speicher<br />
aufgefüllt.<br />
Am Ende des Wachstums und am Anfang<br />
der vollendeten Geschlechtsreife<br />
ist JING maximal aufgefüllt. Die<br />
Essenz-JING zeigt, was aus dem Individuum<br />
geworden ist.<br />
Nach diesem Höhepunkt nimmt JING<br />
59
60<br />
stetig ab; das ist der natürliche Alterungsprozess.<br />
Je mehr Essenz - JING ein Tier hat,<br />
desto höher sind sein Rang, Leistungsfähigkeit<br />
und Lebenserwartung<br />
und desto mehr JING kann ein Tier an<br />
seine Nachkommen weitergeben.<br />
JING ist Grundlage der Fortpflanzung<br />
und somit die Wurzel des<br />
Lebens. In der Natur pflanzen sich immer<br />
nur die Tiere mit der besten Konstitution<br />
– mit dem meisten JING fort.<br />
Viele Faktoren, welche die Fortpflanzung<br />
und Langlebigkeit der Rinder<br />
beeinflussen, liegen in den Händen<br />
der Halter:<br />
Die Sorgfalt der Züchter bei der<br />
Zuchtauslese und die Fürsorge um<br />
die Elterntiere beeinflussen das Vorhimmels-JING<br />
der Nachkommen.<br />
Nach der traditionellen Chinesischen<br />
Medizin schädigt die Konservierung<br />
von Sperma und Embryonen sowie<br />
Hormondoping (Ov-Synch-Verfahren,<br />
Vorbereitung der Spenderkühe) das<br />
Vorhimmels-Jing der Nachkommen.<br />
Werden solche Biotechnologien bei<br />
unseren Rindern breitflächig und<br />
standardmäßig angewendet, besteht<br />
die Gefahr, dass ganze<br />
Populationen ihre Fruchtbarkeit<br />
und Langlebigkeit einbüßen.<br />
Denn nur das JING, das<br />
vorhanden ist, kann von Generation<br />
zu Generation weitergegeben<br />
werden.<br />
Das Nachhimmels-JING wird geschädigt<br />
durch Mängel in der Aufzucht:<br />
Nicht nur zehrende Krankheiten und<br />
Parasiten, sondern auch energetisch<br />
minderwertige Ernährung wie Milchaustauscher<br />
lassen das JING der<br />
Jungtiere verkümmern.<br />
Ebenso schädigend wirken Angst und<br />
Stress, oder in „Einzelhaft“ gehaltene<br />
Tiere. Instinkte können sich nicht<br />
genügend entfalten.<br />
z.B.: Bullen, die nie Kontakt zu weiblichen<br />
Tieren hatten, sind zum Deckakt<br />
nicht fähig.<br />
Wenn von Tieren Leistung erwartet<br />
wird, bevor ihr JING aufgefüllt ist,<br />
wird es immer zu JING-Defiziten<br />
kommen. Belegt man Rinder zu früh,<br />
und sind sie genetisch auf<br />
eine hohe Milchleistung programmiert,<br />
„sehen sie bald schon alt aus“:<br />
Knochenschäden („zahnt auf die Gliedern“),<br />
kleine Ovarien, symptomlose<br />
Brunst.<br />
Auch beim erwachsenen Tier lassen<br />
hohe Milchleistung und Stress, falsche<br />
oder mangelnde Ernährung,<br />
Stoffwechselstörungen und zu wenig<br />
kontinuierliche Bewegung, die<br />
Essenz - JING schmelzen, da die Tiere<br />
mehr QI verlieren, als sie für das<br />
tägliche Leben bilden und aufnehmen<br />
können. Sie zehren von ihrer<br />
Substanz.<br />
Bei der Fortpflanzung wird JING verbraucht<br />
und zwar sowohl beim Deckakt,<br />
als auch in der Trächtigkeit und<br />
bei der Geburt.<br />
Zwar ist die Bestimmung des Nutztieres<br />
Kuh die Fortpflanzung, jedoch<br />
sollte bei Hochleistungskühen die<br />
Zwischenkalbezeit nicht zu kurz sein,<br />
da ihr JING in der Hochlaktation<br />
geschwächt ist.<br />
Zusammenfassend sind folgende<br />
Faktoren zu nennen, die ein Mangel<br />
an JING verursachen und die zu vermeiden<br />
in erster Linie Aufgabe der<br />
Tierhalter ist:<br />
1. Wenig Vorhimmels-JING<br />
• Schlechte Verfassung der Eltern<br />
tiere bei der Zeugung<br />
• Schädigung der Keimzellen(ET)<br />
• Krankheiten und Stress des Muttertieres<br />
während der Trächtigkeit<br />
• Substanzen die das ungeborene<br />
Kalb schädigen<br />
2. Schädigung der Nachhimmels-JING<br />
• Mängel in Aufzucht<br />
• Hochleistung vor Abschluss der<br />
Wachstumsphase<br />
• Schädigung der Funktionskreise,<br />
die für Verdauung und Stoffwechsel<br />
zuständig sind<br />
• Stress, Ernährung, Bewegungsmangel<br />
• mangelnder QI-Austausch<br />
• Krankheiten<br />
• zu viel Fortpflanzung<br />
Fazit:<br />
Die Fruchtbarkeitsförderung beginnt<br />
nicht erst , wenn das Tier nicht rindert,<br />
sondern ist abhängig von vorhergehenden<br />
Generationen und begleitet<br />
das Tier von der Zeugung bis<br />
zum Tod.<br />
Als Tierärztin ist es meine Aufgabe<br />
jeweils eine Diagnose nach westlichen<br />
Kriterien und eine Diagnose<br />
nach Chinesischem Muster zu stellen.<br />
Danach entscheide ich mich für die<br />
beste Methode.<br />
Naturheilkundliche, energieaufbauende<br />
Maßnahmen wie Akupunktur,<br />
Moxibustion, Homöopathie und Pfl-<br />
anzenextrakte schonen oder bauen<br />
das JING der Tiere auf. Chemische<br />
Fremdstoffe, wie die Hormone erzwingen<br />
einen kurzfristigen Erfolg<br />
auf Kosten der eigentlichen Ordnung<br />
im Tier.<br />
Von 250 Sterilitätsbehandlungen, die<br />
ich durchführte waren nur 15% der<br />
Kühe an ovariellen Cysten erkrankt.<br />
Die relativ geringe Anzahl dieser<br />
schweren Entgleisung, die oft therapieresistent<br />
ist, führe ich auf die<br />
inzwischen jahrzehntelange Sterilitätsbehandlungen<br />
mit wenig Hormoneinsatz<br />
zurück.<br />
Wenn das Gleichgewicht der Tiere jedoch<br />
so stark gestört ist, dass sie nicht<br />
mehr fähig sind auf Signale aus der<br />
Naturheilkunde zu reagieren, greife<br />
auch ich in der Praxis zur Schulmedizin.<br />
Ich unterstütze jedoch gleichzeitig<br />
oder folgend die Heilung mit<br />
Methoden der Naturheilverfahren.<br />
Zum Abschluss dieses Artikels möchte<br />
ich mich ganz herzlich bedanken<br />
für Ihr Interesse an meinem Vortrag<br />
und Ihren Diskussionsbeiträgen.<br />
Die Ausführung der Akupunktur und<br />
Moxibustion sollte Tierärzten vorbehalten<br />
bleiben, denn es erfordert<br />
viele anatomische und physiologische<br />
Grundkenntnisse und ein langes<br />
Studium der Traditionellen Chinesischen<br />
Wissenschaft. Es kommt<br />
nicht darauf an, dass man Akupunktur<br />
macht, sondern wie sie gemacht<br />
wird.<br />
Ich danke Frau Dr. Fischer und Herr<br />
Nüssle für Ihre Einladung und für Ihr<br />
Interesse an dem Thema.<br />
Dr. Annerose Weiß
Vermarktung<br />
<strong>RBW</strong>-Schlachtkuhvermarktung –<br />
Eine neue Dienstleistung<br />
Seit Oktober 2003 hat die <strong>RBW</strong> in<br />
vielen Regionen von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
ihre Serviceleistungen im<br />
Bereich Viehvermarktung, um das<br />
Segment „Schlachtkühe“ erweitert.<br />
Damit wurde für die Mitgliedsbetriebe<br />
die Möglichkeit geschaffen, neben<br />
dem Zuchtvieh und den Nutzkälbern<br />
jetzt auch die anfallenden<br />
Schlachtkühe über den Zuchtverband<br />
zu vermarkten. Zur Zeit stehen<br />
für die nördlichen Gebiete der<br />
Sehr gute Preise, Markt vollständig<br />
geräumt!!! Dies waren die Schlagworte,<br />
die im letzten Jahr fast ausschließlich<br />
nach den entsprechenden Fleckviehkälber-Auktionen<br />
der <strong>RBW</strong> auf<br />
allen Auktionsstandorten zu hören<br />
waren. Das männliche Fleckviehkalb<br />
erfreute sich einer regen Nachfrage<br />
und konnte über den Zuchtverband<br />
zu durchschnittlich netto 4,72 €/kg<br />
abgesetzt werden. Die guten Preise<br />
waren nicht zuletzt Folge von regelmäßigen<br />
Einkäufen einiger neuer<br />
Kunden, die vornehmlich über Kaufaufträge<br />
bei der <strong>RBW</strong> ihren Bedarf an<br />
qualitativ hochwertigen Fleckviehkälbern<br />
zu decken versuchten.<br />
Helfen auch Sie mit, dass der bestehende<br />
Kundenstamm, aber auch<br />
weitere neue Kunden, mit Kälbern<br />
aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> zufriedenstellend<br />
bedient werden können und<br />
melden Sie Ihre Fleckviehkälber zu<br />
den Auktionen in Ihrer Region an,<br />
denn nur durch große Auftriebszah-<br />
Testen Sie unser Angebot und melden<br />
Sie Ihre Schlachtkühe zur Vermarktung<br />
über Ihren Zuchtverband an:<br />
Schlachtkühe Nord: Th. Schmidt Tel. 0 172/2 80 60 34<br />
Schlachtkühe Süd-Ost: Dr. H. Mathiak Tel. 0 172/7 67 19 46<br />
Schlachtkühe Süd-West: K. Ederle Tel. 0 172/7 40 29 89<br />
Schlachthof in Craisheim und für<br />
die südöstlichen Gebiete der<br />
Schlachthof in Leutkirch als Schlachtstätten<br />
und Abnehmer für die<br />
Kühe zur Verfügung.<br />
len lassen sich Neukunden werben<br />
und auf Dauer binden. Sie werden<br />
mit guten Preisen für Ihre Produkte<br />
dafür belohnt.<br />
Von Woche zu Woche mehr Kälber<br />
so läßt sich die Entwicklung der<br />
Nutzkälberfestvermarktung in Bad<br />
Waldsee mit ihren Sammelstellen in<br />
Blaufelden und Bad Dürrheim überschreiben.<br />
Die wöchentliche Vermarktung<br />
der Nutzkälber aller Rassen<br />
erfreut sich stetig steigender<br />
Auftriebszahlen, was den Beweis für<br />
das Funktionieren dieser Vermarktung<br />
darstellt. Gute Preise, eine solide<br />
Gewichtsermittlung gleich nach<br />
Ankunft der Kälber und ein gut funktionierendes<br />
Kälbersammelsystem<br />
tragen neben dem wöchentlichen<br />
Rhythmus zum Gelingen dieser Vermarktungsschiene<br />
bei. Nutzen auch<br />
Sie die Vorteile, Ihr Kalb zum jeweils<br />
optimalen Zeitpunkt zu guten Preisen<br />
verkaufen zu können und beschreiten<br />
Sie diesen Vermarktungs-<br />
Leider ist es noch nicht möglich flächendeckend<br />
über das gesamte<br />
Bundesland die Schlachtkühe zu erfassen.<br />
Die <strong>RBW</strong> arbeitet z. Zt. an<br />
entsprechenden logistischen Lösungen.<br />
Sobald ein Gesamtkonzept<br />
steht und alle Mitgliedsbetriebe in<br />
die Schlachtviehvermarktung integriert<br />
werden können, werden Sie<br />
natürlich umgehend darüber informiert.<br />
Dr. H. Mathiak<br />
<strong>RBW</strong>-Nutzkälbervermarktung –<br />
Eine Dienstleistung, weiter auf Erfolgskurs<br />
weg. <strong>RBW</strong>-Nutzkälberfestvermarktung<br />
der optimale Weg gerade für die<br />
Milchrassenkälber und deren Kreuzungen,<br />
vor allem mit Weißblauen<br />
Belgiern.<br />
Für weitere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte an Herrn K.-P.<br />
Bürkle, Tel: 0 172 / 7 67 19 43 und<br />
auf Seite 63<br />
Dr. H. Mathiak<br />
61
62<br />
<strong>RBW</strong>-Fresser- und Absetzervermarktung -<br />
Eine bereits etablierte Dienstleistung<br />
Viele Mutterkuhhalter kennen inzwischen<br />
den Geländewagen mit dem<br />
3-Achsanhänger der <strong>RBW</strong>. Gesteuert<br />
wird dieser, genau wie die Geschäfte<br />
mit den Absetzern, von Herrn K.<br />
Ederle, Tel: 0172/ 7 40 29 89, der sich<br />
inzwischen fast ausschließlich um die<br />
Vermarktung von Tieren aus der Fleischrinder-/Mutterkuhhaltungkümmert.<br />
Ebenso wie bei den Kälbern<br />
konnte die <strong>RBW</strong> im letzen Jahr auch<br />
Auch bei den Verkäufen von guten<br />
abgekalbten Jungkühen aller Rassen<br />
konnten im letzten Jahr Preise erzielt<br />
werden, die zum Teil deutlich<br />
über dem Vorjahresniveau lagen.<br />
Sowohl über unsere Auktionen als<br />
auch im Ab-Stall-Geschäft<br />
herrschte rege Nachfrage<br />
nach guten und leistungsstarken<br />
Jungkühen, so daß Preise<br />
- trotz der bekannten Futterproblematik<br />
in einigen Regionen<br />
von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> -<br />
in diesem Bereich kräftige Zuwächse<br />
verzeichnen, die uns gezeigt haben,<br />
<strong>RBW</strong>-Zuchtviehvermarktung - Eine<br />
traditionell gute Dienstleistung<br />
Zum Weideauftrieb sucht<br />
die <strong>RBW</strong> auch in diesem<br />
Jahr wieder eine größere<br />
Anzahl an angedeckten<br />
IBR-freien Rindern aus<br />
Betrieben mit Status. Die<br />
Tiere sollten eine vollständige<br />
Abstammung und<br />
gute Mutterleistung aufweisen<br />
und formal in Ordnung<br />
sein.<br />
Ihre Meldungen richten<br />
Sie bitte an Herrn Ederle,<br />
Tel: 0172/ 7 40 29 89.<br />
Darüber hinaus suchen<br />
wir regelmäßig deckfähi-<br />
hervorragende Fleckvieh-Mutterkuh mit Absetzter<br />
bis 1800 € für gute Tiere keine Seltenheit<br />
waren. Wir erwarten mit Beginn<br />
des neuen Milchwirtschaftsjahres<br />
wieder eine steigende<br />
Nachfrage nach guten Tieren zur<br />
Milchproduktion. Nutzen Sie unsere<br />
Vermarktungswege Auktion und Ab-<br />
Stall-Vermittlung für Ihre verkäuflichen<br />
Jungkühe, damit sich die<br />
Jungvieh-aufzucht auch weiterhin<br />
für Sie lohnt.<br />
Dr. H. Mathiak<br />
<strong>RBW</strong> - Jungvieh gesucht!<br />
ge Rinder aller Rassen als<br />
Trägertiere. Bei diesen<br />
Tieren spielt die Mutterleistung<br />
für den Verkauf<br />
keine Rolle, so daß Sie somit<br />
die Möglichkeit haben<br />
zu selektieren. Die Tiere<br />
müssen aus Betrieben<br />
mit einem IBR-Status<br />
stammen.<br />
Anmeldungen nimmt<br />
Herr Melzian,<br />
Tel: 0172/7 67 19 44 oder<br />
Ihr Aussendienstmitarbeiter<br />
entgegen.<br />
daß unsere Mitglieder auch diesen<br />
zusätzlichen Vermarktungsservice<br />
gerne nutzen und ihre Vorteile aus<br />
dem Verkauf ihrer Produkte über die<br />
<strong>RBW</strong> ziehen.<br />
Egal, ob Sie als Mutterkuhhalter<br />
etwas zu verkaufen haben, oder als<br />
Mäster einkaufen wollen, Herr Ederle<br />
wird Ihnen in allen Fällen gerne<br />
weiterhelfen.<br />
Dr. H. Mathiak<br />
Stator-Tochter Henni von B. Leuser,<br />
Assamsstadt, verkauft<br />
Ab-Stall in den Landkreis HN<br />
<strong>RBW</strong>-Exporte - Tiere<br />
kontinuierlich melden<br />
Die Exporte von tragenden Färsen der drei<br />
Hauptrassen Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh<br />
sind im Winterhalbjahr des letzten Jahres<br />
zügig angelaufen und es wurden bereits<br />
größere Stückzahlen aus unserem Zuchtgebiet-vornehmlich<br />
nach Algerien verkauft. Die<br />
Nachfrage wird nach derzeitigem Kenntnisstand<br />
weiterhin anhalten und nur im Frühsommer<br />
und Sommer durch eine Sommerpause,<br />
aufgrund der normalerweise hohen<br />
Temperaturen in den Abnehmerländern, aus<br />
Tierschutzgründen unterbrochen sein. Bitte<br />
melden Sie die für den Export verkäuflichen<br />
Tiere, sobald sie als sicher tragend untersucht<br />
worden sind, zum Verkauf an. Dies gibt uns<br />
eine bessere Planungssicherheit und wir können<br />
schneller auf Anfragen reagieren. Die<br />
gemeldeten Tiere werden dann dem Exportauftrag<br />
zugeteilt, dessen Anforderungen sie<br />
erfüllen.<br />
Dr. H. Mathiak
Kälberfestvermarktung - Eine gute Idee setzt sich durch!<br />
Seit über einem Jahr bietet die <strong>Rinderunion</strong><br />
ihren Mitgliedern die Möglichkeit<br />
einer wöchentlichen Kälberabnahme<br />
über die Sammelstellen Blaufelden, Bad<br />
Dürrheim und Bad Waldsee-Hopfenweiler<br />
an. Diese Einrichtung hat sich inzwischen<br />
bestens bewährt und vermarktet<br />
wöchentlich über 300 Kälber. Durch<br />
gleichbleibend gute Preise und sehr engagierte<br />
Kälbersammler konnten viele<br />
Betriebe für dieses System gewonnen<br />
werden. Auch die Kundenseite hat diese<br />
Art der Kälbervermarktung sehr positiv<br />
aufgenommen. Laufend kommen neue<br />
Kunden aus ganz Europa, die Partner der<br />
<strong>RBW</strong> Kälbervermarktung werden wollen.<br />
Um alle Abnehmer bedienen zu können<br />
werden dringend größere Stückzahlen<br />
an Kälbern gesucht.<br />
Die <strong>Rinderunion</strong> will mit diesem<br />
Angebot allen Landwirten die Möglichkeit<br />
bieten ihre Kälber zum richtigen<br />
Zeitpunkt an den richtigen Kunden zu<br />
vermarkten. Nicht durch viele Hände,<br />
sondern schnell und effektiv vom Landwirt,<br />
über die <strong>RBW</strong> zum Kunden. Die Kälber<br />
können selbst an die Sammelstellen<br />
gebracht oder durch unsere Sammelfahrer<br />
abgeholt und nach Bad Dürrheim,<br />
Blaufelden oder Bad Waldsee transportiert<br />
werden. In Hopfenweiler werden<br />
sie nach Rassen, Gewicht und Qualität<br />
sortiert und an den richtigen Kunden ver-<br />
Was sollte besonders beachtet werden:<br />
Rasse alle Rassen und Kreuzungen möglich<br />
marktet. Durch den geringen Personalaufwand<br />
und die große Effektivität dieser<br />
Vermarktungsart erzielen Sie die besten<br />
Auszahlungspreise. Warum wollen Sie<br />
nicht von diesem System profitieren ?<br />
Es wird auch Sie überzeugen !<br />
‹ Darum melden Sie Ihre Kälber bei<br />
Ihrem zuständigen Sammler an<br />
oder bringen Sie Ihre Tiere selbst<br />
nach Bad Waldsee, Bad Dürrheim<br />
oder Blaufelden !<br />
‹ Anlieferung jeden Montag von<br />
8.30 Uhr bis 12.00 Uhr möglich.<br />
Klaus-Peter Bürkle<br />
Alter mindestens 14 Tage und natürlich mit richtiger Ohrmarke und Tierpass<br />
Gewichte Holsteins von 45 bis 70 kg möglich (ideal 55-60 kg)<br />
Braunvieh von 65 bis 90 kg möglich (ideal 75-85 kg)<br />
Kreuzungen von 60 bis 100 kg möglich (ideal 75-85 kg)<br />
Wäldervieh von 60 bis 90 kg möglich (ideal 75-85 kg)<br />
Fleckvieh von 60-100 kg möglich (ideal 75-85 kg)<br />
Zustand guter Gesundheitszustand, Nabel verschlossen und gesund<br />
SAMMELFAHRER DER RINDERUNION / BAD WALDSEE HALLE HOPFENWEILER<br />
Name Bereich Telefon Fax Mobil<br />
Köberle Claudia Bodnegg/ Berg/Neukirch 0 75 04-75 44 0 75 04-97 19 30<br />
Müller Werner Achberg/Wangen/Neuravensburg Niederwangen 0 75 28-68 95 0 75 28-92 74 46 01702129287<br />
Brauchle Hubert Argenbühl 0 75 66-8 84 0 75 66-94 15 55<br />
Niedermaier N. Leupolz/Vogt/Amtzell Waldsee 0 75 06-9 20 70 0 75 05-95 10 01702788034<br />
Vogel Paul Leutkirch Isny 0 75 61-43 27 0 75 61-91 49 66<br />
Vetter Rudolf Aichstetten/ Aitrach/Bad Wurzach, Steinental, Immenried 0 75 64-39 34 0 75 64-39 34 01791784355<br />
Wirth Paul Ellwangen Rot/Rot/Hauerz/Unterschwarzach 0 73 58-3 64 0 73 58-92 45 79<br />
Dangel Hans Biberach 0 73 52-80 95 0 73 52-93 91 99 01713390950<br />
Kreck Franz Illertal 0 73 54-1 352 0 73 54-13 52<br />
Neidlinger Karl Ulm/Laupheim/Achstetten/ Illerkirchberg 0 73 46-39 35 0 73 46-9 20 54 14 01702860257<br />
Bareth Anton Kisslegg /Wolfegg/Willerazhofen 0 75 63-5 00 0 75 63-90 83 29<br />
Bauer Uwe FN/RV 0 75 53-7 58 0 75 53-8 287 60 01702285358<br />
Schlachter Geb. Tettnang/FN 0 75 42- 41 75 0 75 42-97 83 32<br />
Wurst Wolfgang Saulgau/Schussenried/Bad Schussenried 0 75 82-85 71 0 75 82-92 6 030 01741475113<br />
Reisch Günter Biberach-Waldsee 0 73 57-23 20 0 73 57-23 20<br />
Groß Ludwig Ulm/Langenau 0 73 89-2 56 0 73 89-90 61 24<br />
Kloker Hugo Sigmaringen/RV 0 75 03-5 40 0 75 03-540 01754167566<br />
Kitzke Hartmut Riedlingen/Munderkingen 0 73 75-2 13 0 73 75-14 40 01727373311<br />
Schwarzwaldsammler über Bad Dürrheim Metzger, Hans-Martha-Hof<br />
Moll Peter Stockach/Pfullendorf 0 75 57-84 01 0 75 57-84 00<br />
Schoch Dieter Singen/Konstanz 0 77 31-4 36 17 0 77 31-43 13 99 0 160 98 51 53 48<br />
Metzger Johann Schwarzwald/Baar 0 77 26-9 11 81 0 77 26-9 11 82 0 160 98 25 83 57<br />
Schuler Oskar Hochschwarzwald 0 76 69-2 89 0 76 69-9 39 97 09 0 171 2 32 07 10<br />
Leisinger SiegfriedLörrach/Waldshut 0 76 27-76 76 0 76 27-97 10 67 0 7627-28 12<br />
Storz Kurt Nordschwarzwald 0 70 53-82 87 0 70 53-16 50<br />
Marks Udo Ortenau 0 78 52-75 24 0 78 52-75 24 0 160 4 92 31 16<br />
Blaufelden Zufuhr nach Bad Waldsee<br />
Linckh Albrecht S, GP, ES,WN 0 70 22-5 19 01 0 70 22-51901 016099675895<br />
Buck Helmut KÜN, SHA 0 79 44-22 04 0 79 44-94 06 49 01719791481<br />
Zenkert Michael TBB, SHA 0 79 34-86 77 0 79 34-99 34 85<br />
0 79 34-99 34 80 0 179 87 04 37 6<br />
Zäh Helmut Ansbach, Feuchtw. 0 98 32-6 78 94 0 98 32-6 78 95 0 160 99 84 08 28<br />
Braun Bernhard HN, MOS 0 62 62-52 45 0 62 62-52 42 0173 8 44 21 03<br />
Wickert Werner TBB, Küls,/Odenwald 0 62 74-63 64 0 62 74-92 83 85 0 715 9 50 87 90<br />
63
64<br />
Wie die Übersicht zeigt, ist das Fleckvieh<br />
siebtstärkste Rasse unter den 17<br />
Fleischrinderrassen <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s.<br />
3,3 % der Mitgliedsbetriebe im<br />
Bereich Fleischrinder in der <strong>RBW</strong><br />
halten oder züchten Fleckvieh in<br />
Mutterkuhherden. Im Zuchtbuch<br />
sind derzeit etwas über 150<br />
Kühe eingetragen, was einer<br />
durchschnittlichen Herdengröße<br />
von ca. 20 Kühen in den<br />
Zuchtbetrieben entspricht.<br />
Fleckvieh gehört wie Angus, Charolais<br />
und Limousin, die bereits in früheren<br />
Ausgaben des <strong>RBW</strong> aktuell vorgestellt<br />
wurden, zu den sogenannten<br />
Wiegerassen. Ebenso wie die in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> noch weniger<br />
verbreiteten Rassen Blonde d’Aquitaine,<br />
Hereford, Hinter- und Vorderwälder,<br />
Pinzgauer und Shorthorn. Da<br />
Fleckvieh und diese sechs zuletzt ge-<br />
FleischrinderFleischrinderrassen<br />
Fleckvieh, Blonde d `Àquitaine, Hereford, Hinter-<br />
und Vorderwälder, Pinzgauer, Shorthorn<br />
Hauptrassen Mitglieder MG Anteil<br />
Züchter Halter insg. in %<br />
Angus 26 144 170 31<br />
Limousin 41 75 116 21<br />
Galloway 54 18 72 13<br />
Charolais 17 53 70 13<br />
Highland 44 8 52 10<br />
Zwergzebu<br />
Weitere Rassen<br />
20 6 26 5<br />
Fleckvieh 8 10 18 3,3<br />
Blonde d Àqu. 2 0 2 0,4<br />
Pinzgauer 1 1 2 0,4<br />
Vorderwälder 1 1 2 0,4<br />
Hinterwälder 0 1 1 0,2<br />
Hereford 0 1 1 0,2<br />
Shorthorn 1 0 1 0,2<br />
Gesamt 98,1<br />
nannten Rassen von insgesamt nur<br />
27 Mitgliedern, das entspricht 5 %,<br />
gezüchtet oder gehalten werden,<br />
zählen diese nicht zu den Haupt-Fleischrinderrassen<br />
im Land.<br />
Fleckvieh<br />
In den alten Bundesländern steht<br />
Fleckvieh unter den Fleischrinderrassen<br />
an sechster, deutschlandweit an<br />
erster Stelle. Das hängt damit zusammen,<br />
dass nach der Wende im<br />
Zuge des Aufbaus von Mutterkuhherden<br />
in den neuen Bundesländern,<br />
in denen es bis dahin außer<br />
Uckermärkern kaum Fleischrinder<br />
gab, vor allem auf Fleckvieh zurückgegriffen<br />
wurde. Fleckvieh konnte<br />
im Vergleich zu den klassischen Fleischrassen<br />
wie Charolais, Angus oder<br />
Limousin relativ kostengünstig in der<br />
ehemaligen CSSR, Ungarn und ande-<br />
ren Zuchtgebieten erworben werden.<br />
87 % der 12.400 Fleckvieh-Herdbuchkühe<br />
stehen heute in den neuen<br />
Bundesländern. In der Fleckviehpopulation<br />
finden sich gehörnte und<br />
immer mehr auch genetisch hornlose<br />
Tiere. Bei ausschließlicher Verwendung<br />
des Fleckviehs zur Fleischproduktion<br />
wird ein Rind mit optimaler<br />
Fleischleistung angestrebt. Eine günstige<br />
Wirtschaftlichkeit wird erreicht<br />
durch großes Futteraufnahmevermögen<br />
in Verbindung mit gutem<br />
Fleischansatz, hohe Fruchtbarkeit,<br />
problemlose Abkalbung, Frohwüchsigkeit<br />
und Anpassungsfähigkeit. Eine<br />
gute Milchleistung ist Voraussetzung<br />
für hohe Absetzgewichte der<br />
Kälber. Besonderer Wert wird gelegt<br />
auf korrekte, trockene Gliedmaßen<br />
mit festen Klauen, auf beste Bemuskelung,<br />
vor allem bei den wertvollen<br />
Der genetisch hornlose Fleckviehbulle „Poker“<br />
von Hans-Jochen Burkhardt aus Oberreichenbach-Würzach
Körperpartien, auf optimalen Rahmen<br />
und auf gute Euterqualität.<br />
Kühe Bullen<br />
Widerristhöhe (cm) 138 - 145 148 - 160<br />
Gewicht (kg) 700 - 850 1100 - 1300<br />
Geburtsgewicht (kg) KK 39 BK 41<br />
1993 begannen die ersten drei<br />
Betriebe in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> mit<br />
der Zucht von Fleckvieh in Mutterkuhhaltung,<br />
zehn Jahre später gibt<br />
es im Land 8 Zuchtbetriebe, von<br />
denen vier aktiv sind. Drei davon,<br />
Hans-Jochen Burkhardt aus Oberreichenbach-Würzbach,<br />
Viktor Engel<br />
aus Bühlerzell-Schönbronn und<br />
Simon Essig aus Weissach-Flacht, waren<br />
im September 2003 mit Tieren<br />
auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest<br />
in Cannstatt. Der vierte Betrieb,<br />
die staatliche Lehr- und Versuchsanstalt<br />
in Aulendorf, beschickt wie die<br />
anderen drei immer wieder die Auktionen<br />
mit Jungbullen.<br />
Mit “Poker“ auf Platz 35 und dem Poker-Sohn<br />
“Poss“ auf Platz 36, gelang<br />
Hans-Jochen Burkhardt mit zwei von<br />
ihm gezüchteten Bullen der Sprung<br />
unter die Top 50 der deutschen<br />
Fleckviehbullen-Zuchtwertliste. Von<br />
“Poker“ (RZF 113), der im September<br />
2000 in Herrenberg Landessieger<br />
wurde, kann in Herbertingen Sperma<br />
bezogen werden, der Bulle “Poss“<br />
wurde nach kurzem Deckeinsatz an<br />
einen Zuchtbetrieb nach Mecklenburg-Vorpommern<br />
verkauft.<br />
Da die Fleckvieh-Zuchtbullen für die<br />
Mutterkuhhaltung bzw. die Gebrauchskreuzung<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
überwiegend ab Hof verkauft werden,<br />
gibt es auf den entsprechenden<br />
Zuchtbetrieben ein- bis zweimal im<br />
Jahr Sammelkörungen. So auch Anfang<br />
April diesen Jahres.<br />
Blonde d’Aquitaine<br />
1962 wurden die drei regionalen Rassen<br />
aus dem Südwesten Frankreichs,<br />
die „Garonnaise de plaine“, die „Garonnaise<br />
de côteau“ und die „Blonde<br />
des Pyrénées“ in einer neuen Rasse<br />
Blonde d’Aquitaine zusammengefasst.<br />
Die Rasse hat in Reinzucht, insbesondere<br />
aber in der Gebrauchskreuzung,<br />
vor allem in Deutschland,<br />
Großbritannien, Dänemark, Belgien,<br />
den Niederlanden und in den USA<br />
Verbreitung gefunden. Das kurze<br />
Haarkleid ist überwiegend einfarbig<br />
hellgelb bis weizenfarben („froment“)<br />
mit helleren und dunkleren Varian-<br />
ten. Die großrahmigen Tiere stehen<br />
im Rechteckformat, sind sehr gut<br />
bemuskelt und zeichnen sich durch<br />
einen feinen Knochenbau aus. Weitere<br />
Merkmale sind ein ruhiges<br />
Temperament, Langlebigkeit und<br />
Fruchtbarkeit, gute Muttereigenschaften<br />
und Leichtkalbigkeit.<br />
Kühe Bullen<br />
Widerristhöhe (cm) 140 - 150 155 - 170<br />
Gewicht (kg) 850 - 950 1100 - 1300<br />
Geburtsgewicht (kg) KK 41 BK 46<br />
Mit 910 Herdbuchkühen stehen die<br />
„Blonden“ an 10. Stelle unter den<br />
Fleischrinderrassen in Deutschland,<br />
was einem Anteil von 1,4 % entspricht.<br />
Hereford<br />
Hauptzuchtgebiete sind Berlin-<br />
Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Niedersachsen, Sachsen und<br />
Thüringen. In diesen fünf Zuchtgebieten<br />
stehen mit 1.800 Herdbuchkühen<br />
knapp 80 % der deutschen Hereford-Zuchtpopulation.<br />
In der <strong>RBW</strong><br />
gibt es nur einen Betrieb, der diese<br />
dem heimischen Fleckvieh äußerlich<br />
sehr ähnliche Rasse hält. Die ursprünglich<br />
aus Westengland stammenden<br />
Hereford sind die auf der<br />
Welt am stärksten verbreitete Fleischrinderrasse<br />
europäischen Ur-<br />
sprungs. Sie sind mittelrahmig und<br />
in der Vorhand auffallend stark bemuskelt.<br />
Die Tiere haben ein rotbraunes<br />
Haarkleid, wobei Kopf, Hals und<br />
Brust, Unterbeine und Schwanzquaste<br />
weiß sind. Dazu kommt die<br />
Rückenscheckung, ein sich auf dem<br />
Rücken befindlicher zusammenhängender<br />
Streifen. Der weiße Kopf wird<br />
dominant vererbt.<br />
Hereford sind gehörnt, werden aber<br />
vermehrt auf genetische Hornlosigkeit<br />
gezüchtet.<br />
Charakteristische Merkmale sind<br />
Frühreife, Fruchtbarkeit, Leichtkalbigkeit,<br />
ein ruhiges Temperament<br />
und gute Muttereigenschaften.<br />
Hinter- und<br />
Vorderwälder<br />
Typische hereford-Kuh: Kopf , Hals, Nacken, Schwanzquaste und beine weiß.<br />
Körper gut proportioniert, rumpfig mit stark bemuskelter Vorhand<br />
Kühe Bullen<br />
Widerristhöhe (cm) 130 - 140 140 - 155<br />
Gewicht (kg) 600 - 700 900 - 1300<br />
Geburtsgewicht (kg) KK 33 BK 36<br />
Urkundlich wird das Wäldervieh, dessen<br />
Hauptzuchtgebiete der mittlere<br />
und südliche Schwarzwald sind, erstmals<br />
1829 erwähnt. Die damalige Beschreibung<br />
liest sich in „Gefährdete<br />
Nutztierrassen“ von Sambraus wie<br />
folgt: „ Die Rasse hat einen feinen<br />
Körperbau. Hirschartiges Aussehen,<br />
dünner Hals, kurze Beine. Sie ist rüstig<br />
und flink. Von rotbrauner Farbe,<br />
mit und ohne weiße Blässen und Flecken,<br />
hat ein dünnes, geschmeidiges<br />
Gehörn. Diese Art liefert bei magerer<br />
Weide und schlechtem<br />
Futter vorzüglich gute Milch<br />
und tüchtige Arbeiter. Man<br />
unterscheidet in eine größere<br />
und eine kleinere Wälderrasse,<br />
wobei letztere ausschließlich im<br />
Hochgebirge vorkommt.“<br />
Schon damals waren also zwei Wälderrassen<br />
bekannt, die Vorderwälder<br />
und die kleinste deutsche Rinderrasse,<br />
die Hinterwälder. Das Auseinanderdriften<br />
der beiden Rassen war<br />
sicherlich mit durch die unterschiedliche<br />
Futtergrundlage bedingt. Heute<br />
werden die rotbraunen bis dunkelroten<br />
gescheckten Vorderwälder<br />
65
66<br />
als anpassungsfähig, langlebig und<br />
weidetüchtig, die ledergelb bis rotgelb<br />
gescheckten Hinterwälder als<br />
widerstandsfähig, langlebig und<br />
feingliedrig beschrieben. Zuchtleiter<br />
Dr. Maus betreut von Donaueschingen<br />
aus knapp 5200 Milchkühe und<br />
68 Mutterkühe der Rasse Vorderwäl-<br />
der in 254 bzw. 4 Mitgliedsbetrieben<br />
sowie 676 Milchkühe und<br />
617 Mutterkühe der Rasse<br />
Hinterwälder in 55 bzw. 59<br />
Mitgliedsbetrieben.<br />
Daneben gibt es noch je einen<br />
Zucht- und Haltungsbetrieb<br />
mit Vorderwälder Mutterkühen<br />
und einen Betrieb im Donautal, der<br />
auf seinen über 40 Hinterwälderkühen<br />
im Rahmen einer Gebrauchskreuzung<br />
Limousinbullen einsetzt.<br />
Diese drei letztgenannten Betriebe<br />
werden direkt von der Geschäfts-<br />
stelle Fleischrinder in Herrenberg<br />
aus betreut.<br />
Pinzgauer<br />
Typvolle Pinzgauer Kuh mit Rückenscheckung und weißen Streifen an<br />
Unterarm und Unterschenkel, den sogenannten „Fatschen“<br />
FFeerrrraarr FFeerrrraarraaaaTV HB<br />
Fatal* Southwind* Würfel<br />
Der Name dieser weltweit in etwa 25<br />
Ländern verbreiteten Rasse leitet<br />
sich von dem in den Salzburger Alpen<br />
gelegenen Pinzgau ab. In Deutsch-<br />
land gibt es neben sechs reinen Haltungsbetrieben<br />
52 Betriebe, die mit<br />
insgesamt ca. 500 Pinzgauer Mutterkühen<br />
Herdbuchzucht betreiben. Je<br />
ein Halter und Züchter sind Mitglied<br />
im Bereich Fleischrinder der <strong>RBW</strong>.<br />
Charakteristisch sind die kastanienbraune<br />
Grundfarbe (selten auch<br />
schwarz) mit Rücken- und Bauchblesse<br />
sowie weißen Streifen an Unterarm<br />
und Unterschenkel. Die Hornspitzen<br />
sind schwarz. Die mittel- bis großrahmigen<br />
Tiere sind gut bemuskelt. Weitere<br />
Merkmale sind die hohe Milch-<br />
761206<br />
RZM 124 +1507kg -0,32%F +0,03%E 79%<br />
RZG 123 RZE 121 RZS 95<br />
Exterieurstärke<br />
Eiweiss<br />
Kapazität<br />
leistung, Leichtkalbigkeit, Robustheit<br />
und das korrekte Fundament.<br />
Shorthorn<br />
Das Shorthorn-Rind hat seinen Ursprung<br />
im Nordosten Englands. Erste<br />
Herdbuch- aufzeichnungen datieren<br />
aus dem Jahr 1782. Die Gebrüder Colling<br />
schufen diese Rasse durch starke<br />
Inzucht und teilweise Inzestzucht. Im<br />
19. Jahrhundert gab es kaum eine<br />
mittel-europäische Nie-derungsrasse,<br />
in die nicht Shorthorn zur Verbesserung<br />
der Fleischleistung eingekreuzt<br />
wurde. Die beiden Rassen Luing und<br />
Murray Grey entstanden aus der<br />
Kombinationskreuzung Shorthornbulle<br />
x Highland bzw. Shorthornbulle x<br />
Aberdeen Angus. Zwischenzeitlich ist<br />
die Population der reinen Shorthorn<br />
derart geschrumpft, dass Bemühungen<br />
angelaufen sind, das Shorthorn<br />
als „bedrohte Haustierrasse“ anzuerkennen.<br />
Standen in der Blüte der<br />
Shorthornzucht allein in Schleswig-<br />
Holstein über 12.000 Herbuchkühe, so<br />
ist diese Zahl heute auf unter 300 in<br />
ganz Deutschland gesunken. Drei davon<br />
stehen im einzigen Shorthornbetrieb<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
Beim Shorthorn kommen drei Farbschläge<br />
vor: rot, weiß und rot-schimmelfarben.<br />
Die Rasse steht im mittleren<br />
Rahmen. Typisch sind weiter die<br />
gute Bemuskelung, das korrekte Fundament,<br />
die Leichtkalbigkeit und die<br />
sehr gute Weidetüchtigkeit.<br />
Kühe Bullen<br />
Widerristhöhe (cm) 130 - 132 134 - 137<br />
Gewicht (kg) 550 - 650 850 - 1000<br />
Geburtsgewicht (kg) KK 34 BK 38<br />
Dr. Ostendorff<br />
Mutter von Ferrara, Karrera von I.&W. I.&W.<br />
Epting, Erdmannsweiler
4-tägige Exkursion in den<br />
Südwesten der Republik Irland<br />
Mit 70 000 km ist die Republik<br />
Irland ca. zweimal so groß wie <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>,<br />
hat aber nur<br />
knapp 4 Millionen Einwohner. 8 %<br />
der Erwerbstätigen sind in der<br />
Landwirtschaft beschäftigt. Etwa<br />
80 % der 4,5 Mio. ha landwirtschaftlicher<br />
Nutzfläche sind Grünland,<br />
was dem Land wohl auch die<br />
Bezeichnung „Grüne Insel“ gebracht<br />
hat. <strong>Aktuell</strong> erzielen die im<br />
Durchschnitt 31,4 ha großen<br />
141500 landwirtschaftlichen Betrie-<br />
Von überragender Qualität waren die Jungrinder der Limousinzucht<br />
vom Präsidenten des irischen Limousinzuchtverbandes Sean O’Sullivan<br />
be 58 % ihres Einkommens aus der<br />
Rindfleisch- und Milchproduktion,<br />
wobei jeder zweite Rindfleisch erzeugt.<br />
Das führt zu<br />
einem Selbstversorgungsgrad bei<br />
Rind- und Kalbfleisch von unglaublichen<br />
918 %.<br />
Im Vergleich dazu liegt Deutschland<br />
in der EU mit 166 % an zweiter<br />
Stelle, der durchschnittliche SV-<br />
Grad (15) liegt bei 112 %. Bedingt<br />
durch die intensive Rindfleischproduktion<br />
ist Irland gezwungen,<br />
fast ein Drittel der ca. 6,7 Millionen<br />
Rinder zu exportieren.<br />
In der Republik stehen 2,28 Mio.<br />
Kühe, von denen 50,4 % Mutterkühe<br />
bzw. Schlachtkühe sind. Irland<br />
weist mit 1,15 Mio. Mutterkühen<br />
hinter Frankreich, Spanien und<br />
Großbritannien den viertgrößten<br />
Bestand an Mutterkühen in der EU<br />
auf. Am stärksten verbreitet in den<br />
reinen Mutterkuhherden sind Charolais<br />
(23 %), Limousin (12 %), Fleckvieh<br />
(5 %), Hereford und Angus (je<br />
3 %). Beim Einsatz von Fleischrinderbullen<br />
auf die Holstein Friesian<br />
dominiert dagegen Hereford: 25 %<br />
der Kälber aus solchen Gebrauchskreuzungen<br />
haben<br />
Hereford zum Vater, 19 % Angus,<br />
18 % Limousin, 16 %<br />
Weiß-blaue Belgier, 12 %<br />
Fleckvieh und 10 % Charolais.<br />
Von Frankfurt-<br />
Hahn aus flogen die<br />
52 Teilnehmer mit<br />
der Ryanair nach<br />
Cork, der mit<br />
180 000 Einwohnern<br />
drittgrößten Stadt<br />
der Republik Irland.<br />
Im Mittelpunkt der<br />
Studienreise stand<br />
der Besuch der „Cashelane<br />
Farm“ bei<br />
Durrus, die malerisch<br />
in der Dunmanus<br />
Bay ca. 70 km<br />
südwestlich von Cork<br />
liegt. Der Deutsche<br />
Robert Pütz, welcher<br />
in Köln eine große<br />
Werbeagentur sein<br />
eigen nennt, mit Filialen<br />
in Großbritannien<br />
und Irland,<br />
übertrug einen großen Teil der Geschäfte<br />
seinem Sohn und erwarb<br />
Mitte der 80er Jahre 40 ha Grünland<br />
direkt an der Atlantikküste.<br />
Nach kurzer Zeit stellte er die<br />
67
68<br />
zunächst etablierte Ochsenmast<br />
ein und begann mit dem Aufbau<br />
einer Aberdeen Angus-Zuchtherde<br />
mit irischen und schottischen Tieren.<br />
Mit dem Einsatz von Bullen aus<br />
Kanada, Australien und Neuseeland<br />
auf den eher kleineren<br />
irisch-schottischen Typ entstand<br />
in wenigen Jahren eine<br />
der besten Aberdeen Angusherden<br />
Irlands. 1988 begann<br />
Pütz neben der Zucht von Angus<br />
auch mit der Zucht von Charolais.<br />
Inzwischen umfasst die Farm knapp<br />
300 ha Grünland mit ca. 100 Herdbuchkühen<br />
der beiden Rassen, wobei<br />
die „Blacks“ gegenüber den<br />
„Whites“ in der Überzahl sind. Als<br />
neuen zukunftsträchtigen Betriebszweig<br />
in Verbindung mit der<br />
Vermietung von Ferienhäusern in<br />
exponierter Traumlage betreibt<br />
Pütz die Zucht von Connemara Ponys<br />
und von Irish Cops. Letztere ist<br />
eine Pferderasse, die auch bekannt<br />
ist unter dem Namen Gipsy- (Zigeuner-)<br />
bzw. Tinker- (Kesselflicker-)<br />
cops.<br />
Weitere Programmpunkte der Studienfahrt<br />
waren der Besuch eines<br />
Die Exkursionsteilnehmer auf der Cashelane Farm bei<br />
herrlichem Wetter vor der malerischen Dunmanus Bay<br />
zweiten Angus- sowie eines Limousinzuchtbetriebes,<br />
einer sogenannten<br />
„commercial herd“ und eines<br />
großen Viehmarktes: Ben Ryall`s<br />
Farm umfasst 50 ha Grünland, 10<br />
ha Ackerland und liegt ca. 10 km<br />
östlich von Cork. Ryall, dessen Frau<br />
ganztägig berufstätig ist, zählt zu<br />
den insgesamt etwa 20 Angusherd-<br />
Ein Teil der Cashelane-Charolaisherde von Robert Pütz an der<br />
malerischen Dunmanus Bay im Südwesten Irlands<br />
buchbetrieben im Land, die auch<br />
Mitglied im schottischen Verband<br />
sind. Aus den 50 im alten irischschottischen<br />
Typ stehenden Aberdeen<br />
Anguskühen verkauft der Betrieb<br />
ca. 20 Zuchtbullen pro Jahr,<br />
die meisten zur Gebrauchskreuzung<br />
in sogenannte „commercial<br />
herds“ (Gebrauchsherden). Ryall<br />
vermeidet den Einsatz von Bullen<br />
aus Kanada oder aus anderen überseeischen<br />
Gebieten, selektiert<br />
nach leichten<br />
Köpfen und festen Klauen<br />
und lässt seine Rinder bewusst<br />
erst mit 36 Monaten<br />
zum erstenmal abkalben.<br />
Da im Winter das<br />
Thermometer in der Regel<br />
nicht weit unter die<br />
Null Gradgrenze fällt, findet<br />
man in Irland meist<br />
Altgebäude einfacher und<br />
oftmals offener Bauweise.<br />
Die stark verbreitete Gebrauchskreuzung<br />
führt zu<br />
meist sehr bunten Mut-<br />
terkuhherden, welche die<br />
Rassenvielfalt wiederspiegeln.<br />
So auch in der Gebrauchsherde<br />
von Kathleen Leonhard<br />
in Baltimore, dem südlichsten<br />
Punkt des Landes. Die 30 Mutterkühe<br />
gehören den Rassen Limousin,<br />
Angus, Charolais und Fleckvieh<br />
an, im Deckeinsatz befindet sich<br />
ein Limousinbulle. Hier auf diesem<br />
Betrieb demonstrierten eine Vertreterin<br />
der staatlichen Agrarver-
waltung und ein Vertreter des irischen<br />
Rinderzuchtverbandes an<br />
drei Limousin-Absetzern das dort<br />
praktizierte System der linearen Beschreibung.<br />
Absolut neu für unsere<br />
Teilnehmer war die Einbeziehung<br />
des Haartyps und der Fellfarbe in<br />
die Punktierung, wobei „zu dunkel“<br />
und „zu hell“ mit Abzug bedacht<br />
wurde.<br />
Knapp 100 Kilometer nördlich von<br />
Baltimore, in Castleisland, liegt der<br />
Limousinzuchtbetrieb von Sean O’<br />
Sulivan. Dieser ist hauptberuflich<br />
Tierarzt und im Ehrenamt Präsident<br />
des irischen Limousinverbandes.<br />
O’Sullivan besamt seine 32 Herd-<br />
buchkühe zu 100 %, überwiegend<br />
mit Samen französischer Bullen,<br />
wobei ihm zwei andersrassige<br />
Suchbullen die brünstigen Kühe anzeigen.<br />
Die Herde beeindruckt<br />
durch ihre Ausgeglichenheit, viel<br />
Typ, eine sehr gute Bemuskelung<br />
und durch ein ruhiges Temperament.<br />
Eine Rundfahrt über die Dingle<br />
Halbinsel mit ihren atemberaubenden<br />
Steilküsten, malerischen<br />
Fischerdörfern und zahlreichen archäologischen<br />
Stätten und Zeugnissen<br />
uralter Geschichte schloss<br />
diesen Tag ab. Am Vormittag des<br />
letzten Tages war noch Gelegenheit<br />
zum Besuch eines Viehmark-<br />
tes in Castleisland. Dort werden im<br />
Laufe des Tages über 2000 Kälber,<br />
Fresser und Absetzer sämtlicher<br />
Rassen und Kreuzungskombinationen<br />
versteigert. Der Großteil der<br />
Tiere geht mittels Kaufauftrag in<br />
den Export, vorwiegend ins südliche<br />
Europa. Der Erfolg der Exkursion<br />
war geprägt von der herzlichen<br />
Gastfreundschaft, dem<br />
günstigen Wetter, der hervorragenden<br />
Qualität der Herden, von<br />
der dramatisch schönen Landschaft<br />
und einem nicht versiegenden<br />
Strom an dunklem Bier und<br />
Whisky in den Pubs und<br />
Hotelbars. Dr. Ostendorff<br />
14. September 2003 - Galloway-Weidefest<br />
auf dem Hofgut Stefansreute<br />
Das nach 1999 und 2001 insgesamt<br />
dritte Weidefest, welches Erbgraf<br />
Maximilian zu Königsegg in Königseggwald<br />
veranstaltete, war heuer<br />
wiederum ein riesiger Erfolg.<br />
Etwa 3000 Besucher pilgerten an<br />
diesem strahlend schönen Herbsttag<br />
auf das außerhalb von Königseggwald<br />
gelegene Hofgut. Viele<br />
davon nicht zum ersten Mal. Inzwischen<br />
hat das Weidefest schon ein<br />
großes Stammpublikum. Das liegt<br />
nicht nur an dem umfangreichen<br />
Unterhaltungsprogramm, das<br />
gleichermaßen auf Jung und Alt zugeschnitten<br />
ist und jedes Mal etwas<br />
erweitert wurde, sondern vielmehr<br />
auch an den dargebotenen kulinarischen<br />
Genüssen. Über 1100 Kilogramm<br />
Galloway-Fleisch, drei Rinder,<br />
ein Ochse und zwei Kühe, wurden in<br />
Form von knapp 300 kg „Ochs am<br />
Spieß“ bzw. die weiteren 800 kg in<br />
Form von Frischfleisch, Wurst im<br />
Glas, Fleischkäse im Brötchen, luftgetrocknetem<br />
Rauchfleisch und Salami<br />
direkt verzehrt oder im Hofla-<br />
den für den Verbrauch zu Hause erworben.<br />
Erfreulich groß war auch die Zahl<br />
von Rinderzüchtern unter den Besuchern,<br />
die auch aus dem Milchviehbereich<br />
stammen und von Züchtern<br />
und Haltern von Fleischrinderrassen,<br />
die nicht nur dem Galloway-Lager<br />
zuzurechnen sind. Großes Interesse<br />
fanden auch die Körung der<br />
Stilgerecht untermalt wurde das vielseitige Unterhaltungsprogramm auf<br />
dem 3. Galloway-Weidefest von den Dudelsackpfeifern aus Bad Saulgau<br />
Jungbullen und die Ausführungen<br />
zur Rasse Galloway durch den Zuchtleiter<br />
der Fleischrinderrassen, Dr.<br />
Ostendorff. Der BDG hatte auf dem<br />
Festgelände einen Verkaufs- und Informationsstand<br />
eingerichtet, welcher<br />
sich eines großen Zulaufs erfreute,<br />
ebenso wie der Videofilm<br />
über Galloways, vorgeführt vom<br />
Bundesvorsitzenden Ole Grubbe.<br />
69
70<br />
Schwarz Rot Gold<br />
1. Bundesschau für die intensiven<br />
Fleischrassen Angus, Blonde d ``Aquitaine, Aquitaine,<br />
Charolais, Limousin<br />
Am 3./4. Oktober<br />
fand diese erste<br />
gemeinsame Bundesschau<br />
für die<br />
oben aufgeführten<br />
vier Rassen im hessischen<br />
Alsfeld statt. Zu<br />
gleicher Zeit lief das<br />
Landwirtschaftlich-Hauptfest<br />
in Cannstatt, so dass<br />
die meisten der potentiellen<br />
Ausstellungsbetriebe eine Beschickung<br />
in Cannstatt vorzogen.<br />
Somit war Charolais überhaupt<br />
nicht, Limousin und Blonde<br />
d’Aquitaine durch je nur einen und<br />
Angus durch drei Züchter aus <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> vertreten.<br />
Das beste Ergebnis erreichte Dr.<br />
Siegfried Grieshaber aus Bodnegg<br />
im Kreis Ravensburg bei<br />
den Blonde d’Aquitaine mit<br />
seinem Rind “Galine“, welches<br />
erste und somit Ia-Preisträgerin<br />
in ihrer Klasse wurde. Weitere<br />
Informationen über diesen<br />
Erfolg sind unter dem Artikel „Fleischrinderrassen<br />
stellen sich vor“ in<br />
diesem Heft nachlesbar.<br />
Manfred Bregenzer aus Gammertingen-Pistre<br />
errang in einer sehr stark<br />
besetzten Konkurrenz mit seinem<br />
SSttoorrmmaannnn SSttoorrmmaa HB<br />
Storm* Leadman* Fondmaster<br />
Angusbullen “Traval“<br />
(VV Transit/<br />
Tramper) einen<br />
sehr guten zweiten<br />
Platz in seiner<br />
Klasse, wurde er<br />
doch nur vom späterenReservesieger<br />
“Tornado“, einem<br />
Halbbruder<br />
väterlicherseits,<br />
geschlagen. Für<br />
diesen Erfolg erhielt<br />
Bregenzer einen<br />
Ehrenteller<br />
des MLR in Stuttgart.<br />
Neben Bregenzer<br />
waren bei<br />
Angus Benjamin<br />
Junck aus Jungingen<br />
im Zollernalbkreis<br />
mit seinem<br />
Bullen “Duke“, seiner<br />
Kuh “Birma“ und seiner Kalbin<br />
“Barbara“ sowie Thomas Klenk aus<br />
Untergröningen mit seiner Kuh “Hexe“<br />
vertreten. Beide, Junck und<br />
Klenk, hatten auch Tiere auf dem<br />
LWH in Cannstatt.<br />
Achim Kober aus Calw-Stammheim<br />
vertrat die baden-württembergischen<br />
Limousinzüchter in Alsfeld mit<br />
761051<br />
RZM 119 +844kg +0,14%F +0,09%E 84%<br />
RZG 123 RZE 108 RZS 112 RZN 110<br />
Nutzungsdauer<br />
Top op Fundamente<br />
Inhaltsstoffe<br />
Inhaltsstoffe<br />
BDF-Vorsitzender Johannes Frizen überreicht Manfred Bregenzer<br />
den Ehrenpreis des MLR Stuttgart für seinen Angusbullen<br />
„Traval“ , mit dem er auf der Bundesschau Schwarz Rot Gold in<br />
Alsfeld gegen stärkste Konkurrenz den Ib-Preis erreichte<br />
einem Bullen und zwei Kühen mit<br />
Kalb bei Fuß. Sein Bulle “Verneuve“<br />
erreichte in seiner sehr stark besetzten<br />
Klasse, in welcher der spätere<br />
Schausieger vorne lief, einen guten<br />
Id-Preis. Für diesen Erfolg erhielt<br />
auch Achim Kober einen Ehrenteller<br />
des MLR in Stuttgart.<br />
Dr. Ostendorff<br />
Storman Annalena von Mock GbR, Markdorf
Aus der Wälderzucht<br />
Vorderwälder-Absetzer-<br />
Ergebnisse 2003 in Reinzucht<br />
Fleischfülle und Zunahmen trotz<br />
schwierigem Futterjahr auf hohem<br />
Niveau<br />
Die Zunahmen der männlichen Tiere<br />
(1327 g) und die der weiblichen<br />
(1174 g) auf dem Betrieb Lucia Dorer<br />
aus Schollach lagen in diesem<br />
Jahr etwas niedriger als im mehrjährigen<br />
Durchschnitt, aber dennoch<br />
auf einem hohen Niveau. Die<br />
männlichen Absetzer erreichten im<br />
Schnitt 6,6 als Bemuskelungsnote.<br />
Vermutliche Ursachen sind die Trockenheit<br />
und die frühen Schneefälle<br />
Anfang Oktober 2003. Dies ist<br />
auch an den Kuhgewichten zu sehen:<br />
die Mütter der männlichen Absetzer<br />
erreichten mit 586 kg 20 kg<br />
weniger als anno 2002, die Mütter<br />
der weiblichen Absetzer wogen mit<br />
600 kg über 50 kg weniger als im<br />
Vorjahr. Interessanterweise hatte -<br />
wie im letzten Jahr - die mit 475 kg<br />
Gewicht leichteste Kuh einen der am<br />
besten entwickelten Absetzer (siehe<br />
Foto), und das mit dem 13. Kalb,<br />
eine beachtliche Leistung.<br />
Vom Betrieb Martin Tritschler aus<br />
Schwärzenbach wurden die Schlachtdaten<br />
und die Bemuskelungsno-<br />
Absetzerentwicklung Betrieb Luzia Dorer, Schollbach (Wiegung am 22.10.2003)<br />
Jahr Geschlecht Anzahl Gewicht Alter ZN Bem. Kuhgewicht<br />
2002 Männlich 8 278 172 1406 6,9 606<br />
2002 Weiblich 12 252 178 1211 6,0 654<br />
2003 Männlich 8 287 187 1327 6,6 586<br />
2003 Weiblich 9 259 191 1174 -- 600<br />
Absetzerentwicklung Betrieb Martin Tritschler, Schwärzenbach (Schlachtung am 23.10.2003)<br />
Jahr Geschlecht Anzahl Schlachtgewicht Alter ZN Handelskl. Bem.<br />
2002 Männlich 11 213,0 276 786 Alle R 9x2/2x1 7,1<br />
2003 Männlich 8 220,4 293 749 1xU/6xR/1xO 6x2/2x1 7,3<br />
ten von 8 Bullenabsetzern erfasst.<br />
Die Nettozunahmen (Schlachtgewicht<br />
geteilt durch das Alter in<br />
Gramm) erreichten mit 749 g einen<br />
guten Wert, der allerdings auch 37g<br />
niedriger lag als im Vorjahr. Alle 8<br />
überschritten das erforderliche Gewicht<br />
für die Auszahlung der Bullenprämie.<br />
In der Fleischigkeitsklasse<br />
gab es dieses Jahr einen<br />
Ausreißer mit O.6 Tiere erreichten R<br />
und einer sogar U. 6 hatten die gewünschte<br />
Fettstufe 2, 2 hatten mit<br />
der Note 1 eine zu geringe Fettabdeckung.<br />
Auch im schwierigen Weidejahr<br />
2003 beweisen die Absetzerergebnisse<br />
der beiden Vorderwälderzuchtbetriebe<br />
Luzia Dorer und Martin<br />
Tritschler, dass bei gezielter<br />
Bullenauswahl in der Reinzucht wirtschaftliche<br />
Ergebnisse zu erzielen<br />
sind. Als Nebeneffekt ergibt sich<br />
der Vorteil der Bestandsergänzung<br />
aus der eigenen Herde.<br />
Dr. Maus<br />
71
72<br />
Zuschauer wie noch nie<br />
Vorderwälderschau am 28.September 2003 in Schopfheim-Gersbach<br />
anlässlich des traditionellen Weideabtriebsfestes<br />
Am Sonntag, den 28. September<br />
2003 präsentierten sich im Rahmen<br />
des traditionellen Gersbacher Weideabtriebsfestes<br />
vier Zuchtbullen<br />
Altkuhsiegerin „Wolke“ von Heinrich Brunner, Wies<br />
und 62 Milchkühe aus 13 Zuchtbetrieben<br />
des Vorderwälderzuchtvereins<br />
Südlicher Schwarzwald den<br />
zahlreichen Zuschauern. 10 Betriebe<br />
nahmen am Züchtersammlungswettbewerb<br />
teil,<br />
der Sieg ging an den Betrieb<br />
Heinrich Brunner aus Wies.<br />
Siegerbulle wurde mit Radler<br />
ein Gersbacher Eigengewächs,<br />
gezüchtet von Reinhold Deiss, der<br />
sich darüber freute. Bei der Einzelkuhreihung<br />
wurden 8 Klassen gerichtet.<br />
Dreimal kamen die Klassensieger<br />
aus dem Betreib Reinhold<br />
Deiss aus Schopfheim- Gersbach.<br />
Jeweils eine hatten die Betriebe<br />
Heinrich Brunner aus Wies, Dreher<br />
und Schlageter GbR aus Sallneck,<br />
Lothar Ebner aus Unterweschnegg,<br />
Rolf Eichin aus Zell-<br />
Gresgen und Friedrich<br />
Huber aus<br />
Görwihl. Die Radler-<br />
Mutter Bianca wurde<br />
Siegerkuh der<br />
mittleren Kuhklassen,<br />
auch Gina, die<br />
Mutter des Wartebullen<br />
Tolan, wurde<br />
hoch platziert und<br />
errang den Reservesieg<br />
bei den Altkühen.<br />
Mit 13 Tieren<br />
mit 5 und mehr Kalbungen<br />
waren viele alte Kühe zu sehen.<br />
Wera, die Kuh mit der höchsten<br />
Lebensleistung hatte 12 Abkalbungen<br />
und Ria, die Siegerin der besten<br />
Fruchtbarkeit, hatte 10 mal abgekalbt<br />
Die Kühe hatten eine durchschnittlich<br />
Widerristhöhe von 135 cm (von<br />
131 bis 141 cm) und wogen 599 kg<br />
Gewicht (von 444 bis 802 kg).<br />
Den Eutersieg trug die Altsiegerkuh<br />
Wolke von Heinrich Brunner aus<br />
Wies mit 8 Abkalbungen davon.<br />
„Miss Südschwarzwald“, wurde aufgrund<br />
ihrer Harmonie die Espada-<br />
Tochter Kitty von Friedrich Huber<br />
aus Görwihl.<br />
Gersbach war eine Reise wert. Mit<br />
der Anbindung der Schau an das<br />
Weideabtriebsfest konnten so zur<br />
Veranstaltung sehr viele Besucher<br />
begrüßt werden.<br />
Dr. Maus<br />
DIE SIEGERTIERZUSAMMENSTELLUNG ZEIGT NACHFOLGENDE TABELLE:<br />
Siegertiere Name Milchwert Vater Besitzer<br />
Siegerbulle Radler 132 Ralos BHV Gersbach, Reinhold Deiss<br />
Altkuhsiegerin Wolke 116 Tobert Heinrich Brunner, Wies<br />
Siegerkuh mittel Bianca 122 Tolt Reinhold Deiss, Gersbach<br />
Jungkuhsiegerin Schnecke 134 Gardian Lothar Ebner, Unterweschnegg<br />
Eutersiegerin Wolke 116 Tobert Heinrich Brunner, Wies<br />
Fleischsiegerin Salli 107 Marbell Friedrich Huber, Görwihl<br />
Fundamentsiegerin Donja 101 Ferbon Martin-Ernst-Fromm, Häusern<br />
Höchste Lebensl. Wera 101 Marillo Dreher Schageter GbR, Sallneck<br />
Beste Fruchtbarkeit Ria 101 Berserker Heinrich Brunner, Wies<br />
Miss Südschwarzwald Kitty 125 Espada Friedrich Huber, Görwihl<br />
Die Kuh ”Wolke” von Heinrich Bronner (rechts) und die beiden Ignaz-Töchter der<br />
Brugger-Schäfer GbR und von Hans Georg Eble stellten die Vorderwälderkollektion
Nach 26 Jahren Wechsel im Vorsitz<br />
Interessante Züchterversammlung bei den Hinterwäldern<br />
Bei der diesjährigen Hinterwälderzüchterversammlung<br />
wurde Hubert<br />
Schätzle aus Todtnau-Präg mit<br />
einstimmiger Wahl zum Nachfolger<br />
von Adolf Dietsche aus dem Münstertal<br />
gewählt, der 26 Jahre lang<br />
die Geschicke des Vereins sehr<br />
erfolgreich geleitet hat. Herr Adolf<br />
Dietsche verstand es gut, die<br />
Hinterwälderzüchter zu einer eingeschworenen<br />
Truppe zusammen<br />
zu schweißen und sein züchterischer<br />
und landwirtschaftlicher<br />
Sachverstand ist beeindruckend.<br />
Franz Käppeler als Vorstandsmitglied<br />
bedankte sich bei Herrn Dietsche<br />
für seine jahrzehntelange<br />
Führungsposition im Namen der<br />
<strong>Rinderunion</strong> mit einem Weinprä-<br />
Der neue Vorstand Hubert Schätzle<br />
mit Adolf Dietsche<br />
sent, nach dem Motto: „Rotwein ist<br />
für alte Knaben eine der ganz<br />
besonderen Gaben“.<br />
Die Versammlung war trotz einer<br />
am gleichen Tag stattfindenden<br />
Exkursion für Fleischrinderhalter<br />
mit 61 Teilnehmern gut besucht. 6<br />
Betriebe erhielten eine Auszeichnung<br />
für über 4000 kg Stalldurchschnitt,<br />
angeführt von Johann Kie-<br />
KÜHE MIT DER HÖCHSTEN JAHRESLEISTUNG 2003<br />
Kuhname Vater Milch-kg Fett-% Eiweiß-% F.+E.-kg Besitzer<br />
fer aus Aitern, der über 4500 kg erreichte,<br />
gefolgt von Helmut Senn<br />
aus Neuenweg-Hinterheubronn,<br />
Siegfried Wasmer aus Bernau, Frie-<br />
dolin Wiesler, Veronika Dietsche<br />
und Arnold Schelb alle aus dem<br />
oberen Münstertal.<br />
Intensive Diskussionen ergaben<br />
sich nach dem Vortrag von Frau<br />
Diethild Wanke von der Universität<br />
Kassel, die eindeutig die Chancen<br />
der Hinterwälder in extensiven<br />
Weidesystemen herausstellte, weil<br />
sie durch Ihre Genügsamkeit und<br />
Leichtigkeit bestens dafür geeignet<br />
seien.<br />
Im Zuchtleiterbericht wurden die<br />
Besamungsbullen erläutert, höchster<br />
Milchleistungsvererber ist Benbär,<br />
neu mit Töchterleistungen<br />
taucht nun der Bulle Hummel auf.<br />
Im Gegensatz zu den anderen Rassen<br />
weichen die Abgangsursachen<br />
der Hinterwälderkühe deutlich vom<br />
Mittel ab: Hauptursachen sind der<br />
Verkauf zur Zucht (34,6 zu 6,8 %),<br />
Gabi Älpler 5.369 4,19 3,63 420 Veronika Dietsche, Münstertal<br />
Fricka Folder 5.176 4,12 3,50 394 Siegfried Wasmer, Bernau<br />
Sterni Fokler 5.163 4,03 3,58 393 Klaus Wetzel, Utzenfeld<br />
Laura Ben 4.786 4,78 3,38 391 Thomas Kiefer, Zell-Pfaffenberg<br />
KÜHE MIT DER HÖCHSTEN JAHRESLEISTUNG 2003<br />
Herr Käppler überreicht Herrn Dietsche das Abschiedsgeschenk<br />
Susi Faller 62.483 4,33 3,71 5029 Johann Kiefer, Aitern<br />
Wilma Silder 61.172 3,58 3,23 4170 Johann Kiefer, Aitern<br />
Wanda Fakir 52.500 4,21 3,52 4065 Martin Pfefferle, Aitern-Rollsbach<br />
Sterni Sirius 50.698 3,97 3,29 3683 Georg Gutmann, Münstertal<br />
hohes Alter (29,3 zu 6,7 %), Unfruchtbarkeit<br />
(11,8, zu 23,7 %) erst<br />
spät gefolgt von Fundamentsproblemen<br />
(0,4 zu 8,6%). Die Hinterwälderkuh<br />
ist<br />
mit 7,1 Jahren<br />
1,9 Jahre älter<br />
als alle Rassen<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s,<br />
was<br />
zum Teil den<br />
etwas hohen<br />
Zellgehalt erklärt.<br />
Zur Linienauffrischungwerden<br />
die ersten<br />
Fabler-Söhne<br />
auf die Märkte<br />
kommen, mit Siltben soll die S-Linie<br />
in die Besamung genommen werden.<br />
<strong>RBW</strong>-Rassebetreuer Herr<br />
Preiser lobte die Hinterwälder<br />
für Ihren Einsatz in der Vermarktung,<br />
denn keine andere<br />
Rasse erzielte einen solch<br />
hohen Umsatz auf die Bestandskühe<br />
bezogen. Er stellte<br />
weitere Nachfrage in Aussicht.<br />
Wichtig ist, dass die Tiere führig sein<br />
müssen, damit die Käufer ihre Freude<br />
an den Tieren haben.<br />
Leistungsinspektor Herr Bach stellte<br />
in seiner Milchleistungsübersicht<br />
über die Jahre fest, dass im Hinterwäldergebiet<br />
einfach die Witterungseinflüsse<br />
eine größere Rolle<br />
spielen als an besseren Standorten.<br />
Zuchtvieh gesucht<br />
Dr. Maus<br />
Wir suchen laufend<br />
Zuchtrinder guter Qualität,<br />
bevorzugt Jungkühe in Milch, der<br />
Rassen Fleckvieh, Holsteins und<br />
Braunvieh für unsere Auktionen.<br />
Bitte melden Sie unverzüglich unter<br />
Telefon 0 711 / 1 67 85-38<br />
Telefax 0 711 / 1 67 85-44<br />
73
74<br />
40-jähriges Dienstjubiläum Heinz Nüssle<br />
Am 1.10.1963 begann Herr Heinz<br />
Nüssle seine Tätigkeit bei der damaligen<br />
Besamungsstation Herbertingen.<br />
Er stammt aus einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb in Otterswang.<br />
Seit 1968 war er als Buchhalter und<br />
seit 1975 als kaufmännischer Leiter<br />
tätig. 1987 wurde er zum Geschäftsführer<br />
berufen. Seit dem 1.7.2000 ist<br />
Herr Nüssle als Geschäftsführer der<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
für den Bereich Besamung verantwortlich.<br />
Kaum eine Persönlichkeit in<br />
der Rinderzucht hat die Entwicklungen<br />
in diesem Bereich<br />
über Jahrzehnte gestaltet wie<br />
Heinz Nüssle. Mit der Umsetzung<br />
effizienter Zuchtprogramme und<br />
der nationalen und internationalen<br />
Vermarktung der daraus resultieren-<br />
den Produkte hat er massgeblich<br />
dazu beigetragen, dass in der Rinderbesamung<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s<br />
eines der besten Preisleistungsverhältnisse<br />
in Deutschland<br />
und beste Dienstleistung angeboten<br />
wird. Mit der gezielten Ausbildung<br />
von Eigenbestandsbesamern<br />
hat er Impulse gesetzt, dass Landwirte<br />
als mündige Partner mit ihrer<br />
Organisation arbeiten können.<br />
In Verhandlungen ein harter aber<br />
fairer Gesprächspartner, als Züchter<br />
mit dem besonderen Gespür und als<br />
erfolgreicher Kaufmann wird Herr<br />
Nüssle von Partnern, Mitgliedern<br />
und dem Ehrenamt sehr geschätzt.<br />
Hierfür wurde er bereits auf dem<br />
Landwirtschaftlichen Hauptfest<br />
2003 durch den Vorsitzenden Friedhelm<br />
Hahn geehrt.<br />
Ausscheiden von Herrn Sindlinger<br />
Zum 01.April 2004 ist Gotthold Sindlinger<br />
von der <strong>RBW</strong> in den Ruhestand verabschiedet<br />
worden. Herr Sindlinger wurde<br />
am 30.12.1943 in Oberjettingen geboren.<br />
Nach seiner Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister<br />
war er auf dem elterlichen<br />
Betrieb in Oberjettingen tätig.<br />
Von Oberjettingen aus begann er eine<br />
zweite berufliche Ausbildung zum Großhandelskaufmann,<br />
der sich eine Tätigkeit<br />
im Lebensmittel-Großhandel anschloß.<br />
Zum 1. April 1977 begann Herr Sindlinger<br />
seine Tätigkeit beim Fleckviehzuchtverband<br />
Herrenberg und später beim<br />
RZV, Regionalverband Herrenberg, als<br />
kaufmännischer Leiter. Seine Arbeitsschwerpunkte<br />
waren Personalwesen<br />
und Finanzbuchhaltung sowie die Be-<br />
Wir hoffen, dass seine Schaffenskraft,<br />
sein Tatendrang und sein<br />
Ideenreichtum uns noch viele Jahre<br />
erhalten bleiben. Dazu wünschen wir<br />
ihm alles Gute und viel Gesundheit.<br />
lange der Tierversicherung, Reklamationen<br />
und Marktabwicklung. Er war außerdem<br />
im Bereich der Werbung und der<br />
Betreuung der Liegenschaften aktiv.<br />
Nach der Bildung der <strong>RBW</strong> im Jahr 2000<br />
war Herr Sindlinger in Herrenberg und<br />
Stuttgart aktiv. Dabei oblag ihm die Verwaltung<br />
der Liegenschaft Herrenberg, in<br />
Stuttgart bearbeitete er Fragen der Reklamationen,<br />
Tierversicherungen und<br />
IBR-Sanierung. Vielen Werbeinserenten<br />
war er als Koordinator der Katalogwerbung<br />
und Werbung im <strong>RBW</strong>-aktuell bekannt.<br />
Wir wünschen Herr Sindlinger alles<br />
Gute für seinen Ruhestand, vor allem<br />
Gesundheit und hoffen nach einer so<br />
langen aktiven Zeit in der Rinderzucht,<br />
dass er viele gute Erinnerungen an seine<br />
Tätigkeit und seine Kollegen behält.
Verabschiedung von Elfriede Kammerer<br />
und Gerhard Kammerer<br />
Die langjährigen Mitarbeiter Frau<br />
Elfriede Kammerer und Herr Gerhard<br />
Kammerer sind zum 30.Juni<br />
2003 in den wohlverdienten Ruhestand<br />
getreten. Das Ehepaar Kammerer<br />
betreute seit 1. November<br />
1972 die Fleckviehbullenkälber, die<br />
an der Prüfstation Neuhof zur Eigenleistungsprüfung<br />
aufgestellt<br />
waren. Darüber hinaus bewirtschaftete<br />
Herr Kammerer den über<br />
70 ha großen landwirtschaftlichen<br />
Bereich.<br />
Frau und Herr Kammerer meisterten<br />
ihre Aufgabe mit großer Gewissenhaftigkeit<br />
und Verantwortung.<br />
Die <strong>RBW</strong> möchte sich daher für die<br />
langjährige Tätigkeit ganz herzlich<br />
bedanken und wünscht der Familie<br />
noch viele, vor allem gesunde und<br />
glückliche Jahre im Ruhestand.<br />
Als Nachfolger für Herrn Kammer<br />
wurde zum 1.Oktober 2003 Herr<br />
Haiko Völker eingestellt. Herr Völker<br />
wird im Gegensatz zu Herrn<br />
Kammerer nicht mehr in der Eigenleistungsprüfung<br />
tätig sein. Seine<br />
Aufgabe umfasst die Betreuung<br />
und Pflege der Wartebullen in dem<br />
jüngst umgebauten Wartebullenstall<br />
am Neuhof sowie in voller Verantwortung<br />
die Bewirtschaftung<br />
Exkursion nach Frankreich<br />
Am 28.02.2004 nahmen 44 Teilnehmer,<br />
vorwiegend aus dem Ortenaukreis<br />
sowie einige Franzosen aus dem<br />
grenznahen Gebiet an der Züchterfahrt<br />
teil.<br />
Der Betrieb GAEC Saint-Bernard in<br />
Donnelay konnte mit seiner Holsteinherde<br />
von 55 Kühen mit einem Stalldurchschnitt<br />
von 11.185 kg Milch bei<br />
3,9 % Fett und 3,35 % Eiweiß überzeugen.<br />
Liegeboxen mit viel Stroheinstreu<br />
(Elsässer System), sowie ein<br />
Laufhof waren Teil der großzügigen<br />
Aufstallung.<br />
Nach einem ausgiebigen Mittagessen<br />
(Couscous, das einige Teilnehmer<br />
zum ersten Mal probierten) in Boulay<br />
ging es weiter zum Holsteinbetrieb<br />
GAEC Sainte-Suzanne in Narbefontaine:<br />
Ein Stallrundgang zwischen den<br />
85 Kühen bot die Möglichkeit, die<br />
sehr ruhige ausgeglichene Herde aus<br />
der Nähe zu betrachten. Der Betrieb<br />
mit einem Stalldurchschnitt von 9.500<br />
kg Milch bei 3,8 % Fett und 3,25 % Eiweiß<br />
hat Schauerfahrung und führt<br />
des öfteren Embryotransfers durch.<br />
Neben den Holsteins konnte zudem<br />
die Salersherde des Betriebes mit 20<br />
Kühen, Nachzucht und Deckbullen<br />
betrachtet werden.<br />
Beide Betriebe arbeiten mit saisona-<br />
der landwirtschaftlichen Nutzflächen<br />
der früheren Prüfstation. Wir<br />
wünschen Herrn Völker einen erfolgreichen<br />
Einstieg bei der <strong>RBW</strong> und<br />
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
mit viel Freude an der ihm<br />
übertragenen Arbeit.<br />
ler Abkalbung von August bis<br />
Oktober und bewirtschaften<br />
etwa 200 ha LN, davon über<br />
100 ha Getreidebau. Die sehr<br />
nette Bewirtung mit Kaffee<br />
und Selbstgebackenem ließ<br />
auch kalte Füße schnell wieder<br />
warm werden.<br />
Der Fleckviehzuchtbetrieb von Jean<br />
Bernard in Woerth – Vogelsand im Elsass<br />
rundete die Besichtigungen des<br />
Tages ab und zeigte einen im Vergleich<br />
zu den 2 vorherigen Betrieben<br />
auf engem Raum wirtschaftenden<br />
Betrieb. Die 75 Fleckviehkühe werden<br />
in einem Boxenlaufstall mit strohlosen<br />
Hochboxen gehalten. Im Anbau<br />
des Stalls wird mit einem Futterband<br />
gefüttert. Der Stalldurchschnitt beträgt<br />
aktuell 6500 kg Milch, lag jedoch<br />
vor der Aufstockung bereits bei 7500<br />
kg. 40% der Kühe sind Testbullentöchter,<br />
wobei der Betriebsleiter<br />
deutsche Bullen bevorzugt.<br />
Zum anschließenden Flammkuchenessen<br />
kam der Betriebsleiter des<br />
Fleckviehbetriebes mit. In geselliger<br />
Runde wurden die Eindrücke des Tages<br />
ausgetauscht. Nachdem das Feuer<br />
des letzten süßen Flammkuchens<br />
mit Calvados zu späterer Stunde erlosch<br />
machte sich der Bus auf die<br />
Heimreise.<br />
J. Brandl<br />
75
76<br />
Neue Mitarbeiterinnen auf dem Lindenhof<br />
Nachdem unsere langjährigen Mitarbeiterinnen<br />
Frau Feuchter, Frau<br />
Köngeter und Frau Ohr in den<br />
Ruhestand verabschiedet wurden<br />
-wir berichteten-, möchten wir<br />
nunmehr unsere neuen Mitarbeiterinnen<br />
für den Bereich Samenproduktion,<br />
Reinigung, Desinfektion,<br />
Dokumentation und z.T. auch<br />
Embryotransfer vorstellen.<br />
Frau Anja Bauer ist verheiratet,<br />
hat 3 Kinder und absolvierte zunächst<br />
eine Lehre als Arzthelferin.<br />
Danach war sie in einer Tierarztpraxis<br />
in Schwäbisch Hall tätig.<br />
Frau Sonja Kircher ist gelernte Floristin,<br />
ist ebenfalls verheiratet und<br />
hat 2 Kinder. Frau Susanne Wieland<br />
hat bei der AOK Schwäbisch<br />
Hall als Verwaltungsangestellte<br />
gelernt und war danach bei der<br />
Sparkasse tätig. Unsere neuen<br />
Mitarbeiterinnen sind halbtags<br />
resp. stundenweise beschäf-<br />
tigt, so dass sie nachmittags Zeit<br />
für ihre schulpflichtigen Kinder<br />
haben. Alle drei Mitarbeiterinnen<br />
haben sich schnell auf ihre neuen<br />
Aufgaben eingestellt, und bereichern<br />
mit ihrer engagierten Art<br />
unser Lindenhof - Team.<br />
Das Bild zeigt von links Frau Susanne Wieland, Frau Anja Bauer und Frau Sonja Kircher<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Erisdorfer Straße 42-44, 70599 Stuttgart<br />
Redaktionsleitung:<br />
Dr. A. Weidele, H. Nüssle,<br />
Redaktionsstab: Dr. A.-R. Fischer,<br />
M. Nörr, M. Poferl, K. Hoffmann<br />
Anzeigenleitung: Frau Görlich<br />
Titelbild: <strong>RBW</strong><br />
Druck:<br />
Graph. Betrieb Metzger, 88521 Ertingen<br />
Druck -Datenübermittlung:<br />
ISDN-Nr. 0 73 71 / 96 12 53<br />
E-Mail pc@metzger-satz-druck.de<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Erisdorfer Straße 42-44<br />
70599 Stuttgart<br />
Tel. 0711/16785-0 · Fax 16785-33<br />
E-Mail info@Rind-BW.de<br />
www.Rind-BW.de<br />
Besamungsgeschäftstelle<br />
<strong>Rinderunion</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />
Ölkofer Straße 41<br />
88518 Herbertingen<br />
Tel. 07586/9206-0 · Fax 5304<br />
Besamung@Rind-BW.de<br />
Für Druckfehler übernehmen wir<br />
keine Gewähr.
Termine<br />
Versteigerungen 2004<br />
April<br />
Mo. 19.04.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 22.04.04 10:30 Gaildorf<br />
FLV WBu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
Mo. 26.04.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 29.04.04 11:00 Herrenberg<br />
FLV Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
Mai<br />
Mo. 03.05.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 06.05.04 11:00 Donaueschingen<br />
FLV, VW Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
Fr. 07.05.04 10:00 Bad Waldsee<br />
BV, HOL Bu, wbl.T., Kä<br />
Mo. 10.05.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Mi. 12.05.04 12:30 Mosbach<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Do. 13.05.04 11:00 Ulm<br />
FLV Bu, wbl.T., Kä<br />
Mo. 17.05.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Mi. 19.05.04 10:00 Blaufelden<br />
HOL, FLV Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
Mo. 24.05.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 27.05.04 11:00 Herrenberg<br />
FLV Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Juni<br />
Di. 01.06.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 03.06.04 11:00 Donaueschingen<br />
VW Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
Fr. 04.06.04 10:00 Bad Waldsee<br />
BV, FLV, HOL Bu, wbl.T., Kä<br />
Mo. 07.06.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Mi. 09.06.04 12:30 Mosbach<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Mi. 09.06.04 12:30 Riedlingen<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Mo. 14.06.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 17.06.04 10:30 Gaildorf<br />
FLV wbl.T., Kä, Fr.<br />
Mo. 21.06.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 24.06.04 12:30 Herrenberg<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Mo. 28.06.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Juli<br />
Do. 01.07.04 11:00 Donaueschingen<br />
FLV Bu, wbl.T., Kä,Fr.<br />
Fr. 02.07.04 10:00 Bad Waldsee<br />
BV, HOL Bu, wbl.T., Kä<br />
Mo. 05.07.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Mi. 07.07.04 12:30 Mosbach<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Mo. 12.07.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 15.07.04 11:00 Ulm<br />
FLV Bu, wbl.T., Kä<br />
Mo. 19.07.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 22.07.04 10:00 Blaufelden<br />
HOL, FLV Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
Mo. 26.07.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 29.07.04 11:00 Herrenberg<br />
FLV Bu, wbl.T., Kä, Fr.<br />
August<br />
Mo. 02.08.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Mi. 04.08.04 12:30 Mosbach<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Do. 05.08.04 11:00 Donaueschingen<br />
VW Bu, wbl.T.,Kä, Fr.<br />
Fr. 06.08.04 10:00 Bad Waldsee<br />
BV, FLV, HOL Bu, wbl.T., Kä<br />
Mo. 09.08.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 12.08.04 12:30 Riedlingen<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Mo. 16.08.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 19.08.04 10:30 Gaildorf<br />
FLV wbl.T., Kä, Fr.<br />
Mo. 23.08.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Do. 26.08.04 12:30 Herrenberg<br />
FLV Kä, Fr.<br />
Mo. 30.08.04 12:00 Bad Waldsee/<br />
Blaufelden<br />
alle Rassen Nutzkälber<br />
Für Wälderzüchter<br />
Ferbatreffen 9./10 Juli 2004 in Donaueschingen<br />
Ferba-Rasseschau 2./3.Okt.2004 in Aosta:<br />
Achtung, wir planen eine Busfahrt dorthin und<br />
bitten um Voranmeldungen.<br />
Sonntag, 10.10.2004:<br />
Zuchtviehschau des Schweizerischen Hinterwälderzuchtvereins<br />
in Stans.<br />
VW-Schau Mittlerer Hochschwarzwald am<br />
Sonntag den 26. Mai 2004 in Hinterzarten<br />
anlässlich Milchfest auf dem<br />
Kingenhof<br />
Züchterfahrt ins<br />
Zuchtgebiet der OHG<br />
Vom 10. bis 13.Juni 2004 findet eine Lehrfahrt<br />
für interessierte Rinderzüchter statt.<br />
Auf der Hinreise besichtigen wir den Zuchtbetrieb<br />
der Familie Biederbick in Diemelsee/Hessen.<br />
Freitag und Samstag stehen<br />
Betriebsbesichtigungen im OHG-Gebiet an.<br />
Voraussichtlich sind wir bei Bielefeld in Dalvers<br />
(Züchter von Jurmel), Wittemeier in Eilhausen<br />
und Annen in Loxten (Züchter von Ramos).<br />
Außerdem besichtigen wir die Donor Test Station der<br />
Osnabrücker Herdbuch Genossenschaft e.G. (OHG).<br />
Die kulturelle und gesellige Seite kommt natürlich<br />
auch nicht zu kurz.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Plätze werden<br />
nach Eingang der Anmeldung vergeben.<br />
Anmeldungen bitte bei<br />
MMaaiikk WWiitttteemmeeiieerr // TTeell.. 00 117722--77 6677 1199 4422,,<br />
AAllbbrreecchhtt LLiinncckkhh // TTeell..//FFaaxx 00 77 002222--55 1199 0011<br />
Mecklenburg-<br />
Seen, Holsteins, Kultur und mehr...<br />
Züchterreise nach Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
vom 23. –27 Juni 2004<br />
Übernachtung bei Waren/Müritz<br />
Wir besuchen die Zuchtbetriebe<br />
K.-D. Augustin, Gut Hohen Luckow,<br />
Kuhpon Kaarz und fahren auf die Insel<br />
Rügen zu den Störtebeker Festspielen.<br />
Anmeldungen<br />
bei M. Nörr / Tel: 0711-16785-31<br />
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