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Neven Olivari • Endokrine Orbitopathie - Dr. R. Kaden Verlag

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2. Anatomie<br />

Das Auge liegt in der von Schädelknochen gebildeten<br />

Orbita. Der Bulbus oculi wird im vorderen<br />

Bereich von den Augenlidern bedeckt und ist im übrigen<br />

in das weiche Orbitafett eingebettet. Die Augenmuskeln<br />

enden mit ihren Sehnen am Bulbus oculi.<br />

Ihre Stränge konvertieren im hinteren Anteil der<br />

Orbita und bilden die Form eines Trichters, den<br />

Anulus tendineus communis (Zinn’schen Ring), in<br />

den der aus dem Bulbus entspringende N. opticus einmündet.<br />

Os sphenoidale, Ala major<br />

Fissura orbitalis inf.<br />

Os zygomaticum<br />

Abb. 2.1 Knöcherne Orbita<br />

Fissura orbitalis sup.<br />

Os sphenoidale (Ala minor)<br />

In der Orbita verlaufen Nerven und Gefäße, welche<br />

die dort liegenden Strukturen – den Bulbus oculi, den<br />

N. opticus, die äußeren Augenmuskeln und die temporal<br />

oben dem Bulbus oculi anliegende Glandula<br />

lacrimalis – versorgen (Abb. 2.2, 2.6).<br />

Canalis opticus<br />

Os frontale, Pars orbitalis<br />

Maxilla<br />

Os lacrimale<br />

Foramen infraorbitale<br />

Maxilla, Proc. frontalis<br />

Os ethmoidale (Lamina orbitalis)

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