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Top Jobs! 2016

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Kostenloses<br />

Exemplar<br />

I.R.<br />

aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

Nr. 3<br />

April <strong>2016</strong><br />

www.mediaradius.it<br />

Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE.<br />

TOP<br />

<strong>Jobs</strong>!


2 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell


aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

3<br />

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Alpin


20 6<br />

impressum<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen,<br />

Eintrag LG Bozen<br />

Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Chefredakteur: Franz Wimmer<br />

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Verkaufsleitung/Koordination:<br />

Marita Wimmer<br />

Redaktion: Annamarie Huber,<br />

Nicole D. Steiner, Marita Wimmer,<br />

LPA, Dolomiten Wirtschaftsredaktion,<br />

Klaus Innerhofer, Sabine Gamper<br />

Werbung/Verkauf: Michael Gartner,<br />

Irene Poch, Patrick Zöschg<br />

Verwaltung: Weinbergweg 7<br />

39100 Bozen | Tel. 0471 081 561<br />

info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock,<br />

verschiedene Privat-, Firmen- und Online-<br />

Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung:<br />

King Laurin GmbH, Eppan<br />

Grafik/Layout: Elisa Wierer<br />

Lektorat: Magdalena Pöder, Benedikta Heiss,<br />

Elmar Spornberger<br />

Produktion: Athesia Druck Bozen -<br />

www.athesia.com<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und<br />

im Postversand<br />

Druckauflage: 25.000 Stück<br />

Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />

inhaltsverzeichnis<br />

Aktuell<br />

06 <strong>Top</strong> Company Award <strong>2016</strong><br />

16 Audit Familie und Beruf<br />

18 Manager des Jahres 2015<br />

19 Mehr <strong>Jobs</strong> in Südtirol<br />

20 Ohne Gefühl läuft nichts …<br />

34 Europa braucht mutige Junglandwirte<br />

35 Südtirols geprüfte Seilbahntechniker<br />

45 Golf – Charity<br />

46 Präsentation Golf-Radius<br />

Rubriken<br />

36 Gesundheit: Power-Snacks<br />

für die Karriere<br />

38 Portrait: Martin Hitthaler<br />

40 Bunte Meldungen<br />

32<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />

für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und<br />

der angeführten Webseiten.<br />

Bei uns wachsen Weltmeister<br />

Gärtner im Allgemeinen und Landschaftsgärtner<br />

im Besonderen fallen nicht vom Himmel.


editorial<br />

35<br />

Franz Wimmer<br />

Info-PR<br />

10 Lobis Böden GmbH, Bozen<br />

11 Tirler – Dolomites Living Hotel,<br />

Seiser Alm<br />

12 Eurogest Multiservice, Karneid<br />

12 Sozialgenossenschaft Tagesmütter,<br />

Bozen<br />

13 Ivoclar Vivadent Manufaturing GmbH,<br />

Naturns<br />

14 Imbiss Kampill, Bozen<br />

15 Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Meran<br />

22 ACS Data Systems AG, Bozen<br />

24 Business Pool GmbH, Bozen<br />

25 MCI Management Center, Innsbruck<br />

26 Microtec GmbH, Brixen<br />

27 Systems GmbH, Bruneck<br />

28 Hoppe AG, Lana<br />

29 Frener & Reifer GmbH, Brixen<br />

29 P. Grohe GmbH, Bruneck<br />

30 Dolomitenmarkt, Bozen<br />

31 Nikolaus Bagnara AG, Eppan<br />

32 Südtiroler Landschaftsgärtner<br />

18<br />

Podini & Weinpioniere geehrt<br />

Erster großer Auftritt für den „Manager<br />

des Jahres 2015“: Im Rahmen des Unternehmerempfanges<br />

haben Anfang Jänner die<br />

„Dolomiten“ Giovanni Podini, den Präsidenten<br />

der Bozner Podini Holding, offiziell als besten<br />

Manager des abgelaufenen Jahres geehrt.<br />

Auch beim diesjährigen <strong>Top</strong><br />

Company Award wurde wieder<br />

bestätigt: Der <strong>Top</strong> Job ist weniger<br />

vom Finanziellen abhängig,<br />

sondern immer mehr von anderen<br />

Dingen: Der Ruf der Firma, wie<br />

sicher ist der Arbeitsplatz, Ansehen<br />

der Chefitäten, die Gestaltung<br />

des Arbeitsplatzes, ist kreatives<br />

und selbständiges Arbeiten möglich,<br />

Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

Kollegialität und<br />

Stimmung am Arbeitsplatz usw.<br />

Insgesamt hat sich der Arbeitsmarkt<br />

wieder aufgehellt, das<br />

merkt man auch an den Stellenangeboten<br />

z.B. im „Dolomiten“-<br />

Markt bzw. im WIKU. Jene Unternehmen,<br />

die sich schon in der<br />

Vergangenheit einen guten Namen<br />

als Arbeitgeber machen konnten,<br />

haben jetzt die besseren Karten<br />

gute Mitarbeiter zu finden.<br />

Dabei geht die Führungskultur<br />

nicht nur von den Firmenchefs<br />

aus, sondern in hohem Maße auch<br />

von den Führungskräften der<br />

einzelnen Ebenen. Das alte Sprichwort<br />

„Wie der Herr so s’Gscher“<br />

fängt zwar beim Chef an, setzt sich<br />

aber auch nach unten fort.<br />

36<br />

Franz Wimmer<br />

Power-Snacks für die Karriere<br />

Was und wann Sie während der Arbeit essen, entscheidet über Ihre Leistungsfähigkeit. Hier sind<br />

die besten Snacks für Aufgeweckte.


6 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Mitarbeiter bewerten ihre<br />

Zum fünften Mal beurteilten Mitarbeiter die Unternehmenskultur<br />

am eigenen Arbeitsort. In vier Kategorien hat<br />

Business Pool die beliebtesten Arbeitgeber des Landes<br />

gekürt. Das sind die Sieger der diesjährigen Ausgabe<br />

„<strong>Top</strong> Company Award Südtirol <strong>2016</strong>“.<br />

Natürlich spielen Umsatz, Gewinn oder Rentabilität<br />

eine entscheidende Rolle für eine gute Unternehmens-<br />

Performance. Wer seinen Betrieb aber langfristig erfolgreich<br />

führen möchte, der braucht vor allem eines: zufriedene<br />

Mitarbeiter. In welchen Unternehmen des Landes die<br />

zufriedensten Mitarbeiter beschäftigt sind, das wurde bei<br />

der diesjährigen Ausgabe der Veranstaltung „<strong>Top</strong> Company<br />

Award Südtirol <strong>2016</strong>“ ermittelt. Ein Award, bei dem Unternehmen<br />

von der strengsten Jury überhaupt bewertet werden:<br />

den eigenen Mitarbeitern. Zur Verleihung im Salewa<br />

Headquarter in Bozen Süd kamen rund 200 Unternehmer,<br />

Mitarbeiter sowie Vertreter aus Wirtschaft und Politik.<br />

Über 100 Betriebe ließen sich bewerten<br />

Der Award wurde vor fünf Jahren von Business Pool,<br />

dem Experten in Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

ins Leben gerufen und wurde auch in diesem Jahr<br />

in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bozen, der<br />

Abteilung Arbeit der Autonomen Provinz Bozen und dem<br />

APL Institute vergeben. Barbara Jäger, Geschäftsführerin<br />

von Business Pool, freute sich besonders, dass dieses Jahr<br />

über 100 Be triebe am Award teilnahmen: „Es zeigt, dass<br />

Mitarbeiter nicht mehr nur als Kostenblock angesehen werden,<br />

sondern als das Kapital eines Betriebes.“ Gleichzeitig<br />

bestehe in Südtirol noch Aufholbedarf. Vor allem was die<br />

Flexibilität am Arbeitsplatz betrifft. „In dieser Hinsicht gibt<br />

es sicher noch Luft nach oben“, meint Barbara Jäger.


aktuell<br />

03/<strong>2016</strong><br />

7<br />

Chefs<br />

Foto: © Lars Hagen<br />

Mitarbeiter, das Kapital eines Unternehmens<br />

Arbeitslandesrätin Martha Stocker, die persönlich die<br />

einzelnen Betriebe auszeichnete, erinnerte sich daran, dass<br />

man früher noch belächelt wurde, wenn man von Mitarbeitern<br />

als Kapital eines Unternehmens sprach. „Heute<br />

wissen wir: Sie sind das wirkliche Kapital.“ Mitarbeiter, die<br />

in einem stimulierenden und ansprechenden Umfeld tätig<br />

sind, würden laut Stocker nicht nur produktiver arbeiten,<br />

sondern auch das Ansehen und die Positionierung des<br />

Unternehmens auf dem Markt erhöhen. Waltraud Deeg,<br />

Landesrätin für Familie, freute sich besonders über die<br />

bunte Mischung der Betriebe, die ausgezeichnet wurden.<br />

„Es ist sehr schön, dass auch Betriebe aus dem sozialen Bereich<br />

darunter sind. Wir wissen, dass dort das Einkommen<br />

oftmals leider nicht besonders hoch ist. Umso schöner ist<br />

es zu erfahren, dass das Gehalt allein für die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

nicht ausschlaggebend ist“, so Deeg.<br />

Neuheit: Tirols beliebteste Arbeitgeber<br />

Erstmals hat Business Pool dieses Jahr den „<strong>Top</strong> Company<br />

Award Tirol“ organisiert. Zwei Wochen nach dem Award<br />

in Bozen hat Tirols Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf<br />

im BFI in Innsbruck die beliebtesten Arbeitgeber Tirols<br />

gekürt.<br />

Das sind die Sieger …<br />

Insgesamt wurden beim diesjährigen „<strong>Top</strong> Company Award<br />

Südtirol“ 13 Unternehmen ausgezeichnet. In vier Kategorien<br />

wurden die beliebtesten Arbeitgeber ausgezeichnet.<br />

„Mit Consisto, Lobis Böden und Imbiss Kampill haben drei<br />

Unternehmen gewonnen, die bereits im vergangenen Jahr ein<br />

<strong>Top</strong>ergebnis erzielt haben. Das zeigt, dass sie sich nicht auf<br />

ihren Lorbeeren ausgeruht haben, sondern alles daran gesetzt<br />

haben das Arbeitsklima noch weiter zu verbessern“, meint<br />

Barbara Jäger, Geschäftsführerin von Business Pool.


8 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Consisto GmbH, Brixen<br />

Foto: © Lars Hagen<br />

Die Sieger der Kategorie<br />

„10–20 Mitarbeiter“<br />

Die Sieger der Kategorie<br />

„20–50 Mitarbeiter“<br />

1. Platz: Consisto GmbH, Brixen<br />

Mitarbeiter: 13 | Branche: Webagentur<br />

2015 schaffte es Consisto GmbH in der Kategorie Small<br />

Enterprises auf Platz drei, dieses Jahr reicht es für den Sieg.<br />

„Als ich verkündet bekam, dass wir erneut unter den ersten<br />

drei sind, war die Freude enorm. Einmal nominiert, ist die<br />

Anspannung natürlich besonders groß“, meint Geschäftsführer<br />

Alex Origo. Die Consisto GmbH ist eine Webagentur, sie<br />

verknüpft neueste Technologien mit maßgeschneiderten Konzepten:<br />

von der Konzeption über die Gestaltung des Webdesigns,<br />

der Programmierung bis hin zur Online-Stellung einer<br />

Internet-Seite. Gegründet wurde Consisto im Jahr 2001, das<br />

Durchschnittsalter der 13 Mitarbeiter beträgt 32 Jahre.<br />

2. Platz: GWB, Bozen<br />

Mitarbeiter: 11 | Branche: Geschützte Werkstätte<br />

3. Platz: Eurogest Multiservice GmbH, Kardaun<br />

Mitarbeiter: 18 | Branche: Document Management & Logistik<br />

3. Platz: I.C.it, Bozen<br />

Mitarbeiter: 10 | Branche: Kassensystem<br />

1. Platz: Lobis Böden GmbH, Unterinn am Ritten<br />

Mitarbeiter: 35<br />

Branche: Handwerk<br />

Der Handwerksbetrieb Lobis Böden mit Sitz in Unterinn am<br />

Ritten holte sich den Sieg in der Kategorie Medium Enterprises.<br />

„Es gibt keine schönere Auszeichnung, als von Mitarbeitern<br />

nominiert zu werden und am Ende auch noch zu gewinnen“,<br />

meint Paul Lobis. Er war gerade 28 Jahre alt, als er vor<br />

zehn Jahren Lobis Böden gründete. Mittlerweile beschäftigt<br />

er 35 Mitarbeiter und hat sich mit seinen Holz- und Terrassenböden<br />

sowie Fliesen für den Innen- und Außenbereich zu<br />

einem Experten in Sachen Böden entwickelt. Unter anderem<br />

hat er mit seinem Team ein patentiertes Terrassensystem mit<br />

verdeckter Fuge entwickelt.<br />

2. Platz: Graber & Partner GmbH, Bruneck<br />

Mitarbeiter: 31<br />

Branche: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

3. Platz: Messner Mountain Museum, Meran<br />

Mitarbeiter: 22<br />

Branche: Museum<br />

Foto: © David Mottes/stol<br />

Lobis Böden GmbH, Unterinn


aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

9<br />

Foto: © David Mottes/stol Foto: © David Mottes/stol<br />

Die Sieger der Kategorie<br />

„ab 50 Mitarbeiter“<br />

1. Platz: „Tagesmütter“ Sozialgenossenschaft, Bozen<br />

Mitarbeiter: 204<br />

Branche: Kleinkindbetreuung<br />

Die südtirolweit tätige Sozialgenossenschaft „Tagesmütter“<br />

belegte Rang eins in der Kategorie Large Enterprises. „Ich<br />

denke, dass wir einfach ein flottes Team sind, bei dem alle<br />

Mitarbeiter mitentscheiden können“, begründet Geschäftsführerin<br />

Judith Vonmetz den Sieg. Gegründet wurde die Sozialgenossenschaft<br />

Anfang der 1990er Jahre – vor allem um<br />

Mütter oder auch Väter nach der Babypause den Wiedereinstieg<br />

in den Beruf zu erleichtern. Seit neun Jahren werden<br />

die Kleinkinder bis zu drei Jahren nicht mehr nur bei den<br />

Tagesmüttern zu Hause betreut, sondern zusätzlich auch in<br />

Kindertagesstätten.<br />

2. Platz: Bäckerei Konditorei Überbacher, Lajen<br />

Mitarbeiter: 51<br />

Branche: Bäckerei<br />

3. Platz: Ivoclar Vivadent, Naturns<br />

Mitarbeiter: 240<br />

Branche: Dentalbranche<br />

Die Sieger der Kategorie<br />

„Hotel & Tourism“<br />

1. Platz: Imbiss Kampill, Bozen<br />

Mitarbeiter: 28<br />

Branche: Gastronomie<br />

Der Imbiss Kampill am Bozner Boden ist bekannt für die<br />

freundlichen Mitarbeiter, die große Auswahl an Speisen und<br />

die moderaten Preise bei vergleichsweise hoher Qualität. Bis<br />

ein Uhr nachts versorgen die 28 Mitarbeiter ihre Kunden<br />

mit warmer Küche. In der Kategorie Hotel & Tourism<br />

landete der Imbiss im vergangenen Jahr noch auf Platz drei,<br />

dieses Jahr reichte es für den Sieg. „Ganz egal ob Jung oder<br />

Alt, ob Arbeiter, Studenten oder Direktor – unsere Mitarbeiter<br />

behandeln jeden gleich. Ich bin überzeugt, dass uns<br />

gerade das auszeichnet und für eine wohlige Atmosphäre<br />

sorgt“, meint Inhaber Egon Mair.<br />

2. Platz: Hotel Tiefenbrunn, Lana<br />

Mitarbeiter: 9<br />

Branche: Hotellerie<br />

„Tagesmütter“<br />

Sozialgenossenschaft, Bozen<br />

3. Platz: Tirler – Dolomites Living Hotel, Seiser Alm<br />

Mitarbeiter: 23<br />

Branche: Hotellerie<br />

Imbiss Kampill, Bozen


10 03/<strong>2016</strong><br />

INFO-PR<br />

Lobis Böden – Ich steh drauf!<br />

„Wichtig für den Erfolg ist, man hat guten Boden unter den<br />

Füßen ...“, hieß es in der Laudatio bei der Preisverleihung<br />

des <strong>Top</strong> Company Award <strong>2016</strong>. Dass dies auf Lobis Böden<br />

zutrifft, ist kein Zufall, denn das junge Südtiroler Unternehmen<br />

konnte sich tatsächlich zum 10-jährigen Bestehen den<br />

ersten Platz in der Kategorie „Medium Enterprises“ sichern.<br />

Unter dem Motto „Ich steh drauf!“ entwickelt, produziert<br />

und verlegt die Firma Lobis Böden innovative, funktionelle<br />

Produkte und Gesamtlösungen im Holzboden- und<br />

Feinsteinzeugsektor für den Innen- und Außenbereich.<br />

Weiterbildung als langfristige Investition<br />

Das 2006 von Paul Lobis gegründete Familienunternehmen<br />

zählt heute 35 feste und 20 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Die Firma legt größten Wert auf eine langfristige<br />

Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeitern und bietet deshalb<br />

ständige Weiterbildungsmöglichkeiten zur Unterstützung<br />

des beruflichen Wachstums. Auch fünf Lehrlinge sind bei<br />

Lobis Böden tätig, die so auf ihrem dualen Ausbildungsweg<br />

unterstützt und gefördert werden.<br />

Vertrauen als Basis<br />

„Unser Unternehmen wird durch die unterschiedlichen<br />

Stärken eines jeden einzelnen Mitarbeiters ausgezeichnet<br />

und jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen Tätigkeitsbereich,<br />

den er kreativ gestalten und eigenverantwortlich oder im<br />

Team führen kann. Vom ersten Tag an bekommt jeder das<br />

Grundvertrauen seine Arbeit individuell und nach eigenem<br />

Ermessen zu gestalten“, beschreibt Marlene Lobis die Wertigkeit<br />

der Mitarbeiter bei Lobis Böden.<br />

Erfolgsfaktor Teamgeist<br />

Besonders gut konnten bei der Mitarbeiterbefragung der<br />

Teamgeist und das Zugehörigkeitsgefühl im Unternehmen<br />

abschneiden, Punkte, auf die Wert gelegt wird und die<br />

sich positiv auf das Betriebsklima sowie auf den Erfolg des<br />

Unternehmens auswirken. „Neben gezielten Sitzungen gibt<br />

es immer wieder Team-Treffen, bei denen alle Mitarbeiter<br />

eingeladen sind. Mehrmals im Jahr unternehmen wir Ausflüge<br />

oder veranstalten gemeinsame Grillfeiern bzw. Essen, die<br />

den Teamgeist fördern und für Unterhaltung außerhalb der<br />

Arbeit sorgen. Menschlichkeit ist uns wichtig: Wir verlangen<br />

von jedem, dass er hart an sich und im Betrieb arbeitet, aber<br />

jeder soll auch ein Privatleben haben können“, berichtet<br />

Paul Lobis.<br />

Die Mitarbeiter haben beim <strong>Top</strong> Company Award ihre<br />

Zufriedenheit im Unternehmen ausgedrückt und sind sich<br />

einig, wenn sie sagen: „Lobis Böden – Ich steh drauf!“<br />

Foto: © David Mottes/stol<br />

Lobis<br />

Böden<br />

Pavimenti<br />

Ich steh drauf! ®<br />

Europameisterschaft<br />

der Parkettleger<br />

Das Lobis Team<br />

Schorsch,<br />

wir gratulieren<br />

herzlich zu deinem<br />

Erfolg!<br />

Kampill Center | Innsbrucker Straße 27-29 | Bozen | Tel 0471 051 573 | www.lobis.biz


INFO-PR<br />

03/<strong>2016</strong><br />

11<br />

Ein Paradies …<br />

… für Gäste und für Mitarbeiter – Tirler – Dolomites Living<br />

Hotel unter den besten 3 im <strong>Top</strong> Company Award <strong>2016</strong>.<br />

Unberührte Natur rundherum und Natur zum (Er)-<br />

Leben im Feriendomizil. Geplant nach strengen baubiologischen<br />

Kriterien des UNESCO Biosphären-Konzepts<br />

garantiert das Tirler – Dolomites Living Hotel im Herzen<br />

der Seiser Alm seinen Gästen einen perfekten Aufenthalt.<br />

Damit der Urlaub aber tatsächlich zu den schönsten Wochen<br />

des Jahres wird, braucht es vor allen Dingen sie: die<br />

Mitarbeiter.<br />

Auszeichnung über Auszeichnung: Das erste für Allergiefreundlichkeit<br />

prämierte Hotel Italiens, Gold in der Wertung<br />

Best Sleeping Hotel und jetzt auch noch unter den besten<br />

Drei beim <strong>Top</strong> Company Award <strong>2016</strong>. Ein tolles Team<br />

nennt Chef Hannes Rabanser, dessen Familie das Tirler vom<br />

einfachen Almgasthof zum Wohlfühlparadies ausgebaut hat,<br />

seine 23 Mitarbeiter. Jeder an seinem Platz wichtig für das<br />

reibungslose Funktionieren des Betriebes. Die meisten von<br />

ihnen sind schon langjährige Wegbegleiter der Familie.<br />

Natürlich und nachhaltig<br />

Das Tirler – Dolomites Living Hotel verspricht seinen<br />

Gästen unvergessliche Tage im Herzen der wohl schönsten<br />

Hochalm Europas in engem Kontakt mit der Natur, egal ob<br />

im Winter oder im Sommer. Ausgesuchtes Design, das nicht<br />

nur schön und entspannend, sondern auch gesundheitsfördernd<br />

ist, eine eigene Quelle, beheizte Lehmwände, Böden<br />

aus einheimischen Zirben- und Lärchenholz, eine gesundheitsbewusste<br />

Gourmetküche, die nur alternative Zucker<br />

verwendet, sowie eine Spa der Superlative und Erlebnisangebote<br />

für die Gäste.<br />

Aber das Tirler bietet noch mehr. Bei den Umbauarbeiten<br />

des Hotels 2011 und 2015 galt ein besonderes Augenmerk<br />

auch den Mitarbeitern. Für sie wurde ein eigener Bereich<br />

geschaffen. „Wir sind zehn Monate im Jahr geöffnet“,<br />

erklärt Hannes Rabanser, „da schien es uns nur richtig, auch<br />

unseren Mitarbeitern ein Zuhause zu schaffen.“<br />

Ein Teamrestaurant, Zimmer, die jedem Mitarbeiter seine<br />

Privacy garantieren, gemeinsame Freizeitgestaltung, die<br />

nicht nur Ausgleich und Entspannung schafft, sondern<br />

auch Gemeinschaft fördert. Bogenschießen, Hubschrauber-<br />

Rundflüge, Ausflüge, um das schöne Gebiet der Seiser Alm<br />

zu erforschen. Aber das ist nicht genug. Zusätzlich wird den<br />

Mitarbeitern eine perfekte auf ihre Bedürfnisse eingerichtete<br />

Arbeitseinteilung geboten, im saisonalen Gastgewerbe keine<br />

Selbstverständlichkeit. So hat jeder Mitarbeiter z.B. einen<br />

auf Wochen im Voraus und gemeinsam geplanten Dienstplan,<br />

der eine genaue Einteilung und Planung der Freizeit<br />

ermöglicht.<br />

Teamgeist – Privacy – Freizeitgestaltung<br />

Die Mitarbeiter zahlen diesen Einsatz nicht nur durch<br />

besonderes Engagement in der täglichen Arbeit zurück, sie<br />

haben ihrem Chef nun auch ein Zeugnis ausgestellt. Im Rahmen<br />

des <strong>Top</strong> Company Award <strong>2016</strong>, durchgeführt von der<br />

Bozner Beratungsagentur Business Pool, haben die Mitarbeiter<br />

anonym einen Fragebogen mit hundert Fragen ausgefüllt,<br />

der das Tirler – Dolomites Living Hotel unter die besten<br />

Drei in der Kategorie Hotels und Gastbetriebe gebracht hat.<br />

Die wichtigsten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung: Ich<br />

kann meine Entscheidungen autonom treffen und Verbesserungsvorschläge<br />

werden gern angenommen und umgesetzt.<br />

– Ich werde von meinem Arbeitgeber, was mein Privatleben<br />

betrifft, sehr stark unterstützt. – Das familiäre Arbeitsklima.<br />

– Gute Mitarbeiter, gute Führungskraft. – Die Nähe und der<br />

direkte Kontakt zur Natur.<br />

Tirler – Dolomites Living Hotel<br />

Saltria 59 | 39040 Seiser Alm<br />

Tel. 0471 727 927 | Fax 0471 727 849<br />

info@tirler.com | www.tirler.com


12 03/<strong>2016</strong><br />

INFO-PR<br />

Innovatives<br />

Dokumenten-Management<br />

Foto: © Erica Zanoni<br />

Den Blick immer nach vorne gerichtet, Möglichkeiten<br />

ausloten, Lösungen anbieten, so liest sich die fast<br />

25-jährige Geschichte des Dienstleistungsunternehmens<br />

Eurogest Multiservice.<br />

Steckenpferd des rührigen Kardauner Unternehmens ist<br />

die physische und digitale Datenverarbeitung, die Palette<br />

reicht hier von der Digitalisierung über die Archivierung und<br />

Verwaltung von Dokumenten bis zur hausinternen Software<br />

DocuIntelligence. Diese sorgt für automatisierte Geschäftsprozesse,<br />

optimierte Dokumentenflüsse und intelligentes<br />

Workflow-Management. Es sind Effizienz und Zuverlässigkeit,<br />

die dem Unternehmen das Vertrauen der größten<br />

Südtiroler Bankinstitute eingebracht hat, deren Archive es<br />

betreut und verwaltet. Genau diese Erfolge sind ohne ein en-<br />

gagiertes Mitarbeiterteam kaum möglich. Das unterstreichen<br />

auch Omar und Enrico Signori, Geschäftsführer und Inhaber<br />

von Eurogest Multiservice: „Unsere Mitarbeiter sind die<br />

Seele des Unternehmens, sie bringen uns nach vorne.“ Dass<br />

die Mitarbeiterstrategie der beiden Unternehmer auch beim<br />

Team Anklang findet, bestätigt Paolo Attolini, Operation<br />

Manager: „An meinem Arbeitsplatz schätze ich die Herausforderung<br />

und die Abwechslung. Es gilt immer wieder kreative<br />

Lösungen für neue Anforderungen zu finden. Der gute<br />

Zusammenhalt im Team ist dabei entscheidend.“<br />

Eurogest Multiservice<br />

Gerwerbezone Kardaun 21 | 39053 Karneid<br />

Tel. 0471 096 700 | info@eurogestsrl.com<br />

www.eurogestsrl.com | www.docuintelligence.it<br />

INFO-PR<br />

Qualität für die Kleinsten!<br />

Vielfältig, motiviert und weiblich – so könnte man die<br />

200 pädagogischen Fachkräfte beschreiben, welche<br />

täglich 850 Kleinkinder im Tagesmutterdienst und in den<br />

Kitas der Sozialgenossenschaft Tagesmütter betreuen.<br />

Seit rund 25 Jahren setzt sich die Sozialgenossenschaft<br />

Tagesmütter für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in<br />

Südtirol und qualitative Arbeitsplätze für frühpädagogische<br />

Fachkräfte ein. Aus diesem Engagement heraus sind der<br />

Tagesmutterdienst mit heute 110 Tagesmüttern sowie die<br />

17 Kitas und zwei Betriebskitas entstanden.<br />

Betritt man die Wohnung einer Tagesmutter oder eine Kita:<br />

Die Begeisterung für die Arbeit mit den Kindern und deren<br />

Familien ist sofort spürbar. Den Kleinen Geborgenheit vermitteln,<br />

Raum für das Kreativ-Sein schaffen und so manche<br />

Träne trocknen – die Betreuung der Kinder ist in erster Linie<br />

Beziehungsarbeit. Deshalb sind unsere Mitarbeiterinnen<br />

besonders wichtig!<br />

Alleine geht es nicht! Um die Teams in dieser herausforderungsvollen<br />

Arbeit zu unterstützen, legen wir sehr viel Wert<br />

auf einen intensiven Austausch und die pädagogische Beratung.<br />

Von der Ausbildung zur Tagesmutter und zum Tagesvater<br />

bis hin zu einem spannenden Weiterbildungspool: Wir<br />

unterstützen die Mitarbeiterinnen in ihrer persönlichen und<br />

beruflichen Weiterqualifizierung.<br />

Haben Sie Interesse an einer Beschäftigung im frühpädagogischen<br />

Bereich? Dann bewerben Sie sich!<br />

Sozialgenossenschaft Tagesmütter<br />

Kornplatz 4 | 39100 Bozen<br />

info@tagesmutter-bz.it | www.tagesmutter-bz.it


INFO-PR<br />

aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

13<br />

Wenn Arbeit<br />

ein Lächeln schenkt<br />

Passion. Vision. Innovation. Diese Werte treiben Ivoclar<br />

Vivadent Manufacturing in Naturns an. Die 97 Frauen<br />

und 127 Männer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

sehen dies genauso. Mit ihrem Feedback bei der Umfrage<br />

des <strong>Top</strong> Company Awards <strong>2016</strong> holt sich Ivoclar Vivadent<br />

den dritten Platz in der Kategorie „Large Enterprises“.<br />

1923 begann Ivoclar Vivadent in Zürich mit<br />

der Produktion künstlicher Zähne. Heute gehört die Ivoclar<br />

Vivadent-Gruppe zu den weltweit führenden Dental-Unternehmen<br />

mit Gesellschaften in 24 Ländern. Ivoclar Vivadent<br />

Naturns wurde 1962 gegründet.<br />

Hausinterne Entwicklung und Strategien<br />

Kennzeichnend für die Naturnser Niederlassung ist neben<br />

der Fertigung von Produkten für den Dentalmarkt die<br />

hausinterne Entwicklung, Planung sowie Inbetriebnahme<br />

von Produktionslinien, inklusive der dazugehörenden Abläufe<br />

und Fertigungsstrategien. „Wir investieren sehr viel in<br />

Forschung, Entwicklung und Optimierung, um sowohl auf<br />

dem Markt als auch innerhalb der Gruppe wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben“, unterstreicht Christian Frei, Managing Director<br />

des Standortes Naturns.<br />

Versus Digitalisierung in der Zahntechnik<br />

Vielfältige Tätigkeiten eröffnen viele Berufsfelder. Von<br />

klassischen Arbeitsplätzen in der Verwaltung über Supportund<br />

Produktionsfunktionen bis hin zu Positionen im neuen<br />

Bereich „Digitalisierung in der Zahntechnik“ reichen die<br />

<strong>Jobs</strong> bei Ivoclar Vivadent. Der gemeinsame Nenner sind die<br />

internationale Ausrichtung und die Tatsache, dass von der<br />

Entwicklung der Prototypen bis zur Serienproduktion alles<br />

an Herausforderungen dabei ist. „Langweilig wird es nie“,<br />

beschreibt Personalchef Alois Pföstl seine mehr als 20-jährige<br />

Erfahrung im Naturnser Unternehmen. „Wir streben<br />

ständig nach Verbesserung, sowohl extern im Business als<br />

auch intern für unsere Mitarbeitenden.“<br />

Mitarbeiterführung: gut, besser, am besten<br />

Ivoclar Vivadent lebt vor, dass die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter das Unternehmen ausmachen. Die Wertschätzung<br />

für den Einzelnen ist allseits bestimmender Ansatz bei<br />

der Personalführung. Dabei orientiert man sich nicht an den<br />

Defiziten, sondern an den Stärken der Mitarbeitenden. „Die<br />

Stärken des Einzelnen zu fördern, damit jeder bestmöglich<br />

die eigenen Potenziale entfaltet und die Arbeitstätigkeit<br />

erfolgreich ausübt, ist erklärtes Ziel und wird konsequent<br />

verfolgt“, berichtet Andreas Brucculeri, Abteilungsleiter für<br />

Personal und Organisation.<br />

„Funktionierende Kommunikation, Kooperation und<br />

kontinuierliche Aus- und Weiterbildung, aber auch Führungskräfteentwicklung<br />

sowie zahlreiche Zusatzleistungen<br />

für die Mitarbeitenden“, führen Finanzleiter Günther<br />

Rechenmacher und Heinrich Pircher, Leiter für Qualität,<br />

Sicherheit und Umwelt, als Erfolgsfaktoren von Ivoclar<br />

Vivadent Naturns an. Faktoren, die Kunden und Mitarbeitenden<br />

ein Lächeln schenken.<br />

Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH<br />

Gustav-Flora-Straße 32 | 39025 Naturns<br />

Tel. 0473 670 111 | jobs.it@ivoclarvivadent.com<br />

info@ivoclarvivadent.it | www.ivoclarvivadent.it


14 03/<strong>2016</strong><br />

INFO-PR<br />

Beliebt. Nicht nur bei Gästen<br />

Das Restaurant Kampill ist ein beliebter Treffpunkt und<br />

genießt als Pizzeria und Imbiss-Lokal allseits einen guten<br />

Ruf. Die Mitarbeiter sehen dies genauso. Den Auszeichnungen<br />

von TripAdvisor 2014 und 2015 mit dem „Zertifikat<br />

für Exzellenz“ folgt nun – im Jahr 2015 war es der<br />

3. Platz – der 1. Platz des <strong>Top</strong> Company Awards <strong>2016</strong> in<br />

der Kategorie „Hotel & Tourismus“.<br />

Ein großes Kompliment für den gelungenen Abend<br />

spricht Gastwirt Egon Mair dem Team des Business Pool<br />

aus. „Ich danke meinen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit<br />

und den Erhalt des tollen Preises. Ein besonderer<br />

Dank an meine rechte Hand, Sandro Donchi, für die jahrelange<br />

wertvolle Unterstützung in meinem Betrieb“, so Egon<br />

Mair und Sieglinde Pechlaner.<br />

Einsatz & Fleiß – Wertschätzung & Vertrauen<br />

Bereits zeitig am Morgen wird alles frisch eingedeckt, damit<br />

die ersten Gäste ab 11 Uhr ihr Menü bestellen können.<br />

Schnell muss es dann gehen. Das Essen ist immer frisch zubereitet,<br />

gut und ausreichend auch für den großen Hunger<br />

und preisgünstig. Nicht nur viele fleißige Hände, sondern<br />

auch freundliches und wertschätzendes Miteinander<br />

schaffen ein Ambiente, in dem sich der Gast wohlfühlt. Die<br />

Mitarbeiter schätzen das Arbeitsklima des gegenseitigen Vertrauens<br />

und die gelebte Familienfreundlichkeit und haben<br />

ihr Kampill ausgezeichnet bewertet.<br />

Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Egal, ob Currywurst, Pasta, Pizza oder ein saftiges Steak. Im<br />

Imbiss Kampill am Bozner Boden findet jeder das Richtige<br />

für den kleinen und großen Hunger. Das Team um Egon<br />

Mair bietet von 11 bis 1 Uhr nachts frisch zubereitete warme<br />

Gerichte an. Täglich werden zwei wechselnde Arbeitermenüs<br />

angeboten. Für rund 12,50 Euro gibt es ein zweigängiges<br />

Menü mit zwei Beilagen, Getränk und Kaffee. Qualität<br />

und Auswahl stimmen, Schnelligkeit und Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis auch. Und es schmeckt ausgezeichnet. Das Team<br />

um Egon Mair und Sieglinde Pechlaner freut sich, wenn die<br />

Gäste wieder entscheiden: „Wir fahren Kampill“.<br />

Imbiss Mair Egon & Co. KG<br />

Hildegard-Straub-Straße 23 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 323 623 | info@imbiss-kampill.com<br />

www.imbiss-kampill.com | www.facebook.com/imbisskampill


INFO-PR<br />

03/<strong>2016</strong><br />

15<br />

Kinder in guten Händen wissen<br />

Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ bietet Familien südtirolweit<br />

qualitativ hochwertige Betreuung für Kinder: das<br />

ganze Jahr und im Sommer, wenn die Not berufstätiger<br />

Eltern groß ist. Es geht um Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf mit gutem Gewissen, die der Verein selbst lebt. Dafür<br />

wurde er mit dem „audit familieundberuf“ ausgezeichnet.<br />

„Der Mensch schuldet dem Kind das Beste, was er zu<br />

geben hat.“ Dieses Zitat aus der UNO-Deklaration zum<br />

Schutz des Kindes ist Leitsatz und Motto des Vereins „Die<br />

Kinderwelt Onlus“. 2002 aus einer Elterninitiative mit Sitz<br />

in Meran entstanden, ist Martina Ladurner seit 2009 Geschäftsführerin<br />

und Präsidentin des Vereins.<br />

Familie und Beruf mit gutem Gewissen leben<br />

„Wir sind uns unseres Bildungsauftrages bewusst und bieten<br />

Eltern für ihre Kinder eine qualitätsbewusste und professionelle<br />

Betreuung, welche nicht nur Sicherheit vermittelt,<br />

sondern didaktische Inhalte einfach und spielerisch aufgreift<br />

und die Kinder in ihren Entwicklungsschritten begleitet.<br />

So können Eltern ihrem Beruf mit gutem Gewissen<br />

nachgehen. Wir ermöglichen die Vereinbarkeit nach außen<br />

und leben sie nach innen. 2011 haben wir uns zum familienfreundlichen<br />

Unternehmen qualifiziert. 2015 erfolgte die<br />

Re-Auditierung und nun die Bestätigung der Zertifizierung<br />

„audit familieundberuf“, berichtet Martina Ladurner.<br />

Enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Schulen<br />

Das Angebot ist groß und wird mit den Gemeinden abgestimmt:<br />

Kleinkind- und Ferienbetreuung, Sprachprojekte<br />

und Kinderanimation bei Festen, Nachmittagsbetreuung und<br />

Hausaufgabenhilfe zählen dazu. „Die Schulkinder begleiten<br />

wir zunehmend vom Mittagstisch über Hausaufgabenhilfe,<br />

Kreativangebote und Spiel. Ein Angebot, das nicht nur<br />

berufstätige Familien schätzen. Denn das Erledigen von<br />

Hausaufgaben ist in so manchen Familien eine Belastung<br />

für die Eltern-Kind-Beziehung“, so die Präsidentin. „Auch<br />

Schulen suchen unsere Zusammenarbeit. An der Obermaiser<br />

Grundschule war Hausaufgabenhilfe erwünscht, an der<br />

Grieser Grundschule ein kreatives Bewegungsangebot als<br />

schulergänzende Tätigkeit“, so Frau Ladurner.<br />

Ständige Fortbildung für Professionalisierung<br />

Auf die verschiedenen sich ändernden Bedürfnisse der<br />

Familien und des Bildungssystems eingehen zu können,<br />

verlangt eine kontinuierliche Weiterentwicklung und<br />

Anpassung der Angebote und Fortbildung der Mitarbeitenden.<br />

Auch bei den zahlreichen Sommerangeboten wird<br />

nichts dem Zufall überlassen. Deshalb wird an mehreren<br />

Schulungstagen auf die verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

vielseitig vorbereitet. „Eltern vertrauen uns ihre Kinder<br />

von 0 bis 14 Jahren an, und diese Verantwortung nehmen<br />

wir sehr ernst. Die intensive pädagogische Begleitung<br />

unserer Mitarbeitenden ist ein Garant dafür. Strahlende<br />

und begeisterte Kinder, die immer wieder kommen, und<br />

zufriedene Mitarbeitende sind der Lohn dieser spannenden<br />

Herausforderung“, freut sich Martina Ladurner.<br />

Verein „Die Kinderwelt Onlus“<br />

Dantestraße 5 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 211 634<br />

info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com


16 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

audit familie und beruf<br />

Fünf Südtiroler Unternehmen haben am 19. November<br />

2015 bei der Herbstmesse für ihre familienfreundlichen<br />

Arbeitsmodelle das Zertifikat „audit familieundberuf“<br />

erhalten. „Ob im Teeverkauf oder im Energiebereich –<br />

Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf sind für Mitarbeiter und Betrieb gleichermaßen<br />

gewinnbringend“, sagte Familienlandesrätin Deeg bei<br />

der Zertifikatsverleihung.<br />

Die fünf Südtiroler Betriebe, die von Landesrätin Deeg<br />

mit dem Zertifikat „audit familieundberuf“ ausgezeichnet<br />

wurden, sind die Sozialgenossenschaften Xenia aus Bozen,<br />

die im Bereich Kinderfürsorge und interkulturelle Mediation<br />

tätig sind, die Sozialgenossenschaft CoOpera aus Bruneck,<br />

die neben verschiedenen Diensten auch ein Tages café<br />

und eine Mensa anbietet, die Firma Pompadour aus Bozen,<br />

die Tees vertreibt und die beiden im Energiesektor tätigen<br />

Unternehmen SE Hydropower und SELNET aus Bozen.<br />

Weitere sieben Betriebe, die bereits das Zertifikat „audit familieundberuf“<br />

erhalten haben, wurden re-auditiert. Es sind<br />

dies Apparatebau Gronbach GmbH aus Laag bei Neumarkt,<br />

die Kinderwelt Onlus aus Meran, Sarner Holz und Sarner<br />

Leimholz aus Sarntal, die Firma Kunstdünger GmbH aus<br />

Schlanders, SiMedia GmbH aus Niederdorf, Prominent<br />

italiana GmbH aus Bozen und die Unternehmensgruppe<br />

Leitner aus Sterzing.<br />

Vorteile für Mitarbeiter und Betrieb<br />

„Lösungen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf sind für die Mitarbeiter und den Betrieb gleichermaßen<br />

gewinnbringend, und die heute ausgezeichneten Betriebe<br />

haben bewiesen, dass dies gelingen kann, sagte Familienlandesrätin<br />

Waltraud Deeg bei der Zertifikatsverleihung. Für<br />

eine gute Balance zwischen Familie und Arbeit brauche es<br />

sowohl gute Betreuungsangebote als auch entgegenkommende<br />

Arbeitgeber. „Es sprechen sowohl soziale als auch wirtschaftliche<br />

Argumente für familienfreundliche Maßnahmen<br />

im Betrieb, und es finden sich durchaus für alle passende<br />

Lösungen“, so Michl Ebner, Präsident der Handelskammer<br />

Bozen. Bei der Zertifikatsverleihung hob auch Heiner<br />

Oberrauch vom bereits zertifizierten Bozner Unternehmen<br />

Oberalp AG die Bedeutung der Familienfreundlichkeit im<br />

Betrieb hervor: „Gute Mitarbeiter sind ausschlaggebend für<br />

jeden Arbeitgeber, daher liegt es in unserem Interesse, ihnen<br />

nahezustehen“. Nur wer sich in seinem täglichen Arbeitsumfeld<br />

wohlfühle, könne auch gute Resultate erzielen und sich<br />

und andere motivieren.


Paul<br />

26 Jahre dabei<br />

Andreas<br />

14 Jahre dabei<br />

03/<strong>2016</strong><br />

Florian<br />

12 Jahre dabei<br />

Ernst<br />

43 Jahre dabei<br />

Michael<br />

19 Jahre dabei<br />

Andreas<br />

1 Jahr dabei<br />

Klaus<br />

30 Jahre dabei<br />

Manuel<br />

19 Jahre dabei<br />

Foto: © LPA<br />

1/2 Werbung hoch<br />

102x297 – 92x283<br />

Schmid<br />

Reinhard<br />

7 Jahre dabei<br />

Fabian<br />

2 Jahre dabei<br />

50 zertifizierte Unternehmen<br />

Das „audit familieundberuf“ wurde 2004 in Südtirol<br />

erstmals durchgeführt. Das Familienressort und die<br />

Wirtschaftsabteilung des Landes sowie die Handelskammer<br />

Bozen bemühen sich gemeinsam um eine bessere<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Betrieben. Seit<br />

der Einführung des Audits haben rund 50 Unternehmen<br />

das Verfahren erfolgreich durchlaufen und die Zertifizierung<br />

erreicht. Mit dem „audit familieundberuf“ wird<br />

die Familienfreundlichkeit eines Betriebs über ein eigenes<br />

Verfahren nachgewiesen. Südtirol stützt sich dabei auf ein<br />

europaweit anerkanntes Managementsystem und orientiert<br />

sich bei der Zertifizierung der Familienfreundlichkeit von<br />

Unternehmen an den Richtlinien des „european work &<br />

family audit“, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-<br />

Stiftung in Deutschland. Die zertifizierten Betriebe werden<br />

im Rahmen des Audits von ausgebildeten Auditoren darin<br />

unterstützt, Familienfreundlichkeit gezielt weiterzuentwickeln<br />

und ihre familienbewusste Personalpolitik zu<br />

optimieren. Der Service „Familienfreundliches Unternehmen“<br />

der Handelskammer informiert und berät bei der<br />

Einführung und Umsetzung von familienfreundlichen<br />

Maßnahmen.<br />

<br />

Quelle: Landespresseamt<br />

Sonja<br />

seit Geburt dabei


18 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Podini & Weinpioniere geehrt<br />

Erster großer Auftritt für den „Manager des Jahres 2015“:<br />

Im Rahmen des Unternehmerempfanges haben am<br />

11. Jänner <strong>2016</strong> die „Dolomiten“ Giovanni Podini, den<br />

Präsidenten der Bozner Podini Holding, offiziell als besten<br />

Manager des abgelaufenen Jahres geehrt. Zudem wurde<br />

die Auszeichnung „Ein Leben für die Wirtschaft“ vergeben.<br />

Dieser Preis für das Lebenswerk ging stellvertretend für<br />

die gesamte heimische Weinwirtschaft an die zwei Südtiroler<br />

Weinpioniere Luis Raifer und Luis von Dellemann.<br />

Giovanni Podini hat die Jury, die Wirtschaftsredaktion<br />

der „Dolomiten“, vor allem mit seinem Bekenntnis zum<br />

Wirtschaftsstandort Südtirol überzeugt: Er hat das Landeseinkaufszentrum<br />

„Twenty“ in Bozen auf rund 30.000 Quadratmeter<br />

ausgebaut und satte 100 Millionen Euro darin<br />

investiert. Damit hat das Unternehmen auch zahlreiche neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen; das „Twenty“ gibt mittlerweile<br />

rund 400 Menschen eine Arbeit. Hierfür bekam er den<br />

„Dolomiten-Kristall“ überreicht.<br />

Bereits zum 12. Mal haben die „Dolomiten“ den Manager<br />

des Jahres gesucht. Podini konnte sich dieses Mal gegen<br />

neun Finalisten durchsetzen: Othmar Eisath, Geschäftsfüh-<br />

rer von Doppelmayr Italien (Lana), Hellmuth Frasnelli, Präsident<br />

der Eisackwerk GmbH (Bozen), Christoph Kasslatter,<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Markas (Bozen),<br />

Patrick Kofler, Geschäftsführer der Agentur Helios (Bozen),<br />

Flora Kröss, Geschäftsführerin der ewo (Kurtatsch),<br />

Armin Loacker, Inhaber von Loacker (Unterinn), Maria<br />

Niederstätter, Gründerin der Niederstätter AG (Bozen),<br />

Bernhard Schweitzer, Inhaber der Schweitzer Project (Naturns)<br />

und Michl Seeber, Chef der Leitner-Gruppe (Sterzing).<br />

Ebenfalls geehrt wurden Luis Raifer, der ehemalige Obmann<br />

und Geschäftsführer der Kellerei Schreckbichl, und<br />

Luis von Dellemann, der langjährige Kellermeister des<br />

Weingutes Lageder. An sie ging – stellvertretend für die<br />

gesamte Weinwirtschaft – die Auszeichnung „Ein Leben<br />

für die Wirtschaft“, die die „Dolomiten“ zum dritten Mal<br />

vergeben haben. Raifer und von Dellemann gehören zu<br />

jenen Vorreitern, die vor Jahrzehnten erkannt haben, dass<br />

in Südtirols Weinproduktion ein Wandel weg von der<br />

Quantität hin zu mehr Qualität einsetzen muss. Gerade<br />

dieser Wandel ermöglichte es, dass sich Südtirols Weine<br />

vom mittelmäßigen zum Spitzen-Produkt entwickelten.<br />

Raifer und von Dellemann wurde dafür der „Dolomiten-<br />

Ehrenkristall“ verliehen.<br />

v.l.: die Preisträger Luis von Dellemann,<br />

Giovanni Podini und Luis Raifer


aktuell<br />

Andreas<br />

14 Jahre dabei<br />

03/<strong>2016</strong><br />

Ernst<br />

43 Jahre dabei<br />

Michael<br />

19 Jahre dabei<br />

Martin<br />

12 Jahre dabei<br />

Mehr <strong>Jobs</strong><br />

in Südtirol<br />

Der heimische Arbeitsmarkt ist weiterhin auf Erholungskurs.<br />

Nach den schwierigen Krisenjahren seit 2009 geht<br />

es nun wieder stetig aufwärts. So ist die Beschäftigung in<br />

Südtirol im März um 3,1 Prozent gestiegen, wie aus den<br />

jüngsten Daten der Beobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt<br />

hervorgeht.<br />

Die Beschäftigung ist bei den Männern um 3 Prozent<br />

und bei den Frauen sogar um 3,3 Prozent gestiegen. Aufgeschlüsselt<br />

nach Sektoren gab es vor allem im Gastgewerbe<br />

ein sattes Beschäftigungsplus von 10,7 Prozent. Ein stolzes<br />

Plus von 3,9 Prozent gab es auch im Handel sowie im Bereich<br />

Verkehr und Lagerung (plus 3,7 Prozent).<br />

Auch in der Bauwirtschaft scheint es wieder Licht am Ende<br />

des Tunnels zu geben. In der Bauindustrie ging die Beschäftigung<br />

mit einem Minus von 1,4 Prozent zwar abermals leicht<br />

zurück, das Bauhandwerk konnte das aber mit einem Plus<br />

von 3,5 Prozent ausgleichen.<br />

Auch die Zahl der Arbeitslosen ist im Vergleich zum März<br />

des Vorjahres um 7,5 Prozent gesunken – bei den Männern<br />

um 8 Prozent, bei den Frauen um 7,1 Prozent. Insgesamt<br />

waren im März dieses Jahres 12.794 Personen in die Arbeitslosenlisten<br />

eingetragen.<br />

Manuel<br />

19 Jahre dabei<br />

1/2 Werbung hoch<br />

Florian<br />

7 Jahre dabei<br />

102x297 – 92x283<br />

Schmham<br />

Reinhard<br />

7 Jahre dabei<br />

Sonja<br />

seit Geburt dabei<br />

Fabian<br />

2 Jahre dabei


20 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Ohne Gefühl läuft nichts ...<br />

Auch sachliche Entscheidungen im Arbeitsleben fallen<br />

nie ohne Gefühlsaspekt. Nicht nur beim Einkauf dominiert<br />

das Gefühl, auch bei Entscheidungen zum Arbeitsplatz<br />

oder bei Unternehmensentscheidungen.<br />

Männer, sagt man, entscheiden aus sachlichen<br />

Gründen, Frauen verlassen sich eher auf das Gefühl. Diese<br />

landläufige Meinung stimmt aber nicht. Auch vermeintlich<br />

noch so nüchterne und sachliche Entscheidungen fallen<br />

nie ohne einen wesentlichen Gefühlsaspekt. Dass es diesen<br />

geschlechtsspezifischen Unterschied überhaupt gibt, liegt<br />

vor allem in der Erziehung. Die traditionelle Erziehung<br />

hat Männern über Jahrhunderte eingeredet, dass es ein<br />

Zeichen von Schwäche sei, Gefühle zu zeigen. Dabei<br />

erleben wir gerade heute einen Wandel. Wenn „er“ da und<br />

dort erkennen lässt, dass ihn etwas bewegt, dass auch „er“<br />

Gefühle hat, sind meist die Sympathien auf seiner Seite.<br />

Der menschliche Faktor gewinnt in einer Zeit, in der rationales<br />

Kalkül die Welt dominiert, verstärkt an Bedeutung.<br />

Gefühllose Roboter sind immer weniger gefragt. Gerade<br />

im Arbeitsleben spielen Gefühle eine besondere Rolle. Da<br />

ist zwar der Verstand im Spiel, die Kaufentscheidung ist<br />

aber eine Gefühlssache. Es gibt keinen Grund, die Gefühle<br />

bewusst wegzulassen. Denn das menschliche Verhalten<br />

werde zu 20 Prozent vom Verstand, aber zu 80 Prozent<br />

von Gefühlen geleitet. Im Geschäftsleben würde man also<br />

freiwillig auf 80 Prozent verzichten. Wer sich im Alltag


aktuell<br />

Martin<br />

12 Jahre dabei<br />

Denys<br />

1 Jahr dabei<br />

03/<strong>2016</strong><br />

immer wieder die Frage stellt: „Warum habe ich jetzt so<br />

gehandelt?“, wird bald erkennen, wie stark Gefühle sein<br />

Leben dominieren. Dies erhöht die Motivation, sich mit<br />

dem Thema auseinanderzusetzen. Gefühle sind die zentrale<br />

Antriebskraft, deshalb mache auch nicht der Erfolg<br />

glücklich, sondern „die Glücklichen sind erfolgreich“.<br />

Durch die Steuerung der Gefühle lässt sich also einerseits<br />

das Einkaufsverhalten der Kunden steuern, andererseits<br />

das eigene Verhalten im Arbeitsleben. Menschen hören<br />

Musik, um ihre Stimmungslage zu beeinflussen, und davon<br />

lebt eine milliardenschwere Musikindustrie. Prestigeträchtige<br />

Markenprodukte verkaufen sich besser denn je, geben<br />

sie doch dem Einzelnen das Gefühl, etwas Besonderes zu<br />

sein. Gefühle sind immer präsent, auch wenn uns dies<br />

nicht auffällt. Und so steuern sie – meist unauffällig und<br />

kaum beachtet – unser Leben auch am Arbeitsplatz. Genau<br />

diese Aspekte machen einen erfolgreichen Unternehmer<br />

aus. Denn man müsse hoch zufrieden sein, um dies auch<br />

weiterzuerzählen. „Bloße“ Zufriedenheit wird ohnehin als<br />

„normal“ vorausgesetzt. Wer also erfolgreich sein möchte,<br />

muss viele Kleinigkeiten beachten, damit am Arbeitsplatz<br />

ein „wirklich gutes Gefühl“ herrscht.<br />

Michael<br />

18 Jahre dabei<br />

Gerd<br />

11 Jahre dabei<br />

Florian<br />

7 Jahre dabei<br />

Albin<br />

22 Jahre dabei<br />

Christian<br />

19 Jahre dabei<br />

Franz<br />

40 Jahre dabei<br />

Steuerbare Gefühle<br />

Der Mensch hat von der Natur einen präzisen Verstand, aber<br />

auch die Fähigkeit zu fühlen geschenkt bekommen. Wie<br />

sollte man nur eine dieser Fähigkeiten im Alltag einsetzen?<br />

Wem es gelingt, die Gesamtheit seiner Fähigkeiten zum<br />

Einsatz zu bringen, wird die Nase vorn haben. Man kann<br />

die Gefühle im Geschäftsleben auch bewusst beeinflussen<br />

und steuern! Dies hat sich die Werbeindustrie zur Aufgabe<br />

gemacht. „Kauf mich, und es geht dir gut!“ ist die zentrale<br />

Botschaft. Und die Umsätze vieler Branchen zeigen deutlich,<br />

dass genau diese Botschaft offensichtlich ankommt.<br />

Bruno<br />

37 Jahre dabei<br />

Unser Team!<br />

Finde deinen Platz!<br />

Bewirb dich!<br />

verwaltung2@schmidhammer.it<br />

Tel. 0474 572 800


22 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

INFO-PR<br />

„Mit uns wachsen“<br />

Fotos: © Oskar Zingerle<br />

ACS Data Systems baut sein Team aus: Südtirols führendes<br />

IT-Unternehmen präsentiert sich für IT-Spezialisten als<br />

attraktiver und zukunftssicherer Arbeitgeber mit modernsten<br />

Standorten in Bozen, Brixen, Trient und Venedig.<br />

„Unser Team ist im Durchschnitt 35 Jahre jung“, sagt<br />

Philipp Karl, Personalleiter bei ACS Data Systems. Er will<br />

damit sagen: Ein frischer Wind weht durch die modernen<br />

Betriebsstätten des Südtiroler Vorzeigeunternehmens,<br />

das geprägt ist von einer spannenden Mischung zwischen<br />

technologischer Innovation und Spaß an der Arbeit. „Ein<br />

besonderes Merkmal von ACS ist die Vielfalt an Berufs- und<br />

Karrieremöglichkeiten, die sich aus der Diversifizierung der<br />

Unternehmenstätigkeiten ergeben“, sagt er, „das ist attraktiv<br />

– gerade für junge Menschen, die Herausforderungen<br />

suchen und im Unternehmen wachsen möchten.“<br />

Spannende Karriereperspektiven<br />

Die Geschäftsleitung hat schon früh erkannt, dass der richtige<br />

Mensch am richtigen Platz den Unterschied macht. Das<br />

wiederum fördert die Motivation und das Entwicklungspotential<br />

der Mitarbeiter und schafft gleichzeitig neue Karriereperspektiven.<br />

Hier wird nicht einfach schubladisiert,<br />

sondern jeder Mitarbeiter wird anhand seines Potentials<br />

richtig eingeschätzt und der für ihn passende Aufgabenbereich<br />

gefunden.<br />

Das merken auch die Praktikanten, die alljährlich zu ACS<br />

kommen und in die verschiedenen Geschäftsbereiche hineinschnuppern.<br />

Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, ihre<br />

Stärken und Schwächen zu erfahren.<br />

Coaching und Mentoring.<br />

Bei ACS legt man großen Wert auf Coaching und Mentoring,<br />

denn schließlich geht es in diesem Betrieb nicht<br />

nur um Abläufe, die jedem Berufseinsteiger bekannt sind,<br />

sondern darum, an der Seite versierter Mitarbeiter in die<br />

jeweiligen Aufgabengebiete hineinzuwachsen. „Mitarbeiter<br />

mit den gefragten Kompetenzen werden nicht einfach<br />

so an den jeweiligen Schulen geformt“, sagt Philipp Karl,<br />

„dort erhalten sie gewiss das erforderliche Rüstzeug – sei<br />

es an den Berufsschulen mit technischer Ausrichtung, den<br />

technischen Oberschulen oder auch den Hochschulen und<br />

Universitäten.“ Auf diese Grundausbildung baue man auf:<br />

„Wir begleiten die künftigen Softwareentwickler/-berater,<br />

IT-Spezialisten und Vertriebsfachleute in ihrer Spezialisierung.“<br />

Das schafft ein entspanntes und kollegiales Arbeitsklima,<br />

in dem man sich auf Augenhöhe begegnet. Teamfähigkeit<br />

steht dementsprechend ganz oben im Anforderungsprofil<br />

der Mitarbeiter. Schließlich geht es darum, Kompetenzen<br />

zu bündeln: Jedes Projekt erfordert das effiziente Zusammenspiel<br />

aller beteiligten Akteure, quer durch alle Abteilungen.


03/<strong>2016</strong><br />

23<br />

Seit 33 Jahren erfolgreich<br />

ACS Data Systems wurde 1983 in Brixen von Hansjörg<br />

Cimadom und Martin Plunger gegründet; heute zählt das<br />

Unternehmen 150 Mitarbeiter an vier Standorten: Bozen,<br />

Brixen, Trient und Venedig. Die mehr als dreißigjährige<br />

Erfolgsgeschichte von ACS ist keine Selbstverständlichkeit<br />

in einem Sektor, der sich durch rasche Entwicklungen<br />

auszeichnet. Der Schlüssel<br />

zum Erfolg ist dabei ohne<br />

Zweifel die Nähe zum<br />

Kunden, die immer im Fokus<br />

des Unternehmens ist:<br />

ACS liefert ganzheitliche<br />

Lösungen im IT-Bereich,<br />

die an die individuellen<br />

Bedürfnisse des jeweiligen<br />

Kunden angepasst<br />

werden – und das in allen<br />

fünf Geschäftsbereichen,<br />

den Business Units, die bei<br />

ACS unter einem Dach<br />

vereint sind: Software,<br />

Hardware, Cloud, Print<br />

und Communication.<br />

Die Kraft von ACS Data Systems liegt in der Qualität ihrer<br />

Dienstleistungen und auch in ihrer Größe, denn diese<br />

ermöglicht enge und dementsprechend spannende Kooperationen<br />

mit den Global Playern wie HP oder Microsoft.<br />

„Das Know-how unserer Mitarbeiter macht den großen<br />

Unterschied“, sagt Philipp Karl, „im Grunde sind wir ein<br />

hochspezialisiertes Experten-Team, in dessen Kreis neue<br />

Mitarbeiter rasch wachsen können – in ihrer Fachkenntnis<br />

und auch als Person.“<br />

„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt“, sagt Philipp Karl den<br />

Technik-Begeisterten, „ein einfacher Anruf oder eine E-Mail<br />

ist der erste Schritt hin zu einem spannenden und absolut<br />

zukunftsweisenden Job. Wir freuen uns auf Euch!“<br />

ACS Data Systems AG<br />

Luigi-Negrelli-Straße 6 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 063 063 | Fax 0471 063 060<br />

jobs@acs.it | www.acs.it | jobs.acs.it<br />

Philipp Karl, Personalleiter:<br />

„ACS Data Systems ist ein attraktiver<br />

und zukunftssicherer Arbeitgeber.“<br />

Matthias, 30 Jahre<br />

Digital Media Developer<br />

ACS bietet mir ein spannendes und<br />

innovatives Arbeitsumfeld, in dem<br />

ich mich tagtäglich berufl ich und<br />

persönlich weiterentwickeln kann.<br />

IT’s your<br />

FUTURE<br />

jobs.acs.it


24 03/<strong>2016</strong><br />

INFO-PR<br />

v.l.: Stefan Dalsasso, Philipp Weifner, Nicole Stampfer und Geschäftsführerin Barbara Jäger<br />

Foto: Lars Hagen<br />

Personal finden,<br />

Mitarbeiter binden<br />

Der <strong>Top</strong> Company Award fand dieses Jahr bereits zum<br />

fünften Mal statt. Erstmals wurden dabei neben den<br />

beliebtesten Arbeitgebern Südtirols auch die beliebtesten<br />

Arbeitgeber Tirols ermittelt. Wer aber steckt hinter<br />

dem Award? Wer sind die Macher? Business Pool im<br />

Überblick.<br />

> Radius: Business Pool hat vor fünf Jahren den <strong>Top</strong> Company<br />

Award ins Leben gerufen. Wie hat sich das Unternehmen<br />

die vergangenen Jahre entwickelt?<br />

Philipp Weifner: Uns gibt es mittlerweile seit 15 Jahren.<br />

Vor allem zuletzt sind wir sehr stark gewachsen. Wir haben<br />

unser Leistungsspektrum erweitert. Das heißt, wir suchen<br />

für Unternehmen nicht nur Mitarbeiter, sondern wir unterstützen<br />

sie auch, diese Mitarbeiter zu halten und langfristig<br />

zu binden. Um in konkreten Zahlen zu sprechen: Vor fünf<br />

Jahren waren wir fünf Mitarbeiter, jetzt sind wir zwölf und<br />

entwickeln uns stetig weiter.<br />

> Radius: In Ihrer Haupttätigkeit sind Sie vor allem Personalberater.<br />

Welches sind die Schwierigkeiten bei der Suche<br />

nach geeigneten Mitarbeitern?<br />

Nicole Stampfer: Mit Sicherheit das Gespür für Persönlichkeiten<br />

und die Bedürfnisse von Kandidaten und Kunden.<br />

Jedes Unternehmen ist gerade bei der Mitarbeitersuche mit<br />

denselben Fragestellungen konfrontiert: Was ist der Aufgabenbereich<br />

des gesuchten Profils? Welche Anforderungen<br />

muss der gesuchte Mitarbeiter mitbringen? Zu guter Letzt<br />

unterschätzen viele Unternehmen den Zeitaufwand für das<br />

Sondieren von Bewerbern und kommen häufig in einen<br />

zeitlichen Engpass. Gerade hier setzen wir als Business Pool<br />

an und stehen beratend zur Seite.<br />

P. Weifner: Häufig bringen Bewerbungen auch nicht das<br />

gewünschte Ergebnis, und der passende Kandidat ist nicht<br />

dabei. Auch hier können wir unsere Kunden durch unsere<br />

breite Vernetzung und unsere umfangreiche Datenbank<br />

unterstützen.<br />

> Radius: Sie unterstützen Unternehmen also auch dabei, Mitarbeiter<br />

langfristig zu binden. Was ist das Geheimrezept dafür?<br />

N. Stampfer: Gerade das Verhältnis zum Mitarbeiter ist<br />

enorm wichtig. Besonders geschätzt wird, dass dem Mitarbeiter<br />

zugehört und dieser ernst genommen wird. Um besser<br />

verstehen zu können, was Arbeitnehmern wichtig ist, haben<br />

wir gemeinsam mit der EURAC eine Studie initiiert. Einige<br />

Teilergebnisse liegen bereits vor. Für gut die Hälfte der<br />

Befragten sind zum Beispiel ein besseres Arbeitsklima und<br />

Weiterentwicklungsmöglichkeiten häufig ausschlaggebende<br />

Gründe für einen Arbeitswechsel.<br />

> Radius: Wie aber kann ein Unternehmen das Arbeitsklima<br />

konkret verbessern?<br />

N. Stampfer: Dafür gibt es verschiedene Ansätze wie zum<br />

Beispiel eine anonyme Mitarbeiterbefragung durch das APL-<br />

Institute ® . Sie bildet die Grundlage für die Teilnahme am <strong>Top</strong><br />

Company Award. Hier können dann Maßnahmen abgeleitet<br />

werden, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter gezielt zu<br />

verbessern.<br />

P. Weifner: Besonders wichtig ist zudem eine wertschätzende<br />

Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.<br />

Ein verbessertes Arbeitsklima bringt auch für das Unternehmen<br />

weitreichende Erfolge. Studien belegen, dass ein<br />

zufriedener Mitarbeiter bis zu 30 Prozent mehr Leistung und<br />

Produktivität erbringt.<br />

Business Pool GmbH<br />

Handwerkerstraße 26 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 301 896<br />

info@businesspool.it | www.businesspool.it


INFO-PR<br />

MCI: Beratung<br />

in Brixen<br />

03/<strong>2016</strong><br />

beratung.<br />

im Forum Brixen<br />

06.05.<strong>2016</strong>, 14.00 – 17.30 Uhr<br />

die unternehmerische hochschule ®<br />

International studieren auf höchstem Niveau<br />

Die Unternehmerische Hochschule® lädt Interessentinnen<br />

und Interessenten am Freitag, dem 6. Mai <strong>2016</strong>, von<br />

14 bis 17.30 Uhr zur Info-Lounge im Forum Brixen.<br />

EXECUTIVE MASTERSTUDIUM<br />

BEWERBUNG<br />

General Management Executive MBA 22. August <strong>2016</strong><br />

International Business MBA NEU 23. Mai <strong>2016</strong><br />

Management & Leadership MSc 22. August <strong>2016</strong><br />

Innovation & Intellectual Property Rights MSc 22. August <strong>2016</strong><br />

Bei persönlichen Gesprächen in entspannter Atmosphäre<br />

erhalten Besucherinnen und Besucher Infos und Hilfestellung<br />

bei der Wahl des passenden Studiums oder Weiterbildungsangebots.<br />

Anmeldungen und Terminreservierungen<br />

sind erbeten unter beratung@mci.edu.<br />

Alle Details finden Sie unter www.mci.edu/infolounge<br />

Weiterbildung in höchster Qualität am MCI<br />

Berufstätige Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger<br />

finden an der Unternehmerischen Hochschule ®<br />

mit postgradualen Masterstudiengängen und kompakten<br />

Zertifikatslehrgängen flexible Möglichkeiten zur Karriereentwicklung.<br />

Punktgenaue Seminare, maßgeschneiderte<br />

Firmentrainings und spezielle Programme für Hochschulen<br />

runden das Angebot ab.<br />

Modern & online studieren<br />

Neben den umfangreichen Studienangebot in den Bereichen<br />

Wirtschaft & Gesellschaft sowie Technologie & Life Sciences,<br />

das als Präsenzstudium in Vollzeit und berufsbegleitend angeboten<br />

wird, startete das MCI im Herbst 2015 den International<br />

Business MBA online. Ein Bachelorstudium in Betriebswirtschaft<br />

rundet das Online-Studienangebot am MCI ab.<br />

Durch einen intelligenten Mix von Präsenzmodulen, Online-<br />

Modulen und elektronischen Medien unterscheiden sich die<br />

Online-Studiengänge des MCI grundsätzlich von herkömmlichen<br />

Fernstudien und erfüllen durch ihren hohen Grad an<br />

Interaktivität und Praxisorientierung höchste Ansprüche.<br />

ZERTIFIKATS-LEHRGÄNGE<br />

CLASSIC | COMPACT<br />

auf Anfrage<br />

Controlling & Unternehmenssteuerung | Family Business NEU<br />

General Management | General Management Compact Online NEU<br />

Innovations-, Produkt- und Prozessmanagement | International<br />

Management Program © | Management, Psychologie & Leadership<br />

Markenorientierte Organisationsentwicklung NEU | Marketing Patentund<br />

Lizenzmanagement | Personalmanagement | Sales Management<br />

Tourismus: Destination & Leadership | Unternehmenskommunikation<br />

MANAGEMENT-SEMINARE<br />

MASSGESCHNEIDERTE TRAININGS<br />

TECHNISCHE WEITERBILDUNG<br />

SUMMER SCHOOL<br />

Strategische Unternehmensführung<br />

Women´s leadership program<br />

BACHELORSTUDIUM<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

Betriebswirtschaft 8. Mai <strong>2016</strong><br />

Bio- & Lebensmitteltechnologie* NEU 18. Mai <strong>2016</strong><br />

Business Administration NEU 8. Mai <strong>2016</strong><br />

Business & Management 18. Mai <strong>2016</strong><br />

Management, Communication & IT 13. Mai <strong>2016</strong><br />

Management & Recht 5. Mai <strong>2016</strong><br />

Mechatronik 18. Mai <strong>2016</strong><br />

Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmgmt. 1. Juni <strong>2016</strong><br />

Soziale Arbeit<br />

auf Anfrage<br />

Tourismus- & Freizeitwirtschaft 17. Juni <strong>2016</strong><br />

Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik 18. Mai <strong>2016</strong><br />

Wirtschaft & Management 15. Mai <strong>2016</strong><br />

Wirtschaftsingenieurwesen 18. Mai <strong>2016</strong><br />

MASTERSTUDIUM<br />

Biotechnologie 1. Juni <strong>2016</strong><br />

Entrepreneurship & Tourismus 24. Mai <strong>2016</strong><br />

European Health Economics & Mgmt. NEU<br />

auf Anfrage<br />

International Business & Management NEU 8. Juni <strong>2016</strong><br />

International Health & Social Mgmt. 12. Mai <strong>2016</strong><br />

Lebensmitteltechnologie & Ernährung* NEU 1. Juni <strong>2016</strong><br />

Management, Communication & IT 20. Juni <strong>2016</strong><br />

Mechatronik & Smart Technologies 1. Juni <strong>2016</strong><br />

Soziale Arbeit, Sozialpolitik & -mgmt. 13. Mai <strong>2016</strong><br />

Strategic Management & Law NEU 19. Mai <strong>2016</strong><br />

Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik 1. Juni <strong>2016</strong><br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Juni <strong>2016</strong><br />

Alle Aufnahmetermine unter www.mci.edu/deadlines.<br />

*Vorbehaltlich Änderung der bestehenden Akkreditierung/en; © Stubaier Gletscher<br />

Weiterbildung auf höchstem Niveau an<br />

der Unternehmerischen Hochschule®<br />

Foto: © MCI<br />

www.mci.edu


26 03/<strong>2016</strong><br />

INFO-PR<br />

Mein High-<br />

Tech Job<br />

Ob Stamm oder Apfel – Microtec hat in über 35-jähriger<br />

Erfahrung die bildgebenden Verfahren so perfektioniert,<br />

dass sich die entwickelte Technologie weltweit durchgesetzt<br />

hat. Modernste Technik ermittelt alle Eigenschaften<br />

von Stämmen und Brettern, aber auch von Obst bis ins<br />

kleinste Detail.<br />

An einer glänzenden Zukunft wird am Standort der<br />

Microtec in Brixen geschmiedet – hier in der Industriezone<br />

befindet sich der Hauptsitz des international tätigen Unternehmens,<br />

das seit seiner Gründung auf dem Gebiet der intelligenten<br />

Erkennung von Holzeigenschaften forscht und arbeitet.<br />

Roman Taschler ist seit über 15 Jahren bei Microtec. Als<br />

„Installation Supervisor“ nimmt er weltweit neue Anlagen<br />

von Microtec in Betrieb. Damals begann er seine Arbeit in<br />

der Abteilung für Elektroplanung. Später widmete er sich<br />

den Installationen der komplexen Messsysteme und hat sich<br />

dabei vor allem auf Röntgenscanner und CT-Applikationen<br />

Roman Taschler<br />

spezialisiert. Der so genannte CT Log ist ein 360-Grad-<br />

Röntgen-CT-Scanner, der in Echtzeit ein präzises 3D- Modell<br />

des Stammes mit all seinen Eigenschaften darstellt.<br />

„Mit diesem Scanner kann die Wertschöpfung des Holzes<br />

maximiert werden, denn aufgrund der Beschaffenheit ist es<br />

möglich das ideale Schnittbild und die spätere Nutzung zu<br />

bestimmen“, so Taschler.<br />

Microtec beschäftigt an fünf Standorten in Brixen, Venedig,<br />

Linz, Vancouver und Melbourne insgesamt 150 Mitarbeiter.<br />

Die meisten von ihnen sind Software-Ingenieure, SPS-Programmierer,<br />

Elektrotechniker oder haben eine technische<br />

Ausbildung.<br />

„Wir sind auf Expansionskurs“, sagt CEO Federico<br />

Giudiceandrea. Um die Anfragen aus aller Welt zu bearbeiten,<br />

benötigt Microtec ständig Mitarbeiter im technischen<br />

Verkauf und Software-Ingenieure, vor allem im Bereich<br />

Bildverarbeitung: „Um Marktführer zu bleiben, müssen wir<br />

uns ständig hinterfragen und uns neuen Herausforderungen<br />

stellen. Jeden Tag.“<br />

A<br />

Microtec ist weltweiter Marktführer für<br />

Scanner-Lösungen in der Holzindustrie.<br />

⤬ Erlebe Technologie<br />

⤬ Reise um die Welt<br />

⤬ Arbeite mit den Besten<br />

new<br />

challenge.<br />

Every day.<br />

Brixen Venezia Linz Vancouver Melbourne microtec.eu


INFO-PR<br />

aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

27<br />

Kampf der<br />

Zettelwirtschaft<br />

Personalakten anlegen, Löhne bezahlen, Unterlagen<br />

gesetzeskonform archivieren – und zwar so, dass keine<br />

sensiblen Daten in die falschen Hände geraten. Und das<br />

alles auch noch schnell und mit minimalem Aufwand?<br />

Kein Problem: Passende Anwendungen dafür hat Südtirols<br />

führender IT-Dienstleister parat.<br />

Die systems GmbH zählt Unternehmen aus verschiedensten<br />

Branchen wie Tourismus, Handwerk, Industrie<br />

und Handel zu ihren Kunden und rüstet sie mit modernster<br />

Soft- und Hardware aus. Dazu gehören natürlich auch<br />

smarte Lösungen für den Human-Resources-Bereich, also<br />

die Personalverwaltung. Lösungen dafür – von ganz simpel<br />

bis hochkomplex – bietet die systems GmbH.<br />

systems’ IT ist von Anfang an dabei<br />

Mit den digitalen Lösungen von systems wird die Personalabteilung<br />

unterstützt, egal ob inhouse oder in der hochsicheren<br />

systems-Cloud. Wird ein Mitarbeiter beispielsweise<br />

neu eingestellt, sendet das IT-System vorhandene Daten und<br />

Bewerbungsunterlagen automatisch an den Zuständigen im<br />

Personalbüro weiter. Anschließend verteilt es die Arbeiten,<br />

die bei jeder Neuanstellung anfallen, automatisch an die<br />

jeweiligen Abteilungen und synchronisiert sie sogar mit Out-<br />

So hilft systems bei der Personalorganisation:<br />

• automatisierter und vereinfachter Unternehmenseintritt<br />

von Mitarbeitern<br />

• digitale Personalakte<br />

• digitaler Lohnstreifen<br />

• Datenverschlüsselung<br />

• gesetzeskonforme Archivierung<br />

look: So lassen sich Arbeitsplatz, IT-Ausstattung, Schlüssel,<br />

Parkplätze, Telefon und sämtliche Anforderungen zeitgerecht<br />

und schnell organisieren.<br />

Die digitale Personalakte erweist sich auch später als hilfreich:<br />

Standortunabhängig lassen sich Urlaube beantragen,<br />

Schulungen oder Krankschreibungen eintragen, und alles<br />

kann übersichtlich abgerufen werden. Für daraus resultierende<br />

Aufgaben können Erinnerungen gesetzt werden. Läuft<br />

ein befristeter Arbeitsvertrag aus, gibt es rechtzeitig eine<br />

automatische Benachrichtigung. Und auch wenn ein Mitarbeiter<br />

aus dem Unternehmen austritt, laufen alle nötigen<br />

Prozesse IT-unterstützt und großteils automatisiert.<br />

Die digitale Personalakte:<br />

einfach, sicher, rechtlich einwandfrei<br />

Auch bei der Gehaltsabrechnung sind die Lösungen von<br />

systems sehr nützlich, weil sie an Drittsysteme wie Gehaltsund<br />

Lohnprogramme, ERP-Systeme usw. angebunden werden<br />

können. So kann die Personalabteilung alle Dokumente<br />

über eine einfach zu bedienende Software gesetzeskonform<br />

archivieren und sie den Mitarbeitern digital und sicher zur<br />

Verfügung stellen.<br />

So viele sensible Informationen müssen natürlich geschützt<br />

werden. Die Gehaltsabrechnung etwa verbirgt sich hinter<br />

Passwort und 128-Bit-Verschlüsselung; auch die digitale<br />

Personalakte ist gesichert, die HR-Abteilung kann Zugriffsrechte<br />

darauf selektiv vergeben. So bekommen Kollegen und<br />

Vorgesetzte nur jeweils die Daten zu sehen, die sie wirklich<br />

benötigen. Wer welche Dokumente bearbeitet, lässt sich<br />

einfach nachverfolgen.<br />

Personaldaten sind auch für den Staat und seine Behörden<br />

von Interesse: Wie und wie lange diese Informationen aufzubewahren<br />

sind, ist in Italien gesetzlich geregelt. Die Lösungen<br />

von systems ersparen auch hier eine Menge Aufwand<br />

und unterstützen die digitale Archivierung der Dokumente –<br />

natürlich entsprechend allen geltenden rechtlichen Bestimmungen.<br />

Und ohne Papierchaos.<br />

systems GmbH<br />

Bozen – Bruneck – Schlanders<br />

Tel. 0471 631 142<br />

info@systems.bz | www.systems.bz


28 In den Südtiroler 03/<strong>2016</strong> HOPPE-Werken<br />

INFO-PR<br />

werden zum Beispiel auch Kunststoffgriffe<br />

gefertigt.<br />

Der gute Griff von HOPPE<br />

HOPPE ist ein international tätiges Unternehmen. Mehr als<br />

2700 Mitarbeiter sorgen in sieben Werken in Europa und<br />

den USA dafür, dass durch den guten Griff Wohnkultur im<br />

Detail spürbar wird. Auch in der Region Südtirol werden<br />

HOPPE-Beschlagsysteme und Fenstergriffe entwickelt,<br />

hergestellt und vermarktet – schon seit über 50 Jahren!<br />

Rund 700 Menschen arbeiten in den Südtiroler Produktionswerken<br />

in Laas und Schluderns sowie am Verwaltungsstandort<br />

in Lana. Im nahen Müstair in der Schweiz, dem Sitz<br />

der weltweit tätigen Unternehmensgruppe, sind 60 Personen<br />

beschäftigt. An mehreren weiteren Standorten in Europa<br />

und den USA werden Tür- und Fenstergriffe aus Aluminium,<br />

Edelstahl, Kunststoff und Messing entwickelt bzw. produziert<br />

und anschließend weltweit vermarktet. Damit zählt<br />

HOPPE zu den international führenden Beschlagherstellern.<br />

HOPPE bietet mehr – auch am Arbeitsplatz<br />

HOPPE-Griffe sind Qualitäts- und Markenprodukte, die in<br />

einer Vielzahl attraktiver Formen in verschiedenen Materialien<br />

und Farben hergestellt werden – oft auch in den unter-<br />

Im Verkaufsinnendienst wird<br />

der gute Griff von HOPPE<br />

weltweit vermarktet.<br />

schiedlichsten Varianten, um spezifischen Anforderungen<br />

des jeweiligen Vermarktungsgebietes gerecht zu werden.<br />

Was zunächst wie ein einfaches Produkt erscheint – ein<br />

Tür- oder Fenstergriff –, umfasst eine Vielzahl von Arbeitsschritten<br />

und begleitenden Tätigkeiten, um den Prozess von<br />

der ersten Idee über die Fertigung bis zur Vermarktung zu<br />

durchlaufen. Entsprechend vielfältig sind die Berufe, die<br />

bei HOPPE ausgeübt werden können. Von der Fachkraft<br />

für Metalltechnik oder Lagerlogistik über Maschinen- und<br />

Anlagenführer, Werkzeugmechaniker und Mechatroniker<br />

bis hin zu technischen Produktdesignern, Industriekaufleuten<br />

und Mediengestaltern sowie Marketing-, Finanz- oder<br />

IT-Experten: Die Fachleute sind in vielen Bereichen der<br />

Produktion, der Vermarktung oder der Betriebswirtschaft<br />

tätig – ein wesentlicher Anteil der Mitarbeiter wird hausintern<br />

ausgebildet. „HOPPE hat erkannt, dass die richtigen<br />

Mitarbeiter in Zukunft mehr denn je der bestimmende<br />

Wettbewerbs-‚Faktor’ sein werden“, so ist es in der Personal-Politik<br />

formuliert. Für die Mitarbeiter bedeutet dies,<br />

dass sie bestmögliche Arbeitsumstände vorfinden – bei<br />

HOPPE wird dies Gesamt-Nutzen-Vorteil genannt. Hierzu<br />

zählen u.a. Verdienst, Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsschutz,<br />

Arbeitszeitgestaltung, persönliche Wachstums-Chancen<br />

und Freiräume für sinnvolle Entfaltung. Arbeitsplätze bei<br />

HOPPE sind sozusagen „selbst gebastelte Abenteuer-Spielplätze<br />

für reife Erwachsene“, mit einem klar formulierten<br />

Unternehmensleitbild, das den Mitarbeitern die Orientierung<br />

für ihr Handeln gibt.<br />

HOPPE AG<br />

Industriezone 1/5 – Eurocenter | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 640 111 | Fax 0473 641 359<br />

info.it@hoppe.com | www.hoppe.com


INFO-PR<br />

03/<strong>2016</strong><br />

29<br />

Weltweit<br />

angesagt<br />

Bei der Entwicklung von Lösungen für technisch anspruchsvolle<br />

Gebäudehüllen ist FRENER & REIFER ganz<br />

vorne mit dabei. Das Traditionsunternehmen realisiert<br />

seit 40 Jahren Sonderkonstruktionen für die außergewöhnlichsten<br />

Baustellen der Welt.<br />

Die Referenzliste von FRENER & REIFER ist umfangreich.<br />

Spezialfassaden für Luxushotels und private Villen<br />

reihen sich an hochkomplexe Gebäudehüllen für internationale<br />

Großprojekte. Derzeit werden nicht nur die spektakulären<br />

Shop-Fassaden für ein weltbekanntes IT-Unternehmen<br />

aus Kalifornien geplant, gefertigt und montiert, sondern<br />

auch noch andere gläserne Architekturträume verwirklicht.<br />

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Brixen hat sich in den<br />

letzten Jahren zu einem modern strukturierten Betrieb, mit<br />

Niederlassungen in Augsburg, Paris, London und New York<br />

entwickelt.<br />

Hinter den innovativen Konstruktionen stehen motivierte,<br />

hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Die gusseisernen Strukturen der Gasholder werden im Zentrum von London<br />

zu luxuriösen Appartementwohnungen umgestaltet. FRENER & REIFER ist für<br />

die Gebäudehülle verantwortlich.<br />

FRENER & REIFER bietet viele berufliche Möglichkeiten.<br />

„Wir sind vor allem im technischen Bereich immer auf der<br />

Suche nach gut qualifizierten Fachkräften. Sie profitieren<br />

von unserem Erfahrungsschatz und der Aussicht auf eine lokale<br />

oder internationale Karriere“, so Thomas Geissler, der<br />

Geschäftsführer der Gruppe FRENER & REIFER.<br />

FRENER & REIFER GmbH<br />

Alfred-Ammon-Straße 31 | 39042 Brixen<br />

Tel. 0472 270 111<br />

info@frener-reifer.com | www.frener-reifer.com<br />

Kundenberatung im Fokus<br />

INFO-PR<br />

Grohe in Bruneck ist der Ansprechpartner für Handwerker<br />

und Industrie, wenn es um Werkzeuge und Beschläge<br />

geht. Neue Kundenberater erhalten<br />

ein Jahr lang eine spezifische<br />

Produktschulung, damit<br />

sie für spezielle Situationen<br />

die Lösung anbieten können.<br />

Seit mehr als 100 Jahren<br />

führt Grohe hochwertige<br />

Produkte in<br />

verschiedenen<br />

Ausführungen<br />

für Beschläge<br />

in der Metallund<br />

Holzverarbeitung,<br />

für<br />

die Sicherheits- und<br />

Befestigungstechnik,<br />

den Industriebedarf, für Reinigung und den Arbeitsschutz<br />

von Kopf bis Fuß. 20.000 Artikel im Lager werden innerhalb<br />

eines Werktages ausgeliefert; bequem auf der Internetseite<br />

www.groheshop.com einsehbar.<br />

Freundlich. Handwerklich geschickt. Mit Abitur.<br />

„Für spezielle Probleme des Kunden vor Ort benötigen wir<br />

Kundenberater, die aufgrund ihrer technischen und Produktkenntnisse<br />

spezielle Lösungen finden“, berichtet Karl Grohe<br />

von der Unternehmensleitung. Ist der freundliche Kundenberater,<br />

vorzugsweise mit Abitur, gefunden, sieht der betriebliche<br />

Trainingsplan eine Berater- und Produktschulung vor.<br />

„Handwerklich Interessierte und Versierte sind besonders<br />

willkommen“, so Karl Grohe. Berater für den Verkauf an der<br />

Theke im Unternehmen, am Telefon und im Außendienst<br />

finden bei Grohe einen zukunftsträchtigen Einsatz.<br />

P. Grohe GmbH<br />

J.-G.-Mahl-Straße 11 | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 547 200<br />

info@groheshop.com | www.groheshop.com


30 03/<strong>2016</strong> INFO-PR<br />

Job gesucht,<br />

im „Markt“ gefunden<br />

Stellenangebote in Zeitungen und Zeitschriften sowie in<br />

Online-Stellenmärkten, persönliche Kontakte und Tipps<br />

aus dem Bekanntenkreis sind die wichtigsten Instrumente<br />

bei der Suche nach einem neuen Job.<br />

In Südtirol ist der „Dolomiten“-Markt, die Samstagsbeilage<br />

mit den Kleinanzeigen des Tagblattes „Dolomiten“,<br />

führend, wenn es darum geht, Bewerber und Unternehmen<br />

zusammenzubringen. Über 500 Anzeigen von <strong>Jobs</strong>uchenden<br />

oder -anbietern, von klassischen Wortanzeigen bis zu<br />

auffallenden Formatanzeigen, werden jeden Samstag veröffentlicht<br />

(Auflage: über 50.000 Stück). Durch sogenannte<br />

„Kombi-Schaltungen“ erscheint jede Annonce zudem am<br />

darauffolgenden Mittwoch im „WIKU – Wirtschaftskurier“<br />

(Auflage: über 43.000 Stück) sowie zwei Wochen lang in der<br />

Online-Version unter www.dolomitenmarkt.it (über 650.000<br />

Seitenaufrufe im Monat). Somit erreichen derzeit über<br />

900 Stellengesuche und Stellenangebote nahezu ganz Südtirol.<br />

Stellenangebote – aber nicht nur …<br />

Im „Dolomiten“-Markt sowie im Online-„Dolomiten“-<br />

Markt finden Leser aber nicht nur Stellenangebote. Zu den<br />

Stärken der beiden Plattformen gehören auch Annoncen zum<br />

An- und Verkauf von Immobilien, Angebote zum An- und<br />

Verkauf von Motorrädern und Fahrzeugen und vieles mehr.<br />

Online-Auftritt<br />

Den Online-„Dolomiten“-Markt gibt es seit Jahresbeginn<br />

2015. Seither durchstöbern 93.000 User das Portal; im<br />

Schnitt fünfeinhalb Minuten lang. 9,6 Seiten sieht sich ein<br />

Leser durchschnittlich an. Auf das größte Interesse stoßen<br />

hierbei die Stellenangebote. Zu den beliebtesten Rubriken<br />

gehört auch die „Fundgrube“, wo von Baumaschinen über<br />

Kücheneinrichtungen bis hin zu Bekleidung, Sport und Mu-<br />

Die Kombination macht’s: Markt, WIKU und www.dolomitenmarkt.it.<br />

sik alles zu finden ist. Besonders interessant: Inserate in der<br />

Rubrik „Fundgrube“ sind im Online-„Dolomiten“-Markt für<br />

Privatkunden kostenlos, bleiben 90 Tage lang sichtbar, und<br />

zu gewinnen gibt’s auch was ...<br />

Das Gewinnspiel<br />

„Kostenlos inserieren und doppelt kassieren“ lautet derzeit<br />

das Motto. Unter allen Privatpersonen, die eine Gratis-<br />

Kleinanzeige auf www.dolomitenmarkt.it aufgeben, werden<br />

bis kommenden Dezember monatlich tolle Preise verlost.<br />

Also nichts wie los, registrieren oder einfach anmelden und<br />

Anzeige aufgeben.<br />

Der Online-„Dolomiten“-Markt ist seit Februar auch auf<br />

Facebook zu finden. Nutzbar ist er zudem auch auf mobilen<br />

Endgeräten wie Smartphones und Tablets. Unternehmen und<br />

Privatkunden, die ihre Anzeigen online aufgeben, müssen<br />

aber nicht auf die gedruckte Variante verzichten. Weiterhin<br />

sind kombinierte Schaltungen mit den Printprodukten möglich.<br />

Anzeigen kann man unter anzeigen@athesia.it,<br />

Tel. 0471 081 600 oder www.dolomitenmarkt.it (rund um<br />

die Uhr) aufgeben.


INFO-PR<br />

03/<strong>2016</strong><br />

31<br />

Einen STEINwurf entfernt …<br />

… und doch rund um den Globus aktiv ist der internationale<br />

Natursteinbetrieb Nikolaus Bagnara AG mit seinem<br />

Hauptsitz in Eppan. Jahrzehntelange Tradition und<br />

gleichzeitig der konstante Blick nach vorne machen das<br />

Familienunternehmen zu einem der erfolgreichsten in<br />

seiner Branche.<br />

Was im fernen Jahr 1948 als kleiner lokaler Steinmetzbetrieb<br />

in Eppan begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einem<br />

globalen Player auf dem Natursteinmarkt entwickelt.<br />

Bereits seit drei Generationen lebt Familie Bagnara mit<br />

voller Leidenschaft für dieses einzigartige Naturprodukt.<br />

Mittlerweile wächst das Unternehmen stetig und führt<br />

eigene Steinbrüche in Zimbabwe, Spanien und den USA.<br />

Somit kann man innerhalb eines Betriebes die komplette<br />

Geschichte – vom Steinbruch über den Rohblock und die<br />

Rohplatte bis hin zum fertigen Endprodukt – genau nachvollziehen.<br />

Dieser 360°-Service ist einer der Erfolgsfaktoren<br />

der Nikolaus Bagnara AG. Neben mehreren Standorten<br />

in Norditalien (VR), zeichnet sich das Unternehmen mit<br />

einem internationalen und effizienten Vertriebs- und Einkaufsnetz<br />

aus, das unter anderem in Australien, Skandinavien,<br />

Korea, in den USA und in Brasilien aktiv ist.<br />

Eintauchen in die Welt des Natursteins<br />

Aktuell hat der Natursteinbetrieb weltweit ca.150 Angestellte.<br />

Durch das stetige Wachstum des jungen und<br />

dynamischen Teams steht die Suche nach neuem motiviertem<br />

Personal nie still. Besonders in der Produktion und im<br />

Management ist der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern<br />

sehr hoch. Einen besonderen Reiz bieten dabei die guten<br />

Entwicklungschancen und abwechslungsreichen Tätigkeiten<br />

mit dem natürlichen Material Stein. Dabei kommen<br />

nicht nur Technikbegeisterte auf ihre Kosten, sondern auch<br />

jene, die sich für präzise Handarbeit interessieren. Die<br />

Möglichkeit, in die Welt des Natursteins einzutauchen, gibt<br />

es bei diversen Praktika das gesamte Jahr hindurch.<br />

v.l.n.r. Philipp, Bruno und Niko Bagnara<br />

Das Endprodukt – ein wunderschönes Natursteinbad<br />

International und familiär zugleich<br />

Die außergewöhnlich hohe Mitarbeiterbindung spricht für<br />

sich, und trotz der stetigen Expansion ist das Traditionsunternehmen<br />

immer noch ein familiäres und sozial engagiertes<br />

Unternehmen geblieben.<br />

Nikolaus Bagnara AG<br />

Maria-Rast-Weg 34 | 39057 St. Michael/Eppan<br />

Tel. 0471 662 109<br />

info@bagnara.net | www.bagnara.net<br />

NIKOLAUS<br />

MARBLE GRANITE STONES | since 1948


32 03/<strong>2016</strong> INFO-PR<br />

Bei uns wachsen Weltmeister<br />

Gärtner im Allgemeinen und Landschaftsgärtner im<br />

Besonderen fallen nicht vom Himmel. Sie haben eine fundierte<br />

Ausbildung an der Fachschule Laimburg mit toller<br />

Lehre in einem Gartenbaubetrieb der Südtiroler Gärtnervereinigung<br />

genossen und sich danach zum Landschaftsgärtner<br />

spezialisiert. Und mancher wird Weltmeister.<br />

Naturräume in Grün bis Bunt auf Balkonen und Terrassen,<br />

insbesondere Gärten sind persönliche Rückzugsorte, die<br />

den Menschen erfreuen, ihm guttun. Das gekonnte Miteinander<br />

von Pflanzen, Wasser und Steinen, von Gräsern und<br />

Blumen, Sträuchern und Bäumen schafft eine wohltuende<br />

Oase der Harmonie und Entspannung. Blütenpracht und<br />

gepflegtes Grün erfüllen die Besitzer mit Genugtuung und<br />

Stolz. Für die Realisierung braucht es professionelle Landschaftsgärtner.<br />

Grundausbildung – Fachwissen mit viel Praxis<br />

Bereits in der Grundausbildung zum Gärtner und Floristen<br />

an der Fachschule Laimburg gehören Botanik, Pflanzenschutz,<br />

Gartenbautechnik und Zierpflanzenbau zu den<br />

Unterrichtsfächern. Wissen, das im Spezialisierungsjahr zum<br />

Landschaftsgärtner vertieft und mit neuen Fächern ausgebaut<br />

wird. Das Lehrabschlusszeugnis und den Gesellenbrief<br />

kann man in drei Schuljahren oder im Fachbiennium plus<br />

zwei Jahre Lehre in einem Gartenbaubetrieb mit Qualifizierungskursen<br />

an der Laimburg erhalten. Danach erst beginnt<br />

die Spezialisierung zum Landschaftsgärtner. Und wer will,<br />

kann nun auch an der Laimburg den Weg zum Meister<br />

einschlagen, die Meisterprüfung ablegen. Die Zusammenarbeit<br />

und Planung der Ausbildungsinhalte mit der Südtiroler<br />

Gärtnervereinigung gehören zum Erfolgskonzept. So sind<br />

Gartenbaubetriebe ideale Übungsstätten und eine wertvolle<br />

Ergänzung zum Schulgarten und der Gärtnerei des Versuchszentrums<br />

Laimburg.<br />

Gärtnervereinigung – Logos weisen uns aus<br />

Die Südtiroler Gärtnervereinigung befasst sich mit der<br />

Aus- und Weiterbildung, gestaltet Versuchsprogramme im<br />

Bereich des Gartenbaus und organisiert Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Marketinginitiativen. Die Sonne im<br />

Logo weist die 72 Mitgliedsbetriebe aus: der Garant für<br />

Qualität, Kompetenz und Professionalität. 50 Lehrlinge<br />

werden jährlich ausgebildet und erhalten Know-how aus<br />

erster, fähiger Hand. Die Landschaftsgärtner führen als<br />

Arbeitsgruppe im Verband den grünen Punkt im Logo.<br />

Sie zeichnen sich durch ständige Fortbildung aus, um den<br />

Gartentraum des Kunden vom Blühen und Gedeihen, Flanieren<br />

auf stillen Wegen und Ruhen an lauschigen Plätzen<br />

verwirklichen zu können. Die hohe Fachkompetenz unterscheidet<br />

sie von Billiganbietern.<br />

Nachwuchsarbeit – wahrhaft weltmeisterlich<br />

Im wahrsten Sinne weltmeisterlich ist die Nachwuchsarbeit<br />

der Gärtnervereinigung. Bei der Weltmeisterschaft der<br />

Berufe 2015 haben zwei Südtiroler Landschaftsgärtner mit<br />

ihrem Betreuerteam Gold errungen. Die Gärtner freuen sich<br />

mit ihren Weltmeistern David Gögele und Matthias Hofer.<br />

Diese Auszeichnung ist sichtbarer Beweis gelungener Zusammenarbeit<br />

zwischen der Südtiroler Gärtnervereinigung und<br />

der Fachschule Laimburg. Ein Beweis mehr für die hohe,<br />

umfassende Qualität der Südtiroler Landschaftsgärtner, die<br />

Gartenträume wahr werden lassen.<br />

Die beiden Weltmeister David Gögele und Matthias Hofer<br />

Südtiroler Landschaftsgärtner<br />

Pflanzencenter Reider - www.reider.it<br />

Gärtnerei Kircher - www.kircher.it<br />

Gartenwelt Platter - www.platter.biz<br />

Gärtnerei Alois Tschigg - www.tschigg-garden.it<br />

Gärtnerei Wielander - www.wielander.bz<br />

GrünKultur Luther - www.luther.it<br />

Gartengestaltung Galanthus - www.galanthus.it<br />

Gärtnerei Reichert - www.reichert.bz<br />

Gärtnerei Unterweger - www.gartenbau.it<br />

Gärtnerei Schöpf - www.gaertnerei-schoepf.com<br />

Gartenbaubetrieb Auer - www.auer.it<br />

Gärtnerei Bauer Johann - bauer.creation@tin.it<br />

Stauden Hofer - www.hofer-stauden.it<br />

Erlebnisgärtnerei Reifer - www.reifer.it<br />

Gärtnerei Oberlechner - www.gaertnerei-oberlechner.com<br />

Gartenbau Obojes - www.obojes.it<br />

Baumschule & Gärtnerei Werners - www.werners.it<br />

Baumschule Putzerhof - www.putzerhof.net<br />

Gartenbau Kiener - www.kiener.it


03/<strong>2016</strong><br />

33<br />

www.galabau.bz.it


34 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Europa braucht mutige<br />

Junglandwirte<br />

Dritter Europäischer Kongress der Jungbauern – Über<br />

200 junge Landwirte aus 17 Mitgliedstaaten treffen sich<br />

zum Austausch – Auszeichnung innovativer Projekte.<br />

Vom 7. bis 8. April fand in Brüssel der dritte Europäische<br />

Kongress der Jungbauern statt. Über 200 Jungbäuerinnen<br />

und Jungbauern aus 17 EU-Mitgliedsstaaten nahmen<br />

daran teil. Darunter auch einige Vertreter der Südtiroler<br />

Bauernjugend. Mit Robert Thurner, Sieger des Südtiroler<br />

Innovationspreises „IM.PULS“ stellte sich die Bauernjugend<br />

auch dem europäischen Wettbewerb für Junglandwirte. Für<br />

eine Auszeichnung hat es beim Wettbewerb letztendlich<br />

nicht gereicht. Robert Thurner, der auf dem Afingsbruckhof<br />

im Sarntal über 500 verschiedene Kultursorten auf kleinstem<br />

Raum anbaut und selbst vermarktet, ist dennoch glücklich.<br />

Junglandwirte spielen entscheidende Rolle für Zukunft<br />

Im Rahmen des Kongresses wurde auch viel über die Zukunft<br />

diskutiert. So zeichnete Nuno Melo, Mitglied des Europäischen<br />

Parlaments für Portugal, in seinen Grußworten<br />

einen Vergleich: „Ohne Junglandwirte hat die Landwirtschaft<br />

keine Zukunft, so wie in weiterer Folge ohne eine<br />

starke Landwirtschaft auch das Europäische Projekt zusammenbrechen<br />

würde.“ Harte Worte, die eine klare Botschaft<br />

beinhalten. Nämlich, dass gerade die junge Landwirtschaft<br />

die entscheidende Rolle für die Zukunft Europas bildet.<br />

Landwirt als Beruf und Berufung<br />

Dass es bei der Unterstützung junger Landwirte noch viel zu<br />

tun gibt, zeigen die Zahlen. Nur sechs Prozent aller Jungbauern<br />

in Europa sind unter 35 Jahre alt. Auch der Südti-<br />

roler EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann ist überzeugt,<br />

dass hier noch weit mehr drinnen ist. Er ist froh, dass es den<br />

Kongress der Junglandwirte gibt und unterstreicht: „Wenn<br />

sich jemand für die Landwirtschaft entscheidet, so ist dies<br />

eine bewusste Entscheidung. Das heißt gleichzeitig, dass wir<br />

diese motivierten Junglandwirte auf ihrem Weg begleiten<br />

müssen, damit sich die Landwirtschaft weiterentwickelt. Das<br />

wiederum kommt uns allen zugute.“<br />

Wer motiviert ist, ist auch mutig<br />

Trotz einiger Schwierigkeiten ist und bleibt die Landwirtschaft<br />

noch immer ein erstrebenswerter Berufssektor.<br />

Davon zeugt die gute Stimmung unter den Teilnehmern<br />

des Kongresses. Sieghard Alber, SBJ-Landesobmann: „Man<br />

spürte unter den Teilnehmern eine Aufbruchsstimmung.<br />

Wer motiviert ist, hat Mut, und wer Mut hat, ist bereit ein<br />

Risiko einzugehen. Manche Ideen werden scheitern, einige<br />

allerdings verhelfen der Landwirtschaft zum entscheidenden<br />

Durchbruch.“<br />

Die 17 innovativen Projekte, die am Wettbewerb teilgenommen<br />

haben, sind auf dem richtigen Weg. Christine<br />

Tschurtschenthaler, SBJ-Landesleiterin, fieberte besonders<br />

mit dem Südtiroler-Projekt mit: „Wir haben uns gut auf den<br />

Wettbewerb vorbereitet. Auch wenn unser Projekt letztendlich<br />

nicht ausgezeichnet wurde, staunten die anderen Teilnehmer<br />

nicht schlecht über den Weg, den Robert Thurner<br />

auf seinem Hof eingeschlagen hat.“ Fakt ist, dass es für<br />

viele schwer vorstellbar ist von so einer kleinen Fläche<br />

leben zu können. „Wir kehren jedenfalls mit vielen neuen<br />

Eindrücken und der Gewissheit, dass wir stolz auf unsere<br />

Jungbauern sein können, aus Brüssel zurück“, resümiert<br />

Tschurtschenthaler.<br />

Die Vertreter der Bauernjugend mit dem Südtiroler EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann beim Europäischen Kongress der Junglandwirte in Brüssel


aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

35<br />

Südtirols geprüfte<br />

Seilbahntechniker<br />

Dietmar Leitner von den BB Gitschberg-Jochtal und<br />

Adam Felder von den Bergbahnen Olang-Kronplatz sind<br />

die beiden ersten Südtiroler, die die Lehrabschlussprüfung<br />

zum Seilbahntechniker an der Berufsschule Hallein<br />

(Österreich) erfolgreich ablegen konnten. Zu den<br />

Aufgaben eines Seilbahntechnikers gehören u. a. die<br />

Bedienung der Seilbahnen, die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit<br />

der Anlagen und die Durchführung von<br />

Service- und Wartungsarbeiten.<br />

In Österreich wurde 2008 die Lehre zum Seilbahntechniker<br />

eingeführt. 2012 hat sich Südtirol, das mit seinen 375 Seilbahnanlagen<br />

und ca. 2.000 Seilbahn-Mitarbeitern ebenso ein<br />

„klassisches“ Seilbahn-Land wie Österreich ist, entschlossen,<br />

auch seine Seilbahnlehrlinge zur Ausbildung nach Hallein zu<br />

schicken. „Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit allen Institutionen<br />

ist es uns gelungen, den Lehrberuf des Seilbahntechnikers<br />

in Südtirol rasch zu genehmigen. Durch das bilaterale<br />

Abkommen zwischen Österreich und Südtirol war auch der<br />

Besuch des Seilbahn-Kompetenzzentrums an der Berufsschule<br />

in Hallein keine große Hürde“, erklärt Siegfried Pichler, Präsident<br />

des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols.<br />

Die Südtiroler Lehrlinge müssen nach der positiven Lehrabschlussprüfung<br />

im Seilbahnkompetenzzentrum Hallein<br />

eine eigene Prüfung über die gesetzlichen Bestimmungen für<br />

Seilbahnanlagen in Südtirol vor der Seilbahnbehörde ablegen.<br />

Bestehen sie die Prüfung, so sind die Seilbahntechniker<br />

auch befähigt, die Funktion als Dienstleiter oder Maschinist<br />

von Seilbahnanlagen auszuüben. Die in Südtirol vorgeschriebenen<br />

Maschinisten bzw. Dienstleiterkurse sind nicht mehr<br />

erforderlich.


36 03/<strong>2016</strong><br />

gesundheit<br />

Power-Snacks für die Karriere<br />

Was und wann Sie während der Arbeit essen, entscheidet<br />

über Ihre Leistungsfähigkeit. Hier sind die besten Snacks<br />

für Aufgeweckte.<br />

Über seinen Energiehaushalt sollte sich jeder gründlich<br />

Gedanken machen. Das hilft dabei, schwerwiegende Fehler<br />

zu vermeiden. Essen Sie schlau und essen Sie oft. Vor allem:<br />

Snacken Sie oft. Indem Sie Ihren Magen zum richtigen Zeitpunkt<br />

mit dem am besten geeigneten Futter anfeuern, verfügen<br />

Sie rund um die Uhr über das maximale Energieniveau.<br />

7 Uhr: Blitzstart aus dem Bett<br />

Sie haben acht Stunden nichts gegessen. Ihr Blutzuckerspiegel<br />

ist nahe null. Tanken Sie jetzt Protein und Fett,<br />

vor allem aber komplexe Kohlenhydrate. Mischen Sie<br />

sich ein Müsli aus drei Teilen zarten Haferflocken und<br />

einem Teil Dinkel-Crunchies. Mit Milch auffüllen. Das<br />

liefert Fett, Protein und erstklassige Kohlenhydrate.<br />

Fügen Sie noch frisches Obst hinzu, um dem Blutzuckerspiegel<br />

einen Kick zu geben, der Sie mit Sicherheit wach<br />

macht.<br />

10.30 Uhr: Starkes Zweitfrühstück<br />

Nach zwei bis drei Stunden hat Ihr Körper die langkettigen<br />

Kohlenhydrate verarbeitet. Wenn Sie nicht Energie<br />

nachliefern, machen die ersten Zellen schlapp. Lassen Sie<br />

sich ein Kännchen leicht gesüßten Tee munden. Während<br />

der Zucker Ihren Blutzuckerspiegel auf Niveau hält,<br />

verbessert der Wirkstoff Tein die Aufmerksamkeit. Lassen


gesundheit 03/<strong>2016</strong><br />

37<br />

Sie Croissants und andere Backwaren liegen. Stattdessen<br />

schnappen Sie sich eine Handvoll Beeren. Die ballaststoffreichen<br />

Früchte verarbeitet der Körper nur langsam. So<br />

profitieren Sie von einer kontinuierlichen Kohlenhydratversorgung.<br />

12.30 Uhr: Energisches Mittagessen<br />

Was Ihr Blutzuckerspiegel jetzt braucht, ist keine Blitzkur,<br />

sondern lang anhaltende Energie. Bestellen Sie sich ein<br />

Tunfischfilet. Die enthaltenen Omega-Fettsäuren eignen sich<br />

ideal als Baumaterial für Gehirnzellen. Tröpfeln Sie Olivenöl<br />

und etwas Essig über den Salat. Das Öl bremst die Verdauung<br />

von Proteinen und Kohlenhydraten aus dem Salat,<br />

stabilisiert den Blutzuckerspiegel und hält die Energieverfügbarkeit<br />

auf hohem Niveau.<br />

15.30 Uhr: Nie im Nachmittagstief<br />

Der Stress fordert seinen Tribut. Aber Sie geben dem nicht<br />

nach. Gönnen Sie sich einen Jogurt, sobald Ihre Energiereserven<br />

zu schwinden scheinen. Proteinreiche Milchprodukte<br />

wie Jogurt sind eine exzellente Quelle für Aminosäuren<br />

wie Tyrosin. Der Organismus benötigt Tyrosin<br />

für die Herstellung von Noradrenalin. Das Noradrenalin<br />

wiederum verhindert negative Auswirkungen von Stress<br />

und setzt Ihre Energiereserven frei. Auch der Verzehr von<br />

ein paar Cracker mit Butter ist ideal. Der Snack bietet zu<br />

dieser Zeit genau die richtige Kombination aus schnellen<br />

Kohlenhydraten, langsam brennendem Eiweiß und Fett.<br />

Und auf diese Weise halten Sie auch noch die letzten Stunden<br />

bis zu Ihrem wohlverdienten Feierabend ganz locker<br />

durch.


38 03/<strong>2016</strong> portrait<br />

Wie ein Dirigent<br />

Bei seiner Arbeit fühlt er sich wie ein Dirigent, bedacht<br />

auf die Harmonie seines Orchesters, auf das disziplinierte<br />

Zusammenspiel der Mitglieder, aber auch<br />

darauf, dass jedes Mitglied sich selbst ausdrücken<br />

kann. Der Unterschied ist nur, dass sein Orchester ein<br />

Unternehmen mit 400 Mitarbeitern und 50 Geschäften<br />

ist. Martin Hitthaler.<br />

Menschen sind für Martin Hitthaler das Wichtigste.<br />

Die Menschen, die ihm ganz nahe stehen, seine Frau Ingrid<br />

und die vier Kinder Angelika, Jonas, Lukas und Simon.<br />

Nach den ersten drei Kindern – Simon wurde erst im Jahr<br />

darauf geboren – haben seine Frau und er 1995 ihr Unternehmen<br />

benannt: Anjoka.<br />

Ebenso wichtig ist ihm seine große Familie, die Mitarbeiter.<br />

Wenn man die Webseite des Unternehmens Anjoka öffnet –<br />

hinter diesem Namen verbergen sich Conad-Supermärkte,<br />

Eurospin-Discountläden, zwei Shoppingcenter, Tabak- und<br />

Zeitungsgeschäfte sowie Bistros –, sieht man als Erstes ein<br />

großes Foto voll Menschen. Eine Gemeinschaft. Und so<br />

fühlen sich die Mitarbeiter von Martin Hitthaler auch.<br />

Auf das richtige Team kommt es an<br />

Dass sie im Einklang sind, darauf achten Geschäftsführer<br />

Martin Hitthaler und seine Filialleiter und Bereichsleiter,<br />

die er mit Sorgfalt auswählt. Auch die Teams in den einzelnen<br />

Läden werden mit Bedacht zusammengestellt. „Wenn<br />

ich falsch dirigiere, dann geht gar nichts, wenn Einklang da<br />

ist, dann ist das das halbe Geschäft!“ Hitthaler geht dabei<br />

ganz instinktiv vor, vertraut seinem Gespür.<br />

Seine Mitarbeiter sind zu 90 Prozent Frauen, 70 Prozent der<br />

Filialleiter sind ebenfalls Frauen und auch in der Verwaltung<br />

ist das weibliche Geschlecht in der Überzahl. Viele<br />

der Mitarbeiterinnen arbeiten Teilzeit. „Wir sind flexibel“,<br />

betont Martin Hitthaler. „Wenn jemand frei braucht, dann<br />

bekommt er frei, dafür muss er eben ein anderes Mal bereit<br />

sein, einzuspringen, wenn jemand anderes ausfällt.“ Flexibilität<br />

und Solidarität unter den Mitarbeitern sind die<br />

Säulen seines Unternehmens und seines Erfolgs. Die guten<br />

Arbeitsbedingungen binden die Mitarbeiter langfristig an<br />

ihre Arbeitsstelle. „Wir haben einen ganz kleinen Wechsel.<br />

Die meisten Mitarbeiter bleiben über Jahre.“ Ein Pluspunkt<br />

auch für den Kunden, der auch im Supermarkt oder im<br />

Discounter seine Ansprechpersonen hat. Wie einst im Tante-<br />

Emma-Laden. Filialleiter, Vize-Filialleiter und Bereichsleiter<br />

werden regelmäßig geschult. Gelegenheit, sich auszutauschen<br />

und kennenzulernen, voneinander zu lernen.<br />

Hitthaler kommt auch tatsächlich aus einem Tante-Emma-<br />

Laden, den seine Eltern Peter und Katharina 1949 im Pfalzner<br />

Widum eröffnet haben und den er 1992 übernommen<br />

hat. Er weiß, was der Kunde sucht, weiß, dass es neben dem<br />

guten Preis-Leistungs-Verhältnis, der Qualität der Waren<br />

noch etwas anderes braucht, um den Kunden langfristig zu<br />

binden.<br />

Vom Tante-Emma-Laden zum Supermarktund<br />

Discount-Imperium<br />

Aus dem kleinen Dorfladen – 1960 eröffnete der<br />

Vater das erste Kaufhaus in Pfalzen – ist<br />

längst ein Imperium geworden.<br />

Anjoka ist einer der größten<br />

Arbeitgeber Südtirols. Die<br />

Conad-Supermärkte und<br />

Eurospin-Discounts finden<br />

sich hauptsächlich in den<br />

größeren Dörfern, in den


portrait 03/<strong>2016</strong><br />

39<br />

Städten zieht Hitthaler es vor, das Feld den großen Konkurrenten<br />

zu überlassen.<br />

Wie fühlt er sich heute, längst nicht mehr als Kaufmann im<br />

kleinen Dorfladen, sondern als Geschäftsführer eines Imperiums,<br />

der mit großen Zahlen jonglieren muss? „Mir ist das gar<br />

nicht bewusst. Imperium. Großer Manager. Nein, ich gehe<br />

meiner Arbeit nach wie eh und je. Mir passt die Arbeit.“<br />

Den Unterschied zu früher macht er hauptsächlich in den<br />

Bedingungen aus. Es ist härter geworden. „Die Spesen steigen,<br />

die Kosten müssen gesenkt werden, um mithalten zu<br />

können, und da müssen die Mitarbeiter mithelfen.“<br />

„Grundsätzlich bin ich gegen Sonntagsarbeit“<br />

Themen wie durchgehende Öffnungszeiten, Sonntagsarbeit<br />

stellen ein Problem für ihn dar? Nein, sagt Martin Hitthaler,<br />

der grundsätzlich gegen Sonntagsarbeit wäre, aber vom<br />

Markt gezwungen ist, mitzutun. „Sonntags habe ich aber<br />

andere Mitarbeiter. Mitarbeiter, die ausdrücklich am Sonntag<br />

arbeiten wollen, wie z.B. Studenten. Wenn es eine klare<br />

Regelung gäbe, ein Verbot, wäre ich jedenfalls der Erste,<br />

der sonntags schließt. Aber das hat die Politik versäumt.<br />

Ebenso wie eine Regelung bei den Einkaufszentren.“ Wenn<br />

man einem die Erlaubnis gibt, müssen auch andere zum Zug<br />

kommen. Das Ergebnis: „Ich bekomme jede Woche Anfragen,<br />

kleine Geschäfte zu übernehmen, die gegen die große<br />

Konkurrenz nicht angehen können.“<br />

Wie er den Arbeitsmarkt in Südtirol beurteilt? „Gut“, sagt<br />

Martin Hitthaler, „Vor drei Jahren haben sich auf Stellenangebote<br />

noch hundert Personen gemeldet, heute sind es nur<br />

dreißig.“<br />

Seine Frau Ingrid arbeitet im Betrieb mit, der jüngste<br />

Sohn, Simon, zwanzig Jahre alt, ist Erfolg versprechend<br />

eingeführt. Tochter Angelika ist als selbständige Marketing-<br />

Expertin ebenfalls für Anjoka tätig. Die Söhne Jonas und<br />

Lukas gehen eigene Wege. Jonas ist mit gerade 23 Hubschrauberpilot-Ausbilder<br />

auf Hawaii, Lukas ist Gleitschirmund<br />

Skilehrer.<br />

Traum Südamerika<br />

Was macht der Anjoka-Geschäftsführer in seiner Freizeit,<br />

vorausgeschickt, dass viel freie Zeit nicht bleibt? „Ich bin<br />

gesellig und in vielen Vereinen sozial tätig, bin Präsident<br />

des Sportvereins und des Skivereins. Ich gehe gerne auf<br />

den Berg wandern.“ Und irgendwann träumt er von einer<br />

Reise in die Anden. Aber davor möchte er noch einige<br />

Geschäfte eröffnen und den Umsatz erhöhen.


40 03/<strong>2016</strong> bunte meldungen<br />

<strong>Top</strong> Job für Anton<br />

Generationenwechsel im Vorzeigebetrieb Leitner: Nach<br />

20 Jahren an der Unternehmensführung tritt Michl Seeber ab.<br />

Er legt die Zukunft, die Firma und die 3.100 Mitarbeiter in<br />

die Hände seines Sohnes. Es war ein Abschied, der sich schon<br />

lange abzeichnete. Schon vor Jahren wollte Michl Seeber die<br />

Zügel abgeben. Die Führung eines weltweit tätigen Unternehmens<br />

gehört in jüngere Hände, meinte er. „Damals hat man<br />

mich gebeten zu bleiben“, erinnerte er anfang April in Sterzing.<br />

Und Michl Seeber blieb. Drei Jahre lang. Im Frühsommer<br />

wird Sohn Anton Seeber den Präsidentensitz von Leitner<br />

einnehmen. Zusammen mit den Kollegen im Vorstand Martin<br />

Leitner, Werner Amort, Marco Goss und Markus Seen wird<br />

er das Ruder übernehmen. Sein Arbeitsstil werde sich von<br />

dem seines Vaters unterscheiden, meinte der Neo-Präsident.<br />

Charakterlich sind die beiden grundverschieden: „Ich bin viel<br />

emotionaler und kann mich schnell ärgern. Anton hingegen<br />

bringt keiner so leicht auf die Palme. Er ist ruhig und sehr<br />

bedacht“, sagte Michl Seeber vor wenigen Jahren über seinen<br />

Sohn. „Wir sind nicht gleich, Gott sei Dank. Aber von den<br />

Lebensprinzipien her sind Anton dieselben Werte wichtig wie<br />

mir.“ Werte, die auch die unternehmerische Vergangenheit<br />

geprägt hätten. „Mein Vater hat mich nach gewissen Prinzipien<br />

erzogen“, so Anton Seeber. „Diese Prinzipien sind auch<br />

ins Unternehmen eingeflossen.“<br />

Keinen Stillstand zulassen, sich<br />

neuen Herausforderungen mutig<br />

stellen und soziale Verpflichtungen<br />

dabei nicht vernachlässigen – das<br />

seien die Grundsätze, an denen<br />

man auch in Zukunft festhalten<br />

werde. Seeber kündigte an, für das<br />

Unternehmen und dessen Mitarbeiter<br />

zu kämpfen – „bis zum<br />

Umfallen“.<br />

Südtirols coolstes Segelevent<br />

Seit der Premiere im vergangenen Jahr darf die Brennercom<br />

Sailing Week getrost als Südtirols coolstes Segelevent bezeichnet<br />

werden. Nun wurde in Kaltern die zweite Auflage<br />

vorgestellt, die vom 7. bis 13. Mai wieder in Kroatien<br />

stattfindet. Sigi Rungaldier vom Veranstalter, dem Yachtclub<br />

Salten, konnte im Winecenter über 100 Segelsportler begrüßen.<br />

An den Start gehen 20 Boote, darunter die Titelverteidiger<br />

vom Team Brandnamic um Skipper Michael Widmann<br />

und Steuermann Peter Rosatti, die auch dieses Jahr zu den<br />

Favoriten zählen. Chancen auf den Gesamtsieg haben auch<br />

die Teams Hell Commerce um Hans Hell und BMW Auto<br />

Ikaro um Bernhard „Petz“ Mair.<br />

Anwesend waren auch Vertreter der Sponsoren: neben<br />

Charly Manfredi vom Hauptsponsor Brennercom (wird<br />

natürlich wieder selbst als Skipper mit einem Team starten),<br />

Stefano Galoppini von EMC und Matthias Ploner<br />

von NTS. Weiters unterstützen das Event: Plattner Bau<br />

Competence mit Geschäftsführer Sebastian Plattner,<br />

die Firmen Rothoblaas, Julius Meinl Italien, Mapetz,<br />

Falkensteiner Punta Skala, Mila und Auener Hof. Als<br />

Medienpartner werden die Tageszeitung „Dolomiten“ und<br />

Radio Südtirol 1 vom Segelevent berichten. Heiner Feuer<br />

kündigte ein Gewinnspiel an, in dessen Rahmen ein Platz<br />

auf dem Südtirol-1-Boot verlost wird und der Gewinner<br />

die gesamte Woche hautnah am Renngeschehen mit dabei<br />

ist. Das Team der Restaurants „Zum Rössl“ und „Jenesien“<br />

um Florian Gamper servierte den Gästen köstliche<br />

Leckereien zum Wein der Kellerei Kaltern, für die Musik<br />

war die Band „Rudi & Simon“ zuständig. Weitere Informationen<br />

unter: bsweek.it<br />

hinten, v.l.: Florian Gamper, Heiner Feuer, Stefano Galoppini, Gianni<br />

Gandolfi (Rothoblaas), Charly Manfredi, Bernhard „Petz“ Mair (Mapetz),<br />

Matthias Ploner,Michael Widmann; vorne, v.l.: Die Burschen vom Organisationsteam<br />

des Yacht Club Salten mit der begehrten Siegertrophäe:<br />

Manni Huber, Ossi Weissteiner, und Präsident Sigi Rungaldier.


unte meldungen<br />

03/<strong>2016</strong><br />

41<br />

Wir sind Reider … und für Sie da!<br />

Seit über 30 Jahren gehört das Pflanzen Center Reider zu<br />

den renommiertesten Garten- und Landschaftsbaubetrieben<br />

in Südtirol. Auf über 14.000 Quadratmetern Ausstellungs-<br />

und Verkaufsfläche finden Sie eine riesige Auswahl<br />

an Grünpflanzen für innen und außen in allen Sorten und<br />

Größen. Duftende Kräuter, knackige Gemüsepflanzen, edle<br />

Balkonblumen, Blütensträucher, Palmen, Olivenbäume,<br />

Zitruspflanzen und besondere<br />

botanische Raritäten.<br />

Gemeinsam für die Zukunft<br />

Zwei Generationen arbeiten<br />

im Betrieb Hand in Hand.<br />

Alois und Renate Reider führen<br />

das erfolgreiche Unternehmen<br />

zusammen mit ihren<br />

drei Kindern Markus, Kathrin<br />

und Christian. Nach langjähriger<br />

Ausbildung und viel<br />

Erfahrung leiten sie zusammen<br />

mit einem starken Team<br />

von Meistern, qualifizierten<br />

Fachkräften und langjährigen<br />

Mitarbeitern die drei Geschäftsfelder: Gärtnerei, Floristik<br />

und Gartengestaltung.<br />

Gute Ausbildung – Basis für Können und Qualität<br />

Die gut ausgebildeten Fachkräfte garantieren eine professionelle<br />

Umsetzung der Projekte und fachkompetente<br />

Kundenberatung. Zusammen mit den Mitarbeitern werden<br />

vielfältige Arbeiten in<br />

enger Abstimmung mit<br />

den Kunden ausgeführt.<br />

Viele von ihnen wurden<br />

im Meisterbetrieb<br />

Reider ausgebildet. Die<br />

an sie gesetzten hohen<br />

Ansprüche zeichnen<br />

sich im Können aus,<br />

das sie bei landesweiten<br />

und internationalen<br />

Berufswettbewerben mit<br />

großem Erfolg beweisen<br />

konnten. Weitere Informationen<br />

unter:<br />

www.reider.it<br />

Stabilitätsgesetz und <strong>Jobs</strong> Act<br />

In der Handelskammer Bozen hatten am Donnerstag, 14.<br />

April Interessierte Gelegenheit, sich über die Neuerungen<br />

zu informieren, die die Regierung Renzi mit dem Stabilitätsgesetz<br />

und dem <strong>Jobs</strong> Act eingeführt hat. Bereits im<br />

letzten Jahr hatte die Handelskammer drei Veranstaltungen<br />

zur Arbeitsrechtsreform organisiert. Aufgrund der guten<br />

Zusammenarbeit in der Vergangenheit mit der Berufskammer<br />

der Arbeitsrechtsberater der Provinz Bozen und ihrer<br />

wichtigen Rolle für die Mitglieder, wurden die dritte und<br />

die vierte Tagung gemeinsam organisiert. Ende 2014 wurde<br />

das Stabilitätsgesetz erlassen, das ab 1. Jänner 2015 unter<br />

anderem einige Neuheiten im Bereich des Arbeitsrechts<br />

eingeführt hat beziehungsweise neu regelt. Dazu kommt das<br />

so genannte <strong>Jobs</strong> Act-Gesetz, das die Regierung ermächtigt,<br />

eine weitere Arbeitsrechtsreform durchzuführen. „Mit der<br />

Reform ist die Regierung Renzi darum bemüht, positive<br />

Signale für die Zukunft von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern<br />

und Wirtschaftstreibenden zu setzen. Für Südtirol<br />

sind die Steuererleichterungen für Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer, die aus dem Ausland nach Italien zurückkommen,<br />

besonders interessant. Damit wird den Fachkräften<br />

ein Anreiz geboten, nach dem Studium zurückzukehren<br />

und die Südtiroler Wirtschaft kann auf gut ausgebildetes<br />

Personal zurückgreifen“, unterstreicht der Generalsekretär<br />

der Handelskammer, Alfred Aberer.<br />

Weiters referierte die Arbeitsrechtsberaterin Ulrike Kofler<br />

über die Möglichkeit neuer Beitragsbegünstigungen für alle<br />

privaten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Die Arbeitsrechtsberaterin<br />

Paola Baroldi zeigte die neuen Möglichkeiten<br />

des Betriebswelfares auf. Das Stabilitätsgesetz sieht die<br />

Steuerbefreiung von bestimmten Leistungen zugunsten der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Familienmitglieder<br />

vor, wie Aus- und Weiterbildung, Erholung, soziale<br />

Fürsorge und Gesundheitswesen. Zusätzlich wurde die Ersatzsteuer<br />

von zehn Prozent auf Produktionsprämien bis zu<br />

einer Höhe von 2.000 Euro pro Jahr wieder eingeführt.


42 03/<strong>2016</strong> bunte meldungen<br />

Arbeitssicherheit: „Gesetze ohne Realitätsbezug“<br />

Gesetze sollen die Unternehmer unterstützen, für die Sicherheit<br />

ihrer Angestellten zu sorgen – und sie nicht als Verbrecher<br />

dastehen lassen, fordert lvh-Präsident Gert Lanz. „Die<br />

drakonischen Strafen in puncto Arbeitssicherheit schrecken<br />

vor allem Jungunternehmer ab, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter und<br />

aller Beteiligten im Unternehmen liegen uns am Herzen. Deshalb<br />

stellen wir hierfür auch regelmäßig die<br />

nötigen Ressourcen zur Verfügung. Allerdings<br />

brauchen wir Regelungen mit Hausverstand,<br />

und nicht Gesetze ohne Realitätsbezug.“ Es<br />

sind klare Worte, die Gert Lanz, Präsident<br />

im Wirtschaftsverband für Handwerk und<br />

Dienstleister lvh, zum leidigen Thema Arbeitssicherheit<br />

findet. In Italien gilt jede Verletzung<br />

der Arbeitsschutzbestimmungen als Straftat.<br />

Immer wieder erreichen den Wirtschaftsverband<br />

Meldungen, bei denen Unternehmer sich<br />

für Arbeitsunfälle vor Gericht verantworten<br />

müssen, die durch ein Fehlverhalten eines<br />

Mitarbeiters oder durch einen unglücklichen<br />

Zufall passiert sind. Erst Mitte April hatte<br />

erneut ein solcher Fall aufhorchen lassen:<br />

Josef Unterholzner, Gründer und Inhaber des Lananer Automobilzulieferers<br />

Autotest, hatte überraschend mitgeteilt, die<br />

Mehrheit an seinem Unternehmen verkauft zu haben, weil<br />

er wegen eines Arbeitsunfalles verurteilt worden war. Mit<br />

Sozialstunden konnte er eine drohende Haftstrafe umgehen.<br />

„Es ist schade, wenn erfolgreiche Unternehmer aus einem<br />

solchen Grund das Handtuch werfen und somit wertvolle<br />

Arbeitsplätze und den Standort Südtirol in<br />

Gefahr bringen“, bedauert lvh-Präsident Lanz.<br />

„Diese Missstände können wir nicht hinnehmen.<br />

Dass kaum mehr jemand einen Betrieb<br />

führen will, ist mittlerweile leicht verständlich.“<br />

Das bereitet ihm allerdings Sorgen:<br />

„Vor allem Jungunternehmer schrecken davor<br />

zurück, Verantwortung zu übernehmen, wenn<br />

sie sehen, welche Folgen das mit sich bringen<br />

kann.“ Lanz ist überzeugt: „Die Sicherheit<br />

und Gesundheit unserer Mitarbeiter stehen an<br />

erster Stelle. Gesetze sollten uns dabei unterstützen,<br />

diese auch zu gewährleisten und uns<br />

nicht Sorgen bereiten, ob wir nicht morgen<br />

für etwas verurteilt werden, für das wir gar<br />

nichts können.“<br />

<strong>Top</strong> Job: Manager des Jahres und Sozialarbeiter<br />

Wer hätte das gedacht. Erfolgreicher Unternehmer in der<br />

harten Auto-Zulieferbranche und vor zwei Jahren noch<br />

Manager des Jahres. Ausgezeichnet mit dem Porsche Award<br />

für einen der <strong>Top</strong> 10 Zulieferer des Jahres nach den höchsten<br />

Qualitätsrichtlinien. Jahresumsatz der Gruppe knapp<br />

100 Mio Euro.<br />

Ein banaler Arbeitsunfall, den ein Mitarbeiter durch Eigenverschulden<br />

erlitten hat, macht aus einem erfolgreichen<br />

Unternehmer einen Straftäter. Absurder geht es gar nicht!<br />

Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen ist nun Sozialarbeit<br />

angesagt. Jetzt macht Josef Unterholzner Dienst im Recyclinghof<br />

der Gemeinde Lana und nimmt den Bürgern den<br />

verwertbaren Müll ab, streicht Parkbänke und macht sonst<br />

für einen Mann seines Kalibers ähnlich sinnvolle Arbeiten –<br />

eben einen „<strong>Top</strong> Job“. Der Sepp nimmt es mit Humor: „Ich<br />

treffe viele Bekannte die alle Bescheid wissen und habe viel<br />

Zuspruch!“<br />

Ob die Gemeinde Lana<br />

von seinem unternehmerischen<br />

Denken und Handel<br />

profitieren kann, entzieht<br />

sich unseren Kenntnissen.<br />

Ein Seminar über unternehmerisches<br />

Denken<br />

in der Gemeindeverwaltung<br />

wäre eine richtige<br />

WinWin-Situation. Der<br />

Sepp wäre gefordert und<br />

die Gemeinde bekommt<br />

kostenlos ein Seminar das<br />

sonst einen Haufen Geld<br />

kosten würde.


unte meldungen<br />

03/<strong>2016</strong><br />

43<br />

Das Waldner-Gen: Aus Fremden Freunde machen<br />

Anfang April wurde der 520. Geburtstag des Marlinger<br />

Romantikhotels „Oberwirt“ gebührend gefeiert. Dass aus<br />

dem einfachen Schankwirt eines der besten Häuser im<br />

Burggrafenamt wurde, liegt nicht zuletzt an den jüngsten<br />

Generationen, sprich an Sepp Waldner und seiner Familie.<br />

Der Clanchef verabsäumte es bei der Jubiläumsfeier<br />

gestern am „Oberwirt“ dennoch nicht, seinen Vorfahren<br />

zu danken. Seit 1749 befindet sich der Gastbetrieb in<br />

den Händen der Familie Waldner, doch die schwärzesten<br />

Zeiten erlebte das Hotel während der beiden Weltkriege.<br />

„Im Faschismus durften wir nicht einmal unseren Namen<br />

behalten. Aus dem „Oberwirt“ wurde ein „Albergo Belvedere“,<br />

erinnerte sich Sepp Waldner. Danach ging es wieder<br />

aufwärts, als Franz und Martha Waldner den Betrieb 1949<br />

übernahmen. Die größte Blüte erfuhr der „Oberwirt“ jedoch<br />

unter ihm, dem heutigen Chef Sepp Waldner, einem<br />

nimmermüden Alleskönner, der neben dem Gastgeber-Sein<br />

auch noch etwas vom Pferde- und Rosenzüchten und vom<br />

Weinmachen versteht. Unter ihm mutierte der dörfliche<br />

„Oberwirt“ zum noblen Romantikhotel, wovon die Gäste<br />

bei der Feier Zeugnis ablegten. „Der Schlüssel der Geschichte<br />

ist nicht in der Geschichte, er ist im Menschen“,<br />

gab etwa der ostbelgische Journalist und Autor Norbert<br />

Meyers zum Besten, der die Chronik des „Oberwirt“<br />

überarbeitet und zu einem stattlichen, über 140 Seiten<br />

starken Buch gebündelt hat. Ein anderer Gast, seines Zeichens<br />

Mitinhaber des berühmten „Hotel Adlon“ in Berlin,<br />

sprach vom Waldner-Gen, das tief im DNA der Familie<br />

verwurzelt sei: Es mache Fremde innerhalb kurzer Zeit zu<br />

Freunden.<br />

3 Generationen Südtiroler Gastlichkeit auf einen Blick v.l.: Junior Johann,<br />

die designierte „Oberwirt“-Chefin Barbara, Mutter Renate, Schwester<br />

Andrea und Vater Sepp Waldner<br />

Stricker Visions: Der Skisport in China boomt<br />

Ein gesellschaftlicher Höhepunkt des Auftakttages der<br />

Fachmesse „Prowinter“ war am 6. April die Verleihung des<br />

„Geierschnabel-Awards“ an den chinesischen Ski-Pionier Li<br />

Jianhong. Der Preis wird – in Gedenken an Erwin Stricker –<br />

Personen verliehen, die durch „herausragende Visionen und<br />

verrückte Ideen“ aus der Masse herausstechen. Die Veranstaltung<br />

stand unter dem Motto: „I have a dream. China Skipower!“.<br />

Dabei tauchte die Frage auf, welchen Weg China in<br />

der Entwicklung<br />

des Wintersports<br />

gehen wird.<br />

Peking hat im<br />

vergangenen Juli<br />

den Zuschlag für<br />

die Olympischen<br />

Winterspiele 2022<br />

bekommen und<br />

der Markt in Asien<br />

befindet sich in<br />

kontinuierlichem<br />

Wachstum. Einer,<br />

der von Beginn<br />

an an das Potenzial<br />

des Skisports<br />

in China glaubte, war Jianhong, ein Weggefährte und<br />

Freund von Erwin Stricker: „Der Skisport in China boomt<br />

seit Jahren und verzeichnet jährliche Steigerungsraten<br />

von 15 Prozent und mehr. Ich bin mir sicher, dass dieses<br />

hohe Wachstumstempo noch mindestens zehn weitere<br />

Jahre anhalten wird“, ist er überzeugt. Dem chinesischen<br />

Markt fühlte sich auch Erwin Stricker auf besondere Weise<br />

verbunden. Er reiste häufig ins Reich der Mitte, knüpfte<br />

Kontakte, weckte<br />

Der chinesische Ski-Pionier und Investor<br />

Li Jianhong mit Linda Stricker<br />

Begeisterung,<br />

schenkte Erfahrung,<br />

vermittelte<br />

Geschäfte. Stricker<br />

hatte einen<br />

Traum: seine<br />

Liebe für den<br />

Wintersport an<br />

China weiterzureichen,<br />

das<br />

riesige Land als<br />

neue, aufstrebende<br />

Wintersportnation<br />

wachsen zu<br />

sehen.


44 03/<strong>2016</strong> bunte meldungen<br />

Lehre wird noch attraktiver<br />

Es sind gleich drei konkrete Punkte, die der Landtag im<br />

Sinne der dualen Ausbildung Anfang April beschlossen hat.<br />

Die wichtigste Neuheit betrifft die Möglichkeit des Maturaabschlusses<br />

in der Berufsbildung. „Mit der Anpassung des<br />

aktuellen Lehrlingsgesetzes wurde die Voraussetzung geschaffen,<br />

dass junge Handwerkerinnen und Handwerker, nach<br />

erfolgreichem Abschluss der vierjährigen Lehre, die Matura<br />

berufsbegleitend über einen weiteren, zweijährigen Lehrver-<br />

trag absolvieren können“, freut sich der Vizepräsident im<br />

Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister, Martin<br />

Haller. Durch den staatlich anerkannten Maturaabschluss<br />

erhalten die künftigen Neugesellen den vollen Zugang zur<br />

Weiterbildung, ihnen stehen die Türen zu höherer Bildung<br />

an Universitäten, Fachhochschulen usw. offen. „Damit ist<br />

uns ein Meilenstein zur Verbesserung und Attraktivitätssteigerung<br />

der erfolgreichen dualen Ausbildung gelungen“,<br />

unterstreicht auch Junghandwerker chefin Jasmin Fischnaller.<br />

Eine Bestrebung innerhalb dieser Gesetzesabänderung sollte<br />

laut lvh auch die Anpassung der Lehrzeit aller Berufe auf vier<br />

Lehrjahre sein. Auch dies wurde im vorliegenden Lehrlingsgesetz<br />

abgeändert: Nun besteht die Möglichkeit, ein optionales<br />

viertes Lehrjahr einzuführen und dadurch die Matura in<br />

der Berufsbildung anzustreben. Eine wichtige Lücke schließt<br />

der Gesetzgeber zukünftig auch mit der Möglichkeit, die<br />

Lehre um bis zu einem Jahr zu verlängern. „Es gab mehrere<br />

Fälle, wo Lehrlinge am Ende ihrer vertraglichen Lehrzeit<br />

die schulische Ausbildung noch nicht abgeschlossen hatten.<br />

Wenn ein Schuljahr nachgeholt werden muss, oder wenn am<br />

Ende der Lehrzeit noch ein paar Monate Schulzeit fehlen,<br />

kann man in Zukunft eine Lehrverlängerung bis maximal ein<br />

Jahr beantragen“, so Haller.<br />

Landwirtschaft erhofft sich<br />

ein positives Jahr <strong>2016</strong><br />

Nach einem eher schwierigen Jahr 2015 blickt die Südtiroler<br />

Landwirtschaft wieder zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Dies geht aus dem Wirtschaftsbarometer des WIFO – Institut<br />

für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen<br />

hervor. Das vergangene Jahr lief für die Südtiroler Landwirtschaft<br />

nicht optimal. Die Obstwirtschaft kämpfte mit einem<br />

europaweiten Überangebot, das die Marktlage wesentlich<br />

beeinträchtigte. Folglich konnten nur etwa 40 Prozent der<br />

Obstgenossenschaften den Apfelproduzenten zufriedenstellende<br />

Erzeugerpreise auszahlen. Auch in der Weinwirtschaft<br />

war die Ertragslage nicht optimal, weil die Erntemenge<br />

der Weinlese 2014 weit unter dem Durchschnitt lag. Die<br />

Schwierigkeiten des vergangenen Jahres sind aber zum Teil<br />

überwunden und die landwirtschaftlichen Genossenschaften<br />

erhoffen sich ein positives Jahr <strong>2016</strong>. In der Obstwirtschaft<br />

sehen die Rahmenbedingungen heuer besser aus: Die letzte<br />

Apfelernte war europaweit etwas geringer und die Großhandelspreise<br />

sind derzeit um sechs Prozent höher als vor zwölf<br />

Monaten. Die Kellereien äußern sich ebenfalls optimistisch.<br />

Die Weinlese 2015 war qualitativ sehr gut und auch die<br />

Erntemengen sind im Vergleich zu 2014 gestiegen. Das Geschäftsklima<br />

ist auch in der Milchwirtschaft eher positiv, hat<br />

sich aber gegenüber 2015 verschlechtert. Zwar gehen<br />

90 Prozent der Milchhöfe und Sennereien davon aus, dass<br />

sie den Milchbauern auch heuer zufriedenstellende Erzeugerpreise<br />

auszahlen können, es wachsen aber die Sorgen um die<br />

Lage des europäischen Milchmarktes. Die Abschaffung des<br />

Milchquotensystems im April 2015 hat zu einer Überproduktion<br />

und damit zu stark sinkenden Preisen geführt.


aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

45<br />

Golf - Charity<br />

Forst unterstützt Sporthilfe<br />

Wer von den erfahrenen Golfern erinnert sich nicht an<br />

die legendäre Turnierserie der Südtiroler Sporthilfe?<br />

„Apfelbaron“ Luis Braun hat für viele Jahre diese beliebte<br />

Serie betreut und organisiert. Dann ist es auf den Golfplätzen<br />

ruhiger geworden um die Südtiroler Sporthilfe.<br />

Nun ist es wieder so weit. Mit der Spezialbierbrauerei<br />

Forst hat die Sporthilfe einen Partner gefunden, der den<br />

Südtiroler Golfsport schon seit Langem unterstützt und in<br />

der Sportförderung des Landes eine herausragende Rolle<br />

spielt. Gemeinsam wagen sich die Partner nun auf das Grün,<br />

das vielen die Welt bedeutet.<br />

Am Sonntag, dem 29. Mai, steigt im Golfclub Lana die erste<br />

„Spezialbierbrauerei Forst Sporthilfe Charity“. Bekannte<br />

Sportler als Flight-Partner, Geschicklichkeitsspiele, tolle Preise,<br />

Sonderwertungen und ein Grillabend mit dem passenden<br />

Sporthilfe Golf Charity<br />

Bier warten auf die Golfer. Neben vielen Spitzensportlern<br />

Markus Prock (Rodeln)<br />

erwartet die Sporthilfe vor allem die vielen Golferinnen und<br />

Golfer, die zum einen ihrem Lieblingssport frönen möchten,<br />

zum anderen aber die Möglichkeit wahrnehmen möchten,<br />

einige sportliche Aushängeschilder unseres Landes kennenzulernen<br />

und dabei mit viel Spaß und Unterhaltung auch noch<br />

den Nachwuchssport zu unterstützen.<br />

Denn das alles hat auch einen karitativen Zweck: Der Erlös<br />

geht zu 100 Prozent an junge, talentierte Sportler aus unserem<br />

Land. Weitere Informationen unter: www.sporthilfe.it.<br />

Sporthilfe Golf Charity<br />

Sporthilfe Golf Charity<br />

EIN GREEN, EIN FORST.<br />

WIR UNTERSTÜTZEN DIE JUNGEN<br />

SPORTTALENTE AUS SÜDTIROL.<br />

Sonntag, 29. Mai <strong>2016</strong> • Golfclub Lana<br />

Internationale Spitzensportler unter sich<br />

Luis Braun (Mitte) mit v.l.: Andreas Castiglioni, Renate Kasslatter,<br />

Christa und Renate Gietl (alle Naturbahnrodeln)


46 03/<strong>2016</strong><br />

aktuell<br />

Präsentation Golf-Radius<br />

Ende März wurde im Indoor GOLF PAR72 Trainingscenter<br />

in der Handwerkerzone Pillhof in Unterrain/Eppan,<br />

die 25. Ausgabe des Südtiroler Golf-Magazins von<br />

Franz Wimmer präsentiert.<br />

Etwa 60 Gäste trauten anfangs ihren Ohren<br />

nicht – über die gewählten Begrüßungsworte von<br />

Franz Wimmer. „Werte Gäste, liebe Golfer samt<br />

Gespielinnen, ihr Golfsnobs und sektsaufende<br />

Pfeffersäcke. Gefahr droht dem ganzen Land!<br />

Es soll ein Reservat für die Bozner und<br />

Meraner Crème de la Crème geschaffen<br />

werden, beste Wiesen und Waldfläche<br />

werden geopfert, ein Monstergolfplatz<br />

soll am Ritten entstehen ... Golfbälle<br />

fliegen uns um die Ohren und<br />

schlagen bis zu 20 Zentimeter tiefe<br />

Krater und einiges mehr.“ Dabei<br />

waren es nur Auszüge aus Leserbriefen<br />

in den 1970er Jahren,<br />

die zitiert wurden ... Kaum zu<br />

glauben, mit welchen Klischees<br />

damals der Golfsport behaftet war. Das<br />

war sogar dem damaligen „Dolomiten“-Chefredakteur<br />

Josef Rampold zu viel. In einer Randbemerkung erschien<br />

ihm ein Golfprojekt am Ritten mit entsprechenden Auflagen<br />

durchaus realistisch.<br />

25 Jahre – Die Jubiläumsausgabe<br />

Es war 1992, Südtirol hatte mit Petersberg und Karersee<br />

gerade zwei Golfplätze mit je 9 Loch, in Alta Badia und<br />

Passeier war man beim Planen, und hinterm Mendelpass<br />

in Sarnonico wurden die ersten 9 Loch gerade fertig. Die<br />

Idee, ein Golfmagazin als Beilage für die „Dolomiten“ zu<br />

produzieren, wurde im April<br />

1992 erstmals umgesetzt (das<br />

ging natürlich nicht ohne den<br />

damaligen „Südtiroler Golfpapst“<br />

Rudi Rimbl).<br />

In den vergangenen 25 Jahren<br />

hat sich auch bei uns die Situation<br />

Gott sei Dank grundlegend geändert.<br />

Auf und in Umgebung der<br />

Golfplätze in Passeier, Lana, Eppan,<br />

am Petersberg, in Karersee, St. Vigil,<br />

im Pustertal, in Alta Badia, in Sterzing<br />

und Sanonico sind die kritischen<br />

Stimmen längst verstummt. Der<br />

Beweis, dass Golf ein Sport mit der<br />

Natur und nicht dagegen ist, wurde<br />

mehrfach erbracht. Projekte wie im<br />

Montiggler Wald oder am Ritten wären<br />

jetzt leichter durchführbar als noch vor<br />

zehn Jahren. „Dazu hat auch die jährliche<br />

Ausgabe des Südtiroler Golf-Magazins ihr Schärflein<br />

beigetragen“, ist Franz Wimmer überzeugt.<br />

v.l.: Toni Palma, Konrad Mittelberger,<br />

Günther Stimpfl, Andreas Spitaler und<br />

Kurt Ortler<br />

v.l.: Doris Franzelin und Alexander Gostner<br />

v.l.: Martin Unterrainer, Ulrike Kuppelwieser,<br />

Michael Mattesich und Werner Gramm<br />

v.l.: Hermann Schnitzer, Philipp Zingerle,<br />

Franz Wimmer, Hans-Peter Thaler,<br />

Karla Dallacosta und Karlheinz Kofler<br />

v.l.: Hagen Tschörner, Julian Seeber,<br />

Philipp Zingerle, Marc Market<br />

v.l.: Anton und Dora Maier


MAGAZIN<br />

aktuell 03/<strong>2016</strong><br />

47<br />

FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

Das Original<br />

erscheint am<br />

20. Oktober<br />

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aktuell<br />

48 03/<strong>2016</strong><br />

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