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Energie & Umwelt 2016

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8 05/<strong>2016</strong><br />

Durch die umweltfreundliche Stromproduktion in den Wasserkraftwerken kann die <strong>Energie</strong>erzeugung in thermischen<br />

Kraftwerken vermieden werden, was den Ausstoß von CO 2 -Emissionen wesentlich senkt.<br />

zu verringern. Mit dem Bau und dem Betrieb von Wasserkraftanlagen<br />

gehen begleitende <strong>Umwelt</strong>maßnahmen einher,<br />

denn mit dem Erhalt der Konzessionen für die Großwasserkraftwerke<br />

durch Alperia sind, erstmals und italienweit<br />

einzigartig, wesentliche <strong>Umwelt</strong>maßnahmen und die dafür<br />

notwendigen finanziellen Mittel verbunden. Für die gesamte<br />

Konzessionsdauer von 30 Jahren wird Alperia rund 400 Millionen<br />

Euro an <strong>Umwelt</strong>geldern bereitstellen. Diese kommen<br />

den Ufer- und Standortgemeinden, in denen sich die Wasserkraftwerke<br />

befinden, zugute. Damit werden zahlreiche<br />

Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung von <strong>Umwelt</strong><br />

und Landschaft umgesetzt.<br />

Auf dem Weg zum KlimaLand Südtirol<br />

Alperia baut nicht nur die Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />

heimischen <strong>Energie</strong>trägern weiter aus, sondern auch die<br />

effiziente und sichere Wärmeversorgung durch Fernwärme.<br />

Alperia betreibt sechs Fernheizwerke in Südtirol. Als Brennstoff<br />

wird vielfach Biomasse in Form von Hackschnitzeln<br />

verwendet. Das sind ungenützte und unbehandelte Holzreste,<br />

vor allem von Sägewerken oder Bauern aus der Umgebung.<br />

Somit werden sowohl die lokale Wirtschaft unterstützt als<br />

auch die Anfahrtswege für die Lkws, welche die Hackschnitzel<br />

anliefern, kurz gehalten. Die Fernwärme ist damit eine der<br />

umweltfreundlichsten Arten für Heizung und Warmwasserbereitung.<br />

Jährlich werden so Tausende Tonnen an CO 2 -Emissionen<br />

vermieden. Das ist ganz im Sinne der Ziele, die sich das<br />

Land Südtirol mit der „Klimastrategie 2050“ gesetzt hat. In<br />

diesem Konzept ist der Weg Südtirols hin zum „KlimaLand“<br />

aufgezeigt, dafür müssen die CO 2 -Emissionen gesenkt und<br />

der <strong>Energie</strong>bedarf aus sauberen, sicheren und nach Möglichkeit<br />

lokalen Quellen gedeckt werden.<br />

Die grüne Mobilität<br />

Alperia trägt nicht nur mit den mehr als 40 Wasserkraftwerken<br />

und den sechs Fernheizwerken in Südtirol einen wesentlichen<br />

Beitrag dazu, sondern auch durch Maßnahmen im<br />

Bereich der nachhaltigen Mobilität. Derzeit betreibt Alperia<br />

30 Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Südtirol, die mit<br />

grüner <strong>Energie</strong>, produziert in den Alperia-Wasserkraftwerken,<br />

Alperia auf einen Blick

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