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Südtiroler Segelevents 2017

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Kostenloses<br />

Exemplar<br />

I.R.<br />

MAGAZIN<br />

FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

Nr. 4<br />

Juni <strong>2017</strong><br />

www.mediaradius.it<br />

2001-2016<br />

15<br />

Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2€ - In caso di mancato recapito inviare a Bolzano CDM per la restitutione al mittente previo pagamento resi - TASSA PAGATA/TAX PERCUE. Zweimonatlich<br />

Vier Tagessiege<br />

„Petz“ verteidigt Titel<br />

Vier perfekte Segeltage<br />

Von Flaute bis „Yugo“<br />

Vier Wettfahrten<br />

Rekord beim BSA-Event<br />

Brennercom Sailing Week<br />

Business Sail Adventure


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Mitveranstalter & Teilnehmer<br />

Business Sail Adventure<br />

Partner der<br />

Brennercom Sailing Week


editorial<br />

BSW – Brennercom Sailing Week<br />

Franz Wimmer<br />

<strong>Südtiroler</strong> und der Segelsport! Wer<br />

kennt die Orte, nennt die Namen,<br />

die vor Kornat hier zusammenkamen?<br />

Von der Stadt Bozen, von<br />

überall, vom hohen Berg und tiefen<br />

Tal. Vom Überetsch und Unterland,<br />

vom Vinschgau und dem Meraner­<br />

Land; vom Eisack-, Wipp- und<br />

Pustertal, und aus den Dolomiten<br />

allemal ... Mit Anlehnung an die<br />

deutsche Literatur wird hier die<br />

Begeisterung der <strong>Südtiroler</strong> zum<br />

Segelsport „literarisch“ festgehalten.<br />

„Auf jedem Boot steht<br />

doch Dolomiten (Sponsor), und<br />

da kommt dieses Bergvolk und<br />

veranstaltet in Kroatien so professionelle<br />

Segel-Events, unglaublich!“<br />

Soweit der Originalkommentar<br />

eines Segelurlaubers aus Berlin!<br />

Brennercom Sailing Week, Business<br />

Sail Adventure, DolomythiCup und<br />

dazu zahlreiche andere Regatten<br />

mit <strong>Südtiroler</strong> Beteiligung (Adria,<br />

Gardasee, usw.) – wirklich bemerkenswert.<br />

Und deshalb auch<br />

wert, eine eigene Radius-Ausgabe<br />

zu produzieren! In diesem Sinne:<br />

Weiterhin erfolgreiche <strong>Segelevents</strong><br />

„Made in Südtirol“.<br />

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impressum<br />

Franz Wimmer<br />

BSA – Business Sail Adventure<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 | Chefredakteur: Franz Wimmer | Produktion/Redaktion:<br />

Magdalena Pöder | Verkaufsleitung/Koordination: Marita Wimmer | Redaktion: Franz Wimmer | Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael Gartner,<br />

Helene Ratschiller, Melanie Mitterrutzner | Verwaltung: Weinbergweg 7 | 39100 Bozen | Tel. 0471 081 561 | info@mediaradius.it | www.mediaradius.it | Fotos:<br />

Armin Pixner, Luca Ognibeni, Gert Schmidleitner, Franz Wimmer, Christian Weithaler, Marco Parisi, Sergio Mirri, Peter Bachmann, Heiner Feuer | Konzept und<br />

Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan | Grafik/Layout: Elisa Wierer | Lektorat: Magdalena Pöder | Produktion: Athesia Druck Bozen - www.athesia.com<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und im Postversand | Druckauflage: 22.000 Stück | Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.<br />

5 Brennercom Sailing Week<br />

8 Ein perfekter Segeltag-Sieg<br />

für BMW Auto Ikaro<br />

12 Doppelsieg für „Petz“ auch<br />

bei Schwachwind<br />

15 Abends Flaute, morgens „Yugo“<br />

16 Sieger, Trophäen, Pokale,<br />

Musik und Superstimmung<br />

19 Ergebnisliste<br />

20 Bier & Cevapcici an der Mole<br />

22 Bunte Meldungen<br />

24 Sailing-Teams<br />

32 Das Boot Dolomiten gewinnt<br />

erneut die BSA-Trophy<br />

34 Vier Wettfahrten an einem Tag<br />

36 Zuerst Abbruch, dann Doppelsieg<br />

für Dolomiten<br />

38 Letzte Wettfahrt als „Schnitzeljagd“<br />

39 Ergebnisliste<br />

40 Sailing-Teams<br />

46 Do videnja Kornati! <br />

Info-PR<br />

23 Brennerei Psenner, Tramin<br />

44 Gesundheit: Augenheilkunde


aktuell 04/<strong>2017</strong><br />

5<br />

Brennercom<br />

Sailing Week die Dritte<br />

Bereits 2015 und 2016 hat der Yacht Club Salten die Brennercom<br />

Sailing Week organisiert. Nach dem Motto „Sail,<br />

Race and Fun“ wurde von 6. bis 12. Mai <strong>2017</strong>, das beste<br />

<strong>Südtiroler</strong> Segelteam gekürt.<br />

Gesegelt wurde auf nagelneuen Bavaria 41s, schnelle und<br />

komfortable Cruiser-Racer, die Platz für acht Personen bieten.<br />

Die Teilnehmerzahl war von jeher auf 20 Boote begrenzt,<br />

gesegelt wurde im Bereich der vorgelagerten Insel südlich von<br />

Biograd, zum Teil im Nationalpark der Kornaten.<br />

Übernahme der Boote Bavaria Cruiser 41S<br />

In Biograd stehen 20 baugleiche Boote für solche Regatten<br />

zur Verfügung. Für sportliches Segeln mit Mannschaft und<br />

gute Trimm-Möglichkeiten sorgt das serienmäßig angebaute<br />

German-Cupper-Großschot-System und der lange Traveller<br />

auf dem Cockpitboden. Die Cruiser 41S ist mit einem Spinnaker<br />

und einem Kohlefaser-Spibaum ausgestattet. Im Vergleich<br />

zum Vorgängermodell der Bavaria Cruiser 40S wurde<br />

bei der Bavaria Cruiser 41S auch die Ruderanlage verbessert.<br />

Durch das neue Vakuuminfusions-Herstellungsverfahren wird<br />

die Yacht zudem leichter und somit schneller. Nach der Übernahme<br />

der Boote in Biograd am Samstag waren für Sonntag<br />

und Montag zwei Trainingstage vorgesehen. Abgesehen vom<br />

wechselnden Wetter mit einigen Regenschauern gab es an<br />

beiden Trainingstagen gute Bedingungen zum Kennenlernen<br />

und Trimmen der Boote.<br />

Der Yacht Club Salten als Organisator<br />

Abgesehen davon, dass schon das ganze Jahr über für das<br />

Event Brennercom Sailing Week gearbeitet wurde, waren<br />

Präsident Sigi Rungaldier, Vize Rainer Toniatti, Finanzchef<br />

Manni Huber, Eventmanager Christian „Cocco“ Weithaler,<br />

Ossi Weissteiner und Kollegen schon vier Tage vor der Regatta<br />

vor Ort, um alle Vorbereitungen zu treffen; nichts wurde<br />

dem Zufall überlassen.<br />

Das OK-Boot des Yacht Club Salten glich eher einem Frachtschiff,<br />

so viel unterschiedliches Material musste mitgenom­<br />

Sigi Rungaldier, Rainer Toniatti, „Cocco“ Weithaler, Ossi Weissteiner, Manni Huber


6 04/<strong>2017</strong> aktuell<br />

Das traumhafte Segelrevier im Nationalpark der Kornaten<br />

men werden. Zusätzlich herrschte an Bord geschäftiges Treiben,<br />

ein ständiges Kommen und Gehen. Die Boote mussten<br />

mit den Sponsorenlogos beklebt werden und und und.<br />

Ähnliches Treiben herrschte auf dem Jury- und Medienboot.<br />

Ist das Datenvolumen für die geplanten Funk- und Videoübertragungen<br />

ausreichend? Laptops, Schneideinheiten<br />

für Bild und Funk wurden überprüft, Heiner Feuer und<br />

Giampaolo Tonolli testeten die Drohnen für die Flugaufnahmen,<br />

Daniel Agostini die Kameras, Daniel Rainer die Mikrophone<br />

samt Tontechnik und Regattaleiter Gerd Schmidleitner,<br />

studierte die Track-Track Geräte, die Seekarten und<br />

die Wettervorhersagen.<br />

Offizieller Sponsor- und Begrüßungsabend in Zminjak<br />

Mit allen Mannschaften samt dem OK-Team waren etwa<br />

160 <strong>Südtiroler</strong>innen und <strong>Südtiroler</strong> in Kroatien. Einige<br />

Mannschaften hatten schon mehrere Trainingstage hinter<br />

sich, für andere wiederum begann das Segelabenteuer mit<br />

dem ersten Training am Sonntag. Die Mannschaften wurden<br />

vom Präsidenten des Yacht Clubs Salten, Sigi Rungaldier,<br />

und von Charly Manfredi als Vertreter und Chef vom<br />

Hauptsponsor Brennercom, begleitet von Standing Ovations,<br />

begrüßt. Die Vorfreude auf den ersten Regattatag war<br />

spürbar, die Wind- und Wettervorhersagen optimal.<br />

Professionell, sportlich fair und mit viel Spaß<br />

Gert „Blondl“ Schmidleitner, der Regattaleiter, ist der<br />

„absolute Chef“ für die Segeltage. Man kennt seinen<br />

trockenen Humor und seine Art, die Dinge beim Namen<br />

zu nennen. Ohne Ausschweifungen immer sofort auf den<br />

Punkt zu kommen – souverän in Sachen Regelwerk im Regattasport:<br />

„Für mich als Regattaleiter gehört dieses Event<br />

mit den <strong>Südtiroler</strong> Seglern jährlich zu den Highlights. Professionell<br />

in Vorbereitung, Abwicklung und Vermarktung,<br />

mit harten Wettkämpfen, großer Fairness und viel Spaß.<br />

Ich wünsche euch, den Veranstaltern, den Sponsoren und<br />

mir spannende, faire Regatten ohne negativen Zwischenfälle<br />

und insgesamt schöne Segeltage.“<br />

Daniel Rainer interviewt Charly Manfredi. Daniel Agostini fotografiert und filmt. Heiner und Patti Feuer mit Giampaolo Tonolli


ennercom sailing week<br />

Die Regatta begann am<br />

Dienstag, dem 9. Mai, mit<br />

zwei Wettfahrten bei besten<br />

Bedingungen (15 bis 20<br />

Knoten Wind). Am Mittwoch<br />

gab es die Wettfahrt Nummer<br />

3 und 4 bei weniger Wind (6<br />

bis 10 Konten) und die letzte<br />

Wettfahrt musste leider wegen<br />

Flaute abgebrochen werden.<br />

Immerhin hatte man in den<br />

ersten zwei Tagen vier Wettfahrten<br />

durchführen können.<br />

Gert „Blondl“ Schmidleitner<br />

Jedoch die Wind und Wetterprogosen verhießen für Donnerstag,<br />

den geplanten dritten Wettkampftag, nichts Gutes (Yugo<br />

mit 35 bis 50 Knoten). Beim Skippermeeting am Donnerstagmorgen<br />

mussten die letzten beiden Durchgänge (wie erwartet)<br />

abgesagt werden.<br />

Sigi Rungaldier und Charly Manfredi präsentieren die BSW-Trophy.<br />

Chartern Sie bei der Nummer 1!<br />

Basen: 10x Kroatien, , 4x Italien<br />

3x Türkei, 1x Griechenland, weltweit<br />

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Wir machen die wichtigste Zeit im Jahr zu Ihrem schönsten Erlebnis!


8 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

Ein perfekter Segeltag-Dop<br />

Mit einem Doppelsieg gleich am ersten Wettkampftag<br />

zeigte Skipper Bernhard „Petz“ Mair zusammen mit<br />

seinem Team, dass man durchaus gewillt war, den letztjährigen<br />

Gesamtsieg zu verteidigen.<br />

Gleich am Anfang eine Aussage von Regattaleiter Gert<br />

„Blondl“ Schmidleitner, welche den ersten Tag passend<br />

zusammenfasst: „Ein Supersegeltag, besser geht’s nicht.<br />

Superwetter, perfekter Wind, spannende Wettkämpfe und<br />

ein überlegener Sieger.“<br />

Schon den Up and Down-Kurs zu Start beherrschte „Petz“<br />

souverän. Er kam mit ordentlichem Respektsabstand vor<br />

Brandnamic Sailing Team und Team Hell Commerce ins Ziel.<br />

Dabei hatte es am Anfang weder bei der ersten noch bei der<br />

zweiten Wettfahrt nach einem überlegenen Sieg für Petz ausgesehen.<br />

Bei einer Windstärke von 15 bis 20 Knoten spielte das<br />

BMW Auto Ikaro-Team mit Fortdauer der Wettfahrten zuerst<br />

auf der Kreuz wie auch im Vorwind seine ganze Stärke aus.<br />

2. Wettfahrt: Navigationskurs nach Piskera<br />

Schon bei der ersten Wettfahrt, dem Up and Down, war es<br />

beim Start knapp her gegangen. Und noch knapper sollte<br />

der zweite Start verlaufen – mit einem Frühstart vom Team<br />

Rothoblaas.


aktuell 04/<strong>2017</strong><br />

9<br />

pelsieg für BMW Auto Ikaro<br />

Sofort kam über Funk die Meldung: „Achtung, Achtung,<br />

Einzelrückruf für die Startnummer 9.“ Rothoblaas hatte das<br />

natürlich selbst mitbekommen. Eine Wende und die erneute<br />

Überquerung der Startlinie waren die logischen Konsequenzen,<br />

damit waren alle Boote regulär im Rennen.<br />

Auch für zwei andere Boote war es äußerst knapp gewesen.<br />

Bereits einige Zehntelsekunden nach dem Signalschuss<br />

wurde die Startlinie überquert. Mit den Luftaufnahmen, die<br />

mithilfe von Drohnen vom Südtirol 1-Filmteam gemacht<br />

wurden, war dies genau zu sehen.<br />

Knapp drei Stunden dauerte die zweite Wettfahrt, die wiederum<br />

von Bernhard Mair und seiner Crew mit einem deutlichem<br />

Vorsprung von 3,25 Minuten gewonnen wurde. Am<br />

Ende gab es (fast) nur zufriedene Gesichter. Eine besondere<br />

Freude hatte das Kalterer-Team mit dem 2. Platz. Das Gleiche<br />

galt für das Team Hell Commerce, das mit zwei dritten<br />

Plätzen vorerst den 2. Gesamtrang belegte. Dritte nach dem<br />

ersten Tag war das Brandnamic Sailing Team. Damit war<br />

trotz des Doppelsieges vom „Petz“ für die Mitfavoriten in<br />

den nächsten zwei Tagen noch alles offen. Nach der Ankunft<br />

an der Mole beim Anlegerbier und einer kleinen Stärkung<br />

gab es wie immer angeregte Diskussionen, diverse Manöver<br />

wurden noch einmal kommentiert, die Taktik hinterfragt<br />

und auch entsprechende Witze gerissen.


10 04/<strong>2017</strong> brennercom sailing week<br />

Die Doppelsieger jubeln.<br />

1. Tag – Wettfahrt 1<br />

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />

2. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />

3. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell<br />

4. Rothoblaas – Skipper: Gianni Gandolfi<br />

5. Gastrodrink – Skipper: Günther Unterkofler<br />

Zwei dritte Plätze für das Team Hell Commerce<br />

1. Tag – Wettfahrt 2<br />

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />

2. Windsurfing Kaltern – Skipper: Wolfgang Sparer<br />

3. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell<br />

4. Auto Hofer Weico – Skipper: Christof Weissteiner<br />

5. Brandnamic Sailing Team – Skipper: Michael Widmann<br />

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04/<strong>2017</strong><br />

11<br />

Die Skipper schildern jeweils ihre persönlichen Wahrnehmungen.<br />

Protestverhandlung Lobis Böden gegen Dallmayer<br />

Eine knifflige Geschichte passiert während der ersten Wettfahrt<br />

an der ersten Luv-Boje. Skipper Norbert Rainer vom<br />

Lobis Böden Team legte über Funk gegen Thomas Rinner<br />

und dem Dallmayr Import Sailing Team Protest ein. Das<br />

führte gleich ersten am Abend zu einer Protestverhandlung<br />

unter der Leitung Gert Schmidleitners. Nach Schilderung<br />

des Vorfalles der beiden Skipper, jeweils aus ihrer Sicht,<br />

Mithilfe von kleinen Schiffsmodellen wurde die Szene nachgestellt.<br />

wurde auch ein Videofilm, aufgenommen vom Südtirol<br />

1-Filmteam als Beweismaterial gesichtet. Nach den abschließenden<br />

Erklärungen beider Skipper, zog sich die Jury<br />

bestehend aus Gert Schmidleitner, Peter Barnet und Gudrun<br />

Reinisch zur Beratung zurück. Danach wurde die Entscheidung<br />

bekannt gegeben. „Es wurde keine Regel verletzt, der<br />

Protest wird abgewiesen, beide Boote bleiben in der Wertung“,<br />

so die Entscheidung der Jury.<br />

Zur Beweisführung wurden auch Videoaufnahmen gesichtet.<br />

Zum Schluss ein „shaking hands“ der beiden Kontrahenten.<br />

Grundstück für Wohnbauprojekt | Direkt an der Adria<br />

„Villaggio del Pescatore“ | Duino Aurisina (TR)<br />

Grundstück mit ca. 6.700 m² direkt angrenzend an das Meer (auf dem Grundstück<br />

besteht derzeit noch eine ca. 3.500 m² große Industriehalle – ehemals<br />

Fischverarbeitung/Fischmarkt). Der „Villaggio del Pescatore“ ist eine Fraktion<br />

der Gemeinde Duino-Aurisina mit. ca. 8600 Einwohnern.<br />

Lage: ca. 20 km nordwestlich von Triest und ca. 5 km nordwestlich<br />

vom “Porto Piccolo”<br />

Auf dem Grundstück ist eine maximale<br />

Kubatur von 24.000 m³ zulässig.<br />

Diese Kubatur lässt sich wie folgt aufteilen:<br />

13.000 m³ Residence<br />

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12 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

Doppelsieg auch bei Schwach<br />

Es könnte ein Badetag werden ... mit diesen Ausführungen<br />

begann Wettkampfleiter „Blondl“ das Skippermeeting<br />

in der ACI Marina in Piskera. Damit nahm er<br />

Bezug auf die schwachen Windvorhersagen mit der<br />

Möglichkeit einer Flaute.<br />

Ganz so war es dann doch nicht, mit einer Windstärke von<br />

7 wurde die dritte Wettfahrt gestartet. Ein kurzer Navigationskurs<br />

um zwei Inseln mit Aufkreuzen und Vorwind und dann<br />

zurück ins Ziel. Der Wind hatte sich auf etwa 4,5 Knoten<br />

abgeschwächt, die Wettfahrt dauerte knapp zwei Stunden ...<br />

Sieger wiederum der „Petz“. Seinen guten Platz vom Vortag<br />

konnte mit einem 2. Platz das Team Windsurfing Kaltern<br />

bestätigen, Dritter wurde das Team mit Annalisa als Skipperin,<br />

die 2016 bei schwachem Wind sogar eine Wettfahrt gewinnen<br />

konnte. Das Team Hell Commerce als Vierter blieben damit<br />

vorerst auf dem zweiten Gesamtrang. Die Kalterer waren auf<br />

den dritten Gesamtrang vorgerückt.<br />

Charly Manfredi und Brennercom melden sich zurück<br />

Nach kurzem Warten auf besseren Wind konnte gegen<br />

alle Erwartungen und Windprognosen auch eine zweite<br />

Die Regattatage begannen immer mit dem Skippermeeting. Im Bild die Aci-Marina in Piskera


Inserat: Wächter<br />

Georg Hochkofler<br />

Tel. 0471 081 563<br />

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aktuell 04/<strong>2017</strong><br />

13<br />

wind: „Petz“ unschlagbar<br />

Wettfahrt gestartet werden. Wiederum ein Navigationskurs<br />

um zwei Inseln mit Aufkreuzen, danach eine „spitze<br />

Raume“ und mit Vorwind bis ins Ziel. Der Wind hatte<br />

halbwegs mit 7 bis 10 Knoten gehalten. Bis zum Ende<br />

der Kreuz lag Charly Manfredi vom Team Brennercom in<br />

Führung, wurde dann aber vom „Petz“ mit seinem Team<br />

überholt, dieser gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr ab<br />

und sicherte sich den 4. Sieg in Folge. Um Platz zwei entwickelte<br />

sich ein spannender Wettkampf zwischen Charly<br />

Manfredi vom Brennercom Team und Wolfgang Sparer von<br />

Windsurfing Kaltern. Die Kalterer starteten in der Zieleinfahrt<br />

noch einen Angriff auf Platz zwei, den Brennercom<br />

mit einer taktischen Meisterleistung abwehren und somit<br />

den zweiten Platz knapp verteidigen konnte. Mit dem dritten<br />

Platz sicherte sich Windsurfing Kaltern aber Rang zwei<br />

in der Gesamtwertung. Allerdings blieb für alle Beteiligten<br />

wenig Zeit zum Erholen. Angesichts der Tatsache, dass der<br />

Wetterbericht für den nächsten Tag den „Yugo“ mit bis zu<br />

35 Knoten ankündigte, wurde gleich nach Ende der<br />

4. Wettfahrt noch eine fünfte anberaumt. Denn es war<br />

höchst unwahrscheinlich, dass es am folgenden Tag überhaupt<br />

eine Regatta geben würde.<br />

Wir geben immer das Beste<br />

Ein kompetentes Team auf Erfolgskurs<br />

25 Jahre Praxis in Bozen<br />

Mit dem Team BMW Auto Ikaro auf den 3. Platz


14 04/<strong>2017</strong> brennercom sailing week<br />

Start der dritten Wettfahrt<br />

Wettfahrt 4: Kampf um Platz 2, Brennercom knapp vor Windsurfing Kaltern<br />

2. Tag – Wettfahrt 3 Abbruch kurz vor dem Ziel<br />

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />

2. Windsurfing Kaltern – Skipper: Wolfgang Sparer<br />

3. Team Annalisa – Skipper: Annalisa Anderle<br />

4. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell<br />

5. Karl Pichler Edelhölzer – Skipper: Christian Pichler<br />

2. Tag – Wettfahrt 4<br />

1. BMW Auto Ikaro – Skipper: Bernhard Mair<br />

2. Team Brennercom – Skipper: Charly Manfredi<br />

3. Windsurfing Kaltern – Skipper: Wolfgang Sparer<br />

4. Team Annalisa – Skipper: Annalisa Anderle<br />

5. Hell Commerce – Skipper: Hans Hell<br />

Zwei Wettfahrten konnten durchgezogen werden und die Verhältnisse<br />

waren sogar für eine dritte gegeben; zumindest am Anfang.<br />

Wettkampfleiter „Blondl“ sah sich gezwungen, diese kurz<br />

vor dem Zieleinlauf wegen mangelnden Winds abzubrechen. Ein<br />

Teil der Boote kam komplett zum Stehen, andere wiederum, die<br />

noch weiter hinten lagen, waren noch mit 3 bis 4 Knoten unterwegs.<br />

Das führte abends auch zu Diskussionen darüber, ob der<br />

Abbruch notwendig gewesen war. „Blondl“ in seiner souveränen<br />

Art fand aber auch dafür die nötigen Argumente. Der Abend mit<br />

Siegerehrung, Verlosung und aktuellem Videofilm endete erst<br />

gegen Mitternacht ... Was nicht heißt, dass dann alle ins Bett<br />

gingen. Auf dem Südtirol 1-Katamaran und zugleich Medienboot<br />

fanden sich nach und nach konditionsstarke Teilnehmer<br />

ein, es dauerte bis gegen 4 Uhr am Morgen ...<br />

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Brennercom brennercom Sailing sailing Week week<br />

04/<strong>2017</strong> 04/2015<br />

15 29<br />

Team Smiley Skipper Norbert Rainer<br />

Abends Flaute,<br />

morgens „Yugo“<br />

Berge und Meer haben eines gemeinsam – die Warscheinlichkeit<br />

von radikalen Wetteränderungen. Die<br />

Ruhe vor dem Sturm, dieses Sprichwort traf haargenau<br />

auf den zweiten und dritten Regattatag zu. Windstille<br />

sogar noch in den frühen Morgenstunden.<br />

Aber um 8 Uhr war er dann da: der gefürchtete „Yugo“,<br />

prognostiziert waren Böen mit bis zu 50 Knoten, also etwa<br />

85 km/h. Vor dem Frühstück wurde noch spekuliert, ob vielleicht<br />

eine Wettfahrt ein kurzes Up and Down möglich sei.<br />

Doch bis zum Skippermeeting um 9.30 Uhr wurde der Wind<br />

immer stärker und böiger und damit war es klar. „Heute kei­<br />

Wettfahrt, die Sicherheit aller Teilnehmer geht vor“, ver­<br />

Business Pool Sailing Team Skipper Andreas Unterhofer<br />

kündete Regattaleiter „Blondl“. Gudrun, seine Assistentin,<br />

wurde angewiesen am Jurryboot die<br />

Fahnen als Signal zum Abbruch<br />

zu setzen. Um es an dieser<br />

Stelle gleich vorweg zunehmen<br />

– es waren vier herrliche<br />

Segeltage. Nach der Absage<br />

weiterer Wettfahrten war die<br />

Gesamtwertung nach dem 2.<br />

Tag zugleich das Endergebnis.<br />

Nachdem für das Ergebnis<br />

die schlechteste Wettfahrt<br />

gestrichen wurde, gab es für<br />

Skipper Bernhard Mair die<br />

kuriose Situation, einen ersten<br />

Platz zu streichen.<br />

9<br />

Skipper Norbert Rainer und sein Team hofften auf<br />

schönes Wetter, guten Wind und tolle Stimmung<br />

UND: „Die rote Laterne am Schluss überlassen<br />

wir gerne jemand anderem“. Alle Wünsche sind in<br />

Erfüllung gegangen. Bei der 3. Wettfahrt konnten sie<br />

sogar Platz drei erreichen und mit 40 Punkten in der<br />

Gesamtwertung belegten sie den guten 9. Platz.<br />

Trotz Absage vier<br />

schöne Segeltage<br />

Die Brennercom Sailing Week<br />

<strong>2017</strong>: Zwei v.l.: Skipper Trainingstage Norbert Rainer, und Max Rainer, Martin Siller, Heinz<br />

zwei Regattatage Torggler, Ivan mit Tessari, insgesamt Karl Gruber<br />

vier gewerteten Wettfahrten. Die<br />

Strecke von Tribunj nach Pirovac<br />

10<br />

wurde dann zu einer relativ unruhigen<br />

Überfahrt. Luken dicht<br />

machen und gegen Wind und<br />

Wellen ankämpfen Immer hart ... am Aber Wind einem und „lei net lugg lossn“ – so das<br />

Segler kann Motto das von nicht Andreas wirklich Unterhofer, Skipper des Businesswas<br />

anhaben. Pool-Sailing-Teams. Schließlich gab Das es mittlerweile seit Jahren<br />

auch noch eingespielte die Vorfreude Team auf wurde den heuer durch den unerwarteten<br />

Ausfall samt von Siegesfeier drei Crewmitgliedern von zwei<br />

Abschlussabend<br />

in Pirovac. motivierten Das Anlegen und begeisterten in der Seglern, Martin und<br />

Marina Pirovac Simon unterstützt. bei starkem, Mit 43 Punkten belegten sie in der<br />

Gesamtwertung den 10. Platz.<br />

böigem Wind war dann für alle<br />

Beteiligten noch eine Herausforderung,<br />

die aber von allen<br />

Crews souverän bewältigt wurde.<br />

Schließlich gab es an der Mole<br />

v.l. vorne: Skipper Andreas Unterhofer, Simon Goreri; hinten:<br />

auch noch Rupert die Marinelli, Kollegen, Martin die bei Gudrun setzt das Flaggensignal<br />

Pupp - Mister Lardo,<br />

zur offiziellen Absage.<br />

Bedarf tatkräftig Stefan Kaspar, zupackten. Markus Atz, Gunnar Mintah<br />

• Bootsführerscheine für Segel- und Motorboot<br />

„innerhalb 12 Seemeilen“ und „ohne Meilenlimit“<br />

• Theoriekurs in Bozen, Praxis am nördlichen Gardasee an Wochenenden<br />

Kursdauer ca. 3-4 Monate<br />

Die Kurse beginnen im Juli, September und Jänner<br />

seit über<br />

40 Jahren<br />

Fahrschule Latemar d. Eckl Stephan & Co. KG<br />

Italienallee 9 | 39100 Bozen | Tel. 0471 280 443 | Mobil 348 154 16 16<br />

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16 04/<strong>2017</strong> aktuell<br />

Vier Tagessiege und ein Gesamtsieg: Das Team von BMW Auto Ikaro<br />

Sieger, Trophäen, Pokale,<br />

Musik und Superstimmung<br />

Den ganzen Tag über Yugo mit 30 bis 40 Knoten, ein bewegtes<br />

Meer bei der Überfahrt von Tribunj nach Pirovac<br />

mit „Hafenkino“ in der Marina, denn die Anlegemanöver<br />

in der Marina bei etwa 30 Knoten starken Seitenwind<br />

waren nicht ohne.<br />

Dass es am letzten Tag keine Wettfahrten mehr gab, tat<br />

der guten Stimmung keinen Abbruch. Bei der Ankunft in<br />

Pirovac gab es genau wie an den Tagen zuvor das Anlegerbier<br />

und eine kleine Stärkung vom Grill. Für die Mannen<br />

vom Yacht Club Salten war der Abschlussabend die letzte<br />

Herausforderung im Rahmen der Brennercom Sailing Week<br />

<strong>2017</strong>. Die Prämierung aller 18 Mannschaften, die Siegerehrung<br />

jener Teams die einen Stockerlplatz in der Endwertung<br />

erreichen konnten, die letzte BSW-Tombola, die Übergabe<br />

der roten Laterne, ein Dankeschön an diverse Mitarbeiter<br />

und und und.<br />

„Fun, race & sail“ – Spaß, Rennen & Segeln<br />

Das Motto der dritten Brennercom Sailing Week in Kroatien<br />

hat sich wiederum als Erfolgsformel entpuppt. 18 <strong>Südtiroler</strong><br />

Segel-Mannschaften haben an zwei Regatta-Tagen<br />

und bei insgesamt vier Wettfahrten die Besten unter sich ermittelt<br />

– mit einem Sieg vom BMW Auto Ikaro Team. „Alle<br />

Platz 2: Windsurfing Kaltern<br />

Platz 3: Hell Commerce


ennercom sailing week<br />

04/<strong>2017</strong><br />

17<br />

Platz 4: Brandnamic Sailing Team<br />

Platz 5: Team Annalisa<br />

Wettfahrten zu gewinnen ist schon was Besonderes und<br />

bei diesem Niveau einen ersten Platz zu streichen, ist mir<br />

auch noch nie passiert“, erklärte „Petz“ Mair, Skipper des<br />

Siegerteams. „Es ist für uns natürlich toll, den 1. Platz vom<br />

Vorjahr in überlegener Manier verteidigen zu können. Eine<br />

wunderschöne Erfahrung, alles hervorragend organisiert,<br />

Kompliment an den Veranstalter, den Yacht Club Salten.“<br />

Dieses Kompliment sprachen auch die anderen Teams aus.<br />

Der Yachtclub Salten, das sind: Sigi Rungaldier (Präsident),<br />

Rainer Toniatti (Vizepräsident), Manfred Huber (Kassier),<br />

Christian Weithaler (Medien) und Ossi Weissteiner<br />

(Logistik).<br />

Trophäe, Pokale, Preise und Video<br />

Vom 18. bis zum ersten Platz wurden alle Mannschaften<br />

aufgerufen, um zumindest einen Erinnerungspokal in Empfang<br />

zu nehmen. Der Wanderpokal ging für ein weiteres<br />

Jahr an das Team um Skipper „Petz“ Mair. Unter den ersten<br />

Drei platzierten war der 2. Platz der Kalterer Mannschaft<br />

eine kleine Überraschung; ein weiteres Mal auf dem Siegespodest<br />

stand Hell Commerce, während das Brandnamic<br />

Sailing Team als Mitfavorit mit dem undankbaren vierten<br />

Platz vorliebnehmen musste. So wie an den Abenden zuvor<br />

gab es auch wieder eine Verlosung von schönen Sachpreisen<br />

für die teilnehmenden Mannschaften.<br />

Ein phänomenales Team.<br />

Brixen | Meran | München<br />

T +39 0472 831340<br />

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Wenn wir von Brandnamic etwas machen, dann immer voll motiviert und mit einem klaren Ziel vor Augen. Nicht nur für unsere Kunden geben wir 100 %,<br />

auch bei der Brennercom Sailing Week <strong>2017</strong> war unser Brandnamic Sailing Team wieder mit vollem Einsatz dabei!<br />

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18 04/<strong>2017</strong><br />

brennercom sailing week<br />

Die Rote Laterne „erkämpfte“ sich Pub Six mit Skipper Werner Wiedmer.<br />

Spezialwertungen: Dorfmeisterschaft Jenesien<br />

und die Rote Laterne<br />

Am Salten gibt es interessanterweise eine ganze Menge Segler.<br />

Nicht von ungefähr ist der Yacht Club Salten der austragende<br />

Verein der Brennercom Sailing Week. Wie im vergangenen<br />

Jahr wurde auch heuer wieder eine eigene Jenesiener<br />

Meisterschaft ausgetragen. Diese gewann Gastro Drink<br />

Sailing vor Brennercom und dem Pub Six-Team. Dann noch<br />

zur roten Laterne: 2015 hieß der Träger der roten Laterne<br />

Werner Wiedmer, 2016 war es dann Skipper Günther Unterkofler<br />

und dieses Jahr gab er sie wieder zurück an Werner<br />

Wiedmer vom Team Pub Six ... mit der Ankündigung einer<br />

Revanche für nächstes Jahr.<br />

Partystimmung am Abschlussabend<br />

Das Duo Simon und Rudy wird unterstützt von<br />

Charly Manfredi, Stefan Sparer und Rainer Toniatti<br />

Danach sorgten wieder die beiden Musikanten Simon<br />

und Rudy für Superstimmung. Musikalisch unterstützt<br />

wurden sie dabei von Rainer Toniatti mit seinem Lieblingslied<br />

Griechischer Wein sowie von Stefan Sparer und<br />

dem Superhit von Seiler und Speer „Ham kummst“. Auch<br />

Skipper Charly Manfredi schnappte sich die Gitarre und<br />

gab einigen Hits aus den 60er- und 70er-Jahren zum<br />

Besten. Alles in allem kam bei Abschluss der Brennercom<br />

Sailing Week <strong>2017</strong> schon die Vorfreude auf das BSW-<br />

Event von 5. bis 12. Mai 2018 auf. „Do videnja prijatelji<br />

– auf ein Wiedersehen, Freunde!“<br />

Duo Simon und Rudy mit Charly Manfredi Rainer Toniatti Stefan Sparer<br />

Shots<br />

TÄGLICH<br />

Montag bis Freitag auf<br />

und<br />

Schauen Sie rein!<br />

Der <strong>Südtiroler</strong> Sport im Netz


ennercom sailing week<br />

04/<strong>2017</strong><br />

19<br />

Ergebnisliste<br />

Team Skipper StartNr. WF 1 WF 2 WF 3 WF 4 Gesamtpkt.<br />

1 BMW Auto Ikaro Bernhard Mair 8 (1) 1 1 1 3<br />

2 Windsurfing Kaltern Wolfgang Sparer 6 (7) 2 2 3 7<br />

3 Hell Commerce Hans Hell 1 3 3 4 (5) 10<br />

4 Brandnamic Michael Widmann 15 2 5 (9) 6 13<br />

5 Team Annalisa Annalisa Anderle 21 6 (10) 3 4 13<br />

6 Auto Hofer - Weico Christof Weissteiner 13 9 4 8 (17) 21<br />

7 Rothoblaas Gianni Gandolfi 9 4 11 (13) 8 23<br />

8 Gastro Drink Sailing Team Günther Unterkofler 14 5 6 12 (15) 23<br />

9 Karl Pichler Edelhölzer Christian Pichler 20 11 (17) 5 7 23<br />

10 Team Brennercom Karl Manfredi 11 12 12 (14) 2 26<br />

11 Dallmayr Import Sailing Team Thomas Rinner 10 8 7 (16) 12 27<br />

12 Schöne Aussicht Paul Grüner 17 (15) 9 6 14 29<br />

13 Team Vinschger Wind Michael Piesch 2 (14) 14 7 9 30<br />

14 ACS Data Systems Luis Plunger 19 (17) 8 17 10 35<br />

15 Wolf Fenster Sailing Team Michel Magagna 5 13 (16) 10 13 36<br />

16 Lobis Böden Norbert Rainer 3 (16) 15 11 11 37<br />

17 Bootsschule Latemar Stephan Eckl 12 10 13 15 (16) 38<br />

18 Pub Six Werner Wiedmer 18 18 (DNF/19) 18 18 54


20 04/<strong>2017</strong> bunte meldungen<br />

Bier & Cevapcici an der Mole<br />

Segeln macht hungrig und vor allem durstig. Von 10.30<br />

bis etwa 17 Uhr im Kampf gegen Wellen, Wind und die<br />

anderen Teams ist das Anlegerbier samt kleiner Stärkung<br />

vom Grill ein fester Bestandteil des BSW-Programmes.<br />

Abgesehen davon sind die Manöver direkt nach der<br />

Wettfahrt noch am besten in Erinnerung und es lässt sich<br />

über Strategien auch im Nachhinein gut diskutieren. Was<br />

hat Seriensieger „Petz“ Mair besser gemacht als die anderen?<br />

Auch die Meinung von Regattaleiter „Blondl“ ist immer<br />

wieder gefragt. Im Nachhinein kann er ja gute Tipps geben.<br />

Was wäre gewesen, wenn ...<br />

Die Medienprofis von Südtirol 1<br />

Mit fünf Mann (Frau) waren Heiner Feuer, Patrizia Feuer,<br />

Daniel Rainer, Giampaolo Tonolli und Daniel Agostini von<br />

Südtirol 1 beim Event dabei.<br />

Das Team sorgte für tägliche Liveübertragungen in Südtirol 1<br />

und auf Radio Tirol. Außerdem wurde jeden Tag ein Video<br />

produziert, für das sogar zwei Drohnen im Einsatz waren,<br />

die für spektakuläre Luftaufnahmen sorgten; höchst professionell<br />

geflogen von Heiner und Giampaolo! Um die Videos<br />

für die abendliche Präsentation zusammen mit Daniel fertig<br />

zu schneiden, verzichtete Heiner (!) sogar auf so manchen<br />

kulinarischen Happen.<br />

Das Jury- und Medienboot<br />

Das OK-Team gönnt sich eine Verschnaufpause. v.l.: Gudrun, „Blondl“, Heiner, Giampaolo, Daniel, Patty, Franz, oben Daniel 2<br />

… aber nicht nur Bier und Cevapcici gabs an der Mole sondern auch Diskussionen, Regelkunde und Reparaturen.


ennercom sailing week<br />

04/<strong>2017</strong><br />

21<br />

Gipfelsiege und Geburtstagsfeiern<br />

Tagsüber Kontrahenten, am „Berg“ Kameraden: Max<br />

Rainer vom Team Lobis Böden, Nadja Weithaler vom Hell<br />

Commerce Serviceteam, und Andreas Fink vom Team<br />

Rothoblaas. Zum Sonnenaufgang ein Blick über die Inselwelt<br />

der Kornaten. Nur Thomas Knoll vom Dallmayer Team<br />

wollte noch höher hinaus! Einen runden Geburtstag (50)<br />

im Rahmen der Brennercom Sailing Week feierte „Pirat“<br />

Stephan Eckl von der Bootschule Latemar.<br />

Gleich vier Bordärzte haben die Blessuren der Teilnehmer verarztet, v.l.:<br />

Karl Gruber, Günther Stufflesser, Carsten Ladiges und Frank Nienstedt<br />

Hervorragende medizinische Betreuung<br />

Innerhalb der 18 teilnehmenden Mannschaften gab es vier<br />

Teams, in denen auch Ärzte zur Crew gehörten. Im Fall<br />

der Fälle standen diese bei Notfällen zur Verfügung. Dazu<br />

kam auch noch die Krankenschwester Sarah Hell vom Hell<br />

Commerce-Serviceboot. Zwei Einsätze der Mediziner waren<br />

dieses Jahr notwendig – Gott sei Dank nichts Schwerwiegendes.<br />

Ein Cut am Kopf musste genäht und eine Verbrennung<br />

der Handfläche behandelt werden. Sigi Rungaldier,<br />

Präsident des Yachtclub Salten, bedankte sich ausdrücklich<br />

für ihren Einsatz.<br />

Frauen stehen ihren Mann<br />

Dass Frauen Superseglerinnen sein können wissen wir nicht<br />

erst seit dem Sieg von Annalisa Anderle. Beim diesjährigen<br />

Event waren insgesamt zehn Frauen als aktive Seglerinnen<br />

im Einsatz. Diese Liste führt das Team Vinschger Wind mit<br />

drei Frauen (drei Ehepaaren) an. Zwei Damen waren bei<br />

Rothoblaas und Auto Hofer-Weico mit dabei. Je eine Dame<br />

gab es in den Teams von Brandnamic, Annalisa und ACS Data<br />

Systems. Dazu kommt noch Gudrun, die Assistentin vom<br />

Regattaleiter, und Patty Feuer die schon mal den Katamaran<br />

steuerte, kochte und beim Landen der Drohnen assistierte.<br />

Weiteres sorgten am Hell-Commerce-Serviceboot ebenfalls<br />

Frauen für die optimale Verpflegung ihrer Crew.<br />

Der tägliche Videoclip sorgte für Begeisterung<br />

Begeisterung über die täglichen Videos gab es bei allen<br />

Teams. Charly Manfredi sprach von „einer neuen Dimension<br />

der Präsentationen vor Ort und vor allen in der Berichterstattung<br />

über Radio, TV und den elektronischen Medien.“<br />

Dem pflichtete auch Gert Schmidleitner bei: „Von den<br />

diversen internationalen Regatten in Kroatien inkl. Adriatic<br />

Sailingweek, Österreichischen Meisterschaften etc., kenne<br />

ich kein Segelevent, über das auch nur annähernd so professionell<br />

berichtet wird.“<br />

WC-Beschriftung auf kroatisch mithilfe von Segelknoten<br />

Bereits Tradition hat der Dallmayr Espresso am letzten Regattatag,<br />

serviert vom Dallmayr-Team und Skipper Thomas Rinner.


22 04/<strong>2017</strong> bunte meldungen<br />

Charterbar Yachting<br />

und Yacht Club Salten<br />

Mit dem Yacht Club Salten pflegt CHARTERBAR Yachting<br />

gute Beziehungen sowohl als Geschäftspartner als auch<br />

als Sponsor. Bei der Brennercom Sailing Week erhielt deshalb<br />

jeder Teilnehmer auch einen Gutschein überreicht.<br />

Caroline und Irina von CHARTERBAR Yachting waren<br />

extra angereist, um persönlich bei der Siegerehrung der<br />

BSW dabei zu sein. Mit im Gepäck drei Chartergutscheine<br />

in Höhe von 250 Euro und zusätzlich noch für jeden der<br />

150 Regattateilnehmer einen 50 Euro-Gutschein für die<br />

nächste Charterbuchung. „Der erste Drink an der Bar des<br />

Ausgangshafens soll auf uns gehen“, so die Begrüßung von<br />

Caroline und Irina von CHARTERBAR Yachting.<br />

v.l.: Irina und Caroline beim Interview mit Sigi Rungaldier<br />

Geschäftspartner und Freunde<br />

Gemeinsame Messeerlebnisse mit dem Yacht Club Salten<br />

und Besuche in Südtirol machen aus Geschäftspartnern mittlerweile<br />

Freunde. „So lag es für uns auf der Hand, dass wir<br />

die ‚Bozen Gang‘ bei ihrer Regatta unterstützen“, sagt Ümit<br />

Uzun, Geschäftsführer von CHARTERBAR Yachting. „Auch<br />

wenn unser Firmensitz nicht in Südtirol liegt – durch unsere<br />

außergewöhnliche Verbundenheit zur Region hat Südtirol<br />

nun eine eigene Yachtcharter-Agentur.“<br />

Das Portfolio der Agentur ist groß. CHARTERBAR Yachting<br />

bietet weltweit Segelyachten, Katamarane und Motoryachten<br />

von renommierten Vercharterern an.<br />

Tipps und Tricks für einen gelungenen Segelurlaub verrät<br />

CHARTERBAR Yachting im Audio-Podcast und nimmt im<br />

eigenen YouTube-Kanal in der Rubrik „Revierinformationen<br />

auf den Punkt gebracht“ Charterreviere unter die Lupe.<br />

Im interaktiven Newsletter, der „Charterpost“, überzeugt<br />

die Agentur mit Reviertipps, Insiderinfos, Hörbüchern und<br />

speziellen Angeboten. Weitere Informationen unter<br />

www.charterbar-yachting.de<br />

Doppelten Grund<br />

zum Feiern<br />

Als Mitglied der Mannschaft um Skipper „Petz“ Mair hat<br />

Thomas Wächter heuer doppelten Grund zum Feiern. Zum<br />

einen die Titelverteidigung als Gesamtsieger der Brennercom<br />

Sailing Week <strong>2017</strong>, zum anderen sein 25-jähriges<br />

Firmenjubiläum. Im Jahr 1992 eröffnete Thomas Wächter<br />

seine Zahnarztpraxis in Bozen. Seitdem ist er Anlaufstelle<br />

für Patienten, die seinen fachlichen Rat und Hilfe suchen.<br />

In seiner Praxis werden alle Bereiche der modernen Zahnheilkunde<br />

angeboten. Durch intensive Fort- und Weiterbildungen<br />

sind die Behandlungsmethoden und das technische<br />

Equipment auf dem neuesten Stand der Zahnmedizin. Eine<br />

seiner Spezialisierungen liegt dem Zahnarzt besonders am<br />

Herzen: Die Diagnose und Behandlung von Krankheitsbildern,<br />

die das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur betreffen<br />

(im Fachjargon craneomandibuläre Dysfunktion). Die Radius<br />

Redaktion und seine Seglerkollegen wünschen alles Gute<br />

für die doppelte Feier.<br />

Regattaleiter „Blondl“<br />

Gert Schmidleitner, in internationalen Seglerkreisen besser<br />

bekannt unter „Blondl“, ist Absolvent der UNI Graz in<br />

Sportwissenschaften, Trainingswissenschaften und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ing. Magister Gert Schmidleitner hat die<br />

höchsten österreichischen Lizenzen in Sachen Wettfahrtleiter,<br />

Schiedsrichter, Trainer und Ausbildner. In gleichen<br />

Funktionen ist er (als einer der wenigen Ausländer) auch in<br />

Kroatien anerkannt. Über seine Firma Sport Consult mit Sitz<br />

am Attersee (Oberösterreich), ist er nicht nur als Regattaleiter<br />

tätig, sondern übernimmt<br />

auch die gesamte Organisation<br />

von <strong>Segelevents</strong>;<br />

auch Großveranstaltungen<br />

in Binnenrevieren und im<br />

Hochseebereich. Abgesehen<br />

vom Segelsport ist er auch<br />

als Personal-Fitnesstrainer,<br />

Ernährungsberater und<br />

Wellnesscoach tätig.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.sportconsult.at


INFO-PR<br />

04/<strong>2017</strong><br />

23<br />

Aus Tradition verpflichtet<br />

Die Traditionsbrennerei Psenner aus Tramin an der Weinstraße<br />

hat es wieder einmal geschafft, mit ihrer neuen<br />

Kreation in aller Munde zu sein: eRètico, ein Whisky der<br />

Extraklasse, ausgezeichnet mit der Goldmedaille der<br />

DLG, der durch eine angenehme Süße und besondere<br />

Weichheit am Gaumen überzeugt.<br />

Bereits seit 70 Jahren bürgt der Name Psenner<br />

für feinste <strong>Südtiroler</strong> Brennkunst. 1947<br />

setzte Ludwig Psenner in der Nähe von<br />

Tramin seine ersten Brennblasen aus Kupfer<br />

in Betrieb, um selbstständig Grappa zu<br />

produzieren. Die Brennerei ist kontinuierlich<br />

gewachsen und heute technisch auf<br />

dem neuesten Stand. In dritter Generation<br />

geführt, vereint sie wie damals Erfahrung<br />

und Liebe in der traditionellen Herstellung<br />

von Destillaten aus hochwertigen<br />

Rohstoffen, die auch aus Psenners<br />

70 Hektar großem Obstgarten stammen.<br />

Die produzierten Grappas, Brände und<br />

Liköre genießen eine hohe Anerkennung<br />

von Fachleuten aus dem In- und Ausland.<br />

Eine ausgezeichnete Neuheit im Sortiment: Whisky eRètico<br />

Schon allein der Gedanke an den Single-Malt-Whisky<br />

eRètico lässt dem Liebhaber das Wasser im Mund zusammenlaufen.<br />

Einzigartig seine lebhafte klare Bernsteinfarbe,<br />

einzigartig sein Geschmack. Seine aromatischen<br />

Nuancen reichen von honigsüß über fruchtige Elemente<br />

aus Zitrusfrüchten bis hin zu frischem und getrocknetem<br />

Obst. Abgerundet wird der eRètico<br />

Single-Malt-Whisky mit einer feinen<br />

Kräuternote und einem eleganten und<br />

lang anhaltenden Abgang. Eine Besonderheit<br />

auch seine Veredelung in den<br />

Barriquefässern, in denen zuvor vorzüglicher<br />

Grappa und Sherry reiften. Mit<br />

seinen drei Jahren offenbart er sich<br />

stolz, kräftig und charaktervoll<br />

seinem Genießer. Die hervorragende<br />

Qualität des eRètico<br />

überzeugt auch die unabhängigen<br />

Spirituosen-Experten der DLG,<br />

welche den eRètico mit der Goldmedaille<br />

ausgezeichnet haben –<br />

eRètico, was sonst?<br />

Probably the first italian<br />

single Malt Whisky


BMW Auto Ikaro<br />

Skipper Bernhard Mair<br />

v.l.: Martin Widmann, Ivo Laimer, Franco Faccaroli, Frank Nienstedt,<br />

Bernhard Mair, Thomas Wächter, Jan Mair, Norbert Thomaseth<br />

1<br />

Windsurfing Kaltern<br />

Skipper Wolfgang Sparer<br />

hinten, v.l.: Manfred Maier, Roland Maier, Michael Scalet,<br />

Christoph Abraham, Wolfgang Sparer<br />

vorne, v.l.: Stefan Sparer, Christian Wohlgemuth, Klemens von Lutterotti<br />

2<br />

Hell Commerce<br />

Skipper Hans Hell<br />

hinten, v.l.: Günther Stuffleser, Günther Kröss, Josef Raffeiner, Hans Hell<br />

vorne, v.l.: Stefan Simonini, Daniel Raffeiner, Ossi Planer, Robert Pichler<br />

3


Brandnamic Sailing Team<br />

Skipper Michael Widmann<br />

hinten, v.l.: Peter Rosatti, Annemarie Rosatti, Michael Widmann, Stephan Zipperle<br />

vorne, v.l.: Hanspeter Pechlaner, Norbert Oberprantacher, Richard Florian,<br />

Florian Ellmenreich<br />

4<br />

Team Annalisa<br />

Skipper Annalisa Anderle<br />

hinten, v.l.: Gianni Migliorini, Michele Goggi, Roberto Migliorini, Ugo Forner<br />

vorne, v.l.: Annalisa Anderle, Heinz Trebo<br />

5<br />

Die Yachtcharteragentur<br />

für Südtirol<br />

Yachtcharter weltweit<br />

Persönliche Beratung<br />

Online Verfügbarkeiten<br />

Aktuelle Rabatte<br />

Yacht Pool Sicherungsscheine<br />

Audio Podcast<br />

“Rund um`s Thema<br />

Yachtcharter“<br />

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Punkt gebracht“<br />

Newsletter<br />

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Schreiben Sie uns an:<br />

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Auto Hofer-Weico<br />

Skipper Christof Weissteiner<br />

vorne, v.l.: Christian Hofer, Brigitte Hasler, Silvia Gantioler, Manfred Verginer<br />

hinten, v.l.: Helmut Krapf, Christof Weissteiner, Albin Gamper<br />

6<br />

Rothoblaas<br />

Skipper Gianni Gandolfi<br />

vorne, v.l.: Giulia Pistone, Fabrizio Toselli<br />

mitte, v.l.: Konrad Frisinghelli, Gianni Gandolfi, Andreas Fink<br />

hinten, v.l.: Nicolò De Gramatica, Franco Rossi<br />

7<br />

Schutzhaus<br />

„Schöne Aussicht“<br />

Historisches Schutzhaus im Gletscherskigebiet Schnalstal<br />

Authentischem Hüttencharme bei hohem Komfort;<br />

Mit Iglu und höchstgelegener Außensauna Europas.<br />

„Mitten im Gletschergebiet bietet sie ein traumhaftes<br />

Alpenpanorama und Erholung für Geist und Seele.“<br />

Paul Grüner, Hüttenwirt<br />

I-39020 Schnals/Kurzras | Tel. 0473 662140<br />

www.schoeneaussicht.it | info@schoeneaussicht.it


Gastrodrink Sailing Team<br />

Skipper Günther Unterkofler<br />

v.l.: Manuel Tschager, Günther Straudi, Armin Kusstatscher,<br />

Florian Klotzner, Roby Weger, Günther Unterkofler<br />

8<br />

Karl Pichler Edelhölzer<br />

Skipper Christian Pichler<br />

v.l.: Christian Markart, Mauro Pianaro, Peter Pramstaller,<br />

Christian Pichler, Werner Lanz, Marco Lamber<br />

9<br />

Algund<br />

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Team Brennercom<br />

Skipper Charly Manfredi<br />

hinten, v.l.: Ossi Weissteiner, Christian Kofler, Rainer Toniatti,<br />

Manni Huber, Sigi Rungaldier<br />

vorne, v.l.: Charly Manfredi, Christian „Cocco“ Weithaler<br />

10<br />

Dallmayr Import<br />

Skipper Thomas Rinner<br />

vorne, v.l.: Thomas Knoll, Herbert Complojer, Gerhard Lochmann<br />

hinten, v.l.: Johann Kehrer, Thomas Rinner, Hans Happacher<br />

11<br />

Schöne Aussicht<br />

Skipper Paul Grüner<br />

vorne, v.l.: Alex Scholz, Jochen Raabe, Herbert Mayer, Karl Höller<br />

hinten, v.l.: Paul Grüner, Reinhard Widmann<br />

12


Team Vinschger Wind<br />

Skipper Michael Piesch<br />

v.l.: Peter Oberhofer, Rita Theiner in Oberhofer, Arnold Ortler, Edith Stecher in<br />

Ortler, Dietmar Punter, Markus Peer, Ingrid Kofler in Piesch, Michael Piesch<br />

13<br />

ACS Data Systems<br />

Skipper Luis Plunger<br />

vorne sitzend: Luis Plunger<br />

mitte, v.l.: Sabina Ponzo, Michael Markart, Klemens Tscholl<br />

hinten, v.l.: Werner Taschler, Christian Peintner, Stefan Peintner<br />

14<br />

Wolf fenster sailing<br />

Skipper Michael Magagna<br />

v.l.: Helmut Raffeiner, Valter de Manincor, Carsten Ladiges, Michele Magagna,<br />

Walter Brida, Werner Graber<br />

15


Lobis Böden<br />

Skipper Norbert Rainer<br />

v.l.: Max Rainer, Norbert Rainer, Karlheinz Torggler, Paul Lobis,<br />

Karl Gruber, Martin Siller<br />

16<br />

Bootsschule Latemar<br />

Skipper Stephan Eckl<br />

vorne, v.l.: Markus Atz, Christian Beikircher, Martin Atz,<br />

oben, v.l.: Stephan Eckl, Alessandro Zuliani, Kurt Fischnaller, Markus Prantl<br />

17<br />

Pub Six<br />

Skipper Werner Wiedmer<br />

v.l.: Martin Oberkofler, Werner Wiedmer, Patrick Wiedmer, Andreas Massoner<br />

18


MAGAZIN<br />

FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

Business Sail Adventure<br />

Athesia, Dolomiten, Stol, Brennercom, b.Cloud, Südtirol 1


32 04/<strong>2017</strong> aktuell<br />

Das Boot Dolomiten gewinnt<br />

erneut die BSA-Trophy<br />

BSA steht für „Business Sail Adventure“ und geht auf eine<br />

gemeinsame Idee von Bernd Dresen von ACC-Marketing<br />

und Heiner Feuer von Südtirol 1 zurück. Gemeinsame<br />

Erlebnisse, Segeln im Nationalpark der Kornaten, Teambildung,<br />

Kontakte knüpfen, tagsüber im Wettstreit und<br />

abends feiern als Gemeinschaft. Soweit die Rahmenbedingungen<br />

des BSA-Event.<br />

Südtirols führende Medienhäuser, Dolomiten, Stol,<br />

Südtirol 1 mit Radio Tirol, Brennercom und b-Cloud luden<br />

bereits zum fünften Mal Geschäftspartner, Kunden und<br />

Freunde zu diesem Segel-Event ein. Das Ganze begann mit<br />

einem Frühstück am Flughafen Bozen und mit dem Charterflug<br />

einer Austrian Airlines ab Bozen; in 55 Minuten direkt<br />

nach Zadar, bequemer geht’s nicht. Per Bus erfolgte der<br />

Transfer nach Murte und dort warteten bereits Skipper und<br />

Co-Skipper der insgesamt sechs Wettkampfboote. Auch das<br />

Serviceteam hatte schon perfekte Vorarbeit geleistet und für<br />

einen Empfangs-Aperitif in der Marina von Murter gesorgt.<br />

Danach wurden die Boote vom Typ Bavaria 46 Cruiser<br />

übernommen und einer ersten Ausfahrt mit einigen Trainingsstunden<br />

stand nichts mehr im Weg. Davor gab es aber<br />

noch genaue Anweisungen von den Skippern an ihre Crews,<br />

die dann absolut zu befolgen waren. Denn Sicherheit geht<br />

bei diesem Segelevent über alles! Nach ein paar Stunden des<br />

Kennenlernens von Boot, Mannschaft und Gegebenheiten<br />

an Bord zwischen der Inselwelt der Kornaten, ging es zurück<br />

in die Marina nach Murter zum Restaurant Fabro.<br />

Die „lange Tafel von Murter“<br />

Vor dem Restaurant Fabro direkt an der Hafenmole, wurde<br />

für die etwa 70 BSA-Teilnehmer eine lange Tafel aufgestellt.<br />

Seit dem Abflug von Bozen war erst ein halber Tag vergangen,<br />

„und trotzdem hat man das Gefühl, als wären wir<br />

schon einige Tage zusammen“, wie es ein Teilnehmer formulierte.<br />

Ein besseres Kompliment hätte man den Organisatoren<br />

nicht machen können. Das Programm an diesem Abend<br />

war dann noch vielfältig. Begrüßungsworte durch Michl<br />

Ebner, Charly Manfredi und Heiner Feuer, Präsentation<br />

aller Teilnehmer und deren Skipper und Co-Skipper, Präsentation<br />

der BSA-Sponsoren von A wie ACS Data Systems bis<br />

W wie Walther Park, Vorschau auf das Programm der folgenden<br />

Tage, erste Infos zum Segelsport durch Regattaleiter<br />

Gert „Blondl“ Schmidleitner und erstes Kennenlernen der<br />

ausgezeichneten, kroatischen Küche im Fabro von Murter.


aktuell<br />

04/<strong>2017</strong><br />

33<br />

Information und lockere Sprüche beim täglichen Skippermeeting mit Regattaleiter Gert „Blondl“ Schmidleitner<br />

Die täglichen Skippermeetings waren ein<br />

Pflichttermin für alle Beteiligten<br />

Normalerweise gehen zum Skippermeeting nur die<br />

Skipper, um sich Informationen über den bevorstehenden<br />

Tag zu holen. Wetter- und Windprognosen, Startposition<br />

und geplante Kurse, Startzeiten und besondere örtliche<br />

Gegebenheiten. Doch Regattaleiter Gert Schmidleitner<br />

legte darauf Wert, dass alle Mannschaftsmitglieder zu den<br />

morgendlichen Treffen kommen sollten. Die Gäste lauschten<br />

gespannt den ersten elementaren Regeln zum Regattasport.<br />

„Denn ganz gleich wie groß so eine Veranstaltung<br />

ist und ob 100 oder sechs Boote eine Regatta bestreiten,<br />

gesegelt wird immer nach den internationalen Bestimmungen<br />

des Welt-Segelverbandes. Weil beim BSA-Event auch<br />

Gäste dabei sind, die zum ersten Mal an Bord sind bzw.<br />

aktiv bei einer Regatta mitmachen, ist mir die Sicherheit<br />

aller Teilnehmer ein besonderes Anliegen. Deshalb<br />

schlage ich vor, dass der Gennaker nur bedingt bei Wind<br />

bis maximal 12/13 Knoten verwendet werden darf. Sollte<br />

diese eintreten, werde ich per Funk entsprechend Bescheid<br />

geben. Das erste Skippermeeting morgen um 9 Uhr an<br />

dieser Stelle, ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg,<br />

möge der Beste gewinnen.“<br />

Das Objekt der Begierde<br />

Eine ganz besondere Trophäe ist die vom Tiroler Goldschmied<br />

Hannes Gamper kreierte BSA-Trophy. Bereits<br />

zweimal hatte Skipper Christian Unterhofer vom Boot<br />

Dolomiten mit seiner jeweiligen Mannschaft die Trophäe<br />

mit nach Hause genommen. Dass es dieses Mal anders<br />

wird, dafür wollten besonders die beiden Skipper Heiner<br />

Feuer und Charly Manfredi mit ihren Teams sorgen.<br />

Heute wissen wir, dass dieses Unterfangen trotz Tagessiegen<br />

und guter Platzierungen vom Boot Brennercom<br />

und Südtirol 1 nicht gelang. Gegen die Seriensieger vom<br />

Dolomiten Boot mit Christian Unterhofer und Co-Skipper<br />

Benjamin Rauch, war kein Kraut gewachsen. Fünf Tagessiege,<br />

ein 2. Platz und ein Streichresultat (Disqualifikation<br />

der 3. Wettfahrt) ergaben insgesamt sieben Punkte und<br />

den überlegenen Sieg.<br />

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34 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

Neuer Rekord: 4 Wettfahrten<br />

Beim Skippermeeting am Morgen in Murta gab Regattaleiter<br />

Gert „Blondl“ Schmidleitner für die Gäste des<br />

Business-Sail-Events einige Einblicke in die Regeln des<br />

Regattasports. Laut „Aladin“ (Wind und Wetter-Vorhersage)<br />

sollten am ersten Tag mindestens zwei Wettfahrten<br />

möglich sein.<br />

Um es gleich vornweg zu nehmen. Es wurden vier Wettbewerbe<br />

durchgezogen, für das BSA-Event ein neuer Rekord.<br />

Dementsprechend zufrieden über den Supersegeltag, aber<br />

auch müde waren die Teilnehmer bei der Ankunft in Zut.<br />

Der Start mit „Up and Down“<br />

Die ersten beiden Wettfahrten wurden gleich vor Murter<br />

in Form von zwei Up an Downs ausgetragen. Windstärken<br />

um die 10 Knoten waren ideale Voraussetzungen für die<br />

ersten Bewerbe. Die erste Wettfahrt gewann in überlegener<br />

Manier das Boot Brennercom mit Skipper Charly Manfredi,<br />

vor Athesia mit Christian Unterhofer. Dritte wurde<br />

das Südtirol 1-Team mit Heiner Feuer. Bei der zweiten<br />

Wettfahrt lag der Titelverteidiger, das Boot Dolomiten, vor<br />

Brennercom und Südtirol 1 wurde wiederum Dritte.<br />

Daraufhin wurde das Revier gewechselt, denn „Blondl“<br />

der das gesamte Segelrevier wie seine Westentasche kennt,<br />

hatte vorausgesehen das diese Thermik nicht halten würde.<br />

Am Machmittag kam dann Wind von Südwesten auf und so<br />

waren zwei weitere Wettfahrten möglich. Speziell die dritte<br />

hatte es in sich. Beim Start gab es eine Berührung der Boote<br />

Dolomiten mit Skipper Christian Unterhofer und Athesia<br />

mit Skipper Franz Pegger. Christian Unterhofer fühlte sich<br />

im Recht und protestierte gegen das Boot Athesia. Über<br />

Funk kam der Spruch und alle konnten es mithören.


04/<strong>2017</strong><br />

35<br />

an einem Tag<br />

Protest von Dolomiten gegen Athesia<br />

Die dritte Wettfahrt gewann dann vermeintlich wiederum<br />

Dolomiten vor Südtirol 1 mit Skipper Heiner Feuer und<br />

dem Boot Stol mit Skipper Armin Bregenzer. Damit aber<br />

nicht genug, jetzt ging es ans Eingemachte. Vier Wettfahrten<br />

an einem Tag, da spielten auch die Kondition und<br />

vor allem die Konzentration aller Beteiligten eine Rolle.<br />

Dazu kam auch Lob vom Regattaleiter Gert Schmidleitner:<br />

„Kompliment an alle Mannschaften, die Konzentration hat<br />

angehalten, die Gennakermanöver haben bis zum Schluss<br />

fast ausnahmslos geklappt, die Trimmer und Taktiker<br />

waren auf ihren Posten und alle Boote sind bei allen vier<br />

Wettfahrten ins Ziel gekommen.“<br />

Speziell bei der zweiten und dritten Wettfahrt gab es drehenden<br />

Wind mit unterschiedlicher Stärke, also schwierige<br />

Bedingungen. Am besten kam das Boot Dolomiten, mit<br />

dem vermeintlich dritten Sieg in Folge zurecht. Dann kam<br />

es zur Protestverhandlung …<br />

Disqualifikation für das Boot Dolomiten<br />

Nach der Protestankündigung über Funk und durch die<br />

rote Protest-Flagge sofort nach dem Start der dritten Wettfahrt<br />

zog Skipper Christian Unterhofer nach dem Rennen<br />

den Protest wieder zurück, auch Franz Pegger Skipper von<br />

Athesia legte keinen Protest ein. Und damit schien alles<br />

erledigt. Doch die beiden hatten die Rechnung ohne den<br />

Wirt sprich den Regattaleiter gemacht. „Blondl“ hatte am<br />

Start das Manöver auch gesehen und legte nun seinerseits<br />

wegen eines Regelverstoßes Protest gegen das Boot<br />

Dolomiten ein.<br />

Nach Darstellung der Sichtweise von den beiden<br />

Skippern wurde mithilfe der TracTrac-Aufzeichnungen<br />

die Situation noch einmal überprüft mit dem Ergebnis:<br />

Disqualifikation für Dolomiten! Damit gab es am ersten<br />

Tag mit Brennercom, Dolomiten und Südtirol1 drei verschiedene<br />

Sieger – die Tagesführung behielt trotzdem das<br />

Boot Dolomiten.<br />

TracTrac-Daten als Beweismittel<br />

Trotz Disqualifikation ein sportliches „shaking hands“


36 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

Zuerst Abbruch, dann<br />

Doppelsieg für Dolomiten<br />

Auch am zweiten Tag waren die Windprognosen eher<br />

unsicher und es wurde am Vormittag eine Wettfahrt<br />

anberaumt. Allerding hielt der Wind nicht das, was er am<br />

Anfang versprach und so musste wegen Windmangels<br />

abgebrochen werden.<br />

Nach den ersten vier Wettfahrten am Vortag konnte man<br />

klar erkennen, dass aus den zusammengewürfelten Crews,<br />

bestehend aus erfahrenen Skippern, Anfängern und Teilnehmern,<br />

die zum ersten Mal dabei waren, bereits Teams geworden<br />

waren. Erholt von den Strapazen des Vortages war<br />

die Stimmung beim Skippermeeting ausgezeichnet und beim<br />

Auslaufen bereits auf „Race modus“ wie Charly Manfredi<br />

zu sagen pflegte. Schon vor der Startlinie wurde taktiert,<br />

Luven am Startschiff, Abdrängen eines Mitbewerbers durch<br />

Abfallen, doch der Protest blieb aus. Das Team Dolomiten<br />

lag schon wieder in Führung, doch dann kam der Abbruch.<br />

Der Wind hatte im Start/Ziel-Gebiet bereits gedreht.<br />

Zweimal Up and Downs am Nachmittag<br />

Für den Nachmittag hat „Windfinder Blondl“ dann wieder<br />

eine Thermik zwischen den Insel genutzt, um zwei weitere


usiness sail adventure<br />

04/<strong>2017</strong><br />

37<br />

Up and Downs bei einer Windstärke von 9 bis 10 Knoten,<br />

austragen zu können. Schon beim Start zur ersten Wettfahrt<br />

zeigte das Boot Dolomiten eine ausgeklügelte Taktik,<br />

es startete an der Boje und landete sozusagen einen Start/<br />

Ziel-Sieg. Beim zweiten Durchgang an diesem Tag gab<br />

es spannende Positionskämpfe an den Bojen, Segeln vom<br />

Feinsten mit dem Doppelsieg für das Dolomiten Team;<br />

zwei zweite Plätze für Brennercom und jeweils ein dritter<br />

für die Boote Südtirol 1 und Stol.<br />

Erfolgreich nur im Team<br />

Athesia-Chef Michl Ebner hatte es schon bei der Begrüßung<br />

angeführt. „Dieses Segelevent ist die Rahmenbedingung<br />

für ein Kennenlernen der Teilnehmer unter<br />

besonderen Bedingungen. Entscheidend wird sein, welches<br />

Boot in kürzester Zeit im Stande ist, aus einzelnen Teilnehmern<br />

ein erfolgreiches Team zu bilden. Damit gleicht<br />

der Segelsport der täglichen Herausforderungen unsere<br />

Gäste, Kunden und Sponsoren. Denn auch in der Wirtschaft<br />

ist man nur im Team erfolgreich!“ Und tatsächlich,<br />

ein Tag mit vier Regatten hatte gereicht, um die Abläufe<br />

an Bord zu optimieren. Dass bemerkte Regattaleiter Gert<br />

Schmidleitner schon bei den Startmanövern am Anfang<br />

des zweiten Wettfahrttages: „Erstaunlich, um wie viel<br />

besser und effizienter heute die Manöver vor der Startlinie<br />

abgelaufen sind.“<br />

After-Sail-Party in Levrnaka<br />

Snacks und Drinks gab es jeden Tag direkt nach Anlegen<br />

der Boote an der Mole; danach Siegerehrung und Abendessen<br />

in der Konoba. Das Restaurant Konoba Levrnaka<br />

ist in Seglerkreisen ob seiner kulinarischen Qualitäten<br />

bekannt. Wie überhaupt alle im Rahmen der BSA angesteuerten<br />

Konobas zu den Spitzenrestaurants der Kornaten<br />

gehören. Dafür zeichnet Heiner Feuer mit ausgezeichneten<br />

Ortskenntnissen und vorausgehenden „Testessen“ verantwortlich.<br />

Nach der Siegerehrung wurde noch am Service-Katameran<br />

bis spät in die Nacht gefeiert. Schließlich<br />

gab es an diesem Tag nur zwei Wettfahrten und entsprechend<br />

Kondition war noch vorhanden!<br />

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38 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

Die letzte Wettfahrt als<br />

„Schnitzeljagd“<br />

Am dritten und letzten Tag des BSA-Event hat sich Regattaleiter<br />

„Blondl“ was Besonderes ausgedacht. Beim Skippermeetings<br />

erläutert er seinen Plan der „Schnitzeljagd“.<br />

Eine navigatorische Langstrecke durch die Kornaten.<br />

Ein Navigationskurs mit Start der Wettfahrt um 10.30 Uhr,<br />

nur zwei Seemeilen vor Levrnaka. Geplante Dauer dieser<br />

Wettfahrt drei Stunden bis exakt 13.30 Uhr. Wenn zu diesem<br />

Zeitpunkt nicht alle Boote im Ziel seien, dann würde die Position<br />

laut den TracTrac-Daten für die Wertung herangezogen<br />

werden. Beim Start im Kornatzki-Kanal gab es etwa 8 Knoten<br />

Wind und in der Mitte eine gut erkennbare Gegenströmung.<br />

An der Seite, den Inseln entlang, war der Wind schwächer,<br />

aber es gab auch weniger Strömung. Welche Taktik war wohl<br />

die bessere?<br />

Vom letzten auf den ersten Platz<br />

Nach nicht optimalem Start (Letzter im Feld) gab es<br />

eine spektakuläre Aufholjagd von Brennercom. Auf der<br />

Kreuz von Lavrnaka nach Bisaga wurde Position um<br />

Position verbessert, um bei Vorwind nach Sestrice sogar<br />

in Führung zu gehen. Etwa eine halbe Meile nach dem<br />

Leuchtturm übernahm aber wieder das Team Dolomiten<br />

die Führung und kam knapp vor Brennercom ins Ziel.<br />

Gerade noch im Zeitlimit, um 13.29 und 58 Sekunden,<br />

überquerte noch Heiner Feuer mit dem Boot Südtirol 1/<br />

Radio Tirol als Dritter die Ziellinie. Die weitere Wertung<br />

nach den TracTrac-Positionen um 13.30 Uhr: das Boot<br />

Stol mit Skipper Armin Bregenzer vor Franz Pegger mit<br />

dem Boot Athesia und B-Cloud mit Skipper Adalbert<br />

Cainelli.<br />

Badespaß in der Modri Bock<br />

Badespaß in der Modri Bock


usiness sail adventure<br />

04/<strong>2017</strong><br />

39<br />

Ein halber Tag Urlaubsfeeling<br />

Danach ging es zur verlängerten Mittagspause in die Bucht bei<br />

Modri Bok, um in diesem „hässlichen türkisblauen Wasser“,<br />

wie „Blondl“ beim Skippermeeting die Bucht beschrieben<br />

hatte, einige Bade- und Ruhestunden zu genießen. Auch hieß<br />

es Kraft tanken für die Abschlussparty in Opat. Schließlich<br />

standen ein weiterer kulinarischer Höhepunkt, die Tagessiegerehrung,<br />

die Übergabe der roten Laterne, die Gesamtsiegehrung<br />

samt BSA-Trophy, der Videofilm von Luca Ognibeni<br />

und „Zenits Disco“ auf dem Programm. Und die Einschätzung<br />

„heut wird‘s morgen“ war goldrichtig! Die Abschluss-Party<br />

war dann gegen halb ... (kurz vor Sonnenaufgang) zu Ende.<br />

Noch besser ist kaum mehr möglich …<br />

… soweit das Resümee der Business Sail Adventure <strong>2017</strong>.<br />

Perfekte Organisation von An- und Abreise, optimale Windverhältnisse<br />

für die Wettfahrten, spannende Wettkämpfe zwischen<br />

den Teilnehmern, Badeurlaub in traumhaften Buchten, kulinarische<br />

Highlights aus der kroatischen Küche, beste Betreuung<br />

durch das Serviceteam, täglich die BSA-News von Armin<br />

Pixner, gelungene Abendveranstaltungen und eine Mega-Abschlussparty<br />

mit Dj Zenti ... Solche und ähnliche Superlativen<br />

kamen als Rückmeldung von den Kunden und auch von allen<br />

beteiligten Veranstaltern. „Was das Medienhaus Athesia mit den<br />

Partner-Unternehmen Brennercom und Funkhaus im Rahmen<br />

der BSA den Kunden und Gästen bietet, sucht seinesgleichen.“<br />

Dieser Meinung war übrigens auch Gert Schmidleitner. Und<br />

der kennt im Umfeld des Segelsports viele solcher Events.<br />

Deborah: Erst ging sie baden, dann überreichte sie die rote Laterne<br />

Im Mittelpunkt der Feier stand natürlich die „Goldene BSA-Trophy“<br />

Dj Zenti sorgt für Stimmung Abschlussparty und zugleich Sigis Geburtstagsfeier Benjamin und Christian feiern den Hattrick.<br />

Endergebnis Business Sail Adventure <strong>2017</strong><br />

Pl. Bootsname Skipper Wettfahrt 1 WF 2 WF 3 WF 4 WF 5 WF 6 WF 7 Gesamt punkte<br />

1 Dolomiten Christian Unterhofer 2 1 (DISC) 1 1 1 1 7<br />

2 Brennercom Charly Manfredi 1 2 (3) 3 2 2 2 12<br />

3 Südtirol 1 Heiner Feuer 3 3 1 4 3 (5) 3 17<br />

4 STOL Armin Bregenzer (4) 4 2 2 4 3 4 19<br />

5 Athesia Franz Pegger (6) 5 4 6 5 4 6 30<br />

6 b.CLOUD Adalbert Cainelli 5 (6) 5 5 6 6 5 32


40 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

2. Brennercom<br />

1. Dolomiten<br />

hinten, v.l.: Georg Pallua, Ulrich Höllrigl, Karl Zublasing; mitte, v.l.: Harald Werth, Christian Kaspareth, Fritz<br />

Hölzl; vorne, v.l.: Benjamin Rauch, Gregor Stimpfl, Christian Unterhofer (Skipper)<br />

hinten, v.l.: Christian „Cocco“ Weithaler, Karl Manfredi (Skipper), Roland Cont<br />

vorne, v.l.: Florian Muth, Michael Seewald, Josef Morandell


aktuell 04/<strong>2017</strong><br />

41<br />

4. STOL<br />

3. Südtirol 1<br />

hinten, v.l.: Christian „Zenti“ Plunger, Ivo Laimer, Sven Feuer, Helmut Raffeiner, Bernhard „Petz“ Mair<br />

vorne, v.l.: Christian Staffler, Manuela Prossliner, Heiner Feuer (Skipper), Sarah Bernardi, Peter Bachmann<br />

hinten, v.l.: Patrik König, Valentino Peruzzo, Ermanno Chizzali; mitte, v.l. Sigi Rungaldier,<br />

Horst Pichler; vorne, v.l.: Josef Stürz, Armin Bregenzer (Skipper), Werner Gamper, Fabrizio Fratter


42 04/<strong>2017</strong><br />

aktuell<br />

6. b.CLOUD<br />

5. Athesia<br />

hinten, v.l.: Alexander Dresen, Rupert Rosanelli, Bernhard Paris, Franz Pegger (Skipper), Johannes Aichner<br />

vorne, v.l.: Harald Plieger, Stefan Egger, Johannes Erhard<br />

hinten, v.l.: Reinhard Flarer, Frank Jöst, Manfred Erlacher, Michael Markart<br />

vorne, v.l.: Michael Beikircher, Adalbert Cainelli (Skipper), Luis Plunger


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Sie bitte die in den Filialen und auf der Website der Bank verfügbaren Informationsblätter. Die Bewilligung des Darlehens unterliegt der Zustimmung durch die Bank.


44 04/<strong>2017</strong> gesundheit<br />

Das kann die moderne<br />

Augenheilkunde<br />

Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Umso<br />

störender ist es, wenn sie nicht optimal funktionieren.<br />

Sobald man sich in den täglichen Sehaufgaben beeinträchtigt<br />

fühlt, ist es in der Regel der richtige Zeitpunkt,<br />

sich an einen Spezialisten zu wenden, der nach einer<br />

ausführlichen Untersuchung und Auswertung der<br />

Messdaten ein passendes Verfahren zur Korrektur bzw.<br />

Verbesserung der Sehschwäche wählt.<br />

Trübung der Linse und kleine Trübungen im Inneren des<br />

Auges sind neben Fehlsichtigkeit die störendsten Ursachen.<br />

Besonders in der Augenheilkunde hat der technische Fort­<br />

schritt nicht Halt gemacht, und deshalb gibt es heute eine<br />

Vielzahl an Behandlungsmethoden, die auf die Bedürfnisse<br />

des Patienten abgestimmt werden und ein optimales Ergebnis<br />

liefern. Die meisten operativen Eingriffe erfolgen ambulant<br />

und sind in der Regel schmerz- und komplikationslos.<br />

Die moderne Kataraktchirurgie<br />

Die altersbedingte Eintrübung der natürlichen Augenlinse<br />

bezeichnet man als Grauen Star oder Katarakt. Da dieser<br />

Vorgang schleichend verläuft, wird er häufig, besonders in<br />

der Anfangsphase, nicht oder erst spät bemerkt. Allmählich<br />

werden gewohnte Tätigkeiten wie Lesen, PC-Arbeiten oder<br />

Lassen Sie sich von unseren Augenärzten<br />

beraten, welche Verbesserungen eine maßgeschneiderte<br />

Behandlung für Sie bringen<br />

kann. Eine aufwendige Voruntersuchung<br />

sowie ein ausführliches Beratungsgespräch<br />

sind immer die Basis für ein gutes Ergebnis<br />

und einen zufriedenen Patienten.<br />

Unsere Fachärzte stehen Ihnen hierzu gerne zur<br />

Verfügung. Für weitere Informationen und zur<br />

Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte an<br />

das Sekretariat der Marienklinik,<br />

Tel. 0471 310 600<br />

Claudia-de-Medici-Str. 2, 39100 Bozen<br />

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gesundheit<br />

04/<strong>2017</strong><br />

45<br />

selbst Fernsehen mühsam oder man fühlt sich unsicher im<br />

Straßenverkehr, besonders nachts. Der graue Star lässt den<br />

Patienten zunächst wie „durch einen Schleier“ sehen der<br />

mit der Zeit immer dichter wird und zu einer ernsthaften<br />

Sehbeeinträchtigung führt. Diese kann ein- oder beidseitig<br />

auftreten. Das Bild wird unscharf, kontrastarm und weniger<br />

farbig. Oft nimmt auch die Blendempfindlichkeit zu.<br />

Ein enormer technologischer Fortschritt<br />

In der modernen Augenheilkunde wird der Graue Star durch<br />

den Austausch der natürlichen trüben Linse gegen eine<br />

künstliche Linse erfolgreich behandelt. Der enorme technologische<br />

Fortschritt und patientenorientierte Konzepte haben<br />

zu einem Paradigmenwechsel im Bereich Kataraktchirurgie<br />

geführt. Weitestgehende Brillenfreiheit bei der Fern- und<br />

Nahsicht und eine hohe Qualität des Sehvermögens sind das<br />

Ziel fortschrittlicher Operateure. Spezielle Laser ersetzen<br />

das Skalpell des Chirurgen und ermöglichen eine schonende<br />

Behandlung mit höchster Präzision. Gleichzeitig sind lange<br />

Wartezeiten und Spitalaufenthalte nicht mehr notwendig.<br />

Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und nach wenigen<br />

Stunden kann der Patient bereits wieder nachhause gehen.<br />

Kurzsichtigkeit in Grenzen halten<br />

Mit der weltweiten Zunahme der Kurzsichtigkeit steigen<br />

auch die Risiken für schädliche Spätfolgen. Es lohnt sich<br />

deshalb, aktiv zu werden, um die Zunahme der Kurzsichtigkeit<br />

so weit wie möglich in Grenzen zu halten, vor allem bei<br />

Kindern im Schulalter und bei Jugendlichen.<br />

Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, breitet sich im digitalen<br />

Zeitalter weltweit rasant aus. Vor allem Kinder und Jugendliche<br />

sind betroffen, immer früher und immer stärker.<br />

Folge können ernsthafte Schädigungen des Auges sein, wie<br />

z.B. Netzhautablösung.<br />

Gegen zunehmende Kurzsichtigkeit kann man aktiv etwas<br />

unternehmen, statt nur die Sehstärke zu korrigieren. Die<br />

Erfolgsaussichten sind gut. Das Myopia-Expert-System<br />

bietet alles, was Sie dafür brauchen: Beratung und Tests,<br />

Vorsorge, Betreuung, spezielle Brillengläser und Spezialkontaktlinsen<br />

nach Maß.<br />

Myopia Expert ist nur bei ausgesuchten Kontaktlinsen-Optiker<br />

erhältlich. Es verbindet die Fachkompetenz von Myopie-Experten<br />

mit dem Qualitätsvorsprung maßgefertigter<br />

Kontaktlinsen zu einem kompletten System. Für einen<br />

bewussten Umgang mit Kurzsichtigkeit.<br />

Schützen Sie sich und Ihre Kinder vor den zunehmen ­<br />

den Risiken der Kurzsichtigkeit – der Augengesundheit<br />

zuliebe. Ein Beratungsgespräch bei Optik Vision in Lana<br />

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Do videnja Kornati! Auf Wiedersehen<br />

46 04/<strong>2017</strong><br />

Petra, ihr Serviceteam und das Jury-Boot<br />

Je näher der Mai kommt, um so mehr ist Petra Rabanser mit<br />

der Organisation vom BSA beschäftigt. Boote reservieren,<br />

alle Personaldaten und Outfit für die Teilnehmer organisieren,<br />

tägliche Verpflegung der Boote, After-Race-Partys an<br />

der Mole, Abrechnung mit den Konobas und, und, und. Vor<br />

Ort wird sie tatkräftig unterstütz vom BSA-erfahrenen Trio<br />

Elke Klammsteiner, Marion Gostner und David Hofer. Die<br />

Tage waren lang für das Service Team; sie begannen meist<br />

um 7.30 Uhr und enden immer erst nach Mitternacht so<br />

zwischen „Halbe und Dreiviertel“.<br />

Eine aufwändige Medienarbeit<br />

Beim BSA-Event wurde medial ganze Arbeit geleistet. Auf<br />

der aktuellen Homepage www.bsail.it, konnte man die<br />

Wettfahrten per TracTrac live miterleben. Für die tägliche<br />

Ausgabe der BSA-News war Armin Pixner von der Leute<br />

heute-Redaktion mit dabei. Für die Filmaufnahmen und das<br />

Abschluss-Video zeichnete Luca Ognibeni verantwortlich.<br />

Von Südtirol 1 und Radio Tirol waren<br />

Deborah Sparber und Sarah Bernardi dabei.<br />

Mit täglichen Live-Einstiegen brachten die<br />

beiden die Superstimmung direkt nach Südtirol<br />

und sorgten dabei für „lange Zähne“<br />

bei den Zuhörern und daheim gebliebenen. QR Code für Video<br />

Scherben bringen Glück<br />

Am ersten Trainingstag testete Skipper Franz Pegger seine<br />

Mannschaft. Während die Crewmitglieder die extreme<br />

Schräglage locker verkrafteten, flogen unter Deck alle Türen<br />

auf und das gesamt Geschirr quer durch den Raum; übrig<br />

blieb ein Kübel voller Scherben.<br />

Hinten, v.l. Bernd Dresen, Elke Klammsteiner, Armin Pixner, Marion Gostner,<br />

David Hofer; vorne, v.l.: Luca Ognibeni, Deborah Sparber, Petra Rabanser<br />

Teamarzt & Skipper Max Broger und Speaker Werner Frick<br />

Jury-Boot: v.l. Peter Barnert, Gudrun Reinisch, Nicoletta Osele, Alberto<br />

Faustini, Maximilian Broger, Werner Frick, Michl Ebner, Gert Schmidleitner<br />

Max hatte wenig zu tun, Werner hingegen war täglich im Einsatz


Frei.<br />

Für atemberaubende Momente.<br />

Der neue Audi A5 Cabriolet.<br />

Mit seiner sportlichen Linienführung, dem eleganten Design und seiner unglaublichen Leistung steht der neue A5 für die konsequente<br />

Weiterentwicklung einer Ikone. Als Cabrio schenkt er allen Freigeistern unvergessliche Reisemomente.<br />

Ausgestattet mit Audi Connect und den Audi Intelligent Assistance-Systemen wie pre sense city und traffic jam assistent haben<br />

wir ein Meisterwerk geschaffen. Entdecken Sie ihn in unserem Showroom und auf audi.it.<br />

Modellreihe A5. Höchstwerte: Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts 9,8 -<br />

außerorts 5,9 - kombiniert 7,3; CO2-Emissionen (g/km): kombiniert 166.<br />

Audi Vorsprung durch Technik<br />

Audi Financial Services finanziert Ihren Audi.<br />

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