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Gut 06 2018

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<strong>2018</strong><br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter<br />

Wohnen und Leben in den Häusern Tabita und Timon<br />

<strong>Gut</strong> versorgt in Alter<br />

Hauszeitung<br />

der Häuser<br />

Tabita und Timon<br />

in Kleinenbroich<br />

www.Haus-Tabita.de<br />

www.Haus-Timon.de<br />

Ausgabe 6 - <strong>2018</strong>


Liebe Leser,<br />

Diakonie-Viertel in Kleinenbroich - so hat es unser<br />

Aufsichtsrats-Vorsitzender Uwe Amelungk<br />

schon einmal formuliert. Wie hört sich das für<br />

Sie an? Ich denke, es gefällt Ihnen genau so wie<br />

mir.<br />

Das Bonhoeff er-Haus, ein neues Gebäude mit<br />

Plätzen für betreutes Wohnen und Tagespfl ege,<br />

entsteht derzeit direkt gegenüber von unseren<br />

beiden Seniorenzentren Haus Tabita und Haus<br />

Timon. Wie groß das Interesse der Menschen<br />

an dem neuen Angebot der Diakonie in Kleinenbroich<br />

bereits jetzt ist, das haben wir an unserem<br />

Tag der off enen Tür erleben dürfen.<br />

Auch in dieser Ausgabe berichten wir wieder<br />

über ein Team in unseren Häusern.<br />

Dieses mal steht das emotionale Bindeglied zwischen<br />

Sozialdienst und Pfl ege im Fokus - die<br />

Betreuungsassistenz.<br />

In einem weiteren Beitrag berichten wir über Inhouse-Hygieneschulungen<br />

und den damit verbundenen<br />

Zertifi zierungsmaßnahmen. Außerdem<br />

erfahren Sie in dem Beitrag, wobei es sich<br />

um die „EurNet-Zertifi zierung“ handelt.<br />

Palliative Care ist der zusammenfassende Titel<br />

über Informationen zur Pfl ege von unheilbar erkrankten<br />

Menschen und der Hilfe für Angehörige.<br />

Das Thema ist uns so wichtig, dass wir auch ein<br />

Seminarangebot für betreuende Mitmenschen<br />

außerhalb unserer Häuser gemacht haben.<br />

Auf einer Doppelseite präsentieren sich der Bewohnerbeirat<br />

und Heimfürsprecher, beide Vertretungen<br />

wurden gerade neu gewählt.<br />

Fotos und ein Bericht über unseren Tag der off e-<br />

nen Tür, die beliebte Rätselseite, Nachlass richtig<br />

abwickeln, Spaßmobil, Informationen über<br />

unsere Häuser usw usw, das sind weitere spannende<br />

Themen in dieser Ausgabe - aber lesen<br />

Sie am besten selbst.<br />

Dazu wünsche ich Ihnen viel Freude mit unserer<br />

aktuellen Ausgabe der „<strong>Gut</strong> versorgt im Alter“.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich, wie immer<br />

gerne und ebenso stolz, herzlich bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowie bei allen<br />

in unseren Häusern ehrenamtlich tätigen Menschen<br />

für die gute Zusammenarbeit und das beispielhafte<br />

Engagement bedanken.<br />

Mein herzlicher Dank gilt ebenso unseren Werbepartnern.<br />

Denn nur mit deren Hilfe wird die Erstellung<br />

unserer Hauszeitung erst möglich.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

2


Impressum<br />

Inhalt<br />

<strong>Gut</strong> versorgt im Alter<br />

ist die gemeinsame Informationsbroschüre für<br />

die Seniorenzentren Haus Tabita und<br />

Haus Timon des Diakonischen Werkes im<br />

Rhein-Kreis Neuss<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Rainer Gerdau, Leiter beider Häuser<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 2-4<br />

41352 Korschenbroich-Kleinenbroich<br />

Telefon 02161 5744-0<br />

Telefax 02161 5744-402<br />

Redaktionelle Bearbeitung, Anzeigengestaltung<br />

und Gesamtabwicklung<br />

Jürgen Splinter, Tel. 02161 672903<br />

E-Mail: <strong>Gut</strong>-versorgt@T-Online.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Jürgen Splinter, Rainer Gerdau,<br />

Gisela Keen-Müller, Inge Milde,<br />

Beate Belau, Ursula Lauermann<br />

Fotos<br />

Jürgen Splinter, Bernd Gellrich,<br />

Beate Belau, Inge Milde, Gisela Keen-Müller,<br />

Archiv (wenn nicht anders angegeben)<br />

Auflage: 1.000 Stück<br />

Auslage in Seniorenzentren der Diakonie im<br />

Rhein-Kreis Neuss, im Rathaus der Stadt Korschenbroich<br />

sowie in ausgewählten<br />

Einzelhandelsunternehmen<br />

Editorial 2<br />

Impressum / Inhalt 3<br />

Unsere Häuser in Kleinenbroich 4<br />

Bestnoten für unsere Einrichtungen 10<br />

Pleines Fashion Optik und Hörakustik 11<br />

Diakonie baut Wohnungen 12<br />

Diakonie - aktuelle Entwicklung 13<br />

TT-Lexikon: Betreuungsassistenz 14<br />

Betreuungsassistenz 16<br />

Tag der offenen Tür 18<br />

Bewohnerbeirat 22<br />

Heimfürsprecher 23<br />

Unser Hausapotheker Rönsberg 24<br />

Seniorenberatung 25<br />

Ehrenamt 26<br />

Rätsel 28<br />

Palliative Care 30<br />

Nachlass richtig abwickeln 32<br />

Unser neues Spaßmobil 34<br />

Mitarbeiterschulung 35<br />

Spezialist für Hilfsmittel: reha-Team West 36<br />

FSJ und BuFD 37<br />

Rätsellösungen 38<br />

Danke für viele gemeinsame Jahre 39<br />

Unser Rahmenterminkalender 40<br />

Wir sind für Sie da (Ansprechpartner) 42<br />

Inserentenverzeichnis 43<br />

Ihr Weg zu uns 44<br />

3


Das perfekte Miteinander:<br />

Haus Timon<br />

Top Lage<br />

Mitten im Grünen und dennoch nur 400 Meter<br />

von der Ortsmitte gelegen befinden sich unsere<br />

beiden Seniorenzentren Haus Tabita und<br />

Haus Timon. Das Diakonische Werk Rhein-Kreis<br />

Neuss e.V. erbaute in den Jahren 2004 (Haus Tabita)<br />

und 2012 (Haus Timon) die architektonisch<br />

ansprechenden Anlagen in unmittelbarer Nähe<br />

einer Bushaltestelle und diverser Supermärkte,<br />

Bäcker, Metzger und Frisöre. Ein S-Bahn–Anschluss<br />

mit Anbindung an die Nachbarstädte<br />

Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf befindet<br />

sich in nur 350 m Entfernung.<br />

4


Unsere Häuser in Kleinenbroich<br />

Haus Tabita<br />

Das Haus Timon gliedert sich in zwei Wohnbereiche<br />

mit jeweils zwei Hausgemeinschaften.<br />

Die Architektur und die Versorgungsstrukturen<br />

des Hauses sind darauf ausgerichtet, dass insbesondere<br />

für Menschen mit erheblich eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz, die z. B. durch<br />

eine Demenz hervorgerufen wird, eine adäquate<br />

Betreuung und Pflege möglich ist.<br />

Das Haus Tabita gliedert sich in drei Wohnbereiche<br />

mit jeweils einzelnen Hausgemeinschaften.<br />

Die Gestaltung des Hauses ist besonders dafür<br />

geeignet, die Kommunikation der Bewohner untereinander<br />

zu unterstützen und zu fördern.<br />

Rundum-Betreuung und Pflege hilft den Bewohnern<br />

dabei, ihr Leben so zu führen, wie sie<br />

es sich wünschen.<br />

5


Individuelles Wohnen . . .<br />

Gemeinschaftliches Wohnen<br />

In den Wohnbereichen finden sich immer wieder<br />

Gelegenheiten zum Ausruhen, Reden, Lesen<br />

oder einfach nur Schauen. Bücher, Fernseher,<br />

Spiele bis zum Bowling mit der Wii – alles<br />

wird angeboten. Regelmäßige Veranstaltungen,<br />

Diavorträge, Lesungen usw. runden das<br />

Angebot ab.<br />

Wohlfühlen kann sich in unseren Häusern einfach jeder<br />

Dabei ergänzen sich die individuell eingerichteten Zimmer und die geschmackvoll gestalteten Wohnzimmer<br />

mit der gepflegten Grünanlage. Hohen Standards entsprechende Ausstattungen, wie barrierefreie<br />

Bäder, Toiletten und z.B. eine Hubbadeanlage, sind Beispiele für ein eindrucksvolles Gesamtangebot.<br />

Haus Timon<br />

Durchdachte und schön anzusehende Architektur<br />

6


. . . in ansprechendem Ambiente<br />

Perfekt aufeinander abgestimmte Angebote und<br />

individuell ausgerichtete Betreuung – das zeichnet<br />

unsere Häuser Tabita und Timon aus.<br />

Freundliches und kompetentes Personal garantiert<br />

ein sorgenfreies Wohnen und Genießen des<br />

wohlverdienten Ruhestandes.<br />

Bei uns finden Sie ein modernes und schickes Zuhause.<br />

Haus Tabita<br />

7


<strong>Gut</strong> versorgt sein ...<br />

Die Zimmer<br />

können auf Wunsch mit persönlichen Gegenständen<br />

wie eigenen Möbeln, Bildern und Deko-Artikeln<br />

ausgestattet werden.<br />

rechts: Grundriss eines Zimmers (Beispiel)<br />

Unsere Häuser<br />

Unsere beiden Häuser sind Heimat für insgesamt<br />

124 Bewohner (80 Tabita und 44 Timon),<br />

die bei der Bewältigung ihres täglichen Lebens<br />

Unterstützung benötigen.<br />

Die Bewohner leben in kleinen familienähnlichen<br />

Hausgemeinschaften von jeweils acht<br />

bis neun Personen, die eine altersgerechte Lebensführung<br />

und viel Raum für Individualität<br />

ermöglichen.<br />

Insbesondere im nach modernsten Gesichtspunkten<br />

erbauten Haus Timon finden in ihrer<br />

Orientierung eingeschränkte Menschen ein<br />

neues Zuhause.<br />

Ihre detaillierten Fragen zu unseren Häusern<br />

beantworten wir Ihnen gerne in einem persönlichen<br />

Gespräch.<br />

8


... und gut leben<br />

Gemütliche<br />

Wohnzimmer<br />

laden ein zum Dialog<br />

mit anderen Mitbewohnern.<br />

Die Mahlzeiten<br />

werden in der Regel<br />

in geselliger Runde<br />

eingenommen. Dafür<br />

steht in jedem Wohnbereich<br />

ein eigener<br />

Bereich zur Verfügung.<br />

Auf Wunsch erfolgt die<br />

Verpflegung auch im<br />

eigenen Zimmer.<br />

Jede Etage verfügt über<br />

eine eigene Rezeption.<br />

Pflege und mehr<br />

Unser Personal steht Ihnen<br />

immer mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Daneben stehen Ihnen alle<br />

erdenklichen Hilfsangebote<br />

zur Verfügung. Gehhilfen, Rollatoren<br />

aber auch Dienste, wie<br />

unser Einkaufs- oder Begleitdienst,<br />

sind nur einige Beispiele<br />

dazu.<br />

Der soziale Dienst sowie zahlreiche<br />

Ehrenamtler stehen Ihnen<br />

zur Seite, wenn es um das<br />

seelische Wohlbefinden geht.<br />

9


Qualität ist unser Anspruch<br />

Unsere Häuser erhalten Bestnoten<br />

Wie wird der Pflegebedürftige tatsächlich gepflegt,<br />

wie wird auf seine individuellen<br />

Bedürfnisse eingegangen, welche<br />

Konsequenzen werden aus<br />

den bei ihm erkannten Bedürfnissen<br />

gezogen?<br />

Diese und zahlreiche weitere Fragen<br />

werden bei der MDK-Prüfung<br />

erfasst und ausgewertet. Die<br />

Bestnoten für unsere<br />

Einrichtungen<br />

Ergebnisse werden regelmäßig<br />

von der Diakonie im Rhein-Kreis<br />

Neuss veröffentlicht. Die aktuelle<br />

Druckversion hängt immer im<br />

Eingangsbereich unserer Häuser<br />

gut sichtbar für unsere Bewohner<br />

und Besucher aus.<br />

Bei der Begutachtung der Pfl egequalität<br />

in stationären Pfl egeeinrichtungen<br />

prüft der MDK die Umsetzung<br />

von Qualitätsstandards.<br />

Unsere beiden Häuser Tabita und<br />

Timon liegen mit ihren Bestnoten<br />

über dem Durchschnitt der stationären<br />

Pfl egeeinrichtungen in<br />

NRW.<br />

Besser als andere<br />

Häuser<br />

Haus Tabita - die<br />

Wohlfühl-Heimat<br />

für Senioren<br />

Das Haus Tabita zählt<br />

seit seiner Eröff nung im<br />

Jahr 20<strong>06</strong> zu einer der<br />

beliebtesten Einrichtungen<br />

in der näheren und<br />

weiteren Umgebung.<br />

Haus Timon zählt zu den besten<br />

Seniorenzentren in Deutschland<br />

Das Haus Timon mit seiner modernen Architektur<br />

und dem besonders ausgebildeten Pfl egepersonal<br />

ist spezialisiert auf die Betreuung von dementiell<br />

veränderten Menschen.<br />

Der hervorragende Service der Mitarbeiter und<br />

die moderne Ausstattung des Hauses wurden<br />

mit der Aufnahme in die Liste der Top-Pfl egeheime<br />

in Deutschland belohnt. Das Magazin Focus<br />

veröff entlichte das Ergebnis des größten Pfl egeheim-Vergleiches<br />

in seinem Sonderheft „Leben<br />

und Wohnen im Alter“.<br />

10


PLEINES IST<br />

AUSGEZEICHNET!<br />

EINLADUNG<br />

zum kostenlosen<br />

SEH- UND<br />

HÖRTEST<br />

Liebe Kunden,<br />

vielen Dank für diese Auszeichnung.<br />

Wir freuen uns und sind absolut motiviert,<br />

weiterhin unser Bestes zu geben, damit<br />

Sie auch zukünftig dem Service König<br />

Pleines vertrauen können.<br />

Korschenbroich Augenoptik<br />

Hindenburgstr. 33 | 0 21 61 / 64 47 64<br />

Korschenbroich Hörakustik<br />

Hindenburgstr. 23 | 0 21 61 / 40 20 302<br />

Kleinenbroich Optik und Akustik<br />

Bahnhofstraße 2 | 0 21 61 / 67 <strong>06</strong> 99<br />

Weitere Informationen, unsere Angebote und alle<br />

Pleines Niederlassungen finden Sie unter www.pleines.de


Diakonie baut Wohnungen<br />

für betreutes Wohnen und für die Tagespflege ...<br />

... und erweitert damit ihr<br />

Angebot in Kleinenbroich<br />

Es geht los: seit Juni 2017 entsteht in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Seniorenzentrum Haus<br />

Tabita das Bonhoeffer-Haus Kleinenbroich mit<br />

Räumlichkeiten für eine Tagespflege, 24 Wohnungen<br />

für Betreutes Wohnen sowie die Ambulante<br />

Pflegestation der Diakonie. Damit reagiert der diakonische<br />

Wohlfahrtsverband auf die demografischen<br />

Entwicklungen im Rhein-Kreis Neuss.<br />

Zukünftig wird das neue Vorhaben gemeinsam mit der Kindertageseinrichtung „Im Holzkamp“ und<br />

den beiden Seniorenzentren eine wichtige Funktion für das umliegende Quartier haben.<br />

Die Diakonie rechnet mit einer Bauzeit von 12-14 Monaten. In dem dreigeschossigen Gebäude sind<br />

im Erdgeschoss 16 Betreuungsplätze in der Tagespflege vorgesehen und barrierefreie Wohnungen für<br />

Senioren. Die Wohnungsgrößen werden zwischen 43 und 80qm liegen. Es handelt sich bei den Wohnungszuschnitten<br />

immer um mindestens Zweizimmerwohnungen.<br />

Wer sich gerne in das neue Haus einmieten möchte, kann sich bereits jetzt in einer Interessentenliste<br />

eintragen lassen. Bitte wenden Sie sich dazu an den Einrichtungsleiter, Herrn Gerdau.<br />

Bonhoeffer-Haus Kleinenbroich<br />

Die Diakonie im Rhein-Kreis Neuss vergrößert erneut<br />

Ihr Angebot am Standort Kleinenbroich. Die<br />

4,5 Millionen Euro Investitionssumme sind gut<br />

angelegtes Geld, denn mit dem Bonhoeffer-Haus<br />

entstehen 24 Einheiten für betreutes Wohnen und<br />

16 Tagespflegeplätze.<br />

Dazu ermöglicht der großzügige Neubau die Implementierung<br />

des ambulanten Pflegedienstes<br />

der Diakonie für die Region Korschenbroich/Kleinenbroich/Büttgen<br />

sowie die räumliche Einbindung<br />

der Seniorenberatung.<br />

<strong>Gut</strong> informiert:<br />

Ihr Ansprechpartner für ambulante Pflege<br />

im Haus Tabita<br />

12


Diakonie rüstet sich für die Zukunft<br />

Die aktuelle Entwicklung<br />

Diakonie reagiert auf die demografische Entwicklung<br />

Mit der Erweiterung der beiden KiTas reagierte die Diakonie frühzeitig auf die vom Kreisjugendamt<br />

ermittelte demografische Entwicklung. So konnte bereits im September die Vergrößerung der KiTa an<br />

der Pestalozzistraße gefeiert werden. Hier entstanden 25 weitere Plätze, so dass an diesem Standort<br />

insgesamt derzeit 70 Kinder betreut werden können.<br />

In der Diskussion ist auch eine eventuelle Erweiterung der Kindertagesstätte „Im Holzkamp“. Denkbar<br />

ist zum Beispiel an diesem Standort eine Erweiterung von bisher 45 Plätzen auf zukünftig 70<br />

KiTa-Plätze. Eine Entscheidung dazu wird jedoch frühestens im Jahr <strong>2018</strong> fallen.<br />

Die neue „Diakonie im Rhein-Kreis“<br />

Vorhandes Wissen bündeln und von gegenseitigen<br />

Erfahrungen profitieren - das ist das Ziel der<br />

geplanten Fusion des Diakonischen Werkes im<br />

Rhein-Kreis Neuss und des Diakonischen Werkes<br />

Neuss. Die neue Bezeichnung wird „Diakonie im<br />

Rhein-Kreis“ lauten.<br />

Insgesamt werden rund 1000 hauptamtliche Mitarbeitende<br />

zusammen „unter einem Dach“ ihren<br />

wichtigen Aufgaben nachkommen. Die Mitgliederversammlungen<br />

beider Diakonischen Werke fassten<br />

die einleitenden Beschlüsse dazu im Oktober<br />

diesen Jahres. Die eigentliche Zusammenlegung<br />

soll im September <strong>2018</strong> abgeschlossen sein..<br />

„Arbeitsplätze fallen durch die Fusion nicht weg“,<br />

so Bernd Gellrich, Vorstand Diakonie im Rhein-<br />

Kreis Neuss. „Ganz im Gegenteil, durch die erweiterten<br />

Angebote (u.A. in Kleinenbroich) benötigen<br />

wir noch weiteres Personal, vor Allem im pflegerischen<br />

Bereich“.<br />

13


TabitaTimon Lexikon<br />

Begriffsbestimmung und Ausbildungsinhalte<br />

Warum Betreuungsassistenz?<br />

Mit der Implementierung des Gesetzes soll erreicht<br />

werden, dass den betroffenen Bewohnern/-innen<br />

und/oder den Pflegegästen durch<br />

eine qualifizierte zusätzliche Betreuung und<br />

Aktivierung mehr Zuwendung und eine höhere<br />

Wertschätzung entgegengebracht wird.<br />

Durch mehr Austausch mit anderen Menschen<br />

kann so mehr Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft<br />

ermöglicht werden.<br />

Was ist ein Betreuungsassistent?<br />

Mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz wurde<br />

der Beruf der Betreuungskraft nach § 43 SGB XI<br />

geschaffen. Seitdem können u.A. stationäre Pflegeeinrichtungen<br />

wie Pflegeheime das sog. zusätzliche<br />

Betreuungspersonal einstellen.<br />

Wer die entsprechende Qualifikation erworben<br />

hat, darf sich „Betreuungskraft oder Seniorenbetreuer<br />

bzw. Alltagsbegleiter gem. § 43 SGB XI“<br />

nennen. Zum Tätigkeitsfeld der zusätzlichen Betreuungskräfte<br />

zählt nicht die Übernahme pflegerischer<br />

Aufgaben. Derzeit gibt es in Deutschland<br />

rund 25.000 Betreuungskräfte, laut Pflegestärkungsgesetz<br />

I sollen es in den nächsten Jahren<br />

bis zu 45.000 werden.<br />

<strong>Gut</strong> informiert:<br />

Erweiterter Aufgabenbereich für<br />

die Betreuungsassistenten<br />

Die Ausbildung<br />

ist vielschichtig und deckt folgende Bereiche ab:<br />

Im Bereich „medizinische Grundlagen“ werden<br />

die theoretischen Grundlagen zum Krankheitsbild<br />

Demenz und zu anderen Alterserkrankungen sowie<br />

ein Erste-Hilfe-Kurs erlernt.<br />

Im Bereich Pflege und Betreuung erlernen die<br />

Berteuunngsassistenten pflegepraktische Grundlagen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung liegt im<br />

Bereich Kommunikation. Hier werden die Grundkenntnisse<br />

der Kommunikation sowie die Kommunikation<br />

mit dementiell veränderten Menschen<br />

erlernt, zum Beispiel der Umgang mit herausforderndem<br />

Verhalten sowie die Grundkenntnisse<br />

der Validation® (siehe Beitrag rechts).<br />

Betreuungskräfte lernen in ihrer Ausbildung, wie<br />

sie Menschen mit Demenzerkrankungen beschäftigen<br />

können, wie sie die Freizeit gestalten und für<br />

Bewegung und Abwechslung sorgen.<br />

Um stets auf dem Stand zu bleiben muss darüber<br />

hinaus jede Betreuungsassistenz einmal im Jahr<br />

eine Fortbildung besuchen.<br />

Die Ausbildung umfasst mindestens 160 Stunden<br />

theoretischen Unterricht, eine Hospitation mit<br />

mindestens 40 Stunden und ein Praktikum von<br />

mindestens zwei Wochen.<br />

<strong>Gut</strong> informiert:<br />

Auch in der häuslichen Pflege<br />

14


Betreuungsassistenz<br />

Altagsbegleiter versus Pflegeassistenz<br />

Die 10 Grundsätze der Validation (nach Feil)<br />

1. Alle Menschen sind einzigartig und müssen als<br />

Individuen behandelt werden.<br />

2. Alle Menschen sind wertvoll, ganz gleichgültig,<br />

in welchem Ausmaß sie verwirrt sind.<br />

3. Es gibt einen Grund für das Verhalten von verwirrten,<br />

sehr alten Menschen.<br />

4. Verhalten im sehr hohen Alter ist nicht nur eine<br />

Folge anatomischer Veränderungen des Gehirns,<br />

sondern das Ergebnis einer Kombination von körperlichen,<br />

sozialen und psychischen Veränderungen,<br />

die im Laufe eines Lebens stattgefunden haben.<br />

Erinnerungen zurückgreifen. Wenn die Sehstärke<br />

nachlässt, sehen sie mit dem „inneren Auge“.<br />

Wenn ihr Gehör immer mehr nachlässt, hören sie<br />

Klänge aus der Vergangenheit.<br />

9. Schmerzliche Gefühle, die ausgedrückt, anerkannt<br />

und von einer vertrauten Pflegeperson validiert<br />

werden, werden schwächer. Schmerzliche<br />

Gefühle, die man ignoriert und unterdrückt, werden<br />

stärker.<br />

10. Einfühlung/Mitgefühl führt zu Vertrauen, verringert<br />

Angstzustände und stellt die Würde wieder<br />

her.<br />

5. Sehr alte Menschen kann man nicht dazu zwingen,<br />

ihr Verhalten zu ändern. Ein Mensch ändert<br />

sein Verhalten nur, wenn er es will.<br />

6. Sehr alte Menschen muss man akzeptieren,<br />

ohne sie zu beurteilen.<br />

7. Zu jedem Lebensabschnitt gehören bestimmte<br />

Aufgaben. Wenn man diese Aufgaben nicht im<br />

jeweiligen Lebensabschnitt schafft, kann das zu<br />

psychischen Problemen führen.<br />

8. Wenn das Kurzzeitgedächtnis nachlässt, versuchen<br />

ältere Erwachsene, ihr Leben wieder in ein<br />

Gleichgewicht zu bringen, indem sie auf frühere<br />

15


Betreuungs-Assistenz<br />

Bindeglied zwischen Sozialdienst und Pflege<br />

Wohlbefinden steigern<br />

Als Betreuungs- und Aktivierungsmaßnahmen<br />

kommen Maßnahmen und Tätigkeiten in Betracht,<br />

die das Wohlbefinden, den physischen Zustand<br />

oder die psychische Stimmung der betreuten<br />

Menschen positiv beeinflussen können.<br />

Abwechslungsreicher Beruf<br />

Der Beruf der Betreuungsassistenz bietet den<br />

Mitarbeitenden einen abwechslungsreichen Berufsalltag.<br />

Wichtigstes „Mitbringsel“ für eine Beschäftigung<br />

als Betreuungsassistent ist ein aufrichtiges<br />

Interesse und viel Geduld für Menschen,<br />

die den Überblick über ihr eigenes Leben verloren<br />

haben.<br />

GUT informiert:<br />

oben: Julia Hesse-Wünnemann<br />

mitte: Michaela Krenz (2.v.l.)<br />

unten: Margot Herten, Teamleiterin<br />

16


Das Team der Betreuungs-Assistenz<br />

Ein Team für alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

hintere Reihe von links nach rechts:<br />

Elizabieta Baldyga, Alexandra Braß-Neugebauer,<br />

Julia Hesse-Wünnemann, Hildegard Kohls, Ingo Wolf<br />

vordere Reihe von links nach rechts:<br />

Brigitte Tiebel, Margot Herten, Adelheit Bohn, Michaela Krenz, Christina Kruzycki<br />

17


Haus Tabita und Haus Timon präsentieren sich<br />

am Tag der offenen Tür<br />

Bei den geführten Rundgängen durch unsere beiden Häuser Tabita und Timon<br />

zeigten wir Ihnen, wie man gut versorgt im Alter leben und wohnen kann. Dabei wurden unter anderem<br />

das Zimmer einer Bewohnerin und die Gemeinschaftswohnzimmer in den Wohnbereichen präsentiert.<br />

Der große Besucherandrang war ein sichtbares Zeichen für das enorme Interesse unserer Besucher.<br />

Umfangreiches Informationsangebot<br />

Mit viel Liebe haben alle Teams der Einrichtungen<br />

Haus Tabita und Haus Timon ein umfassendes<br />

Informationsangebot zusammengestellt.<br />

Insbesondere waren dies die Angebote zur<br />

- Stationären Pflege<br />

- Kurzzeitpflege<br />

- Seniorenberatung<br />

- Ambulanten Pflege und Betreuungsstation<br />

- Ausbildung in der Altenpflege<br />

Außerdem präsentierten sich:<br />

- der Bewohnerbeirat<br />

- die Heimfürsprecher<br />

- die Diakonie mit ihrem Neubau<br />

Dietrich Bonhoeffer-Haus)<br />

- das reha Team West<br />

Kleine Köstlichkeiten<br />

wurden in der Cafeteria angeboten<br />

Dazu informierten sie<br />

- über das Betreute Wohnen<br />

- die Möglichkeiten des<br />

ehrenamtlichen Engagements<br />

sowie über die<br />

- Arbeit der Betreuungsassistenz<br />

- Arbeit der sozialen Dienste<br />

- Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten<br />

18


Tag der offenen Tür<br />

13.Mai 2017<br />

Der Demenzparcours - eigenes Erfahren gegen Tabuisierung<br />

Demenz - darüber redet man nicht - ein Tabu-Thema!<br />

Warum eigentlich? Vermutlich einfach deswegen,<br />

weil man nicht genug darüber weiß. Aber woher<br />

soll man denn eigentlich wissen, wie sich ein an<br />

Demenz erkrankter Mensch fühlt? Was kann er<br />

noch, was geht nicht mehr?<br />

Wer sich noch nie mit dem Thema Demenz auseinander<br />

gesetzt hat tut sich damit schwer. Sicher<br />

- theroretisch weiß man ja, worum es geht. Aber<br />

stimmt das wirklich?<br />

Auf einem Demenzparcours gab es die Gelegenheit,<br />

selbst einmal zu erfahren, zu erleben und zu<br />

fühlen, was ein dementiell veränderter Mensch<br />

tagtäglich erlebt. Dieses einmal als gesunder<br />

Mensch zu erleben war eine außergewöhnlich<br />

empathische Reise durch die Erlebniswelt eines<br />

Menschen mit Demenz.<br />

Die verschiedenen Stationen vermittelten anschaulich,<br />

mit welchen Schwierigkeiten dementiell<br />

veränderte Menschen ihren Alltag bewältigen<br />

(müssen).<br />

Vielleicht trug das persönliche Erleben ja auch<br />

dazu bei, das Thema Demenz etwas zu enttabuisieren.<br />

Das wäre ein großer Schritt für einen verständnisvolleren<br />

Umgang miteinander.<br />

19


20


21


Bewohnerbeirat Haus Tabita<br />

Die Vertreter der Bewohnerinnen und Bewohner wurden neu gewählt<br />

Der Bewohnerbeirat - eine Art Verbraucherschutz vor Ort<br />

Sie wohnen in einem Seniorenheim? Schön, dann<br />

ist ja alles geregelt für Sie. Im Wohn- und Betreuungsvertrag<br />

steht es ja alles – schwarz auf weiß.<br />

Wirklich? Nein, denn nicht alles kann man vertraglich<br />

regeln. Und manchmal fühlt man sich als Bewohner/in<br />

vielleicht unverstanden oder fremdbestimmt.<br />

Manchmal würde man gerne -auch als Angehöriger-<br />

einen Hinweis geben, wo und wie man etwas<br />

im Umgang mit den Angehörigen verbessern<br />

kann.<br />

Andere wiederum können gesundheitsbedingt<br />

ihre Interessen nicht selbst wirksam vertreten.<br />

Und wenn doch, haben Sie vielleicht ungutes Gefühl,<br />

trauen sich nicht, die Pfleger/innen oder Einrichtungsleitung<br />

direkt anzusprechen.<br />

Denn Sie stellen sich die Frage „Hat meine Kritik<br />

negative Folgen für mich?“.<br />

Die Antwort ist ganz eindeutig: Nein, Kritik oder<br />

Hinweise auf Verbesserungspotential hat niemals<br />

Auswirkungen auf die Qualität Ihrer Lebensumstände<br />

im Seniorenheim.<br />

Eine gute Vertretung zur Wahrnehmung Ihrer Interessen<br />

ist der Bewohnerbeirat. Gewissermaßen<br />

ist der Bewohnerbeirat eine Art ein unabhängiger<br />

Berater und Verbraucherschützer vor Ort, denn<br />

er vertritt die Interessen der Bewohner/innen gegenüber<br />

der Einrichtungsleitung und dem Einrichtungsträger.<br />

Unter anderem trägt er mit seiner Arbeit auch zur<br />

Qualitätssicherung und -verbesserung bei.<br />

Im Haus Tabita wird er von den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern alle zwei Jahre gewählt, zuletzt<br />

am 30.03.2017 und besteht in unserem Haus aus<br />

fünf Mitgliedern (siehe Fotos).<br />

22<br />

<strong>Gut</strong> informiert:<br />

Kontakt zum Bewohnerbeirat<br />

Die Mitglieder des Bewohnerbeirates stehen den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern jederzeit gerne „Rede und Antwort“.<br />

Wenn Sie sich nicht schon bei den gemeinsamen<br />

Aktivitäten getroffen haben, fragen Sie einfach am Empfang<br />

nach. Oder besuchen Sie Ihre Vertreter gleich in Ihrem<br />

Zimmer - klopfen Sie doch einfach mal an die Tür.<br />

Die Zimmernummern sind unter den Fotos angegeben.<br />

Das Landesheimgessetz<br />

definiert die Rahmenbedingungen für die Wahl eines Bewohnerbeirates.<br />

So sind im Haus Tabita im Abstand von zwei<br />

Jahren fünf Vertreter zu wählen, von denen mindestens drei<br />

im Ort wohnen müssen - bei uns leben alle Mitglieder im<br />

Haus.


Heimfürsprecher - wenn kein Bewohnerbeirat gewählt werden kann<br />

Es gibt Fälle, in denen kein Beirat<br />

gewählt werden kann bzw.<br />

gewählt wird, z.B. in Einrichtungen<br />

für Menschen mit demenziellen<br />

Erkrankungen.<br />

Damit auch hier die Interessen<br />

der Bewohner/innen gegenüber<br />

der Einrichtungsleitung und dem<br />

Träger wirksam wahrgenommen<br />

werden können wird meist von<br />

der Heimaufsicht ein Fürsprecher/in<br />

bestellt.<br />

Heimfürsprecher Haus Timon<br />

Auch die Heimfürsprecher wurden dieses Jahr neu bestimmt<br />

Die zuständige Behörde ist verpflichtet,<br />

einen oder mehrere<br />

Heimfürsprecher zu bestellen,<br />

wenn lt. §10 Abs.4 HeimmwV<br />

eine Bestellung gegeben ist.<br />

Dies ist der Fall, wenn Bewohner/innen<br />

ihre Interessen gegenüber<br />

der Einrichtungsleitung<br />

nicht oder nicht in ausreichendem<br />

Maß vertreten können.<br />

Sind mehrere Heimfürsprecher<br />

eingesetzt, stimmen sie<br />

ihre Tätigkeit untereinander ab<br />

und legen fest, welcher Heimfürsprecher<br />

die Interessen der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

gegenüber der Heimleitung und<br />

außerhalb des Heimes vertritt.<br />

In unserem Haus Timon haben<br />

sich die Fürsprecherinnen auf<br />

Frau Rosenfeld geeinigt.<br />

<strong>Gut</strong> informiert:<br />

Die Am,tszeit unserer Heimfürsprecher beträgt vier Jahre.<br />

Eine Wiederbestellung ist zulässig.<br />

Zum Heimfürsprecher kann nur bestellt werden, wer nach seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten<br />

und den sonstigen Umständen des Einzelfalls zur Ausübung dieses Amts geeignet ist. Er muss von<br />

der zuständigen Behörde und dem Träger, von den Kostenträgern und den Verbänden der Heimträ-<br />

ger unabhängig sein. Die Bestellung bedarf der Zustimmung des Bestellten.<br />

Die Bestellung ist dem Heimfürsprecher und dem Träger schriftlich mitzuteilen. Der Träger hat die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner in geeigneter Weise von der Bestellung zu unterrichten.<br />

23


Unser Hausapotheker<br />

Die Familie Rönsberg<br />

ist in Kleinenbroich gleich mit zwei Apotheken präsent.<br />

Karl Rönsberg ist mit seiner Ahorn Apotheke vor<br />

Ort, sein Sohn Dr. David Rönsberg tritt mit der <strong>Gut</strong>enberg<br />

Apotheke an der Bahnhofstraße in seine<br />

Fußstapfen.<br />

„Für mich ist es eine große Ehre und ein enormer<br />

Vertrauensbeweis, dass ich die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von Haus Tabita und<br />

Haus Timon betreuen darf“, so Karl Rönsberg.<br />

Wann immer es erforderlich ist, ist er schnellstmöglich<br />

bei seinen Kunden. Und das quasi rund um die<br />

Uhr. So muss ein Hausapotheker sein - finden wir.<br />

Immer für Sie da<br />

Der Arzt verschreibt ein Medikament und der Weg<br />

zur Apotheke ist einfach zu weit - da hilft Karl Rönsberg<br />

mit seinem Team von der Ahorn Apotheke.<br />

Gleich mehrmals pro Tag liefert die Apotheke bei<br />

Bedarf direkt zum Kunden.<br />

Das Team „Auf den Kempen“<br />

24


Seniorenberatung<br />

Ein vielfältiges Angebot hilft Senioren bei den täglichen Aufgaben<br />

Das Angebot der Seniorenberatung<br />

Christiane Langen ist die Seniorenberaterin der<br />

Diakonie im Rhein-Kreis Neuss an den Standorten<br />

Kleinenbroich (im Haus Tabita) und Grevenbroich<br />

(im Albert-Schweitzer Haus).<br />

Ihre Arbeit ist ganz auf die Erhaltung der Selbständigkeit<br />

von älteren Menschen in ihrem gewohnten<br />

Lebensumfeld ausgerichtet.<br />

Ziel der Beratung und Begleitung ist es, psychosoziale<br />

und wirtschaftliche Probleme zu erkennen,<br />

gemeinsame Problemlösungen zu finden und die<br />

erforderlichen Hilfen einzuleiten.<br />

Dabei geht Frau Langen ganz individuell auf die<br />

Wünsche und Erwartungen der Senioren an ihre<br />

Lebensgestaltung ein und hilft bei allen Fragen,<br />

welche die älteren Menschen und/oder deren Angehörige<br />

oder Bezugspersonen beschäftigen.<br />

Gesprächs- und Hilfsangebote<br />

Die Seniorenberatung hilft den Menschen, so lange<br />

wie möglich selbstständig zu bleiben und unterstützt<br />

immer dann, wenn Hilfe benötigt wird, zum<br />

Beispiel bei Antragstellungen und Schriftverkehr,<br />

zum Wohnen im Alter, zu Vorsorge, Vollmachten<br />

und Patientenverfügung. Sie vermittelt Haushaltshilfen,<br />

Hausnotruf- und Mahlzeitendienste. Sie<br />

können sicher sein: Sie erhalten immer eine auf<br />

Ihre Bedürfnisse optimal ausgerichtete Beratung.<br />

Die Seniorenberatung der Diakonie ist Teil eines<br />

Verbundsystems von „Beratung über Hilfen im<br />

Alter“ mit dem Rhein-Kreis Neuss und anderen<br />

Wohlfahrtsverbänden.<br />

In diesem Rahmen ist auch die gemeinsame Hotline<br />

01805 555 210 „Beratung über Hilfen im Alter“<br />

montags - freitags von 09:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />

geschaltet.<br />

Ihre Ansprechpartnerin für<br />

Kleinenbroich, Jüchen und Korschenbroich<br />

Christiane Langen<br />

Tel. 02161 5744-195 - Mobil: 0163 605 2040<br />

Zweiter Transporter von Sodermanns<br />

Zum Jahreswechsel konnte die Diakonie im<br />

Rhein-Kreis Neuss einen zweiten Kleintransporter<br />

nach Spezialumbau für Rollsuhltransport von der<br />

Firma Sodermann in Empfang nehmen.<br />

Das Fahrzeug wird überwiegend vom<br />

Seniorenzentrum Markuskirche in Dormagen<br />

genutzt. Individuelle Umbauten für individuelle Menschen<br />

Rollstuhltransport<br />

Aktiv- & Passivfahrer<br />

Handicap-Fahrschule<br />

Umbauten für Senioren<br />

Fahreignungsprobe<br />

Fahrschule & Fahrschulfahrzeuge<br />

Selbstfahrerumbauten<br />

Über 150 Testumbauten vor Ort<br />

20<br />

Individuelle Umbauten für individuelle Menschen<br />

JAHRE<br />

Jetzt kostenlos informieren!<br />

Jetzt kostenlos informieren<br />

02432 - 933 890<br />

0 24 32 - 933 890<br />

Reha–Mobilitätszentrum–NRW<br />

Auf dem Taubenkamp 12 12<br />

41849 Wassenberg<br />

info@reha-mobilitätszentrum-nrw.de<br />

info@reha-mobilitaetszentrum-nrw.de<br />

www.reha-mobilitätszentrum-nrw.de<br />

www.reha-mobilitaetszentrum-nrw.de<br />

25


Ehrenamt - sind auch Sie dabei?<br />

Ehrensache !<br />

Zeit füreinander<br />

Unsere Ehrenamtler ...<br />

Alte Menschen leiden häufig darunter, dass ihre<br />

Kontakte nach außen immer weniger werden.<br />

Familienangehörige haben oft nicht die Zeit,<br />

sich ausreichend zu kümmern, der Kreis<br />

gleichaltriger Freunde nimmt immer weiter ab.<br />

Wir suchen insbesondere für unsere Ausflüge<br />

dringend Unterstützung.<br />

Vielleicht haben Sie Interesse und Spaß daran,<br />

zusammen mit uns “auf Tour” zu gehen?<br />

... sind einfach unbezahlbar<br />

Die Unterstützung durch unsere ehrenamtlich<br />

tätigen Menschen in unseren beiden Häusern<br />

ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Deshalb haben<br />

sich die Mitarbeiter des Sozialdienstes und die<br />

Einrichtungsleitung gleich zwei „Goodies“ ausgedacht:<br />

Ausflug zum Baldeneysee<br />

Beispiele für Ihr Engagement<br />

gibt es viele, unter Anderem: Begleitung bei<br />

Spaziergängen, Ausflügen und Einkäufen, aber<br />

auch als Vorleser, Mitspieler, und Zuhörer.<br />

Immer am Anfang des Jahres findet ein Ehrenamtler-Frühstück<br />

statt. Dies ist eines der beiden<br />

großen Ehrenamtler-Treffen - neben den ganzen<br />

„Festivitäten“ im Jahr. Zu diesem Treffen stellt<br />

der Sozialdienst auch den Rahmenterminkalender<br />

für das laufende Jahr vor - mit allen geplanten<br />

Terminen z.B. für das Sommerfest, Ausflüge<br />

usw...<br />

Jedes Jahr im Herbst machen dann Geschäftsleitung,<br />

Sozialdienst, Pflegedienstleitung und<br />

alle Ehrenamtler/-innen zusammen einen schönen<br />

Ausflug in die Umgebung.<br />

Die letzten beiden Ausflüge führten beispielsweise<br />

nach Xanten und zum Baldeneysee in<br />

Essen.<br />

26


Was SIE tun können<br />

Was die alten Menschen brauchen, ist Gesellschaft<br />

– jemand, der mit ihnen einen Spaziergang macht,<br />

ins Café geht, kulturelle Veranstaltungen besucht,<br />

zur Kirche geht oder dass einfach jemand zum<br />

Reden da ist.<br />

Die Aufgaben, denen man sich in der Altenpflege<br />

widmen kann, sind vielfältig und erfordern in der<br />

Regel keine speziellen Vorkenntnisse.<br />

Einarbeitung ist selbstverständlich und sollten<br />

spezielle Kenntnisse erforderlich sein, werden<br />

meist Fortbildungen angeboten.<br />

Sprechen Sie uns an<br />

wie Sie sich am besten entsprechend Ihren<br />

Fähigkeiten und Ihrer Zeit, die Sie zur Verfügung<br />

stellen möchten, einsetzen können.<br />

Die Möglichkeiten, sich freiwillig zu engagieren,<br />

sind ebenso vielfältig wie die Menschen, die<br />

ehrenamtlich tätig sind.<br />

Ihre Ansprechpartnerin Ehrenamt<br />

Jeder kann das<br />

Jeder kann für sich einen Bereich finden, in<br />

dem er seine Erfahrungen, sein Wissen oder<br />

einfach seine Zeit zur Verfügung stellen kann.<br />

Auch in der Altenpflege wird vielfältig freiwillige<br />

und stetige Unterstützung benötigt.<br />

Sie machen auch mit?<br />

Beachten Sie auch unseren<br />

Flyer „Ehrenamt“<br />

(erhältlich unter anderem an der Rezeption)<br />

27


esonders schweres TabitaTimon - Rätsel<br />

Knifflige Rätsel ...<br />

Ordnen Sie die Balken<br />

in der richtigen Reihenfolge.<br />

Sie können dann von links oben nach<br />

rechts unten einen Spruch lesen.<br />

TV<br />

TI<br />

IN<br />

IO<br />

TR<br />

TA<br />

DH<br />

ON<br />

SO<br />

LT<br />

NS<br />

NZ<br />

HA<br />

TA<br />

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ER<br />

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EN<br />

BI<br />

AU<br />

GU<br />

RG<br />

ER<br />

EN<br />

EN<br />

US<br />

UN<br />

IM<br />

28


Denken lohnt sich - immer<br />

.. die Spass machen<br />

Kriegen Sie DAS auch heraus?<br />

Ersetzen Sie jedes Wort durch die richtige Zahl.<br />

Zu welchem Ergebnis kommen Sie?<br />

? ? ?<br />

1.<br />

Rätsel<br />

H E R<br />

M U A<br />

2.<br />

Rätsel<br />

T C H<br />

3.<br />

Rätsel<br />

29


Palliative Care...<br />

... zukunftsweisende Kooperation mit der Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz<br />

Erfolgreicher Start einer Seminarreihe im Haus Tabita<br />

Wieder einmal ist die Diakonie im Rhein-Kreis Neuss mit seinen beiden Einrichtungen Haus Timon und<br />

Haus Tabita ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht, das Beste für seine Bewohner und die vielen<br />

Helfer zu realisieren.<br />

Mit dem Kurs „Hätte ich DAS vorher gewußt“ beginnt ein Pilotprojekt, welches hoffentlich viele<br />

Nachahmer finden wird. Die Seminarreihe richtet sich an alle, die sich der Palliative Care (siehe<br />

Infokasten auf der rechten Seite)<br />

verpflichtet fühlen und die (endlich)<br />

mehr darüber erfahren möchten.<br />

Das Haus Tabita hat mit der<br />

Hermann-Josef-Stiftung Erkelenz<br />

einen zukunftsweisenden<br />

Kooperationsvertrag geschlossen.<br />

Mit einer Reihe von Seminaren<br />

sollen Betreuungs- und Pflegekräfte,<br />

aber auch Ehrenamtler sowie alle<br />

interessierten Mitbürger, sachkundig<br />

gemacht werden im Umgang mit<br />

dem sensiblen Thema Sterben -<br />

und was dazu gehört.<br />

Das Angebot ist mehrschichtig<br />

aufgestellt.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt sind die<br />

Schulungen für die Beschäftigten.<br />

Sie beginnen mit jeweils zweitägigen<br />

Kursen, zunächst für die<br />

Betriebsassistenten, danach folgen<br />

die Schulungen für alle Mitarbeiter.<br />

Der dritte Teil der Palliative-Care-<br />

Schulungen schließt mit den „Thementagen“ und dem Erhalt eines Zertifikates für die Teilnehmer das<br />

Seminar ab.<br />

Aber auch alle anderen am Thema interessierten Menschen können ein Seminarangebot wahrnehmen.<br />

So bietet das Haus Tabita für jedermann einen vierstündigen kostenfreien Kurs an. Informationen zum<br />

Kursinhalt lesen Sie bitte auf der gegenüber liegenden Seite.<br />

Das erklärte Ziel der Einrichtungsleitung ist es, alle Beschäftigten auf die immer größer werdenden<br />

Herausforderungen der palliativen Pflege vorzubereiten und, mindestens genau so wichtig, durch<br />

weitere Kurse stets auf dem aktuellen Stand zu halten.<br />

30


Palliative Care<br />

Inhouse-Seminar im Haus Tabita<br />

„Wenn ich DAS vorher gewusst hätte“<br />

Keiner redet gerne darüber, aber ist alles endlich – leider auch unser Leben.<br />

Und wenn es „ernst wird“, in unserem Fall eine Heilung eines kranken Menschen leider nicht mehr<br />

möglich ist, dann hilft eine gute palliative Versorgung allen Beteiligten in diesen schweren Zeiten und<br />

hilft dabei, die damit verbundenen Sorgen und Aufgaben etwas leichter zu erledigen.<br />

Was ist zu tun, wie gehe ich vor, wo bekomme ich welche Unterstützung und was hilft einem geliebten<br />

Menschen auf seinem letzten Weg? Oft fühlen sich Menschen<br />

verunsichert, wenn sich das Leben eines Angehörigen zum<br />

Ende neigt. Wie sorge ich rechtzeitig und richtig vor, wie<br />

nehme ich Abschied, was muss ich jetzt regeln?<br />

Das sind einige der brennenden Fragen, mit denen sich das<br />

Seminar „Letzte Hilfe-Kurs“ im Rahmen der Palliative-Care<br />

auseinandersetzte.<br />

Ziel war es, allumfassend über Sterben, Tod und Trauer<br />

zu informieren und damit das Bewusstsein zu diesen<br />

Themen zu schärfen. Damit erhalten die Menschen wertvolle<br />

Unterstützug beim Umgang mit dem Tod und allem, was<br />

im Umfeld noch auf sie zukommt, zum Beispiel auch,<br />

in Stresssituationen richtig handeln zu können. Deshalb<br />

wurden auch ausführliche Informationen zu den physischen,<br />

psychischen und sozialen Aspekten und zu den Inhalten angeboten. Somit konnte ein Grundwissen<br />

zu den „letzten Dingen“, vermittelt werden, damit man nach einem Sterbefall nicht sagen muss:<br />

„Hätte ich DAS vorher gewusst“.<br />

Die Teilnahme am Seminar war kostenlos und weder an Alter noch an eine konfessionelle Vorgabe<br />

gebunden. Das Angebot wird im nächsten Jahr vorgesetzt.<br />

GUT informiert: Palliative Care<br />

31


Nachlass ...<br />

Wie Sie alles in Ihrem Sinne regeln können<br />

Alles in meinem Sinn<br />

Auch wenn es nicht jedem leicht fällt, darüber zu<br />

sprechen, so ist es doch gut, wenn man es tut.<br />

Denn leider wissen wir es nur zu gut: das Leben ist<br />

nun mal endlich. Für die Menschen, die ihren Nachlass<br />

selbstbestimmt gestalten möchten, wollen wir<br />

versuchen, ein paar Hilfestellungen und Anregungen<br />

zu geben.<br />

Ohne Regelungen stehen die Angehörigen oftmals<br />

verunsichert vor einem Berg von Problemen. Sie<br />

haben Sorge, ob sie alles „richtig“, das heißt im Sinne<br />

des Angehörigen, regeln und entscheiden. Wie<br />

schön wäre es, wenn sie „vorher“ darüber geredet<br />

hätten. Unsere Tipps wollen Ihnen eine kleine Hilfestellung<br />

sein.<br />

Sprechen Sie über Ihre Wünsche<br />

rechtzeitig mit ihren Angehörigen. Das ist leichter,<br />

als sie denken. Und ihre Familie ist bestimmt dankbar<br />

für ihre Erklärungen.<br />

Legen Sie einen Notfallordner an<br />

In diesem Ordner fassen Sie alle wichtigen Dokumente<br />

zusammen. Vergessen Sie nicht, Ihren Angehörigen<br />

(oder einer Vertrauensperson) mitzuteilen,<br />

Uerscheln_Anz_90x90_Layout 1 26.05.11 21:46 Seite 7<br />

wo Sie den Ordner hinterlegen.<br />

Betreuungsverfügung<br />

Manfred Mustermann<br />

geb. 01.01.1900 in Musterdtadt<br />

Musterstrasse 00<br />

Beispieltext<br />

lege hiermit für den Fall, dass ich infolge Krankheit oder Behinderung<br />

meine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst besorgen<br />

kann und deshalb ein Betreuer für mich bestellt werden muss, Folgendes<br />

fest:<br />

Zu meinem Betreuer/meiner Betreuerin soll bestellt werden:<br />

Maria Musterfrau<br />

geb. 00.00.000 in Musterdorf<br />

Musterweg 00<br />

Notfallordner<br />

Was könnten Sie dort<br />

zum Beispiel abheften?<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Betreuungsverfügung<br />

Patientenverfügung<br />

Organspendeausweis<br />

Bestattungsverfügung<br />

Testament<br />

aber z.B. auch:<br />

Vermächtnis<br />

Bankvollmacht<br />

Depot-Vollmacht<br />

32<br />

Warum die Verantwortung anderen überlassen?<br />

Bestattungsvorsorge entlastet<br />

meine Angehörigen.<br />

Tel. 0 21 61- 6 47 81<br />

Tag und Nacht für Sie erreichbar!<br />

Regentenstr. 8, Ladestr. 9<br />

41352 Korschenbroich<br />

www.bestattungen-uerscheln.de<br />

Vermächtnis<br />

Geht es um einige<br />

„kleine Dinge“, dann<br />

genügt ein auf einem<br />

Zettel vermerktes Vermächtnis.<br />

Damit legt man beispielsweise<br />

fest, wer<br />

eine besondere Münze,<br />

Vase oder das<br />

Lieblingsbild erhalten<br />

soll.


Vorsorgevollmacht<br />

Sie empfi ehlt sich zur Vorsorgemaßnahme für den<br />

Fall, dass Sie sich nicht mehr mitteilen können. Das<br />

ist schnell passiert - denken Sie beispielsweise an<br />

einen Unfall mit dem Auto oder einfach nur an die<br />

Treppe...<br />

Sie ermächtigen mit einer Vorsorgevollmacht eine<br />

Person Ihres Vertrauens im Falle einer Notlage für<br />

Sie zu entscheiden. Dies ist ein enormer Vertrauensbeweis,<br />

mit sehr weitreichenden Entscheidungsbefugnissen<br />

verbunden und sollte deshalb nur absolut<br />

vertrauenswürdigen Menschen gegeben werden.<br />

Möchten Sie das nicht, dann können Sie eine<br />

... richtig abwickeln<br />

Vollmacht, Verfügungen, Testament<br />

Betreuungsverfügung<br />

erteilen. Auch hier können Sie alles in Ihrem Sinne<br />

regeln. Sie beauftragen zur Wahrnehmung Ihrer<br />

Interessen jedoch das Gericht mit der Bestellung<br />

eines Betreuers. Auch hier können Sie die Person<br />

bestimmen, die letztendlich die Betreuung übernehmen<br />

soll - oder welche auf keinen Fall bestimmt<br />

werden darf. Im Unterschied zur Vollmacht, mit der<br />

der Vollmachtnehmer „freie Hand“ bei seinen Entscheidungen<br />

hat, kontrolliert das Gericht bei einer<br />

Verfügung die Betreuungsperson.<br />

Testament<br />

Möchten Sie Ihren Nachlass anders als in der gesetzlichen<br />

Erbfolge vorgesehen vererben, dann<br />

empfi ehlt sich ein Testament. Es muss eigenhändig<br />

(handschriftlich) verfasst und unterschrieben werden.<br />

Widerruf / Änderung jederzeit möglich<br />

Das ist ganz wichtig. Nichts ist in Stein gemeißelt,<br />

wenn Sie sich für eine Vollmacht, Verfügung oder<br />

ein Testament entscheiden. Sie können jederzeit<br />

Änderungen in Ihrem Sinne vornehmen. Es kann<br />

sich ja mal die „Sachlage“ ändern...<br />

Fehler vermeiden<br />

Bei allen vorgenannten Schriftstücken kann man als<br />

Laie sehr schnell schwerwiegende Formulierunsfehler<br />

machen, die im schlimmsten Fall später nicht<br />

mehr korrigiert werden können. Deshalb ist es ratsam,<br />

einen Notar um Hilfe zu bitten.<br />

Sie sind Organspender?<br />

Die behandelnden Ärzte fragen machmal nach, ob<br />

der Verstorbene Organspender war.<br />

Wenn Sie bewußt diese Entscheidung treff en wollen,<br />

dann sollten Sie einen Organspendeausweis<br />

ausfüllen. Das gilt übrigens auch, wenn Sie auf keinen<br />

Fall Ihre Organe spenden möchten.<br />

Ohne Ausweis (eine dokumentierte Willensäußerung)<br />

ist es für Ihre Angehörigen häufi g unglaublich<br />

schwer, die richtige Entscheidung zu treff en.<br />

Bestattungsverfügung<br />

Wenn Sie zum Abschied genaue Vorstellungen<br />

haben, dann erstellen Sie am besten eine Bestattungsverfügung.<br />

Hier können Sie alles bestimmen, was Ihnen wichtig<br />

ist. Das beginnt bei der Auswahl der Musik, dem<br />

Ort und Umfang der Trauerfeier, Gästelisten bis hin<br />

zur gewünschten Beisetzungsart.<br />

Wenn Sie es wünschen (und können) sparen Sie die<br />

Summe für die Begleichung der Bestattungskosten<br />

auf einem z.B. Tagesgeldkonto an.<br />

Übrigens: Die Bestattungsverfügung gehört auf keinen<br />

Fall in das Testament (das wird in der Regel erst<br />

nach der Bestattung eröffnet).<br />

<strong>Gut</strong> informiert<br />

33


Unser neues Spaßmobil<br />

Radfahren mit ernstem Hintergrund<br />

Die Freude, mobil zu sein<br />

2017 bekamen wir ein Dreirad. So könnte man es<br />

ausdrücken. Aber es steckt viel mehr dahinter.<br />

Unser Spaßmobil ist ein Dreiradtandem, auf dem<br />

die Nutzer nebeneinander sitzen. Eine Person<br />

lenkt, beide können treten. Mit dem einschaltbaren<br />

Freilauf kann festgelegt werden, ob der Beifahrer<br />

aktiv mit tritt. Und ein elektrisch betriebener<br />

Hilfsmotor unterstützt, wenn das Treten mal allzu<br />

schwer fällt.<br />

Denn alters- und/oder krankheitsbedingte Einschränkungen,<br />

wie z.B in der Info unten aufgeführt,<br />

erlauben es vielen Menschen nicht mehr,<br />

alleine Rad zu fahren oder überhaupt in die freie<br />

Natur zu kommen. Das begleitete Radeln macht<br />

Spaß, fordert die Sinne, steigert die Beweglichkeit<br />

und das Wohlbefinden.<br />

Spezialräder für 1 oder 2 Personen<br />

Mobil und beweglich bleiben!<br />

So können auch die Bewohner unsreres Hauses,<br />

die auf den Rollstuhl oder Rollator angewiesen<br />

sind, in den Genuss einer „Freiluftfahrt“ kommen.<br />

Das Wichtigste aber ist, dass unsere Bewohner<br />

mit unserem neuen „Dreirad“ noch mehr Mobilität<br />

erfahren (im wahrsten Sinne).<br />

Unsere Bewohner stellten nach einer ausgiebigen<br />

„Testphase“ einvernehmlich fest: so ein tolles Rad<br />

verbessert die Lebensqualität enorm.<br />

Wir wünschen allen Nutzern allzeit gute Fahrt und<br />

viel Freude dabei. Denn gemeinsam radeln macht<br />

doppelt Spaß.<br />

Beispiele für Einschränkungen:<br />

Sesseldreiräder<br />

Liegedreiräder<br />

Spezialtandems<br />

Transporträder<br />

Gustav-Mahler-Str. 44 | 40724 Hilden<br />

Tel: 02103 / 9 78 41 <strong>06</strong> | Mobil: 0170 / 2 12 69 30<br />

www.spezialrad-verkauf.de | info@spezialrad-verkauf.de<br />

34


Mitarbeiterschulung<br />

Belehrungen nach Infektionsschutzgesetz<br />

Pflicht und Kür<br />

Es ist mehr als nur eine Pflichtübung: die regelmäßige<br />

Hygieneschulung. Selbstverständlich<br />

werden im Haus Tabita und Haus Timon alle Mitarbeitenden,<br />

aber auch die ehrenamtlich tätigen,<br />

regelmäßig immer wieder auf den Stand der Dinge<br />

gebracht - wie es das Infektionsschutzgesetz vorschreibt.<br />

Die Schulungen werden in unseren Häusern<br />

vom Hygieneinstitut Küsters durchgeführt.<br />

In den Nachbelehrungen dieses Jahres wurde<br />

zum Beispiel das Wissen um Hände- und Katheterhygiene<br />

aufgefrischt und Tipps zu den aktuellen<br />

Haut-Desinfektionsmitteln, der Handhabung<br />

von Einmal-Handschuhen gegeben.<br />

Im Rahmen der EurHealth-Net-Zertifizierung wurden<br />

der Hygiene- und der Desinfektionsplan angesprochen.<br />

Informationen zur Basishygiene (Beispiel Barrieremaßnahmen<br />

und die Varianten von Lebensmittel-Infektionen<br />

rundeten das Seminarangebot ab.<br />

Besonders wurden alle Teilnehmer auf ihre Eigenverantwortung<br />

hingewiesen.<br />

Im Verlauf des Seminars aufkommende Fragen<br />

wurden vom Kursleiter Rolf Wyes umgehend und<br />

kompetent beantwortet.<br />

<strong>Gut</strong> informiert:<br />

EurHealth-Net-Zertifizierung - Euro regionales Qualitäts- und Transparenzsiegel<br />

35


Ihr Sanitätshaus vor Ort für Reha-Technik, Pflege- und Medizintechnik<br />

Mit der Vielfalt der Hilfsmittelversorgung verbessern wir Lebensqualität und<br />

sorgen mit individueller Beratung für ein barrierefreies wie selbst bestimmtes Leben.<br />

Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns, auch im Internet.<br />

reha team West<br />

Wir bringen Hilfen<br />

Neusser Str. 118 · 41363 Jüchen · Von-Werth-Str. 5 · 41515 Grevenbroich<br />

Kaarster Str. 55 · 41462 Neuss · Sandradstr. 14 · 41<strong>06</strong>1 Mönchengladbach<br />

Außerdem in Krefeld, Kempen, Viersen, Düsseldorf und Duisburg<br />

36<br />

Zentralruf 0800/0091420 · www.rtwest.de


Für jeden Anlass<br />

„FSJ“ und „BuFD“<br />

Blumen bringen Freude<br />

Was auch der Anlass sein mag - über Blumen<br />

freut sich einfach jeder. Das sagt auch Bianca<br />

Hermanns, Inhaberin von Blumen Antons in Kleinenbroich.<br />

„Bei uns bekommen Sie alles, was sie für jeden<br />

Anlass wünschen“.<br />

Ob Geburtstag, Jubiläum, Mitbringsel, Trauerfall,<br />

Grabgestaltung oder einfach nur so - für alles<br />

sind Bianca Hermanns und Ihre Mitarbeiterin<br />

Tanja Thurow Ihr erster Ansprechpartner vor Ort.<br />

Gerne kommt sie auch ins Haus und berät sie<br />

umfassend. Anruf genügt ...<br />

Einblick ins Berufsleben<br />

Auch das Freiwillige Soziale Jahr und der Bundesfreiwilligendienst<br />

geben Gelegenheit, sich zu engagieren<br />

und damit auch Verantwortung zu übernehmen.<br />

Sie bieten die Möglichkeit, wichtige, spannende,<br />

lehrreiche Erfahrungen zu sammeln. Einen ersten<br />

Einblick ins Berufsleben zu bekommen, die eigenen<br />

Fähigkeiten und die eigene Persönlichkeit einzubringen,<br />

um zu helfen und zu unterstützen und das Leben<br />

in unserer Gesellschaft mitzugestalten.<br />

Voraussetzungen<br />

Für den Bundesfreiwilligendienst bestehen keine Altersbegrenzungen.<br />

Sie müssen aber Ihre Schulausbildung<br />

abgeschlossen haben.<br />

Der Einstieg in den Bundesfreiwilligendienst ist jederzeit<br />

möglich und nicht an ein Datum gebunden.<br />

Er wird in der Regel für zwölf zusammenhängende<br />

Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens<br />

18 Monate geleistet. Für Frauen und Männer über<br />

27 Jahren ist der Dienst auch in Teilzeit möglich.<br />

Kuchen und mehr<br />

Die Bäckerei Kaulhausen unterstützt Haus Tabita<br />

und Haus Timon bereits seit deren Eröffnung.<br />

Unseren Bewohnern und Gästen werden stets leckere<br />

Backwaren zur Auswahl angeboten.<br />

Aber auch zu den verschiedenen „Festivitäten“ wie<br />

zum Frühlings-, Sommer- und Herbstfest, zu Karneval,<br />

zum Advent und natürlich jeden Sonntag<br />

zum Kaffee (oder Tee) gibt es Feines zum Essen.<br />

Kommen Sie doch einfach mal zum Probieren<br />

vorbei - vielleicht nächsten Sonntag schon?<br />

37


Diakonie Online<br />

Rätsel-Lösungen<br />

Lösungen zu Seite 28<br />

Rätsel 2<br />

Hutmacher<br />

Hermacht<br />

Taucher<br />

Achter<br />

Rache<br />

Tuch<br />

Emu<br />

38


Danke für viele gemeinsame Jahre<br />

Ein Urgestein geht in den (Un-) ruhestand<br />

Hanny Goerdts<br />

Mit rund 10 Jahren Zugehörigkeit<br />

im Dienst bei der Diakonie<br />

im Haus Tabita zählt sie gewissermaßen<br />

zum Inventar. Vielen<br />

Menschen ist sie als die gute<br />

Seele im Haus bekannt.<br />

Zu Beginn war Frau Goerdts<br />

oder besser „Hanny“, wie sie<br />

liebevoll genannt wird, am Empfang<br />

tätig. Doch wer sie kennt<br />

weiß: das reichte ihr nicht.<br />

So erfand Hanny das „Nostalgische<br />

Kaffe“ oder den „Tanztee“,<br />

sang mit den Bewohnern<br />

im Singkreis und trat im Karneval<br />

oder bei den verschiedenen<br />

Festen im Haus immer in verschiedenen<br />

Rollen auf.<br />

Bis heute betreut Hanny den<br />

von ihr initiierten Strick-Club<br />

und organisiert mit Herzblut die<br />

jährlichen Basare. Auch die Begleitung<br />

aller Ausflüge von Haus<br />

Tabita und Haus Timon ist für sie<br />

selbstverständlich.<br />

Danke Ursula Lauermann<br />

Der Eintritt in den Ruhestand im<br />

Jahr 2014 konnte sie nicht aufhalten<br />

weiterhin mit zu gestalten<br />

und mit zu wirken. Deshalb<br />

wundert es wirklich niemanden,<br />

der sie kennt, dass Hanny weiterhin<br />

dem Haus Tabita verbunden<br />

ist und an den vorgenannten<br />

Aktivitäten weiterhin äußerst<br />

aktiv teilnmmt - inzwischen als<br />

Ehrenamtlerin.<br />

Es ist an der Zeit, für dieses<br />

überragende Engagement auch<br />

einmal „den Hut zu ziehen“ und<br />

danke zu sagen. Also noch einmal:<br />

D A N K E<br />

H A N N Y G O E R D T S<br />

Empathisches Bindeglied zwischen Pflegedienstleitung und Personalabteilung<br />

Ursula Lauermann ist bereits<br />

seit dem 1.Juli 2004 im Haus<br />

Tabita beschäftigt.<br />

Die Assistentin der Pflegedienstleitung<br />

ist unter anderem<br />

als Koordinatorin für die Ausund<br />

Fortbildung im Haus Tabita<br />

und Haus Timon verantwortlich.<br />

Sie begleitet neue Mitarbeiter/-innen<br />

von der Bewerbung<br />

über den Einarbeitungsprozess<br />

bis hin zur Prüfungsvorbereitung.<br />

Und natürlich stellt sie<br />

die entsprechenden Zeugnisse<br />

dazu auch aus.<br />

Ihr besonders ausgeprägtes<br />

Wissen um die Orthografie prädestiniert<br />

sie dazu, als Korrektorin<br />

für unser Magazin „<strong>Gut</strong> versorgt<br />

im Alter“ zu arbeiten. Dafür<br />

gilt ihr ein besonderer Dank.<br />

Nach einem abwechslungs- und<br />

erfolgreichen Berufsleben hat<br />

sich Ursula Lauermann nun dazu<br />

entschieden, zum 31.Dezember<br />

2017 in den wohlverdienten<br />

Ruhestand zu gehen.<br />

Dazu wünschen wir ihr alles erdenklich<br />

<strong>Gut</strong>e, Gesundheit und<br />

ein glückliches Leben.<br />

D A N K E<br />

U R S U L A L A U E R M A N N<br />

39


Unser Terminkalender<br />

für die einzelnen Wohnbereiche<br />

der Häuser Tabita und Timon<br />

Wöchentliche Angebote<br />

Wohnbereich(e)<br />

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Tabita Timon<br />

Montag 10 : 00 Bingo 1<br />

10 : 00 Tanzen im Sitzen 2<br />

10 : 00 Sitzgymnastik Gruppe 1 alle<br />

11 : 00 Sitzgymnastik Gruppe 2 alle<br />

11 : 00 Liederrunde 1<br />

15 : 00 Gemeinsames Singen im Wohnbereich 2<br />

15 : 00 Individuelle Einzelbetreuung 1<br />

15 : 00<br />

Im Wechsel:<br />

KiTa / Tanzkaff ee / Akkordeonspielerin<br />

Dienstag 10 : 00 Gedächtnistraining Knobelfreunde<br />

10 : 00 Bingo 2<br />

10 : 00 Musikalische Zeit der Erinnerung 1<br />

alle<br />

15 : 00 Kegeln an der Wii Konsole alle<br />

15 : 00 Backen / Kreatives / Tanz alle<br />

Mittwoch 10 : 00 Gedächtnistraining Ratefüchse 2<br />

10 : 00 Kreative Runde 1<br />

11 : 00 Kraft- und Balancetraining 2<br />

14 : 00 Sicher und mobil 2<br />

variabel Einkaufsfahrt alle<br />

15 : 00 Bingo 3<br />

15 : 00 Nähstübchen (in Tabita WB 2) alle<br />

15 : 00 Individuelle Einzelbetreuung alle<br />

Donnerstag 10 : 00 Handarbeitsrunde alle<br />

15 : 00 Kreative Runde 2<br />

16 : 00 Spaziergänge und Gespräche 1<br />

Freitag 09 : 45 Sicher und mobil alle<br />

variabel Einzelbetreuung mit Therapiehund Kaillou 1, 2, 3<br />

10 : 00 Musikalische Runde mit Akkordeonspieler 1<br />

10 : 00 Bingo 2<br />

11 : 00 Kraft- und Balancetraining 3<br />

15 : 00 Bingo 1<br />

40


14 - tägige Angebote Wohnbereich(e)<br />

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Tabita Timon<br />

Donnerstag 15 : 00 Singkreis Schlicker (2. Donnerstag) alle<br />

16 : 00 Männerstammtisch (jeden 2. Donnerstag) alle<br />

Freitag 10:30 Therapiehund „Kaillou“ besucht Bewohner alle<br />

Freitag 14 : 00 Nostalgische Kaffeetafel in den Wohnbereichen<br />

im Wechsel<br />

1, 2, 3<br />

monatliche Angebote<br />

Wohnbereich(e)<br />

Wochentag Uhrzeit Veranstaltung Tabita Timon<br />

Montag 15 : 00 Tanzkaff ee mit Werner alle<br />

15 : 00 Aktivität mit Kindern der KiTa Im Holzkamp alle<br />

Dienstag 10 : 00 Kochen in den Wohnbereichen alle<br />

Mittwoch 15 : 00 Begegnung mit Kindern der Kita Am Hallenbad alle<br />

Donnerstag 10 : 30 Gottesdienst - evangelisch alle<br />

10 : 30 Ökumenische Andacht alle<br />

Freitag 15 : 00 Projektchor alle<br />

10 : 30 Gottesdienst - katholisch alle<br />

quartalsweise Angebote<br />

Konzerte - Vorträge - Ausfl üge - Geburtstagsfeier,<br />

Plattdeutscher Nachmittag<br />

halbjährige Angebote<br />

Schuh- und Bekleidungsverkauf<br />

Jahreszeitliche Feiern<br />

Frühlingsfest, Sommerfest, Herbstfest, Weihnachtsfeier<br />

Wohnbereich(e)<br />

alle<br />

Wohnbereich(e)<br />

alle<br />

Wohnbereich(e)<br />

alle<br />

41


Wir sind für Sie da<br />

Wir sind für Sie da<br />

Funktion Haus Tabita Haus Timon<br />

Vorstand<br />

Einrichtungsleitung<br />

Pflegedienstleitung<br />

Bernd Gellrich<br />

Am Ständehaus 12, 41515 Grevenbroich<br />

Telefon 02181 605-200, Telefax 02181 605-237<br />

Rainer Gerdau<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4, 41352 Korschenbroich<br />

Telefon 02161 5744-413, Telefax 02161 57744-402<br />

Eva Kraft<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4, 41352 Korschenbroich<br />

Telefon 02161 5744-412, Telefax 02161 5744-402<br />

Funktion Haus Tabita Haus Timon<br />

Empfang 02161 5744 - 0<br />

Verwaltung<br />

Heike Leibold<br />

02161 5744-410<br />

Doreen Trapp<br />

02161 5744-302<br />

Wohnbereichsleitung<br />

WB 1<br />

Wohnbereichsleitung<br />

WB 2<br />

Wohnbereichsleitung<br />

WB 3<br />

Marzena Bak<br />

02161 5744-582<br />

Irene Sladek<br />

02161 5744-584<br />

Birgit Makosch<br />

02161 5744-480<br />

Beate Matusik<br />

02161 5744-310<br />

Dirk Sandkaulen<br />

02161 5744-320<br />

Sozialer Dienst<br />

Koordinatorin<br />

Ehrenamt<br />

Haustechnik<br />

Seniorenberatung<br />

Ambulante Pflegestation<br />

Jüchen / Korschenbroich<br />

Beate Belau<br />

02161 5744-414<br />

Petra Heider<br />

02161 5744-414<br />

Gisela Keen-Müller<br />

02161 5744-328<br />

René Trapp<br />

02161 5744-404<br />

Gisela Keen-Müller<br />

02161 5744-328<br />

Inge Milde<br />

02161 5744-328<br />

Christiane Langen<br />

02161 5744-195, mobil 0163 6052040<br />

Andreas Effertz<br />

02165 911229<br />

Per E-Mail erreichen Sie alle<br />

aufgeführten Funktionsträger<br />

42<br />

Im Internet finden Sie weitere<br />

Informationen unter<br />

Vorname.Nachname@Haus-Tabita.de<br />

www.Haus-Tabita.de<br />

Vorname.Nachname@Haus-Timon.de<br />

www.Haus-Timon.de


Inserentenverzeichnis<br />

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung sehr herzlich bei:<br />

Ahorn Apotheke Rönsberg<br />

Auf den Kempen 18<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel. 02161 67664<br />

info@apo-ahorn.de<br />

Bäckerei Kaulhausen<br />

Konstantinstraße 249<br />

41238 Mönchengladbach<br />

Tel. 02166<br />

Automobile GmbH Sodermanns<br />

Auf dem Taubenkamp 12<br />

41849 Wassenberg<br />

Tel. 02432 933 89 - 0<br />

Fax: 02432 933 89 - 19<br />

info@reha-mobilitaetszentrum-nrw.de<br />

www.reha-mobilitaetszentrum-nrw.de<br />

Bestattungen Uerscheln<br />

Regentenstr. 8 / Ladestraße 9<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel. 02161 64781<br />

info@bestattungen-uerscheln. de<br />

www.bestattungen-uerscheln.de<br />

Pleines fashion optik<br />

Hindenburgstraße 33<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel. 02161 6574 - 0<br />

reha team West<br />

Von-Werth-Straße 5<br />

41515 Grevenbroich<br />

Tel. 0800 0091420<br />

www.rtwest.de<br />

Bahnhofstraße 2<br />

41352 Kleinenbroich<br />

Tel 02161 67<strong>06</strong>99<br />

www.pleines.de<br />

Blumen Antons<br />

Nordstraße 46<br />

41352 Korschenbroich<br />

Tel. 02161 672653<br />

www.florist.fleurop.de/antons.korschenbroich<br />

Spezialrad-Verkauf Appelbaum<br />

Gustav-Mahler-Straße 44<br />

40724 Hilden<br />

Tel. 02103 97841<strong>06</strong><br />

Mobil: 0170 212 6930<br />

info@spezialrad-verkauf.de<br />

Jede Spende hilft:<br />

Gerne können Sie auch die Arbeit des<br />

Diakonischen Werkes allgemein oder zweckgebunden<br />

unterstützen.<br />

Für unsere beiden Häuser können Sie<br />

gezielt spenden, in dem Sie im Verwendungszweck<br />

das Stichwort „Haus Tabita“ oder/und<br />

Stichwort „Haus Timon“ angeben.<br />

Diakonie<br />

Rheinkreis Neuss e.V.<br />

Sparkasse Neuss<br />

IBAN DE 5030 5500 0000 8018 5358<br />

BIC WELADEDN<br />

„<strong>Gut</strong> versorgt im Alter“ wird zu 100% in ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit erstellt und finanziert sich über<br />

Spenden und Anzeigen.<br />

Wenn auch Sie die Erstellung dieser Zeitschrift<br />

unterstützen möchten, dann empfehlen wir Ihnen<br />

das Schalten einer Anzeige.<br />

Wir informieren Sie über die aktuellen Anzeigenpreise<br />

und beantworten sehr gerne Ihre Fragen:<br />

Per Mail unter „<strong>Gut</strong>-versorgt@T-Online.de“<br />

Telefon: 02161 67 29 03<br />

43


Ihr Weg zu uns<br />

Haus Tabita / Haus Timon<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 2-4<br />

41352 Korschenbroich

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