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Während die Band also noch ein paar Songs anspielte, ließen wir<br />
uns an dem uns zugeteilten Tisch nieder. Kaum war die erste<br />
Getränkerunde in Auftrag gegeben, da hatten wir auch schon eine<br />
kleine Hundedame an unserer Seite, die hier offensichtlich zum<br />
Kemp‘s gehört und neugierig meine Jacke inspirierte. Sie roch da<br />
wohl die letzten Brocken vom Trockenfutter meines Katers (ich hatte<br />
die noch von dessen letzten Tierarztbesuch am Donnerstag in<br />
meiner Jackentasche) und guckte uns (oder eher mich) so treu oder<br />
doch eher hypnotisierend (?) an. Die Brocken konnten doch<br />
garantiert nur und ausschließlich für sie bestimmt sein!?! Kurz darauf<br />
wiederholte sich dieses Spiel mit einem zweiten Hund. Auch meine<br />
Begleitung wurde von beiden umgehend als Streichelsklave<br />
akzeptiert und fühlte sich dabei fast wie daheim, wo sie ja auch zwei<br />
Hunde um sich hat, die bespaßt werden wollen.<br />
(Fast) pünktlich startete dann<br />
auch das Konzert. Den Opener<br />
machte wie gewohnt „The Child<br />
and me“. Schon da fiel auf, dass<br />
Katys Keyboard diesmal recht<br />
leise war. Gitarre, Schlagzeug und<br />
Bass würden also in den<br />
Flüstermodus wechseln müssen,<br />
wenn sie zwischendurch zum<br />
Solopart ansetzt. Bestes Beispiel<br />
war hier der Beginn von „Give<br />
me“, wo zweimal angefangen<br />
wurde, weil man beim ersten<br />
Versuch das Keyboard kaum hörte