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¡más Shake! 2017

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In Absprache mit dem MSFS schreibe ich dann mal einige Zeilen<br />

zum Konzert in Bern, dem Abschluss der kleinen Schweiz-Tour.<br />

Das Rössli ist wider Erwarten nicht ganz so niedlich wie der Name<br />

vermuten lässt. Ein kleiner links-alternativer Laden in basisdemokratischer<br />

Selbstverwaltung mit dementsprechendem<br />

Publikum. Müsste ich es schätzen, dann würde ich sagen, der<br />

Altersdurchschnitt lag bei um die 30<br />

Jahre und der Schuppen war ganz gut<br />

gefüllt. Ein wenig unangenehm war im<br />

Vorfeld der Spießrutenlauf durch das<br />

Spalier von Drogenverkäufern rund um<br />

die „Reitschule“ zu dem auch das<br />

Rössli gehört. Aber immerhin kein<br />

Oktoberfest weit und breit. Ist ja auch<br />

mal schön.<br />

Ohne Vorband ging es um fast Punkt<br />

21.00 Uhr los. Wie gesagt fast. Denn<br />

während der Rest der Band schon ihre<br />

Hände an den jeweiligen Instrumenten<br />

hatte und loslegen wollte, versuchte<br />

Christopher verzweifelt seinen Bass<br />

anzuschließen. Als Laie ist mir das<br />

völlig schleierhaft wie das so lange<br />

dauern konnte. Während er noch immer<br />

in der kilometerlangen Kabelage<br />

rumwurschtelte, kam von Rod der trockene Spruch: „Der hängt nur<br />

mal eben die Wäsche auf... Und anschließend parkt er das Auto<br />

noch kurz um.“ Letzteres war wohl ein Band-Insiderwitz, denn alle<br />

lachten sich halb schlapp darüber. Jetzt war eh schon alles egal und<br />

Christopher orderte sich noch ein frisch gezapftes Bier. Da die<br />

winzige Bühne direkt bis an die Bar heranreichte, war dies kein<br />

Problem. Auf die zwei weiteren Minuten Verzögerung wegen des

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