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Nachdem sie Give me gespielt hatten,<br />
streckte Rodrigo seine Hand nach<br />
vorne, um sein Plek an jemanden von<br />
uns abzugeben. Ich war ziemlich der<br />
erste, der danach griff, als er dann<br />
aber mit der Hand auf meine<br />
Konzertkomplizin wies und ihr das Plek<br />
in die Hand drückte (charmanter geht’s nicht). Ich war hoch erfreut<br />
darüber, spätestens als Rodrigo dann nach dem nächsten Song mir<br />
ebenfalls eines gab (mit erbarmungsvollem Blick).<br />
Nach der unglaublich ausgelassen und energiegeladenen Darbietung<br />
von Demolición und einer encore-mässigen zweiten Wiederholung des<br />
Chorus war der erste Teil zu Ende. Sie kamen nach kurzer Pause noch<br />
mit ein paar Schätzen zurück<br />
(darunter Pobre gato) und<br />
beendeten ihr Set mit einer sehr<br />
gut ausgebauten und donnernden<br />
Version von It’s a sin to go away, mit<br />
ausschweifendem Ende, zusammengehalten<br />
von crash-ride-beat<br />
von Tomás und wahnsinnig virtuosen<br />
Hagström-Solo von Rodrigo.<br />
Nach grosszügigem Applaus (auch von den Nichttanzwütigen) setzten<br />
wir uns wieder an die Bar und waren im Begriff, den Abend bei einem<br />
weiteren Bier ausklingen zu lassen. Ich wollte auf alle Fälle den Ort