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(Ich habe mir, wie sonst<br />
üblich, die Setlist nicht<br />
notiert. Dafür war bei dem<br />
Getanze durchaus zu wenig<br />
Zeit – ein sehr gutes<br />
Zeichen).<br />
Sie boten eine grossartige Nummer nach der anderen; doch<br />
besonders zu Beginn war der Grossteil der Zuschauer<br />
zurückhaltend in ihren Bewegungen (mehr als ein Fuss- und<br />
Kopfwippen lag nicht drin). Doch je länger ¡Más <strong>Shake</strong>! spielten,<br />
desto mehr übernahm die Musik die Körper der Leute und trieb sie<br />
zu tänzerischen, Darbietungen (ein Alptraum<br />
für jeden Chiropraktor). Einige der Covers,<br />
die sie spielten (bisher aber leider nicht<br />
veröffentlicht haben), blieben mir durchaus in<br />
den Ohren. Ich hatte mich also spätestens<br />
nach dem mir bisher unbekannten „I’m not<br />
bad“ gezwungen gesehen, auf die am<br />
Bühnenboden geklebte Setlist zu schielen.<br />
¡Más <strong>Shake</strong>! brachte all diese ohnehin<br />
schon genialen Songs mit einem frischen<br />
und satten Sound rüber.<br />
Absolute Highlights wie What a Love oder Break it all kamen nicht<br />
zu kurz (meinerseits sehr geschätzt) und ich war, nebenbei<br />
bemerkt, schwer beeindruckt von der Ausgelassenheit von Tomás<br />
am Schlagzeug.