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Gegen 20:00 Uhr kam die Vorband Head<br />
Smashed auf die Bühne - ich war<br />
gespannt. Das sind – meinem Eindruck<br />
und späteren Unterhaltungen nach zu<br />
urteilen – drei Jungs aus Chur, von der<br />
äusseren Erscheinung her ziemlich<br />
unscheinbar. Sie brachen mit einem rauen<br />
Punkrock-Set heraus und ich für meinen<br />
Teil hatte ziemlich Spass an ihrer<br />
Darbietung. Als Vorband für ¡Más <strong>Shake</strong>!<br />
waren sie jedoch eher unvorteilhaft, da sie einen Zacken zu wild<br />
und punkig waren für das eher beatlastige und melodiöse Genre,<br />
welches ¡Más <strong>Shake</strong>! zum Besten gibt.<br />
Head Smashed spielten etwa 45<br />
Minuten, ich habe beim Sänger im<br />
Anschluss eine Kopie ihres Albums<br />
Feeding the Animal gekauft (für von<br />
Punkrock angetane – sehr<br />
empfehlenswert).<br />
Nach Aufräumen und Wechseln des<br />
Equipments begann um ca. 21:30 Uhr ¡Más <strong>Shake</strong>! ihren von uns<br />
lang ersehnten Auftritt. Nach 2 Minuten „Sich-auf-der-Bühne-zurechtfinden“,<br />
starteten sie ihr Set mit The Child and me (Los <strong>Shake</strong>rs). Die<br />
Location war nicht wirklich gefüllt; die meisten Leute standen in der<br />
Mitte, einige Meter von der Bühne entfernt. Die tanzwütigeren<br />
(darunter auch meine Begleitung und ich) sammelten sich<br />
unmittelbar vor der ca. 50cm erhöhten Bühne und taten ihre von der<br />
Band geschätzte Pflicht.