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Eines war klar: Wenn ¡Más <strong>Shake</strong>! schon nicht in Zürich auftritt,<br />
scheute ich keine Mühe, mich nach Chur ins „Palazzo“ zu begeben.<br />
Es ist das erste Mal, dass ich die südamerikanische Beat-Invasion<br />
aus Berlin live zu sehen und hören bekomme. Schon lange bin ich<br />
persönlich sehr angetan von der Musik und der Sympathie, die die<br />
Band mit sich bringt. Bis etwa fünf Tage vor dem Konzert hatte ich<br />
noch keine Begleitung, bis ich dann einer Kollegin ans Herz gelegt<br />
hatte, sich ¡Más <strong>Shake</strong>! anzuhören und mir so bald wie möglich ein<br />
Feedback zu geben (ich verschickte vorerst mal den Youtube-Link<br />
von Demolición). Wie erwartet war die Reaktion positiv, warum auch<br />
die Antwort auf meine Frage, mich an dieses Konzert zu begleiten,<br />
wohlwollend mit Ja beantwortet wurde. Zugegeben - ich war etwas<br />
euphorisch. Und mit etwas meine ich sehr. Auch meine Begleitung<br />
freute sich auf diesen Abend und so machten wir uns dann am<br />
besagten Tag auf den Weg zu ¡Más <strong>Shake</strong>!<br />
Die Location „Palazzo“ in Chur macht von aussen einen<br />
unscheinbaren Eindruck, ist allerdings von innen ziemlich einladend<br />
dekoriert und mit einer Bowling- und Casinobar ausgestattet. Im<br />
hinteren Raum, der eigentlichen Konzertlocation (nach Arm-<br />
Abstempeln und Tickets vorweisen bei einem mässig motivierten<br />
Zeitgenossen) trifft man nochmals auf eine Bar, die dem Raum<br />
einen sehr charmanten und rustikalen Aspekt verleiht. Hier waren<br />
zu Beginn nur vereinzelt Leute vorzufinden, die sich mit ihren<br />
Drinks in der Hand an der Wand angelehnt hatten oder auf den<br />
Barhockern sassen und sich unterhielten. So nun auch meine<br />
Begleitung und ich.