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Der Schweizer wird ja häufig als sehr reserviert beschrieben.<br />
Davon haben wir nicht viel mitbekommen. Uns gegenüber haben<br />
sich die Schweizer als sehr hilfsbereit und kommunikativ gezeigt.<br />
Ob es an unserem mehr oder weniger Einheitslook (die neuen<br />
Más <strong>Shake</strong>-Jacken mussten schließlich getragen werden) oder<br />
an unseren kleinen und mitunter ziemlich (vor-)lauten<br />
Großstadtschnauzen lag, wir wissen es nicht. Es dauerte<br />
jedenfalls nicht lange, bis wir hier in Basel angesprochen wurden<br />
und sich ein sehr interessantes Gespräch von und über den/die<br />
Schweizer im allgemeinen entwickelte.<br />
Am Abend ging’s dann Richtung Uni.<br />
Schließlich sollte das Konzert auf<br />
dem Unigelände stattfinden. Blöd ist<br />
nur, wenn man nach Hinweisen auf<br />
die skubar sucht, der Club aber<br />
zwischenzeitlich einen anderen<br />
Namen trägt (Verso).<br />
Aber auch hier hilft im Zweifel fragen und Dank der freundlichen<br />
Schweizer haben wir ihn dann auch recht schnell gefunden. Und<br />
als wir dann dort auch einen Transporter mit Berliner<br />
Kennzeichen in der Einfahrt stehen sahen, war eindeutig klar,<br />
dass wir wohl richtig sein mussten.<br />
Da hier am Abend kein Eintrittsgeld verlangt wurde, war mit<br />
entsprechendem Andrang zu rechnen. Und so war es dann auch.<br />
Der Club, eh schon nicht der kleinste dieses Jahres, war bis nach<br />
hinten sehr gut gefüllt. Gut so, denn so nahm man auch den<br />
leichten Anflug von Schulaula-Feeling (den auch die hinten<br />
platzierten Sofas nicht so ganz auslöschen konnten) nicht so<br />
wahr.