Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Als dann endlich die Türen aufgingen, musste erst mal<br />
was Organisatorisches geklärt werden. Hatte das mit der<br />
Reservierung meiner Karte geklappt, oder nicht? Es<br />
hatte. Bezahlt war es ja quasi schon, mit drei Cocktails.<br />
Wie wunderbar einfach die Welt manchmal sein kann.<br />
Drinnen genehmigte ich mir ein kleines Bier. Ich wollte<br />
nicht so viel trinken, um nicht mit den Krücken die Treppe<br />
zum Klo hinauf humpeln zu müssen. Wie immer liefen<br />
auch hier mir bekannte Gesichter rum.<br />
Katy musste ich die Story bezüglich der Krücken<br />
erklären. Bei der Gelegenheit kam ich zu einer neuen<br />
Jacke. Leute, es gibt neues Merch! Patty, die ich schon<br />
eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte, war auch da. Auf<br />
eine wartete ich aber vergebens, Rascha. Gerade auf sie<br />
hatte ich mich so gefreut. Es war ein Konzert in Berlin,<br />
also ein Heimspiel. Logisch, dass auch gewisse<br />
Prominenz gesichtet wurde. So mischten sich Frank Z<br />
und der ehemalige Basser von Mas <strong>Shake</strong>, Michell, unter<br />
die überschaubare Menge. Einen Vorteil hatte das Ganze<br />
aber, es war viel Platz zum <strong>Shake</strong>n. Der geplante Beginn<br />
war zwar auf 20.00 Uhr anberaumt, aber wer das für bare<br />
Münze genommen hat, glaubt auch an den<br />
Weihnachtsmann. Wenn ich mich recht erinnere, fing die<br />
Band gegen halb neun an zu spielen. Da an diesem<br />
Abend meine Hauptaufgabe das Filmen und es mit<br />
Stehen und Rumlaufen nicht so dolle war, suchte ich mir<br />
einen, soweit es ging, ruhigen Platz an der Seite aus.