¡más Shake! 2017
Laufen konnte ich auch kaum noch. In dem Hostel in Wolgast konnte man mir schon mal mit Kühlakkus aushelfen und über Nacht linderten sich die Schmerzen etwas, aber Laufen war immer noch problematisch. Also eine SOS-SMS an San vom Support geschickt. Zwei Krücken für den Abend wären nicht schlecht. Da San auch immer mal so ein Talent für derartige Ausfälle hat, war alles vorhanden, was nötig war. Fast pünktlich mit nur einer halben Stunde Verspätung kam ich in Berlin an. Eigentlich wollte ich mit dem Rad weiterfahren, aber das hab ich mir verkniffen. Ich nahm die S-Bahn zum Baumschulenweg, wo mich die Mädels dann abholten. Sie hatten die Krücken dabei, so dass ich schon mal für den Abend üben konnte. Normalerweise kann ich das, aber dieses Ami- Modell war wirklich gewöhnungsbedürftig. Nach ner Runde quatschen haben wir uns dann fein gemacht fürs Konzert. Aber erst mal musste noch der Hunger gestillt werden. Aufgrund meiner Behinderung fuhren wir mit dem Auto, was wir am Eingang zum Görli stehen ließen. Der ist ja bekannter Weise recht gut bewacht.
Ein Stück mussten wir dann noch laufen, bis wir zum Que Pasa kamen. Zuerst stillten wir unseren Hunger. Mexikanisch steht bei mir eher selten auf meinem Speiseplan, aber mit dem Burritos con Carne hatte ich genau meinen Geschmack getroffen. Bei den Getränken hielt ich mich, wie auch Cora, an Alkoholfreies. Die andern beiden standen eher auf Cocktails mit viel Inhalt, also Prozenten. Nach dem zweiten hatten sie dann schon den Level der Verrückten vom Labor vier erreicht, was auch auf die Antialkoholiker übersprang. Ich hoffe, wir sind nicht allzu unangenehm aufgefallen, wir hatten jedenfalls viel Spaß. Das Lido war nur eine Straßenecke weiter, aber mit vier Beinen kommt man nun mal nicht so schnell voran, so dass wir ein paar Minuten eher dorthin gestartet sind. Die Cocktailschlürfer liefen vorneweg, Cora und ich etwas weiter hinten. Im Bedarfsfalle hätten wir immer so tun können, als gehörten wir nicht dazu. Vorm Lido angekommen mussten wir feststellen, die Beatsteaks und Fußball sind wohl doch zu große Konkurrenten für Mas Shake, oder anders gesagt, es war noch nichts los. Ein paar vereinzelte Fans hatten sich aber schon eingefunden, davon tatsächlich eine, die sich ganz spontan für das Konzert entschieden hatte. Das ließ hoffen. Der Einlass begann natürlich nicht pünktlich 19.00 Uhr. Das war schon immer so und wird nie anders sein.
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Laufen konnte ich auch kaum noch. In dem Hostel in<br />
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etwas, aber Laufen war immer noch problematisch.<br />
Also eine SOS-SMS an San vom Support geschickt.<br />
Zwei Krücken für den Abend wären nicht schlecht. Da<br />
San auch immer mal so ein Talent für derartige Ausfälle<br />
hat, war alles vorhanden, was nötig war. Fast pünktlich<br />
mit nur einer halben Stunde Verspätung kam ich in<br />
Berlin an. Eigentlich wollte ich mit dem Rad<br />
weiterfahren, aber das hab ich mir verkniffen.<br />
Ich nahm die S-Bahn zum Baumschulenweg, wo mich<br />
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dabei, so dass ich schon mal für den Abend üben<br />
konnte. Normalerweise kann ich das, aber dieses Ami-<br />
Modell war wirklich gewöhnungsbedürftig.<br />
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gemacht fürs Konzert. Aber erst mal musste noch der<br />
Hunger gestillt werden. Aufgrund meiner Behinderung<br />
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bewacht.