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Mas <strong>Shake</strong> live im Lido, Berlin, den 01.09.<strong>2017</strong> Der 1.<br />
September <strong>2017</strong> lag mitten in meinem Jahresurlaub. So bot<br />
sich das an, mal wieder bei Mas <strong>Shake</strong> vorbei zu schauen,<br />
zumal ja Mainz für mich ausgefallen war. Da ich, seit fünf<br />
Jahren jährlich, aber meine Fahrradtour machen wollte, plante<br />
ich den Termin sozusagen als Tourabschlussparty. Pennen<br />
konnte ich bei den Mädels vom Support, es konnte also<br />
nichts schief gehen. Es war wohl die weiteste Anreise, die<br />
ich je zu einem Konzert hatte. Zunächst ging es mit dem<br />
Zug von Chemnitz aus nach Görlitz, dann weiter mit dem<br />
Rad an der Neiße und Oder bis nach Usedom und weiter<br />
über die Insel nach Wolgast.<br />
Das waren rund 725 Kilometer,<br />
die ich gestrampelt bin.<br />
Von dort aus fuhr ich, wieder<br />
mit dem Zug, nach Berlin.<br />
Insgesamt war ich damit 13<br />
Tage unterwegs.<br />
Die Tour hatte es in diesem Jahr in sich, aber dazu an anderer<br />
Stelle mehr. Sie verlief auch nicht ganz unfallfrei, was<br />
unmittelbare Auswirkungen auf den Konzertbesuch hatte.<br />
Auf der letzten Etappe auf Usedom musste ich auf einem<br />
„gut befahrbaren“ Radweg unsanft absteigen, als ich auf einer<br />
leicht abschüssigen Strecke plötzlich im Sandloch versank.<br />
Dabei hab ich mir ein Pedal in den linken Unterschenkel<br />
geknallt, kurz oberhalb der Ferse. Die Schmerzen wurden<br />
unterwegs immer stärker, jede Bodenwelle tat weh.