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¡más Shake! 2017

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dermaßen die Ohren, dass im Hirn augenblicklich vollkommene<br />

Leere herrscht und alle fangen wie paralysiert an, den<br />

vorgegeben Beat mitzuklatschen.<br />

Zugegeben, auch wenn ich solche Rudelaktionen gerne wie ein<br />

trotziges Kleinkind verweigere - "What a love" hat seit Neustem<br />

einen Drive, dem auch ich mich nicht entziehen kann. Gerade<br />

Schlagzeug und Gitarre akkumulieren sich da punktuell zu einer<br />

Klangwand, die mein Hirn explodieren lässt. Heißer Scheiß. Bin<br />

sowieso großer Schlagzeug-Fan und wenn man dann mal einen<br />

Schlagzeuger trifft, der sein Handwerk über die Maßen versteht<br />

und nicht mit seinem Gedaddele alles zuschmiert - herrlich,<br />

einfach herrlich.<br />

Auch wenn ich anmerken muss (es brennt mir schon so lange auf<br />

der Seele), dass ich die Dramaturgie der Setlist für<br />

überdenkenswert halte. Am Anfang plätschert es so sehr vor sich<br />

hin, dass es nicht unlange dauert, bis richtig Stimmung<br />

aufzukeimen vermag (vielleicht ein genereller Deal mit den<br />

Veranstaltern, damit die Leute in der Zeit viel Bier holen gehen!?)<br />

und gegen Ende werden alle Knaller so Schlag und Schlag<br />

hintereinander weggedroschen, dass einem Hören und Sehen<br />

vergeht und man Gefahr läuft zu dehydrieren und<br />

waaaaahnsinnig zu werden! Könnte man ganz eventuell mal 'n<br />

bisschen drauf 'rumdenken, nur mal so in den Raum geworfen.<br />

Aber ich bin ja auch kein Fachmann. Der das so richtig kann.<br />

Auch Taxis sind Autos. Mariacron.

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