Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Christopher, der Neue am Bass, ist ein wahrer<br />
Zappelphilipp und ständig in Aktion. Kennt man ja<br />
sonst von Bassisten nicht so, die ja eher der<br />
ruhige Pol in einer Band sind. Auch Thomas<br />
wirkte sehr enthusiastisch an seinem Schlagzeug.<br />
Immer wieder kamen freche Sprüche von hinten,<br />
so zum Beispiel als er Rod als „Schinken-Gott<br />
vom Machu Picchu“ während der Bandvorstellung<br />
bei “Never Never“ bezeichnete. Da muss der<br />
arme Rod aber noch viele Zigarren rauchen und<br />
fässerweise Whiskey trinken, bis der Vergleich<br />
mit Glenn halbwegs passt. Also stimmlich.<br />
Was den Brust- und den Bauchumfang<br />
angeht, ist er aber schon nah dran. *duck*.<br />
Auf mich wirkte Rod selber im Vergleich zu Dresden wie<br />
ausgewechselt. Super entspannt und in bester Spiel- und<br />
Quatschlaune. Von der Bühne aus orderte er beispielsweise ein<br />
Bier an der Theke am anderen Ende des Raums. Das Angebot<br />
eines Besuchers aus dem Publikum von seinem Bier mitzutrinken,<br />
lehnte er dann doch dankend mit dem Verweis auf seine Erkältung<br />
ab. Von Erkältung habe ich aber nicht wirklich was gemerkt.<br />
Gestärkt von einem frisch gezapften Hellen, das problemlos von<br />
der Bedienung durch das Publikum nach vorne zur Bühne<br />
getragen wurde, ging es munter weiter. So hatte ich mir ein<br />
Konzert von ¡Más <strong>Shake</strong>! vorgestellt. Eine kleine unprätentiöse<br />
Band, die sichtbar Spaß am gemeinsamen Musikmachen hat, aber<br />
gleichzeitig professionell ihre Instrumente beherrscht. Hach. Toll.