31.12.2017 Aufrufe

¡más Shake! 2017

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Die Vorband Albino aus London hat mir persönlich nicht so dolle<br />

gefallen. Vielleicht lag es am schlechten Sound. Vielleicht an den<br />

doch eher mäßigen Fähigkeiten der Bandmitglieder,<br />

ihr Instrument zu beherrschen. Oder aber daran, dass ich<br />

während des gesamten Auftritts der Gruppe über das schlechte<br />

britische Gesundheitssystem nachgedacht habe, das man Albino<br />

leider ansehen konnte. Für mich hört nämlich das Auge beim<br />

Konzert mit.<br />

Nach einer kurzen Umbaupause dann ¡Más <strong>Shake</strong>!. Welch‘<br />

Freude für Ohr und Auge! Über die Setlist kann ich gar nicht viel<br />

sagen, sie schien mir der aus Dresden sehr ähnlich. Es gab<br />

genügend Platz zum Tanzen und der wurde auch reichlich<br />

genutzt. Selten habe ich ein so gemischtes Publikum gesehen,<br />

bei dem so viele unterschiedliche Menschen begeistert bei der<br />

Sache waren. Egal ob 15 oder 65 Jahre, ¡Más <strong>Shake</strong>! kam bei<br />

allen gut an.<br />

Katy hat eine unglaublich positive Ausstrahlung, sodass man<br />

immer grinsen muss, wenn man sie in Aktion sieht. Besonders<br />

wenn sie jeden Mitmusiker bei “What a love“ mit ihrer Kuhglocke<br />

foltert, indem sie diese möglichst nah an deren Ohr hält während<br />

des Schlagens. Ich meine mich zu erinnern, dass sie dies auch<br />

vor zwei Wochen in Dresden bei Rod kurz angedeutet hat, aber<br />

einen Blick geerntet hat, der sie recht deutlich aufforderte, dies<br />

tunlichst zu unterlassen. Männergrippe halt. Da sind die Ohren<br />

empfindlich. Ihr Gesang bei “Smile again“ hat mir sehr gut<br />

gefallen; ich finde, sie könnte ruhig öfters die Lead Vocals<br />

übernehmen.

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