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¡más Shake! 2017

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Auf nach Lüneburg.<br />

Das spannende an Konzertbesuchen auf dem Dorf außerhalb<br />

des eigenen Wohlfühlradius der Großstadt ist für mich die<br />

Anreise. Da die Osterferien am selben Tag starteten, hatten<br />

wir reichlich Zeit für die Autofahrt eingeplant. Wie sich<br />

herausstellen sollte, war das auch nicht verkehrt. Staus gab<br />

es zwar keine, aber kurz nach der Abfahrt von der geliebten<br />

A24, die ich an einem Freitagnachmittag noch nie so leer<br />

gesehen habe, streikte das Navi. Blöd, wenn man auf der<br />

Landstraße nicht weiß wohin, weil auch das Handy immer<br />

wieder keinen Empfang hat. Mir ist echt schleierhaft wie wir<br />

das früher gemacht haben ohne diese technischen<br />

Hilfsmittel… Immerhin wurde deutlich, was ich schon immer<br />

vermutet habe: Wer als Kind eingemauert sozialisiert wurde,<br />

hat einen Orientierungssinn, der dem eines Weißbrots recht<br />

nahe kommt. Und was Hänschen nicht lernt, ...<br />

Mit nur einer Stunde mehr Fahrzeit als geplant, kamen wir<br />

dann im Brauhaus Nolte an. Was ein skurriler Laden mit super<br />

sympathischem Personal. Meinem entsetzten Blick am<br />

Einlass, als der Türsteher die Eintrittskarten genau in der Mitte<br />

(!) durchgerissen hat, wurde so charmant entgegengelächelt,<br />

dass ich gar nicht mehr böse seien konnte. Und das<br />

Wechselgeld für das Bier wird einem exakt vorgerechnet und<br />

in die Hand gelegt. (Zitat der Barfrau: „10 Cent auf 3, 2 Euro<br />

auf 5, 5 Euro auf 10 und dann noch 10 auf 20.“ - Na, was hat<br />

das Bier wohl gekostet und mit was habe ich bezahlt?)

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