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Sachwert Magazin Ausgabe 62, Dezember 2017

WOLFGANG BOSBACH: Man sollte nicht nur meinung haben, sondern auch ahnung CLAUS VOGT: US-Wirtschaft wird weiter schön geredet

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CLAUS VOGT: US-Wirtschaft wird weiter schön geredet

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<strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong> 1/2018<br />

Ab 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2017</strong> ist die neue <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Sachwert</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

bei Ihrem Zeitschriftenhändler oder im Online-Kiosk erhältlich.<br />

DAX und Dow Jones: Kursziel<br />

50.000 Punkte!<br />

Börsen-Guru Heiko Thieme spricht im Interview mit<br />

Chefredakteur Thomas Schwarzer über die derzeitige<br />

Entwicklung und gibt einen Ausblick auf 2018<br />

Bilder: Thieme, Depositphotos/ korovin<br />

Aktien zählen neben Edelmetallen und<br />

Immobilien zu den beliebtesten <strong>Sachwert</strong>en.<br />

Wer sein Geld in den vergangenen<br />

Jahren am Aktienmarkt investiert<br />

hat, konnte eine hohe Rendite einfahren.<br />

Befeuert von der Geldpolitik der Notenbanken<br />

ging es an den Weltbörse steil<br />

nach oben. Nach der jahrelangen Hausse<br />

fragen sich viele Anleger mittlerweile ob<br />

der Boom auch in 2018 anhält. Wir haben<br />

uns deshalb mit dem Fondsmanager und<br />

Börsen-Guru Heiko Thieme unterhalten.<br />

Herr Thieme, Deutschland hat große<br />

politische Probleme. Die Regierungsbildung<br />

und die Sondierungsgespräche<br />

sind im November geplatzt.<br />

Wie beurteilen Sie das Politchaos in<br />

Berlin?<br />

Wenn Neuwahlen kommen, dann frühestens<br />

im Frühjahr. Bis dahin haben wir<br />

eine Limbo-Situation. Also einen Schwebezustand<br />

und eine stagnierende politische<br />

Entwicklung. Sicherlich ist das<br />

nicht unbedingt positiv. Dennoch sagt<br />

uns die Börse, dass uns das vorerst nicht<br />

stören sollte. Denn das wirtschaftliche<br />

Umfeld ist weiterhin sehr gut. Und damit<br />

hat die Börse natürlich recht. Wir haben<br />

in Deutschland ein Wachstum mit einer<br />

Zwei vor dem Komma. Und sind von der<br />

Drei gar nicht so weit entfernt. Das ist ein<br />

Wachstum, welches wir seit Jahren nicht<br />

mehr gesehen haben. Auch die restlichen<br />

EU-Länder, mit wenigen Ausnahmen, sind<br />

eigentlich mit einem guten Wachstum unterwegs.<br />

Dazu kommt, dass die Inflation<br />

rund um den Globus derzeit kein Faktor<br />

ist. Etwas, was wir in den letzten Jahrzehnten<br />

ganz selten hatten. Und die restliche<br />

Welt wächst ebenfalls. Mit Amerika<br />

als größte Nation mit einer Wachstumsrate<br />

von drei Prozent. China hat weiterhin<br />

ein Wachstum von sechs bis sieben Prozent.<br />

Ähnliche Zahlen sehen wir auch in<br />

Indien und Indonesien. Auch Afrika steht<br />

beachtlich dar. Ein Problem bleibt aber<br />

natürlich die Geopolitik und der Fanatismus...<br />

Das ganze Interview von Heiko Thieme<br />

lesen Sie in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Gold und Silber in der Hand<br />

So bauen Sie sich Ihr physisches Edelmetalldepot<br />

auf<br />

Wer sein Geld vor staatlichen Zugriffen,<br />

Geldentwertung, politischen Risiken oder<br />

sogar einer Währungsreform schützen<br />

will, sollte sich zwingend ein Depot aus<br />

physischen Edelmetallen aufbauen. Damit<br />

das Edelmetalldepot auch noch erfolgreich<br />

wird, sollte einiges beachtet werden.<br />

So stellen sich einige grundsätzliche<br />

Fragen: Gold oder Silber? Barren oder<br />

Münzen? Und wie sollten die einzelnen<br />

Metalle untereinander am sinnvollsten<br />

gewichtet werden? Wir haben die wichtigsten<br />

Punkte für Sie zusammengefasst<br />

und geben klare Antworten.<br />

Wie viel Kapital benötige ich für mein<br />

Edelmetalldepot?<br />

Schon mit relativ kleinen Beträgen lässt<br />

sich ein Edelmetalldepot erstellen. Kleine<br />

Silberbarren und Silbermünzen gibt es<br />

bereits für unter 30 €. Der kleinste Goldbarren<br />

kostet weniger als 50 €. Beachten<br />

sollte Sie allerdings, dass bei ganz kleinen<br />

Stückelungen der Preis deutlich über dem<br />

tatsächlichen Wert des Edelmetalls liegt<br />

und die Spanne für den An- und Verkauf<br />

extrem groß ist. Das bedeutet, dass der<br />

Preis extrem steigen muss, bevor ich bei<br />

einem Verkauf auch tatsächlich einen<br />

Gewinn erziele. Als Beispiel: Der Händler<br />

stellt für 1g Gold eine Spanne von 35 zu<br />

45 €. Wer kaufen möchte, zahlt 45 €. Wer<br />

verkaufen möchte, bekommt 35 €. Kaufen<br />

Sie also...<br />

Mehr Tipps für Ihr Edelmetalldepot<br />

gibt es in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong>.

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