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Rund ums Auto - Haller Tagblatt

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200 Seminare, Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen, 25 Fachbücher sowie 350 Publikationen: Werner Preißing ist ein gefragter Berater.<br />

Auf Patriarchen folgen Teams<br />

Diplom-Ingenieur und Mathematiker Werner Preißing über Familienunternehmen<br />

Werner Preißing moderiert<br />

seit Jahren<br />

Nachfolgeregelungen<br />

und hat mehrere Bücher<br />

zur Unternehmensbewertung<br />

und -nachfolge geschrieben.<br />

Außerdem wird<br />

er bundesweit als Gutachter<br />

vor Gericht gehört. Er sagt:<br />

„Familienunternehmen unterliegen<br />

ganz eigenen Gesetzen.“<br />

Michael Sudahl sprach<br />

mit dem Mainzer Experten.<br />

Herr Preißing, was unterscheidet<br />

Familienunternehmen<br />

von anderen Firmen?<br />

Preißing: Familie und Betrieb<br />

sind die beiden Säulen, auf denen<br />

diese Unternehmen ruhen.<br />

Und wie im Idealfall in<br />

der Familie Entscheidungen<br />

langfristig gefällt werden –<br />

etwa, auf welchen Kindergarten<br />

der Nachwuchs gehen sollen,<br />

oder ob eine Wohnung gekauft<br />

wird –, so richten Familienfirmen<br />

ihre Entscheidungen<br />

nicht nach Quartalsergebnissen<br />

aus, sondern mit Blick<br />

in die Zukunft und im Sinne<br />

der Familie. Ich sage: Familienunternehmen<br />

strahlen<br />

eine ganz eigene Kultur aus.<br />

Können Sie diese Kultur näher<br />

beschreiben?<br />

Preißing: Familienunternehmen<br />

sind nicht von kurzfristigem<br />

Gewinnstreben getrieben.<br />

Vielmehr investieren sie<br />

Gewinne ins Unternehmen,<br />

pflegen einen persönlichen<br />

Umgang mit ihren Mitarbeitern.<br />

Fordern, aber fördern<br />

auch ihre Leute. Zudem sind<br />

sie im Vergleich mit börsennotierten<br />

Unternehmen transparenter,<br />

flexibler und vor allem<br />

nicht so unpersönlich.<br />

Doch das Familienbild hat<br />

sich eingetrübt. Jede dritte Ehe<br />

in Deutschland wird geschieden,<br />

immer mehr Kinder von<br />

Alleinerziehenden leben von<br />

Hartz IV.<br />

Preißing: Diese Erosion erleben<br />

wir auch in Familienun-<br />

ternehmen. Wo Scheidungen<br />

und Patchwork-Strukturen<br />

zum Alltag gehören, färbt das<br />

natürlich auch auf die Firmen<br />

ab. Gerade bei Architekturund<br />

Ingenieurbüros, Handwerksbetrieben<br />

und kleineren<br />

Firmen, bei denen beide<br />

Eheleute im Betrieb arbeiten,<br />

können Trennungen die Existenz<br />

der Firma in hohem<br />

Maße gefährden, wenn nicht<br />

genug Geld da ist, um Ex-Partner<br />

auszubezahlen oder abzufinden.<br />

Worin liegt die Lösung, um im<br />

Streit und Trennungsfall gerüstet<br />

zu sein?<br />

Preißing: Der Schlüssel liegt<br />

in einer Gesellschafterplanung.<br />

Das bedeutet, den<br />

Kreis der Leute, die Anteile an<br />

der Firma besitzen, möglichst<br />

gering zu halten. Und den Inhabern<br />

immer ein Vorkaufsrecht<br />

auf die Anteile des Ausscheidenden<br />

einzuräumen.<br />

Beziehungsweise klar zu regeln,<br />

dass Anteile von Ex-<br />

Gesellschaftern immer an die<br />

bleibenden Gesellschafter zurückfallen.<br />

Eine Regel ist zudem:<br />

Je früher eine Auszahlung<br />

stattfindet, <strong>ums</strong>o günstiger<br />

ist es. Sind erstmal Gerichte<br />

mit einem Streitfall konfrontiert,<br />

wird es teuer.<br />

Was sind die großen Aufgaben,<br />

die der Typus Familienunternehmer<br />

künftig zu bewältigen<br />

hat?<br />

Preißing: Wie sich gesellschaftliche<br />

Veränderungen innerhalb<br />

der Familien im Kleinen<br />

auf die Firmenstrukturen<br />

auswirken, so wirkt sich die<br />

globale Wirtschaft im Großen<br />

aus. Fremde Länder, neue<br />

Märkte und andere Kulturen<br />

stellen für die Unternehmen<br />

eine der größten Aufgaben<br />

dar. Hier haben Familienunternehmen<br />

einen Nachteil gegenüber<br />

den großen Konzernen.<br />

Die haben sich längst auf<br />

den Weltmarkt eingestellt.<br />

Viele Familienunternehmen<br />

gehen hier erst die ersten<br />

Schritte und müssen jeden<br />

Tag dazu lernen.<br />

Eine andere Herausforderung<br />

für die Familienunternehmen<br />

ist die Nachfolge. Was sind<br />

hier die Kernthemen?<br />

Preißing: An erster Stelle<br />

steht die Einsicht des Seniors,<br />

einen Nachfolger zu suchen.<br />

Und das nicht erst kurz vor<br />

Schluss. Leider gibt es da viele<br />

unschöne Beispiele, in denen<br />

ein Lebenswerk am Ende<br />

scheitert, weil ein Patriarch<br />

niemanden neben sich duldete<br />

und am Ende die Zeit für<br />

eine geregelte Übergabe zu<br />

knapp wurde.<br />

Oft sollen die eigenen Kinder<br />

das Unternehmen weiterführen.<br />

Ist das die beste Lösung?<br />

Preißing: Wenn sie fachlich<br />

gut ausgebildet sind und Zeit<br />

hatten, sich ihre Sporen in einem<br />

anderen Unternehmen<br />

zu verdienen, dann sind sie sicher<br />

die erste Wahl. Ich beobachte<br />

allerdings immer öfter,<br />

dass Kinder andere Lebenswege<br />

einschlagen als ihre Eltern.<br />

Sei es, weil ihnen deren<br />

belastendes Arbeitsleben<br />

missfällt oder weil sie einfach<br />

andere Neigungen spüren.<br />

Und man darf nicht vergessen,<br />

dass nicht jeder zum Unternehmer<br />

geboren ist.<br />

Zur Person: Dr.-Ing. Werner Preissing<br />

Werner Preißing gilt als Vordenker<br />

für neuronales Management. Er<br />

promovierte an der Fakultät Bauwesen<br />

in Stuttgart im Bereiche der<br />

Systemanalyse. Seine unverwechselbaren<br />

Systemskizzen machen komplexe<br />

Zusammenhänge sichtbar.<br />

1973 erhielt er den Preis der<br />

Freunde der Uni Stuttgart für seine<br />

wissenschaftliche Leistungen.<br />

Der 64-Jährige ist ein vielgelesener<br />

Fachbuchautor. 2003 gründete er<br />

den Studiengang Architekturmanagement<br />

an der Steinbeis-Hochschule<br />

Berlin.<br />

Wie lange im Voraus sollte<br />

eine Übergabe geplant sein?<br />

Preißing: Ich gehe von fünf<br />

bis zehn Jahren aus. Vom Zeitpunkt<br />

an gerechnet, an dem<br />

die Entscheidung getroffen<br />

ist, einen Nachfolger zu suchen,<br />

bis zum Ausscheiden<br />

der Senioren. Wichtig ist hier,<br />

dass es für die abgebende Generation<br />

ein Lebenskonzept<br />

für danach gibt. Ich erlebe immer<br />

wieder, dass der alte Chef<br />

ein Büro im Betrieb hat und<br />

täglich dort auftaucht. Statt<br />

strategisch zu beraten und gegebenenfalls<br />

zu entlasten,<br />

stört er die jungen Chefs bei<br />

der Arbeit, indem er sich immer<br />

wieder ins Tagesgeschäft<br />

einmischt. Besonders fatal:<br />

Das merken auch die Mitarbeiter.<br />

Im schlechtesten Fall<br />

tragen sie die Schwächen der<br />

Nachfolger den Alten zu, was<br />

wiederum das Betriebsklima<br />

vergiften kann, weil überstatt<br />

miteinander geredet<br />

wird.<br />

Was raten Sie, wenn dieser<br />

Küchenfunk einen Streit in<br />

der Familie entfacht?<br />

Preißing: Ich rate zur Mediation.<br />

Und zwar zu einer mit<br />

klaren und strengen Regeln.<br />

So dass der Vermittler jeder<br />

Zeit die Gespräche abbrechen<br />

kann. Und zur Vorkasse, denn<br />

Preißing ist zudem Vorstand der<br />

Unternehmensberatung Preißing<br />

AG und Geschäftsführer des Büros<br />

für Innovationsforschung. Seine<br />

Beratungsschwerpunkte sind<br />

strategische Unternehmensentwicklung,<br />

Wertermittlung, Mitarbeiterentwicklung,<br />

Nachfolge<br />

und persönliche sowie berufliche<br />

Positionierung. Er hält zahlreiche<br />

Seminare und lehrt an verschiedenen<br />

Hochschulen.<br />

Weitere Informationen und Details<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.preissing.de<br />

dann ist der Druck, sich zu einigen,<br />

größer. Meine Erfahrung<br />

zeigt: Die streitenden<br />

Parteien sind hinterher dankbar<br />

für diesen Weg.<br />

Komplexer werdende Aufgaben<br />

spiegeln sich in den neuen<br />

Führungsriegen der Familienunternehmen<br />

wider. Statt eines<br />

Seniorchefs übernimmt<br />

immer öfter ein mehrköpfiges<br />

Team die Geschäfte. Ein nachvollziehbarer<br />

Schritt?<br />

Preißing: Ich finde durchaus.<br />

Zumal auch in den Familienunternehmen<br />

immer mehr<br />

Frauen, oft die Töchter, in die<br />

Chefetagen vorstoßen. Von<br />

daher ist es sinnvoll, die Aufgaben<br />

auf einen Führungskreis<br />

zu verteilen – alleine<br />

schon wegen möglicher Babypausen.<br />

Aber nicht nur deshalb.<br />

Die bereits erwähnte<br />

Globalisierung, ein kapriziöser<br />

Kapitalmarkt und der demografische<br />

Wandel mit dem<br />

einhergehenden Fachkräftemangel<br />

sorgen für immer anspruchsvollereFührungsaufgaben.<br />

Das kann heute kein<br />

Chef mehr alles alleine stemmen.<br />

Stichwort Fachkräftemangel.<br />

Warum zieht es viele Hochschulabsolventen<br />

eher zu einem<br />

Konzern statt in den Mittelstand<br />

und speziell zu den<br />

Familienunternehmen?<br />

Preißing: Ich denke, es ist<br />

eine Typfrage. Wer geordnete<br />

Strukturen sucht und eine<br />

klar umrissene Aufgabe, ist sicher<br />

bei einem großen Unternehmen<br />

richtig. Unabhängig,<br />

ob es sich um einen Konzern<br />

wie Mercedes oder ein Familienunternehmen<br />

wie Porsche<br />

handelt. Menschen, die<br />

schnelle Aufstiegschancen suchen<br />

und Verantwortung<br />

übernehmen wollen, gehen<br />

doch eher zu einem kleineren,<br />

flexibleren Unternehmen.<br />

Gut sind viele Familienunternehmen<br />

aus der Krise gekom-<br />

men. Was sind hierfür die<br />

Gründe?<br />

Preißing: Sie haben die Boomjahre<br />

genutzt, um ein Polster<br />

anzulegen. Im Gegensatz zu<br />

den meisten Dax-Unternehmen<br />

haben sie ihre Gewinne<br />

in die eigene Firma investiert<br />

oder ihr Eigenkapital gestärkt.<br />

Das hat ihnen in der<br />

Krise einen langen Atem verschafft.<br />

Tatsächlich konnten<br />

einige Familienunternehmen<br />

die Krise sogar nutzen, um<br />

Übernahmen vorzubereiten<br />

oder vorzunehmen.<br />

Welche Tendenzen haben Sie<br />

in den vergangenen Jahren bei<br />

den Familienunternehmen<br />

festgestellt?<br />

Preißing: Familienunternehmen<br />

wachsen nach wie vor gegen<br />

den allgemeinen Trend.<br />

Untersuchungen zeigen: Während<br />

die inländischen Konzerne<br />

Beschäftigte abbauten,<br />

stellten Familienunternehmen<br />

selbst in Krisenjahren<br />

nach wie vor ein.<br />

IMPRESSUM<br />

Die Seele der Wirtschaft –<br />

Familienunternehmen im <strong>Haller</strong><br />

Land<br />

Sonderveröffentlichung <strong>Haller</strong><br />

<strong>Tagblatt</strong>, Freitag, 28. Oktober<br />

2011<br />

Verlag: Zeitungsverlag Schwäbisch<br />

Hall, Haalstraße 5 und 7,<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Redaktion: Tanja Kurz (verantw.)<br />

Freie Mitarbeiter: Stefanie<br />

Pflanz, Michael Sudahl<br />

Fotos: Ufuk Arslan, Marc Weigert,<br />

Michael Sudahl, Firmenfotos<br />

Anzeigen: Josef Jasper (verantw.)<br />

Druck: Hohenloher Druck- und<br />

Verlagshaus Gerabronn


Brot für den FC Bayern<br />

Die Macks sind weit mehr als Vertriebsprofis und pflegen das familiäre Netzwerk<br />

Bei Handwerksbäcker<br />

Mack arbeiten auf allen<br />

strategischen Positionen<br />

Familienmitglieder. Alleiniger<br />

Gesellschafter ist zwar<br />

Hans-Günther Mack, doch<br />

die 552 Mitarbeiter und 42 Filialen<br />

könnte der 52-jährige<br />

gelernte Bäcker und Konditor<br />

nicht alleine organisieren.<br />

Immerhin will das Familienunternehmen<br />

mit Firmensitz<br />

in Westhausen dieses Jahr<br />

20 Millionen Euro Umsatz erzielen.<br />

Dafür hat Mack, der<br />

dem 1925 in Aufhausen gegründeten<br />

Betrieb seit 1983 in<br />

dritter Generation vorsteht,<br />

den Aktionsradius auf 70 Kilometer<br />

ausgeweitet.<br />

Zur Führungscrew gehört<br />

neben Geschäftsführer Johannes<br />

Klümpers Macks Frau Roswitha<br />

als dritte Geschäftsführerin.<br />

Macks Schwester Charlotte<br />

Schramek übernimmt<br />

Bestellwesen und Reklamationsmanagement.<br />

Auch die<br />

Werkstatt ist mit einem Familienmitglied<br />

besetzt: Schwager<br />

Hariolf Meyer sorgt dafür,<br />

dass in der Produktion und in<br />

den Filialen die Technik funktioniert.<br />

Mit Gaby Diwo ist<br />

eine Schwägerin als Vertriebsleiterin<br />

im Einsatz.<br />

Optimiert werden etwa die<br />

Standorte der Filialen. Sie ziehen<br />

innerhalb von Wohnquartieren<br />

von B- in A-Lagen um,<br />

um mehr Frequenz zu erreichen,<br />

oder die Macks erweitern<br />

sie zu Bistro oder Cafe<br />

mit Außensitzbereich.<br />

Wer in Norddeutschland<br />

einen Mercedes<br />

kaufen will,<br />

kommt kaum an der Rosier-<br />

Gruppe vorbei. Mit über<br />

16 000 verkauften Neu- und<br />

Gebrauchtwagen belegt das<br />

Familienunternehmen seit<br />

Jahren einen Top-Ten-Platz<br />

unter den größten deutschen<br />

<strong>Auto</strong>mobilhandelshäusern.<br />

Von Großvater Heinrich<br />

1929 in einer Tankstelle gegründet,<br />

arbeiten heute mehr<br />

als 1300 Menschen in den beiden<br />

Firmengruppen Nord<br />

(Menden) und West (Oldenburg).<br />

Dass das Unternehmen<br />

derart wachsen konnte<br />

und heute neben Mercedes,<br />

Smart und Peugeot auch<br />

Audi, VW und Jeep im Angebot<br />

hat, liegt an einer strategi-<br />

Holger Johann Georg<br />

und Ingbert Eugen<br />

Frey sind Brüder.<br />

Beide tragen den Namen einer<br />

ihrer Großväter. Und sie<br />

pflegen deren Tradition.<br />

Die Freys aus Bad Ditzenbach<br />

sind Bäcker, Gastwirte<br />

und vor allem Edel-Destillat-<br />

Produzenten. Die Gansloser<br />

Obstbrände aus dem Landkreis<br />

Göppingen werden im<br />

Münchner Sternehotel The<br />

Charles genauso genossen<br />

wie auf dem Oktoberfest oder<br />

in der Feinkostabteilung bei<br />

Galeria Kaufhof und im Berliner<br />

KaDeWe.<br />

Bereits in vierter Generation<br />

brennen die Brüder hochprozentige<br />

Alkoholika, die,<br />

um eine gute Qualität zu erreichen,<br />

im Schnitt sechs Jahre<br />

im Lager reifen müssen, ehe<br />

2003 schaffte das Familienunternehmen<br />

den Einstieg in<br />

die Edelgastronomie. Es beliefert<br />

elf Fünf-Sterne-Häuser<br />

wie Steigenberger in Osnabrück<br />

oder das Grand Hotel<br />

in Heiligendamm. Seit diesem<br />

Jahr kommen im Bundespräsidialamt<br />

Backwaren von<br />

der Ostalb auf den Tisch.<br />

Seit 2006 beliefert der einstige<br />

Dorfbäcker alle ICEs der<br />

Deutschen Bahn und seit 2008<br />

den FC Bayern München. Im<br />

vergangenen Dezember beschickte<br />

der Bäcker den Weihnachtsmarkt<br />

von Chicago, der<br />

mit einer Million Besuchern<br />

der größte in den USA ist.<br />

Ehrliches<br />

Handwerk und<br />

Nachhaltigkeit<br />

Doch die Macks, die 1995<br />

das Sonntagsverkaufsverbot<br />

zu Fall brachten, sind weit<br />

mehr als Vertriebsprofis. Ehrliches<br />

Handwerk und Nachhaltigkeit<br />

sind Triebfedern ihres<br />

Handelns. Den Worten lässt<br />

das Unternehmen, das vom<br />

Feinschmecker über Slow<br />

Food bis zu Bioland sämtliche<br />

Auszeichnungen hat, Taten<br />

folgen: Das gesamte Mehl<br />

kommt aus kontrolliertem, regionalem<br />

Anbau, die Bäcker<br />

verwenden hochwertiges Olivenöl<br />

und energetisch aktiviertes<br />

Wasser fließt aus dem<br />

eigenen Brunnen. Bäckerei fest in Familienhand: Charlotte Schramek, Hans-Günther Mack, Roswitha Mack, Gabi Diwo, Hariolf Meyer (von links).<br />

Wachstum durch Spaltung vom Stammunternehmen<br />

Rosier-Gruppe gehört zu den größten <strong>Auto</strong>mobilhändlern Deutschlands<br />

Mit dem Mauerfall 1989 begann der Aufstieg. Thomas und Stefan<br />

Rosier befriedigten die Nachfrage nach <strong>Auto</strong>s westlicher Bauart.<br />

Eine klare Sache<br />

Die Freys aus Bad Ditzenbach und ihre Obstbrände<br />

sie ausgeliefert werden. Die<br />

jungen Chefs – Holger Johann<br />

Georg Frey ist 27 Jahre alt,<br />

sein Bruder drei Jahre jünger<br />

– führen das Geschäft mit angegliederter<br />

Bäckerei und<br />

dem Landgasthof Krone inzwischen<br />

in Eigenregie als Generalbevollmächtigte.<br />

Die Eltern,<br />

auf deren Namen der Betrieb<br />

zwar noch läuft, ziehen<br />

sich seit Jahren immer mehr<br />

aus dem Tagesgeschäft zurück.<br />

„Bis in zwei Jahren wollen<br />

wir die Rechtsform als eingetragener<br />

Kaufmann durch<br />

zwei GmbHs ablösen“, sagt<br />

der ältere Frey. Die Nachfolge<br />

sei damit endgültig abgeschlossen.<br />

Dann kümmert er<br />

sich um die Gansloser Destillerie<br />

und sein Bruder wird Geschäftsführer<br />

der Bäckerei<br />

und des Gastronomiebetriebs.<br />

Dass klare Gesellschaftsverhältnisse<br />

der Boden sind, auf<br />

dem Familienunternehmen<br />

gut gedeihen können, wissen<br />

die Brennmeister. Bereits vor<br />

einem halben Jahrhundert<br />

sorgte Vater Frey ebenfalls für<br />

klare Verhältnisse. Er zahlte<br />

seine vier Geschwister, die<br />

noch Ansprüche an den elterlichen<br />

Betrieb hatten, aus<br />

und stellte damit das Unternehmen,<br />

das heute Brände<br />

bis nach Asien und in die USA<br />

liefert, auf eine stabile Basis.<br />

Mittlerweile reisen 64 Handelsvertreter<br />

durch die Welt<br />

und verkaufen Gansloser Destillate.<br />

Zehn Mitarbeiter kümmern<br />

sich in Bad Ditzenbach<br />

um die Produktion.<br />

Der Name Gansloser<br />

schen Entscheidung, die auf<br />

das Jahr 1989 zurückgeht.<br />

Weil bereits alle fünf Kinder<br />

des Firmengründers in der<br />

Stammregion im Sauerland<br />

mitarbeiteten, beschlossen<br />

die Gesellschafter, dass künftig<br />

immer nur ein Familienmitglied<br />

aus jedem Stamm im<br />

Unternehmen vertreten sein<br />

darf. Deshalb entschlossen<br />

sich Thomas und Stefan Rosier<br />

kurz vor dem Mauerfall<br />

1989 nach Norden zu ziehen.<br />

In Oldenburg fanden die Brüder<br />

und Enkel von Gründer<br />

Heinrich Rosier eine Mercedes-Benz-Vertretung,<br />

die sie<br />

übernehmen konnten.<br />

„Das war der Startschuss<br />

für die Firmengruppe Nord“,<br />

erinnert sich Thomas Rosier,<br />

der damals als 26-jähriger<br />

stammt im übrigen nicht vom<br />

Urgroßvater, der den Betrieb<br />

1905 gegründet hat. „Ganslosen<br />

war ein Dorf, dessen Einwohnern<br />

ein ähnlicher Ruf<br />

wie den Bürgern von Schilda<br />

vorauseilte“, erzählt Frey. Ehe<br />

es 1849 in Auendorf umbenannt<br />

wurde, was heute wiederum<br />

ein Teilort der Gemeinde<br />

Bad Ditzenbach ist.<br />

„Mit dem Namen Gansloser<br />

wollen wir Herkunft und Tradition<br />

verbinden“, sagt Frey.<br />

Denn das Unternehmen soll<br />

wachsen. Die 2003 bereits erweiterte<br />

Destillerie soll erneut<br />

vergrößert werden.<br />

Aktuell verkauft das Familienunternehmen<br />

150 000 Flaschen<br />

pro Jahr. Doch schon<br />

2012 wollen die Freys möglichst<br />

die doppelte Menge absetzen.<br />

und frischgebackener Betriebswirt<br />

vom Studium aus<br />

Kalifornien nach Deutschland<br />

zurückkehrte. Mit seinem<br />

Bruder und der finanziellen<br />

Hilfe des Vaters gründeten<br />

die beiden die Nord-Gruppe.<br />

Heute ist Thomas Rosier Gesellschafter<br />

und Geschäftsführer<br />

für die Marke Mercedes-<br />

Benz und damit für fünf<br />

Standorte in Niedersachsen<br />

und für rund 500 Mitarbeiter<br />

verantwortlich. Er und sein<br />

Bruder hatten auch Glück,<br />

das weiß der <strong>Auto</strong>mobilkaufmann.<br />

Denn Anfang der<br />

1990er Jahre war die Nachfrage<br />

nach <strong>Auto</strong>s aufgrund<br />

des Zusammenbruchs des<br />

Ostblocks immens. „Für uns<br />

eine geradezu ideale Marktbedingung“,<br />

wie Rosier im Rück-<br />

blick weiß. Hinzu kam, dass<br />

im weiteren Umkreis renovierungsbedürftige<br />

<strong>Auto</strong>häuser<br />

zur Übernahme bereit standen.<br />

So konnte die Nord-<br />

Gruppe wachsen und sich<br />

vom Sauerländer Stammhaus<br />

emanzipieren – etwa durch<br />

den Aufbau des deutschlandweit<br />

größten Nutzfahrzeugzentr<strong>ums</strong>.<br />

Auf 60 000 Quadratmetern<br />

verkaufen und warten<br />

die Rosier-Brüder heute jährlich<br />

mehr als 1800 Lkws und<br />

Transporter. Selbst Großstädte<br />

reihen sich hinter dem<br />

Standort in Oldenburg ein.<br />

Gut getan hat der Erfolg der<br />

Nord-Gruppe auch dem<br />

Stammhaus in Menden. Von<br />

drei Häusern wuchs die West-<br />

Gruppe inzwischen auf mehr<br />

als ein Dutzend Betriebe an.<br />

Holger Johann Georg Frey und Ingbert Eugen Frey sorgen für klare<br />

Gesellschaftsverhältnisse – das ist für die beiden zukünftigen Inhaber<br />

der Boden, auf dem Familienunternehmen gut gedeihen können.


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Service „<strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>Auto</strong>“<br />

<strong>Auto</strong>haus Zech: Aktionen für die Kunden<br />

Fast 40 Jahre lang ist das <strong>Auto</strong>haus<br />

Zech nun im Steinbeisweg<br />

40 ansässig: Helmut Zech<br />

und sein Sohn Claus bieten<br />

mit einer guten Verkaufsmannschaftkundenorientierten<br />

Service und spezielle<br />

Aktionen „rund <strong>ums</strong> <strong>Auto</strong>“ an.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Das <strong>Auto</strong>haus<br />

Zech hat eine bewegende<br />

Geschichte: Im Jahr 1965<br />

übernahm der Firmengründer<br />

Helmut Zech in Kirchberg an<br />

der Jagst einen Kraftfahrzeugbetrieb<br />

mit einer angeschlossenen<br />

Tankstelle, die von seiner<br />

Frau Ursula Zech betreut wurde.<br />

Bereits drei Jahre später<br />

wurde erstmals vergrößert:<br />

„Ich baute auf eine grüne Wiese<br />

bei Langenburg ein neues<br />

Ford-<strong>Auto</strong>haus“, erinnert sich<br />

Helmut Zech genau an die Anfänge<br />

und fährt fort: „Nachdem<br />

ich weiter wachsen wollte, entschied<br />

ich mich 1972 für den<br />

Neubau eines weiteren Betriebs<br />

in Schwäbisch Hall.“ So<br />

kam das <strong>Auto</strong>haus Zech in den<br />

Steinbeisweg 40, das heute als<br />

Ford Haupthändlerbetrieb mit<br />

fünf angeschlossenen Vertragspartnern<br />

fungiert.<br />

„<strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>Auto</strong>“ ist das<br />

Service-Motto: „Wir bieten Reparatur-<br />

und Kundendienstservice,<br />

Unfallreparatur, Direktannahme,<br />

täglich TÜV-Abnahme<br />

und AU im Haus, Einlagerung<br />

ihrer Reifen, ein großes Ersatzteillager<br />

und Windschutzschei-<br />

benservice“, beschreibt der<br />

Geschäftsführer, der seit zwei<br />

Jahren von seinem Sohn Claus<br />

unterstützt wird. Nach seiner<br />

Lehre als <strong>Auto</strong>mobilkaufmann<br />

durchlief Claus Zech sämtliche<br />

Abteilungen im Betrieb und<br />

wurde 2009 zum Mitgeschäftsführer<br />

ernannt.<br />

Aktuelle Aktionen der Ford-<br />

Werke, wie beispielsweise der<br />

Wintercheck, Reifenwechsel<br />

für den Service oder beim Verkauf<br />

für Gewerbetreibende<br />

sowie die „Vorteilswochen“<br />

werden den Kunden ebenfalls<br />

angeboten.<br />

„Bei uns finden Sie alles zum<br />

Thema Mobilität und Ford“,<br />

das ist das Leistungsversprechen<br />

des <strong>Auto</strong>hauses, das noch<br />

Anzeige<br />

Traditionelles bewahren<br />

Ulmer Fotoladen: Fotofachgeschaft an historischer Stelle<br />

Seit 2005 residiert Friedrich<br />

Ulmer mit seinem familiengeführten<br />

Fotofachgeschäft in<br />

der Neuen Straße 8 – eine historische<br />

Stelle für Fotografie in<br />

Schwäbisch Hall. Seit über 60<br />

Jahren sind dort familiengeführte<br />

Fotofachgeschäfte ansässig.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Das Traditionelle<br />

bewahren und das<br />

Moderne vorantreiben – das ist<br />

die Philosophie des Ulmer Fotoladens.<br />

In der Neuen Straße<br />

Nummer Acht wird der kontinuierliche<br />

Wandel der Fotografie<br />

und der modernen Medien<br />

vollzogen. Friedrich Ulmer<br />

zog 2005 an selber Stelle<br />

mit seinem familiengeführten<br />

-Anzeige<br />

Mit heute über 30 Mitarbeitern<br />

bietet Rolf Breitschwerdt seit<br />

nunmehr 30 Jahren alles rund<br />

<strong>ums</strong> Thema „Elektro“: Vom<br />

Steuerungs- und Schaltschrankbau<br />

über die Elektroplanung<br />

und -konstruktion bis<br />

hin zur Maschineninstallation.<br />

Kompetent, zuverlässig<br />

und sicher.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Vor 30<br />

Jahren gründete der gelernte<br />

Starkstromelektriker Rolf Breitschwerdt<br />

das Unternehmen RB<br />

Elektro Systems. Damals war<br />

der Elektroinstallationsbetrieb<br />

zunächst eine Nebenbeschäftigung,<br />

die in Michelbach an<br />

der Bilz unterhalten wurde. In<br />

2001 bezog das Unternehmen,<br />

das vor allem elektrische<br />

Steuerungen und Schaltschränke<br />

baut, den Hallenneubau<br />

im Schwäbisch <strong>Haller</strong> Solpark.<br />

„Im Jahr 2004 habe ich<br />

mich dann nach meinen beruflichen<br />

Stationen bei den <strong>Haller</strong><br />

Unternehmen Then und Optima<br />

selbstständig gemacht",<br />

erinnert sich Rolf Breit-<br />

Fotofachgeschäft in die Neue<br />

Straße. Dort bietet er eine<br />

umfangreiche Auswahl an<br />

Digitalkameras und Zubehör<br />

für den Hobbyfotografen und<br />

den anspruchsvollen Profi. In<br />

einem modernen Digital-Fotolabor<br />

verarbeiten die Experten<br />

sowohl klassische Filme als<br />

auch digitale Speichermedien<br />

zu echten Fotografien: „Vom<br />

Passbildformat bis zum Plakat<br />

in DIN A0 entstehen Fotos in<br />

kürzester Zeit und brillanter<br />

Qualität“, beschreibt Friedrich<br />

Ulmer. Dank modernster Technik<br />

können auch alte Bilder,<br />

von denen kein Negativ mehr<br />

vorhanden ist, reproduziert,<br />

vergrößert und retuschiert werden.<br />

„Knicke, Kratzer und Fle-<br />

schwerdt an die Anfangszeit<br />

und ergänzt: "Heute beschäftigen<br />

wir über 30 Mitarbeiter<br />

und das Wachstum hält weiter<br />

an.“<br />

Deshalb legt das Familienunternehmen<br />

auch großen<br />

Wert auf Teamarbeit und<br />

höchste Flexibilität: „Das ist die<br />

Basis für professionelle und<br />

kompetente Projektarbeit mit<br />

unseren Kunden und Partnern“,<br />

weiß Rolf Breitschwerdt<br />

und fährt fort: „Dabei spielen<br />

große Freiräume für die Mitarbeiter<br />

eine zentrale Rolle.“<br />

Die Besonderheit des Betriebs<br />

liegt in dem entstandenen<br />

Teamgedanken: „In zeitkritischen<br />

Situationen kann ich auf<br />

jeden einzelnen Mitarbeiter,<br />

auch am Wochenende, zählen“,<br />

hebt der Geschäftsführer<br />

das Engagement seines eingespielten<br />

Teams hervor und<br />

cken werden digital entfernt“,<br />

beschreibt der Unternehmensgründer<br />

und ergänzt: „Manch<br />

alter Schinken erstrahlt in<br />

frischem Glanze.“ Auch Montagen<br />

sind möglich.<br />

Zu einem schönen Bild bietet<br />

der Fotoladen Ulmer auch die<br />

passenden Bilderrahmen: Aus<br />

über 1.000 Bilderrahmen von<br />

preisgünstigen Aktionen bis<br />

edel und chic, findet jedes Motiv<br />

sein passendes Ambiente.<br />

Auch maßgeschneiderte Passepartouts<br />

werden angeboten.<br />

„Wer a gscheit’s Bild will,<br />

muss eben zum Ulmer“ – das<br />

ist ein Spruch, den nicht nur<br />

viele <strong>Haller</strong> schon gehört haben.<br />

Denn: Für seine schnellen<br />

und präzisen biometrischen<br />

dankt dies mit seinem entgegengebrachten<br />

Vertrauen:<br />

Viele Dinge, wie beispielsweise<br />

die Urlaubsplanung, Überstunden<br />

oder Montagepläne<br />

regeln die Mitarbeiter selbstständig.<br />

So ist es auch möglich,<br />

dass lediglich Rolf Breitschwerdt<br />

und sein Sohn Jahn,<br />

der ebenfalls im Unternehmen<br />

beschäftigt ist, alle kaufmännischen<br />

und verwaltungstechnischen<br />

Tätigkeiten ausüben.<br />

Nur mit solchen flachen Hierarchien<br />

kann das Familienunternehmen<br />

auch eine intensive<br />

Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

und Partnern gewährleisten<br />

– „das ist wichtig, damit wir<br />

mit umfassenden Sichtweisen<br />

alle Anforderungen optimal<br />

<strong>ums</strong>etzen können.“<br />

Die Mitarbeiter der Breitschwerdts<br />

konzentrieren sich<br />

ausschließlich auf die Kon-<br />

Von links: Claus Zech, Helmut Zech und Jason Schmelzle (Verkaufsleiter).<br />

viel mehr Service bietet: „Wir<br />

garantieren unseren Kunden<br />

eine kompetente Beratung und<br />

erstklassigen Service durch geschultes<br />

Personal“, sagt Helmut<br />

Zech – und das zu kundenorientierten<br />

Öffnungszeiten.<br />

Als Ford-<strong>Auto</strong>haus verkaufen<br />

Passbilder ist der Ulmer Fotoladen<br />

bekannt. Auch die zahlreichen<br />

erfolgreichen Bewerbungsbilder<br />

sprechen eine<br />

deutliche Sprache. Eine gesunde<br />

Mischung aus traditionellen,<br />

gestellten Bildern und<br />

modernen, natürlich gemachten<br />

Fotos, zeichnet die Hochzeitsfotografie<br />

aus. „Früher<br />

sind Familien aus Tradition<br />

zum Fotografen gegangen“,<br />

beschreibt Friedrich Ulmer<br />

struktion und Produktion. Dabei<br />

spielt vor allem die Qualität<br />

eine wichtige Rolle: „Das ist ein<br />

Vorsprung, den inhabergeführte<br />

Unternehmen pflegen sollten“,<br />

betont der Geschäftsführer<br />

und bringt die zentralen<br />

Vorteile eines Familienunternehmens<br />

auf den Punkt:<br />

„Persönliche Nähe und höchste<br />

Qualität – das kommt in der<br />

heutigen, kostenorientierten<br />

Wirtschaft oft zu kurz.“<br />

Termintreue, Sauberkeit und<br />

Qualität – RB Elektro Systems<br />

hat sich auf seine Stärken konzentriert:<br />

„Wir haben uns auf<br />

den absolut hochwertigen<br />

elektronischen Steuerungsbau<br />

und Maschineninstallationen<br />

spezialisiert und konnten immer<br />

sehr flexibel auf den Markt<br />

reagieren“, schildert Rolf Breitschwerdt.<br />

Die Kernkompetenz<br />

von RB Elektro Systems liegt in<br />

die Zechs natürlich Ford Neuwagen,<br />

aber auch Gebrauchtwagen<br />

aller Modelle: „Auch<br />

Fremdfabrikate mit A1-Garantie<br />

können unsere Kunden bei<br />

uns erwarten“, weiß Claus<br />

Zech. Besonders stolz sind die<br />

beiden Geschäftsführer über<br />

und fährt fort: „Heute kann<br />

man vieles selber machen,<br />

doch manchmal sieht es dann<br />

auch so aus.“ Einer schaut zur<br />

Seite, eine hat die Augen zu, der<br />

Blitz spiegelt sich in der Brille<br />

oder das Bild ist nicht ganz<br />

scharf – Erfahrungen, die immer<br />

wieder gemacht werden.<br />

Deshalb appelliert Friedrich<br />

Ulmer: „Es lohnt sich schon ab<br />

und zu mal ein Fotostudio aufzusuchen<br />

und den gesamten<br />

Nähe zu Kunden und Lieferanten<br />

RB Elektro Systems mit 30 Jahren Erfahrung<br />

der Entwicklung, der Produktion<br />

und im Vertrieb von<br />

elektrischen Schaltanlagen<br />

und Steuerungen, die in allen<br />

Bereichen der Wirtschaft eingesetzt<br />

werden. Beispiele sind<br />

die <strong>Auto</strong>mobilindustrie, die<br />

Abfüll- und Verpackungsbranche<br />

(vor allem die <strong>Haller</strong><br />

Verpackungsspezialisten), die<br />

Ventilatoren- und Lüftungsbranche,<br />

die Solarindustrie<br />

und viele andere Branchen, die<br />

elektrische Steuerungen auf<br />

höchstem Niveau einsetzen.<br />

„Dabei gilt es, mit den schnell<br />

wachsenden Ansprüchen der<br />

Branchen mitzuhalten“, sagt<br />

Rolf Breitschwerdt und fährt<br />

fort: „Der technische Fortschritt<br />

ist rasant, denn alle zwei<br />

bis drei Jahre gibt es gerade im<br />

Sondermaschinenbau Technologiesprünge,<br />

auf die wir uns<br />

einstellen müssen und kön-<br />

die kürzliche Verleihung der<br />

A1-Urkunde in Bronze: „Wir<br />

erhielten die Auszeichnung für<br />

die erbrachten, erstklassigen<br />

Leistungen und stehen damit<br />

auf der Liste der Top-<br />

Gebrauchtwagen-Partner“, erzählen<br />

Vater und Sohn.<br />

Clan ablichten zu lassen.“ Er<br />

verspricht: „Sie werden staunen,<br />

was ein Profi aus Ihnen<br />

rausholen kann!“<br />

Einen besonderen Service<br />

bietet der Ulmer Fotoladen mit<br />

seiner Online-Galerie: Alle Bilder<br />

können „ins Netz gestellt<br />

werden und der Onkel aus<br />

Amerika kann die Bilder dort<br />

anschauen, aussuchen und<br />

nachbestellen“, erklärt Friedrich<br />

Ulmer.<br />

nen.“ Mit 30 Jahren Erfahrung<br />

und dem umfassenden Service<br />

für die Kunden in diesem<br />

Bereich ist das für die Spezialisten<br />

von RB Elektro Systems<br />

kein Problem.<br />

Das zweite Standbein des<br />

Familienunternehmens sind<br />

Maschineninstallationen, deren<br />

Qualität immer im Rahmen<br />

der aktuell gültigen nationalen<br />

und internationalen Normen<br />

und Vorschriften gewährleistet<br />

werden – wie bei allen Produkten<br />

aus dem Hause RB<br />

Elektro Systems.


Anzeige<br />

Schnell und richtig handeln<br />

Keim Kanal Service: Der Partner für Rohr und Abfluss<br />

Keinen interessiert es, aber<br />

wenn das Problem auftritt,<br />

dann ruft jeder um Hilfe und<br />

� Rohr- und Kanalreinigung<br />

� Rohr- und Kanalsanierung<br />

� Rohr- und Kanalortung<br />

� Dichtheitsprüfung mit Protokoll<br />

� TV-Kanal-Inspektion (3D-Grafik)<br />

� Dachrinnenreinigung<br />

� Wartung v. Rückstauklappen u. Hebeanlagen<br />

alles kann nicht schnell genug<br />

gehen. Die Rede ist von einem<br />

verstopften Abflussrohr – eine<br />

� zertifizierte Kanalsanierungsberatung<br />

� Technische Produkte<br />

� Ausbildungsbetrieb HWK<br />

Fachbetrieb nach § 19L WHG<br />

„Abwasseranlagen sind so zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten, dass die Anforderungen an die<br />

Abwasserbeseitigung eingehalten werden. Im Übrigen dürfen Abwasseranlagen nur nach den allgemein<br />

anerkannten Regeln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten werden §60 (1) WHG“.<br />

Ringstraße 15 · 74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon (0791) 3030 · Fax (0791) 959150<br />

Taubenstraße 1 · 74626 Bretzfeld<br />

Telefon (07946) 3314 · Fax (07946) 3496<br />

info@keim-kanalservice.de<br />

www.keim-kanalservice.de<br />

unangenehme Sache, der sich<br />

die Experten von Keim Kanal<br />

Service seit 17 Jahren kompetent<br />

annehmen.<br />

SCHWÄBISCH HALL Kompetent,<br />

zuverlässig und flexibel<br />

– dies ist der Selbstanspruch<br />

des Familienbetriebs Keim<br />

Kanal Service. „In unserem<br />

Geschäft ist es wichtig, schnell<br />

und richtig zu handeln“, erklärt<br />

die Firmengründerin Johanna<br />

Keim und weiß: „Meine Mitarbeiter<br />

sind kompetent und<br />

engagiert bei der Arbeit und<br />

lösen jedes Problem zuverlässig.“<br />

Die 61jährige hat das<br />

Unternehmen 1994 gegründet<br />

und leitet die beiden Standorte<br />

in der Ringstraße in Schwä-<br />

Anzeige<br />

Der Milchmann kommt<br />

Bioland Hof Maas bietet Natürliches<br />

Ein Hof wie aus dem Bilderbuch:<br />

Der Bioland Hof Maas in<br />

Michelbach/Bilz glänzt mit<br />

vorbildlicher Milchviehhaltung<br />

und Streuobstflächen als<br />

Weiden. Seit zehn Jahren liefert<br />

das Michelbacher Milchmobil<br />

eigene Milch aus.<br />

MICHELBACH/BILZ. Seit fast<br />

20 Jahren ist der Hof der<br />

Familie Maas aus Michelbach<br />

an der Bilz Mitglied bei Bioland.<br />

Die starke Gemeinschaft<br />

mit mehr als 5.400 Landwirten,<br />

Gärtnern, Winzern und Imkern<br />

wirtschaftet auf einer Fläche<br />

von über 267.000 Hektar nach<br />

speziellen Bioland-Richtlinien.<br />

So auch der Biolandhof Maas:<br />

Matthias und Anke Maas und<br />

ihre drei Kinder Ronja-Marlen,<br />

Mariann und Mia (neun, fünf<br />

und zwei Jahre alt) bewirtschaften<br />

den Hof gemeinsam<br />

mit Matthias’ Schwester Helgard<br />

Maas. „Für unseren<br />

Milchlieferservice haben wir<br />

noch zwei weitere Mitarbeiter,<br />

die mit anpacken“, erzählt<br />

Matthias Maas und fügt an:<br />

„Seit zehn Jahren liefern wir ein<br />

bis zwei Mal pro Woche, je<br />

nachdem, wo der Kunde<br />

wohnt, mit unserem Milchlieferservice<br />

eigene Milch aus.“<br />

Diesen speziellen Service vom<br />

Biolandhof Maas können<br />

Haushalte in den Gemeinden<br />

in und um Schwäbisch Hall<br />

nutzen: Zum Liefergebiet zählen<br />

neben Schwäbisch Hall<br />

auch Bühlertann, Obersontheim,<br />

Rosengarten, Sulzdorf<br />

und Vellberg.<br />

Die Milch für den Milchlieferservice<br />

kommt von den rund<br />

50 Kühen der Familie Maas:<br />

„Morgens werden die Kühe<br />

frisch gemolken“, erklärt Matthias<br />

Maas und ergänzt: „Dann<br />

wird die Milch gleich pasteurisiert,<br />

abgefüllt und noch am<br />

selben Tag an die Milchkunden<br />

ausgeliefert.“ So kommt die<br />

Milch bei den Kunden absolut<br />

frisch auf den Tisch. „Die<br />

restliche Milch, die wir nicht<br />

direkt vermarkten, liefern wir<br />

an die Dorfkäserei in Geifertshofen“,<br />

weiß Anke Maas und<br />

fährt fort: „Dort wird unsere<br />

Milch dann zu Heumilch-Käse<br />

bisch Hall sowie in der Taubenstraße<br />

in Bretzfeld erfolgreich.<br />

Nun ist es an der Zeit sich aus<br />

dem Tagesgeschäft zurückzuziehen:<br />

„Deshalb wird meine<br />

älteste Tochter Brigitte die<br />

Firmenleitung übernehmen“,<br />

sagt Johanna Keim. Die ausgebildete<br />

Speditionskauffrau<br />

ist seit Juni im Unternehmen<br />

und wird den Familienbetrieb<br />

nach einer effektiven Einarbeitung<br />

fließend fortführen:<br />

„Ich freue mich auf die neue<br />

Herausforderung und möchte<br />

weiterverarbeitet.“<br />

Die Familie Maas legt bei<br />

ihrem Familienbetrieb sehr viel<br />

Wert auf die natürliche Lebensweise<br />

der Kühe: „Unsere Kühe<br />

dürfen während der gesamten<br />

Vegetationsperiode auf die<br />

große Weide“, sagt Matthias<br />

Maas und betont: „Dort können<br />

sich unsere Tiere natürlich,<br />

biologisch und frei von jeglicher<br />

Gentechnik ernähren.“<br />

Außerdem gibt es auf dem Bio-<br />

das Unternehmen in bewährter<br />

Weise weiterführen“, erläutert<br />

Brigitte Keim ihre Ziele für<br />

die Zukunft.<br />

Ein 24-Stunden-Service ist<br />

bei Keim Kanal Service selbstverständlich.<br />

<strong>Rund</strong> um die Uhr<br />

sind die Mitarbeiter für die<br />

Kunden da. Denn: Wer ein Problem<br />

hat, hat dies unerwartet<br />

und braucht schnell Hilfe.<br />

Keim Kanal Service beschäftigt<br />

aktuell neun Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Das Personal bei Keim Kanal<br />

land Hof noch eine weitere<br />

Besonderheit: „Im Stall bekommen<br />

die Tiere im Sommer Kleegras<br />

und im Winter selbst hergestelltes<br />

Heu“, versichert seine<br />

Schwester Helgard: „Wir<br />

verfüttern keine Silage.“ Außerdem<br />

sind die Kühe bei der<br />

Familie Maas auch nicht<br />

enthornt.<br />

Seine andere Schwester, Elke<br />

Maas-Hahn, backt jeden<br />

Dienstag und Freitag frisches<br />

Service ist das A und O: Die<br />

Monteure sind geschulte und<br />

geprüfte Kanalinspekteure und<br />

das Unternehmen bildet seit<br />

drei Jahren auch Fachkräfte für<br />

Rohr-, Kanal- und Industrieservice<br />

aus. Mit einem zertifizierten<br />

Kanal-Sanierungs-<br />

Berater hat Keim Kanal Service<br />

auch die Zulassung, das Kanalsystem<br />

von Kunden zu bewerten.<br />

Außerdem sind die<br />

Fahrzeuge und Geräte immer<br />

auf dem neusten Stand der<br />

Technik.<br />

Milch aus biologischer Weidehaltung, morgens gemolken und<br />

pasteurisiert liefern wir noch am selben Tag zu Ihnen nach Hause.<br />

Hochwertiges beriebseigenes Futter (Gras und Heu) ohne Silage,<br />

Substitute und Gentechnik für besten Milchgeschmack!<br />

Bioland-Hof Maas, Kirchstraße 34 . 74544 Michelbach/Bilz<br />

Tel.: 0791 - 3160 . Fax: 0791 - 47276<br />

Öffnunsgzeiten Hofladen: Di. und Fr.: 10.00 – 12.30 und 14.30 – 18.30<br />

Mi. und Sa.: 10.00 – 12.30<br />

Brot für den Hofladen. „In<br />

unserem Hofladen bieten wir<br />

ein umfangreiches Sortiment“,<br />

bestätigt der Landwirt und<br />

zählt auf: „Milch, Eier, Käse<br />

(natürlich auch aus Geifertshofen),<br />

eigenen Apfelsaft,<br />

Milchprodukte und saisonales<br />

Gemüse aus der Region.“ Da<br />

bleiben keine Wünsche offen<br />

und für Kinder ist es auch ein<br />

Erlebnis zu sehen, „wo die<br />

Milch herkommt.“<br />

Anzeige


Anzeige<br />

Technologie –<br />

das A und O<br />

Optima Group verpackt mit Leidenschaft<br />

Ein Unternehmen wie die<br />

Optima Group lebt von ihren<br />

neuen Technologien, die das<br />

Herstellen, Abfüllen und Verpacken<br />

für Kunden sicherer<br />

und effektiver machen.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Die<br />

Optima Group Pharma bietet<br />

für das Abfüllen von Arzneimitteln<br />

weltweit eines der<br />

umfangreichsten und innovativsten<br />

Maschinenangebote:<br />

Sterile Liquida und Pulver,<br />

nicht sterile Liquida und Pulver<br />

sowie die pharmazeutische<br />

Gefriertrocknung. Gerade die<br />

biopharmazeutische Medizin<br />

bringt für die Hersteller von<br />

pharmazeutischen Abfüll- und<br />

Verpackungsmaschinen viele<br />

Herausforderungen – und damit<br />

Innovationspotenzial – mit<br />

sich.<br />

Tagtäglich werden unvorstellbare<br />

Mengen an Lebensmitteln,<br />

kosmetischen und<br />

chemischen Produkten abgefüllt<br />

und verpackt – viele davon<br />

mit Maschinen der Optima<br />

Group Consumer. Das hat<br />

meist mehrere Gründe: Maschinenflexibilität,<br />

hohe Ausbringungen,<br />

Produktschonung<br />

und Prozesssicherheit. Neu-<br />

Familienfeste<br />

und mehr<br />

Das familiäre Klima zeigt sich<br />

besonders bei gemeinsamen,<br />

von den Abteilungen organisierten<br />

Ausflügen und Feiern.<br />

Alle zwei Jahre lädt die Geschäftsleitung<br />

zum Familientag<br />

ein: über 2.500 Gäste, darunter<br />

auch viele Kinder, erlebten<br />

auch dieses Jahr wieder<br />

einen kunterbunten Familientag.<br />

Dass die Optimaner organisieren<br />

können zeigt sich auch<br />

bei vielen anderen Gelegenheiten.<br />

Das Pharma Forum zum<br />

Beispiel ist eine hochkarätige<br />

Kundenveranstaltung, die<br />

Gäste aus der ganzen Welt nach<br />

Schwäbisch Hall lockt. Auch<br />

für andere Branchen werden<br />

Hausmessen angeboten.<br />

entwicklungen für die Kosmetik,<br />

Lebensmittel, Chemie, Wasser-<br />

und Lufttechnik finden<br />

weltweit große Anerkennung.<br />

Als Synonym für neueste<br />

Technologien steht auch die<br />

Optima Group Nonwovens mit<br />

ihren Verpackungsmaschinen<br />

für Windeln, Damenbinden<br />

und weiteren Papierhygieneprodukten.<br />

Führend gilt dieser<br />

Bereich seit vielen Jahren<br />

in puncto Innovation, Maschinenflexibilität<br />

und Zuverlässigkeit<br />

der Anlagen. Das<br />

noch junge Unternehmen<br />

Medicon konnte sich innerhalb<br />

kurzer Zeit als ein anerkannter<br />

Hersteller von Maschinen für<br />

die Herstellung und Verpackung<br />

von medizinischen<br />

Wundprodukten etablieren.<br />

Jährlich besucht die Optima<br />

Group weltweit viele Messen<br />

und Konferenzen. Der Internetauftritt,<br />

das Kundenmagazin<br />

O-Com und viele weitere<br />

Medien unterstützen die Kommunikation<br />

mit dem Kunden<br />

und den Mitarbeitern.<br />

Arbeitskreise und Verbände<br />

sowie die Mitgliedschaft im<br />

Packaging Valley Germany e. V.<br />

sind wichtiger Teil eines funktionierenden<br />

Netzwerks.<br />

Die Luftaufnahme zeigt den <strong>Haller</strong> Firmensitz im Steinbeisweg.<br />

Auf ein Wort<br />

Hans Bühler, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Die Unternehmen der Optima<br />

Group haben sich als Spezialisten<br />

einen hervorragenden<br />

Namen erworben. Diesen Ruf<br />

wollen wir weiter ausbauen.<br />

Unsere Kompetenzen und<br />

Innovationskraft durch übersichtliche<br />

Arbeitsgruppen<br />

sichern uns den Vorsprung, um<br />

den steigenden Anforderungen<br />

eines globalen Wettbewerbs<br />

noch besser begegnen und die<br />

wachsenden Erwartungen unserer<br />

Kunden weiter erfüllen zu<br />

können. Dabei nutzen wir<br />

unsere besonderen Vorteile: die<br />

mittelständische Struktur unseres<br />

Familienunternehmens,<br />

ihre Flexibilität und Kundennähe,<br />

unser Wissen und<br />

unsere Glaubwürdigkeit, also<br />

unser ganz persönliches Engagement.<br />

Jeder einzelne Mitarbeiter<br />

trägt mit dazu bei, diesem<br />

Anspruch auch weiterhin<br />

gerecht zu bleiben. In unserer<br />

Gemeinsamkeit entstehen Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

Daten auf einen Blick<br />

von Menschen für Menschen.<br />

Gerade dieser Selbstanspruch<br />

ist für unser Familienunternehmen<br />

prägend. Auch daran<br />

arbeiten wir, dass dies so<br />

bleibt.<br />

Ihr<br />

Hans Bühler<br />

Umsatz in 2010: 210. Mio. Euro<br />

Zahl der Mitarbeiter: 1.400<br />

(davon über 1.000 im Kreis Schwäbisch Hall)<br />

Niederlassungen: Italien, Frankreich, England, USA,<br />

Mexiko, Brasilien, China, Japan und Korea<br />

Internet: www.optima-group.de<br />

Historie<br />

1922: Gründung der Optima Maschinenfabrik von Otto Bühler<br />

1945: In den letzten Monaten werden noch große Teile des Unternehmens<br />

zerstört. Wiederaufbau unmittelbar nach<br />

Kriegsende durch Dr. Max Bühler, Sohn von Otto Bühler<br />

1950: Erstmals werden Verpackungsmaschinen für Lebensmittelund<br />

pharmazeutische Produkte entwickelt und vermarktet<br />

1974: Erste vollautomatische Beutel-Füllmaschine für Windeln<br />

1980: Hans Bühler steigt in das Unternehmen ein<br />

1984: Exportanteil erstmals über 80%<br />

1992: Übernahme Inova Pac-Systeme, Grundlage für den Aufbau<br />

des Pharma-Bereichs<br />

1998: Übernahme Kugler Füll- und Verschließmaschinen (Pharma<br />

und Kosmetik)<br />

1999: Übernahme Amotek (Italien, Verpackungsmaschinen für<br />

Papierhygiene)<br />

2000: Neue Unternehmensstruktur - Optima Packaging Group<br />

2001: Gründung von Medicon, Herstell- und<br />

Verpackungsmaschinen für Medicalcare-Produkte<br />

2003: Gründung PPS<br />

(Kartoniermaschinen für die Kosmetikindustrie)<br />

2004: Übernahme von Sierem (Frankreich, Stapel- und<br />

Speichersysteme) und <strong>Auto</strong>.con (heute Premiumpartner<br />

Seidenader <strong>Auto</strong>mation)<br />

2005: Übernahme Klee (pharmazeutische Gefriertrockner, Be- und<br />

Entladesysteme)<br />

2006: Einführung des Markenkonzepts und der Bereiche Pharma,<br />

Consumer und Nonwovens<br />

1984-2008: Gründung der internationalen Niederlassungen in USA,<br />

Brasilien, Mexiko, Korea, Japan, China, Großbritannien,<br />

Frankreich und Italien.<br />

2009: Lugaia STS (Visp, Schweiz) wird neuer Premium Partner der<br />

Optima Group Pharma<br />

2010: Neue Fertigungshalle für S.F. Vision und Kugler Kosmetik mit<br />

1.300 m² Fläche<br />

2010: Beteiligung an Stern Fördertechnik (Schwäbisch Hall,<br />

Deutschland) - Spezialist für Flaschenaufsteller,<br />

Zellenradsortierer und Transportsysteme<br />

2011: Übernahme von Metall + Plastic (Radolfzell, Deutschland) -<br />

Spezialist für Isolatoren und Dekontaminationssysteme für<br />

pharmazeutische Produkte<br />

Weitere Informationen auch unter: www.optima-group.de


Anzeige<br />

OPTIMA GROUP<br />

Stetes Wachstum kennzeichnet<br />

die Optima seit Gründung<br />

1922. Mit weltweit 1.400 Mitarbeitern<br />

hat sich das Familienunternehmen<br />

bewusst die<br />

Flexibilität kleiner und beweglicherUnternehmenseinheiten<br />

bewahrt. Maschinen aus<br />

der Optima Group sind weltweit<br />

gefragt: Der hohe Exportanteil<br />

von über 80 Prozent<br />

bestätigt gleichzeitig den hohen<br />

Innovationsgrad der<br />

Maschinenlösungen.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Als international<br />

agierendes, mittelständischesFamilienunternehmen<br />

in dritter Generation<br />

ist die Optima Group Hersteller<br />

von Abfüll- und Verpackungsanlagen.<br />

Konzerne mit namhaften<br />

Markenprodukten im<br />

Lebensmittel-, Pharma-, Papierhygiene-<br />

und Kosmetikbereich<br />

gehören zum weltweiten<br />

Kundenkreis.<br />

Im Jahr 2011 hat die Optima<br />

Packaging Group bereits über<br />

90 neue Mitarbeiter, davon 29<br />

Auszubildende eingestellt. 18<br />

Studenten der Dualen Hochschule<br />

sind derzeit in der<br />

Optima Group in der Ausbildung.<br />

Aktuell werden weitere<br />

Fachkräfte im Bereich des<br />

Maschinenbaus gesucht. Das<br />

Unternehmen investiert in<br />

Wachstum – ein klares Bekenntnis<br />

für den Standort<br />

Schwäbisch Hall.<br />

„Wir wollen qualitativ und<br />

quantitativ weiter wachsen<br />

und investieren deshalb in die<br />

Menschen, die unser Unternehmen<br />

zu dem machen, was<br />

es heute ist“, betont Hans<br />

Bühler, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Optima<br />

Group, warum es besonders<br />

heutzutage so wichtig ist, auch<br />

in die Mitarbeiter zu investieren.<br />

Das Thema Aus- und Weiterbildung<br />

ist dem Unternehmen<br />

ein wichtiges Anliegen. Obwohl<br />

die Optima nicht Mitglied im<br />

Arbeitgeberverband ist, vergütet<br />

das Unternehmen seinen<br />

Mitarbeitern viele übertarifliche<br />

Leistungen und erfolgsabhängigeGewinnbeteiligungen.<br />

„Nur mit motivierten und<br />

hochqualifizierten Mitarbeitern<br />

sind wir als internationales<br />

Unternehmen auch in<br />

Zukunft in der Lage, die Herausforderungen<br />

der Kunden<br />

zu bewältigen“, weiß Bühler.<br />

Und auch die neuen Mitarbeiter<br />

wissen, warum sie sich<br />

für die Optima entschieden<br />

haben: „Nach meinem<br />

Studium und einer Produktionsbesichtigung<br />

hatte ich<br />

Weitblick bringt den Vorsprung<br />

Die heutige Optima Group<br />

geht ursprünglich auf die<br />

Optima Maschinenfabrik zurück,<br />

die 1922 von Otto Bühler<br />

in Schwäbisch Hall gegründet<br />

wurde. Der Begriff „Optima“<br />

stammt aus dem Lateinischen<br />

und heißt ins Deutsche übersetzt<br />

„die Beste“. Die OPTIMA<br />

packaging group GmbH ist die<br />

Dachgesellschaft, unter der<br />

die Unternehmensbereiche<br />

Optima Group Pharma,<br />

Optima Group Consumer und<br />

Optima Group Nonwovens<br />

angesiedelt sind. Innerhalb<br />

dieser Bereiche sind weitere<br />

Marken und GmbHs, die<br />

Auslandsniederlassungen sowie<br />

bedeutende Partner wie die<br />

SF Vision GmbH angesiedelt.<br />

Neben Hans Bühler, dem<br />

geschäftsführenden Gesellschafter<br />

der Optima Group,<br />

sind seine Mutter und zwei<br />

seiner Schwestern Gesellschafter.<br />

Um die Unternehmensent-<br />

noch sehr gute Erinnerungen<br />

an die Optima Group, deshalb<br />

habe ich mich hier beworben“,<br />

erinnert sich Edin Zolj an seine<br />

Beweggründe und fügt an:<br />

„Besonders das internationale<br />

Arbeiten liegt mir sehr am<br />

Herzen und die Optima bietet<br />

sehr viele internationale Aufgabenbereiche.“<br />

Er arbeitet wie<br />

sein Kollege Fritz Schieber seit<br />

knapp einem Jahr bei der<br />

Optima. Dieser ist stolz darauf<br />

Teil eines Familienunternehmens<br />

zu sein: „Optima ist eine<br />

Firma mit einem sehr guten<br />

Ruf im Sondermaschinenbau.“<br />

Auch die Zukunftsperspektive<br />

spricht die Bewerber und<br />

Mitarbeiter an: „Die Firma<br />

Optima hat national wie<br />

international einen sehr guten<br />

Namen und ist für die Zukunft<br />

ein gut aufgestelltes Unternehmen“,<br />

sagt Matthias Schaal<br />

vom Technischen Kundendienst<br />

über seine Motivation.<br />

Neben optimal ausgestatteten<br />

Arbeitsplätzen, Arbeitssicherheit<br />

und der Nutzung von<br />

Gleit- und Flexzeitkonten<br />

schätzen die Mitarbeiter auch<br />

die familiäre Atmosphäre des<br />

Mittelständers.<br />

Außerdem sorgt die Optima<br />

Group auch für motivierten<br />

und engagierten Nachwuchs:<br />

Verabschiedung von Gerhard Munz am 22.09. (von links nach rechts):<br />

Hans Bühler, Gertrud Munz, Gerhard Munz, Melitta Bühler.<br />

wicklung in den verschiedenen<br />

Branchen zu sichern, sind in<br />

den drei Bereichen und Auslandsniederlassungen<br />

weitere<br />

Geschäftsführer tätig.<br />

Das solide Wachstum<br />

prägten die drei Inhabergenerationen<br />

jeweils auf ihre Weise.<br />

Der Gründer Otto Bühler<br />

erkannte frühzeitig das Potenzial<br />

von Wäge- und Dosierlösungen<br />

und stellte sein<br />

Unternehmen entsprechend<br />

um. Dann war es insbesondere<br />

Dr. Max Bühler, der die<br />

Chancen einer Expansion in<br />

die USA nutzte, und schließlich<br />

heute Hans Bühler, der die<br />

Bedeutung der besonders<br />

zukunftsträchtigen Branchen<br />

Pharma, Consumer und<br />

Nonwovens frühzeitig erkannte<br />

und diese Fokussierung<br />

international vorantrieb. 2005<br />

erhielt Hans Bühler die Verdienstmedaille<br />

des Landes<br />

Baden-Württemberg.<br />

Motivierte und<br />

Das Familienunternehmen<br />

wird auf verschiedenen Hochschulmessen<br />

präsentiert, um<br />

auch den Nachwuchs zu rekrutieren.<br />

Die Optima bildet sowohl<br />

technische Ausbildungsberufe,<br />

wie Industrie- und Zerspanungsmechaniker,<br />

Elektro-<br />

Hauptsitz der OPTIMA GROUP pharma in der Otto-Hahn-Straße in Schwäbisch Hall.<br />

eigenständige Mitarbeiter<br />

Die Menschen machen ein Unternehmen aus<br />

niker, Mechatroniker oder<br />

technischer Zeichner an sowie<br />

kaufmännische Ausbildungen,<br />

wie beispielsweise Industriekaufmann/-frau.<br />

29 junge Menschen haben in<br />

diesem Jahr eine Berufsausbildung<br />

im Unternehmen be-<br />

gonnen. Weitere 18 Jugendliche<br />

studieren an der Dualen Hochschule<br />

Maschinenbau, Elektrooder<br />

Informationstechnik und<br />

haben die Optima als Unternehmen<br />

gewählt.<br />

Dass die Ausbildung gut ist,<br />

beweist der hervorragende<br />

Abschluss der IHK-Prüflinge.<br />

Das Unternehmen ehrte vier<br />

der Berufseinsteiger in den<br />

anerkannten Ausbildungsberufen<br />

mit Auszeichnung, einen<br />

sogar als Kreisbesten. „Wir<br />

schaffen eine Perspektive für<br />

die Zukunft und müssen als<br />

Unternehmen auch in die<br />

Zukunft schauen“, verweist<br />

Hans Bühler auf die<br />

schwindenden Schulabgängerzahlen:<br />

„Die Zahl der Erstklässler<br />

hat in den vergangenen 30<br />

Jahren um nahezu 30 Prozent<br />

abgenommen.“ Ein alarmierendes<br />

Zeichen, denn „die Erstklässler<br />

von heute sind die<br />

Fach- und Führungskräfte von<br />

morgen.“


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Damals wie heute:<br />

Willkommen zu Hause<br />

Wohnbau Laukenmann gibt es seit über 45 Jahren<br />

Unter dem Motto „Alles aus<br />

einer Hand“ ist die Wohnbau<br />

Laukenmann GmbH damals<br />

wie heute bekannt: Es gibt nur<br />

einen Ansprechpartner, der<br />

eine verlässliche und effiziente<br />

Komplettlösung bietet.<br />

OBERSONTHEIM. Das Familienunternehmen<br />

wurde 1966<br />

vom Seniorchef Otto Laukenmann<br />

und seiner Frau als<br />

solides und stetig expandierendes<br />

Holzbauunternehmen<br />

gegründet. Zu den üblichen<br />

Zimmereiarbeiten kamen bald<br />

auch Treppenbau, Innenausbauten<br />

und der Holzfertigbau<br />

Anzeige<br />

Das im 13. Jahrhundert als<br />

Wasserschloss erbaute<br />

„Schloss Döttingen“ liegt im<br />

malerischen Hohenlohe –<br />

direkt am Kocherradweg. Seit<br />

mehr als 150 Jahren ist das<br />

Schloss in Familienbesitz.<br />

BRAUNSBACH-DÖTTINGEN<br />

Vor 50 Jahren wurde aus dem<br />

damaligen landwirtschaftlichen<br />

Anwesen ein gastronomischer<br />

Betrieb: Rudolf und<br />

Julie Lohr begannen, das historische<br />

Schloss durch das<br />

Umstellen zum Gasthof und<br />

ihrem persönlichen Einsatz zu<br />

erhalten.<br />

„Das ‚Schlössle’ entführt<br />

unsere Besucher in ein Kleinod<br />

mitten im romantischen<br />

Kochertal“, beschreibt Josef<br />

Gräter GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 18<br />

74538 Rosengarten-Uttenhofen<br />

Telefon 0791 95140-0<br />

Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791 6652<br />

Michelfeld / Kerz<br />

Telefon 0791 959259<br />

Michelbach an der Bilz<br />

Telefon 0791 9467800<br />

dazu. Im Jahr 1991 wurde dann<br />

die Wohnbau Laukenmann<br />

GmbH firmiert, um für die<br />

Kunden als ein Ansprechpartner<br />

zur Seite zu stehen, der<br />

alles aus einer Hand anbietet.<br />

„Seither setzen wir die Kundenwünsche<br />

für sämtliche Gewerke<br />

abgestimmt und koordiniert<br />

um“, erzählt Tobias<br />

Laukenmann, der nach dem<br />

erfolgreichen Abschluss seines<br />

Ingenieurstudi<strong>ums</strong> als Architekt<br />

in den elterlichen Betrieb<br />

kam. 2005 zog der Familienbetrieb<br />

in neue Räume: Seitdem<br />

ist die Hauptstraße 1 im<br />

Ortszentrum von Obersont-<br />

Dumler den ganz besonderen<br />

Flair des Schlosses und versichert:<br />

„Hier finden unsere<br />

Gäste Ruhe und Entspannung“.<br />

In den 90er Jahren wurde das<br />

Haus von der Tochter Brigitte<br />

und ihrem Ehemann Josef<br />

Dumler übernommen. Der<br />

Schwerpunkt liegt im Seminarund<br />

Gruppenbereich sowie auf<br />

GRÄTER - Guter Geschmack<br />

hat Tradition<br />

heim der Firmensitz. Mittlerweile<br />

runden Gewerbebau und<br />

Modernisierung das Leistungsspektrum<br />

ab.<br />

„Wichtig war uns vor allem,<br />

dass wir auch nach dem<br />

Generationenwechsel unseren<br />

Kunden weiterhin eine Komplettbetreuung<br />

bieten“, sagt<br />

Tobias Laukenmann und ergänzt:<br />

„Wir begleiten die Kunden<br />

von den Fragen zur Bauentscheidung<br />

über die Planung<br />

und Wahl der Ausstattung bis<br />

hin zur Baubetreuung.“ Eben:<br />

Alles aus einer Hand. So realisiert<br />

das Familienunternehmen<br />

sein Motto damals wie<br />

„Wir holen Sie aus dem Alltag“<br />

Schloss Döttingen verwöhnt seine Gäste im Grünen<br />

Familienfeiern. „Hierfür stehen<br />

zehn moderne und gleichzeitig<br />

historische Räume zur Verfügung“,<br />

erklärt Brigitte Dumler.<br />

Kurzurlauber finden im<br />

Schloss Döttingen Erholung<br />

und Ruhe, besonders am<br />

Naturpool, der mit chemiefreiem<br />

Wasser gefüllt und<br />

in der Region einzigartig ist.<br />

Besucher können in den neuen<br />

und modernen Zimmern ein<br />

paar Tage zum Regenerieren<br />

genießen. Eine hauseigene<br />

Zeitung informiert in regelmäßigen<br />

Abständen die Gäste<br />

aus Nah und Fern über die<br />

kulinarischen Highlights des<br />

Küchenteams.<br />

Jeder Tag ist ein Höhepunkt<br />

und ein besonderes Erlebnis<br />

für die beiden: „Wenn die Gäste<br />

Anzeige<br />

Seit über 60 Jahren steht der<br />

Name Gräter für leckere Backwaren.<br />

Ob Brezeln, Hefezopf,<br />

Brot oder Brötchen – die Auswahl<br />

ist heute so vielfältig,<br />

dass für jeden etwas dabei<br />

ist.<br />

UTTENHOFEN. „Es waren die<br />

Brezeln meines Opas, die dafür<br />

gesorgt haben, dass der Name<br />

Gräter buchstäblich in aller<br />

Munde war“, erzählt Nicole<br />

Gräter-Held. Die 34-jährige trat<br />

vor zehn Jahren in die Fußstapfen<br />

ihres Vaters und führt<br />

seit 2007 den Betrieb. Allerdings<br />

nicht alleine: „Mein<br />

Mann ist auch Bäcker- und<br />

Konditormeister und leitet die<br />

Backstube“, sagt sie und ergänzt:<br />

„Außerdem steht uns<br />

mein Vater beratend zur Seite,<br />

meine Mutter kümmert sich<br />

um alle Personalfragen und das<br />

Büro. Die Basis für unseren<br />

Erfolg sind unsere Mitarbeiter.<br />

Anzeige<br />

Wolle und noch viel mehr<br />

Wollknoll lässt keine Wünsche offen<br />

Das Familienunternehmen<br />

Wollknoll in Oberrot-Neuhausen<br />

bei Schwäbisch Hall<br />

verarbeitet seit der Gründung<br />

im Jahr 1993 Wolle. Seit zehn<br />

Jahren betreibt Familie Fritz<br />

und ihr Team auch einen Versandhandel,<br />

der das Angebot<br />

von Wollknoll ergänzt.<br />

OBERROT-NEUHAUSEN. Wollknoll,<br />

das sind Sonja und<br />

Bernd Fritz mit ihrem Team.<br />

Ein Familienbetrieb in Oberrot-Neuhausen,<br />

der seit 1993<br />

Wolle verarbeitet. Die Wolle<br />

wird dort gewaschen, kardiert<br />

und mit natürlichen Pflanzenfarben<br />

eingefärbt und auch zu<br />

Vliesen und Kardenband verarbeitet.<br />

„In unserer eigenen<br />

Produktion werden Naturvliese,<br />

gefärbte Vliese und<br />

Bänder hergestellt“, beschreibt<br />

Sonja Fritz und ergänzt: „Durch<br />

die eigene Produktion können<br />

wir auch auf Sonderwünsche<br />

beim Kardieren eingehen, das<br />

heißt Wollmischungen oder<br />

Mischungen mit anderen<br />

Fasern und besonderen Maßen<br />

anfertigen.“<br />

Im Programm hat Wollknoll<br />

außerdem seltene Wollsorten<br />

wie Steinschafwolle, Bergschafwolle,<br />

die gut zum Filzen<br />

geeignete Moorschnucke, sowie<br />

kardierte Fettwolle. „Bei<br />

uns erhalten Sie unter anderem<br />

Materialien zum Filzen, Spinnen,<br />

Färben, Basteln und zur<br />

Puppenherstellung“, weiß die<br />

Firmengründerin und fährt<br />

fort: „Wir bieten auch ein umfangreiches<br />

Buchprogramm zu<br />

diesen Themen.“ Neu im Angebot<br />

von Wollknoll gibt es jetzt<br />

auch modische Strickgarne,<br />

eine Kardiermaschine aus eigener<br />

Herstellung, melierte Australmerinovliese,<br />

ein wunderschönes<br />

Sortiment an neuen<br />

Knöpfen, Perlen und Schmuckzubehör.<br />

Das Produktprogramm<br />

lässt kaum noch Wünsche<br />

offen. Doch Wollknoll<br />

bietet vieles mehr: Seit dem<br />

Jahr 2000 erhalten Kunden im<br />

Wollknoll-Onlineshop nahezu<br />

alles auch bequem über ein<br />

elektronisches Bestellformular.<br />

„Wir bieten unseren Kunden<br />

alle denkbaren Bestellwege<br />

heute durch Qualität und eine<br />

<strong>ums</strong>ichtige Unternehmenspolitik.<br />

Mit dem Eintreten von<br />

Tobias Laukenmann in die Geschäftsführung<br />

hieß es: Bewährtes<br />

beibehalten und offen<br />

sein für Neues. Das haben die<br />

Laukenmanns bravourös gemeistert.<br />

Das bestätigt auch eine Umfrage<br />

unter den Kunden: „Unseren<br />

Kunden ist es wichtig,<br />

dass wir mit regionalen Handwerkern<br />

zusammenarbeiten,<br />

auch wenn wir dadurch keine<br />

Discountpreise anbieten können“,<br />

erklärt der Geschäftsführer<br />

und fährt fort: „Außerdem<br />

kommt es bei unseren Kunden<br />

gut an, dass wir flexibel auf die<br />

eigenen Vorstellungen und Stile<br />

eingehen.“ Das finde große<br />

Zustimmung. Deshalb können<br />

die Kunden auch nach Absprache<br />

noch nach Feierabend bei<br />

den Laukenmanns anrufen –<br />

vor allem für die Berufstätigen<br />

ist das ein spezieller Kunden-<br />

zufrieden sind, sind wir es<br />

auch“, sind sich der Küchenmeister<br />

und die Hotelmeisterin<br />

einig. Das sei die größte<br />

Motivation. Das ganze Leben<br />

dreht sich um das Schloss. So<br />

ein Schloss ist kein normales<br />

Haus, sondern ein 800 Jahre<br />

altes, denkmalgeschütztes<br />

Schloss, das die Dumlers schon<br />

aus eigenem Interesse so gut<br />

wie möglich erhalten wollen:<br />

Mit Liebe backen<br />

Guter Geschmack hat Tradition<br />

Wir sind also ein echtes Familienunternehmen.“<br />

Auf eine familiäre<br />

und herzliche Atmosphäre<br />

legen Markus Held und<br />

Nicole Gräter-Held viel Wert.<br />

„Wenn in der Backstube gute<br />

Laune herrscht, wird mit Liebe<br />

gebacken – und das schmeckt<br />

man!“<br />

Frisch und saftig sollen die<br />

Backwaren sein, appetitlich<br />

anzusehen und lecker schmekken.<br />

Wir verwenden zum Bakken<br />

speziell ausgewählte Rohstoffe,<br />

Natursauerteig aus eigener<br />

Herstellung, Mehl von der<br />

Heimatsmühle Aalen und vitales<br />

Wasser. Hervorzuheben sind<br />

unsere BIOLAND-Backwaren.<br />

Neben dem Verkaufswagen<br />

von früher gibt es heute das<br />

an“, versichern Sonja und<br />

Bernd Fritz. Und für alle, die<br />

mehr wissen möchten, bietet<br />

das Team Wollknoll auch regelmäßig<br />

Kurse zu den unterschiedlichsten<br />

Themen wie<br />

Taschen, Kopfbedeckungen,<br />

kreative Farbgestaltung und<br />

Filzen an. Zum Thema „Fit in<br />

Filz“ gibt es sogar eine eigene<br />

service. Die kontinuierliche<br />

Kundenbetreuung während<br />

der Bauphase soll in den kommenden<br />

Jahren noch weiter<br />

ausgebaut werden: „Hier sehen<br />

wir ein Potenzial, das wir<br />

nutzen möchten.“<br />

Die 45 Jahre Erfahrung der<br />

Wohnbau Laukenmann und<br />

mehr als 500 erfolgreich umgesetzte<br />

Bauprojekte im Land-<br />

„Seit 1870 ist das Schloss in der<br />

Familie“ – eine Tradition, die<br />

auch so weitergeführt werden<br />

soll.<br />

Die Töchter Alexandra und<br />

Viktoria machen bald ihr<br />

Abitur. Alexandra wird dann<br />

Hotelmanagement studieren<br />

und auch Viktoria kann sich ein<br />

Studium in dieser Richtung<br />

vorstellen. Auch die Töchter<br />

sind, wie ihre Mutter, im<br />

Hauptgeschäft sowie drei weiteren<br />

Filialen (Innenstadt Hall,<br />

Kerz, Michelbach) und verschiedene<br />

Wiederverkäufer<br />

(Knausenberger, Dorfladen<br />

Gailenkirchen, Stengelin Edeka<br />

Oberrot).<br />

Der Umzug nach Uttenhofen<br />

wurde notwendig, als vor über<br />

40 Jahren die Backstube in<br />

Rieden die Hermann Gräter<br />

1950 übernahm, zu klein<br />

wurde. Heute misst die Backstube<br />

rund 600 m². „Damit<br />

wurden sehr gute Weichen für<br />

unsere Zukunft gestellt“, ist<br />

Nicole Gräter-Held überzeugt.<br />

„An mir und meinem Mann ist<br />

es nun, die Strukturen des Betriebs<br />

an die Unternehmensgröße<br />

anzupassen und einen<br />

Filzschule, die ein umfangreiches<br />

Fortbildungsangebot<br />

hat. „Unser innovatives Weiterbildungskonzept<br />

bietet Kunden<br />

die Möglichkeit, eine fachlich<br />

fundierte Zusatzqualifikation<br />

zu erwerben“, erläutert<br />

Sonja Fritz. Im Sommer bietet<br />

die Filzschule Oberrot jährlich<br />

eine zweiwöchige Sommeraka-<br />

kreis Schwäbisch Hall zahlen<br />

sich vor allem für die Kunden<br />

aus: „Wir erweitern unser Angebot,<br />

soweit möglich, in allen<br />

Preisklassen“, verspricht Geschäftsführer<br />

Laukenmann<br />

und ergänzt: „Wir sind ständig<br />

auf der Suche nach neuen<br />

Grundstücken, um weitere<br />

Projekte zu planen und zu<br />

realisieren.“<br />

Schloss aufgewachsen und<br />

haben eine enge Bindung:<br />

„Meine Eltern haben für die<br />

Gastronomie gelebt und haben<br />

jeden Tag von morgens bis<br />

nachts gearbeitet um das aufzubauen“,<br />

ist Brigitte Dumler<br />

stolz und dankbar – und auch<br />

die Dumlers der heutigen<br />

Generation leben für die Gastronomie<br />

und das Schloss<br />

Döttingen.<br />

Markus Held und Nicole Gräter-<br />

Held legen viel Wert auf eine<br />

familiäre und herzliche<br />

Atmosphäre.<br />

regelmässigen Kommunikations-<br />

und Informationensaustausch<br />

zwischen allen Filialen<br />

zu etablieren.“<br />

demie zu den Grundlagen der<br />

Filztechnik und individuellen<br />

Projektthemen wie etwa gefilzte<br />

Kleidung oder Filzkunst an:<br />

„Die Idee der Sommerakademie<br />

ist ein Abtauchen in die<br />

Filz-Zeit unter kompetenter<br />

Anleitung“, erklärt Sonja Fritz,<br />

die auch die Filzschule Oberrot<br />

ins Leben gerufen hat.


Anzeige<br />

Die GEMÜ Gruppe entwickelt<br />

sich seit seiner Gründung vor<br />

48 Jahren konstant nach oben.<br />

Das hat sich auch im Jahr 2011<br />

nicht geändert. Doch etwas<br />

anderes wird sich ändern:<br />

Gründer und Inhaber Fritz<br />

Müller wird die Geschäfte<br />

mehr und mehr in jüngere<br />

Hände legen.<br />

INGELFINGEN-CRIESBACH.<br />

„Dass eine Firma sich so erfolgreich<br />

entwickelt, ist heute nicht<br />

mehr selbstverständlich“, weiß<br />

Gründer Fritz Müller, dass er<br />

die richtige Personal- und Entwicklungspolitik<br />

für sein Unternehmen<br />

gewählt hat. Die<br />

Mitarbeiter gehören in der<br />

GEMÜ Gruppe zur Familie:<br />

„Meine Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sind mir sehr<br />

wichtig“, betont Müller und<br />

ergänzt: „Und ich weiß, dass sie<br />

zu unserer Philosophie halten.“<br />

Denn das Familienunternehmen<br />

GEMÜ hat sich auf die<br />

Fahnen geschrieben, das zu<br />

Gert Müller ist seit dem 1.<br />

Oktober 2011 Geschäftsführer<br />

Technik und Vertrieb. Für den<br />

38-jährigen Künzelsauer war<br />

seit der Kindheit klar, dass er<br />

in das Familienunternehmen<br />

GEMÜ einsteigt: „Und wenn<br />

man damit aufwächst, will man<br />

das auch“, sagt er. Nach seinem<br />

BWL-Studium an der Fachhochschule<br />

Heilbronn arbeitete<br />

er drei Jahre lang am Aufbau<br />

der Firma INNOTEC USA,<br />

einem GEMÜ Unternehmen in<br />

den Vereinigten Staaten mit.<br />

Anschließend war er zwei Jahre<br />

lang als Assistent der Geschäftsleitung<br />

in Rotkreuz bei<br />

der GEMÜ Schweiz tätig, bevor<br />

er dann eine zusätzliche Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann<br />

im Mutterunternehmen<br />

in Ingelfingen absolvierte. Im<br />

Jahr 2005 gründete er die Firma<br />

GFM Solutions, welche unter<br />

anderem das Produkt DIS-<br />

INFECT, eine berührungslose<br />

Händedesinfektion entwickelt<br />

hat, vertreibt und ihren Sitz in<br />

Künzelsau hat. „Während meiner<br />

Jugendzeit und im Internet<br />

sind gute Freundschaften entstanden“,<br />

erzählt Gert Müller<br />

und ergänzt: „Viele davon sind<br />

inzwischen in die elterlichen<br />

Unternehmen gegangen und<br />

somit weltweit verstreut.“ Dennoch<br />

habe sich daraus ein<br />

wertvolles Netzwerk entwik-<br />

Fritz Müller.<br />

bleibt in<br />

Familienhand<br />

Mitarbeiter gehören zur Familie<br />

bleiben, was es immer war:<br />

Menschlich nah und immer<br />

ganz persönlich ansprechbar.<br />

Deshalb ist es dem Gründer<br />

Fritz Müller auch besonders<br />

wichtig, das traditionelle Familienunternehmen<br />

in Privateigentum<br />

zu halten: „Mein<br />

Sohn Gert Müller und mein<br />

Neffe Stephan Müller werden<br />

die Firma zukünftig gemeinsam<br />

und im Familiensinn weiterführen“,<br />

gibt er bekannt und<br />

beschreibt: „Ich selbst werde<br />

das operative Geschäft nun<br />

mehr und mehr in die jüngeren<br />

Hände legen können und die<br />

gewonnene Zeit nutzen, zum<br />

Beispiel zu unseren Jubilaren<br />

unter den GEMÜ-Tochtergesellschaften<br />

zu reisen.“ Allein<br />

in diesem Jahr sind das Brasilien,<br />

Frankreich, Schweden,<br />

England und die Schweiz. Sie<br />

alle wurden vor genau 30<br />

Jahren als Verkaufs- und Produktionsstandorte<br />

gegründet.<br />

„Der Erfolg meiner Firma<br />

macht im Rückblick auch für<br />

Gert Müller<br />

kelt, das bis heute Bestand<br />

habe.<br />

Gert Müller ist mit Simone<br />

verheiratet und hat achtjährige<br />

Zwillinge. Seine Frau wird im<br />

Unternehmen GFM Solutions<br />

eine leitende Tätigkeit übernehmen<br />

und ihm somit den<br />

Rücken freihalten. „Meine Familie<br />

ist mein Mittelpunkt –<br />

mich deutlich, dass ich mit<br />

meinen GEMÜ-Produkten sehr<br />

frühzeitig zum Beispiel nach<br />

Brasilien gegangen bin“, erzählt<br />

Fritz Müller und fährt<br />

fort: „Damit war ich zu Beginn<br />

der 80er Jahre einer der ersten<br />

Unternehmer hier in der Region<br />

Hohenlohe, der sich im<br />

Ausland engagierte.“ Vom Kochertal<br />

in die Welt hinauszugehen<br />

sei damals ein notwendiger<br />

und reizvoller Schritt<br />

gewesen: „Es ist immer<br />

notwendig in neue Märkte zu<br />

gehen und bei aktuellen Entwicklungen<br />

dabei zu sein“, sagt<br />

Inhaber Fritz Müller. Später<br />

folgten weitere Tochterunternehmen<br />

in den USA, Australien,<br />

Singapur, China, Österreich,<br />

Taiwan, Indonesien, Dänemark<br />

und in den vergangenen<br />

beiden Jahren Afrika, Russland,<br />

Finnland, Italien und<br />

Belgien. „Ich habe vor, die<br />

GEMÜ Gruppe weiter auszubauen“,<br />

blickt Fritz Müller in<br />

die Zukunft und ist sich sicher:<br />

hier hole ich mir die Kraft und<br />

die Inspiration, die ich für<br />

kommende Herausforderungen<br />

benötige“, so Gert Müller,<br />

der sich viel vorgenommen hat:<br />

„Ich möchte als Geschäftsführer<br />

für Technik und Vertrieb<br />

die Zukunft der GEMÜ Gebr.<br />

Müller Apparatebau GmbH &<br />

Co. KG aktiv mitgestalten.“<br />

„Die beste Idee ist nichts wert,<br />

wenn man sie nicht in die Tat<br />

<strong>ums</strong>etzt“. Vom ersten Ventil<br />

1964 bis heute war diese<br />

Erkenntnis des Pioniers Fritz<br />

Müller Motor des GEMÜ-<br />

Erfolges. Dabei stand der<br />

Nutzen für die Kunden immer<br />

im Vordergrund der Entwicklungen:<br />

Weniger Platz. Mit<br />

gerade mal 20 Prozent Volumen<br />

gegenüber den damals<br />

marktüblichen Ventilen setzte<br />

Fritz Müller neue Maßstäbe.<br />

Mehr Wirtschaftlichkeit. Gleich<br />

bleibende, verlässliche Produktqualität<br />

zu erschwinglichen<br />

Preisen waren von<br />

Anfang an die Motive für die<br />

industrielle Ventilfertigung.<br />

Mehr Anwendernutzen. Durch<br />

den Einsatz innovativer Kunststoffe<br />

eröffnete GEMÜ völlig<br />

neue Einsatzbereiche in den<br />

Familie Müller.<br />

„Dies und das Wachstum im<br />

Inland bringen uns aktuell eine<br />

sehr positive Entwicklung und<br />

lassen uns weiter so erfolgreich<br />

sein.“ Die GEMÜ Gruppe ist<br />

mit 20 Vertriebsgesellschaften<br />

und sechs Produktionsbe-<br />

Stephan Müller ist seit Oktober<br />

2010 Geschäftsführer und Leiter<br />

Finanzen, IT und Personal.<br />

Der ausgebildete Industriekaufmann<br />

und Wirtschaftsingenieur<br />

ist bereits seit 1999<br />

bei GEMÜ tätig und war zunächst<br />

Mitarbeiter im Controlling.<br />

Nach einem dreijährigen<br />

Aufenthalt in den USA<br />

kehrte er 2004 als Assistent<br />

der Geschäftsführung nach<br />

Deutschland zurück. Anschließend<br />

wirkte der 40-jährige<br />

Criesbacher drei Jahre lang<br />

als Kaufmännischer Leiter und<br />

Prokurist, bevor er dann vor<br />

einem Jahr Geschäftsführer<br />

und Leiter Finanzen, IT und<br />

Personal wurde. „Ich bin sehr<br />

stolz, dass die GEMÜ Gruppe<br />

im aktuellen Geschäftsjahr<br />

wieder eine sehr positive Entwicklung<br />

nimmt“, teilt der Geschäftsführer<br />

Stephan Müller<br />

mit und ergänzt: „Allein was<br />

die Arbeitsplätze angeht, so<br />

haben wir im Jahr 2011 bis<br />

Ende Juli weltweit 87 Mitarbeiter<br />

einstellen können –<br />

das entspricht einer Steigerung<br />

von mehr als neun Prozent.“<br />

Insgesamt beschäftigt GEMÜ<br />

damit 1.200 Mitarbeiter weltweit,<br />

davon 680 in Deutschland.<br />

Stephan Müller ist mit Iris<br />

verheiratet. Sie haben drei Kinder<br />

und wohnen in Criesbach.<br />

unterschiedlichsten Branchen.<br />

Ein Blick zurück<br />

In der elterlichen Garage und<br />

der Küche fertigte Fritz Müller<br />

1964 die ersten von ihm erfundenen<br />

Prozessventile aus<br />

Kunststoff. Vier Jahre später<br />

wurde dann das erste eigene<br />

Produktionsgebäude in Ingelfingen-Criesbach<br />

bezogen:<br />

„Das wurde von den Mitarbeitern<br />

nach Feierabend damals<br />

selbst errichtet“, erinnert sich<br />

Fritz Müller noch genau und<br />

entwickelte im gleichen Jahr<br />

noch die ersten Kunststoff-<br />

Membranventile mit Pneumatikantrieb.<br />

Dem folgten in<br />

den 70er Jahren weitere Neuentwicklungen<br />

wie Sitzventile<br />

aus Metall, Schwebekörper-<br />

Durchflussmesser aus Kunstsoff,<br />

Vorsteuerventile oder das<br />

trieben in 53 Ländern präsent.<br />

Doch der Hauptsitz ist seit der<br />

Gründung im Jahr 1964 in der<br />

Heimat Ingelfingen. „Selbstverständlich<br />

werde ich auch in<br />

Zukunft beratend und helfend<br />

zur Verfügung stehen“, ver-<br />

Stephan Müller<br />

Neben Beruf und Familie engagierte<br />

er sich als Stadtrat in der<br />

Gemeinde Ingelfingen auf<br />

kommunalpolitischer Ebene<br />

und versucht als Stiftungsbeirat<br />

in der Fachhochschule<br />

Schwäbisch Hall die Hochschulbildung<br />

in der Region<br />

positiv mit zu beeinflussen.<br />

„Ich freue mich über den Ein-<br />

spricht Fritz Müller und fügt<br />

an: „Zum einen, weil mir an der<br />

positiven Entwicklung der<br />

Firma GEMÜ sehr viel liegt,<br />

und zum anderen, weil ich von<br />

der Technik auch nicht wirklich<br />

lassen kann!“<br />

stieg von Gert Müller in die<br />

Geschäftsführung“, begrüßt er<br />

seinen Cousin in der neuen<br />

Position und fährt fort: „Die<br />

Übernahme der Geschäftsführerposition<br />

ist für mich<br />

nochmals ein deutliches Zeichen<br />

und Bekenntnis der<br />

Eigentümerfamilie zum Familienunternehmen<br />

GEMÜ.“<br />

Ideen in die Tat <strong>ums</strong>etzen<br />

Seit 1964 immer den Nutzen der Kunden im Blick<br />

Geradsitz- und das Schrägsitzventil.<br />

„In den 80er Jahren<br />

gingen wir dann ins Ausland“,<br />

erzählt Inhaber und Gründer<br />

Fritz Müller, der 1981 die drei<br />

Produktions- und Vertriebsstandorte<br />

Brasilien, Frankreich<br />

und Schweiz sowie die beiden<br />

Vertriebsstandorte Schweden<br />

und England gründete. Noch<br />

im selben Jahr gab es einen<br />

herben Rückschlag: Ein Großbrand<br />

zerstörte die Fertigungshalle.<br />

Zur Überbrückung wurde<br />

die Fertigung dann in einem<br />

Großzelt in den Kocherwiesen<br />

kurze Zeit später wieder aufgenommen.<br />

Es folgten weitere<br />

Neu- und Weiterentwicklungen<br />

sowie neue Verkaufs- und Produktionsstandorte:<br />

„Alle unsere<br />

Tochterunternehmen haben<br />

sich sehr gut entwickelt<br />

und jährlich kommen neue<br />

Verkaufsorganisationen dazu“,<br />

freut sich Fritz Müller über die<br />

konstant positive Entwicklung<br />

des Familienbetriebs. Im Jahre<br />

2007 wurde der Grundstein für<br />

den GEMÜ Dome gelegt, ein<br />

neues Innovationszentrum in<br />

Waldzimmern. Das 6.000 Quadratmeter<br />

große Areal wurde<br />

2009 eingeweiht. Vor kurzem<br />

fand der Spatenstich für das<br />

nächste Bauprojekt statt:<br />

GEMÜ baut im Gewerbepark<br />

Hohenlohe ein zentrales Produktions-<br />

und Logistikzentrum<br />

für eine kundenbezogene<br />

Montage sowie eine Direktbelieferung<br />

in Europa. Mit dem<br />

neuen, rund 10 Millionen<br />

Euro teuren Gebäudekomplex<br />

schafft GEMÜ auf 13.000 Quadratmetern<br />

eine völlig neue<br />

Infrastruktur für Montage,<br />

Logistik und Distribution.


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<strong>Auto</strong> Müller lebt <strong>Auto</strong>s –<br />

seit 35 Jahren<br />

Opel-Servicepartner und anerkanntes Karosseriezentrum<br />

Die Qualität der Arbeit, fachliche<br />

Kompetenz, schnelle und<br />

unkomplizierte Hilfe sowie<br />

kundenorientiertes Handeln<br />

sind die Grundsäulen von <strong>Auto</strong><br />

Müller und damit nah am<br />

Anspruch von Opel: Wir leben<br />

<strong>Auto</strong>s.<br />

MITTELFISCHACH Seit der<br />

Firmengründung im Jahr 1975<br />

legt die Familie Müller großen<br />

Wert auf Qualität und Kompetenz.<br />

„Wir führen alle Arbeiten<br />

rund <strong>ums</strong> Fahrzeug<br />

selbst aus“, erklärt Heiko<br />

Müller, der als Verkaufs- und<br />

Serviceberater im <strong>Auto</strong>haus<br />

seines Vaters tätig ist, und fügt<br />

an: „Und das nicht nur für<br />

Opel-Fahrzeuge.“ In der Werkstatt<br />

werden sämtliche Reparaturen<br />

und Wartungen für Kraftfahrzeuge<br />

aller Marken durchgeführt.<br />

„Wir betreiben auch<br />

eine eigene Lackiererei, in der<br />

wir Lackierarbeiten aller Art<br />

durchführen“, fügt Geschäftsführer<br />

und Firmengründer<br />

Klaus Müller hinzu.<br />

Als Opel-Servicepartner und<br />

anerkanntes Opel-Karosseriezentrum<br />

bietet <strong>Auto</strong> Müller<br />

einen besonderen Service für<br />

Opel-Besitzer und Liebhaber:<br />

„Unsere Karosseriebauer vor<br />

Ort sind speziell von Opel für<br />

diese Tätigkeiten geschult worden“,<br />

sagt Verkaufs- und Serviceberater<br />

Heiko Müller und<br />

fährt fort: „Kunden und Partner<br />

profitieren beide von diesem<br />

hohen Qualitätsstandard.“<br />

Neben der Ausstattung seien<br />

dadurch auch die Techniker<br />

immer auf dem neusten Stand.<br />

Kundenorientiertes Handeln<br />

wird ebenfalls groß geschrieben:<br />

„Wir wollen nicht, dass<br />

unsere Kunden lange warten<br />

müssen“, sagt Klaus Müller.<br />

Anzeige<br />

Höchste Kundenfreundlichkeit<br />

<strong>Auto</strong>haus Noller: In der dritten Generation<br />

Mehr Sicherheit, mehr Kreativität,<br />

mehr Gelassenheit,<br />

mehr Stil, mehr Raum, mehr<br />

individuelle Features und<br />

mehr Services – das bieten die<br />

neuen Citroën-<strong>Auto</strong>modelle<br />

und das <strong>Auto</strong>haus Noller.<br />

MICHELBACH/BILZ. Das <strong>Auto</strong>haus<br />

Noller ist eines der alteingesessenenHandwerksunternehmen<br />

in Michelbach/Bilz<br />

und mit Heiko Noller bereits in<br />

der dritten Generation im<br />

Kraftfahrzeugbereich tätig. Das<br />

Unternehmen präsentiert sich<br />

heute als eine leistungsstarke<br />

Vertragswerkstatt und Neuwagenagentur<br />

der Marke Citroën.<br />

„Wir zählen mit unseren drei<br />

Mitarbeitern laut einer Um-<br />

frage landesweit zu den servicefreundlichsten<br />

Ciroën-<br />

Agenturbetrieben“, ist Heiko<br />

Noller stolz auf die Entwicklung<br />

des Familienunternehmens<br />

und ergänzt: „Und dies<br />

bei hoher Kundenzufriedenheit.“<br />

„Wir legen außerdem sehr<br />

viel Wert auf den persönlichen<br />

Kontakt mit unseren Kunden“,<br />

ergänzt Ehefrau Ines Noller.<br />

Getreu dem Motto „Wir nehmen<br />

es persönlich“ bieten die<br />

Mitarbeiter im <strong>Auto</strong>haus Noller<br />

einen individuellen Kundenservice,<br />

der für alle Anliegen<br />

und Fragen rund <strong>ums</strong> Thema<br />

<strong>Auto</strong> zur Verfügung steht.<br />

Der Urgroßvater Gottlieb<br />

Noller begründete die Fami-<br />

lientradition 1920 mit dem<br />

Bau eines Wohnhauses mit<br />

Schmiedewerkstatt in der Michelbacher<br />

Kirchstraße. Der<br />

Großvater Karl Noller rüstete<br />

nach dem Krieg die Schmiede<br />

um und eröffnete eine kleine<br />

Werkstatt. „Mein Vater Manfred<br />

baute den Betrieb nach seiner<br />

Kfz-Handwerkslehre kontinuierlich<br />

aus“, erinnert sich<br />

Heiko Noller. Bereits 1979 erfolgte<br />

der Neubau einer großen<br />

Werkstatthalle mit drei Serviceplätzen,<br />

Ersatzteillager, Sanitär-<br />

und Büroräumlichkeiten,<br />

1991 dann ein An- und Umbau<br />

im Haus zum Ausstellungsraum<br />

mit Kundenbetreuung<br />

und Serviceplanung.<br />

Der heutige Firmeninhaber<br />

Anzeige<br />

<strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> Thema Elektro<br />

Elektro Rink ist schnell und zuverlässig für die Kunden da<br />

„Wir bieten unseren Kunden<br />

ein breites Angebot rund um<br />

das Thema Elektro“, beschreibt<br />

der Firmengründer<br />

Stefan Rink die Leistungen<br />

seines Unternehmens, das er<br />

vor neun Jahren gegründet<br />

und seitdem kontinuierlich<br />

ausgebaut hat.<br />

MICHELBACH/BILZ. Alles<br />

rund um das Thema Elektroinstallationen<br />

in Wohnhaus- und<br />

Industriegebäuden, sowohl in<br />

Neubauten als auch bei Altbausanierungen,<br />

elektrische Torantriebe<br />

und Tore, Telefonanlagen<br />

und EDV-Vernetzungen,<br />

SAT-Anlagen, Wärmepumpen<br />

und Solaranlagen oder Rollläden<br />

und Sonnenschutz. Die<br />

16 Mitarbeiter stehen bei allen<br />

Fragen kompetent und zuverlässig<br />

zur Stelle: „Mein Sohn<br />

legt besonders viel Wert auf die<br />

Ausbildung“, weiß Angelika<br />

Rink, die ihrem Sohn seit fast<br />

sieben Jahren als Bürokraft zur<br />

Seite steht, und ergänzt: „Seit<br />

der Firmengründung 2002<br />

haben sechs Auszubildende<br />

ihre Ausbildung bei uns abgeschlossen,<br />

der erste hat sogar<br />

schon seinen Meister gemacht.“<br />

„Wir entwickeln uns stetig<br />

weiter“, freut sich Stefan Rink<br />

über den Wachstum seiner<br />

Firma, die er am 1. April 2002<br />

gegründet hat, weil er selbstständig<br />

arbeiten wollte. Und<br />

das mit Erfolg: „Wir können<br />

unseren Kundenstamm ständig<br />

ausbauen.“ Und das liegt<br />

nicht zuletzt daran, dass Elektro<br />

Rink flexibel und schnell<br />

reagieren kann: „Mit unserem<br />

24-Stunden-Notdienst sind wir<br />

immer, egal ob an Ostern,<br />

Weihnachten oder mitten in<br />

der Nacht, für unsere Kunden<br />

da“, erläutert der Firmenchef<br />

und fährt fort: „Doch oft<br />

erleben wir auch, dass Freitag<br />

Vormittag irgendein Gerät den<br />

Geist aufgibt.“ Auch dann seien<br />

seine Mitarbeiter in kurzer Zeit<br />

vor Ort: „Durch unsere Arbeitseinteilung<br />

können wir flexibel<br />

reagieren und immer ein Team<br />

abziehen, um solche Probleme<br />

zeitnah zu lösen.“ Unterstützt<br />

wird diese Flexibilität durch<br />

Deshalb kann man auf ein<br />

umfangreiches Ersatzteillager<br />

zugreifen, das zudem zwei Mal<br />

am Tag durch Lieferungen<br />

ergänzt werden kann. Auch<br />

Kunden, die sich für einen Opel<br />

interessieren, können sich eine<br />

Heiko Noller, der das Kfz-<br />

Handwerk ebenfalls von der<br />

Pike auf gelernt hat, übernahm<br />

im Jahr 2004 den elterlichen<br />

Betrieb. In den vergangenen<br />

beiden Jahren hat der Ge-<br />

das „Rollende Lager“: Mit sechs<br />

Großraumtransportern und<br />

zwei PKW-Kombi haben die<br />

Meister und Monteure alles<br />

griffbereit: „Unsere Wagen sind<br />

im Prinzip wie ein Lager bestückt“,<br />

sagt Angelika Rink und<br />

meint: „So können unsere Leu-<br />

Anzeige<br />

große Auswahl an Jahreswagen<br />

vor Ort ansehen oder gemeinsam<br />

mit Heiko Müller unkompliziert<br />

auf über 700 weitere<br />

Jahreswagen direkt von Opel<br />

zugreifen. „Wir können somit<br />

fast alle Kundenwünsche, egal<br />

schäftsführer Heiko Noller das<br />

ursprüngliche Wohnhaus mit<br />

dem Ausstellungsraum abgerissen<br />

und neu gebaut: „In den<br />

beiden Jahren 2010 und 2011<br />

haben wir den Ausstellungs-<br />

te auch vor Ort noch kleinere<br />

Wünsche in kurzer Zeit erfüllen,<br />

wenn beispielsweise eine<br />

Steckdose ausgefallen ist."<br />

Einen Service, den die Kunden<br />

zu schätzen wissen.<br />

Stefan Rink und sein Team<br />

kennen sich in vielen Berei-<br />

ob Jahres- oder Neuwagen, fast<br />

immer erfüllen“, erläutert Geschäftsführer<br />

Klaus Müller,<br />

„denn das macht uns aus: Wir<br />

helfen schnell und unkompliziert<br />

und haben immer<br />

unseren Kunden im Blick.“<br />

raum völlig neu gebaut und<br />

gestaltet, eine Waschhalle ergänzt<br />

und auch unsere Wohnung<br />

neu gemacht.“ Hinzu<br />

kam ebenfalls die Modernisierung<br />

der Außenanlagen.<br />

chen aus: „Wir wollen unseren<br />

Kunden alles aus einer Hand<br />

bieten.“ So beispielsweise auch<br />

bei den Garagentoren: „Hier<br />

werden Tor und Antrieb aufeinander<br />

abgestimmt und an<br />

einem Arbeitstag beim Kunden<br />

installiert.“


Anzeige<br />

Typisch Mittelstand<br />

Druckerei Mahl investiert in die Zukunft<br />

Bei der Druckerei Mahl ist<br />

mittlerweile die vierte Generation<br />

Mahl voll im Sattel: Mit<br />

Erwin Oscar Mahl als Geschäftsführer<br />

und seinen beiden<br />

Cousins Daniel und<br />

Florian Mahl erweitern die<br />

Junioren das Familienunternehmen.<br />

SCHWÄBISCH HALL Seit 2003<br />

kümmert sich Daniel Mahl um<br />

komplexe und qualitativ anspruchsvolle<br />

Aufträge im Haftetikettenbereich.<br />

Hierbei hilft<br />

ihm seine Ausbildung zum<br />

Mediendesigner am Hauchlerstudio<br />

in Biberach. Florian<br />

Mahl ist seit Juli 2011 im<br />

Unternehmen. Der Druckingenieur<br />

war jahrelang als<br />

Soft- und Hardwareberater in<br />

der Druckvorstufe bei der<br />

Firma Heidelberg erfolgreich<br />

tätig. Als Assistent der<br />

Geschäftsleitung entlastet er<br />

seinen Cousin Erwin Oscar<br />

Mahl in den wichtigen Bereichen<br />

EDV und Preiskalkulation.<br />

Alle drei sind auch<br />

Gesellschafter des Unternehmens.<br />

Die „Senioren“ Reiner und<br />

Volker Mahl sind auch heute –<br />

nach über 40 Jahren – noch<br />

Seite an Seite als Geschäftsführer<br />

in der Firma, während<br />

Erwin Oscar Mahl das<br />

Unternehmen seit einigen<br />

Jahren strategisch weiterentwickelt.<br />

„Dieses Familienunternehmen<br />

mit mehreren<br />

Generationen, bei denen die<br />

Junioren ihre Ideen und den<br />

Mut zur Veränderung einbringen<br />

und die Senioren<br />

gleichzeitig mit Rat und Tat<br />

sowie viel Erfahrung zur Seite<br />

stehen, macht den Unterschied“,<br />

betont Erwin Oscar<br />

Mahl und fügt an: „Hinzu<br />

kommen in allen Abteilungen<br />

kompetente Führungs- und<br />

Fachkräfte, ohne die der Erfolg<br />

undenkbar wäre“. Der Riesenvorteil<br />

dabei ist der kurze Draht<br />

der Mitarbeiter zu den Mahls,<br />

„was nur in einem mittelständischen<br />

Unternehmen möglich<br />

ist.“<br />

Der stetige Wandel hat<br />

Tradition bei der Druckerei<br />

Mahl. Gemeinsam mit seinen<br />

beiden Cousins plant Erwin<br />

Oscar Mahl derzeit für das Jahr<br />

2012, das wie schon oft in der<br />

183-jährigen Geschichte ein<br />

wichtiges Jahr der Neuausrichtung<br />

sein wird. Mit einem<br />

1000 Quadratmeter großen<br />

Neubau wird der Bogenoffsetdruck<br />

vom Aschenhausweg 8 in<br />

die Zentrale im Aschenhausweg<br />

13 verlagert, um eine bessere<br />

Vernetzung der einzelnen<br />

Bereiche Bogenoffset-, Rollenoffset-<br />

und Haftetikettendruck<br />

zu erreichen. Gleichzeitig wird<br />

das vierte Standbein, der<br />

Digitaldruck, intensiv ausgebaut.<br />

„Gerade in der Druckindustrie<br />

müssen wir uns stetig<br />

neu erfinden“, weiß der Geschäftsführer<br />

und ergänzt: „Wir<br />

denken dabei langfristiger als<br />

Großunternehmen: Ein stabiles<br />

Wachstum, eine gute Kapitalausstattung<br />

mit gesunden<br />

Margen und sichere Arbeitsplätze<br />

für unsere 80 Mitarbeiter<br />

sind uns wichtiger als kurzfristiges<br />

Renditedenken.“<br />

Hinzukommt die kontinuierliche<br />

Ausbildung junger<br />

Mitarbeiter, die die komplexen<br />

Maschinen bedienen oder die<br />

Kundenwünsche in der Gestaltung<br />

kreativ <strong>ums</strong>etzen. Die<br />

Ausbildung eigener Mitarbeiter<br />

steht schon immer im Vordergrund<br />

und da ist sich Erwin<br />

Oscar Mahl sicher: „Wird mit<br />

Blick auf die zurückgehenden<br />

Schülerzahlen noch wichtiger<br />

werden.“ Die Fluktuation ist<br />

seit jeher gering: Manche Mit-<br />

arbeiter waren vom Eintritt als<br />

Lehrling mit 14 Jahren bis hin<br />

zum Ausscheiden mit 65 Jahren<br />

ununterbrochen im Unternehmen.<br />

Die Mahls reinvestieren ihre<br />

Überschüsse seit jeher in das<br />

Unternehmen. Dem Seniorchef<br />

Reiner Mahl ist es wegen<br />

den kontinuierlichen Investi-<br />

tionen in neue Maschinen und<br />

Gebäude nicht bange.<br />

Lächelnd meint er auch im<br />

Hinblick auf das 183-jährige<br />

Bestehen der Druckerei: „Ich<br />

mache mir keine Sorgen über<br />

mein Lebenswerk, es wird<br />

immer irgendwie weitergehen.<br />

Das ist eben typisch Mittelstand.“


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Einrichten für die Sinne<br />

Einrichtungshaus Gräter: Inspirieren und Lebensfreude wecken<br />

Zentral in der Innenstadt<br />

zwischen Globe Theater und<br />

der Kunsthalle Würth liegt am<br />

Roten Steg ein Stück <strong>Haller</strong><br />

Zeitgeschichte. Das Einrichtungshaus<br />

Gräter ist seit 1859<br />

ein traditionsreiches <strong>Haller</strong><br />

Familienunternehmen.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Die<br />

beiden liebevoll restaurierten<br />

und einander gegenüber liegenden<br />

Häuser – sie sind beide<br />

auch auf dem neuen Gräter-<br />

Logo vereint – stehen für ganzheitliches<br />

Einrichten. In den<br />

fünf Bereichen Sitzen, Liegen,<br />

Schlafen, Wohnen und Antiquitäten<br />

spricht das sechsköpfige<br />

Team die Sinne der Kunden an.<br />

„Wir verfügen über eine hohe<br />

2011<br />

Wir kümmern uns um alle Fabrikate!<br />

Verkauf von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen aller Marken!<br />

Reinkommen und Wohlfühlen!<br />

<strong>Auto</strong>haus Biedermann e.K.<br />

Schwäbisch Hall-Gailenkirchen, Telefon (07 91) 7 20 57<br />

www.automeister-biedermann.de<br />

Seit 1995 gibt es im Ortskern<br />

von Gailenkirchen eine große<br />

Werkstatt mit modernem KIA-<br />

Ausstellungs- und Verkaufsraum.<br />

SCHWÄBISCH HALL. „Es gibt<br />

heute nicht viele Menschen,<br />

die sich einen Traum erfüllt<br />

haben“, weiß Rainer Biedermann,<br />

Chef des renommierten<br />

<strong>Auto</strong>hauses Biedermann. Doch<br />

er kann dies stolz sagen: „Ich<br />

träumte schon als kleiner Junge<br />

von <strong>Auto</strong>s.“ Zunächst absolvierte<br />

er zielstrebig eine Lehre<br />

als <strong>Auto</strong>mechaniker im <strong>Auto</strong>haus<br />

Hirsch. Dort lernte er<br />

auch seine spätere Frau Rosemarie<br />

kennen. „Danach arbeitete<br />

ich zehn Jahre lang im<br />

<strong>Auto</strong>haus Zech, legte 1982<br />

Anzeige<br />

Gutes Gehör schenkt Lebensqualität<br />

Doris Vogelmann bietet Hörgeräte in familiärer Atmosphäre<br />

Die ausgebildete Hörgeräteakustikerin<br />

und gehörheilkundliche<br />

Assistentin Doris<br />

Vogelmann legt viel Wert auf<br />

einen guten Kontakt zu ihren<br />

Mitarbeitern und Kunden –<br />

wie in einer großen Familie.<br />

Anzeige<br />

Sensibilität, was Formen und<br />

Farben betrifft. Es ist besonders<br />

spannend herauszufinden,<br />

was die Kunden inspiriert<br />

und ihre Lebensfreude weckt“,<br />

führt Inhaberin Ulrike Gräter<br />

aus. „Das liegt sicher auch<br />

daran, dass sich unser Haus<br />

aus dem Handwerk heraus entwickelt<br />

hat. Und daher rührt<br />

SCHWÄBISCH HALL. Die familiäre<br />

Atmosphäre spürt der<br />

Kunde bereits beim Betreten<br />

des alten Hauses in der Gelbinger<br />

Gasse: Festes Mauerwerk,<br />

braune Holzverkleidungen<br />

und antike Weltkarten<br />

schmücken die Wände. Eine<br />

große, knarzende Holztreppe<br />

mit grünem Teppichboden<br />

führt in die 140 Quadratmeter<br />

großen Räume der Hörakustik<br />

und Hörgeräte Vogelmann.<br />

Auch ein Aufzug steht den Kunden<br />

seit 17 Jahren zur Verfügung.<br />

„Wir möchten, dass sich<br />

unsere Kunden bei uns wohlfühlen“,<br />

sagt Doris Vogelmann,<br />

die seit 1986 endlich daheim<br />

angekommen ist. Die gebürtige<br />

Rhönerin wuchs in Hamburg<br />

wiederum unser hoher<br />

Anspruch an Qualität und<br />

Design.“<br />

Bereits im Jahr 1923 erwarb<br />

Sattlermeister Friedrich Gräter<br />

das Stammhaus, das bis 1904<br />

von den Rotgerbern betrieben<br />

und bewohnt wurde. Sein Sohn<br />

Fritz, ebenfalls Sattlermeister,<br />

übernahm 1968 die elterliche<br />

Werkstatt und fertigte anfänglich<br />

Aussteuerartikel wie Matratzen,<br />

Vorhänge, Polster- und<br />

Ledermöbel. Umgebaut wurde<br />

in den sechziger Jahren sowie<br />

2005 und 2008.<br />

In der Tat gibt es drei eigene<br />

Werkstätten: Schneiderei, Polsterei<br />

und Schreinerei. Materialien,<br />

Formen und Farben –<br />

kompetent und mit stilsiche-<br />

und München auf und war<br />

schon in ganz Deutschland<br />

unterwegs – in Schwäbisch<br />

Hall, eine Stadt mit der sie eng<br />

verbunden ist, sei sie seit mehr<br />

als 20 Jahren zu Hause: „Das<br />

verdanke ich meinen langjährigen<br />

und treuen Kunden“,<br />

weiß sie und ergänzt: „Die Vertrautheit<br />

und Geborgenheit in<br />

einer so wunderschönen Stadt<br />

wie Schwäbisch Hall ist einfach<br />

außergewöhnlich schön.“<br />

Und deshalb gibt sie ihren Mitarbeitern<br />

und Kunden auch ein<br />

familiäres Flair: „Wir nehmen<br />

uns viel Zeit und legen Wert auf<br />

einen guten Kontakt“, erzählt<br />

Doris Vogelmann, für die ihr<br />

Team wie eine Familie sei. Als<br />

Handwerksunternehmen ist<br />

80 Jahre Leder Vogt<br />

Persönlicher Kundenkontakt hat Tradition<br />

Karl Vogt gründete das Familienunternehmen<br />

bereits 1931<br />

als Lederhandlung. Schon seit<br />

über drei Generationen hat<br />

Leder Vogt sein Sortiment auf<br />

die jeweiligen Bedürfnisse und<br />

Wünsche der Kunden ausgerichtet.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Seit 80<br />

Jahren gibt es nun schon das<br />

Familienunternehmen Leder<br />

Vogt: Da wundert es nicht, dass<br />

Großeltern, die heute ihren<br />

Enkeln einen modernen Schulranzen<br />

aus dem vielfältigen<br />

Angebot schenken, bereits<br />

selbst als Kind eine Lederhose<br />

– damals ebenso beliebt wie<br />

heute die Jeans – von Leder<br />

Vogt bekommen haben. Viele<br />

derjenigen, die Cornelia Vogt<br />

und ihre Mitarbeiterinnen<br />

heute zu ihren Kunden zählen,<br />

schätzen genau dies: Persönliche<br />

Atmosphäre, exzellente<br />

Beratung, zuvorkommender<br />

Service und ein Sortiment, das<br />

Qualität wie Mode gleichermaßen<br />

repräsentiert.<br />

„Wir gehören quasi zur Familie“,<br />

sagt Cornelia Vogt mit<br />

einem Lächeln. Kinderrucksäcke<br />

für die Kleinsten, ein vielfältiges<br />

Schulartikelsortiment<br />

für Kinder und Teenager, eine<br />

große Auswahl an Businessartikeln,<br />

die Tasche zum Ausgehen<br />

oder für die Freizeit,<br />

modernes Reisegepäck, Geldbörsen<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Varianten und für je-<br />

den Geschmack sowie ausgesuchte<br />

schöne Schirme: Die<br />

Kunden schätzen die Vielfalt<br />

des Sortiments, das auf 200<br />

Quadratmetern präsentiert<br />

wird ebenso wie die Möglichkeit,<br />

sich einfach mal umzusehen<br />

oder freundlich beraten<br />

zu lassen.<br />

„Viele Produkte, die man zu<br />

kennen glaubt, wie beispielsweise<br />

Reisegepäck oder Schulartikel,<br />

werden heute aus innovativen<br />

neuen Materialien hergestellt<br />

und mit einer Vielzahl<br />

an Zusatznutzen ausgestattet“,<br />

weiß Cornelia Vogt und ergänzt:<br />

„Unsere fachkundige Beratung<br />

hilft den Kunden, den<br />

für ihre persönlichen Bedürfnisse<br />

richtigen Artikel auszu-<br />

Das Gräter-Team (von links): Uli Halder, Christa Dambach, Ulrike Gräter, Sara Oget, Klaus Zauner und Tina Müller.<br />

rem Blick zusammengestellt –<br />

addieren sich auf zu einem<br />

Stück Lebensqualität und sorgen<br />

dafür, dass sich die Kunden<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

zuhause fühlen. In jener Philosophie<br />

sieht Ulrike Gräter ein<br />

Wesensmerkmal ihres Familienunternehmens.<br />

Mit sechs<br />

Mitarbeitern, allesamt erfahrene<br />

Fachkräfte, führt sie heute<br />

das Geschäft, das 1860 in der<br />

Mauerstraße seinen Anfang<br />

nahm – damals als Sattlerwerkstatt.<br />

meine Meisterprüfung ab und<br />

wagte schließlich noch im<br />

selben Jahr den Sprung in<br />

die Selbstständigkeit“, erzählt<br />

Rainer Biedermann und betrieb<br />

einen florierenden Ersatzteil-<br />

und Reifenhandel bis<br />

seine Ehefrau genug von der<br />

„Feierabendwerkstatt“ hatte.<br />

„Es gab keine Ruhepause,<br />

keine Zeit für die Familie, kein<br />

Wochenende“. Gesagt, getan.<br />

Das Projekt Selbständigkeit<br />

nahm attraktive Formen an: In<br />

der 200 qm großen und neuen<br />

Werkstatt entstanden vier mit<br />

Hebebühnen ausgestattete<br />

Arbeitsplätze. Hinzu kam dann<br />

noch ein 110 qm großer und<br />

moderner Ausstellungs- und<br />

Verkaufsraum, der bis heute<br />

das Schmuckstück ist. Rainer<br />

Anzeige<br />

Kindheitstraum wahrgemacht<br />

<strong>Auto</strong>haus Biedermann gibt es seit fast 30 Jahren<br />

Doris Vogelmann unabhängig<br />

von Herstellern und beschäftigt<br />

vier Mitarbeiter. Drei von<br />

ihren Angestellten sind bereits<br />

seit zehn Jahren dabei. Neben<br />

den klassischen Hörtests, Zubehör<br />

und Hörgeräten bieten<br />

Doris Vogelmann und ihr Team<br />

auch ein kostenloses Hörtraining<br />

an. „Damit sollen die<br />

Kunden besser an ihr Hörgerät<br />

herangeführt und die Akzeptanz<br />

gesteigert werden“, meint<br />

sie und fügt an: „Wir haben für<br />

unsere Kunden auch eine eigene<br />

kleine Werkstatt eingerichtet.“<br />

Kleine Reparaturen<br />

werden selbst erledigt. „Das<br />

kommt bei den Kunden gut<br />

an.“ Aber auch in der Prävention<br />

ist Doris Vogelmann aktiv.<br />

wählen.“ Die positive Resonanz<br />

seitens der Kundschaft sei<br />

natürlich für alle im Team die<br />

Bestätigung, einen guten Job<br />

gemacht zu haben.<br />

Gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />

besuchte sie regelmäßig<br />

die wichtigsten Fachmessen.<br />

Das meiste habe sie jedoch im<br />

30-jährigen täglichen Umgang<br />

mit den Kunden gelernt: Ausmessen,<br />

Skizzieren, Konzeptionierung<br />

vor Ort; im Gespräch<br />

mit ihrem Mann und<br />

dem Kunden wurde das<br />

Optimale herausgearbeitet, um<br />

es gemeinsam in den eigenen<br />

Werkstätten umzusetzen.<br />

Vorwärts schauen, aktuell<br />

sein und bleiben, Stillstand<br />

Sie geht in Schulen und<br />

Unternehmen und informiert<br />

dort gemeinsam mit Gesundheitskassen<br />

über das Thema<br />

„Lärm“ und erklärt den Schülern,<br />

worauf es ankommt und<br />

wovor sie sich schützen müssen.<br />

Auch Hausbesuche gehören<br />

seit 22 Jahren dazu: „Wir<br />

Auch wenn viele Artikel in<br />

der modernen Produktpalette<br />

nicht mehr aus Leder hergestellt<br />

sind, ist „der Leder<br />

Vogt“ in Schwäbisch Hall und<br />

meiden – ihre motivierten Mitarbeiter<br />

unterstützen das Familienunternehmen<br />

in jenem<br />

Bestreben: „Wir sind ein gutes<br />

Team und bestehen ausschließlich<br />

aus Fachkräften mit<br />

langjähriger Erfahrung“, erklärt<br />

die Inhaberin und ergänzt:<br />

„Wir wollen unser traditionelles<br />

Handwerk in unseren<br />

Werkstätten pflegen mit<br />

dem Ziel, für und mit dem<br />

Kunden eine moderne Einrichtung<br />

führender Hersteller zu<br />

gestalten.“<br />

Biedermann hat die Service-<br />

Vertretung von KIA im Kreis<br />

Schwäbisch Hall. Zum Team<br />

gehören heute hoch qualifizierte<br />

Mitarbeiter in der Werkstatt<br />

sowie im kaufmännischen<br />

Bereich. Ehefrau Rosemarie<br />

hat noch immer die gesamte<br />

Bürotätigkeit im Griff: „Ich<br />

mache alles, Buchhaltung,<br />

Schriftverkehr, <strong>Auto</strong>verkauf,<br />

Auftragsannahme, nur aus<br />

dem Gebrauchtwagengeschäft<br />

halte ich mich raus.“ Und<br />

Ehemann Rainer hat trotz<br />

enormer Belastung im Betrieb<br />

mehrere Ehrenämter im Handwerk<br />

des KFZ. Sohn Thorsten<br />

kümmert sich um den Fahrzeughandel<br />

und unterstützt<br />

den Betrieb mit voller Kraft<br />

und Engagement.<br />

gehen regelmäßig ein Mal im<br />

Monat in die Altenheime und<br />

prüfen dort die Geräte unserer<br />

Kunden“, sagt sie. Ihr Lebensmotto:<br />

„Wir möchten vermitteln,<br />

dass Hörgeräte gerne getragen<br />

werden können und einem<br />

ein Stück Lebensqualität<br />

zurückgeben.“<br />

Umgebung ein Begriff. Da<br />

wundert es auch nicht, dass der<br />

Senior Wolfgang Vogt schon<br />

mal als „Herr Leder Vogt“ angesprochen<br />

wird.


Anzeige<br />

Ein familienfreundliches<br />

Unternehmen<br />

Immer einen Schritt voraus: Bürkert Fluid Control Systems<br />

Von pneumatischen Aktoren<br />

bis hin zu Sensoren und Prozessventilen<br />

decken die Systemlösungen<br />

von Bürkert<br />

Fluid Control Systems den<br />

gesamten Prozess rund um<br />

das arbeiten mit fluiden Medien<br />

ab. Im Ingelfinger Systemhaus<br />

von Bürkert arbeiten<br />

Mitarbeiter mit Erfahrungen<br />

aus unterschiedlichen Prozessen<br />

eng zusammen.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Die „Faszination<br />

Fluss“ zeichnet das<br />

Familienunternehmen Bürkert<br />

Fluid Control Systems seit 65<br />

Jahren aus: „Wir bei Bürkert<br />

sind fasziniert von allem, was<br />

fließt“, unterstreicht Konzerngeschäftsführer<br />

Heribert Rohrbeck<br />

die Kernkompetenzen des<br />

Familienunternehmens. Ganz<br />

egal, ob es <strong>ums</strong> Messen,<br />

Steuern oder Regeln geht. Seit<br />

Jahrzehnten fließen deshalb<br />

auch Ideen in die Konzeption<br />

und Umsetzung innovativer<br />

Produkt- und Systemlösungen<br />

in der Fluidtechnik. Für den<br />

Großteil der Kunden ist Bürkert<br />

Fluid Control Systems daher<br />

weit mehr als ein Anbieter<br />

exzellenter Produkte: „Sie<br />

schätzen uns als vertrauten<br />

Berater und setzen auf unsere<br />

Kompetenz als erfahrenen,<br />

ganzheitlich denkenden Systemlöser“,<br />

weiß Rohrbeck.<br />

Das breite Einsatzspektrum<br />

der Produkte und Systemlösungen<br />

– von Zapfsäulen über<br />

Zahnarztstühle bis hin zu Weltra<strong>ums</strong>atelliten<br />

– erfordert vor<br />

allem eines: stets den entscheidenden<br />

Schritt voraus zu<br />

denken. Oder auch mal quer.<br />

Diese Offenheit und Bereitschaft,<br />

immer wieder mutig<br />

über die Branchengrenzen hinaus<br />

zu denken und dabei<br />

ungewöhnliche Lösungen für<br />

ungewöhnliche Probleme zu<br />

suchen und zu finden, haben<br />

das Familienunternehmen<br />

Bürkert zu einem der weltweit<br />

führenden Unternehmen für<br />

Fluid Control Systems gemacht.<br />

Bürkert setzt auf Innovation<br />

und höchste Qualität<br />

sowie auf absolute Flexibilität<br />

in Organisation und Prozessabläufen.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt,<br />

dass Bürkerts Angebot nicht<br />

nach Branchen, sondern nach<br />

Art der physikalischen Anwendung<br />

unterteilt. Der Grundgedanke<br />

dieses Segment-Konzepts:<br />

Lösungen, die für eine<br />

bestimmte Branche entstanden<br />

sind, können als Modell<br />

auch für andere Bereiche<br />

Gültigkeit haben. „Ein Produkt,<br />

das wir für die Lebensmittelindustrie<br />

entwickeln, kann<br />

auch im Hightech-Labor praktikabel<br />

sein“. So nutzt Bürkert<br />

Zukunft trifft Erfahrung<br />

Ein Grund zum Feiern: Seit<br />

1951 haben rund 1.500 junge<br />

Menschen bei Bürkert erfolgreich<br />

ihre Ausbildung absolviert.<br />

Auch in diesem Jahr starten<br />

wieder mehr als 40 Jugendliche<br />

in 20 verschiedenen Berufen<br />

und Studiengängen bei<br />

Bürkert ins Berufsleben.<br />

Das wichtigste Kapital jedes<br />

Unternehmens sind seine Mitarbeiter.<br />

Beim Fluidtechnikspezialisten<br />

Bürkert hat man<br />

das bereits vor 60 Jahren<br />

erkannt und den Jugendlichen<br />

in der ländlich geprägten Region<br />

mit der Facharbeiterausbildung<br />

eine Alternative zur<br />

Feldarbeit ermöglicht. Außerdem<br />

galt es, den eigenen<br />

Bedarf an gut ausgebildeten<br />

Fachkräften für das wachsende<br />

Unternehmen möglichst aus<br />

eigener Kraft zu decken. Und<br />

das ist bis zum heutigen Tag so<br />

geblieben. Die Ausbildungsmethoden,<br />

-mittel und -möglichkeiten<br />

haben sich inzwischen<br />

rasant verändert. Die<br />

Bedeutung der Ausbildung für<br />

die Rekrutierungs- und Wachst<strong>ums</strong>strategie<br />

von Bürkert ist<br />

60 Jahre Ausbildung bei Bürkert<br />

jedoch gerade mit Blick auf den<br />

demographischen Wandel und<br />

den damit einhergehenden<br />

Fachkräftemangel unverändert<br />

groß.<br />

Acht Fachausbilder und 40<br />

Ausbildungsbeauftragte kümmern<br />

sich allein am Standort<br />

Ingelfingen um den Unternehmensnachwuchs.<br />

Unter<br />

der Devise „Zukunft trifft<br />

Erfahrung“ profitieren die Auszubildenden<br />

von einer eigenen<br />

Lehrwerkstatt, führen in einem<br />

Azubi-Dienstleistungszentrum<br />

Projektarbeit durch und werden<br />

in umfangreichen Trainings<br />

in Fach-, Methoden- und<br />

Sozialkompetenz geschult. „In<br />

einer modernen Ausbildung<br />

geht es heute schon lange nicht<br />

mehr nur um den Erwerb von<br />

Fachwissen und handwerklichen<br />

Fähigkeiten“, weiß<br />

Britta Uhl aus dem Bereich Personalentwicklung<br />

bei Bürkert.<br />

„Die Anforderungen an die<br />

persönlichen und methodischen<br />

Kompetenzen eines<br />

Auszubildenden sind kontinuierlich<br />

gestiegen.“<br />

Bei Bürkert begegnet man<br />

dieser Herausforderung mit<br />

einem ganzen Paket zielgerichteterEntwicklungsmaßnahmen<br />

wie fachbezogenen Projektwochen,<br />

Teamtrainings, einer<br />

Juniorfirma oder verschiedenen<br />

Sozial- und Auslandspraktika.<br />

Darüber hinaus lernen<br />

die Auszubildenden bei<br />

Bürkert früh, das eigene<br />

Unternehmen auf Messen, in<br />

Ausbildungsmarketingaktionen<br />

oder im Rahmen der Zusammenarbeit<br />

mit Schulen bei<br />

naturwissenschaftlichen Projekten<br />

zu repräsentieren.<br />

„Wir wollen bei unserem<br />

Unternehmensnachwuchs mit<br />

spannenden, vielfältigen Ausbildungsbausteinen<br />

gezielt<br />

Kompetenzen aufbauen und<br />

weiterentwickeln“, betont Britta<br />

Uhl.<br />

Die Auszubildenden sollen fit<br />

für die Herausforderungen von<br />

morgen werden. Eine nachhaltige<br />

Strategie, von der nicht<br />

nur der Nachwuchs, sondern<br />

auch das Unternehmen profitiert:<br />

Schließlich rekrutiert<br />

Bürkert seit 60 Jahren den<br />

Großteil seiner Fachkräfte erfolgreich<br />

über die eigene Ausbildung.<br />

in den Segmenten fachübergreifend<br />

das vernetze Wissen<br />

des gesamten Unternehmens.<br />

Um sich mit mehr Individualität<br />

ausschließlich kundenspezifischenSystemlösungen<br />

widmen zu können, hat<br />

Bürkert das Systemhaus in<br />

Ingelfingen errichtet. Hier arbeiten<br />

Mitarbeiter mit Erfahrungen<br />

aus verschiedenen Prozessen<br />

eng zusammen. Das<br />

www.wolf-corporate.de<br />

Ziel: Gedanklich und räumlich<br />

kurze Wege schaffen, um eine<br />

kurze Reaktionszeit bei Kundenanfragen<br />

und stets direkte<br />

und ganzheitlich Ausarbeitung<br />

der Lösungen bieten zu können.<br />

Neben dem Systemhaus in<br />

Ingelfingen gibt es weitere Systemhäuser<br />

in Dresden, Dortmund<br />

sowie in Charlotte (USA)<br />

und Suzhou (China). Somit<br />

kann Bürkert den Systemgedanken<br />

für die Kunden in<br />

anderen wichtigen Märkten<br />

direkt vor Ort <strong>ums</strong>etzen. Sie<br />

ergänzen ideal die 35 Niederlassungen<br />

und sieben Produktionsstandorte<br />

im globalen<br />

Bürkert-Netzwerk. Dadurch<br />

profitieren die Kunden von der<br />

Nähe eines persönlichen Partners<br />

und den Ressourcen eines<br />

Weltunternehmens.<br />

Familienbewusste Personalpolitik hat Zukunft<br />

Bürkert Fluid Control Systems<br />

wurde mit dem Zertifikat zum<br />

audit berufundfamilie ausgezeichnet.<br />

In Jahr 2010 erhielt Bürkert<br />

Fluid Control Systems als eines<br />

von 294 Unternehmen das<br />

Zertifikat zum audit berufundfamilie.<br />

Dieses audit versteht<br />

sich als strategisches Managementinstrument<br />

zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie und soll Unternehmen<br />

bei der Umsetzung einer familienbewussten<br />

Personalpolitik<br />

unterstützen.<br />

„Wir bereiten uns schon seit<br />

einiger Zeit mit verschiedenen<br />

personalpolitischen Maßnahmen<br />

auf den demographi-<br />

schen Wandel vor. Die Teilnahme<br />

am audit berufundfamilie<br />

gehört dazu. Mit dem<br />

Zertifikat können wir jetzt nach<br />

außen und innen demonstrieren,<br />

dass wir es ernst meinen“,<br />

erklärt Personalleiterin<br />

Meike Querengässer. Bürkert<br />

ist überzeugt davon, dass eine<br />

gute Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie zu einer deutlich<br />

höheren Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und -leistungsfähigkeit<br />

führt. Auch die Bindung zum<br />

Unternehmen nimmt zu.<br />

Bürkert demonstrierte mit<br />

seiner Teilnahme am audit,<br />

dass familienbewusste Personalpolitik<br />

auch in Krisenzeiten<br />

Bestand hat. Nicht zuletzt<br />

deswegen unterstützte die<br />

We Make Ideas Flow.<br />

Bürkert ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Mess-, Steuer- und Regeltechnik.<br />

Mit 2.100 Mitarbeitern in 35 Ländern begegnen wir Tag für Tag den spannenden<br />

Herausforderungen von Wasser, Gasen, Dampf und anderen, eigenwilligen<br />

Medien. Mit großer Erfahrung<br />

und nah bei unseren Kunden<br />

entstehen so immer neue<br />

Ideen – vom einzelnen Produkt<br />

bis zum komplexen,<br />

individuellen System.<br />

Über unsere Leistungen oder Ihre einzigartigen Karrierechancen<br />

erzählen wir Ihnen gerne mehr! Rufen Sie uns an: 0 79 40-10-0.<br />

Oder besuchen Sie uns auf www.buerkert.de.<br />

gesamte Belegschaft von der<br />

Geschäftsleitung über den<br />

Betriebsrat bis zu jedem<br />

einzelnen Mitarbeiter das Projekt.<br />

„Durch das audit stieg bei<br />

uns allen die Sensibilität für<br />

das Thema Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie“, sagt die<br />

Personalleiterin von Bürkert.<br />

Die Maßnahmen, die sich<br />

aus dem audit ergeben haben,<br />

müssen in den nächsten drei<br />

Jahren umgesetzt werden. Bürkert<br />

hat beispielsweise bereits<br />

mit der Erarbeitung flexiblerer<br />

Arbeitszeitmodelle und der<br />

Konzeption eines Führungskräfteprogramms<br />

mit Fokus<br />

auf einer besseren Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie<br />

begonnen.


Anzeige<br />

Nah am Kunden<br />

Tabakwarengroßhandel Gengenbach in dritter Generation<br />

„Service wird bei uns groß<br />

geschrieben“, da sind sich<br />

Geschäftsführer Oliver Gengenbach<br />

und Prokurist Oliver<br />

Mack einig. Service, Qualität<br />

und Kundenorientierung – das<br />

sind die drei wichtigsten Elemente<br />

für ein erfolgreiches Familienunternehmen<br />

wie Gengenbach.<br />

Die Nachfolge ist gesichert:<br />

Die beiden Kinder, Stephanie<br />

und Patrick Klenk, haben sich<br />

schon entschieden, den Familienbetrieb<br />

der Eltern zu übernehmen.<br />

In diesem Jahr feierte<br />

das Hotel Restaurant Sonneck<br />

in Gottwollshausen auch 50jähriges<br />

Jubiläum.<br />

SCHWÄBISCH HALL - GOTT-<br />

WOLLSHAUSEN. Am 1. Juni<br />

1961 kauften Heinrich und<br />

Ingeborg Ott, die Eltern von<br />

Angelika Klenk, das Haus aus<br />

dem Jahr 1949. Sie betrieben<br />

zunächst eine kleine Dorfgaststätte,<br />

die sie dann wenige<br />

Jahre später zu einer Tanzmetropole<br />

ausgebaut haben:<br />

„Hier kamen die Leute damals<br />

her zum Tanzen“, erzählt<br />

Lothar Klenk, der gemeinsam<br />

mit seiner Frau Angelika den<br />

Familienbetrieb 1989 übernommen<br />

hatte. „Wir wollten,<br />

dass der Betrieb in Familienhand<br />

bleibt“, erklärt Angelika<br />

Klenk die Beweggründe und<br />

fügt hinzu: „Wir sind halt beide<br />

eigentlich nicht vom Fach.“ Sie<br />

SCHWÄBISCH HALL. Seit 1993<br />

ist Oliver Gengenbach im Familienunternehmen<br />

tätig. Sein<br />

Großvater Karl übernahm genau<br />

60 Jahre früher, im Jahr<br />

1933, einen bestehenden Tabakwarengroßhandel.<br />

Seitdem<br />

ist das Unternehmen ein zuverlässiger<br />

Lieferant und vertrauensvoller<br />

Geschäftspartner<br />

Braunsbach<br />

Tel. (0 79 06) 88 30<br />

www.wolf-braunsbach.de<br />

ist ausgebildete Steuerfachgehilfin<br />

und ihr Mann Maurer -<br />

doch das stand der positiven<br />

Entwicklung des Hotel Restaurant<br />

Sonneck nie im Weg.<br />

Im Jahr 1992 bauten die<br />

Klenks die Gaststube mit grossem<br />

Erfolg um und errichteten<br />

zwei Jahre später dann den<br />

ersten großen Hotelanbau.<br />

„Damit haben wir unsere Kapazitäten<br />

verdoppelt“, beschreibt<br />

Angelika Klenk. 1998<br />

wurde dann die Küche komplett<br />

saniert und vergrößert.<br />

Erweitern, verbessern und<br />

verändern – das war schon bei<br />

Familie Ott und auch bei Familie<br />

Klenk der Alltag. Im Jahr<br />

2007 eröffnete „Heiners Pub“,<br />

eine Hommage an Heinrich<br />

Ott. Der zweite große Hotelanbau<br />

ließ nicht lange auf sich<br />

warten: Im Jahr 2009 wurden<br />

weitere 20 Fremdenzimmer<br />

und eine Tiefgarage mit zehn<br />

Einstellplätzen errichtet. „Insgesamt<br />

haben wir heute 42<br />

Zimmer und bieten für 300<br />

Gäste Platz“, fasst Lothar Klenk<br />

zusammen und ergänzt: „Wir<br />

für Tabakwaren und <strong>Auto</strong>maten.<br />

Zunächst in der Lange<br />

Straße und Am Hafenmarkt<br />

reichte der Platz nicht mehr<br />

aus: „Aus Wachst<strong>ums</strong>gründen<br />

hat mein Großvater dann im<br />

Aschenhausweg gebaut und<br />

dorthin ist die Firma dann 1957<br />

umgezogen“, erzählt Oliver<br />

Gengenbach. Sein Vater Klaus<br />

kam dann in den 60er Jahren<br />

ins Unternehmen, hat den<br />

Wachst<strong>ums</strong>kurs vorangetrieben<br />

und das Familienunternehmen<br />

stetig ausgebaut. In<br />

den Jahren 1987/88 erweiterte<br />

er auch das Lager durch eine<br />

große Übernahme. Heute arbeiten<br />

30 Mitarbeiter bei Gengenbach.<br />

„Viele sind schon<br />

lange Jahre dabei“, freut sich<br />

der Geschäftsführer und weiß,<br />

dass das heutzutage nicht<br />

mehr normal ist.<br />

Das breite Produktportfolio<br />

von Gengenbach bietet neben<br />

den Tabakwaren auch Prepaid-<br />

Terminals, hochwertige Kaffeevollautomaten<br />

und Hygienesysteme<br />

an. „Zu Spitzenzeiten<br />

hatten wir rund 4.000 <strong>Auto</strong>-<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

Gastkontakt ist das A und O<br />

Hotel Restaurant Sonneck bleibt auch in Zukunft in Familienhand<br />

betreiben auch die Kegelbahn<br />

weiter, die meine Schwiegereltern<br />

1980 eingebaut hatten<br />

und die wir im Jahr 2000 komplett<br />

erneuert haben.“ Der Pub<br />

zieht vor allem auch jüngere<br />

Menschen an, denn dort werden<br />

regelmäßig alle Sportveranstaltungen<br />

auf einer Großbildleinwand<br />

übertragen. Auch<br />

die Gottwollshäuser Schule<br />

wird unterstützt: „Wir liefern<br />

jeden Tag das Mittagessen für<br />

inzwischen fast 30 Schüler", so<br />

Lothar Klenk. Außerdem ist das<br />

Hotel Restaurant Sonneck in<br />

Hall das einzige Restaurant,<br />

das zum Mittagstisch sieben<br />

verschiedene Tagesgerichte<br />

anbietet. „Schnell, preiswert<br />

und lecker", beschreibt Lothar<br />

Klenk das Angebot und verspricht:<br />

„Wir halten das auch<br />

ein, denn wir freuen uns, wenn<br />

unsere Gäste die paar Kilometer<br />

zu uns rausfahren und<br />

unsere gut bürgerliche Küche<br />

genießen.“<br />

An sieben Tagen in der Woche<br />

arbeitet das Ehepaar Klenk.<br />

Unterstützt werden die beiden<br />

maten auf dem Markt“, sagt<br />

Oliver Gengenbach – und das<br />

von Würzburg über Schwäbisch<br />

Hall bis zum Großraum<br />

Stuttgart. „Heute haben wird<br />

den <strong>Auto</strong>matenbereich aufgrund<br />

von Jugendschutz und<br />

Rauchverboten verkleinert und<br />

rund 1.900 <strong>Auto</strong>maten im<br />

Markt“, ergänzt Oliver Mack,<br />

der seit 1996 im Unternehmen<br />

ist und den Geschäftsführer als<br />

Prokurist unterstützt. Er fährt<br />

fort: „Und wir beliefern auch<br />

Fachgeschäfte, Tankstellen und<br />

Kioske.“ Der kundenorientierte<br />

Service mache dabei das Unternehmen<br />

aus: „Wir bieten<br />

Service zu guten Preisen.“<br />

Neben dem Tabakwarenhandel<br />

wurde das Geschäft auch in<br />

anderen Bereichen ausgebaut:<br />

So bietet Gengenbach auch<br />

bundesweit Prepaid-Terminals<br />

für Handykarten an. „Im Jahr<br />

2006 sind wir ins Kaffeegeschäft<br />

eingestiegen“, sagt Oliver<br />

Gengenbach. Mit zirka 400<br />

Kaffeevollautomaten und Produkten<br />

der Firma Dallmayr ist<br />

das Unternehmen im Rennen<br />

und möchte den Service noch<br />

weiter ausbauen: „Wir planen<br />

künftig den weiteren Ausbau<br />

des Voll-Operatings, welches<br />

die Komplettbetreuung des<br />

<strong>Auto</strong>maten beinhaltet“, erklärt<br />

Oliver Mack. Ende 2008 wurde<br />

von etwa 35, zum Teil langjährigen,<br />

Mitarbeitern und ihren<br />

beiden Kindern. „Sie<br />

schließen sozusagen die Lücke<br />

der Bildung“, zwinkert Lothar<br />

Klenk und ist stolz darauf, dass<br />

seine Kinder sich entschieden<br />

haben, den Familienbetrieb<br />

fortzuführen.<br />

Tochter Stephanie ist gelernte<br />

Köchin und Sohn Patrick<br />

ausgebildeter Hotelfachmann.<br />

„Außerdem sind wir auch<br />

schon Oma und Opa“, freut<br />

sich Angelika Klenk, dass auch<br />

für die vierte Generation bereits<br />

gesorgt ist: „Wir haben<br />

schon eine Enkeltochter und<br />

im November kommt Enkel<br />

das Kaffeegeschäft um das<br />

Franchising für „Cup & Cino“<br />

erweitert: „Hier sind wir mit<br />

etwa 70 Systemen und zwei<br />

weiteren Mitarbeitern im<br />

Markt aktiv“, weiß Oliver Mack<br />

und blickt in die Zukunft: „Das<br />

Kaffeesegment wollen wir<br />

künftig weiter ausbauen und<br />

verfolgen mittelfristig das Ziel,<br />

mit über 1.000 Geräten im<br />

Markt aktiv zu sein. Seit<br />

Oktober sind wir auch Partner<br />

der Firma Seeberger, wofür wir<br />

Kaffeesysteme von Franke und<br />

WMF anbieten.“<br />

Gemeinsam betreiben die<br />

beiden seit November 2010<br />

auch im Gewerbegebiet Kerz<br />

das Coffeehouse (Café-Restaurant-Bar),<br />

das von Enrico<br />

Kos geleitet wird. Vor einem<br />

Jahr hat die Firma Gengenbach<br />

<strong>Rund</strong> um die Energie<br />

Wolf-Haustechnik: Effiziente und bezahlbare Energie<br />

In der siebten Generation ist<br />

die Familie Wolf in Braunsbach<br />

aktiv: Seit 1998 leiten<br />

Ortwin und Iris Wolf das<br />

Familienunternehmen Wolf-<br />

Haustechnik und bauten dies<br />

seitdem ständig aus.<br />

BRAUNSBACH. Das alteingesessene<br />

Unternehmen geht auf<br />

das Jahr 1780 zurück: Zunächst<br />

als Waffenschmiede und<br />

Schlosserei geführt, entwickelte<br />

sich der Familienbetrieb<br />

durch Flaschnerarbeiten<br />

und Herdheizungen immer<br />

weiter. Heute setzt die Familie<br />

Wolf auf drei verschiedene<br />

Standbeine: Neben innovativen<br />

Heizungssystemen sowie<br />

Sanitär- und Komplettbadausstattungen,<br />

hat sich der Bereich<br />

Photovoltaik entwickelt.<br />

„Wir bieten unseren Kunden<br />

mit unseren Leistungen ein<br />

Gesamtkonzept im Bereich der<br />

Haus- und Energietechnik an“,<br />

bringt Ortwin Wolf das Angebot<br />

auf den Punkt. Und das ist einzigartig<br />

in der Region: „Wir<br />

bieten nicht nur Heizung und<br />

Sanitär, sondern auch Strom<br />

und Elektrotechnik für den<br />

gesamten Energiebereich –<br />

alles aus einer Hand", beschreibt<br />

der Geschäftsführer<br />

und fährt fort: „Besonderen<br />

Wert legen wir darauf, dass wir<br />

unseren Kunden effiziente,<br />

aber auch bezahlbare Energietechnik<br />

anbieten.“ Deshalb<br />

planen die Wolfs auch ein energieeffizientes<br />

Ausstellungshaus<br />

in Braunsbach – ein Novum in<br />

der Region.<br />

Ab Frühjahr 2012 wird das<br />

alte Schaltwerk, das bislang<br />

brach lag, umgebaut: „Damit<br />

offerieren wir unseren Kunden<br />

noch mehr Know-how,<br />

welches im energieeffizienten<br />

Ausstellungshaus hautnah erlebt<br />

werden kann.“ Ökonomisch<br />

und ökologisch sinnvoll.<br />

„Es gibt viele High-end-<br />

Häuser, aber das kann keine<br />

normale Familie bezahlen“,<br />

weiß Ortwin Wolf – und das sei<br />

das Problem das es zu lösen<br />

gilt.<br />

„Wir sind an den Kunden<br />

dran und das geht nur mit<br />

guten Mitarbeitern.“ Und die<br />

haben die Wolfs, da sind sie<br />

sich einig: „Wir legen viel Wert<br />

auf eine gute Ausbildung und<br />

schulen unsere 25 Mitarbeiter<br />

auch regelmäßig auf den<br />

neusten Standard“, meint<br />

Ortwin Wolf. „Wir packen an,<br />

wo andere nur reden“, beschreibt<br />

Iris Wolf die Philosophie<br />

des Familienbetriebs.<br />

Das zeigt sich auch in den Entwicklungen<br />

der vergangenen<br />

Jahre: Ausstellungseröffnung<br />

vom „Badhaus“ im Jahr 2005,<br />

Eröffnung der „Energie-Welten-Hohenlohe“<br />

im Jahr 2009.<br />

„Die Ausstellung Energie-Welten-Hohenlohe<br />

ist die größte<br />

Heizungs- und Photovoltaikausstellung<br />

im Umkreis“, sagt<br />

Iris Wolf und fügt an: „Dort<br />

erleben die Kunden innovative<br />

Energie- und Heizungssysteme,<br />

die einzigartig präsentiert<br />

werden.“ Im Familienunternehmen<br />

arbeitet neben Ortwin<br />

und Iris Wolf auch noch der<br />

Nummer 2 auf die Welt.“<br />

Seit zwölf Jahren werden im<br />

Hotel Restaurant Sonneck auch<br />

regelmäßig vier bis sechs junge<br />

Menschen zu Hotelfachleuchten,<br />

Köchen/Köchinnen oder<br />

Fachgehilfen im Gastgewerbe<br />

ausgebildet. Auch wenn die<br />

Arbeit körperlich anstrengend<br />

und viel ist, so ist die Familie<br />

Klenk doch mit Herz und Seele<br />

dabei: „Wir sind unser eigener<br />

Herr und haben es selbst in der<br />

Hand“, sagt Lothar Klenk und<br />

kann auch auf langjährige Gäste<br />

zählen: „Wir haben einige<br />

Gäste, die bereits seit 50 Jahren<br />

zu uns kommen.“ Das macht<br />

ihn und seine Frau sichtlich<br />

dann auch die Hygienesysteme<br />

wieder aufleben lassen: „Wir<br />

vertreiben berührungslose Papier-,<br />

Seifen- und Desinfektionsspender<br />

für Waschräume<br />

und Gastroküchen“, sagt Oliver<br />

Gengenbach.<br />

Seniorchef Heinz Wolf. Der 69jährige<br />

ist für die „speziellen<br />

Sachen“ und die Kunden-Sonderanfertigungen<br />

zuständig.<br />

Der Bruder des Inhabers, Albert<br />

Wolf, ist für den Geschäftsbereich<br />

Photovoltaik zuständig.<br />

Hier werden die ersten<br />

internationalen Schritte getätigt:<br />

„Wir haben vor kurzem<br />

unsere erste Photovoltaikanlage<br />

in Polen gebaut.“ Iris und<br />

Ortwin Wolf haben zwei Söhne,<br />

David und Tizian (11). Der 19jährige<br />

David macht momentan<br />

eine Ausbildung zum Energie-<br />

und Anlagenmechaniker<br />

und plant anschließend ein<br />

Studium im Bereich Engergietechnik.<br />

FREIZEIT<br />

ANGENEHM GESTALTEN<br />

stolz: „Auch Familien, die bei<br />

meinen Eltern Hochzeit gefeiert<br />

haben, kommen heute zu<br />

uns und feiern ihre silbernen<br />

und goldenen Hochzeiten.“<br />

Hotel Restaurant Sonneck<br />

SHA-Gottwollshausen<br />

Telefon (0791) 97067-0<br />

www.hotel-sonneck-schwaebisch-hall.de


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Die Berner Unternehmensgruppe<br />

ist ein moderner europäischer<br />

Konzern, der seine<br />

Wurzeln in Künzelsau hat.<br />

Berner ist und bleibt ein reines<br />

Familienunternehmen mit<br />

einer großen Direktvertriebs-<br />

Kompetenz im Bau- und Kfz-<br />

Handwerk und in der Industrie<br />

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entwickelt. Für den<br />

Erfolg des Unternehmens<br />

stehen in erster Linie seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

die sich durch ihr Engagement<br />

und ihre Begeisterung auszeichnen.<br />

Sie sind es, die Berner<br />

zu einem wettbewerbsfähigen<br />

Unternehmen auf dem<br />

Markt machen und aktiv die<br />

Zukunft mitgestalten.<br />

„Experten aus Leidenschaft“<br />

– so lautet der Claim für die<br />

Berner Gesellschaften. Und das<br />

meinen sie auch ernst: „Wir<br />

wissen, wovon wir sprechen<br />

und tun das auch gerne“,<br />

beschreibt der Firmengründer<br />

Albert Berner die Grundphilosophie<br />

der Arbeitsweise –<br />

fachlich kompetent mit persönlichem<br />

Touch. Deshalb stehen<br />

für Albert Berner auch die<br />

Menschen im Mittelpunkt:<br />

„Ohne die Mitarbeiter hätten<br />

wir es nie dahin geschafft, wo<br />

wir heute sind“, betont der<br />

Unternehmer immer wieder<br />

und weiß sowohl die Motivation<br />

als auch das Engagement<br />

seiner Leute sehr zu schätzen.<br />

Mittlerweile hat die Berner<br />

Unternehmensgruppe rund<br />

8.500 Mitarbeiter europaweit<br />

und plant im laufenden<br />

Geschäftsjahr erstmals die<br />

Umsatzmilliarde zu knacken.<br />

Dass Albert Berner seine Mitarbeiter<br />

schätzt, zeigte sich<br />

unter anderem im Jubilä<strong>ums</strong>jahr<br />

2007: Zum 50. Geburtstag<br />

des Familienunternehmens<br />

Beim Berner Open Air anlässlich des 50. Firmenjubilä<strong>ums</strong>: Bryan Adams.<br />

Die Menschen machen<br />

den Unterschied<br />

Unternehmensgruppe Berner gibt es seit über 50 Jahren<br />

lud der Inhaber zu einem<br />

internationalen Familienfest<br />

nach Künzelsau ein. Höhepunkt<br />

des Wochenendes war<br />

das Berner Open Air mit Bryan<br />

Adams, mit dem sich der Firmengründer<br />

bei allen seinen<br />

Mitarbeitern auf ganz besondere<br />

Weise bedankte – gekommen<br />

waren rund 4.000.<br />

Als bodenständiger Unternehmer<br />

fühlt sich Albert<br />

Berner nicht nur seinen Mitarbeitern,<br />

sondern auch der<br />

Stadt Künzelsau und dem<br />

Hohenloher Land in beson-<br />

derer Weise verbunden: „Wir<br />

möchten den Menschen etwas<br />

zurückgeben“, so Albert und<br />

Ursula Berner. Und das tut das<br />

engagierte Ehepaar mit zahlreichen<br />

Veranstaltungen, wie<br />

etwa den Kinderfesten oder<br />

den Berner Open Air Konzerten.<br />

Die Albert Berner-Stiftung<br />

setzt sich in und um<br />

Künzelsau für die Förderung<br />

im sozialen, kulturellen und<br />

sportlichen Bereich ein.<br />

Dass die Menschen im<br />

Familienunternehmen Berner<br />

eine große Rolle spielen, sind<br />

Sein Lebenstraum wurde Wirklichkeit<br />

Albert Berner ist Unternehmer mit Leib und Seele<br />

Wer ihn kennt, weiß, dass<br />

Albert Berner nicht zu den<br />

Menschen gehört, die immer<br />

im Mittelpunkt stehen müssen.<br />

„Ganz im Gegenteil war es mir<br />

eher wichtig, mich in meinem<br />

Leben auf meine Familie,<br />

meine Freunde und natürlich<br />

meinen Lebenstraum, die Berner<br />

Unternehmensgruppe und<br />

ihr Wachstum, zu konzetrieren“,<br />

schildert der 76-jährige<br />

bescheiden und bodenständig.<br />

Und so ist er auch all die Jahre<br />

geblieben. Bereits im Alter von<br />

21 Jahren gründete er 1957 seine<br />

eigene Schraubenhandlung,<br />

die er mit enormer Energie und<br />

Motivation kontinuierlich zu<br />

1957<br />

Am 1. April eröffnet<br />

Albert Berner im Alter<br />

von 21 Jahren eine<br />

Schraubenhandlung in<br />

Künzelsau.<br />

1961<br />

Die erste Umsatzmillion wird<br />

überschritten. Neubau (Wohnhaus,<br />

Büro, Lager).<br />

einem internationalen Konzern<br />

ausbaute. Dabei war der<br />

gebürtige Künzelsauer immer<br />

realistisch und doch visionär:<br />

Er hat sich den Traum von<br />

eigenen Unternehmen in ganz<br />

Europa erfüllt. Was der leidenschaftliche<br />

Sportler immer im<br />

Blick hat ist das Wohlergehen<br />

und die Zufriedenheit seiner<br />

Mitarbeiter: „Wir tragen Verantwortung<br />

für unsere Mitarbeiter“<br />

– das war und ist stets<br />

seine Leitlinie. „Ich habe ein<br />

gutes Verhältnis zu meinen<br />

Mitarbeitern und weiß um<br />

ihren hohen Anteil am Erfolg.“<br />

Diese Haltung spiegelt sich<br />

auch in vielen Ehrungen wie-<br />

1969<br />

Wachstum in Europa:<br />

Im April wird die erste<br />

Auslandsniederlassung<br />

Berner Belgien gegründet.<br />

Es folgen im selben<br />

Jahr Berner Österreich<br />

Berner Frankreich und<br />

Berner Schweiz.<br />

1972<br />

Gründung der BTI<br />

Befestigungstechnik,<br />

einem<br />

Direktvertreiber für<br />

das Bauhandwerk.<br />

der, die der Firmengründer im<br />

Lauf der Jahre erhalten hat. „Als<br />

leuchtendes Symbol für Erfolg<br />

und Unternehmergeist“, zeichnete<br />

ihn der französische<br />

Staatspräsident Chirac 2004 als<br />

„Ritter der Ehrenlegion“ aus.<br />

Eine Ehre, die nur wenigen<br />

Nicht-Franzosen zu Teil wird,<br />

und für Albert Berner ein<br />

Höhepunkt in seinem Leben<br />

war. Zu seinem 70. Geburtstag<br />

erhielt er das Bundesverdienstkreuz<br />

1. Klasse. „Als bodenständiger<br />

Unternehmer fühlt<br />

sich Albert Berner bis heute<br />

seiner Heimatstadt Künzelsau<br />

und dem Hohenloher Land in<br />

besonderer Weise verbunden<br />

1976<br />

Berner übernimmt<br />

eine Fabrik für<br />

Schrauben und<br />

Befestigungsteile in<br />

Taiwan.<br />

1979<br />

Der 1.000ste<br />

Arbeitsplatz wird<br />

geschaffen.<br />

1983<br />

Gründung der<br />

Berner Holding.<br />

und verpflichtet“, unterstreicht<br />

der Laudator auch das Engagement<br />

Berners für die Region.<br />

Seit 1997 hat sich der Firmengründer<br />

Albert Berner aus dem<br />

operativen Geschäft zurückgezogen<br />

und ist als Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates der Berner<br />

Unternehmensgruppe tätig. Er<br />

kommt jeden Tag ein paar<br />

Stunden in die Firma: „Ich<br />

kann mir meine Zeit nun freier<br />

einteilen und muss nicht mehr<br />

bei allen Themen dabei sein“,<br />

blickt er stolz zurück und nach<br />

vorne – bei strategischen Entscheidungen<br />

stehe er jedoch<br />

immer mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

1989<br />

Die Berner Holding und die<br />

deutsche Berner Vertriebsgesellschaft<br />

beziehen ihren<br />

neuen Firmensitz in<br />

Künzelsau-Garnberg.<br />

nicht nur Worte. Das zeigt sich<br />

auch in der Bildersprache. Es<br />

werden ausschließlich eigene<br />

Mitarbeiter sowie Kunden fotografiert<br />

und damit die Bilderwelt<br />

ganz bewusst authentisch<br />

gestaltet. Ganz authentisch<br />

fing auch alles an: Im Jahr 1957<br />

gründete Albert Berner eine<br />

kleine Schraubenhandlung in<br />

seinem Künzelsauer Elternhaus.<br />

Damals hatte der 21jährige<br />

zunächst den Kfz-<br />

Markt im Visier. Albert Berner<br />

beschreibt: „Unsere Firmen<br />

kennen die Bedürfnisse der<br />

Kunden und finden die<br />

passenden Lösungen dafür.“<br />

Die hochwertigen Produkte<br />

und Services von Berner,<br />

Caramba und BTI schaffen<br />

einen zusätzlichen Nutzen. „An<br />

dieser Philosophie hat sich seit<br />

mehr als 50 Jahren nicht viel<br />

geändert und wird es auch in<br />

Zukunft nicht“, bestätigt der<br />

Gründer.<br />

Das Kerngeschäft der Berner<br />

Gruppe ist nach wie vor der<br />

Direktvertrieb für das Bau- und<br />

Kfz-Handwerk in ganz Europa:<br />

„Verkaufen heißt, Menschen zu<br />

gewinnen, Vertrauen aufzubauen<br />

und mit Emotion zu<br />

binden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende<br />

Jörn Werner und<br />

ergänzt: „Wir überzeugen fachlich,<br />

verstehen das Handwerk<br />

unserer Kunden und nehmen<br />

Herausforderungen mit Begeisterung<br />

an.“ Jedes Geschäftsfeld<br />

hat seine eigene Wachst<strong>ums</strong>strategie.<br />

So fokussiert<br />

sich Berner auf ausgewählte<br />

Segmente und bietet seinen<br />

Die Historie der Berner Gruppe<br />

1996<br />

Berner Frankreich<br />

begrüßt den<br />

gruppenweit<br />

4.000sten<br />

Mitarbeiter.<br />

2002<br />

Die Berner Unternehmensgruppe<br />

übernimmt 50<br />

Prozent der<br />

Chemiegruppe<br />

WIGO-Caramba<br />

mit dem Ziel,<br />

das Produktfeld<br />

Chemie weiter<br />

auszubauen.<br />

2000<br />

Der Umsatz des<br />

Wirtschaftsjahres<br />

1999/2000 überschreitet<br />

die<br />

Grenze von einer<br />

Milliarde D-Mark.<br />

Kunden neben den spezialisierten<br />

Produktprogrammen<br />

eine Reihe von Services an.<br />

1972 gründete Albert Berner<br />

ein zweites Unternehmen: die<br />

BTI Befestigungstechnik. Nach<br />

wie vor bilden Befestigungstechniken<br />

einen Teil des<br />

umfangreichen Produktprogramms:<br />

„Das haben wir bis<br />

heute erheblich ausgebaut und<br />

bieten von Arbeits(schutz)kleidung,<br />

Firma Krähe, bis hin zu<br />

Betriebseinrichtungen, Bär-<br />

Gruppe, ein breites Sortiment,<br />

das sich hervorragend ergänzt“,<br />

sagt Jörn Werner und<br />

fährt fort: „Die BTI wächst<br />

verstärkt über den Ausbau<br />

neuer Vertriebskanäle wie den<br />

Versand- und Onlinehandel.“<br />

Seit 2006 zählt auch die<br />

Caramba Chemie-Gruppe<br />

komplett zur Berner Unternehmensgruppe:<br />

Damit hat<br />

das Familienunternehmen seine<br />

Chemiekompetenz ausgebaut.<br />

„Caramba wollte ich<br />

schon immer haben“, erinnert<br />

sich Firmengründer Albert Berner<br />

und erklärt: „Das ist eine<br />

starke und bekannte Marke mit<br />

einer langen Tradition.“ Caramba<br />

gibt es schon seit 1903,<br />

nun gilt es die Marke wieder<br />

mit Leben zu füllen. „Wir<br />

haben die Chemiesparte bereits<br />

von zwei auf 15 Standorte<br />

ausgebaut und uns dabei<br />

schon sehr gut in Südosteuropa<br />

etabliert“, beschreibt<br />

Jörn Werner die Entwicklung<br />

des Tochterunternehmens und<br />

ergänzt: „Aber natürlich sind<br />

wir damit noch nicht am Ende,<br />

wir haben noch einiges vor.“<br />

Folgerichtig hat die Firma<br />

kürzlich ein bindendes Angebot<br />

für die Übernahme der<br />

europäischen Geschäftsaktivitäten<br />

der Barnes Group (USA)<br />

abgegeben. Das Ziel: Caramba<br />

will der führende Anbieter von<br />

Chemieprodukten, Dienstleistungen<br />

und Zubehör für Reinigung,<br />

Pflege und Wartung<br />

werden.<br />

2007<br />

Berner feiert sein 50-jähriges<br />

Firmenjubiläum. Übernahme des<br />

Spezialversenders Krähe.<br />

2006<br />

Hundertprozentige<br />

Übernahme<br />

der<br />

Caramba<br />

Chemie-<br />

Gruppe.<br />

2011<br />

Die Berner Gruppe<br />

gibt ein bindendes<br />

Angebot zur<br />

Übernahme der<br />

europäischen<br />

Geschäftsaktivitäten<br />

der Barnes Group ab<br />

und steht damit vor<br />

der größten<br />

Akquisition ihrer<br />

Geschichte.<br />

2010<br />

Übernahme<br />

der Bär-<br />

Gruppe.<br />

Umfirmierung<br />

in eine<br />

Europäische<br />

Aktiengesellschaft<br />

(SE).


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Wirtschaftlichkeit für Kunden<br />

Breitner Abfüllanlagen ist 50 Jahre alt<br />

Das Gründungsjahr 1961 bildete<br />

die Grundlage zu einem<br />

soliden, innovativen und<br />

modernen Familienunternehmen<br />

in Schwäbisch Hall: Breit-<br />

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ABFÜLLANLAGEN GMBH<br />

Die Brautradition der Löwenbrauerei<br />

Hall liegt seit 1724,<br />

also seit neun Generationen<br />

und beinahe drei Jahrhunderten,<br />

ununterbrochen in<br />

Familienhänden.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Wer<br />

heute in der Mauerstraße in<br />

Schwäbisch Hall vor dem Eingang<br />

des Parkhauses „Alte<br />

Brauerei“ steht – schon der<br />

Name ist verräterisch – und<br />

einmal nach oben blickt, dem<br />

wird es sofort ins Auge stechen:<br />

Das schöne alte Wirtshausschild<br />

mit einem großen,<br />

goldenen Löwen.<br />

Dieser <strong>Haller</strong> Löwe ist auch<br />

heute noch im Firmenlogo von<br />

der Löwenbrauerei Hall zu<br />

sehen. „Die Ursprünge der<br />

Löwenbrauerei gehen auf die<br />

weitverzweigte <strong>Haller</strong> Familie<br />

Deutelin zurück, die seit 1724<br />

in einer Gastwirtschaft mit<br />

angeschlossener Braustätte<br />

Bier braute“, erzählt der<br />

geschäftsführende Gesellschafter<br />

Hans Firnkorn und<br />

fügt hinzu: „Damals heiratete<br />

mein Urgroßvater, der junge<br />

<strong>Haller</strong> Brauer Friedrich Erhard<br />

aus Weikersheim, Deutelins<br />

Tochter Pauline und begann,<br />

die damals noch kleine Wirtschaft<br />

,Zum Löwen’ zielstrebig<br />

zur Löwenbrauerei zu erweitern.“<br />

Auch heute ist die Löwenbrauerei<br />

in Schwäbisch Hall<br />

noch ein klassisches Familienunternehmen:<br />

„Alle Geschäftsführer<br />

und Gesellschafter<br />

waren stets und sind immer<br />

noch direkte Nachfahren des<br />

Gründers Friedrich Erhard“,<br />

ner Abfüllanlagen. Schon die<br />

Gründergeneration hatte<br />

langjährige Erfahrungen im<br />

allgemeinen Verpackungsmaschinenbau.<br />

®<br />

�Flaschenaufsteller<br />

�Füllmaschinen<br />

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Daimlerstraße 43<br />

D – 74523 Schwäbisch Hall<br />

Fon: +49 791 95035-0<br />

Internet: www.breitner.de<br />

SCHWÄBISCH HALL. Hans<br />

Breitner gründete das traditionsreicheFamilienunternehmen<br />

im Jahr 1961, vor genau 50<br />

Jahren. „Allerdings besaß mein<br />

Urgroßvater Gottlob Breitner<br />

bereits von 1915 bis 1930 sein<br />

eigenes Unternehmen zur Herstellung<br />

von Abfüllapparaten“,<br />

erläutert Enkel Volker Breitner,<br />

Geschäftsführer mit Schwerpunkt<br />

Vertrieb, Marketing und<br />

Finanzen, die Gründungsgeschichte<br />

und ergänzt: „Er verkaufte<br />

das Unternehmen<br />

1930.“ Volker Breitner leitet gemeinsam<br />

mit seinem Vater<br />

Hans-Joachim Breitner, der<br />

sich um die Entwicklungsabteilungen<br />

kümmert, und seinem<br />

Bruder Achim Breitner,<br />

der für Produktionsplanung,<br />

Fertigung und Montage verantwortlich<br />

ist, das Traditionsunternehmen.<br />

Schritt für Schritt entwickelten<br />

sie den mechanischen<br />

Maschinenbau weiter: „Der<br />

Wunsch der Kunden nach Flexibilität<br />

und niedrigeren Betriebskosten<br />

war hierfür ausschlaggebend“,<br />

erinnert sich<br />

Hans-Joachim Breitner. „Ab<br />

dem Jahr 1983 liefen dann Versuche<br />

und Entwicklungen, um<br />

das moderne Verfahren der<br />

verschleißfreien Durchflussmesstechnik<br />

auch im Füllmaschinenbau<br />

anzuwenden.“ Bereits<br />

ein Jahr nach Entwicklungsbeginn<br />

liefen die ersten<br />

Maschinen mit dieser innovativen<br />

Technologie.<br />

„Die eingesetzte effektive<br />

Steuerung und Regelungstechnik<br />

erfüllt vor allem die Forderung<br />

nach hoher Flexibilität,<br />

kürzeren Rüstzeiten, vollautomatischer<br />

Reinigung bis zur<br />

Öhringen hinzugekommen“,<br />

sagt Peter Theilacker.<br />

Seit den 1970er Jahren<br />

befindet sich auch der Mineralbrunnen<br />

<strong>Haller</strong> Wildbadquelle<br />

mit einem umfangreichen<br />

Sortiment an Mineralwässern<br />

und Limonaden im Besitz der<br />

Löwenbrauerei Hall.<br />

Der Tochterfirma gehören<br />

drei Mineralbrunnen in der<br />

Nähe des Gebiets „Breiteiche“<br />

westlich von Schwäbisch Hall:<br />

Die Wildbadquelle, die Sportquelle<br />

sowie die Ulrichquelle,<br />

mit jeweils sehr ausgewogenen,<br />

aber doch unterschiedlichen<br />

Mineralisierungen und<br />

Sterilisation und geringsten<br />

Betriebskosten“, weiß Achim<br />

Breitner. Zur BREITNER-Qualität<br />

zählen die Qualitätsmerkmale<br />

Dienstleistung am und<br />

für den Kunden, robuste und<br />

störungsfreie Produkte, ein auf<br />

die Anforderungen des Kunden<br />

ausgerichtetes Konzept, das<br />

richtige Verfahren, perfekte Arbeitsabläufe<br />

sowie die passende<br />

Software. „Wir legen immer<br />

größten Wert auf die Wirt-<br />

Heimat und Genuss verbinden<br />

Löwenbrauerei Hall ist seit 1724 im Familienbesitz<br />

sagt Peter Theilacker, der<br />

gemeinsam mit seinem Onkel<br />

Hans Firnkorn die Geschäfte<br />

aktuell führt. „Wir sind eine<br />

Familienbrauerei im besten<br />

Sinne und fühlen uns unserer<br />

langjährigen Tradition aufs<br />

Höchste verpflichtet“, betont<br />

Hans Firnkorn.<br />

Mittlerweile braut die<br />

Löwenbrauerei Hall mehr als<br />

15 verschiedene Biersorten<br />

und die Marke „<strong>Haller</strong> Löwenbräu“<br />

ist aus dem Leben der<br />

Region nicht mehr wegzudenken.<br />

Dabei ist den beiden<br />

auch der Bezug zur Region<br />

besonders wichtig: „Wir haben<br />

eine starke Bindung zu unserer<br />

Heimat und legen den Schwerpunkt<br />

unserer Tätigkeit auf die<br />

Regionen Schwäbisch Hall und<br />

Hohenlohe“, erläutert Hans<br />

Firnkorn.<br />

Die Bier- und Gasthaustradition<br />

aus der Gründungszeit<br />

wird auch heute noch im<br />

„Brauerei-Ausschank zum<br />

Löwen“ in der Mauerstraße in<br />

Schwäbisch Hall gepflegt.<br />

„Mittlerweile sind allerdings<br />

weitere Gastronomiebetriebe,<br />

wie zum Beispiel der Hotel<br />

Gasthof ,Goldener Adler’ in<br />

Schwäbisch Hall oder der<br />

,Brauerei-Gasthof Krone’ in<br />

Eigenschaften für die unterschiedlichsten<br />

Bedürfnisse.<br />

Insgesamt fast 90 Mitarbeiter<br />

arbeiten in der Löwenbrauerei<br />

und der Wildbadquelle. „Als<br />

regionaler Wirtschaftsbetrieb<br />

nehmen wir die Verantwortung<br />

für unsere Heimat ernst und<br />

engagieren uns für die<br />

Menschen in unserer Region“,<br />

beschreibt Peter Theilacker das<br />

Credo des Familienunternehmens<br />

und ergänzt: „Wir<br />

setzen auf die natürlich<br />

gewachsene Nähe zu unseren<br />

Kunden und Partnern in der<br />

Region und nutzen die Vorteile<br />

kurzer Wege.“ Dem Kon-<br />

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Familientradition lebt weiter<br />

Röwisch Wohnbau investiert stark in die Region<br />

„Immer eine Idee besser“, das<br />

ist die Unternehmensphilosophie<br />

von Röwisch Wohnbau.<br />

Im Jahr 1978 gründete Manfred<br />

Rößler gemeinsam mit<br />

zwei Partnern die Röwisch<br />

Wohnbau.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Seine<br />

Ehefrau Ute Rößler steht ihm<br />

seit 33 Jahren immer zur Seite.<br />

In Martin Weißhaar fand er<br />

schließlich 1994 einen neuen<br />

Partner. Im Jahr 2000 tritt<br />

zunächst sein Sohn Timo, acht<br />

Jahre später auch sein Sohn<br />

Manuel in die Firma ein. Sie<br />

haben den Generationenwechsel<br />

erfolgreich gemeistert:<br />

„Meine Söhne tragen die<br />

Familientradition weiter“, sagt<br />

der Firmengründer stolz. Auch<br />

Die „Firmenfamilie“ Röwisch<br />

Wohnbau an einem Tisch.<br />

das erfolgreiche „Drei-Säulen-<br />

Modell“ wollen Timo und Manuel<br />

Rößler weiter pflegen:<br />

„Der eigene Vertrieb garantiert<br />

unseren Kunden einen direkten<br />

Draht zu uns Geschäftsführern“,<br />

erklärt Timo Rößler<br />

und ergänzt: „Für die detailgetreue<br />

Umsetzung aller Kundenwünsche<br />

arbeiten wir immer<br />

mit eigenen Bauleitern.“ Die<br />

dritte Säule: „Wir arbeiten<br />

schon seit der Gründung mit<br />

einem regionalen Handwerkerstamm<br />

zusammen“, weiß<br />

Manuel Rößler und fügt an:<br />

„Sie verbürgen sich für höchste<br />

Qualität.“<br />

Röwisch Wohnbau investiert<br />

stark in die Region: So wurden<br />

seit dem Umzug über 200<br />

Wohnungen in Schwäbisch<br />

Hall erstellt und verkauft. Der<br />

Ziegeleipark 3 in der Stadtmitte<br />

Schwäbisch Halls sowie die<br />

beiden 5-Familienhäuser in<br />

Tüngental und Untermünkheim<br />

bieten attraktive Neubauwohnungen.<br />

Weitere Projekte<br />

im Stadtgebiet Hall (Im<br />

Lindach), im <strong>Haller</strong> Westen<br />

und in der Ortsmitte von Hessental<br />

sind in Projektierung.<br />

schaftlichkeit einer Maschine.<br />

Das ist eine wesentliche<br />

Grundlage unseres Erfolgs“,<br />

erklärt Hans-Joachim Breitner.<br />

95 Mitarbeiter geben jeden<br />

Tag alles und sorgen durch ihr<br />

Engagement für zufriedene<br />

Kunden. Achim Breitner weiß<br />

das: „Wir sind stolz auf unsere<br />

Mannschaft und suchen auch<br />

immer nach qualifizierten<br />

Fachkräften, um unsere Stärke<br />

auszubauen.“<br />

zept der Regionalität folgend<br />

unterstützt die Löwenbrauerei<br />

Hall seit vielen Jahren daher<br />

auch tatkräftig vor allem Vereine,<br />

Aktive und Künstler aus<br />

den Bereichen Sport, Kultur<br />

und Soziales aus der Region.<br />

Neben der Verantwortung für<br />

die Region liegt ein weiterer<br />

Schwerpunkt auf einem schonenden<br />

und nachhaltigen Umgang<br />

mit den Rohstoffen: „Zur<br />

Herstellung unserer Biere und<br />

alkoholfreien Getränke verwenden<br />

wir ausschließlich<br />

Zutaten aus der Region und<br />

Baden-Württemberg, nutzen<br />

das Mineralwasser aus unseren<br />

eigenen Quellen und setzen<br />

innovative und Ressourcen<br />

schonende Produktionsverfahren<br />

ein“, hebt Hans Firnkorn<br />

hervor. Die langjährig hervorragende<br />

Produktqualität<br />

bestätigen auch die vielen<br />

Gold-, Silber- und Bronze-Auszeichnungen<br />

für einzelne Produkte<br />

von <strong>Haller</strong> Löwenbräu<br />

und Wildbadquelle sowie die<br />

Verleihung des „Preises der<br />

Besten“ in Silber der DLG an<br />

die Löwenbrauerei Hall im Jahr<br />

2011.<br />

Entsprechend ist die Löwenbrauerei<br />

Hall auch Mitglied in<br />

der „Familie“ der Freien Brauer:<br />

„Denn die sieben Werte der<br />

freien Brauer – große Freiheit,<br />

persönliche Verantwortung,<br />

einzigartige Vielfalt, höchste<br />

Qualität, saubere Umwelt, echte<br />

Tradition, gelebte Heimatverbundenheit<br />

– sind für uns<br />

seit Generationen die Basis<br />

unseres Handelns als regionales<br />

Familienunternehmen.“


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Mitarbeiter machen<br />

Unternehmen aus<br />

Unternehmerfamilie Schaeff hat über 400-jährige Geschichte<br />

Die Familie Schaeff ist eine<br />

Unternehmerfamilie par Excellence:<br />

Seit über 400 Jahren<br />

sind sie in der Region Franken<br />

aktiv und zwar bewusst: „Wir<br />

setzen auf den Mittelstand im<br />

Maschinenbau und fahren damit<br />

sehr gut“, fasst Alexander<br />

Schaeff das Geschäft von<br />

Schaeff Beteiligungen & Management<br />

(SBM) zusammen.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Seit 2002<br />

beteiligen sich Alexander<br />

Schaeff, sein Bruder Dr. Harald<br />

Schaeff und Vater Karl Schaeff<br />

an unterschiedlichen Unternehmen:<br />

„FIMA Maschinenbau<br />

in Schwäbisch Hall war die<br />

erste Beteiligung der SBM“,<br />

erinnert sich Alexander Schaeff<br />

noch ganz genau an die<br />

Anfänge, nachdem die Schaeffs<br />

2001 aus dem Baumaschinengeschäft<br />

ausgestiegen sind.<br />

„Seitdem haben wir FIMA<br />

sukzessive aufgebaut und den<br />

Umsatz mittlerweile vervier-<br />

facht“, erklärt Karl Schaeff und<br />

beschreibt, was geschieht,<br />

wenn die Schaeffs ein Unternehmen<br />

übernehmen: „Wir<br />

engagieren uns zunächst stark<br />

operativ und machen uns<br />

dann Gedanken, wohin sich<br />

das Unternehmen entwickeln<br />

soll.“ Diese Vision werde konsequent<br />

umgesetzt und dafür<br />

auch investiert: „Dann kommt<br />

ein Zeitpunkt, an dem wir<br />

uns aus dem operativen Geschäft<br />

zurückziehen und Geschäftsführer<br />

suchen, die sich<br />

in der Branche möglichst gut<br />

auskennen“, sagt Karl Schaeff,<br />

der seit über 50 Jahren<br />

selbstständiger Unternehmer<br />

ist.<br />

Der Bereich Mess- und Regeltechnik<br />

besteht schon seit über<br />

35 Jahren und seit der Gründung<br />

der Firma Hydrotechnik<br />

GmbH sind die Schaeffs dort<br />

mit beteiligt: Dr. Harald Schaeff<br />

arbeitet als Geschäftsführer in<br />

Limburg vor Ort.<br />

In diesem Jahr übernahmen<br />

die Schaeffs die Schweizer<br />

Firma Afag: „Wir kennen uns<br />

seit Jahren im Bereich <strong>Auto</strong>mation<br />

sehr gut aus, da wir<br />

auch ein Ingenieurbüro in<br />

Welzheim haben“, begründet<br />

Alexander Schaeff die Entscheidung<br />

und ergänzt: „So<br />

können wir viele Synergien in<br />

diesem Bereich nutzen.“<br />

Das Prinzip ist immer das<br />

gleiche: Aufbauen und Ausbauen.<br />

Auch in den vergangenen<br />

zehn Jahren hat sich die<br />

Familie Schaeff an mehreren<br />

Unternehmen mit rund 650<br />

Mitarbeitern und einem Jahres<strong>ums</strong>atz<br />

von über 100 Millionen<br />

Euro in den Bereichen<br />

Rotation, <strong>Auto</strong>mation sowie<br />

Mess- und Regeltechnik beteiligt<br />

– mit unterschiedlichen<br />

Anteilsverhältnissen durch die<br />

Schaeffs.<br />

„Die Unternehmen werden<br />

alle sehr dezentral geführt“, beschreibt<br />

Alexander Schaeff und<br />

betont: „Das sind alles ebenfalls<br />

sehr traditionelle und alt<br />

eingesessene Unternehmen.“<br />

Viele der Beteiligungsfirmen<br />

bestehen schon viele Jahrzehnte.<br />

„Wir legen sehr viel<br />

Wert auf Tradition und Moral“,<br />

sagt Alexander Schaeff und fügt<br />

an: „Die Unternehmen, an denen<br />

wir uns beteiligen, müssen<br />

auch einen langjährigen<br />

Stamm an Mitarbeitern haben.“<br />

Das sei ein ganz<br />

wesentlicher Teil der Philosophie,<br />

denn „ein Unternehmen<br />

ist nur so gut wie die Mitarbeiter“,<br />

unterstreicht Karl<br />

Schaeff – und das ist besonders<br />

wichtig. Die Schaeffs können<br />

mit Stolz behaupten, dass sie<br />

nicht „auf die Pauke hauen<br />

müssen“, um ihre Beteiligungsfirmen<br />

bekannter zu machen,<br />

denn in ihren Unternehmen<br />

gibt es eine sehr geringe<br />

Fluktuation und das ist<br />

auch gut so – da sind sich<br />

Alexander und Karl Schaeff<br />

einig.


Hören mit Fiebing - Moderne Hörgesundheit mit viel Tradition www.fi ebing.de<br />

Ihre Experten für Hörgesundheit<br />

in Schwäbisch Hall stellen sich vor:<br />

Hören mit Fiebing in Schwäbisch<br />

Hall ist das Fachgeschäft<br />

für Ihre Hörgesundheit.<br />

1958 in Minden gegründet, verfügt<br />

das Familienunternehmen über<br />

mehr als 50 Jahre Erfahrung im Bereich<br />

der Hörakustik und gehört zu<br />

den ersten Hörmittelfachinstituten in<br />

Deutschland. Am Spitalbach 7 kümmern<br />

sich Bastian Steinmeyer und<br />

sein Team um die Belange betroff ener<br />

Menschen: Von der Vorsorge,<br />

über das Erhaltungstraining, bis zur<br />

Anpassung modernster Hörgeräte.<br />

Hören mit Fiebing verfolgt im<br />

Rahmen der Hörgesundheit einen<br />

ganzheitlichen Ansatz.<br />

Nicht nur das Ohr, welches die Ge-<br />

● Bürobedarf<br />

● Schreibgeräte<br />

● Stempelservice<br />

räusche aufnimmt, ist dabei wichtig,<br />

sondern auch das Gehirn, wo die Geräusche<br />

verarbeitet werden. Häufi g<br />

wird dem Kunden ein entsprechendes<br />

Hörgerät verkauft , aber er wird<br />

nicht angeleitet, damit umzugehen.<br />

Ihre Hörberater in Schwäbisch Hall<br />

Dies führt in vielen Fällen zu Verzweifl<br />

ung, weil die Kunden mit<br />

dem wiedergewonnenen Hörvermögen<br />

nicht umgehen kön-<br />

nen. Die Folge ist, dass viele Hörgeräte<br />

in der Schublade landen.<br />

Hören mit Fiebing leitet die Kunden<br />

an nicht nur wieder gut zu<br />

hören, sondern auch zu verstehen.<br />

Beim Hörprozess spielt neben<br />

der Geräuschaufnahme durch das<br />

Ohr auch die zentrale Verarbeitung<br />

im Gehirn eine wichtige Rolle.<br />

Mit dem speziellen Trainingsgerät<br />

audiclick trainiert der Kunde seinen<br />

Hörsinn und lernt so die neuen<br />

Höreindrücke richtig zu verarbeiten.<br />

Der Kunde wird so Schritt für Schritt<br />

an sein neues Hörgefühl herangeführt<br />

und die Gefahr einer Überforderung<br />

minimiert. Modernste Hörgeräte in<br />

Verbindung mit dem richtigen Training<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

� Individuelle Hörberatung<br />

� Modernste Hörsysteme & Zubehör<br />

� Training für Ohr und Gehirn<br />

� Hörprophylaxe<br />

� Kostenlose Hör-Checks<br />

Sie fi nden uns:<br />

Am Spitalbach 7<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

07 91 9 74 60 66<br />

Zukunft made in Schwäbisch Hall<br />

iPLON: Weltweiter Dienstleister mit <strong>Haller</strong> Wurzeln<br />

Seit 1997 werden in Schwäbisch<br />

Hall mit intelligenten<br />

dezentralen Systemen erfolgreich<br />

technische Probleme<br />

gelöst.<br />

Victor Thamburaj, CEO von<br />

iPLON, hätte nicht geglaubt, in<br />

welche Richtung sich das 1997<br />

gegründete Unternehmen entwickeln<br />

würde. Die Vision von<br />

iPLON war klar: Mit verteilter<br />

Intelligenz und dezentralen<br />

Systemen die Herausforderungen<br />

von komplexen Regelungs-<br />

und Steuerungsaufgaben<br />

lösen.<br />

„Ich glaube an zwei Dinge“,<br />

sagt Thamburaj über sich<br />

selbst. „Nur mit dezentralen<br />

Systemen kann eine sichere<br />

und nachhaltige Energieversorgung<br />

aufgebaut werden und<br />

nur mit verteilter Intelligenz<br />

können Herausforderungen<br />

wie das Smart Grid angegangen<br />

werden.“ Für das <strong>Haller</strong><br />

Unternehmen ein großer Wandel,<br />

denn ursprünglich hat<br />

iPLON Steuerungen für Färbeund<br />

Kaffeemaschinen entwickelt<br />

oder dafür gesorgt, dass<br />

am Münchner Flughafen die<br />

Türen zur richtigen Zeit aufund<br />

zugehen.<br />

Der Wandel kam 2007.<br />

Seitdem hat sich iPLON auf die<br />

Überwachung und Wartung<br />

von Photovoltaikanlagen spezialisiert.<br />

Heute zählen Kunden<br />

in Deutschland, Italien und<br />

Indien zu den wichtigsten Auftraggebern<br />

von iPLON. Solar-<br />

● Geschenke<br />

● Schulbedarf<br />

● Toto Lotto Service<br />

Am Spitalbach 19 . 74523 Schwäbisch Hall . Tel. (0791) 7007<br />

Kanzleistraße 1 . 74405 Gaildorf . Tel. (07971) 6265<br />

Zitat: Bleistift, Papier und Bücher sind<br />

das Schießpulver des Geistes<br />

anlagen mit mehr als 100 MWp<br />

werden schon heute von<br />

Schwäbisch Hall aus gemanagt<br />

und dank dem rapiden Wachstum<br />

in Italien und Indien ist<br />

ein Ende noch lange nicht in<br />

Sicht.<br />

Neben dem erfolgreichen<br />

Photovoltaikgeschäft ist es nun<br />

das Smart Grid, das Stromnetz<br />

Mit Herz und Seele<br />

Stegmeyer + Heinz ist der Büro- und Papiertiger<br />

Im Herzen von Hall befindet<br />

sich das traditionsreiche<br />

Unternehmen: Stegmeyer +<br />

Heinz bietet alles rund um<br />

Bücher und Bürobedarf.<br />

SCHWÄBISCH HALL. „Die Mitarbeiter<br />

und Inhaber sind mit<br />

ganzem Herzen für die Kunden<br />

da“, betont der Geschäftsführer<br />

Thomas Merklein und<br />

ergänzt: „Der Zusatz ‚... im Herzen<br />

von Schwäbisch Hall /<br />

Gaildorf’ im Firmenlogo bezieht<br />

sich nicht nur auf den<br />

Standort. Und das zeigt auch<br />

die langjährige Zusammenarbeit<br />

mit den Mitarbeitern.<br />

Fünf der sieben Mitarbeiter blicken<br />

bereits auf über 25 Jahre<br />

zurück, die sie zum Betrieb<br />

gehören – eine lange Zeit.<br />

der Zukunft, das auf der<br />

Agenda von iPLON ganz oben<br />

steht. Schon heute wird in Hessental<br />

hart an der dafür notwendigen<br />

Lösungskompetenz<br />

1988 entstand das Unternehmen<br />

aus einem Zusammenschluss<br />

der Gaildorfer Firma<br />

Heinz und der Schwäbisch<br />

<strong>Haller</strong> Firma Stegmeyer. Heinz<br />

besteht bereits seit über 100<br />

gearbeitet. Mit Partnern aus<br />

der Region, aus Deutschland<br />

und mit Partnerunternehmen<br />

aus der Europäischen Union.<br />

Thamburaj ist davon über-<br />

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zeugt, dass der heutige Erfolg<br />

von iPLON ohne die partnerschaftlicheZusammenarbeit<br />

mit hiesigen Unternehmen<br />

wie den Stadtwerken<br />

Schwäbisch Hall, Novatech,<br />

BESH, Maschinenring, Elektro<br />

Lingscheidt, Energiezentrum<br />

Wolpertshausen, Steinbeis-<br />

Beratungszentrum Wolpertshausen,<br />

der Stadt Schwäbisch<br />

Hall oder M+W Solar nicht<br />

möglich gewesen wäre. „Wir<br />

sind sehr dankbar für die Unterstützung,<br />

die wir erhalten<br />

haben und möchten deshalb<br />

mit unserem sozialen Engagement<br />

zumindest ein klein<br />

wenig zurückgeben“, so Thamburaj.<br />

Gemeinsam mit der<br />

Deutsch-Indischen Gesellschaft<br />

Schwäbisch Hall wurden<br />

Schulprojekte in Indien umgesetzt<br />

und die Energieversorgung<br />

von Krankenstationen<br />

sichergestellt. Auch der Austausch<br />

mit der indischen<br />

Kultur liegt dem iPLON-Geschäftsführer<br />

am Herzen. Deshalb<br />

wird ein regelmäßiger<br />

Schüleraustausch und die Zusammenarbeit<br />

mit indischen<br />

Einrichtungen unterstützt.<br />

iPLON GmbH -<br />

The Infranet Company<br />

Karl-Kurz-Str. 36<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791-9305025<br />

www.iplon.de<br />

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Jahren, Stegmeyer seit mehr als<br />

60 Jahren. „Grund für den Zusammenschluss<br />

war das nahezu<br />

identische Angebot der<br />

beiden Unternehmen“, erzählt<br />

Thomas Merklein rückblickend<br />

auf die Geschichte.<br />

Die Ladengeschäfte werden<br />

von Renate und Thomas Merklein<br />

geführt: „Wir arbeiten im<br />

Bereich der Firmenbelieferungen<br />

bei Bürobedarf und<br />

Schreibwaren mit einem starken<br />

Partner zusammen“, sind<br />

sich die beiden einig: „Soennecken<br />

bürgt für Qualität und<br />

günstige Preise.“ So kann das<br />

Unternehmen auch innerhalb<br />

von 24 Stunden Bestellungen<br />

bearbeiten. Auch die persönliche<br />

Betreuung durch ihn ist<br />

selbstverständlich.


Crailsheimer Str. 77<br />

Schwäbisch Hall<br />

Telefon (0791) 2445<br />

www. getraenke-berger.de<br />

freundlich - zuver lässig - kompetent<br />

Abholmarkt - Heimdienst - Gastroservice - Festbelieferung<br />

GEAFKO-Eigenmarken: Beste Qualität zu vernünftigen Preisen<br />

Urtyp, Pilsner,<br />

Hefeweißbier hell 20 x 0,5 l E 7,40 (1,0 l E 0,74 zzgl. 3,10 Pfand)<br />

Mineralwasser Spritzig, Medium 9 x 1,0 l E 4,30 (1,0 l E 0,48 zzgl. 3,75 Pfand)<br />

Naturelle 6 x 1,5 l E 4,30 (1,0 l E 0,48 zzgl. 3,00 Pfand)<br />

Sport-fit 9 x 1,0 l E 7,30 (1,0 l E 0,82 zzgl. 3,75 Pfand)<br />

Apfelschorle, ACE-Vital 9 x 1,0 l E 7,80 (1,0 l E 0,87 zzgl. 3,75 Pfand)<br />

Apfel-Kirsch-Holunder-Schorle 9 x 1,0 l E 4,30 (1,0 l E 0,48 zzgl. 3,75 Pfand)<br />

Edition Württemberger Weine<br />

Riesling, Schillerwein 0,75 l E 3,30 (1,0 l E 4,40)<br />

Trollinger mit Lemberger 0,75 l E 3,50 (1,0 l E 4,67)<br />

Fürstengold Sekt, halbtrocken, trocken oder rosé 0,75 l E 3,50 (1,0 l E 4,67)<br />

Weitere Angebote von GEFAKO-Eigenmarken finden Sie bei uns im Abholmarkt.<br />

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Modische und bequeme Schuhe<br />

mit dem gewissen Etwas<br />

Gut sortiert – auch in großen Größen<br />

Die Qualität der Schuhe ist für<br />

Sven Schlenker das A und O.<br />

„Außerdem legen wir großen<br />

Wert auf die fachkundige<br />

Beratung und den perfekten<br />

Service“, erläutert der Inhaber<br />

des Traditionsunternehmens<br />

Schlenker Schuhe in Schwäbisch<br />

Hall.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Ursprünglich<br />

war in dem Gebäude<br />

am Spitalbach eine Pferdeschmiede<br />

ansässig. Von 1908<br />

bis 1938 kümmerte man sich<br />

um die Hufe der Pferde, dann<br />

sattelten die Großeltern von<br />

Sven Schlenker um. Seit 1954<br />

Anzeige<br />

Einen Schwerpunkt legen die<br />

drei Firmen auf den Verkauf<br />

von Gebrauchtwagen: Hierzu<br />

haben alle drei <strong>Auto</strong>häuser<br />

besondere Gebrauchtwagenplätze<br />

eingerichtet und gebaut<br />

– einer ist bereits ausgezeichnet<br />

worden.<br />

SCHWÄBISCH HALL. Das<br />

<strong>Auto</strong>haus Koch ist ein alteingesessenes<br />

Unternehmen: Am<br />

heutigen Standort in der Stadtmitte<br />

von Schwäbisch Hall<br />

wurde die Firma bereits 1936<br />

von Robert Koch, dem Großvater<br />

des heutigen Inhabers<br />

Thomas Härterich, gegründet.<br />

Er führt gemeinsam mit seiner<br />

Frau Waltraud die Geschäfte.<br />

„Das <strong>Auto</strong>haus Koch verkauft<br />

hauptsächlich neue Volkswagen<br />

Kraftfahrzeuge und Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge“, beschreibt<br />

das Geschäftsführer-<br />

Ehepaar und ist stolz: „Beim<br />

Kundenspiegel im Jahr 2010<br />

wurde die Firma Koch<br />

Branchensieger in Schwäbisch<br />

Hall.“ Diese Auszeichnung<br />

spiegelt sich auch im Motto<br />

wieder: „Wir machen im <strong>Auto</strong>mobilbereich<br />

alles“ – so gibt es<br />

beim <strong>Auto</strong>haus Koch neben<br />

Neu- und Gebrauchtwagen,<br />

einen Reparatur- und Wartungsbereich,<br />

Zubehör- und<br />

befindet sich Schlenker Schuhe<br />

mitten in Hall und bietet ein<br />

umfangreiches Sortiment an<br />

Damen-, Herren- und Kinderschuhen.<br />

In erster Linie werden<br />

Volllederschuhe angeboten.<br />

Marken wie Paul Green,<br />

Gabor, Sioux, Tamaris, Ara,<br />

Drei <strong>Auto</strong>häuser gehören zur Familie<br />

<strong>Auto</strong>haus Koch, <strong>Auto</strong>haus Schümann und Koch <strong>Auto</strong>mobile<br />

Ersatzteile, eine Lackiererei,<br />

die im Jahr 2009 mit sechs<br />

Arbeitsplätzen neu gebaut<br />

wurde, eine eigene Karosserieabteilung<br />

sowie einen Abschleppdienst<br />

und eine <strong>Auto</strong>vermietung<br />

von Europcar. „Da<br />

bleiben keine Wünsche offen“,<br />

so Thomas Härterich. Insgesamt<br />

arbeiten fast 80 Mitarbeiter<br />

im Familienbetrieb,<br />

Waldläufer und Mephisto sowie<br />

Kinderschuhe von Superfit,<br />

Däumling und Richter sprechen<br />

für sich. Seit 2007 führt<br />

Sven Schlenker das Familienunternehmen<br />

gemeinsam mit<br />

seiner Frau Adelaide. Eine weitere<br />

Besonderheit: Schlenker<br />

Schuhe ist sehr gut sortiert in<br />

großen und kleinen Größen<br />

für Damen und Herren. Damenschuhe<br />

gibt es bis Größe<br />

43, Herrenschuhe bis Größe<br />

49. Es gibt auch Schuhe für<br />

lose Einlagen. Einlegesohlen,<br />

Schnürsenkel und Pflegeprodukte<br />

ergänzen das große<br />

Sortiment.<br />

der einen Schwerpunkt auf den<br />

Gebrauchtwagenmarkt legt:<br />

„Auf unserem 6.000 Quadratmeter<br />

großen Gebrauchtwagenplatz<br />

stehen ständig über<br />

150 Gebrauchte“, sagt Waltraud<br />

Härterich.<br />

Seit 2001 gibt es im Aschenhausweg<br />

Zuwachs: Die Firma<br />

Koch <strong>Auto</strong>mobile wurde 1992<br />

in Michelfeld gegründet und<br />

Mehr als ein halbes Jahrhundert<br />

gibt es die Firma Getränke<br />

Berger bereits. Freundlich und<br />

serviceorientiert – das ist die<br />

Devise von Martin Berger und<br />

seinem eingespielten Team.<br />

SCHWÄBISCH HALL. 1959<br />

gründete Karl Berger die Getränkehandlung<br />

in Hessental,<br />

unweit der Gaststätte, die er,<br />

sein Bruder und seine Eltern<br />

damals „ein paar Häuser weiter“<br />

betrieben. Mit dem Umzug<br />

1986 in die Kreuzäckersiedlung<br />

(Im Lehen) übernahm Sohn<br />

Martin Berger den Getränkehandel.<br />

Das Unternehmen entwickelte<br />

sich mehr und mehr<br />

zum Abholmarkt, was die Verlegung<br />

des Betriebes 2010 in<br />

die Crailsheimer Straße 77 not-<br />

zog dann neun Jahre später<br />

um. Inzwischen arbeiten zwölf<br />

Mitarbeiter in der Firma. Unter<br />

der Geschäftsleitung von Waltraud<br />

und Thomas Härterich<br />

sowie dem Markenverantwortlichen<br />

Tilman Koch bietet Koch<br />

<strong>Auto</strong>mobile hauptsächlich die<br />

Marke Skoda an und legt<br />

ebenfalls einen Schwerpunkt<br />

auf den Verkauf von Ge-<br />

wendig machte. Dort wird ein<br />

noch vielfältigeres Getränke-<br />

Sortiment angeboten.<br />

„Bei uns ist der Einkauf etwas<br />

persönlicher“, meint Martin<br />

Berger. Das genießen die Kunden<br />

und auch die Mitarbeiter.<br />

Die Getränke werden mit dem<br />

Heimdienst auch an Privatpersonen<br />

oder ins Büro geliefert,<br />

brauchtfahrzeugen. „Im Jahr<br />

2010 haben wir das angrenzende<br />

Grundstück erworben<br />

und einen Gebrauchtwagenplatz<br />

gebaut“, erzählt der<br />

Geschäftsführer und ergänzt:<br />

„Der Platz gilt als Vorbild bei<br />

Skoda.“ Nur so konnte sichergestellt<br />

werden, dass die 70<br />

Gebrauchtfahrzeuge, die dort<br />

ständig ausgestellt sind, auch<br />

<strong>Auto</strong>haus Koch. <strong>Auto</strong>haus Schümann Koch <strong>Auto</strong>mobile.<br />

Anzeige<br />

Service wird großgeschrieben<br />

Seit über 50 Jahren ist Getränke Berger etwas persönlicher<br />

Das Team von Getränke Berger.<br />

egal ob in den Keller oder in<br />

den vierten Stock. Auch für<br />

Feste jeder Größe steht Getränke<br />

Berger als kompetenter<br />

Ansprechpartner parat. Berger<br />

nimmt auch angefangene<br />

Kisten wieder zurück: „Dieser<br />

Service ist nicht überall üblich“,<br />

sagt der Getränkehändler,<br />

der auch die ganze Palette<br />

im gastronomischen Bereich<br />

abdeckt .<br />

Dieses <strong>Rund</strong>um-Sorglos-Paket<br />

bietet Martin Berger gemeinsam<br />

mit seiner Ehefrau<br />

Carla, fünf Mitarbeitern und<br />

einem Schüler an. „Wir haben<br />

sehr gute Mitarbeiter, die alle<br />

an einem Strang ziehen“, lobt<br />

Martin Berger das Engagement<br />

seines Teams, das die Firma<br />

mit Leben füllt.<br />

Sven und Adelaide Schlenker, Melenie Otterbach, Matti Hummel und Krystyna Michaelski (von links) beraten die<br />

Kunden fachkundig und individuell.<br />

dem eigenen Anspruch genügend<br />

präsentiert werden. Seit<br />

diesem Jahr ist an der Einfahrt<br />

zum Aschenhausweg unter<br />

dem Dach von Koch <strong>Auto</strong>pflege<br />

die Familie Pawlowski tätig, die<br />

angelieferte eigene Fahrzeuge,<br />

aber auch Kundenfahrzeuge<br />

aufbereitet. Ein weiterer Partner<br />

ist mit der Firma Mengstab,<br />

ein professioneller Dellendrücker,<br />

in die Räumlichkeiten<br />

eingezogen.<br />

Im Hessentaler Gründle befindet<br />

sich der dritte Teil der<br />

Firmenfamilie: Das <strong>Auto</strong>haus<br />

Schümann wurde im Oktober<br />

2006 gegründet und vertreibt<br />

Audi Neu- und Gebrauchtfahrzeuge.<br />

Heute sind über 30 Mitarbeiter<br />

in der Firma beschäftigt.<br />

„Um die Gebrauchten<br />

noch besser ins Licht rücken zu<br />

können, haben wir 2009 einen<br />

neuen Ausstellungsplatz gebaut“,<br />

erklärt Marc Schümann,<br />

der gemeinsam mit dem Ehepaar<br />

Härterich die Geschäfte<br />

führt. Dort sind ständig rund<br />

100 Gebrauchtfahrzeuge ausgestellt.<br />

Außerdem wurde der<br />

Platz, der der erste nach Audi-<br />

Norm gebaute Gebrauchtwagenplatz<br />

war, 2010 als einer der<br />

besten Gebrauchtwagenplätze<br />

– unabhängig von der Marke –<br />

in Deutschland ausgezeichnet.


-Anzeige<br />

Auf Wachst<strong>ums</strong>kurs<br />

Bausch + Ströbel ist Weltmarktführer im Bereich<br />

Verpackungsmaschinen für die Pharmaindustrie<br />

Seit mehr als 40 Jahren werden<br />

in Ilshofen bei Bausch+Ströbel<br />

hochmoderne Abfüllanlagen<br />

für Einmalspritzen, Ampullen<br />

und Fläschchen konstruiert<br />

und gebaut.<br />

ILSHOFEN. Bei Bausch+<br />

Ströbel bewegt sich etwas: Das<br />

zeigt das neue rote Technikgebäude,<br />

das bereits im vergangenen<br />

Jahr bezogen wurde,<br />

und auch die große Baustelle<br />

auf dem Firmengelände.<br />

Bausch+Ströbel investiert rund<br />

20 Millionen Euro in eine neue<br />

Montagehalle, in neue Lagerräume,<br />

in Büros und Sozialräume.<br />

Die rund 13.000 Quadratmeter<br />

Nutzfläche sollen<br />

Mitte 2012 bezogen werden.<br />

Auch personell ist der Spezialmaschinenherstellergewachsen:<br />

Mittlerweile arbeiten<br />

fast 1.000 Mitarbeiter bei<br />

Bausch+Ströbel in Ilshofen.<br />

Allein am 1. September haben<br />

55 neue Mitarbeiter begonnen.<br />

Darunter auch 37 neue Auszubildende:<br />

„Nach wie vor<br />

legen wir großen Wert auf eine<br />

gute Ausbildung“, betont der<br />

geschäftsführende Gesellschafter<br />

Siegfried Bullinger. Und das<br />

bezieht sich sowohl auf die<br />

Qualität als auch auf die Zahl<br />

der angebotenen Ausbildungsstellen.<br />

„Wir konnten das<br />

rasante Wachstum in den vergangenen<br />

Jahren auch deshalb<br />

so gut meistern, weil wir sehr<br />

viele sehr gute, im eigenen<br />

Unternehmen ausgebildete<br />

Fachkräfte haben“, ergänzt<br />

der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Markus Ströbel. Auch<br />

in der Konstruktion hat<br />

Bausch+Ströbel seine Mannschaft<br />

deutlich vergrößert: „Bei<br />

der Entwicklung immer an vorderster<br />

Stelle zu stehen, ist für<br />

uns als Spezialmaschinenher-<br />

Impressionen vom Familienfest bei Bausch + Ströbel: Unter dem Motto<br />

„Papa/Mama, wo arbeitest du eigentlich?“ lud die Firmenleitung die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter als Dankeschön ein.<br />

Wichtige Meilensteine<br />

in der Firmengeschichte<br />

1967:<br />

Gründung der Bausch+Ströbel Maschinenfabrik in Ilshofen.<br />

Bau von Füll- und Verschließmaschinen. Vier Mitarbeiter.<br />

1971:<br />

Bau der ersten vollautomatischen Verarbeitungsanlage für<br />

Einmalspritzen.<br />

1974:<br />

Bezug des Neubaus für die Bereiche Verwaltung, Technik und<br />

Vertrieb in Ilshofen. Dieser Standort wird in der kommenden<br />

Zeit kontinuierlich ausgebaut.<br />

1983:<br />

Gründung der Bausch+Stroebel Machine Company, Inc. in USA.<br />

1986:<br />

Gründung der ASEDO Anlagenteile, Steuerungsbau und<br />

Entwicklungs-GmbH in Dombühl/Deutschland.<br />

1992:<br />

Gründung der Zweigniederlassung, Bausch+Ströbel Nord<br />

in Büchen/Deutschland.<br />

1993:<br />

Bau der ersten Produktionsanlage für Karpulen in Isolatortechnik.<br />

2003:<br />

Bau der ersten Hochleistungsanlage für Bulk-Glasfertigspritzen<br />

in Isolatortechnologie.<br />

2007:<br />

Neuordnung der Gesellschafterstruktur. Erweiterung der<br />

Produktionsfläche für den Bereich Etikettiermaschinen. Bezug<br />

des neuen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes in North<br />

Branford, Conneticut/USA.<br />

2008:<br />

Festveranstaltung „40 Jahre Bausch+Ströbel“.<br />

2010:<br />

Bezug des um drei Stockwerke erweiterten Technikgebäudes.<br />

2011:<br />

Neueste Baumaßnahme: Montagehalle mit Kommissionierungslager,<br />

Büros sowie einer Kantine und Nebenräumen für Kundengespräche<br />

und Schulungen<br />

steller von größter Wichtigkeit,<br />

deshalb werden wir hier auch<br />

weiterhin unseren Schwerpunkt<br />

setzen“, so Siegfried<br />

Bullinger.<br />

Doch mit den neu eingestellten<br />

Mitarbeitern ist das personelle<br />

Wachstum nicht beendet:<br />

Voraussichtlich noch in<br />

diesem Jahr wird die Mitarbeiterzahl<br />

die 1.000er-Marke<br />

überschreiten: „Die Personalaufstockung<br />

steht in direktem<br />

Zusammenhang mit der räumlichen<br />

Erweiterung des Unternehmens“,<br />

erklären die geschäftsführendenGesellschafter.<br />

Und die neuen Flächen<br />

werden schnell gefüllt sein, so<br />

Ströbel, denn an Aufträgen<br />

mangelt es nicht.<br />

Seit der Gründung des Unternehmens<br />

1967 glänzt Bausch+<br />

Ströbel national wie international<br />

durch technisch ausgereifte<br />

und innovative Ansätze<br />

Hotel mit Flair<br />

Aushängeschild von Ilshofen ist<br />

das Flair Park-Hotel, einem<br />

Tochterunternehmen von<br />

Bausch+Ströbel. Ursprünglich<br />

aus dem Wunsch geboren,<br />

internationalen Kunden eine<br />

angemessene Bleibe vor Ort zu<br />

bieten, hat sich das Hotel zu<br />

einem anerkannten Tagungshotel<br />

entwickelt. Die Restaurant-Gastronomie<br />

schätzen<br />

auch Gäste aus dem weiteren<br />

Umkreis wegen des sehr guten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnisses.<br />

Und viele Ilshofener geniessen<br />

den Abend in der Bistro-Bar<br />

„Bajazzo“. Wenn der Neubau<br />

bei Bausch+Ströbel im kommenden<br />

Jahr bezogen ist, liefert<br />

das Flair Park-Hotel die Speisen<br />

für die dortigen Kantine.<br />

Montagehalle, Lagerhalle, Büros und Sozialräume: 13.000 Quadratmeter Nuztfläche sollen Mitte 2012 bezogen<br />

werden.<br />

und hat eine bemerkenswerte<br />

Fertigungstiefe. „Wer alles selber<br />

macht, kann am besten für<br />

Qualität und Termintreue bürgen“,<br />

sind sich die Geschäftsführer<br />

einig. Deshalb bedank-<br />

Neben <strong>Rund</strong>gängen durch das Firmengelände und alle Abteilungen, gab<br />

es auch ein großes Festzelt und ein buntes Kinderprogramm mit Kinderschminken<br />

und vielen tollen Aktionen für die kleinen Besucher.<br />

Ihren Anfang nahm die Firma<br />

Bausch+Ströbel mit ihren heute<br />

knapp 1.000 Mitarbeitern<br />

vor über 40 Jahren in einer<br />

angemieteten Garage. Dort<br />

entstand auch die erste Verpackungsmaschine,<br />

die Siegfried<br />

Bullinger und Rolf Ströbel<br />

gemeinsam gebaut haben. Sie<br />

bekam allerdings nicht die<br />

Bezeichnung Nr. 1, sondern die<br />

Nummer 2709: „Wir wollten<br />

uns auf dem Markt nicht als<br />

Neulinge präsentieren“, erzählt<br />

Siegfried Bullinger. Nach<br />

44 Jahren zuverlässigem Dienst<br />

bei verschiedenen Firmen kam<br />

die Maschine als Geschenk zu<br />

Bausch+Ströbel zurück. Nun<br />

bildet dieses Erstlingswerk den<br />

Grundstein des jüngsten Bauprojekts:<br />

einer Montagehalle<br />

mit Kommissionierungslager,<br />

Büros sowie einer Kantine<br />

ten sie sich auch mit einem<br />

großen Familienfest bei ihren<br />

Mitarbeitern. Unter dem Motto<br />

„Papa/Mama, wo arbeitest du<br />

eigentlich“, lud die Firmen-leitung<br />

alle Mitarbeiterinnen und<br />

Alles begann<br />

in einer Garage<br />

und Nebenräume für Kundengespräche<br />

und Schulungen.<br />

Feierlich wurde diese in einem<br />

Glaswürfel in das Fundament<br />

eingelassen.<br />

Damals lieferte Siegfried<br />

Bullinger die Maschine noch<br />

selbst an den Kunden aus<br />

und führte diese noch anderen<br />

infrage kommenden Interessenten<br />

vor: Der Beginn der<br />

heutigen Weltmarktführerschaft.<br />

Allerdings hatten es die jungen<br />

Männer – keiner von ihnen<br />

war über 30 – schwer mit der<br />

Ansiedlung. Von größeren<br />

Städten, etwa Schwäbisch Hall,<br />

erhielten sie Absagen. Von kleineren<br />

Gemeinden ebenso. Diese<br />

befürchteten, dass den Einzelhändlern<br />

und Handwerkern<br />

durch eine Industrieansiedlung<br />

die Arbeitskräfte entzogen<br />

Mitarbeiter mit Familien und<br />

Freunden zu einem großen<br />

Fest ein. Hier gab es <strong>Rund</strong>gänge<br />

durch alle Abteilungen,<br />

ein großes Festzelt sowie ein<br />

buntes Kinderprogramm.<br />

Die beiden Firmengründer Rolf Ströbel (links) und Siegfried Bullinger (3.<br />

von rechts) mit ihren im Unternehmen engagierten Söhnen und Töchtern<br />

Markus Ströbel, Helen Ströbel, Tanja Bullinger und Thorsten Bullinger.<br />

Bausch + Ströbel schaut auf über 40 Jahre Firmengeschichte<br />

werden. Die Gemeinde Ilshofen<br />

war damals jedoch stark<br />

interessiert an Industrieansiedlung<br />

– und hat die Entscheidung<br />

für Bausch+Ströbel<br />

bislang nicht bereut.<br />

1967 konnte in Ilshofen das<br />

eigene erste Firmengebäude in<br />

der <strong>Haller</strong> Straße 57 bezogen<br />

werden. Die Belegschaft bei<br />

Bausch+Ströbel lobt die Eigentümer<br />

als bodenständig. „Wir<br />

haben uns immer nur das genommen,<br />

was wir zum Leben<br />

gebraucht haben“, erteilt Rolf<br />

Ströbel jeglicher Selbstbedienungsmentalität<br />

eine Absage.<br />

Dies prägt bis heute das Klima<br />

in der Firma: Die Chefs sind<br />

zum Greifen nah, kennen ihre<br />

Mitarbeiter und verschließen<br />

sich auch deren Nöten nicht.<br />

Wie in einer großen Familie<br />

eben.

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