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ISSN 2191-0065<br />

KOMPAKT<br />

BERLIN<br />

FRANKFURT<br />

DRESDEN<br />

NÜRNBERG<br />

ERLANGEN<br />

BOCHUM<br />

Jobs • Karriereplanung • Campus-News<br />

Für Stu<strong>de</strong>nten, Praktikanten, Diploman<strong>de</strong>n, Absolventen und Young Professionals<br />

Wintersemester 2012/2013<br />

BRAUN-<br />

SCHWEIG<br />

KAISERS-<br />

LAUTERN<br />

DARM-<br />

STADT<br />

KÖLN<br />

Aktuelle<br />

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mit QR-Co<strong>de</strong>!<br />

Wintersemester<br />

2012/2013<br />

HAMBURG<br />

www.thalesgroup.com/germany


Was heißt eigentlich Karriere?<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das Wort Karriere be<strong>de</strong>utet <strong>de</strong>m Wortsinn nach schlicht Fahrstraße (lateinisch carrus "Wagen"),<br />

wird im Volksmund aber eher als bestimmte Richtung "nach oben" verstan<strong>de</strong>n. Damit Ihr<br />

Berufsweg auch ein Weg nach oben wird, haben wir einen sicherlich hilfreichen Mix aus<br />

Arbeitgeberinfos, aktuellen Stellenangeboten und Karrieretipps für Sie zusammengestellt.<br />

Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, <strong>de</strong>nn viele Unternehmen<br />

suchen Bewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Editorial I 1<br />

Welches Unternehmen aber ist das Richtige? <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> versucht hier mit seinen<br />

Firmenpräsentationen eine Auswahl an Arbeitgebern vorzustellen - vom regionalem KMU<br />

bis hin zum Global Player - mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche<br />

Reportage und ein aussagekräftiges Firmenprofil sollen Antworten darauf liefern, warum es sich<br />

lohnt, sich genau bei diesem o<strong>de</strong>r jenem Arbeitgeber zu bewerben.<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kooperationspartnern bonding, AIESEC, MTP, btS und<br />

MARKET TEAM, <strong>de</strong>n Racing-Teams <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt, Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e.V., <strong>de</strong>m<br />

Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Deutsche Bildung, women&work, Jobvector, MSW & Partner<br />

und unseren Gastredakteuren.<br />

Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung<br />

von <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>.<br />

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir das ihr Berufsweg in die richtige Richtung geht und<br />

natürlich viel Spaß beim Lesen von <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>!<br />

Den Unternehmen dieser Ausgabe möchten wir für ihr Vertrauen<br />

danken und wünschen viele passen<strong>de</strong> Bewerber/innen!<br />

Ihre<br />

Heike Groß<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong>


Regional<br />

KOMPAKT<br />

Hamburg<br />

Berlin<br />

Braunschweig<br />

Bochum<br />

Köln<br />

Dres<strong>de</strong>n<br />

Frankfurt<br />

Darmstadt<br />

Erlangen-Nürnberg<br />

Kaiserslautern<br />

NEU!<br />

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Kontakt:<br />

<strong>campushunter</strong> media GmbH<br />

Heike Groß<br />

Haberstraße 17<br />

69126 Hei<strong>de</strong>lberg<br />

Tel.: 0 62 21 / 79 8-902<br />

Fax: 0 62 21 / 79 8-904<br />

heikegross@<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>


Grußwort Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung I 3<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Bildung und Wissenschaft, Forschung und Innovation sind die Schlüssel<br />

für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Gera<strong>de</strong> Deutschland<br />

ist auf die Talente und Fähigkeiten junger Menschen angewiesen, um<br />

die Herausfor<strong>de</strong>rungen von morgen erfolgreich zu bewältigen. Denn <strong>de</strong>r<br />

Fachkräftemangel ist schon jetzt <strong>de</strong>utlich spürbar und wird sich im Zuge<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>mografischen Entwicklung noch erheblich verschärfen. Auch<br />

<strong>de</strong>shalb brauchen wir eines <strong>de</strong>r besten Bildungssysteme <strong>de</strong>r Welt und<br />

Forschungseinrichtungen, die für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

weltweit attraktiv sind.<br />

Bildung und Forschung haben für die Bun<strong>de</strong>sregierung oberste Priorität.<br />

Das Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung investiert im<br />

Jahr 2012 insgesamt 12,9 Milliar<strong>de</strong>n Euro in die Zukunft. Dazu gehören<br />

im Hochschulbereich vor allem <strong>de</strong>r Hochschulpakt, <strong>de</strong>r Pakt für<br />

Forschung und Innovation und die Exzellenzinitiative. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

BAföG und Deutschlandstipendium ermöglichen allen begabten jungen<br />

Menschen unabhängig von <strong>de</strong>r sozialen Herkunft ein Studium.<br />

Mo<strong>de</strong>rne Hochschulen orientieren sich nicht ausschließlich an <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>r Forschung, son<strong>de</strong>rn tragen auch Sorge für die Berufsbefähigung<br />

ihrer Absolventen. Hierzu ist eine noch engere Kooperation<br />

zwischen Hochschulen und Unternehmen erfor<strong>de</strong>rlich. Damit<br />

eröffnen sich <strong>de</strong>n Hochschulabsolventinnen und -absolventen bessere<br />

Einstiegschancen in <strong>de</strong>n Arbeitsmarkt und vielfältigere persönliche<br />

und berufliche Perspektiven.<br />

Fin<strong>de</strong>n Sie heraus, welches Unternehmen Ihnen i<strong>de</strong>ale Voraussetzungen<br />

für einen Berufseinstieg bietet. Im Karrieremagazin <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

fin<strong>de</strong>n Sie dafür viele Anregungen. Für Ihre berufliche Zukunft<br />

wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg.<br />

Annette Schavan<br />

Bun<strong>de</strong>sministerin für Bildung und Forschung


4 I Inhalt<br />

I 14<br />

I 24<br />

I 29<br />

I 33<br />

I 41<br />

I 48<br />

I 57<br />

I 64<br />

I 69<br />

I 52<br />

I 61<br />

1 I Editorial<br />

3 I Vorwort Prof. Dr. Annette Schavan<br />

MdB, Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung<br />

8 I Firmen auf einen Blick<br />

Wer sucht wen?<br />

14 I Daimler<br />

Aus Unfällen lernen ... und Interview mit Peter Berg zu<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany und Jobperspektiven<br />

19 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> vor Ort<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany 2012 in Hockenheim<br />

24 I Bosch Engineering GmbH<br />

Bosch macht Stu<strong>de</strong>nten-Rennwagen fit<br />

27 I Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e.V.<br />

AROUND THE WORLD: China<br />

29 I DEKRA Automobil GmbH<br />

Gute Perspektiven für <strong>de</strong>n Nachwuchs<br />

Regionalseiten Hamburg<br />

31 I HAWKS–Racing / HAW Hamburg<br />

HAWKS Racing verleiht Flügel<br />

32 I e-gnition racing / TUHH<br />

Hockenheim 2012 – A hard day’s night<br />

33 I Hydro Aluminium<br />

Aluminium ist unsere Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

37 I HAW Hamburg<br />

Silicon Valley <strong>de</strong>r Erneuerbaren Energien in Hamburg<br />

39 I Technische Universität Hamburg<br />

Meister <strong>de</strong>s LICHTS<br />

40 I Eleven-O-Six Racing Team<br />

Die Saison ist noch nicht vorbei...<br />

41 I RUETZ TECHNOLOGIES GmbH<br />

Das För<strong>de</strong>rprogramm für Stu<strong>de</strong>nten<br />

43 I Karrieretipps<br />

Anleitung zum Job-Flop! und Ihr Erfolg auf einem<br />

Recruiting Event<br />

Regionalseiten Berlin<br />

46 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Reportage<br />

FSG goes Bun<strong>de</strong>stag<br />

48 I Thales Deutschland<br />

In über 50 Län<strong>de</strong>rn Hand in Hand<br />

51 I BA Motors<br />

BA Motors und ihr neues Team CURB<br />

52 I Kromberg & Schubert GmbH &<br />

Co. KG<br />

Bekennen Sie Farbe...<br />

55I FaSTTUBe / TU Berlin<br />

Bestes Ergebnis seit 2008<br />

56 I HTW Motorsport<br />

Unbezahlbares Praxiswissen hautnah<br />

57 I Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst<br />

Der Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst – Die Welt im Blick<br />

59 I Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Webseitentest durch Schwarmintelligenz<br />

60 I TU Berlin<br />

Volltreffer für Wurfkamera<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


61 I univativ GmbH & Co. KG<br />

Arbeiten und studieren in <strong>de</strong>r Business Class<br />

63 I FU Berlin – Prof. Seeberger<br />

Neugier – und die Dinge nicht so nehmen, wie sie sind<br />

Regionalseiten Braunschweig<br />

64I Semcon Holding GmbH & Co. KG<br />

Wir gestalten Zukunft – gerne auch Deine!<br />

67 I Technische Universität Braunschweig<br />

Grundsteinlegung für das Forschungszentrum<br />

69 I Salzgitter AG<br />

Was auch immer Sie vorhaben<br />

71 I MTP e.V.<br />

Generation Y<br />

73 I SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG<br />

Die Stu<strong>de</strong>ntsWorld bei SEW<br />

75I Lions Racing Team / TU Braunschweig<br />

Die Saison 2012<br />

76I wob-racing / Ostfalia Hochschule-<br />

Campus Wolfsburg<br />

Die neue Saison konnte mit Vollgas starten<br />

77 I H&D International Group<br />

Ausgezeichnete Perspektiven bei H&D<br />

79 I Ostfalia Hochschule<br />

Campus-News<br />

Regionalseiten Bochum<br />

80 I btS e.V.<br />

„Promoviere ich, ja o<strong>de</strong>r nein?“<br />

82 I women&work<br />

Im Interview mit Melanie Vogel<br />

83 I FEV GmbH<br />

Turning innovative i<strong>de</strong>as into reality<br />

85 I TFH Georg Agricola – Bochum<br />

Campus-News<br />

86I Ruhr-Universität Bochum<br />

Forscher erreichen neuen Spitzenwert<br />

87I SOPTIM AG<br />

Software und Beratung für die Energiewirtschaft<br />

89I RUB Motorsport Bochum<br />

… da drückst Du nur einmal ganz vorsichtig aufs Gas<br />

90 I bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V.<br />

Die bonding Engineering Competition (bEC)<br />

Regionalseiten Köln<br />

92I Fachhochschule Köln<br />

Gartenglück aus <strong>de</strong>m Automaten<br />

93I MBtech Group GmbH & Co. KGaA<br />

Die Mobilität <strong>de</strong>r Zukunft bei MBtech mitgestalten<br />

97I eMotorsports Cologne / FH Köln<br />

And the flying wheel<br />

98 I Hochschule Fresenius<br />

Stu<strong>de</strong>nt nahm an Olympischen Spielen teil<br />

99I CIBER AG<br />

Internationales Traineeprogramm<br />

101I Universität zu Köln<br />

Sieg beim Wettbewerb „Vielfalt gewinnt“<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

I 77<br />

I 83<br />

I 93<br />

I 73<br />

I 87<br />

I 105<br />

I 111<br />

I 123<br />

Inhalt I 5<br />

I 99<br />

I 117<br />

I 132


6 I Inhalt<br />

I 138<br />

I 146<br />

I 151<br />

I 165<br />

I 158<br />

I 170<br />

I 142 I 175<br />

I 179<br />

I 185<br />

I 188<br />

I 194<br />

102 I Nerd Zone - Nerd-Check<br />

Welcher Nerd bist du? Mach’ <strong>de</strong>n Nerd-Check!<br />

104I Fachhochschule Köln<br />

Auf heißem Asphalt unterwegs<br />

105 I Bertrandt AG<br />

Leistungen für eine mobile Welt<br />

107 I lntelligence@Home<br />

BSH Hochschulwettbewerb „Innovation Campus“<br />

Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n<br />

108 I HTW Dres<strong>de</strong>n<br />

Nutzfahrzeugtechnik + Hydraulik<br />

110I TU Dres<strong>de</strong>n<br />

Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n bauen eigene Rakete<br />

111 I SKF<br />

Verlässlicher Partner für nachhaltige Entwicklung<br />

115 I Elbflorace e. V. / TU Dres<strong>de</strong>n<br />

Elbflorace – electrifying people<br />

116 I Deutsche Bildung und Karrieretipps<br />

10 Millionen Euro für Stu<strong>de</strong>nten<br />

117 I Fraport AG<br />

Start <strong>de</strong>s 14. Jahrgang ihres Traineeprogramms<br />

121 I Karrieretipps<br />

Einstiegsgehälter für Absolventen<br />

122 I AIESEC e.V.<br />

Wie AIESEC Alumnis im Berufsleben hilft<br />

123I Stadtwerke München<br />

Neue Kräfte für neue Technologien<br />

Regionalseiten Frankfurt<br />

127 I FH Frankfurt<br />

Wo ist die nächste Vorlesung? Studienorganisation 2.0<br />

128 I MARKET TEAM e.V.<br />

Teambuildings<br />

129 I Goethe-Universität Frankfurt am<br />

Main<br />

Rohstoff in <strong>de</strong>n Köpfen<br />

130 I Sabina Wachtel / ManagerOutfit<br />

Besser geht’s nicht.<br />

132 I Elektronische Fahrwerksysteme<br />

GmbH<br />

Gebün<strong>de</strong>lte Lei<strong>de</strong>nschaft und Leistungsfähigkeit<br />

135 I Frankfurt School of Finance &<br />

Management<br />

FS Charity – die karitative stu<strong>de</strong>ntische Initiative<br />

136 I Karrieretipps<br />

Gestaltung <strong>de</strong>s Arbeitsvertrages<br />

138 I NovaTec GmbH<br />

Nachgefragt bei ...<br />

Regionalseiten Darmstadt<br />

141 I Jobtournee<br />

Per Shuttlebus zu <strong>de</strong>n IT-Jobs<br />

142 I inform GmbH<br />

Mit inform in die faszinieren<strong>de</strong> Welt <strong>de</strong>r Technologie<br />

145 I Hochschule Darmstadt<br />

Hilfsgut-Abwurfsystem<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


146 I Stadler+Schaaf<br />

Wir messen, steuern, regeln. Alles.<br />

150 I Dart Racing<br />

Zum zweiten Mal in <strong>de</strong>r Vereinsgeschichte ...<br />

151 I Porsche Consulting GmbH<br />

Deutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem<br />

Temperament und Karrierestart bei Porsche Consulting<br />

155 I TU Darmstadt<br />

Deutschlandstipendium: Über 800.000 Euro für Talente<br />

156 I Karrieretipps<br />

Erfolgreich Fahrstuhl fahren<br />

158 I Goodyear Dunlop Tires Germany<br />

GmbH<br />

Gelebte High Performance Kultur<br />

161 I FaSTDa / Hochschule Darmstadt<br />

Die Saison 2012<br />

Regionalseiten Erlangen-Nürnberg<br />

162 I Georg-Simon-Ohm-Hochschule<br />

Duale Studienmo<strong>de</strong>lle auf Erfolgskurs<br />

164I Karrieretipps<br />

Konflikte erfolgreich meistern!<br />

165 I Krones AG<br />

Ein Pionier freut sich auf die Zukunft<br />

169 I Aka<strong>de</strong>mika und Buchtipps<br />

170 I Diehl-Gruppe<br />

Arbeiten bei Diehl<br />

173I Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Kälteschmerz nach Fischgenuss<br />

174 I ETG-Kurzschluss<br />

Firmenkontaktmesse CONTACT 2012<br />

175I Brose Gruppe<br />

Den Erfolg mitgestalten<br />

177I Team High-Octane Motorsports e.V.<br />

Die Saison geht zu En<strong>de</strong> - Die Herausfor<strong>de</strong>rung bleibt!<br />

Regionalseiten Kaiserslautern<br />

178 I TU Kaiserslautern – Treffpunkt<br />

Seit 21 Jahren<br />

179 I Schaeffler<br />

Mit Schaeffler in Indien die Welt bewegen und Platz 4<br />

<strong>de</strong>r innovativsten Unternehmen<br />

183 I FH Kaiserslautern<br />

Die Karriereberaterin <strong>de</strong>r FH Kaiserslautern<br />

185 I DBK David + Baa<strong>de</strong>r GmbH<br />

Elektrowärme kreativ.<br />

187 I KaRaT Racing / TU Kaiserslautern<br />

KaRaT been<strong>de</strong>t die erste E-Auto-Saison und startet<br />

durch in die Saison 2012/13<br />

188 I Südzucker AG Mannheim/<br />

Ochsenfurt<br />

Zukunft mit Zucker<br />

191 I TU Kaiserslautern<br />

"Forschungsteam Olympia“<br />

192 I Nandine Mey<strong>de</strong>n / Etikette und mehr<br />

Einladung zum Business-Dinner: Der perfekte Gast<br />

194 I Thost Projektmanagement<br />

Visionen wer<strong>de</strong>n Wirklichkeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Impressum<br />

<strong>Kompakt</strong>ausgabe<br />

ISSN 2191-0065<br />

Wintersemester 2012/2013<br />

Herausgeber + Technische Realisation:<br />

<strong>campushunter</strong> media GmbH<br />

Haberstraße 17<br />

69126 Hei<strong>de</strong>lberg<br />

Telefon: 062 21 798-999<br />

Telefax: 062 21 798-904<br />

www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

Geschäftsführer: Pierre Buck<br />

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken<strong>de</strong>n,<br />

die zu <strong>de</strong>r Realisation dieser Ausgabe beigetragen<br />

haben.<br />

I<strong>de</strong>e und Konzeption im Sinne <strong>de</strong>s Urheberrechts<br />

geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über <strong>de</strong>n Verlag.<br />

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist untersagt.<br />

Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschä<strong>de</strong>n<br />

ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von<br />

4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über <strong>de</strong>n<br />

Verlag bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:<br />

redaktion@<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

Layout / Grafik: Michael Spieler<br />

Sandra Kuppels<br />

Heike Reiser<br />

Caroline Franz<br />

Hanna Constantin<br />

Redaktion: Heike Groß<br />

Sandra Kuppels<br />

Anzeigenleitung: Heike Groß<br />

06221 798-902<br />

heikegross@<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

Schutzgebühr: 4,95 Euro<br />

®<br />

Inhalt I 7


8 I Firmen auf einen Blick<br />

Antriebstechnik:<br />

Architektur:<br />

Bauingenieurwesen:<br />

Bergbau:<br />

Betriebswirtschaft allgemein:<br />

Biologie/Biotechnologie:<br />

Chemie:<br />

Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />

Elektrotechnik:<br />

Energietechnik:<br />

Fahrzeugtechnik:<br />

Feinwerktechnik:<br />

Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />

Geowissenschaften:<br />

Informatik:<br />

Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />

Jura:<br />

Kerntechnik:<br />

Kommunikationswissenschaften:<br />

Konstruktionstechnik:<br />

Lebensmitteltechnologie:<br />

Luft- und Raumfahrtechnik:<br />

Maschinenbau:<br />

Mechatronik:<br />

Medientechnik:<br />

Mess- und Regeltechnik:<br />

Mathematik:<br />

Medizin/Pharma:<br />

Mikroelektronik:<br />

Nachrichtentechnik:<br />

Naturwissenschaften:<br />

Optik:<br />

Papiertechnik:<br />

Physik:<br />

Rechtswissenschaften:<br />

Schiffstechnik:<br />

Technische Redaktion:<br />

Textiltechnik:<br />

Verkehrswissenschaften:<br />

Versorgungstechnik:<br />

Wirtschaftsingenieurwesen:<br />

Wirtschaftswissenschaften:<br />

Sonstige:<br />

Praktikantenstellen:<br />

Diplom- Doktorarbeiten:<br />

Duales Studium:<br />

Trainee-Programme:<br />

Direkteinstieg:<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />

Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />

Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />

Kontaktaufnahmen:<br />

schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />

telefonisch:<br />

E-Mail und Internet:<br />

siehe Seite<br />

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<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Antriebstechnik:<br />

Architektur:<br />

Bauingenieurwesen:<br />

Bergbau:<br />

Betriebswirtschaft allgemein:<br />

Biologie/Biotechnologie:<br />

Chemie:<br />

Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />

Elektrotechnik:<br />

Energietechnik:<br />

Fahrzeugtechnik:<br />

Feinwerktechnik:<br />

Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />

Geowissenschaften:<br />

Informatik:<br />

Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />

Jura:<br />

Kerntechnik:<br />

Kommunikationswissenschaften:<br />

Konstruktionstechnik:<br />

Lebensmitteltechnologie:<br />

Luft- und Raumfahrtechnik:<br />

Maschinenbau:<br />

Mechatronik:<br />

Medientechnik:<br />

Mess- und Regeltechnik:<br />

Mathematik:<br />

Medizin/Pharma:<br />

Mikroelektronik:<br />

Nachrichtentechnik:<br />

Naturwissenschaften:<br />

Optik:<br />

Papiertechnik:<br />

Physik:<br />

Rechtswissenschaften:<br />

Schiffstechnik:<br />

Technische Redaktion:<br />

Textiltechnik:<br />

Verkehrswissenschaften:<br />

Versorgungstechnik:<br />

Wirtschaftsingenieurwesen:<br />

Wirtschaftswissenschaften:<br />

Sonstige:<br />

Praktikantenstellen:<br />

Diplom- Doktorarbeiten:<br />

Duales Studium:<br />

Trainee-Programme:<br />

Direkteinstieg:<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />

Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />

Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />

Kontaktaufnahmen:<br />

schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />

telefonisch:<br />

E-Mail und Internet:<br />

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10 I Firmen auf einen Blick<br />

Antriebstechnik:<br />

Architektur:<br />

Bauingenieurwesen:<br />

Bergbau:<br />

Betriebswirtschaft allgemein:<br />

Biologie/Biotechnologie:<br />

Chemie:<br />

Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />

Elektrotechnik:<br />

Energietechnik:<br />

Fahrzeugtechnik:<br />

Feinwerktechnik:<br />

Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />

Geowissenschaften:<br />

Informatik:<br />

Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />

Jura:<br />

Kerntechnik:<br />

Kommunikationswissenschaften:<br />

Konstruktionstechnik:<br />

Lebensmitteltechnologie:<br />

Luft- und Raumfahrtechnik:<br />

Maschinenbau:<br />

Mechatronik:<br />

Medientechnik:<br />

Mess- und Regeltechnik:<br />

Mathematik:<br />

Medizin/Pharma:<br />

Mikroelektronik:<br />

Nachrichtentechnik:<br />

Naturwissenschaften:<br />

Optik:<br />

Papiertechnik:<br />

Physik:<br />

Rechtswissenschaften:<br />

Schiffstechnik:<br />

Technische Redaktion:<br />

Textiltechnik:<br />

Verkehrswissenschaften:<br />

Versorgungstechnik:<br />

Wirtschaftsingenieurwesen:<br />

Wirtschaftswissenschaften:<br />

Sonstige:<br />

Praktikantenstellen:<br />

Diplom- Doktorarbeiten:<br />

Duales Studium:<br />

Trainee-Programme:<br />

Direkteinstieg:<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />

Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />

Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />

Kontaktaufnahmen:<br />

schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />

telefonisch:<br />

E-Mail und Internet:<br />

siehe Seite<br />

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<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Antriebstechnik:<br />

Architektur:<br />

Bauingenieurwesen:<br />

Bergbau:<br />

Betriebswirtschaft allgemein:<br />

Biologie/Biotechnologie:<br />

Chemie:<br />

Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />

Elektrotechnik:<br />

Energietechnik:<br />

Fahrzeugtechnik:<br />

Feinwerktechnik:<br />

Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />

Geowissenschaften:<br />

Informatik:<br />

Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />

Jura:<br />

Kerntechnik:<br />

Kommunikationswissenschaften:<br />

Konstruktionstechnik:<br />

Lebensmitteltechnologie:<br />

Luft- und Raumfahrtechnik:<br />

Maschinenbau:<br />

Mechatronik:<br />

Medientechnik:<br />

Mess- und Regeltechnik:<br />

Mathematik:<br />

Medizin/Pharma:<br />

Mikroelektronik:<br />

Nachrichtentechnik:<br />

Naturwissenschaften:<br />

Optik:<br />

Papiertechnik:<br />

Physik:<br />

Rechtswissenschaften:<br />

Schiffstechnik:<br />

Technische Redaktion:<br />

Textiltechnik:<br />

Verkehrswissenschaften:<br />

Versorgungstechnik:<br />

Wirtschaftsingenieurwesen:<br />

Wirtschaftswissenschaften:<br />

Sonstige:<br />

Praktikantenstellen:<br />

Diplom- Doktorarbeiten:<br />

Duales Studium:<br />

Trainee-Programme:<br />

Direkteinstieg:<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />

Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />

Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />

Kontaktaufnahmen:<br />

schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />

telefonisch:<br />

E-Mail und Internet:<br />

siehe Seite<br />

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<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

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12 I Firmen auf einen Blick<br />

Antriebstechnik:<br />

Architektur:<br />

Bauingenieurwesen:<br />

Bergbau:<br />

Betriebswirtschaft allgemein:<br />

Biologie/Biotechnologie:<br />

Chemie:<br />

Chemie.-Ing. Verf.-Technik:<br />

Elektrotechnik:<br />

Energietechnik:<br />

Fahrzeugtechnik:<br />

Feinwerktechnik:<br />

Geistes- und Soz. Wissensch. :<br />

Geowissenschaften:<br />

Informatik:<br />

Ingenieurwissenschaften allgem. :<br />

Jura:<br />

Kerntechnik:<br />

Kommunikationswissenschaften:<br />

Konstruktionstechnik:<br />

Lebensmitteltechnologie:<br />

Luft- und Raumfahrtechnik:<br />

Maschinenbau:<br />

Mechatronik:<br />

Medientechnik:<br />

Mess- und Regeltechnik:<br />

Mathematik:<br />

Medizin/Pharma:<br />

Mikroelektronik:<br />

Nachrichtentechnik:<br />

Naturwissenschaften:<br />

Optik:<br />

Papiertechnik:<br />

Physik:<br />

Rechtswissenschaften:<br />

Schiffstechnik:<br />

Technische Redaktion:<br />

Textiltechnik:<br />

Verkehrswissenschaften:<br />

Versorgungstechnik:<br />

Wirtschaftsingenieurwesen:<br />

Wirtschaftswissenschaften:<br />

Sonstige:<br />

Praktikantenstellen:<br />

Diplom- Doktorarbeiten:<br />

Duales Studium:<br />

Trainee-Programme:<br />

Direkteinstieg:<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>:<br />

Nichtaka<strong>de</strong>misches Fachpersonal:<br />

Werkstu<strong>de</strong>nten:<br />

Kontaktaufnahmen:<br />

schriftlich (Kontaktaufnahme, Anschreiben):<br />

telefonisch:<br />

E-Mail und Internet:<br />

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<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


14 I Daimler<br />

Aus Unfällen lernen ...<br />

» Seit 1969 untersucht Daimler systematisch Unfälle auf <strong>de</strong>utschen<br />

Straßen. Die Erkenntnisse daraus geben wichtige Impulse für die Entwicklung<br />

neuer Sicherheitssysteme. Das Sicherheitskonzept von Daimler<br />

orientiert sich konsequent am realen Unfallgeschehen, <strong>de</strong>r „Real Life<br />

Safety“. Alle Fahrzeugreihen <strong>de</strong>s Konzerns, ganz gleich ob Pkw, Lkw,<br />

Bus o<strong>de</strong>r Transporter, wer<strong>de</strong>n durch die Unfallforschung betreut.<br />

Unfallforschung als wichtiger Baustein auf <strong>de</strong>m "Weg<br />

zum unfallfreien Fahren".<br />

Als Pionier in Sachen Sicherheit verfolgt das Unternehmen konsequent<br />

seinen „Weg zum unfallfreien Fahren“. Dazu gehört, <strong>de</strong>n Fahrer<br />

permanent zu entlasten, bei schwierigen Situationen aktiv zu unterstützen<br />

und alle Verkehrsteilnehmer optimal zu schützen. Die Unfallforscher<br />

arbeiten daran, gefährliche Situationen beim Fahren zu erkennen und zu<br />

analysieren. Die Unfallforschung i<strong>de</strong>ntifiziert und analysiert häufige Unfallursachen<br />

und <strong>de</strong>ren Folgen. Sie dient so als Grundlage für die ständige<br />

Verbesserung <strong>de</strong>r Fahrzeuge und die Entwicklung neuer Sicherheitssysteme.<br />

Anfänge <strong>de</strong>r Unfallforschung bei Daimler.<br />

1966 begann bei Daimler die Analyse von realen Unfällen mit Beteiligung<br />

von Daimler Fahrzeugen. 1969 mün<strong>de</strong>te dieses Projekt in <strong>de</strong>n Beginn<br />

<strong>de</strong>r offiziellen Unfallforschung für Pkw in Stuttgart und Umgebung,<br />

ausgeführt von <strong>de</strong>r neu gegrün<strong>de</strong>ten Abteilung Unfallanalyse. Rund ein<br />

Jahr später folgten die Nutzfahrzeuge. Die Unfallforscher aus <strong>de</strong>m Pkw-<br />

Bereich untersuchen heute rund 100 Unfälle pro Jahr. Die Kollegen im<br />

Nutzfahrzeugbereich betrachten rund 30 schwere Crashs. Bei<strong>de</strong> Abteilungen<br />

führen selbst eine umfangreiche Datenbank über schwere Unfälle<br />

und <strong>de</strong>ren Ursachen.<br />

Unfallforscher bei <strong>de</strong>r Arbeit.<br />

Die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Unfallforschung analysieren Fahrzeuge im realen<br />

Unfallgeschehen, <strong>de</strong>nn das wichtigste Thema bei <strong>de</strong>r Sicherheit ist<br />

„Real Life Safety“. Die Unfallforscher betrachten vor Ort o<strong>de</strong>r an geborgenen<br />

Fahrzeugen das Deformationsbild, analysieren die Unfallstelle und<br />

die Verletzungen <strong>de</strong>r Insassen. Zunächst fahren die Unfallforscher dafür<br />

zu <strong>de</strong>n Abschleppunternehmen o<strong>de</strong>r Werkstätten, um die verunfallten<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />


Die Unfallforscher aus <strong>de</strong>m Pkw-<br />

Bereich untersuchen heute rund<br />

100 Unfälle pro Jahr.<br />

Fahrzeuge zu untersuchen und zu prüfen, ob die Sicherheitssysteme<br />

funktioniert haben. Die daraus gewonnen Erkenntnisse fließen in die<br />

Weiterentwicklung <strong>de</strong>r Fahrzeugsicherheit ein, ebenso wie die Auskünfte<br />

<strong>de</strong>r am Unfall Beteiligten.<br />

Bei <strong>de</strong>r Analyse <strong>de</strong>r Unfallstelle wer<strong>de</strong>n vor Ort Vermessungen<br />

durchgeführt, anhand <strong>de</strong>rer <strong>de</strong>r Unfallablauf rekonstruiert wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Aus Fotos, Skizzen, <strong>de</strong>m Unfallbericht und Zeugenprotokollen können<br />

die Forscher eine Computersimulation erstellen, die es ermöglicht, <strong>de</strong>n<br />

Unfallablauf aus verschie<strong>de</strong>nen Perspektiven zu betrachten und Rückschlüsse<br />

auf <strong>de</strong>n Hergang zu ziehen. Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n schließlich<br />

Die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Unfallforschung<br />

analysieren Fahrzeuge im<br />

realen Unfallgeschehen ...<br />

mit <strong>de</strong>n Daten an<strong>de</strong>rer Unfälle verglichen. So erhalten die Ingenieure im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Zeit ein genaues Bild über typische Verletzungen und können<br />

so wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer, noch wirksamerer<br />

Schutzsysteme gewinnen.<br />

Aber auch für die am Unfall Beteiligten ist die Merce<strong>de</strong>s-Benz<br />

Unfallforschung ein wichtiges Zeichen. In <strong>de</strong>r Regel geben sie sehr<br />

bereitwillig Auskunft und sind froh darüber, dass sich <strong>de</strong>r Hersteller für<br />

diesen Unfall interessiert und man daraus lernen will.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Daimler I 15<br />

Fahrzeuge von Daimler wer<strong>de</strong>n immer sicherer.<br />

So gewinnen die Unfallforscher Erkenntnisse für die Entwicklung<br />

neuer, noch wirksamerer Schutzsysteme. Schon mehrfach lieferte die<br />

Unfallforschung die Grundlagen für die Entstehung wegweisen<strong>de</strong>r<br />

Sicherheitssysteme. Und die Ergebnisse <strong>de</strong>r Unfallanalysen belegen,<br />

dass das Konzept aufgeht: Das Verletzungsrisiko in Daimler Fahrzeugen<br />

verringert sich seit Jahren kontinuierlich.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re Rückmeldungen von Fahrern, die dank ausgezeichneter<br />

Sicherheitssysteme in ihren Merce<strong>de</strong>s-Benz Fahrzeugen Unfälle unbescha<strong>de</strong>t<br />

überstan<strong>de</strong>n haben, sind ein Hinweis auf die ausgezeichnete<br />

Arbeit <strong>de</strong>r Sicherheitsentwickler und Unfallforscher <strong>de</strong>r Daimler AG.<br />

Unser Pioniergeist lebt. Mit Ihnen.<br />

Bringen Sie sich bei <strong>de</strong>r Arbeit an diesen und weiteren Innovationen<br />

bei uns ein! Heute und in Zukunft wartet bei <strong>de</strong>r Daimler AG ein breites<br />

Spektrum an spannen<strong>de</strong>n Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten auf<br />

Sie: vom Traineeprogramm CAReer über Praktikaplätze, Abschlussarbeiten<br />

bis zum Direkteinstieg. Mit einer Präsenz in fast 200 Län<strong>de</strong>rn<br />

weltweit ist kaum ein <strong>de</strong>utsches Unternehmen vergleichbar international<br />

aufgestellt. ■<br />

Lassen Sie uns gemeinsam<br />

mehr bewegen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.career.daimler.com


16 I Daimler<br />

Daimler verleiht zum dritten Mal Preis für besten elektrischen Antrieb bei „Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany“<br />

<strong>campushunter</strong> ®<br />

.<strong>de</strong> befragt vor Ort Peter Berg zum<br />

Engagement bei „Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany“ und<br />

Jobperspektiven bei Daimler<br />

„Herr Berg, warum engagieren<br />

Sie sich bei ,Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Germany’?“<br />

Die Formula Stu<strong>de</strong>nt bietet Studieren<strong>de</strong>n<br />

die Möglichkeit, bereits im Studium intensive<br />

Erfahrungen in Hinblick auf Konstruktion<br />

und Fertigung im Automobilbau sowie <strong>de</strong>n sich<br />

daraus ergeben<strong>de</strong>n wirtschaftlichen Aspekten<br />

zu sammeln. Darüber hinaus stellen die Rennteams<br />

bei <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt ihre Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

für das Automobil, ihr hervorragen<strong>de</strong>s<br />

Fachwissen, Team- und Erfin<strong>de</strong>rgeist unter Beweis<br />

– dies sind Eigenschaften, auf die wir als<br />

Arbeitgeber bei Nachwuchsingenieuren großen<br />

Wert legen.<br />

„Neben <strong>de</strong>r Unterstützung verschie<strong>de</strong>ner<br />

Rennteams verleiht<br />

Daimler <strong>de</strong>n ,Best E-Drive<br />

Packaging Award’ – Warum?“<br />

Mit <strong>de</strong>m „Best E-Drive Packaging<br />

Award“ haben wir zum dritten Mal in Folge <strong>de</strong>n<br />

besten elektrischen Antriebsstrang ausgezeichnet.<br />

Bewertet wird dabei insbeson<strong>de</strong>re<br />

die Reichweite, La<strong>de</strong>zeit und Dynamik <strong>de</strong>s<br />

elektrischen Antriebs. Das Gewinnerteam von<br />

<strong>de</strong>r ETH Zürich durfte eine Siegerprämie von<br />

1.500 Euro in Empfang nehmen, auf <strong>de</strong>n Plätzen<br />

zwei und drei folgten die Teams <strong>de</strong>r TU<br />

Delft und <strong>de</strong>r DHBW Ravensburg. Wir honorieren<br />

damit die angehen<strong>de</strong>n Ingenieure für ihre<br />

Begeisterung und Entwicklungsarbeit an <strong>de</strong>r<br />

Mobilität <strong>de</strong>r Zukunft.<br />

„In welchen Bereichen eröffnet<br />

Elektromobilität bei Ihnen Jobperspektiven?“<br />

Die Elektromobilität leistet einen wesentlichen<br />

Beitrag für die nachhaltige Mobilität<br />

<strong>de</strong>r Zukunft. Hierfür suchen wir insbeson<strong>de</strong>re<br />

geeignete Kandidaten für die Forschung und<br />

Entwicklung, zum Beispiel für die Bereiche<br />

„Elektrische Antriebe“, „Batterietechnik“ und<br />

„Produktionsplanung“. Die Absolventen kommen<br />

meist aus <strong>de</strong>r Elektrotechnik o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Mechatronik.<br />

„Was macht einen Job bei Daimler<br />

beson<strong>de</strong>rs attraktiv?“<br />

Wir sind in <strong>de</strong>r Automobilbranche einzigartig.<br />

Kaum ein an<strong>de</strong>rer Hersteller vereint so<br />

Peter Berg, Leiter Global Talent Acquisition & Development, verantwortet bei <strong>de</strong>r<br />

Daimler AG die weltweite Nachwuchsgewinnung und -entwicklung. Zu <strong>de</strong>m breiten<br />

Spektrum an Aufgaben zählen beispielsweise das konzernweite Nachwuchsprogramm<br />

„CAReer“, die Unternehmensaktivitäten zur Dualen Hochschule, das Studienför<strong>de</strong>rprogramm<br />

für Konzernmitarbeiter „Daimler Aca<strong>de</strong>mic Programs“ sowie<br />

das Employer Branding.<br />

viele Marken unter einem Dach und mel<strong>de</strong>t<br />

so viele Patente an wie Daimler. Unsere<br />

Produktpalette reicht vom Kleinwagen smart<br />

bis zum Truck, von innovativen Carsharing-<br />

Angeboten bis zu umfassen<strong>de</strong>n Finanzdienstleistungen.<br />

Unser Ziel ist, langfristig das<br />

emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Dafür<br />

treiben wir alle relevanten Technologien voran:<br />

die weitere Optimierung unserer Fahrzeuge mit<br />

Verbrennungsmotoren, die Hybridisierung und<br />

die Elektromobilität mit Batterie und Brennstoffzelle.<br />

Schon heute sind vier Mo<strong>de</strong>lle<br />

unserer Pkw-Produktpalette mit Elektroantrieb<br />

erhältlich - vom Elektro-smart bis hin zum<br />

Vito E-CELL. Damit haben wir das breiteste<br />

Portfolio an Elektrofahrzeugen weltweit auf<br />

<strong>de</strong>r Straße. Das zeigt: bei Daimler gibt es<br />

ein großes Spektrum an Themen und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

■<br />

„Vielen Dank für das Gespräch,<br />

Herr Berg.“<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Ansprechpartner<br />

Daimler AG<br />

Recruiting Services<br />

Telefon<br />

+ 49 711 17-99544<br />

E-Mail<br />

job.career@daimler.<strong>de</strong><br />

Weitere Informationen<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf unserer<br />

Internet-Homepage:<br />

www.daimler.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.career.daimler.<strong>de</strong><br />

www.career.daimler.mobi<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Online Bewerbung auf <strong>de</strong>r<br />

Karrierewebseite:<br />

www.career.daimler.<strong>de</strong><br />

Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre vollständigenBewerbungsunterlagen<br />

als Anhang anbei.<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Ja<br />

QR zu Daimler:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Automobilindustrie<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,<br />

Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Informatik, Wirtschaftsinformatik, Luft- und<br />

Raumfahrttechnik, Verfahrenstechnik,<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Die Daimler AG ist eines <strong>de</strong>r erfolgreichsten Automobilunternehmen<br />

<strong>de</strong>r Welt. Mit <strong>de</strong>n Geschäftsfel<strong>de</strong>rn<br />

Merce<strong>de</strong>s-Benz Cars, Daimler Trucks,<br />

Merce<strong>de</strong>s-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler<br />

Financial Services gehört <strong>de</strong>r Fahrzeughersteller<br />

zu <strong>de</strong>n größten Anbietern von Premium-Pkw und<br />

ist <strong>de</strong>r größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-<br />

Hersteller. Daimler Financial Services bietet<br />

Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement,<br />

Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen<br />

an.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Konzernzentrale in Stuttgart, Deutschland.<br />

Standorte und Geschäftsbereiche weltweit.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Stand 31.12.2011: 271.400 weltweit<br />

(167.700 in Deutschland)<br />

■ Jahresumsatz<br />

Stand 2011: 106,5 Mrd. Euro<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

In allen Unternehmensbereichen möglich.<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

➜ Konzernweites Trainee-Programm ‚CAReer’<br />

mit begleiten<strong>de</strong>n Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

➜ Direkteinstieg mit individuellem Informations-<br />

und Einarbeitungsprogramm<br />

➜ Dissertationen mit persönlichem Betreuer<br />

➜ Praktikum im In-/und Ausland<br />

➜ Studienför<strong>de</strong>rprogramm<br />

Daimler Stu<strong>de</strong>nt Partnership (dsp)<br />

➜ Seminar- /Abschlussarbeiten mit<br />

persönlichem Betreuer<br />

➜ Studium an <strong>de</strong>r Dualen Hochschule<br />

➜ Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit/Ferienbeschäftigung<br />

➜ Berufsausbildung in zahlreichen technischen<br />

und kaufmännischen Ausbildungsberufen<br />

➜ Schülerpraktikum<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich<br />

■ Warum bei Daimler bewerben?<br />

Hinter Daimler stehen weltweit mehr als 271.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Uns vereint eine<br />

Vielfalt an Persönlichkeiten, an Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten, an unterschiedlichen Kulturen und<br />

Regionen. Daimler bietet allen die Chance zum<br />

lebenslangen Lernen und zur eigenen Weiterentwicklung<br />

durch spannen<strong>de</strong> Themen, innovative<br />

und zukunftweisen<strong>de</strong> Fragestellungen in einem<br />

kollegialen und internationalen Umfeld.<br />

Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen, dass<br />

Beruf und Familie für unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Einklang stehen. Bei Daimler dreht<br />

sich das Rad rund ums Automobil: wir arbeiten<br />

an <strong>de</strong>n Innovationen von morgen. Woran heute<br />

unsere Ingenieurinnen und Ingenieure tüfteln,<br />

damit fahren morgen unsere Kundinnen und<br />

Kun<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n Straßen – und das weltweit.<br />

Wer sich für das Automobilgeschäft begeistert<br />

und hieran aktiv mitwirken möchte, sollte Daimler<br />

auf seiner Liste <strong>de</strong>r Wunscharbeitgeber ganz<br />

oben stehen haben.<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 60%<br />

Studiendauer 60%<br />

Auslandserfahrung 70%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />

Ausbildung/Lehre 50%<br />

Promotion 10%<br />

MBA 20%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 80%<br />

Praktika 80%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Für alle Einstiegspositionen gilt grundsätzlich,<br />

dass für uns das Gesamtprofil eines<br />

Bewerbers entschei<strong>de</strong>nd ist, d. h. neben<br />

<strong>de</strong>r fachlichen Qualifikation für die Stellenanfor<strong>de</strong>rung<br />

und <strong>de</strong>r sozialen Kompetenz ist<br />

für uns die Motivation für unser Unternehmen<br />

und die damit verbun<strong>de</strong>ne Lei<strong>de</strong>nschaft für<br />

das Fahrzeuggeschäft ausschlaggebend.<br />

Authentizität ist hier gefragt!<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


... bei <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Germany 2012 in Hockenheim<br />

» Hockenheim vor und am ersten August-<br />

Wochenen<strong>de</strong>. Ein Datum das aus <strong>de</strong>m <strong>campushunter</strong><br />

Jahreskalen<strong>de</strong>r seit nun mehr 5 Jahren<br />

nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken ist. Der VDI<br />

richtete <strong>de</strong>n internationalen Konstruktionswettbewerb<br />

2012 bereits zum 7. mal aus.<br />

In diesem Jahr nahmen 108 Teams aus 25<br />

Nationen an diesem Wettbewerb für Stu<strong>de</strong>nten<br />

teil – ein neuer Teilnehmerrekord. Insgesamt 76<br />

Teams gingen bei <strong>de</strong>r FSC (Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Combustion), <strong>de</strong>n traditionellen Verbrennungsmotoren<br />

an <strong>de</strong>n Start – zu<strong>de</strong>m starteten bei<br />

<strong>de</strong>r dritten FSE (Formula Stu<strong>de</strong>nt Electric), in<br />

<strong>de</strong>r die Studieren<strong>de</strong>n rein auf Elektromotoren<br />

setzen auch 32 Teams. Sie traten dabei in <strong>de</strong>n<br />

gleichen Wettbewerbsdisziplinen wie die Verbrenner<br />

an.<br />

„In diesem Jahr sind so viele Autos gefahren<br />

wie nie zuvor, was auch die Weiterentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Teams von Jahr zu Jahr unterstreicht“,<br />

erklärte Tim Hannig, Chairman <strong>de</strong>r Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Germany. „Aufgrund <strong>de</strong>r großen Re-<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> / Reportage FSG 2012 I 19<br />

sonanz auf die Wettbewerbsklasse <strong>de</strong>r Elektrofahrzeuge,<br />

gilt es nun für 2013 noch mehr Studieren<strong>de</strong>n<br />

die Teilnahme zu ermöglichen.“<br />

Beim Staging am zweiten Eventtag versammelten<br />

sich alle rund 3.000 Stu<strong>de</strong>nten aus<br />

allen Kontinenten und 25 Län<strong>de</strong>rn mit ihren<br />

Fahrzeugen zum großen Gruppenbild. Soweit<br />

so gut und nichts Neues, auch wenn genau<br />

das immer wie<strong>de</strong>r ein faszinieren<strong>de</strong>r und unvergesslicher<br />

Augenblick ist.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gruppenbild ist es, als ob sich<br />

ein Ameisenhaufen auflöst und alle ausschwärmen,<br />

alle Mitglie<strong>de</strong>r und alles Autos<br />

verlassen <strong>de</strong>n Platz - dieses Jahr wur<strong>de</strong> tatsächlich<br />

ein Fahrzeug schlichtweg vergessen.<br />

Alle verschwan<strong>de</strong>n.... auch die Teammitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r TU Graz die eigentlich das letzte noch stehen<strong>de</strong><br />

Auto mitsamt ihrem Fahrer hätten wegschieben<br />

sollen. Wo eben noch 3.000 Stu<strong>de</strong>nten<br />

und über 100 Fahrzeuge stan<strong>de</strong>n war<br />

plötzlich nur noch einer - <strong>de</strong>r Lonesome Driver<br />

- <strong>de</strong>r Vergessene.<br />

Fotos: © FSG-Pierre Buck /<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

Man mag es mit Worten gar nicht<br />

beschreiben, das FSG Zeitraffer Movie dazu<br />

spricht aber Bän<strong>de</strong> – zu fin<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r FSG-<br />

Homepage!<br />

Dieser Fahrer bekam am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r FSG einen<br />

Son<strong>de</strong>rpreis – ein Herz und einen Trost-<br />

Teddy, damit er nie mehr so alleine ist.<br />


20 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> / Reportage FSG 2012<br />

Was ist <strong>de</strong>nn die Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany<br />

wer<strong>de</strong> ich ab und zu immer noch gefragt - Tja,<br />

das ist nicht so einfach in Worte zu fassen, je<strong>de</strong>nfalls<br />

ist es viel mehr, als ein „normales<br />

Autorennen“ es ist ein interdisziplinärer Konstruktionswettbewerb.<br />

Den Stu<strong>de</strong>nten wird zum Ziel gesetzt, einen<br />

Formelrennwagen zu bauen, <strong>de</strong>ssen Gesamtpaket<br />

aus Konstruktion, Rennperformance,<br />

Finanzplanung und Verkaufsargumenten<br />

eine Jury aus Experten <strong>de</strong>r Motorsport-, Automobil-<br />

und Zulieferindustrie überzeugen muss.<br />

Die Nachwuchsingenieure aus aller Welt und<br />

aller Fachrichtungen konstruierten ein Jahr<br />

lang einen Rennwagen und stellen während<br />

<strong>de</strong>r FSG und möglichen an<strong>de</strong>ren Events ihr<br />

Können in 5 dynamischen und 3 statischen<br />

Disziplinen unter Beweis.<br />

Doch nicht nur die Studieren<strong>de</strong>n profitieren<br />

von <strong>de</strong>m Wettbewerb, son<strong>de</strong>rn auch zukünftige<br />

Arbeitgeber. Neben <strong>de</strong>m VDI (Verein Deutscher<br />

Ingenieure), <strong>de</strong>r als i<strong>de</strong>eller Sponsor <strong>de</strong>n<br />

Wettbewerb am Hockenheimring unterstützt,<br />

engagieren sich auch viele Wirtschaftsunternehmen<br />

und die FSG gewinnt zunehmend an<br />

Be<strong>de</strong>utung für die Unternehmen die hoffen, vor<br />

Ort vielleicht die Mitarbeiter von Morgen überzeugen<br />

zu können. Denn eines ist inzwischen<br />

bekannt - je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r sich in <strong>de</strong>r FSG engagiert<br />

ist ein Top Kandidat. Immer mehr neue namhafte<br />

Unternehmen engagieren sich - in die-<br />

sem Jahr waren erstmals Porsche und BASF<br />

als Hauptsponsoren mit vor Ort. An<strong>de</strong>re wie<br />

Audi, Auto<strong>de</strong>sk, BMW, Bosch, Brunel, Continental,<br />

Daimler, Dekra, Etas, Harting, IAV, Mahle,<br />

MAN, MathWorks, SKF, Tognum sowie VW<br />

und ZF engagieren sich zum Teil schon seit<br />

Anbeginn beim Event.<br />

Auch die Zuschauerzahlen steigen stetig<br />

und es wer<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>s Jahr mehr – rund 7.500<br />

Zuschauer bejubelten in diesem Jahr das<br />

Event. Einer <strong>de</strong>r Besucher kam sogar aus <strong>de</strong>m<br />

<strong>de</strong>utschen Bun<strong>de</strong>stag aus Berlin. Dr. Stefan<br />

Kaufmann, Abgeordneter aus <strong>de</strong>m Wahlkreis<br />

Stuttgart, hielt sein im Mai gegebenes Versprechen<br />

sich die FSG einmal vor Ort anzuschauen<br />

(lesen Sie hierzu unsere vor Ort Reportage<br />

"FSG goes Bun<strong>de</strong>stag" in dieser Ausgabe). Die<br />

mitunter weiteste Anreise eines Besuchers hatte<br />

sicherlich die Familie von Tim Hannig, Chair-<br />

man <strong>de</strong>r FSG, <strong>de</strong>ssen Frau Tine mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

auch je<strong>de</strong>s Jahr aus China mit nach Hockenheim<br />

kommt.<br />

Auch die Internationalität schreitet voran<br />

und immer neue internationale Events kommen<br />

dazu. In diesem Jahr war eine Delegation<br />

aus China in Hockenheim zu Besuch, da auch<br />

dort eine FSE geplant ist und man sich hier vor<br />

Ort insbeson<strong>de</strong>re auch für das Thema Sicherheit<br />

interessiert hat – so gab es unter an<strong>de</strong>rem<br />

auch intensive Gespräche mit <strong>de</strong>r Dekra. "Als<br />

offizieller technischer Partner <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

hatten wir in diesem Jahr die Gelegenheit<br />

die chinesischen Kollegen am Hockenheimring<br />

begrüßen zu dürfen. Wir beobachten <strong>de</strong>n Konstruktionswettbewerb<br />

in China gespannt und<br />

freuen uns beson<strong>de</strong>rs über die Möglichkeit für<br />

die stu<strong>de</strong>ntischen Teams sich auch im internationalen<br />

Umfeld untereinan<strong>de</strong>r austauschen zu<br />

können." sagte uns Frau Petra Ries, Leiterin<br />

Personal <strong>de</strong>r DEKRA Automobil GmbH.<br />

Tim Hannig freute sich ebenfalls: „Durch<br />

die erste Teilnahme <strong>de</strong>r Teams aus China, können<br />

wir nur Teams aus allen Kontinenten am<br />

Hockenheimring begrüßen“. ➜<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Sehr gerne sind wir auch <strong>de</strong>r Einladung<br />

zum chinesischen Essen auf <strong>de</strong>m Zeltplatz gefolgt.<br />

Die chinesischen Stu<strong>de</strong>nten von <strong>de</strong>r<br />

Tongji-Universität in Shanghai, wur<strong>de</strong>n vom<br />

Greenteam gehostet und am Freitag Abend<br />

war "Chinese cooking" angesagt .<br />

In <strong>de</strong>r Zeltküche herrschte reges Treiben<br />

zwischen Soja-Soße und Knoblauch Zehen.<br />

Sieben chinesische „Köche“ gaben ihr Bestes,<br />

um <strong>de</strong>n hungrigen Deutschen eine Alternative<br />

zum Zeltplatz üblichen Grillsteak zu bieten. Für<br />

rund 60 Personen zu Kochen erfor<strong>de</strong>rt schon<br />

etwas mehr, als ein Essen für 4 Personen. Der<br />

Duft aus <strong>de</strong>m Zelt heizte <strong>de</strong>n Appetit an und<br />

was sollen wir sagen - das Essen war wie erwartet<br />

super lecker und ich konnte sogar zum<br />

Erstaunen manches Chinesen mit Stäbchen<br />

umgehen.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> / Reportage FSG 2012 I 21<br />

Nach <strong>de</strong>m Essen konnten wir es uns<br />

außergewöhnlich gemütlich machen - auf einen<br />

typisch <strong>de</strong>utschen Wohnzimmersofa in Eiche<br />

rustikal mit blumigen beige-moosgrünen<br />

Samtbezug - mitten auf <strong>de</strong>m Zeltplatz wohlgemerkt.<br />

Bei <strong>de</strong>r Anreise stand diese nette Teil<br />

aus <strong>de</strong>n vermutlich frühen 70ern auf <strong>de</strong>m<br />

Sperrmüll und wur<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n FSG Zeltplatz<br />

kurzerhand vom Team "wie<strong>de</strong>rbelebt". Das<br />

nennen wir mal gekonnt Ressourcen nutzen<br />

und kostenbewusst han<strong>de</strong>ln - auch 2 Eigenschaften<br />

die die Teams unbedingt haben sollten<br />

um erfolgreich zu sein.<br />

Ein Thema das in <strong>de</strong>r FSG auch groß geschrieben<br />

wird ist <strong>de</strong>r Wissenstransfer. Hier haben<br />

die Ägypter, das erste afrikanische Team<br />

das je an <strong>de</strong>r FSG teilgenommen hat, im vergangenen<br />

Jahr, ihrer Nachwelt einen Dienst<br />

getan - sie haben ein Buch geschrieben: How<br />

to build a Formula Stu<strong>de</strong>nt Car - lei<strong>de</strong>r ist es<br />

und nicht gelungen das Buch im Bil<strong>de</strong> festzuhalten,<br />

die Information haben wir jedoch aus<br />

zuverlässiger Quelle. Je<strong>de</strong>nfalls rein optisch<br />

sah das Auto dieses Jahr schon viel besser<br />

aus als sein Vorgänger.<br />

Das Wissensmanagement eine fundamentale<br />

Rolle spielt, sieht man auch so in <strong>de</strong>n Reihen<br />

<strong>de</strong>r Engineering Judges. "Wissenstransfer<br />

ist enorm wichtig. Es gibt Top Teams die in ihrer<br />

Professionalität <strong>de</strong>m Teams aus <strong>de</strong>r Formel<br />

1 in nichts nachstehen. Allerdings geht die<br />

Schere immer weiter auseinan<strong>de</strong>r. Daher ist es<br />

für alle Teams die noch nicht an <strong>de</strong>r Spitze fahren<br />

ratsam, ihren Wissenstransfer zu optimieren,<br />

um <strong>de</strong>n Anschluss an das Spitzenfeld<br />

nicht zu verlieren" bestätigte mir Frank Gesele<br />

von <strong>de</strong>r Audi Tochter EFS <strong>de</strong>r seit Jahren als<br />

Judge bei <strong>de</strong>r FSG mit dabei ist.<br />

Richtung Wochenen<strong>de</strong> kehrt dann immer<br />

mehr Rennatmosphäre auf <strong>de</strong>m Ring ein, wenn<br />

die dynamischen Disziplinen starten, sobald es<br />

die Teams durch das Scrutineering <strong>de</strong>r Dekra<br />

geschafft haben. Auf <strong>de</strong>r Strecke war diesmal<br />

noch ein Quentchen mehr Rennfeeling, <strong>de</strong>nn<br />

<strong>de</strong>r Parcour wur<strong>de</strong> in diesem Jahr erweitert<br />

und eine Teilstrecke führte die Fahrer auch<br />

über einen echten Teil vom Ring, da wo sonst<br />

Vettel, Schumi und Alonso ihre Run<strong>de</strong>n drehen.<br />

Echter Rennasphalt.<br />


22 I <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> / Reportage FSG 2012<br />

Auffällig viele Spoiler zierten in diesem Jahr die Rennboli<strong>de</strong>n. Von <strong>de</strong>n einen belächelt als „Pommestresen“<br />

und mit <strong>de</strong>n Worten versehen „Wings don´t fly“ wur<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite bei <strong>de</strong>n Befürwortern<br />

als das neue non-plus-ultra gelobt.<br />

Flügel vs. No-Flügel<br />

hierzu ein paar<br />

Eindrücke<br />

Erstmals in diesem Jahr gab es ein für alle<br />

ein kontinuierlich bewässertes "Wet Pad" - die<br />

Verantwortlichen haben die liegen<strong>de</strong> 8 künstlich<br />

beregnet um gleiche Wettbewerbsbedingungen<br />

für alle zu schaffen, frei nach <strong>de</strong>m<br />

Motto: Definitiv trocken geht nicht - <strong>de</strong>finitiv<br />

nass lässt sich einrichten.<br />

Auf <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt wer<strong>de</strong>n neue<br />

Sportarten kreiert wie cone-ball, außergewöhnliche<br />

Preise bereitgestellt, Flaschen zu<br />

Kopfkissen umfunktioniert und neue Worte <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Sprache geprägt. Wußten Sie<br />

schon was „gegrazt“ heißt? Nein? Hier in Hockenheim<br />

ist es bekannt wie „googeln“, was<br />

vor 10 Jahren auch noch keiner kannte. Das<br />

Team <strong>de</strong>r TU Graz ist für die Wortschöpfung<br />

verantwortlich. Ihnen ist die Querstrebe <strong>de</strong>r<br />

Radaufhängung gebrochen - nicht nur einmal,<br />

son<strong>de</strong>rn gleich zweimal hintereinan<strong>de</strong>r – Passiert<br />

dieser gleiche Fehler jetzt einem an<strong>de</strong>ren<br />

Team wie bei <strong>de</strong>r TU München geschehen,<br />

sagt man nun „Hat es Dir die Aufhängung gegrazt?“<br />

Und je<strong>de</strong>r weiß was damit gemeint ist.<br />

Das nette an <strong>de</strong>r Geschichte - das Team <strong>de</strong>r<br />

TU München hat dann an <strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>r reparierten<br />

Stelle auch einen Aufkleber <strong>de</strong>r TU Graz<br />

platziert.....so entstehen Wörter. Wir dürfen gespannt<br />

sein, ob das Wort je im Du<strong>de</strong>n zu fin<strong>de</strong>n<br />

sein wird.<br />

Einer <strong>de</strong>r legendären Son<strong>de</strong>rpreise <strong>de</strong>r<br />

FSG Jury war in diesem Jahr Auslöser für großes<br />

Schmunzeln. Bei <strong>de</strong>r Zusammenstellung<br />

<strong>de</strong>r Teambil<strong>de</strong>r fiel auf, das das Team aus Ungarn<br />

<strong>de</strong>n Schnurrbart alla „Magnum“ wie<strong>de</strong>r<br />

als Trend gesetzt hat. Mehr als fünf <strong>de</strong>r Herren<br />

trugen wie<strong>de</strong>r Schnurrbart, wie einst Serienheld<br />

Tom Selleck und ergatterten einen<br />

Schnurrbart verzierten Bierkasten als „Magnum<br />

Award for the sustainable revival of the<br />

moustache“.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />


Einen zweiten ergatterte das Rennteam<br />

Stuttgart - <strong>de</strong>n „Albatross Award for the highest<br />

FSG cone flight ever“. Der Fahrer hatte<br />

ein Dekra Hütchen sage und schreibe 4,37m<br />

Meter hoch katapultiert - das war <strong>de</strong>r Jury<br />

auch einen Son<strong>de</strong>rpreis wert.<br />

Aber natürlich gab es auch unzählige reelle<br />

Preise und Pokale zu gewinnen - nicht nur<br />

die „Winner over all“, sodass Freu<strong>de</strong>, Jubel<br />

und Stolz auf das erreichte für mehr als die<br />

folgen<strong>de</strong>n Hauptgewinner möglich waren.<br />

Die Mannschaft <strong>de</strong>r Universität Stuttgart<br />

verwies in <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Combustion<br />

(FSC), <strong>de</strong>m traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren,<br />

die Teams <strong>de</strong>r TU München<br />

und <strong>de</strong>r Chalmers University of Technology<br />

aus Schwe<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n zweiten und<br />

dritten Platz.<br />

In <strong>de</strong>r Klasse <strong>de</strong>r Elektrofahrzeuge, Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Electric (FSE), siegte das nie<strong>de</strong>rländische<br />

Team <strong>de</strong>r TU Delft. Zweiter wur<strong>de</strong> die<br />

ETH Zürich vor <strong>de</strong>r Universität Stuttgart auf<br />

Rang drei.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> / Reportage FSG 2012 I 23<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Preisverleihung wur<strong>de</strong> noch<br />

bekannt gegeben das die FSG auf je<strong>de</strong>n Fall<br />

mal noch in <strong>de</strong>n nächsten 5 Jahren auf <strong>de</strong>m<br />

Hockenheim ausgerichtet wird - darauf hatten<br />

sich Tim Hannig und Daniel Mazur, Event Manager<br />

<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany, zusammen<br />

mit Georg Seiler, <strong>de</strong>m Geschäftsführer<br />

Hockenheimring, und Klaus Schwenninger,<br />

<strong>de</strong>m Leiter Technik und Betrieb Hockenheimring<br />

geeinigt.<br />

Eines ist sicher – wir <strong>campushunter</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

auch wie<strong>de</strong>r mit vor Ort sein, wie auch die<br />

unzähligen Red-Shirts-Helfer je<strong>de</strong>s Jahr, <strong>de</strong>nen<br />

Siegerteam FSE <strong>de</strong>r TU Delft<br />

Siegerteam FSC <strong>de</strong>r Universität Stuttgart<br />

am letzten Abend auch ein großes Danke ausgesprochen<br />

wird für ihr unermüdliches ehrenamtliches<br />

Engagement vor Ort.<br />

Ja und dann – the same precedure as<br />

every year – die MAHLE Party. Eine Band sorgt<br />

für fetzige Rhythmen und es ist immer wie<strong>de</strong>r<br />

schön zu sehen wie 3.000 Stu<strong>de</strong>nten ausgelassen<br />

das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Events feiern - Maskottchen<br />

mit Bier füttern und einfach nur gut drauf<br />

sind. Sechs anstrengen<strong>de</strong> aber schöne Event-<br />

Tage liegen hinter uns und vor uns die nächste<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany 2013! ■<br />

Viele Bil<strong>de</strong>r zum Event fin<strong>de</strong>n Sie in unserer Bil<strong>de</strong>rgalerie auf www.<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>


24 I Bosch Engineering GmbH<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt 2012<br />

Bosch macht Stu<strong>de</strong>nten-Rennwagen fit<br />

für internationalen Wettbewerb<br />

200 Stu<strong>de</strong>nten optimieren in Boxberg ihre selbst konstruierten Fahrzeuge<br />

Bosch-Engagement wächst seit<br />

Jahren<br />

Bosch unterstützt seit 2007 ausgewählte<br />

Teams bei ihrer Teilnahme an <strong>de</strong>r Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt. In diesem Jahr sponsert die Bosch-<br />

Gruppe mehr als 35 Hochschul-Mannschaften<br />

aus aller Welt. Bosch för<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>n internationalen<br />

Nachwuchswettbewerb mit zahlreichen Aktivitäten.<br />

Am 5. und 6. Juli waren die von <strong>de</strong>r Bosch-<br />

Gruppe gesponserten Formula Stu<strong>de</strong>nt-Rennteams<br />

eingela<strong>de</strong>n, ihre selbst entwickelten und<br />

konstruierten Fahrzeuge im Bosch-Prüfzentrum<br />

in Boxberg unter Rennbedingungen zu<br />

testen und zu optimieren. Bei <strong>de</strong>m zweitägigen<br />

Workshop, <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Bosch Engineering<br />

ausgerichtet wur<strong>de</strong>, konnten die rund<br />

200 Teilnehmer sich mit Ingenieuren und Experten<br />

von Bosch austauschen und ihre<br />

21 Rennwagen auf <strong>de</strong>n internationalen Hochschulwettbewerb<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany<br />

(FSG) vorbereiten. Dabei stehen <strong>de</strong>n Teams<br />

unterschiedliche Beschleunigungs- und<br />

Ausdauerparcours auf <strong>de</strong>m Bosch-eigenen<br />

Prüf- und Testgelän<strong>de</strong> zur Verfügung. „Die<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt ist eine Win-Win-Situation für<br />

die Teilnehmer und uns als Unternehmen.<br />

Bosch unterstützt hochmotivierte und qualifizierte<br />

Nachwuchskräfte bei ihrer Arbeit an<br />

einem spannen<strong>de</strong>n, interdisziplinären Projekt.<br />

Gleichzeitig können wir uns als attraktiver<br />

und innovativer Arbeitgeber präsentieren“,<br />

sagte Bernhard Bihr, Geschäftsführer von<br />

Bosch Engineering. ■<br />

Redaktion: Heike Groß und Bosch Engineering<br />

■ Zweitägiger Workshop für von Bosch<br />

gesponserte Teams<br />

■ 21 Rennwagen und mehr als 200<br />

Teilnehmer am Start<br />

WHZ Racing Team<br />

Die Bosch Engineering GmbH ist nun seit<br />

4 Jahren unser Sponsor. Die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>r Bosch Engineering war bis jetzt immer<br />

völlig problemlos. Uns wur<strong>de</strong> auch bei Problemen<br />

geholfen, welche über <strong>de</strong>n regulären Engineering-Bereich<br />

hinausgehen. Der Support<br />

durch Herrn Prehl und die an<strong>de</strong>ren Bosch-<br />

Mitarbeiter ist ständig vorhan<strong>de</strong>n. Wenn es ein<br />

Problem gibt, wird dieses schnellstmöglich<br />

und mit allen zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Mitteln<br />

auf einer sehr freundschaftlichen Basis gelöst.<br />

Der Pre-Event in Boxberg ist sehr hilfreich,<br />

da man dort schon relativ nahe an <strong>de</strong>n Eventbedingungen arbeitet. Auf <strong>de</strong>r einen Seite muss<br />

man sein Fahrzeug nicht nur <strong>de</strong>n Offiziellen, son<strong>de</strong>rn auch vielen an<strong>de</strong>ren Teams präsentieren<br />

und somit schon vor <strong>de</strong>m eigentlichen Event in Hockenheim ein fahrfertiges und konkurrenzfähiges<br />

Auto vorweisen. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite können durch die Anwesenheit <strong>de</strong>r Bosch-Mitarbeiter<br />

die eventuell noch auftreten<strong>de</strong>n Problem aber relativ schnell und so zu sagen „am leben<strong>de</strong>n<br />

Objekt“ analysiert und behoben wer<strong>de</strong>n.<br />

Ecurie Aix<br />

Bosch Engineering unterstützt uns<br />

bereits in <strong>de</strong>r zweiten Saison tatkräftig mit<br />

Hardware und Support. In Workshops<br />

o<strong>de</strong>r Applikationsevents wie hier in Boxberg<br />

haben wir zu<strong>de</strong>m die Möglichkeit,<br />

unsere Teammitglie<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>n Rennwagen<br />

perfekt auf die bevorstehen<strong>de</strong>n<br />

Rennen vorzubereiten und die letzten<br />

Schwachstellen direkt am Rennwagen zu<br />

beheben.<br />

■ Bosch-Gruppe unterstützt mehr als 35<br />

Teams aus <strong>de</strong>n Disziplinen Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Electric und Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Combustion<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Maria Schmidt<br />

Anschrift<br />

Bosch Engineering GmbH<br />

BEG/ HRL<br />

Postfach 13 50<br />

74003 Heilbronn<br />

E-Mail<br />

beg.bewerbermanagement@<br />

<strong>de</strong>.bosch.com<br />

Internet<br />

www.bosch-engineering.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich online<br />

über www.bosch-engineering.<strong>de</strong><br />

Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Werkstu<strong>de</strong>ntenstellen?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

In Kooperation mit <strong>de</strong>r<br />

Robert Bosch GmbH<br />

(www.bosch-career.<strong>de</strong>)<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

PreMaster Programm<br />

Zweistufiges Qualifizierungsprogramm<br />

(Unternehmensphase<br />

und anschließen<strong>de</strong>m Masterstudium)<br />

QR zu Bosch Engineering:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Automobil-/ Fahrzeugindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Fahrzeugtechnik, Informatik, Technische<br />

Informatik, Software Engineering, Elektrotechnik,<br />

Maschinenbau, Regelungstechnik,<br />

Mechatronik, (Wirtschafts-) Ingenieurwesen,<br />

Kommunikationstechnik, Nachrichtentechnik,<br />

Luft- und Raumfahrttechnik, Physik,<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Entwicklung von Systemen, Funktionen,<br />

Software sowie Applikation für:<br />

• Antriebsstrang (Benzin, Diesel,<br />

alternative Kraftstoffe, Elektro/Hybrid)<br />

• Sicherheit und Komfort (Fahrdynamik,<br />

Fahrerassistenz, funktionale Sicherheit,<br />

Insassenschutz)<br />

• Elektrische/Elektronische Integration<br />

• Entwicklungsunterstützung durch<br />

Testdienstleistungen<br />

• Beratung, Projekt- und Qualitätsmanagement<br />

• Komplettsysteme für <strong>de</strong>n Motorsport<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

4 Standorte in Deutschland, England, Österreich,<br />

USA, Japan, China, Brasilien, Frankreich<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Weltweit: 1.600<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 100%<br />

Studiendauer 100%<br />

Auslandserfahrung 70%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 70%<br />

Promotion 70%<br />

MBA 70%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 100%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 100%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n Bereichen Softwareund<br />

Funktionsentwicklung, Systementwicklung<br />

und Applikation, weitere technische und<br />

kaufmännische Einsatzmöglichkeiten für<br />

Stu<strong>de</strong>nten und Absolventen.<br />

Zum Beispiel in <strong>de</strong>n technischen Bereichen:<br />

• Antriebsstrang<br />

• Sicherheit und Komfort<br />

• E/E-Integration (elektronische und<br />

elektrische Integration)<br />

• Testdienstleistungen<br />

• Beratung und Qualitätsmanagement<br />

• Motorsport<br />

In <strong>de</strong>n Querschnittsbereichen:<br />

• Vertrieb & Marketing<br />

• Controlling<br />

• Personal<br />

• IT<br />

• Qualitätsmanagement<br />

■ Warum bei <strong>de</strong>r<br />

Bosch Engineering GmbH<br />

bewerben?<br />

Wir sind ein junges dynamisches Unternehmen,<br />

bei <strong>de</strong>m Sie im Team an anspruchsvollen<br />

internationalen Entwicklungsprojekten<br />

mitarbeiten können.<br />

Auf Basis <strong>de</strong>r innovativen High-Tech-Produkte<br />

von Bosch können Sie bei uns maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />

Wunschlösungen für unsere<br />

Kun<strong>de</strong>n mitentwickeln.<br />

Diese sind unter an<strong>de</strong>rem exklusive Sportwagenhersteller,<br />

Nutzfahrzeughersteller o<strong>de</strong>r<br />

Hersteller aus <strong>de</strong>n Bereichen Motorport,<br />

Powersport und Aviation<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Motivation und Engagement, Fachkenntnisse,<br />

Offenheit und Interesse an<br />

internationalem Arbeiten, Teamfähigkeit,<br />

Begeisterungsfähigkeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e. V. I 27<br />

FORMULA STUDENT GERMANY AROUND THE WORLD<br />

Einmal hin und zurück:<br />

Deutschland – China – China – Deutschland<br />

Auf Einladung <strong>de</strong>r<br />

chinesischen Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

fuhr das Formula Stu<strong>de</strong>nt Team<br />

„TUfast“ <strong>de</strong>r Technischen<br />

Universität München im<br />

Oktober 2011 nach China.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Winterersemester 2012/2013<br />

» Dort nahmen sie am zweiten Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerb <strong>de</strong>s<br />

Lan<strong>de</strong>s teil. Das Beson<strong>de</strong>re daran war, dass sie als erstes internationales<br />

Team gegen die ausschließlich chinesische Konkurrenz antraten. „TUfast“<br />

belegte hinter <strong>de</strong>m Beijing Institute of Technology <strong>de</strong>n zweiten Platz.<br />

Die Münchner planten die Reise mit ihrer Partneruniversität, <strong>de</strong>r<br />

Shanghai Tongji University. Vor Ort arbeiteten bei<strong>de</strong> Teams gemeinsam<br />

an ihren Rennboli<strong>de</strong>n und absolvierten ihre letzten Testkilometer. Auf diese<br />

Weise konnten bei<strong>de</strong> Seiten sowohl in technischer als auch kultureller<br />

Hinsicht neue Erfahrungen sammeln und austauschen. „Die Zusammenarbeit<br />

<strong>de</strong>r Teams und die Teilnahme <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Teams am chinesischen<br />

Wettbewerb unterstützen zusätzlich <strong>de</strong>n Wunsch / die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt (FS) World Councils, die Formula Stu<strong>de</strong>nt-Regeln global<br />

zu vereinheitlichen“, zeigt sich Tim Hannig, Chairman <strong>de</strong>r FSG, über<br />

<strong>de</strong>n Austausch begeistert.<br />

Foto: TUfast<br />


28 I Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany e. V.<br />

Um chinesischen Teams ebenfalls die Chance zu geben einen europäischen<br />

Wettbewerb kennenzulernen, wur<strong>de</strong>n in diesem Jahr die Gewinneruniversität<br />

Beijing IT und die Münchner Partneruniversität Shanghai<br />

Tongji zum <strong>de</strong>utschen Wettbewerb eingela<strong>de</strong>n. Ursprünglich wollten bei<strong>de</strong><br />

Teams in Deutschland teilnehmen, doch unglücklicherweise konnte<br />

die Shanghai Tongji Universität ihr Fahrzeug nicht rechtzeitig für <strong>de</strong>n<br />

Event fertig bekommen. Dennoch wollten Sie sich die Chance, das Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Germany-Feeling zu erleben nicht nehmen lassen. So reisten<br />

die chinesischen Stu<strong>de</strong>nten kurzerhand ohne Fahrzeug an. Trotz<strong>de</strong>m<br />

war <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>s Events etwas ganz neues für sie. Während beim chinesischen<br />

Wettbewerb auf <strong>de</strong>m Shanghai International Circuit nur 36 Teams<br />

teilnehmen durften und diese bis auf das Münchner Team aus <strong>de</strong>m<br />

gleichen Land kamen, messen sich bei <strong>de</strong>r FSG 76 Top Teams aus <strong>de</strong>r<br />

Foto: <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

ganzen Welt miteinan<strong>de</strong>r. Die chinesische Gewinneruni aus Beijing konnte<br />

jedoch ohne Probleme am Wettbewerb teilnehmen und belegte im Gesamtklassement<br />

Rang 34.<br />

Mit <strong>de</strong>m Besuch <strong>de</strong>r chinesischen Teams ist die Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Germany ihrem Ziel <strong>de</strong>r weiteren Vernetzung und Internationalisierung aller<br />

FS Wettbewerbe wie<strong>de</strong>r einen Schritt näher gekommen. Zu diesem<br />

Zweck hat sich während <strong>de</strong>s Events ebenfalls wie<strong>de</strong>r das Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

World Council getroffen. Es han<strong>de</strong>lt sich dabei um Vertreter <strong>de</strong>r unterschiedlichen<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerbe <strong>de</strong>r ganzen Welt, die das Ziel<br />

verfolgen die Regeln <strong>de</strong>r einzelnen Events zu vereinheitlichen. „Zwar basieren<br />

alle Formula Stu<strong>de</strong>nt / Formula SAE Wettbewerbe auf <strong>de</strong>n Regeln<br />

<strong>de</strong>r FSAE, jedoch haben fast alle Events Zusatzregeln, um beispielsweise<br />

<strong>de</strong>n Ablauf vor Ort zu gewährleisten. Durch eine Vereinheitlichung <strong>de</strong>r Regeln<br />

haben die Teams eine größere Chance, sich für mehrere Wettbewerbe<br />

anzumel<strong>de</strong>n und einen <strong>de</strong>r begehrten Teilnahmeplätze zu bekommen“,<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Winterersemester 2012/2013<br />

Foto: TUfast<br />

Red. Johanna Schei<strong>de</strong>r<br />

Leiterin Redaktion<br />

Communications Team FSG<br />

Foto: <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong><br />

Die chinesische<br />

Delegation mit Dr.<br />

Ludwig Vollrath<br />

(FSG Aca<strong>de</strong>my)<br />

und Peter Berg<br />

(Dekra Automobil)<br />

erläutert Hannig. Und 2013 ist es so weit. Ab kommen<strong>de</strong>r Saison wird es<br />

für alle Formula Stu<strong>de</strong>nt Wettbewerbe nur noch ein einheitliches Regelwerk<br />

geben, welches dann alle zwei Jahre überarbeitet wird.<br />

Zusätzlich zu <strong>de</strong>n chinesischen Teams kam eine chinesische Delegation<br />

zum Hockenheimring. Die sich <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Wettbewerb und insbeson<strong>de</strong>re<br />

die FS Electric angeschaut hat, da es einen solchen Event in<br />

China bisher noch nicht gibt. Ihr Augenmerk lag hier vor allem auf Logistik,<br />

Aufbau und Umsetzung <strong>de</strong>s Wettbewerbs. Auch <strong>de</strong>r technische Stand<br />

<strong>de</strong>r Teams und ihre Performance sind für die chinesische Delegation von<br />

großem Interesse gewesen. Und vielleicht fin<strong>de</strong>t in China <strong>de</strong>mnächst<br />

ebenfalls ein FS Electric Event statt. Die Organisatoren <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Germany wür<strong>de</strong>n sich sehr freuen und bleiben gespannt. ■


» Bei <strong>de</strong>r „Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany“<br />

spielen sie eine zentrale Rolle, die grün<br />

geklei<strong>de</strong>ten DEKRA Scrutineers: Egal ob<br />

Verbrennungs- o<strong>de</strong>r Elektromotor – die Rennfahrzeuge<br />

müssen die strenge Sicherheitsprüfung<br />

durchlaufen, vorher dürfen sie nicht<br />

auf die Piste. Als Offizieller Technischer Partner<br />

<strong>de</strong>r FSG ist DEKRA seit Jahren für die Sicherheit<br />

<strong>de</strong>r Fahrzeuge zuständig. Mehrere Hochschul-Teams<br />

wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n örtlichen DEKRA<br />

Nie<strong>de</strong>rlassungen unterstützt.<br />

Von <strong>de</strong>r Zusammenarbeit verspricht sich<br />

DEKRA interessante Zukunftsaussichten für<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

bei<strong>de</strong> Seiten. „Als eine <strong>de</strong>r größten Sachverständigenorganisationen<br />

weltweit bieten wir<br />

jungen Ingenieuren hochinteressante Aufgaben<br />

und hervorragen<strong>de</strong> Perspektiven“, sagt<br />

Clemens Klinke, Mitglied <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r<br />

DEKRA SE und Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />

<strong>de</strong>r DEKRA Automobil GmbH.<br />

DEKRA ist heute mehr <strong>de</strong>nn je ein attraktiver<br />

Arbeitgeber. In verschie<strong>de</strong>nen Arbeitgeber-<br />

Rankings fin<strong>de</strong>t sich das Unternehmen unter<br />

<strong>de</strong>n Top 100. Und es ist auf internationalem<br />

Wachstumskurs: Inzwischen mehr als 27.000<br />

Mitarbeiter sorgen nachhaltig für Sicherheit,<br />

DEKRA Automobil GmbH I 29<br />

Internationales Wachstum bietet gute<br />

Perspektiven für <strong>de</strong>n Nachwuchs<br />

Qualität und Umweltschutz. Allein im Automobilbereich<br />

haben die DEKRA Experten im<br />

vergangenen Jahr 22 Millionen Fahrzeugprüfungen<br />

durchgeführt und mehr als zwei<br />

Millionen Gutachten erstellt.<br />

Doch DEKRA ist nicht nur professioneller,<br />

neutraler Partner im Automobilbereich: Der<br />

Konzern stößt seit Jahren erfolgreich in neue<br />

Märkte und Segmente vor. In mehr als 50<br />

Län<strong>de</strong>rn weltweit ist DEKRA heute aktiv. Die<br />

Experten bieten innovative Dienstleistungen für<br />

Industrieunternehmen, zertifizieren Systeme<br />

und Produkte, erstellen Umwelt- und Baugutachten<br />

und sind auf <strong>de</strong>n Gebieten Aus- und<br />

Weiterbildung, Zeitarbeit, Consulting und<br />

Scha<strong>de</strong>nregulierung tätig.<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r internationalen Wachstumsstrategie<br />

benötigt DEKRA ständig gut<br />

ausgebil<strong>de</strong>te, hoch motivierte Ingenieure mit<br />

guten Fremdsprachenkenntnissen. Aber auch<br />

am <strong>de</strong>utschen Markt bietet die Sachverständigenorganisation<br />

spannen<strong>de</strong> Aufgaben<br />

und ausgezeichnete Aufstiegschancen. ■


Kontakt<br />

DEKRA Automobil GmbH<br />

Ansprechpartner<br />

Stefanie Wolf<br />

Anschrift<br />

Handwerkstr. 15<br />

70565 Stuttgart<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 711 7861-1873<br />

E-Mail<br />

Stefanie.wolf@<strong>de</strong>kra.com<br />

Internet<br />

www.<strong>de</strong>kra.<strong>de</strong><br />

Direkter Link<br />

zum Karrierebereich<br />

www.<strong>de</strong>kra.<strong>de</strong>/jobs<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

• Online<br />

• E-Mail<br />

• schriftliche Bewerbung<br />

Angebote<br />

für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, an unseren bun<strong>de</strong>sweiten<br />

Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja,<br />

• Diplomarbeit<br />

• Bachelor<br />

Duales Studium?<br />

Ja, im Bereich Maschinenbau<br />

und Mechatronik<br />

• Bachelor of Engineering<br />

(w/m) Maschinenbau,<br />

Mechatronik<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu DEKRA Automobil:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Technische und sicherheitsorientierte<br />

Dienstleistungen<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

Anzahl ca. 250 pro Jahr<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Fahrzeugtechnik,<br />

Elektrotechnik und Mechatronik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Technische und sicherheitsorientierte<br />

Dienstleistungen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Über 80 Nie<strong>de</strong>rlassungen bun<strong>de</strong>sweit<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Automotive: über 10.000 MitarbeiterInnen,<br />

Konzern: über 27.000 MitarbeiterInnen<br />

■ Jahresumsatz<br />

Konzern: ca. 2 Mrd. Euro<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Prüfwesen, Gutachtenwesen, Unfallanalytik<br />

zusätzlich in <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn:<br />

Fahrerlaubniswesen<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 70%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />

Ausbildung/Lehre 70%<br />

Promotion 50%<br />

MBA 20%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, interne 8- bis 9-monatige<br />

Ausbildung mit „Training on the job“<br />

geför<strong>de</strong>rtem FH-Studium<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel<br />

direkt über die jeweilige Ausschreibung <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>sgesellschaft.<br />

■ Warum bei „DEKRA Automobil“<br />

bewerben?<br />

Bei <strong>de</strong>r DEKRA Automobil GmbH arbeiten<br />

Sie in hohem Maße eigenverantwortlich und<br />

genießen gleichzeitig alle Vorzüge eines international<br />

agieren<strong>de</strong>n Konzerns. Durch unsere<br />

<strong>de</strong>zentrale Struktur mit über 80 Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />

fin<strong>de</strong>n sie bei <strong>de</strong>r DEKRA Automobil<br />

GmbH im gesamten Bun<strong>de</strong>sgebiet<br />

Ihren Arbeitsplatz durch <strong>de</strong>n Sie für die<br />

Sicherheit im Straßenverkehr mitverantwortlich<br />

sind.<br />

Als Dienstleistungsunternehmen steht bei<br />

uns <strong>de</strong>r Mensch im Mittelpunkt allen Han<strong>de</strong>lns.<br />

Neben regelmäßigen Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

rekrutieren wir unsere<br />

Führungskräfte nahezu ausnahmslos aus<br />

<strong>de</strong>n eigenen Reihen.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Kfz-Affinität, Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Fotos: ©FSG/Klaus Scheuplein, ©Brit Raber<br />

Nach einem Jahr Konstruktions- und Fertigungszeit, vielen gereizten<br />

Nerven und schlaflosen Nächten konnten sich die Besucher <strong>de</strong>s<br />

Rollouts am 08.06. auf das jüngste Mitglied in <strong>de</strong>r Familie unserer Rennboli<strong>de</strong>n<br />

freuen – <strong>de</strong>n H08. Basierend auf <strong>de</strong>m Vorjahresmo<strong>de</strong>ll, wur<strong>de</strong>n<br />

viele Aspekte überarbeitet, verbessert und verschönert, sodass am En<strong>de</strong><br />

ein nicht nur vom äußerlichen, son<strong>de</strong>rn auch technischen, überzeugen<strong>de</strong>s<br />

Konzept vorgestellt wur<strong>de</strong>. Die, im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes,<br />

größte Verän<strong>de</strong>rung wur<strong>de</strong> jedoch nicht schon beim Rollout, son<strong>de</strong>rn in<br />

Österreich bei <strong>de</strong>m ersten Event dieser Saison preisgegeben.<br />

Mittlerweile schon zum zweiten Mal wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Red Bull Ring in<br />

Spielberg Gastgeber für die Formula Stu<strong>de</strong>nt Austria. Diesjährig gingen<br />

insgesamt 42 Teams aus aller Welt an <strong>de</strong>n Start, sodass genug Konkurrenz<br />

vorhan<strong>de</strong>n war, um uns angemessen zu vergleichen und die neuen<br />

Flügel zu präsentieren. Zum ersten Mal durfte sich unser Rennwagen in<br />

seiner vollen Pracht mit montierten, gewaltigen Front- und Heckspoiler<br />

zeigen und zog somit viele interessierte Blicke auf sich. Neben einem<br />

neuen und äußerst gelungenen Look, in <strong>de</strong>m sich die Flügel perfekt in<br />

das Design <strong>de</strong>s kompletten Wagens einfügen, erhofften wir uns natürlich<br />

auch eine <strong>de</strong>utliche Perfomancesteigerung im Vergleich zum Vorjahr.<br />

Lei<strong>de</strong>r revanchierte sich die fehlen<strong>de</strong> Testzeit vor <strong>de</strong>m Event in Form von<br />

einigen Kin<strong>de</strong>rkrankheiten, weshalb wir beim Skid Pad und Endurance<br />

ohne Punkte nach Hause fuhren, uns insgesamt trotz<strong>de</strong>m im Mittelfeld<br />

<strong>de</strong>r Gesamtwertung platzieren konnten.<br />

Doch ohne uns davon <strong>de</strong>motivieren zu lassen, wur<strong>de</strong> gleich im Anschluss<br />

an das Rennen in Österreich eine intensive Testphase eingeleitet,<br />

um alle feineren und gröberen Fehler zu i<strong>de</strong>ntifizieren und zu beseitigen.<br />

Die Anstrengungen machten sich bezahlt, sodass man <strong>de</strong>m Event in Hockenheim<br />

zuversichtlicher entgegenschauen konnte. Diesjährig traten<br />

insgesamt 110 Teams aus über 20 verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn gegeneinan<strong>de</strong>r<br />

an und gestalteten das Event somit zu einer Großveranstaltung, die<br />

in <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt ihres gleichen sucht. Nach<strong>de</strong>m wir in unserer<br />

HAWKS–Racing / HAW Hamburg I 31<br />

HAWKS Racing verleiht Flügel<br />

»<br />

Box ankamen, wur<strong>de</strong> jedoch keine Sekun<strong>de</strong> verschwen<strong>de</strong>t, son<strong>de</strong>rn<br />

gleich weitergeschraubt und optimiert. Dies resultierte darin, dass wir bei<br />

<strong>de</strong>n dynamischen Disziplinen eine überaus erfolgreiche Performance<br />

aufzeigten und somit die fehlen<strong>de</strong>n Punkte aus <strong>de</strong>n eher schwächeren,<br />

statischen Disziplinen, gut ausgleichen konnten. Im Autocross erzielten<br />

wir beispielsweise einen phänomenalen 3. Platz und konnten somit voller<br />

Stolz zum ersten Mal in <strong>de</strong>r Geschichte von HAWKS Racing als eines<br />

<strong>de</strong>r Top-Five Teams im Endurance-Rennen starten, welches wir mit <strong>de</strong>m<br />

5. Platz been<strong>de</strong>ten. In <strong>de</strong>r Gesamtwertung konnten wir zwar nicht an <strong>de</strong>n<br />

Erfolg <strong>de</strong>s Vorjahres anknüpfen, liegen aber mit einem 9. Platz immer<br />

noch unter <strong>de</strong>n zehn besten Teams.<br />

Vom 14. bis zum 17. September steht uns noch <strong>de</strong>r letzte Event dieses<br />

Jahres in Italien bevor. Durch viele Tests und weitere Optimierungen<br />

nach Hockenheim erhoffen wir uns einige Positionen auf <strong>de</strong>m Podium<br />

und freuen uns schon auf die italienische Gastfreundschaft.<br />

Ein ganz beson<strong>de</strong>ren Dank möchten wir an dieser Stelle all unseren<br />

großartigen Sponsoren, Familien und Freun<strong>de</strong>n ausrichten, die bislang<br />

und auch in Zukunft nicht nur die Daumen für unser Team drücken, son<strong>de</strong>rn<br />

uns in jeglicher Hinsicht tatkräftig unterstützen – wir freuen uns<br />

schon auf die neue Saison! ■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>: www.hawksracing.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Hamburg


32 I e-gnition racing / TUHH<br />

Hockenheim 2012 – A hard<br />

day’s night<br />

Eine Utopie – genau das schien<br />

es für viele zu sein, als im Mai<br />

2011 eine Gruppe von 50 Stu<strong>de</strong>nten<br />

<strong>de</strong>r TUHH ankündigte,<br />

innerhalb von nur<br />

einem Jahr einen elektrisch<br />

angetriebenen<br />

Rennwagen zu konstruieren,<br />

zu fertigen<br />

und damit bei <strong>de</strong>r Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Electric<br />

auf <strong>de</strong>m Hockenheimring<br />

anzutreten. Diese Gruppe<br />

sind wir, e-gnition Hamburg.<br />

» „Wie funktioniert eigentlich eine Radaufhängung“<br />

und „Auf was muss man bei <strong>de</strong>r<br />

Auswahl <strong>de</strong>r Reifen achten?“ – Dies sind Fragestellungen,<br />

die wir uns zu Beginn <strong>de</strong>r Saison<br />

zum ersten Mal gestellt haben. Doch nach einer<br />

umfangreichen Einarbeitungsphase und<br />

vielen harten Tagen und Nächten <strong>de</strong>r Konstruktion<br />

und <strong>de</strong>s Zusammenbaus war es<br />

schließlich soweit: Hockenheim stand vor <strong>de</strong>r<br />

Tür und wir machten uns auf zum großen Saisonfinale,<br />

auf das wir das komplette vergangene<br />

Jahr hingearbeitet hatten.<br />

Bereits am ersten Tag <strong>de</strong>s Wettkampfes<br />

konnten wir die elektrische Abnahme bestehen<br />

und starteten so gut gelaunt in das Event.<br />

Doch schon die mechanische Abnahme machte<br />

uns einige Probleme und für die Behebung<br />

<strong>de</strong>r Mängel war eine komplette Nacht voller<br />

Arbeit und Energy-Drinks vonnöten. Aber<br />

schließlich wur<strong>de</strong> alles ordnungsgemäß abgenommen<br />

und eine Starterlaubnis für die dynamischen<br />

Events erteilt.<br />

Lei<strong>de</strong>r stan<strong>de</strong>n unsere ersten bei<strong>de</strong>n Wettkampftage<br />

unter keinem guten Stern: Wir traten<br />

zwar in allen Disziplinen an, aber verschie<strong>de</strong>ne<br />

Probleme, wie z.B. eine kaputte Radaufhängung<br />

führten dazu, dass wir nur das Acceleration-Event<br />

ganz zu En<strong>de</strong> fahren konnten.<br />

Schließlich sollte <strong>de</strong>r große Höhepunkt <strong>de</strong>s<br />

Hockenheim-Events anstehen – Der Endurance,<br />

bei <strong>de</strong>m es darum geht, eine 22km-Strecke<br />

in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen. Mit einem<br />

richtigen Erfolg hatte nach <strong>de</strong>n vergangenen<br />

zwei Tagen keiner mehr gerechnet und so<br />

waren wir sehr überrascht, als <strong>de</strong>r Wagen Run<strong>de</strong><br />

um Run<strong>de</strong> zog und je<strong>de</strong>s Mal, wenn er an<br />

<strong>de</strong>r Zuschauertribüne vorbeifuhr, mit tosen<strong>de</strong>m<br />

Jubel begrüßt wur<strong>de</strong>. Nach 8,5 Kilometern war<br />

dann lei<strong>de</strong>r doch Schluss und <strong>de</strong>r EGN12 fiel<br />

aus. Trotz<strong>de</strong>m waren wir guter Dinge über die<br />

lange Fahrt und die guten Zeiten, die unser<br />

Rennwagen auf die Strecke brachte.<br />

Den Rest <strong>de</strong>s Abends verbrachten wir gemeinsam<br />

im Camp und nach <strong>de</strong>r Siegerehrung<br />

feierten wir selbstverständlich gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Teams unsere Errungenschaften<br />

<strong>de</strong>s vergangenen Jahres.<br />

Inzwischen hat unser EGN12 auch weitere<br />

Events, wie beispielsweise das Stadtpark-Revival<br />

in Hamburg, bestritten und ist dort zweimal<br />

eine 13,7km lange Strecke gefahren, die<br />

22km <strong>de</strong>s Endurance wären also auf je<strong>de</strong>n Fall<br />

möglich gewesen!<br />

Abschließend wollen wir uns noch einmal<br />

bei allen Beteiligten bedanken, die <strong>de</strong>n großen<br />

Erfolg und das ambitionierte Projekt in <strong>de</strong>r rekordverdächtigen<br />

Entwicklungszeit überhaupt<br />

erst ermöglicht haben. Seien es die Professoren<br />

und Institute, die hinter unserem Projekt<br />

stan<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r unsere Sponsoren, die auch in<br />

schwierigen Zeiten kurzfristig noch Bauteile,<br />

Halbzeuge, Fertigungskapazitäten und noch<br />

viel mehr zur Verfügung gestellt haben und so-<br />

mit diesen stu<strong>de</strong>ntischen Traum erst in greifbare<br />

Nähe rückten.<br />

Für das kommen<strong>de</strong> Jahr wollen wir natürlich<br />

auf <strong>de</strong>n Erfolgen dieser Saison aufbauen<br />

und einen größeren Fokus auf die Zuverlässigkeit<br />

<strong>de</strong>s Wagens legen. Ein Kick-Off Wochenen<strong>de</strong><br />

hat bereits stattgefun<strong>de</strong>n und wir freuen<br />

uns, viele neue Gesichter in unserem Team<br />

begrüßen zu dürfen. Der Grundstein ist gelegt<br />

und unsere Erfahrungen wer<strong>de</strong>n uns sicherlich<br />

eine große Hilfe bei <strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s nächsten Jahres sein! ■<br />

Hockenheim 2013 –<br />

Wir kommen!<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>: www.egnition-hamburg.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Hamburg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Aluminium<br />

ist unsere Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

Aluminium besitzt so viele einzigartige Eigenschaften wie kaum ein an<strong>de</strong>rer<br />

Werkstoff: Es ist leicht, licht-, luft- und geruchsdicht sowie korrosionsbeständig.<br />

» Aluminium ist mit Legierungsmetallen<br />

vielseitig verwendbar und mit wenig<br />

Energie zu recyceln – immer wie<strong>de</strong>r<br />

neu.<br />

Bei Hydro teilen unsere Mitarbeiter<br />

die Faszination für Aluminium. Ausgestattet<br />

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entwickeln sie in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Kun<strong>de</strong>n individuelle und innovative<br />

Problemlösungen aus Aluminium.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Winteresemester 2012/2013<br />

➜<br />

Hydro Aluminium I 33


34 I Hydro Aluminium<br />

Das Unternehmen Hydro Aluminium<br />

Als erfolgreiches, norwegisches Unternehmen mit über einhun<strong>de</strong>rtjähriger<br />

Tradition, sind wir auch in Deutschland seit über 85 Jahren erfahren<br />

in <strong>de</strong>r Herstellung von Aluminium und Aluminiumprodukten und<br />

sind in Deutschland und Europa zum größten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen<br />

gewachsen. Unsere Produkte sind vielfältig und spannend:<br />

Neben Primäraluminium und weiterverarbeiteten Gießereiprodukten<br />

produzieren wir Aluminiumbän<strong>de</strong>r z. B. für die Automobilindustrie und<br />

hauchdünne Folien für flexible Verpackungen o<strong>de</strong>r Offsetdruckplatten<br />

sowie Strangpressprodukte. Unter <strong>de</strong>r Marke Wicona vertreiben wir weltweit<br />

Produkte für Fassa<strong>de</strong>n, Fenster und Türen.<br />

Beson<strong>de</strong>rs stolz sind wir auch auf unsere Forschung und Entwicklung,<br />

die in Deutschland führend ist und sich unter an<strong>de</strong>rem durch die<br />

enge Zusammenarbeit mit Instituten an ausgewählten Hochschulen auszeichnet.<br />

Als Trainee bei Hydro wer<strong>de</strong>n<br />

Absolventen vor allem eins –<br />

top in <strong>de</strong>r Praxis egal ob mit<br />

kaufmännischem o<strong>de</strong>r ingenieurtechnischem<br />

Hintergrund<br />

Das Hydro Graduate Program<br />

Als Trainee bei Hydro wer<strong>de</strong>n Absolventen vor allem eins – top in <strong>de</strong>r<br />

Praxis egal ob mit kaufmännischem o<strong>de</strong>r ingenieurtechnischem Hintergrund.<br />

Bei unserem Hydro Graduate Program überlassen wir nichts <strong>de</strong>m<br />

Zufall: Noch vor Beginn besprechen wir die individuelle Einsatzplanung<br />

mit <strong>de</strong>n Teilnehmern für das min<strong>de</strong>stens 15-monatige Programm, das<br />

unsere Trainees durch verschie<strong>de</strong>ne Abteilungen an zwei o<strong>de</strong>r mehr<br />

Standorten führt. Ein Auslandsaufenthalt ist hierbei min<strong>de</strong>stens vorgesehen.<br />

Von Anfang an wer<strong>de</strong>n unsere Trainees dabei von <strong>de</strong>r Personalabteilung<br />

und ihren Fachvorgesetzten als persönlichem Mentor betreut.<br />

Bei <strong>de</strong>n Netzwerktreffen lernen sie an<strong>de</strong>re Hydro-Einsteiger kennen, knüpfen<br />

Kontakte und erhalten einen tieferen Einblick ins Unternehmen. Dazu<br />

profitieren sie von On-Boarding-Maßnahmen, verschie<strong>de</strong>nen Workshops<br />

und einem interkulturellen Training. Kurzum, die Teilnahme am Hydro<br />

Graduate Program ermöglicht <strong>de</strong>n Start in eine glänzen<strong>de</strong> Karriere. ■<br />

i www.hydro-karriere.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Jan Patrick Turra<br />

Anschrift<br />

Aluminiumstraße 1<br />

41515 Grevenbroich<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 2181 66-1514<br />

E-Mail<br />

karriere@hydro.com<br />

Internet<br />

www.hydro-karriere.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte entnehmen Sie<br />

dies <strong>de</strong>r konkreten<br />

Stellenanzeige.<br />

Angebote<br />

für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja,<br />

● Diplomarbeit<br />

● Bachelor- und Masterthesis<br />

Duales Studium?<br />

Ja, am Standort<br />

Grevenbroich<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Aluminiumindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

10<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches<br />

Hochschulstudium entsprechend <strong>de</strong>s<br />

Tätigkeitsbereichs (z.B. Maschinenbau,<br />

Werkstofftechnik, Metallurgie)<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Aluminium und Aluminiumprodukte<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Inland: Grevenbroich, Bonn, Neuss,<br />

Hamburg, Ulm, Rackwitz, Uphusen, u.a. /<br />

Weltweit: Norwegen, Spanien, Italien, Katar,<br />

USA, Australien, Malaysia, u.a.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

ca. 6.000 (in Deutschland) /<br />

ca. 23.000 (weltweit)<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: ca. 12,3 Mrd. EUR (weltweit)<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Wir bieten Ingenieuren spannen<strong>de</strong><br />

Tätigkeiten entlang unserer gesamten<br />

Wertschöpfungskette z.B. in F&E,<br />

Instandhaltung, Produktion, Vertrieb.<br />

BEWERBERPROFIL<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 60%<br />

■ Sonstige Angaben, die Ihnen<br />

wichtig o<strong>de</strong>r nicht wichtig sind?<br />

Studiendauer 100%<br />

Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn<br />

Sie gerne in einem internationalen Umfeld<br />

Auslandserfahrung 70%<br />

arbeiten möchten, gute Englischkenntnisse<br />

in Wort und Schrift besitzen und Spaß am<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 90%<br />

Ausbildung/Lehre 60%<br />

Umgang mit Technik in Verbindung mit <strong>de</strong>m<br />

Werkstoff Aluminium haben.<br />

QR zu Hydro Aluminium:<br />

Promotion 0%<br />

MBA 0%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 80%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 50%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Traineeprogramm, Direkteinstieg<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Innerhalb <strong>de</strong>s Traineeprogramms ist ein<br />

Auslandsaufenthalt obligatorisch. Für eine<br />

Festanstellung im Ausland bewerben Sie<br />

sich bitte bei einer <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sgesellschaften.<br />

■ Warum bei „Hydro“ bewerben?<br />

Als integriertes Aluminiumunternehmen mit<br />

11 Standorten in Deutschland bieten wir<br />

entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette<br />

laufend spannen<strong>de</strong> Tätigkeiten. Diese<br />

umfasst in Deutschland unsere Forschung &<br />

Entwicklung, die Primäraluminiumerzeugung<br />

und die Weiterverarbeitung in vielseitige<br />

Aluminiumprodukte. Ob als Trainee o<strong>de</strong>r<br />

Direkteinsteiger, fin<strong>de</strong>n Sie bei uns gleichermaßen<br />

ein optimales Umfeld, um Ihre berufliche<br />

Karriere zu starten. Durch die<br />

internationale Ausrichtung arbeiten Sie<br />

bei uns in internen Netzwerken mit Kolleginnen<br />

und Kollegen aus <strong>de</strong>r ganzen Welt zusammen.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Illustration: Jan-Simon Hußmann<br />

Startschuss für ein Silicon Valley<br />

<strong>de</strong>r Erneuerbaren Energien<br />

in Hamburg<br />

Studieren<strong>de</strong>n, die sich für Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit<br />

interessieren, bietet sich seit kurzem eine völlig neue Perspektive:<br />

Win<strong>de</strong>nergie und intelligente Stromnetze schon im Studium "live"<br />

und anwendungsorientiert studieren und das im Mekka <strong>de</strong>r<br />

Branche, Hamburg und Nord<strong>de</strong>utschland.<br />

» Die<br />

Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften<br />

Hamburg (HAW Hamburg)<br />

bekommt ein Forschungs- und<br />

Ausbildungslabors für Win<strong>de</strong>nergie und intelligente<br />

Stromnetze, <strong>de</strong>n „Energie-Campus Hamburg“<br />

im Stadtteil Bergedorf. Das neue Technologiezentrum<br />

soll Unternehmen und Forschungseinrichtungen <strong>de</strong>r<br />

Erneuerbaren Energien anziehen, Wissenschaft und Wirtschaft besser<br />

vernetzen und dringend benötigte Fachkräfte ausbil<strong>de</strong>n. Weiteres Ziel ist<br />

es, die Akzeptanz für Windkraft und Erneuerbare Energien bei <strong>de</strong>n Bürgern<br />

zu erhöhen. Ferner wird <strong>de</strong>r Bau eines Windparks geplant.<br />

"Unsere Vision ist ein Silicon Valley <strong>de</strong>r Erneuerbaren Energien in<br />

Hamburg", sagt Professor Dr. Werner Beba, Leiter <strong>de</strong>s Competence<br />

Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) <strong>de</strong>r HAW<br />

Hamburg und <strong>de</strong>s neuen Energie-Campus. "Die Faszination <strong>de</strong>r Themen,<br />

aber auch <strong>de</strong>r Handlungsdruck auf Lösungen für die Energiewen<strong>de</strong> sind<br />

<strong>de</strong>r Nährbo<strong>de</strong>n für ein kreatives Klima, in <strong>de</strong>m Innovationen geschaffen<br />

wer<strong>de</strong>n."<br />

Zugleich soll damit das erhebliche ökonomische Potential <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong><br />

und <strong>de</strong>s Ausbaus <strong>de</strong>r Erneuer-baren Energien genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Schon jetzt ist Hamburg die Windmetropole <strong>de</strong>r Republik, wo sich viele<br />

führen<strong>de</strong> Unternehmen <strong>de</strong>r Branche angesie<strong>de</strong>lt haben und immer noch<br />

ansie<strong>de</strong>ln. Der Wettstreit mit Schleswig-Holstein sowie die Nähe zu <strong>de</strong>n<br />

ersten offshore-Anlagen in <strong>de</strong>r Nordsee bieten ein zusätzliches (An-)<br />

Reizklima. Das Cluster Erneuerbare Energien in <strong>de</strong>r Hansestadt, das <strong>de</strong>rzeit<br />

rund 170 Unternehmen umfasst, kann nur erfolgreich sein, wenn es<br />

hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen kann. Über<br />

50% <strong>de</strong>r Stellen können nicht adäquat besetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

In diese Lücke stößt die HAW Hamburg, seit jeher <strong>de</strong>r Ingenieurausbil<strong>de</strong>r<br />

in <strong>de</strong>r Region, mit seinen Master-Studiengängen "Erneuerbare<br />

HAW Hamburg I 37<br />

Energien" und "Renewable Energy Systems".<br />

Im Lehr- und Forschungsverbund <strong>de</strong>s<br />

Competence Centers für Erneuerbare Energien und<br />

Energieeffizienz (CC4E) angesie<strong>de</strong>lt, bieten Inter-dis-ziplinarität<br />

und Vernetzung wichtige Vorteile. Das CC4E wur<strong>de</strong> 2008 als<br />

Vorreiter gegrün<strong>de</strong>t, um fakultäts-übergreifend sämtliche Aktivitäten auf<br />

<strong>de</strong>n Gebieten <strong>de</strong>r erneuerbaren Energien und <strong>de</strong>r Energieeffizienz an <strong>de</strong>r<br />

HAW Hamburg zu unterstützen und nach innen und außen zu kommunizieren.<br />

Der neue Energie-Campus Hamburg wird vom Senat <strong>de</strong>r<br />

Hansestadt mit 3,7 Millionen Euro unterstützt; rund 3,1 Millionen<br />

Euro kommen aus Mitteln <strong>de</strong>s Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE). Sach-, Personal- und Betriebskosten wer<strong>de</strong>n<br />

von <strong>de</strong>r HAW Hamburg übernommen, die auch <strong>de</strong>n Grundstückserwerb<br />

finanziert. Der geplante Windpark (Investitionsvolumen rund<br />

zehn Millionen Euro), realisiert über eine Projektfinanzierung, soll<br />

einmal Strom für 12.000 Haushalte liefern. (rs) ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Hamburg


Foto: TUHH/Nguyen 2011<br />

»<br />

Unter <strong>de</strong>r Regie <strong>de</strong>s angehen<strong>de</strong>n Elektrotechnikingenieurs wer<strong>de</strong>n<br />

anlässlich <strong>de</strong>s Lichterlaufs 40 Gebäu<strong>de</strong>, neun Plätze und zahlreiche<br />

Objekte im channel Hamburg in Szene gesetzt<br />

Hinter einer guten I<strong>de</strong>e steckt zumeist ein kluger Kopf. Dass es im<br />

Fall von Nicolas Sauerbaum ein beson<strong>de</strong>rs heller Kopf ist, davon ist auszugehen.<br />

Zeichnet sich <strong>de</strong>r angehen<strong>de</strong> Diplomingenieur doch verantwortlich<br />

für <strong>de</strong>n wichtigsten Part in <strong>de</strong>r Veranstaltung "Nacht <strong>de</strong>r Lichter"<br />

- die Illumination <strong>de</strong>s Harburger Binnenhafens.<br />

Für die Beleuchtung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> wird die Licht-AG <strong>de</strong>r Technischen<br />

Universität Hamburg-Harburg (TUHH) sorgen. 18 Techniker sind<br />

im Einsatz, um das Lichterspektakel zu stemmen. Die Umsetzung erfolgt<br />

über <strong>de</strong>n in Scharbeutz ansässigen SHS Veranstaltungsservice. Der<br />

Elektrotechniker Nicolas Sauerbaum ist einer <strong>de</strong>r Gesellschafter <strong>de</strong>s<br />

Unternehmens.<br />

Seit Dienstag befin<strong>de</strong>n er und sein Team sich im Dauerstress. Bis zur<br />

letzten Minute gilt es 735 große und kleine Scheinwerfer zu platzieren,<br />

fünf Kilometer Kabel zu verlegen und an diverse Stromquellen anzuschließen,<br />

um dann ab Freitag 18 Uhr 40 Gebäu<strong>de</strong>, neun Plätze und etliche<br />

Objekte im Channel ins rechte Licht zu rücken. Darunter Bauwerke<br />

wie die Alte Elbbrücke, Channel-Tower und Palmspeicher, das Silo,<br />

<strong>de</strong>r Kanalplatz o<strong>de</strong>r die Marina auf <strong>de</strong>r Schlossinsel. "Mein Ziel ist es,<br />

neben <strong>de</strong>n Sportlern auch Bürger einzula<strong>de</strong>n, dieses Viertel von Harburg<br />

neu zu ent<strong>de</strong>cken, <strong>de</strong>nn spannend ist es hier auf je<strong>de</strong>n Fall. Die Leute<br />

wer<strong>de</strong>n sich wun<strong>de</strong>rn, wie viel Potenzial sich in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren<br />

im channel entfaltete hat", schwärmt Sauerbaum. "Und genau darin<br />

liegt <strong>de</strong>r Reiz unserer Arbeit: Ein Quartier im Umbruch, eine Mischung<br />

aus Alt und Neu zu zeigen."Die einstige Industriebrache hat sich zu einem<br />

lebendigen und aufregen<strong>de</strong>n Stadtteil entwickelt, <strong>de</strong>r in farbiges<br />

Scheinwerferlicht getaucht, min<strong>de</strong>stens einen Ausflug wert ist.<br />

Seit April bewegt Nicolas Sauerbaum das Großprojekt. Erfahrung hat<br />

er bereits an <strong>de</strong>r TU gesammelt, als er im vergangenen Jahr die "Nacht<br />

<strong>de</strong>s Wissens" illuminierte. Allerdings for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Auftrag <strong>de</strong>s channel<br />

hamburg e.V. weit mehr. "Min<strong>de</strong>stens zehn Tage habe ich im Channel<br />

verbracht, um je<strong>de</strong>n Platz, je<strong>de</strong>s Objekt und je<strong>de</strong>s zu beleuchten<strong>de</strong> Gebäu<strong>de</strong><br />

sowohl bei Tageslicht als auch bei Dunkelheit auf mich wirken zu<br />

lassen", sagt <strong>de</strong>r 28-Jährige.<br />

Hinzu kommen etliche Ortsbegehungen und Gespräche mit Immobilienbesitzer,<br />

von <strong>de</strong>nen je<strong>de</strong>r einzelne die Beleuchtungskosten für das<br />

jeweils eigene Gebäu<strong>de</strong> trägt. "Ich als Lichttechniker habe hinsichtlich<br />

<strong>de</strong>r Beleuchtungsgestaltung Bil<strong>de</strong>r im Kopf, aber die Eigentümer haben<br />

Technische Universität Hamburg I 39<br />

Meister <strong>de</strong>s<br />

LICHTS<br />

TU-Stu<strong>de</strong>nt und Jungunternehmer<br />

Nicolas Sauerbaum bringt <strong>de</strong>n<br />

Harburger Binnenhafen zum Leuchten<br />

Weitere Informationen<br />

www.tu-harburg.<strong>de</strong><br />

Bunt und festlich erleuchtet wird <strong>de</strong>r channel harburg<br />

wie die TUHH bei <strong>de</strong>r Nacht <strong>de</strong>s Wissens 2011.<br />

zunächst keine Vorstellung, wie ihr illuminiertes Gebäu<strong>de</strong> aussehen<br />

könnte. Deshalb waren viele lange Gespräche notwendig, um alle Beteiligten<br />

zu überzeugen", so <strong>de</strong>r kreative Techniker, <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Dialog mit <strong>de</strong>r<br />

Architektur am Herzen liegt.<br />

Die meisten <strong>de</strong>r in buntes Licht getauchten Flächen wer<strong>de</strong>n statisch<br />

beleuchtet o<strong>de</strong>r mit wechseln<strong>de</strong>n Farben in Szene gesetzt. "Bewegen<strong>de</strong><br />

Muster an die Hauswän<strong>de</strong> zu werfen, bringt oft eine zu große Unruhe<br />

mit. Es besteht die Gefahr, dass dabei Gebäu<strong>de</strong> und Baustil untergehen.<br />

Allerdings lassen sich bewegte Projekte gut auf großen Projektionsflächen<br />

realisieren wie auf <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>s Fleethauses o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r großen<br />

Betonwand in <strong>de</strong>r Blohmstraße."<br />

Übrigens arbeitet <strong>de</strong>r Lichtmeister bevorzugt mit LED-Beleuchtung:<br />

"Sie sind aus <strong>de</strong>r Branche nicht wegzu<strong>de</strong>nken. Ihre Farbwi<strong>de</strong>rgabe ist<br />

besser, <strong>de</strong>r Wirkungsgrad höher und die Lebensdauer um ein vielfaches<br />

länger als bei herkömmlichen Leuchtmitteln." SHS Veranstaltungsservice<br />

grün<strong>de</strong>te Sauerbaum gemeinsam mit zwei Schulfreun<strong>de</strong>n noch bevor<br />

das Abitur bestan<strong>de</strong>n war. "Beleuchtung-, Ton- und Veranstaltungstechnik<br />

war genau das, was uns lag", erinnert sich Sauerbaum. "Es<br />

begann mit <strong>de</strong>n privaten Stereoanlagen unserer Eltern. Damit bespielten<br />

wir private und später auch öffentliche Partys. Unserer eigenen Ausrüstung<br />

wuchs ebenso wie <strong>de</strong>r Spaß an Licht- und Soun<strong>de</strong>ffekten. Schließlich<br />

grün<strong>de</strong>ten wir die Firma."<br />

Was liegt ihm nun mehr, <strong>de</strong>m Harburger Nicolas Sauerbaum: Das<br />

Studium o<strong>de</strong>r die berufliche Selbständigkeit? Dazu <strong>de</strong>r Lichtexperte:<br />

"Der Reiz <strong>de</strong>r Veranstaltungstechnik liegt darin, dass man je<strong>de</strong>n Tag etwas<br />

Neues schaffen kann. Man baut wie jetzt im Harburger Binnenhafen<br />

eine Installation auf und am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Vorstellung stellt man fest: Es<br />

hat super ausgesehen. Reizvoll ist die Mischung aus Technik und Kreativität,<br />

mit <strong>de</strong>r sich etwas Phantastisches erschaffen lässt."<br />

Wenn auch Sauerbaum <strong>de</strong>n Abschluss als Elektrotechnikingenieur<br />

nicht unbedingt für seinen näherer berufliche Zukunft benötig, verzichten<br />

will er darauf nicht: "Es ist eine überaus soli<strong>de</strong> Ausbildung, die ich<br />

an <strong>de</strong>r TU erhalte. Diese sehe ich als meine Versicherung für später an."<br />

■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Hamburg


40 I Eleven-O-Six Racing Team / Helmut-Schmidt-Universität Hamburg<br />

Eleven-O-Six Racing Team –<br />

Die Saison ist noch nicht vorbei..<br />

» Das Eleven-O-Six Racing Team befin<strong>de</strong>t<br />

sich mit <strong>de</strong>m aktuellen Rennwagen<br />

RUSH12 in Mitten <strong>de</strong>s fünften Jahres. Viel haben<br />

wir bis jetzt schon erreicht und erlebt,<br />

doch die Saison ist noch lange nicht zu En<strong>de</strong>.<br />

Nach einer rund neunmonatigen Entwicklungszeit<br />

konnte bereits im Juni unser erstes<br />

Highlight <strong>de</strong>r Saison mit <strong>de</strong>m Rollout gefeiert<br />

wer<strong>de</strong>n. Dabei wur<strong>de</strong> nicht mal das Datum<br />

<strong>de</strong>m Zufall überlassen, <strong>de</strong>nn mit <strong>de</strong>m 11.06.<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r „Namenstag“ unseres Eleven-O-Six<br />

Racing Teams gewählt. Um diesen Anlass einen<br />

würdigen Rahmen zu geben, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

neue Boli<strong>de</strong> im Offizierheim <strong>de</strong>r Universität<br />

präsentiert. Neben <strong>de</strong>n zahlreich erschienen<br />

Gästen und Sponsoren konnten wir uns auch<br />

über Besuch von unseren befreun<strong>de</strong>ten Hamburger<br />

Teams freuen, HAWKS Racing und egnition.<br />

Ein weiteres Glanzlicht war ein professionelles<br />

Fotoshooting mit <strong>de</strong>m Technikum Motorsport<br />

Mittweida. Vor ausgewählten Hamburger<br />

Motiven wur<strong>de</strong>n Fotos mit Mo<strong>de</strong>ls und<br />

unserem Rennwagen aufgenommen. Es war<br />

eine sehr angenehme Abwechslung <strong>de</strong>n RUSH<br />

auch einmal in einem an<strong>de</strong>ren Bild zu sehen.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf <strong>de</strong>n dabei ent-<br />

stan<strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>r mit unserem Rennwagen.<br />

Nach<strong>de</strong>m die Klausuren absolviert wur<strong>de</strong>n<br />

und wir in einem Testcamp unseren RUSH12<br />

das erste Mal richtig kennen lernten, begaben<br />

wir uns auf die Reise nach Hockenheim. Dort<br />

konnten wir wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n Hamburger Teams<br />

die HamBURG errichten. Das Event startete für<br />

uns lei<strong>de</strong>r mit einem späten Slot beim Scruti-<br />

neering, doch mit einer sehr engagierten Leistung<br />

konnte die Tech Inspection in einem Anlauf<br />

absolviert wer<strong>de</strong>n. Lei<strong>de</strong>r mussten wir<br />

mehrere Rückschläge auf Grund technischer<br />

Defekte einstecken, die unsere Fähigkeit zur<br />

Problemlösung bis in die Nacht hinein auf die<br />

Probe stellten. Doch die Ausdauer <strong>de</strong>s Teams<br />

machte sich bezahlt, sodass wir in allen Dyna-<br />

mics punkten konnten und vor <strong>de</strong>r Endurance<br />

wie<strong>de</strong>r alle Chancen offen waren. Der RUSH<br />

fuhr zügig seine Run<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Strecke, bis<br />

<strong>de</strong>r Fahrerwechsel einen erneuten Defekt am<br />

Fahrwerk offenbarte und wir lei<strong>de</strong>r keine Punkte<br />

aus <strong>de</strong>r Endurance mitnehmen konnten. Ein<br />

Platz im Mittelfeld <strong>de</strong>r starken Konkurrenz und<br />

viele Eindrücke konnten wir allerdings wie<strong>de</strong>r<br />

mit nach Hamburg nehmen.<br />

Derweil heißt es nun, <strong>de</strong>n RUSH12 auf seinen<br />

nächsten Einsatz zur Formula Stu<strong>de</strong>nt Italy<br />

fit zu machen. Wir haben uns auf Fehlersuche<br />

begeben und wer<strong>de</strong>n nun alles daran<br />

setzten, ein erfolgreiches Event zu fahren. Daher<br />

möchten wir uns noch einmal bei allen<br />

Sponsoren und Freun<strong>de</strong>n für die Unterstützung<br />

während <strong>de</strong>r Saison bedanken und wünschen<br />

uns eine weiterhin gute Zusammenarbeit! ■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.hsu-racing.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Hamburg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Das För<strong>de</strong>rprogramm für Stu<strong>de</strong>nten bei<br />

Seit einem Jahr bietet RUETZ TECHNOLOGIES beson<strong>de</strong>rs engagierten Praktikanten die Möglichkeit,<br />

in ein spezielles För<strong>de</strong>rprogramm aufgenommen zu wer<strong>de</strong>n: die Teilnehmer profitieren von<br />

verantwortungsvollen Projekten, finanzieller För<strong>de</strong>rung und <strong>de</strong>r Sicherheit, Abschlussarbeit und <strong>de</strong>n<br />

ersten Job schon sicher in <strong>de</strong>r Tasche zu haben.<br />

„<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> hat hierzu mit Philipp gesprochen, einem <strong>de</strong>r ersten Teilnehmer <strong>de</strong>s Programms.<br />

Hallo Philipp! Erzähl doch mal, wie Du<br />

bei RUETZ TECHNOLOGIES gelan<strong>de</strong>t<br />

bist?<br />

Ich habe auf <strong>de</strong>r VHK-Firmenkontaktmesse<br />

in Stuttgart zum ersten Mal von RUETZ<br />

TECHNOLOGIES gehört. Am Messestand<br />

habe ich mich mit Carola vom Recruiting<br />

unterhalten und die Aufgaben, die sie mir<br />

geschil<strong>de</strong>rt hat, fand ich super interessant.<br />

Daraufhin habe ich meine Bewerbung<br />

geschickt, hatte ein Vorstellungsgespräch in<br />

München und wenige Tage später meinen<br />

Praktikumsvertrag in <strong>de</strong>r Tasche.<br />

„<br />

Und? Wie ist das Praktikum gelaufen?<br />

Einfach toll! Ich habe mich von Anfang an<br />

sehr wohl gefühlt in <strong>de</strong>r Hard- und Softwareentwicklung;<br />

die Arbeitsatmosphäre ist<br />

familiär und kreativ, die Projekte spannend –<br />

mir wur<strong>de</strong> nicht zuviel versprochen! Und schon<br />

bald durfte ich sogar mein eigenes Projekt<br />

bearbeiten.<br />

„<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Als Praktikant? Erzähl!<br />

Ja, kurz nach<strong>de</strong>m ich angefangen habe,<br />

kam ein Auftrag, eine iPad-App zu programmieren,<br />

mit <strong>de</strong>r die Funktionsweise einer<br />

intelligenten Heckleuchte visualisiert wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Im zweiten Step musste ich die echte<br />

Heckleuchte damit verknüpfen und schließlich<br />

die Bilddaten in Echtzeit von <strong>de</strong>r Fahrzeugkamera,<br />

sowie CAN-Bus-Telegramme auf das<br />

iPad übertragen. Gera<strong>de</strong> letzteres war eine<br />

echte Herausfor<strong>de</strong>rung, aber es funktioniert!<br />

Während <strong>de</strong>r Projektdauer hatte ich engen<br />

Kontakt zu <strong>de</strong>n Entwicklern, Grafikern und<br />

Projektmitarbeitern beim Kun<strong>de</strong>n, was mir<br />

zusätzlich interessante Einblicke in die Arbeit<br />

beim OEM gebracht hat.<br />

„<br />

Wow, das klingt echt nach einem<br />

anspruchsvollen Praktikum…<br />

Aber das war noch nicht alles: Ich habe<br />

noch ein zweites Projekt bearbeitet und einen<br />

Prototyp aufgebaut für ein Fahrerassistenz-<br />

RUETZ TECHNOLOGIES GmbH I 41<br />

system, das <strong>de</strong>n „Toten Winkel“ eliminieren<br />

soll. Nach<strong>de</strong>m ich auch dieses Projekt erfolgreich<br />

abgeschlossen habe, wur<strong>de</strong> mir von<br />

RUETZ TECHNOLOGIES angeboten, am<br />

För<strong>de</strong>rprogramm für Stu<strong>de</strong>nten teilzunehmen.<br />

„<br />

Was be<strong>de</strong>utet das genau?<br />

Für mich be<strong>de</strong>utet das, auch nach <strong>de</strong>m<br />

Praktikum engen Kontakt zum Unternehmen<br />

zu haben: ich arbeite in <strong>de</strong>n Semesterferien<br />

wochenweise als Werkstu<strong>de</strong>nt und wer<strong>de</strong> auch<br />

meine Bachelor-Thesis hier schreiben.<br />

Während <strong>de</strong>r ganzen Zeit erhalte ich finanzielle<br />

Unterstützung und nach Abschluss meines<br />

Studiums wer<strong>de</strong> ich fest übernommen.<br />

Das heißt, dass ich mir für die nächsten<br />

Jahre in Punkto Karriere keine Gedanken<br />

machen muss und mich voll auf meine fachliche<br />

Entwicklung konzentrieren kann – perfekt!<br />

Vielen Dank für das Gespräch!


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Carola Geiger<br />

Anschrift<br />

Walter-Gropius-Str. 17<br />

80807 München<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 89 35 610-100<br />

Fax: +49 89 35 610-111<br />

E-Mail<br />

jobs@ruetz.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.ruetz.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

http://www.ruetz.<strong>de</strong>/career/<br />

in<strong>de</strong>x.html<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

E-Mail<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu RUETZ<br />

TECHNOLOGIES GmbH:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Ingenieurdienstleistung<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlich – 20-30 pro Jahr<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik<br />

Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik<br />

Physik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Information & Komfort<br />

• Komponentenentwicklung vom Konzept<br />

bis zur Serie<br />

• Steuergeräteentwicklung<br />

(Hard- und Software)<br />

• Konzeption und Konstruktion von mechanischen<br />

Komponenten, wie z.B. Auslegung<br />

und Konstruktion von Multifunktionsschaltern<br />

o<strong>de</strong>r zentraler Bedieneinheiten<br />

• Erarbeitung und Umsetzung von Infotainmentlösungen<br />

(Radio, Telefon, Navigation,<br />

Internet, Mediaplayer, Klima etc.)<br />

• Simulation und Berechnung<br />

Lighting<br />

• Lichttechnische Entwicklungen vom<br />

Konzept bis zur Serie<br />

• Scheinwerfer und Fahrzeugaußenleuchten<br />

• Fahrzeug-Innenraumbeleuchtungen<br />

• Leuchten für medizinische Anwendungen<br />

• Beleuchtungssysteme z.B. für Yachtbau,<br />

Innenarchitektur und Consumer Products<br />

Testing<br />

• Steuergerätesimulation im Verbund<br />

• Rapid Prototyping von Steuergeräten<br />

• Steuergeräteentwicklung für Prototyp und<br />

Serie<br />

• Entwicklung und Visualisierung von Mess-,<br />

Prüf- und Steuerungssoftware / Benutzeroberflächen<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 40%<br />

Studiendauer 40%<br />

Auslandserfahrung 20%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 20%<br />

Ausbildung/Lehre 60%<br />

• Testfallgenerierung & Absicherung<br />

• Validierung, Verifikation und Diagnose<br />

• HW/SW Anbindung an KFZ-Bussysteme<br />

(LVDS, CAN, MOST, LIN, FlexRay)<br />

• Prüfplatzentwicklung und Fertigung<br />

• KFZ-Umbauten, Aufbau von Versuchsträgern<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

München, Stuttgart, Ingolstadt, Hamburg<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

140<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

In allen Dienstleistungsbereichen<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, „Training on the job“,<br />

Patenprogramm<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Warum bei RUETZ TECHNOLOGIES<br />

GmbH bewerben?<br />

Weil Sie bei uns nicht nur eine Personalnummer<br />

sind – als mittelständisches<br />

Familienunternehmen mit flachen Hierarchien<br />

und kurzen Entscheidungswegen legen wir<br />

mehr Wert auf <strong>de</strong>n Mensch, <strong>de</strong>r sich bei uns<br />

vorstellt, als auf seine Noten und Zeugnisse.<br />

Teilen Sie unsere Lei<strong>de</strong>nschaft für Innovation?<br />

Als Unternehmen, das die ausgetretenen<br />

Pfa<strong>de</strong> verlässt und erfolgreich neue technologische<br />

Wege geht, braucht RUETZ<br />

TECHNOLOGIES außergewöhnlich engagierte<br />

Mitarbeiter. Deshalb pflegen wir ein gutes<br />

Betriebsklima, geben unseren Mitarbeitern<br />

eine hohe Eigenverantwortung und bieten die<br />

Chance zur Qualifizierung und Weiterentwicklung.<br />

Promotion 0%<br />

MBA 0%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 100%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Kfz-Affinität, Flexibilität, einschlägige Vorkenntnisse aus Praktikum / Abschlussarbeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Die ersten 100 Tage im Job sind ganz<br />

entschei<strong>de</strong>nd. Welches Bild haben Chef und<br />

Kollegen von Ihnen? Das hängt ganz davon<br />

ab, wie Sie sich gebär<strong>de</strong>n. Wir geben Ihnen<br />

ein paar Tipps, die Ihren Einstand garantiert<br />

zum Flop machen. Wie Sie <strong>de</strong>n Hass <strong>de</strong>r<br />

Kollegen garantiert auf sich ziehen und zum<br />

Star <strong>de</strong>r geheimen Tuschelrun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n?<br />

Mehr…<br />

Ihr erster Tag im neuen Job! Da sollten Sie die Kollegen wissen lassen,<br />

woran sie bei Ihnen sind. Ihr Auslandsaufenthalt, Ihr Superpraktikum,<br />

Ihr Einserabschluss. Erwähnen Sie alles und zwar sofort. Gut geprahlt<br />

ist halb gewonnen. Ihre neuen Kollegen wer<strong>de</strong>n Augen machen<br />

und ehrfürchtigen Respekt zollen. Endlich kommt mal geballte Kompetenz<br />

ins Team.<br />

Ihre Kollegen sollen Sie keinesfalls für einen Partylöwen halten. Verzichten<br />

Sie daher auf Firlefanz wie Kuchen o<strong>de</strong>r Brezeln zum Einstand.<br />

Machen Sie sich sogleich fieberhaft an die Arbeit. Ihr Ziel sollte<br />

sein, <strong>de</strong>n La<strong>de</strong>n vom ersten Tag an aufzuräumen. Halten Sie sich daher<br />

mit Verbesserungsvorschlägen nicht zurück. Ein Prozess erscheint Ihnen<br />

umständlich? Das Ablagesystem fin<strong>de</strong>n Sie unübersichtlich? Das Firmenlogo<br />

gefällt Ihnen gar nicht? Wen<strong>de</strong>n Sie sich umgehend an die Verantwortlichen<br />

und verraten ihnen netterweise, wie sie es besser machen können.<br />

Small Talk? Keine Zeit. Sie sind hier schließlich zum Arbeiten und<br />

nicht zum privaten Plausch. Geben Sie nichts über sich preis, <strong>de</strong>nn Sie<br />

sind als professionelles junges Talent auf <strong>de</strong>n Job fokussiert. Das sollten<br />

Sie in je<strong>de</strong>r Sekun<strong>de</strong> <strong>de</strong>monstrieren.<br />

Stellen Sie keine Fragen. Damit könnten Sie nämlich ein schwaches<br />

Bild abliefern. Fin<strong>de</strong>n Sie statt<strong>de</strong>ssen selbst heraus, wie alles geht. Passieren<br />

dabei Fehler, verwen<strong>de</strong>n Sie bitte Ihre ganze Energie darauf, diese<br />

zu vertuschen.<br />

Sie möchten mehr Zurückhaltung üben und sich weniger in <strong>de</strong>n<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund drängen. Beginnen Sie diese Übung beim Thema Küchenordnung.<br />

Das Team trifft sich dienstags zum Badminton-Spielen? Eine Kollegin<br />

gibt anlässlich ihrer Verlobung einen aus? Der Praktikant reicht zu<br />

seinem Geburtstag einen Kuchen herum? Sie mögen Badminton nicht,<br />

Karrieretipps I 43<br />

Anleitung zum Job-Flop!<br />

So machen Sie sich garantiert unbeliebt<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

feiern keinen Privatkram und achten auf die Figur. Teilen Sie das sofort<br />

mit und halten sich von informellen Treffen fern.<br />

Im Unternehmen duzen sich alle? Verbitten Sie sich das sofort. Sie<br />

sind Herr Dr. Professionell. Und so sollen Sie auch alle anre<strong>de</strong>n.<br />

Legen Sie gegenüber Gleichgestellten und Vorgesetzten eine professionelle<br />

Höflichkeit an <strong>de</strong>n Tag. Den Praktikanten und Sekretärinnen<br />

zeigen Sie statt<strong>de</strong>ssen, wo <strong>de</strong>r Hammer hängt. Knappe Anweisungen<br />

sind bei diesen rangnie<strong>de</strong>ren Mitarbeitern angesagt, also so etwas wie<br />

„Kaffee kochen!“. „Brief ausdrucken!“. Bitte und Danke kosten zu viel<br />

Zeit. Die haben Sie nicht.<br />

Sie hören, wie getuschelt wird? Seien Sie sofort zur Stelle. Sie<br />

haben gehört, es stärke das Teamgefühl, in <strong>de</strong>r Meute über an<strong>de</strong>re<br />

herzuziehen. Mischen Sie sofort kräftig mit.<br />

Mit Musik können Sie besser arbeiten. Lassen Sie <strong>de</strong>n Ballermann-<br />

Mix über die PC-Lautsprecher ertönen und singen Sie möglichst laut mit.<br />

Da Sie mit keinem sprechen, bleiben nur Sie selbst als Gesprächspartner<br />

übrig. Ignorieren Sie das Augenrollen Ihres Gegenübers und brabbeln<br />

Sie vor sich hin. So können Sie sich einfach besser konzentrieren.<br />

Sie haben noch mehr Tipps, um die ersten 100 Tage im<br />

neuen Job zum Etikette-Flop wer<strong>de</strong>n zu lassen? Wir posten<br />

sie bei Facebook! newsletter@<strong>de</strong>utsche-bildung.<strong>de</strong><br />

■<br />

Redaktion: Deutsche Bildung<br />

© Tomasz Trojanowski - Fotolia


44 I Karrieretipps<br />

1<br />

Ihr Erfolg auf einem<br />

Recruiting Event<br />

Gute Vorbereitung ist alles, wenn man eine Karriereveranstaltung besucht. Egal, ob man allgemein seine Karrierechancen testen<br />

will o<strong>de</strong>r gezielt nach <strong>de</strong>m Traumjob sucht. Um aus <strong>de</strong>r Masse <strong>de</strong>r Bewerber herauszustechen, zählen <strong>de</strong>r persönliche Eindruck<br />

und das Verhalten vor, auf und nach <strong>de</strong>m Recruiting Event:<br />

Vor <strong>de</strong>m Recruiting Event<br />

Ermitteln Sie vorab die an <strong>de</strong>r Veranstaltung teilnehmen<strong>de</strong>n Firmen und<br />

<strong>de</strong>ren Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r.<br />

Informieren Sie sich auch über Firmen, die Sie bisher nicht kannten.<br />

Gehen Sie die Liste <strong>de</strong>r teilnehmen<strong>de</strong>n Firmen durch und entschei<strong>de</strong>n<br />

Sie, welche Sie am meisten interessieren, also welche Sie zuerst<br />

besuchen möchten. Falls es sich um Ihre erste Recruiting-Veranstaltung<br />

han<strong>de</strong>lt, können Sie auch bei einer weniger interessanten Firmen<br />

beginnen, um Ihre Vorgehensweise zu üben.<br />

Seien Sie bestmöglich über das jeweilige Unternehmen informiert.<br />

Die beste Quelle hierfür ist die Website <strong>de</strong>r Firma. Stellenausschreibungen<br />

sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, mehr über Anfor<strong>de</strong>rungen an<br />

Bewerber aber auch Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r, Firmenpolitik o<strong>de</strong>r zukünftige Pläne<br />

<strong>de</strong>r Firma herauszufin<strong>de</strong>n. Machen Sie sich klar, ob und wie Sie in die<br />

Firma passen. Das wird Ihnen auch helfen, in Worte zu fassen, warum<br />

Sie für diese Firma arbeiten möchten und welchen Vorteil die Firma mit<br />

Ihnen gewinnen wür<strong>de</strong>. Bereiten Sie unter Berücksichtigung Ihrer<br />

Firmeninformationen min<strong>de</strong>stens zwei Fragen vor, die Sie <strong>de</strong>n Personalverantwortlichen<br />

vor Ort stellen möchten. Da Sie sich bereits informiert<br />

haben, brauchen Sie nicht mehr zu fragen, was die Firma eigentlich<br />

macht, son<strong>de</strong>rn können gleich zu <strong>de</strong>n relevanten Fragen übergehen.<br />

Vermei<strong>de</strong>n Sie Fragen zum Gehalt und zu Vergünstigungen. Fragen Sie<br />

statt<strong>de</strong>ssen nach offenen Stellen, persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

danach, was das Arbeiten bei dieser Firma ausmacht, was die<br />

größte Herausfor<strong>de</strong>rung für die Firma ist o<strong>de</strong>r wie die Firmenkultur ist.<br />

Häufig wer<strong>de</strong>n Sie gefragt, was Sie erwarten. Halten Sie sich bei <strong>de</strong>r<br />

Antwort an Ihre Interessen und die <strong>de</strong>r betreffen<strong>de</strong>n Firma.<br />

Seien Sie bestmöglich über das<br />

jeweilige Unternehmen informiert.<br />

Bereiten Sie ca. 20-30 Kopien Ihres Lebenslaufs vor, die Sie mit zum<br />

Recruiting Event nehmen. Seien Sie sicher, dass Ihr Lebenslauf stimmig<br />

ist, da dieser meist als Grundlage für Vorstellungsgespräche verwen<strong>de</strong>t<br />

wird. Wenn Sie schon eine bestimmte Stelle im Visier haben, können<br />

Sie auch ein gezieltes Bewerbungsanschreiben beifügen. Achten Sie<br />

darauf, die spezifischen Anschreiben an die richtigen Personalverantwortlichen<br />

zu verteilen. Sie können auch eine Karrieremappe<br />

erstellen, die <strong>de</strong>n Lebenslauf, Referenzen und Ihre interessantesten<br />

Veröffentlichungen beinhaltet. Auch wenn die meisten Recruiting<br />

Events zeitlich eng begrenzt sind, gibt es manchmal die Möglichkeit, das<br />

Portfolio mit <strong>de</strong>m Personaler durchzugehen, zum Beispiel in einer<br />

kurzen Pause, beim Mittagessen o<strong>de</strong>r während eines zweiten Interviews.<br />

Im Laufe <strong>de</strong>s Recruiting Events<br />

wer<strong>de</strong>n Sie reichlich Infomaterial<br />

erhalten.<br />

2<br />

Das äußere Erscheinungsbild<br />

Klei<strong>de</strong>n Sie sich auf einer Recruiting-Veranstaltung wie zu einem<br />

Vorstellungsgespräch. Es ist meist besser overdressed zu sein, als<br />

wegen unpassen<strong>de</strong>r Kleidung aufzufallen. Organisieren Sie Ihre<br />

Aktentasche: Verwahren Sie je<strong>de</strong> Lebenslauf-Version in einer eigenen<br />

Mappe auf und sortieren Sie diese entsprechend Ihrer Route. Zusätzlich<br />

benötigen Sie natürlich einen Stift und Papier für Notizen. Im Laufe <strong>de</strong>s<br />

Recruiting Events wer<strong>de</strong>n Sie reichlich Infomaterial erhalten. Denken Sie<br />

daher an eine ausreichen<strong>de</strong> Aufbewahrungsmöglichkeit.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


3<br />

Verhalten auf <strong>de</strong>m Recruiting Event<br />

Kommen Sie ausgeruht zum Event und suchen Sie die Personaler alleine<br />

auf, nicht in „Ru<strong>de</strong>ln“. Kommen Sie früh, damit Sie genügend Zeit<br />

haben, auch die beschäftigsten Personaler zu treffen. Möglicherweise<br />

müssen Sie einen Stand dazu mehrmals ansteuern. Verhalten Sie sich<br />

immer professionell und seriös, auch abseits <strong>de</strong>r Stän<strong>de</strong>.<br />

Beim Herantreten an einen Stand lächeln Sie Ihr Gegenüber an und<br />

begrüßen Sie sie o<strong>de</strong>r ihn mit einem Hän<strong>de</strong>druck. Überreichen Sie ein<br />

Exemplar Ihres Lebenslaufs und beziehen Sie sich während Ihres<br />

Vorstellungsgesprächs <strong>de</strong>s Öfteren darauf. Sprechen Sie ganz natürlich<br />

und ohne Rednerallüren, flapsige Ausdrücke o<strong>de</strong>r Füllwörter.<br />

Stellen Sie sich zunächst kurz vor: Beginnen Sie mit Ihrem Namen,<br />

<strong>de</strong>m Studiumshauptfach und einer kurzen Beschreibung <strong>de</strong>r aka<strong>de</strong>mischen<br />

und beruflichen Laufbahn. Beschreiben Sie die Art von Stelle, die<br />

Ihnen vorschwebt. Schließen Sie die Vorstellung mit einer offenen Frage<br />

an <strong>de</strong>n Personaler ab und gehen Sie damit in ein Gespräch über. Zeigen<br />

Sie, dass Sie sich über die Firma informiert haben und äußern Sie Ihr<br />

Interesse am Unternehmen. Machen Sie sich vorher klar, welche<br />

Voraussetzungen die Stelle erfor<strong>de</strong>rt und beschreiben Sie dann Ihre<br />

Stärken, Erfahrungen, Qualifikationen und Fähigkeiten, die dazu passen.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

www.jobvector.com<br />

Karrieretipps I 45<br />

Dabei sollten Sie je<strong>de</strong>s Gespräch mit einem Personaler als Bewerbungsgespräch<br />

ansehen. Be<strong>de</strong>nken Sie, dass Sie nur dann überzeugend<br />

wirken, wenn Sie hinter Ihren Aussagen stehen. Halten Sie Augenkontakt<br />

und vermei<strong>de</strong>n Sie Verhaltensweisen wie das Spiel mit Haaren und<br />

Schmuck o<strong>de</strong>r Kaugummikauen. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gesprächs fragen Sie<br />

nach <strong>de</strong>r Visitenkarte <strong>de</strong>s Gegenübers und nach <strong>de</strong>n sich anschließen<strong>de</strong>n<br />

Schritten.<br />

Schließen Sie die Vorstellung mit<br />

einer offenen Frage an <strong>de</strong>n Personaler<br />

ab und gehen Sie damit in<br />

ein Gespräch über.<br />

Achten Sie auf die <strong>de</strong>utlichen o<strong>de</strong>r versteckten Zeichen,<br />

wann es Zeit ist, das Gespräch zu been<strong>de</strong>n. Wenn Ihr Gesprächspartner<br />

an Ihnen vorbei zu <strong>de</strong>r langen Reihe an<strong>de</strong>rer Bewerber schaut<br />

o<strong>de</strong>r nur noch mit „Ja“ o<strong>de</strong>r „Nein“ antwortet, sollten Sie sich verabschie<strong>de</strong>n.<br />

Machen Sie sich direkt nach <strong>de</strong>m Gespräch Notizen zum Ablauf und<br />

<strong>de</strong>n wichtigsten Eckdaten, so dass Sie später bei einer erneuten<br />

Kontaktaufnahme auf die Recruiting-Veranstaltung Bezug nehmen<br />

können.<br />

4<br />

Nach <strong>de</strong>m Recruiting Event<br />

Verlieren Sie auch jetzt keine Zeit und nutzen Sie Ihre frische Erinnerung<br />

und Ihre Notizen. Fertigen Sie ein Schreiben an, in <strong>de</strong>m Sie sich noch<br />

einmal für das Gespräch bedanken und Ihre Qualifikationen erneut<br />

darstellen. Beziehen Sie sich dabei auf Punkte aus IhremTreffen und<br />

bekun<strong>de</strong>n Sie Ihr Interesse an einem zweiten Bewerbungsgespräch.<br />

Fügen Sie einen Lebenslauf bei und verschicken Sie alles am nächsten<br />

Tag postalisch o<strong>de</strong>r via E-Mail. Bleiben Sie in Kontakt mit <strong>de</strong>n Personalverantwortlichen<br />

und fragen Sie 10 – 14 Tage später nach. Sollte es bis<br />

dahin keine Entscheidung gegeben haben, lassen Sie noch einmal 3 – 4<br />

Wochen verstreichen. Keinesfalls sollten Sie eine Entscheidung durch<br />

nervige wöchentliche Telefonanrufe o<strong>de</strong>r E-Mails erzwingen. ■<br />

jobvector career day<br />

05.03.2013 München<br />

28.05.2013 Berlin


46 I <strong>campushunter</strong> ® Reportage<br />

7:00 Uhr<br />

U<br />

Bei uns <strong>campushunter</strong><br />

klingelt <strong>de</strong>r Wecker bereits<br />

um 3 Uhr - Tagesziel: Berliner<br />

Bun<strong>de</strong>stag - ein Termin bei Ministerin Dr.<br />

Annette Schavan zusammen mit <strong>de</strong>m<br />

Greenteam Stuttgart die ihren "E 3" heute<br />

dort vorstellen dürfen. Also Kameratasche<br />

gepackt, Tickets und Sonnencreme<br />

eingepackt - und auf nach Frankfurt ab<br />

in <strong>de</strong>n Flieger.<br />

In Berlin wer<strong>de</strong>n wir am Flughafen schon von Sven Digele, Vorsitzen<strong>de</strong>r und Leiter <strong>de</strong>r Organisation<br />

Greenteam Uni Stuttgart erwartet. Sven hatte uns beim Rollout mit <strong>de</strong>r Frage überrascht, ob wir nicht<br />

Lust und Zeit hätten, das Team nach Berlin zu begleiten und professionelle Bil<strong>de</strong>r zu machen. Na ja, und wir<br />

haben spontan zugesagt. Berlin ist immer eine Reise wert und eine Ministerin lernt man auch als <strong>campushunter</strong><br />

nicht alle Tage kennen.<br />

7:00 Uhr<br />

8:30 Uhr<br />

0Uh<br />

Beim gemeinsamen Frühstück wur<strong>de</strong> die Tagesplanung<br />

besprochen. Am frühen Nachmittag<br />

ist das Treffen mit <strong>de</strong>r Ministerin Frau Dr. Schavan und<br />

Herr Dr. Kaufmann, Abgeordneter aus <strong>de</strong>m Wahlkreis Stuttgart,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Berlin Besuch initiiert und geplant hat. Auch<br />

weitere Bun<strong>de</strong>stagsabgeordnete haben sich angekündigt -<br />

die Spannung steigt.<br />

14:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

0Uh<br />

Das Greenteam ist mit 24 Personen<br />

angereist. Step by Step treffen alle ein<br />

und auch das Auto wird<br />

direkt vor <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stag<br />

abgela<strong>de</strong>n. Die unzähligen<br />

Sicherheitskräfte und die Polizei<br />

staunen nicht schlecht. Trotz vieler Diskussionen und<br />

Anfragen gelingt es uns lei<strong>de</strong>r nicht, die Zusage für eine fahren<strong>de</strong> Autovorführung<br />

zu bekommen. Das Team hätte zu gerne gezeigt, was das<br />

Auto drauf hat. Immerhin eine Beschleunigung von 0 auf 100 in weniger<br />

als 3 Sekun<strong>de</strong>n (--nein, kein Schreibfehler!)<br />

Mit von <strong>de</strong>r Partie auch Herr Professor Reuss, Leiter <strong>de</strong>s FKFS ( Forschungsinstitut<br />

für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart),<br />

seines Zeichens Fakulty Advisor vom Greenteam.<br />

14:30 Uhr<br />

00 Uh<br />

Die Ministerin trifft ein, in Begleitung einiger weiterer<br />

interessierter Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneter. Gut gelaunt<br />

und sehr herzlich begrüßt sie das Team und uns und zeigt sich sehr<br />

interessiert. Sven steht ihren Fragen Re<strong>de</strong> und Antwort. Das Team,<br />

Professor Reuss und auch wir <strong>campushunter</strong> freuen uns, dass das Thema Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Germany es nun auch bis in <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>stag geschafft hat.<br />

Das Fahrzeug wird gebührend bewun<strong>de</strong>rt und von <strong>de</strong>m ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Abgeordneten<br />

auch Probe gesessen. Natürlich gab es auch ein Gruppenbild zur Erinnerung.<br />

Zu<strong>de</strong>m die Zusage vom Bun<strong>de</strong>stagsabgeordneten Dr. Kaufmann sich die<br />

FSG im August einmal vor Ort persönlich anzuschauen - wir nehmen ihn beim<br />

Wort.


FSG goes Bun<strong>de</strong>stag<br />

... Ein wun<strong>de</strong>rschöner sonniger und heißer Tag En<strong>de</strong> Mai<br />

Sven Digele zeigte sich nach <strong>de</strong>m Gespräch mit <strong>de</strong>r Ministerin sehr beeindruckt. "Wann lernt man als Stu<strong>de</strong>nt schon<br />

eine Bun<strong>de</strong>sministerin und Abgeordnete <strong>de</strong>s Deutschen Bun<strong>de</strong>stages kennen? Es war eine einmalige Erfahrung <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sministerin Schavan unsere Arbeit zu präsentieren. Ich glaube wir konnten unsere Begeisterung und Motivation<br />

entsprechend weitergeben."<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

5Uh<br />

Die Politik-Prominenz ist wie<strong>de</strong>r im Bun<strong>de</strong>stag und<br />

wir davor. „Wenn wir schon mal hier sind, dann machen<br />

wir doch auch gleich ein Bild<br />

vor <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>stag“ meinte Pierre<br />

von <strong>campushunter</strong> und<br />

schwenkt die Kamera - „Das ist<br />

doch ein tolles Motiv“. Auch die<br />

Pöller vor <strong>de</strong>m Vorplatz konnten<br />

uns von <strong>de</strong>m Vorhaben nicht abschrecken<br />

- so schwer ist doch<br />

das Auto ja nicht - es wur<strong>de</strong><br />

mal eben schnell drüber gehoben.<br />

Für das Bild hat sich sich<br />

in je<strong>de</strong>m Fall gelohnt - o<strong>de</strong>r?<br />

Was macht man ansonsten mit einem Racingteam,<br />

einem schicken schnellen Rennboli<strong>de</strong>n und einem motivierten<br />

Fotografen in Berlin - klar - das Auto muss jetzt noch vor das Bran<strong>de</strong>nburger<br />

Tor, das nicht unweit vom Bun<strong>de</strong>stag ist. Gesagt getan und so zogen wir zum<br />

shooten vor das Wahrzeichen Berlins. Das Team war begeistert, das wir <strong>campushunter</strong> verrückt genug waren auch<br />

diese Aktion noch durchzuziehen bei gna<strong>de</strong>nlosen 30 Grad.<br />

Verabschiedung vom Team und auf nach Tempelhof, <strong>de</strong>nn um 19.25 geht unser Flieger. Die<br />

nicht einmal 10 Km Taxifahrt zum Flughafen dauerte länger, als <strong>de</strong>r Flug nach Hause.<br />

17:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:45 Uhr<br />

00 Uhr<br />

22.05.2012<br />

Ankunft <strong>de</strong>r <strong>campushunter</strong> im Verlag. Jetzt noch 800 Bil<strong>de</strong>r sichten und die besten 3 für die<br />

Pressemitteilung <strong>de</strong>r Uni Stuttgart, für die Ministerin und das Greenteam fertig machen.<br />

Fast 24 Stun<strong>de</strong>n sind vergangen und wir sind am En<strong>de</strong> eines langen aber sehr erlebnisreichen<br />

Arbeitstages. Die Bil<strong>de</strong>r sind verschickt und es geht für wenige Stun<strong>de</strong>n ins Bett, <strong>de</strong>nn am nächsten<br />

Morgen haben wir eine Messe in Kaiserslautern. Das Leben eine <strong>campushunter</strong>s ist halt alles,<br />

nur nicht langweilig!<br />

hr<br />

17:00 Uhr<br />

2 U<br />

Ein Danke an das Greenteam, insbeson<strong>de</strong>re an Sven,<br />

für die tolle Zusammenarbeit und <strong>de</strong>n unvergesslichen Tag in Berlin!<br />

4<br />

01:30 Uhr<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Berlin<br />

47


48 I Thales Deutschland<br />

Wussten Sie, …<br />

… dass bei Thales weltweit 67.000 Kolleginnen<br />

und Kollegen in über 56 Län<strong>de</strong>rn Hand in Hand<br />

an <strong>de</strong>n Technologien <strong>de</strong>r Zukunft arbeiten?<br />

» Thales Deutschland ist Teil eines international<br />

führen<strong>de</strong>n Technologiekonzerns. Wir<br />

helfen unseren Kun<strong>de</strong>n, ihre Effizienz zu steigern<br />

– durch innovative Produkte, Systeme<br />

und integrierte Lösungen sowie langjährige Erfahrung<br />

in Deutschland mit eigener Produktion<br />

und Entwicklung. Thales Deutschland ist in vier<br />

Geschäftsbereiche geglie<strong>de</strong>rt: Transportation<br />

Systems, Defence & Security Systems, Air<br />

Systems und Electron Devices.<br />

Im Bereich Transportation Systems bieten<br />

wir unseren Kun<strong>de</strong>n weltweit fortschrittliche<br />

und kun<strong>de</strong>nspezifische Turnkey-Lösungen für<br />

Bahnen (Netz & Betrieb) im Fern- und Nahverkehr<br />

an, die <strong>de</strong>n sicheren, zuverlässigen, kom-<br />

fortablen und effizienten Transport von Fahrgästen<br />

und Fracht sicherstellen. Thales verfügt<br />

über umfassen<strong>de</strong> Erfahrungen in <strong>de</strong>r Leit- und<br />

Sicherungstechnik, <strong>de</strong>r Netzintegration und<br />

<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Dienstleistungen. Das<br />

Portfolio reicht dabei von Zug- und Fahrwegsicherungssystemen<br />

über Betriebszentralen,<br />

die das gesamte Netz überwachen, steuern<br />

und sichern, bis hin zu Fel<strong>de</strong>lementen wie<br />

Achszählern und Signalen. Als Technologie-<br />

Vorreiter ist Thales maßgeblich bei innovativen<br />

Lösungen wie <strong>de</strong>m European Train Control<br />

System (ETCS) beteiligt, das <strong>de</strong>n internationalen<br />

Hochgeschwindigkeitsverkehr optimiert.<br />

Unsere Qualitätsstandards sprechen für sich –<br />

und machen uns unter an<strong>de</strong>rem zum Q1-Lieferanten<br />

<strong>de</strong>r Deutschen Bahn AG.<br />

Thales Deutschland ist aber auch an allen<br />

größeren militärischen und zivilen Luftfahrtprogrammen<br />

in Europa beteiligt. Wir sind <strong>de</strong>r weltweit<br />

führen<strong>de</strong> Ausrüster und Lieferant für Technologien<br />

und Systemen, die <strong>de</strong>r Flugverkehrskontrolle,<br />

<strong>de</strong>m Luftraummanagement und<br />

Wir wissen, dass die positive Dynamik unseres<br />

Unternehmens, seine Innovationskraft und damit<br />

sein Erfolg maßgeblich von <strong>de</strong>r Qualität unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und <strong>de</strong>ren Motivation<br />

und Arbeitszufrie<strong>de</strong>nheit abhängen.<br />

<strong>de</strong>r Luftverkehrsüberwachung dienen. Thales<br />

nimmt eine Schlüsselrolle bei <strong>de</strong>r Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz<br />

<strong>de</strong>s Luftverkehrs ein, und zwar sowohl<br />

auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n wie an Bord von Flugzeugen<br />

mit Avioniksystemen. In unserem Geschäftsbereich<br />

Air Systems bieten wir unseren Kun<strong>de</strong>n<br />

sowohl Komplettlösungen als auch indivi-<br />

duelle Produkte aus einer Hand. Lösungen für<br />

die Kommunikation, Navigation, Luftverkehrsüberwachung<br />

und Flughafen-Automatisierung,<br />

vom Entwurf bis zur Entwicklung und Produktion,<br />

Installation und Inbetriebnahme. Zur Sicherheit<br />

<strong>de</strong>r Passagiere und Sicherung <strong>de</strong>r Infrastrukturen<br />

in Flughäfen bieten wir ein<br />

umfassen<strong>de</strong>s Portfolio an Produkten, Systemen<br />

und Lösungen sowie Ausbildungs- und<br />

Simulationsprogramme mit einem breiten<br />

Spektrum an zugehörigen Dienstleistungen.<br />

Thales Deutschland ist zu<strong>de</strong>m ein internationales<br />

Raumfahrtunternehmen: Mit hochwertigen<br />

Komponenten für <strong>de</strong>n Einsatz an<br />

Bord von Satelliten für Telekommunikation,<br />

Multimedia-Anwendungen sowie in Radaranlagen<br />

o<strong>de</strong>r Flugkörpern hat unser Geschäftsbereich<br />

Electron Devices das Vertrauen namhafter<br />

Kun<strong>de</strong>n gewonnen. Thales-Verstärker in<br />

Satelliten, Radaranlagen und Flugkörpern haben<br />

einen Weltmarktanteil von rund 90 Prozent.<br />

Bis heute wur<strong>de</strong>n von uns mehr als<br />

8.000 Wan<strong>de</strong>rfeldröhren – sogenannten Travelling<br />

Wave Tubes – für die Verwendung im<br />

All gefertigt. Die Systemlösungen wer<strong>de</strong>n in<br />

unserem Werk in Ulm produziert. An Bord <strong>de</strong>r<br />

meisten Nachrichten-, Fernseh-, Erdbeobachtungs-<br />

und wissenschaftlichen Satelliten wer-<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


<strong>de</strong>n heute hauptsächlich Wan<strong>de</strong>rfeldröhren<br />

von Thales Deutschland verwen<strong>de</strong>t.<br />

Die Bun<strong>de</strong>swehr zählt Thales seit über 50<br />

Jahren zu ihren Lieferanten. Die Produkte, Systeme<br />

und Lösungen von Thales Deutschland<br />

im Geschäftsbereich Defence & Security Systems<br />

reichen von Sensoren, insbeson<strong>de</strong>re Bo<strong>de</strong>n-,<br />

Luft- und Küstenüberwachungsradaren,<br />

optronischen und integrierten Sensorsystemen<br />

über abhörsichere Mehrband-Funksysteme bis<br />

hin zu komplexen Leit- und Aufklärungssystemen.<br />

Unser Portfolio umfasst auch taktische<br />

Funk- und Leitsysteme für hochmobile Einsätze,<br />

Software<strong>de</strong>finierten Funk (SDR), Kommunikations-<br />

und Kontrollsysteme sowie lokale<br />

Kontrollsysteme (LACS). Unsere Marine-Anwendungen<br />

in Deutschland konzentrieren sich<br />

auf Über- und Unterwassertechnologien.<br />

Thales entwickelt Netzwerkinfrastrukturen und<br />

Software für Führungswaffeneinsatzsysteme<br />

für die Marine. Kommunikations- und Ausbildungssysteme,<br />

taktische Datenverbindungen<br />

sowie Systeme zur taktischen Aufklärung und<br />

Datenanalyse zählen ebenfalls zum Produktund<br />

Dienstleistungsangebot von Thales.<br />

Wir investieren etwa 20<br />

Prozent unseres Umsatzes<br />

in <strong>de</strong>n Bereich Forschung<br />

und Entwicklung.<br />

Forschung und Entwicklung sind für Thales<br />

ganz wesentliche Grundvoraussetzungen<br />

für erfolgreiche Kun<strong>de</strong>ngeschäfte. Wir investieren<br />

etwa 20 Prozent unseres Umsatzes in <strong>de</strong>n<br />

Bereich Forschung und Entwicklung. In diesem<br />

Sektor arbeiten bei Thales weltweit ungefähr<br />

25.000 Entwickler und Ingenieure, also über<br />

ein Drittel <strong>de</strong>r gesamten Belegschaft. Wir machen<br />

je<strong>de</strong>s Jahr über 300 neue Erfindungen<br />

und haben ein Portfolio von über 11.000 Patenten<br />

sowie 30 weltweite Vereinbarungen mit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Universitäten und Forschungseinrichtungen,<br />

insbeson<strong>de</strong>re in Europa und <strong>de</strong>n USA. In<br />

Deutschland arbeiten wir mit verschie<strong>de</strong>nen<br />

Forschungsinstituten wie <strong>de</strong>r Fraunhofer Ge-<br />

Thales Deutschland I 49<br />

sellschaft und verschie<strong>de</strong>nen Universitätsinstituten<br />

zusammen.<br />

Wir för<strong>de</strong>rn Initiative sowie die persönliche<br />

und berufliche Weiterentwicklung. Und wir wissen,<br />

dass die positive Dynamik unseres Unternehmens,<br />

seine Innovationskraft und damit sein<br />

Erfolg maßgeblich von <strong>de</strong>r Qualität unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und <strong>de</strong>ren Motivation<br />

und Arbeitszufrie<strong>de</strong>nheit abhängen. Deshalb<br />

arbeiten wir mit allen unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern daran, einen ihren jeweiligen<br />

Talenten und ihrem Wissen entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Platz im Thales-Team zu fin<strong>de</strong>n. Die Berufsbil<strong>de</strong>r<br />

bei Thales sind in Job-Familien zusammengefasst,<br />

für die es <strong>de</strong>zidierte Entwicklungswege<br />

und Lernpfa<strong>de</strong> gibt. Dabei wird zwischen <strong>de</strong>r Experten-<br />

und <strong>de</strong>r Managementkarriere unterschie<strong>de</strong>n:<br />

Spezialisten haben die Möglichkeit,<br />

sich zu einem Fachexperten zu entwickeln, Manager<br />

wer<strong>de</strong>n auf ihre Führungskarriere in Entwicklungsprogrammen<br />

vorbereitet. ■


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Martina Reik<br />

Anschrift<br />

Thales Deutschland GmbH<br />

Lorenzstraße 10<br />

70435 Stuttgart<br />

Germany<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 711 869 34970<br />

Fax: +49 711 869 35677<br />

E-Mail<br />

erecruiting@thalesgroup.com<br />

Internet<br />

www.thalesgroup.com/germany<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.jobs.thalesgroup.com<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bevorzugt über unser Karriereportal.<br />

Sollten Sie dort keine<br />

passen<strong>de</strong>n Ausschreibungen<br />

fin<strong>de</strong>n, können Sie sich gerne über<br />

erecruiting@thalesgroup.com<br />

initiativ bewerben.<br />

Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja,<br />

weltweit je<strong>de</strong>s Jahr<br />

ca. 1.000 Praktikumsstellen.<br />

Diplom- / Abschlussarbeiten?<br />

Ja.<br />

Duales Studium? Ja,<br />

• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />

Angewandte Informatik/<br />

Kommunikationsinformatik<br />

• Bachelor of Arts (B.A.) (w/m)<br />

BWL – Industrie<br />

• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m)<br />

International Business<br />

Administration and Information<br />

Technology<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Thales:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Sicherheit<br />

und Transport<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,<br />

Informatik, Technische Informatik,<br />

Luft- und Raumfahrttechnik,<br />

Verkehrsingenieurwesen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Leistungsstarke Kommunikations- und<br />

Informationssysteme sowie Dienstleistungen<br />

für einen sicheren Schienen-, Luft- und Seeverkehr,<br />

für zivile und militärische Sicherheitsaufgaben<br />

sowie Entwicklung und<br />

Fertigung von Komponenten für Satelliten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

In Deutschland 10 Standorte (zzgl. 14 Joint-<br />

Venture-Standorte)<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Weltweit 67.000, in Deutschland 4.300<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: weltweit: 13,2 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

Deutschland: 1,39 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Software- und Hardwareentwicklung,<br />

System<strong>de</strong>sign, Qualitätsmanagement,<br />

Service & Maintenance, Projektmanagement,<br />

Sales, Sales Support<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 60%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 50%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg mit Mentoring, Qualifizierungsprogrammen<br />

<strong>de</strong>r internen Thales University<br />

und Training on the Job, Praktika,<br />

Abschlussarbeiten<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich. Bitte bewerben Sie sich direkt<br />

über unser internationales Karriereportal<br />

www.jobs.thalesgroup.com<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Je nach Abschluss und Region<br />

42.000 – 50.000,- Euro pro Jahr.<br />

■ Warum bei Thales bewerben?<br />

Bei Thales können Sie heute schon an <strong>de</strong>n<br />

Technologien von Morgen arbeiten.<br />

Wir bieten ein internationales Umfeld mit<br />

vielfältigen Aufgabengebieten und spannen<strong>de</strong>n<br />

Technologien. Die kontinuierliche Weiterbildung<br />

durch die konzerneigene Trainingseinrichtung<br />

Thales University, welche<br />

weltweit an acht Standorten (unter an<strong>de</strong>ren<br />

im Stuttgart) vertreten ist, wird bei Thales<br />

groß geschrieben. Wir bieten Ihnen beste<br />

Möglichkeiten für einen erfolgreichen<br />

Karrierestart und Ihre persönliche Karriereentwicklung.<br />

Weltweit je<strong>de</strong>s Jahr ca. 1.000<br />

Praktikumsstellen zu vergeben!<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


BA Motors I 51<br />

Das Formula-Stu<strong>de</strong>nt-Team <strong>de</strong>r Hochschule für Wirtschaft und<br />

Recht Berlin und <strong>de</strong>r Beuth Hochschule für Technik Berlin:<br />

BA Motors und ihr neues Team CURB<br />

» Das Jahr 2012 ist noch nicht geschafft<br />

und auch wenn <strong>de</strong>r eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re zynische<br />

Verschwörungstheoretiker das Jahr in dumpfer<br />

Melancholie bewältigt, so richten wir unsere<br />

Bemühungen voll Euphorie auf 2013. Es soll<br />

ein gutes Jahr für uns wer<strong>de</strong>n und elektrisiert<br />

durch das Team CURB sind wir für die Saison<br />

2013 gut aufgestellt. Die Strategien <strong>de</strong>r Automobilkonzerne<br />

zeigen, dass <strong>de</strong>r Elektromobilität<br />

die Zukunft gehört. Daher ist es nicht verwun<strong>de</strong>rlich,<br />

dass auch wir seit Januar 2012<br />

unter Hochdruck an unserem neuen E-Team<br />

arbeiten.<br />

Das Team: CURB<br />

Das Team CURB ist das Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Elektroteam vom Verein BA Motors e.V. und<br />

zurzeit das einzige in Berlin. CURB stellt ein<br />

Akronym dar und steht für<br />

Combined University Racing Berlin<br />

Das Team wur<strong>de</strong> im Frühjahr 2012 ins Leben<br />

gerufen und besteht aus Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r<br />

Beuth Hochschule für Technik Berlin, <strong>de</strong>r<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin<br />

und weiterer Hochschulen aus Berlin. Das aktuelle<br />

Ziel ist es <strong>de</strong>n Elektrorennwagen „CUR-<br />

Be13“ für Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany 2013 in<br />

Hockenheim zu entwickeln.<br />

Neue Kommunikation und<br />

mehr Transparenz<br />

“Die größte Herausfor<strong>de</strong>rung für uns war<br />

es eine Struktur aufzustellen, welche die Funktionstüchtigkeit<br />

eines so großes Team aus so<br />

unterschiedlichen Fachbereichen und auch<br />

Universitäten gewährleisten konnte”, sagt<br />

Marc Raudies, Bereichsleiter <strong>de</strong>s Bereiches<br />

Organisation. Unser Wiki ermöglicht das Dokumentieren<br />

von zu Hause aus, per Google Infrastruktur<br />

stehen wir stetig in Verbindung und ein<br />

Statuslog gibt Auskunft darüber, wer zu welcher<br />

Zeit mit welcher Aufgabe zugange ist.<br />

Meetings fin<strong>de</strong>n wöchentlich statt und wer<strong>de</strong>n<br />

dann in Gruppen mit bis zu max. 6 Personen<br />

abgehalten, welches eine Terminfindung stark<br />

vereinfacht. Nicht nur nach innen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch nach außen wollen wir mehr Transparenz<br />

zeigen ohne zu viel zu sagen.<br />

Jetzt mitmachen !<br />

Mit unserem Team CURB richten wir uns<br />

nicht nur an all die Technik affinen Motorsport<br />

begeisterten, son<strong>de</strong>rn insbeson<strong>de</strong>re auch an<br />

kluge Köpfe aus und für <strong>de</strong>n Bereich Wirtschaft.<br />

Neben <strong>de</strong>r Entwicklung und Fertigung<br />

eines Formula Stu<strong>de</strong>nt Fahrzeugs liegt <strong>de</strong>r eigentlich<br />

Schwerpunkt <strong>de</strong>s Projektes bei <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung, <strong>de</strong>m Aufbau und <strong>de</strong>r Führung eines<br />

unternehmensähnlichen Systems. Interessierte<br />

aller Fachrichtungen und Hochschulen<br />

sind herzlich dazu aufgerufen, sich bei uns zu<br />

bewerben. Besuch einfach unsere Website<br />

www.ba-motors.<strong>de</strong>.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Ein Dankeschön an alle<br />

bisherigen und auch<br />

zukünftigen Unterstützer<br />

Zu guter Letzt möchten wir uns dafür bei<br />

allen Sponsoren bedanken, die unser Vorhaben<br />

möglich machen und hoffen auf weitere,<br />

tatkräftige Unterstützung. ■<br />

Weitere Informationen<br />

zu unseren neuen<br />

Kommunikationsmedien<br />

fin<strong>de</strong>t man auf<br />

unserer Website.<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.ba-motors.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Berlin


52 I Kromberg & Schubert GmbH & Co. KG<br />

Bekennen Sie Farbe…<br />

» Kromberg & Schubert ist ein über<br />

100 Jahre alter mittelständisch geprägter<br />

Traditionskonzern. Durch Kompetenz und<br />

Innovation hat er sich an die weltweite Spitze<br />

<strong>de</strong>r High-Tech-Unternehmen in <strong>de</strong>r Automobilindustrie<br />

entwickelt. Markttrends früh<br />

erkennen und kurzfristig auf Kun<strong>de</strong>nwünsche<br />

reagieren: das ist unser Erfolgsrezept, für das<br />

sich mehr als 24.000 engagierte Mitarbeiter<br />

einsetzen.<br />

Wir sind einer <strong>de</strong>r Marktführer in <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung von zukunftsorientierten Lösungen<br />

für Bordnetze, Kabelsysteme sowie Kunststofftechnik<br />

und Mechatronik. Ein hohes Maß<br />

an Flexibilität, die einem Unternehmen mittelständischer<br />

Prägung mit seinen kurzen<br />

Entscheidungsprozessen zu eigen ist,<br />

bestimmt nicht nur unsere Position im Wettbewerb,<br />

vielmehr auch die frühzeitige Umsetzung<br />

von Markttrends sowie die kurzfristige Anpassung<br />

an Kun<strong>de</strong>nwünsche. Hieran orientiert<br />

sich in <strong>de</strong>r Konsequenz die strategische Ausrichtung<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens mit seiner Kun<strong>de</strong>ncenter-Struktur,<br />

<strong>de</strong>r Internationalisierung<br />

<strong>de</strong>r Produktionsstandorte unter <strong>de</strong>m Aspekt<br />

<strong>de</strong>r Kostenoptimierung und nicht zuletzt mit<br />

<strong>de</strong>r globalen Marktaufstellung.<br />

Komplexe Bordnetzstrukturen:<br />

kein Problem, son<strong>de</strong>rn Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />

1932 legten wir mit <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s<br />

ersten vorgefertigten Kabelsatzes <strong>de</strong>n Grundstein<br />

für unsere Bordnetz-Kompetenz. Bei <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung und Produktion von Bordnetzen<br />

sind wir für unsere OEM- Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r richtige<br />

Systempartner. Wir bieten hervorragen<strong>de</strong><br />

Qualität mit einer weitgespannten Fertigungstiefe<br />

– selbstverständlich, wie bei Kromberg &<br />

Schubert üblich, alles aus einer Hand.<br />

Unsere breite Palette unterschiedlicher<br />

Bordnetze umfasst Produkte für Pkws und<br />

Nutzfahrzeuge: Karosserie-, Motor-, Cockpit-,<br />

Tür-, Audio-, Klima- und Kommunikationskabelsätze,<br />

Batterieleitungen sowie umspritzte<br />

Kabelsatzmodule. Unsere „Null-Fehler-<br />

Strategie“ stellt sicher, dass durch 100%-ige<br />

Prüfung je<strong>de</strong>r Kabelsatz unseren Produktionsstandort<br />

fehlerfrei verlässt. Unsere Fertigungsprozesse<br />

wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m durch mo<strong>de</strong>rne<br />

IT-Strukturen abgesichert. Das alles macht uns<br />

zu <strong>de</strong>m kompetenten Systemlieferanten rund<br />

ums Bordnetz.<br />

In unserem Unternehmensbereich Forschung<br />

& Entwicklung nehmen die innovativen,<br />

technischen Lösungen von Kromberg & Schubert<br />

ihren Anfang. Hier stellen wir uns, gemeinsam<br />

mit unseren Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n aktuellen und<br />

zukünftigen Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Automobilbranche.<br />

Dank hoch qualifizierter Mitarbeiter<br />

und mo<strong>de</strong>rner Softwaretools können wir Entwicklungen<br />

von Bordnetzsystemen, FFC und<br />

FPC sowie Kunststoffteilen unter realen Bedingungen<br />

umsetzen. Das be<strong>de</strong>utet, dass je<strong>de</strong>r<br />

unserer Schritte einen Praxisbezug hat. Durch<br />

<strong>de</strong>n Einsatz verschie<strong>de</strong>ner Simulationstechniken<br />

und Labortests wer<strong>de</strong>n Bordnetze und<br />

Komponenten von <strong>de</strong>r ersten I<strong>de</strong>e bis zur Serienreife<br />

gebracht. Dabei sorgen unsere<br />

Resi<strong>de</strong>nt Engineers bei Ihnen vor Ort dafür,<br />

dass alle Entwicklungen in erster Linie auf die<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen unserer Kun<strong>de</strong>n abgestimmt<br />

sind.<br />

Wir bringen unsere Produkte mit<br />

individuellen Anfor<strong>de</strong>rungen von <strong>de</strong>r Anfangsi<strong>de</strong>e<br />

über <strong>de</strong>n Systemschaltplan und <strong>de</strong>n<br />

ersten Prototypen bis hin zur Serienreife.<br />

Komplexe Lösungen aus einer<br />

Hand!<br />

Profitieren Sie von unserem Kun<strong>de</strong>n- und<br />

Produktportfolio. Wir bieten mo<strong>de</strong>rne Technologien<br />

und die Möglichkeit, von <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

bis zur Endproduktion dabei zu sein. Sie<br />

arbeiten in spannen<strong>de</strong>n Projekten und interdisziplinären<br />

Teams. ■<br />

… bewegen Sie<br />

etwas!<br />

Weitere Informationen<br />

www.karriere-ist-lila.<strong>de</strong><br />

www.kroschu.com<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />

in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />

unter<br />

www.karriere-ist-lila.<strong>de</strong><br />

Anschrift<br />

Abensberg bei Regensburg,<br />

Renningen bei Stuttgart,<br />

Wolfsburg<br />

E-Mail<br />

Career@kroschu.com<br />

Internet<br />

www.kroschu.com<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.karriere-ist-lila.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

E-Mail o<strong>de</strong>r Post<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Diplomarbeit?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Ja<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Kabel-Automobiltechnik<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften,<br />

Physik, Mathematik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Bordnetz, Kabel, Kunststoff, Mechatronik<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit 24 Standorte<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Ca. 24.000 weltweit<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Produktentwicklung, Industrial Engineering,<br />

Produktion, Logistik, Softwareentwicklung<br />

und -administration, Produktmanagement,<br />

Qualitätsmanagement, Technische Redaktion,<br />

Vertrieb, Verwaltung, Forschung und Entwicklung<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Einstieg während <strong>de</strong>s Studiums,<br />

Direkteinstieg nach <strong>de</strong>m Studium<br />

Qualifikationsbezogene Seminare, Training on<br />

the job, Projektarbeiten, Traineeprogramme<br />

BEWERBERPROFIL<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 60%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität, Motivation,<br />

Studiendauer 80%<br />

Engagement, Kreativität<br />

QR zu<br />

Kromberg & Schubert:<br />

Auslandserfahrung 80%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 20%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich<br />

■ Warum bei Kromberg & Schubert<br />

bewerben?<br />

Wir sind Kromberg & Schubert - ein international<br />

aufgestellter Technologiekonzern mit<br />

mittelständischem Hintergrund und über<br />

100-jähriger Firmengeschichte. Engagierter<br />

Einsatz, Flexibilität und ständige Innovationen<br />

machen uns in <strong>de</strong>r Automobilindustrie<br />

zum Bordnetzspezialisten.<br />

Unser Erfolgsrezept? Mehr als 24.000 Mitarbeiter<br />

an über 24 Standorten auf <strong>de</strong>r ganzen<br />

Welt verbin<strong>de</strong>n Optimismus, Spaß an <strong>de</strong>r Arbeit<br />

im Team und das Streben nach kontinuierlicher<br />

Verbesserung.<br />

Bekennen Sie Farbe, bewegen Sie etwas!<br />

Wir bieten Ihnen mo<strong>de</strong>rne Technologien und<br />

die Möglichkeit, von <strong>de</strong>r Entwicklung bis zur<br />

Endproduktion dabei zu sein. Sie arbeiten in<br />

interdisziplinären Teams an spannen<strong>de</strong>n Projekten.<br />

Neben einem leistungsorientierten<br />

Gehalt bieten wir Ihnen die Sozialleistungen<br />

eines Konzerns, flache Hierarchien und eine<br />

gelebte Work-Life-Balance-Kultur.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Nach einer spannen<strong>de</strong>n Saison 2012<br />

voller Herausfor<strong>de</strong>rungen konnte FaST-<br />

TUBe, das Formula Stu<strong>de</strong>nt Team <strong>de</strong>r TU<br />

Berlin, auf <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany<br />

am Hockenheimring beweisen, dass<br />

das neue Fahrzeugkonzept erfolgreich<br />

umgesetzt wur<strong>de</strong>.<br />

FaSTTUBe hat sich im September<br />

dazu entschie<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n diesjährigen<br />

Rennwagen FT2012 von einem<br />

BMW 1-Zylin<strong>de</strong>r mit 450 ccm antreiben<br />

zu lassen. Der komplette<br />

Wechsel <strong>de</strong>s Antriebsaggregats von <strong>de</strong>m seit<br />

2008 genutzten leistungsstärkeren Suzuki 4-<br />

Zylin<strong>de</strong>r Motor auf <strong>de</strong>n BMW Motor erfor<strong>de</strong>rte<br />

ein komplett neues Design-Konzept. Um die<br />

geringere Leistung zu kompensieren wur<strong>de</strong><br />

durch Light-Weight-Konstruktionen viel Gewicht<br />

gespart.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r verän<strong>de</strong>rten Gewichtsverteilung<br />

im Fahrzeug wur<strong>de</strong> auch eine Neuentwicklung<br />

<strong>de</strong>s seit 2009 fast unverän<strong>de</strong>rten<br />

Fahrwerkes nötig. Eine gute Fahrzeugbalance<br />

ist notwendig um die Fahrbarkeit auch für die<br />

Amateurfahrer <strong>de</strong>s Teams sicherzustellen.<br />

Da ein zuvor verwen<strong>de</strong>tes Steuergerät<br />

nicht mehr verfügbar ist, wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten<br />

ein eigenes Steuergerät auf <strong>de</strong>r Basis<br />

von Arduino-Boards entwickelt. Dieses über<br />

CAN verbun<strong>de</strong>ne Steuergerät sammelt und<br />

verarbeitet Sensordaten, steuert die Grenzlastregelung,<br />

<strong>de</strong>n Starter und die Zündung, <strong>de</strong>n<br />

Öl- und Wasserkühler, Schutz <strong>de</strong>r Lithium-Ionen<br />

Batterie vor Tiefenentladung sowie die<br />

manuelle und wahlweise automatische Schaltung.<br />

Die vielen Än<strong>de</strong>rungen in allen großen Bereichen<br />

erfor<strong>de</strong>rten viel Organisation, Kommunikation<br />

und Durchhaltevermögen von allen<br />

Teammitglie<strong>de</strong>rn. Stolz konnten die 30 angehen<strong>de</strong>n<br />

Ingenieure und Wirtschaftler das Fahrzeug<br />

beim Rollout präsentieren. Schon zu diesem<br />

Zeitpunkt war klar: Eines <strong>de</strong>r fünf<br />

Saisonziele hatte FaSTTUBe erreicht, das Aussehen.<br />

Der FT2012 strahlt in einem elegant<br />

sportlichen Design mit <strong>de</strong>n für das Berliner<br />

Team charakteristischen „visible Technology“<br />

Highlights. Wie in <strong>de</strong>n Jahren zuvor ist das<br />

Heck völlig unverklei<strong>de</strong>t und durchsichtiges<br />

Makrolon ermöglicht <strong>de</strong>m Zuschauer auch im<br />

Frontbereich <strong>de</strong>s Fahrzeugs Technik und Fahrer<br />

im Rennen zu beobachten.<br />

Die an<strong>de</strong>ren Ziele: Zuverlässigkeit, Verarbeitungsqualität,<br />

Gewicht und Performance<br />

zeigten sich in Hockenheim. FaSTTUBe konnte<br />

im Gegensatz zum Großteil <strong>de</strong>r teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

Uni-Teams in allen Disziplinen antreten<br />

und fuhr das Ausdauerrennen ohne Problem<br />

durch! Eine große Freu<strong>de</strong> für die jungen Stu<strong>de</strong>nten,<br />

die ein Jahr lang für diesen Moment<br />

gearbeitet haben und ihre Freizeit geopfert hatten.<br />

Die Zuverlässigkeit <strong>de</strong>r Fahrzeuges geht<br />

Hand in Hand mit <strong>de</strong>r Verarbeitungsqualität,<br />

<strong>de</strong>nn or<strong>de</strong>ntliche Fertigung vermin<strong>de</strong>rt Fehlerquellen!<br />

Das Fahrzeuggewicht konnte im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 50kg auf 199,9kg gesenkt<br />

wer<strong>de</strong>n, allerdings ist hier noch Raum für Verbesserungen.<br />

In Kurvenfahrten überzeug <strong>de</strong>r<br />

FT2012 mit guter Performance, jedoch ist das<br />

Leistungsgewicht mit 5% Leistungssteigerung<br />

trotz Luftrestriktors im Vergleich zum Serienmotor<br />

noch zu gering, um mit <strong>de</strong>n Top-Teams<br />

mitzuhalten. Auch die geringe Test- und Trainingszeit<br />

für die Fahrer hat sich in <strong>de</strong>n Run<strong>de</strong>nzeiten<br />

bemerkbar gemacht. Hieran wird<br />

das Team bis zum Rennen in Italien arbeiten,<br />

um auch mit <strong>de</strong>r Performance <strong>de</strong>s Fahrzeuges<br />

zu punkten.<br />

FaSTTUBe / TU Berlin I 55<br />

Bestes Ergebnis seit 2008<br />

Die Medienpräsenz <strong>de</strong>s Teams steigt<br />

weiterhin: die Sparten reichen von regelmäßigen<br />

Berichten in Fachzeitschriften und Reportagen<br />

in Abonnementszeitungen bis hin zu regionalen<br />

Rundfunkauftritten. Das Fahrzeug <strong>de</strong>r<br />

Vorsaison ist auf <strong>de</strong>n wichtigen Fachmessen<br />

vertreten, auf <strong>de</strong>r automechanika im September<br />

erstmals mit Fahr<strong>de</strong>monstrationen.<br />

Mit einem neuen Konzept hat FaSTTUBe<br />

in diesem Jahr einen erfolgreichen Prototypen<br />

auf die Rä<strong>de</strong>r gestellt. Gleichzeitig nimmt das<br />

Team erstmals an einem weiteren Rennen <strong>de</strong>s<br />

internationalen Kontruktionswettbewerbes teil.<br />

Doch auch die Konkurrenz ist stärker <strong>de</strong>nn je.<br />

FaSTTUBe ist gespannt auf die Saison 2013!<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

Sollten Sie Interesse haben, unser<br />

Projekt zu unterstützen o<strong>de</strong>r solltest<br />

Du als Stu<strong>de</strong>nt Lust haben,<br />

<strong>de</strong>m Projekt beizutreten, dann ist<br />

kontakt@fasttube.<strong>de</strong> die richtige<br />

Adresse.<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.fasttube.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Berlin


56 I HTW Motorsport / Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin<br />

» Das HTW-Motorsportteam ist ein stu<strong>de</strong>ntisches Projekt<br />

<strong>de</strong>r Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Dabei blickt<br />

das Team mittlerweile auf sechs spannen<strong>de</strong> und erfolgreiche<br />

Jahre zurück. Seit<strong>de</strong>m wird je<strong>de</strong>s Jahr ein Rennwagen konstruiert,<br />

gefertigt und an <strong>de</strong>n Start gebracht. In dieser Saison<br />

nahmen wir sogar erstmals an <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Ungarn<br />

(FSH) teil.<br />

Die Formula Stu<strong>de</strong>nt in Hockenheim (FSG) war ein aufregen<strong>de</strong>s<br />

Event für das gesamte Team. Lei<strong>de</strong>r konnten wir drei<br />

dynamische Disziplinen nicht fahren, da uns vor <strong>de</strong>m Autocross<br />

das Fahrwerk gebrochen und beim Endurance die Elektrik<br />

ausgefallen ist. Obwohl einige hier schon aufgegeben<br />

hätten, rückte das Team nur noch enger zusammen. Je<strong>de</strong>r einzelne gab<br />

alles beim Arbeiten in diversen Nachtschichten, die Stimmung sackte nie<br />

ein und die Hoffnung stieg umso mehr je mehr Schweiß und Arbeit in die<br />

Reparatur gesteckt wur<strong>de</strong>. Selbst an<strong>de</strong>re Teams bewun<strong>de</strong>rten unseren<br />

Kampfgeist und feuerten uns regelrecht an. Dank <strong>de</strong>r Bemühungen von<br />

KIT Racing aus Karlsruhe konnten wir mit <strong>de</strong>ren Drehbank das Fahrwerk<br />

reparieren, was uns natürlich dazu entschie<strong>de</strong>n hat sie für <strong>de</strong>n Sportsmanship-Award<br />

zu nominieren, welchen wir letztes Jahr für die Bereitstellung<br />

eines Motors gewonnen hatten. Vom Retter letzter Saison zum<br />

Geretteten, das ist wahrer Spirit, das ist Formula Stu<strong>de</strong>nt!<br />

HTW Motorsport –<br />

unbezahlbares<br />

Praxiswissen<br />

hautnah<br />

So erreichten wir beim Acceleration<br />

Rang 8 mit 4,1s und das Team wur<strong>de</strong><br />

für die Mühen belohnt.<br />

Wir lernten aus unseren Fehlern und bereiteten <strong>de</strong>n BRC12<br />

nach <strong>de</strong>r FSG auf die FSH vor. Anfangs verlief alles reibungslos,<br />

doch beim Bremstest versagte <strong>de</strong>r Motor mit irreparablen<br />

Schä<strong>de</strong>n. Auch hier sorgte unser Kampfgeist für Aufmerksamkeit.<br />

Dank <strong>de</strong>r Unterstützung von <strong>de</strong>n Veranstaltern und BME<br />

Racing aus Budapest konnten wir einen neuen Motor auftreiben.<br />

Lei<strong>de</strong>r fehlte uns die Zeit <strong>de</strong>n neuen Motor einzufahren,<br />

so dass wir aus <strong>de</strong>n dynamischen Events ausschei<strong>de</strong>n<br />

mussten. In <strong>de</strong>n statischen Events konnten wir uns noch einmal<br />

stark verbessern und die Top 20 erreichen. Zu guter Letzt<br />

wollten wir uns im Namen <strong>de</strong>s HTW-Motorsports bei <strong>de</strong>n Veranstaltern<br />

und BME-Racing in Form eines Sportsmanship-Award bedanken,<br />

<strong>de</strong>r eigentlich nicht an <strong>de</strong>r FSH verliehen wird. Also bastelten wir aus<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>fekten Motorteilen einen Award. Das war die Geburtsstun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Murphy-Awards, angelehnt an Murphys Gesetz, welcher persönlich von<br />

unserem Teamleiter bei <strong>de</strong>r Preisverleihung überreicht wur<strong>de</strong>.<br />

Begleitend zu allen Events konnten wir erstmalig ein Media-Team auf<br />

die Beine stellen, das sich über die tägliche Berichterstattung in Form<br />

eines Blogs mit vielen Bil<strong>de</strong>rn und Vi<strong>de</strong>os gekümmert hat, so dass zu<br />

Hause alle hautnah mit fiebern konnten.<br />

Durch die Unterstützung <strong>de</strong>r HTW, unseren Sponsoren, Partnern und<br />

<strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten ist dieses großartige Projekt überhaupt erst möglich. Gemeinsam<br />

können wir unsere Visionen tatsächlich Wirklichkeit wer<strong>de</strong>n lassen<br />

in einem <strong>de</strong>r wohl aktivsten Feldversuche <strong>de</strong>r Berufsorientierung an<br />

<strong>de</strong>r HTW-Berlin. Vielen herzlichen Dank! ■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>: www.htw-motorsport.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Berlin <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» <strong>de</strong>rer Staaten eine wichtige Einflussgröße für das außen- und sicher-<br />

In einer multipolaren Welt ist die Kenntnis <strong>de</strong>r Interessenlagen an-<br />

heitspolitische Han<strong>de</strong>ln <strong>de</strong>r Regierung. Das Auftragsprofil <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

ist daher maßgeblich für die regionalen und thematischen<br />

Aufklärungsziele <strong>de</strong>s BND und gibt zugleich die Detailtiefe <strong>de</strong>r zu beschaffen<strong>de</strong>n<br />

Erkenntnisse vor.<br />

Um aus <strong>de</strong>r stetig wachsen<strong>de</strong>n Datenflut weltweiter Kommunikationsströme<br />

das auftragsrelevante Material zeitgerecht herauszufiltern, benötigt<br />

man nicht nur aufwendiges technisches Equipment, son<strong>de</strong>rn auch<br />

die entsprechen<strong>de</strong>n Fachkräfte im technischen und sprachlichen Bereich.<br />

Die Bearbeitung verschlüsselter Daten ist dabei beson<strong>de</strong>rs anspruchsvoll.<br />

Die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen die technischen<br />

Fachbereiche im BND. Diese Abteilungen bieten eine Vielzahl von unterschiedlichen<br />

Betätigungsfel<strong>de</strong>rn. Dazu zählen vor allem<br />

• Computernetzwerke (LAN, WAN, Netzwerkmanagment)<br />

• Speichermanagement und Datenorganisation<br />

• Rechen- und Telekommunikationszentrum<br />

• Informationsmanagement<br />

• Systembetreuung<br />

• Anwendungsentwicklung<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst I 57<br />

Der Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst –<br />

Die Welt im Blick<br />

Schon heute sind Ingenieure/innen und Informatiker/innen im BND<br />

nicht mehr aus <strong>de</strong>m Arbeitsalltag wegzu<strong>de</strong>nken. Selbstbewusst und<br />

leistungsstark tragen sie Verantwortung und übernehmen Führungspositionen.<br />

Sie können sowohl in <strong>de</strong>n Bereichen Entwicklung und<br />

Betrieb im Inland tätig wer<strong>de</strong>n als auch im Rahmen von operativen Einsätzen<br />

im Ausland. ■


Kontakt<br />

Anschrift<br />

Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst<br />

– Personalgewinnung –<br />

Postfach 120<br />

82042 Pullach<br />

E-Mail<br />

jobs@bun<strong>de</strong>snachrichtendienst.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.bun<strong>de</strong>snachrichtendienst.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich<br />

per Post. Sämtliche<br />

Informationen zur Bewerbung<br />

fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

www.bun<strong>de</strong>snachrichtendienst.<strong>de</strong><br />

(Rubrik Jobs & Karriere –<br />

Bewerben).<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

lei<strong>de</strong>r nein<br />

Abschlussarbeiten?<br />

lei<strong>de</strong>r nein<br />

Duales Studium? Ja,<br />

• Bachelor of Engineering<br />

(B.Eng.) –<br />

Technische Informatik und<br />

Kommunikationstechnik<br />

Trainee-Programm?<br />

lei<strong>de</strong>r nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zum<br />

Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst :<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Öffentlicher Dienst<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informationstechnik,<br />

Informatik, Physik, Mathematik,<br />

Rechtswissenschaften, Jura<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Der Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst (BND) ist <strong>de</strong>r<br />

Auslandsnachrichtendienst <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />

Deutschland. Im Auftrag <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

gewinnt und analysiert <strong>de</strong>r BND<br />

Informationen über das Ausland, die von<br />

sicherheits- und außenpolitischer Be<strong>de</strong>utung<br />

sind.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Berlin und Pullach bei München<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

ca. 6500<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

• Speichermanagement und Datenorganisation<br />

• Betrieb, Rechenzentrum und Telekommunikationszentrum<br />

• Computernetzwerke (LAN, WAN,<br />

Netzmanagement)<br />

• Zenrale Kun<strong>de</strong>nbetreuung<br />

• Informationsmanagement<br />

• Systembetreuung<br />

• multimediale Technik<br />

• Projektmanagement<br />

• Anwendungsentwicklung<br />

• technische Betreuung<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 90%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 30%<br />

MBA 0%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Laufbahnausbildung im gehobenen<br />

Dienst <strong>de</strong>r Fernmel<strong>de</strong>- und Elektronischen<br />

Aufklärung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Auslandseinsätze sind nach einer mehrjährigen<br />

Dienstzugehörigkeit möglich.<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

gemäß Tarifvertrag für <strong>de</strong>n öffentlichen<br />

Dienst (TVöD)<br />

■ Warum beim Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst<br />

bewerben?<br />

Neben einem spannen<strong>de</strong>n Auftrag bietet <strong>de</strong>r<br />

BND vielfältige und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeitsbereiche. Eine beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung<br />

kommt <strong>de</strong>n technischen Abteilungen<br />

zu, die für die Bereitstellung <strong>de</strong>r schnellen,<br />

sicheren und weltweiten Informations-<br />

und Datenverarbeitung zuständig sind und<br />

spezielle Systeme <strong>de</strong>r Nachrichten- und Informationstechnik<br />

entwickeln. Die im BND<br />

praktizierte Jobrotation ermöglicht es <strong>de</strong>n<br />

Mitarbeitern/innen intern zu wechseln, um<br />

so neue berufliche Herausfor<strong>de</strong>rungen zu<br />

fin<strong>de</strong>n und die eigene Karriere mitzugestalten.<br />

Darüber hinaus fin<strong>de</strong>n Sie bei uns ein<br />

hohes Maß an Kollegialität, an persönlicher<br />

und beruflicher Sicherheit und eine positive<br />

Work-Life-Balance.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Für eine Mitarbeit im BND ist die <strong>de</strong>utsche<br />

Staatsangehörigkeit notwendig.<br />

Ein verstärktes Interesse an globalen und<br />

wirtschaftlichen Zusammenhängen setzen<br />

wir voraus.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


»<br />

Das Onlineangebot <strong>de</strong>s Start-Ups „RapidUsertests“<br />

<strong>de</strong>r Humboldt-Universität ist Anfang<br />

September im bun<strong>de</strong>sweit ausgetragenen<br />

Wettbewerb „365 Orte im Land <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en“<br />

ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n. Im Foyer <strong>de</strong>s Hauptgebäu<strong>de</strong>s<br />

<strong>de</strong>r Universität fand die Preisverleihung<br />

einen gebühren<strong>de</strong>n Rahmen.<br />

Der Wettbewerb „365 Orte im Land <strong>de</strong>r<br />

I<strong>de</strong>en“ wird seit 2006 von <strong>de</strong>r Standortinitiative<br />

„Deutschland – Land <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en“ gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>r Deutschen Bank realisiert. Uwe<br />

Dienemann, Direktor <strong>de</strong>r Deutschen Bank Private<br />

Wealth Management in Berlin, überreichte<br />

<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>rn Benjamin Uebel und Birgit<br />

Bärnreuther die Auszeichnung als „Ausgewählter<br />

Ort 2012“ und betonte: „RapidUsertests<br />

helfen dabei, das immer komplexer<br />

Humboldt-Universität zu Berlin I 59<br />

Webseitentest durch Schwarmintelligenz<br />

Humboldt-Start-Up „RapidUsertests“ im Wettbewerb<br />

„365 Orte im Land <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en“ ausgezeichnet<br />

wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Internet verständlicher und beherrschbarer<br />

zu machen. RapidUsertests sind<br />

ein vorbildliches Beispiel für die Innovationskraft<br />

<strong>de</strong>s IT-Standorts Deutschland.“<br />

Benjamin Uebel kommentierte die Auszeichnung:<br />

„Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgewählter<br />

Ort‘ im Land <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en zu sein. Aktuelle<br />

Umfragen unter Webseitenbetreibern zeigen,<br />

dass die Steigerung <strong>de</strong>r Nutzerfreundlichkeit<br />

immer wichtiger wird und bestätigen die gesellschaftliche<br />

Relevanz <strong>de</strong>s Themas.“<br />

Aus über 2.000 Bewerbungen wählte die<br />

Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern,<br />

Journalisten und Politikern<br />

das Onlineangebot „RapidUsertests“ als Preisträger<br />

aus. ■<br />

Über RapidUsertests:<br />

Usability-Tests aus <strong>de</strong>r Crowd:<br />

RapidUsertests.com ermöglicht seinen<br />

Kun<strong>de</strong>n mit Hilfe von Online-Usability-<br />

Tests innerhalb von 24 Stun<strong>de</strong>n echtes<br />

Nutzerfeedback zu generieren. Personen<br />

aus ganz Deutschland testen die<br />

Webseiten von zu Hause aus und berichten<br />

über Bedienungs- und Verständnisschwierigkeiten.<br />

Gefun<strong>de</strong>ne Schwachstellen wer<strong>de</strong>n<br />

per Vi<strong>de</strong>o dokumentiert. Das Angebot<br />

trägt dazu bei, die Nutzbarkeit von<br />

Webseiten zu verbessern und bietet dabei<br />

auch kleinen und mittleren Unternehmen<br />

eine kostengünstige Testmetho<strong>de</strong>.<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

www.rapidusertests.com<br />

o<strong>de</strong>r www.land-<strong>de</strong>r-i<strong>de</strong>en.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Berlin<br />

Foto: © contrastwerkstatt - Fotolia


60 I TU Berlin<br />

Volltreffer für<br />

Wurfkamera<br />

TU-Start-up Panoramawurfkamera<br />

gewinnt Hauptpreis<br />

beim „Grün<strong>de</strong>rwettbewerb –<br />

IKT Innovativ“<br />

» Ein perfekter Wurf ist Jonas Pfeil, Qian Qin<br />

und Björn Bollensdorff von <strong>de</strong>r TU Berlin gelungen.<br />

Für ihre I<strong>de</strong>e einer Panoramawurfkamera wur<strong>de</strong>n sie<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s „Grün<strong>de</strong>rwettbewerb – IKT Innovativ“ mit<br />

einem Hauptpreis ausgezeichnet. Der mit 30.000 Euro dotierte<br />

Preis wird vom Bun<strong>de</strong>sministerium für Wirtschaft und Technologie<br />

(BMWi) ausgelobt. Überreicht bekamen sie die Auszeichnung am 3. September<br />

2012, im Rahmen <strong>de</strong>r 52. Internationalen Funkausstellung (IFA)<br />

in Berlin.<br />

Das Gründungsteam um <strong>de</strong>n Erfin<strong>de</strong>r Jonas Pfeil, <strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r TU<br />

Berlin Technische Informatik studierte, hat eine ganz beson<strong>de</strong>re Kamera<br />

entwickelt: Sie ist ein Ball und nennt sich Panoramawurfkamera. Mit ihr<br />

kann man vollständige Panoramabil<strong>de</strong>r aufnehmen, 360° entlang <strong>de</strong>s<br />

Horizonts und 180° vertikal. Die run<strong>de</strong> Kamera, die selbst aus vielen kleinen<br />

Kameramodulen besteht, muss hierfür einfach in die Luft geworfen<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Aufnahme wird automatisch ausgelöst, wenn die Kamera<br />

<strong>de</strong>n Scheitelpunkt <strong>de</strong>s Flugs erreicht hat und dort für einen kurzen Augenblick<br />

stillsteht. Die einzelnen Linsen nehmen Bil<strong>de</strong>r auf, die von einer<br />

Software zusammengefügt wer<strong>de</strong>n. Aufgrund <strong>de</strong>r gleichzeitigen Auslösung<br />

aller Module ist die Kamera in <strong>de</strong>r Lage, sogar bewegte Szenen zu<br />

fotografieren.<br />

Jonas Pfeil entwickelte die I<strong>de</strong>e zu dieser innovativen Kamera im<br />

Rahmen seiner Diplomarbeit, die am TU-Fachgebiet Computer Graphics<br />

entstand und von Prof. Dr. Marc Alexa und Dr. Carsten Gremzow betreut<br />

wur<strong>de</strong>. Gemeinsam mit Qian Qin und Björn Bollensdorff, die ebenfalls an<br />

<strong>de</strong>r TU Berlin Technische Informatik studierten, wird die Kamera nun<br />

weiterentwickelt, um eine Ausgründung vorzubereiten. Das TU-Start-up<br />

Panoramawurfkamera wird seit Juni 2012 durch ein EXIST-Grün<strong>de</strong>rstipendium<br />

geför<strong>de</strong>rt und durch <strong>de</strong>n TU Gründungsservice unterstützt.<br />

Mentor <strong>de</strong>s Gründungsteams ist Prof. Dr. Marc Alexa.<br />

Zum „Grün<strong>de</strong>rwettbewerb – IKT Innovativ“<br />

Das Bun<strong>de</strong>sministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />

unterstützt mit <strong>de</strong>m „Grün<strong>de</strong>rwettbewerb - IKT Innovativ“ Unternehmensgründungen,<br />

bei <strong>de</strong>nen innovative Informations- und Kommunikationstechnik<br />

zentraler Bestandteil <strong>de</strong>s Produkts o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Dienstleistung<br />

ist. In <strong>de</strong>r aktuellen Wettbewerbsrun<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n fünf Gründungsi<strong>de</strong>en mit<br />

einem Hauptpreis von jeweils 30.000 Euro ausgezeichnet. Das Preisgeld<br />

soll als Startkapital für eine Unternehmensgründung dienen. Alle Preisträger<br />

erhalten ein auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes umfangreiches<br />

Coaching- und Qualifizierungsprogramm. Der Wettbewerb<br />

fin<strong>de</strong>t halbjährlich statt. ■<br />

Quelle: TU Berlin<br />

Weitere Informationen:<br />

Weitere Informationen fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

http://jonaspfeil.<strong>de</strong>/ballcamera<br />

Jonas Pfeil, Tel.: 030/22012899-0,<br />

E-Mail: camera@jonaspfeil.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Berlin <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Fotos: © Pfeil


univativ be<strong>de</strong>utet<br />

arbeiten und studieren<br />

in <strong>de</strong>r Business Class<br />

» Du hast eine Berufsausbildung<br />

abgeschlossen, bist mitten im Studium o<strong>de</strong>r<br />

hast Deinen Studienabschluss schon in <strong>de</strong>r<br />

Tasche? Dann bist Du genau richtig bei<br />

univativ.<br />

univativ ist ein Dienstleistungs- und<br />

Beratungsunternehmen für Young Potentials,<br />

die wissen, was sie wollen und was sie<br />

können. In <strong>de</strong>n Bereichen Business, IT und<br />

Engineering bieten wir Dir spannen<strong>de</strong><br />

Aufgaben mit Esprit und Perspektive. Bei<br />

univativ kannst Du Dein fachspezifisches<br />

Wissen gezielt in <strong>de</strong>r Praxis einsetzen und<br />

weiterentwickeln.<br />

Deine Karriere läuft bei univativ nicht nach<br />

Schema F, son<strong>de</strong>rn gemäß Deinen individuellen<br />

Wünschen und Planungen. Dabei hast Du<br />

mit uns einen zuverlässigen Partner an <strong>de</strong>r<br />

Seite, <strong>de</strong>r Dich langfristig mit Rat und Tat<br />

unterstützt.<br />

Bei uns bekommst Du die Möglichkeit,<br />

frühzeitig Verantwortung zu übernehmen.<br />

Das beginnt schon beim ersten Kun<strong>de</strong>ngespräch.<br />

Im Projektverlauf kannst Du Dein<br />

aktuelles Fachwissen und Deine Kreativität einbringen<br />

und parallel von <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

mit erfahrenen Spezialisten vor Ort profitieren.<br />

Stimmt die Leistung, stimmt auch die<br />

Bezahlung; zusätzlich kannst Du Dich in<br />

weiterführen<strong>de</strong>n Aufgaben und in <strong>de</strong>r univativ<br />

aca<strong>de</strong>my qualifizieren und weiterbil<strong>de</strong>n.<br />

Für Stu<strong>de</strong>nten bieten wir ein Höchstmaß<br />

an Flexibilität und nehmen Rücksicht auf <strong>de</strong>ren<br />

individuelle Studienplanung.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Für Stu<strong>de</strong>nten bieten wir ein<br />

Höchstmaß an Flexibilität<br />

und nehmen Rücksicht auf<br />

<strong>de</strong>ren individuelle Studienplanung<br />

Neue Impulse, innovative I<strong>de</strong>en und<br />

herausragen<strong>de</strong>s Engagement: Unsere Kun<strong>de</strong>n<br />

univativ GmbH & Co. KG I 61<br />

erwarten viel von univativ. Deshalb erwarten<br />

wir auch viel von Dir.<br />

Wir erwarten nicht, dass Du schon alles<br />

weißt, aber wir erwarten, dass Du alles wissen<br />

möchtest, was Deine Arbeit erfolgreich macht.<br />

Und wir erwarten, dass Du mit Spaß und Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

dabei bist. univativ ist eben etwas<br />

Beson<strong>de</strong>res. Genau wie Du. ■


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Frau Asmahan Saleh<br />

Anschrift<br />

Robert-Bosch-Straße 7<br />

64293 Darmstadt<br />

Telefon/E-Mail<br />

Telefon: +49 6151 66 717 14<br />

E-Mail: bewerbung_darmstadt<br />

@univativ.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.univativ.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Online-Bewerbung o<strong>de</strong>r<br />

per E-Mail<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, Einsatzmöglichkeiten direkt<br />

bei univativ intern<br />

Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten?<br />

Ja, nach einem Praktikum im<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Bereich direkt<br />

bei univativ<br />

Duales Studium?<br />

Ja<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja, Vertrieb & Personal<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu univativ:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Dienstleistungsunternehmen für Support-<br />

und Projektleistungen<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Wir sind kontinuierlich auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />

Young Potentials mit unterschiedlichem Erfahrungshintergrund<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Wirtschaftswissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re<br />

Betriebswirtschaft / Finance & Accounting),<br />

Marketing, Vertrieb, (Wirtschafts-)Informatik<br />

(insbeson<strong>de</strong>re Softwareentwicklung/Technische<br />

Informatik), (Wirtschafts-)Ingenieurwesen,<br />

(Wirtschafts-)Mathematik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Projekt- und Prozessunterstützung mit Stu<strong>de</strong>nten<br />

und Young Professionals<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Bun<strong>de</strong>sweit neun Nie<strong>de</strong>rlassungen in <strong>de</strong>n<br />

Regionen Nord, Rhein/Ruhr, Rhein/Main,<br />

Südwest und Süd<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Mehr als 600 Mitarbeiter bun<strong>de</strong>sweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: 21 Mio. EURO<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Softwareentwicklung, Consulting, IT-Support,<br />

Systemtests & Dokumentation, Controlling<br />

& Finance, Personalmanagement, (IT-)<br />

Projektmanagement, Vertrieb, Marketing<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, „Training on the job“, Traineeprogramme<br />

im Personal/Vertrieb<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 60%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 30%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />

Ausbildung/Lehre 30%<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Projektabhängig<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Nach Vereinbarung<br />

■ Warum bei univativ bewerben?<br />

Studieren<strong>de</strong>n bieten wir spannen<strong>de</strong> Projekte<br />

an, die eine flexible Zeiteinteilung und einen<br />

ortsnahen Einsatz ermöglichen. So kann man<br />

während <strong>de</strong>s Studiums die zum Berufsstart so<br />

wichtige fachrelevante Praxiserfahrung sammeln<br />

und natürlich Geld verdienen. Für Absolventen,<br />

Young Professionals und Junioren mit<br />

Berufsausbildung bieten wir interessante Einstiegspositionen<br />

mit <strong>de</strong>r Option auf fachliche<br />

Weiterqualifizierung sowie ein persönliches<br />

Coaching. In <strong>de</strong>r Regel han<strong>de</strong>lt es sich um<br />

große – nicht selten sogar internationale –<br />

Projektumfel<strong>de</strong>r bei DAX-Konzernen o<strong>de</strong>r<br />

namhaften Mittelständlern. Ob kurz- o<strong>de</strong>r<br />

langfristig, es ist für je<strong>de</strong>n etwas Passen<strong>de</strong>s<br />

dabei.<br />

Promotion 0%<br />

MBA 10%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» engagiert sich in <strong>de</strong>r Bekämpfung weltweiter<br />

Forscher im Focus – Prof. Seeberger FUBerlin I 63<br />

„Neugier – und die Dinge nicht so<br />

nehmen, wie sie sind“<br />

Der Chemiker Peter Seeberger ist erfolgreich in <strong>de</strong>r Wirkstoffforschung<br />

Er ist Chemiker, hat mehrere Firmen und<br />

Seuchen. Chemie, Wirtschaft o<strong>de</strong>r Medizin –<br />

was interessiert Peter Seeberger am meisten?<br />

„Alles“, sagt er, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Chemie-Professor an<br />

<strong>de</strong>r Freien Universität und Leiter <strong>de</strong>r Abteilung<br />

„Biomolekulare Systeme“ am Max-Planck-Institut<br />

(MPI) für Kolloid- und Grenzflächenforschung<br />

verbin<strong>de</strong>t die drei Bereiche miteinan<strong>de</strong>r.<br />

Bei <strong>de</strong>r Bekämpfung <strong>de</strong>r Tropenkrankheit<br />

Malaria hat Seeberger gleich zwei Erfolge<br />

vorzuweisen, die ein weltweites Medienecho<br />

gefun<strong>de</strong>n haben. Zum einen hat er einen Impfstoff<br />

gegen Malaria entwickelt, <strong>de</strong>r im Tierversuch<br />

zu 100% wirksam ist. Das be<strong>de</strong>utet, alle<br />

geimpften Mäuse haben überlebt, während die<br />

nicht geimpften ausnahmslos an Malaria gestorben<br />

sind. Zum an<strong>de</strong>ren hat er eine neue<br />

Metho<strong>de</strong> erfun<strong>de</strong>n, um Artemisinin, <strong>de</strong>n effektivsten<br />

Wirkstoff gegen Malaria, kostengünstig<br />

und in großen Mengen herzustellen.<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr erkranken etwa 500 Millionen<br />

Menschen an Malaria. 40% <strong>de</strong>r Weltbevölkerung<br />

sind ihr bedroht. Etwa 1 Million Menschen,<br />

vor allem afrikanische Kin<strong>de</strong>r, sterben<br />

jährlich an <strong>de</strong>r Parasitenkrankheit. Trotz<strong>de</strong>m<br />

galt Malaria lange als „vernachlässigte Krankheit“.<br />

Der Grund: nur arme Menschen sterben<br />

an Malaria. Deswegen lohnt es sich für Pharmaunternehmen<br />

nicht, Medikamente herzustellen<br />

– einige tun es trotz<strong>de</strong>m, vor allem, seit Bill<br />

Gates mit seiner Stiftung <strong>de</strong>n Kampf gegen<br />

Malaria, HIV/AIDs und Tuberkulose unterstützt.<br />

Seebergers Firma Ancora Pharmaceuticals<br />

arbeitet <strong>de</strong>rweil schon an <strong>de</strong>r klinischen<br />

Weiterentwicklung von Seebergers Malaria-<br />

Impfstoff. Es geht nur langsam voran. Das Problem<br />

ist nicht die Wissenschaft o<strong>de</strong>r die Wirksamkeit,<br />

son<strong>de</strong>rn das nötige Geld aufzutreiben,<br />

für <strong>de</strong>n nächsten Schritt, die sehr langwierige<br />

und extrem aufwendige Testphase mit Menschen.<br />

Die Bill Gates Stiftung setzt <strong>de</strong>rzeit ausschließlich<br />

auf einen an<strong>de</strong>ren Impfstoff: RTS,S.<br />

Der wird in Afrika bereits am Menschen erprobt,<br />

entfaltet aber lei<strong>de</strong>r nicht die bei Impfungen<br />

übliche Schutzwirkung von 99%, son<strong>de</strong>rn<br />

schützt nur 56% <strong>de</strong>r Menschen vor Malaria.<br />

Seeberger hält das trotz<strong>de</strong>m für einen Erfolg.<br />

„Das ist viel, wenn man be<strong>de</strong>nkt, dass es bisher<br />

überhaupt keine Impfung gab. Und nichts<br />

ist auf lange Sicht bei <strong>de</strong>r Malariabekämpfung<br />

kostengünstiger als eine Impfung.“<br />

Die Malaria Impfstoff und die Artemisinin-Herstellung<br />

sind nicht die einzigen Medizin-<br />

Foto: Bernd Wannenmacher<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Projekte Seebergers. Der Chemiker arbeitet eng<br />

mit <strong>de</strong>r Charité-Universitätsmedizin zusammen,<br />

<strong>de</strong>r gemeinsamen medizinischen Fakultät von<br />

Freier Universität und Humboldt-Universität: Allein<br />

sechs Forschungsvorhaben betreut er dort,<br />

die zu Ausgründungen führen könnten. Seeberger<br />

arbeitet gern selbstbestimmt, seine Forschung<br />

betreibt er ehrgeizig und unermüdlich<br />

voran. Impfstoffe kostengünstig herstellen und<br />

damit <strong>de</strong>n Ärmsten auf <strong>de</strong>r Welt helfen zu können,<br />

treiben Seeberger an, seit er sich En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Neunzigerjahre mit chemischer Grundlagenforschung<br />

beschäftigt hat. Mittels automatisierter<br />

Synthesemetho<strong>de</strong>n gelang es ihm damals, seinen<br />

neuartigen synthetischen Malaria-Impfstoffkandidaten<br />

herzustellen. Doch dann stockte<br />

die Arbeit.<br />

Seeberger sieht das realistisch: „Forschungen,<br />

die vor allem armen Menschen und<br />

Län<strong>de</strong>rn zugute kommen, dauern lei<strong>de</strong>r immer<br />

etwas länger.“ Doch er bleibt dran. Und dann<br />

kommt ihm ein eigentlich unglaublicher Zufall<br />

zugute. Bei reiner Grundlagenforschung auf einem<br />

an<strong>de</strong>ren Gebiet <strong>de</strong>r Chemie ent<strong>de</strong>ckt er<br />

En<strong>de</strong> vergangenen Jahres eine elegante Metho<strong>de</strong><br />

zur synthetische Herstellung <strong>de</strong>s Wirkstoffs<br />

Artemisinin: Mit seinem Team gelingt es<br />

ihm, einen materialunaufwendigen, kostengünstigen<br />

Reaktor zu konstruieren. Der kann durch<br />

einen fotochemischen Prozess in 4 Minuten<br />

das sehr kompliziert gebaute Molekül Artemisinin<br />

produzieren, das als Malaria-Wirkstoff bisher<br />

aus einer Pflanze, <strong>de</strong>m Einjährigen Beifuß<br />

gewonnen wer<strong>de</strong>n musste. Das Kraut ist in <strong>de</strong>r<br />

traditionellen chinesischen Medizin bereits seit<br />

mehr als 1500 Jahren bekannt! Seeberger<br />

nutzt als Rohstoff für seine Synthese eine Säure,<br />

die als Abfall <strong>de</strong>r bisherigen Artemisinin Gewinnung<br />

übrig bleibt. Pro Reaktor könne pro<br />

Jahr jeweils eine Tonne <strong>de</strong>s Artemisinin-Wirkstoffes<br />

hergestellt wer<strong>de</strong>n – das entspricht einem<br />

Prozent <strong>de</strong>s Weltbedarfs: „Wir gehen davon<br />

aus, dass etwa, 200 unserer einfachen<br />

Fotoreaktoren, strategisch gut verteilt, ausrei-<br />

Gefährliche Stofftiere:<br />

Peter Seeberger zeigt die Erreger von<br />

Lungenentzündung (orange li.),<br />

Krankenhausinfektion (vorne li.), Milzbrand<br />

(weiß hi.), Magenschleimhautentzündung<br />

(braun vorne), Toxoplasmose<br />

(vorne re.), Durchfall (lila hi.)<br />

chen, um damit <strong>de</strong>n weltweiten Bedarf an Artemisinin<br />

zu <strong>de</strong>cken“, sagt Peter Seeberger. Mit<br />

seinem Verfahren könnte <strong>de</strong>r Preis <strong>de</strong>utlich gedrückt<br />

wer<strong>de</strong>n. „Bislang können sich viele <strong>de</strong>r<br />

Millionen Malaria-Erkrankten <strong>de</strong>n Wirkstoff<br />

nicht leisten, auch wenn die Medikamente von<br />

Hilfsorganisationen stark subventioniert wer<strong>de</strong>n.<br />

Ihre Herstellungkosten liegen um ein Vielfaches<br />

höher als <strong>de</strong>r Verkaufspreis! Das liegt<br />

vor allem am teuren Artemisinin. Weil es so teuer<br />

ist, sind nach Schätzungen von Experten etwa<br />

40% <strong>de</strong>r in Afrika verkauften artemisininhaltigen<br />

Medikamente gefälscht. Sie enthalten gar<br />

kein o<strong>de</strong>r viel zu wenig Artemisinin. Diese Fälschungen<br />

sind nicht nur lebensgefährlich, sie<br />

sorgen außer<strong>de</strong>m noch dafür, dass sich Resistenzen<br />

gegen Artemisinin bil<strong>de</strong>n können. „Der<br />

Artemisinin Reaktor ist meine bisher wichtigste<br />

wissenschaftliche Ent<strong>de</strong>ckung“, meint Seeberger.<br />

Die Malaria ist ein Thema, dass ihn seit<br />

langem umtreibt, nicht nur als Wissenschaftler.<br />

Er will helfen, die tödlichsten Parasitenkrankheit<br />

<strong>de</strong>r Welt so effektiv wie möglich zu bekämpfen<br />

und er setzt <strong>de</strong>shalb noch einen Schritt vor<br />

Medikamenten und <strong>de</strong>r Impfung an: Gemeinsam<br />

mit einem äthiopischen Freund grün<strong>de</strong>te<br />

er die Hope for Africa Foundation. Das erste erfolgreich<br />

umgesetzte Projekt <strong>de</strong>r Stiftung ist eine<br />

Fabrik, in <strong>de</strong>r Äthiopier Moskito-Bettnetze<br />

herstellen. Denn: „Wer nicht gestochen wird,<br />

wird auch nicht krank.“ David Bedürftig ■<br />

Weitere Informationen<br />

Prof. Dr. Peter H. Seeberger,<br />

Freie Universität Berlin, Fachbereich<br />

Biologie, Chemie und Pharmazie / Institut<br />

für Chemie und Biochemie,<br />

Tel.: 0331 / 567-9301;<br />

E-Mail: boehme@mpikg.mpg.<strong>de</strong>


64 I Semcon Holding GmbH & Co. KG<br />

Wer könnte unsere Arbeit<br />

besser beschreiben als unsere Mitarbeiter?<br />

Oliver Vogt<br />

Position: Teamleiter Design<br />

Standort: München, bei Semcon seit: 4 Jahren<br />

Es war die Faszination, ein Auto von <strong>de</strong>r ersten Skizze bis<br />

zur Serienreife und auf <strong>de</strong>r Straße zu erleben, die <strong>de</strong>n gelernten<br />

Produkt<strong>de</strong>signer Oliver Vogt motivierte, bei<br />

Semcon zu arbeiten. In seinem Design-Team<br />

arbeiten junge Designer, die frühzeitig Eigenverantwortung<br />

übernehmen und selbstständig eigene<br />

Projekte umsetzen.<br />

Oliver Vogt, <strong>de</strong>r in Kiel geboren wur<strong>de</strong>, studierte zuerst traditionelles<br />

Produkt<strong>de</strong>sign und machte später seinen Master in Transport<strong>de</strong>sign.<br />

Nach Tätigkeiten bei mehreren großen Automobilherstellern und <strong>de</strong>ren<br />

Zulieferern kam er 2008 zu Semcon. Hier erstellt er im Design-Studio <strong>de</strong>s<br />

Oliver Vogt<br />

Unternehmens dreidimensionale Mo<strong>de</strong>lle nach <strong>de</strong>n Vorstellungen <strong>de</strong>r Kun-<br />

mit Design Team<br />

<strong>de</strong>n. Das Team arbeitet an bis zu sieben Mo<strong>de</strong>llen gleichzeitig, oft unter sehr<br />

hohem Zeitdruck. „Die Arbeit ist for<strong>de</strong>rnd, aber gleichzeitig auch sehr interessant<br />

und spannend. Insbeson<strong>de</strong>re wenn man weiß, dass später Hun<strong>de</strong>rte von Ingenieuren beim Kun<strong>de</strong>n<br />

an unseren Mo<strong>de</strong>llen arbeiten wer<strong>de</strong>n. Hier entsteht etwas, das man später auf <strong>de</strong>n Straßen sieht“, erklärt er. „Was ich an meiner Arbeit beson<strong>de</strong>rs<br />

mag, ist das stark international geprägte Klima. Bei mir arbeiten Designer aus ganz Europa“, so Oliver Vogt.<br />

Er schätzt es auch, dass Semcon jungen Designern einen attraktiven Start ins Arbeitsleben ermöglicht. „Bei uns können Stu<strong>de</strong>nten ihre Abschlussarbeiten<br />

schreiben und erhalten die besten Voraussetzungen, ihre eigenen Spezialbereiche zu entwickeln. Bereits am ersten Tag können sie im<br />

jeweiligen Projektrahmen selbstständig arbeiten. Für Stu<strong>de</strong>nten ist dies eine ausgezeichnete Möglichkeit, ins Arbeitsleben einzutreten. Und für uns be<strong>de</strong>utet<br />

es, dass wir ständig neue junge Talente für das Team gewinnen.“<br />

Interesse?<br />

Micaela Boman<br />

Position: Konstrukteurin<br />

Standort: Stuttgart, ab Herbst Sö<strong>de</strong>rtälje, Schwe<strong>de</strong>n,<br />

bei Semcon seit: 4 Jahren<br />

Micaela Boman hat noch nie in Schwe<strong>de</strong>n gearbeitet. Aber sie erwartet ein Kind und wird im<br />

Herbst mit ihrer Familie nach Hause zurückkehren. „Das ist <strong>de</strong>r Vorteil, wenn man für ein schwedisches<br />

Unternehmen im Ausland arbeitet“, so Micaela Boman.<br />

Sie arbeitet als Konstrukteurin für Semcon in einem Projekt für Daimler Trucks in Deutschland.<br />

Vorher war Frau Boman in einem <strong>de</strong>utschen Unternehmen beschäftigt, suchte aber eine Anstellung<br />

bei einem schwedischen Unternehmen, um bessere Möglichkeiten zu haben, nach Hause<br />

zurückzukehren. Jetzt ist es soweit: Micaela Boman hat ein Jobangebot bei Semcon im schwedischen<br />

Sö<strong>de</strong>rtälje erhalten. „Ich wur<strong>de</strong> auf Semcon aufmerksam, da das Unternehmen<br />

eine Nie<strong>de</strong>rlassung in <strong>de</strong>r Nähe meines früheren Arbeitgebers in Bölinger<br />

unterhält und sah dort Möglichkeiten. Vorher war ich etwas festgefahren.“<br />

Seit fast drei Jahren ist sie jetzt für Semcon tätig und hat an einem Projekt für<br />

Daimler Trucks mitgewirkt, in <strong>de</strong>m Einspritzsysteme für LKW-Motoren weiterentwickelt<br />

wur<strong>de</strong>n. Sie hat verschie<strong>de</strong>ne Bauteile wie Kraftstoffleitungen, Gussteile, Flansche<br />

und Konsolen konstruiert. Die größte Herausfor<strong>de</strong>rung bestand darin, die unterschiedlichen<br />

Wünsche und Anfor<strong>de</strong>rungen vom Kun<strong>de</strong>n und von <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />

Zulieferern zu koordinieren und zu erfüllen.<br />

„Der Vorteil <strong>de</strong>r Arbeit bei Semcon ist, dass man sich ständig weiterentwickeln kann und<br />

es so viele unterschiedliche Arbeitsbereiche gibt. Ich wollte mich schon immer so breit wie mög-<br />

Micaela Boman lich entwickeln.“ Jetzt muss sie unter an<strong>de</strong>rem die schwedischen Fachtermini lernen. „Mit <strong>de</strong>m<br />

Deutschen hatte ich keine Probleme. Die Län<strong>de</strong>r unterschei<strong>de</strong>n sich nicht so stark. Nur am Anfang fand<br />

ich es komisch, dass man mich ‚Frau Boman’ nannte. Das bin ich von Schwe<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>rs gewohnt.“<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Markus König<br />

Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />

in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />

unter<br />

www.semcon.com/<strong>de</strong>/Karriere<br />

Anschrift<br />

Bergrat-Bilfinger-Str.5<br />

74177 Bad Friedrichshall<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 7136 999-216<br />

Fax: +49 7136 999-289<br />

E-Mail<br />

personal@semcon.com<br />

Internet<br />

www.semcon.com<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.semcon.com/<strong>de</strong>/Karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

bevorzugt online unter<br />

www.semcon.com/<strong>de</strong>/Karriere<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja,<br />

Einsatzmöglichkeiten für<br />

ca. 50 Praktikanten je Jahr<br />

Diplomarbeit? Ja,<br />

Einsatzmöglichkeiten für<br />

ca. 30 Diploman<strong>de</strong>n je Jahr<br />

Duales Studium?<br />

Ja<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Semcon:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Entwicklungspartner <strong>de</strong>r Automobilbranche<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Luft- und<br />

Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Physik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen, Fertigungstechnik,<br />

Kunststofftechnik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Entwicklungspartner in <strong>de</strong>n Bereichen:<br />

Gesamtfahrzeugentwicklung, Design,<br />

Karosserie und Interieur, Muster- und Prototypenbau,<br />

Erprobung, Berechnung und<br />

Simulation, Motor/Antrieb/Fahrwerk, Elektrik<br />

und Elektronik<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit an 45 Standorten auf 3 Kontinenten<br />

vertreten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

rund 3.000 weltweit,<br />

davon knapp 1.000 in Deutschland<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 70%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 40%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />

Ausbildung/Lehre 50%<br />

Promotion 0%<br />

MBA 10%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 70%<br />

■ Jahresumsatz<br />

280 Mio. Euro (2011)<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, BA-Studium, Werkstu<strong>de</strong>nten,<br />

Diplomarbeit, Bachelorarbeit und Ausbildung<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel<br />

direkt über die jeweilige Ausschreibung <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>sgesellschaft<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Nach Vereinbarung<br />

■ Warum bei Semcon bewerben?<br />

Entwicklungspartner wie Semcon zeichnen<br />

sich, verglichen mit an<strong>de</strong>ren Unternehmen<br />

<strong>de</strong>r Branche, durch ein breites Aufgabengebiet<br />

und vielfältiges Projektgeschäft aus.<br />

So wird <strong>de</strong>r junge Arbeitnehmer sein Wissen<br />

und Erfahrungshorizont schneller als bei<br />

je<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren Arbeitgeber aufbauen<br />

können.<br />

Semcon bietet interessante, abwechslungsreiche<br />

Jobs in einem angenehmen Arbeitsklima,<br />

för<strong>de</strong>rt die individuelle Weiterbildung<br />

seiner Mitarbeiter und legt Wert auf eine gute<br />

Work-Life Balance.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität,<br />

Organisationsfähigkeit, sicheres Auftreten<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Technische Universität Braunschweig I67<br />

Grundsteinlegung für das Nie<strong>de</strong>rsächsische<br />

Forschungszentrum Fahrzeugtechnik am<br />

Forschungsflughafen Braunschweig<br />

Foto: NFF / Christian Bierwagen<br />

Von links nach rechts: Prof. Jürgen Hesselbach, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Technischen Universität Braunschweig; David McAllister, Ministerpräsi<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rsachsen; Prof. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Volkswagen AG; Prof. Ferdinand Piëch,<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Aufsichtsrats <strong>de</strong>r Volkswagen AG;Dr. Gert Hoffmann, Oberbürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Braunschweig<br />

» Die Technische Universität Braunschweig hat sich auf <strong>de</strong>n Weg<br />

gemacht, eine <strong>de</strong>r besten Hochschulen Europas für das Thema „Mobi-<br />

schaftlichen Ertrag. Der neue Standort wird zu<strong>de</strong>m beson<strong>de</strong>rs attraktiv<br />

für junge Forscherinnen und Forscher sowie für künftige Studieren<strong>de</strong>.“<br />

lität und Verkehr“ zu wer<strong>de</strong>n. Im Nie<strong>de</strong>rsächsischen Forschungszentrum Insgesamt 49 Millionen Euro investieren <strong>de</strong>r Bund und das Land<br />

Fahrzeugtechnik (NFF) bün<strong>de</strong>lt sie ihre Forschungsaktivitäten rund um Nie<strong>de</strong>rsachsen im Rahmen <strong>de</strong>s gemeinsamen Forschungsbauprogram-<br />

die Themen Fahrzeug und Mobilität. Neben <strong>de</strong>m bereits existieren<strong>de</strong>n mes. Rund 10 Millionen Euro steuern zusätzlich die Volkswagen AG, die<br />

Standort am MobileLifeCampus in Wolfsburg entsteht nun ein For- Stadt Braunschweig (durch Überlassung <strong>de</strong>s Grundstücks) sowie die TU<br />

schungsbau am Braunschweiger Forschungsflughafen.<br />

Braunschweig aus Eigenmitteln bei.<br />

Auf rund 8.000 Quadratmetern wer<strong>de</strong>n hier über 200 Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler aus sieben Instituten <strong>de</strong>r TU Braunschweig<br />

gemeinsam arbeiten. Er umfasst gemeinsame experimentelle Einrichtungen<br />

und ein Projekthaus zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit,<br />

wobei vornehmlich die Themenbereiche “Das emissionsarme Fahrzeug”<br />

und “Flexible Fahrzeugkonzepte” bearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />

„Wir haben unsere Aktivitäten rund um die<br />

Mobilitätsforschung in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

erfolgreich gebün<strong>de</strong>lt und mit Partnern aus<br />

Wissenschaft und Wirtschaft vernetzt“<br />

„Wir haben unsere Aktivitäten rund um die Mobilitätsforschung in <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren erfolgreich gebün<strong>de</strong>lt und mit Partnern aus Wissenschaft<br />

und Wirtschaft vernetzt“, so Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, Präsi<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>r Technischen Universität Braunschweig, heute in seiner Begrüßung.<br />

„Schon jetzt sehen wir <strong>de</strong>n immensen wissenschaftlichen und wirt-<br />

Der Nie<strong>de</strong>rsächsische Ministerpräsi<strong>de</strong>nt David McAllister sagte:<br />

„Das Automobilland Nie<strong>de</strong>rsachsen braucht leistungsfähige wissenschaftliche<br />

Partner, um innovativ und zukunftsfähig zu bleiben. Im Braunschweiger<br />

Land fin<strong>de</strong>n Wissenschaft und Wirtschaft alle Voraussetzungen,<br />

um in <strong>de</strong>r Mobilität effizient kooperieren zu können. Mit <strong>de</strong>m neuen<br />

Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik kommt ein weiteres Schwergewicht<br />

hinzu. Sieben Institute <strong>de</strong>r TU Braunschweig und über 200 Wissenschaftler<br />

wer<strong>de</strong>n künftig unter einem Dach i<strong>de</strong>ale Bedingungen vorfin<strong>de</strong>n,<br />

um gemeinsam an <strong>de</strong>n Fahrzeugen von morgen zu arbeiten.“<br />

Prof. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Volkswagen AG,<br />

erläuterte: „Praxisnahe Forschung und Entwicklung auf Spitzenniveau<br />

sind die Voraussetzung für Wohlstand und technischen Fortschritt – gera<strong>de</strong><br />

in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld. Deshalb setzt das NFF<br />

das richtige Zeichen zur richtigen Zeit. Diese Grundsteinlegung steht für<br />

die Leistungskraft <strong>de</strong>s Forschungs- und Industriestandorts Braunschweig-Wolfsburg,<br />

<strong>de</strong>r so untrennbar mit <strong>de</strong>r Zukunft <strong>de</strong>s Automobils<br />

verbun<strong>de</strong>n ist.“<br />

Das NFF am Standort Braunschweig entsteht in unmittelbarer Nach-<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


68I Technische Universität Braunschweig<br />

barschaft zum „Campus Forschungsflughafen“ mit <strong>de</strong>n luftfahrttechnischen<br />

Instituten <strong>de</strong>r TU Braunschweig sowie zum Deutschen Zentrum<br />

für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR) und etlichen technologieorientierten<br />

Unternehmen am Forschungsflughafen.<br />

„Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s NFF für Braunschweig ist gar nicht zu überschätzen“,<br />

sagte Dr. Gert Hoffmann, Oberbürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Braunschweig.<br />

„Dass das Weltunternehmen Volkswagen sich entschie<strong>de</strong>n hat,<br />

hier vor Ort die TU Braunschweig zu unterstützen, stärkt <strong>de</strong>n Wissenschaftsstandort<br />

Braunschweig und die Stadt insgesamt und sichert Arbeitsplätze.<br />

Es ist zugleich ein großer Schritt nach vorn für das Avionik-<br />

Cluster, das wir mit <strong>de</strong>m Ausbau <strong>de</strong>s Forschungsflughafens und <strong>de</strong>r<br />

Ansiedlung von flughafenaffinem Gewerbe hier nun schon lange vorantreiben.<br />

Zugleich passt das Projekt hervorragend zum Schwerpunkt<br />

„Mobilität“, <strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r Metropolregion verfolgen. Ich danke allen Beteiligten,<br />

insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>m Land Nie<strong>de</strong>rsachsen, <strong>de</strong>r TU und natürlich<br />

Volkswagen, dass wir gemeinsam das NFF hier etablieren können.“<br />

Auch Forscher aus Partnerhochschulen<br />

wer<strong>de</strong>n am NFF fächerübergreifend und in<br />

Projekthäusern tätig sein.<br />

Auch Forscher aus Partnerhochschulen wer<strong>de</strong>n am NFF fächerübergreifend<br />

und in Projekthäusern tätig sein. Dazu gehören Wissen-<br />

Foto: Computer-Illustration NFF<br />

schaftler <strong>de</strong>r Leibniz Universität Hannover und <strong>de</strong>r TU Clausthal (bei<strong>de</strong><br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>r TU Braunschweig Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rsächsischen<br />

Technischen Hochschule, NTH) sowie <strong>de</strong>r Ostfalia Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften und <strong>de</strong>r Hochschule für Bil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Künste Braunschweig.<br />

„Das NFF arbeitet bereits jetzt erfolgreich,“ so Dr. Udo-Willi Kögler,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s NFF. „Es bietet neue Kooperationsmöglichkeiten<br />

für Wissenschaft und Praxis. In gemeinsamen Projekthäusern<br />

wer<strong>de</strong>n Aufgaben Fächer und Institutionen übergreifend gelöst. Diese<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Philosophie wird sich auch im neuen Forschungsbau manifestieren.“<br />

Als interdisziplinäres Zentrum wur<strong>de</strong> das NFF 2007 mit Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rsächsischen Lan<strong>de</strong>sregierung und <strong>de</strong>r Volkswagen AG<br />

gegrün<strong>de</strong>t, um die Forschungsregion Braunschweig als Spitzenstandort<br />

in <strong>de</strong>r Fahrzeugtechnik mit internationalem Rang zu etablieren. Anfang<br />

2009 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Standort Wolfsburg am MobileLifeCampus eröffnet. Drei<br />

<strong>de</strong>r insgesamt 12 Mitgliedsinstitute <strong>de</strong>r TU Braunschweig sind hier angesie<strong>de</strong>lt.<br />

Der Grundstein zum Neubau <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rsächsischen Forschungszentrums<br />

Fahrzeugtechnik am zweiten Standort Braunschweig<br />

wur<strong>de</strong> heute gelegt.<br />

Die Forschungsprogrammatik <strong>de</strong>s NFF basiert auf <strong>de</strong>r Vision <strong>de</strong>s<br />

Metropolitan Car. Dabei geht es um Technologien und Nutzungsmo<strong>de</strong>lle,<br />

welche die Mobilitätsbedürfnisse <strong>de</strong>r Menschen in großen Ballungsräumen<br />

sicherstellen.<br />

Das NFF konzentriert sich auf zukunftsträchtige Themen <strong>de</strong>r fahrzeugtechnischen<br />

Forschung. Interdisziplinäre Forscherteams arbeiten<br />

hier in insgesamt vier Forschungsfel<strong>de</strong>rn zusammen:<br />

● “Das intelligente Fahrzeug”<br />

● “Das emissionsarme Fahrzeug”<br />

● “Flexible Fahrzeugkonzepte”<br />

● “Rahmenbedingungen und Mobilitätskonzepte”<br />

So soll das künftige Forschungsgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rsächsischen<br />

Forschungszentrums Fahrzeugbau aussehen.<br />

Weitere Information<br />

www.tu-braunschweig.<strong>de</strong>/forschung/zentrum/nff<br />


Was auch immer<br />

Sie vorhaben.<br />

»<br />

Unter diesem Motto stehen unsere Und um diese Kunst noch weiter zu professio-<br />

aktuellen Anzeigen. Sie machen mit einem nalisieren, haben wir in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

Augenzwinkern <strong>de</strong>utlich, welch zukunfts- 2 Milliar<strong>de</strong>n Euro in neue Anlagen für unsere<br />

trächtigen I<strong>de</strong>en mit Stahl zu realisieren sind, Stahlproduktion in Deutschland investiert.<br />

welches Potenzial noch in ihm steckt.<br />

Wir glauben also an die Zukunftsfähigkeit von<br />

Stahl.<br />

Das leichtere und zugleich sicherere<br />

Auto ist dabei nur eine, wenn auch sehr verbrauchernahe<br />

Anwendung von Hightech-Stahl.<br />

Effizientere Kraftwerke, Ausbau <strong>de</strong>r regenerativen<br />

Energien, mo<strong>de</strong>rne Architektur – das sind<br />

weitere Themen, die sich ohne Stahl nicht realisieren<br />

ließen.<br />

Für je<strong>de</strong>s Einsatzfeld muss dabei aus über<br />

2.000 möglichen Stahlsorten die passen<strong>de</strong><br />

ausgewählt und produziert wer<strong>de</strong>n. Im Herstellungsprozess<br />

lenken wir dann unglaubliche<br />

Naturgewalten auf höchst präzisem Niveau.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Und wie sieht Ihre Zukunft aus? Wollen Sie<br />

mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten? Die<br />

Möglichkeiten dazu bieten wir Ihnen in vielen<br />

Bereichen, z.B. als Ingenieur/in in <strong>de</strong>r Forschung<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Produktion, als Wirtschaftswissenschaftler/in<br />

im Controlling o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Logistik<br />

o<strong>de</strong>r als Informatiker/in in <strong>de</strong>r<br />

Datenanalyse o<strong>de</strong>r Prozesssteuerung. All diese<br />

Berufsfel<strong>de</strong>r können Sie selbstverständlich<br />

bereits als Stu<strong>de</strong>nt/in im Rahmen von Praktika<br />

o<strong>de</strong>r Abschlussarbeiten kennen lernen. Ihre<br />

Zukunft könnte also bei uns beginnen! ■<br />

Salzgitter AG I 69


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Markus Rottwinkel<br />

Anschrift<br />

Salzgitter AG<br />

Abteilung Führungskräfte<br />

Eisenhüttenstraße 99<br />

38239 Salzgitter<br />

Telefon<br />

Telefon: + 49 534 21-3324<br />

E-Mail<br />

karriere@salzgitter-ag.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.salzgitter-ag.com<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.salzgitter-ag.com/personal/<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

online und direkt auf die jeweiligen<br />

Ausschreibungen auf<br />

www.salzgitter-ag.com/personal/<br />

Bitte immer vollständige<br />

Unterlagen als Attachments mitschicken!<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja<br />

– aktuelle Themen stehen auf <strong>de</strong>r<br />

Homepage<br />

Diplomarbeit? Ja<br />

– aktuelle Themen stehen auf <strong>de</strong>r<br />

Homepage<br />

Abschlussarbeiten? Ja<br />

– aktuelle Themen stehen auf <strong>de</strong>r<br />

Homepage<br />

Duales Studium? Ja<br />

– Angebotene Studienrichtungen<br />

stehen auf <strong>de</strong>r Homepage<br />

Fachtrainee-Programm? Ja<br />

– Informationen stehen auf<br />

<strong>de</strong>r Homepage<br />

Direkteinstieg? Ja<br />

– aktuelle Angebote stehen<br />

auf <strong>de</strong>r Homepage<br />

QR zur Salzgitter AG:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Stahlindustrie (Steel Industry), Han<strong>de</strong>l<br />

(Retail), Maschinenbau (Mechanical<br />

Industry), Telekommunikation<br />

(Telecommunication)<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

ca. 40 Ingenieure und Wirtschaftswissenschaftler<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik – Informatik – Maschinenbau<br />

– Naturwissenschaften – Wirtschaftsingenieurwesen<br />

– Werkstoffwissenschaften<br />

– Wirtschaftswissenschaften – Sonstige<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

hochwertige Stahlprodukte (Röhren, Grobund<br />

Feinblech, Träger), Abfüll- und Verpackungstechnologie,<br />

Telekommunikation<br />

und Logistik<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />

weltweit, u. a. in Salzgitter,<br />

Peine, Mülheim a. d. Ruhr, Dortmund,<br />

Düsseldorf, Duisburg.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Deutschland: 19.500<br />

Weltweit: 23.000<br />

■ Jahresumsatz<br />

9,8 Mrd. Euro (2011)<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 30%<br />

MBA 20%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 60%<br />

Soziale Kompetenz 80%<br />

Praktika 80%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Forschung und Entwicklung, Produktion,<br />

Instandhaltung, betriebswirtschaftliche<br />

Aufgaben, Han<strong>de</strong>l<br />

Weitere Infos auch in unserem KarriereBlog<br />

unter:<br />

www.salzgitter-ag.com/karriere-blog/<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg mit intensivem Personalentwicklungsprogramm<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Erst nach einem Einsatz in Deutschland<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Bis 51.000 Euro p.a.<br />

■ Warum bei Salzgitter AG<br />

bewerben?<br />

Bei <strong>de</strong>r Salzgitter AG erwarten Sie attraktive<br />

Arbeitsfel<strong>de</strong>r in Forschung, Produktion und<br />

Verwaltung. In <strong>de</strong>n <strong>de</strong>zentral geführten<br />

Tochtergesellschaften haben Sie hohe<br />

individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Gleichzeitig wer<strong>de</strong>n Sie geför<strong>de</strong>rt durch<br />

maßgeschnei<strong>de</strong>rte Personalentwicklungsprogramme<br />

und es eröffnen sich Ihnen die<br />

Karriereperspektiven eines internationalen<br />

Konzerns.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

gute EDV-Kenntnisse und Sprachkenntnisse,<br />

berufsrelevante Praktika<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. I 71<br />

Generation Y<br />

Y<br />

Generation Ypsilon? Generation Why? Das englische Wort „why“ (warum), trifft das Thema schon ganz gut. Es han<strong>de</strong>lt sich nämlich<br />

um eine Generation, die permanent und auch für die Unternehmen „unbequeme“ Fragen stellt. Warum muss ich ohne Arbeit im Büro<br />

sitzen bleiben? Warum <strong>de</strong>nn bitte sture Arbeitszeiten? Chulyukov, Phillip Vladimirovic<br />

??<br />

»<br />

Die Generation Y - o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n Soziologen auch die „Millennials“<br />

genannt - sind junge Frauen und Männer, die in <strong>de</strong>n 1980ern und<br />

1990ern geboren sind.<br />

Sie sind jung, zielstrebig, hochmotiviert und haben oftmals genaue<br />

Vorstellungen von <strong>de</strong>m, was sie wollen und wie sie es wollen. Karriere<br />

um je<strong>de</strong>n Preis be<strong>de</strong>utet dies jedoch nicht. Denn die neue Generation<br />

will mehr. Sie will nicht das ganze Leben an die Arbeit adaptieren, son<strong>de</strong>rn<br />

die Arbeit in das eigene Leben integrieren. Die Einglie<strong>de</strong>rung in ein<br />

bestehen<strong>de</strong>s, unternehmerisches System ohne Bewegungsfreiraum und<br />

mit sturen Vorgaben ist genau das, was die jungen Frauen und Männer<br />

zu vermei<strong>de</strong>n versuchen. Wichtig sind partielle Autonomie und die Möglichkeit<br />

etwas zu bewegen. Leute kennenlernen, die Welt sehen, Spaß<br />

haben, was erleben und auch Kin<strong>de</strong>r haben, das sind für die neue Generation<br />

nicht mehr sekundäre Punkte im Leben, son<strong>de</strong>rn primäre und<br />

stehen daher im permanenten Fokus. Wenn man Kin<strong>de</strong>r hat, so möchten<br />

sie auch Zeit mit diesen verbringen.<br />

Kurz: Sie möchten das Leben in allen Facetten leben und erleben.<br />

Schön fachlich ausgedrückt heißt das Gleichgewicht zwischen Beruf und<br />

Freizeit o<strong>de</strong>r auch Work-Life-Balance. Für einen „bequemeren“ und angenehmeren<br />

Arbeitslatz nehmen sie auch etwas niedrigere Löhne in<br />

Kauf.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Aufgewachsen in einer Demokratie, in Sicherheit, schon fast sorgenfrei<br />

kann man sagen – was oftmals die Eltern nicht o<strong>de</strong>r nur teilweise<br />

sind – vernetzt und technikversiert, verfügen sie über das nötige Wissen<br />

<strong>de</strong>r neuen Medien. Sie wissen, wie man sich richtig vernetzt, Kontakte<br />

plattformübergreifend pflegt, in Gruppen arbeitet, Recherche im Internet<br />

betreibt, professionelle Präsentationen erstellt und auch hält.<br />

Vernetzt und technikversiert,<br />

verfügen sie über das nötige<br />

Wissen <strong>de</strong>r neuen Medien<br />

Nach <strong>de</strong>m Bologna-Prozess 1999 und <strong>de</strong>r darauffolgen<strong>de</strong>n Hochschulreform,<br />

welches das Bun<strong>de</strong>sministerium für Bildung und Forschung<br />

als „eine europäische Erfolgsgeschichte“ bezeichnet, wur<strong>de</strong>n und wer<strong>de</strong>n<br />

alle Studiengänge in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik vom Diplom in die international<br />

vergleichbaren Bachelor- und Master-Abschlüsse umgewan<strong>de</strong>lt.<br />

Zu <strong>de</strong>n positiven/negativen Aspekten <strong>de</strong>r Hochschulreform gehört auch<br />

<strong>de</strong>r „Zwang“ sich so früh wie möglich für eine Studienrichtung entschei


72 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.<br />

<strong>de</strong>n zu müssen. Das neue System setzt hierfür klare Vorschriften ohne<br />

Wenn und Aber.<br />

Die Ypsiloner, wie sie manchmal genannt wer<strong>de</strong>n, bringen aber auch<br />

vor <strong>de</strong>m eigentlichen Studium Erfahrung mit. Bereits das Gymnasium<br />

bietet vielfältige Möglichkeiten an, die Welt zu sehen und Erfahrungen zu<br />

sammeln. Dazu gehört beispielsweise die Beendigung einer halben o<strong>de</strong>r<br />

gar einer ganze Klasse im Ausland. Oftmals ist das auch möglich, ohne<br />

im Nachhinein eine Klasse wie<strong>de</strong>rholen zu müssen. Ganz zu schweigen<br />

von <strong>de</strong>n ganzen AGs und Möglichkeiten sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />

Hinzu kommen noch beispielsweise Auslandsaufenthalte wie „Work<br />

and Travel“ nach <strong>de</strong>m Abitur.<br />

Der Zeitdruck, <strong>de</strong>n das neue Hochschulsystem in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />

künstlich erstellt hat, hat die Stu<strong>de</strong>nten offener gemacht. Und zwar<br />

offener für Kritik. Der Druck effizienter zu arbeiten erfor<strong>de</strong>rt einen stetigen<br />

Meinungsaustausch o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rs ausgedrückt „Feedback“. Die Ypsioner<br />

wollen Rückmeldungen haben um effizienter zu arbeiten, um die<br />

Aufgaben wie gefor<strong>de</strong>rt und wenn möglich besser zu erledigen. Noch in<br />

<strong>de</strong>r Zeit vor <strong>de</strong>m Mauerfall gab es bei <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>n Drang etwas<br />

zu än<strong>de</strong>rn; politische, wirtschaftliche und soziale Än<strong>de</strong>rungen zu erzwingen.<br />

Das jetzige Deutschland ist aber im europäischen als auch im internationalen<br />

Vergleich seit Jahren politisch, wirtschaftlich und sozial eins<br />

<strong>de</strong>r stärksten Län<strong>de</strong>r. Somit lastet dieser Druck, <strong>de</strong>r noch vor etwa zwanzig<br />

Jahren auf <strong>de</strong>n Menschen lastete, nicht mehr. Die Generation Y nutzt<br />

somit die Energie, die sie hat, für an<strong>de</strong>re Bereiche.<br />

... wenige bis gar keine<br />

Probleme und somit auch nicht<br />

die Erfahrung, wie man welche<br />

löst.<br />

Doch diese neue Generation bringt auch ihre Schattenseiten mit.<br />

Sehr viele Stu<strong>de</strong>nten haben gute Noten und nutzen Möglichkeiten, die<br />

ihnen ihre Umgebung bietet. Sie unterbrechen das Studium für ein Praktikum,<br />

engagieren sich bei Initiativen, machen ein Auslandssemester<br />

und/o<strong>de</strong>r arbeiten neben <strong>de</strong>m Studium.<br />

Zwar sammeln sie dadurch wertvolle<br />

Erfahrungen, folgen <strong>de</strong>m aber<br />

auch gleich <strong>de</strong>m „Mainstream“. Das hat<br />

Konsequenzen. Wie <strong>de</strong>r Spiegel in<br />

diesem Jahr im Artikel „Optimiert<br />

und abgeschmiert“<br />

berichtete, unterschei<strong>de</strong>n<br />

sich die neuen Stu<strong>de</strong>nten<br />

nur sehr wenig<br />

voneinan<strong>de</strong>r. Die Erfahrungen<br />

<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten<br />

und <strong>de</strong>ren Abschlussnoten<br />

bewegen<br />

sich pauschal gesagt alle<br />

auf einem sehr ähnlichen<br />

Niveau. Dem Artikel<br />

nach wird es für die Personaler<br />

schwieriger einen passen<strong>de</strong>n<br />

Arbeitnehmer zu fin<strong>de</strong>n, da sich die<br />

(zugespitzt gesagt) makellosen Lebensläufe<br />

<strong>de</strong>r Bewerber kaum noch<br />

unterschei<strong>de</strong>n. Der Arbeitgeber sucht<br />

schon fast nach Leuten, <strong>de</strong>ren Lebenslauf<br />

Lücken o<strong>de</strong>r seltsame Ereignisse<br />

aufweisen; die wer<strong>de</strong>n<br />

wohl für die Personaler immer<br />

interessanter. Wieso? Ganz einfach.<br />

Wer ein Problem hat, sucht<br />

für dieses eine Lösung. Stu<strong>de</strong>nten<br />

mit perfekten Abitur- und Studienabschlussnoten<br />

aus wohlhaben<strong>de</strong>m<br />

Hause haben vergleichsweise<br />

wenige bis gar keine Probleme und<br />

somit auch nicht die Erfahrung, wie<br />

man welche löst. ■<br />

Ein Verein. Eine I<strong>de</strong>e. Viele Facetten.<br />

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.<br />

Der gemeinnützige MTP e.V. wur<strong>de</strong> 1981 als Stu<strong>de</strong>nteninitiative<br />

gegrün<strong>de</strong>t, um die Marketingausbildung an Universitäten<br />

praxisnäher zu gestalten. Heute verstehen wir<br />

uns als das größte generationsübergreifen<strong>de</strong> Netzwerk<br />

aus Stu<strong>de</strong>nten, Professionals, Unternehmen und Wissenschaft.<br />

Dafür engagieren sich an 17 Hochschulstandorten<br />

und in 17 Alumni-Clubs über 3.000 Mitglie<strong>de</strong>r ehrenamtlich.<br />

Unterstützt wer<strong>de</strong>n wir dabei von 85 Professoren <strong>de</strong>r<br />

Y ??<br />

Weitere Informationen unter www.mtp.org<br />

renommiertesten Marketinglehrstühle sowie von über 70<br />

regionalen Partnerunternehmen. Zu <strong>de</strong>n nationalen För<strong>de</strong>rern<br />

gehören unter an<strong>de</strong>rem Henkel, Procter & Gamble,<br />

Unilever, BBDO, L’Oréal, Microsoft und Groupon. Zahlreiche<br />

Veranstaltungen und Beratungsprojekte sowie <strong>de</strong>r regelmäßig<br />

stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Fachkongress „Marketing Horizonte“<br />

zeigen die Leistungsstärke <strong>de</strong>s Vereins. Um diese<br />

auszubauen, investieren wir in eine umfangreiche Weiterbildung<br />

unserer Mitglie<strong>de</strong>r. Seit nunmehr 30 Jahren steht<br />

MTP für „Marketing leben“.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» SEW-EURODRIVE för<strong>de</strong>rt und begleitet<br />

technikbegeisterte Studieren<strong>de</strong> auf ihrem Weg<br />

zum Bachelor o<strong>de</strong>r Master mit vielfältigen<br />

Angeboten. Die Stu<strong>de</strong>ntsWorld ist das<br />

studienbegleiten<strong>de</strong> Programm von SEW-<br />

EURODRIVE für angehen<strong>de</strong> Ingenieure und<br />

Informatiker. Aufgenommen wer<strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau,<br />

Mechatronik und Informatik. Mit<br />

einem Praktikum o<strong>de</strong>r einer Bachelorarbeit bei<br />

SEW-EURODRIVE machen Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>n<br />

ersten Schritt in diese Stu<strong>de</strong>ntsWorld. Wer dabei<br />

persönlich überzeugt durch sehr gute Leistungen,<br />

großes Engagement und eine gehörige<br />

Portion Begeisterung für die Technologien<br />

<strong>de</strong>r Zukunft hat ausgezeichnete Perspektiven.<br />

Engagierte Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntsWorld<br />

profitieren von Workshops, Vorträgen und Seminaren<br />

zur fachlichen und persönlichen<br />

Weiterentwicklung und vieles mehr. Sie haben<br />

die Möglichkeit SEW-EURODRIVE bei Fachmessen<br />

zu besuchen und sich frühzeitig ein<br />

firmeninternes Netzwerk aufzubauen. Ein persönlicher<br />

Pate aus <strong>de</strong>m Fachbereich hält Kontakt<br />

und unterstützt bei Bedarf.<br />

Darüber hinaus können sich die Studieren<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nts World zum Beispiel als Werkstu<strong>de</strong>nt<br />

für <strong>de</strong>n späteren Einstieg im Unternehmen<br />

empfehlen. Auch ein Auslandspraktikum<br />

ist möglich. Regelmäßige Perspektivengespräche<br />

unterstützen die Karriereplanung und eröffnen<br />

Möglichkeiten für einen reibungslosen<br />

Übergang in eine feste Position.<br />

Weitere Informationen über die Stu<strong>de</strong>nts-<br />

World und die vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten<br />

und Entwicklungsperspektiven hält die<br />

Karriere-Website unter<br />

www.karriere.sew-eurodrive.<strong>de</strong> bereit. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG I 73<br />

Die Stu<strong>de</strong>ntsWorld bei SEW<br />

Studieren, engagieren, mit Weitblick orientieren.<br />

i SEW-EURODRIVE ist „Ausgezeichneter Arbeitgeber für Ingenieure“<br />

Mit <strong>de</strong>m Prüfsiegel bestätigen die unabhängigen Organisationen TÜV Rheinland und VDI nachrichten die Qualität von SEW-EURODRIVE als beson<strong>de</strong>rs<br />

attraktiver Arbeitgeber für Ingenieure. Die Zertifizierung erfolgt anhand objektiver Kriterien und beinhaltet sowohl eine Befragung <strong>de</strong>r Ingenieure im<br />

Unternehmen als auch ein Audit im Personalbereich.<br />

Ent<strong>de</strong>cken Sie SEW-EURODRIVE unter www.karriere.sew-eurodrive.<strong>de</strong>


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />

in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />

unter<br />

www.karriere.sew-eurodrive.<strong>de</strong><br />

Anschrift<br />

Postfach 30 23<br />

76642 Bruchsal<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 7251 75 1901<br />

Internet<br />

www.sew-eurodrive.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.karriere.sew-eurodrive.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Online-Bewerbungen<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Ja,<br />

Duale Hochschule<br />

Ba<strong>de</strong>n-Württemberg,<br />

Karlsruhe, Bachelor,<br />

210 ECTS-Punkte,<br />

Studiendauer 3 Jahre<br />

• Maschinenbau<br />

• Mechatronik<br />

• Elektrotechnik<br />

• Informatik<br />

• Wirtschaftsinformatik<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen<br />

StudiumPlus –<br />

Hochschule Karlsruhe,<br />

Bachelor, 210 ECTS-Punkte,<br />

Studiendauer 4,5 Jahre inklusive<br />

parallele IHK-Ausbildung<br />

• Maschinenbau<br />

• Mechatronik<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu SEW-EURODRIVE:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Antriebstechnik, Antriebselektronik<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Ja<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik,<br />

Mechatronik, (Wirtschafts-) Informatik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Antriebstechnik, Getriebemotoren,<br />

Frequenzumrichter inklusive aller Serviceund<br />

Dienstleistungen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit in 45 Län<strong>de</strong>rn vertreten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Rund 15.000 weltweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

Rund 2,4 Mrd. EURO<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Elektronikentwicklung, Getriebeentwicklung,<br />

Motorenentwicklung, Produktmanagement/<br />

Applikation, Fertigung/Logistik, Qualitätsmanagement,<br />

Marketing, Vertrieb, Service,<br />

IT, Einkauf, Finanzen/Controlling, Personal<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 30%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />

Ausbildung/Lehre 50%<br />

Promotion 40%<br />

MBA 60%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 60%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Praktika, Studien-/Abschlussarbeiten,<br />

Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit, Direkteinstieg<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Prüfung im Einzelfall<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Abhängig von Qualifikation und Funktion<br />

■ Warum bei SEW-EURODRIVE<br />

bewerben?<br />

Sie wollen nicht abwarten, son<strong>de</strong>rn antreiben?<br />

Sie lieben Bewegung statt Stillstand?<br />

Wir bieten Ihnen dafür <strong>de</strong>n optimalen<br />

Gestaltungsspielraum. Denn führen<strong>de</strong>r<br />

Antriebstechnologie-Spezialist wird man nur,<br />

in<strong>de</strong>m man <strong>de</strong>n Dingen auf <strong>de</strong>n Grund geht<br />

und Bestehen<strong>de</strong>s in Frage stellt, um gutes<br />

noch besser zu machen. Bei uns erwartet Sie<br />

ein ebenso verlässliches wie offenes und<br />

lebendiges Arbeitsumfeld. Wenn Sie jemand<br />

sind, <strong>de</strong>r gerne mitten im Geschehen ist, sich<br />

an Herausfor<strong>de</strong>rungen misst und selbst immer<br />

in Bewegung bleiben will, dann wer<strong>de</strong>n<br />

Sie sich bei uns wohlfühlen!<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Neben <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen Fachkompetenz<br />

vor allem Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

sowie Metho<strong>de</strong>nkompetenz<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


»<br />

Nun ist auch die sehr interessante und<br />

entwicklungsreiche Saison 2012 nach <strong>de</strong>r Teilnahme<br />

mit <strong>de</strong>m LRe12 an <strong>de</strong>r „Formula Electric<br />

Italy 2012“ been<strong>de</strong>t. In <strong>de</strong>r Saison 2012<br />

haben wir somit erstmalig an zwei verschie<strong>de</strong>nen<br />

Wettbewerben mit zwei unterschiedlichen<br />

Antriebskonzepten teilgenommen. Nach<strong>de</strong>m<br />

wir im Juli mit <strong>de</strong>m LR11, einem Verbrennungsfahrzeug,<br />

an <strong>de</strong>r „Formula Stu<strong>de</strong>nt Austria“<br />

am Red Bull Ring in Spielberg vertreten<br />

waren, ging es im September mit <strong>de</strong>m LRe12,<br />

unserem Elektrofahrzeug, zum Riccardo Paletti<br />

Circuit nach Italien. Dies gibt einen kleinen Eindruck<br />

über die Vielfältigkeit und Möglichkeiten,<br />

die in unserem Team stecken.<br />

Nun steht eine weitere spannen<strong>de</strong> Saison<br />

vor <strong>de</strong>r Tür, in <strong>de</strong>r wir auch dieses Mal unsere<br />

volle Motivation und Hingabe zeigen wer<strong>de</strong>n<br />

und ein neues Konzept auf die Rä<strong>de</strong>r stellen.<br />

Dafür stehen in unserem Team je<strong>de</strong>m/je<strong>de</strong>r engagierten<br />

und motorsportbegeisterten Stu<strong>de</strong>nten/in<br />

alle Türen offen. Das Lions Racing Team<br />

spricht nicht nur die Studienrichtungen <strong>de</strong>s<br />

Maschinenbaus, <strong>de</strong>r Elektrotechnik o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Wirtschaftsingenieurwesen an, son<strong>de</strong>rn wartet<br />

vermehrt mit attraktiven Aufgaben auf eine<br />

ganze Palette verschie<strong>de</strong>nster Studienrichtungen,<br />

wie z.B. Informatik, Industrial Design,<br />

Physik und viele weitere.<br />

Im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen, neben <strong>de</strong>r Verknüpfung<br />

<strong>de</strong>r theoretischen Grundlagen aus<br />

<strong>de</strong>m Studium mit praxis- und berufsorientierten<br />

Aufgaben, <strong>de</strong>r Teamgeist und die Bereitschaft<br />

seine Fähigkeiten in unser dynamisches<br />

Lions Racing Team / TU Braunschweig I 75<br />

Die Saison 2012<br />

Team einzubringen und diese auf einer breiten<br />

Ebene und einem hohen Niveau weiterentwickeln<br />

zu können.<br />

Herzlich danken<br />

möchten wir unseren<br />

treuen und tatkräftigen<br />

Unterstützern. Stets<br />

beeindruckend sind <strong>de</strong>r<br />

großartige Support und<br />

die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt ist<br />

ohne sie nicht möglich.<br />

Auch in <strong>de</strong>r neuen Saison 2013 warten anspruchsvolle<br />

Projekte auf das Team, welche<br />

mit großem Interesse und Einsatz unserer treuen<br />

und wertvollen Partner aus Industrie und Instituten<br />

geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Hierbei entstehen<br />

beeindrucken<strong>de</strong> Kontakte zu Unternehmen<br />

aus unserer Region, sowie darüber hinaus zu<br />

weltweit agieren<strong>de</strong>n Großkonzernen, wodurch<br />

sich nicht selten exzellente Praktika, Abschlussarbeiten<br />

und Jobs ermöglichen lassen.<br />

Ziel jener Saison ist die Teilnahme mit einem<br />

wettbewerbsfähigen Fahrzeugkonzept an<br />

<strong>de</strong>n jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Wettbewerben in<br />

ganz Europa und <strong>de</strong>r Welt. In diesen Wettbe-<br />

werben geht es in fünf dynamischen und drei<br />

statischen Disziplinen um Punkte zur Gesamtwertung.<br />

In <strong>de</strong>n dynamischen Disziplinen müssen<br />

unsere Fahrer ihre Fahrkünste mit unserem<br />

Boli<strong>de</strong>n, durch schnelle Zeiten, unter Beweis<br />

stellen. Hierzu gehören Acceleration, Skid Pad,<br />

Autocross, Endurance und Efficiency, bei <strong>de</strong>nen<br />

es um Beschleunigung, Kurvenfahrten,<br />

Run<strong>de</strong>nzeiten, Ausdauer und Energieverbrauch<br />

geht. In <strong>de</strong>n statischen Disziplinen sind<br />

Fachwissen, Präsentationsgeschick, sowie eine<br />

gute Argumentationsstrategie gefragt, um<br />

die Juroren mit unserem Cost Report, Design<br />

Report und <strong>de</strong>m Business Plan von unserem<br />

eigenen wirtschaftlichen und konstruktiven<br />

Konzept zu überzeugen. ■<br />

Weitere Informationen<br />

Wenn Du Interesse hast Dich in unserem<br />

Team zu engagieren und in Teamarbeit Deine<br />

Projekte zu realisieren sowie praktische<br />

Erfahrung in einem professionellen Umfeld<br />

zu sammeln, dann mel<strong>de</strong> Dich einfach unter<br />

kontakt@lionsracing.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r komm zu<br />

unseren Teamtreffen! Je<strong>de</strong>n Montag treffen<br />

wir uns um 18 Uhr im Institut für Konstruktionstechnik<br />

(IK), Langer Kamp 8, Raum<br />

316, 3.St.).<br />

QR-Co<strong>de</strong><br />

www.lionsracing.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Braunschweig


76 I wob-racing / Ostfalia Hochschule-Campus Wolfsburg<br />

Die neue Saison konnte mit<br />

Vollgas starten.<br />

» Eine weitere<br />

spannen<strong>de</strong> Saison neigt sich <strong>de</strong>m<br />

En<strong>de</strong> zu und das Team wob-racing, das Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Team <strong>de</strong>r Ostfalia-Hochschule<br />

für an angewandte Wissenschaften in Wolfsburg<br />

hat seinen zweiten Elektrorennwagen,<br />

<strong>de</strong>n WR08-E auf die Beine gestellt.<br />

Das Team, bestehend aus 35 motivierten<br />

Stu<strong>de</strong>nten, begann im Wintersemester<br />

2011/12 mit <strong>de</strong>m neuen Konzept für <strong>de</strong>n<br />

WR08-E. Viel Interessierter Nachwuchs aus allen<br />

Semestern stieß zu unserem Team hinzu<br />

und arbeite sich mit Hilfe unserer alten Teamhasen<br />

schnell in die jeweilige Themengebiete<br />

ein, so dass je<strong>de</strong>r sein Bauteil allein betreuen<br />

konnte.<br />

Die neue Saison konnte mit Vollgas starten.Wir<br />

erstellten fleißig Konzepte, optimierten<br />

bestehen<strong>de</strong> Bauteile und diskutierten über<br />

Neuerungen. Das Resultat war <strong>de</strong>r WR08-E.<br />

Dieser Rennwagen hat einen herausnehmbaren<br />

Batteriecontainer, was die Arbeit am Fahr-<br />

zeug, aber auch an<br />

<strong>de</strong>r Batterie erleichtert.<br />

Unsere anschließen<strong>de</strong> Konstruktions- und<br />

Fertigungsphase lief gut ab und wir hatten Mitte<br />

Mai einen fahrtüchtigen Rennwagen, welcher<br />

auf unserem Rollout <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

präsentiert wer<strong>de</strong>n konnte. Danach kam die<br />

wohl schönste Phase <strong>de</strong>r Saison, das Testen.<br />

Seit<strong>de</strong>m fuhr <strong>de</strong>r WR08-E fleißig Kilometer um<br />

Kilometer, ohne gravieren<strong>de</strong> Schä<strong>de</strong>n. Das<br />

lässt für das ausstehen<strong>de</strong> Formula Stu<strong>de</strong>nt<br />

Event in Italien hoffen. Bei <strong>de</strong>n Baltic Open in<br />

Darmstadt konnten wir uns bereits ein Bild von<br />

<strong>de</strong>m Rennwagen machen und ihn das erste<br />

Mal unter Rennbedienungen antreten lassen.<br />

Die gesammelten Daten wer<strong>de</strong>n jetzt bis zum<br />

Event ausgewertet, potentielle Fehlerquellen<br />

gefun<strong>de</strong>n und das Auto vorbereitet. Immerhin<br />

soll <strong>de</strong>r Rennwagen in Italien sein volles Potential<br />

vorführenkönnen.<br />

Neben <strong>de</strong>r Eventvorbereitung muss das<br />

Team aber auch in die Zukunft blicken. Zurzeit<br />

befin<strong>de</strong>n wir uns in <strong>de</strong>r Übergangsphase zum<br />

neuen Rennwagen, welcher in <strong>de</strong>n Konzeptmeetings<br />

bereits erste Züge annimmt. Fest<br />

stehen zwei Dinge: Es wird <strong>de</strong>r dritte Elektrorennwagen<br />

<strong>de</strong>s Team wob-racing sein und unser<br />

insgesamt zehntes Fahrzeug. Somit darf<br />

man sich für die Saison 2012/2013 auf viele<br />

spannen<strong>de</strong> Aktionen, ein Jubiläumsauto und<br />

vieles mehr freuen.<br />

In diesem Sinne gehen wir in <strong>de</strong>n Endspurt<br />

für <strong>de</strong>n WR08-E und heißen <strong>de</strong>n zukünftigen<br />

Rennwagen in <strong>de</strong>r Familie wob-racing willkommen.<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.wob-racing.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Braunschweig <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Willkommen bei H&D!<br />

Die H&D International Group ist ein ganzheitlicher,<br />

weltweit tätiger IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Wolfsburg<br />

und 20 Nie<strong>de</strong>rlassungen. Seit 14 Jahren erfolgreich<br />

am Markt, beschäftigen wir 1.500 Mitarbeiter in<br />

diversen IT-Projekten. 2011 wur<strong>de</strong> H&D mit <strong>de</strong>m „TOP<br />

JOB“-Gütesiegel ausgezeichnet und gilt damit als einer<br />

<strong>de</strong>r besten Arbeitgeber Deutschlands. Zu<strong>de</strong>m<br />

nahm im August 2011 die betrieblich unterstützte Kita<br />

„Robin HuD“ in Gifhorn ihren Betrieb auf.<br />

H&D International Group I 77<br />

Ausgezeichnete Perspektiven bei H&D<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Ihre Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten<br />

Trainee-Programm<br />

Die 15-monatige Ausbildung erfolgt im Praxisteil durch eine Rotation<br />

in die H&D-Gesellschaften, im theoretischen Teil wer<strong>de</strong>n Schulungen und<br />

Workshops aus <strong>de</strong>m H&D-Aka<strong>de</strong>mieprogramm genutzt.<br />

Studiengang Wirtschaftsinformatik (Online)<br />

H&D gibt seinen Mitarbeiter/innen die Möglichkeit an <strong>de</strong>r FH Ostfalia<br />

<strong>de</strong>n Onlinestudiengang Wirtschaftsinformatik mit <strong>de</strong>m Abschluss<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) zu absolvieren. Die Kosten für die Semestergebühren<br />

sowie die Module wer<strong>de</strong>n von H&D übernommen. Das Studium<br />

besteht aus 30 Modulen und dauert 6 - 12 Semester.<br />

Direkteinstieg<br />

Wenn Sie über ein fundiertes IT-Fachwissen verfügen und bereit<br />

sind, sich schnell in Neues einzuarbeiten, dann sollten wir uns kennenlernen.<br />

Wir unterstützen Sie, Ihre bisherigen beruflichen Erfahrungen bei<br />

H&D auszubauen und wir för<strong>de</strong>rn Sie durch verschie<strong>de</strong>ne Personalentwicklungsmaßnahmen.<br />

Mehr Infos auf www.karriere-hud.<strong>de</strong>


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Lena Hoffmann<br />

+49 53 71 / 9 60-22 124<br />

bewerbung@hud.<strong>de</strong><br />

Anschrift<br />

Hönigsberg & Düvel<br />

Datentechnik GmbH<br />

August-Horch-Straße 1<br />

38518 Gifhorn<br />

Telefon<br />

+49 53 71 / 9 60-22 124<br />

E-Mail<br />

bewerbung@hud.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.hud.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

http://www.karriere-hud.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte nutzen Sie das Bewerberportal<br />

und bewerben Sie sich<br />

online.<br />

Für Nachfragen und weitere<br />

Informationen stehen wir Ihnen<br />

unter bewerbung@hud.<strong>de</strong><br />

gerne zur Verfügung.<br />

Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

In Absprache mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Fachbereichen<br />

möglich.<br />

Abschlussarbeiten?<br />

In Absprache mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Fachbereichen<br />

möglich.<br />

Duales Studium?<br />

Ja,<br />

• Bachelor of Science (B.Sc.)<br />

(w/m) Informatik<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zur<br />

H&D International Group:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Dienstleistungen, Informationstechnik<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf an<br />

ca. 100 MitarbeiterInnen pro Jahr<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Fahrzeugtechnik, Maschinenbau,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

(Wirtschafts-)Informatik, Physik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

• IT Consulting Services und Projektmanagement<br />

• Server und Infrastructure Management<br />

• Managed Services<br />

• Softwareentwicklung<br />

• SAP Solutions<br />

• CAx Engineering<br />

• Trainingscenter<br />

• Dynamic IT Management<br />

• Management Services<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Nie<strong>de</strong>rlassungen in Wolfsburg, Gifhorn,<br />

Hannover, Sin<strong>de</strong>lfingen und Ingolstadt,<br />

16 weitere Service-Standorte bun<strong>de</strong>sweit,<br />

sowie Nie<strong>de</strong>rlassungen in Mladá Boleslav<br />

(CZ), Chattanooga (USA) und Puebla (MEX).<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Derzeit mehr als 1.500 MitarbeiterInnen<br />

weltweit<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 70%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 40%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 60%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 50%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Softwareentwicklung, Consulting, Support,<br />

Education, Vertrieb, Marketing, Verwaltung<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Traineeprogramm<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich, individuell nach Absprache<br />

■ Warum bei <strong>de</strong>r H&D International<br />

Group bewerben<br />

Die H&D International Group liefert für<br />

Kun<strong>de</strong>n in allen Branchen Lösungen mit<br />

umfassen<strong>de</strong>m Consulting, Engineering und<br />

IT Service. Als kontinuierlich wachsen<strong>de</strong>s<br />

Unternehmen mit mehr als 1.500 Mitarbeiter-<br />

Innen an über 20 Standorten haben wir uns<br />

durch Vorsprung an Know-how, Innovation<br />

und Flexibilität am Markt etabliert. Das erreichen<br />

wir mit engagierten MitarbeiterInnen,<br />

stetiger Aus- und Weiterbildung, flachen Hierarchien<br />

und kurzen Entscheidungswegen.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Jam unter <strong>de</strong>r Brücke<br />

» Fünf Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sozialen Arbeit am Campus Wolfenbüttel<br />

haben <strong>de</strong>n praktischen Teil ihrer Ausbildung selbst in die Hand genommen<br />

und <strong>de</strong>n Verein „The Bridge e.V.“ gegrün<strong>de</strong>t. Im Rahmen ihres Projektstudiums<br />

überzeugten sie Vertreter <strong>de</strong>r Stadt Braunschweig, ihnen<br />

ein Areal im westlichen Ringgebiet zur Verfügung zu stellen, um dort einen<br />

legalen Platz für Graffiti-Kunst zu schaffen. „Es geht uns aber nicht<br />

nur darum, Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen einen verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit Graffiti zu vermitteln, wie etwa durch regelmäßige Workshops“,<br />

berichtet Samuel Loos, einer <strong>de</strong>r Initiatoren. „Wir wollen vor allen<br />

Dingen ein Raum anbieten, an <strong>de</strong>m die Hip-Hop-Kultur in Braunschweig<br />

sich zu Hause fühlen kann und Jugendliche sich ausprobieren<br />

können.“<br />

Der offizielle Startschuss für das Projekt fiel am 8.9. ab 11.00 Uhr bei<br />

<strong>de</strong>r „Jam unter <strong>de</strong>r Brücke“. Hier gestalteten Graffiti-Künstler Brückenwän<strong>de</strong>,<br />

ein „Graffiti-Battle“ und Konzerte sowie Auftritte von Breakdancern,<br />

eine Party und Vieles mehr wur<strong>de</strong>n geboten. ■<br />

Sie stehen hinter <strong>de</strong>m Elektromobil: Die Gründungsmitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s CEMO<br />

» Mit <strong>de</strong>r Gründung <strong>de</strong>s Centrums für Elektromobilität <strong>de</strong>r Ostfalia<br />

(CEMO) am Donnerstag, <strong>de</strong>n 13. September 2012 steht an <strong>de</strong>r Ostfalia<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften ab sofort ein interdisziplinäres<br />

Kompetenzzentrum bereit, in <strong>de</strong>ssen Mittelpunkt das Gesamtsystem<br />

Elektromobilität auf Basis regenerativer Energie steht. Die Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

hat ein klares Ziel vorgegeben: Eine Million Elektrofahrzeuge<br />

auf <strong>de</strong>utschen Straßen im Jahr 2020. Dazu wollen die Gründungsmitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s CEMO - 14 Professorinnen und Professoren aus sechs Fakultäten<br />

- durch Forschung, Entwicklung und Lehre beitragen. Beteiligt<br />

sind die Fakultäten Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Informatik, Maschinenbau,<br />

Verkehr-Sport-Tourismus-Medien und Versorgungstechnik.<br />

Das CEMO ist zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Einrichtungen,<br />

die Fragen zur Elektromobilität haben o<strong>de</strong>r konkrete Forschungs-<br />

und Entwicklungsvorhaben auf diesem Gebiet umsetzten<br />

möchten. Hierbei bietet das CEMO in vielfältiger Weise seine Unterstüt-<br />

Weitere Informationen<br />

Ostfalia Hochschule I 79<br />

Ausführlichere Informationen zum Verein und zur Veranstaltung<br />

fin<strong>de</strong>n Sie unter: www.facebook.com/pages/The-<br />

Bridge-Braunschweig/257016501064528<br />

Gebün<strong>de</strong>lte Energie<br />

„Centrum für Elektromobilität“ an <strong>de</strong>r Ostfalia Hochschule gegrün<strong>de</strong>t<br />

zung an: Beispielsweise wenn es um Themenfel<strong>de</strong>r wie Energieerzeugung<br />

und -verteilung, Energiespeicherung und Fahrzeugtechnik o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>n Einsatz von elektromobilen Fahrzeugflotten geht. Untersuchungen<br />

<strong>de</strong>s Nutzungsverhaltens, <strong>de</strong>s wirtschaftlichen Betriebs und <strong>de</strong>s Verkehrsmanagements<br />

gehören ebenfalls dazu. Auch für interessierte Privatpersonen<br />

wer<strong>de</strong>n neue Angebote entstehen, die Elektromobilität zunehmend<br />

sichtbar und erlebbar machen. Beispiele hierfür sind<br />

Workshops, bei <strong>de</strong>nen Teilnehmer E-Bikes und Elektrofahrzeugen testen<br />

können, sowie informative Veranstaltungen über nachhaltige Energiegewinnung<br />

und -nutzung.<br />

„Durch die Zusammenführung bereits bestehen<strong>de</strong>r Kompetenzen<br />

<strong>de</strong>r Ostfalia können wir sowohl Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />

als auch Aufgaben in <strong>de</strong>r Lehre auf eine Art und Weise gestalten, die in<br />

Nie<strong>de</strong>rsachen einzigartig ist“, so Prof. Dr.-Ing. Joachim Landrath (Fakultät<br />

Elektrotechnik), <strong>de</strong>r gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Cerbe (Fakultät<br />

Verkehr-Sport-Tourismus-Medien) und Prof. Dr. rer. nat. habil. Ekkehard<br />

Boggasch (Fakultät Versorgungstechnik) heute zum Vorstand <strong>de</strong>s<br />

CEMO gewählt wur<strong>de</strong>. "Hinsichtlich <strong>de</strong>r Räumlichkeiten steht eine Entscheidung,<br />

z.B. für <strong>de</strong>n Campus `Am Exer´ in Wolfenbüttel, noch aus",<br />

erklärt Professor Cerbe. Die aktuelle Anschrift <strong>de</strong>s CEMO ist <strong>de</strong>r Campus<br />

in <strong>de</strong>r Salzdahlumer Straße 46/48 in Wolfenbüttel. ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.ostfalia.<strong>de</strong>/cemo.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Joachim<br />

Landrath unter Tel. +49 5331/939-42460<br />

gerne zur Verfügung.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Braunschweig


80 I btS e.V.<br />

Option Promotion<br />

„Promoviere ich, ja o<strong>de</strong>r nein?“<br />

» „Promoviere ich, ja o<strong>de</strong>r nein?“ – Kaum eine an<strong>de</strong>re Frage beschäftigt<br />

Studieren<strong>de</strong> im Bereich <strong>de</strong>r Life Sciences gegen En<strong>de</strong> ihres Studiums<br />

mehr als diese. Und wie bei allen Fragen, die sich mit <strong>de</strong>r zukünftigen<br />

Weichenstellung beschäftigen, kann auch diese in <strong>de</strong>n meisten Fällen<br />

nicht mit einem klaren Ja o<strong>de</strong>r Nein beantwortet wer<strong>de</strong>n. Sie ist vielmehr<br />

eine sehr individuelle Entscheidung, welche wohl überlegt sein sollte.<br />

Die Promotionsrate unter <strong>de</strong>n Absolventen vor allem in <strong>de</strong>n Biowissenschaften<br />

ist außeror<strong>de</strong>ntlich hoch. Laut Statistischem Bun<strong>de</strong>samt<br />

stellt die Gruppe <strong>de</strong>r Naturwissenschaftler und Mathematiker mit 29 %<br />

die größte Gruppe <strong>de</strong>r Promovieren<strong>de</strong>n in Deutschland dar, obwohl nur<br />

18 % aller Stu<strong>de</strong>nten in diesen Fachrichtungen studieren. Dies verleitet<br />

viele Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Lebenswissenschaften zu <strong>de</strong>r irreführen<strong>de</strong>n Annahme,<br />

eine Promotion wäre für <strong>de</strong>n weiteren Karriereweg unumgänglich.<br />

Nun steht außer Frage, dass die Promotion eine außeror<strong>de</strong>ntlich<br />

wichtige Qualifikation für <strong>de</strong>n späteren Berufsweg darstellt. Man lernt eigenständig<br />

wissenschaftlich und strukturiert zu arbeiten, Verantwortung<br />

für ein Projekt zu übernehmen und dieses im Team in einer vorgegebenen<br />

Zeit abzuschließen, richtungsweisen<strong>de</strong> Entscheidungen zu treffen<br />

und vor allem Ruhe zu bewahren, auch wenn Dinge über einen längeren<br />

Zeitraum nicht so laufen, wie man sich es wünscht und vorgestellt hat.<br />

Kurzum: man kann eine Vielzahl an Fähigkeiten perfektionieren, die auch<br />

im Berufsleben und hier vor allem in Führungspositionen von wichtiger<br />

Be<strong>de</strong>utung sind. Und für all diejenigen, die eine Karriere im aka<strong>de</strong>mischen<br />

Umfeld anstreben, ist die Promotion ohnehin ein absolutes Muss.<br />

Aber genau hier liegt auch das Problem: nicht je<strong>de</strong>r strebt eben eine<br />

Karriere als Führungskraft an und nicht je<strong>de</strong>m schwebt ein rein wissenschaftlicher<br />

o<strong>de</strong>r wissenschaftsnaher Beruf vor. Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>t nicht<br />

je<strong>de</strong>r Spaß und Motivation daran, über viele Jahre hinweg wissenschaftlich<br />

zu arbeiten. Man sollte daher nicht glauben, nur weil alle promovieren,<br />

sollte man das wohl besser auch machen. Viel wichtiger ist es, sich<br />

persönlich zu fragen: Wohin möchte ich überhaupt? Was für Berufsperspektiven<br />

gibt es mit o<strong>de</strong>r ohne Doktortitel? Und: Welche Qualifikationen<br />

kann ich möglicherweise auch direkt im Job erwerben?<br />

Das Berufsleben ist sehr vielseitig und spannen<strong>de</strong> Jobs existieren<br />

nicht nur bei <strong>de</strong>n großen und bekannten Pharma- und Biotechkonzernen.<br />

Die Promotion kann zweifelsohne einen großen Vorteil bei <strong>de</strong>r Jobsuche<br />

darstellen, aber möglicherweise <strong>de</strong>m Einzelnen sogar attraktive<br />

Stellen wegen vermeintlicher Überqualifikation versperren. Außerhalb <strong>de</strong>r<br />

Labore, beispielsweise im Marketing, aber auch bei Unternehmensberatungen,<br />

spielt die Promotion beim Berufseinstieg keine so entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Rolle. Es lohnt daher in je<strong>de</strong>m Fall sich ausgiebig zu informieren. Und<br />

das am besten bei <strong>de</strong>n Unternehmen selbst.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Für Absolventen und alle, die sich bewusst und wohl durchdacht für<br />

o<strong>de</strong>r gegen eine Promotion entschei<strong>de</strong>n wollen, lohnt sich daher ein Besuch<br />

<strong>de</strong>r ScieCon, <strong>de</strong>r größten und ältesten Firmenkontaktmesse<br />

Deutschlands speziell für die Lebenswissenschaften.<br />

Die Messe fin<strong>de</strong>t das nächste Mal am<br />

23. Januar 2013 ab 10 Uhr im Klinikum<br />

Großha<strong>de</strong>rn in München statt.<br />

Schon die ScieCon in Bochum war mit mehr als 20 Ausstellern und<br />

über 1500 Besuchern ein voller Erfolg. Organisiert wird die ScieCon von<br />

<strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>sweit agieren<strong>de</strong>n Life Sciences Stu<strong>de</strong>nteninitiative btS. Sie richtet<br />

sich in erster Linie an Stu<strong>de</strong>nten, Doktoran<strong>de</strong>n und Absolventen <strong>de</strong>r<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

btS e.V. I 81<br />

Life Sciences, stellt aber auch eine gute Gelegenheit für Unternehmer dar,<br />

neue Kontakte zu knüpfen. Als Aussteller stehen <strong>de</strong>n Besuchern mehr als<br />

20 namhafte Pharma- und Biotech-Unternehmen <strong>de</strong>r Branche, aber auch<br />

Unternehmensberatungen, Verbän<strong>de</strong> und viele weitere Firmen Re<strong>de</strong> und<br />

Antwort. Abgerun<strong>de</strong>t wird die Veranstaltung von einem vielfältigen Rahmenprogramm<br />

mit verschie<strong>de</strong>nsten Vorträgen, einer Case Study, Bewerbungsmappen-Checks<br />

sowie einem professionellen Fotoshooting für Bewerbungsfotos.<br />

Komm vorbei und schau, was die Life Sciences Branche<br />

für Dich zu bieten hat! Der Besuch <strong>de</strong>r ScieCon ist natürlich kostenlos. ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.btS-eV.<strong>de</strong>


82 I women&work<br />

Im Interview Melanie Vogel, Initiatorin <strong>de</strong>r women&work,<br />

über das Karrierepotenzial von Frauen, Innovationskraft und warum<br />

Frauen in <strong>de</strong>r Wirtschaft auch in Zukunft gefragt sein wer<strong>de</strong>n.<br />

Was können Frauen Ihrer Meinung tun, um<br />

nach oben zu kommen?<br />

Beispiele erfolgreicher Frauen, die<br />

wir auch auf <strong>de</strong>r women&work vorstellen,<br />

zeigen, dass diese Frauen einiges sehr<br />

richtig gemacht haben. Sie hatten Mentorinnen<br />

o<strong>de</strong>r Mentoren. Sie haben Netzwerke<br />

innerhalb und außerhalb <strong>de</strong>s<br />

Unternehmens aufgebaut und gepflegt<br />

und Kontakt zu <strong>de</strong>n Mächtigen und Entscheidungsträgern<br />

gesucht. Sie haben ihre Leistung sichtbar gemacht,<br />

über ihre Leistung gesprochen und Führungspositionen mutig angenommen.<br />

Ich empfehle Frauen, aktiv und selbstbewusst nach Verän<strong>de</strong>rungen<br />

im Unternehmen zu streben. Wer nicht nach einer Beför<strong>de</strong>rung<br />

fragt, bekommt sie nicht. Wer nicht aktiv mehr Gehalt für eine Top-Leistung<br />

verlangt, wird sich weiterhin mit Almosen abgeben müssen. Frauen<br />

müssen lernen, für sich selbst und ihre Leistung zu sprechen – und ich<br />

<strong>de</strong>nke, sie wer<strong>de</strong>n überrascht sein, welche Türen sich dann öffnen.<br />

Foto: fotolia / Kzenon<br />

Welche Pläne haben Sie für die<br />

women&work 2013, die am 8. Juni 2013 in<br />

Bonn stattfin<strong>de</strong>n wird?<br />

2013 möchten wir das Thema "Future Management" in <strong>de</strong>n Fokus<br />

rücken. Hier wer<strong>de</strong>n wir das Thema "Frauen & Innovation" aufgreifen und<br />

für <strong>de</strong>n Bereich Frauen und Technik werben. Wir möchten aber auch<br />

<strong>de</strong>utlich machen, dass Unternehmen in Zukunft auf Frauen setzen müssen,<br />

wenn sie innovativ bleiben wollen. Es reicht zukünftig nicht mehr,<br />

Abläufe im Unternehmen zu optimieren und zu normieren - es geht darum,<br />

zu innovieren, um im globalen Wirtschaftsleben wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben. Monokulturelle Belegschaften bewahren <strong>de</strong>n Status Quo,<br />

<strong>de</strong>nn sie sind naturgemäß nicht in <strong>de</strong>r Lage, sich an <strong>de</strong>n Bedürfnissen<br />

<strong>de</strong>r gesamten Bevölkerung zu orientieren. Um wirklich innovativ zu sein<br />

und zukunftsfähig zu bleiben gilt es, das gesamte Innovationspotenzial<br />

einer Gesellschaft zu aktivieren. Und das ist zur Hälfte weiblich. ■<br />

Weitere Informationen<br />

Informationen zur Studie und<br />

eine Übersicht aller Ergebnisse<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r Seite<br />

www.womenandwork.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Die 1978 in Aachen gegrün<strong>de</strong>te FEV GmbH entwickelte sich unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger zu einem <strong>de</strong>r weltweit<br />

führen<strong>de</strong>n, unabhängigen Entwicklungsunternehmen auf <strong>de</strong>m Gebiet<br />

<strong>de</strong>r Motoren- und Antriebsentwicklung. Das inhabergeführte<br />

Unternehmen beschäftigt über 2.200 Mitarbeiter weltweit. Die Automobilindustrie<br />

schätzt FEV als verlässlichen und innovativen Entwicklungspartner.<br />

Diesen Erfolg erzielt FEV durch hoch motivierte Mitarbeiter,<br />

die mit automobiler Lei<strong>de</strong>nschaft Ziele verfolgen und mit ihrer<br />

Kompetenz und Kreativität I<strong>de</strong>en zur Realität wer<strong>de</strong>n lassen.<br />

FEV beschäftigt sich mit allen innovativen Technologien rund um<br />

Motor, Getriebe und Antriebsstrang – angefangen bei <strong>de</strong>r Optimierung<br />

von Verbrauch, Emissionen und Fahrleistung konventioneller Antriebe<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

FEV GmbH I 83<br />

FEV – Turning innovative i<strong>de</strong>as into reality<br />

»<br />

über Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellentechnologie bis hin zu alternativen<br />

Kraftstoffen. Somit leistet FEV wesentliche Beiträge zur<br />

Min<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r verkehrsbedingten CO2-Emissionen. Zum Leistungsspektrum<br />

gehört auch ein vollständiges Angebot eigenentwickelter<br />

Mess- und Prüfsysteme für die Antriebsstrangentwicklung und Produktion.<br />

FEV führt enge Beziehungen zu <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r weltweiten<br />

Automobil- und Zulieferindustrie sowie zu Herstellern von Motoren für<br />

Off-Road- und stationäre Anwendungen. Von <strong>de</strong>r Unternehmenszentrale<br />

in Aachen steuert FEV die weltweit operieren<strong>de</strong> Gruppe mit<br />

Engineering Centern in <strong>de</strong>n USA, China, Indien und Polen sowie<br />

zahlreichen lokalen Repräsentanzen. ■


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Margret Winkler<br />

Anschrift<br />

Neuenhofstraße 181<br />

52078 Aachen<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 241 5689 226<br />

E-Mail<br />

zp@fev.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.fev.com<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre<br />

vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

per E-Mail an<br />

zp@fev.com.<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Diplomarbeit / Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Nein<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu FEV:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Automobilindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Ingenieurwissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik), Informatik,<br />

BWL<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Ingenieurdienstleistungen (Entwicklung)<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit in über 26 Län<strong>de</strong>rn vertreten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Mehr als 2.200 weltweit<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 70%<br />

Studiendauer 60%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 30%<br />

MBA 10%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 30%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 90%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Motoren- und Getriebeentwicklung,<br />

Motoren- und Getriebeapplikation, Hard-<br />

und Softwareentwicklung, Konstruktion,<br />

Motorkalibrierung, Funktionsentwicklung,<br />

u.v.m.<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich<br />

■ Warum bei FEV bewerben?<br />

FEV GmbH in Aachen ist eines <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n<br />

internationalen Unternehmen für Forschung<br />

und Entwicklung von Verbrennungsmotoren,<br />

Antriebssträngen und <strong>de</strong>r dazugehörigen<br />

Prüftechnologie. Alle großen internationalen<br />

Fahrzeughersteller und Zulieferer nutzen das<br />

Know-how unserer 2.200 hoch qualifizierten<br />

Mitarbeiter, um technologischen Vorsprung<br />

zu erreichen und effizient umzusetzen. Wir<br />

verfügen über hochmo<strong>de</strong>rne Entwicklungsund<br />

Prüfzentren in Aachen und Alsdorf.<br />

Neben eigenen Ingenieurzentren in Europa<br />

und Asien sind wir in mehr als 26 Län<strong>de</strong>rn<br />

mit lokalen Ansprechpartnern vertreten.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


TFH Georg Agricola<br />

vollen<strong>de</strong>t Umstellung<br />

auf Bachelor und<br />

Master<br />

» Für Christian Becker markierte<br />

<strong>de</strong>r 31. August <strong>de</strong>n Start in<br />

eine verheißungsvolle berufliche<br />

Zukunft als Ingenieur. Für <strong>de</strong>n Studiengang Geotechnik und Angewandte<br />

Geologie an <strong>de</strong>r Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola<br />

ging mit Beckers Abschlussprüfung zugleich eine Ära zu En<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nn er<br />

ist <strong>de</strong>r letzte Diplom-Absolvent <strong>de</strong>s Studiengangs. Nach <strong>de</strong>m Auslaufen<br />

aller Diplomstudiengänge zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Sommersemesters 2012 hat<br />

die TFH ihren Studienbetrieb nun vollständig auf die reformierten Bachelor-<br />

und Master-Studiengänge umgestellt.<br />

Christian Becker ist <strong>de</strong>r 130. Absolvent seit <strong>de</strong>m Start <strong>de</strong>s Diplom-<br />

Studiengangs Geotechnik und Angewandte Geologie im Wintersemester<br />

1993/94. Seine Diplomarbeit „Möglichkeiten <strong>de</strong>s Einsatzes von Geogittern<br />

bei <strong>de</strong>r Schachtsicherung“ behan<strong>de</strong>lt ein hochaktuelles Thema.<br />

Technologien zur Bewältigung von Bergbaufolgen wer<strong>de</strong>n angesichts<br />

<strong>de</strong>s geplanten En<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s subventionierten Steinkohlenbergbaus in<br />

Deutschland immer wichtiger. Die TFH Georg Agricola plant daher<br />

neben <strong>de</strong>m 2007 auf das Bachelorsystem umgestellten Geotechnik-<br />

Studiengang die Einrichtung eines weiterführen<strong>de</strong>n Masterstudiengangs<br />

Geoingenieurwesen und Nachbergbau.<br />

„Die Absolventinnen und Absolventen unseres Studiengangs sind auf<br />

<strong>de</strong>m Arbeitsmarkt sehr begehrt. Daran hat auch die Umstellung vom<br />

»<br />

Sie bringt Unternehmen mit Ingenieurbedarf und Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

TFH zusammen. Unternehmen haben die Chance, sich als potenzielle<br />

Arbeitgeber zu präsentieren. Studieren<strong>de</strong> fin<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Messe Möglichkeiten<br />

zum Berufseinstieg, Praktika- und Werksstu<strong>de</strong>ntenstellen sowie<br />

Themen für Studien- und Abschlussarbeiten. ■<br />

TFH Georg Agricola – Bochum I 85<br />

Letzter Diplom-Absolvent im Studiengang Geotechnik<br />

und Angewandte Geologie<br />

TFH-Absolvent Dipl.-Ing. (FH) Christian Becker (Mitte)<br />

mit Studiengangsleiter Prof. Dr. Frank Otto (re.) und<br />

Zweitprüfer Dipl.-Ing. Jens-Peter Lux von <strong>de</strong>r DMT<br />

GmbH & Co. KG<br />

Diplom-Ingenieur auf <strong>de</strong>n Bachelor-Abschluss nichts geän<strong>de</strong>rt, zumal wir<br />

<strong>de</strong>n Studiengang in diesem Zusammenhang nochmals optimiert haben.“,<br />

betonte Studiengangsleiter Prof. Dr. Frank Otto. „Am selben Tag wie<br />

Herrn Becker haben vier Bachelor-Studieren<strong>de</strong> ihre Prüfung abgelegt, die<br />

alle bereits attraktive Angebote für <strong>de</strong>n Berufseinstieg erhalten haben.“<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

www.tfh-bochum.<strong>de</strong><br />

Kontakt: Ingenieur. Studieren<strong>de</strong> treffen Unternehmen.<br />

Die TFH Georg Agricola veranstaltet zum<br />

fünften Mal die Job- und Karrieremesse<br />

Kontakt:Ingenieur2012<br />

Messeinfo<br />

Ort: TFH Georg Agricola,<br />

Studieren<strong>de</strong>nzentrum<br />

(Gebäu<strong>de</strong> 3)<br />

Zeit: 30. Oktober 2012, 11-16 Uhr<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Bochum


86 I Ruhr-Universität Bochum<br />

» Wissenschaftler <strong>de</strong>s KIT und <strong>de</strong>r Ruhr-Universität Bochum (RUB)<br />

haben gemeinsam einen Rekordwert für Radarabstandsmessungen<br />

erreicht. Mit einem neuen Radarsystem ließ sich in gemeinsamen<br />

Messungen eine Genauigkeit von einem Mikrometer nachweisen. Das<br />

System zeichnet sich durch eine hohe Präzision und einen günstigen<br />

Preis aus. Damit eröffnet es neue Möglichkeiten in <strong>de</strong>r Produktions- und<br />

Anlagentechnik.<br />

Abstän<strong>de</strong> präzise zu bestimmen, wird in <strong>de</strong>r Fertigungstechnik<br />

immer wichtiger – beispielsweise für die genaue Ansteuerung von<br />

Robotern, die Produktion von mikromechanischen Bauteilen o<strong>de</strong>r die<br />

Steuerung von Werkzeugmaschinen. Dabei wer<strong>de</strong>n häufig Glasmaßstäbe,<br />

induktive Sensoren o<strong>de</strong>r Lasermesssysteme zur Abstandsmessung<br />

eingesetzt. Maßstäbe aus Glas sind sehr präzise und ermöglichen<br />

eine mikrometergenaue Messung, sind aber für <strong>de</strong>n täglichen Einsatz zu<br />

unflexibel und zu kostenaufwendig. Induktive Sensoren, die Abstän<strong>de</strong><br />

mit Spule, Magnetfeld und Bewegung messen, arbeiten berührungslos<br />

und damit verschleißfrei, sind jedoch in ihrer Messwie<strong>de</strong>rholrate<br />

beschränkt. Laser ermöglichen ebenfalls eine hochgenaue Messung,<br />

eignen sich aber nicht für Umgebungen mit Staub, Feuchtigkeit o<strong>de</strong>r<br />

stark verän<strong>de</strong>rlichen Lichtverhältnissen. Demgegenüber können Radarsignale<br />

sowohl Staub als auch Nebel gut durchdringen. Radarsysteme<br />

wer<strong>de</strong>n bis jetzt allerdings vornehmlich zur Wetterbeobachtung, Luftüberwachung<br />

o<strong>de</strong>r Abstandsmessung in Automobilen eingesetzt.<br />

Ein Mikrometer entspricht einem<br />

millionstel Meter. Zum Vergleich:<br />

Ein menschliches Haar ist etwa<br />

40 bis 60 Mikrometer dick.<br />

Wissenschaftler am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik<br />

(IHE) <strong>de</strong>s Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) um Prof. Thomas<br />

Zwick und am Lehrstuhl für Integrierte Systeme <strong>de</strong>r Ruhr-Universität<br />

Rekord-Radar misst haargenau<br />

Forscher <strong>de</strong>s KIT<br />

und <strong>de</strong>r RUB<br />

erreichen neuen<br />

Spitzenwert<br />

Bochum (RUB) um Prof. Nils Pohl haben nun ein Radarsystem zur<br />

Abstandsmessung entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Dieses Radarsystem<br />

zeichnet sich durch eine zuvor nicht erreichte Präzision aus: Bei<br />

einem gemeinsamen Versuch im Juli dieses Jahres erreichten die<br />

Karlsruher und Bochumer Forscher mit einer Genauigkeit von einem<br />

Mikrometer einen neuen Rekordwert für Radarabstandsmessungen. Ein<br />

Mikrometer entspricht einem millionstel Meter. Zum Vergleich:<br />

Ein menschliches Haar ist etwa 40 bis 60 Mikrometer dick.<br />

Die RUB-Forscher entwickelten<br />

die Hardware, die Wissenschaftler<br />

<strong>de</strong>s KIT die Algorithmik.<br />

Zur Messung setzen die Wissenschaftler ein Dauerstrichradar<br />

(FMCW-Radar – Frequency Modulated Continuous Wave Radar) ein,<br />

<strong>de</strong>ssen Sen<strong>de</strong>r während <strong>de</strong>r Dauer <strong>de</strong>s Messvorgangs ununterbrochen<br />

arbeitet. Die RUB-Forscher entwickelten die Hardware, die Wissenschaftler<br />

<strong>de</strong>s KIT die Algorithmik. Das Radarsystem mit speziellem<br />

Messaufbau erlaubt die mikrometergenaue Messung von Abstän<strong>de</strong>n bis<br />

zu mehreren Metern im Freiraum. Im Vergleich zu Lasersystemen sind<br />

diese nicht nur kostengünstiger, son<strong>de</strong>rn bieten auch die Möglichkeit,<br />

selbst absolute Positionen ein<strong>de</strong>utig zu messen. Durch <strong>de</strong>n quasi<br />

unbegrenzten Ein<strong>de</strong>utigkeitsbereich ist das Radar <strong>de</strong>m Laser weit<br />

überlegen.<br />

Das Radarsystem wird nun in mehreren Forschungsprojekten<br />

optimiert; seine Genauigkeit wird weiter verbessert. Künftig wird es<br />

dazu dienen, verschie<strong>de</strong>nste Messaufgaben in <strong>de</strong>r Produktionsund<br />

Anlagentechnik hochgenau, vielseitig und kostengünstig auszuführen.<br />

■<br />

Regionalseiten Bochum <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


SOPTIM AG I 87<br />

SOPTIM AG – Software und Beratung für die Energiewirtschaft<br />

»<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Über 2.000 Projekte in 40 Jahren. Mehr<br />

als 300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Ein<br />

mo<strong>de</strong>rnes, soli<strong>de</strong> wachsen<strong>de</strong>s IT-Unternehmen<br />

mit Standorten in Aachen, Essen und<br />

München.<br />

Das und mehr ist SOPTIM.<br />

Unser Fokus richtet sich klar auf die<br />

Belange <strong>de</strong>r energiewirtschaftlichen Branche.<br />

Wir realisieren komplexe IT-Projekte, entwickeln<br />

unsere eigenen Softwareprodukte und<br />

beraten unsere Kun<strong>de</strong>n – damit zwischen<br />

Kraftwerk und Glühbirne nichts auf <strong>de</strong>r Leitung<br />

steht. Unsere Auftraggeber schätzen uns als<br />

zuverlässigen Partner mit fundierter IT-Kompetenz,<br />

praktizierter Kun<strong>de</strong>nnähe, umfassen<strong>de</strong>r<br />

Projekterfahrung und Energie Know-how.<br />

Professionalität gepaart mit einem unkomplizierten<br />

Umgang zeichnen uns aus. TEAM-<br />

GEIST wird nicht nur bei <strong>de</strong>r Lösung von kniffligen<br />

Aufgaben groß geschrieben. Die Arbeit in<br />

projektbezogenen, überschaubaren Gruppen<br />

ist geprägt von gegenseitiger Anerkennung –<br />

und Spaß. Eigeninitiative und Mit<strong>de</strong>nken sind<br />

erwünscht! Je<strong>de</strong>r neue Mitarbeiter, ob Azubi,<br />

Werkstu<strong>de</strong>nt, Absolvent o<strong>de</strong>r Berufserfahrener,<br />

wird zu Beginn von einem Paten begleitet. Dieser<br />

hilft dabei, sich langsam an die neuen Aufgaben<br />

heranzutasten, und beantwortet alle<br />

Fragen von A wie Arbeitszeit über M wie Mitarbeiterevents<br />

bis Z wie Zusammenarbeit. ■<br />

Machen Sie sich doch einfach selbst ein<br />

Bild und besuchen uns auf unserer Homepage<br />

unter:<br />

www.soptim.<strong>de</strong>/karriere<br />

Wir freuen uns auf Sie!


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Lena Schlicht<br />

Personalmanagement<br />

Anschrift<br />

SOPTIM AG<br />

Personalmanagement<br />

Im Süsterfeld 5-7<br />

52072 Aachen<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 241 91879-259<br />

E-Mail<br />

jobs@soptim.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.soptim.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.soptim.<strong>de</strong>/karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich mit<br />

vollständigen und aussagekräftigenBewerbungsunterlagen<br />

bevorzugt per E-Mail.<br />

Weitere Tipps für Ihre Bewerbung<br />

fin<strong>de</strong>n Sie unter:<br />

www.soptim.<strong>de</strong>/karriere.<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, auf Anfrage<br />

Diplomarbeit?<br />

Ja, auf Anfrage<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja, auf Anfrage<br />

Duales Studium?<br />

Ja, Bachelor of Science<br />

(B. Sc. w/m) Scientific<br />

Programming<br />

Trainee-Programm?<br />

nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu SOPTIM:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Informationstechnologie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Informatik, Wirtschaftinformatik, Physik,<br />

Mathematik, Elektrotechnik sowie an<strong>de</strong>re<br />

Fachrichtungen mit Bezug zur Softwareentwicklung<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

IT-Beratung und Softwareentwicklung für<br />

Energiewirtschaftsunternehmen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Aachen, Essen und München<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Ca. 300<br />

■ Jahresumsatz<br />

2010/11: 23,7 Mio. EURO<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Softwareentwicklung (Anwendungsentwicklung),<br />

Produktmanagement, Qualitätsmanagement,<br />

Beratung, Support, (Kun<strong>de</strong>n-)Projektleitung,<br />

Vertrieb<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Absolventen: Direkteinstieg als Softwareentwickler<br />

o<strong>de</strong>r IT-Projektberater<br />

Berufserfahrene: Einstieg als IT-Projektleiter,<br />

Softwarearchitekt o<strong>de</strong>r IT-Consultant<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 0%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 10%<br />

Ausbildung/Lehre 30%<br />

Promotion 10%<br />

MBA 0%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Keine Möglichkeit<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Das Einstiegsgehalt ist abhängig von <strong>de</strong>r<br />

Position sowie von <strong>de</strong>r Qualifikation<br />

(z. B. Berufserfahrung, fachlicher Hintergrund,<br />

Grad <strong>de</strong>r Ausbildung).<br />

■ Warum bei SOPTIM bewerben?<br />

Sicherer Arbeitsplatz, wachsen<strong>de</strong>s Unternehmen,<br />

eigentümergeführt mit hohem Erfolgs-<br />

und Wohlfühlfaktor! Wir sind ein mo<strong>de</strong>rnes,<br />

soli<strong>de</strong> wachsen<strong>de</strong>s IT-Unternehmen<br />

mit Standorten in Aachen, Essen und München.<br />

Wir verbin<strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnste Technologien<br />

mit fachspezifischer Beratung und starker<br />

Umsetzung. Unser Portfolio reicht von<br />

Geschäftsprozessberatung über individuelle<br />

Softwarelösungen bis zur Produktentwicklung.<br />

Schwerpunkte sind dabei die speziellen<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Energiewirtschaft. Dazu<br />

gehören RWE, Vattenfall, E.ON, E WIE EIN-<br />

FACH und viele mehr. Beson<strong>de</strong>rs die Liberalisierung<br />

<strong>de</strong>r Energiemärkte stellt uns und<br />

unsere Kun<strong>de</strong>n immer wie<strong>de</strong>r vor neue<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen. SOPTIM ist persönlich,<br />

authentisch und engagiert. Lernen Sie uns<br />

kennen.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamgeist, Begeisterungsfähigkeit,<br />

Gestaltungswillen<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Wir von RUB Motorsport<br />

mel<strong>de</strong>n uns zurück nach<br />

einer spannen<strong>de</strong>n und<br />

erfolgreichen Saison, in<br />

<strong>de</strong>r wir viel Erfahrung<br />

sammeln konnten. Je<strong>de</strong>s<br />

Teammitglied konnte über<br />

sich hinauswachsen und<br />

hat nicht nur in Bezug auf<br />

die Technik viel gelernt.<br />

» Wir haben mit unserem RUBin 2012 an<br />

<strong>de</strong>n Veranstaltungen <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt in<br />

Österreich am Red Bull Ring und in Deutschland<br />

am Hockenheimring teilgenommen. Die<br />

Teilnahme an <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Austria wur<strong>de</strong><br />

als Generalprobe für die Veranstaltung in<br />

Hockenheim in Bezug auf die technischen Abnahmen<br />

durchgeführt. In Österreich wur<strong>de</strong>n alle<br />

technischen Prüfungen erfolgreich bestan<strong>de</strong>n<br />

und wir erkannten Optimierungspotential.<br />

Mit einigen Verbesserungen reisten wir zur Formula<br />

Stu<strong>de</strong>nt Germany an. Wir waren und sind<br />

immer noch begeistert von diesem großartigen<br />

Event. An dieser Stelle möchten wir ein großes<br />

Lob an die Veranstalter aussprechen. Letztendlich<br />

konnten wir lei<strong>de</strong>r nicht an <strong>de</strong>n Dynamic<br />

Events teilnehmen, aber die Zeit nutzen<br />

um uns mit an<strong>de</strong>ren Teams auszutauschen,<br />

Kontakte zu knüpfen und Eindrücke zu sammeln.<br />

Die gesammelten Erfahrungen kann<br />

RUB Motorsport in die Entwicklung unseres<br />

neuen Fahrzeuges einbringen. Deswegen laufen<br />

die Vorbereitungen im vollen Gange und<br />

wir blicken zuversichtlich auf die Saison<br />

2012/2013. Im Moment arbeiten wir daran unser<br />

neues Team zusammenzustellen und aufzubauen.<br />

Im Vor<strong>de</strong>rgrund steht <strong>de</strong>r Erhalt und<br />

Transfer von technischem und organisatorischem<br />

Know-How zu <strong>de</strong>n neuen Teammitglie<strong>de</strong>rn.<br />

Wir sind gespannt auf die Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

und Erfahrungen, die uns die neue Saison<br />

bringen wird. Natürlich wäre unsere Arbeit nicht<br />

ohne die Unterstützung unserer Sponsren möglich<br />

gewesen, <strong>de</strong>nen wir an dieser Stelle noch<br />

einmal herzlich für ihre Hilfe danken möchten.<br />

RUB Motorsport – Ruhr-Universität-Bochum I 89<br />

„… da drückst Du nur einmal ganz<br />

vorsichtig aufs Gas und – BÄNG –<br />

hast Du die Schallmauer durchbrochen!“<br />

Ralf Richter, Bang Boom Bang<br />

Beson<strong>de</strong>rer Dank geht an die Ruhr-Universität<br />

Bochum, ohne die RUB Motorsport gar<br />

nicht existieren wür<strong>de</strong>. Wir sind stolz und froh<br />

an <strong>de</strong>r Ruhr-Uni zu studieren und diese bei <strong>de</strong>r<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt zu vertreten.<br />

Wir freuen uns auch je<strong>de</strong>rzeit über neue<br />

Sponsoren und Unterstützer. Wenn sie daran<br />

interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit<br />

uns auf. ■<br />

Weitere Informationen<br />

Falls Sie Fragen zu RUB Motorsport haben,<br />

bei RUB Motorsport mitmachen<br />

wollen o<strong>de</strong>r mit uns über eine mögliche<br />

Partnerschaft re<strong>de</strong>n wollen, dann<br />

zögern Sie bitte nicht, <strong>de</strong>n Kontakt mit<br />

uns aufzunehmen! Am besten per<br />

E-Mail, unter: motorsport@rub.<strong>de</strong><br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

RUB Motorsport e.V.<br />

Universitätsstrasse 150, Gebäu<strong>de</strong> IB,<br />

44801 Bochum<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.motorsport.rub.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wntersemester 2012/2013 Regionalseiten Bochum


90 I bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V.<br />

Die bonding Engineering<br />

competition (bEC)<br />

Die finale Aufgabe im<br />

<strong>de</strong>utschen Entscheid <strong>de</strong>r<br />

bEC: Konstruktion eines<br />

Leuchtturms unter Materialbeschränkung<br />

»<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr organisiert die bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative<br />

e.V. für angehen<strong>de</strong> Ingenieure<br />

und an<strong>de</strong>re interessierte Stu<strong>de</strong>nten einen Wettbewerb:<br />

die bonding Engineering competition<br />

(bEC). Die bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative ist eigentlich<br />

durch ihre Firmenkontaktmessen, Soft-<br />

Skill-Trainings und Werksexkursionen an allen<br />

großen technischen Hochschulstandorten bekannt.<br />

Je<strong>de</strong>n Sommer aber wird überregional<br />

die Engineering competition durchgeführt. In<br />

lokalen Run<strong>de</strong>n qualifizieren sich die Teams.<br />

Die Konstruktionsaufgaben befassen sich mit<br />

verschie<strong>de</strong>nen Verfahren und Optimierung im<br />

Anlagenbau. In diesem Jahr sollte zum Beispiel<br />

eine Müllsortieranlage entwickelt wer<strong>de</strong>n, die<br />

min<strong>de</strong>stens drei von vier gegebenen Schüttgütern<br />

trennt. Der <strong>de</strong>utschlandweite Wettbewerb<br />

wird immer in einer an<strong>de</strong>ren Stadt ausgetragen.<br />

Das beste Deutsche Team hat die Chance<br />

sich im europäischen Entscheid zu beweisen.<br />

Die internationale Partnerorganisation von<br />

bonding ist seit vielen Jahren BEST (Board of<br />

European Stu<strong>de</strong>nts of Technology). Sie richtet<br />

jeweils kurz nach <strong>de</strong>m Deutschland-Wettbewerb<br />

die european best engineering competition<br />

(ebec) aus.<br />

Im Sommersemester 2012 hat das Team<br />

Dres<strong>de</strong>n gewonnen und Deutschland in Zagreb<br />

(Kroatien) bei <strong>de</strong>r European Engineering<br />

competition (ebec) erfolgreich vertreten.<br />

Hier eine Fotoschau:<br />

Die Teilnehmer aus 12 europäischen<br />

Län<strong>de</strong>rn haben sich in Zagreb innerhalb<br />

einer Woche vier verschie<strong>de</strong>nen<br />

Wettbewerbsaufgaben gestellt.<br />

In einem Rahmenprogramm und<br />

Workshops wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r interkulturelle<br />

Austausch geför<strong>de</strong>rt.<br />

In <strong>de</strong>n ersten Tagen gab es zwei Aufgaben:<br />

Erstellung einer Case Study<br />

zum Flughafenbau und die Gestaltung<br />

einer Achterbahn.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Später sollte eine automatisierte Verpackungsmaschine für<br />

Cola Dosen entwickelt wer<strong>de</strong>n und ein Konzept zur CO 2 -Senkung<br />

einer Öl-Raffinerie. Alle Materialen konnten im wettbewerbseigenen<br />

Shop planspielerisch erkauft wer<strong>de</strong>n.<br />

Die drei besten Gruppen wur<strong>de</strong>n<br />

ausgezeichnet. Diesmal war das<br />

<strong>de</strong>utsche Team nicht unter <strong>de</strong>n<br />

Siegern. Im Jahr 2013 wird das<br />

Finale in Warschau stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Du interessierst dich<br />

für ein Engagement<br />

bei bonding?<br />

Dann schau bei unseren Hochschulgruppen<br />

einfach mal vorbei. Anfang <strong>de</strong>s Semesters<br />

kannst du auf unseren Infoaben<strong>de</strong>n<br />

alle Fragen loswer<strong>de</strong>n! Wer wir sind und was<br />

wir sonst so machen?<br />

Die bonding-Firmenkontaktmessen helfen<br />

dir bei <strong>de</strong>r Suche nach Praktika, Jobeinstiegen<br />

und Abschlussarbeiten.<br />

Text: Ella C. Mittelbach ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Unsere nächsten<br />

Firmenkontaktmessen<br />

im Wintersemester 12/13<br />

29.-30.10.2012 (Berlin)<br />

13.-14.11.2012 (Braunschweig)<br />

19.-20.11.2012 (Hamburg)<br />

03.-05.12.2012 (Aachen)<br />

11.-12.12.2012 (München)<br />

22.-23.01.2013 (Kaiserslautern)<br />

bonding-stu<strong>de</strong>nteninitiative e.V. I 91<br />

Weitere Informationen<br />

Du willst nächstes Jahr bei <strong>de</strong>r bonding<br />

engineering competition dabei sein?<br />

Infos und Anmeldung unter:<br />

www.engineeringcompetition.<strong>de</strong><br />

Wer wir sind und was wir sonst so<br />

machen? Fin<strong>de</strong>st du unter:<br />

www.bonding.<strong>de</strong><br />

Dort, im Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r, fin<strong>de</strong>st<br />

du auch alle Veranstaltungen (Vorträge,<br />

Werksexkursionen, Soft-Skill-Trainings).


92 I Fachhochschule Köln<br />

Gartenglück aus <strong>de</strong>m Automaten<br />

Urban Gar<strong>de</strong>ning am Campus Südstadt<br />

» Verkehrsinseln wer<strong>de</strong>n über Nacht zu Gemüsebeeten und auf<br />

ö<strong>de</strong>n Brachflächen erstreckt sich plötzlich eine Blumenwiese – was hier<br />

passiert, nennt sich Guerilla Gar<strong>de</strong>ning und ist eine Bewegung, die seit<br />

knapp zehn Jahren immer mehr Anhänger fin<strong>de</strong>t. Gleichzeitig wer<strong>de</strong>n<br />

vielerorts die Wartelisten für Schrebergärten und Ackerstreifen immer<br />

länger. Seit geraumer Zeit schon ist es keine Beson<strong>de</strong>rheit<br />

mehr, auf <strong>de</strong>m eigenen Balkon Gurken statt Geranien zu<br />

pflanzen.<br />

Man könnte also sagen, die<br />

Pflanzen erobern sich die<br />

Betonwüsten zurück:<br />

Urban Gar<strong>de</strong>ning liegt im Trend. Nicht ganz so subversiv<br />

wie die Garten-Guerilleros im Untergrund, aber min<strong>de</strong>stens<br />

genauso emsig, sind seit <strong>de</strong>m Sommersemester<br />

Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Köln<br />

International School of Design<br />

(KISD) <strong>de</strong>r Fachhochschule Köln<br />

damit beschäftigt, ihren Campus<br />

zu begrünen. Im Bereich Ökologie<br />

und Design haben sie unter <strong>de</strong>r<br />

Leitung von Professor Günter<br />

Horntrich ein Urban-Gar<strong>de</strong>ning-<br />

Projekt auf <strong>de</strong>n Weg gebracht.<br />

Eine kleine Oase haben die<br />

Studieren<strong>de</strong>n im Innenhof <strong>de</strong>s<br />

Campusgebäu<strong>de</strong>s am Ubierring 40<br />

geschaffen. Auffälligstes Objekt ist<br />

die geodätische Kuppel nach Richard<br />

Buckminster-Fuller: Im<br />

schwülwarmen Klima <strong>de</strong>r durchsichtigen<br />

Halbkugel aus Holz und Plane haben unter an<strong>de</strong>rem<br />

Chili-Pflanzen, Mimosen, Orchi<strong>de</strong>en, Männertreu<br />

und Baumwolle ein neues Zuhause<br />

gefun<strong>de</strong>n. Die Kommilitonen <strong>de</strong>s Instituts für Restaurierungs-<br />

und Konservierungswissenschaften<br />

(CICS) haben altertümliche Färbepflanzen beigesteuert,<br />

und internationale Studieren<strong>de</strong> sind künftig eingela<strong>de</strong>n, Pflanzen o<strong>de</strong>r<br />

Samen aus ihrer Heimat mitzubringen.<br />

Gießplan für die Semesterferien<br />

Gleich neben <strong>de</strong>m Gewächshaus sprießen aus mit Pflanzener<strong>de</strong> befüllten<br />

Palettenwän<strong>de</strong>n Salatblätter hervor – sogar eine Kohlrabi kämpft<br />

sich aus <strong>de</strong>m Erdreich ins Freie. An <strong>de</strong>n Gelän<strong>de</strong>rn rund um <strong>de</strong>n Innenhof<br />

wachsen die verschie<strong>de</strong>nsten Pflanzen aus graublauen Taschen. Genäht<br />

sind sie aus einem alten Teppich, die die Studieren<strong>de</strong>n im Keller <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>s gefun<strong>de</strong>n haben. Ein paar Schritte weiter riecht es etwas<br />

strenger: Ohne Komposthaufen kommt schließlich kein vernünftiger Garten<br />

aus. Im kommen<strong>de</strong>n Semester soll das Projekt in die zweite Run<strong>de</strong><br />

gehen. Im Anschluss ist geplant, das Ganze als AG weiterzuführen. »Ich<br />

hoffe, dass uns das gelingt«, sagt Bachelorstu<strong>de</strong>nt Sascha Praet.<br />

Für die Zeit <strong>de</strong>r Semesterferien haben die<br />

Studieren<strong>de</strong>n einen Gießplan aufgestellt. Der<br />

27-jährige Sascha Praet fin<strong>de</strong>t beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>n<br />

sozialen Aspekt spannend: »Das gemeinsame<br />

Arbeiten schafft ein ganz an<strong>de</strong>res Verhältnis.<br />

Ich bin mir auch ganz sicher, dass hier keiner<br />

etwas kaputtmacht.« Im Gegenteil: Die bei<strong>de</strong>n<br />

leeren Bierflaschen auf einer <strong>de</strong>r Sitzflächen<br />

sind an diesem Morgen <strong>de</strong>r Beweis dafür,<br />

dass die grüne Oase auch von <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n<br />

angenommen wird.<br />

Orchi<strong>de</strong>en, Chili- und Baumwollpflanzen<br />

sind die ersten neuen<br />

Bewohner <strong>de</strong>r geodätischen<br />

Kuppel (oben).<br />

Der Salat<br />

wächst gleich<br />

nebenan aus<br />

Palettenwän<strong>de</strong>n<br />

(li.). Ständig aufgefüllt<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

muss <strong>de</strong>r alte<br />

Kaugummiautomat<br />

mit Saatbomben<br />

(unten).<br />

Saatbomben sind Verkaufsrenner<br />

Im besten Fall wächst das Projekt in Zukunft über <strong>de</strong>n<br />

Innenhof hinaus und wird wirklich urban: Für ihr Café wollen die<br />

Studieren<strong>de</strong>n im Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>mnächst Tee-Pflanzen anbauen.<br />

Und ein paar ihrer Pflanzkisten haben schon <strong>de</strong>n Weg an die Laternenpfähle<br />

in <strong>de</strong>r Umgebung <strong>de</strong>r Hochschule gefun<strong>de</strong>n. Gleich am Eingang<br />

<strong>de</strong>r KISD hat die Gruppe einen alten schwarzen Kaugummiautomaten<br />

aufgestellt. Was hier aus <strong>de</strong>m Ausgabefach kullert, sieht auf <strong>de</strong>n<br />

ersten Blick aus wie schlichte braune Lehmkugeln.<br />

Doch <strong>de</strong>r Kenner weiß: Im Lehm stecken Samen, die nur darauf warten,<br />

auf eine Fläche mit Er<strong>de</strong> gepfeffert und mit ein wenig Wasser beregnet<br />

zu wer<strong>de</strong>n. Kenner scheint es rund um die Hochschule mittlerweile<br />

ziemlich viele zu geben: Nach eineinhalb Wochen waren die<br />

Saatbomben das erste Mal ausverkauft.<br />

Autorin: Anna Beerlink ■<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fh-koeln.<strong>de</strong> · www.fh-koeln.<strong>de</strong>/40jahre<br />

www.facebook.com/fhkoeln · www.twitter.com/fhkoeln<br />

Regionalseiten Köln <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Foto: KISD/FH Köln


Die Mobilität <strong>de</strong>r Zukunft<br />

bei MBtech mitgestalten<br />

»<br />

Die MBtech Group mit Hauptsitz in<br />

Sin<strong>de</strong>lfingen, wur<strong>de</strong> 1995 als 100-prozentige<br />

Tochter <strong>de</strong>r Daimler AG gegrün<strong>de</strong>t. Das<br />

international tätige Unternehmen ist <strong>de</strong>r<br />

zweitgrößte Arbeitgeber in Sin<strong>de</strong>lfingen und<br />

gehört zu <strong>de</strong>n wichtigsten Dienstleistern für<br />

die Automobil- und Luftfahrtindustrie. 2012<br />

übernahm <strong>de</strong>r französische Technologiekonzern<br />

AKKA Technologies 65% <strong>de</strong>r Anteile<br />

<strong>de</strong>r MBtech Group. Die Daimler AG<br />

hält 35%.<br />

„Wir sind in <strong>de</strong>r glücklichen<br />

Lage, von <strong>de</strong>r Expertise<br />

zweier Branchen-Primusse<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

MBtech Group GmbH & Co. KGaA I 93<br />

zu profitieren: Erstens die Daimler<br />

AG, die nach wie vor<br />

Anteilseigner und wichtiger<br />

Partner <strong>de</strong>r MBtech ist. Und<br />

zweitens AKKA Technologies,<br />

unser neuer Mehrheits-Sharehol<strong>de</strong>r,<br />

mit <strong>de</strong>m wir gemeinsam<br />

<strong>de</strong>r European<br />

Lea<strong>de</strong>r in Sachen Engineering<br />

und Consulting sind“,<br />

so Hartmut Tresp, ehemaliger Geschäftsführer<br />

und heute beratend für die<br />

MBtech Group tätig.<br />

Mittlerweile ist MBtech mit rund 3000<br />

Mitarbeitern auf drei Kontinenten Europa,<br />

Nordamerika und Asien präsent – und bietet<br />

umfassen<strong>de</strong> Leistungen in <strong>de</strong>n vier Segmenten<br />

„vehicle engineering“, „powertrain<br />

solutions“, „electronics solutions“ und<br />

„consulting“. Ingenieure entwickeln und erproben<br />

unter an<strong>de</strong>rem Motorenkonzepte,<br />

Antriebsvarianten und Karosserien. Die<br />

Consultants beraten ihre Kun<strong>de</strong>n beginnend<br />

bei <strong>de</strong>r ersten Produkti<strong>de</strong>e über die<br />

Produktion bis hin zum Aftersales-Service.<br />

In <strong>de</strong>r MBtech Aca<strong>de</strong>my wer<strong>de</strong>n maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />

Qualifizierungs- und Schulungsprogramme<br />

zur Optimierung <strong>de</strong>r Mitarbeiterkompetenzen<br />

angeboten. ■


94 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA<br />

Regina Kares Leitung Personal<br />

MBtech als Arbeitgeber:<br />

Die MBtech zeichnet sich durch ein junges, motiviertes Team und<br />

mo<strong>de</strong>rne Organisationsstrukturen aus. Wir haben ca. 3.000 Mitarbeiter<br />

- pro Jahr beschäftigen wir zu<strong>de</strong>m etwa 300 Stu<strong>de</strong>nten und Stu<strong>de</strong>ntinnen.<br />

In unserem dynamischen Arbeitsumfeld fin<strong>de</strong>n unsere<br />

Mitarbeiter täglich neue Herausfor<strong>de</strong>rungen und arbeiten von Anfang<br />

an selbstständig. Außer<strong>de</strong>m bieten wir unseren Mitarbeitern flexible<br />

Arbeitszeiten, zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und<br />

eine leistungsgerechte Vergütung. Ein umfassen<strong>de</strong>s Benefitprogramm<br />

ist für uns selbstverständlich.<br />

Wen sucht die MBtech?<br />

Wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen i<strong>de</strong>ntifizieren und<br />

Warum MBtech?<br />

Während meines Maschinenbaustudiums mit <strong>de</strong>r Fachrichtung „Produktionsmanagement<br />

und -technik“ habe ich großes Interesse für<br />

Themen <strong>de</strong>r Prozessoptimierung hinsichtlich <strong>de</strong>r Produktion entwickelt.<br />

Dabei ist es mir wichtig, <strong>de</strong>n Bezug zum eigentlichen Produkt<br />

nicht zu verlieren. MBtech als weltweiter Anbieter von Engineeringund<br />

Consulting-Dienstleistungen verknüpft genau diese bei<strong>de</strong>n Welten<br />

miteinan<strong>de</strong>r.<br />

MBtech bietet mir im Rahmen meiner Masterthesis die Möglichkeit,<br />

Hier können Sie uns treffen:<br />

10.10.2012 VDI Recruiting Tag Karlsruhe<br />

23.10.2012 Inova Ilmenau<br />

25.10.2012 Chance Osnabrück<br />

25.10.2012 Connecta Regensburg<br />

30.10.2012 bonding Berlin<br />

Matthias Haas Masterand<br />

dabei quer<strong>de</strong>nken, konstruktive Beiträge leisten und im Team<br />

Höchstleistungen bringen. Wir sind immer auf <strong>de</strong>r Suche nach qualifiziertem<br />

Personal im technischen wie administrativen Bereich. Wer<br />

Verantwortung übernehmen will und Freu<strong>de</strong> hat zu gestalten, fin<strong>de</strong>t<br />

bei uns die passen<strong>de</strong> Aufgabe.<br />

Was bietet die MBtech?<br />

Wir för<strong>de</strong>rn die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter sowohl innerhalb<br />

als auch außerhalb <strong>de</strong>r Projekte. Bei uns kann man sein erworbenes<br />

Wissen auch in unterschiedlichen Bereichen ausbauen – national<br />

und international. Was wir bieten ist eine langfristig<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit – in <strong>de</strong>r Automobilbranche, für die Luftfahrt,<br />

in <strong>de</strong>r gesamten Mobilitätsindustrie.<br />

sowohl die Automobil-Branche als auch die Luftfahrtindustrie kennenzulernen.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re die direkte Gegenüberstellung dieser Bereiche<br />

ist höchst interessant für mich: Denn aus <strong>de</strong>r Produktsicht heraus<br />

unterschei<strong>de</strong>n sie sich komplett. Jedoch sind aus Prozesssicht<br />

bereits in <strong>de</strong>r Serienanlaufphase Gemeinsamkeiten erkennbar.<br />

Bei MBtech kann ich das erlernte theoretische Wissen aus <strong>de</strong>m Studium<br />

mit <strong>de</strong>r Praxis verknüpfen und kontinuierlich erweitern. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung wer<strong>de</strong> ich in verantwortungsvolle und interessante<br />

Themenbereiche eingebun<strong>de</strong>n und kann aktiv mitwirken.<br />

07.11.2012 Konaktiva Dortmund<br />

09.11.2012 VDI Recruiting Tag Ludwigsburg<br />

14.11.2012 Firmenforum Reutlingen<br />

15.11.2012 VDI Recruiting Tag München<br />

20.11.2012 Nacht <strong>de</strong>r Unternehmen Stuttgart<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie in<br />

<strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />

unter<br />

www.mbtech-group.com/<br />

karriere<br />

Anschrift<br />

MBtech Group GmbH & Co.<br />

KGaA<br />

Kolumbusstraße 19 + 21<br />

71063 Sin<strong>de</strong>lfingen<br />

Telefon/Fax<br />

Bewerberhotline:<br />

+49 7031 686 4683<br />

Internet<br />

www.mbtech-group.com<br />

www.facebook.com/<br />

mbtech4talents<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.mbtech-group.com/<br />

karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bewerbung nehmen wir<br />

gerne über unser Online-Portal<br />

an unter:<br />

www.mbtech-group.com/<br />

karriere<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />

Abschlussarbeiten? Ja, in allen<br />

Unternehmensbereichen<br />

Duales Studium? Ja,<br />

• Maschinenbau / Fahrzeug-<br />

System-Engineering (Bachelor<br />

of Engineering)<br />

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor<br />

of Engineering)<br />

Trainee-Programm? Nein<br />

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />

QR zu MBtech Group<br />

Karriere:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Engineering- und Consulting Dienstleister<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau,<br />

Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrenstechnik,<br />

Feinwerktechnik, Elektrotechnik,<br />

Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />

Produktionsmanagement,<br />

Technologiemanagement, Informatik,<br />

Mathematik, Wirtschaftswissenschaften<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

• vehicle engineering: Design, Karosserieentwicklung,<br />

Chassisentwicklung, Gesamtfahrzeug<br />

Integration & Erprobung, Manufacturing<br />

Engineering, CAx-Metho<strong>de</strong>n, Training<br />

& Support<br />

• powertrain solutions: Entwicklung Motorkonzepte<br />

& Antriebsvarianten, Abgasnachbehandlung,<br />

Aufla<strong>de</strong>systeme, Brennverfahren,<br />

Antriebselektronik, Einspritzsysteme,<br />

Projektierung und Betrieb von<br />

Prüffel<strong>de</strong>rn, Triebstrangerprobung im<br />

Fahrzeug<br />

• electronics solutions: Electrical and<br />

Electronics Architectures, E-Drive Systems,<br />

ECU Solutions, Tools & Equipment, XiL<br />

Test Operations, EMC Services, Electronics<br />

Consulting<br />

• consulting: Management Consulting,<br />

Technology & Innovation Consulting,<br />

Program & Project Consulting, Process<br />

Consulting, Business Aca<strong>de</strong>my<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit über 20 Standorte in<br />

6 verschie<strong>de</strong>nen Län<strong>de</strong>rn<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 70%<br />

Auslandserfahrung 70%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />

Ausbildung/Lehre 30%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 20%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 75%<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Weltweit 3.000<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

vehicle engineering, powertrain solutions,<br />

electronics solutions, consulting,<br />

Querschnittsfunktionen<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Berufsausbildung, Duales Studium,<br />

Praktikum, Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit,<br />

Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg<br />

(Training-on-the-job)<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Nach Absprache möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Branchenüblich<br />

■ Warum bei MBtech Group<br />

bewerben?<br />

Ganz gleich ob Professional, Berufseinsteiger,<br />

Stu<strong>de</strong>nt o<strong>de</strong>r Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r, wir<br />

suchen Menschen, die sich mit unseren<br />

Zielen i<strong>de</strong>ntifizieren und dabei quer<strong>de</strong>nken,<br />

konstruktive Beiträge leisten und im Team<br />

Höchstleistungen erbringen. Denn nur so<br />

können wir gemeinsam einen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Beitrag zur Zukunft <strong>de</strong>r Mobilität erbringen.<br />

Die Basis für die Zusammenarbeit sind<br />

unsere Werte:<br />

Vertrauen, Lei<strong>de</strong>nschaft, Innovation und<br />

Disziplin.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Ausgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika,<br />

Erfahrungen im Automotive-Umfeld<br />

von Vorteil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse,<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise,<br />

unternehmerisches Denken, Mobilität<br />

und Teamfähigkeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Als beim Rollout das Tuch über <strong>de</strong>m neuen Rennwagen von eMotorsports<br />

Cologne, <strong>de</strong>m eMC12, fiel, war die Begeisterung <strong>de</strong>r Gäste<br />

groß. Das Team hat es geschafft innerhalb von neun Monaten einen einsitzigen,<br />

elektrisch angetriebenen Formelrennwagen zu planen, zu konstruieren<br />

und zu bauen. eMotorsports Cologne dankte mit <strong>de</strong>m Rollout<br />

allen Sponsoren, Freun<strong>de</strong>n und Helfern, die ihm bei <strong>de</strong>r Verwirklichung<br />

<strong>de</strong>s Projektes zur Seite stan<strong>de</strong>n.<br />

Der Rollout war <strong>de</strong>r Startschuss für die Rennsaison 2012. Das<br />

Team machte sich mit seinem eMC12 auf <strong>de</strong>n Weg zu <strong>de</strong>n ersten Rennen<br />

in Silverstone (England). Während sich das Team bei <strong>de</strong>n statischen<br />

Disziplinen erfolgreich schlug, meisterte <strong>de</strong>r Rennwagen die vielen technischen<br />

Abnahmen und durfte endlich auf die Rennstrecke. Beim Autocross,<br />

einem ca. 800m langen Handling-Kurs, erreichte <strong>de</strong>r eMC12 <strong>de</strong>n<br />

20. von 58 Plätzen.<br />

Nun stand das wichtigste Rennen bei je<strong>de</strong>m Event an. Beim Endurance,<br />

einem 22 km langen Parcours, <strong>de</strong>r die Langstreckentauglichkeit<br />

<strong>de</strong>s Rennwagens auf die Probe stellt, stellte das Team einen internen<br />

Rekord auf. Der eMC12 ist das erste Fahrzeug von eMotorsports<br />

Cologne, das <strong>de</strong>n Endurance<br />

zurücklegen konnte. Zwischendurch bekam<br />

das Team in Köln Besuch aus Kanada. Das<br />

Team aus Montréal machte in Köln ihren<br />

Rennwagen für Hockenheim (Deutschland)<br />

fit. Da eMotorsports Cologne diese Saison<br />

auf drei Events an <strong>de</strong>n Start ging, musste<br />

auch <strong>de</strong>r eMC12 schnell für das Event in<br />

Hockenheim fit gemacht wer<strong>de</strong>n. Dort angekommen<br />

liefen die statischen Events gewohnt<br />

gut und das Team durfte sich über<br />

<strong>de</strong>n sechsten Platz im Engineering Design<br />

Event freuen. Auch <strong>de</strong>r Rennwagen meisterte<br />

die technischen Abnahmen ohne größere<br />

Schwierigkeiten.<br />

Da die Run<strong>de</strong>nzeiten bei <strong>de</strong>n Rennen Acceleration und Skid Pad<br />

nicht <strong>de</strong>n Erwartungen <strong>de</strong>s Teams entsprachen, begaben sich die Teammitglie<strong>de</strong>r<br />

auf Fehlersuche. In <strong>de</strong>r Nacht vor <strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Rennen<br />

stellte das Team fest, dass durch einen nicht vorhersehbaren Defekt ein<br />

Scha<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Batteriebox aufgetreten ist. Dieser ließ sich nicht mehr in<br />

Hockenheim beheben. Mit <strong>de</strong>m Erfolg im Engineering Design, viel Arbeit<br />

und neuen Freun<strong>de</strong>n aus Kanada fuhr eMotorsports Cologne zurück<br />

nach Köln. Innerhalb von drei Wochen wur<strong>de</strong> die komplette Batteriebox<br />

eMotorsports Cologne / Fachhochschule Köln I 97<br />

eMotorsports Cologne<br />

and the flying wheel<br />

repariert und das Team flog zu seinem letzten Event nach Barcelona<br />

(Spanien). Auch hier zeigte sich <strong>de</strong>r eMC12 beim Engineering Design<br />

Event von seiner besten Seite. Die Arbeit <strong>de</strong>s Teams wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m vierten<br />

Platz belohnt. Zum Schluss doch Platz 1? Ja! Einen spektakulären<br />

Platz 1 erreichte eMotorsports Cologne in dieser Saison. Beim Endurance<br />

in Spanien stand nicht nur bei eMotorsports Cologne die Zeit für einen<br />

Moment still. In <strong>de</strong>r letzten Kurve vor <strong>de</strong>m Fahrerwechsel brach am<br />

eMC12 eine Felge und das Rad rollte alleine über die Ziellinie. Der spektakuläre<br />

Schnappschuss <strong>de</strong>s Fotografen brachte <strong>de</strong>m Team Platz 1 im<br />

Best Photo Award FSS 2012. ■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.em-cologne.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Köln


98 I Hochschule Fresenius Köln / Hamburg<br />

Hochschule Fresenius Stu<strong>de</strong>nt<br />

nahm an Olympischen Spielen teil<br />

Zuerst die Leichtathletik-Europameisterschaft in Helsinki und dann ging es<br />

auch schon weiter nach London zu <strong>de</strong>n Olympischen Spielen. Für Jonas<br />

Plass, seit diesem September Absolvent <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius Köln,<br />

gingen in diesem Sommer gleich mehrere Träume in Erfüllung.<br />

»<br />

Der Media Management & Entrepreneurship Absolvent belegte mit<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen 4x400 Meter Staffel bei <strong>de</strong>r Europameisterschaft in Helsinki<br />

einen sensationellen dritten Platz und holte somit die erste Medaille<br />

seit über 16 Jahren für die <strong>de</strong>utsche 4x400 Meter Männer-Staffel, kurze<br />

Zeit später ging dann <strong>de</strong>r große Traum von einer Teilnahme an <strong>de</strong>n<br />

Olympischen Spielen in Erfüllung. Für Plass die Krönung seiner bisherigen<br />

sportlichen Laufbahn: „Welt- und Europameisterschaften sind für<br />

Athleten natürlich schon großartige Erlebnisse. Die Freu<strong>de</strong> nach unserem<br />

Gewinn <strong>de</strong>r Bronzemedaille in Helsinki war <strong>de</strong>mentsprechend groß.<br />

Allerdings wussten wir auch, dass es nur eine Durchgangsstation auf<br />

<strong>de</strong>m Weg nach London war. Wir als Leichtathleten haben alle zwei Jahre<br />

eine Welt- o<strong>de</strong>r Europameisterschaft. Wenn es in einem Jahr nicht<br />

Prof. Dr. Tobias Engelsleben, Vizepräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Fachbereichs<br />

Wirtschaft & Medien an <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius, beglückwünscht<br />

Jonas Plass zu seinem Master-Abschluss.<br />

Dr. Richard Geibel, Studiengangsleiter Media Management &<br />

Entrepreneurship an <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius, überreicht<br />

Jonas Plass sein Zeugnis.<br />

klappt, kann man es in zwei Jahren wie<strong>de</strong>r versuchen. Olympia ist da etwas<br />

ganz an<strong>de</strong>res. Das ist das größte Sportereignis <strong>de</strong>r Welt. Neben <strong>de</strong>n<br />

Leichtathleten sind dort die besten Sportler aller Sportarten. Das Medieninteresse<br />

ist einfach unglaublich. Wenn man es in einem Jahr nicht<br />

schafft, muss man sich vier Jahre gedul<strong>de</strong>n. Das ist eine lange Zeit für<br />

einen Sportler. Auch im Stadion selbst habe ich gemerkt, dass es von<br />

<strong>de</strong>r Stimmung her einfach nicht mit einer Welt- o<strong>de</strong>r Europameisterschaft<br />

zu vergleichen ist.“ Neben seiner äußerst erfolgreichen sportlichen Karriere<br />

absolvierte Plass aber in diesem Jahr auch noch sein Master-Studium.<br />

Wie er diesen Spagat meisterte fasst er wie folgt zusammen:<br />

„Ganz wichtig ist Zeitmanagement. Seit ich 2007 nach Köln gekommen<br />

bin befin<strong>de</strong> ich mich in einer Fernbetreuung mit meinem Coach zu Hause.<br />

Ich habe auch keine Trainingsgruppe in Köln, son<strong>de</strong>rn trainiere komplett<br />

alleine. Das hat Nachteile, aber natürlich wer<strong>de</strong> ich dadurch was<br />

Trainingszeiten anbelangt, flexibel. Ich habe immer meinen Stun<strong>de</strong>nplan<br />

abgewartet und mir dann <strong>de</strong>mentsprechend meinen Trainingsplan daran<br />

ausgerichtet. Wenn ich auf Wettkämpfen o<strong>de</strong>r im Trainingslager war,<br />

musste das ‚Unizeug‘ natürlich auch immer mit. Daran führte lei<strong>de</strong>r kein<br />

Weg vorbei. Das beson<strong>de</strong>re an meinem Studium war für mich, dass man<br />

an <strong>de</strong>r Hochschule Fresenius nicht Nummer XY ist, son<strong>de</strong>rn je<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n<br />

kennt und es kann sehr viel genauer auf die Bedürfnisse eingegangen<br />

wer<strong>de</strong>n.“ ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.hs-fresenius.<strong>de</strong><br />

Shoppingtour: Jonas Plass bei <strong>de</strong>r Einkleidung<br />

für die Olympischen Spiele.<br />

Regionalseiten Köln <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Frau Meike Kremer, Recruiting<br />

meike.kremer@ciber.com<br />

Fon: +49/1 72/627 94 00<br />

Anschrift<br />

Alte Eppelheimer Strasse 8<br />

69115 Hei<strong>de</strong>lberg<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 6221 45 02 0<br />

E-Mail<br />

meike.kremer@ciber.com<br />

Internet<br />

www.ciber.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

http://www.ciber.<strong>de</strong>/karriere/<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

vorzugsweise per E-Mail.<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja<br />

Abschlussarbeiten? Ja<br />

Duales Studium? Ja,<br />

Personalwesen am Firmensitz<br />

Freiburg<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR Visitenkarte :<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Informationstechnologie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Fortlaufen<strong>de</strong>r Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Wirtschaftswissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re<br />

Betriebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,<br />

Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Betriebswirtschaftliche Unternehmenssoftware,<br />

insbeson<strong>de</strong>re internetbasierte<br />

Anwendungen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Hei<strong>de</strong>lberg, Freiburg, Frankfurt, Köln und<br />

weltweit in über 19 Län<strong>de</strong>rn vertreten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

500 in Deuschland und 7.000 weltweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

76 Mio. in Deutschland und 1,1 Mrd. US<br />

Dollar weltweit<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Consulting, Softwareentwicklung (Technologie-<br />

und & Anwendungsentwicklung), Produktmanagement,<br />

Support<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Traineeprogramme in verschie<strong>de</strong>nen Fachrichtungen,<br />

Qualifikationsbezogene Seminare,<br />

„Training on the job“, Patenkonzept, Direkteinstieg<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 70%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 30%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Ca. 36.000 - 40.000 Euro p.a.<br />

■ Warum bei CIBER bewerben?<br />

2012 stufte die Corporate Research Foundation<br />

CIBER Deutschland erneut als „Top-Arbeitgeber<br />

Deutschland“ ein.<br />

Die Führungsstruktur von CIBER Deutschland<br />

zeichnet sich durch flache Hierarchien aus,<br />

<strong>de</strong>nnoch bieten die Positionen Lead Consultant,<br />

Expert und Principal ergänzend eine<br />

fachlich orientierte Aufstiegsperspektive, die<br />

<strong>de</strong>n hierarchischen Funktionen gleichgestellt<br />

ist. Lead Consultants forcieren dabei führend<br />

neue Themen am Markt, Experts betreuen als<br />

Leiter eines Competence Centers Schlüsselthemen,<br />

Principals sind in die Unternehmensentwicklung<br />

miteinbezogen. Darüber hinaus<br />

wer<strong>de</strong>n in einer Talentgroup Berater und Entwickler<br />

darauf vorbereitet, zusätzliche Verantwortungsbereiche<br />

etwa in <strong>de</strong>r Qualitätssicherung<br />

o<strong>de</strong>r im Key Account Management zu<br />

übernehmen.<br />

Ein sechsmonatiges Traineeprogramm strukturiert<br />

<strong>de</strong>n Einstieg in die Berater-/Entwicklerkarriere.<br />

Dabei sind die Programme nach <strong>de</strong>n<br />

Schlüsselthemen Logistik, Finanzwesen, Personalwesen,<br />

Entwicklung und BI/BO getrennt<br />

und wer<strong>de</strong>n gemeinsam mit unseren europäischen<br />

Lan<strong>de</strong>sgesellschaften in englischer<br />

Sprache durchgeführt. In je<strong>de</strong>m Programm<br />

wird eine zweimonatige Theoriephase mit internen<br />

Schulungen durchlaufen. Danach wer<strong>de</strong>n<br />

die Nachwuchsberater unter Betreuung<br />

erfahrener Kollegen in Beratungsprojekte eingeführt,<br />

bis sie eigenständig agieren können.<br />

Das Netzwerk <strong>de</strong>r Kollegen innerhalb <strong>de</strong>r Firma<br />

wird durch verschie<strong>de</strong>ne Team- und Gesellschaftsevents<br />

stets unterstützt und ausgebaut.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


För<strong>de</strong>rung von Diversität<br />

Bereits zum zweiten Mal erhält die<br />

Universität zu Köln die Auszeichnungsplakette<br />

<strong>de</strong>s Diversitätswettbewerbs.<br />

»<br />

Die Stadt Köln zeichnet damit Unternehmen und öffentliche Einrichtungen<br />

aus, die ihren Beschäftigten gegenüber beson<strong>de</strong>rs sozial und<br />

diskriminierungsfrei han<strong>de</strong>ln und die Chancen <strong>de</strong>r Vielfalt ihrer Mitarbeiter/innen<br />

erkennen und nutzen.<br />

Die Plakette wird <strong>de</strong>r Universität von Oberbürgermeister Jürgen Roters<br />

im Rahmen einer Auszeichnungsveranstaltung im Rathaus übergeben.<br />

Eine unabhängige Jury hatte zuvor über die Preisträger entschie<strong>de</strong>n.<br />

Mit <strong>de</strong>r Einrichtung eines Prorektorats, das unter an<strong>de</strong>rem das Thema<br />

„Diversität“ vorrangig behan<strong>de</strong>lt, hat die Universität zu Köln <strong>de</strong>utliche<br />

Akzente gesetzt und viele konkrete Maßnahmen zur För<strong>de</strong>rung von<br />

Diversität ergriffen. Dazu zählen beispielsweise die Eröffnung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte,<br />

die Teilnahme am Projekt „Diskriminierungsfreie Hochschule“,<br />

die Einrichtung eines wissenschaftlichen Zentrums für Gen<strong>de</strong>r<br />

Studies, die spezielle Beratung und Unterstützung ausländischer Studieren<strong>de</strong>r<br />

und Wissenschaftler/innen und die Verpflichtung zur weiteren<br />

Steigerung <strong>de</strong>s Erfolgs von Frauen bei <strong>de</strong>r Besetzung von Professuren.<br />

Universität zu Köln I 101<br />

Universität zu Köln siegt beim Wettbewerb<br />

„Vielfalt gewinnt“<br />

Die Begriffe "Vielfalt" bzw. „Diversität“ beschreiben die Tatsache,<br />

dass sich Menschen in vielerlei Hinsicht voneinan<strong>de</strong>r unterschei<strong>de</strong>n. Im<br />

Vor<strong>de</strong>rgrund stehen hierbei die Merkmale Alter, Geschlecht, Kultur, sexuelle<br />

I<strong>de</strong>ntität, Behin<strong>de</strong>rung und familiäre Situation. Diversity Management<br />

verhin<strong>de</strong>rt nicht nur Diskriminierung o<strong>de</strong>r toleriert die Unterschiedlichkeit,<br />

son<strong>de</strong>rn hebt die Vielfalt <strong>de</strong>r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

gezielt hervor und nutzt sie produktiv. Eine solche Unternehmenskultur<br />

för<strong>de</strong>rt nicht nur ein Klima <strong>de</strong>r Akzeptanz und <strong>de</strong>s gegenseitigen Vertrauens,<br />

sie bietet auch handfeste ökonomische Vorteile, steigert das<br />

Kreativitätspotential und trägt zu einem besseren Verständnis für Diskriminierungsthemen<br />

in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit bei. ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.uni-koeln.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Köln


102 I Nerd Zone - Nerd Check<br />

WELCHER WELCHER NERD NERD BIST BIST DU? DU?<br />

MACH’ MACH’ DEN NERD-CHECK!<br />

NERD-CHECK!<br />

EX-NERD EX-NERD<br />

“Manchmal wür<strong>de</strong> ich schon gerne noch Co<strong>de</strong><br />

schreiben. Aber in meiner Position darf ich mich<br />

einfach nicht in solchen Details verhed<strong>de</strong>rn.”<br />

Der Ex-Nerd hat nach Jahren <strong>de</strong>r Existenz als “Gehirn mit Anhang” endlich<br />

geheiratet, Schul<strong>de</strong>n für ein Häuschen im Grünen aufgenommen und<br />

gelernt eine Krawatte zu bin<strong>de</strong>n. Jetzt entwickelt er nicht mehr Software,<br />

son<strong>de</strong>rn nennt sich Manager. Die Laune <strong>de</strong>s Ex-Nerds ist direkt abhängig<br />

von <strong>de</strong>r “Fieberkurve”: <strong>de</strong>r Anzahl Release-kritischer Bugs für sein Projekt,<br />

die je<strong>de</strong>n Morgen auf <strong>de</strong>m Flipchart gegenüber von seinem Schreibtisch<br />

abgetragen wird. Obwohl es ihn manchmal echt in <strong>de</strong>n Fingern kitzelt<br />

seine “mad skillz” im Umgang mit Compiler-Makros vorzuführen, hält<br />

er sich vornehm zurück. Sein Job ist es immerhin dafür Sorge zu tragen,<br />

dass alle Mitglie<strong>de</strong>r seines Teams ständig produktiv arbeiten können. Also<br />

muss er die Features im Pflichtenheft abstimmen, Aufwän<strong>de</strong> schätzen<br />

und Einsätze planen. Immerhin ist es schwer eine Kathedrale zu bauen<br />

wenn sich noch ständig <strong>de</strong>r Grundriss än<strong>de</strong>rt. Zu seinem Leidwesen gibt<br />

es “immer” Än<strong>de</strong>rungen, die seine Pläne wie<strong>de</strong>r zunichte machen. Dazu<br />

kommt, dass es einfacher ist einen Sack Flöhe zu hüten als ein Team von<br />

leicht spleenigen Nerds.<br />

HARDCODE-NERD<br />

HARDCODE-NERD<br />

“Verarbeitet im laufen<strong>de</strong>n Betrieb Kaffee<br />

zu Quellco<strong>de</strong>.”<br />

Beim Programmieren gibt es wie in <strong>de</strong>n Kampfkünsten vielerlei<br />

“Schulen” um auf verschie<strong>de</strong>nem Weg das selbe Ziel zu<br />

erreichen. Und <strong>de</strong>r Co<strong>de</strong>-Nerd ficht heilige Kriege aus um die<br />

Welt von seiner präferierten Programmiersprache, Editor o<strong>de</strong>r<br />

Versionsverwaltung zu überzeugen. Der Co<strong>de</strong>-Nerd betrachtet<br />

es als große Begabung das Gefühl für Raum und Zeit zu<br />

verlieren. Hat er sich so in sein aktuelles Problem versenkt<br />

“<strong>de</strong>nkt er in Co<strong>de</strong>” und man könnte locker einen Topf<br />

Geranien auf seinem Kopf abstellen ohne bemerkt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Diesen Zustand <strong>de</strong>r tiefsten Konzentration und höchster<br />

Produktivität nennt er <strong>de</strong>n “Flow”. Um möglichst lange im<br />

Flow zu bleiben tut <strong>de</strong>r Co<strong>de</strong>-Nerd alles um Kontext-Wechsel,<br />

also Ablenkung, zu vermei<strong>de</strong>n. Telefon abstellen. Pizza vom<br />

Lieferservice vor <strong>de</strong>m PC essen. Im Büro <strong>de</strong>n Kapuzen-Pullover<br />

über <strong>de</strong>n Kopf ziehen. O<strong>de</strong>r am Allerbesten .. sich in<br />

seine gebaute Denkumgebung aus Büchern, Matrix-Postern<br />

und angesammeltem “Gear” einmummeln.<br />

Du willst auch die an<strong>de</strong>ren Nerds kennenlernen? Dann verpass’ nicht die <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>-Ausgabe <strong>de</strong>s Sommersemesters 2013<br />

o<strong>de</strong>r schau’ online auf www.nerd-zone.com<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


CONSULTING-NERD<br />

CONSULTING-NERD<br />

“Wir mo<strong>de</strong>llieren mit BPML die Geschäftsprozesse,<br />

die wir als Services über eine SOAP-API<br />

und WSDL integrieren und in <strong>de</strong>r n-Tier-<br />

Architektur über EJB-Container an das SAP<br />

anbin<strong>de</strong>n. Bingo!”<br />

Consulting-Nerds haben viel Zeit in Meetings mit <strong>de</strong>m Management<br />

diverser Unternehmen verbracht. Daher rührt auch das Faible für<br />

Buzzwords und die Eigenheit kompletten Mist mit “histrisch gewachsen”<br />

nett zu umschreiben. Der Consulting-Nerd ist <strong>de</strong>r Einzige unter<br />

<strong>de</strong>n Nerds, <strong>de</strong>r die Früchte seiner Arbeit nicht als persönliches “Baby”<br />

hegen und pflegen möchte, son<strong>de</strong>rn nach <strong>de</strong>r Konzeptionsphase zum<br />

nächsten Projekt springt. In <strong>de</strong>r abschließen<strong>de</strong>n Powerpoint-Präsentation<br />

wer<strong>de</strong>n dabei die hässlichen Details <strong>de</strong>r Umsetzung in einer<br />

Zahl aggregiert: <strong>de</strong>n geschätzten Manntagen bis zur Fertigstellung.<br />

Die ganz beson<strong>de</strong>re Fähigkeit <strong>de</strong>s Consulting-Nerds ist neben <strong>de</strong>m<br />

technischen Können die Begabung mit <strong>de</strong>r gefürchteten “Fachabteilung”<br />

umzugehen. Dafür wird er verdientermaßen königlich entlohnt<br />

und pfeift abends fröhlich “heute hier, morgen dort” auf <strong>de</strong>m Weg zum<br />

Aufzug.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Nerd Zone - Nerd Check I 103<br />

MOBILE-NERD<br />

MOBILE-NERD<br />

“Ich hab als Erster getwittert, dass bei Starbucks<br />

wie<strong>de</strong>r das WiFi ausgefallen ist.”<br />

Mobile-Nerds sind mächtig cool. Im Gegensatz zu <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Nerds<br />

ist Coolness auch ihr Kapital. Sie sind super vernetzt, kennen alles und<br />

haben immer alles als Erste. Beson<strong>de</strong>rs haben sich auch immer als<br />

Erstes eine Meinung. Die wird dann Realtime <strong>de</strong>r Welt mitgeteilt. Und<br />

weil die Welt <strong>de</strong>n Mobile-Nerds glaubt ist ihre Meinung über die Dinge<br />

die sie als Erste haben super wichtig. Wenn <strong>de</strong>r Mobile-Nerd Co<strong>de</strong><br />

schreiben kann baut er ab und an auch mal selber eine App für die<br />

Dinge die er als Erstes hat. O<strong>de</strong>r eine tolle Webseite. O<strong>de</strong>r er kennt<br />

einen in Indien. Der baut die dann für ihn. Und weil ihn so viele Leute<br />

so super kennen gibt es auch ganz viele Leute die darüber berichten.<br />

Und dann kaufen die Leute die super App vom Mobile-Nerd. Und weil<br />

<strong>de</strong>r Mobile-Nerd mal in einem Coffee-Shop ein super Buch von Dieter<br />

Rams gelesen hat sieht die App auch ganz toll aus und verkauft sich<br />

super gut. Super super .. super.


104 I Fachhochschule Köln<br />

"Auf heißem<br />

Asphalt unterwegs"<br />

Fotos: © Kit Hasel<strong>de</strong>n Photography<br />

Noch ist es eine Männerdomäne, in <strong>de</strong>r Kirsten<br />

Bachmann ihren Traumjob gefun<strong>de</strong>n hat: Als<br />

Testingenieurin beim Autohersteller Ford Australia<br />

fühlt sie sich auf Rennpisten beson<strong>de</strong>rs<br />

wohl. Dabei war die Entscheidung Down Un<strong>de</strong>r<br />

zu arbeiten ein Urlaubszufall.<br />

» Wenn die Reifen quietschen, ist Kirsten Bachmann in ihrem Element.<br />

Nicht nur bei ihrem Hobby Motorradfahren liebt sie die Geschwindigkeit.<br />

Auch ihr Einstieg in <strong>de</strong>n Beruf ging rasend schnell: Im März 2010<br />

schloss sie ihr Fahrzeugtechnikstudium ab, einen Monat später arbeitete<br />

sie bereits Down Un<strong>de</strong>r als Vehicle Dynamics Development Engineer:<br />

Testingenieurin bei Ford Australia.<br />

Vor allem für Lenk- und Fahrverhaltentests ist die 27-Jährige zuständig.<br />

Die zu entwickeln<strong>de</strong>n Ford-Prototypen steuert sie dabei selbst.<br />

Das Auto ist mit Sensoren ausgestattet, um das das Fahrzeugverhalten<br />

zu ermitteln. »Meistens teste ich auf einer großen Asphaltstrecke und<br />

messe Daten wie Querbeschleunigung, Geschwindigkeit, Rollwinkel. Wie<br />

ist die Lenkung? Wie sehr än<strong>de</strong>rn die neuen Reifen das Fahrverhalten?«<br />

Ein aufregen<strong>de</strong>r Job – und noch immer ungewöhnlich für eine Frau. Kirsten<br />

Bachmann ist allein unter Männern, genauer gesagt: unter 25 Ingenieuren<br />

in ihrer Abteilung.<br />

Kängurus jagen in Australien<br />

Dort auch längere Zeit zu arbeiten, hatte sie aber nicht geplant. Nach<br />

ihrer Diplomarbeit bei <strong>de</strong>n Professoren Dr.-Ing. Frank Herrmann und Dr.-<br />

Ing. Jürgen Betzler war sie mit ihrem Freund zwei Monate in Australien auf<br />

einer Rucksackreise. »Wir hatten gera<strong>de</strong> auf einer Farm gearbeitet, um uns<br />

<strong>de</strong>n Unterhalt auf <strong>de</strong>r Reise zu verdienen. Wir wollten einfach mal was an<strong>de</strong>res<br />

machen und das australische Farmleben kennenlernen«, erinnert<br />

sich Bachmann. Da kam plötzlich die Einladung, sich bei Ford vorzustellen.<br />

»Das war zwar gut 1.000 Kilometer von <strong>de</strong>r Farm entfernt. Aber das ist<br />

in Australien keine Entfernung fin<strong>de</strong>t Bachmann. »Eingebrockt« hatte ihr<br />

das Vorstellungsgespräch Professor Betlzer. Er kennt einen von Bachmanns<br />

jetzigen Chefs: Alexan<strong>de</strong>r <strong>de</strong> Vlugt. »Professor Betlzer hatte mir angeboten,<br />

meine Bewerbung an Ford Australia weiterzuleiten. Ich hätte nie<br />

damit gerechnet, dass das klappt«, wun<strong>de</strong>rt sie sich noch heute.<br />

Ihre Kollegen kommen aus aller Herren Län<strong>de</strong>r: Aus Indien, <strong>de</strong>n<br />

Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n, England o<strong>de</strong>r auch Finnland. In Australien ist das Ford-<br />

Entwicklungszentrum für <strong>de</strong>n asiatisch-pazifischen Raum. Kirsten Bachmann<br />

testet auch indische o<strong>de</strong>r chinesische Fahrzeuge und ermittelt ob<br />

das künftige Ford-Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>n Ansprüchen <strong>de</strong>s Markts entspricht. Bevor<br />

sie jedoch mit <strong>de</strong>m Testen beginnen kann, muss sie erst einmal die vielen<br />

Kängurus von <strong>de</strong>r Teststrecke jagen, die sich auf <strong>de</strong>m warmen Asphalt<br />

ausruhen.<br />

»Wenn Du die Chance hast, mach' es!«<br />

Dass Ford in Australien eine <strong>de</strong>utsche Ingenieurin verpflichtet, ist<br />

kein Zufall. »Die <strong>de</strong>utsche Ausbildung hat einen sehr guten Ruf«, weiß<br />

Bachmann. Doch das allein ist nicht <strong>de</strong>r Grund. Kirsten Bachmann hat<br />

nicht nur studiert, son<strong>de</strong>rn war in Sachen Motorsport sehr engagiert. Sie<br />

war Gründungsmitglied <strong>de</strong>s Vereins FH Köln Motorsport – Deutschlands<br />

einzigem Stu<strong>de</strong>ntenteam im professionellen Motorsport. An <strong>de</strong>r Rennstrecke<br />

und in <strong>de</strong>r Werkstatt verbrachte sie mehr Stun<strong>de</strong>n als beim Lernen.<br />

Im Motorsportteam schraubte sie an Autos mit, warb für Sponsoren<br />

und kümmerte sich um Fahrer und Logistik. Nebenbei arbeitete sie<br />

noch bei <strong>de</strong>r Firma Memotec, die Datenaufzeichungsgeräte herstellt.<br />

Solche Vorkenntnisse passten glänzend zu <strong>de</strong>m Profil, das Ford<br />

suchte. »Das Wissen von früher kann ich jetzt perfekt anwen<strong>de</strong>n. Mir hat<br />

auch geholfen, dass manche Vorlesungen auf Englisch gehalten wur<strong>de</strong>n.«<br />

Deshalb rät Kirsten Bachmann heutigen Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Fahrzeugtechnik,<br />

nicht nur zu lernen, son<strong>de</strong>rn auch, sich zu engagieren:<br />

»Man sollte auch mal über <strong>de</strong>n Tellerrand geblickt haben. Das ist nicht<br />

nur ein Plus bei Bewerbungen, son<strong>de</strong>rn auch ein großer Vorteil wenn<br />

man ins wahre Arbeitsleben startet.<br />

Autor: Lars Hering ■<br />

Weitere Informationen:<br />

www.fh-koeln.<strong>de</strong><br />

»Ich verbrachte mehr<br />

Zeit auf <strong>de</strong>r Rennstrecke<br />

als beim Lernen«<br />

Regionalseiten Köln <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


LEISTUNGEN FÜR EINE MOBILE WELT<br />

ENTWICKELN SIE MIT!<br />

»<br />

Der Bertrandt-Konzern steht für umfassen<strong>de</strong> Engineeringleistungen<br />

entlang <strong>de</strong>r mobilen Wertschöpfungskette, die von <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung einzelner Komponenten und Module bis hin zu kompletten<br />

Fahrzeug<strong>de</strong>rivaten reichen. Von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e bis zum fertigen<br />

Produkt entwickelt Bertrandt Komplettlösungen für Karosserie,<br />

Interieur, Fahrwerk, Antrieb, Rohbau und Elektrik/Elektronik. In <strong>de</strong>r<br />

Luftfahrtindustrie ist Bertrandt schwerpunktmäßig in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Struktur- und Kabinenentwicklung, Elektronik, Prototypenbau und<br />

Prozessmanagement tätig. Darüber hinaus bietet das Unternehmen<br />

Leistungen an, die <strong>de</strong>n klassischen Entwicklungsprozess begleiten.<br />

Durch gezieltes Projekt- und Qualitätsmanagement unterstützt<br />

Bertrandt seine internationalen Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Automobil- und<br />

Luftfahrtindustrie, hochwertige Automobile, Motorrä<strong>de</strong>r sowie Flugzeuge<br />

schnell und kosteneffizient zur Marktreife zu bringen.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Bertrandt AG I 105<br />

Trends zu mehr Sicherheit, vernetzter Kommunikation sowie effizienten<br />

und ressourcenschonen<strong>de</strong>n Antriebskonzepten bieten auf <strong>de</strong>m<br />

Markt für Entwicklungsdienstleistungen weiter Wachstumschancen. So<br />

führen weltweit unterschiedliche Gesetzesanfor<strong>de</strong>rungen, wie etwa die<br />

Einführung eines CO2-Grenzwertes für Neuwagen, zu einem weiter steigen<strong>de</strong>n<br />

Entwicklungsbedarf. Auch die Luftfahrtindustrie unterliegt ähnlichen<br />

Trends und Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und arbeiten Sie mit in einem Team, das<br />

mit innovativen I<strong>de</strong>en maßgeschnei<strong>de</strong>rte Entwicklungslösungen umsetzt.<br />

Langjährige Kun<strong>de</strong>nbeziehungen, das übergreifen<strong>de</strong> Miteinan<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Spezialisten und eine soli<strong>de</strong> finanzielle Basis bil<strong>de</strong>n gute Voraussetzungen<br />

für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung im Bertrandt-<br />

Konzern. ■


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Veronika Krieg<br />

Anschrift<br />

Birkensee 1<br />

71139 Ehningen<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 7034 656-4217<br />

Fax: +49 7034 656-4051<br />

E-Mail<br />

career@bertrandt.com<br />

Internet<br />

www.bertrandt.com<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.bertrandt-jobs.com<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bevorzugt online über unseren<br />

Bewerbungsassistenten<br />

auf <strong>de</strong>r Homepage. Per<br />

E-Mail über die Adresse<br />

career@bertrandt.com o<strong>de</strong>r<br />

per Post an Bertrandt AG,<br />

Personal, Birkensee 1,<br />

71139 Ehningen<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />

und allen inländischen<br />

Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />

Diplomarbeit/Abschlussarbeiten?<br />

Ja, in allen Unternehmensbereichen<br />

und allen inländischen<br />

Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />

Duales Studium?<br />

Ja, verschie<strong>de</strong>ne duale<br />

Studiengänge im kaufmännischen<br />

und technischen<br />

Bereich<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Bertrandt:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Automobil- und Luftfahrtindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf,<br />

siehe www.bertrandt-jobs.com<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Fahrzeugtechnik,<br />

Elektrotechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen und ähnliche<br />

Fachrichtungen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Entwicklungsleistungen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

40 Standorte in Europa und <strong>de</strong>n USA<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Rund 9.500 MitarbeiterInnen weltweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

GJ 10/11: 576 Mio. EURO<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Einsatzmöglichkeiten bestehen in allen<br />

Unternehmensbereichen innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Prozesskette <strong>de</strong>r Gesamtfahrzeug- und<br />

Komponentenentwicklung: Design, Exterieur,<br />

Interieur, Automobilelektrik/-elektronik,<br />

Powertrain, Fahrwerk, Berechnung/Simulation,<br />

Mo<strong>de</strong>llbau, Versuch/Erprobung sowie<br />

Entwicklungsbegleiten<strong>de</strong> Dienstleistungen.<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 100%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />

Ausbildung/Lehre 40%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 40%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 100%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg mit „Training on the job“<br />

und Patenmo<strong>de</strong>ll<br />

Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich, Voraussetzung sind Kenntnisse <strong>de</strong>r<br />

Lan<strong>de</strong>ssprache sowie vorhan<strong>de</strong>ne Projekte<br />

in unseren ausländischen Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Verhandlungssache<br />

■ Warum bei Bertrandt bewerben?<br />

Für qualifizierte Ingenieure, die ihre berufliche<br />

Zukunft in <strong>de</strong>r Automobil- und Luftfahrtbranche<br />

sehen, ist Bertrandt als einer <strong>de</strong>r<br />

größten Entwicklungsdienstleister Europas<br />

ein beson<strong>de</strong>rs attraktiver Arbeitgeber. Durch<br />

die breite Aufstellung <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

bietet sich ambitionierten Berufseinsteigern<br />

die Möglichkeit, an <strong>de</strong>r Entwicklung technisch<br />

komplexer Lösungen für die Automobil- und<br />

Luftfahrtindustrie mitzuwirken.<br />

Flache Hierarchien, die Arbeit im Team, ausgeprägte<br />

Kun<strong>de</strong>norientierung und vielfältige<br />

Entwicklungsmöglichkeiten sind wichtige<br />

Elemente <strong>de</strong>r Unternehmenskultur.<br />

Ingenieuren mit hohem Qualitätsanspruch<br />

und persönlichem Engagement bietet<br />

Bertrandt gute Chancen für eine Karriere<br />

in <strong>de</strong>r mobilen Welt.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Wichtig sind uns neben <strong>de</strong>r fachlichen<br />

Qualifikation, Flexibilität, Team- und<br />

Kommunikationsfähigkeit, eigenständige<br />

Arbeitsweise, i<strong>de</strong>alerweise erste praktische<br />

Erfahrungen (durch Praktika o<strong>de</strong>r die Abschlussarbeit)<br />

und Toolkenntnisse im angestrebten<br />

Bereich (z. B. Catia V5, Pro/E,<br />

Matlab/Simulink).<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Rätselspaß mit<br />

Rätselspaß und BSH Bosch und Siemens Hausgeräte Gmb I 107<br />

7 4 9<br />

4 9 8<br />

8 5 2 3<br />

3 1 6 5<br />

3 8<br />

5 6 9 7<br />

5 2 7 3<br />

6 4 9<br />

3 8 6<br />

leicht schwer<br />

66<br />

2 7 1 3<br />

Füllen Sie die leeren Fel<strong>de</strong>r so aus, dass in je<strong>de</strong>r Zeile, in je<strong>de</strong>r Spalte und in je<strong>de</strong>m 3-x-3-Kästchen<br />

alle Zahlen von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.<br />

lntelligence@Home<br />

5 8<br />

1 7 8 5 4<br />

2 9 6<br />

3 8 5 6 1 2<br />

5 1 7<br />

9 4 2<br />

3 1<br />

7 9 6<br />

9 4<br />

9 5 7 1 2 8<br />

8 9 3 6 5<br />

Innovation Campus ist <strong>de</strong>r neue Hochschulwettbewerb <strong>de</strong>r BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH:<br />

Unter <strong>de</strong>m Motto lntelligence@Home entstehen in interdisziplinären Stu<strong>de</strong>nten-Teams <strong>de</strong>r Fachrichtungen<br />

Technik, Wirtschaft und Gestaltung Innovationspotenziale für <strong>de</strong>n Haushalt <strong>de</strong>r Zukunft.<br />

Zeitraum: WS 2012/2013<br />

Wettbewerb<br />

Der Haushalt <strong>de</strong>r Zukunft ist „connected“:<br />

Hausgeräte wie Waschmaschinen, Geschirrspüler,<br />

Her<strong>de</strong>, Kühlschränke o<strong>de</strong>r Kaffeevollautomaten<br />

wer<strong>de</strong>n smart und flexibel in <strong>de</strong>r<br />

Kommunikation und Steuerung.<br />

Das Wettbewerbsthema „lntelligence@<br />

Home“ dreht sich um kreative I<strong>de</strong>en und<br />

Konzepte für eine intelligente Vernetzung von<br />

Hausgeräten und innovative Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Im Fokus stehen neue Dimensionen von<br />

Kun<strong>de</strong>nnutzen und Produkterlebbarkeit durch<br />

mo<strong>de</strong>rne Funktionalität, faszinieren<strong>de</strong>s Design<br />

und eine überzeugen<strong>de</strong> Produktvermarktung.<br />

Ziel ist es, Innovationen für Hausgeräte zu<br />

entwickeln, die auf Basis von Vernetzung und<br />

mobiler Steuerung einen echten Mehrwert in<br />

Funktionalität und Komfort bieten.<br />

Aufgabe<br />

Interdisziplinär besetzte Teams <strong>de</strong>r Fachrichtungen<br />

Technik, Wirtschaft und Gestaltung<br />

erarbeiten einen kreativen Use Case zu einem<br />

integrierten Innovationsansatz für das Thema<br />

„lntelligence@Home“. Eingela<strong>de</strong>n sind bun<strong>de</strong>sweit<br />

Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten, die an einer<br />

Hochschule eingeschrieben sind und sich als<br />

Team anmel<strong>de</strong>n.<br />

Auszeichnung<br />

10.000 Euro für das Gewinner-Team und für<br />

je<strong>de</strong>s Mitglied die Möglichkeit, ein Praktikum<br />

bei <strong>de</strong>r BSH in Deutschland zu absolvieren.<br />

Der zweite Platz wird mit 5.000 Euro und<br />

<strong>de</strong>r dritte Platz mit 3.000 Euro ausgezeichnet.<br />

Alle Informationen zum BSH Innovation<br />

Campus „lntelligence@Home“ und Teilnahmeregistrierung<br />

ab En<strong>de</strong> September unter<br />

www.lnnovationCampus.bsh-group.<strong>de</strong>!<br />

Start<br />

8 1<br />

Online-Anmeldung ab En<strong>de</strong> September<br />

bis zum 10. Dezember 2012 unter<br />

www.lnnovationCampus.bsh-group.<strong>de</strong><br />

Einreichung <strong>de</strong>r Wettbewerbsbeiträge<br />

bis 15. Februar 2013.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


108 I Hochschule für Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n<br />

Nutzfahrzeugtechnik und Hydraulik –<br />

eine starke Verbindung<br />

»<br />

… dieses war nicht nur das Motto einer<br />

kürzlich mit über 120 Teilnehmern durchgeführten<br />

Fachtagung an <strong>de</strong>r Hochschule für<br />

Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n, die von <strong>de</strong>n<br />

bei<strong>de</strong>n Lehrgebieten „Hydraulik/Pneumatik“<br />

und „Nutzfahrzeugkonstruktion/Nutzfahrzeugtechnik“<br />

organisiert wur<strong>de</strong>.<br />

Dieser Slogan steht auch für <strong>de</strong>n Studienschwerpunkt<br />

Nutzfahrzeugtechnik innerhalb <strong>de</strong>s<br />

Studiengangs Fahrzeugtechnik. Studieren<strong>de</strong> im<br />

Diplomstudiengang Fahrzeugtechnik legen im<br />

Verlauf ihrer Studienzeit <strong>de</strong>n Studienschwerpunkt<br />

entsprechend ihren Neigungen selbst fest.<br />

Zu wählen ist entwe<strong>de</strong>r „Kraftfahrzeugtechnik“<br />

(PKW) o<strong>de</strong>r „Nutzfahrzeugtechnik“.<br />

Voller Hörsaal beim Lauschen <strong>de</strong>r Vorträge<br />

Da in Dres<strong>de</strong>n mit „Nutzfahrzeug“ nicht<br />

nur <strong>de</strong>r Straßen-LKW, son<strong>de</strong>rn auch Land-,<br />

Bau-, Kommunal o<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rmaschinen gemeint<br />

sind, geht ohne Hydraulik gar nichts:<br />

Deswegen die „starke Verbindung“ zwischen<br />

<strong>de</strong>r Nutzfahrzeugtechnik und Hydraulik.<br />

Viele Fahrzeugtechnik-Stu<strong>de</strong>nten fahren<br />

mit <strong>de</strong>m eigenen Auto – o<strong>de</strong>r mit Vaters, Mutters<br />

o<strong>de</strong>r Großmutter’s. Vielleicht haben sie<br />

schon dran geschraubt, kennen die meisten<br />

Teile und wissen, wie sie funktionieren - eine<br />

gute Basis für ein Kfz-Studium. Somit meint<br />

ein Großteil <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten,<br />

für die Wahl <strong>de</strong>r Studienrichtung - Kraftfahrzeugtechnik<br />

o<strong>de</strong>r Nutzfahrzeugtechnik – gut<br />

gewappnet zu sein, <strong>de</strong>nn wer nennt schon ein<br />

Nutzfahrzeug sein Eigen?<br />

Dass ein Nutzfahrzeug voller interessanter<br />

Technik steckt, die Branche sehr viele Jobmöglichkeiten<br />

bietet und eine eigene Faszination<br />

– die <strong>de</strong>r „großen Brummis“ – ausstrahlt,<br />

ist vielen Fahrzeugtechnik-Studieren<strong>de</strong>n<br />

schlichtweg unbekannt. Dem will <strong>de</strong>r Nutzfahrzeugtag,<br />

<strong>de</strong>n es in dieser Form jährlich im Oktober<br />

zu Beginn <strong>de</strong>s Studienjahres nur an <strong>de</strong>r<br />

HTW Dres<strong>de</strong>n gibt, abhelfen.<br />

Probesitzen auf einer Landmaschine<br />

Plötzlich ist die Wahl <strong>de</strong>r Studienrichtung<br />

doch nicht mehr so leicht. „Der zuvor abgesteckte<br />

Weg könnte ja auch an<strong>de</strong>rs verlaufen“,<br />

sagt sich <strong>de</strong>r Erstsemestler und trifft beim<br />

Nutzfahrzeugtag auf <strong>de</strong>n passionierten Nfz-<br />

Stu<strong>de</strong>nten aus <strong>de</strong>m 7. Semester, <strong>de</strong>r Praxisluft<br />

schnuppern möchte und nach Diplomthemen<br />

Ausschau hält. Und schon kommt ein kleiner<br />

„Erfahrungsaustausch“ in Gang.<br />

Anliegen <strong>de</strong>s „Nutzfahrzeugtages“ ist es,<br />

die Branche vorzustellen, Berufschancen aufzuzeigen<br />

o<strong>de</strong>r einfach das Interesse an großen<br />

Fahrzeugen zu wecken. Daneben besteht vielfältige<br />

Gelegenheit zu Gesprächen, Fragen, Erfahrungsaustausch<br />

...<br />

Was erwartet die<br />

Stu<strong>de</strong>ntinnen und Stu<strong>de</strong>nten<br />

am „Nutzfahrzeugtag“?<br />

Erläuterungen durch <strong>de</strong>n Kranführer<br />

Der Vormittag wird für Vorträge genutzt.<br />

Ausschließlich Industrievertreter stehen am<br />

Pult – die Hochschullehrer haben an diesem<br />

Tag „Sen<strong>de</strong>pause“. Es geht um Technik, Ten<strong>de</strong>nzen<br />

sowie aktuellen Problemen und Ent-<br />

wicklungsthemen <strong>de</strong>r Nutzfahrzeugindustrie.<br />

Gerne stehen die Referenten <strong>de</strong>m jungen Auditorium<br />

zur Verfügung – bis alle Fragen beantwortet<br />

sind. Am Nachmittag geht’s dann zur<br />

Interessantes gibt es unter <strong>de</strong>r „Haube“<br />

Technikpräsentation in’s Freie. Die bereitgestellten<br />

Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen wer<strong>de</strong>n<br />

nicht nur erläutert und vorgeführt son<strong>de</strong>rn<br />

sind zum „Probesitzen“ und – wenn möglich –<br />

sogar zum „Ausprobieren“ aufgestellt. Selbstverständlich<br />

kann auch ein Blick unter die<br />

„Haube“ zum Fachsimpeln o<strong>de</strong>r einfach nur<br />

zum Staunen genutzt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn hier kann<br />

<strong>de</strong>r zukünftige Ingenieur sie wie<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n: die<br />

starke Verbindung zwischen Nutzfahrzeugtechnik<br />

und Hydraulik.<br />

Die HTW Dres<strong>de</strong>n ist eine <strong>de</strong>r wenigen<br />

Hochschulen für angewandte Wissenschaften<br />

in Deutschland, die im Studiengang Fahrzeugtechnik<br />

eine Studienrichtung „Nutzfahrzeugtechnik“<br />

anbietet. Gepaart mit einer gründlichen<br />

und umfassen<strong>de</strong>n Hydraulikausbildung<br />

be<strong>de</strong>utet dies: Nutzfahrzeugtechnik und Hydraulik<br />

– eine starke Verbindung“.<br />

■<br />

Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Fotos: © HTW Dres<strong>de</strong>n 2011 - Peter SEBB


» Nur wer die eigenen Stärken und<br />

Schwächen kennt, kann noch besser wer<strong>de</strong>n.<br />

Für die Bibliothek <strong>de</strong>r Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n ist das <strong>de</strong>r Ansporn,<br />

ihre Arbeit mit an<strong>de</strong>ren Bibliotheken zu vergleichen.<br />

Bereits zum 5. Mal hat sie sich am<br />

bun<strong>de</strong>sweiten Bibliotheksvergleich BIX beteiligt<br />

– mit sehr gutem Erfolg: Sie gehört neben<br />

<strong>de</strong>n Bibliotheken <strong>de</strong>r Fachhochschulen in Konstanz<br />

und Reutlingen zu <strong>de</strong>n einzigen Bibliotheken<br />

in dieser Kategorie, die in allen vier Dimensionen<br />

in die „Gold-Gruppe“ gelangte.<br />

Dieses Ergebnis ist umso erfreulicher, als seit<br />

diesem Jahr <strong>de</strong>r Vergleichsrahmen <strong>de</strong>s BIX die<br />

Gesamtzahl aller Bibliotheken in Deutschland<br />

umfasst. Das Bibliotheksteam ist sehr stolz<br />

darauf, im Verhältnis zu allen an<strong>de</strong>ren Bibliotheken<br />

in Deutschland, so weit vorn zu stehen.<br />

Seit 13 Jahren führen <strong>de</strong>r Deutsche Bibliotheksverband<br />

und die Bertelsmann Stiftung <strong>de</strong>n<br />

Leistungsvergleich durch. Die Teilnehmer liefern<br />

dafür Statistikdaten zu ihren Angeboten, zu<br />

Nutzung, Effizienz und Entwicklungspotential.<br />

Hervorzuheben ist an <strong>de</strong>n<br />

diesjährigen Ergebnissen<br />

<strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>re Platz in <strong>de</strong>r Rubrik „sofortige<br />

Medienverfügbarkeit für die Ausleihe“<br />

dass die physischen Besuche in <strong>de</strong>r<br />

Bibliothek trotz eines hohen Angebots an<br />

virtuellen Bestän<strong>de</strong>n erneut gestiegen sind<br />

Arbeit mit einem elektronischen Lesegerät<br />

Das Jahr 2011 war für die Bibliothek <strong>de</strong>r<br />

HTW Dres<strong>de</strong>n geprägt durch viele Projekte<br />

und Initiativen, die insbeson<strong>de</strong>re die Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r technischen Ausstattung und <strong>de</strong>r<br />

Aufenthaltsqualität in <strong>de</strong>r Bibliothek zum Ziel<br />

hatten. Die Lern- und Studienbedingungen für<br />

die wesentlichste Nutzergruppe, die Studieren-<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n I 109<br />

Gold für die Bibliothek <strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n<br />

Der Deutsche Bibliotheksverband stellt die Ergebnisse <strong>de</strong>s<br />

bun<strong>de</strong>sweiten Leistungsvergleichs BIX vor. Die Bibliothek <strong>de</strong>r<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dres<strong>de</strong>n verzeichnet<br />

TOP-Ergebnisse in allen vier Dimensionen.<br />

Die Bibliothek <strong>de</strong>r HTW Dres<strong>de</strong>n verfügt über mo<strong>de</strong>rne Einrichtungen zur Verbuchung- und<br />

Recherche.<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Hochschule, zu optimieren und dabei<br />

gleichzeitig beliebter Treffpunkt und kommunikatives<br />

Zentrum zu sein, ist und bleibt das Credo<br />

<strong>de</strong>s Teams <strong>de</strong>r Hochschulbibliothek.<br />

Die BIX-Ergebnisse erlauben es, die Lage<br />

<strong>de</strong>r Bibliothek genau einzuschätzen. Sie machen<br />

dabei durchaus auch mangeln<strong>de</strong><br />

Ressourcen sichtbar und weisen auf ungünstige<br />

Rahmenbedingungen hin. Die Teilnahme<br />

am BIX bietet Bibliotheken jedoch vor allem<br />

die Möglichkeit <strong>de</strong>utlich zu machen, wie sie die<br />

Studieren<strong>de</strong>n bei einem erfolgreichen Studium<br />

unterstützen und eine Plattform, ihre Leistungen<br />

und Rahmenbedingungen offen auf <strong>de</strong>n<br />

Prüfstand zu stellen.<br />

■<br />

Mo<strong>de</strong>rner Selbstverbucher OPAC-Arbeitsplätze<br />

Der Bibliotheksin<strong>de</strong>x<br />

BIX – <strong>de</strong>r Bibliotheksin<strong>de</strong>x wur<strong>de</strong><br />

1999 erstmalig von <strong>de</strong>r Bertelsmann<br />

Stiftung mit <strong>de</strong>m Deutschen Bibliotheksverband<br />

e.V. (dbv) durchgeführt<br />

und erscheint seither jährlich. 2005<br />

übernahmen <strong>de</strong>r dbv und das Hochschulbibliothekszentrum<br />

NRW (hbz) <strong>de</strong>n<br />

BIX im Rahmen <strong>de</strong>s Kompetenznetzwerks<br />

für Bibliotheken (KNB), <strong>de</strong>m<br />

Netzwerk für überregionale Bibliotheksaufgaben.<br />

Unterstützt wird <strong>de</strong>r BIX von<br />

<strong>de</strong>r Bertelsmann Stiftung, <strong>de</strong>r Hochschule<br />

<strong>de</strong>r Medien Stuttgart, infas Institut<br />

für Sozialforschung und <strong>de</strong>r Zeitschrift<br />

B.I.T.-Online.<br />

Weitere Informationen:<br />

Alle Teilnehmer und Ergebnisse<br />

<strong>de</strong>s BIX 2012 unter<br />

www.bix-bibliotheksin<strong>de</strong>x.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n<br />

Fotos: © HTW Dres<strong>de</strong>n 2011 - Peter SEBB


110 I TU Dres<strong>de</strong>n<br />

Das „fliegen<strong>de</strong> Ei”<br />

Erstes stu<strong>de</strong>ntisches Forschungsprojekt<br />

zum Bau einer Flüssigkeitsrakete<br />

an <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n<br />

eingerichtet – 340.000 Euro<br />

För<strong>de</strong>rsumme vom Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR) – Rakete soll 2015 in <strong>de</strong>r<br />

Nähe von Dres<strong>de</strong>n starten.<br />

» Anfang August 2012 wur<strong>de</strong> das Forschungsprojekt „SMART Rockets<br />

– Neuartige Raketensysteme“ an <strong>de</strong>r Fakultät Maschinenwesen<br />

<strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n eingerichtet. Es ermöglicht Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Luft- und<br />

Raumfahrttechnik in <strong>de</strong>n nächsten drei Jahren eine eigene Rakete zu<br />

entwickeln, zu bauen und zu testen. Sie wird 4 Meter lang und 25 Kilogramm<br />

schwer sein, 5 Kilometer hoch fliegen und soll Schallgeschwindigkeit<br />

erreichen. Der Raketenstart ist bis zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Projektlaufzeit,<br />

Mitte <strong>de</strong>s Jahres 2015, angesetzt und wird voraussichtlich auf einem<br />

Flugplatz in <strong>de</strong>r Nähe von Dres<strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) för<strong>de</strong>rt das<br />

Raketenprojekt mit 340.000 Euro. Es ist eingebun<strong>de</strong>n in das DLR-För<strong>de</strong>rprogramm<br />

STERN (STu<strong>de</strong>ntische Experimental-RaketeN), das <strong>de</strong>m<br />

Fachkräftemangel auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r Trägerraketensysteme begegnen<br />

will. „Mit <strong>de</strong>m Projekt können die Studieren<strong>de</strong>n ihre praktischen Fähigkeiten<br />

ausbauen und die spätere Berufspraxis erproben. Wer schon<br />

während <strong>de</strong>r Ausbildung ein eigenes Raketenprojekt organisiert und<br />

durchgeführt hat, startet seine Karriere in <strong>de</strong>r Raumfahrttechnik mit <strong>de</strong>n<br />

besten Voraussetzungen“, so <strong>de</strong>r Projektleiter Dr. Olaf Przybilski.<br />

Hoch hinaus:<br />

Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r<br />

TU Dres<strong>de</strong>n<br />

bauen eigene<br />

Rakete<br />

„SMART Rockets“ ist das dritte stu<strong>de</strong>ntische Projekt <strong>de</strong>s DLR-För<strong>de</strong>rprogrammes<br />

in Deutschland, aber das erste und einzige, dass sich<br />

an <strong>de</strong>n Bau einer Flüssigkeitsrakete wagt. Im Gegensatz zu Raketen mit<br />

Feststoff- o<strong>de</strong>r Hybridmotor wird die Dresdner Rakete mit flüssigem<br />

Sauerstoff (LOX) und Ethanol betrieben. „Eine mit Flüssigkeiten betriebene<br />

Trägerrakete gehört zu <strong>de</strong>n komplexesten Maschinen <strong>de</strong>r Welt –<br />

<strong>de</strong>nnoch funktionieren alle Raketen für bemannte Raumschiffe, Wettersatelliten<br />

o<strong>de</strong>r Planetenson<strong>de</strong>n nach diesem Prinzip. Wir haben uns bei<br />

<strong>de</strong>r SMART Rockets-Rakete für dieses Antriebssystem entschie<strong>de</strong>n, um<br />

die Praxiserfahrung für die Studieren<strong>de</strong>n so realistisch wie möglich zu<br />

gestalten“, so Przybilski.<br />

Neben <strong>de</strong>m Antriebssystem müssen die Studieren<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

drei Jahren auch die an<strong>de</strong>ren Bauteile <strong>de</strong>r Trägerrakete konstruieren<br />

und testen: Dazu gehören die Tanks, die Treibstoffför<strong>de</strong>reinrichtung,<br />

<strong>de</strong>r Fallschirm zur weichen Landung, die Nutzlastkapsel und<br />

<strong>de</strong>r Startturm. Es ist fest eingeplant, wissenschaftliche Experimente zur<br />

Analyse <strong>de</strong>r durchflogenen Atmosphärenschichten als Nutzlast mit in die<br />

Forschungsrakete zu integrieren.<br />

Neben zwei Doktoran<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n etwa 10 Nachwuchsingenieure pro<br />

Semester auf <strong>de</strong>n Raketenstart hinarbeiten: Das betrifft Maschinenbau-<br />

Studieren<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m Hauptstudium, die in <strong>de</strong>r Studienrichtung Luft- und<br />

Raumfahrttechnik eingeschrieben sind. Das Forschungsprojekt soll die<br />

Grundlage für eine Nachwuchsforschergruppe bil<strong>de</strong>n. ■<br />

Autorin: Katja Lesser<br />

Weitere Informationen<br />

http://tu-dres<strong>de</strong>n.<strong>de</strong>/mw<br />

Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


schaften, die von etwa 15.000 Vertragshändlern unterstützt wer<strong>de</strong>n, garantieren wir unseren<br />

„<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

SKF I 111<br />

Wo auch immer auf <strong>de</strong>r Welt sich in Windkraftanlagen, Eisenbahnen, Druck-, Bau- o<strong>de</strong>r Werkzeugmaschinen, Elektromotoren<br />

und Generatoren, Zwei- o<strong>de</strong>r Vierrä<strong>de</strong>r, Haushaltsgeräte o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Luftfahrt etwas bewegt –<br />

unabhängig, ob rotative, oszillieren<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r lineare Bewegungen – ist SKF oftmals mit Hightech Lösungen versteckt.<br />

Das ist SKF<br />

Wir als schwedische SKF Gruppe sind weltweit einer <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n Lieferanten von Produkten<br />

und kun<strong>de</strong>nspezifischen Systemlösungen in <strong>de</strong>n Kompetenzbereichen Wälzlager/Lagereinheiten,<br />

Dichtungen, Mechatronik, Schmiersysteme und Dienstleistungen. Unser Serviceangebot umfasst<br />

außer <strong>de</strong>r technischen Beratung ebenso Instandhaltungsservice, Zustandsüberwachungen und<br />

kun<strong>de</strong>nspezifische Schulungen.<br />

Dichtungen<br />

Mechatronik<br />

Lager<br />

und Lagerr<br />

einheiten<br />

Dienstleistungen<br />

Schmierr<br />

systeme<br />

Kompetenzbereiche<br />

<strong>de</strong>r SKF Gruppe<br />

SKF wur<strong>de</strong> 1907 von Sven Winquist, einem schwedischen Ingenieur, gegrün<strong>de</strong>t und wuchs<br />

schnell zu einem weltweit operieren<strong>de</strong>n Unternehmen heran. Die erste Fabrik entstand in Göteborg<br />

(Schwe<strong>de</strong>n), an <strong>de</strong>m sich heute nach wie vor das internationale Headquarter <strong>de</strong>r SKF Gruppe<br />

befin<strong>de</strong>t.<br />

Bereits 1920 hat sich das Unternehmen auf allen fünf Kontinenten etabliert und ist heute in<br />

mehr als 130 Län<strong>de</strong>rn präsent. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter und<br />

hat weltweit mehr als 130 Produktionsstätten in 32 Län<strong>de</strong>rn. Mit unseren eigenen Verkaufsgesell-<br />

Kun<strong>de</strong>n kurze Lieferzeiten und individuelle und schnelle Betreuung vor Ort.<br />

In Deutschland beschäftigt die SKF Gruppe rund 6.700 Mitarbeiter. Den größten Produktionsstandort<br />

<strong>de</strong>r SKF Gruppe und Hauptsitz <strong>de</strong>r SKF GmbH in Deutschland stellt hierbei Schweinfurt<br />

mit seinen ca. 4.400 Mitarbeiter dar.<br />

„BeyondZero ist ein wichtiger Schritt bei <strong>de</strong>r Entwicklung von Lösungen, mit <strong>de</strong>nen unsere<br />

Kun<strong>de</strong>n ihre Klimabilanz verbessern können. Die Produkte, Lösungen und Dienstleistungen aus<br />

unseren fünf Kompetenzplattformen verbessern bereits jetzt die Leistung unserer Kun<strong>de</strong>n und versetzen<br />

sie in die Lage, ihre Effizienz zu steigern“, erklärt SKF Konzernchef Tom Johnstone.<br />

SKF – Ein aktiver und<br />

verlässlicher Partner<br />

für nachhaltige Entwicklung<br />

Unter Nachhaltigkeit verstehen wir als SKF<br />

Gruppe eine Kombination aus betriebswirtschaftlich<br />

erfolgreichem Han<strong>de</strong>ln und aktivem<br />

Engagement zur Erhaltung <strong>de</strong>r Ressourcen für<br />

künftige Generationen. Demzufolge sind Nachhaltigkeit,<br />

Rentabilität, Qualität, Innovation und<br />

Geschwindigkeit die zentralen Treiber <strong>de</strong>r SKF.<br />

SKF hat eine Nachhaltigkeitsstrategie namens<br />

„BeyondZero“ entwickelt, die Ökologie<br />

und Ökonomie miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>t. Mit BeyondZero<br />

erreichen SKF Aktivitäten im Sinne<br />

<strong>de</strong>s Umweltschutzes und nachhaltigen Wirtschaftens<br />

eine neue Dimension. Die gesamte<br />

Wertschöpfungskette <strong>de</strong>r Produkte wird auf ihren<br />

Nachhaltigkeitswert geprüft: Vom Materiallieferanten<br />

über die Produktfertigung bis hin<br />

zur Evaluierung <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>nnutzen und<br />

schließlich eine angemessene Produktentsorgung.<br />

Primär soll die Einsparung von Energie<br />

und die Minimierung <strong>de</strong>r CO2-Emissionen geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n. Das Ziel dabei: Positive Auswirkungen<br />

<strong>de</strong>s industriellen Wirtschaftens sollen<br />

mögliche negative Auswirkungen<br />

reduzieren und diese sogar verbessern. Nur<br />

Produkte und Dienstleistungen, die diesen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

gerecht wer<strong>de</strong>n, bil<strong>de</strong>n das BeyondZero-Portfolio.


112 I SKF<br />

Im Jahr 2011 repräsentierte das BeyondZero Portfolio einen Umsatz von geschätzten 2,5 Mrd. SEK. Bis 2016<br />

soll <strong>de</strong>r Umsatz auf 10 Mrd. SEK steigen. Interessante Praxisbeispiele aus diesem Produktportfolio:<br />

SKF Rotor Positionierungs – Lager<br />

ist eine wichtige Komponente von Start-<br />

Stopp-Systemen in Micro-Hybrid-Fahrzeugen.<br />

Im dichten Stadtverkehr können Start-Stopp-<br />

Systeme <strong>de</strong>n Kraftstoffverbrauch und <strong>de</strong>n damit<br />

verbun<strong>de</strong>nen CO2-Ausstoß um bis zu 15 % reduzieren.<br />

Bezogen auf eine Jahresfahrleistung von 14.500 km lassen<br />

sich mit dieser Lösung die CO2-Emissionen um 75 kg pro<br />

Jahr senken.<br />

SKF reibungsarme Wellendichtringe<br />

verringert die Reibung um bis zu<br />

55 %. Durch <strong>de</strong>n Einbau in einen<br />

Benzinmotor ist eine CO2-Reduzie rung von über 1 g pro km möglich.<br />

Bei einer Jahresfahrleistung von<br />

14.500 km entspricht das einer Reduzierung um<br />

14,5 kg/CO2 pro Jahr. Der Einbau dieser SKF Lösung in eine<br />

Million Fahrzeuge wür<strong>de</strong> zu einer Reduzierung um 14.500 t<br />

CO2 pro Jahr führen.<br />

SKF E2 Rillenkugellager<br />

Elektromotoranlagen verbrauchen über<br />

40 % <strong>de</strong>s weltweit erzeugten Stroms<br />

(Quelle: Internationale Energie Agentur,<br />

Walking the Torque, 2011). Wenn alle<br />

neuen Elektromotoren aus <strong>de</strong>r Leistungsklasse<br />

0,75 bis 35 kW mit SKF E2 Rillenkugellagern<br />

ausgerüstet wür<strong>de</strong>n (statt mit SKF Standardlagern), wür<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r CO2-Ausstoß um 290.000 t sinken.<br />

SKF Nautilus Lager für Win<strong>de</strong>nergieanlagen<br />

Eine an Land installierte 3-MW-<br />

Win<strong>de</strong>nergieanlage kann 9 GWh<br />

saubere Energie erzeugen, wodurch<br />

rund 6.700 t CO2 eingespart<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Nautilus Lager<br />

und an<strong>de</strong>re SKF Produkte und Lösungen leisten einen<br />

Beitrag zu dieser Reduzierung.<br />

Dank BeyondZero haben Kun<strong>de</strong>n von<br />

heute und morgen einen Grund mehr, verstärkt<br />

auf SKF Produkte zu setzen. Davon profitieren<br />

wie<strong>de</strong>rum die Zulieferer und natürlich alle Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens. So schließt sich<br />

<strong>de</strong>r Kreis: BeyondZero nutzt nicht nur <strong>de</strong>r Umwelt,<br />

in<strong>de</strong>m es innovative „grüne“ Lösungen<br />

vorantreibt, son<strong>de</strong>rn erweist sich als rundum<br />

nachhaltig. Damit steht es in Übereinstimmung<br />

mit <strong>de</strong>r SKF Philosophie und SKF ist sogar das<br />

erste Fertigungsunternehmen, das am WWF-<br />

Klimaschutzprogramm teilnehmen darf. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Lisa Eilmes<br />

Personalmarketing<br />

Weitere Ansprechpartner<br />

fin<strong>de</strong>n Sie in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />

unter<br />

www.skf.<strong>de</strong> ➔ Karriereforum ➔<br />

Stellenmarkt<br />

Anschrift<br />

Deutschland:<br />

SKF GmbH<br />

Gunnar-Wester-Straße 12<br />

97421 Schweinfurt<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 9721 56 2250<br />

o<strong>de</strong>r 56 2280<br />

Internet<br />

www.skf.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.skf.<strong>de</strong> ➔ Karriereforum<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich vorzugsweise<br />

online (Initiativ über die Online-Bewerbungsmöglichkeit<br />

auf<br />

unserer <strong>de</strong>utschen Homepage<br />

o<strong>de</strong>r direkt auf die jeweiligen Ausschreibungen<br />

auf www.skf.<strong>de</strong> ➔<br />

Karriereforum ➔ Stellenmarkt).<br />

Schicken Sie bitte immer<br />

vollständige Unterlagen mit<br />

(Anschreiben, aussagekräftigen<br />

Lebenslauf, alle Zeugnisse und<br />

Bescheinigungen).<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Diplomarbeit?<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Promotion?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Ja<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu SKF:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Zulieferer für Maschinenbau und<br />

Automobilindustrie, Industriedienstleistungen<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Nach Bedarf und Marktlage<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Allg. Maschinenbau, Mechatronik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen.<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Komplettanbieter <strong>de</strong>r Bewegungstechnik<br />

mit <strong>de</strong>n Kompetenzbereichen Lager und<br />

Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,<br />

Schmiersysteme und Industriedienstleistungen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Hauptsitz: Göteborg, Schwe<strong>de</strong>n;<br />

weltweit in über 130 Län<strong>de</strong>rn vertreten,<br />

mehr als 120 Produktionsstätten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

In 2011: weltweit: ca. 46.039,<br />

Deutschland: 6.711<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: weltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro,<br />

Deutschland: ca. 2 Mrd. Euro<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Anwendungsingenieure/Technischer Berater,<br />

Account Manager, Industrial Engineer<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Stu<strong>de</strong>nteneinsätze, Abschlussarbeiten,<br />

Promotionen, Direkteinstieg mit individuellem<br />

Einarbeitungsprogramm, Traineeprogramm<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 70%<br />

Studiendauer 70%<br />

Auslandserfahrung 60%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 40%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Während <strong>de</strong>s Studiums möglich, aber<br />

Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel direkt über die<br />

jeweilige Lan<strong>de</strong>sgesellschaft;<br />

nach <strong>de</strong>r Einarbeitung möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Nach Tarif (Metall)<br />

entsprechend Qualifikation<br />

und Berufserfahrung<br />

■ Warum bei SKF bewerben?<br />

Die schwedisch geprägte Unternehmenskultur<br />

ermöglicht herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Aufgaben<br />

in einem offenen Umfeld mit flachen<br />

Hierarchien und weltweiter Kommunikation.<br />

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition und<br />

einer gelebten Verantwortung für die Umwelt.<br />

Spüren Sie schon während Ihres Studiums<br />

durch einen Einsatz bei uns, wie es ist, als<br />

Ingenieur (w/m) zu arbeiten und verantwortungsvolle<br />

Aufgaben zu übernehmen.<br />

Erleben Sie spannen<strong>de</strong> Tätigkeiten in<br />

attraktiven Anwendungsfel<strong>de</strong>rn, persönliche<br />

Entwicklungsmöglichkeiten und ein von<br />

Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld.<br />

Kommen Sie zu SKF und erleben Sie<br />

„The Power of Knowledge Engineering“.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Mitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative,<br />

fachlicher, sozialer und interkultureller<br />

Kompetenz. Aufgeschlossene und<br />

mutige Persönlichkeiten, die Entscheidungen<br />

kritisch hinterfragen und<br />

Konflikten konstruktiv begegnen.<br />

Menschen mit Visionen, die bereit<br />

sind Verän<strong>de</strong>rungen zu initiieren und<br />

zu gestalten und unseren Verhaltensko<strong>de</strong>x<br />

zu leben.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Bist du rennsportbegeistert? Möchtest du <strong>de</strong>ine Studieninhalte mit<br />

praktischen Erfahrungen bereichern? Hast du Spaß daran, dich in einem<br />

Team zu engagieren und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen?<br />

Dann bist du genau richtig bei Elbflorace e.V.!<br />

Wir sind das Formula Stu<strong>de</strong>nt Team <strong>de</strong>r TU Dres<strong>de</strong>n und nehmen<br />

am gleichnamigen internationalen Konstruktionswettbewerb teil. Innerhalb<br />

eines Jahres konstruieren und fertigen wir einen einsitzigen Formelrennwagen<br />

und treten auf nationalen und internationalen Rennveranstaltungen<br />

gegen an<strong>de</strong>re Hochschulteams an. In <strong>de</strong>r Saison 2011/12<br />

haben wir beispielsweise an Events in Hockenheim und Silverstone teilgenommen.<br />

Bei Elbflorace sind momentan<br />

etwa 60 Studieren<strong>de</strong> aus verschie<strong>de</strong>nen<br />

Fachsemestern und Studienrichtungen<br />

vertreten. Diese reichen<br />

von Maschinenbau und<br />

Elektrotechnik über Informatik, bis<br />

hin zu Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.<br />

Seit 2006 sind fünf<br />

Rennwagen entstan<strong>de</strong>n. Nach drei<br />

Saisons mit Verbrennungsmotoren,<br />

besitzt unser neuester Boli<strong>de</strong><br />

Murph-E bereits als zweites Fahrzeug<br />

einen elektrischen Antrieb.<br />

Aber auch Murph-E‘s Nachfolger<br />

braucht ein tatkräftiges und motiviertes<br />

Team! Deshalb suchen wir<br />

immer neue Mitglie<strong>de</strong>r und freuen<br />

uns, wenn wir die Begeisterung für<br />

<strong>de</strong>n Rennsport weitergeben können.<br />

Um die komplexe Aufgabe rund um die Entwicklung<br />

eines kompletten Rennwagens meistern<br />

zu können, ist unser Team in mehrere Module<br />

unterteilt. Die Aufgabenfel<strong>de</strong>r reichen von technischen<br />

Aufgaben rund um das Fahrzeug, bis zur organisatorischen<br />

und finanziellen Verwaltung <strong>de</strong>s Vereins.<br />

Die „Formula Stu<strong>de</strong>nt“ stellt <strong>de</strong>n Wettbewerb dar, in <strong>de</strong>r<br />

sich das Team in unterschiedlichen Disziplinen behaupten muss.<br />

Das Auto wird in seinen Fahrleistungen, ebenso wie in Kosteneffizienz,<br />

<strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>r Konstruktion und <strong>de</strong>r Vermarktung an einen fiktiven Investor<br />

bewertet. Ausgefeilte Technik muss Hand in Hand mit einer guten<br />

Organisation gehen.<br />

Elbflorace e. V. / TU Dres<strong>de</strong>n I 115<br />

– electrifying people<br />

Die Möglichkeiten für interessierte und kreative<br />

Köpfe sind vielfältig: Fahrzeug<strong>de</strong>sign, Leichtbau,<br />

Antriebstechnik, Softwareentwicklung und<br />

Programmierung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring,<br />

Finanzmanagement und Eventorganisation.<br />

Aber auch die kontinuierliche Verbesserung von<br />

bestehen<strong>de</strong>n Komponenten am Fahrzeug kann einen<br />

spannen<strong>de</strong>n Blick über <strong>de</strong>n Tellerrand <strong>de</strong>s Studiums<br />

ermöglichen. Darüber hinaus arbeiten wir in enger<br />

Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen und Instituten <strong>de</strong>r<br />

TU Dres<strong>de</strong>n. Teilweise lassen sich im Rahmen von Elbflorace auch wissenschaftliche<br />

Arbeiten wie Belege o<strong>de</strong>r Studienarbeiten anfertigen.<br />

Falls wir Dein Interesse wecken konnten, wür<strong>de</strong>n wir uns freuen, dich<br />

bald im Team begrüßen zu dürfen. Selten bietet sich die Gelegenheit, ein<br />

so komplexes Projekt vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt mitzuverfolgen!<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.elbflorace.<strong>de</strong><br />

E-Mail: info@elbflorace.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Dres<strong>de</strong>n


116 I 10 Millionen Euro für Stu<strong>de</strong>nten<br />

Studienfinanzierung:<br />

10 Millionen Euro für Stu<strong>de</strong>nten<br />

Die Deutsche Bildung AG hat einen zweiten Studienfonds aufgelegt, für <strong>de</strong>n private Investoren 10 Millionen Euro<br />

bereitgestellt haben. Stu<strong>de</strong>nten aller Fachrichtungen können sich ab sofort bewerben. Gute Chancen haben<br />

Master- und MBA-Stu<strong>de</strong>nten.<br />

»<br />

Die Verteilung <strong>de</strong>r Ausland“, sagt Anja Hofmann, spektiven <strong>de</strong>r geför<strong>de</strong>rten<br />

neuen För<strong>de</strong>rgel<strong>de</strong>r star- Vorstand <strong>de</strong>r Deutschen Bildung. Stu<strong>de</strong>nten zu verbessern, orgatet<br />

mit diesem Winterse- Möglich sind auch Intensivför<strong>de</strong>nisiert die Deutsche Bildung mit<br />

mester. Interessierte rungen für hohe Studienkosten WissenPlus auch ein Veranstal-<br />

Stu<strong>de</strong>nten durchlau- über einen kurzen Zeitraum. tungsangebot rund um Studium<br />

fen einen onlineba-<br />

und Karriere.<br />

siertenAuswahlpro- Einen Son<strong>de</strong>rstatus auf <strong>de</strong>m „Wir begleiten Stu<strong>de</strong>nten<br />

zess. „Wir suchen Markt <strong>de</strong>r privaten Studienfinan- durch das Studium, helfen ihnen<br />

motivierte Stu<strong>de</strong>nzierung hat die Deutsche bei <strong>de</strong>r Bewerbung und verten,<br />

die an einer Bildung auch wegen ihres Rückmitteln zentrale Schlüsselkom-<br />

staatlich anerkannzahlmo<strong>de</strong>lls: An<strong>de</strong>rs als bei petenzen wie Rhetorik o<strong>de</strong>r Zeitten<br />

Hochschule einem Studienkredit zahlen die management“, erläutert Hof-<br />

studieren. Als einer geför<strong>de</strong>rten Stu<strong>de</strong>nten statt fixer mann <strong>de</strong>n dualen Ansatz <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r wenigen Anbieter Raten einen vereinbarten Anteil Studienför<strong>de</strong>rung. Mit <strong>de</strong>m<br />

för<strong>de</strong>rn wir auch Stu- ihres späteren Einkommens ersten Fonds wur<strong>de</strong>n über 500<br />

dienaufenthalte im zurück. Um die beruflichen Per- Stu<strong>de</strong>nten geför<strong>de</strong>rt. ■<br />

» Führen ist eine Kunst, die je nach<br />

Situation neue Verhaltensweisen erfor<strong>de</strong>rt.<br />

Im Laufe <strong>de</strong>r Zeit haben sich folgen<strong>de</strong><br />

Grundtypen heraus kristallisiert:<br />

Der Chef befiehlt, die Untergebenen<br />

führen aus: Das ist das Merkmal <strong>de</strong>s<br />

autoritären Führungsstils. Ein Klassiker<br />

seit <strong>de</strong>r Industrialisierung mit <strong>de</strong>m Vorteil,<br />

dass die Führungskraft <strong>de</strong>n Überblick<br />

sichert. Eine hohe Entscheidungskompetenz<br />

ist gera<strong>de</strong> im Krisenfall<br />

wichtig und gefragt. Abstimmungen und<br />

gegenseitiger Respekt prägen das Bild<br />

<strong>de</strong>r kooperativen Führungskraft. Chef<br />

und Mitarbeiter treffen wichtige Entscheidungen<br />

gemeinsam. Das Problem:<br />

Nicht je<strong>de</strong>r kann (und will) mit einer ho-<br />

hen Eigenverantwortlichkeit umgehen.<br />

Hier kann <strong>de</strong>r situative Führungsstil Abhilfe<br />

schaffen: Entscheidungen und<br />

Handlungen <strong>de</strong>r Führungskraft orientieren<br />

sich an <strong>de</strong>r individuellen Situation<br />

<strong>de</strong>r Mitarbeiter. „Es passiert, was passieren<br />

muss und das ist das Richtige“ –<br />

<strong>de</strong>r Ansatz <strong>de</strong>s „Laisser-faire“-Führungsstils<br />

geht auf Rousseau zurück.<br />

Die Mitarbeiter sollen autonom und im<br />

Sinne <strong>de</strong>s Unternehmens <strong>de</strong>nken und<br />

han<strong>de</strong>ln. Damit „laisser-faire“ nicht mit<br />

„ich-mache-was-ich-will“ übersetzt<br />

wird, sollten Führungskräfte Ziele genau<br />

<strong>de</strong>finieren und klare Absprachen treffen.<br />

Vernetzt und ganzheitlich sind die<br />

Schlagworte <strong>de</strong>s systemischen Führungsstils.<br />

Je nach Projekt übernehmen<br />

Karrieretipps<br />

Von autoritär bis laisser faire<br />

Mitarbeiter hier verschie<strong>de</strong>ne Funktionen<br />

und haben unterschiedliche Entscheidungskompetenzen.<br />

Arbeitnehmer<br />

sollten entsprechend selbstorganisiert<br />

sein und Verän<strong>de</strong>rungen aufgeschlossen<br />

gegenüber stehen.<br />

Fazit: Ein Richtig o<strong>de</strong>r Falsch gibt<br />

es nicht. Wichtig ist, dass eine<br />

Führungspersönlichkeit ihren eigenen<br />

Stil fin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>r zum Umfeld und zur<br />

eigenen I<strong>de</strong>ntität passt. Der symbolische<br />

Führungsstil bietet hier optimale<br />

Voraussetzungen. Das Verhalten <strong>de</strong>r<br />

Führungskraft steht dabei für ihre<br />

Überzeugungen, die Unternehmenskultur<br />

und die Erwartungen an die Mitarbeiter.<br />

■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Fraport AG I 117<br />

Ziel <strong>de</strong>s 12-monatigen Programms ist es, <strong>de</strong>n Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen umfassen<strong>de</strong>n Einblick in<br />

die vielfältigen Aktivitäten und Aufgaben am Flughafen zu gewähren und sie dadurch auf die Anfor<strong>de</strong>rungen in<br />

<strong>de</strong>n späteren Zielpositionen im Unternehmen vorzubereiten. Im Folgen<strong>de</strong>n geben zwei Trainees <strong>de</strong>s<br />

13. Jahrgangs einen kleinen Einblick in ihre Erlebnisse während <strong>de</strong>s Traineeprogramms.<br />

Zum 1. Oktober 2013 startet die<br />

Fraport AG <strong>de</strong>n 14. Jahrgang ihres<br />

Traineeprogramms<br />

Hallo Verena, hallo Dominik. Euer Traineejahr<br />

ist fast vorüber. Wie war euer Einstieg bei Fraport<br />

und wie fin<strong>de</strong>t man sich in so einem großen<br />

Unternehmen überhaupt zurecht?<br />

„<br />

„<br />

Dominik: Das Traineeprogramm begann für<br />

uns mit einer Einführungswoche, in <strong>de</strong>r wir uns<br />

erst einmal gegenseitig kennenlernten. Obwohl<br />

wir 16 Trainees aus allen Teilen Deutschlands<br />

kommen und die unterschiedlichsten Studienhintergrün<strong>de</strong>,<br />

von Architektur über BWL und<br />

VWL, Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftsrecht<br />

bis hin zu Elektrotechnik besitzen,<br />

haben wir uns von Anfang an sehr gut verstan<strong>de</strong>n.<br />

Verena: In <strong>de</strong>r daran anschließen<strong>de</strong>n, einmonatigen<br />

Orientierungsphase lernten wir sowohl<br />

<strong>de</strong>n Flughafenbetrieb als auch die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Bereiche <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

kennen. Bei Flughafenrundfahrten, Besuchen<br />

<strong>de</strong>r Terminal-Steuerungsanlagen und in <strong>de</strong>r Gepäckför<strong>de</strong>ranlage<br />

konnten wir uns ein erstes<br />

Bild machen, wie <strong>de</strong>r Flughafen funktioniert. Ein<br />

Höhepunkt für uns war sicher die Begehung<br />

<strong>de</strong>s neuen A-Plus Fingers – damals noch Baustellengelän<strong>de</strong><br />

im Rohbau. Ab Oktober wird <strong>de</strong>r<br />

fast 800 Meter lange Flugsteig das bisherige Terminal 1 ergänzen. Neben<br />

<strong>de</strong>n Besichtigungen stellten die einzelnen Fachabteilungen ihre<br />

Funktionen und Aufgaben vor, so dass wir hierdurch und durch die Assistenzphase<br />

vor <strong>de</strong>m Einstieg in das erste Projekt einen sehr guten Einblick<br />

in das Unternehmen bekommen hatten.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Was versteht man <strong>de</strong>nn unter Assistenzphase?<br />

Verena: Da wir alle administrativ tätig sein wer<strong>de</strong>n, geht es im<br />

Trainee-Programm auch darum, die operative Arbeit kennenzulernen.<br />

Dies soll uns helfen, im späteren Berufsleben operative Prozesse besser<br />

zu verstehen. In <strong>de</strong>r Assistenzphase waren wir <strong>de</strong>shalb drei Wochen lang<br />

einer operativen Führungskraft zugeordnet, <strong>de</strong>r wir bei allen anfallen<strong>de</strong>n<br />

Tätigkeiten über die Schulter schauen durften.<br />

Ich war <strong>de</strong>m Leiter <strong>de</strong>s Passagiertransports zugeordnet. Dieser ist<br />

für die 215 Busfahrer verantwortlich, die die Passagiere zwischen <strong>de</strong>n<br />

Flugzeugen und Terminals beför<strong>de</strong>rn.<br />

Dominik: Bei meiner Assistenzphase durfte ich <strong>de</strong>r Leiterin <strong>de</strong>r<br />

Vorfeldkontrolle assistieren und konnte bei einer Frühschicht auch direkt<br />

die Arbeit <strong>de</strong>r Vorfeld-Lotsen kennenlernen. Sie sorgen dafür, dass die<br />

Flugzeuge sicher von <strong>de</strong>r Start- und Lan<strong>de</strong>bahn zu ihren Parkpositionen<br />

gelangen. Für die Aussicht aus <strong>de</strong>m Vorfeldkontrollturm hat sich das<br />

frühe Aufstehen auf je<strong>de</strong>n Fall gelohnt.<br />

Verena: Das operative Tagesgeschäft haben wir zu<strong>de</strong>m zu Beginn<br />

<strong>de</strong>s Programms bei einem zweitägigen Einsatz an <strong>de</strong>r Rampe und im<br />

Gepäckservice am eigenen Leib erfahren. Hier war es beson<strong>de</strong>rs<br />

spannend, einen A380 mal aus einer ganz an<strong>de</strong>ren Perspektive zu<br />

sehen: Mit <strong>de</strong>m La<strong>de</strong>meister konnte man die Beladung <strong>de</strong>r Flieger<br />

beobachten, dabei auch selbst mit anpacken und eben auch mal in<br />

<strong>de</strong>n Frachtraum dieses riesigen Flugzeugs klettern.<br />

Dominik: Und im Gepäckservice hieß es, einen Tag lang Koffer auf<br />

das Gepäckband zu wuchten und die operativen Mitarbeiter bei dieser<br />

Knochenarbeit zu unterstützen.<br />


118 I Fraport AG<br />

Und wo fand dann euer erstes Projekt statt?<br />

Verena: Das erste Projekt fand in meinem zukünftigen Zielbereich,<br />

<strong>de</strong>m Vertrieb statt. Dieser ist Ansprechpartner für alle tatsächlichen und<br />

potentiellen Airline-Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Frankfurter Flughafens. Dort untersuchte<br />

ich das Frachtgeschäft von Fluggesellschaften und konnte dabei meine<br />

zukünftigen Kollegen und <strong>de</strong>n Bereich kennenlernen.<br />

Dominik: Meine Zielposition ist in <strong>de</strong>r Abteilung Immobilienentwicklung<br />

und mein erstes Projekt befasste sich mit <strong>de</strong>r Entwicklung neuer<br />

Frachthallen auf <strong>de</strong>m Flughafengelän<strong>de</strong>. Mit diesem und ähnlichen Themen<br />

wer<strong>de</strong> ich nach <strong>de</strong>m Traineeprogramm dann auch betraut wer<strong>de</strong>n.<br />

Es war hilfreich bereits am Anfang zu erfahren, was mich nach <strong>de</strong>m Traineeprogramm<br />

konkret erwarten wird.<br />

Ein Flughafen steht ja auch immer für<br />

Internationalität, wie ist es damit im<br />

Traineeprogramm bestellt?<br />

Verena: Teil <strong>de</strong>s Trainee-Programms ist es, zehn Wochen in einer <strong>de</strong>r<br />

Auslandsbeteiligungen <strong>de</strong>r Fraport AG zu verbringen. Für uns ging es<br />

nach Xi’an in China, an<strong>de</strong>re waren in Lima, St. Petersburg, Antalya, Riad<br />

o<strong>de</strong>r Varna. In welche Beteiligung wir gesandt wur<strong>de</strong>n, war abhängig von<br />

<strong>de</strong>n aktuellen Projekten vor Ort, <strong>de</strong>m Studiengang und <strong>de</strong>n Sprachkenntnissen.<br />

Dominik: In Xi’an hatten wir das Glück, dass während unseres Aufenthalts<br />

ein neues Terminal eröffnet wur<strong>de</strong>. So konnten wir schon zu Beginn<br />

unserer Arbeit im Ausland an <strong>de</strong>r Eröffnungsfeier teilnehmen. Auch<br />

sonst war es sehr spannend, einen an<strong>de</strong>ren Flughafen und eine neue Arbeitskultur<br />

zu erleben. Und nebenbei kam natürlich auch das Reisen<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s nicht zu kurz.<br />

In welcher Station befin<strong>de</strong>t ihr euch im<br />

Moment?<br />

Verena: Im Moment befin<strong>de</strong>n wir uns in unserem dritten Projekt, das<br />

an die Auslandsphase anschließt. Es fin<strong>de</strong>t in einer Abteilung statt, die<br />

eine Schnittstelle zu <strong>de</strong>r Zielposition darstellt.<br />

Was folgt noch in <strong>de</strong>n nächsten Wochen?<br />

Verena: In <strong>de</strong>n nächsten zwei Monaten steht uns noch ein letztes<br />

Highlight <strong>de</strong>s Traineeprogramms bevor. Im Rahmen <strong>de</strong>r „Vorstandshos-<br />

pitation“ dürfen wir für zwei bis drei Tage ein Vorstandsmitglied, in meinem<br />

Fall <strong>de</strong>n Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n Dr. Schulte, o<strong>de</strong>r einen Bereichsleiter<br />

<strong>de</strong>r Fraport AG in seinem Arbeitsalltag und bei Terminen begleiten.<br />

Dominik: Und En<strong>de</strong> September gibt es noch unsere Abschlussveranstaltung,<br />

die wir Trainees für all diejenigen organisieren, die uns bei<br />

unserem Einstieg in das Unternehmen unterstützt haben.<br />

Bei <strong>de</strong>n Projekten wart ihr ja alle in<br />

verschie<strong>de</strong>nen Bereichen eingesetzt.<br />

Habt ihr Trainees euch <strong>de</strong>nn trotz<strong>de</strong>m<br />

untereinan<strong>de</strong>r austauschen können?<br />

Verena: Ja, auf je<strong>de</strong>n Fall. Dank diverser gemeinsamer Veranstaltungen<br />

während <strong>de</strong>s Traineejahres haben wir uns oft getroffen. Einmal<br />

im Monat gibt es z.B. sogenannte Teamtimes, zu <strong>de</strong>nen alle Trainees<br />

kommen. Dort besprechen wir unser aktuelles Stimmungsbild, Organisatorisches<br />

und ergänzen das Programm mit weiteren Besuchen auf<br />

<strong>de</strong>m Flughafengelän<strong>de</strong>. Man muss sagen, dass es trotz <strong>de</strong>r ausführlichen<br />

Einführung zum Anfang <strong>de</strong>s Traineeprogramms fast täglich Neues<br />

zu ent<strong>de</strong>cken gibt.<br />

Dominik: Zusätzlich gab es noch begleiten<strong>de</strong> Seminare und Teamtrainings<br />

innerhalb <strong>de</strong>r Traineegruppe, so dass neben <strong>de</strong>m fachlichen<br />

Wissen auch weitere Soft-Skills vermittelt wur<strong>de</strong>n.<br />

Könnt ihr mir noch ein abschließen<strong>de</strong>s<br />

Statement geben, wie euch das Traineeprogramm<br />

insgesamt gefallen hat?<br />

Dominik: Ich kann sagen, dass mir das Traineeprogramm super gefallen<br />

hat und ich es immer wie<strong>de</strong>r machen wür<strong>de</strong>. Ich fühle mich bestens<br />

vorbereitet, um im Oktober eigene Aufgaben und Projekte zu übernehmen<br />

und freue mich schon auf meine Zielabteilung.<br />

Verena: Da kann ich mich nur anschliessen. Ausser<strong>de</strong>m hoffe ich,<br />

dass wir Trainees auch nach <strong>de</strong>m Programm in Kontakt bleiben. Neben<br />

<strong>de</strong>n Freundschaften, die ich hier geschlossen habe, ist es auch immer<br />

wie<strong>de</strong>r interessant, einen Einblick in die Arbeit <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Abteilungen<br />

zu bekommen. Das hilft, Zusammenhänge im Unternehmen zu verstehen<br />

und zu<strong>de</strong>m kenne ich immer jeman<strong>de</strong>n, an <strong>de</strong>n ich mich bezüglich<br />

bestimmter Dinge wen<strong>de</strong>n muss.<br />

Vielen Dank für diese Einblicke<br />

und alles Gute!<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Elina Pohl<br />

Anschrift<br />

Fraport AG<br />

Personalmarketing (PSL-PM)<br />

60547 Frankfurt am Main<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: + 49 69 690-22220<br />

Fax: + 49 69 690-66264<br />

E-Mail<br />

abschlussarbeit@fraport.<strong>de</strong>,<br />

praktikum@fraport.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.fraport.<strong>de</strong><br />

http://www.facebook.com/<br />

FraportKarriere<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.fraport.<strong>de</strong>/karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

ausschließlich über unser<br />

Online-Bewerbungsformular<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja,<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

für ca. 250 Praktikanten<br />

pro Jahr<br />

Wissenschaftliche Arbeit?<br />

Ja,<br />

Betreuungsmöglichkeiten<br />

für ca. 80 Arbeiten pro Jahr<br />

Duales Studium?<br />

Ja,<br />

eine Übersicht <strong>de</strong>r aktuell<br />

angebotenen Studiengänge<br />

entnehmen Sie bitte<br />

unserer Internetseite<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Fraport:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Transport, Verkehr, Logistik<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Ingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Informatik, Wirtschaftsinformatik,<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

(insbeson<strong>de</strong>re Betriebswirtschaft)<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Flughafenmanagement (Frankfurt und<br />

weltweit), Sicherheitsdienstleistungen,<br />

Han<strong>de</strong>ls- und Vermietungsmanagement,<br />

Ground Handling<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

ca. 15<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Mehr als 20.000 weltweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

2,19 Mrd EURO<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

In <strong>de</strong>n Unternehmensbereichen bestehen<br />

vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Traineeprogramm<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Direkteinstieg: je<strong>de</strong>rzeit<br />

Traineeprogramm: Start jährlich<br />

Das nächste Traineeprogramm startet<br />

voraussichtlich zum 1. Oktober 2013.<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Nach Erlangung eines fundierten<br />

Airport-Know-hows ist ein Auslandseinsatz<br />

möglich. Im Traineeprogramm sind<br />

Auslandsprojekte ein fester Bestandteil<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

ca. 35.000 bis 40.000 Euro p.a., abhängig<br />

von <strong>de</strong>r jeweiligen Stelle<br />

■ Warum bei Fraport bewerben?<br />

Wer bei <strong>de</strong>r Fraport AG einsteigt, sollte ein<br />

zupacken<strong>de</strong>r Typ sein. Das Unternehmen ist<br />

sehr expansiv und bietet seinen Mitarbeitern<br />

gute Entwicklungschancen. Dabei gibt es<br />

aber keine festgelegten Karrierewege:<br />

Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit<br />

sind also gefragt. Regelmäßig<br />

vereinbaren die Vorgesetzten Entwicklungsziele<br />

mit ihren Mitarbeitern. Im Fraport College<br />

wird dann sowohl fachspezifisch als auch<br />

fachübergreifend geschult. Und für Führungskräfte<br />

gibt es die Fraport Aca<strong>de</strong>my, die unter<br />

an<strong>de</strong>rem eine Weiterbildung zum Projektleiter<br />

anbietet. Karriere zu machen be<strong>de</strong>utet bei <strong>de</strong>r<br />

Fraport AG nicht zwingend, Führungsverantwortung<br />

zu übernehmen, son<strong>de</strong>rn es gibt<br />

auch Projekt- und Fachlaufbahnen. Einsätze<br />

im Ausland bei unseren Beteiligungen sind<br />

sowohl im Rahmen einer Entsendung als auch<br />

als short-term-expert möglich.<br />

Neben <strong>de</strong>r fachlichen und persönlichen<br />

Entwicklung bietet Fraport seinen Mitarbeitern<br />

eine faire Vergütung mit leistungs- und<br />

erfolgsorientierten Komponenten sowie eine<br />

Vielzahl an Möglichkeiten zur Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Interkulturelle Kompetenz<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 75%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 75%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 80%<br />

Ausbildung/Lehre 40%<br />

Promotion 10%<br />

MBA 10%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />

Soziale Kompetenz 80%<br />

Praktika 70%<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


„Wo liegen <strong>de</strong>nn Ihre Gehaltsvorstellungen?“,<br />

fragt verschmitzt <strong>de</strong>r bisher eigentlich sympathische<br />

Personalchef. Panik macht sich breit, wenn<br />

<strong>de</strong>r Bewerber unvorbereitet ist. Unsicherheit,<br />

wenn das richtige Hintergrundwissen fehlt.<br />

Basar<br />

Gehaltsverhandlung ist nicht das Feilschen<br />

auf <strong>de</strong>m orientalischen Teppichmarkt, son<strong>de</strong>rn<br />

ein Austausch mittels sachlicher Argumente.<br />

Mit drei Komponenten gewinnt <strong>de</strong>r<br />

Bewerber Sicherheit:<br />

1. Empirische Zahlen<br />

2. Kenntnis über Stellschrauben am<br />

Arbeitsmarkt<br />

3. Einflussfaktoren auf Bewerberseite<br />

Empirie<br />

Aktuelle Untersuchungen über Einstiegsgehälter<br />

bieten einen ersten Anhaltspunkt. Diese<br />

besagen, dass in Deutschland die zweitbesten<br />

Einstiegsgehälter Europas gezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />

Information für Neugierige:<br />

Die besten Einstiegsgehälter<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>m<br />

Land gezahlt, wo <strong>de</strong>r<br />

Cappuccino teurer und<br />

die Berge höher sind.<br />

Der Median über alle Einstiegsgehälter von<br />

Absolventen aller Fachrichtungen liegt rund um<br />

40.000 Euro, brutto und pro Jahr versteht sich.<br />

Dabei starten manche Absolventen mit 26.000<br />

Euro (z.B. Medienbanche), manche aber auch<br />

mit 52.000 Euro (z.B. Automobilindustrie).<br />

Tipp<br />

Der erste Satz <strong>de</strong>s Bewerbers zu diesem<br />

Thema sollte eine Spanne beschreiben. Ca.<br />

4.000 bis 5.000 Euro um <strong>de</strong>n recherchierten<br />

Wert herum. Der Durchschnittsabsolvent müsste<br />

also sagen: „Meine Gehaltsvorstellungen liegen<br />

zwischen 38.000 und 42.000 Euro pro Jahr.<br />

Die Vorteile <strong>de</strong>r Spanne sind, dass <strong>de</strong>r Bewerber<br />

etwas gesagt hat und sich verhand-<br />

lungsbereit zeigt. Die Angst, dass <strong>de</strong>r Personaler<br />

die untere Spanne festklopft, ist unberechtigt.<br />

Stellschrauben <strong>de</strong>s<br />

Arbeitsmarkts<br />

Tarifverträge einzelner Branchen sind oftmals<br />

Benchmarks für die Gehaltsfindung.<br />

Schätzungsweise 50% <strong>de</strong>r Absolventen wer<strong>de</strong>n<br />

tariflich bezahlt, die an<strong>de</strong>re Hälfte ohne<br />

o<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>m Tarifvertrag.<br />

Interne Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r (Controlling, Stabsstellen,<br />

Entwicklung) wer<strong>de</strong>n geringer entlohnt<br />

als kun<strong>de</strong>nnahe Funktionen (Vertrieb, Support,<br />

Beratung).<br />

Bei <strong>de</strong>r Einstiegsform ist <strong>de</strong>r Direkteinstieg<br />

zum Berufsstart für das Unternehmen mehr<br />

wert als eine Ausbildung in Form eines Traineeprogramms.<br />

Signifikant ist die Beobachtung,<br />

dass Großunternehmen besser als kleinere<br />

Arbeitgeber zahlen.<br />

Einflussfaktoren auf <strong>de</strong>r<br />

Bewerberseite<br />

Hier ist insbeson<strong>de</strong>re bei Absolventen die<br />

Examensqualität zu nennen. Or<strong>de</strong>ntliche Noten<br />

mit beruflich relevanten Schwerpunktsetzungen.<br />

Ein Masterabschluss wird in diesem Zusammenhang<br />

etwa 15% besser bezahlt als <strong>de</strong>r Bachelor.<br />

Karrieretipps I 121<br />

Einstiegsgehälter für Absolventen<br />

Das Angstthema im Vorstellungsgespräch<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

© Gina San<strong>de</strong>rs - Fotolia.com<br />

Praktische Kenntnisse,<br />

die die Einarbeitung erleichtern<br />

und sehr schnell<br />

beruflich umgesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

können, erhöhen die<br />

Gehaltschancen. Eine Berufsausbildung<br />

schlägt<br />

sich mit etwa 1.500 Euro<br />

mehr Gehalt p.a. nie<strong>de</strong>r.<br />

Unterschätzt wird immer<br />

<strong>de</strong>r persönliche Gesamteindruck,<br />

<strong>de</strong>r die Soft<br />

Skills untermauert. Hier<br />

spielen auch Kenntnisse<br />

im Knigge-Bereich und<br />

rhetorische Fähigkeiten eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Zusatzqualifikationen<br />

aus <strong>de</strong>n Bereichen Weiterbildung,<br />

EDV und Fremdsprachen<br />

run<strong>de</strong>n die Berufsfähigkeit <strong>de</strong>s<br />

Hochschulabsolventen ab. Eine Promotion<br />

wird i.d.R. mit ca. 6.000 Euro p.a. am Arbeitsmarkt<br />

honoriert.<br />

Der Mega-Tipp<br />

Personaler wollen im Vorstellungsgespräch<br />

nicht enttäuscht sein, son<strong>de</strong>rn begeistert wer<strong>de</strong>n.<br />

Das „Gesamt-Package“ muss stimmen –<br />

fachlich und persönlich. Was <strong>de</strong>r Bewerber zu<br />

seinen Kenntnissen und Fähigkeiten sagt,<br />

muss authentisch rüberkommen. Die Königsübung<br />

ist die „Selbstpräsentation“: strukturiert,<br />

individuell, auf <strong>de</strong>n Punkt, anschaulich.<br />

Dann sagt <strong>de</strong>r Personaler: „Den o<strong>de</strong>r die<br />

Bewerber/in wollen wir haben.“ Und er <strong>de</strong>nkt<br />

dabei: „Koste es, was es wolle.“ ■<br />

Weitere Informationen<br />

A.S.I Wirtschaftsberatung AG<br />

Von-Steuben-Str. 20, 48143 Münster<br />

www.asi-Karriereportal.<strong>de</strong><br />

E-Mail: info@asi-online.<strong>de</strong>


122 I AIESEC e.V.<br />

AIESEC für Alumnis<br />

Wie AIESEC Alumnis<br />

im Berufsleben hilft<br />

» Nicht nur das Praktikum im Ausland macht sich gut im Lebenslauf,<br />

son<strong>de</strong>rn auch die gesammelten Erfahrungen im Bereich <strong>de</strong>r Organisation<br />

und <strong>de</strong>s eigenverantwortlichen Arbeitens als AIESEC Mitglied stoßen<br />

bei Arbeitgebern auf großes Interesse.<br />

Je<strong>de</strong>r kennt sie, die Angst vor einem Assessment Center o<strong>de</strong>r einem<br />

Bewerbungsgespräch. Gruppendiskussionen und Simulationen sind die<br />

Begriffe, die Panik verbreiten.<br />

So auch bei Linda, BWL Stu<strong>de</strong>ntin aus Aachen:<br />

„Ich hatte schon etwas Angst vor<br />

<strong>de</strong>m Gespräch. Klar weiß man so<br />

ungefähr, was gefragt und was<br />

verlangt wird für <strong>de</strong>n Job. Aber<br />

das wissen die an<strong>de</strong>ren Bewerber<br />

schließlich auch!“.<br />

Wie soll man sich also von <strong>de</strong>r Masse <strong>de</strong>r Bewerber abheben? Wie<br />

sich jedoch später herausstellte, hätte sie sich über das Gespräch im<br />

Vorhinein gar nicht so viele Sorgen machen müssen.<br />

Linda war während ihres Studiums Mitglied bei AIESEC, <strong>de</strong>r größten<br />

internationalen Stu<strong>de</strong>ntenorganisation. Neben Praktika im Ausland, die<br />

je<strong>de</strong>m zugänglich sind, bietet AIESEC seinen Mitglie<strong>de</strong>rn die Möglichkeit,<br />

an diversen Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. In einem<br />

solchen Workshop zum Thema Rhetorik hatte Linda gelernt, worauf es<br />

beim Präsentieren ankommt und hatte bei <strong>de</strong>n regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Treffen häufig die Chance das Gelernte anzuwen<strong>de</strong>n, sodass es bald<br />

zur Routine wur<strong>de</strong>. Schließlich leitete sie diese Workshops sogar selbst.<br />

„Ab <strong>de</strong>m Moment, wo ich <strong>de</strong>n<br />

Personalverantwortlichen <strong>de</strong>r<br />

Firma gegenüberstand, fielen mir<br />

meine bisherigen Vorträge wie<strong>de</strong>r<br />

ein, und ich habe selbstbewusst<br />

präsentieren können. Am En<strong>de</strong><br />

hat mir das Bewerbungsgespräch<br />

sogar Spaß gemacht.“<br />

"Mitglie<strong>de</strong>r von AIESEC Aachen zusammen mit <strong>de</strong>m<br />

AIESEC Blue Man. Auch sie wer<strong>de</strong>n beim Eintritt ins<br />

Berufsleben von ihren Erfahrungen in AIESEC profitieren"<br />

Doch nicht nur beim Erlernen von Soft-Skills hat ihr AIESEC geholfen.<br />

Während ihrer Zeit als Mitglied, hatte Linda an verschie<strong>de</strong>nen Projekten<br />

teilgenommen, die ein hohes Maß an eigenverantwortlichem Arbeiten<br />

voraussetzten. Nach<strong>de</strong>m ihr Ehrgeiz einmal geweckt war, wur<strong>de</strong><br />

sie Leiterin <strong>de</strong>s AIESEC Teams in Aachen und übernahm damit eine große<br />

Verantwortung. Neben <strong>de</strong>m Organisieren und Koordinieren erfor<strong>de</strong>rte<br />

diese Position gutes Zeitmanagement, sowie disziplinierte Selbstorganisation.<br />

„Ich habe dadurch viel gelernt und mich persönlich weiterentwickelt.<br />

Ich <strong>de</strong>nke das war es, was <strong>de</strong>n Personalchefs gefallen hat, mein<br />

außeruniversitäres Engagement. Denn gute Noten und Auslandserfahrungen<br />

alleine reichen heutzutage oftmals nicht mehr aus.“<br />

Auch Sonia aus Polen hat beruflich von ihrer Mitgliedschaft bei AIE-<br />

SEC profitiert, als sie sich entschied ein Auslandspraktikum in Aachen<br />

zu machen. In einem IT-Unternehmen kümmerte sie sich um die Entwicklung<br />

<strong>de</strong>r Businessprozesse. Dass sie sich auch bei AIESEC schon<br />

um die Finanzen und Verwaltung gekümmert hatte, kam ihr dabei beson<strong>de</strong>rs<br />

zu Gute. Mittlerweile ist sie von <strong>de</strong>m Unternehmen übernommen<br />

wor<strong>de</strong>n. Auch wenn das nicht <strong>de</strong>r Regelfall ist, ist ein Auslandspraktikum<br />

doch auf die ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Weise karriereför<strong>de</strong>rnd,<br />

schließlich kann man am En<strong>de</strong> nicht nur ein Praktikum vorweisen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch Auslandserfahrung.<br />

AIESEC ist also als eine praxisbezogene Zusatzausbildung zu betrachten,<br />

die <strong>de</strong>n persönlichen Horizont erweitert. Und ganz nebenbei<br />

knüpft je<strong>de</strong>r sein ganz persönliches internationales Netzwerk, <strong>de</strong>nn eine<br />

Mitgliedschaft be<strong>de</strong>utet nicht nur Arbeit, son<strong>de</strong>rn auch viel Spaß.<br />

Anne Quadflieg, Press and Media Manager, AIESEC ■<br />

Weitere Informationen über AIESEC<br />

www.aiesec.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Stadtwerke München I 123<br />

Neue Kräfte<br />

für neue<br />

Technologien<br />

Eines <strong>de</strong>r größten Energie-<br />

und Infrastruktur-Unternehmen<br />

Deutschlands<br />

Innovativ und auf höchstem technischen<br />

Niveau erwirtschafteten die SWM im Jahr 2011<br />

einen Umsatz von ca. 4 Milliar<strong>de</strong>n Euro. Als<br />

Multi-Utility Unternehmen sorgen die SWM für<br />

eine zuverlässige und sichere Versorgung mit<br />

Strom, Fernwärme, Erdgas und Wasser. Das<br />

Tochterunternehmen Münchner Verkehrsgesellschaft<br />

(MVG) ist verantwortlich für U-Bahn, Bus<br />

und Tram und damit ein wesentlicher Pfeiler im<br />

Münchner ÖPNV. Darüber hinaus betreiben die<br />

SWM mit 18 Hallen- und Freibä<strong>de</strong>rn eine <strong>de</strong>r<br />

mo<strong>de</strong>rnsten Bä<strong>de</strong>rlandschaften in Deutschland.<br />

Das Unternehmen mit seinen insgesamt<br />

ca. 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

trägt somit einen wichtigen Teil zur kommunalen<br />

Daseinsvorsorge und zur Lebensqualität in<br />

München bei.<br />

Um wichtige Zukunftsthemen für die nachhaltige<br />

Entwicklung Münchens voranzutreiben,<br />

investieren die SWM in <strong>de</strong>n nächsten Jahren<br />

insgesamt 3 Milliar<strong>de</strong>n Euro. Im Fokus <strong>de</strong>s<br />

Konjunkturpakets stehen unter an<strong>de</strong>rem:<br />

Ausbau <strong>de</strong>r regenerativen Energieerzeugung,<br />

Ausbau <strong>de</strong>r umweltschonen<strong>de</strong>n Fernwärmeerzeugung,<br />

flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>s<br />

Glasfasernetzes, Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>de</strong>r Verkehrsinfrastruktur.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Ausbauoffensive<br />

Erneuerbare Energien<br />

Die SWM sollen bis 2015 soviel Ökostrom<br />

in eigenen Anlagen erzeugen, dass damit alle<br />

rund 800.000 Münchner Privathaushalte versorgt<br />

wer<strong>de</strong>n könnten. Bis 2025 wollen die<br />

SWM sogar soviel grünen Strom produzieren,<br />

dass sie die Verbrauchsmenge <strong>de</strong>s gesamten<br />

Münchner Strombedarfs – 7,5 Milliar<strong>de</strong>n kWh –<br />

als weltweit erste Millionenstadt <strong>de</strong>cken können.<br />

Bei dieser überregionalen Ausbauoffensive<br />

setzen die SWM auf ein möglichst breites<br />

Spektrum regenerativer Energieträger wie Wind,<br />

Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme.<br />

Energieeffizienz in<br />

Erzeugung und Anwendung<br />

Die SWM sind europaweit einer <strong>de</strong>r Vorreiter<br />

bei <strong>de</strong>r Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), <strong>de</strong>m mit<br />

Abstand umweltverträglichsten technischen Prozess,<br />

um sowohl wirtschaftlich als auch sicher<br />

Strom und Fernwärme zu erzeugen. Im KWK-<br />

Prozess wird die bei <strong>de</strong>r Stromerzeugung entstehen<strong>de</strong><br />

Abwärme als Fernwärme genutzt. Im<br />

Bun<strong>de</strong>s- und EU-Durchschnitt liegt <strong>de</strong>r KWK-<br />

Anteil <strong>de</strong>r Stromproduktion bei 12%. Die SWM<br />

hingegen erzeugen rund 70% <strong>de</strong>s Stroms für<br />

München in KWK Anlagen. Weitere 200 Millionen<br />

Euro sollen in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren in <strong>de</strong>n<br />

Ausbau <strong>de</strong>s Fernwärmenetzes investiert wer<strong>de</strong>n.<br />

High-Speed-Datennetz<br />

für München<br />

Im Jahr 2009 haben die Arbeiten für <strong>de</strong>n<br />

flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n Anschluss <strong>de</strong>r ersten<br />

Münchner Stadtteile an ein hochmo<strong>de</strong>rnes<br />

Glasfasernetz begonnen. Das neue Datennetz<br />

wird mit Übertragungsraten bis zu 100 Mbit/s<br />

eines <strong>de</strong>r schnellsten und mo<strong>de</strong>rnsten in ganz<br />

Europa sein.<br />

Durch <strong>de</strong>n frühen und konsequenten Ausbau<br />

einer hochleistungsfähigen Datenübertragungstechnologie<br />

können in <strong>de</strong>r Region<br />

neue Technologien entwickelt und etabliert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Münchens Nahverkehrssystem<br />

– Hochattraktives<br />

ÖPNV Angebot<br />

Mit seiner mo<strong>de</strong>rnen Fahrzeugflotte und<br />

einem nahezu konkurrenzlosen Angebot gehört<br />

es zu <strong>de</strong>n attraktivsten <strong>de</strong>r Welt. Bei <strong>de</strong>r<br />

Zahl <strong>de</strong>r Fahrten je Einwohner liegt München<br />

unter <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Großstädten weit an <strong>de</strong>r<br />

Spitze, ebenso beim Platzangebot. U-Bahn,<br />

Bus und Tram zählen rund 500 Millionen Fahrgäste<br />

pro Jahr. Um die Attraktivität <strong>de</strong>r MVG<br />

weiter zu verbessern, investieren die SWM bis<br />

En<strong>de</strong> 2012 rund 250 Millionen Euro.


124 I Stadtwerke München<br />

Stadtwerke München<br />

Setzen Sie auf Verantwortung.<br />

Bei einem <strong>de</strong>r größten Energie- und<br />

Infrastrukturunternehmen Deutschlands<br />

»<br />

Die Stadtwerke München (SWM) sind<br />

an einem <strong>de</strong>r attraktivsten Standorte<br />

Deutschlands tätig. Mit ihrer Leistung tragen<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Tag für Tag ihren Teil zur Lebensqualität in<br />

München bei. Wir setzen auf Nachhaltigkeit<br />

– ökonomisch, ökologisch aber auch sozial.<br />

Wir verstehen uns als partnerschaftlicher<br />

Arbeitgeber. Ein gutes Arbeitsklima ist<br />

uns dabei ebenso wichtig wie Fairness und<br />

Vertrauen. Unser beson<strong>de</strong>res Engagement<br />

gilt <strong>de</strong>r Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.<br />

Mit <strong>de</strong>m Audit „berufundfamilie“ haben<br />

die SWM einen Weg beschritten, bei<br />

<strong>de</strong>m unser schon sehr breites Maßnahmenspektrum<br />

in diesem Bereich weiter ausgebaut<br />

wer<strong>de</strong>n soll. Der ganzheitliche und nachhaltige Ansatz unseres<br />

betrieblichen Gesundheitsmanagements wur<strong>de</strong> bereits mehrfach ausgezeichnet.<br />

Als eine unserer wichtigsten Aufgaben sehen wir außer<strong>de</strong>m die<br />

fachliche und persönliche Weiterentwicklung je<strong>de</strong>s Einzelnen. Denn<br />

nur wer lebenslang lernt, vermag auch langfristig seine Potenziale<br />

auszuschöpfen. Daher bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ein auf sie zugeschnittenes individuelles fach- und persönlichkeitsbezogenes<br />

Fort- und Weiterbildungsprogramm und <strong>de</strong>n Rahmen,<br />

fachliches Know-how kontinuierlich auszubauen.<br />

SWM Talents –<br />

das Programm für Studieren<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>n SWM<br />

Praktikum o<strong>de</strong>r Abschlussarbeit bei <strong>de</strong>n SWM? Von Beginn an gewinnen<br />

Sie als SWM Talent durch eine praxisnahe Inhouse-Veranstal-<br />

tung mit Betriebsbesichtigung Einblick in die vielseitigen Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r<br />

und Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r SWM. Ihr persönlicher Betreuer<br />

verschafft Ihnen einen optimalen Einstieg in das Unternehmen. Sie haben<br />

die Möglichkeit, an regelmäßig stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Stammtischen teilzunehmen<br />

und mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren SWM Talents Kontakte zu knüpfen.<br />

Gleichzeitig ist das Programm SWM Talents ein Sprungbrett für das<br />

exklusiv weiter qualifizieren<strong>de</strong> För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents.<br />

SWM Top Talents – das För<strong>de</strong>rprogramm für<br />

die besten SWM Talents<br />

Nach Beendigung von SWM Talents können sich beson<strong>de</strong>rs herausragen<strong>de</strong><br />

SWM Talents unter bestimmten Voraussetzungen für das<br />

För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents bewerben. Dieses ermöglicht, einen<br />

umfassen<strong>de</strong>n Blick hinter die Kulissen <strong>de</strong>r SWM zu werfen. Dazu<br />

gehören unter an<strong>de</strong>rem das Kennenlernen von Großprojekten und<br />

Strategien, <strong>de</strong>r persönliche Kontakt zur Geschäftsführung und zu<br />

Führungskräften auf exklusiven Events, die Begleitung durch eine/n<br />

Mentor/in und die Teilnahme an ausgewählten Seminaren. Nutzen Sie<br />

das För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents als Chance für Ihren Berufseinstieg<br />

bei <strong>de</strong>n SWM. ■<br />

Weitere Informationen<br />

Hören Sie auf www.swm.<strong>de</strong>/karriere die Podcasts zum<br />

Programm SWM Talents und För<strong>de</strong>rprogramm SWM Top Talents<br />

mit <strong>de</strong>m O-Ton Ihrer Kommilitonen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Die Ansprechpartner entnehmen<br />

Sie bitte <strong>de</strong>r jeweiligen Stellenausschreibung.<br />

Für Initiativbewerbungen schalten<br />

Sie sich bitte auf unserem Online-<br />

Bewerberpool frei unter<br />

www.swm.<strong>de</strong>/karriere.<br />

Anschrift<br />

Emmy-Noether-Straße 2<br />

80992 München<br />

Telefon/Fax<br />

Talent-/Personalmanagementteam<br />

Telefon: +49 89 23 61-21 64<br />

Internet<br />

www.swm.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.swm.<strong>de</strong>/karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bewerben Sie sich mit einer vollständigen<br />

Bewerbung<br />

(Lebenslauf, Zeugnisse und Bewerbungsanschreiben).I<strong>de</strong>alerweise<br />

per Mail, aber auch postalische<br />

Bewerbungen nehmen wir<br />

gerne entgegen.<br />

Angebote für Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Wir bieten eine Vielzahl von<br />

Praktika in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten<br />

Unternehmensbereichen an.<br />

Angebote fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

www.swm.<strong>de</strong>/karriere<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Wir bieten Abschlussarbeiten<br />

(Diplom, Bachelor, Master) an.<br />

Diese kommen durch konkrete<br />

Angebote (siehe unter<br />

www.swm.<strong>de</strong>/karriere) o<strong>de</strong>r<br />

durch Initiativbewerbungen zustan<strong>de</strong>.<br />

Darüber hinaus bieten wir Studieren<strong>de</strong>n<br />

eine Teilnahme an unserem<br />

Programm SWM Talents und<br />

unserem För<strong>de</strong>rprogramm SWM<br />

Top Talents.<br />

Duales Studium?<br />

Nein<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Stadtwerke München:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Energie- und Infrastruktur<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

laufend, konkrete Positionen unter<br />

www.swm.<strong>de</strong>/karriere unter <strong>de</strong>m Link<br />

„Jobbörse“<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Für Praktika/Abschlussarbeiten: Elektrotechnik<br />

(und Informationstechnik), Energietechnik/<br />

-wirtschaft, Versorgungstechnik, Maschinenbau,<br />

Verfahrenstechnik, Physikalische Technik,<br />

Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Mechatronik, (Wirtschafts-) Informatik,<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Für Absolventen (m/w) : Elektrotechnik (und Informationstechnik),<br />

Energietechnik/-wirtschaft,<br />

Versorgungstechnik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik,<br />

Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

(Wirtschafts-) Informatik,<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Die SWM versorgen München mit Strom, Erdgas,<br />

Fernwärme und naturbelassenem Trinkwasser.<br />

Darüber hinaus betreiben die SWM 18<br />

Hallen- und Freibä<strong>de</strong>r. Das Tochterunternehmen<br />

Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ist<br />

verantwortlich für U-Bahn, Bus und Tram und<br />

damit ein wesentlicher Pfeiler im ÖPNV.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Ausschließlich München<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Ca. 7.800<br />

■ Jahresumsatz<br />

2011: ca. 4 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent<br />

Examensnote 90%<br />

Studiendauer 60%<br />

Auslandserfahrung 10%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />

Ausbildung/Lehre 40%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Die SWM bieten Absolventen (m/w) und<br />

berufserfahrenen (Wirtschafts-) Ingenieuren<br />

(m/w) und (Wirtschafts-) Informatikern (m/w)<br />

ein interessantes Aufgabenspektrum in <strong>de</strong>n<br />

Bereichen Erzeugung, Services, Infrastruktur<br />

bzw. Rechenzentrumsbetrieb, Anwen<strong>de</strong>rbetreuung,<br />

Prozesstechnik o<strong>de</strong>r Verkehrstelematik.<br />

Dipl. Betriebswirte, Dipl. Kaufleute<br />

o<strong>de</strong>r Wirtschaftsingenieure (m/w) fin<strong>de</strong>n vielfältige<br />

Arbeitsschwerpunkte in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Controlling, Finanzen, Vertrieb, Personalmanagement,<br />

Projektmanagement,<br />

Immobilien o<strong>de</strong>r Marketing.<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Absolventen (m/w) bieten wir <strong>de</strong>n Direkteinstieg.<br />

Zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s aka<strong>de</strong>mischen Nachwuchses<br />

haben die SWM zwei aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmte<br />

Programme für Studieren<strong>de</strong> entwickelt:<br />

„SWM Talents“ und „SWM Top Talents“.<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Lei<strong>de</strong>r nicht möglich<br />

■ Warum bei <strong>de</strong>n „Stadtwerken<br />

München“ bewerben?<br />

Die SWM sind <strong>de</strong>r fünftgrößte Energieversorger<br />

in Deutschland und erwirtschafteten<br />

2011 einen Umsatz von ca. 4 Milliar<strong>de</strong>n Euro.<br />

Als Arbeitgeber bieten die SWM ihren ca.<br />

7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine<br />

Vielzahl beruflicher Perspektiven. Bei <strong>de</strong>n<br />

SWM erwarten Sie spannen<strong>de</strong> Projekte,<br />

verantwortungsvolle Aufgaben und ein Team<br />

kompetenter Kolleginnen und Kollegen.<br />

Promotion 20%<br />

MBA 40%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 30%<br />

Soziale Kompetenz 75%<br />

Praktika 80%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Auf Ihrem Fachgebiet setzen wir sehr gutes Wissen voraus. Wir legen Wert auf soziale und persönliche<br />

Kompetenzen. Der Teamgedanke sowie Offenheit für Neues und Begeisterungsfähigkeit<br />

spielen bei uns eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle. Zu<strong>de</strong>m erwarten wir wirtschaftliches Han<strong>de</strong>ln, Verantwortungsbewusstsein<br />

und eine ergebnisorientierte Arbeitsweise.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Ein Forschungsprojekt <strong>de</strong>r Fachhochschule Frankfurt am Main (FH<br />

FFM) zielt darauf ab, zur Studienorganisation eine praktische Applikation<br />

für Smartphones zu entwickeln. Zwei Professoren sowie Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Bachelor-und Master-Studiengangs Informatik am Fachbereich 2: Informatik<br />

und Ingenieurwissenschaften wollen <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Anwendung<br />

das Studium und <strong>de</strong>n Alltag an <strong>de</strong>r Hochschule erleichtern und<br />

die Anonymisierung <strong>de</strong>r Nutzerdaten bei mobilen Geräten optimieren.<br />

„Smartphones eröffnen völlig neue Möglichkeiten, Daten unterwegs<br />

zu nutzen. Ein Leben ohne Handy ist für die meisten nicht mehr vorstellbar.<br />

Deshalb ist es keineswegs eine ferne Utopie, <strong>de</strong>n Studienalltag<br />

durch praktische Anwendungen für Smartphones zu erleichtern“, erklärt<br />

Prof. Dr. Jörg Schäfer, Studiengangsleiter <strong>de</strong>s Bachelor-Studiengangs<br />

Informatik. „Äußerst wichtig ist uns bei diesem Forschungsprojekt die<br />

Privatsphäre <strong>de</strong>r Nutzerinnen und Nutzer. Wir wollen ein anonymes Verfahren<br />

gewährleisten. Es soll beispielsweise über die Anwendung erkennbar<br />

sein, dass 30 Personen an <strong>de</strong>r Vorlesung teilnehmen, aber nicht,<br />

welche Studieren<strong>de</strong>n dies sind. Generell beschäftigt dieser Aspekt viele<br />

Smartphone-Anbieter. Die Problematik <strong>de</strong>r verfolgbaren Nutzerdaten<br />

wird in Zukunft immer relevanter.“<br />

In einem Studienprojekt unter Leitung von Prof. Schäfer haben 13<br />

Studieren<strong>de</strong> bereits im Wintersemester 2011/12 einen funktionieren<strong>de</strong>n<br />

Prototyp, d.h. ein Versuchsmo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>s so genannten „StudyBuddy“ für<br />

das Android-Betriebssystem für mobile Geräte entwickelt. Es ist geplant,<br />

diese Anwendung nach einer Qualitätssicherungsphase allen Studieren<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r FH FFM zur Verfügung zu stellen. Mit <strong>de</strong>m „StudyBuddy“ können<br />

Studieren<strong>de</strong> beispielsweise einen individuellen Stun<strong>de</strong>nplan zusammenstellen,<br />

Noten- und Notendurchschnitte verwalten, Handbücher<br />

FH Frankfurt I 127<br />

Wo ist die nächste Vorlesung?<br />

Studienorganisation 2.0<br />

FH-Informatikerinnen und Informatiker entwickeln<br />

Applikation für Smartphones<br />

MO DI MI DO FR<br />

Raum 100 Raum 205<br />

Raum 128 Raum 117<br />

Aula<br />

und <strong>de</strong>n Campusplan einsehen, sich aktuelle Frist- und Raumän<strong>de</strong>rungen<br />

anzeigen lassen o<strong>de</strong>r über ein elektronisches schwarzes Brett Online-Aushänge<br />

publizieren und ansehen. Für die Umsetzung haben die<br />

Studieren<strong>de</strong>n mit mo<strong>de</strong>rnen Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Software-Entwicklung gearbeitet.<br />

An <strong>de</strong>r Entwicklung verschie<strong>de</strong>ner ortsbezogener Dienste, die auf<br />

<strong>de</strong>n Aufenthaltsort <strong>de</strong>r Nutzerin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Nutzers abgestimmte Informationen<br />

liefern, sind Studieren<strong>de</strong> auch im Rahmen von Abschlussarbeiten<br />

beteiligt. Sie programmieren beispielsweise die Kommunikation zwischen<br />

<strong>de</strong>n Smartphones und zwischen Smartphone und Backend. Eine<br />

Master-Arbeit beschäftigt sich damit, wie beispielsweise die Teilnehmerzahl<br />

einer Vorlesung festgestellt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Das sechssemestrige Bachelor-Studium „Informatik“ an <strong>de</strong>r FH FFM<br />

bietet – basierend auf einer fundierten Grundlagenausbildung in u.a. Diskreter<br />

Mathematik und Theoretischer Informatik – eine praxisbezogene<br />

Ausbildung in Programmieren und Software-Engineering mit <strong>de</strong>n Schwerpunkten<br />

Betriebssysteme, Datenbanken und Netzwerke. Weitere Grundlagenfächer<br />

sind u.a. Digitaltechnik, Statistik und Numerik. Die Anwendung<br />

erfolgt in Projekten in <strong>de</strong>r Praxisphase und <strong>de</strong>r Bachelor-Arbeit.<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

www.fh-frankfurt.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Winterersemester 2012/2013 Regionalseiten Frankfurt


128 I MARKET TEAM e.V.<br />

So genannte Teambuildings fin<strong>de</strong>n heutzutage<br />

in großer Anzahl statt. Dabei zählt bei vielen Ausrichtern<br />

Quantität vor Qualität, ein Problem welches<br />

<strong>de</strong>m Ruf solcher Events in <strong>de</strong>n letzten Jahren gescha<strong>de</strong>t<br />

hat. Kein Wun<strong>de</strong>r also, dass so mancher <strong>de</strong>n Kopf schüttelt, wenn<br />

es wie<strong>de</strong>r zu einem Teambuilding gehen soll.<br />

Es stellt sich die Frage, ob Teambuildings <strong>de</strong>r Verlust wertvoller<br />

Zeit o<strong>de</strong>r ein Zugewinn für das ganze Team sind?<br />

Am Anfang eines Teambuildings stehen Individuen. Ziel ist es, aus<br />

diesen einzelnen Personen ein Team zu formen. Um dieses möglichst effektiv<br />

zu erreichen sollte <strong>de</strong>r Organisator die vier Phasen, die das Team<br />

gemeinsam durchläuft, kennen und in <strong>de</strong>n Rahmenbedingungen berücksichtigen.<br />

In <strong>de</strong>r ersten Phase soll sich die Gruppe kennen lernen und eine Vertrauensbasis<br />

schaffen. Diese Phase bestimmt dabei maßgeblich <strong>de</strong>n Erfolg<br />

<strong>de</strong>s Events, <strong>de</strong>nn nur wenn sich die Mitglie<strong>de</strong>r vertrauen, können sie<br />

als Team agieren. Zum Abschluss <strong>de</strong>r Phase wird die bevorstehen<strong>de</strong><br />

Aufgabe besprochen.<br />

Mit <strong>de</strong>m Beginn <strong>de</strong>r Aufgabe, wie z.B. das Klettern in einem Hochseilgarten,<br />

wird die zweite Phase eingeleitet. Die Teilnehmer wer<strong>de</strong>n mit<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen konfrontiert, die nur als Team zu lösen sind.<br />

Beginnt das Team die Aufgabe koordiniert zu lösen, befin<strong>de</strong>t es sich<br />

in <strong>de</strong>r dritten Phase. Die Teilnehmer kooperieren miteinan<strong>de</strong>r und lösen<br />

die Aufgabenstellung gemeinsam. Dadurch stellt sich bei <strong>de</strong>n Teilnehmern<br />

ein Gefühl <strong>de</strong>r Gruppenzugehörigkeit ein und sie erreichen ihren<br />

Leistungshöhepunkt.<br />

Mit Absolvierung <strong>de</strong>r Aufgabe beginnt die letzte Phase. Die Gruppenmitglie<strong>de</strong>r<br />

sehen, was sie als Team gemeinsam geschafft haben. Da-<br />

Teambuildings<br />

eine Mo<strong>de</strong>erscheinung o<strong>de</strong>r<br />

das Rezept für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit?<br />

bei gilt: Je größer die Herausfor<strong>de</strong>rung am Anfang<br />

war, <strong>de</strong>sto stärker ist die Motivation <strong>de</strong>r Gruppe hinterher.<br />

Dabei sollte <strong>de</strong>r Schwierigkeitsgrad an <strong>de</strong>n Vorkenntnissen<br />

<strong>de</strong>r Teilnehmer ausgerichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie ein Teambuilding aussehen kann, sieht man am Beispiel <strong>de</strong>r<br />

Wildwassertour <strong>de</strong>r Geschäftsstelle Bamberg von MARKET TEAM – Verein<br />

zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Berufsausbildung e.V. (www.market-team.org).<br />

Diese stan<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>r Herausfor<strong>de</strong>rung ihr Kajak durch teilweise starke<br />

Stromschnellen zu manövrieren. Den Teilnehmern wur<strong>de</strong> zu Beginn <strong>de</strong>r<br />

Wildwassertour genug Zeit gelassen sich untereinan<strong>de</strong>r in Gruppen aufzuteilen<br />

und sich kennenzulernen. Daraufhin gab es eine Einweisung und<br />

Übungsmanöver in ruhigem Gewässer. Danach ging es los. Hin<strong>de</strong>rnis<br />

um Hin<strong>de</strong>rnis wur<strong>de</strong> überwun<strong>de</strong>n. Kenterte ein Kajak, halfen sich alle<br />

Teilnehmer gegenseitig, es wie<strong>de</strong>r schwimmtauglich zu machen. Die<br />

Strecke wur<strong>de</strong> im Verlauf anspruchsvoller und am En<strong>de</strong> waren alle Teilnehmer<br />

zufrie<strong>de</strong>n mit ihrer Leistung und voller Elan die nächsten Projekte<br />

anzugehen.<br />

MARKET TEAM e.V. als ehrenamtliche Organisation lebt bei seiner<br />

Arbeit von <strong>de</strong>r Motivation <strong>de</strong>r einzelnen Mitglie<strong>de</strong>r. Die Motivation <strong>de</strong>r<br />

Mitglie<strong>de</strong>r generiert sich insbeson<strong>de</strong>re aus <strong>de</strong>m Teamgedanken <strong>de</strong>r<br />

MARKET TEAM e.V. nicht nur regional, son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>utschlandweit<br />

seit fast 30 Jahren zusammenhält.<br />

Teambuildings stärken das Team und bringen es voran.<br />

Die Geschäftsstelle Bamberg plant je<strong>de</strong>nfalls das nächste Event dieser<br />

Art. ■<br />

Interesse? Informationen? I<strong>de</strong>en?<br />

www.market-team.org info@market-team.org<br />

www.facebook.com/marketteam<br />

Regionalseiten Frankfurt <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Fotos: MARKET TEAM e.V.


Rohstoff in<br />

»<br />

Ein Abend mit vielen Geistesblitzen und Inspirationen: Das 1. Innovationsforum<br />

von Goethe-Universität und Han<strong>de</strong>lsblatt auf <strong>de</strong>m Campus<br />

Westend übertraf mit 700 Vertretern aus Wirtschaft und Hochschule<br />

alle Erwartungen. Ein hochkarätig besetztes Podium von Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />

diskutierte über die Be<strong>de</strong>utung von neuen I<strong>de</strong>en für beruflichen<br />

und ökonomischen Erfolg. „Für die Goethe-Universität gehören<br />

Patentieren und Publizieren ganz eng zusammen“, betonte Uni-Vizepräsi<strong>de</strong>nt<br />

Prof. Manfred Schubert-Zsilavecz in seiner Begrüßung. Die Makroökonomin<br />

Prof. Nicola Fuchs-Schün<strong>de</strong>ln stellte in ihrem Eingangsstatement<br />

die Be<strong>de</strong>utung von gut ausgebil<strong>de</strong>ten und motivierten<br />

Mitarbeitern für wirtschaftlich prosperieren<strong>de</strong> Unternehmen und Regionen<br />

heraus: „Der Kampf um die besten Köpfe wird immer wichtiger.“<br />

In einem Live-Talk sprach danach Gabor Steingart, Chefredakteur<br />

<strong>de</strong>s Han<strong>de</strong>lsblatt, auf ebenso erhellen<strong>de</strong> wie unterhaltsame Weise mit<br />

vier Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utscher Unternehmen. René<br />

Obermann, Deutsche Telekom AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn, Volkswagen<br />

AG, Dr. Marijn Dekkers, Bayer AG, und Roland Boekhourt, ING-<br />

DiBa AG, gewährten erstaunliche Einblicke in ihre Bildungsbiographien<br />

und formulierten gemeinsam mit <strong>de</strong>m Publikum Voraussetzungen für ein<br />

innovationsfreundliches Klima in Studium und Beruf. „Der Erfolg eines<br />

Unternehmens wie VW beruht vor allem auf <strong>de</strong>n I<strong>de</strong>en und <strong>de</strong>m Erfindungsreichtum<br />

seiner Mitarbeiter“, betonte Martin Winterkorn. „Wir prämieren<br />

im Rahmen eines I<strong>de</strong>enmanagements kreative Vorschläge. Wenn<br />

man ein Min<strong>de</strong>stmaß an Disziplin und Selbstreflexion beherzigt, darf man<br />

auch mal ‚spinnen‘“, so René Obermann. Neugier<strong>de</strong> müsse bereits in<br />

<strong>de</strong>n Schulen geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n, so die Diskutanten. In Deutschland sei<br />

das Scheitern einer Geschäftsi<strong>de</strong>e zu negativ besetzt. Risikobereitschaft<br />

sei aber eine Voraussetzung dafür, dass in einem rohstoffarmen Land wie<br />

Deutschland Innovationen stärker umgesetzt wer<strong>de</strong>n könnten.<br />

Goethe-Universität Frankfurt am Main I 129<br />

<strong>de</strong>n Köpfen<br />

Innovationsforum an <strong>de</strong>r Goethe-Universität: Top-Manager diskutieren<br />

mit Wirtschaft und Studieren<strong>de</strong>n über kreativen Unternehmergeist<br />

Verbun<strong>de</strong>n war die von Dr. Frie<strong>de</strong>rike Lohse von <strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong>svereinigung<br />

initiierte Veranstaltung zugleich mit einem Spen<strong>de</strong>naufruf: Unibator,<br />

das Grün<strong>de</strong>rzentrum an <strong>de</strong>r Goethe-Universität, bietet Studieren<strong>de</strong>n,<br />

wissenschaftlichen Mitarbeitern und Alumni Unterstützung auf <strong>de</strong>m<br />

Weg zum eigenen Unternehmen. Im Rahmen eines Mentoren-Programms<br />

begleiten Professoren <strong>de</strong>r Goethe-Universität die Projektteams<br />

bei <strong>de</strong>r Entwicklung ihrer Vorhaben. Der Goethe-UniBator ist damit eine<br />

Brücke zwischen Forschung und Wirtschaft und ermöglicht innovativen<br />

I<strong>de</strong>en <strong>de</strong>n erfolgreichen Markteintritt. ■<br />

i<br />

Weitere Informationen:<br />

Goethe-Unibator, www.goetheunibator.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Frankfurt


130 I Karrieretipps<br />

Sabina Wachtel<br />

BESSER GEHT’S NICHT.<br />

Ganze Stilberatermassen scheinen sich auf die Gruppe<br />

<strong>de</strong>r Uni-Absolventen bzw. <strong>de</strong>r Berufsanfänger spezialisiert zu<br />

haben! Fast könnte man meinen, dass es sich bei dieser<br />

Gruppe - was die Erscheinung betrifft - nur um Einfaltspinsel<br />

han<strong>de</strong>lt, die gar keine Ahnung haben, wie man sich klei<strong>de</strong>t.<br />

» zum Anzug keine Socken trägt, so weiß, glaube ich, auch ebenso<br />

So wie wohl mittlerweile je<strong>de</strong>r Spitzenmanager weiß, dass man<br />

je<strong>de</strong>r Uni-Absolvent: zum Vorstellungsgespräch geht man nicht<br />

in Jogginghose o<strong>de</strong>r ausgeleiertem T-Shirt.<br />

Ganz egal, ob Sie Karriere machen wollen o<strong>de</strong>r nicht. Ob<br />

Sie Stu<strong>de</strong>nt, Angestellter, Privatier o<strong>de</strong>r Unternehmer sind: Ihr<br />

Outfit dokumentiert, zu welcher Gruppe Sie gehören. Am Beispiel<br />

Jeans und weißes T-Shirt lässt sich das beson<strong>de</strong>rs gut zeigen:<br />

Sie wer<strong>de</strong>n sagen: Es ist nur ein T-Shirt und eine Jeans. Ich<br />

sage: Es ist eben ein weißes T-Shirt und eine Jeans. Nichts gibt<br />

mehr her für mich als eine Jeans und ein T-Shirt. Ich habe in meinem<br />

Business viel gesehen und erlebt. Und natürlich gibt es gibt<br />

viele verschie<strong>de</strong>ne Typen von Männern. Allerdings tauchen drei Kategorien<br />

von Männern vermehrt auf:<br />

1. Der Nassgeschwitzte<br />

"Hallo – hier bin ich!" Er weiß<br />

nicht, dass er durchschaut ist. Weil<br />

er sich unschlagbar vorkommt. Er<br />

trägt das T-Shirt lässig in <strong>de</strong>r Hose,<br />

auch schon um die Gürtelschnalle<br />

seines Markengürtels zu zeigen.<br />

Einen Bauch muss er nicht kaschieren,<br />

weil er keinen hat, sein<br />

sündhaft teures Jackett zieht er<br />

nicht aus, nicht, weil er Stil hat, son<strong>de</strong>rn<br />

weil es einfach so geil aussieht.<br />

Er riecht gut. Die Jeans, ein teures,<br />

teures, teures Mo<strong>de</strong>ll, sitzt<br />

perfekt. Er ist froh, dass es<br />

ihn gibt. Er spricht gern über<br />

Mo<strong>de</strong>.<br />

Illustratorin: Anna Haifisch, www.hai-life.com<br />

2. Der Nichtschwimmer:<br />

Das T-Shirt wird in die Jeans gesteckt, unabhängig<br />

von <strong>de</strong>r Figur, die meist das Gegenteil von schlank ist,<br />

<strong>de</strong>r Gürtel ist wahllos gegriffen, meist ausgeleiert und<br />

zu schmal. Das T-Shirt wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Frau noch mal<br />

aufgebügelt (sehe ich!), die Jeans ist ebenfalls gebügelt<br />

mit Bügelfalte. Er hat keinen Hintern in <strong>de</strong>r Hose (zieht<br />

sich durchs Leben), was seiner Jeans, die er weit über<br />

die Hüften zieht, nicht gera<strong>de</strong> gut tut. Hier ist jemand, <strong>de</strong>r<br />

von Kleidung überhaupt keine Ahnung hat. Null. Nada.<br />

Er spricht so wenig von Mo<strong>de</strong> wie von seiner Schwiegermutter,<br />

sofern er eine hat.<br />

3. Der Top<br />

Da er sowieso, wenn er <strong>de</strong>nn T-<br />

Shirts trägt, nur schlichte T-Shirts<br />

trägt, ist das für ihn kein Auftrag.<br />

T-Shirt in <strong>de</strong>r Hose, über die Hose. Bei<br />

ihm völlig egal. Und was die Jeans betrifft:<br />

die ist Top und immer aktuell.<br />

Er wür<strong>de</strong> sich auch niemals eine Jeans<br />

kaufen, die vorgibt häufig getragen, also<br />

"used o<strong>de</strong>r vintage" zu sein. Er besitzt<br />

die wahren used und vintage<br />

Jeans, weil er sie lebt. Er<br />

spricht nicht über Mo<strong>de</strong> – man<br />

sieht Mo<strong>de</strong>.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


So, auf die drei Typen wer<strong>de</strong><br />

ich sicherlich noch <strong>de</strong>s Öfteren<br />

eingehen, jetzt kümmern wir<br />

uns erstmal um <strong>de</strong>n Anzug:<br />

Basics<br />

Ob Sie es wollen o<strong>de</strong>r nicht: Man sieht, ob Sie einen Anzug gern tragen<br />

o<strong>de</strong>r ob Sie es als eine Qual empfin<strong>de</strong>n. Am Wichtigsten ist <strong>de</strong>r<br />

Schnitt! Zu groß ist, egal wie teuer <strong>de</strong>r Anzug, wie e<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Stoff, immer<br />

daneben. Nehmen Sie sich einmal Zeit für <strong>de</strong>n Kauf Ihres Anzugs: Sie<br />

müssen sich gut fühlen, wenn Sie reinschlüpfen – wenn Sie herausgefun<strong>de</strong>n<br />

haben, was Ihnen steht, ist <strong>de</strong>r nächste Kauf eine Kleinigkeit. Sie haben<br />

die Möglichkeit sich <strong>de</strong>n Tag mit einem schlechten Anzug zu versauen<br />

o<strong>de</strong>r sich gut, nein hervorragend zu fühlen. Es gibt einfache Co<strong>de</strong>s, die<br />

ein Mann wissen sollte. Egal ob Stu<strong>de</strong>nt, Autoverkäufer o<strong>de</strong>r Vorstand:<br />

Hier die kleine AIKEAL - (Achtung–ich-kaufe-einen-<br />

Anzug) - Liste, <strong>de</strong>ren erstes Gebot Wohlfühlen heißt!<br />

Sie probieren einen Anzug immer mit <strong>de</strong>n<br />

Schuhen und einem Hemd!<br />

Bei <strong>de</strong>r Jacke muss <strong>de</strong>r Hemdkragen hinten im Nacken<br />

ca. 1 cm sichtbar sein (!) und darf am Rücken nicht "beulen".<br />

Der Anzugkragen muss or<strong>de</strong>ntlich, gera<strong>de</strong> und sauber<br />

am Hemdkragen anliegen (<strong>de</strong>shalb mit Hemd probieren!!!)<br />

Die Ärmellänge ist richtig, wenn die Manschette ca. 1 cm unter<br />

<strong>de</strong>m Jackett-Ärmel herausschaut.<br />

Die Anzughose muss bis zur oberen Absatzkante <strong>de</strong>s Schuhs<br />

gehen und setzt vorn mit einem leichten Knick auf (<strong>de</strong>shalb mit<br />

Schuhen probieren!!!)<br />

Eine Hose darf niemals über o<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Bauch sitzen!<br />

Die Jacke spannt nicht im geschlossenen Zustand<br />

Der Knopf, egal ob zum Einreiher o<strong>de</strong>r zum Zweireiher, bleibt stets offen.<br />

Sollte man sich doch irgendwann mal hinsetzen, so wird das Jackett vollständig<br />

aufgeknöpft. Und eigentlich sollte man ja niemals Anzüge anziehen,<br />

die am Vortrag getragen und dann nicht aufgedämpft wur<strong>de</strong>n. Aber nun gut.<br />

Sabina Wachtel<br />

hat einen in Deutschland einmaligen<br />

Erfahrungsschatz in <strong>de</strong>r Vorbereitung<br />

auf öffentliche Auftritte;<br />

100-prozentige Praxisnähe ist gewährleistet.<br />

Sie berät seit 2002 exklusiv exponierte<br />

Personen in Dressco<strong>de</strong> &<br />

Style, u. a. Spitzenmanager aus<br />

17 <strong>de</strong>r Dax30-Unternehmen. 2011<br />

hat sie mit ‘ManagerOutfit’ die<br />

Marke etabliert, die die visuelle Präsenz <strong>de</strong>r Person im Hinblick auf<br />

Auftritt, Erscheinung, Marke und Rolle fokussiert. Sie und ihr Team<br />

wer<strong>de</strong>n ausschließlich von Unternehmen und exponierten Personen<br />

aus Wirtschaft, Politik und Sport gebucht.<br />

ManagerOutfit.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Der Anzug<br />

– Niemals hell, immer dunkel<br />

– Wichtiger als <strong>de</strong>r Stoff sind <strong>de</strong>r Schnitt,<br />

<strong>de</strong>r Schnitt und nochmals <strong>de</strong>r Schnitt!!!!<br />

Das Hemd<br />

Karrieretipps I 131<br />

- Das klassische Oberhemd ist aus feiner Baumwolle<br />

und schlicht im Schnitt<br />

- Immer richtig ist <strong>de</strong>r klassischen Standard- o<strong>de</strong>r<br />

Kentkragen<br />

- Weiß, hellblau o<strong>de</strong>r fein gestreift<br />

- Das Hemd darf nicht zu weit sein<br />

- Es darf keine(!!!!) Brusttaschen haben, ist nur<br />

<strong>de</strong>m Hausmeister erlaubt<br />

- Darf niemals kurzärmelig sein (wenn's Ihnen zu heiß<br />

wird, dann lieber die Ärmel hochkrempeln – wie im<br />

richtigen Leben halt).<br />

Das Einstecktuch<br />

Der Schuh<br />

Die Krawatte<br />

- Dunkelblau o<strong>de</strong>r rot (gestreift) geht<br />

immer<br />

- Keine Flecken (muss man wirklich<br />

immer wie<strong>de</strong>r betonen)<br />

- Muss über <strong>de</strong>m Gürtel en<strong>de</strong>n<br />

- Niemals Krawatte und Einstecktuch im<br />

gleichen Muster<br />

- Unifarbenes Einstecktuch in einer Farbe,<br />

die in <strong>de</strong>r Krawatte vorkommt ist schön<br />

- Einstecktuch darf man nicht erzwingen,<br />

muss man leben (genauso wie Manschettenknöpfe)<br />

Der Mantel<br />

- Glattes Le<strong>de</strong>r, schwarz mit Le<strong>de</strong>rsohle,<br />

schlicht verarbeitet<br />

- Schnürsenkel müssen tiptop sein<br />

- Geputzt, geputzt, geputzt,<br />

- Die Sohlen niemals abgelaufen<br />

- Blazerform<br />

- Trench geht auch<br />

- Niemals weit und lang. Das geht nur bei<br />

<strong>de</strong>n Salzburger Festspielen<br />

Foto: Yuri Arcurs - fotolia


132 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbH<br />

Gebün<strong>de</strong>lte Lei<strong>de</strong>nschaft und<br />

Leistungsfähigkeit<br />

»<br />

Die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS), ein Joint<br />

Venture <strong>de</strong>r GIGATRONIK-Gruppe und <strong>de</strong>r Audi Electronics Venture<br />

GmbH, entwickelt innovative Konzepte und Technologien für Fahrwerkauslegung,<br />

Fahrwerkverhalten und Fahrwerkdynamik.<br />

Die EFS wur<strong>de</strong> 2009 gegrün<strong>de</strong>t und beschäftigt heute knapp 100 hochmotivierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an <strong>de</strong>m Hauptsitz in Ingolstadt<br />

und <strong>de</strong>m Standort in Wolfsburg.<br />

Die lei<strong>de</strong>nschaftliche Arbeit unserer Ingenieure machen die typischen<br />

Fahreigenschaften für <strong>de</strong>n Fahrer täglich erlebbar. Wir entwickeln eigenverantwortlich,<br />

im Team mit unseren Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Entwicklungspartnern<br />

aus <strong>de</strong>r Automobilindustrie.<br />

Für unsere zukunftsorientierten Elektroniksysteme sind neben Know-how<br />

und Erfahrung vor allem Kreativität und Lei<strong>de</strong>nschaft gefragt. Wir wollen<br />

sowohl die gegebenen Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Fahrzeug- und AUTOSAR-Architekturen<br />

erfüllen, als auch innovative Funktionen in kurzer Zeit und<br />

hoher Qualität für unsere Kun<strong>de</strong>n lebendig wer<strong>de</strong>n lassen.<br />

In interdisziplinären Teams mit Herstellern und Zulieferern sorgen wir für<br />

die Integration innovativer Fahrwerksysteme ins Fahrzeug. Wir sondieren<br />

die Anfor<strong>de</strong>rungen und schaffen im Rahmen <strong>de</strong>s Projektmanagements<br />

mit allen Beteiligten die richtige Ausgangssituation für die anstehen<strong>de</strong><br />

Systemintegration und <strong>de</strong>ren Tests.<br />

Unsere Ingenieure haben das Wissen und die Praxiserfahrung für die eigenständige,<br />

zuverlässige Fahrzeugausrüstung und Inbetriebnahme.<br />

Damit sind wir in <strong>de</strong>r Lage, alle erfor<strong>de</strong>rlichen Erprobungen und Tests bis<br />

zur Erreichung <strong>de</strong>r Serienreife und letztendlich <strong>de</strong>r Freigabe durch <strong>de</strong>n<br />

Hersteller bzw. <strong>de</strong>n Entwicklungspartner zu erzielen.<br />

Die Kompetenz im Projektmanagement höchst anspruchsvoller<br />

Entwicklungsaufträge für Komponenten und Systeme aus <strong>de</strong>m Bereich<br />

Fahrwerkselektronik wie beispielsweise Stabilitäts- und Fahrerassistenzsysteme<br />

liegt bei uns in <strong>de</strong>r technischen und organisatorischen<br />

Abwicklung gemeinsam mit <strong>de</strong>n Herstellern und Systemlieferanten.<br />

In <strong>de</strong>r Derivat-Entwicklung sind wir mit unserer Erfahrung ein wertvoller<br />

Partner. Dank <strong>de</strong>r hohen Vernetzung innerhalb <strong>de</strong>s Volkswagenkonzerns<br />

und unserer Integrationskompetenz von Fahrwerksystemen können wir<br />

zielsicher und ergebnisorientiert agieren.<br />

Auch im Job immer eine Spur voraus! Bei uns erwarten Sie nicht nur<br />

spannen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rungen, son<strong>de</strong>rn auch beste Sozialleistungen<br />

und ein herausragen<strong>de</strong>s Arbeitsklima. Durch die hohe Vernetzung innerhalb<br />

<strong>de</strong>r GIGATRONIK-Gruppe und <strong>de</strong>s Volkswagenkonzerns, bieten wir<br />

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern innovative und zukunftssichere<br />

Arbeitsplätze in einem frischen und dynamischen Arbeitsumfeld.<br />

Ingenieure mit Berufserfahrung wie auch Hochschulabsolventen und<br />

Stu<strong>de</strong>nten mit Lei<strong>de</strong>nschaft und Leistungsstärke fin<strong>de</strong>n bei uns ihren<br />

Entwicklungsspielraum – für die eigene Entwicklung und in vernetzten<br />

Expertenteams. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Jörg Hoffmann<br />

Anschrift<br />

Elektronische Fahrwerksysteme<br />

GmbH<br />

Despag-Straße 3<br />

D-85055 Ingolstadt<br />

Telefon<br />

Tel.: +49 8458 397 30 031<br />

Fax: +49 8458 397 30 099<br />

E-Mail<br />

karriere@efs-auto.com<br />

Internet<br />

www.efs-auto.com<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.efs-auto.com/karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsarten<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

ausschließlich online o<strong>de</strong>r<br />

direkt auf die jeweiligen<br />

Ausschreibungen auf<br />

www.efs-auto.com/karriere<br />

Bitte immer vollständige<br />

Unterlagen als Attachments<br />

mitschicken!<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja<br />

Diplomarbeiten/<br />

Abschlussarbeiten? Ja<br />

Abschlussarbeiten? Ja<br />

Duales Studium? Ja<br />

Traineeprogramm? Ja<br />

Direkteinstieg? Ja<br />

QR zu EFS:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branchen<br />

Entwicklungsdienstleister<br />

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Wirtschaftswissenschaften (insbeson<strong>de</strong>re Betriebswirtschaft),<br />

(Wirtschafts-)Informatik,<br />

Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,<br />

Maschinenbau, Mechatronik, Nachrichtentechnik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH<br />

(EFS), ein Joint Venture <strong>de</strong>r GIGATRONIK-<br />

Gruppe und <strong>de</strong>r Audi Electronics Venture<br />

GmbH, entwickelt innovative Konzepte und<br />

Technologien für Fahrwerkauslegung, Fahrwerkverhalten<br />

und Fahrwerkdynamik<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Ingolstadt und Wolfsburg<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Softwareentwicklung (Technology- & Anwendungsentwicklung),<br />

Consulting, Support, interne<br />

Information Technology, Industrielle<br />

Forschung & Entwicklung, Systemintegration<br />

und Testing, Entwicklung von Softwarelösungen<br />

im Bereich <strong>de</strong>r Fahrwerkselektronik<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 50%<br />

Studiendauer 60%<br />

Auslandserfahrung 30%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Direkteinstieg, Qualifikationsbezogene<br />

Seminare, „Training on the job“, Patenkonzept,<br />

Projektarbeit, Traineeprogramme<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Ca. 46.000 - 51.000 Euro p.a.<br />

■ Warum bei EFS bewerben?<br />

Bei EFS arbeiten Sie in einem dynamischen<br />

Arbeitsumfeld mit hohem Erfolgs- und Wohlfühlfaktor.<br />

Durch einen individuellen Entwicklungsplan<br />

inkl. zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

bieten wir unseren Mitarbeitern eine optimale<br />

Laufbahnentwicklung.<br />

Die lei<strong>de</strong>nschaftliche Arbeit unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ist täglich erlebbar.<br />

Wir entwickeln eigenverantwortlich, im Team<br />

mit unseren Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Entwicklungspartnern<br />

aus <strong>de</strong>r Automobilindustrie.<br />

Der hohe Anspruch an uns selbst lautet:<br />

Immer eine Spur voraus!<br />

■ Sonstige Angaben, die Ihnen<br />

wichtig o<strong>de</strong>r nicht wichtig sind?<br />

Teamfähigkeit, Interkulturalität und die<br />

Fähigkeit „über <strong>de</strong>n Fahrbahnrand hinauszuschauen“,<br />

Interesse an neuen (Fahrzeug-)<br />

Technologien<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


»<br />

Sehr wichtig ist für uns Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Initiative die Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

anzunehmen für behin<strong>de</strong>rte o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rweitig benachteiligte Menschen,<br />

vor allem aber für Kin<strong>de</strong>r, vorwiegend finanzielle Unterstützung<br />

zu generieren. Bei uns bekommt je<strong>de</strong>s Mitglied Verantwortung beim Organisieren<br />

von sich wie<strong>de</strong>rholen<strong>de</strong>n Events zugetragen o<strong>de</strong>r hat die<br />

Möglichkeit selbst neue I<strong>de</strong>en zu entwickeln. Bei diesen teils in o<strong>de</strong>r<br />

auch außerhalb <strong>de</strong>r Frankfurt School stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Aktionen sammeln<br />

wir Geld für unsere verschie<strong>de</strong>nen Projekte. Beispielsweise gab es in <strong>de</strong>r<br />

Vergangenheit die Möglichkeit bei <strong>de</strong>r Organisation von Pokerturnieren<br />

sein Können unter Beweis zu stellen, seine Fähigkeiten als Losverkäufer<br />

zu zeigen, <strong>de</strong>r Kreativität beim Weihnachtsbaumstern basteln freien Lauf<br />

zu lassen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kommilitonen beim Speed-Dating neue Kontakte zu<br />

erleichtern. Im Frühling sowie auch wenn <strong>de</strong>r Herbst uns in die vorweihnachtliche<br />

Gemütsstimmung versetzt, stehen wir mit Kuchen und<br />

Waffeln in <strong>de</strong>n Pausen in <strong>de</strong>r Uni bereit, um die rauchen<strong>de</strong>n Köpfe unserer<br />

Mitstu<strong>de</strong>nten etwas friedlicher zu stimmen. Im Sommer erfreuen<br />

wir unsere Mitstu<strong>de</strong>nten auch gerne einmal mit leckerer Erdbeerbowle.<br />

Die Einnahmen dieser Veranstaltungen spen<strong>de</strong>n wir für unser Patenkind<br />

Silvia in Ushpa-Ushpa (Bolivien), um ihre Schul- und Lebensmittelkosten<br />

für ein ganzes Jahr abzu<strong>de</strong>cken. Wir unterstützen außer<strong>de</strong>m die<br />

Frankfurt School of Finance & Management I 135<br />

FS Charity ist <strong>de</strong>r Name <strong>de</strong>r<br />

karitativen stu<strong>de</strong>ntischen Initiative <strong>de</strong>r Frankfurt School<br />

of Finance & Management.<br />

Die Initiative verfolgt bereits seit vielen Jahren das primäre Ziel,<br />

wohltätige Vereine sowohl mit finanziellen Mitteln als auch mit direktem<br />

Engagement zu unterstützen. Obwohl <strong>de</strong>r Begriff „charity“ richtigerweise<br />

als Synonym für Wohltätigkeit aufgefasst wird, stehen wir<br />

für weit mehr als nur dies. Die stu<strong>de</strong>ntische Initiative FS Charity <strong>de</strong>r<br />

Frankfurt School steht für neue Freundschaften, respektable Erfolge<br />

und ebenso dafür interessante wie auch anspruchsvolle Aufgaben<br />

zusammen zu meistern.<br />

Foundation Human Nature, die versucht die Gesundheitsversorgung in<br />

Ecuador zu verbessern. Neben diesen internationalen Projekten, engagieren<br />

wir uns darüber hinaus noch lokal beim Mädchenbüro in Frankfurt,<br />

das mit seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen täglich Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendliche bei <strong>de</strong>r Vor- und Nachbereitung schulischer Hausaufgaben<br />

zur Seite steht und beim Kin<strong>de</strong>rbüro Frankfurt, welches Kin<strong>de</strong>rn zum<br />

Beispiel ermöglicht in Sportvereinen zu trainieren und Instrumente zu<br />

erlernen.<br />

■<br />

Weitere Informationen:<br />

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, uns unterstützen<br />

wollen o<strong>de</strong>r I<strong>de</strong>en für neue Projekte haben, können Sie uns<br />

gern auf unserer Internetseite besuchen<br />

www.fs-stu<strong>de</strong>nts.<strong>de</strong>/in<strong>de</strong>x.php/fs-charity-home.html o<strong>de</strong>r<br />

uns aber per E-Mail kontaktieren: charity@fs-stuco.<strong>de</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und danken allen, die<br />

bisher so aktiv mitgewirkt haben!<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Frankfurt


136 I Karrieretipps<br />

Gestaltung <strong>de</strong>s Arbeitsvertrages<br />

Beim Gestalten Ihres Arbeitsvertrags sind Sie weitgehend frei. Wenn Sie<br />

aber sicher sein wollen, dass Sie Ihre Interessen im Notfall auch vor<br />

Gericht durchsetzen können, sollten Sie die wichtigsten Regeln kennen.<br />

Tipps von Christian Kramberg<br />

1. Achten Sie auf <strong>de</strong>n Vertragstyp<br />

Für die meisten Unternehmen ist <strong>de</strong>r unbefristete Vertrag <strong>de</strong>r Normalfall,<br />

wenn sie Mitarbeiter einstellen. Befristete Verträge wer<strong>de</strong>n aber immer<br />

beliebter. Der befristete Vertrag en<strong>de</strong>t automatisch, wenn das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Frist o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Zweck erreicht sind. Für <strong>de</strong>n befristeten Arbeitsvertrag<br />

gelten jedoch teilweise an<strong>de</strong>re Regeln als für <strong>de</strong>n unbefristeten Vertrag.<br />

2. Legen Sie <strong>de</strong>n Inhalt fest<br />

Viele Punkte können Sie frei gestalten. Sie müssen nur aufpassen, dass<br />

Sie mit Ihrer Formulierung wirklich genau das festlegen, was Sie<br />

beabsichtigen. Hier einige Tipps zu <strong>de</strong>n wichtigsten Vertragspunkten:<br />

§ Befristung<br />

Wenn Sie einen befristeten Vertrag ohne Sachgrund abschließen,<br />

gehört das Fristen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Arbeitsvertrag. Sie formulieren z. B.: „Das<br />

Arbeitsverhältnis en<strong>de</strong>t mit Ablauf <strong>de</strong>s 31.7.2012, ohne dass es einer<br />

Kündigung bedarf.“<br />

Han<strong>de</strong>lt es sich um einen befristeten Arbeitsvertrag mit Sachgrund,<br />

muss <strong>de</strong>r Sachgrund, z. B. „als Elternzeitvertretung“, angegeben wer<strong>de</strong>n.<br />

§ Tätigkeit<br />

Im Arbeitsvertrag vereinbaren Sie, welche Arbeit Sie ausführen sollen.<br />

Wenn Sie z. B. als kaufmännischer Angestellter eingestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

müssen Sie alle Arbeiten leisten, die zu diesem Berufsbild<br />

gehören. Je genauer Ihre Tätigkeit im Arbeitsvertrag beschrieben ist,<br />

<strong>de</strong>sto geringer sind die Möglichkeiten, später für an<strong>de</strong>re Arbeiten hinzugezogen<br />

zu wer<strong>de</strong>n. Wenn Sie z. B. als Buchhalter eingestellt<br />

sind, können Sie nicht angewiesen wer<strong>de</strong>n, Angebote<br />

zu erstellen.<br />

§ Arbeitsort<br />

Wenn Ihr zukünftiger Arbeitgeber mehrere Nie<strong>de</strong>rlassungen<br />

hat, kann er im Arbeitsvertrag vorsehen, dass Sie, soweit<br />

es Ihnen zumutbar ist, an einen an<strong>de</strong>ren Standort verset-<br />

zen wer<strong>de</strong>n können. Achten Sie auf die Festlegung eines ein<strong>de</strong>utigen<br />

Arbeitsortes.<br />

§ Probezeit<br />

Eine Probezeit muss, wenn gewünscht, ausdrücklich vereinbart wer<strong>de</strong>n.<br />

Sie darf höchstens sechs Monate betragen. In <strong>de</strong>r Probezeit<br />

können Sie o<strong>de</strong>r Ihr Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis ohne Nennung<br />

von Grün<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>rzeit been<strong>de</strong>n.<br />

§ Kündigungsfristen<br />

Die gesetzliche Kündigungsfrist<br />

beträgt vier<br />

Wochen zum 15. eines<br />

Monats o<strong>de</strong>r zum Monatsen<strong>de</strong>.<br />

Arbeitgeber mit<br />

höchstens 20 Mitarbeitern<br />

dürfen auch eine Kündigungsfrist<br />

von vier Wochen<br />

ohne festen Endtermin vereinbaren.<br />

Für <strong>de</strong>n Arbeitgeber<br />

verlängert sich die Kündigungsfrist<br />

nach 2 Jahren<br />

gestaffelt mit <strong>de</strong>r Dauer <strong>de</strong>r Betriebszugehörigkeit<br />

<strong>de</strong>s Arbeitnehmers.<br />

Für <strong>de</strong>n Arbeitnehmer<br />

gilt die automatische Verlängerung<br />

nicht, es sei <strong>de</strong>nn, Sie vereinbaren diese im Arbeitsvertrag.<br />

Ausnahme:<br />

Die normale Kündigung mit Kündigungsfrist ist beim befristeten Vertrag<br />

grundsätzlich nicht möglich. Sie geht nur, wenn das im Arbeitsvertrag<br />

ausdrücklich vereinbart wur<strong>de</strong>.<br />

Befristung<br />

Tätigkeit<br />

Arbeitsort<br />

Probezeit<br />

Kündigungsfristen<br />

Gehalt<br />

Arbeitszeit<br />

Urlaub<br />

Arbeitsverhin<strong>de</strong>rung<br />

§ Gehalt<br />

Regeln Sie das Gehalt (Grun<strong>de</strong>ntgelt, Zuschläge, Son<strong>de</strong>rzahlungen<br />

usw.) genau und unmissverständlich und legen Sie auch fest, wann<br />

es Ihnen ausgezahlt wird. Ihr zukünftiger Arbeitgeber, kann mit Ihnen<br />

vereinbaren, dass Überstun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m Gehalt abgegolten sind, Sie<br />

sollten aber ausdrücklich eine Maximalzahl <strong>de</strong>r Überstun<strong>de</strong>n festlegen.<br />

Wenn Sie eine Son<strong>de</strong>rzahlung (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld etc.) erhalten,<br />

achten Sie beson<strong>de</strong>rs genau auf die Formulierung. Wichtig ist<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />


zu klären, ob es sich um einen Anspruch auf Dauer o<strong>de</strong>r um eine freiwillige<br />

Leistung han<strong>de</strong>lt und was passieren soll, wenn ein Mitarbeiter<br />

während <strong>de</strong>s Jahres ein- o<strong>de</strong>r austritt.<br />

§ Arbeitszeit<br />

Bei <strong>de</strong>r Vereinbarung <strong>de</strong>r Arbeitszeit sind <strong>de</strong>m Arbeitgeber durch das<br />

Arbeitszeitgesetz Grenzen gesetzt. Überstun<strong>de</strong>n dürfen nur angeordnet<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn diese im Arbeitsvertrag vereinbart wur<strong>de</strong>n. Ohne<br />

Vereinbarung kann Ihr Arbeitgeber Überstun<strong>de</strong>n nur in absoluten Notfällen<br />

verlangen.<br />

§ Urlaub<br />

Der gesetzliche Urlaub beträgt 24 Werktage bei einer 6-Tage-Woche<br />

bzw. 20 Werktage bei einer 5-Tage-Woche; das entspricht jeweils vier<br />

Wochen pro Jahr. Wenn Sie mehr Urlaubstage bekommen, sollten Sie<br />

<strong>de</strong>n Zusatzurlaub im Arbeitsvertrag im Einzelnen regeln bzw. festlegen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gesetz muss <strong>de</strong>r Urlaub im laufen<strong>de</strong>n Kalen<strong>de</strong>rjahr<br />

komplett genommen wer<strong>de</strong>n. Nur ausnahmsweise dürfen Sie<br />

<strong>de</strong>n Rest Ihres Urlaubs bis zum 31.03. <strong>de</strong>s nächsten Jahres abfeiern<br />

und zwar dann, wenn Sie <strong>de</strong>n Urlaub aus dringen<strong>de</strong>n betrieblichen<br />

o<strong>de</strong>r persönlichen Grün<strong>de</strong>n im alten Jahr nicht nehmen konnten, weil<br />

z.B. zu viel Arbeit anfiel o<strong>de</strong>r Sie längere Zeit krank waren. Dies gilt<br />

natürlich nicht, wenn Sie im zweiten Halbjahr noch in <strong>de</strong>r Probezeit<br />

sind.<br />

§ Arbeitsverhin<strong>de</strong>rung<br />

Wenn Sie krank sind, müssen Sie dies unverzüglich, d. h. am ersten<br />

Tag, Ihrem Arbeitgeber mitteilen. Sind Sie länger als 3 Tage krank,<br />

müssen Sie eine Krankmeldung vorlegen. Manche Arbeitgeber ver-<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

einbaren im Arbeitsvertrag, dass Sie bereits am ersten Tag eine<br />

Krankmeldung vorlegen müssen.<br />

Wenn Sie voraussichtlich später an Ihren Arbeitsplatz kommen, da<br />

Sie im Stau stehen o<strong>de</strong>r das Wetter zu Behin<strong>de</strong>rungen führt, müssen<br />

Sie dies unverzüglich Ihrem Arbeitgeber mitteilen und die ausgefallene<br />

Arbeitszeit nacharbeiten.<br />

3. Fertigen Sie einen schriftlichen Vertrag<br />

Sie können einen Arbeitsvertrag mündlich o<strong>de</strong>r schriftlich schließen,<br />

Genaueres regelt dann das BGB. Trotz<strong>de</strong>m sollten Sie Ihre Arbeitsverträge<br />

aus Beweiszwecken immer schriftlich machen, wenn Sie ein Arbeitsverhältnis<br />

eingehen. Auch alle weiteren Verän<strong>de</strong>rungen sollten Sie schriftlich<br />

vereinbaren und ein Original mit Unterschrift in Ihren Hän<strong>de</strong>n behalten.<br />

Ausnahme:<br />

Wollen Sie einen befristeten Vertrag schließen, müssen Sie die Befristung<br />

schriftlich formulieren. Sonst entsteht automatisch ein unbefristeter Vertrag.<br />

Gutes Gelingen bei Ihren Arbeitsvertragsverhandlungen!<br />

Weitere Informationen<br />

Karrieretipps I 137<br />

MSW & Partner Personalberatung für Führungsnachwuchs GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 7, 64293 Darmstadt<br />

Telefon: + 49 6151 39191-0, Telefax: + 49 6151 39191-20<br />

E-Mail: mail@msw-partner.<strong>de</strong>, www.msw-partner.<strong>de</strong>


138 I NovaTec – Ingenieure für neue Informationstechnologien GmbH<br />

Nachgefragt bei ...<br />

Philipp Paucke (26) Junior Consultant<br />

Bei NovaTec seit September 2011<br />

Studium: Softwaretechnik<br />

Projekthighlight: Benutzerzuordnung bei einem Elektroauto<br />

Wie bist Du auf NovaTec aufmerksam<br />

gewor<strong>de</strong>n?<br />

Auf NovaTec wur<strong>de</strong> ich über meine Hochschule in<br />

Esslingen aufmerksam. Dort fand eine Messe statt,<br />

bei welcher sich IT-Unternehmen aus <strong>de</strong>r Region<br />

vorstellten. Nach einem netten Gespräch mit Mitarbeitern<br />

am Messestand beschloss ich meine<br />

Bachelorthesis bei NovaTec zu schreiben. Im<br />

Anschluss an mein Studium startete ich dort direkt<br />

als Junior Consultant durch.<br />

Was kennzeichnet Deinen Job als Junior<br />

Consultant?<br />

Als Consultant erwarten dich spannen<strong>de</strong> Projekte<br />

bei verschie<strong>de</strong>nen Kun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />

Branchen. Das hat <strong>de</strong>n Vorteil, dass die Arbeit<br />

NovaTec in einem Satz….<br />

„Ein dynamisches Beratungsunternehmen, welches Absolventen einen guten Einstieg ins Berufsleben ermöglicht.“<br />

Amra Avdic (23) Junior Consultant<br />

Bei NovaTec seit Oktober 2010<br />

Studium: Wirtschaftsinformatik<br />

Projekthighlight: Einführung einer agilen Entwicklungsmetho<strong>de</strong><br />

Wie bist Du zur NovaTec gekommen?<br />

Ich habe eine Stelle für meine Bachelorthesis gesucht<br />

und bin an meiner Hochschule auf NovaTec<br />

aufmerksam gewor<strong>de</strong>n. Schon kurz nach meiner Bewerbung<br />

wur<strong>de</strong> ich zum Vorstellungsgespräch gela<strong>de</strong>n.<br />

Im Gespräch habe ich kompetente Mitarbeiter<br />

kennengelernt, die mich von NovaTec überzeugen<br />

konnten.<br />

Was macht Deinen Job als Junior Consultant<br />

aus?<br />

Bisher bin ich nur bei einem Kun<strong>de</strong>n aktiv gewesen,<br />

doch selbst dort habe ich abwechslungsreiche<br />

Aufgaben übernehmen können. Ich arbeite <strong>de</strong>rzeit<br />

im Anfor<strong>de</strong>rungsmanagement und konnte darüber<br />

hinaus auch Erfahrungen im Qualitätsmanagement<br />

NovaTec in einem Satz….<br />

„Ein aufstreben<strong>de</strong>s Unternehmen mit hohem Zusammengehörigkeitsgefühl und Familiencharakter.“<br />

Weiter Infos unter home.novatec-gmbh.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r auf folgen<strong>de</strong>n Messen:<br />

07.11.2012 Informatik Kontaktmesse, Stuttgart<br />

20.11.2012 Nacht <strong>de</strong>r Unternehmen, Stuttgart<br />

sehr vielseitig und abwechslungsreich ist und nicht je<strong>de</strong>r Tag<br />

<strong>de</strong>m An<strong>de</strong>ren gleicht. Die unterschiedlichen Projekte und<br />

Kun<strong>de</strong>n stellen für mich persönlich immer wie<strong>de</strong>r neue, spannen<strong>de</strong><br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen dar.<br />

Was zeichnet für Dich die Arbeit bei NovaTec aus?<br />

Die Arbeit bei NovaTec ist immer spannend, herausfor<strong>de</strong>rnd<br />

und abwechslungsreich. In verschie<strong>de</strong>nen Kun<strong>de</strong>nprojekten,<br />

aber auch in Expertengruppen innerhalb <strong>de</strong>r NovaTec, habe<br />

ich die Möglichkeit ständig neue Erfahrungen zu sammeln,<br />

mein Wissen auszubauen und mich weiterzuentwickeln. Bin<br />

ich dann bei Kun<strong>de</strong>n vor Ort, kann ich auf das Know-how <strong>de</strong>r<br />

Firma zurückgreifen und mich bei komplexen Fragestellungen<br />

an die Expertengruppen wen<strong>de</strong>n. Das vermittelt die nötige<br />

Sicherheit, die man ab und an gera<strong>de</strong> als Berufseinsteiger<br />

benötigt.<br />

sammeln. Im Hinblick auf die Zukunft freue ich mich schon<br />

heute auf weitere spannen<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rungen, ob in einem<br />

neuen Kun<strong>de</strong>nprojekt o<strong>de</strong>r bei NovaTec selbst.<br />

Was macht die Arbeit bei NovaTec für Dich so<br />

beson<strong>de</strong>rs?<br />

Was mir bei NovaTec beson<strong>de</strong>rs gut gefällt, ist die Mentalität.<br />

Je<strong>de</strong>r kennt je<strong>de</strong>n und egal auf welcher Position man tätig<br />

ist, je<strong>de</strong>r Einzelne wird ernst genommen und wertgeschätzt.<br />

Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n bei NovaTec nicht einzelne Consultants<br />

an Kun<strong>de</strong>n vermittelt, son<strong>de</strong>rn stets darauf geachtet, dass<br />

das gesamte Unternehmens-Know-how transferiert wird.<br />

Man fühlt sich daher stets als Teil eines Ganzen und<br />

kann darauf vertrauen, auch in schwierigen Situationen das<br />

gesamte Unternehmen stärkend hinter sich zu haben.<br />

27.11.2012 meet@fh-frankfurt, Frankfurt<br />

28.11.2012 IT-Mittelstandstag, Esslingen<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />

in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenausschreibungen<br />

unter:<br />

ch2012.novatec-gmbh.<strong>de</strong><br />

Anschrift<br />

Dieselstr. 18/1<br />

70771 Leinfel<strong>de</strong>n-Echterdingen<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 711 22040-700<br />

Fax: +49 711 22040-899<br />

E-Mail<br />

personal@novatec-gmbh.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

home.novatec-gmbh.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

ch2012.novatec-gmbh.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte sen<strong>de</strong>n Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

(bei Stellenanzeigen<br />

mit <strong>de</strong>m jeweiligen<br />

Vermerk) an:<br />

personal@novatec-gmbh.<strong>de</strong><br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika? Ja<br />

Diplomarbeit,<br />

Abschlussarbeit? Ja,<br />

aktuelle Themen fin<strong>de</strong>n Sie auf<br />

unserer Homepage<br />

Duales Studium? Ja,<br />

• Bachelor of Science (B.Sc.)<br />

(w/m) Angewandte Informatik<br />

Direkteinstieg? Ja,<br />

je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />

QR zu NovaTec:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Informationstechnologie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Informatik, Wirtschaftsinformatik,<br />

Ingenieurwesen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

• Entwicklung von Individual- und Standardsoftware<br />

• Beratung und Dienstleistung im Bereich<br />

Software Engineering mit <strong>de</strong>n Kompetenzbereichen:<br />

o Analyse und Design<br />

o Software Architekturen<br />

o Implementierung<br />

o Application Performance Management<br />

o Middleware<br />

o Qualitätssicherung<br />

o Data Center Automation<br />

o Workflow Management<br />

• Projektmanagement<br />

• IT-Strategieberatung<br />

• IT-Managementberatung<br />

• Audits und Reviews<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

5 – Stuttgart, München, Frankfurt,<br />

Jeddah (Saudi-Arabien), Berlin<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

170<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Softwareentwicklung (Inhouse und vor Ort<br />

beim Kun<strong>de</strong>n)<br />

IT-Consulting<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Ausbildung, Praktika, BA-Studium/Duale Hochschule,<br />

Bachelor-/Masterarbeit, Direkteinstieg<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 30%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Projekte im In- und Ausland<br />

■ Warum bei NovaTec bewerben?<br />

NovaTec bietet ambitionierten Berufseinsteigern<br />

eine optimale Ausgangssituation, da<br />

wir die Vorteile eines kompakten inhabergeführten<br />

Unternehmens mit <strong>de</strong>r ganzen Vielfalt<br />

<strong>de</strong>s Themenkomplexes Software Engineering<br />

verbin<strong>de</strong>n.<br />

Die Entscheidungswege bei NovaTec sind<br />

kurz. Die Entscheidungen fallen schnell und<br />

transparent und richten sich nach objektiven<br />

fachlichen und unternehmerischen Kriterien.<br />

Wer bei NovaTec einsteigt, hat die ganze<br />

Bandbreite mo<strong>de</strong>rner Informationstechnologie<br />

im direkten Zugriff. Egal, ob sich ein Mitarbeiter<br />

beim Einstieg bereits auf ein Spezialgebiet<br />

festgelegt hat o<strong>de</strong>r als Generalist<br />

zunächst Erfahrungen in unterschiedlichen<br />

Projekten, Branchen und Regionen sammeln<br />

will, NovaTec bietet die passen<strong>de</strong>n Möglichkeiten<br />

und auch die fachliche und persönliche<br />

Unterstützung bei solchen Entscheidungen.<br />

Die Kommunikationskanäle zwischen <strong>de</strong>n<br />

fachlichen Kompetenzbereichen sind offen.<br />

Wer zu komplexen Themen Fragen hat,<br />

fin<strong>de</strong>t im Kollegenkreis immer schnell die<br />

passen<strong>de</strong> Unterstützung. NovaTec ist immer<br />

offen für neue I<strong>de</strong>en und Themenfel<strong>de</strong>r. Nicht<br />

<strong>de</strong>r Rang eines Mitarbeiters ist diesbezüglich<br />

entschei<strong>de</strong>nd, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Wert seines<br />

Wissens und seiner I<strong>de</strong>en.<br />

Der Karrierepfad bei NovaTec ist nicht statisch<br />

vorgegeben, son<strong>de</strong>rn kann durch Engagement<br />

und Leistungsbereitschaft sehr stark vom<br />

Mitarbeiter selbst mitbestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />

Promotion 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Für alle Einstiegspositionen gilt grundsätzlich, dass das Gesamtprofil eines Bewerbers entschei<strong>de</strong>nd<br />

ist. Neben <strong>de</strong>r fachlichen Qualifikation zählt vor allem die Fähigkeit, im Team zu arbeiten,<br />

sowie die Bereitschaft, ständig Neues zu lernen.<br />

Im Team zu arbeiten be<strong>de</strong>utet bei NovaTec auch im Team mit <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n zu arbeiten, häufig<br />

auch vor Ort. Die Bereitschaft eines Kandidaten zu reisen, ist uns <strong>de</strong>shalb ebenfalls sehr wichtig.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


... bis zu<br />

100 Nachwuchs-<br />

Fachkräfte<br />

mit 11 Unternehmen<br />

an einen Tisch.<br />

Per Shuttlebus<br />

zu <strong>de</strong>n IT-Jobs<br />

Jobtournee I 141<br />

Ein Bus-Shuttle tourt durch Darmstadt und bringt Interessenten und IT-Unternehmen<br />

zusammen: Bei <strong>de</strong>r JOBTOURNEE können Nachwuchskräfte auf Jobsuche gehen. In<br />

diesem Jahr fin<strong>de</strong>t die Veranstaltung am 28.November 2012 statt.<br />

» zu 100 Nachwuchs-Fachkräfte mit 11 Unternehmen an einen Tisch. Im Fokus stehen in erster<br />

Linie Studieren<strong>de</strong> und Absolventen <strong>de</strong>r Informatik o<strong>de</strong>r Wirtschaftswissenschaften, aber<br />

auch Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> für Berufsbil<strong>de</strong>r wie Fachinformatiker o<strong>de</strong>r IT-Kaufleute sind gefragt.<br />

Auch in diesem Jahr fährt ein Bus-Shuttle durch die Region Darmstadt und bringt bis<br />

„<br />

Die Anmeldung erfolgt kostenlos über die Website http://www.jobtournee.<strong>de</strong><br />

Die Jobtournee sei eine angenehme Art gewesen, sich kennenzulernen und Mitarbeiter<br />

zu fin<strong>de</strong>n, sagt Jürgen Artmann, Geschäftsführer <strong>de</strong>r Accso – Accelerated Solutions GmbH.<br />

„Gleich in <strong>de</strong>r ersten Woche nach <strong>de</strong>r Jobtournee bekamen wir ein Dutzend Bewerbungen<br />

und lu<strong>de</strong>n einige Kandidaten ein.“<br />

Darüber hinaus sind die Software AG, die Concat AG, die PROFI Engineering<br />

Systems AG, die InteRes GmbH, die SUBITO AG, die SYACROM AG, die<br />

Bechtle GmbH & Co KG, die toplink GmbH, die DICOS GmbH und <strong>de</strong>r Business Hub<br />

Groß-Bieberbau mit von <strong>de</strong>r Partie. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Darmstadt


142 I inform GmbH<br />

Mit inform in die<br />

faszinieren<strong>de</strong> Welt <strong>de</strong>r Technologie<br />

»<br />

Die Kun<strong>de</strong>nliste <strong>de</strong>s Mainzer Ingenieurdienstleister<br />

schmücken klangvolle Marken<br />

aus <strong>de</strong>r Automobilindustrie, Maschinen- und<br />

Anlagenbau, Medizin, Energietechnik, sowie<br />

aus Luft- und Raumfahrt. Bereiche, in <strong>de</strong>nen<br />

bereits bis zu 250 Mitarbeiter an fünf Standorten<br />

in Deutschland tätig und weitere 200 unbefristete<br />

Arbeitsplätze zu vergeben sind.<br />

„Eine gute Chance für Absolventen und<br />

Berufserfahrene“ verkün<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r geschäftsführen<strong>de</strong><br />

Gesellschafter Can Konsul. Die von ihm<br />

im Jahre 1995 gegrün<strong>de</strong>te inform GmbH hat<br />

sich im Laufe <strong>de</strong>r Zeit zu einem Hid<strong>de</strong>n<br />

Champion unter <strong>de</strong>n Ingenieurdienstleistern<br />

entwickelt, was 2011 mit <strong>de</strong>m bisher besten<br />

Jahresumsatz von gut 18 Mio. EUR zeigt.<br />

Das Rezept für diesen Erfolg verbirgt sich<br />

darin, dass <strong>de</strong>n Mitarbeitern nicht nur Abwechslung<br />

son<strong>de</strong>rn auch Sicherheit und ein<br />

gutes Arbeitsklima durch einen hohen Wohlfühl-Faktor<br />

geboten wird. Aus diesem Grund<br />

bleibt Konsul <strong>de</strong>r inform-Tradition und seinen<br />

eigenen Prinzipien treu: „Wenn die Arbeit Spaß<br />

macht, dann macht man diese umso besser“,<br />

so <strong>de</strong>r Geschäftsführer.<br />

Als Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur<br />

weiß Konsul wovon er spricht und was<br />

Ingenieure von heute von ihrem Berufsalltag<br />

erwarten: „Wir bieten allen Mitarbeitern langfristige<br />

und interessante Projekte in<br />

Zusammenarbeit mit unseren Kun<strong>de</strong>n. Dabei<br />

begleiten wir Sie durch je<strong>de</strong> Herausfor<strong>de</strong>rung.“<br />

Die persönliche Betreuung und <strong>de</strong>r regelmäßi-<br />

ge Kontakt zu <strong>de</strong>n Ingenieuren und Technikern<br />

vor Ort liegen <strong>de</strong>m Unternehmer sehr am<br />

Herzen. Nur so sieht Can Konsul die Möglichkeit<br />

ein wert- und werteorientiertes Unternehmen<br />

zu bleiben.<br />

INFORM KENNENLERNEN<br />

Für die Zukunft hat sich <strong>de</strong>r Ingenieurdienstleister<br />

vorgenommen weiterhin Unternehmen<br />

und Experten zu vernetzen, um<br />

gemeinsam innovative Lösungen <strong>de</strong>r Zukunft<br />

zu entwickeln. Aus diesem Grund organisierte<br />

Michael Köster <strong>de</strong>n vierten inform Engineering<br />

Day in <strong>de</strong>r Coface Arena in Mainz. Dem Marketingleiter<br />

<strong>de</strong>r inform GmbH gelang es Kun<strong>de</strong>n,<br />

Berufserfahrene und Absolventen zusammenzuführen<br />

und das Unternehmen<br />

inform zu präsentieren „Ein gelungener und erfolgreicher<br />

Tag, welcher wie<strong>de</strong>rholt wird“ verkün<strong>de</strong>t<br />

Köster.<br />

Um <strong>de</strong>r neuen Generation an Ingenieuren<br />

die Möglichkeit zu geben, inform als Chancengeber<br />

kennenzulernen, präsentiert sich inform<br />

auch im zweiten Halbjahr 2012 auf Hochschulund<br />

Jobmessen in ganz Deutschland.<br />

So wer<strong>de</strong>n beispielsweise auf <strong>de</strong>n VDI-<br />

Recruitingtagen in München und Ludwigsburg<br />

die Messeteams <strong>de</strong>r inform GmbH zu sehen<br />

sein. „Eine sehr gute Gelegenheit um einen<br />

familien- und werteorientierten Arbeitgeber zu<br />

treffen und persönlich kennenzulernen“ ist sich<br />

das Management <strong>de</strong>r inform GmbH sicher. ■<br />

Can Konsul<br />

Geschäftsführen<strong>de</strong>r Gesellschafter<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


inform GmbH<br />

Frau Caroline Karlegger<br />

Personalreferentin<br />

Telefon: 06131 5831-212<br />

Willkommen in <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>s Engineering. Faszinierend. Bewegend. Richtungweisend. Und voller<br />

spannen<strong>de</strong>r Möglichkeiten, die Sie bei uns erwarten. Willkommen bei inform. Wir nehmen<br />

Sie mit in die Zukunft von Technik und Technologie und unterstützen Sie gezielt auf Ihrem beruflichen<br />

und persönlichen Weg. Durch die systematische und individuelle För<strong>de</strong>rung Ihrer Fähigkeiten.<br />

Durch anspruchsvolle und langfristige Aufgaben, immer neue Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

und die Übernahme von Verantwortung. Denn die Entwicklung von Mensch und Technologie<br />

ist für uns untrennbar verbun<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>r einzelne eine Persönlichkeit, zusammen ein starkes<br />

Team und gemeinsam erfolgreich mit unseren Kun<strong>de</strong>n – das verstehen wir unter Perspektiven.<br />

Und dafür stehen wir ein.<br />

Wer<strong>de</strong>n Sie ab sofort Teil <strong>de</strong>s Teams als<br />

Projektingenieur (m/w) an <strong>de</strong>n Standorten<br />

Ingolstadt, Mainz, München, Nürnberg o<strong>de</strong>r<br />

Stuttgart<br />

Ihre Perspektiven<br />

■ Bearbeitung vielfältiger Projekte rund um das Gesamtfahrzeug, wie z. B. Aggregate (-elektronik),<br />

Otto-/Hybrid-/Elektro-Motoren, Getriebe, Steuergeräte, Fahrwerk, Karosserie,<br />

Interieur/Exterieur, Elektrik/Elektronik, Sensoren/Aktuatoren, Konstruktion u. ä.<br />

■ Eigenverantwortliche Koordination, Überwachung und Verfolgung <strong>de</strong>r Entwicklungsaktivitäten<br />

■ Steuerung und Dokumentation <strong>de</strong>r Entwicklungsabläufe und Präsentation <strong>de</strong>r Ergebnisse in<br />

diversen Gremien<br />

■ Begleitung <strong>de</strong>r Entwicklungsprozesse bis hin zur Serienreife<br />

■ Erstellung von Statusberichten und Begleitung <strong>de</strong>s Än<strong>de</strong>rungsmanagements<br />

■ Koordination <strong>de</strong>r Projekte über <strong>de</strong>n gesamten Projektverlauf sowie kontinuierlicher Austausch<br />

mit <strong>de</strong>n zuständigen Fachabteilungen (Einkauf, Prototypenbau, Versuch, Konstruktion) und<br />

Zulieferern<br />

Ihr Potenzial<br />

■ Erfolgreich abgeschlossenes Studium <strong>de</strong>r Fachrichtungen Elektrotechnik, Mechatronik,<br />

Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen o<strong>de</strong>r vergleichbaren Studiengängen<br />

– alternativ eine Technikerausbildung mit einschlägiger Berufserfahrung<br />

■ Erste Erfahrungen in <strong>de</strong>r Projektkoordination in <strong>de</strong>r Automobilbranche<br />

■ I<strong>de</strong>alerweise Englischkenntnisse in Wort und Schrift<br />

■ Hohes Maß an Einsatzfreu<strong>de</strong>, Teamgeist, Kommunikationsstärke und Durchsetzungsvermögen<br />

Nähere Informationen unter www.inform-karriere.<strong>de</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe<br />

<strong>de</strong>r Kennziffer CAMP8106 an bewerbung@inform-gmbh.<strong>de</strong>.


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ihre Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n<br />

Sie unter www.informkarriere.<strong>de</strong><br />

Anschrift<br />

Robert-Koch-Straße 50<br />

55129 Mainz<br />

Telefon/Fax<br />

Tel. +49 6131 5831-0<br />

Fax +49 6131 5831-199<br />

E-Mail<br />

bewerbung@informgmbh.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.inform-gmbh.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.inform-karriere.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Sie können Ihre Bewerbung<br />

sowohl postalisch einreichen<br />

als auch per E-Mail an<br />

unsere Personalreferentinnen<br />

sen<strong>de</strong>n.<br />

Kennziffer: CAMP8106<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Diplomarbeit/<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Nein<br />

Trainee-Programm?<br />

Nein<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu inform:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Ingenieurdienstleister<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf, Anzahl offener<br />

Vakanzen zurzeit ca. 200<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik, allgemein Ingenieurwesen,<br />

Technische Berufe, Physik,<br />

Mathematik, Informatik<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

■ Fahrzeugtechnik<br />

■ Nutzfahrzeuge<br />

■ Maschinen- und Anlagenbau<br />

■ Energietechnik<br />

■ Medizintechnik<br />

■ Luft- und Raumfahrt<br />

■ Elektrik und Elektronik<br />

■ IT und Telekommunikation<br />

■ Hardware- und Softwareentwicklung<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Fünf Standorte <strong>de</strong>utschlandweit (Mainz,<br />

Stuttgart, München, Ingolstadt, Nürnberg)<br />

■ Jahresumsatz<br />

2011: 18 Mio. EUR<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

■ Package, Design und Mo<strong>de</strong>llabsicherung<br />

■ Projektmanagement<br />

■ Konzeptentwicklung<br />

■ Konstruktion und Qualitätsprüfung<br />

■ Test und Versuch<br />

■ Technische Dokumentation<br />

■ CAD-Schulungen<br />

■ CAx-Systeme<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Praktika<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Teilweise<br />

■ Warum bei inform bewerben?<br />

Ob innovative Fahrzeugtechnik o<strong>de</strong>r<br />

herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Projektleitung: bei inform<br />

haben Sie die Möglichkeit sich Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

zu stellen und Ihre Karriere<br />

nachhaltig zu beeinflussen. Durch langfristige<br />

Projekte bei unseren namhaften Kun<strong>de</strong>n<br />

erhalten Sie das nötige Know-how im<br />

Bereich Engineering. Darüber hinaus bietet<br />

inform viele Extras, die <strong>de</strong>n Wohlfühlfaktor<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Unternehmens steigern und<br />

Sie Ihren beruflichen Zielen näher bringen.<br />

BEWERBERPROFIL<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r Vielzahl unterschiedlicher offener Stellen können wir keine<br />

allgemeingültigen Prozentaussagen treffen - die Anfor<strong>de</strong>rungen sind stets<br />

individuell.<br />

Bitte entnehmen Sie die Anfor<strong>de</strong>rungen im Einzelnen <strong>de</strong>r jeweiligen<br />

Stellenausschreibung.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Für „Emergency Airdrop“ ließ sich Adrienne Finzsch vom Sinkflug<br />

eines Ahornsamens inspirieren, <strong>de</strong>ssen leichte, propellerartige Flügel einen<br />

kontrollierten Rotations-Sinkflug unter Nutzung <strong>de</strong>s Luftwi<strong>de</strong>rstands<br />

ermöglichen. Hierauf aufbauend entwickelte die h_da-Stu<strong>de</strong>ntin einen<br />

Hilfsgut-Container, <strong>de</strong>r in ein Drei-Flügel-System eingebun<strong>de</strong>n ist. Wird<br />

<strong>de</strong>r Container in das Flügelsystem eingespannt, schließen sich die Flügel<br />

automatisch. Im Frachtflugzeug ermöglicht das geschlossene System<br />

mit seiner dreieckigen Grundform eine optimale Ausnutzung <strong>de</strong>s Raums,<br />

wodurch pro Flugeinsatz 33 Prozent mehr Güter beför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Beim Abwurf breiten sich die Flügel wie<strong>de</strong>r aus und „Emergency<br />

Airdrop“ beginnt unter Nutzung <strong>de</strong>s Luftwi<strong>de</strong>rstands zu rotieren. Der so<br />

entstehen<strong>de</strong> Schraubenflug min<strong>de</strong>rt die Sinkgeschwindigkeit, ein doppelter<br />

Bo<strong>de</strong>n trägt dazu bei, <strong>de</strong>n Aufprall <strong>de</strong>r Landung zu dämpfen. Am<br />

Bo<strong>de</strong>n wird das Verteilen <strong>de</strong>r Güter durch eine spezielle Farbgebung und<br />

Symbolik erleichtert. Die Helfer können so schnell zuordnen, ob sich in<br />

<strong>de</strong>m Hilfsgut-Container Wasser, Nahrung, Decken o<strong>de</strong>r Medizin befin<strong>de</strong>t.<br />

„Emergency Airdrop“ wird aus einem wachsbeschichteten Altpapier-<br />

Recyclingkarton gefertigt, das System hat sich Adrienne Finzsch inzwischen<br />

für <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Markt patentieren lassen. Erste Unternehmen<br />

zeigen bereits Interesse daran, das Hilfsgut-Abwurfsystem zur Marktreife<br />

zu bringen. „Meine Arbeit zeigt, dass es möglich ist, mit einfachen Materialien<br />

und <strong>de</strong>m konzeptionellen Einsatz <strong>de</strong>r Bionik (Lösung technischer<br />

Fragen nach Vorbil<strong>de</strong>rn aus <strong>de</strong>r Natur) einen Hilfseinsatz effizient<br />

und kostengünstig zu gestalten, um in Krisengebieten uneingeschränkte<br />

Hilfe leisten zu können“, sagt Adrienne Finzsch. Die Jury schreibt in ihrer<br />

Begründung: „Das Projekt adaptiert ein spannen<strong>de</strong>s Natur-Phänomen,<br />

<strong>de</strong>n passiven Schraubenflug zahlreicher Pflanzensamen, äußerst sinnvoll<br />

für die Entwicklung dieses Hilfsgut-Abwurf-Systems, mit <strong>de</strong>m notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Menschen schnell und kostengünstig versorgt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Hochschule Darmstadt I 145<br />

„Hilfsgut-Abwurfsystem“:<br />

h_da-Stu<strong>de</strong>ntin gewinnt<br />

nationalen James Dyson Award 2012<br />

Für ihr Hilfsgut-Abwurfsystem „Emergency Airdrop“ ist<br />

Adrienne Finzsch, Industrie<strong>de</strong>sign-Stu<strong>de</strong>ntin an <strong>de</strong>r Hochschule<br />

Darmstadt (h_da), als Deutschlandgewinnerin<br />

<strong>de</strong>s James Dyson Award 2012 ausgezeichnet wor<strong>de</strong>n.<br />

Das System ermöglicht es, notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Menschen<br />

in Katastrophengebieten zielgerichtet und<br />

schnell zu erreichen. Durch einen platzsparen<strong>de</strong>n<br />

und damit effizienten Transport von Gütern können<br />

zu<strong>de</strong>m die Kosten für einen Hilfseinsatz reduziert<br />

wer<strong>de</strong>n. Hilfseinsätze aus <strong>de</strong>r Luft wer<strong>de</strong>n<br />

dadurch effektiver. Adrienne Finzsch hat sich<br />

gegen fünfzig Mitbewerberinnen und Mitbewerber<br />

durchgesetzt und erhält für ihr ausgezeichnetes<br />

System ein Preisgeld von 1500 Euro. Am 8. November<br />

nimmt sie an <strong>de</strong>r internationalen Run<strong>de</strong> <strong>de</strong>s James Dyson<br />

Award teil. Das Preisgeld dort beträgt 22.000 Euro.<br />

Damit wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Projekt Emergency Airdrop ein wichtiges Problem<br />

angegangen und als low-tech Lösung mit wenig Materialeinsatz sehr<br />

nachhaltig umgesetzt.“<br />

Nächste Station für Adrienne Finzsch ist die internationale Run<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s James Dyson Award am 8. November. Hier wer<strong>de</strong>n die besten Projekte<br />

<strong>de</strong>r 18 teilnehmen<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>r von einer internationalen Jury bewertet.<br />

Das Preisgeld für <strong>de</strong>n Gewinner beträgt 22.000 Euro. Ausgeschrieben<br />

wird <strong>de</strong>r James Dyson Award von <strong>de</strong>r James Dyson<br />

Foundation mit Sitz in Malmesbury/Großbritannien. Für <strong>de</strong>n diesjährigen<br />

Entscheid wur<strong>de</strong>n 500 Projekte von Design-, Ingenieur- und Kreativstudieren<strong>de</strong>n<br />

aus aller Welt eingereicht.<br />

Industrie<strong>de</strong>sign-Studieren<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Hochschule Darmstadt sind bereits<br />

mehrfach als Deutschland-Gewinner <strong>de</strong>s James Dyson Award hervorgegangen.<br />

So auch 2011: Marko Müller siegte im Vorjahr mit seiner<br />

Win<strong>de</strong>nergie-Anlage „Wolt“, die mittels schwingen<strong>de</strong>r Bän<strong>de</strong>r Strom in<br />

Weinbergen erzeugt. ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.h-da.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Darmstadt


146 I Stadler+Schaaf<br />

Ganz vorn mit dabei!<br />

Sie haben gera<strong>de</strong> Ihr Ingenieursstudium abgeschlossen o<strong>de</strong>r stehen<br />

kurz davor? Sie wollen sich im Beruf und persönlich weiter entwickeln?<br />

Sie wollen Verantwortung übernehmen? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Wir sind ein herstellerunabhängiger Dienstleister ganzheitlicher<br />

Automationslösungen <strong>de</strong>r Prozess- und Fertigungsindustrie. Unseren<br />

Kun<strong>de</strong>n bieten wir technische Höchstleistungen.<br />

Das soll auch so bleiben. Deshalb suchen wir qualifizierte und motivierte<br />

Ingenieure aus allen Fachbereichen. Von <strong>de</strong>r Analyse bis zum<br />

Service arbeiten wir eng mit unseren Kun<strong>de</strong>n zusammen. Aus diesem<br />

Grun<strong>de</strong> erwarten wir von unseren Mitarbeitern ausgeprägte soziale Kompetenzen.<br />

In unserem Team herrscht ein vertrautes Arbeitsklima, in <strong>de</strong>m<br />

sich je<strong>de</strong>r gut aufgehoben fühlt.<br />

Gut betreut an <strong>de</strong>n Start<br />

Katja Lange – Automatisierungstechnik<br />

Katja, wie war Dein Start bei Stadler + Schaaf?<br />

Ich bin sehr gut eingearbeitet wor<strong>de</strong>n. Von Anfang an hatte ich Unterstützung<br />

durch die Kollegen und bin auch gecoacht wor<strong>de</strong>n. Wenn<br />

ich mal was nicht wusste, konnte ich je<strong>de</strong>rzeit fragen.<br />

Fast vom ersten Tag an war ich im Projektteam integriert. Ein großer<br />

Kun<strong>de</strong> brauchte für eine Chemieanlage, die in Ägypten gebaut wird,<br />

die Programmierung und die Visualisierung. Da bin ich sofort mit eingestiegen.<br />

Warum hast Du Dich bei Stadler + Schaaf beworben?<br />

Einige meiner Kommilitonen haben schon während ihres Studiums<br />

ein Praktikum bei Stadler + Schaaf gemacht o<strong>de</strong>r haben ihre Bachelor<br />

bzw. Masterarbeit hier geschrieben.<br />

So bin ich auf das Unternehmen aufmerksam gewor<strong>de</strong>n und wür<strong>de</strong><br />

eine Bewerbung auf je<strong>de</strong>n Fall weiterempfehlen.<br />

Bei uns wer<strong>de</strong>n Sie individuell auf Ihre Aufgaben vorbereitet und haben<br />

so einen optimalen Einstieg. Dabei wer<strong>de</strong>n Sie schon vom ersten<br />

Tag an in die konkrete Projektarbeit eingebun<strong>de</strong>n. Es erwarten Sie interessante<br />

und abwechslungsreiche Aufgaben, dafür sorgt schon unser<br />

sehr breites Angebotsspektrum: Stadler + Schaaf ist für führen<strong>de</strong> Unternehmen<br />

in <strong>de</strong>n Branchen Energie und Umwelt, Chemie und Gas, bis zur<br />

Nahrungsmittelindustrie und <strong>de</strong>m Anlagenbau tätig.<br />

Sie wollen außer<strong>de</strong>m die Welt erobern? Auch das ist bei uns kein<br />

Problem. Denn als international agieren<strong>de</strong>s Unternehmen bieten wir unseren<br />

Mitarbeitern globale Einsatzmöglichkeiten. Als Basis dienen unsere<br />

18 überregionalen Standpunkte in Deutschland.<br />

Übrigens: Wir suchen nicht nur Absolventinnen und Absolventen.<br />

Wenn Sie noch mitten im Studium stecken, können Sie bei<br />

„<br />

einem Praktikum<br />

Einblick in unser Unternehmen bekommen. Ihr Studium steht kurz<br />

vor <strong>de</strong>m Abschluss? Gerne begleiten wir Sie bei <strong>de</strong>r Umsetzung eines<br />

praxisnahen Themas Ihrer Abschlussarbeit. ■<br />

Katja Lange arbeitet seit Januar 2012 in <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlassung Leuna bei Stadler + Schaaf. Sie hat Automatisierungstechnik<br />

studiert und an <strong>de</strong>r FH Merseburg <strong>de</strong>n Master of Engineering mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt Prozessautomatisierung<br />

abgeschlossen.<br />

Welche Perspektiven siehst Du? Willst Du auch gerne mal im<br />

Ausland arbeiten?<br />

Da bin ich ehrlich gesagt ganz offen. Ich arbeite gerne auch mal ein<br />

halbes o<strong>de</strong>r ganzes Jahr im Ausland. Perspektivisch gesehen will ich<br />

gerne mal ein Projekt o<strong>de</strong>r Team leiten.<br />

Was macht für Dich die Arbeit in <strong>de</strong>m Unternehmen aus?<br />

Ich fin<strong>de</strong> die Kollegialität, die bei Stadler + Schaaf herrscht sehr gut.<br />

Außer<strong>de</strong>m bin ich gerne direkt an <strong>de</strong>n Anlagen und bei Kun<strong>de</strong>n, wo<br />

ich mir alles aus nächster Nähe anschauen kann.<br />

War es Dein Wunsch in <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rlassung in Leuna zu arbeiten?<br />

Ja auf je<strong>de</strong>n Fall. Das war sogar ein Kriterium, warum ich mich<br />

beworben habe. Stadler + Schaaf hat ja mehrere Nie<strong>de</strong>rlassungen,<br />

aber für mich war gera<strong>de</strong> diese hier interessant, weil ich so meine<br />

berufliche und persönliche Lebensplanung unter einen Hut bringen<br />

konnte. Davon war ich sehr begeistert.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Claudia Hartkorn<br />

Anschrift<br />

Stadler+Schaaf Mess- und<br />

Regeltechnik GmbH<br />

Im Schlangengarten 20<br />

D-76877 Offenbach<br />

Telefon/Fax<br />

Tel.: +49 6348 611-0<br />

Fax: +49 6348 611-210<br />

E-Mail<br />

jobs@stadler-schaaf.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.stadler-schaaf.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsarten<br />

vollständige Bewerbungsunterlagen<br />

mit Anschreiben,<br />

Lebenslauf und allen<br />

relevanten Zeugnissen per<br />

E-Mail o<strong>de</strong>r Post<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

● Bachelor Thesis<br />

● Master Thesis<br />

● Diplom<br />

QR zu Stadler+Schaaf:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Wir messen, steuern, regeln. Alles.<br />

Mit mehr als 620 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern an 18 Standorten im In- und<br />

Ausland bietet unser Unternehmen Lösungen<br />

für Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik,<br />

Elektrotechnik und Automatisierung.<br />

Branchen<br />

Energie/Umwelt, Pharma/Biotechnologie,<br />

Chemie/Petrochemie, Gas/Öl,<br />

Nahrungs-/Genussmittel, Anlagenbau<br />

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Energie- und Automatisierungstechnik,<br />

Informationstechnik/Informatik,<br />

Wirtschaftsingenieurswesen<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Ingenieur-Dienstleister <strong>de</strong>r Prozess- und<br />

Fertigungsindustrie für ganzheitliche Lösungen<br />

in <strong>de</strong>r Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik,<br />

Elektrotechnik und Automatisierung<br />

vom Engineering über die Installation und Inbetriebnahme<br />

bis zum Anlagenservice.<br />

■ Welche Karrieremöglichkeiten<br />

bietet Stadler + Schaaf?<br />

Wir bieten Ihnen eine interessante persönliche<br />

Entwicklungsmöglichkeit in einem überregional<br />

agieren<strong>de</strong>n Unternehmen. Der Einsatz<br />

mo<strong>de</strong>rner, innovativer Technologien und<br />

Systeme erwartet Sie ebenso wie ein professionelles,<br />

dienstleistungsorientiertes Team.<br />

Durch Workshops und Trainings erweitern<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 40%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 50%<br />

Ausbildung/Lehre 60%<br />

Promotion 0%<br />

MBA 10%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

Sie sukzessive Ihr Knowhow über Technologien<br />

und Prozesse und sind vom ersten Tag<br />

an in unsere Projekte eingebun<strong>de</strong>n.<br />

Eine individuelle Einarbeitung erfolgt mit<br />

unseren erfahrenen Führungskräften in<br />

Coachingform. Ihr Coach begleitet Sie in<br />

<strong>de</strong>r Praxis und unterstützt Sie bei Ihrer<br />

individuellen Karriereplanung.<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

An allen unseren 18 Standorten<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Praktika, Studien-, Bachelor-/Masterarbeit,<br />

Direkteinstieg o<strong>de</strong>r Traineeprogramme für<br />

Absolventen<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Der Großteil unserer Kun<strong>de</strong>n ist international<br />

ausgerichtet, so dass im Rahmen <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />

Projekte auch Einsätze im Ausland<br />

stattfin<strong>de</strong>n.<br />

■ Warum bei Stadler + Schaaf<br />

bewerben?<br />

Stadler + Schaaf ist seit 30 Jahren auf <strong>de</strong>m<br />

Markt etabliert und hat schon wie<strong>de</strong>rholt<br />

Auszeichnungen von Auftraggebern für<br />

vorbildliche Dienstleistungen verliehen bekommen.<br />

Stadler + Schaaf bietet ein spannen<strong>de</strong>s<br />

und vielfältiges Aufgabengebiet.<br />

Die Projekttätigkeit bei renommierten Firmen<br />

stellt je<strong>de</strong>n Tag neue Herausfor<strong>de</strong>rungen,<br />

durch die Sie Ihr Potenzial entwickeln und<br />

ausschöpfen können.<br />

■ Sonstige Angaben, die Ihnen<br />

wichtig o<strong>de</strong>r nicht wichtig sind?<br />

Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit,<br />

Zielstrebigkeit, Kommunikationsfähigkeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


150 I DART Racing / TU Darmstadt<br />

Zum zweiten Mal in <strong>de</strong>r<br />

Vereinsgeschichte ...<br />

» ... stellte sich das TU Darmstadt Racing Team <strong>de</strong>r Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

ein Elektro-Fahrzeug zu bauen, doch zum ersten Mal bauten die<br />

Stu<strong>de</strong>nten und die Stu<strong>de</strong>ntinnen <strong>de</strong>n elektrisch angetriebenen Rennwagen<br />

vom Beginn an auf.<br />

Eines <strong>de</strong>r Hauptziele <strong>de</strong>r Saison 2012 bil<strong>de</strong>te die Zuverlässigkeit <strong>de</strong>s<br />

Fahrzeugs im Zusammenspiel mit neuen Innovationen wie z.B. <strong>de</strong>r<br />

selbstverschalteten Batterie. Doch diese Zuverlässigkeit konnten wir lei<strong>de</strong>r<br />

nur gegen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Saison unter Beweis stellen.<br />

Das Projekt begann im Oktober 2011 mit einem Kernteam von ca.<br />

15 Stu<strong>de</strong>nten und wuchs stetig an. In <strong>de</strong>r Konzept-, Konstruktions- und<br />

Auslegungsphase wur<strong>de</strong> die I<strong>de</strong>e vom eta2012 stets weiter geformt und<br />

wir entschie<strong>de</strong>n uns auf das Fahrwerk und das Chassis <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n letztjährigen<br />

Verbrennerfahrzeuge zurückzugreifen. Der Antriebsstrang sowie<br />

das Batterie- und Sicherheitssystem wur<strong>de</strong> neu entwickelt.<br />

Die Fertigung <strong>de</strong>r Komponenten, sowie <strong>de</strong>r Zusammenbau <strong>de</strong>s mechanischen<br />

Teils <strong>de</strong>s Fahrzeugs verlief sehr gut und so konnten wir bereits<br />

im Mai unseren eta2012 auf <strong>de</strong>m Rollout <strong>de</strong>r Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Doch <strong>de</strong>r im Anschluss geplante Beginn <strong>de</strong>r Testphase musste sich<br />

drastisch nach hinten verschieben, da wir große Probleme bei <strong>de</strong>r Integration<br />

<strong>de</strong>s BMS bekamen. Insgesamt gingen uns so sechs Wochen<br />

wertvolle Testzeit verloren, weshalb wir zu unserem ersten Event nach<br />

Silverstone aufbrachen, ohne dass sich das Fahrzeug einmal aus eigener<br />

Kraft bewegen konnte. Auch in Silverstone konnten wir unser Fahrzeug<br />

nicht auf <strong>de</strong>n Testtrack bewegen, da wir die elektrische Abnahme lei<strong>de</strong>r<br />

nicht bestan<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n statischen Disziplinen konnten wir erste Erfahrungen<br />

sammeln und fuhren mit einem 51. Gesamtplatz von 110 teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

Fahrzeugen nach Hause.<br />

In Darmstadt angekommen konnten wir endlich die ersehnten ersten<br />

Testfahrten absolvieren und eine grobe Abstimmung <strong>de</strong>s Fahrzeugs vornehmen.<br />

Nach an<strong>de</strong>rthalb Wochen machten wir uns dann auf <strong>de</strong>n Weg<br />

nach Hockenheim, wo wir im Scrutineering abgenommen wur<strong>de</strong>n, jedoch<br />

dynamisch nicht reglementkonform überzeugten, da wir durch Programmierungsfehler<br />

zu viel Leistung im Autocross verwen<strong>de</strong>ten und somit<br />

dort disqualifiziert wur<strong>de</strong>n. Im Endurance fielen wir dann aufgrund<br />

<strong>de</strong>r wenigen Testzeit durch Fehler im Antriebsstrang aus. Mit einem 23.<br />

Gesamtplatz fuhren wir enttäuscht nach Hause und versuchten das Beste<br />

aus <strong>de</strong>r Situation zu machen: Den eta2012 stetig zu verbessern und<br />

je<strong>de</strong> Möglichkeit zum Testen auszunutzen.<br />

Bei <strong>de</strong>n Baltic Open Darmstadt, die von Alumni unseres Vereins<br />

ausgerichtet wur<strong>de</strong>n, konnten wir zumin<strong>de</strong>st im Autocross überzeugen<br />

und belegten einen zweiten Platz in <strong>de</strong>r Elektro-Wertung.<br />

Vielen Dank an alle Unterstützer und<br />

Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Teams, welche uns in<br />

schweren Zeiten immer beigestan<strong>de</strong>n<br />

haben und sich in guten Zeiten mit uns<br />

gefreut haben.<br />

Als letztes Event <strong>de</strong>r Saison stand Italien auf <strong>de</strong>r Liste, wo wir hofften<br />

endlich unsere Stärke zu zeigen. Wir absolvierten ohne Probleme das<br />

Scrutineering und im Acceleration und Skid-Pad war es dann endlich soweit:<br />

Wir fuhren die Bestzeit! Der zweite Platz im Autocross war uns<br />

ebenfalls sicher. Den Endurance meisterten wir mit Bravur, was in einem<br />

Sieg „Overall Dynamics Winner Class 1E“ resultierte. Ebenfalls wur<strong>de</strong>n<br />

wir mit einem zweiten Gesamtplatz <strong>de</strong>r elektrischen Fahrzeugklasse belohnt<br />

und befan<strong>de</strong>n uns damit nur sieben Punkte hinter <strong>de</strong>m erstplatzierten<br />

Team WHZ Racing.<br />

Die Saison 2012 war für das TU Darmstadt Racing Team e.V. von<br />

vielen Nie<strong>de</strong>rschlägen gezeichnet, doch mit diesem Saisonabschluss<br />

zeigt sich, dass wir ein starkes und konkurrenzfähiges Fahrzeug gebaut<br />

haben und uns auch in <strong>de</strong>r elektrischen Klasse <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt behaupten<br />

können. ■<br />

Weitere Informationen<br />

Nähere Informationen zum<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Team <strong>de</strong>r<br />

TU Darmstadt erhalten Sie unter<br />

www.dart-racing.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r schreiben<br />

Sie uns eine E-Mail an:<br />

info@dart-racing.<strong>de</strong><br />

QR-Co<strong>de</strong>: www.dart-racing.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Darmstadt <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Foto: Mikula Thiem


„Deutsche Effizienz gepaart mit<br />

brasilianischem Temperament<br />

Frau Fuchs, warum haben Sie<br />

sich ausgerechnet bei Porsche<br />

Consulting beworben?<br />

Nach<strong>de</strong>m ich meinen Abschluss als<br />

Wirtschaftsingenieurin in <strong>de</strong>r Tasche hatte, war<br />

ich auf <strong>de</strong>r Suche nach einem herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n<br />

Praktikum in <strong>de</strong>r Automobilbranche.<br />

Porsche ist schon immer ein Wunscharbeitgeber<br />

für mich gewesen. Die Vorstellung, Prinzipien<br />

aus <strong>de</strong>r schlanken Produktion von<br />

Porsche auf an<strong>de</strong>re Unternehmen zuzuschnei<strong>de</strong>n<br />

und dort anzuwen<strong>de</strong>n, hat mich fasziniert.<br />

Das Angebot von Porsche Consulting, ein<br />

Projekt bei einem großen Automobilhersteller<br />

in Brasilien als Praktikantin zu unterstützen,<br />

schien daher wie für mich gemacht. Meine<br />

Vorstellungen von <strong>de</strong>r Projektarbeit wur<strong>de</strong>n<br />

während <strong>de</strong>s Praktikums sogar noch übertroffen<br />

und somit war für mich klar, dass ich als<br />

Beraterin bei Porsche Consulting einsteigen<br />

wollte.<br />

Sie sind in Brasilien aufgewachsen<br />

und haben anschließend<br />

in Deutschland studiert. Als<br />

Beraterin bei Porsche Consulting<br />

betreuen Sie Projekte in<br />

Deutschland und auch in<br />

Brasilien. Inwiefern unterschei<strong>de</strong>t<br />

sich die Arbeit in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Kulturen?<br />

Die Zielsetzung, Planung und Durchführung<br />

<strong>de</strong>r Projekte unterschei<strong>de</strong>n sich grundsätzlich<br />

nicht. Aber als Berater muss man sich<br />

<strong>de</strong>m Land und <strong>de</strong>m Klienten entsprechend anpassen.<br />

So ist es in Brasilien zum Beispiel beson<strong>de</strong>rs<br />

entschei<strong>de</strong>nd, eine freundliche Arbeitsatmosphäre<br />

zu schaffen und Vertrauen zu<br />

<strong>de</strong>n Klienten und Mitarbeitern aufzubauen. Nur<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

so können wir mit unserer <strong>de</strong>utschen Porsche<br />

Methodik Erfolg haben. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite<br />

wird unser brasilianisches Temperament von<br />

<strong>de</strong>utschen Klienten stets positiv aufgenommen.<br />

Was ist das Beson<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>r<br />

Arbeit bei Porsche Consulting?<br />

Bei Porsche Consulting ist es möglich,<br />

vielfältige Themen und Projekte in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Umfel<strong>de</strong>rn zu bearbeiten. Immer mit <strong>de</strong>m<br />

Ziel vor Augen, einfach und schnell funktionieren<strong>de</strong><br />

Lösungen umzusetzen. Man lernt immer<br />

Neues dazu. Und es macht sehr viel Spaß,<br />

die Klienten mit unserer Vorgehensweise zu<br />

begeistern und sie bei ihren täglichen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

zu unterstützen. Nicht zu<br />

vergessen ist auch die tolle Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>n einzigartigen Kollegen und <strong>de</strong>r<br />

Wissensaustausch, <strong>de</strong>r dabei entsteht.<br />

Was zeichnet diese Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>n Kollegen bei<br />

Porsche Consulting <strong>de</strong>nn aus?<br />

Mir ist es sehr wichtig, eine respektvolle,<br />

aber auch freundschaftliche Beziehung zu<br />

<strong>de</strong>n Kollegen und Führungskräften zu haben,<br />

<strong>de</strong>nn durch die intensive Projektarbeit<br />

verbringen wir sehr viel Zeit miteinan<strong>de</strong>r. Das<br />

klappt auch sehr gut, da wir alle dasselbe<br />

Porsche Consulting GmbH I 151<br />

Einst Praktikantin, heute Beraterin: Renate Fuchs<br />

besitzt eine Lei<strong>de</strong>nschaft für Technik und Betriebswirtschaft.<br />

Und vermittelt in São Paulo Porsche-<br />

Arbeitsmetho<strong>de</strong>n mit brasilianischem Temperament.<br />

Ziel haben: Gemeinsam sehr gute Ergebnisse<br />

zu erreichen. Und wir alle tragen <strong>de</strong>n „Porsche<br />

Spirit“ in uns: Wir sind dynamisch, motiviert<br />

und möchten an<strong>de</strong>re begeistern.<br />

Wie sieht Ihr Alltag als Beraterin<br />

aus?<br />

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich.<br />

Je<strong>de</strong>s Projekt kann einen neuen<br />

Alltag in einem neuen Umfeld be<strong>de</strong>uten.<br />

Beispielsweise in einer Bank in São Paulos<br />

größter Bankenstrasse o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Montagelinie<br />

in <strong>de</strong>r Automobilproduktion. Wichtig ist,<br />

dass man bereit ist, viel zu reisen. Der Koffer<br />

wird ständig gepackt, da die Projekte direkt<br />

beim Kun<strong>de</strong>n durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Deswegen<br />

ist es wichtig, eine gute „work-life balance“<br />

aufrecht zu erhalten. Sport und eine gesun<strong>de</strong><br />

Ernährung helfen auf je<strong>de</strong>n Fall dabei, im<br />

Gleichgewicht zu bleiben.<br />

Was ist für Sie die bislang<br />

wichtigste Erkenntnis aus <strong>de</strong>r<br />

Arbeit bei Porsche Consulting?<br />

Nur Lösungen auf <strong>de</strong>m Papier zu erzeugen<br />

- das ist nichts für uns und unsere Klienten.<br />

Wir möchten lösungsorientiert an Problemstellungen<br />

herangehen, I<strong>de</strong>en mit unseren<br />

Klienten entwickeln und diese immer umsetzen<br />

- mit nachhaltigem Ergebnis. ■


152 I Porsche Consulting GmbH<br />

Karrierestart bei<br />

Porsche Consulting<br />

Neue Mitarbeiter lernen Porsche Consulting in einem rund dreiwöchigen "Warm-Up-Programm" mit<br />

gemeinsamen Workshops, Vorträgen und Werksbesichtigungen kennen.<br />

Worin unterschei<strong>de</strong>n Sie sich von<br />

Ihren Wettbewerbern?<br />

Alle Metho<strong>de</strong>n und Lösungen von<br />

Porsche Consulting wur<strong>de</strong>n bereits erfolgreich<br />

in <strong>de</strong>r Praxis erprobt, zum Beispiel bei <strong>de</strong>r<br />

Porsche AG. Unser Unternehmen zeichnet<br />

sich durch die einzigartige Kombination aus<br />

Konzept, Training und Umsetzung aus: Unsere<br />

Lösungen wer<strong>de</strong>n nicht nur auf <strong>de</strong>m Papier<br />

erzeugt, son<strong>de</strong>rn gemeinsam mit <strong>de</strong>n Klienten<br />

schnell und nachhaltig umgesetzt. Unser<br />

Anspruch ist die Befähigung unserer Klienten<br />

zur Selbsthilfe: Unsere Kun<strong>de</strong>n sollen in die<br />

Lage versetzt wer<strong>de</strong>n, gute I<strong>de</strong>en und Verän<strong>de</strong>rungen<br />

künftig selbst umzusetzen. Mit unserem<br />

Porsche-Spirit begeistern wir Führungskräfte<br />

und Mitarbeiter unserer Klienten.<br />

Wodurch zeichnen sich Ihre<br />

Mitarbeiter aus?<br />

Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch<br />

eine sehr hohe Umsetzungsorientierung aus<br />

und verfügen über eine - für Berater - überdurchschnittlich<br />

hohe Berufs- und Praxiserfahrung.<br />

Unsere Teams setzen sich aus Ingenieuren,<br />

Kaufleuten, Meistern und ausgebil<strong>de</strong>ten<br />

Trainern zusammen. Dies ist ungewöhnlich auf<br />

<strong>de</strong>m Beratungsmarkt, aber unser Schlüssel<br />

zum Erfolg. Wer mit allen Ansprechpartnern im<br />

Unternehmen auf Augenhöhe arbeiten will,<br />

muss das Geschäft verstehen und Lösungen<br />

entwickeln, die für je<strong>de</strong>n nachvollziehbar sind.<br />

Nicht vom Schreibtisch aus, son<strong>de</strong>rn direkt vor<br />

Ort mit <strong>de</strong>n Klienten.<br />

Wer passt gut zu Ihnen?<br />

Wir suchen Berater (w/m) mit erfolgreich<br />

abgeschlossenem Studium <strong>de</strong>s (Wirtschafts-)<br />

Ingenieurwesens o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Betriebswirtschaftslehre<br />

und sehr guten Analyse- und Problemlösungsfähigkeiten<br />

sowie konzeptionellem Denkvermögen.<br />

Eine hohe Umsetzungsorientierung<br />

und Reisebereitschaft setzen wir voraus.<br />

Außer<strong>de</strong>m ist eine ausgeprägte Motivation für<br />

das Thema Lean und Change Management<br />

essentiell für unsere Projektarbeit.<br />

Wie sehen die ersten Wochen bei<br />

Ihnen aus?<br />

Neue Mitarbeiter starten bei Porsche<br />

Consulting mit einem rund dreiwöchigen<br />

"Warm-Up-Programm". Durch gemeinsame<br />

Workshops, Vorträge und Werksbesichtigungen<br />

bei Porsche lernen sie unsere einzigartige<br />

Porschekultur kennen und können sich ein<br />

erstes Netzwerk aufbauen. Unser Warm-Up<br />

gibt einen Überblick über unseren Beratungsansatz<br />

sowie unsere Metho<strong>de</strong>n und bereitet<br />

Nicht vom Schreibtisch aus, son<strong>de</strong>rn<br />

direkt vor Ort mit <strong>de</strong>n Klienten.<br />

gezielt auf <strong>de</strong>n ersten Projekteinsatz vor.<br />

Außer<strong>de</strong>m erfahren unsere neuen Kollegen unsere<br />

exklusiven Porsche-Sportwagen auf <strong>de</strong>r<br />

Teststrecke <strong>de</strong>s Porsche-Werks in Leipzig.<br />

Welche Möglichkeiten zur beruflichen<br />

Weiterentwicklung bieten<br />

Sie?<br />

Im Training-on-the-Job durchlaufen Sie<br />

verschie<strong>de</strong>ne Projekte und lernen „hands on“<br />

unsere spezifischen Metho<strong>de</strong>n und Vorgehensweisen<br />

kennen. Mit unserer ausgeprägten<br />

Feedbackkultur för<strong>de</strong>rn wir gezielt die Weiterentwicklung<br />

Ihrer persönlichen Fähigkeiten.<br />

Auf allen Karrierestufen vermitteln wir<br />

zahlreiche Zusatzqualifikationen: ausgehend<br />

von Beraterstandards, Präsentations- und<br />

Interviewtechniken, Persönlichkeitstraining,<br />

Orientierungs- und Netzwerkför<strong>de</strong>rung bis hin<br />

zu fachspezifischen (Führungskräfte-) Schulungen.<br />

Wir bieten Ihnen außer<strong>de</strong>m die Möglichkeit<br />

zum MBA und zur Promotion sowie zur<br />

Job Rotation innerhalb <strong>de</strong>r Porsche Consulting<br />

Gruppe. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Stefan Stock<br />

Leiter Personal<br />

Anschrift<br />

Porschestraße 1<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 711 911 12123<br />

E-Mail<br />

bewerbung@porsche-consulting.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.porsche-consulting.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.porsche-consulting.<strong>de</strong>/<br />

karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Stu<strong>de</strong>nten bewerben sich über<br />

unser Onlineportal. Bewerbungen<br />

für Festanstellungen können<br />

sowohl auf <strong>de</strong>m Postweg als<br />

auch per E-Mail erfolgen.<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, Einsatzmöglichkeiten für<br />

bis zu 90 Praktikanten je Jahr<br />

Diplom- / Abschlussarbeiten?<br />

Ja, Einsatzmöglichkeiten für<br />

ca. 30 Diploman<strong>de</strong>n je Jahr<br />

Duales Studium? Nein<br />

Trainee-Programm? Nein<br />

Direkteinstieg? Ja<br />

QR zu Porsche Consulting:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Unternehmensberatung<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf, Anzahl ca. 25<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Wirtschaftswissenschaften (BWL, BWL-<br />

Produktion, Wirtschaftsingenieurwesen),<br />

Ingenieurwissenschaften (Bauingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik, Fertigungs- und<br />

Produktionstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />

Maschinenbau, Medizintechnik,<br />

Pharmatechnik, Verpackungstechnik)<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Managementberatung, die ihre Kun<strong>de</strong>n zu<br />

operativer Exzellenz befähigt<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit 5 Standorte: Bietigheim-Bissingen<br />

bei Stuttgart, Mailand/IT, São Paulo/BR,<br />

Atlanta/US, Shanghai/CN (2013)<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Mehr als 300 weltweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: 70 Mio Euro<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Porsche Consulting berät weltweit Konzerne<br />

und mittelständische Unternehmen aus <strong>de</strong>r<br />

Automobilindustrie, <strong>de</strong>m Maschinen- und<br />

Anlagenbau, <strong>de</strong>r Luft- und Raumfahrt, <strong>de</strong>r<br />

Pharma-Industrie und <strong>de</strong>m Gesundheitswesen<br />

sowie <strong>de</strong>m Dienstleistungssektor (zum<br />

Beispiel Banken und Versicherungen).<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 90%<br />

Studiendauer 90%<br />

Auslandserfahrung 90%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 50%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 90%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Integrationswochen<br />

„WarmUp“, Qualifikationsbezogene<br />

Seminare, „Training on the job“,<br />

Mentorenkonzept<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Ja<br />

■ Warum bei Porsche Consulting<br />

bewerben?<br />

Es ist nicht nur die Porsche-Expertise, die<br />

uns auszeichnet. Es sind vor allem die<br />

mittlerweile 330 Mitarbeiter (Stand<br />

01.07.2012), die bei uns arbeiten. Mit durchschnittlich<br />

neun Jahren Berufs- und<br />

Führungserfahrung sind über zwei Drittel<br />

unserer Berater gestan<strong>de</strong>ne Praktiker.<br />

Unsere Teams setzen sich aus Technikern,<br />

Ingenieuren, Kaufleuten, Meistern und ausgebil<strong>de</strong>ten<br />

Trainern zusammen. Ungewöhnlich<br />

für Berater, aber unerlässlich für <strong>de</strong>n<br />

Erfolg. Denn wer mit allen Ansprechpartnern<br />

im Unternehmen auf Augenhöhe arbeiten<br />

will, muss das Geschäft verstehen und<br />

Lösungen entwickeln, die für je<strong>de</strong>n nachvollziehbar<br />

sind. Nicht vom Schreibtisch aus,<br />

son<strong>de</strong>rn direkt vor Ort.<br />

Porsche Consulting steht für messbare<br />

Resultate, umgesetzte und dauerhaft<br />

funktionieren<strong>de</strong> Lösungen, die Befähigung<br />

<strong>de</strong>r Klienten zur Selbsthilfe sowie die<br />

Begeisterung von Führungskräften und<br />

Mitarbeitern. Die Klienten sollen im<br />

operativen Geschäft die Besten in ihrem<br />

Segment wer<strong>de</strong>n. Alle Metho<strong>de</strong>n von<br />

Porsche Consulting wur<strong>de</strong>n bereits in <strong>de</strong>r<br />

Praxis erprobt (zum Beispiel bei <strong>de</strong>r<br />

Porsche AG).<br />

Starten Sie Ihre persönlichen<br />

Erfolgsgeschichten mit Porsche<br />

Consulting!<br />

■ Sonstige Angaben<br />

• Erste Berufserfahrungen in <strong>de</strong>r Industrie<br />

und/o<strong>de</strong>r Unternehmensberatung<br />

• Begeisterung für Lean Management<br />

• Ausgeprägte Motivation für die<br />

Umsetzung von Prozessverbesserungen<br />

und zielorientiertes Change Management<br />

• Sehr gute Englischkenntnisse, weitere<br />

Fremdsprachenkenntnisse wünschenswert<br />

• Professionelles Auftreten sowie<br />

Präsentations- und Mo<strong>de</strong>rationsstärke<br />

• Hohe Einsatzbereitschaft und<br />

Umsetzungsstärke<br />

• Strukturiertes Denken und Han<strong>de</strong>ln<br />

• Hohe Reisebereitschaft<br />

• Ein vorangegangenes Praktikum in<br />

unserem Hause ist gern gesehen<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Die TU Darmstadt hat in diesem Jahr von<br />

Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen<br />

För<strong>de</strong>rzusagen für 227 Deutschlandstipendien<br />

eingeworben. Damit hat die TU<br />

als erste hessische Universität ihr För<strong>de</strong>rkontingent<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Deutschlandstipendiums<br />

erneut voll ausgeschöpft und<br />

kann über 800.000 Euro an ihre Stipendiaten<br />

weitergeben. Die Zahl <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rer<br />

stieg von 22 (2011) auf rund 50.<br />

»<br />

„Die hohe Zahl <strong>de</strong>r eingeworbenen Stipendien ist ein Erfolg für die<br />

TU Darmstadt, auf <strong>de</strong>n die Fachbereiche und die Universitätsverwaltung<br />

gemeinsam stolz sein können“, sagt TU-Vizepräsi<strong>de</strong>nt Prof. Dr.-Ing. Holger<br />

Hanselka. „Mein Dank – und sicher auch <strong>de</strong>r Dank <strong>de</strong>r zukünftigen<br />

Stipendiaten – gilt darüber hinaus natürlich unseren För<strong>de</strong>rern. Sie vertrauen<br />

<strong>de</strong>r hochwertigen Ausbildung an <strong>de</strong>r TU Darmstadt und wissen,<br />

Weitere Informationen<br />

TU Darmstadt I 155<br />

Deutschlandstipendium:<br />

Über 800.000 Euro für Talente<br />

TU Darmstadt schöpft als erste hessische Universität För<strong>de</strong>rkontingent voll aus<br />

Auch 2012<br />

wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r<br />

Talente <strong>de</strong>r TU<br />

Darmstadt mit<br />

<strong>de</strong>m Deutschlandstipendium<br />

geför<strong>de</strong>rt.<br />

dass sich die Unterstützung unserer Talente lohnt – nicht umsonst finanzieren<br />

95 Prozent <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rer aus <strong>de</strong>m vergangenen Jahr erneut<br />

Deutschlandstipendien an <strong>de</strong>r TU Darmstadt.“<br />

Wer von <strong>de</strong>n über 1.000 Bewerbern ein Deutschlandstipendium erhält,<br />

entschei<strong>de</strong>n die TU-Fachbereiche anhand <strong>de</strong>s Notendurchschnitts,<br />

<strong>de</strong>r erreichten Credit Points und <strong>de</strong>s sozialen Engagements <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n.<br />

Die ausgewählten Stipendiaten erhalten ihre Unterstützung in<br />

Höhe von 300 Euro monatlich ab <strong>de</strong>m Wintersemester 2012/2013. Im<br />

Dezember richtet die TU Darmstadt zu<strong>de</strong>m eine Stipendiatenfeier aus,<br />

bei <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rer und Stipendiaten sich persönlich kennen lernen können.<br />

Mit <strong>de</strong>m Deutschlandstipendium will die Bun<strong>de</strong>sregierung <strong>de</strong>n<br />

Grundstein für eine neue, starke Stipendienkultur in Deutschland legen.<br />

Die min<strong>de</strong>stens einjährige För<strong>de</strong>rung sieht eine monatliche Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r Stipendiaten von 300 Euro vor, davon stammen 150 Euro von<br />

privaten Geldgebern und 150 Euro vom Bund. ■<br />

Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium an<br />

<strong>de</strong>r TU Darmstadt und die Namen <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rer:<br />

www.tu-darmstadt.<strong>de</strong>/bildungsfonds<br />

Regionalseiten Darmstadt <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


156 I Karrieretipps<br />

Erfolgreich Fahrstuhl fahren<br />

Geheimwaffe Elevator Pitch: In Sekun<strong>de</strong>nschnelle überzeugend präsentieren<br />

„Ich hab’ nicht viel Zeit! Worum geht’s<br />

<strong>de</strong>nn?“<br />

Wer einem Vorgesetzten, Kollegen o<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />

ein Konzept, eine I<strong>de</strong>e o<strong>de</strong>r einen Vorschlag präsentieren<br />

will, bekommt nicht selten diese leicht gestresste<br />

Reaktion zu hören. Es gibt wahrlich bessere<br />

Ausgangssituationen, um das Interesse unseres<br />

Gegenübers zu gewinnen und ihn zu überzeugen.<br />

Der Elevator Pitch nimmt die Herausfor<strong>de</strong>rung dieser<br />

Begegnung an: mit einer überzeugen<strong>de</strong>n Präsentation<br />

(Pitch), die nur so viel Zeit in Anspruch nimmt,<br />

wie eine Fahrt mit <strong>de</strong>m Fahrstuhl (Elevator). Diese 30<br />

Sekun<strong>de</strong>n haben es in sich: Eine emotionsgela<strong>de</strong>ne,<br />

bildhafte Sprache und präzise Argumente machen<br />

neugierig, bleiben im Gedächtnis und sind <strong>de</strong>r Garant<br />

für das alles entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Folgegespräch. Die Arbeitswelt<br />

dreht sich heute schneller <strong>de</strong>nn je: Termine<br />

sind eng getaktet, ein Meeting jagt das nächste. Da<br />

kommt es nicht selten vor, dass wir jeman<strong>de</strong>n nur<br />

zwischen Tür und Angel erwischen, um ihn für ein<br />

neues Projekt zu begeistern. Wer in solch knapp bemessenen<br />

„Zeitfenstern“ zu langatmigen Erläuterungen<br />

ansetzt, wird unterbrochen o<strong>de</strong>r ignoriert. Der<br />

Elevator Pitch geht hier ökonomisch vor: In nur 30<br />

Sekun<strong>de</strong>n begeistern wir unseren Gesprächspartner<br />

<strong>de</strong>rart von einer I<strong>de</strong>e, dass sein Interesse und ein Folgegespräch<br />

gesichert sind. Der rhetorische „Kniff“:<br />

Vorteile und Nutzen wer<strong>de</strong>n klar und unmissverständlich<br />

aufgezeigt und mit einer hochemotionalen<br />

und bildhaften Ansprache kombiniert. Das Konzept<br />

<strong>de</strong>r sogenannten „Aufzugspräsentation“ stammt aus<br />

<strong>de</strong>n 80er Jahren. Damals nutzten ehrgeizige Vertriebler<br />

die knappe Dauer einer Fahrstuhlfahrt, um ihre<br />

Vorgesetzten von brillanten I<strong>de</strong>en zu überzeugen.<br />

Heute nutzen Unternehmen <strong>de</strong>n flotten Pitch vielfältig<br />

– meist wenn es darum geht, sich selbst, ein Produkt<br />

o<strong>de</strong>r eine ungewöhnliche Geschäftsi<strong>de</strong>e schnell<br />

und überzeugend vorzustellen.<br />

Mitten ins Schwarze treffen<br />

Ein erfolgreicher Elevator Pitch entsteht an <strong>de</strong>r<br />

Schnittstelle zwischen Kreativität, Kompetenz und<br />

Spontaneität. Und doch lautet die wichtigste Regel:<br />

Seien Sie vorbereitet! Auch wenn wir oft von einer<br />

Sekun<strong>de</strong> auf die an<strong>de</strong>re in Aktion treten müssen,<br />

können wir nur dann kurzfristig überzeugen und<br />

begeistern, wenn wir die richtigen Argumente bereits<br />

parat haben. Denn egal, wie interessant o<strong>de</strong>r<br />

bahnbrechend eine I<strong>de</strong>e erscheint: Unser<br />

Gesprächspartner wird ihr nur dann Gehör schenken,<br />

wenn er für sich persönlich einen Nutzen sieht.<br />

Für <strong>de</strong>n Pitch be<strong>de</strong>utet das: nicht die Geschäftsi<strong>de</strong>e<br />

zu beschreiben, son<strong>de</strong>rn ihre Vorteile möglichst direkt<br />

und anschaulich aufzuzeigen. Wollte man zum<br />

Beispiel <strong>de</strong>m eigenen Vorgesetzten eine regelmäßige<br />

Massage für die Mitarbeiter schmackhaft machen,<br />

sähen die konkreten Vorteile für <strong>de</strong>n Chef so aus:<br />

Höhere Leistung durch höhere Motivation, geringere<br />

Ausfallzeiten durch gesün<strong>de</strong>re Muskulatur und<br />

ein besseres Betriebsklima. Dabei ist ein guter<br />

Pitch mehr als nur eine Argumentationskette.<br />

Schließlich soll mehr als ein schaler Werbetext<br />

dabei herauskommen: eine ernst gemeinte sachliche<br />

Einladung zu einem weiterführen<strong>de</strong>n Gespräch.<br />

Das heißt: Lieber einen konkreten, überzeugen<strong>de</strong>n<br />

Nutzen präsentieren als viele Argumente. Empfin<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Zuhörer die Präsentation als Bereicherung,<br />

hat <strong>de</strong>r Pitch sein erstes Soll erfüllt: mitten ins<br />

Schwarze getroffen. Dieselbe Vorgehensweise<br />

funktioniert auch dann, wenn wir selbst zum<br />

„Präsentationsobjekt“ wer<strong>de</strong>n, weil wir zum Beispiel<br />

möglichst überzeugend und spannend auf eine<br />

Standard-Frage reagieren möchten: „Was machen<br />

Sie eigentlich beruflich?“. Die „Ich-mache- XYZ-<br />

Version“ und die „Ich-bin-in-<strong>de</strong>r-XYZ-Branche-<br />

Variante“ tragen nicht gera<strong>de</strong> zu einer angeregten<br />

Konversation bei. Geschickter ist es, mit <strong>de</strong>n<br />

Kuriositäten zu trumpfen und so die Aufmerksamkeit<br />

<strong>de</strong>s Gegenübers zu wecken. Das kann ein außergewöhnlicher<br />

Auftrag sein: „Ich habe gera<strong>de</strong> 1.000<br />

Kühlschranke an einen Neukun<strong>de</strong>n in Alaska<br />

verkauft. Die Geräte <strong>de</strong>s Herstellers, für <strong>de</strong>n ich im<br />

Vertrieb tätig bin, sind dort sehr gefragt.“ O<strong>de</strong>r ein<br />

Spezialgebiet: „Meine Firma hat sich auf Operationsbesteck<br />

für linkshändige Chirurgen spezialisiert.“<br />

Ist <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re aufgrund dieser außergewöhnlichen<br />

Antwort neugierig gemacht, kann eine „normale“,<br />

aufs Wesentliche reduzierte, aber möglichst bildhafte<br />

und anschauliche Beschreibung <strong>de</strong>s eigenen<br />

Berufsbil<strong>de</strong>s folgen.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Vorsicht, ansteckend!<br />

Persönliche Begeisterung und Motivation<br />

müssen sich unbedingt im Pitch wi<strong>de</strong>rspiegeln.<br />

Denn: Wenn <strong>de</strong>r Puls <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren höher<br />

schlägt, verwan<strong>de</strong>lt sich Interesse in Handlung.<br />

Neben echten Gefühlen beeindruckt beson<strong>de</strong>rs<br />

eine lebendige und anschauliche<br />

Sprache. Darum verwen<strong>de</strong>t ein guter Elevator<br />

Pitch fast immer ein Bild, eine Metapher, ein<br />

Beispiel. Auch eine gute Frage, eine Geschichte<br />

o<strong>de</strong>r eine erstaunliche Information schaffen<br />

Interesse. Ein entsprechen<strong>de</strong>r Einstieg für das<br />

Konzept „Abteilungsmassage“ wäre folgen<strong>de</strong>r:<br />

„Wussten Sie, dass das Finanzamt Sie belohnt,<br />

wenn Sie uns eine regelmäßige Massage<br />

spendieren?“ Die interessante Information<br />

dahinter: Gesundheitserhalten<strong>de</strong> Massagen<br />

sind bis zu 100 Prozent als freiwillige soziale<br />

Leistung absetzbar. Und auch Beispiele wirken<br />

wie Verstärker: „Wissenschaftler haben herausgefun<strong>de</strong>n,<br />

dass die ‚Knetkur’ im Büro die<br />

Aufmerksamkeit steigert und die Gehirnströme<br />

beruhigt. Die Massierten benötigen weniger<br />

Zeit, um etwa Rechenaufgaben zu lösen.“ Bil<strong>de</strong>r<br />

und Beispiele wecken Assoziationen, die<br />

Inhalte erinnerbar machen. Abstraktionen, Abkürzungen<br />

und Fachbegriffe sind im Gegenzug<br />

tabu.<br />

In <strong>de</strong>r Kürze liegt die Würze<br />

Testen Sie <strong>de</strong>n Pitch ein paar Mal im Bekanntenkreis.<br />

Stellen selbst Freun<strong>de</strong>, die keine<br />

Ahnung vom Thema haben, interessierte Fragen,<br />

hat die Überzeugung Kraft gewonnen.<br />

Ganz wichtig: Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Pitch muss eine<br />

konkrete Einladung zu einem Gespräch stehen,<br />

wie etwa beim „Massagepitch“: „Auf diese<br />

Weise können Sie Ihren Mitarbeitern gleich<br />

doppelt <strong>de</strong>n Rücken stärken.“ Die „Quick-Präsentation“<br />

soll durch Qualität überzeugen –<br />

nicht durch Quantität. Nach 30 Sekun<strong>de</strong>n ist in<br />

<strong>de</strong>r Regel Schluss. Die Fahrstuhlfahrt ist been<strong>de</strong>t,<br />

<strong>de</strong>r Folgetermin gesetzt. Kommen Sie gut<br />

an!<br />

Ihr René Borbonus ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

René Borbonus zählt zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n<br />

Spezialisten für professionelle Kommunikation<br />

im <strong>de</strong>utschsprachigen Raum. Als Buchautor,<br />

Kommunikationstrainer, Coach und Vortragsredner<br />

bewegt er sich bewusst an <strong>de</strong>r Schnittstelle<br />

zwischen Theorie und Praxis. Dabei<br />

beherrscht er es wie kein Zweiter, Sachlichkeit<br />

und Begeisterung in freier Re<strong>de</strong> wie im<br />

Gespräch zusammen zu führen.<br />

Professionell geleitet er Führungskräfte,<br />

Unternehmer und an<strong>de</strong>re Persönlichkeiten <strong>de</strong>s<br />

öffentlichen Lebens auf <strong>de</strong>m Weg zu Ihrem<br />

persönlichen Auftritt. Praxisnah und unterhaltsam<br />

vermittelt er rhetorische Fertigkeiten, die<br />

alles an<strong>de</strong>re als verstaubt erscheinen.<br />

Mehr Infos unter www.rene-borbonus.<strong>de</strong><br />

Karrieretipps I 157<br />

Foto: © Kone GmbH


158 I Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH<br />

Gelebte<br />

High<br />

Performance<br />

Kultur<br />

» Die Goodyear Dunlop Tires Germany<br />

GmbH ist Teil <strong>de</strong>s weltweit agieren<strong>de</strong>n Reifenherstellers<br />

Goodyear. Rund 70.000 Menschen<br />

auf <strong>de</strong>r ganzen Welt arbeiten täglich daran, unsere<br />

Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. In<br />

Deutschland betreiben wir an sieben Standorten<br />

sechs Produktionsstätten sowie ein Zentrum<br />

für Forschung und Entwicklung. Zum<br />

Konzern gehören die Reifenmarken Goodyear,<br />

Dunlop, Fulda, Sava und Debica.<br />

Unser High-Performance-Anspruch umfasst<br />

nicht nur unsere Produkte: Wir erwarten<br />

auch viel von unseren Mitarbeitern. Die<br />

7.500 Menschen, die in Deutschland<br />

für die Goodyear-Dunlop-Gruppe arbeiten,<br />

sind <strong>de</strong>r Schlüssel für unseren Erfolg.<br />

Je<strong>de</strong>r Einzelne von ihnen steht für eine Unternehmenskultur,<br />

die durch Lei<strong>de</strong>nschaft für<br />

Leistung und teamorientiertes Arbeiten<br />

geprägt ist.<br />

Die Zukunft ist unsere größte Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />

Im Zeitalter weltweiter Vernetzung, miteinan<strong>de</strong>r<br />

verschmelzen<strong>de</strong>r Märkte und schwin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

Grenzen bestimmen Verän<strong>de</strong>rungen<br />

immer mehr unser Leben. Die Internationalisierung<br />

von Unternehmen und Märkten verschärft<br />

<strong>de</strong>n wirtschaftlichen Wettbewerb. Als führen<strong>de</strong>s<br />

Unternehmen <strong>de</strong>r Automobilzuliefererindustrie<br />

und größter Reifenhersteller in<br />

Deutschland haben wir <strong>de</strong>n Anspruch, unseren<br />

Markt aktiv zu gestalten. Deshalb erwarten wir<br />

viel von unseren Mitarbeitern und leben in unserem<br />

Unternehmen eine Kultur <strong>de</strong>r Höchstleistung.<br />

„High Performance Culture“ be<strong>de</strong>utet,<br />

sich nicht mit <strong>de</strong>m Status Quo zufrie<strong>de</strong>n zu geben,<br />

son<strong>de</strong>rn die Messlatte ständig höher zu<br />

legen. Goodyear Dunlop steht für eine Unternehmenskultur,<br />

in <strong>de</strong>r je<strong>de</strong>r Einzelne Höchstleistungen<br />

anstrebt, seine Ziele genau kennt<br />

und die es je<strong>de</strong>m ermöglicht, sein Potenzial<br />

bestmöglich zu entwickeln.<br />

Die Zukunft ist unsere größte<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />

„High Performance Culture“ heißt aber<br />

auch, dass das Unternehmen die Leistungsbereitschaft<br />

<strong>de</strong>r Mitarbeiter för<strong>de</strong>rt und sie in<br />

ihrer Weiterentwicklung aktiv unterstützt.<br />

Wir suchen engagierte und kreative Mitarbeiter,<br />

die mit uns neue Lösungen fin<strong>de</strong>n und<br />

erfolgreich umsetzen. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Sandra Günzl<br />

Nicole Flemming<br />

Anschrift<br />

Dunlopstr. 2<br />

63450 Hanau<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 6181 681241<br />

E-Mail<br />

bewerbung@<br />

goodyear-dunlop.com<br />

Internet<br />

www.goodyear-dunlop.com<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

http://www.goodyeardunlop.com/gd_<strong>de</strong>/karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

ausschließlich online<br />

(http://www.goodyeardunlop.com/gd_<strong>de</strong>/karriere/<br />

jobportal/).<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Diplomarbeit /<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Ja<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Goodyear Dunlop<br />

Tires Germany GmbH:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Automobilzulieferer, Automotive,<br />

Automobilindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

100<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Wirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)Informatik,<br />

(Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Fahrzeugtechnik,<br />

Fertigungstechnik, Konstruktionstechnik,<br />

Maschinenbau, Produktionstechnik,Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik/Automatisierungstechnik,<br />

Kunststoffe/Kautschuk<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Reifen für Pkw, Lkw, Motorrä<strong>de</strong>r, Busse,<br />

Land- und Baumaschinen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit 53 Standorte in 22 Län<strong>de</strong>rn;<br />

7 Standorte in Deutschland<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

73.000 Mitarbeiter weltweit;<br />

7.400 in Deutschland<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: 22,8 Mrd. US Dollar weltweit<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Vertrieb, Marketing, Finance, HR, Verwaltung,<br />

Logistik, Supply Chain, Einkauf, Produktion,<br />

Entwicklung (F&E), Qualitätsmanagement,<br />

IT/SAP<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 60%<br />

Studiendauer 60%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 10%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 50%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Praktikum, Abschlussarbeiten, Direkteinstieg,<br />

europäisches Traineeprogramm<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Marktüblich<br />

■ Warum bei Goodyear Dunlop<br />

Tires Germany GmbH bewerben?<br />

Steuern Sie zu auf unser einmaliges Team<br />

und neue Herausfor<strong>de</strong>rungen!<br />

Ent<strong>de</strong>cken Sie internationale und fachübergreifen<strong>de</strong><br />

Karrieremöglichkeiten in einem<br />

innovativen, pragmatischen Umfeld, nutzen<br />

Sie Freiräume und starten Sie mit <strong>de</strong>r Sicherheit<br />

eines weltweit führen<strong>de</strong>n Reifenherstellers<br />

im Rücken durch. Bringen Sie Ihre I<strong>de</strong>en<br />

ein und erleben Sie, wie diese Gestalt annehmen.<br />

Gezielte Weiterbildung, flache Hierarchien<br />

und die Chance, an nicht alltäglichen<br />

Aufgaben zu wachsen – damit bringen wir<br />

Sie schnell auf die Pole-Position für Ihre<br />

Karriere.<br />

Als Top-Arbeitgeber schaffen wir bestmögliche<br />

Rahmenbedingungen, um das Talent<br />

und die Eigenverantwortung unserer Mitarbeiter<br />

zu för<strong>de</strong>rn. Nur mit hochmotivierten<br />

Mitarbeitern können wir langfristig herausragen<strong>de</strong><br />

Leistung erzielen. Spaß an Leistung<br />

und ehrgeizige Ziele unterstützen wir durch<br />

eine interne Wettbewerbskultur und eine<br />

Kultur <strong>de</strong>s offenen Dialoges. Als dynamischer<br />

Arbeitgeber bieten wir Ihnen in einem<br />

internationalen Umfeld vielfältige Chancen<br />

und Möglichkeiten.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Komunikationsfähigkeit,<br />

Organisationsfähigkeit, Zielorientierung,<br />

Problemlösungsfähigkeit, Analytische<br />

Denkweise, Sozialkompetenz, Durchsetzungsvermögen<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Die Saison 2012<br />

»<br />

Die Saison war sehr anspruchsvoll für<br />

das Team <strong>de</strong>r Hochschule Darmstadt, schließlich<br />

entschie<strong>de</strong>n wir uns zwei Fahrzeuge zu<br />

bauen, hierunter erstmals einen Elektrorennwagen<br />

(E12).<br />

Die Teammitglie<strong>de</strong>r zeigten jedoch viel Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

und so konnten wir im Juni erstmals<br />

vor rund 170 Gästen unsere bei<strong>de</strong>n Fahrzeuge<br />

präsentieren. Für <strong>de</strong>n Verbrenner (F12) ging es<br />

daraufhin direkt auf unsere Teststrecke, während<br />

<strong>de</strong>r Elektrowagen noch kleinere Kin<strong>de</strong>rkrankheiten<br />

hatte, welche in <strong>de</strong>n Wochen bis<br />

zum Event in Italien beseitigt wur<strong>de</strong>n.<br />

Die Events für <strong>de</strong>n F12 begannen mit <strong>de</strong>m<br />

Rennen auf <strong>de</strong>m Red Bull Ring in <strong>de</strong>r österreichischen<br />

Steiermark. Hier konnten wir einen<br />

18. Platz von 42 gemel<strong>de</strong>ten Teams erreichen,<br />

mit diesem Ergebnis waren wir äußerst zufrie<strong>de</strong>n.<br />

Hier konnten wir uns auch bei <strong>de</strong>n statischen<br />

Disziplinen im Vergleich zum Vorjahr<br />

<strong>de</strong>utlich verbessern.<br />

Diese Leistung konnten wir jedoch in Hockenheim<br />

nicht bestätigen we<strong>de</strong>r die statischen<br />

Disziplinen liefen zufrie<strong>de</strong>nstellend noch<br />

die dynamischen. Lei<strong>de</strong>r traten verschie<strong>de</strong>nste<br />

Fehler am Fahrzeug auf unter an<strong>de</strong>rem einen<br />

Motorscha<strong>de</strong>n, welcher in einer Nachtaktion<br />

FaSTDa / Hochschule Darmstadt I 161<br />

behoben wur<strong>de</strong>. Aufgrund <strong>de</strong>r Schraubarbeiten<br />

konnten wir am Skid Pad und Acceleration<br />

nicht teilnehmen. Für uns begann das Event<br />

erst beim Autocross, jedoch stellten sich nach<br />

einer Run<strong>de</strong> Probleme bei <strong>de</strong>r Elektrik ein, sowie<br />

weitere mechanische Probleme was das<br />

K.O. für uns be<strong>de</strong>utete.<br />

Die Saison war für <strong>de</strong>n Verbrenner jedoch<br />

noch nicht gelaufen, so fan<strong>de</strong>n En<strong>de</strong> August<br />

die Baltic Open in Darmstadt statt, ein inoffizielles<br />

Formula Stu<strong>de</strong>nt Event. Rund 25 Teams<br />

fan<strong>de</strong>n mit ihren Fahrzeugen <strong>de</strong>n Weg nach<br />

Hessen und hier konnten wir unter Beweis<br />

stellen, wie schnell unser F12 ist.<br />

Ein 8. Platz Overall<br />

und 3. bestes <strong>de</strong>utsches<br />

Team sind<br />

ein hervorragen<strong>de</strong>s<br />

Ergebnis.<br />

Nun hoffen wir, dass <strong>de</strong>r E12 in Italien bei<br />

allen dynamischen Disziplinen antreten kann,<br />

dann hätten wir innerhalb eines Jahres einen<br />

reglementgerechten und einsatzfähigen<br />

Elektrorennwagen gebaut.<br />

Ohne die Aufopferung einiger Teammitglie<strong>de</strong>r<br />

welche die Garage zu ihrem heimlichen<br />

Wohnsitz machten, wäre dies nicht möglich<br />

gewesen. Daher soll die Möglichkeit genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n, sich auf diesem Wege bei diesen zu<br />

bedanken.<br />

Ein Dank geht natürlich an unsere Partner<br />

<strong>de</strong>r Hochschule und aus <strong>de</strong>r Wirtschaft, hier<br />

ein beson<strong>de</strong>rer Dank an unsere Hauptsponsoren<br />

Karl Mayer und GA Automotive, welche<br />

uns seit mehreren Jahren tatkräftig unterstützen.<br />

Auch in <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n Saison halten wir<br />

an <strong>de</strong>m Konzept fest mit zwei Fahrzeugen anzutreten.<br />

Hierfür suchen wir neben engagierten<br />

Stu<strong>de</strong>nten auch Partner die uns hierfür unterstützen<br />

wollen. ■<br />

Kontakt:<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.fastdaracing.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Darmstadt


162 I Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg<br />

Duale Studienmo<strong>de</strong>lle<br />

auf Erfolgskurs<br />

Schülerinnen und Schüler, die hoch motiviert und leistungsbereit sind, und Unternehmen, die auf selbst ausgebil<strong>de</strong>te Fachkräfte<br />

setzen, entschei<strong>de</strong>n sich verstärkt für ein duales Studienmo<strong>de</strong>ll, das Theorie und Praxis eng miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>t. So stieg<br />

die Zahl <strong>de</strong>r dual Studieren<strong>de</strong>n in Bayern gegenüber 2011 um ca. 20 % auf rund 4.100, und auch an <strong>de</strong>r Georg-Simon-Ohm-<br />

Hochschule Nürnberg zeigt sich ein <strong>de</strong>utlicher Aufwärtstrend. Waren es im Jahre 2007 noch 112 Studieren<strong>de</strong>, so studierten<br />

2011 bereits 533 junge Menschen in dualen Studienvarianten. Auch die Anzahl <strong>de</strong>r Firmen, die sich für diese gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>m OHM durchgeführte Ausbildungsvariante interessierten, stieg von elf Firmen im Jahre 2008 auf 191 im Jahr 2012. Für<br />

Mittelfranken sind bei <strong>de</strong>r IHK Nürnberg insgesamt 900 Azubistudieren<strong>de</strong> bei 125 Unternehmen registriert.<br />

Immer mehr Studieren<strong>de</strong> entschei<strong>de</strong>n sich für ein duales Studienmo<strong>de</strong>ll.<br />

» Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch zeigt sich erfreut<br />

über diese starke Nachfrage: „Das duale Studium ist ein Erfolgsmo<strong>de</strong>ll<br />

für alle Beteiligten: Den Studieren<strong>de</strong>n bietet sich die Chance auf einen<br />

optimalen Berufseinstieg und die Unternehmen gewinnen frühzeitig qualifizierten<br />

Nachwuchs an Fach- und Führungskräften mit intensiver Praxiserfahrung.<br />

Zu<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>t ein intensiver Wissensaustausch zwischen<br />

<strong>de</strong>n Hochschulen und <strong>de</strong>n kooperieren<strong>de</strong>n Unternehmen statt. Die positive<br />

Resonanz auf das duale Studienmo<strong>de</strong>ll an <strong>de</strong>r Georg-Simon-Ohm-<br />

Hochschule und <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Hochschulen Bayerns zeigt, dass wir auf<br />

<strong>de</strong>m richtigen Weg sind. Deshalb wer<strong>de</strong>n wir das duale Studium auch<br />

auf <strong>de</strong>n Masterbereich aus<strong>de</strong>hnen und über die bayerischen und <strong>de</strong>utschen<br />

Grenzen hinaus ausbauen.“<br />

Duale Studienmo<strong>de</strong>lle auf Erfolgskurs bei<br />

Unternehmen und Studieren<strong>de</strong>n<br />

Immer mehr Unternehmen wünschen sich Spitzenkräfte sowohl mit<br />

wissenschaftlichem Know-how als auch mit einem breiten Praxiswissen.<br />

Und auch viele junge Menschen suchen bei ihrer Ausbildung gezielt die<br />

enge Verbindung von Theorie und Praxis und entschei<strong>de</strong>n sich für ein<br />

duales Studium an einer bayerischen Hochschule für angewandte Wissenschaften.<br />

Durch <strong>de</strong>n großen Praxisanteil lernen sich Unternehmen<br />

und Studieren<strong>de</strong> zu<strong>de</strong>m gut kennen, so dass ein fließen<strong>de</strong>r Übergang<br />

vom Studium in ein Arbeitsverhältnis bei gleichzeitig hervorragen<strong>de</strong>n<br />

Karrierechancen möglich wird.<br />

Regionalseiten Erlangen-Nürnberg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Foto: OHM-Hochschule


In Bayern wer<strong>de</strong>n die über 320 dualen Studienangebote von hochschule<br />

dual, einer 2006 gegrün<strong>de</strong>ten Initiative <strong>de</strong>r Hochschule Bayern<br />

e.V., koordiniert. „20 Hochschulen für angewandte Wissenschaften und<br />

über 800 Unternehmen in Bayern kooperieren miteinan<strong>de</strong>r,“ erläutert Miriam<br />

Weich, Geschäftsführerin von hochschule dual. Auch die Anzahl <strong>de</strong>r<br />

Studieren<strong>de</strong>n kann sich sehen lassen. Im Wintersemester 2011/2012<br />

gab es rund 4.100 dual Studieren<strong>de</strong>, eine Steigerung von mehr als 20 %<br />

gegenüber <strong>de</strong>m Vorjahr und eine Versechsfachung gegenüber <strong>de</strong>m<br />

Gründungsjahr von hochschule dual. Am beliebtesten sind die Ingenieurwissenschaften,<br />

gefolgt von <strong>de</strong>n Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.<br />

Auch für das Wintersemester 2012/13 rechnet hochschule dual<br />

wie<strong>de</strong>r mit einem Zuwachs von rund 20 %.<br />

Nach <strong>de</strong>m großen Erfolg <strong>de</strong>r dualen Bachelorstudiengänge gaben<br />

die Präsi<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften<br />

im Juni 2012 <strong>de</strong>n Startschuss für <strong>de</strong>n dualen Master, ein Studienangebot<br />

mit vertiefter Praxis, mit <strong>de</strong>m Bachelorabsolventinnen und<br />

-absolventen ihre aka<strong>de</strong>mische Karriere fortsetzen können.<br />

„Mit <strong>de</strong>m dualen Master reagieren wir genau zum richtigen Zeitpunkt<br />

auf die Nachfrage einer immer größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Zahl von Studieren<strong>de</strong>n<br />

und Unternehmen, auch das Masterstudium im Verbund mit einer Firma<br />

zu absolvieren“, so <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong> von Hochschule Bayern, Prof. Dr. Michael<br />

Braun. „Große Praxisnähe, finanzielle Unterstützung und hervorragen<strong>de</strong><br />

Entwicklungsperspektiven im Unternehmen – das sind starke<br />

Vorteile <strong>de</strong>s dualen Studiums, die die Hochschulen in Zusammenarbeit<br />

mit Firmen von nun an auch auf Masterebene<br />

bieten.“<br />

Verbundstudium und Studium<br />

mit vertiefter Praxis<br />

Wer sich für ein duales Studium entschei<strong>de</strong>t, hat die<br />

Wahl zwischen zwei Studienmo<strong>de</strong>llen: Beim Verbundstudium<br />

wer<strong>de</strong>n sowohl ein aka<strong>de</strong>mischer Hochschulabschluss als<br />

auch ein Berufsabschluss in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb<br />

erworben. Die I<strong>de</strong>e dabei ist, eine Berufsausbildung<br />

und ein Studium so zu verzahnen, dass in kurzer Zeit<br />

– in <strong>de</strong>r Regel sind das viereinhalb Jahre – bei<strong>de</strong> Bildungsabschlüsse<br />

erworben wer<strong>de</strong>n können, und dies ohne Abstriche<br />

an <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen von Ausbildung und Studium. Es<br />

wer<strong>de</strong>n also genau dieselben Prüfungen an <strong>de</strong>r Hochschule<br />

und genau dieselben beruflichen Prüfungen im Verbundstudium<br />

absolviert, wie wenn man bei<strong>de</strong>s nacheinan<strong>de</strong>r machen<br />

wür<strong>de</strong>.<br />

Beim Studium mit vertiefter Praxis liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt auf <strong>de</strong>m<br />

Studium verbun<strong>de</strong>n mit wertvollen und intensiven Praxiserfahrungen in<br />

einem Unternehmen. Es eignet sich auch für Studiengänge, in <strong>de</strong>nen es<br />

keine passen<strong>de</strong> Berufsausbildung gibt. Entschei<strong>de</strong>t man sich für einen<br />

Einstieg ab <strong>de</strong>m ersten Semester, beginnt man gleichzeitig mit <strong>de</strong>m Studium<br />

und einer Werkstu<strong>de</strong>ntentätigkeit. Die Semesterferien und das Praxissemester<br />

wer<strong>de</strong>n im För<strong>de</strong>runternehmen verbracht, so dass wichtige<br />

Hard- und Softskills erworben wer<strong>de</strong>n.<br />

Eine beson<strong>de</strong>re Variante <strong>de</strong>s Studiums mit vertiefter Praxis ist das<br />

I.C.S-För<strong>de</strong>rmo<strong>de</strong>ll, bei <strong>de</strong>m zunächst mit <strong>de</strong>m Studium begonnen wird.<br />

Beson<strong>de</strong>rs erfolgreiche Studieren<strong>de</strong> können im dritten Semester von ihrer<br />

Fakultät für ein Stipendium vorgeschlagen wer<strong>de</strong>n. In einem <strong>de</strong>m<br />

För<strong>de</strong>rmo<strong>de</strong>ll angeschlossenen Unternehmen durchlaufen die Stipendi-<br />

Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg I 163<br />

atinnen und Stipendiaten sodann intensive Praxisphasen und schreiben<br />

dort ihre Abschlussarbeit. Initiator dieser Studienvariante ist <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rverein<br />

I.C.S. e.V.<br />

Stärkung <strong>de</strong>r Regionen<br />

Von <strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>m OHM kooperieren<strong>de</strong>n Unternehmen kommen bei<br />

einem Verbundstudium 85 % aus Mittelfranken, beim Studium mit vertiefter<br />

Praxis sind es ca. 50 %. „Durch die enge Kooperation zwischen<br />

<strong>de</strong>r Ohm-Hochschule und <strong>de</strong>n zahlreichen Unternehmen wird die Innovationskraft<br />

<strong>de</strong>r Region entschei<strong>de</strong>nd gestärkt,“ freut sich <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt<br />

<strong>de</strong>r IHK Nürnberg für Mittelfranken, Dirk von Vopelius, „zu<strong>de</strong>m wird die<br />

Abwan<strong>de</strong>rung von hoch qualifizierten Fachkräften durch die enge Bindung<br />

zum ausbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Unternehmen vermin<strong>de</strong>rt.“ Aufgrund <strong>de</strong>r starken<br />

Firmennachfrage plant <strong>de</strong>r Koordinator für Verbundstudiengänge <strong>de</strong>r<br />

IHK Nürnberg, Gerd Reinert, mit Unterstützung <strong>de</strong>r Ohm-Hochschule die<br />

Einrichtung einer Son<strong>de</strong>rklasse Fachinformatiker an <strong>de</strong>r Berufsschule 3<br />

in Fürth.<br />

Duale Studienmo<strong>de</strong>lle am OHM<br />

18 Studiengänge können an <strong>de</strong>r Ohm-Hochschule im Verbundmo<strong>de</strong>ll<br />

studiert wer<strong>de</strong>n, 16 Studiengänge mit vertiefter Praxis, Ten<strong>de</strong>nz steigend.<br />

So kommen 2012 bei bei<strong>de</strong>n dualen Studienvarianten die Stu-<br />

Der Campus 3 <strong>de</strong>r Ohm-Hochschule in <strong>de</strong>r Bahnhofstraße 87<br />

in Nürnberg<br />

diengänge International Business und International Business and<br />

Technology hinzu. Die Studieren<strong>de</strong>nzahlen verfünffachten sich von 112<br />

im Jahre 2007 zu 533 im Jahre 2011. Nach <strong>de</strong>m ICS-Mo<strong>de</strong>ll wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit<br />

44 Studieren<strong>de</strong> mit monatlich 800 bis 900 Euro geför<strong>de</strong>rt. ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.ohm-hochschule.<strong>de</strong>/duales-studium<br />

www.hochschule-dual.<strong>de</strong><br />

www.ics-ev.<strong>de</strong><br />

http://www.ihk-nuernberg.<strong>de</strong>/<strong>de</strong>/Geschaeftsbereiche/<br />

Berufsbildung/Ausbildung/Verbundstudium.html<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg


164 I Karrieretipps<br />

Konflikte erfolgreich meistern!<br />

Häufig wer<strong>de</strong>n Konflikte als unangenehme Störfaktoren im Alltag empfun<strong>de</strong>n, obwohl sie oft nicht vermie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n können und auch nicht wer<strong>de</strong>n sollen. Konflikte sind sogar manchmal sehr hilfreich und bil<strong>de</strong>n eine notwendige<br />

Voraussetzung für die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen, da sie individuelle Unterschie<strong>de</strong><br />

und Bedürfnisse <strong>de</strong>r beteiligten Personen zu Tage för<strong>de</strong>rn. Streit und zwischenmenschliche Probleme sollten<br />

daher weniger als Störungen, son<strong>de</strong>rn als eine „Trainingsmöglichkeit“ <strong>de</strong>s erfolgreichen Umgangs mit wi<strong>de</strong>rsprüchlichen<br />

o<strong>de</strong>r nicht angemessenen Erwartungen und Situationen betrachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Wie kann man Konflikte rechtzeitig erkennen?<br />

Um einen Konflikt überhaupt als solchen zu erkennen, ist es unabdingbar, sowohl das eigene als auch das Verhalten <strong>de</strong>r Personen<br />

aus <strong>de</strong>m Umfeld kritisch zu hinterfragen. Denn Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich entstehen entwe<strong>de</strong>r durch wi<strong>de</strong>rsprüchliche<br />

Interessen, Positionskämpfe o<strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rungen im sozialen Umfeld. Sie führen auf Dauer zu Stress, Misstrauen<br />

und Kämpfen auf „Nebenkriegsschauplätzen“ (z.B. Mobbing), weil sie mit persönlichen Emotionen wie Wut, Trauer, Neid o<strong>de</strong>r<br />

Aggression verbun<strong>de</strong>n sind. Die Folge ist, dass ein sachlicher und vernünftiger Umgang untereinan<strong>de</strong>r nicht mehr möglich ist.<br />

Wie lassen sich Konflikte lösen?<br />

Um einen Konflikt erfolgreich lösen zu können, sollten zunächst gemeinsam mit allen Beteiligten die „Wurzeln“ <strong>de</strong>s Konflikts<br />

ausfindig gemacht wer<strong>de</strong>n. Geeignete Fragestellungen hierfür sind:<br />

Um welche sachlichen und emotionalen Aspekte dreht sich <strong>de</strong>r Konflikt?<br />

Was sind die wi<strong>de</strong>rstreiten<strong>de</strong>n Interessen?<br />

Welche Konsequenzen sind mit <strong>de</strong>m Konflikt verbun<strong>de</strong>n?<br />

Wie fühlen sich die betroffenen Personen dabei?<br />

Konstruktive und auf Dauer erfolgreiche Lösungen können <strong>de</strong>shalb auch nur zwischen <strong>de</strong>n Parteien selbst ausgehan<strong>de</strong>lt<br />

wer<strong>de</strong>n. Von Dritten angeordnete Lösungsstrategien lassen die individuellen Aspekte <strong>de</strong>s Konflikts zu oft unberücksichtigt<br />

und verlangen von <strong>de</strong>n Beteiligten, ihre Verantwortung abzugeben und sich somit unterzuordnen.<br />

Möglich ist es allerdings, eine neutrale und von allen Konfliktparteien akzeptierte Person einzuschalten (etwa einen professionellen<br />

Coach o<strong>de</strong>r einen Konfliktmanager), die zwischen <strong>de</strong>n Fronten vermittelt, in<strong>de</strong>m sie die Interessen aller Personen<br />

ernst nimmt und aus <strong>de</strong>r Distanz Gemeinsamkeiten, Unterschie<strong>de</strong> sowie Lösungsmöglichkeiten aufzeigt. Dies entspricht<br />

auch <strong>de</strong>m Ziel eines erfolgreichen Konfliktmanagements. Alle Konfliktparteien sollen das Gefühl haben, gewonnen zu haben<br />

(auch „Win-Win-Situation“ genannt) und erkennen, dass die Gegensätze zwischen <strong>de</strong>n Beteiligten vielleicht gar nicht<br />

so groß sind wie ursprünglich angenommen.<br />

Seien Sie mutig und stellen Sie Ihre Handlungskompetenz<br />

in Konfliktsituationen unter Beweis!<br />

Der Erwerb von Konfliktfähigkeit ist das zentrale Thema beim Konfliktmanagement. Diese Schlüsselqualifikation<br />

benötigt man im Privat- und im Berufsleben. Man muss lernen, die eigenen Interessen<br />

angemessen zu vertreten, ohne die Interessen <strong>de</strong>r Gegenseite abzuwerten. Das Ziel dabei<br />

ist es, Konflikte möglichst frühzeitig zu erkennen und zu lösen. So bleiben Streitpunkte auf einer<br />

sachlichen Ebene, wer<strong>de</strong>n aufgestaute Spannungen vermie<strong>de</strong>n und das Selbstvertrauen aller Beteiligten<br />

sowie das Vertrauen untereinan<strong>de</strong>r geför<strong>de</strong>rt bzw. zurück gewonnen. Dadurch wird negative<br />

Energie entzogen und das Wohlbefin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r beteiligten Personen wie<strong>de</strong>r hergestellt.<br />

Walter Feichtner<br />

• ist Inhaber von „Karrierecoach München“<br />

• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufseinstieg,<br />

berufliche Neuorientierung o<strong>de</strong>r berufliche und persönliche<br />

Weiterentwicklung<br />

• durch die Spezialisierung auf die Unterstützung von Stu<strong>de</strong>nten und<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n kennt er die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Personalabteilungen<br />

und die Bedürfnisse <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes<br />

www.karrierecoach-muenchen.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Alles begann vor über 60 Jahren: 1951<br />

grün<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r 26-jährige Elektro- und Maschinenschlossermeister<br />

Hermann Kronse<strong>de</strong>r<br />

seinen eigenen Betrieb. Mit einer selbstgezimmerten<br />

Werkstatt in <strong>de</strong>r Provinz und<br />

einem Kopf voller I<strong>de</strong>en. Als erstes Produkt<br />

entwickelte er eine Etikettiermaschine. Sie<br />

arbeitete halbautomatisch und stattete pro<br />

Stun<strong>de</strong> 1.500 Flaschen mit Etiketten aus. Trotz<br />

ausgefeilter Technik fiel es <strong>de</strong>m Jungunternehmer<br />

anfangs nicht leicht, die<br />

Maschine an <strong>de</strong>n Mann zu bringen.<br />

Kein Wun<strong>de</strong>r, war er in <strong>de</strong>r Branche doch<br />

ein namenloser Neuling, <strong>de</strong>r als Einzelkämpfer<br />

gegen etablierte Großbetriebe antrat. Da<br />

halfen nur eiserne Beharrlichkeit und hartnäckige<br />

Überzeugungsarbeit: Er verlud seine<br />

Maschine kurzerhand ins Auto und brach zu<br />

Die Tage als Ein-Mann-Betrieb währten nur<br />

kurz. Unter <strong>de</strong>m Namen „Krones“ wuchs das<br />

Unternehmen schnell zu einer festen Größe in<br />

<strong>de</strong>r Getränkebranche heran. Das Produktportfolio<br />

erweiterte sich um Packmaschinen und<br />

Kastenstapler, <strong>de</strong>r geographische Wirkungskreis<br />

<strong>de</strong>hnte sich bis nach USA und Asien aus.<br />

Motor <strong>de</strong>s rasanten Wachstums waren da-<br />

Krones AG I 165<br />

» Ein Pionier freut sich auf die Zukunft<br />

Vom mutigen David zum trägen Goliath? Von wegen: Die Krones AG hat sich vom Ein-Mann-Betrieb zum Weltmarktführer<br />

für Getränketechnik entwickelt – und sich ihre Grün<strong>de</strong>rtugen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>nnoch bewahrt. Denn mutige I<strong>de</strong>en, Erfin<strong>de</strong>rgeist,<br />

Herzblut und viel Lei<strong>de</strong>nschaft für Technik prägen damals wie heute die Unternehmenskultur.<br />

Kleine Werkstatt, große I<strong>de</strong>en<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

einer Roadshow auf, um <strong>de</strong>n Brauern <strong>de</strong>r<br />

Umgebung die Vorzüge seiner Erfindung<br />

persönlich zu <strong>de</strong>monstrieren. Da kam es schon<br />

mal vor, dass das Benzingeld für die Heimfahrt<br />

erst durch einen Vertragsabschluss<br />

verdient wer<strong>de</strong>n musste. Hohe Gewinne erfor<strong>de</strong>rn<br />

eben manchmal ebenso hohe Risiken.<br />

Und Hermann Kronse<strong>de</strong>r war bereit, für seine<br />

Arbeit alles auf eine Karte zu setzen – zu<br />

Recht, wie sich nach kurzer Zeit herausstellte:<br />

Nach<strong>de</strong>m die erste Maschine verkauft<br />

wor<strong>de</strong>n war, sprach sich <strong>de</strong>ren Qualität unter<br />

<strong>de</strong>n Brauern schnell herum und es kamen<br />

weitere Aufträge ins Haus. Bereits vier Jahre<br />

später entwickelte er seine erste vollautomatische<br />

Etikettiermaschine, von <strong>de</strong>r sich<br />

weltweit 5.000 Exemplare verkauften.<br />

In Riesenschritten zum Weltkonzern<br />

bei immer die schier unerschöpflichen I<strong>de</strong>en<br />

<strong>de</strong>s Firmengrün<strong>de</strong>rs und seiner Konstrukteure:<br />

Nahezu am Fließband wur<strong>de</strong>n Patente<br />

angemel<strong>de</strong>t und Innovationen auf <strong>de</strong>n Markt<br />

gebracht.<br />

Viele <strong>de</strong>r frühen Krones Erfindungen<br />

wirken bis heute in <strong>de</strong>r Getränkeindustrie nach,<br />

da sie die Produktionsmetho<strong>de</strong>n nachhaltig<br />


166 I Krones AG<br />

verbessert haben. Bestes Beispiel ist <strong>de</strong>r 1975<br />

entwickelte „Maschinenblock“. In ihm wer<strong>de</strong>n<br />

mehrere Maschinen, zum Beispiel Füller,<br />

Verschließer und Etikettiermaschine, zu<br />

einer kompakten, synchron laufen<strong>de</strong>n Einheit<br />

verbun<strong>de</strong>n – ohne Transportstrecken o<strong>de</strong>r<br />

Die Konkurrenz<br />

belächelte die damals<br />

ungewöhnliche I<strong>de</strong>e –<br />

bis <strong>de</strong>r Erfolg sie eines<br />

besseren belehrte.<br />

För<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong>r dazwischen. Das spart wertvollen<br />

Platz, reduziert <strong>de</strong>n manuellen Bedienaufwand<br />

und erhöht die Hygienebedingungen<br />

in <strong>de</strong>r Produktion. Die Konkurrenz belächelte<br />

die damals ungewöhnliche I<strong>de</strong>e – bis <strong>de</strong>r<br />

Erfolg sie eines besseren belehrte. Heute<br />

gehören Blöcke zum Standard-Equipment von<br />

Getränkeherstellern auf <strong>de</strong>r ganzen Welt. Vor<br />

allem aus performanceabhängigen Hochleistungsbetrieben<br />

sind sie nicht mehr wegzu<strong>de</strong>nken.<br />

Blick nach vorne zeigt spannen<strong>de</strong><br />

Zeiten<br />

Heute ist die Krones AG ein multinationaler<br />

Konzern mit rund 11.000 Mitarbeitern in<br />

über 40 Län<strong>de</strong>rn. Ihr Produktportfolio umfasst<br />

Lösungen für die komplette Wertschöpfungskette<br />

<strong>de</strong>r Getränkeindustrie. Angefangen von<br />

Brauereianlagen über Abfüll- und Verpackungstechnik<br />

bis hin zu IT- und Logistik-<br />

Systemen. Die Rolle <strong>de</strong>s kleinen Davids wur<strong>de</strong><br />

damit längst gegen die <strong>de</strong>s Weltmarktführers<br />

eingetauscht. Doch zum schwerfälligen und<br />

trägen Goliath ist das Unternehmen <strong>de</strong>shalb<br />

nicht gewor<strong>de</strong>n. Der Innovationswille und die<br />

Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung leuchten bei Krones<br />

stärker <strong>de</strong>nn je. Kaum eine Branche än<strong>de</strong>rt<br />

sich so rasant wie die Getränke- und Lebensmittelindustrie.<br />

Krones treibt daher die Entwicklung<br />

von Technologien voran, die einen<br />

hohen Wirkungsgrad mit geringen Gesamtbetriebskosten<br />

verbin<strong>de</strong>n und sich gleichzeitig<br />

umweltfreundlich einsetzen lassen. So schuf<br />

das Unternehmen beispielsweise mit „enviro“<br />

<strong>de</strong>n ersten Branchenstandard, mit <strong>de</strong>m sich<br />

Energie- und Medieneffizienz sowie Umweltverträglichkeit<br />

von Maschinen und Anlagen objektiv<br />

bewerten lassen. Das enviro Prozessmo<strong>de</strong>ll<br />

wur<strong>de</strong> 2009 von TÜV SÜD zertifiziert<br />

und dient heute als Grundlage <strong>de</strong>r gesamten<br />

Produktentwicklung.<br />

Trotz aller Rekor<strong>de</strong> und Innovationen<br />

sind die technischen Möglichkeiten<br />

noch lange nicht ausgereizt.<br />

Dass Krones es mit <strong>de</strong>r Nachhaltigkeit<br />

ernst nimmt, zeigen auch viele an<strong>de</strong>re<br />

Projekte, die in <strong>de</strong>r Branche einzigartig sind<br />

und die Vorreiterrolle <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

weiter ausbauen. Denn zu <strong>de</strong>n Top-Innovationen<br />

<strong>de</strong>r jüngsten Vergangenheit gehören<br />

ein EU-geför<strong>de</strong>rtes Recycling-Verfahren für<br />

PET-Flaschen, ein neuartiges Verpackungs<strong>de</strong>sign<br />

für Flaschengebin<strong>de</strong>, das bis zu 30<br />

Prozent an Material einspart sowie eine nur<br />

6,6 Gramm leichte Kunststoff-Flasche, die mit<br />

ihrem Fliegengewicht <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Verpackungspreis<br />

eingeheimst hat.<br />

Trotz aller Rekor<strong>de</strong> und Innovationen sind<br />

die technischen Möglichkeiten noch lange<br />

nicht ausgereizt. Auf Krones wartet <strong>de</strong>shalb<br />

eine spannen<strong>de</strong> Zukunft mit viel Raum für<br />

neue I<strong>de</strong>en und bahnbrechen<strong>de</strong> Pionierleistungen.<br />

■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Carola Unterlän<strong>de</strong>r<br />

Anschrift<br />

Böhmerwaldstraße 5<br />

93073 Neutraubling<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 9401 70 1275<br />

Fax: +49 9401 7091 1275<br />

E-Mail<br />

Carola.Unterlaen<strong>de</strong>r@krones.com<br />

Internet<br />

www.krones.com<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich über unser<br />

Onlineportal auf www.krones.<strong>de</strong>.<br />

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit<br />

zur Initiativbewerbung.<br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.krones.com/<strong>de</strong>/karriere.htm<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, über 700 pro Jahr<br />

Diplomarbeiten/<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja, über 250 pro Jahr<br />

Traineeprogramm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

Duales Studium?<br />

Ja,<br />

Bachelor of Science<br />

➜ Informatik<br />

➜ Biotechnologie-<br />

Verfahrenstechnik<br />

Bachelor of Engineering<br />

➜ Wirtschaftsingenieurwesen<br />

➜ Mechatronik<br />

➜ Elektro- und<br />

Informationstechnik<br />

➜ Maschinenbau<br />

➜ Umwelttechnik<br />

QR Visitenkarte:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Maschinen- und Anlagenbau<br />

■ Bedarf an Hochschulabsolventen<br />

Aktuelle Stellenangebote fin<strong>de</strong>n Sie<br />

unter: www.krones.com<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

(Technische) Informatik, Elektro- und<br />

Informationstechnik, Mechatronik,<br />

Maschinenbau, Prozesstechnik, Verfahrenstechnik,<br />

Kunststofftechnik, Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Technische Redaktion u. a.<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Krones plant, entwickelt, fertigt und installiert<br />

Maschinen und komplette Anlagen für die<br />

Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik<br />

sowie Intralogistik, kun<strong>de</strong>nbezogene<br />

IT-Solutions sowie Fabrikplanung und LCS<br />

(Lifecycle Service). Unsere Kun<strong>de</strong>n sind<br />

Brauereien und Getränkehersteller sowie<br />

Unternehmen <strong>de</strong>r Nahrungsmittel-, Chemie-,<br />

Pharma- und Kosmetikindustrie. Darüber<br />

hinaus bietet Krones seinen Kun<strong>de</strong>n IT-<br />

Lösungen für die Produktionsplanung an<br />

und übernimmt die komplette Planung<br />

ganzer Fabrikanlagen.<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit über 80 Vertriebs-<br />

und Servicestützpunkte<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Mehr als 11.000 weltweit<br />

■ Jahresumsatz<br />

In 2011: rd. 2,5 Mrd. EURO<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Traineeprogramm<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Forschung & Entwicklung, Informationstechnologie,<br />

Vertrieb, Einkauf, Logistik,<br />

Produktion, Produktsparten u.a.<br />

■ Auslandseinsatz<br />

Möglich, aber Bewerbung in <strong>de</strong>r Regel direkt<br />

über die jeweilige KRONES Nie<strong>de</strong>rlassung<br />

■ Einstiegsgehalt<br />

Ca. 40.000 - 48.000 EUR p.a.<br />

■ Warum bei Krones bewerben?<br />

Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarktführer<br />

in <strong>de</strong>r Getränkeabfüll- und Verpackungstechnologie.<br />

Sie sind im Son<strong>de</strong>rmaschinenbau<br />

tätig, wo Sie spannen<strong>de</strong><br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen erwarten. Sie sind an<br />

<strong>de</strong>ren Lösung beteiligt, können Visionen<br />

vorantreiben und damit <strong>de</strong>n technischen<br />

Fortschritt mitgestalten.<br />

Im Rahmen Ihrer beruflichen und persönlichen<br />

Weiterentwicklung bieten wir Ihnen<br />

zahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an und<br />

unterstützen Ihre individuelle Karriereplanung<br />

durch vielfältige Karrierepfa<strong>de</strong>. Zu<strong>de</strong>m<br />

bestehen Möglichkeiten <strong>de</strong>s Wechsels in<br />

an<strong>de</strong>re Abteilungen o<strong>de</strong>r innerhalb <strong>de</strong>r<br />

KRONES Gruppe – auch international.<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 70%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 50%<br />

Promotion 20%<br />

MBA 30%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 80%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Wichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die<br />

Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Obwohl beruflicher Erfolg planbar ist,<br />

gestaltet sich die Suche nach <strong>de</strong>m Traumjob<br />

oft schwierig. Unterstützung dabei bietet die<br />

Recruiting-Messe aka<strong>de</strong>mika, die 2013 bereits<br />

zum vierzehnten Mal ihre Pforten für Studieren<strong>de</strong>,<br />

Hochschulabsolventen und Young Professionals<br />

aller Fachrichtungen öffnet. Rund<br />

150 Arbeitgeber stellen am 05. und 06. Juni<br />

2013 im Messezentrum Nürnberg ihr Unternehmen<br />

und individuelle Karrieremöglichkeiten<br />

vor. Außer<strong>de</strong>m gibt es viele interessante Neuigkeiten<br />

zu <strong>de</strong>n aktuellen Trends und Innovationen<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Branchen zu erfahren.<br />

Die aka<strong>de</strong>mika bietet ihren Besuchern die<br />

entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Startvorteile: Persönlichen<br />

Kontakt zu Personalverantwortlichen kleiner<br />

sowie großer Unternehmen, gezielte Jobsuche<br />

durch eine große Branchenauswahl und professionelle<br />

Beratung für <strong>de</strong>n Berufseinstieg<br />

durch zahlreiche Besucher-Services.<br />

Zur optimalen Unterstützung <strong>de</strong>r Besucher<br />

bei ihren Bewerbungsaktivitäten bietet die<br />

Karrierekiller!<br />

ISBN 978-3-430-20118-6<br />

Preis: 14,99 Euro (D)<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

aka<strong>de</strong>mika Nürnberg und Buchtipps I 169<br />

aka<strong>de</strong>mika 2013 – Die Job-Messe<br />

aka<strong>de</strong>mika zahlreiche kostenfreie Services wie<br />

Bewerbungsunterlagen-Checks, Karriere-Coaching,<br />

Online-Reputation-Check und Bewerbungsfotos<br />

vor Ort.<br />

Außer<strong>de</strong>m bringen kostenlose Bus-Shuttle<br />

von über 40 verschie<strong>de</strong>nen Hochschulen aus<br />

Bayern, Ba<strong>de</strong>n-Württemberg, Hessen, Sach-<br />

<strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> - Buchtipps<br />

Lexikon <strong>de</strong>r Benimm-<br />

Irrtümer<br />

ISBN: 978-3-548-37287-7<br />

Preis: 8,95 Euro<br />

Auf <strong>de</strong>r aka<strong>de</strong>mika <strong>de</strong>n Traumjob<br />

fin<strong>de</strong>n...<br />

! !<br />

Business-Etikette<br />

ISBN: 978-3-549-23422-6<br />

Preis: 6,95 Euro<br />

sen, Thüringen und Österreich die Stu<strong>de</strong>nten<br />

und Absolventen direkt zur aka<strong>de</strong>mika nach<br />

Nürnberg und wie<strong>de</strong>r zurück. ■<br />

Weitere Informationen<br />

www.aka<strong>de</strong>mika.<strong>de</strong><br />

In Sachen Etikette und mehr ist die bekannte Etikette-Expertin Nandine Mey<strong>de</strong>n Gastredakteurin für <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Wem die Tipps im Magazin nicht ausreichen, <strong>de</strong>r kann die Informationen auch gebün<strong>de</strong>lt bekommen.<br />

Die 4 erschienenen Bücher können wir uneingeschränkt empfehlen:<br />

Tisch-Manieren<br />

ISBN: 978-3-86910-018-0<br />

Preis: 9,95 Euro


170I Diehl-Gruppe<br />

Arbeiten bei<br />

Diehl Metall<br />

Nicht von außen verän<strong>de</strong>rn wir die Welt, son<strong>de</strong>rn von innen<br />

Diehl Metall hat sich in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten eine hervorragen<strong>de</strong> Stellung auf <strong>de</strong>n<br />

globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickelt und fertigt neben<br />

Halbzeugen und Schmie<strong>de</strong>teilen auch Walzfabrikate und bil<strong>de</strong>t die gesamte<br />

Wertschöpfungskette für umspritzte und montierte Baugruppen elektrotechnischer<br />

und elektronischer Anwendungen ab. Produkte und Technologien von Diehl Metall<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n traditionellen Branchen ebenso nachgefragt, wie von Kun<strong>de</strong>n, die für<br />

die Megatrends Wasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.<br />

Diehl Defence<br />

Ausgereifte Schutzfunktionen<br />

Diehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in <strong>de</strong>n Bereichen Verteidigung und<br />

Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenkflugkörpern<br />

über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemen bis hin zur Herstellung<br />

von technologischen Schlüsselkomponenten wie Infrarotmodule und Spezialbatterien.<br />

Aufbauend auf dieser Produktpalette bietet Diehl Defence auch die entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Serviceleistungen an, beispielsweise die Instandsetzung und Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />

militärischer Landfahrzeuge.<br />

Diehl Metering<br />

Smart in Solutions<br />

Diehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Wasser,<br />

thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich ist das Angebot<br />

von Auslesetechnologien auf <strong>de</strong>m Markt. Darüber hinaus ist Diehl Metering in <strong>de</strong>r<br />

Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zu planen, zu implementieren und<br />

die entsprechen<strong>de</strong>n Dienstleistungen dazu anzubieten.<br />

Diehl Controls<br />

Respekt verdient Intelligenz<br />

Diehl Controls gehört zu <strong>de</strong>n weltweit führen<strong>de</strong>n Spezialisten bei <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für die internationale<br />

Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt und fertigt das Unternehmen<br />

Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgeräte für <strong>de</strong>n Markt <strong>de</strong>r<br />

erneuerbaren Energien. Im dritten Tätigkeitsschwerpunkt Smart Home wer<strong>de</strong>n<br />

hochinnovative Produkte für <strong>de</strong>n zukunftsorientierten Markt <strong>de</strong>s Energiemanagements<br />

realisiert.<br />

Diehl Aerosystems<br />

Lufthoheit entlang <strong>de</strong>r Wertschöpfungskette<br />

In <strong>de</strong>r internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit langem eine<br />

feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großen Flugzeughersteller<br />

weltweit, son<strong>de</strong>rn auch die Fluglinien. Mit seinem über viele Jahrzehnte gewachsenen<br />

Knowhow ist Diehl Aerosystems in <strong>de</strong>r Lage, seine Kun<strong>de</strong>n entlang <strong>de</strong>r<br />

gesamten Wertschöpfungskette zu bedienen. Das reicht von <strong>de</strong>r Produktion<br />

einzelner Komponenten für Beleuchtung bis hin zur Planung und Bau vollständiger<br />

Kabinen.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner für ausgeschriebene<br />

Stellen fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>r<br />

jeweiligen Stellenaussschreibung.<br />

Initiativ wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an<br />

Frau Miriam Hän<strong>de</strong>l, Referentin für<br />

das Zentrale Personalmarketing<br />

<strong>de</strong>s Konzerns.<br />

Anschrift<br />

Diehl Stiftung & Co. KG<br />

Stephanstraße 49<br />

90478 Nürnberg<br />

Telefon<br />

Telefon: +49 911 947-2636<br />

E-Mail<br />

perspektiven@diehl.com<br />

Internet<br />

www.aus-tradition-zukunft.<strong>de</strong><br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Vorzugsweise bewerben Sie sich<br />

mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

per E-Mail bei<br />

<strong>de</strong>m jeweiligen Ansprechpartner<br />

o<strong>de</strong>r initiativ an<br />

perspektiven@diehl.com<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Einsatzmöglichkeiten für ca. 100<br />

Praktikanten pro Jahr<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Einsatzmöglichkeiten für ca. 50<br />

Absolventen pro Jahr<br />

Duales Studium?<br />

Bachelor of Engineering –<br />

Maschinenbau<br />

Bachelor of Engineering –<br />

Elektrotechnik<br />

Bachelor of Arts –<br />

Betriebswirtschaft<br />

Trainee-Programm?<br />

Technische Traineeprogramme in<br />

<strong>de</strong>n Teilkonzernen Metall, Controls,<br />

Aerosystems, Defence, Metering<br />

Kaufmännische Traineeprogramme<br />

in <strong>de</strong>n Bereichen: ReWe/CTR,<br />

technischer Einkauf, Personal<br />

Direkteinstieg?<br />

Direkteinstieg in <strong>de</strong>n Teilkonzernen<br />

und Fachbereichen möglich.<br />

QR zu DIEHL:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Metall- und Elektrotechnik, Luftfahrtindustrie,<br />

Verteidigung<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf in <strong>de</strong>n Teilkonzernen<br />

Metall, Controls, Defence, Aerosystems und<br />

Metering<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisierungs-<br />

und Regelungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,<br />

Maschinenbau, Mechatronik, Informatik,<br />

Physik, Wirtschaftsingenieurwesen und<br />

Wirtschaftswissenschaften etc.<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Kupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringe<br />

für die Fahrzeugindustrie, Steuerung für die<br />

Haus- und Heizungstechnik, Flight Controlsysteme,<br />

Cockpit-Displays und innovative<br />

Lichtsysteme für die Luftfahrtindustrie, Integrierte<br />

Systemlösungen im Bereich <strong>de</strong>r Kabinenausstattung,<br />

intelligente Verteidigungssysteme,<br />

Systemlösungen zur Messung von<br />

Energieverbrauch, Smart Metering sowie<br />

Energiedienstleistungen<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit mehr als 40 Unternehmenseinheiten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Weltweit ca. 14.000<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Forschung und Entwicklung, Konstruktion,<br />

Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,<br />

Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik/EDV,<br />

Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.<br />

technisches und kaufmännisches Traineeprogramm<br />

in <strong>de</strong>n Teilkonzernen, Kaufmännische<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 70%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />

Ausbildung/Lehre 30%<br />

Promotion 30%<br />

MBA k.A.<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 90%<br />

Trainees (Controlling/Rechnungswesen, technischer<br />

Einkauf, Personal) im Gesamtkonzern<br />

■ Jahresumsatz<br />

3 Mrd. Euro<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

15-18 monatiges Traineeprogramm,<br />

Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit<br />

individuellem Einarbeitungsprogramm<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Nach Bedarf je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Innerhalb <strong>de</strong>s Beschäftigungsverhältnisses<br />

möglich über Auslandsentsendungen.<br />

Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitte<br />

Bewerbung direkt an die jeweiligen Unternehmenseinheiten<br />

im Ausland.<br />

■ Warum bei DIEHL bewerben?<br />

Diehl ist ein traditionsreiches und zugleich<br />

zukunftsorientiertes Unternehmen. Zu uns<br />

passen Menschen, die Verantwortung übernehmen<br />

und ihre Potenziale gemeinsam mit<br />

An<strong>de</strong>ren ausbauen wollen. Wir schätzen vielseitige<br />

Frauen und Männer, die offen und fair<br />

miteinan<strong>de</strong>r umgehen. Menschen, die stolz<br />

auf das sind, was sie leisten und zu ihrem<br />

Wort stehen. Wir suchen Menschen mit Flexibilität<br />

und I<strong>de</strong>en, um unseren technologischen<br />

Vorsprung zu sichern. Eine Partnerschaft<br />

mit Diehl hält lange – häufig ein Leben<br />

lang. Dabei bieten wir faire Arbeitsbedingungen,<br />

flache Hierarchien, individuelle För<strong>de</strong>rung<br />

und die Möglichkeit, sich zu entfalten.<br />

Weil bei uns <strong>de</strong>r Mensch im Mittelpunkt<br />

steht, sind unsere Mitarbeiter seit Jahrzehnten<br />

zufrie<strong>de</strong>n und i<strong>de</strong>ntifizieren sich mit Diehl<br />

– auch in Zukunft.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Das heftige Unwohlsein kommt völlig unerwartet nach<br />

einer guten, ohne Be<strong>de</strong>nken eingenommenen Fischmahlzeit,<br />

ausgelöst von einem Nervengift. Noch lange Zeit<br />

danach mel<strong>de</strong>n einige Nerven schmerzhafte Kälte bei<br />

Temperaturen, die früher als erfrischend kühl empfun<strong>de</strong>n<br />

wur<strong>de</strong>n - ein typisches Kennzeichen <strong>de</strong>r<br />

tropischen Fischvergiftung Ciguatera. Nun hat<br />

eine Gruppe von Wissenschaftlern <strong>de</strong>r Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r-UniversitätErlangen-Nürnberg<br />

(FAU) zusammen mit Kollegen von <strong>de</strong>r<br />

Australischen University of Queensland in<br />

Brisbane herausgefun<strong>de</strong>n, welcher Mechanismus<br />

diese Überempfindlichkeit in Gang<br />

setzt: Ein Kältesensor wird so beeinflusst,<br />

dass er bereits Alarm schlägt, wenn dazu noch<br />

gar kein Anlass ist. Die renommierte Fachzeitschrift<br />

„EMBO Journal“ hat online bereits darüber<br />

berichtet und plant <strong>de</strong>mnächst eine Veröffentlichung<br />

<strong>de</strong>r Druckversion.<br />

Ciguatera ist weltweit die häufigste Fischvergiftung.<br />

Wie man vielleicht mutmaßen könnte, wird sie aber nicht etwa<br />

durch verdorbene o<strong>de</strong>r giftige Fische verursacht, son<strong>de</strong>rn<br />

durch <strong>de</strong>n Verzehr von normalerweise harmlosen und geschmackvollen<br />

Speisefischen. Die Ursache <strong>de</strong>r Vergiftung sind sogenannte Ciguatoxine.<br />

Ursprünglich stammen sie von einzelligen Geißeltierchen, <strong>de</strong>n<br />

sogenannten Dinoflagellaten, die auf Algen und Seetang im Korallenriff<br />

als Epiphyten leben. Im Laufe <strong>de</strong>r Nahrungskette reichert sich das Gift<br />

mehr und mehr an und erreicht in <strong>de</strong>n großen Riffjägern die höchsten<br />

Konzentrationen. Am En<strong>de</strong> lei<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Mensch, <strong>de</strong>nn Fische sind gegen<br />

das starke Nervengift aus unbekanntem Grund unempfindlich.<br />

Die betroffenen Raubfische sind nur schwerlich von ihren ungiftigen<br />

Artgenossen zu unterschei<strong>de</strong>n und die Zahl <strong>de</strong>r belasteten Fischarten<br />

entsprechend groß. Da zwischen <strong>de</strong>m Fischverzehr und <strong>de</strong>m Auftreten<br />

erster Vergiftungserscheinungen nur wenig Zeit verstreicht, kann die<br />

schönste Zeit <strong>de</strong>s Jahres – verbracht an einem idyllischen Sandstrand<br />

einer tropischen Insel – nach <strong>de</strong>m Genuss <strong>de</strong>s vielleicht selbst gefangenen<br />

einheimischen Fisches sehr schnell zum regelrechten Alptraum wer<strong>de</strong>n:<br />

Während zu Beginn vor allem Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen<br />

und Durchfälle im Mittelpunkt stehen, weichen diese<br />

Symptome nach wenigen Tagen zunehmend neurologischen Krankheitserscheinungen<br />

und vielfältigen Schmerzsymptomen, die zum Teil<br />

über Monate bis Jahre vorhalten können. Eine spezifische Therapie gibt<br />

es nicht.<br />

Universität Erlangen-Nürnberg I 173<br />

Kälteschmerz nach<br />

Fischgenuss<br />

Wissenschaftler <strong>de</strong>r FAU erforschen <strong>de</strong>n<br />

Mechanismus <strong>de</strong>r Überempfindlichkeit<br />

bei Ciguatoxin-Vergiftung<br />

Ein beson<strong>de</strong>rs charakteristisches Merkmal <strong>de</strong>r Vergiftung besteht<br />

darin, dass Kälte schmerzhafte, brennen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r kribbeln<strong>de</strong> Empfindungen<br />

an <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n und Füßen und im Mundbereich hervorruft. Dies<br />

kann z.B. beim Kontakt mit normalerweise angenehm kühler Luft o<strong>de</strong>r<br />

beim Verschlucken von kalter Nahrung o<strong>de</strong>r Getränken geschehen. Von<br />

dieser schmerzhaften Kälteüberempfindlichkeit, die <strong>de</strong>r Neurologe auch<br />

Kaltallodynie nennt, berichtet fast je<strong>de</strong>r Patient. Durch <strong>de</strong>n Genuss von<br />

Alkohol nehmen die Beschwer<strong>de</strong>n noch zu. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

PD Dr. Katharina Zimmermann<br />

Institut für Physiologie und Pathophysiologie<br />

Tel.: 09131/85-22491<br />

zimmermann@physiologie1.uni-erlangen.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg


174 I ETG-Kurzschluss / Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r-Universität<br />

Firmenkontaktmesse<br />

CONTACT 2012<br />

»<br />

"Was nun?". Eine Frage, die sich je<strong>de</strong>r<br />

Stu<strong>de</strong>nt min<strong>de</strong>stens einmal im Laufe seines<br />

Studiums stellt. So einfach die Frage klingt,<br />

umso schwerer ist es eine Antwort darauf zu<br />

fin<strong>de</strong>n. Und die Eine richtige gibt es schon gar<br />

nicht, viel mehr ergeben sich Chancen und<br />

Möglichkeiten. Es ist wichtig sich umfassend<br />

zu informieren, da auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m<br />

Traumjob oft Kompromisse zwischen <strong>de</strong>m<br />

Jobprofil, <strong>de</strong>m Unternehmen und <strong>de</strong>m Privatleben<br />

eingegangen wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Dass die Firmenkontaktmesse CONTACT<br />

schon zum 19. Mal stattfin<strong>de</strong>t, ist ein Zeichen<br />

für das rege Interesse von Seiten <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten<br />

sowie <strong>de</strong>r Firmen. Vom Familienbetrieb<br />

über <strong>de</strong>n Mittelständler bis hin zu Großkonzernen<br />

sind alle vertreten. Diese beschäftigen Naturwissenschaftler<br />

und Ingenieure aus <strong>de</strong>n<br />

klassischen Disziplinen, wie beispielsweise<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau und Physik, sowie<br />

<strong>de</strong>n verwandten Studiengängen.<br />

Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Absolventen im Unternehmen vielseitig. Denkbare<br />

Tätigkeitsfel<strong>de</strong>r wären u. a. Forschung<br />

und Entwicklung, Produkt- und Prozessoptimierung<br />

und Vertrieb. In eben dieser Vielfalt<br />

steckt die Herausfor<strong>de</strong>rung sowohl für Stu<strong>de</strong>nten<br />

als auch für die Unternehmen. "In welches<br />

Unternehmen und an welche Position passe<br />

ich?" Für <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten gilt es herauszufin<strong>de</strong>n,<br />

ob er seine Zukunft eher im Familien-<br />

unternehmen o<strong>de</strong>r im Großkonzern sieht. Der<br />

neue Job sollte zum Studieninhalt passen und<br />

neue Horizonte eröffnen. Für das Unternehmen<br />

ist es wichtig, einen motivierten sowie flexiblen<br />

Mitarbeiter zu fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r gut ins Team passt.<br />

Bei <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m passen<strong>de</strong>n Arbeitsumfeld<br />

und Team, ist es notwendig, erst<br />

einmal einen Überblick zu gewinnen. Nur, wer<br />

diesen hat, hat auch die Möglichkeit, sich für<br />

das Richtige zu entschei<strong>de</strong>n. Die CONTACT<br />

2012 bietet <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n die Möglichkeit,<br />

mit Ingenieuren und Personalern unterschiedlichster<br />

Firmen in direkten Kontakt zu treten.<br />

Im persönlichen Gespräch wer<strong>de</strong>n gerne Fragen<br />

zum Unternehmen, sowie auch zum eigenen<br />

Wer<strong>de</strong>gang beantwortet. Darüber hinaus<br />

stehen die Firmenvertreter <strong>de</strong>n Absolventen<br />

und Stu<strong>de</strong>nten beratend zur Seite. Neben Informationen<br />

zu direkten Einstiegsmöglichkeiten<br />

können sich Interessenten auf <strong>de</strong>r CON-<br />

TACT auch über Praktika und För<strong>de</strong>rprogramme<br />

informieren. Gera<strong>de</strong> Praktika nehmen<br />

eine wichtige Stellung ein, da diese es ermöglichen<br />

schon während <strong>de</strong>s Studiums einen genaueren<br />

Einblick in die Firmen zu bekommen.<br />

Weiterhin können Fragen über <strong>de</strong>n Bewerbungsprozess<br />

bei einem direkten Gespräch<br />

am Unternehmensstand geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />

Dieses Jahr fin<strong>de</strong>t die Firmenkontaktmesse<br />

CONTACT vom 21. bis zum 22. November<br />

in <strong>de</strong>r Tentoria an <strong>de</strong>r Technischen<br />

Fakultät <strong>de</strong>r Friedrich-Alexan<strong>de</strong>r-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg statt. Sie richtet sich an<br />

Stu<strong>de</strong>nten und Absolventen <strong>de</strong>r Technischen<br />

und <strong>de</strong>r Naturwissenschaftlichen Fakultät <strong>de</strong>r<br />

Universitäten sowie <strong>de</strong>r Hochschulen <strong>de</strong>r Region.<br />

Geplant und durchgeführt wird die Messe<br />

von <strong>de</strong>r Erlanger Hochschulgruppe ETG Kurzschluss<br />

e. V. <strong>de</strong>s Verbands <strong>de</strong>r Elektrotechnik,<br />

Elektronik und Informationstechnik e.V. (VDE),<br />

sowie von <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten und Jungingenieuren<br />

(suj) <strong>de</strong>s Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) in<br />

Erlangen.<br />

„Dies zeichnet auch die CONTACT 2012<br />

gegenüber an<strong>de</strong>ren Kontaktmessen aus, dass<br />

die Organisation komplett von ingenieurwisschenschaftlichen<br />

Stu<strong>de</strong>nten geführt wird. Somit<br />

steht das Organisationsteam mit Leib und<br />

Seele hinter <strong>de</strong>r Messe.<br />

Natürlich macht sich das auch bei <strong>de</strong>r<br />

Auswahl <strong>de</strong>r Firmen und bei <strong>de</strong>n sonstigen<br />

Möglichkeiten, welche die CONTACT bietet,<br />

bemerkbar. Dabei ist das Hauptanliegen stu<strong>de</strong>ntischen<br />

Organisatoren eine attraktive Messe<br />

zu veranstalten.<br />

Die CONTACT ist in Erlangen und am Südgelän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Technischen Fakultät fest verankert<br />

und kann <strong>de</strong>shalb beson<strong>de</strong>rs auf regionale<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten o<strong>de</strong>r die konkreten Studienrichtungen<br />

an <strong>de</strong>r Technischen Fakultät eingehen.<br />

Auch innerhalb <strong>de</strong>s Organisationsteams<br />

kann durch die langjährige Erfahrung auf Seiten<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Hochschulgruppen bei <strong>de</strong>r Organisation<br />

<strong>de</strong>r Kontaktmesse auf tief greifen<strong>de</strong>s<br />

Fachwissen zurückgegriffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Organisationsteam freut sich im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r zwei Messetage auf zahlreiche<br />

Besucher. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

Weitere Informationen zur Messe<br />

sind auf <strong>de</strong>r Homepage<br />

www.contact-messe.<strong>de</strong> zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Regionalseiten Erlangen-Nürnberg <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


:<br />

Brose Gruppe I 175<br />

„<br />

Die Unternehmensgruppe mit rund 20.000 Mitarbeitern ist Weltmarktführer bei mechatronischen Systemen und Elektromotoren.<br />

In <strong>de</strong>m wachstumsstarken Familienunternehmen fin<strong>de</strong>n technikbegeisterte Mitarbeiter attraktive Karrierechancen<br />

und anspruchsvolle Aufgaben – weiß die Wirtschaftsingenieurin Beate Wirtky.<br />

Beate Wirtky (28)<br />

Warum haben Sie sich für eine Tätigkeit in <strong>de</strong>r Automobilzuliefererindustrie<br />

entschie<strong>de</strong>n?<br />

Seit meinem ersten Praktikum bei Porsche bin ich fasziniert von <strong>de</strong>r<br />

Automobilindustrie. Mich begeistern die Internationalität und die<br />

schnellen Prozesse. Das spürt man noch <strong>de</strong>utlicher in <strong>de</strong>r Zulieferbranche,<br />

zumal rund 70 Prozent aller Innovationen von Automobilzulieferer<br />

kommen. Das macht meinen Job bei Brose so herausfor<strong>de</strong>rnd<br />

und beson<strong>de</strong>rs reizvoll.<br />

Welche fachlichen und persönlichen Fähigkeiten mussten Sie mitbringen?<br />

Brose ist ein Mechatronikspezialist. Deshalb ist ein ausgeprägtes<br />

technisches Verständnis zwingend. Und da unser Unternehmen<br />

weltweit in 23 Län<strong>de</strong>rn tätig ist, hilft es mir bei meiner Projektarbeit,<br />

dass ich kommunikationsfähig bin und verhandlungssicher Englisch<br />

spreche.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Den Erfolg mit gestalten<br />

Die Wirtschaftsingenieurin Beate Wirtky (28), ist seit 2010 im Geschäftsbereich Motoren tätig. Sie stieg dort zunächst<br />

im Vertrieb von Kühlerlüftermodulen ein und ist heute Assistentin <strong>de</strong>r Geschäftsführung:<br />

Wie sieht Ihr normaler Arbeitstag aus?<br />

Eigentlich gibt es bei mir keine „normalen“ Arbeitstage – und genau<br />

das macht meinen Job so interessant und abwechslungsreich. Seit<br />

ich bei Brose bin, haben mich meine Vorgesetzten immer gefor<strong>de</strong>rt<br />

und geför<strong>de</strong>rt, mir früh Verantwortung übertragen. An manchen<br />

Tagen ist es zwar etwas schwer, <strong>de</strong>n Überblick zu behalten, weil dann<br />

kurzfristiger Handlungsbedarf besteht. Doch trotz solcher Stress-Situationen<br />

verliere ich nie die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Arbeit. Für mich heißt es<br />

dann: Ruhe bewahren und Prioritäten setzen.<br />

Arbeiten Sie viel mit an<strong>de</strong>ren Fachbereichen zusammen?<br />

Das ist quasi Tagesgeschäft: Bereits sehr früh in einer Projektphase<br />

tauschen sich Entwicklung, Produktion und Management aus. Das<br />

Bürokonzept und die Kommunikationseinrichtungen unserer Arbeitswelt<br />

vereinfachen und beschleunigen die Zusammenarbeit bei fachübergreifen<strong>de</strong>n<br />

internationalen Projekten.


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Katrin Menzner<br />

Anschrift<br />

Ketschendorfer Straße 38-50<br />

Telefon<br />

Telefon: +49 9561/21-1778<br />

E-Mail<br />

karriere@brose.com<br />

Internet<br />

www.brose-karriere.com<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich über<br />

unser online-Formular unter<br />

www.brose-karriere.com<br />

o<strong>de</strong>r per E-Mail an<br />

karriere@brose.com<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen für<br />

Praktika?<br />

Ja, Einsatzmöglichkeiten für<br />

ca. 600 Praktikanten je Jahr<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja, ca. 100 Abschlussarbeiten<br />

pro Jahr<br />

Duales Studium?<br />

Ja, siehe<br />

• Angebote unter<br />

www.brose-karriere.com<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Brose:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Automobilzulieferindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerktechnik,<br />

Fertigungstechnik, Informatik,<br />

Maschinenbau, Materialwissenschaften,<br />

Mechatronik, Rechtswissenschaften,<br />

Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Mechatronische Systeme und<br />

Elektromotoren für Automobile<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit 53 Standorte<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Rund 20.000<br />

■ Jahresumsatz<br />

2011: 4,0 Mrd. Euro<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Controlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,<br />

Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen,<br />

IT, Kommunikationswissenschaften, Logistik,<br />

Personal, Qualität, Rechtswissenschaften,<br />

Versuch<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 5%<br />

Master 30%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 90%<br />

Praktika 100%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“<br />

(First in Training), internationales Trainee-<br />

Programm<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Über Auslandspraktika o<strong>de</strong>r nach entsprechen<strong>de</strong>r<br />

Erfahrung über Auslandsentsendung<br />

o<strong>de</strong>r Einstieg im Ausland möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Branchenüblich<br />

■ Warum bei Brose bewerben?<br />

Weil Sie in unserem Familienunternehmen<br />

viel bewegen können: Wenn Sie sich mit <strong>de</strong>m<br />

Erreichten nicht zufrie<strong>de</strong>n geben und nach<br />

ständiger Verbesserung streben, sind Sie bei<br />

uns richtig. Unsere Mitarbeiter zeichnet<br />

Offenheit für Neues aus, ebenso Pragmatismus<br />

verbun<strong>de</strong>n mit Lernbereitschaft.<br />

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt das<br />

Ziel, in <strong>de</strong>r Branche und im Markt ganz vorne<br />

zu sein. Wir honorieren die hohe Einsatzbereitschaft<br />

unserer Mitarbeiter und bieten<br />

ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozialleistungen.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Wichtig sind uns Dynamik, Leistungsorientierung<br />

und Verantwortungsbereitschaft<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Team High-Octane Motorsports e. V. / Erlangen–Nürnberg I 177<br />

Die Saison geht zu En<strong>de</strong> -<br />

Die Herausfor<strong>de</strong>rung bleibt!<br />

»<br />

Die Formula-Stu<strong>de</strong>nt Saison 2012 war für die Erlanger Konstrukteure<br />

<strong>de</strong>s Vereins „High-Octane Motorsports“ ein voller Erfolg. Zum<br />

zweiten Mal in Folge gewannen die angehen<strong>de</strong>n Ingenieure durch ihr innovatives<br />

und kompaktes Antriebssystem <strong>de</strong>n mit 3000 Euro dotierten<br />

"Most Innovative Powertrain" Award <strong>de</strong>r TOGNUM AG auf <strong>de</strong>m Hockenheimring.<br />

Eine Leistung die sich<br />

sehen lassen kann!<br />

Aber auch sonst hat <strong>de</strong>r FAUmax Epsilon sehr gut abgeschnitten.<br />

Mit <strong>de</strong>m vierten Platz in <strong>de</strong>r Gesamtplatzierung in Györ, Ungarn wur<strong>de</strong><br />

das Potential <strong>de</strong>s Formelrenners in allen Disziplinen einmal wie<strong>de</strong>r unter<br />

Beweis gestellt. Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> noch das Team im Engineering Design<br />

Event, also die Bewertung <strong>de</strong>r Konstruktion <strong>de</strong>s Autos sowie <strong>de</strong>s Fachund<br />

Grundwissen <strong>de</strong>s Teams, mit <strong>de</strong>m 1. Platz prämiert<br />

Nach <strong>de</strong>n Events wur<strong>de</strong>n auch schon die Vorbereitungen für die<br />

kommen<strong>de</strong> Saison eingeleitet. Mit <strong>de</strong>m FAUmax Zeta steht das neue<br />

Fahrzeug schon in <strong>de</strong>n Startlöchern. Damit dieses wie<strong>de</strong>r zu einem Erfolg<br />

wird, folgen in <strong>de</strong>n nächsten Monaten wie<strong>de</strong>r viele Stun<strong>de</strong>n harter<br />

Entwicklungsarbeit. Einem beson<strong>de</strong>ren Schwerpunkt dieses Projektes,<br />

darf sich das Fachteam Chassis stellen. Zum ersten Mal wird das Team<br />

High-Octane Mototsports statt mit einem Gitterrohrrahmen, mit einem<br />

Monocoque aus Carbonfasern antreten. Mit diesem Schritt wird <strong>de</strong>r<br />

Rennwagen <strong>de</strong>utlich leichter und erhält zusätzliche Stabilität in <strong>de</strong>n Kurvenfahrten.<br />

Allerdings belassen es die Jungingenieure <strong>de</strong>r FAU nicht bei einem<br />

Fahrzeug. Da <strong>de</strong>r Trend zu immer umweltfreundlicheren Fahrzeugen<br />

geht, wird ab dieser Saison auch ein rein elektrisch angetriebenes Fahr-<br />

zeug <strong>de</strong>r Erlanger Stu<strong>de</strong>nten an <strong>de</strong>n Formula-Stu<strong>de</strong>nt Electric Events<br />

teilnehmen. Die beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung ist zum einen die selbstprogrammierte<br />

Balancing-Software, um eine gleichmäßige Entladung <strong>de</strong>r<br />

über 300 Akkuzellen zu gewährleisten und zum an<strong>de</strong>ren die Hochspannungsregelung<br />

im Fahrzeug.<br />

Den Erfolg verdanken die Erlanger Konstrukteure nicht zuletzt einer<br />

Reihe starker Sponsoren und Helfer, die ihnen tatkräftig zur Seite stan<strong>de</strong>n.<br />

Einige <strong>de</strong>r Partner 2012 sind unter an<strong>de</strong>rem das Fraunhofer Institut<br />

für integrierte Schaltungen, Siemens AG, Tognum AG, Fe<strong>de</strong>ral Mogul,<br />

Reich GmbH, Schaeffler Group, Toolcraft, Holger Bauer, Bosch, König,<br />

Ma<strong>de</strong>r EMS, ZF, Micro-Epsilon, uvm. Wir bedanken uns für die Unterstützung<br />

und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

im Jahr 2013.<br />

■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>:<br />

www.high-octanemotorsports.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Erlangen-Nürnberg


178 I TU Kaiserslautern – Treffpunkt<br />

» Seit nunmehr 21 Jahren ist die Firmenkontaktmesse<br />

- TREFFPUNKT ein fester Bestandteil<br />

<strong>de</strong>s Sommersemesters <strong>de</strong>r TU Kaiserslautern.<br />

Sie wird von einer kleinen Gruppe<br />

engagierten Stu<strong>de</strong>nten organisiert, die je<strong>de</strong>s<br />

Jahr aufs Neue gewählt wer<strong>de</strong>n. Die Treffpunkt<br />

GbR sorgt hierbei unter <strong>de</strong>r Schirmherrschaft<br />

<strong>de</strong>r TU Kaiserslautern für professionelle Betreuung<br />

<strong>de</strong>r Aussteller und Besucher. Das<br />

Team besteht aus acht Stu<strong>de</strong>nten <strong>de</strong>r Universität<br />

die sich ein Jahr lang mit <strong>de</strong>m Projekt: Firmenkontaktmesse<br />

- TREFFPUNKT beschäftigen.<br />

Unterstützt wird das Team von <strong>de</strong>n<br />

Gesellschaftern aus <strong>de</strong>n drei stu<strong>de</strong>ntischen<br />

Hochschulgruppen „Aktienfieber e.V.“, „ATM<br />

Consultants e.V.“ und „Verband Deutscher<br />

Wirtschaftsingenieure e.V.“.<br />

Die Firmenkontaktmesse – TREFFPUNKT<br />

fin<strong>de</strong>t nächstes Jahr am 11.06-12.06.2013 wie<br />

gewohnt im Foyer <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s 42 <strong>de</strong>r Technischen<br />

Universität Kaiserslautern statt. Dort<br />

präsentieren die Unternehmen die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, die sich bei ihnen für Studieren<strong>de</strong><br />

und Absolventen bieten.<br />

– seit 21 Jahren<br />

Bei <strong>de</strong>n Ausstellern han<strong>de</strong>lt es sich sowohl<br />

um mittelständische Firmen aus <strong>de</strong>r Region als<br />

auch um große Unternehmen aus ganz<br />

Deutschland. Dabei ist ein breites fachliches<br />

Spektrum vertreten.<br />

Auf <strong>de</strong>r einen Seite bietet die Messe <strong>de</strong>n<br />

Stu<strong>de</strong>nten die Möglichkeit erste Einblicke in<br />

das Unternehmengeschehen und ihr mögliches<br />

späteres Arbeitsfeld zu erlangen. Auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite können die Stu<strong>de</strong>nten erste<br />

Kontakte zu <strong>de</strong>n Unternehmen knüpfen und<br />

weitergehend in Einzelgesprächen begehrte<br />

Angebote von Praktika und Diplomarbeiten erwerben.<br />

■<br />

Weitere Informationen:<br />

Alle Informationen zu <strong>de</strong>r Messe, zu Einzelgesprächen<br />

und Firmenpräsentationen fin<strong>de</strong>n<br />

sich <strong>de</strong>mnächst auf unserer Website:<br />

www.treffpunkt-kl.<strong>de</strong><br />

Regionalseiten Kaiserslautern <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Mit Schaeffler in Indien<br />

die Welt bewegen<br />

Unsere Auslandsentsendung führte uns nach Vadodara, ein 1,7 Millionen Einwohner Städtchen im Herzen <strong>de</strong>s indischen Bun<strong>de</strong>sstaates<br />

Gujarat. Vadodara liegt 400 Kilometer nördlich von Mumbai und zählt trotz seines ländlichen Charakters zu <strong>de</strong>n<br />

aufstreben<strong>de</strong>n und stark expandieren<strong>de</strong>n Industrie- und Dienstleistungszentren Gujarats. Immer mehr <strong>de</strong>utsche Unternehmen<br />

lassen sich hier nie<strong>de</strong>r. Schaeffler ist bereits seit 1962 am Standort in Indien vertreten.<br />

» Wir, das sind Tatjana (Corporate Trainee Human-<br />

Resources) und Stephan (Corporate Trainee Entwicklung/Anwendungstechnik),<br />

geben euch einen kleinen<br />

Einblick in unsere Zeit, die wir durch Schaeffler in Indien<br />

verbringen können.<br />

Kerala, Munnar, T&S inmitten<br />

von Teeplantagen<br />

Delhi, Verkehr<br />

Vadodara, Schaeffler, Geburtstagsfeier<br />

Stephan mit Kollegen<br />

Delhi, India Gate<br />

Vadodara, Schaeffler, Willkommenstag<br />

für neue Mitarbeiter<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

In Indien zu arbeiten be<strong>de</strong>utet die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung im Umgang mit <strong>de</strong>r frem<strong>de</strong>n Arbeitsund<br />

Lebensweise, aber vor allem viel Spaß und gefühlte<br />

Lebensfreu<strong>de</strong>. Bereits nach wenigen Tagen haben<br />

wir unsere westlichen Klamotten im Schrank verschwin<strong>de</strong>n<br />

lassen und einen indischen Kleidungsmarkt<br />

aufgesucht. Die indischen Gerichte sind so unterschiedlich<br />

wie das Land und auch an das Essen mit<br />

<strong>de</strong>n Fingern gewöhnt man sich überraschend schnell.<br />

Das Ablegen dieser typisch europäischen Eitelkeiten<br />

hat uns die Eingewöhnungsphase sehr erleichtert. Wir<br />

sind immer wie<strong>de</strong>r gern gesehener Gast in <strong>de</strong>n Häusern<br />

unserer Kollegen und freuen uns sehr darüber so am indischen<br />

Leben teilzuhaben.<br />

Spannen<strong>de</strong> Ausflüge mit <strong>de</strong>r indischen Bahn, Rikschas<br />

o<strong>de</strong>r Inlandsflugzeugen führen uns zu <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />

Zielen in diesem vielfältigen und großen<br />

Land. In <strong>de</strong>n letzten Monaten haben wir uns bereits <strong>de</strong>n<br />

herrlich grünen Sü<strong>de</strong>n Indiens mit Teeplantagen und<br />

Strän<strong>de</strong>n sowie die Region rund um Delhi mit all seinen<br />

kulturellen und geschichtlichen Höhepunkten angesehen.<br />

Indien ist reich an Tradition, Kultur und Religion.<br />

Das Leben in Indien ist voller Werte und erweitert <strong>de</strong>n<br />

Horizont o<strong>de</strong>r än<strong>de</strong>rt oftmals <strong>de</strong>n eigenen Blickwinkel.<br />

Beson<strong>de</strong>rs beeindruckend sind das intensive Gemeinschaftsgefühl<br />

weit über die Familie und enge<br />

Freun<strong>de</strong> hinaus sowie die Selbstverständlichkeit völlig<br />

frem<strong>de</strong>n Menschen Hilfe und Unterstützung anzubieten.<br />

Mit <strong>de</strong>n richtigen Beziehungen kommt man selbst als<br />

Frem<strong>de</strong>r zu erstaunlich schnellen Arbeitsergebnissen,<br />

bester Qualität zu besten Preisen und Tickets in restlos<br />

ausgebuchten Zügen...<br />

Indien ist bunt, laut, chaotisch, herzlich sowie voller<br />

Optimismus und Improvisationskunst. ■<br />

Schaeffler I 179<br />

Agra, Fatehpur Sikri<br />

Agra, Fatehpur Sikri<br />

Delhi, Qutb Minar<br />

Vadodara, Yogaunterricht<br />

Agra, Taj Mahal<br />

Mittlerweile sind bei<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r gesund und munter in Deutschland angekommen. Tatjana ist ihre Stelle als Spezialistin im Bereich Human<br />

Recourses angetreten und Stephan arbeitet als Maschinenbauingenieur im Bereich Entwicklung/Anwendungstechnik.


180 I Schaeffler<br />

Schaeffler <strong>de</strong>monstriert Innovationsstärke<br />

Schaeffler erneut auf Platz 4<br />

<strong>de</strong>r innovativsten Unternehmen<br />

Deutschlands<br />

»<br />

Schaeffler hat im vergangenen Jahr 1.832 Patente in Deutschland<br />

angemel<strong>de</strong>t – so viele wie noch nie. Das Deutsche Patent-und Markenamt<br />

veröffentlichte in seiner jährlichen Statistik die 50 innovativsten<br />

Unternehmen Deutschlands. Damit konnte Schaeffler im Vergleich zum<br />

Vorjahr die Anzahl <strong>de</strong>r angemel<strong>de</strong>ten Patente um 11,6 Prozent steigern<br />

und belegt erneut Platz vier hinter Bosch, Daimler und Siemens.<br />

„Dieser vierte Platz und die Steigerung <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Patentanmeldungen<br />

zeigen unsere Innovationsstärke. Immerhin wur<strong>de</strong>n im letzten<br />

Jahr im Schnitt pro Arbeitstag sieben Erfindungen zum Patent angemel<strong>de</strong>t“,<br />

sagt Prof. Peter Gutzmer, Mitglied <strong>de</strong>s Vorstands <strong>de</strong>r Schaeffler<br />

AG, Forschung & Entwicklung.<br />

Im Bereich Industrie entwickelt sich <strong>de</strong>r Markt <strong>de</strong>r Fahrrä<strong>de</strong>r mit<br />

elektrischem Zusatzantrieb beson<strong>de</strong>rs dynamisch. Der Kun<strong>de</strong> erwartet<br />

von einem E-Bike, dass die elektrische Unterstützung sanft und insbeson<strong>de</strong>re<br />

ohne wahrnehmbare Zu- und Abschaltvorgänge funktioniert. Eine<br />

solche Funktion setzt eine sehr schnelle, genaue Erfassung <strong>de</strong>r vom<br />

Fahrer aufgebrachten Pedalkraft voraus. Dieser Anfor<strong>de</strong>rung wird ein<br />

Tretlager mit integriertem Drehmomentsensor gerecht, welches Schaeffler<br />

entwickelt und erfolgreich am Markt platziert hat. Auch in diesem Fall<br />

hat Schaeffler ein entsprechen<strong>de</strong>s Schutzrechtsportfolio aufgebaut. Eine<br />

beson<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rung stellte die Integration von Lagerung und<br />

Drehmomentsensorik einschließlich Auswerteelektronik innerhalb <strong>de</strong>s<br />

engen Bauraums und auch <strong>de</strong>s beschränkten Kostenrahmens dar.<br />

In <strong>de</strong>r Sparte Automotive waren und sind weiterhin die Themen<br />

Energieeffizienz und Kraftstoffeinsparung die bestimmen<strong>de</strong>n Forschungs-<br />

und Entwicklungsschwerpunkte – und das nicht nur für <strong>de</strong>n<br />

klassischen Antriebsstrang im Verbrennungsmotor, son<strong>de</strong>rn vor allem<br />

auch für Hybridlösungen und reine Elektrofahrzeuge.<br />

Auch das Thema Elektromobilität im Automotive-Bereich gestaltet<br />

Schaeffler aktiv mit und hat interessante Produkte im Portfolio. Ein mobiles<br />

Labor ist beispielsweise <strong>de</strong>r Schaeffler ACTIVeDRIVE, ein Konzeptfahrzeug<br />

zum Thema Elektromobilität. Es han<strong>de</strong>lt sich um ein reines<br />

Elektrofahrzeug, bei <strong>de</strong>m aktive Elektrodifferenziale (eDifferenziale) eine<br />

aktive Drehmomentverteilung ermöglichen. Das eDifferenzial ist ein i<strong>de</strong>ales<br />

Bauteil für mo<strong>de</strong>rne Hybri<strong>de</strong>. Auch hierzu wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n letzten<br />

Jahren zahlreiche Erfindungen zum Patent angemel<strong>de</strong>t. Um die zahlreichen<br />

Aktivitäten <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Sparten bezüglich Elektromobilität zu bün<strong>de</strong>ln<br />

– vom Sensortretlager über Hybridfahrzeugkomponenten bis zum<br />

Bereich <strong>de</strong>r erneuerbaren Energien – und Synergieeffekte zu nutzen,<br />

wur<strong>de</strong> im letzten Jahr das Systemhaus eMobilität gegrün<strong>de</strong>t. ■<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner fin<strong>de</strong>n Sie<br />

in <strong>de</strong>n jeweiligen Stellenbeschreibungen<br />

online<br />

Internet<br />

www.schaeffler.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.schaeffler.<strong>de</strong>/career<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich<br />

online unter<br />

www.schaeffler.<strong>de</strong>/career<br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Diplomarbeit, Masterarbeit,<br />

Bachelorarbeit<br />

Duales Studium?<br />

Ja,<br />

• Diplom Ingenieur/in (FH) –<br />

Maschinenbau<br />

• Bachelor of Engineering –<br />

Maschinenbau<br />

• Bachelor of Engineering –<br />

Mechatronik<br />

• Bachelor of Engineering –<br />

Elektrotechnik<br />

• Bachelor of Engineering –<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Bachelor of Science –<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

• Bachelor of Arts –<br />

Allgemeine Industrie<br />

• Bachelor of Arts –<br />

Steuern und Prüfungswesen<br />

• Bachelor of Science –<br />

Angewandte Informatik<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja, 2 Programme<br />

• Corporate Trainee Program<br />

ab Master/Diplom<br />

• Young Professionals Program<br />

ab Bachelor<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Schaeffler:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Zulieferer für Maschinenbau,<br />

Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Maschinenbau, Kontruktionstechnik,<br />

Produktions- und Fertigungstechnik,<br />

Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,<br />

Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,<br />

Wirtschaftswissenschaften, Informatik,<br />

Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissenschaften<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Wälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowie<br />

als Automobilzulieferer Präzisionselemente<br />

für Motor, Getriebe und Fahrwerk<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Ca. 180 Standorte in mehr als 50 Län<strong>de</strong>rn,<br />

ca. 30 Standorte in Deutschland u.a. in Herzogenaurach,<br />

Schweinfurt und Bühl<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

Weltweit: rund 76.000<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 90%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 90%<br />

Ausbildung/Lehre 40%<br />

Promotion 10%<br />

MBA 10%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 70%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 100%<br />

■ Jahresumsatz<br />

Weltweit rund 10,7 Mrd. Euro (2011)<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

U.a. Technischer Versuch und Berechnung,<br />

Anwendungstechnik, Produktion/-planung,<br />

Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung,<br />

Tribologie, Werkstofftechnik,<br />

Finanzwesen<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

➜ Direkteinstieg o<strong>de</strong>r Trainee-Programme<br />

➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten<br />

➜ Duale Studiengänge<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich<br />

■ Warum bei „Schaeffler“ bewerben<br />

„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine<br />

Mitarbeiter“ – dieses Motto wird in <strong>de</strong>r<br />

Schaeffler Gruppe konsequent gelebt. Das<br />

Familienunternehmen vereint eine langfristige<br />

strategische Ausrichtung mit mo<strong>de</strong>rnsten<br />

Managementmetho<strong>de</strong>n und attraktiven<br />

Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit und<br />

hohes persönliches Leistungsbewusstsein<br />

<strong>de</strong>r Mitarbeiter sind Garant für unseren Wettbewerbsvorsprung.<br />

Ständige Weiterbildung<br />

prägt die Personalentwicklung. Intern und im<br />

Austausch zwischen <strong>de</strong>n Unternehmen <strong>de</strong>r<br />

Schaeffler Gruppe bieten sich vielfältige Möglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r beruflichen Weiterentwicklung<br />

und Karrieregestaltung.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamfähigkeit, Kommunikation,<br />

Persönlichkeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Was sind Ihre Aufgaben als Karriereberaterin?<br />

Unter unserem Motto „Ready for take off“ bin ich die Ansprechpartnerin<br />

zu Themenfel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r beruflichen Laufbahn von Studieren<strong>de</strong>n<br />

und unterstütze sie in allen Belangen, die für einen guten Einstieg ins Berufsleben<br />

notwendig sind. Ich möchte das Profil <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n schärfen<br />

und sie aktiv während <strong>de</strong>s Studiums unterstützen bei <strong>de</strong>r Planung<br />

ihrer beruflichen Orientierung. Dabei ist es mir ein Anliegen Karriere individuell<br />

zu betrachten. Unter an<strong>de</strong>rem geht es um Fragen wie: „Was<br />

kommt in Vorstellungsgesprächen auf mich zu?“, „Was erwartet mich in<br />

einem Assessment Center?“, „Was muss ich beachten, wenn ich in einem<br />

interkulturellen Team arbeite?“ und vieles mehr.<br />

Durch welche Maßnahmen unterstützen Sie die<br />

Studieren<strong>de</strong>n hierbei?<br />

Zum einen führe ich viele individuelle Beratungsgespräche an allen<br />

drei Studienorten <strong>de</strong>r FH durch. Zum an<strong>de</strong>ren unterstütze ich die<br />

Studieren<strong>de</strong>n durch ein breitgefächertes Veranstaltungs- und Informationsangebot,<br />

damit sie erfolgreich in ihrem Berufsleben durchstarten<br />

können. Durch Workshops, Seminare und Veranstaltungen wer<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong><br />

Inhalte vermittelt und transportiert. Im letzten Sommersemester<br />

wur<strong>de</strong>n z.B. Workshops zum Thema Bewerbung durchgeführt.<br />

Diese Workshops sind nicht nur für Studieren<strong>de</strong> wichtig, die kurz vor ihrem<br />

Einstieg ins Berufsleben stehen, son<strong>de</strong>rn auch für solche, die auf<br />

<strong>de</strong>r Suche nach einer Stelle für ihr Praxissemester sind.<br />

Wichtig ist ein solches Angebot schon<br />

<strong>de</strong>shalb, weil viele Studieren<strong>de</strong> sich während<br />

ihres Studiums sehr auf die<br />

FH Kaiserslautern I 183<br />

Die Fachhochschule Kaiserslautern hat seit Anfang <strong>de</strong>s Jahres eine Karriereberaterin: Wirtschaftspsychologin Gaby<br />

Himbert verstärkt das Team <strong>de</strong>s Referats Qualifizierung und Weiterbildung. Als Mitarbeiterin im Projekt För<strong>de</strong>rung individueller<br />

Studienwege – FIS hat sie eine <strong>de</strong>r gut 50 neu geschaffenen Projektstellen inne, die Studieren<strong>de</strong>n auf<br />

ihrem Weg ins und durchs Studium begleiten sowie ihnen beim Einstieg ins Berufsleben zur Seite stehen.<br />

Mit <strong>campushunter</strong>.<strong>de</strong> sprach sie über ihre Arbeit und Ziele.<br />

Was macht eigentlich …<br />

Gaby Himbert?<br />

fachlichen Inhalte konzentrieren und<br />

sich erst kurz vor <strong>de</strong>m Praxissemester<br />

aktiv mit <strong>de</strong>m Bewerbungsprozess<br />

auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />

Das Vermitteln von Schlüsselkompetenzen war Ziel <strong>de</strong>r diesjährigen<br />

Sommeraka<strong>de</strong>mie, die in Zweibrücken stattgefun<strong>de</strong>n hat. Im<br />

Mittelpunkt stand das Thema „Wirkungspotenzial Stimme“, in <strong>de</strong>m die<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>n die Möglichkeit hatten, das Potenzial <strong>de</strong>r eigenen Stimme<br />

zu erfahren und somit weiterzuentwickeln. Durch Szenen aus <strong>de</strong>m<br />

beruflichen bzw. <strong>de</strong>m universitären Alltag wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Transfer für die eigene<br />

Stimme hergestellt. Die dazugehörige Abendveranstaltung „Wine<br />

and Dine“ vermittelte in kurzweiliger Form die <strong>de</strong>utschen Regeln bei Geschäftsessen.<br />

Ein sicheres und souveränes Auftreten in <strong>de</strong>r Geschäftswelt<br />

ist ein wichtiger Baustein für die berufliche Laufbahn. Die praxisbezogenen<br />

Erklärungen, Übungen und Demonstrationen in einem<br />

gehobenen Rahmen sorgten dafür, dass viele Regeln für die Studieren<strong>de</strong>n<br />

verständlicher wur<strong>de</strong>n.<br />

Wie sehen Sie <strong>de</strong>n Bedarf für eine Karriereberatung<br />

an <strong>de</strong>r Fachhochschule Kaiserslautern?<br />

Ich <strong>de</strong>nke, die Studieren<strong>de</strong>n sollten, vor allem vor <strong>de</strong>m Hintergrund<br />

einer immer vielfältigeren Gesellschaft, aktiv bei <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

von sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen geför<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n, da es immer schwieriger wird, einzuschätzen was ein Arbeitgeber<br />

von ihnen verlangt. Da kann man als Studieren<strong>de</strong>r leicht mal versucht<br />

sein, ein Urlaubsfoto <strong>de</strong>n Bewerbungsunterlagen beizulegen o<strong>de</strong>r<br />

in Jeans und T-Shirt zum Bewerbungsgespräch zu kommen, weil es sich<br />

ja um ein junges und hippes Produkt han<strong>de</strong>lt.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Kaiserslautern<br />


184I FH Kaiserslautern<br />

Gaby Himbert zeigt wie man´s macht:<br />

Das Bewerbungsfoto<br />

„Do’s & Don’ts“<br />

Wie legen Sie die Themen fest, die Sie mit <strong>de</strong>n<br />

Studieren<strong>de</strong>n bearbeiten?<br />

Natürlich gehe ich vor allem auf Wünsche <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n ein,<br />

die wissen, wo sie noch Unterstützung benötigen und Entwicklungspotenzial<br />

haben. Das Serviceangebot ist freiwillig und kann daher wirklich<br />

auf die Bedürfnisse <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n eingehen. Ich versuche also die<br />

Impulse von Studieren<strong>de</strong>n aufzugreifen und lege entsprechend die Themen,<br />

auch für Workshops und Seminare, fest.<br />

Was ist Ihre Motivation für Ihre Arbeit?<br />

Ich möchte mit und für Menschen arbeiten. Da es mich motiviert<br />

Studieren<strong>de</strong>n aktiv und zielorientiert beim Übergang in ihr Berufsleben,<br />

ob in <strong>de</strong>r Wirtschaft o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Wissenschaft, zu begleiten, nehme ich<br />

mir Zeit für eine individuelle ressourcenorientierte Betreuung. Die Vielfalt<br />

die sich durch das Zusammenspiel von <strong>de</strong>m individuellen Studieren<strong>de</strong>n<br />

und <strong>de</strong>r jeweiligen Situation ergibt, macht es für mich beson<strong>de</strong>rs spannend<br />

und herausfor<strong>de</strong>rnd, so dass ich mich auf je<strong>de</strong> Beratung erneut<br />

freue.<br />

Ich möchte mit und für Menschen arbeiten.<br />

Welche Ausbildung haben Sie und wie sieht Ihr<br />

bisheriger Berufsweg aus?<br />

Ich habe einige Jahre im Veranstaltungsmanagement gearbeitet<br />

nach meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau. Nach einem einjährigen Arbeitsaufenthalt<br />

in England war ich weltweit für eine Fluggesellschaft tä-<br />

tig, bevor ich in <strong>de</strong>n Personalbereich gewechselt bin. Danach studierte<br />

ich Wirtschaftspsychologie. Bevor ich an die FH kam, war ich die Projektverantwortliche<br />

einer Coachingmaßnahme für junge Erwachsene.<br />

Was sind Ihre weiteren Pläne für Ihre Arbeit in <strong>de</strong>r<br />

Karriereberatung?<br />

Das Serviceangebot wer<strong>de</strong> ich weiter ausbauen, so dass die<br />

Studieren<strong>de</strong>n sich schon zu Semesterbeginn bewusst Zeitfenster erarbeiten<br />

können, um an <strong>de</strong>n Angeboten teilzunehmen. Im Wintersemester<br />

2012|13 habe ich dazu schon viele interessante Angebote im Portfolio.<br />

„Das Arbeiten im interkulturellen Team“, „die Durchführung eines Assessment<br />

Center“, „Einführung in <strong>de</strong>n Business Knigge“, o<strong>de</strong>r eine Firmenkontaktmesse<br />

für Studieren<strong>de</strong> sowie „das Beantragen von Drittmittel<br />

für Forschungsprojekte“ sind nur ein kleiner Auszug daraus.<br />

Außer<strong>de</strong>m wird es wie<strong>de</strong>r eine Frühjahrs- und Sommeraka<strong>de</strong>mie geben,<br />

ganz im Zeichen <strong>de</strong>r Entwicklung von Schlüsselkompetenzen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre weitere<br />

Arbeit und danken für das Gespräch.<br />

Alle Angebote mit Beschreibung fin<strong>de</strong>n unsere Studieren<strong>de</strong>n<br />

auf <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>r Karriereberatung:<br />

http://go.fh-kl.<strong>de</strong>/karriereberatung.<br />

Regionalseiten Kaiserslautern <strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» DBK ist ein expandieren<strong>de</strong>s, international<br />

agieren<strong>de</strong>s Unternehmen in <strong>de</strong>r Südpfalz,<br />

nahe <strong>de</strong>r französischen Grenze. Wir beschäftigen<br />

uns bereits seit mehr als einem halben<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt mit <strong>de</strong>m sinnvollen und effektiven<br />

Einsatz von Energie und entwickeln dazu individuelle<br />

Lösungen in <strong>de</strong>n Bereichen Elektrowärme,<br />

Klimatisierung und Elektronik.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013<br />

Erwärmen<strong>de</strong> Produktpalette<br />

Innovation ist bei DBK nicht nur eine<br />

Floskel, son<strong>de</strong>rn Programm. Ob <strong>de</strong>r weltweit<br />

erste fahrbare Ölradiator, das erste<br />

PTC-Heizelement für BMW o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r erste<br />

Babykostwärmer – das und vieles mehr<br />

geht auf das Konto <strong>de</strong>r Südpfälzer. Die elektrischen<br />

Heizkomponenten <strong>de</strong>s mehrfachen<br />

Marktführers sind Bestandteil unzähliger<br />

namhafter Alltagsgeräte. Damit gehört DBK<br />

in je<strong>de</strong>m seiner fünf Geschäftsfel<strong>de</strong>r zur technologischen<br />

Spitzengruppe.<br />

Zur DBK Gruppe gehören weitere Tochterunternehmen<br />

in Frankreich, UK, Hong Kong,<br />

in <strong>de</strong>n Vereinigten Staaten, Österreich,<br />

Tschechien, Schwe<strong>de</strong>n, China und Deutschland<br />

sowie zahlreiche Vertretungen im europäischen<br />

Ausland.<br />

DBK David + Baa<strong>de</strong>r GmbH I 185<br />

Elektrowärme kreativ.<br />

Willkommen bei <strong>de</strong>r DBK Gruppe. Wofür dürfen wir Sie erwärmen?<br />

Sind Sie in Form für Karriere?<br />

Leistung lohnt sich!<br />

Sie haben die Qualifikation, die Persönlichkeit<br />

und die Sozialkompetenz für eine verantwortungsvolle<br />

Position?<br />

Probleme sind für Sie Herausfor<strong>de</strong>rungen,<br />

die Sie kreativ lösen. Denn unsere Kun<strong>de</strong>n<br />

kennen uns als innovativen und qualifizierten<br />

Partner und schätzen unsere marktführen<strong>de</strong><br />

Technologie. Suchen Sie <strong>de</strong>n beruflichen<br />

Erfolg? Gerne auch als Berufsanfänger. ■


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Kathrin Laumann<br />

Personalreferentin<br />

Telefon: +49 7272 7704-1274<br />

Anschrift<br />

DBK David + Baa<strong>de</strong>r GmbH<br />

Nordring 26<br />

76761 Rülzheim<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: +49 7272 7704-10<br />

Fax: +49 7272 7704-1249<br />

E-Mail<br />

bewerbung@dbk-group.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.dbk-group.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.dbk-group.<strong>de</strong><br />

➔ Karriereseite<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Schicken Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungen in<br />

elektronischer Form o<strong>de</strong>r per<br />

Post an:<br />

DBK David + Baa<strong>de</strong>r GmbH<br />

Human Resources<br />

Nordring 26<br />

76761 Rülzheim<br />

bewerbung@dbk-group.<strong>de</strong><br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja<br />

Diplomarbeit /<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Ja<br />

Duales Studium? Ja,<br />

• Bachelor of Engineering<br />

• Bachelor of Arts<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu DBK:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Elektrotechnik - Automobilzulieferer<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik,<br />

Ingenieurwissenschaften, Konstruktion<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

• Automotive Kraftstoffheizungen/<br />

Innenraumheizungen<br />

• EMS Dienstleistungen<br />

• Industrial Heating – elektrische Heiz- und<br />

Kühlkomponenten und -systeme<br />

• Industrie Ofensysteme<br />

• Power Applications –<br />

KFZ Leistungselektronik<br />

• Heizsysteme für Weisse Ware<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit vertreten<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

550 weltweit<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 90%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 70%<br />

Ausbildung/Lehre 10%<br />

Promotion 5%<br />

MBA 40%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 90%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 100%<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement,<br />

Konstruktion, technischer Vertrieb<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg, Traineeprogramme, Qualifikationsbezogene<br />

Seminare, Patenkonzept,<br />

Projektarbeit<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je nach Bedarf je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Branchenüblich<br />

■ Warum bei DBK bewerben?<br />

Unsere Aufgaben sind so unterschiedlich wie<br />

die Menschen die sie lösen. Doch in einem<br />

Punkt sind sie alle gleich. Zu ihren beruflichen<br />

Zielen gehören Verantwortung, Leistung und<br />

Lei<strong>de</strong>nschaft.<br />

Gestalten Sie mit uns Ihre berufliche Karriere<br />

und wer<strong>de</strong>n Sie Teil <strong>de</strong>r DBK Familie.<br />

Wir wünschen uns unternehmerisch <strong>de</strong>nken<strong>de</strong><br />

Persönlichkeiten, die es verstehen, ihre<br />

Ansprechpartner mit innovativen I<strong>de</strong>en zu<br />

begeistern und zum Ziel zu führen.<br />

Wir bieten Ihnen Gestaltungsfreiräume in<br />

einem internationalen Unternehmen mit<br />

interessanten Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und einer leistungsgerechten Bezahlung.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Teamgeist, Interkulturalität, Engagement,<br />

Initiative, Kommunikationsfähigkeit<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Wir, das Kaiserslautern Racing Team (KaRaT),<br />

sind am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Saison 2011/2012 angelangt, <strong>de</strong>r ersten<br />

Saison, in <strong>de</strong>r wir, nach vier Verbrennern, ein<br />

Elektroauto gebaut haben. Mit <strong>de</strong>m Projekt "Electronyte"<br />

kam viel Neues und auch Unerwartetes auf das<br />

Team zu und so galt es einige Probleme zu bewältigen.<br />

Mit Stolz können wir auf die vergangenen Wochen und Monate zurückblicken,<br />

auch wenn es Rückschläge, wie etwa die Absage <strong>de</strong>r<br />

FSUK, gab. Wir haben vieles gelernt, viele neue Kenntnisse erlangt, die<br />

uns in <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n Saison sicherlich hilfreich sein wer<strong>de</strong>n. Auch<br />

wenn wir bis zum En<strong>de</strong> hin mit technischen Problemen zu kämpfen hatten,<br />

haben wir eine gute Basis für die kommen<strong>de</strong> Saison gelegt, ist es<br />

uns doch gelungen in <strong>de</strong>r ersten Saison ein fahrbereites Elektroauto zu<br />

konstruieren und zu fertigen.<br />

Nach <strong>de</strong>r England-Absage war die Formula Stu<strong>de</strong>nt Austria unser<br />

erstes Rennevent <strong>de</strong>r Saison. Insgesamt haben wir in Österreich nicht<br />

erreicht, was wir uns vorgenommen hatten und hatten mit <strong>de</strong>r einen o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Enttäuschung zu kämpfen. Rückblickend können wir <strong>de</strong>nnoch<br />

sagen, dass wir wesentliche Erkenntnisse aus <strong>de</strong>r Teilnahme in Österreich<br />

gezogen haben, ohne die die guten Ergebnisse in <strong>de</strong>n Statics bei<br />

<strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt Germany nicht möglich gewesen wären. Dass unser<br />

erstes Elektroauto so seine Kin<strong>de</strong>rkrankheiten haben wür<strong>de</strong>, war von<br />

Anfang an abzusehen. Die geringe Testzeit, die uns nach <strong>de</strong>n Verzögerungen<br />

in <strong>de</strong>r Fertigung blieb, reichte einfach nicht aus, um sie alle auszumerzen.<br />

Ein kleiner Trost war <strong>de</strong>r 4. Platz in <strong>de</strong>r Fuel Efficiency. Wir haben<br />

aus <strong>de</strong>n gemachten Erfahrungen gelernt und bereits einiges davon<br />

eine Woche später in Hockenheim umsetzen können. Erwähnenswert ist<br />

auch <strong>de</strong>r Wetterumschwung, <strong>de</strong>r am frühen Abend <strong>de</strong>s vorletzten Tages<br />

für Aufregung sorgte, in<strong>de</strong>m er unsere bei<strong>de</strong>n Teamzelte wegfegte. Bei<br />

<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>nsbegrenzung zeigte sich wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Geist <strong>de</strong>r Formula Stu<strong>de</strong>nt:<br />

Man hilft sich gegenseitig wo man kann.<br />

In Hockenheim konnten wir nach langem Warten auf einen Termin<br />

die Abnahme <strong>de</strong>r elektrischen Bauteile am späten Mittwochabend lediglich<br />

mit Korrekturen an <strong>de</strong>r Verkabelung meistern.<br />

KaRaT Racing / TU Kaiserslautern I 187<br />

KaRaT been<strong>de</strong>t die erste E-Auto-Saison<br />

und startet durch in die Saison 2012/13<br />

Am nächsten Tag folgten in zeitlich engem Rahmen<br />

die Statics mit <strong>de</strong>m Cost Report, bei <strong>de</strong>m wir<br />

sehr gut abschnei<strong>de</strong>n konnten. In <strong>de</strong>r Cost Discussion<br />

belegten wir mit 39 von 40 Punkten <strong>de</strong>n ersten Rang,<br />

insgesamt erreichten wir hier Platz 15. Direkt darauf<br />

folgte das Design Event, das mit 65 Punkten bewertet<br />

wur<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r Business Plan, <strong>de</strong>r mit Rang 8 <strong>de</strong>r beste in unserer<br />

Geschichte wur<strong>de</strong>. Am selben Tag schafften wir trotz <strong>de</strong>s aus <strong>de</strong>n Statics<br />

entstan<strong>de</strong>nen Verzugs dann auch noch das Tech Scrutineering, <strong>de</strong>n Tilt-<br />

, Noise- und Braketest und hatten somit alle Aufkleber auf <strong>de</strong>m Auto gesammelt.<br />

Am Freitag folgte das Skid Pad. Mit 6,491 Sekun<strong>de</strong>n erreichten<br />

wir hier mit Rang 20 ein zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong>s Ergebnis. Samstags brauchten<br />

wir 4,7 Sekun<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n Sprint über 75m. Zufrie<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Zeit<br />

warteten wir auf <strong>de</strong>n Start beim Autocross, als uns übermittelt wur<strong>de</strong>,<br />

dass wir in <strong>de</strong>r Acceleration aufgrund kurzzeitiger<br />

Überschreitung <strong>de</strong>s 85kW-Limits disqualifiziert<br />

wur<strong>de</strong>n. Weil wir zu diesem Zeitpunkt bereits<br />

beim Autocross am Start waren, konnten wir die<br />

Software nicht korrigieren, weshalb auch hier das<br />

Limit überschritten wur<strong>de</strong>. Somit blieben wir in<br />

bei<strong>de</strong>n Disziplinen ohne Punkte. Für die Endurance<br />

konnten wir mit einer Lösung an <strong>de</strong>n Start gehen.<br />

Lei<strong>de</strong>r versagte nach 5 Run<strong>de</strong>n unser Antrieb<br />

und die Hauptsicherung wur<strong>de</strong> auf Grund von vibrationsbedingten<br />

Ermüdungen in <strong>de</strong>n Umrichtern<br />

und einem daraus resultieren<strong>de</strong>n Kurzschluss<br />

ausgelöst.<br />

Hockenheim war <strong>de</strong>nnoch ein<br />

gelungenes Event für uns. Wir<br />

konnten uns vor allem in <strong>de</strong>n Statics<br />

stark steigern und teilweise<br />

die besten Ergebnisse unserer<br />

Vereinsgeschichte erreichen. In<br />

<strong>de</strong>n dynamischen Disziplinen lief<br />

es zwar nicht so gut, aber hier<br />

muss man berücksichtigen, dass<br />

es unser erstes Jahr mit einem<br />

Elektroauto ist. In <strong>de</strong>n uns bekannten<br />

Bereichen wir Fahrwerk<br />

und Chassis hatten wir keine Probleme, lediglich das für uns neue sorgte<br />

für Ausfälle. Wir haben diese Saison viel dazu gelernt und haben eine<br />

Basis geschaffen, auf die wir aufbauen können.<br />

Der erste Grundstein für <strong>de</strong>n Electronyte 13 wur<strong>de</strong> Anfang September<br />

mit einem Konzeptionswochenen<strong>de</strong> gelegt und wir sind zuversichtlich<br />

in die kommen<strong>de</strong> Saison gestartet. ■<br />

Weitere Informationen<br />

QR-Co<strong>de</strong>: www.karat-racing.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Kaiserslautern


188 I Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt<br />

SÜDZUCKER –<br />

Zukunft mit Zucker<br />

Das Unternehmen<br />

Südzucker ist ein internationales Unternehmen,<br />

das Agrarrohstoffe zu sicheren und<br />

qualitativ hochwertigen Produkten, insbeson<strong>de</strong>re<br />

zu Lebensmitteln für die Ernährungsindustrie<br />

und Endverbraucher verarbeitet.<br />

Mit <strong>de</strong>n Segmenten Zucker, Spezialitäten<br />

und Frucht ist Südzucker eines <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong>n<br />

Unternehmen in <strong>de</strong>r Ernährungsindustrie. Im<br />

traditionellen Zuckerbereich ist die Gruppe mit<br />

29 Zuckerfabriken und 3 Raffinerien in Deutschland,<br />

Belgien, Bosnien-Herzegowina, Frankreich,<br />

Moldawien, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei,<br />

Tschechien und Ungarn vertreten. Mit<br />

einer Zuckererzeugung von 4,2 Mio. t ist Südzucker<br />

Marktführer in Europa. Daneben wur<strong>de</strong><br />

ein dynamisch wachsen<strong>de</strong>s, weltweit tätiges<br />

Segment Spezialitäten aufgebaut, das u. a. mit<br />

<strong>de</strong>r BENEO-Group auf <strong>de</strong>m Markt für Functional<br />

Food tätig ist, sowie das Segment CropEnergies,<br />

Dr. Norbert Kailich<br />

Leiter HR<br />

Die Südzucker-Gruppe<br />

fokussiert mit ihren<br />

geschäftlichen Aktivitäten<br />

insbeson<strong>de</strong>re auf<br />

die Verarbeitung von<br />

agrarischen Rohstoffen.<br />

Unsere Produktionsstandorte und Anlagen<br />

zeichnen sich durch ein hohes Maß an Hightech<br />

aus. Um die Instandhaltung, Anlagenbau,<br />

Prozesssteuerung und Produktion auf<br />

diesem hohen Niveau zu halten und stetig zu<br />

verbessern, sind gut ausgebil<strong>de</strong>te Ingenieure<br />

eine wichtige Zielgruppe bei unseren Rekru-<br />

welches Europas größte Bioethanolanlage betreibt.<br />

Das Unternehmen <strong>de</strong>s ebenfalls weltweit<br />

agieren<strong>de</strong>n Segments Frucht erzeugt und vertreibt<br />

hochqualitative und kun<strong>de</strong>nspezifische<br />

Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate<br />

für die Lebensmittelindustrie.<br />

Basis dieses Erfolgs sind die Kernkompetenzen,<br />

allen voran das breit angelegte<br />

Know-how in <strong>de</strong>r Verarbeitung verschie<strong>de</strong>nster<br />

agrarischer Rohstoffe. Dabei bestimmt<br />

traditionell Nachhaltigkeit das Han<strong>de</strong>ln –<br />

beginnend bei <strong>de</strong>r landwirtschaftlichen<br />

Produktion <strong>de</strong>s Rohstoffs über die<br />

gesamte Wertschöpfungskette hinweg.<br />

„<br />

Die konzerninterne Forschungskompetenz,<br />

aber auch Kooperationen stärken die<br />

Innovationskraft; die fundierte Erfahrung in<br />

Vermarktung und Logistik macht Südzucker<br />

zu einem verlässlichen Partner.<br />

tierungsaktivitäten. Wir bieten jungen Absolventen<br />

interessante Trainee- bzw. Einstiegsprogramme<br />

an, die sich durch Internationalität,<br />

fachliche Breite und Tiefe sowie durch<br />

flankieren<strong>de</strong> Maßnahmen auszeichnen und<br />

auf die Übernahme von Verantwortung vorbereiten.<br />

Ein echtes „Bonbon“ für Absolventen<br />

aus <strong>de</strong>n Bereichen Chemie, Verfahrenstechnik,<br />

Maschinenbau o<strong>de</strong>r aus vergleichbaren<br />

Studiengängen, das vielfältige<br />

Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Bei uns zählt <strong>de</strong>r Mensch.<br />

Zuckergeschichte<br />

Südzucker hat sich erfolgreich entwickelt<br />

– vom regionalen süd<strong>de</strong>utschen<br />

Zuckerhersteller zu einem international<br />

ausgerichteten Konzern. ■<br />

1837<br />

Gründung <strong>de</strong>r ersten Zuckergesellschaft<br />

in Waghäusel<br />

1926<br />

1. Fusion: Süd<strong>de</strong>utsche Zucker-AG,<br />

Mannheim<br />

1951<br />

Gründung <strong>de</strong>r Zuckerfabrik Franken<br />

GmbH<br />

1988<br />

2. Fusion: Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt<br />

1989<br />

Beteiligung an AGRANA Beteiligungs-AG,<br />

Wien und an Raffinerie<br />

Tirlemontoise S. A., Brüssel<br />

1991<br />

Gründung <strong>de</strong>r Südzucker GmbH,<br />

Zeitz<br />

1996<br />

Mehrheitsbeteiligung an Freiberger,<br />

Berlin<br />

1998<br />

Aufstockung <strong>de</strong>r Freiberger-Beteiligung<br />

auf 100 %<br />

2001<br />

Erwerb <strong>de</strong>r Saint Louis Sucre S. A.,<br />

Paris<br />

2003<br />

Erwerb von 14 schlesischen<br />

Zuckerfabriken und Aufbau <strong>de</strong>s<br />

Fruchtbereichs durch AGRANA<br />

2004<br />

Baubeginn Bioethanolanlage in<br />

Zeitz<br />

2006<br />

Börsengang <strong>de</strong>r CropEnergies AG<br />

und europaweiter Ausbau <strong>de</strong>s<br />

Bioethanolbereichs<br />

2007<br />

Gründung <strong>de</strong>r BENEO-Gruppe<br />

2008<br />

Partnerschaftsvertrag mit Mauritius<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Christiane Senglaub<br />

Anschrift<br />

Zentralabteilung Personal<br />

Theodor-Heuss-Anlage 12<br />

68165 Mannheim<br />

Telefon/Fax<br />

Telefon: + 49 621 421-381<br />

Fax: + 49 621 421-476<br />

E-Mail<br />

bewerbung@suedzucker.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.suedzucker.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.suedzucker.<strong>de</strong>/<strong>de</strong>/<br />

Karriere/Stellenangebote/<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte bewerben Sie sich mit<br />

Ihren vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen inkl.<br />

Zeugnissen für alle<br />

Ausbildungsstationen und<br />

Praxisaufenthalten, gerne<br />

auch Online über<br />

bewerbung@suedzucker.<strong>de</strong><br />

Angebote für<br />

Stu<strong>de</strong>ntInnen<br />

Praktika?<br />

Ja, Einsatzmöglichkeiten für<br />

ca. 30 PraktikantInnen<br />

pro Jahr<br />

Duales Studium?<br />

Ja, Bachelor of Science<br />

(B.Sc.) (w/m)<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Trainee-Programm?<br />

Ja<br />

Direkteinstieg?<br />

Ja<br />

QR zu Südzucker:<br />

FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Nahrungsmittelindustrie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

ca. 30 Hochschulabsolventen<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

BWL, VWL, Informatik, Chemie,<br />

Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie,<br />

Agrarwissenschaft, Maschinenbau<br />

■ Produkte und Dienstleistungen<br />

Zucker, Süßungsmittel, Functional Food,<br />

Tiefkühlkost, Bioethanol,<br />

Fruchtsaftkonzentrat<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r Standorte<br />

Weltweit über 90<br />

■ Anzahl <strong>de</strong>r MitarbeiterInnen<br />

MitarbeiterInnen rund 17.500 weltweit,<br />

davon 4.000 in Deutschland<br />

■ Jahresumsatz<br />

Weltweit 7,0 Mrd. EUR /<br />

Deutschland 1,8 Mrd. EUR<br />

■ Einsatzmöglichkeiten<br />

Finanzen, Controlling, Vertrieb, Marketing, IT,<br />

Technik/Produktion, Forschung und Entwicklung,<br />

Agrarbereich<br />

BEWERBERPROFIL<br />

■ Bewerberprofil<br />

wichtig in Prozent<br />

Examensnote 80%<br />

Studiendauer 80%<br />

Auslandserfahrung 50%<br />

Sprachkenntnisse (englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 20%<br />

Promotion 50%<br />

MBA 50%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 50%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika 60%<br />

■ Einstiegsprogramme<br />

Direkteinstieg o<strong>de</strong>r Traineeprogramm im<br />

kaufmännischen, technischen und<br />

agrarwissenschaftlichen Bereich<br />

■ Mögliche Einstiegstermine<br />

Je<strong>de</strong>rzeit<br />

■ Auslandstätigkeit<br />

Bei entsprechen<strong>de</strong>n Sprachkenntnissen<br />

möglich<br />

■ Einstiegsgehalt für Absolventen<br />

Ca. 42.000 EUR p.a. abhängig von<br />

Abschluss, Zusatzqualifikation und<br />

Berufserfahrung<br />

■ Warum bei Südzucker bewerben?<br />

Die Südzucker-Gruppe bietet mit ihren vielfältigen<br />

Aktivitäten ein breites Spektrum an<br />

Einsatzmöglichkeiten im In- und Ausland.<br />

Neben fundiertem fachlichem Know-how<br />

sind vor allem Flexibilität, Engagement und<br />

ständige Lernbereitschaft gefragt.<br />

Anspruchsvolle Aufgaben und flankieren<strong>de</strong><br />

Qualifizierungsmaßnahmen helfen bei <strong>de</strong>r<br />

raschen Entwicklung eines internationalen<br />

beruflichen Profils und eröffnen aussichtsreiche<br />

Perspektiven für die Entwicklung auf <strong>de</strong>r<br />

Karriereleiter. Beim sehr gut aufgestellten<br />

Marktführer sorgen ein angenehmes<br />

Betriebsklima sowie vorbildliche Sozialleistungen<br />

dafür, dass Sie sich wohl fühlen<br />

können und dass sich Leistung lohnt.<br />

Lassen Sie sich begeistern.<br />

■ Sonstige Angaben<br />

Überdurchschnittlicher Hochschulabschluss,<br />

qualifizierte praktische Erfahrung,<br />

sehr gute Englischkenntnisse,<br />

ausgeprägte Sozialkompetenz,<br />

selbstständiges, systematisches Arbeiten,<br />

gute rhetorische Fähigkeiten<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013


» Das "Olympic Research<br />

Team" <strong>de</strong>r Technischen Universität<br />

Kaiserslautern, bestehend aus zehn<br />

Studieren<strong>de</strong>n und drei Dozenten <strong>de</strong>s<br />

Fachgebiets Sportwissenschaft, ist mit <strong>de</strong>m<br />

Ergebnis von 1.000 Befragungen von Olympia-<br />

Zuschauern begeistert aus London zurückgekehrt. Unter<br />

Leitung <strong>de</strong>s seit drei Jahren an <strong>de</strong>r TU Kaiserslautern lehren<strong>de</strong>n<br />

Olympiaforschers Prof. Dr. Norbert Müller (Mitglied <strong>de</strong>r<br />

Kulturkommission <strong>de</strong>s IOC) hatten sie sich seit Monaten auf ihre Aufgabe<br />

vorbereitet, unterstützt von Saarbrücker Sportsoziologen. Alle waren<br />

sich <strong>de</strong>r einmaligen Chance bewusst, als weltweit einziges Forschungsteam<br />

eine Zuschauererhebung in einer olympischen Wettkampfstätte<br />

durchführen zu dürfen.<br />

Professor Norbert Müller hatte bereits 2000 in Sydney, 2004 in Athen<br />

und 2008 in Peking vergleichbare Erhebungen als empirische Grundlage<br />

für Diplom- und Doktorarbeiten betreut, <strong>de</strong>ren Erkenntnisse <strong>de</strong>n<br />

Olympia-Organisatoren anschließend zu Gute kamen. Der an <strong>de</strong>r olympischen<br />

Zukunft seiner Sportart verständlicherweise beson<strong>de</strong>rs interessierte<br />

Weltpräsi<strong>de</strong>nt für Mo<strong>de</strong>rnen Fünfkampf, Dr. Klaus Schormann<br />

(Darmstadt), öffnete auch in London die Tür für das TU-Forschungsteam,<br />

eine echte Win-Win-Situation. Immerhin hat <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne Fünfkampf bereits<br />

eine 100-jährige Tradition. Er ist eine I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s französischen Olympiabegrün<strong>de</strong>rs<br />

Pierre <strong>de</strong> Coubertin, <strong>de</strong>r ihn 1912 in Stockholm aus <strong>de</strong>r<br />

Taufe hob.<br />

Jeweils 22.000 Zuschauer waren an <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Schlusstagen <strong>de</strong>r<br />

Olympischen Spielen zum Mo<strong>de</strong>rnen Fünfkampf geströmt, für die Interviewer<br />

auch eine logistische Herausfor<strong>de</strong>rung. Insgesamt 20 Fragen mit<br />

130 Vorgaben zum Ausfüllen waren für die per Zufall ausgewählten Zuschauer<br />

keine leichte Aufgabe, verlangten sie doch fast 15 Minuten Geduld,<br />

die die TU-Studieren<strong>de</strong>n mit Freundlichkeit und manchmal auch<br />

mit einem Olympia-Pin <strong>de</strong>r Sporthilfe Rheinland-Pfalz belohnten.<br />

TU Kaiserslautern I 191<br />

"Forschungsteam Olympia"<br />

<strong>de</strong>r TU mit Zuschauerbefragung<br />

in London erfolgreich<br />

Ein Teil <strong>de</strong>r TU-Studieren<strong>de</strong>n<br />

unter <strong>de</strong>n Zuschauern<br />

beim Mo<strong>de</strong>rnen Fünfkampf<br />

(v.l.n.r.): Katharina Gruber,<br />

Tessina Thomas, Anna<br />

Thomas und Moritz<br />

Mees mit <strong>de</strong>n Dozenten<br />

Norbert Müller<br />

(Mitte) und Dirk Jung<br />

(rechts).<br />

Zu folgen<strong>de</strong>n vier Bereichen wur<strong>de</strong><br />

gefragt: Erstens zum Mo<strong>de</strong>rnen Fünfkampf<br />

als olympische Sportart, zu <strong>de</strong>ssen<br />

Ablauf vor Ort mit <strong>de</strong>m erstmals durchgeführten<br />

Abschluss-Event, einer Kombination von Laserschießen<br />

und Laufen nach Biathlon-Vorbild; zweitens zu <strong>de</strong>n generellen Eindrücken<br />

<strong>de</strong>r Olympiatouristen über die Spiele von London, aber auch zu<br />

Gefahren um die Zukunft Olympias wie Gigantismus, Kommerz, Doping,<br />

Nationalismus o<strong>de</strong>r Korruption; drittens zu <strong>de</strong>n ganz persönlichen Begegnungen<br />

<strong>de</strong>r Befragten mit Menschen aller Nationen in <strong>de</strong>n Stadien<br />

und Straßen von London und viertens zur Wahrnehmung <strong>de</strong>s kulturellen<br />

Rahmenprogramms <strong>de</strong>r Spiele von London, das mit Hun<strong>de</strong>rten von Veranstaltungen<br />

in allen Museen, Konzert- und Opernhäusern, aber auch<br />

als "Carnival" auf vielen Straßen und Plätzen geboten wur<strong>de</strong> und begeisterte,<br />

zumal das Wetter mitspielte.<br />

Die Sportstudieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r TU Kaiserslautern, <strong>de</strong>ren erfolgreicher erster<br />

Olympiaeinsatz von <strong>de</strong>r Hochschulleitung auch finanziell unterstützt<br />

wur<strong>de</strong>, träumen jetzt schon von Rio 2016. ■<br />

Weitere Informationen<br />

Kontakt: Fachgebiet Sportwissenschaft,<br />

Tel.: 0631/205-4966, E-Mail: sport[at]sowi.uni-kl.<strong>de</strong><br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013 Regionalseiten Kaiserslautern


192 I Nandine Mey<strong>de</strong>n / Etikette und mehr<br />

Einladung zum<br />

Business-Dinner:<br />

Der perfekte Gast<br />

S<br />

ind<br />

zum Spaß auf dieser Veranstaltung sind, son-<br />

Sie aus beruflichen Grün<strong>de</strong>n eingela<strong>de</strong>n,<br />

so sollten Sie sich je<strong>de</strong>rzeit<br />

darüber im Klaren sein, dass Sie nicht<br />

<strong>de</strong>rn dass es – bei aller Fröhlichkeit, die<br />

herrscht und an <strong>de</strong>r Sie auch teilhaben dürfen<br />

– ein Arbeits-Termin ist. Ihr Verhalten auf <strong>de</strong>m<br />

Fest prägt nicht nur Ihr eigenes Image bei Kun<strong>de</strong>n<br />

und Geschäftspartnern, son<strong>de</strong>rn auch das<br />

Image Ihres Unternehmens. Also: Tanzen – ja,<br />

Tanzen auf <strong>de</strong>n Tischen – nein.<br />

Ob es sich um ein gemütliches Essen in<br />

kleinem Rahmen, ein festliches Dinner mit 120<br />

Personen o<strong>de</strong>r ein Fest mit Programmpunkten<br />

han<strong>de</strong>lt – eines ist immer entschei<strong>de</strong>nd für das<br />

Gelingen: Das Zusammenspiel von Gast und<br />

Gastgeber. Je mehr bei<strong>de</strong> ihre Rollen kennen<br />

und wissen, welche Erwartungen <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>re<br />

hat, umso leichter und sicherer wird das Fest<br />

gelingen. Gera<strong>de</strong> im Beruf haben also auch<br />

Gäste ihre Aufgaben.<br />

1. Vor <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

Drücken Sie die Freu<strong>de</strong> über die Einladung<br />

aus. Mel<strong>de</strong>n Sie sich also so schnell wie möglich<br />

bei Ihren Gastgebern und bedanken Sie<br />

sich. Wenn Sie kommen können, dann verbin<strong>de</strong>n<br />

Sie das gleich mit <strong>de</strong>r Zusage. Je schneller<br />

Sie als Gast antworten, <strong>de</strong>sto leichter hat es<br />

<strong>de</strong>r Gastgeber mit <strong>de</strong>r gesamten Planung. Für<br />

Sie kann es ein wenig peinlich sein, wenn Sie<br />

zu lange warten. Sie erwecken dadurch möglicherweise<br />

<strong>de</strong>n Eindruck, dass Ihnen <strong>de</strong>r Termin<br />

nicht wichtig genug war, um sich rechtzeitig<br />

darum zu kümmern. Vielleicht nähren Sie<br />

auch <strong>de</strong>n Verdacht, dass Sie noch abwarten<br />

wollten, ob nicht noch eine interessantere Einladung<br />

ins Haus flattert.<br />

Können Sie nicht kommen, so sagen Sie<br />

auch dies sofort. Möchten Sie <strong>de</strong>utlich machen,<br />

dass Sie es wirklich sehr bedauern, nicht<br />

kommen zu können, so sollten Sie dies bei<br />

Einladungen, die nicht nur ein kleines Essen,<br />

son<strong>de</strong>rn etwas Beson<strong>de</strong>res sind, nicht nur<br />

mündlich, son<strong>de</strong>rn auch schriftlich äußern.<br />

Schreiben Sie also ein paar Zeilen, äußern Sie<br />

Ihr Bedauern und sprechen Sie gute Wünsche<br />

für <strong>de</strong>n Anlass und das Gelingen <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

aus.<br />

Diese Punkte sollte Ihre Absage<br />

enthalten:<br />

● Dank für die Einladung<br />

● Eine unmissverständliche Absage<br />

● Grund Ihrer Absage<br />

● Bedauern, dass Sie nicht kommen<br />

können<br />

● Interesse an <strong>de</strong>r Veranstaltung/Kontakt<br />

zum Einla<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

● Würdigung <strong>de</strong>s Anlasses für die<br />

Einladung<br />

● Eventuell Alternativen für <strong>de</strong>n Termin o<strong>de</strong>r<br />

gemeinsame Zukunftspläne<br />

● Wünsche für das Fest<br />

Beispiel für eine Absage<br />

Denken Sie daran:<br />

● Allergiker und Vegetarier machen vor <strong>de</strong>r<br />

Veranstaltung auf ihre Restriktionen aufmerksam<br />

● Auf eine Fastenkur dürfen Sie keine<br />

Rücksicht nehmen<br />

Sehr geehrter Herr Müller,<br />

herzlichen Dank für die Einladung zum<br />

100jährigen Jubiläum <strong>de</strong>r Haber KG. Gerne<br />

wäre ich gekommen! Lei<strong>de</strong>r habe ich schon<br />

vor langer Zeit meinen Urlaub gebucht, so<br />

dass ich am 1. Oktober schon fern von<br />

München sein wer<strong>de</strong>. Scha<strong>de</strong>, dass ich<br />

nicht dabei sein kann. Gerne hätte ich alle<br />

Ihre Mitarbeiter kennen gelernt. Es ist eine<br />

schöne I<strong>de</strong>e, alle Beteiligten, die sich nur<br />

von E-Mails und Telefonaten kennen, persönlich<br />

zusammen zu bringen. Sobald ich<br />

aus <strong>de</strong>m Urlaub zurück bin, mel<strong>de</strong> ich mich<br />

wie<strong>de</strong>r bei Ihnen und hoffe, wir fin<strong>de</strong>n dann<br />

eine an<strong>de</strong>re Gelegenheit uns außerhalb <strong>de</strong>r<br />

beruflichen Hektik zu treffen. Ich wünsche<br />

Ihnen und Ihren Mitarbeitern sowie allen<br />

Gästen eine schöne Veranstaltung.<br />

Freundliche Grüße Pia Baumann<br />

© Thomas Nattermann – Fotolia.com<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012


● Kommen Sie pünktlich!<br />

● Erkundigen Sie sich danach, welche<br />

Wünsche es an die Kleidung <strong>de</strong>r Gäste<br />

gibt, wenn dies nicht durch die Einladung<br />

ersichtlich ist<br />

● Bekleidungsvermerke für Feste sind bin<strong>de</strong>nd<br />

und nicht ein unverbindlicher<br />

Wunsch<br />

2. Geschenke und Mitbringsel<br />

Wenn Sie zu sehr großen Veranstaltungen<br />

mit mehreren hun<strong>de</strong>rt Gästen gehen, so bringen<br />

Sie nichts mit. Ein Abschlussessen eines<br />

erfolgreichen Projektes in einem Restaurant erfor<strong>de</strong>rt<br />

ebenfalls kein Geschenk. Geburtstage<br />

und ähnliche Feste sowie Einladungen nach<br />

Hause erfor<strong>de</strong>rn eine kleine Aufmerksamkeit.<br />

Grundregel: Je seltener das Ereignis, <strong>de</strong>sto<br />

größer das Geschenk. Zu<strong>de</strong>m ist Ihre Beziehung<br />

zum Beschenkten wichtig, je näher Sie<br />

ihm stehen, <strong>de</strong>sto mehr investieren Sie.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Sommersemester 2012<br />

Nandine Mey<strong>de</strong>n / Etikette und mehr I 193<br />

Falls Sie Ihr Chef Sie zu sich nach Hause<br />

einlädt und Sie eine Kleinigkeit für die Kin<strong>de</strong>r<br />

mitbringen möchten, so be<strong>de</strong>nken Sie bitte, ob<br />

dieses Geschenk auch im Sinne <strong>de</strong>r Eltern ist.<br />

Nicht alle Erziehungsberechtigten schätzen es,<br />

wenn ihre Kin<strong>de</strong>r viele Süßigkeiten o<strong>de</strong>r lärmen<strong>de</strong>s<br />

Spielzeug bekommen.<br />

Bei einer Einladung nach Hause ist ein<br />

Strauß Blumen immer eine nette Aufmerksamkeit.<br />

Nur wenn Sie wissen, dass Ihr Gastgeber<br />

Topfpflanzen generell schätzt, sollten Sie mit<br />

<strong>de</strong>m Gedanken an solch ein Mitbringsel spielen.<br />

Im Allgemeinen sind Schnittblumen die<br />

richtige Wahl. Sehr zarte Blüten und zarte Töne<br />

passen nicht zu einem Fest aus beruflichen<br />

Grün<strong>de</strong>n. Wenn Sie einen jahreszeitlich angepassten<br />

bunten Strauß wählen, können Sie<br />

nichts falsch machen.<br />

Blumen überreichen Sie immer mit nach<br />

oben gerichteten Blüten, ohne das Papier. Nur<br />

bei einer Zellophanhülle können Sie diese um<br />

<strong>de</strong>n Strauß gewickelt lassen. Früher wäre es<br />

unmöglich gewesen, einem Mann Blumen zu<br />

schenken. Diese Zeiten sind vorbei. Sind Sie<br />

als Paar eingela<strong>de</strong>n, so überreicht traditionell<br />

<strong>de</strong>r Mann <strong>de</strong>r Gastgeberin die Blumen. Sind<br />

Sie in ein Restaurant eingela<strong>de</strong>n, so bringen<br />

Sie keine Blumen mit. Das schafft nur Probleme<br />

für die Gastgeber, die Blumen während <strong>de</strong>s<br />

Abends versorgt und abgestellt zu wissen und<br />

anschließend nach Hause zu bringen.<br />

3. Während <strong>de</strong>s Abends<br />

Betrachten Sie <strong>de</strong>n ganzen Abend als Business-Termin,<br />

<strong>de</strong>r einfach an einem an<strong>de</strong>ren<br />

Ort und zu einer an<strong>de</strong>ren Zeit als die sonstigen<br />

Meetings stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Denken Sie auch daran:<br />

● Gehen Sie erst zu Tisch, wenn die Gastgeber<br />

darum bitten<br />

● Setzen Sie sich erst, wenn alle Ihre<br />

Plätze gefun<strong>de</strong>n haben und die Gastgeber<br />

bitten, Platz zu nehmen. Der Tischherr<br />

steht dabei links vom Stuhl seiner<br />

Tischdame<br />

● Wenn Gastgeber o<strong>de</strong>r Service das Menü<br />

erklären, unterbrechen Sie Ihre Gespräche<br />

und hören zu<br />

● Auch wenn Sie das Essen eklig fin<strong>de</strong>n:<br />

Mäkeln ist tabu<br />

● Machen Sie Smalltalk<br />

● Seien Sie positiv und unterstützend<br />

● Beachten Sie auch subtile Signale <strong>de</strong>r<br />

Gastgeber<br />

● Zeigen Sie gute Laune<br />

● Vergessen Sie nicht, dass Sie aus beruflichen<br />

Grün<strong>de</strong>n hier sind und Ihr Verhalten<br />

am Abend auch Rückschlüsse auf Ihr<br />

Arbeitsverhalten zulässt<br />

● Trinken Sie nur wenig Alkohol<br />

● Kontrollieren Sie Ihr Essenstempo, damit<br />

Sie nicht <strong>de</strong>r Letzte sind, auf <strong>de</strong>n alle<br />

warten müssen<br />

● Gehen Sie bei Essenseinladungen<br />

spätestens eine halbe Stun<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>m<br />

Espresso<br />

4. Nach <strong>de</strong>r Einladung<br />

Bedanken Sie sich unbedingt für die Einladung.<br />

Ein guter Gast bedankt sich insgesamt<br />

vier Mal:<br />

● Wenn Sie die Einladung annehmen o<strong>de</strong>r<br />

absagen<br />

● wenn Sie kommen<br />

● wenn Sie gehen<br />

● einige Tage später per Telefonat o<strong>de</strong>r Karte<br />

Je förmlicher die Veranstaltung war und je<br />

mehr ein Anlass und das Fest wirklich beson<strong>de</strong>rs<br />

war, <strong>de</strong>sto eher sollten Sie einen<br />

schriftlichen Dank in Erwägung ziehen.<br />

Beispiel für Dankesbrief<br />

nach großem Fest<br />

Sehr geehrte Frau Barnstedt,<br />

vielen Dank für die Einladung zu Ihrem Firmenjubiläum.<br />

Eine großartige I<strong>de</strong>e, die<br />

wichtigsten Stationen <strong>de</strong>r letzten 100 Jahre<br />

als hautnah zu erleben<strong>de</strong> Zeitreise aufzubauen!<br />

Ich habe selten einen Abend erlebt,<br />

<strong>de</strong>r so viel Gesprächsstoff bot, dass sich<br />

wildfrem<strong>de</strong> Menschen begeistert unterhalten<br />

konnten. Was für ein Spaß für alle, bei<br />

Schlagern aus längst vergangener Zeit das<br />

Tanzbein zu schwingen. Die Zeit ist wie im<br />

Flug vergangen: Ihr Büfett und Ihre Weine<br />

haben ein Übriges getan, um diesen Abend<br />

lange in Erinnerung zu behalten.<br />

Mit bestem Dank und herzlichen Grüßen<br />

Ihr Klaus Kramer<br />

Nandine Mey<strong>de</strong>n<br />

Weitere Informationen zu Nandine Mey<strong>de</strong>n fin<strong>de</strong>n<br />

Sie unter: www.etikette-und-mehr.<strong>de</strong> ■<br />

Nandine Mey<strong>de</strong>n im Fernsehen:<br />

je<strong>de</strong>n Montag um 17.00 Uhr<br />

im Live-Ratgeber<br />

„Vorsicht Fettnäpfchen!“<br />

als Etikette-Expertin im<br />

MDR-Fernsehen.


Kontakt<br />

Ansprechpartner<br />

Frau Daniela Petschick<br />

E-Mail: d.petschick@thost.<strong>de</strong><br />

Tel.: +49 7231 / 1560-73<br />

Anschrift<br />

THOST Projektmanagement<br />

für Bauten und Anlagen GmbH<br />

Villingerstr. 6<br />

75179 Pforzheim<br />

Bewerberhotline<br />

+49 7231 / 1560-888<br />

karriere@thost.<strong>de</strong><br />

Internet<br />

www.thost.<strong>de</strong><br />

Direkter Link zum<br />

Karrierebereich<br />

www.thost.<strong>de</strong>/karriere<br />

Bevorzugte<br />

Bewerbungsart(en)<br />

Bitte nur vollständige<br />

Bewerbungen (Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse inkl.<br />

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Praktika im In- und Ausland<br />

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Standorten möglich<br />

Abschlussarbeiten?<br />

Begrenzt möglich<br />

Duales Studium?<br />

Bachelor of Science /<br />

Fachrichtung Angewandte<br />

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Ausbildung?<br />

Bürokauffrau /-mann<br />

Informatikkauffrau /-mann<br />

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FIRMENPROFIL<br />

■ Allgemeine Informationen<br />

Branche<br />

Projektmanagement in <strong>de</strong>n Bereichen Bau,<br />

Anlagen, Verkehr und Energie<br />

Bedarf an HochschulabsolventInnen<br />

Kontinuierlicher Bedarf<br />

■ Gesuchte Fachrichtungen<br />

Studium: Ingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

Naturwissenschaften,<br />

Informatik<br />

Fachbereiche: Architektur, Bauingenieurwesen,Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik,<br />

Energietechnik, Maschinenbau,<br />

Mathematik, Physik, Projektmanagement,<br />

sonstiges<br />

■ Dienstleistungen<br />

THOST Projektmanagement koordiniert<br />

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Industrie, Wirtschaft und <strong>de</strong>m öffentlichen<br />

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Inland: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg,<br />

Berlin, München, Hannover, Hamburg<br />

Weltweit: Luzern (CH), Moskau (RUS),<br />

Abu Dhabi (V.A.E.), Mumbai (Indien)<br />

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ca. 300<br />

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Direkteinstieg je<strong>de</strong>rzeit möglich<br />

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Möglich für Praktika und Direkteinstieg.<br />

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wichtig in Prozent<br />

Examensnote 70%<br />

Studiendauer 70%<br />

Auslandserfahrung 70%<br />

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%<br />

Ausbildung/Lehre 30%<br />

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MBA 20%<br />

Außerunivers. Aktivitäten 40%<br />

Soziale Kompetenz 100%<br />

Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%<br />

■ Sonstige Angaben<br />

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analytische Fähigkeiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt o<strong>de</strong>r Primavera. Sie<br />

besitzen i<strong>de</strong>alerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gerne<br />

in einem internationalen Umfeld.<br />

<strong>campushunter</strong> ® .<strong>de</strong> Wintersemester 2012/2013

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