SOso! Januar 2018
"Mit dem SOso! sind Sie Monat für Monat mit allen Terminhighlights bestens versorgt: chronologisch und übersichtlich halten Sie mit unserem Magazin Ihre Freizeitplanung in der Hand. Stadtfeste, Parties, Konzerte, Workshops, Kabarett, Ausstellungen, Messen und Märkte – kurzum: wir bieten einen umfassenden Überblick der Kulturlandschaft in unserer Region. Ob beim Laden um die Ecke, in der Kneipe, im Theater – Sie finden das SOso! im handlichen DIN A5 Format überall dort, wo was los ist. Schnelle Updates gibt es auf unserer Online-Präsenz und natürlich die aktuelle Ausgabe zum Nachlesen!"
"Mit dem SOso! sind Sie Monat für Monat mit allen Terminhighlights bestens versorgt:
chronologisch und übersichtlich halten Sie mit unserem Magazin Ihre Freizeitplanung in der Hand.
Stadtfeste, Parties, Konzerte, Workshops, Kabarett, Ausstellungen, Messen und Märkte – kurzum: wir bieten einen umfassenden Überblick der Kulturlandschaft in unserer Region.
Ob beim Laden um die Ecke, in der Kneipe, im Theater – Sie finden das SOso! im handlichen DIN A5 Format überall dort, wo was los ist.
Schnelle Updates gibt es auf unserer Online-Präsenz und natürlich die aktuelle Ausgabe zum Nachlesen!"
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Freitag, 26.01.<br />
17:30 Gaugin – Biographie<br />
Film am Freitag Schlachthofkino Soest<br />
20:00 Kunst – Eine Komödie<br />
für drei Schauspieler Bühne<br />
Stadthalle Soest<br />
20:00 Besser Arm ab als arm<br />
dran – Marin Fromme Bühne Kulturhaus<br />
Alter Schlachthof Soest<br />
20:00 Loving Vincent Kino<br />
Schlachthofkino Soest<br />
KUNST - EINE KOMÖDIE FÜR DREI SCHAUSPIELER<br />
Fr. 26.01. I 20:00h I Stadthalle Soest<br />
Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein<br />
Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig,<br />
ganz in Weiß. Der Untergrund ist weiß, und wenn man die Augen<br />
zusammenkneift, kann man feine weiße Querstreifen erkennen.<br />
Aber es ist natürlich nicht irgendein Bild, sondern ein echter Antrios.<br />
Für 200.000 Francs. Geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt<br />
das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber<br />
zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc<br />
ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes. Und<br />
sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan<br />
Anz_CM_SoSo_4ox93_2-2016.qxp_Lfindet, dass Serge mit seinem Geld machen kann, was er will. Und<br />
bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst<br />
sei, sondern um das Bild, das jeder der drei Freunde sich von den<br />
anderen gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist...<br />
www.landgraf.de/schauspiel/schauspiel-saison-2017-<strong>2018</strong>/kunst<br />
Martin Fromme:<br />
BESSER ARM AB ALS ARM DRAN<br />
Fr. 26.01. I 20:00h I Alter Schlachthof I Soest<br />
Martin Fromme ist Deutschlands einziger asymmetrischer Komiker.<br />
Der Mann mit dem "appen" Arm inkludiert in seinem ersten<br />
und brandneuen Solo-Programm »Besser Arm ab als arm dran!!!«<br />
wie bekloppt. Das letzte Tabu wird gebrochen. Nicht-Behinderte<br />
werden auf die vorhandenen Arme genommen, Behinderte aber<br />
auch. Ein Blick auf Anomalitäten aller Couleur, die man so noch nie<br />
gesehen hat…auch für Blinde. Es werden Fragen gestellt und nicht<br />
beantwortet. Gibt es Ermäßigung für Stotterer bei der Sex-Hotline?<br />
Muss ein Behinderter ein Gutmensch sein?<br />
Der Abend wird toll. Denn keine Randgruppe wird ausgelassen:<br />
Zeugen Jehovas, Nudisten, Frauen, Hundebesitzer, Lokaljournalisten,<br />
Vorwerk-Vertreter und anonyme Frühstücker.<br />
Martin Fromme hinterfragt ironisch Vorurteile und provoziert mit<br />
seinen Statements und baut gleichzeitig eine Brücke: einfach mal<br />
über die eigenen Unzulänglichkeiten lachen und so zur Normalität<br />
finden. Viele Schwerbehinderte werden im alltäglichen Leben<br />
kaum wahrgenommen, Fromme zwingt uns hinzuschauen. Er konfrontiert<br />
uns, spricht laut aus, was wir nicht zu fragen wagen.<br />
Seite 24