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SchauRaum 2016 BO

Mit SchauRaum Bodensee-Oberschwaben zeigen wir, was es alles von Lindau über Friedrichshafen und Ravensburg bis nach Ulm zu sehen gibt. Mit Tipps und Trips von Lindau über Friedrichshafen, Ravensburg und Ulm.

Mit SchauRaum Bodensee-Oberschwaben zeigen wir, was es alles von Lindau
über Friedrichshafen und Ravensburg bis nach Ulm zu sehen gibt. Mit Tipps und Trips von Lindau über Friedrichshafen, Ravensburg und Ulm.

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akzent<br />

<strong>SchauRaum</strong><br />

DAS GRÖSSTE IN DER REGION: SHOPPEN, AUSGEHEN & KULTUR<br />

UNBEDINGT<br />

ANSCHAUEN!<br />

TIPPS UND TRIPS VON LINDAU<br />

ÜBER FRIEDRICHSHAFEN UND<br />

RAVENSBURG BIS ULM


Pablo Picasso, Trois Baigneuses, Juan-les-Pins, 1920 © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2016</strong><br />

Werke voller Leidenschaft<br />

aus sieben Jahrzehnten<br />

19. März – 28. August <strong>2016</strong><br />

Stadtmuseum Lindau


HALLO!<br />

SO VIEL<br />

ANZUSCHAUEN!<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Knapp 100 Kilometer sind es vom Ufer des Bodensees bis nach Ulm, das<br />

Herz Oberschwabens – 100 abwechslungsreiche, wunderschöne Kilometer.<br />

Mit <strong>SchauRaum</strong> Bodensee-Oberschwaben zeigen wir, was es alles von Lindau<br />

über Friedrichshafen und Ravensburg bis nach Ulm zu sehen gibt. Und das<br />

ist eine Menge, besonders jetzt im Sommer – versprochen!<br />

Unsere Redakteurin Susi Donner hat sich für Sie auf die Reise begeben und in<br />

den einzelnen Städten umgeschaut. Vom Lindauer Löwen bis zum höchsten<br />

Kirchturm der Welt finden Sie auf den folgenden Seiten Bekanntes, Wichtiges,<br />

Unterhaltsames und Verstecktes. Jede der vier Städte hat vieles zu bieten,<br />

von Kultur über Sehenswürdigkeiten und besonderer Gastronomie bis hin<br />

zu ausgefallenen Shopping-Möglichkeiten. Nehmen Sie sich dieses Heft und<br />

folgen Sie den Wegen, die Susi Donner hier aufzeigt – Sie werden überrascht<br />

sein, was Sie alles zu sehen bekommen. Eines aber sollten Sie sich gewahr<br />

sein: Ein einziger Tag wird Ihnen nicht reichen. Aber das macht ja nichts,<br />

denn es ist ja nicht weit, und der Ausflug lohnt sich auf jeden Fall.<br />

<strong>SchauRaum</strong> Bodensee-Oberschwaben zeigt Ihnen, was Sie unbedingt sehen<br />

und ausprobieren müssen. Dieses kleine, feine Magazin für die Region zwischen<br />

Bodenseeufer und Ulm wird es ab sofort in unregelmäßigen Abständen<br />

geben, stets mit neuen Tipps, die von Herzen kommen. Wir wünschen viel<br />

Spaß beim Blättern und natürlich beim Besuch von Lindau, Friedrichshafen,<br />

Ravensburg und Ulm – schauen Sie rein!<br />

Susi Donner + Damaris Heim + Gisela Hentrich<br />

Chris Bernert + Michael Schrodt<br />

INHALT<br />

VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS<br />

OBERSCHWABEN Seite 4<br />

Die Premium-Marke DAN<br />

steht seit 1963 für zeitloses,<br />

puristisches Design und<br />

kompromisslose Qualität bei<br />

der Verarbeitung hochwertiger<br />

Materialien, vom strapazierfähigen<br />

Kunststoff bis hin zu<br />

exklusiven Lackoberflächen.<br />

WIR BIETEN:<br />

· Professionelle Beratung<br />

· Individuelle Planung<br />

· Verkauf<br />

· fachgerechte Montage<br />

von hochwertigen<br />

DAN Küchen<br />

RAVENSBURG Seite 20<br />

LINDAU Seite 24<br />

ULM Seite 28<br />

PANORAMA Seite 30<br />

SCALA KüchenART<br />

Meersburger Str. 158 | 88213 Ravensburg<br />

+49 (0)751 958 954 86<br />

scalakuechenart@kabelbw.de<br />

www.dankuechen-ravensburg.de<br />

<strong>SchauRaum</strong><br />

3


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

FOTO: LINDAU TOURISMUS UND KONGRESS GMBH, WOLFGANG SCHNEIDER<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

4 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Lust Sommer<br />

auf<br />

LUST AM REISEN<br />

Ein Sommer am Bodensee – ein Sommer in Oberschwaben – ein Sommer in einer der schönsten<br />

Regionen Deutschlands, in der das unbeschwerte Glück des Sommers zu finden ist. Freundliche<br />

Landschaft und grüne Urbanität, tolle Menschen, Kulinarik, Kultur, Natur und Vergnügen –<br />

Lindau, Friedrichshafen, Ravensburg und Ulm sind mehr als eine Reise wert.<br />

<strong>SchauRaum</strong> 5


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

LINDAU<br />

Wir starten in Lindau – dem bayerischen<br />

Städtchen, am sonnigen Ufer<br />

des östlichen Bodensees, das mit Fug<br />

und Recht als die Riviera Bayerns bezeichnet<br />

wird. Von hier ist der Blick –<br />

weit in die Vorarlberger und Schweizer<br />

Berge – besonders schön. Die sonnige<br />

und südlich anmutende Inselaltstadt<br />

mit ihren historischen Gebäuden,<br />

Plätzen, Schanzen und Brunnen lernt<br />

der Besucher sinnigerweise und auf<br />

besonders spannende Art und Weise<br />

bei einem abendlichen Rundgang mit<br />

Fridolin Sornberger, dem historischen<br />

Nachtwächter des 21. Jahrhunderts<br />

kennen. Fridolin Sornberger spielt den<br />

Nachtwächter nicht, er ist es. Mit einer<br />

Leidenschaft, die seine Zuhörer für<br />

Lindau begeistert. Eine Stadtführung<br />

mit ihm – oder einem seiner Kollegen<br />

– sollte ganz oben auf der To-do-Liste<br />

jedes Besuchers stehen.<br />

DIE INSEL OHNE IHRE<br />

HÜBSCHEN LÄDEN –<br />

UNVORSTELLBAR!<br />

Heute findet man viele kleine, besondere<br />

Läden, versteckt in lauschigen<br />

Gassen oder prominent präsentiert<br />

auf der Hauptstraße der Insel, der<br />

Maximilianstraße, jedenfalls immer<br />

in wunderschönen historischen Häusern,<br />

die von Einheimischen wie von<br />

Gästen gleichermaßen bewundert<br />

werden. Aber das war nicht immer so.<br />

Geschäfte gab es im Mittelalter nicht<br />

auf der Lindauer Insel, die mit Stadtmauer,<br />

Türmen, durch den Bodensee<br />

und durch angelegte Inselgräben vor<br />

6 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Angreifern geschützt war. Im 16. Jahrhundert<br />

ging es über die Landtorbrücke<br />

und drei Inseltore auf die Insel. Bis ins<br />

19. Jahrhundert war am Samstag Markttag<br />

auf der Maximilianstraße. Und an<br />

diesem Markttag boten die Handwerker<br />

und Erzeuger der acht in Lindau ansässigen<br />

Zünfte ihre Waren feil. Auch Lokale<br />

gab es im Mittelalter noch keine. Wenn<br />

der Wein der Rebleute fertig war, hängten<br />

man ein „Rädle“ raus. Um das Jahr 1500<br />

gab es in 400 Häusern 90 Rebleute, also<br />

90 Rebschenken, die dafür ihr Wohnzimmer<br />

umbauten.<br />

WIE IN DER TOSKANA<br />

Ausgestattet mit viel historischem Wissen<br />

und bestens unterhalten von Fridolin<br />

Sornbergers Geschichten, freuen wir<br />

uns nun besonders über die hübschen<br />

Geschäfte, Lokale und Sehenswürdigkeiten<br />

der heutigen Insel. Das imposante<br />

Stadtmuseum Cavazzen beispielsweise,<br />

das direkt am Marktplatz in Sichtweite<br />

zu den beiden großen Inselkirchen steht,<br />

der evangelischen Kirche St. Stephan und<br />

dem „Münster unserer lieben Frau“. Jedes<br />

Jahr zeigt es Sommersonderausstellungen<br />

und lädt noch bis Ende August zu Pablo<br />

Picassos „Passionen“ ein. Derart kulturell<br />

verwöhnt geht es ins Museumscafé Il Cavazzo.<br />

In diesem wirklich bezaubernden<br />

kleinen Café im Innenhof des Stadtmuseums,<br />

mit Brunnenhof draußen und einer<br />

Jukebox drinnen, fühlen wir uns schnell<br />

wie irgendwo in der Toskana und südliche<br />

Urlaubsgefühle machen sich wohlig<br />

breit.<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

<strong>SchauRaum</strong> 7


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

EINFACH NUR KÖSTLICH<br />

Eine Straße weiter, in der Linggstraße<br />

6, finden wir das Theater Café. Ein<br />

kleines und klassisches Café mit köstlichem<br />

Kuchen, in dem der holländische<br />

Konditormeister Rogier De Boer beinahe<br />

alle süßen Träume erfüllt. Besonders zu<br />

empfehlen sind der Mohn- Streuselkuchen,<br />

die Mailänder Kirschtorte, die Johannisbeer-Baiser,<br />

der Aprikosen-Strudel<br />

mit hausgemachter Vanillesauce und die<br />

Himbeer-Quark-Torte und, und, und …<br />

Wir genießen an einem der Tisch draußen<br />

vor dem Lokal mit leise plätscherndem<br />

Brunnen daneben, in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Auktionshaus von<br />

Michael Zeller, in dem mehrmals im Jahr<br />

die „Internationalen Bodensee Kunstauktion“<br />

abgehalten wird – die 130. im September.<br />

AM SEIDENEN FADEN<br />

Über eine Treppe gelangen wir zum<br />

Stadttheater in der Fischergasse 37, in<br />

dem auch die Marionettenoper untergebracht<br />

ist. Sucht man im Internet nach<br />

„Marionettentheater“, wird man reichlich<br />

fündig. Eine „Marionettenoper“<br />

aber gibt es nur in Lindau. Die Lindauer<br />

Marionettenoper ist ein richtiges kleines<br />

Opernhaus. Rote Samtsessel, roter<br />

Samtvorhang, hohe, gewölbte Decke in<br />

altehrwürdigem Gebäude. Gespielt werden<br />

Opern, Operetten und Ballett – nur<br />

eben in Miniatur. Unter anderem stehen<br />

aktuell „Die Zauberflöte“, „La Traviata“,<br />

„Schwanensee“ oder „Die Fledermaus“<br />

auf dem Sommerspielplan. Bernhard Leismüller,<br />

Gründer und künstlerischer Leiter<br />

der Marionettenoper, zählt zur Elite der<br />

Puppenvirtuosen. Darüber hinaus hat er<br />

alle Marionetten, die zum Repertoire gehören,<br />

selbst gebaut, sämtliche Kostüme<br />

selbst entworfen und angefertigt. Als Elfjähriger<br />

besuchte er eine Vorführung des<br />

Marionettentheaters seiner Heimatstadt<br />

Bad Tölz: „Die Entführung aus dem Serail“.<br />

Er sah die Oper und war fasziniert.<br />

„Die Verschmelzung von Musik, Gesang<br />

und Bewegung der Figuren war ein magischer<br />

Moment für mich, obwohl ich mit<br />

Oper zuvor nie in Berührung gekommen<br />

bin. Ich bin auf dem bayerischen Land<br />

mit Schuhplatteln aufgewachsen“, erinnert<br />

er sich. Im gleichen Jahr wurde der<br />

bayerische Bub Mitglied des Ensembles.<br />

Seither hat ihn das Puppenspiel nie mehr<br />

losgelassen. Und wer einmal eine Vorstellung<br />

der Lindauer Marionettenoper besucht<br />

hat weiß, wie schnell man vergaß,<br />

dass man Puppen beim Spiel zusah, dass<br />

man fasziniert in diese kleine Welt auf der<br />

Bühne eingetaucht ist, mitgeweint und<br />

mitgelacht hat. Nach den Vorstellungen<br />

lädt das Ensemble die Besucher stets zu<br />

einem Blick hinter die Kulissen ein.<br />

„BIN UNTERWEGS“<br />

Weiter geht es am Segelhafen vorbei<br />

zur Hafenpromenade, wo es sich der<br />

Lindau-Entdecker vis-à-vis zur berühmten<br />

Lindauer Hafeneinfahrt mit Leuchtturm<br />

und Löwe in einem der zahlreichen Cafés<br />

oder Restaurants direkt am Hafen gemütlich<br />

machen kann. Am Bahnhof vorbei<br />

gelangt er zur alten Glockengießerei,<br />

zwischen Diebsturm und Peterskirche, in<br />

der Jörn Lorenz, ein sympathischer und<br />

charismatischer Lindauer Fotograf sein<br />

Studio und seine Galerie eingerichtet hat.<br />

Wie kaum ein anderer fängt er magische<br />

Stimmungen der Insel mit seiner Kamera<br />

8 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

ein. „Bin unterwegs“ sagt ein Schild,<br />

das ab und zu an der Türe zum Fotostudio<br />

in der alten Glockengießerei<br />

hängt. Dann, wenn Jörn Lorenz ausgeflogen<br />

ist, um Lindau mit den Augen<br />

eines Fotografen zu sehen. Wer ihn in<br />

seiner Galerie besucht und mit ihm<br />

plaudert, kann Sätze hören wie: „Ich<br />

liebe Lindau, die Landschaft und die<br />

Menschen.“ Und diese Liebe bringt er,<br />

mit sanfter Leidenschaft, in seinen Bildern<br />

zum Ausdruck.<br />

FOTO: ACHIM MENDE<br />

KUNST, GENUSS &<br />

SHOPPING<br />

Schlagen wir jetzt den Bogen zurück<br />

in die Maximilianstraße, mit ihren<br />

vielen kleinen abzweigenden Gassen<br />

und besonders schönen historischen<br />

Gebäuden, haben wir eine kleine Inselrunde<br />

gedreht. Jetzt im Sommer schlecken<br />

wir vielleicht nochmal ein Eis und<br />

bummeln an charmanten kleinen Läden<br />

vorbei. An Buchhandlungen, die<br />

so individuell sind wie das Leben, an<br />

Mode- und Einrichtungsgeschäften<br />

mit unerwarteten Ideen. Sogar der<br />

Enkelsohn von Konrad Adenauer ist<br />

<strong>SchauRaum</strong> 9


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

mit seinen Kollektionen im Strandhaus<br />

in der Fußgängerzone vertreten. Finden<br />

Cafés, die beides sind: kleines Restaurant<br />

und Laden. Wie das Buch-Café Augustin<br />

in der Fischergasse 33 – urgemütlich,<br />

fast besser, als das Wohnzimmer zuhause<br />

– oder das Kunst-Café in der Zeppelinstraße.<br />

VIEL ZU VIEL VERPASST –<br />

WIR MÜSSEN<br />

WIEDERKOMMEN<br />

Und obwohl wir nun schon einen ganzen<br />

Tag auf der Lindauer Insel unterwegs sind,<br />

haben wir nur einen Bruchteil gesehen.<br />

Waren nicht an den Plätzen, Schanzen und<br />

Brunnen, die beinahe durchgängig über den<br />

Uferweg rund um die Insel erreichbar sind.<br />

Haben nicht die Hintere Insel mit ihrem<br />

Pulverturm gesehen und sind nicht auf die<br />

Türme gestiegen. Waren nicht in der Lindauer<br />

Spielbank und haben nicht gehört<br />

wie der Croupier sein „rien ne va plus“sagt<br />

– wo doch in Lindau so vieles geht. Ganz zu<br />

schweigen von den Parks und Gärten auf<br />

dem Festland: Der Lindenhofpark mit Friedensräumen,<br />

Schweizerhaus und sagenhaft<br />

schönem Baumbestand direkt am Seeufer,<br />

das Strandcafé Lindenhof, die Villa Allwind,<br />

die Villa Leuchtenberg und nicht zuletzt<br />

die Villa Rosenhof, in der die Einrichtungslounge<br />

von Diana und Stephan von<br />

Waldburg-Zeil zu finden ist. Waren nicht<br />

am Aeschacher Ufer, an dem direkt neben<br />

dem reizvollen Aeschacher Bad, einem über<br />

hundert Jahre alten Pfahlbad, an schönen<br />

Tagen Karrers Kaffee Rädle bis zum Sonnenuntergang<br />

steht. Helmut und Cornelia<br />

Karrer bieten direkt am Weg und vom Fahrrad<br />

weg aromatischen Kaffee aus Varesina,<br />

der handwerklichen Rösterei Norditaliens,<br />

Kinder können eine selbst angemachte<br />

heiße Schokolade genießen. Haben leider<br />

Hörgers Kochfest im Motzacher Weg in<br />

der ehemaligen Inselbrauerei verpasst und<br />

ebenso Tortenrosa im Stadtteil Aeschach,<br />

das quietsch rosarote kleine Geschäft von<br />

Andrea Hille, in dem sie Kurse für die Kunst<br />

am Kuchen anbietet. Haben den malerischen<br />

Köchlinweiher im Stadtteil Reutin nicht entdeckt<br />

und nicht im angrenzenden Gasthaus<br />

Köchlin außergewöhnlich gespeist. Ganz zu<br />

schweigen davon, dass wir das Barbecue im<br />

Strandhaus von Grillpapst Klaus Winter<br />

im Stadtteil Zech samt Barbecue Academy<br />

versäumt haben. Und wir schreiben auf die<br />

Agenda für unseren nächsten Lindaubesuch<br />

zudem das Schönauer Rädle im Kellereiweg<br />

30 und Das Degelstein in der Schachener<br />

Straße 213. Dazu auf der Insel die gemütliche<br />

Weinstube Frey in der Maximilianstraße<br />

15 und die Weinstube Zur Fischerin in der<br />

Ludwigstraße 50. Denn ein Besuch in Lindau<br />

ist eigentlich ohne Einkehr in eine traditionelle<br />

Lindauer Weinstube oder ein „Rädle“<br />

undenkbar. Neben selbst erzeugtem Wein<br />

oder Most wird in den Rädle und Weinstuben<br />

auch eine zünftige Brotzeit in gemütlicher<br />

Atmosphäre angeboten. Es gibt noch so<br />

viel zu entdecken und mit leiser Wehmut und<br />

dem sicheren Gefühl, unbedingt ein zweites<br />

und drittes Mal wieder zu kommen, fahren<br />

wir weiter. Fahren Richtung Friedrichhafen.<br />

In die Zeppelin-Stadt in der Innovationen<br />

seit Jahrhunderten blühen, in der Wirtschaft,<br />

Technik, Messe und Mobilität quasi ihre Geburtsstätte<br />

haben.<br />

10 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© STADTMARKETING FRIEDRICHSHAFEN, FOTO: ACHIM MENDE<br />

© TOURIST-INFORMATION FRIEDRICHSHAFEN, FOTOGRAF: MARKUS LESER<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

WELTWEIT EINZIGARTIG<br />

Untrennbar mit Friedrichshafen ist der<br />

Name Ferdinand Graf von Zeppelin verbunden.<br />

Ferdinand Graf von Zeppelin<br />

(1838-1917) war General, Diplomat,<br />

Luftschiffpionier. Ab 1890 beschäftigte<br />

er sich mit der Entwicklung von Starrluftschiffen;<br />

zwischen 1900 und 1938<br />

wurden insgesamt 119 Zeppeline gebaut.<br />

Graf von Zeppelin wurde am 8. Juli 1838<br />

in Konstanz als Spross einer alten Adelsfamilie<br />

geboren. LZ 127 „Graf Zeppelin“<br />

ging im Oktober 1929 auf Weltfahrt. Die<br />

Fahrt führte von Friedrichshafen über<br />

New York, Tokio, Los Angeles zurück nach<br />

Friedrichshafen. „Graf Zeppelin“ war mit<br />

insgesamt 590 Fahrten und rund 1,7 Millionen<br />

zurückgelegten Kilometern das erfolgreichste<br />

Zeppelin-Luftschiff. Die große<br />

Ära der Luftschiffe endete 20 Jahre nach<br />

dem Tod des Erfinders im Jahre 1937 mit<br />

der „Hindenburg“-Katastrophe. Nach 60<br />

Jahren setzte der Zeppelin Neuer Technologie<br />

(NT) die Geschichte würdig fort.<br />

Der Erstflug des weltweit einzigartigen<br />

halbstarren Luftschiffes erfolgte am 18.<br />

September 1997. Mit dem modernen Vielzweck-Luftschiff<br />

peilt die Zeppelin Luftschifftechnik<br />

GmbH neue Märkte an, die<br />

weder vom Helikopter noch vom Flugzeug<br />

abgedeckt werden können. Die „schönste<br />

Art zu fliegen“ können Besucher übrigens<br />

im Zeppelin Hangar in der Allmannsweiler<br />

Straße 134 selbst erleben. Und wer nicht<br />

abheben möchte, besichtigt die Werft und<br />

verweilt im Restaurant, auf der Terrasse<br />

oder im angebauten Buffalo Steakhose,<br />

mit direkter Sicht auf das Startfeld der<br />

Zeppeline.<br />

AUF DEN SPUREN DER<br />

ZEPPELIN-LUFTFAHRT<br />

Unser Besuch im Zeppelin Museum, direkt<br />

am Hafen bei den Schiffsanlegern,<br />

ist jedenfalls ein Muss, alles andere wäre<br />

Unterlassungssünde und geht gar nicht.<br />

Immerhin ist es seit 1996 Publikumsma-<br />

<strong>SchauRaum</strong> 11


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© TOURIST-INFORMATION FRIEDRICHSHAFEN, FOTOGRAF: MARKUS LESER<br />

© TOURIST-INFORMATION FRIEDRICHSHAFEN, FOTOGRAF: MARKUS LESER<br />

gnet für Besucherinnen und Besucher aus<br />

der ganzen Welt, und da können nicht<br />

ausgerechnet wir mit Unwissenheit punkten.<br />

Das Museum ist ein Erlebnisort der<br />

besonderen Art: wir finden die weltweit<br />

umfangreichste und bedeutendste Sammlung<br />

zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt.<br />

Zudem können wir<br />

die begehbaren Passagierräume der „Hindenburg“<br />

im originalgetreuen Nachbau<br />

bewundern. Die Kunstsammlung dazu<br />

setzt Werke aus fünf Jahrhunderten in Bezug<br />

zur Zeppelingeschichte. Glanzpunkte<br />

bilden dabei Arbeiten von Otto Dix und<br />

Max Ackermann. Museumscharakter<br />

hat auch das Zeppelindorf und hier das<br />

Schauhaus im Haus König-Wilhelm-Platz<br />

12. Es zeigt einen authentischen Ort des<br />

Wohnens und Lebens der Arbeiterbevölkerung<br />

in Friedrichshafen zur Gründungszeit<br />

der Zeppelinindustrie. In den möblierten<br />

Wohnräumen fühlen wir uns zurückversetzt<br />

und erspüren die Lebensbedingungen<br />

einer Arbeiterfamilie zwischen 1914<br />

und heute. Im Dachgeschoss beleuchtet<br />

eine Ausstellung die Zusammenhänge zwischen<br />

Stadt- und Industriegeschichte und<br />

erzählt dazu parallel die Ereignisse in der<br />

Familie der Hausbewohner. Das Schauhaus<br />

bildet eine ideale Ergänzung zu der<br />

Ausstellung zur Geschichte und Technik<br />

12 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© TOURIST-INFORMATION FRIEDRICHSHAFEN, FOTOGRAF: MARKUS LESER<br />

© STADTMARKETING FRIEDRICHSHAFEN, FOTO: ACHIM MENDE © STADT MARKETING FRIEDRICHSHAFEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

der Zeppeline im Zeppelin Museum. Der<br />

große Garten hinter dem Haus bildete als<br />

Obst- und Gemüsegarten für die Bewohner<br />

ursprünglich eine wichtige Grundlage<br />

der Lebensmittelversorgung. Heute ist der<br />

Garten wieder als Nutzgarten gestaltet<br />

und steht im Rahmen des Grünen Klassenzimmers<br />

der Stadt Friedrichshafen als<br />

Schulgarten zur Verfügung.<br />

DAS LUFT- & RAUMFAHRT-<br />

MUSEUM AM <strong>BO</strong>DENSEE<br />

Der Traum vom Fliegen wird auch im<br />

Dornier Museum wahr: Riesige Flugboote,<br />

nostalgische Passagiermaschinen und<br />

spannende Exponate aus der Raumfahrt<br />

erwarten uns und wir begeben uns auf<br />

eine Reise durch 100 Jahre Geschichte der<br />

Luft- und Raumfahrt. In direkter Nähe zum<br />

Flughafen und zum Zeppelin Hangar beherbergt<br />

das Museum auf 5 000 Quadratmetern<br />

rund 400 Ausstellungsstücke. Neben<br />

zahlreichen Originalflugzeugen sind die beiden<br />

Nachbauten Dornier Wal und Dornier<br />

Merkur Höhepunkte der Ausstellung mit<br />

ihnen wird der Pioniergeist der 20err Jahre<br />

des vergangenen Jahrhunderts lebendig.<br />

Wir entscheiden uns für eine geführte Tour<br />

durch das Museum und erfahren amüsante<br />

Anekdoten und interessante Fakten über<br />

die Entwicklung der Fliegerei und die Pionierleistungen<br />

des Ingenieurs Claude Dornier.<br />

Unzählige Weltrekorde, Patente und<br />

technische Höchstleistungen dokumentieren<br />

die eindrucksvolle Geschichte des Unternehmens<br />

Dornier. Technikbegeisterte,<br />

Geschichtsinteressierte, Familien und alle<br />

Freunde der Luftfahrt sind im Dornier Museum<br />

Friedrichshafen bestens aufgehoben.<br />

Auf der Terrasse des Do-X-Restaurants<br />

genießen wir unter anderem das Starten<br />

und Landen der Zeppeline und des Linienverkehr<br />

des Flughafens Friedrichshafens.<br />

Tipp: unbedingt den Do 27 Flugsimulator<br />

ausprobieren und einen virtuellen Rundflug<br />

über den Bodensee starten.<br />

WAS DIE GROSSELTERN IM<br />

SCHULRANZEN HATTEN<br />

Und weil wir nun schon mal im Museumsmodus<br />

sind, besuchen wir das Schulmuseum<br />

Friedrichshafen in der Friedrichstraße<br />

14, das neben den großen Zweien<br />

gern vergessen wird. Dabei finden wir es<br />

besonders charmant, hier den Griffel zu<br />

schwingen, die Geschichte der Schule zu<br />

erkunden und uns dabei an die eigenen<br />

Kindertage zu erinnern oder zu erfahren,<br />

was die Großeltern im Schulranzen hatte.<br />

Der abwechslungsreiche Rundgang<br />

hält alte Unterrichtsmaterialien und lieb<br />

gewonnene Überbleibsel wie Schulbänke,<br />

Griffelkästen, Schiefertafeln, Ranzen und<br />

Schultüten zum Anfassen und Entdecken<br />

bereit. Herzstück der Ausstellung sind drei<br />

original eingerichtete Klassenzimmer, die<br />

uns ganz authentisch in den Schulalltag<br />

von 1850, 1900 und 1930 zurückversetzen.<br />

In der „Familien-Zeitmaschine“, einem<br />

Erlebnisrundgang für Familien und<br />

Kleingruppen, werden die Highlights des<br />

Schulmuseums Friedrichshafen beim<br />

Schulespielen und Schreiben auf der Schiefertafel<br />

erkundet. Aktuell und bis April<br />

2017 beherbergt das Schulmuseum die<br />

Ausstellung „Den Aufbruch wagen – Das<br />

Königin Paulinenstift und seine Lehrerin<br />

Lina Bögli“.<br />

So haben wir in Friedrichshafen eher ein<br />

Indoorprogramm absolviert – das heißt,<br />

auch Friedrichshafen werden wir erneut besuchen<br />

und beim nächsten Mal eine Reise<br />

durch die als Schlemmerregion bekannte<br />

internationale Gastronomie machen und<br />

uns Kunstgenüssen zwischen Theater und<br />

Konzert hingeben werden. Denn wir haben<br />

überall erfahren: Die „Häfler“ wissen das<br />

Leben zu genießen. Da wollen wir doch<br />

mitmachen. Nun aber machen wir uns auf<br />

in Richtung Ravensburg, zu den fleißigen<br />

Schwaben. In die Stadt der Spiele und der<br />

Türme. Und noch viel mehr.<br />

<strong>SchauRaum</strong> 13


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

RAVENSBURG<br />

14 <strong>SchauRaum</strong><br />

GESCHÄFTE, DIE DAS HERZ<br />

HÖHER SCHLAGEN LASSEN<br />

Schon am zentral gelegenen Marienplatz,<br />

dem idealen Ausgangspunkt, um die Stadt<br />

zu erkunden, wird uns klar: ein Tag wird<br />

auch hier wieder nicht reichen. Hier und<br />

in den angrenzenden Straßen und Gassen<br />

herrscht reges Leben: In der Bachstraße,<br />

wo der Stadtbach offen fließt, oder in der<br />

liebevoll sanierten Marktstraße. Die ehemals<br />

Freie Reichsstadt Ravensburg ist mit<br />

50 000 Einwohnern die wirtschaftliche<br />

Mitte der Region. Früher schon Handelszentrum<br />

ist sie heute die Einkaufsstadt<br />

Oberschwabens, geprägt von kleinen, besonderen<br />

inhabergeführten Geschäften.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist das Tafelblatt<br />

in der Oberen Breiten Straße. In dem gemütlichen<br />

Café mit schöner Außengastronomie<br />

gibt es zudem Pflanzen und Accessoires.<br />

Seil Marschall bietet in seinem<br />

schönen Laden hochwertige englische Bekleidung<br />

und ausgefallene Accessoires. In<br />

der Drachengrube in der Unteren Breiten<br />

Straße, ein Spieleladen der besonderen<br />

Art, gibt es auch einen Bogenladen, der<br />

Kurse anbietet. Im außergewöhnlichen<br />

Kunsthandwerk Frei in der Herrenstraße<br />

mit kleinem Garten gibt es Glas, Porzellan,<br />

Schmuck und Antiquitäten und besondere<br />

Bekleidung. Musikliebhaber besuchen<br />

das Musikhaus Lange in der Marktstraße<br />

– es lohnt sich, dort mal die Räume anzuschauen.<br />

Hier finden wir alles rund um<br />

Instrumentenbau und rund um die Musik.<br />

Im Vogelart, dem wirklich süßen Papierladen<br />

in der Marktstraße direkt unterhalb<br />

des Humpisquartieres, gibt es alles, was<br />

das Künstlerherz höher schlagen lässt. Im<br />

Café Glücklich in der Grüner Turm Straße<br />

gibt es „ein Stück Glück – hausgemacht“.<br />

Hier hat sich die Eigentümerin Stefanie<br />

Leiter einen Traum verwirklicht und dafür<br />

einen Preis gewonnen. Ausgezeichnet ist<br />

auch African Queen in der Herrenstraße:<br />

Das charmante Geschäft bietet afrikanische<br />

Speisen, Kleidung und Souvenirs – ein<br />

Stück Afrika in Oberschwaben. Dann wäre<br />

da noch das Freistil am Roßbach mit Dingen,<br />

die das Leben schöner machen, wie<br />

edle Lampen, rustikale Massivholz-Tische<br />

und ausgefallenen Geschenkideen. Und direkt<br />

gegenüber das Café l‘arte: hier sitzen<br />

wir sehr schön am rauschenden Bach und<br />

genießen feines italienisches Eis.<br />

GESCHICHTE &<br />

GESCHICHTEN<br />

Geschichte ist in Ravensburg überall zu sehen.<br />

Schöne historische Gebäude prägen<br />

das Ambiente. Mehr als ein Dutzend Türme<br />

und Tore hat Ravensburg zu bieten; die<br />

meisten wurden im 14. und 15. Jahrhundert<br />

errichtet. Vielfältig sind sie in Gestalt<br />

und Form: kantig, halbrund oder rund – je<br />

nachdem, was der Stadtverteidigung am<br />

dienlichsten war. Eine außergewöhnlich<br />

kurzweilige Möglichkeit, Ravensburg kennen<br />

zu lernen, ist das Stadt-Schau-Spiel<br />

„Die Türmerin“. Da führt uns die „wunderfitzige“<br />

Türmerfrau Regina Nabholzin<br />

äußerst unterhaltsam durch das Ravens-


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

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DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

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burg des 18. Jahrhunderts. Gespielt wird<br />

sie von Schauspielerinnen des Theaters<br />

Ravensburg: Ana Schlaegel, Daniela Jakob<br />

oder Angelika Wagner. Danach wissen wir<br />

unter anderem, dass wir unbedingt auf<br />

den Blaserturm im historischen Zentrum<br />

steigen müssen.<br />

GENUSSVOLLE AUSBLICKE<br />

Denn von hier überblicken wir ganz Ravensburg<br />

und an manchen Tagen, so hat<br />

die Türmerin gesagt, reicht der Blick bis<br />

zum Bodensee und zum Säntis. Der Blaserturm<br />

ist ein 51 Meter hoher Spähturm,<br />

der bis 911 mit einem Wächter bemannt<br />

war. Daher kommt auch der Name des<br />

Turms, denn einer der zwei Wächter<br />

blies, wenn es eine Bedrohung gab. Seien<br />

es Gegner vor den Toren oder später<br />

als Feuerwehrturm – wegen seiner zentralen<br />

Lage beim Marienplatz – der in früheren<br />

Zeiten ein Wassergraben war. Als<br />

Wachturm war der Blaserturm Teil der<br />

Stadtmauer. Erst später wurde Ravens-<br />

<strong>SchauRaum</strong> 15


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

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burg um die Unterstadt erweitert. Erst vor<br />

ein paar Jahren hat man das Innere des<br />

Turms renoviert. Schön verschnörkelt hat<br />

der Turm fünf Spitzen, eine Hauptturmspitze<br />

und drum herum dekoriert mit vier<br />

kleinen runden Geländerpfosten. Für die<br />

Freunde des Treppenzählens: Der Turm<br />

hat 212 Stufen.Wer einen schönen Blick<br />

über den Mehlsack – das Wahrzeichen<br />

Ravensburgs – und die Stadt genießen<br />

will, dem sei auch ein Spaziergang hinauf<br />

zur Veitsburg ans Herz gelegt. Auf dem<br />

neu angelegten Serpentinenweg, der auch<br />

mit Kinderwagen oder Rollstuhl begehbar<br />

ist. Ein kulinarisches wie geographisches<br />

Original in Ravensburg erwartet die Besucher<br />

im gleichnamigen Restaurant mit<br />

Burggarten.<br />

GEFÜHRT SCHLEMMEN<br />

Überhaupt hat Ravensburgs Gastronomie<br />

viel zu bieten. So viel, dass es dazu<br />

gleich die passende Führung „Kulinarische<br />

Stadtgänge“ gibt. Regionale Spezialitäten<br />

oder internationale Küche? Gemütlich<br />

oder puristisch? Bei dieser besonderen<br />

Führung erfahren die Teilnehmer auf kulinarische<br />

und gesellige Weise mehr von<br />

der Geschichte Ravensburgs und erhalten<br />

Einblick in Essen, Trinken und andere Vergnügungen<br />

zu früheren Zeiten. Die Runde<br />

trifft sich in der Oberen Marktstraße<br />

vor der Galerie Hölder. In der Rolle des<br />

Gastgebers führt der Stadtführer die<br />

Gruppe durch den Abend. Dort erfahren<br />

wir, mit wie vielen Lämmern, Hähnen und<br />

Flusskrebsen die Ravensburger Handelsgesellschaft<br />

im Mittelalter ihre Gewinne<br />

gefeiert hat. Beim Rundgang durch das<br />

kulinarische Ravensburg der verschiedenen<br />

Jahrhunderte kehren wir zu drei Gängen<br />

inklusive dem passenden Getränk in<br />

namhaften Gastronomiebetrieben ein.<br />

Verwöhnt mit saisonalen Leckereien aus<br />

der Region, setzen wir den Spaziergang<br />

durch die historische Altstadt fort, und<br />

finden uns zu fortgeschrittener Stunde auf<br />

dem Festplatz der Kuppelnau wieder. Ein<br />

empfehlenswertes, geselliges und leckeres<br />

Erlebnis!<br />

TREFFPUNKT<br />

WOCHENMARKT<br />

Ein weiterer beliebter kulinarische Treffund<br />

Anziehungspunkt ist der legendäre<br />

samstägliche Wochenmarkt. An mehr als<br />

100 Ständen findet sich alles für den Genießer<br />

– Frisches aus der Region ebenso<br />

wie mediterrane Köstlichkeiten wie Oliven<br />

oder Feigen. Traditionell locken Bauern<br />

und Gärtner der Region viele Besucher in<br />

die Marktstraße im Herzen der Stadt. Hier<br />

kaufen sie nicht nur ein – hier findet auch<br />

der gesellige Austausch in einem einmaligen<br />

mediterranen Flair statt.<br />

16 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

KULTUR SATT<br />

Kultur gibt es in Ravensburg dicke. Da<br />

wäre das Museumsviertel mit sage und<br />

schreibe vier Museen, die eng beieinander<br />

liegen und unterschiedliche Themen<br />

bieten: Das Spielemuseum Ravensburger,<br />

das Museum Humpis-Quartier, das<br />

Kunstmuseum und das Wirtschaftsmuseum.<br />

Jedes einzelne ist empfehlenswert und<br />

eine Geschichte für sich. Die „Ravensburger<br />

Museumskarte“ berechtigt übrigens<br />

zum einmaligen Eintritt in alle vier Museen<br />

und ist übertragbar. Das Theater Ravensburg<br />

ist seit 1987 ein professionelles<br />

Theater mit festem Ensemble – eine Besonderheit<br />

in der Region zwischen Ulm<br />

und Konstanz. Die Ensemblemitglieder<br />

wirken an der Spielplangestaltung und<br />

an der Umsetzung der Inhalte mit. Lokalen<br />

und regionalen Künstlern bietet<br />

das Theater Ravensburg eine Plattform,<br />

auf der sie sich präsentieren können.<br />

Das Theater engagiert sich zudem in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit. Treffpunkt<br />

für Kultur, Kleinkunst und Musik ist die<br />

Zehntscheuer: Die gemütliche ehemalige<br />

Scheune bringt ein abwechslungsreiches<br />

Kleinkunstprogramm auf die Bühne. Aber<br />

auch Live-Musik quer durch die Genres,<br />

ist fester Bestandteil des Angebots. Der<br />

Ravensburger Poetry Slam hat hier sein<br />

© STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

<strong>SchauRaum</strong> 17


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Zuhause gefunden. Seit 1988 vergibt der<br />

Förderkreis Zehntscheuer den überregional<br />

anerkannten Kleinkunstpreis „Ravensburger<br />

Kupferle“. Das historische Gebäude wurde<br />

Anfang der 1980er-Jahre von einer Bürgerinitiative<br />

renoviert, zur Kleinkunstbühne<br />

ausgebaut und wird nun vom Förderkreis<br />

Zehntscheuer e. V. betrieben. Das Figurentheater<br />

Ravensburg in der Marktstraße 15<br />

richtet sich an Zuschauer ab drei Jahren. Ein<br />

Abendprogramm, das eigens auf Erwachsene<br />

ausgerichtet ist, ermöglicht außergewöhnliche<br />

Erfahrungen mit Theater, Figuren<br />

und Musik. Im Verein arbeiten rund 60 ehrenamtliche<br />

Mitspieler: Die Vereinsmitglieder<br />

stellen die Puppen in Handarbeit her.<br />

Und dann ist da noch Ottokars Puppentheater<br />

im Vogthaus in der Charlottenstraße<br />

36. Mit Fingerpuppen, Handpuppen, Marionetten,<br />

Stabpuppen, Schwarzem Theater<br />

und mehr zeigt der Puppenspieler Ottokar<br />

Seifert Märchen, Fabeln, Nachdenkliches,<br />

Besinnliches, Alltägliches und Witziges. Erzählt<br />

werden Geschichten für Menschen ab<br />

drei Jahren. Auf dem Programm stehen auch<br />

Stücke für Jugendliche und Erwachsene.<br />

Es ist schier unglaublich, was Ravensburg<br />

uns alles bietet. Nur einen kleinen Teil davon<br />

konnten wir streifen. Also heißt es wiedermal:<br />

Ravensburg wir kommen wieder. Du<br />

bist zu schön, um dich nur einmal zu besuchen.<br />

Und weiter geht unsere Sommerreise<br />

nach Ulm.<br />

DER HÖCHSTE<br />

KIRCHTURM DER WELT<br />

„In Ulm und um Ulm und um Ulm herum“<br />

– diesen sanften Zungenbrecher kennt jedes<br />

Kind. Und in Ulm wurde Albert Einstein<br />

geboren und die Geschwister Scholl<br />

gingen hier zur Schule. Aber in Ulm kann<br />

der Besucher vor allem hoch hinaus: Der<br />

Kirchturm des Ulmer Münsters ist mit<br />

161 Metern der höchste der Welt. Einen<br />

Steinwurf davon entfernt steht das historische<br />

Rathaus mit üppiger Fassadenbemalung.<br />

Vorbildlich restauriert wurden<br />

die Altstadtviertel „Auf dem Kreuz“ sowie<br />

das beliebte Fischer- und Gerberviertel.<br />

Geprägt durch Fachwerkhäuser, kleine<br />

Gassen, Brücken über die Blau und liebevolle<br />

Dekoration der Bewohner ist ein<br />

Altstadtrundgang ein Muss für jeden Besucher<br />

– und so auch für uns. Auf unserem<br />

Weg passieren wir Metzgerturm, Seelturm,<br />

© TOURISMUS ULM<br />

© TOURISMUS ULM<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© GERHARD GIEBENER (PIXELIO.DE)<br />

© GERHARD GIEBENER (PIXELIO.DE)<br />

ULM<br />

18 <strong>SchauRaum</strong>


VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

© TOURISMUS ULM<br />

© TOURISMUS ULM<br />

© TOURISMUS ULM<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Zeughaus, Einsteinbrunnen, Grabenhäusle,<br />

Schwörhaus, Stadtmauer, Gänsturm und<br />

das Schiefe Haus. Zahlreiche Sakralbauten<br />

sind in der Donau-Doppelstadt sehenswert<br />

und haben ihren ganz besonderen Reiz. Teils<br />

ranken sich um sie interessante Geschichten:<br />

Pauluskirche, St. Georgskirche, Wengenkirche,<br />

St. Joahnn Baptist und die Synagoge<br />

Ulm sind nur ein paar Beispiele.<br />

DAS WEISSE STADTHAUS<br />

Direkt neben dem Steingebirge des ehrwürdigen<br />

Münsters steht, quasi als architektonische<br />

Antwort auf die spät- und neogotische<br />

Baukunst: das strahlend weiße, hypermoderne<br />

Stadthaus wurde vom New Yorker<br />

Star-Architekten Richard Meier als moderne<br />

Bauskulptur entworfen und im November<br />

1993 eröffnet. Das Stadthaus Ulm ist Ausstellungshaus<br />

und Veranstaltungsort, moderne<br />

Bauskulptur und Bewahrerin historischer<br />

Wurzeln, Bürgerforum und Café-Restaurant,<br />

Anlaufstelle für Touristen und Austragungsort<br />

eines internationalen Festivals neuer<br />

Musik. Das Gegenüber der beiden Meisterwerke<br />

zeigt eindringlich das Spannungsfeld<br />

zwischen Innovation und Tradition in der<br />

Architektur.<br />

SPASS & UNTERHALTUNG<br />

Ulm hält gerade für Familien ein reiches<br />

Programm für schöne und auch trübe Sommertage<br />

bereit. Das Kindermuseum, der<br />

Tiergarten Ulm, der Reptilienzoo, das Naturkundliche<br />

Bildungszentrum, das Ulmer<br />

Museum, das Museum der Brotkultur, die<br />

DAV-Kletterwelt, das Bad Blau, das Donaubad<br />

Wonnemar, die Kindertheater-Werkstatt,<br />

das Kasperletheater Ulm und das<br />

Topolino Figurentheater und die Donau<br />

Schifffahrt sollen nur einige Anregungen sein<br />

BUMMELN MIT FLAIR<br />

Wir fühlen uns wohl in dieser Stadt, die uns<br />

mit ihrer hohen Qualität ihrer Stadtarchitektur<br />

überrascht. In dieser besonderen Atmosphäre<br />

– großzügig urban in der Neuen<br />

Mitte oder verwinkelt und mittelalterlich<br />

wie im Fischer- und Gerberviertel – erleben<br />

wir vor allem in der Innenstadt eine Kombination<br />

aus Fachgeschäften mit Sortimenten,<br />

die es in anderen Städten schon lange<br />

nicht mehr gibt, großen Kaufhäusern und<br />

Markengeschäften. Dazu zahlreiche feine<br />

Restaurants, klassische Cafés, urige Gasthäuser,<br />

Bistros und Bars. Unser Besuch wird<br />

zu einem kurzweiligen Erlebnis. Und ja, man<br />

ahnt es schon: wir versprechen, auch Ulm<br />

bald wieder zu besuchen.<br />

www.lindau.de, www.friedrichshafen.info,<br />

www.ravensburg.de, www.tourismus.ulm<br />

TEXT & FOTOS: SUSI DONNER<br />

<strong>SchauRaum</strong> 19


RAVENSBURG<br />

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DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

HECKE WAR<br />

GESTERN<br />

Beim Glasspezialisten SPRINZ in Grünkraut-Gullen gibt es ein großes Angebot an<br />

ästhetischen und pflegeleichten Alternativen zu herkömmlichen Hecken, Zäunen<br />

oder Mauern.<br />

Mit steigenden Temperaturen wird nun auch endlich die Gartensaison eingeläutet. Mittägliches<br />

Sonnenbaden steht genauso auf dem Programm wie gemütliche Grillabende.<br />

Damit verwandeln sich die Sitzplätze im Freien immer mehr zum Wohn- und Esszimmer.<br />

Das bedruckte Sicherheitsglas von SPRINZ sorgt dabei für die nötige Privatsphäre, denn<br />

die Glaselemente trennen Terrassen und Grundstücksgrenzen funktional voneinander ab.<br />

Auf diese Weise entstehen nicht nur reizvolle Gartenräume, Lounges und Sitzplätze,<br />

zusätzlich verschwinden funktionale Objekte wie zum Beispiel Regentonne, Komposthaufen<br />

oder Gartengeräte dezent. Für Individualität und ein stimmiges Ganzes<br />

bietet SPRINZ ein umfangreiches Sortiment an bedruckten Glaselementen. Neben<br />

einer großen Auswahl an Farben und Motiven können auch individuelle Motive<br />

oder Künstlerentwürfe realisiert werden. Hier eröffnet der digitale Druck vielfältige<br />

Design-Möglichkeiten und der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Von Klarglas mit komplettem Durchblick bis hin zu hoch deckender Keramikfarbe<br />

ist alles möglich. Die keramischen Farben werden im Sieb- oder Digitaldruck<br />

aufgebracht und anschließend bei rund 700° Celsius eingebrannt. Dadurch erhält<br />

die Farbe ihre dauerhafte Brillanz, leuchtende Farbwiedergabe und einen UV-Lichtschutz.<br />

Sie wird durch den aufwendigen Brennvorgang extrem strapazierbar und<br />

resistent gegenüber äußeren Einflüssen. Sonne, Feuchtigkeit und Wärme können<br />

den keramischen Farben nichts mehr anhaben.<br />

Für diesen Sicht-, Wind- und Lärmschutz wird robustes Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

in einer Stärke von 8,0 Millimetern verwendet. Dieses Glas wird thermisch behandelt<br />

und erhält durch das besondere Verfahren seine hohe Stabilität, Bruchsicherheit und<br />

Solidität. Im Notfall schützt das spezielle Bruchbild des Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

ESG vor möglichen Verletzungen und sorgt so für Sicherheit.<br />

Ganz neu im Sortiment sind die Glaspaneele mit LED-Beleuchtung. Clever platziert<br />

weisen die beleuchteten Bodenpaneele dem geladenen Gast den Weg und schrecken<br />

unwillkommene Gäste ab. Das klare LED-Licht sorgt aber auch für mehr Trittsicherheit<br />

und Orientierung. Außerdem schafft Licht Atmosphäre und setzt Balkon, Terrasse<br />

und andere Flächen in Szene. So genießt man auch nach Einbruch der Dunkelheit<br />

laue Sommerabende, inszeniert Gartenlandschaften oder akzentuiert Objekte.<br />

Mit den Glaswänden von SPRINZ wird der Traum<br />

vom pflegeleichten Garten wahr. Auf der glatten,<br />

geschlossenen Glasoberfläche kann sich nichts absetzen<br />

und zur Reinigung reichen handelsübliche<br />

Haushaltsreiniger aus. Im Gegensatz zu anderen<br />

Systemen gibt es keine festen Abmessungen und alle<br />

Glaselemente werden exakt nach Maß gefertigt. Der<br />

Aufmass-Service nimmt die Maße vor Ort und empfiehlt<br />

die optimale Lösung für jede Situation. Damit<br />

steht einer privaten Gartenzeit nichts mehr im Weg.<br />

Joh. Sprinz GmbH & Co. KG<br />

Lagerstr. 13<br />

D–88287 Grünkraut-Gullen<br />

+49 (0)751 37 90<br />

www.sprinz.eu<br />

20 <strong>SchauRaum</strong>


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RAVENSBURG<br />

VERTRAUEN<br />

IST EINFACH.<br />

MIT DER PASSENDEN VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

Immer mehr Anleger setzen auf die „Individuelle Vermögensverwaltung“ der Kreissparkasse<br />

Ravensburg. Sie bietet diese Dienstleistung bereits seit 1993 insbesondere für jene Kunden<br />

an, die sich nicht selbst mit den Entwicklungen des Kapitalmarktes befassen möchten und<br />

lieber auf Profis vertrauen.<br />

Die Kreissparkasse Ravensburg verwahrt<br />

Aktien, Alternative Investments und Rentenanlagen<br />

für ihre Kunden in sogenannten<br />

Hüllenfonds, die speziell für die Vermögensverwaltung<br />

aufgelegt wurden. Dies gewährleistet<br />

ein hochprofessionelles und effektives<br />

Management. Weitere Pluspunkte der<br />

Fondshüllenlösung liegen in einer höheren<br />

Flexibilität im Management der Fonds, einem<br />

geringen Kostenaufwand, effektiveren Absicherungsstrategien<br />

und steuerlichen Vorteilen<br />

für die Kunden. Gerade in turbulenten Börsenzeiten<br />

hat sich die Vermögensverwaltung<br />

seit Jahren als stabile und werthaltige Anlageform<br />

etabliert.<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Die Vermögensverwaltung hat sich in den vergangenen<br />

Jahren als feste Größe im Dienstleistungsangebot<br />

der Kreissparkasse etabliert.<br />

Dies zeigt sich unter anderem durch die seit<br />

Jahren kontinuierlich wachsende Zahl von Vermögensverwaltungsmandaten<br />

(400 Mandate)<br />

mit einem betreuten Volumen von über 235<br />

Millionen Euro (Stand 31.05.<strong>2016</strong>).<br />

Ab einem Anlagebetrag von 200 000 Euro<br />

können Kunden der Kreissparkasse Ravensburg,<br />

je nach Risikobereitschaft, in<br />

unterschiedliche Strategien investieren.<br />

Als mögliche Varianten bieten sich eine<br />

chancenorientierte (max. Aktienquote von<br />

60 %), eine wachstumsorientierte (max.<br />

45 % Aktienquote) oder eine sicherheitsorientierte<br />

(max. 30 % Aktienquote) Anlagestrategie<br />

an.<br />

„Anleger und Analysten<br />

müssen lernen, sich den neuen<br />

Realitäten zu stellen:<br />

Die Bäume wachsen nicht in<br />

den Himmel – aber sie wachsen.<br />

Die neuen Renditeziele liegen<br />

nicht weit über Null;<br />

lediglich Aktien versprechen<br />

über die lange Frist mehr. “<br />

DR. ULRICH KATER, CHEFVOLKSWIRT DER DEKABANK<br />

FÜR WEN IST EINE<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

INTERESSANT?<br />

Eine Vermögensverwaltung bietet sich für Personen<br />

an, die keine Zeit haben, sich tagtäglich<br />

mit dem Auf und Ab an den internationalen<br />

Kapitalmärkten zu beschäftigen. Dies sind oftmals<br />

auch Unternehmer, die beruflich stark eingebunden<br />

sind und sich abends nicht auch noch<br />

um ihre Börsengeschäfte kümmern möchten.<br />

Interessant ist die Vermögensverwaltung auch<br />

für Anleger, die sich nicht mit der komplexen<br />

Kapitalmarkttheorie auseinandersetzen wollen<br />

und die Streuung ihrer Anlagen den Profis durch<br />

ein aktives Vermögensmanagement überlassen<br />

möchten.<br />

Wichtig dabei ist ein Berater, der die Ziele,<br />

Wünsche und Pläne seiner Kunden analysiert,<br />

daraus Handlungsempfehlungen entwickelt<br />

und passende Maßnahmen einleitet. Ebenso<br />

wichtig ist ein regelmäßiges Strategiegespräch,<br />

um empfohlene Anlagen zu überprüfen und<br />

gegebenenfalls den persönlichen und beruflichen<br />

Veränderungen anzupassen. Wie wichtig<br />

ein regelmäßiges Gespräch ist, hat bereits der<br />

Schriftsteller George Bernard Shaw festgestellt.<br />

Er sagt: „Der einzige Mensch, der sich vernünftig<br />

benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes<br />

Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle<br />

anderen immer die alten Maßstäbe anlegen, in<br />

der Meinung, sie passten auch heute noch.“<br />

Kreissparkasse Ravensburg<br />

Frau Michaela Ternes<br />

Meersburger Straße 1<br />

D-88213 Ravensburg<br />

+49 (0)751 84-1445<br />

michaela.ternes@ksk-rv.de<br />

www.ksk-rv.de/privatebanking<br />

<strong>SchauRaum</strong><br />

21


DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

RAVENSBURG<br />

KUNST BEI NACHT<br />

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Das Museumsviertel lädt wieder zur „Langen Nacht“ mit zahlreichen Ausstellungen und Aktionen.<br />

Los geht es im Kunstmuseum mit einer Performance der Berliner Künstlerin Else (Twin) Gabriel zusammen<br />

mit ihrem Sohn Linus. Das Museum Humpis-Quartier bietet mit der Sonderschau „Verspielt“<br />

einen spannenden Einblick in 1 000 Jahre Spielkultur sowie den Auftritt einer Akrobatikgruppe. Im<br />

Spielecafé des Ravensburger Museums sorgen Brettspiele für ausgelassene Spielrunden. Das Wirtschaftsmuseum<br />

steht im Zeichen des 500. Jubiläums des „Deutschen Reinheitsgebots“ mit einer<br />

Verkostung bekannter Brauer aus dem Landkreis. Die Percussion-Formation Get Stuffed sorgt unter<br />

dem Motto „Rhythm’n„Schrott“ auf unkonventionellen Instrumenten für gute Stimmung im idyllischen<br />

Innenhof.<br />

19.08., ab 20 Uhr | gesamtes Museumsviertel Ravensburg<br />

www.museumsviertel-ravensburg.de<br />

WIE IN BELLA ITALIA<br />

Wer Lust auf mediterranes Lebensgefühl hat, einfach mal so zwischendurch, der ist im stilvollen<br />

Ristorante Kantine bestens aufgehoben.<br />

Es weht urbanes italienisches Flair durch die ehemalige Güterhalle im Bahnhofsviertel und der<br />

Duft nach Pizza, Pasta, Carne und Pesce versetzt den Gaumen in Urlaubsstimmung. Hier werden<br />

die Gäste mit einem freundlichen „Benvenuti!“ begrüßt und mit typisch italienischen Speisen<br />

meisterhaft verwöhnt. Das kreative Küchenteam bereitet nach original italienischen Rezepten echte<br />

Highlights zu. Besonders beliebt sind zudem ihre gesunden und leichten Fischspezialitäten. Die<br />

Fische werden wöchentlich fangfrisch direkt aus Italien geliefert. Zerlegt Restaurantleiter Tino mit<br />

viel Geschick und italienischem Charme den Fisch direkt am Tisch, empfiehlt und dekantiert dazu<br />

den passenden Wein, dann wird das Essen zu einem besonderen Erlebnis für alle Sinne. Der<br />

Mittagstisch ist wöchentlich wechselnd, die Abendkarte besonders, die Menüs speziell fürs<br />

Wochenende hervorragend. Das Ristorante bietet rund 150 Sitzplätze und ist ein idealer<br />

Ort für Bankette und Feiern. Bei schönem Wetter lockt die Sonnenterrasse.<br />

Ristorante Kantine<br />

Am Alten Gaswerk 1, D-88212 Ravensburg<br />

+49 (0)751 35 42 390 | www.kantine-ravensburg.de<br />

TEXT: SUSI DONNER, FOTO: PRIVAT<br />

22 <strong>SchauRaum</strong>


FOTO: STADTMARKETING RAVENSBURG<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN


LINDAU<br />

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DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

MICHAEL<br />

ZELLER<br />

DIE MARKE IN SACHEN KUNST IN LINDAU<br />

Die Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

– das Auktionshaus von Michael Zeller<br />

– ist eine Institution am Bodensee und bei<br />

Kunstliebhabern weltweit beliebt. Dreh- und<br />

Angelpunkt ist der Herr des Hauses, Michael<br />

Zeller selbst.<br />

Michael Zeller ist Insulaner mit Herz und Verstand.<br />

Er könnte die Insel seiner Kindheit detailgetreu<br />

malen und erinnert sich an die Menschen,<br />

die sie in der Nachkriegszeit geprägt<br />

und gestaltet haben. In den Erzählungen des<br />

sensiblen Feingeistes steckt die Liebe zu seiner<br />

Heimat. Kritisch und aufmerksam beobachtet<br />

er, und ist kein Wegschauer, das war er<br />

nie, sondern einer, der stets nach konstruktiven<br />

Lösungen fandet. Seinen rauen Charme<br />

versteckt der charismatische Widder, mit Aszendent<br />

Löwe (O-Ton Michael Zeller: „Das<br />

sagt ja wohl alles“) ab und an gerne hinter<br />

einer gehörigen Portion Patriarchalismus. „Ich<br />

bin sehr selbstkritisch und reflektiere ständig<br />

mein Handeln“, sagt er und betont, dass er<br />

sehr wohl wisse, wie unbequem und kantig er<br />

manchmal sei. Oder zumindest wirke.<br />

Den hohen Anspruch, den er an<br />

sich selbst stelle, erwarte er auch<br />

von seiner Umgebung.<br />

Seine starke Persönlichkeit und<br />

sein berühmter Revoluzzergeist<br />

wurden in der Kindheit geweckt,<br />

als er ein schlimmes Jahr im<br />

Internat verbringen musste<br />

und mit zehn Jahren<br />

beschloss: „Das<br />

mache ich nicht mit.<br />

Ich heuere auf einem<br />

Schiff an!“ Auf Wunsch<br />

des Vaters absolvierte<br />

er allerdings mit 16<br />

Jahren eine Lehre zum<br />

24 <strong>SchauRaum</strong><br />

Goldschmied in Graz und eine Ausbildung<br />

zum Gemmologen in Idar-Oberstein. Danach<br />

machte der Protestant einen Abstecher in ein<br />

katholisches Kloster, lernte bei einem Mönch,<br />

einem begnadeten Silberschmied, auch dieses<br />

Handwerk und erweiterte seinen Horizont an<br />

der berühmten Universität Sorbonne in Paris.<br />

Der heute 73-jährige Michael Zeller war einst<br />

der jüngste Auktionator Deutschlands und<br />

ist heute nicht der älteste, jedoch der Dienstälteste<br />

im Lande. Sein Großvater Joseph<br />

gründete 1893 die Kunsthandlung Zeller in<br />

Lindau. Nach seinem Vater Karl, der mit Antiquitäten<br />

und klassischen Nachlassauktionen<br />

begann, übernahm Michael mit 20 Jahren den<br />

traditionsreichen Kunsthandel: Er kaufte diesen<br />

seinem Vater ab und erweiterte ihn 1968<br />

um ein Auktionshaus. Er führte neben Auktionen<br />

im Bayerischen Hof, im Terrassensaal<br />

und in der Krone ein Juweliergeschäft in der<br />

Maximilianstraße sowie ein sehr schönes Porzellangeschäft<br />

in der Cramergasse. Seit 1984<br />

residiert er mit seinem Auktionshaus in einem<br />

der schönsten Patrizierhäuser inmitten<br />

des mittelalterlichen Stadtkerns der<br />

Inselstadt Lindau, in der Bindergasse<br />

7. Michael Zeller hat sich<br />

in den vergangenen Jahrzehnten<br />

einen guten Namen gemacht, ist<br />

selbst zur Marke geworden.<br />

Die Verkäufer bringen ihm Stücke,<br />

für die sie sich Wertschätzung<br />

wünschen. Oft stehen<br />

individuelle Schicksale und Lebensgeschichten<br />

dahinter.<br />

Sie vertrauen auf Micheal<br />

Zeller und auf<br />

dessen reichen Erfahrungsschatz.<br />

Denn<br />

eine seiner Stärken ist<br />

seine Sensibilität, mit der er den Menschen ein<br />

gutes Gefühl gibt.<br />

„Früher gingen unsere Auktionen über vier<br />

Wochen. Zu den Vorbesichtigungen kamen<br />

rund 25 000 Menschen nach Lindau“, erzählt<br />

der Auktionator. Heute finden pro Jahr<br />

vier Auktionen im Rhythmus der Jahreszeiten<br />

über zwei bis drei Tage statt. Während früher<br />

die Bieter in persona anwesend sein mussten,<br />

wird heute vermehrt telefonisch und live via<br />

Internet geboten. Dennoch ist es ein empfehlenswertes<br />

Erlebnis, persönlich dabei zu sein,<br />

wenn Michael Zeller den Auktionshammer<br />

schwingt. Sein Publikum ist international<br />

und das Auktionshaus, das der Hausherr gern<br />

„ein Museum auf Zeit“ nennt, ist mit seinen<br />

Raritäten und Liebhaberstücken an Möbeln,<br />

Teppichen, Schmuck, Gemälden und Asiatika,<br />

die es sonst nirgends zu kaufen gibt, allemal<br />

einen Besuch wert. „Wir bearbeiten ungefähr<br />

50 verschiedene Sachgebiete der Kunst. Durch<br />

die Vielfältigkeit der Objekte und die Mannigfaltigkeit<br />

der Maler und Künstler decken<br />

wir ein sehr breites Feld der Kunst ab. Es ist<br />

immer interessant, zu unseren Auktionen zu<br />

kommen“, lädt Michael Zeller ein.<br />

Die nächste Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

von Michael Zeller mit rund<br />

2500 Ausrufnummern findet vom 23. bis 25.<br />

September statt. Rund zehn Tage zuvor startet<br />

die Vorbesichtigung. Empfehlenswert ist<br />

auch der hochwertige Kunstkatalog, der zu<br />

den Auktionen erscheint.<br />

Auktionshaus Michael Zeller<br />

Bindergasse 7, D-88131 Lindau<br />

+49 (0)8382 930 20 | www.zeller.de<br />

Einlieferungsanfragen an art@zeller.de<br />

Mo–Fr 10-12.30 Uhr und 14-18 Uhr<br />

TEXT: SUSI DONNER, FOTO: PRIVAT


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EINKAUFSBUMMEL<br />

Der Lindaupark bietet Bummeln, Schlemmen und Shopping<br />

auf drei Etagen – und das bei jedem Wetter.<br />

Mehr als 40 Geschäfte versammeln sich hier unter einem Dach:<br />

trendige Mode, Schuhe und Accessoires, kreativer Schmuck, Parfümerie<br />

und Kosmetik, Bücher, Spiele und Geschenke, Unterhaltungselektronik<br />

und Optik. Außerdem hochwertige Lebensmittel, feine Backwaren – alles<br />

macht richtig Appetit! In den Restaurants und Cafés genießen die Besucher<br />

gepflegte Küche oder kleine Snacks und entspannen bei Eis- und<br />

Kaffeespezialitäten. Erlebnis-Einkauf für die ganze Familie! Besonderer<br />

Höhepunkt: vom 11. August bis zum 10. September präsentiert Tesla seine<br />

berühmten Elektrofahrzeuge in einem Showroom auf dem Vorplatz.<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

Lindaupark, Kemptener Straße 1, D-88131 Lindau<br />

+49 (0)8382 27 75 60 | www.lindaupark.de<br />

Mo-Sa 08.30-20 Uhr | 700 Parkplätze 2 Stunden kostenlos<br />

FOTO: ACHIM MENDE<br />

<strong>SchauRaum</strong><br />

25


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EIN IDYLL AM <strong>BO</strong>DENSEE<br />

Die Bodenseeresidenz liegt wirklich einzigartig: an einem der schönsten Golfplätze<br />

am Bodensee, umrahmt vom Blau des Sees, den hohen Bergen der Alpen und<br />

sattgrüner Natur.<br />

Darin eingebettet liegt die Bodenseeresidenz Lindau, deren Architektur sich großzügig<br />

zum See und zum Wald hin öffnet und viel Sonne ins Haus lässt, deren Licht<br />

das Restaurant und das hauseigene Terrassen-Café erfüllt. Die Residenz hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, die Bedürfnisse von Senioren nach unterschiedlich intensiver<br />

Betreuung bestmöglich zu erfüllen. Der Schwerpunkt des Hauses liegt mit seinen<br />

stilvoll und komfortabel ausgestatteten Appartements auf betreutem Wohnen. Viele<br />

Serviceleistungen wie etwa die Benutzung von Sauna und Dampfbad, Kegelbahnen,<br />

Shuttle-Service, Arztpraxis, Physiotherapie und ein Friseur im Haus sowie ein ausgesuchtes<br />

Veranstaltungsprogramm sorgen für Sicherheit und Wohlfühlatmosphäre.<br />

Zusätzlich bietet sich im Drei-Länder-Eck Deutschland, Österreich und Schweiz eine<br />

ideale Ausgangslage für passionierte Golfer. Innerhalb einer Stunde sind von der<br />

Bodenseeresidenz aus rund 20 Golfplätze erreichbar. Für Interessierte stehen deshalb<br />

ausgewählte und großzügige Appartements als Feriendomizil oder auch zur Dauernutzung<br />

als Zweitwohnsitz zur Verfügung. Mit der neuen, hauseigenen Indoor-Golfanlage<br />

lässt sich übrigens auch bei schlechtem Wetter und im Winter das Handicap<br />

noch verbessern.<br />

„Leben wo andere Urlaub machen“ – damit verspricht die Bodenseeresidenz Lindau<br />

nicht zuviel.<br />

Bodenseeresidenz Lindau<br />

Am Schönbühl 3, D-88131 Lindau<br />

+49 (0)8382 701 0<br />

info@bodenseeresidenz-lindau.de, www.bodenseeresidenz-lindau.de<br />

26 <strong>SchauRaum</strong>


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CMYK / .eps<br />

FOTO: H.D.VOLZ (PIXELIO.DE)<br />

IMPRESSUM<br />

IMPRESSUM<br />

akzent Verlags-GmbH<br />

Am Seerhein 6<br />

D-78467 Konstanz<br />

Für Kunden aus der Schweiz:<br />

Postfach 1001<br />

CH-8280 Kreuzlingen<br />

Telefon: +49 (0)7531 99148 00<br />

Telefax: +49 (0)7531 99148 70<br />

DAS MAGAZIN VOM <strong>BO</strong>DENSEE BIS OBERSCHWABEN<br />

info@akzent-magazin.com<br />

www.akzent-magazin.com<br />

Auflage:<br />

Gesamtauflage 90.000<br />

Geschäftsführung:<br />

Markus Hotz<br />

m.hotz@akzent-magazin.com<br />

Andreas Querbach<br />

a.querbach@schwaebische.de<br />

In Kooperation:<br />

mit der Thurgauer Zeitung<br />

Verkaufsleitung:<br />

Daniel Schneider<br />

CH-8501 Frauenfeld<br />

Tel. +41 52 728 32 10<br />

daniel.schneider@thurgauerzeitung.ch<br />

Autoren:<br />

Susi Donner<br />

Jessica Grammer<br />

Michael Schrodt<br />

Mediaberater:<br />

Damaris Heim<br />

Gisela Hentrich<br />

Vertrieb:<br />

Martina Menz<br />

Produktion, Gestaltung & Layout:<br />

Chris Bernert<br />

c.bernert@akzent-grafik.com<br />

Druck:<br />

Konradin Druck GmbH<br />

D-70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

akzent ist auch auf Facebook!<br />

Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung der Herausgeber.<br />

Für unverlangt eingesandte Beiträge wird<br />

keine Haftung übernommen. Die durch<br />

den Verlag gestalteten Anzeigen sind<br />

urheberrechtlich geschützt und dürfen nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des<br />

akzent Verlags weiterverwendet werden.<br />

<strong>SchauRaum</strong> 27


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EINKAUFEN, ERLEBEN<br />

& GENIESSEN<br />

Geschmäcker sind verschieden – deshalb<br />

bietet das Familienunternehmen<br />

Möbel Mahler in seiner Weltstadt<br />

des Wohnens auf einer Fläche von<br />

mehr als 74 000 Quadratmetern<br />

Wohnideen für jeden Stil.<br />

Besucher erhalten aber nicht nur die<br />

Gelegenheit, in die vielseitigen Einrichtungswelten<br />

rund um Polstermöbel, Lampen,<br />

Schlafzimmer oder Küchen einzutauchen.<br />

„Wir möchten für unsere Kunden<br />

mehr sein, als ‚nur„ ein klassisches Möbelhaus.<br />

Es liegt uns am Herzen, dass sie sich<br />

bei uns wohlfühlen können – und das dank<br />

eines Rundum-Sorglos-Pakets. Diese Philosophie<br />

zieht sich durch die mehr als 100-jährige<br />

Geschichte unseres Unternehmens“, so<br />

Geschäftsführer Michael Mahler, der die Geschicke<br />

des Neu-Ulmer Einrichtungszentrums<br />

in vierter Generation leitet. Ein riesiges Kinderland,<br />

zahlreiche Veranstaltungen und Sonderschauen<br />

für Jung und Alt sowie der offizielle<br />

Fanshop des von Möbel Mahler gesponserten<br />

Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm<br />

runden das Angebot ab. Kulinarische Genüsse<br />

zaubert das Restaurant Münsterblick im<br />

fünften Obergeschoss: Regionale Frische der<br />

Speisen sowie Vielfalt beim Frühstück, Mittag-<br />

oder Abendessen haben für die Köche stets<br />

oberste Priorität – und den besten Blick auf Ulm gibt es<br />

auf der weitläufigen Terrasse gratis dazu.<br />

NEUERÖFFNUNG AM 28. JULI<br />

Für ein noch vielfältigeres Einkaufserlebnis sorgt der Umbau von Möbel<br />

Mahler im Sommer <strong>2016</strong>. Das Angebot wird beispielsweise um die<br />

Markenshops von Hülsta und Dieter Knoll erweitert, und gleichzeitig<br />

werden die Abteilungen Küche und Bad sowie der Eingangsbereich<br />

verschönert. Ein besonderes Highlight für alle Familien ist der neue<br />

Babyfachmarkt, der mit Marken wie Chicco oder Maxi-Cosi die größte<br />

Auswahl der Region bietet. „Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen,<br />

die große Neueröffnung im Juli <strong>2016</strong><br />

gemeinsam mit all unseren Kunden zu<br />

feiern. Dafür haben wir zahlreiche Aktionen<br />

und ein buntes Veranstaltungsprogramm<br />

auf die Beine gestellt“, so<br />

Michael Mahler. Über die Sommerferien<br />

hinweg (nämlich bis zum 10.<br />

September) können sich Kinder nach<br />

Herzenslust in einem mobilen Erlebnispark<br />

austoben: Auf dem Wabbeloder<br />

Kletterberg, der Hindernisbahn<br />

oder den Rutschen, Hüpfburgen sowie<br />

weiteren Attraktionen ist grenzenloser<br />

Spaß und spielerisch sportliche Aktivität<br />

Programm. Im Zirkuszelt entführen<br />

Artisten, Luftakrobaten und Clowns die<br />

kleinen und großen Besucher in die Welt<br />

der Manege, während im Kasperle-Theater<br />

lustige Geschichten rund um Kasperl, Seppl<br />

und Co. vorgeführt werden.<br />

SHOPPEN & VORTEILE<br />

GENIESSEN<br />

Für besonders treue Kunden bietet Möbel<br />

Mahler zahlreiche Club-Vorteile. Als<br />

„Wohnfreund“ erhalten diese jeden Einkauf<br />

auf ihr Mitglieds-Konto verbucht – die<br />

Summe verwandelt sich jeweils zu Jahresbeginn<br />

in einen attraktiven Bonus. Darüber<br />

hinaus profitieren die Besitzer der roten<br />

Clubkarte sowohl beim Möbelkauf als auch im<br />

Restaurant Münsterblick von Rabatten auf alle Produkte,<br />

Speisen und Getränke.<br />

Möbel Mahler<br />

Borsigstraße 15, D-89231 Neu-Ulm<br />

+49 (0)731 14 04 20<br />

info@moebel-mahler.de, www.moebel-mahler.de<br />

TEXT & FOTO: MÖBEL MAHLER<br />

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& SEE<br />

„Seen & gesehen“ werden lautet die Devise beim<br />

akzent-Verlag seit nunmehr fast 30 Jahren. Und<br />

so hat sich der Konstanzer Verlag mit seinen<br />

diversen Premium-Magazinen für den internationalen<br />

Bodensee dieses Jahr fest vorgenommen,<br />

die Eine-Million-Gesamtauflage-Marke zu<br />

knacken. Dabei sind Magazine wie dieses hier<br />

fester Bestandteil des spannenden Verlagsprogramms.<br />

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von akzent und rund 50 000 als charmante Beilage in Schweizer<br />

Tageszeitungen, wirbt <strong>SchauRaum</strong> für das spannende Gesamtangebot,<br />

das die Region Bodensee-Oberschwaben zu bieten hat. Das umfangreiche<br />

Kulturangebot, die großen und spannenden Events, dazu Ausgeh-Ideen,<br />

Shopping-Adressen, Wellness-Angebote und jede Menge<br />

Geheimtipps werden redaktionell zusammengestellt zu einem großen,<br />

32-seitigen Überraschungspaket.<br />

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Viel Spaß wünscht der akzent-Verlag mit <strong>SchauRaum</strong> – und genauso viel<br />

Lesefreude versprechen die anderen Magazine des Verlages:<br />

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am See: Auf 348<br />

Seiten wurden wieder unglaublich<br />

viele Informationen<br />

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der Region, Restaurants und<br />

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