haus.tier.zeit 12/2017
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VOLKSFREUND SPEZIAL<br />
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong>.<br />
DAS MAGAZIN FÜR ALLE TIERLIEBHABER<br />
HUND UND KATZ:<br />
GUTE FREUNDE?<br />
Tierschutz verschenken<br />
ZU WEIHNACHTEN<br />
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LEBEN RETTEN LERNEN<br />
ERSTE HILFE AN<br />
HUND, KATZE & CO.<br />
Er gehört zum Leben<br />
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Hallo liebe<br />
Tierfreunde!<br />
Sonderveröffentlichung des Medien<strong>haus</strong>es<br />
Trierischer Volksfreund vom 18.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong>.<br />
VERLAG |<br />
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier,<br />
Postfach 3770, 54227 Trier, Tel. 0651 7199-0<br />
DRUCK | DHVS – Druck<strong>haus</strong> und<br />
Verlagsservice GmbH,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG | Thomas Marx<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN | Wolfgang Sturges<br />
REDAKTION | PR-Redaktion TMVG<br />
PROJEKTVERANTWORTLICH | Trang Do<br />
LAYOUT & GESTALTUNG | Johannes Schramm<br />
FOTOS | fotolia, istock, pixabay, stocksnap<br />
Titelfoto: istock/gradyreese<br />
ZUSTELLUNG | TV-Logistik,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />
KONTAKT | anzeigenmarketing@volksfreund.de<br />
Sie halten die dritte Ausgabe von<br />
in den Händen. Das Magazin für alle Freunde von Mieze, Bello und Co.<br />
Wir lieben Tiere und möchten diese Leidenschaft mit Ihnen teilen.<br />
Gassi gehen im Winter, erste Hilfe an Haus<strong>tier</strong>e oder Zahngesundheit: Hier finden<br />
Sie Informationen, Tipps und Ratschläge rund um unsere <strong>tier</strong>ischen Mitbewohner.<br />
VIEL SPASS BEIM LESEN!<br />
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong>.
Bossi<br />
Diese <strong>tier</strong>e suchen ein zu<strong>haus</strong>e<br />
Tierheim trier-zewen<br />
geboren ca. 20<strong>12</strong>, Mischling, hat eine lange Reise gemeinsam mit seinem ehemaligem Frauchen<br />
aus Sri Lanka hinter sich. Leider kann diese ihn hier umzugsbedingt nicht mehr halten. Bossi<br />
ist ein sehr eigenständiger Hund, mit dem noch intensiv trainiert werden muss. Kennt er seine<br />
Menschen, kann er auch sehr verschmust und anhänglich sein. Kinder sollten nicht in seiner<br />
neuen Familie leben.<br />
Aruna, (Ekh)<br />
Eine bildschöne Seltenheit, das ist die liebe Aruna. Rote Kätzinnen sind überaus selten, da dieser Farbschlag<br />
eigentlich geschlechtsgebunden vererbt wird. Sie ist nicht mehr ganz so aktiv und agil, nimmt<br />
aber zu Hause gerne am Leben und Alltag teil. Da sie Spezialfutter benötigt, darf sie nur gesicherten/<br />
ausbruchsicheren Freigang bekommen. Andere Katzen findet sie ok, kann also gerne Zweitkatze werden.<br />
Aruna steht auch stellvertretend für einige Seniorenkatzen, die sich nach einem neuen Heim sehnen.<br />
Rani<br />
geboren ca. 2005, Mischling, ist eine sehr ruhige Seniorin, die ein ruhiges warmes Plätzchen bei<br />
neuen Menschen sucht. Artgenossen sind ok, solange sie sie in Ruhe lassen. Eventuell kommt<br />
sie auch mit Katzen klar. Ob sie 100% stubenrein ist, können wir nicht sagen.<br />
Gismo<br />
Eifel<strong>tier</strong>heim<br />
ist ein kastrierter Kater, zirka 11 Jahre alt, negativ auf FIV und Leukose getestet, sehr lieb und Freigang<br />
gewöhnt. Leider hat er etwas erhöhte Nieren und Schilddrüsenwerte. Die sind zum Glück so früh<br />
erkannt worden, dass er noch viele schöne Jahre vor sich hat.<br />
Wir suchen Leute, die einen ruhigen und verschmusten Kater suchen und sich nicht davon abschrecken<br />
lassen, dass Gismo dauerhaft Medikamente und Spezialfutter braucht.<br />
Joost<br />
ist eigentlich ein Holländer, der über Umwege den Weg in unsere Gegend gefunden hat. Er ist<br />
zirka 8 Jahre alt, kastriert, negativ getestet und Freigang gewöhnt. Joost mag seine Freiheit,<br />
aber genauso auch seine Streicheleinheiten und den Platz auf dem Sofa.<br />
Joost ist nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet, kommt mit anderen Katzen zurecht, geht<br />
sie sich aber nicht suchen. Ob er Hunde mag, ist nicht bekannt.<br />
Tierheim trier-zewen<br />
Heidenberg 1 54294 Trier Tel.: (0651) 9983338<br />
Eifel<strong>tier</strong>heim<br />
Gut Kirchhof 6 54518 Altrich Tel.: (06571) 9552<strong>12</strong>1
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 4<br />
Tierische<br />
Weihnachten<br />
Tierarztpraxis Kohl<br />
Kasselburger Weg9<br />
Industriestraße 3<br />
54568 Gerolstein<br />
54655 Kyllburg<br />
Tel.: 06591/98 4066<br />
Tel.: (0 65 63) 22 28<br />
Öffnungs<strong>zeit</strong>en:<br />
Mo. und Do. 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Öffnungs<strong>zeit</strong>en:<br />
Mo., Di., Do., Fr. 09.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Mo., Di., Do.und Fr.16.00 bis 18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
und<br />
Sa.<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
09.00 bis 11.00 Uhr<br />
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Franz-Georg-Straße 50 Telefax: 06 51/2 43 49 Mo.–Fr.:09.00–19.00 Uhr<br />
54292 Trier info@lambert.de Sa.: 09.00–18.00 Uhr
SEITE 5<br />
Tierschutz verschenken:<br />
Zu Weihnachten spenden!<br />
Der Klassiker auf dem Weihnachtswunschzettel: ein Heim<strong>tier</strong>.<br />
Sehnlichst gewünscht und auch bekommen, werden nicht wenige<br />
verschenkte Hunde, Katzen, Vögel oder auch Nager ausgesetzt<br />
oder landen, wenn sie Glück haben, in einem Tierheim. „Es kommt<br />
vor, dass Tiere direkt schon zwischen Weihnachten und Neujahr<br />
abgegeben werden, weil der Beschenkte so gar nichts mit dem<br />
Geschenk anfangen konnte“, sagt Lea Schmitz vom Deutschen<br />
Tierschutzbund in Bonn aus Erfahrung. „Wir raten daher vom<br />
Tiere-Verschenken ab, da oft spontan und unüberlegt gehandelt<br />
wird.“ Wer seinen Lieben zu Weihnachten trotzdem eine <strong>tier</strong>ische<br />
Freude machen möchte, oder einfach etwas für den guten Zweck<br />
machen möchte, ist mit einer Tierpatenschaft, einer Mitgliedschaft<br />
in einem Tierschutz-Verein oder mit einer Spende gut beraten. Hier<br />
einige Tierschutzvereine, die in der Region tätig sind:<br />
Tierschutzverein Trier e.V.<br />
Heidenberg 1<br />
54294 Trier<br />
Telefon: 0651 - 9 98 33 38<br />
E-Mail: info@<strong>tier</strong>heim-trier.de<br />
www.<strong>tier</strong>heim-trier.de<br />
Eifel<strong>tier</strong>heim Altrich<br />
Gut Kirchhof 6<br />
54518 Altrich<br />
Telefon: 06571 - 955 21 21<br />
E-Mail: eifel<strong>tier</strong>heim-altrich@online.de<br />
www.eifel<strong>tier</strong>heim-altrich.de<br />
Tierschutzverein Vulkaneifel e.V.<br />
Im Graben 6<br />
54570 Salm<br />
Telefon: 06593 - 809 563<br />
Tierhilfe Eifelkreis e.V.<br />
Am Markt 1<br />
54634 Bitburg<br />
Telefon: 06561 - 6937325<br />
E-Mail: info@<strong>tier</strong>hilfe-eifelkreis.de<br />
www.<strong>tier</strong>hilfe-eifelkreis.de<br />
Tierschutzverein „Engel für alle Felle e.V.“<br />
Tiefensteiner Str.142<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon: 0160 - 99028196<br />
E-Mail: engel-fuer-alle-felle@gmx.de<br />
www.engelfürallefelle.de<br />
Förderverein Eifel<strong>tier</strong>heim e.V.<br />
Postfach 13 15<br />
54503 Wittlich<br />
E-Mail: info@foerderverein-eifel<strong>tier</strong>heim.de<br />
www.foerderverein-eifel<strong>tier</strong>heim.de<br />
Deutscher Tierschutzverband Landesverband RLP<br />
Gotenstraße 39<br />
54293 Trier<br />
Telefon: 0651 - 53798<br />
E-Mail: info@<strong>tier</strong>schutz-rlp.de<br />
www.<strong>tier</strong>schutz-rlp.de<br />
Casa Animalis e.V.<br />
Neustaße 26<br />
54413 Grimburg<br />
Telefon: 06589 - 2<strong>12</strong>9<br />
E-Mail: info@casa-animalis.de<br />
www.casa-animalis.de<br />
Bevor Tiere ins Trierer Tierheim müssen, weil die Besitzer unverschuldet<br />
in Not geraten sind, werden durch den Tierschutzverein<br />
Trier, einmal im Monat, kostenlos Futter und Sachspenden<br />
sowie Beratung zur Tierhaltung angeboten. Die Aktion<br />
läuft unter dem Namen „Schmackofatz“ seit 20<strong>12</strong>. Die Ausgabe<br />
erfolgt am 1. Freitag des Monats von <strong>12</strong>.30 bis 13.30 Uhr in der<br />
Hohenzollernstraße 40 in Trier.<br />
Aktive des Tierschutzvereins verteilen verpacktes Trockenfutter.<br />
Außerdem beraten sie die Tierbesitzer zur Haltung und<br />
Versorgung ihres Tieres. Das verteilte Futter kommt aus den<br />
Überproduktionen von verschiedenen Firmen. Futterspenden<br />
sind jeder<strong>zeit</strong> willkommen.<br />
Die Idee, „Schmackofatz“ einzurichten, sei entstanden, weil<br />
es jede Menge arme Leute gibt, die ihr Tier im Tierheim abgeben,<br />
weil sie das Futter nicht mehr bezahlen können.<br />
„Schmackofatz“ bewahre somit auch vor diesem Schritt.<br />
Nächster Termin ist am 5. Januar 2018. Interessenten müssen<br />
einen Einkommensnachweis zum Beispiel über den Bezug von<br />
Arbeitslosengeld II vorlegen. Der Tierschutzverein Trier und<br />
Umgebung bittet Firmen um Tierfutterspenden.
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 6<br />
Gesund und fit durch den Winter<br />
Wenn die Temperaturen sinken, gibt es bei Hund, Katze und Co. einiges zu beachten:<br />
Hier ein paar Tipps vom Deutschen Tierschutzbund, damit die Tiere gut durch den Winter<br />
kommen.<br />
Bei gesunden Hunden reicht das Fell in der Regel als natürlicher Wärmeschutz aus.<br />
Nur bei einem kranken Tier oder einem Hund mit sehr kurzem Fell kann ein artgerechter<br />
Mantel oder Pullover sinnvoll sein. Die passende Größe ist hier wichtig und<br />
das Tier sollte nicht in seiner Bewegung eingeschränkt werden. Zur Winterfellpflege<br />
gehört das tägliche Bürsten – gerade der Hunde, die ein dichtes Unterfell haben.<br />
„Zwischen den feinen Härchen der Unterwolle bildet sich ein isolierendes Luftpolster.<br />
Ähnlich wie bei flauschigen Daunenfedern. Verfilzt die Unterwolle, schützt sie<br />
nicht mehr ausreichend“, sagt Astrid Behr, Tierärztin und Pressesprecherin des<br />
Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) e.V.<br />
Auch das Fell der Katze ist ein wichtiger Allwettermantel. „Er schützt seine Trägerin<br />
gleichermaßen vor Hitze, Kälte und Nässe“, sagt Dr. Gerd Ludwig, Zoologe und<br />
Autor zahlreicher Katzen-Ratgeber. So ein Mantel muss daher gut gepflegt sein.<br />
Vor allem beim Fellwechsel im Winter. „In dieser Zeit stößt die Katze besonders viel<br />
Haar ab und produziert dickes und dichtes Winterfell“, ergänzt Dr. Helga Hofmann,<br />
Buchautorin und Katzenexpertin. Eine haarige Angelegenheit, bei der Halter ihre<br />
Katzen in der täglichen Fellpflege unterstützen können. „Vermehrtes Bürsten und<br />
Kämmen erleichtert der Katze den Fellwechsel“, sagt Dr. Hofmann. „Zudem fördert<br />
das Bürsten die Durchblutung der Haut, was gut für den Haut-Stoffwechsel ist.“<br />
Wenn Salz gestreut wurde und die Tiere dem nicht ausweichen können, schützt vor<br />
dem Gassigehen das sanfte Einreiben mit einer kleinen Menge Melkfett oder Vaseline<br />
die empfindlichen Pfoten. Denn wenn Salz (in Verbindung mit Wasser) in die Poren<br />
der Pfoten dringt, ist das sehr schmerzhaft und viele Hunde weigern sich sogar,<br />
weiterzulaufen. Nach dem Spaziergang das Salz mit warmem Wasser abspülen.<br />
Hunde toben und bewegen sich gern im Winter. Bei kalten Temperaturen sind aber<br />
mehrere kürzere Gassi-Runden eher zu empfehlen als ein langer Spaziergang. Für<br />
viele Hunde ist Schnee auch eine „kulinarische“ Verlockung. Hier sollten Halter aufpassen,<br />
denn die Kälte und die möglicherweise im Schnee enthaltenen Erreger und<br />
Schadstoffe – beispielsweise im Streusalz – können zu Erbrechen, Durchfällen bis<br />
hin zu Magen- und Darmentzündungen führen. Das gilt natürlich auch für Katzen.<br />
Bei ihnen besteht die Gefahr der Schadstoffaufnahme darin, dass sie sich, nachdem<br />
sie durch den Schnee gelaufen sind, zu<strong>haus</strong>e putzen und trocken lecken. Wenn es<br />
möglich ist, sollte man Katzen und auch Hunde so oft es geht mit einem Handtuch<br />
abtrocknen, bevor sie sich zu putzen beginnen. Katzen mit Zugang ins Freie sollten<br />
idealerweise jeder<strong>zeit</strong> selbstständig wieder zurück ins Haus gelangen können<br />
und auch draußen einen warmen und geschützten Rückzugsort haben. Hat eine<br />
Katze einen Lieblingsplatz im Haus gefunden, muss dieser vor Zugluft geschützt<br />
sein. Viele Katzen reagieren darauf empfindlich und holen sich einen Schnupfen.<br />
Das gilt auch für kleine Heim<strong>tier</strong>e wie Meerschweinchen genauso wie für Ratten,<br />
Wellensittiche und Co.<br />
Bei warmen Temperaturen fühlen sich Meerschweinchen am wohlsten. Deshalb<br />
sollten sie bei Außentemperaturen unter zehn Grad ins Haus geholt werden. Unter<br />
bestimmten Umständen kann das Freigehege auch winterfest gemacht werden.<br />
Voraussetzung ist aber, dass die Tiere schon an Außentemperaturen gewohnt<br />
sind. Ihr Stall muss gut isoliert und absolut trocken und sauber sein. Man sollte viel<br />
Einstreu, Stroh und Heu zur Verfügung stellen, woraus sich die Tiere eine warme<br />
Höhle bauen.<br />
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SEITE 7<br />
Trockene Heizungsluft ist<br />
fur Haus<strong>tier</strong>e problematisch<br />
Menschen haben es im Winter gern wohlig<br />
warm und drehen die Heizung hoch. Trockene<br />
Heizungsluft ist aber weder für Mensch noch<br />
Tier gesund. Die kann nicht nur den Zwei-,<br />
sondern auch den Vierbeinern schaden und<br />
ebenso den Federträgern. Denn erhitzte,<br />
feuchtigkeitsarme Luft trocknet die Schleimhäute<br />
aus, vor allem im Bereich der Nase, des<br />
Rachens und der Bronchien. Das steigert die<br />
Anfälligkeit für diverse Erkrankungen, weil<br />
die sogenannten Flimmerhärchen ihre natürliche<br />
Reinigungsfunktion nicht mehr richtig<br />
erfüllen können. Viren und Bakterien können<br />
so viel leichter in den Körper eindringen, gerade<br />
auch, weil sie in trockener Luft oft auch<br />
leichter aufgewirbelt und eingeatmet werden.<br />
Helfen kann dagegen eine Schale Wasser,<br />
die man an oder auf die Heizung stellt.<br />
Das Wasser, das man täglich wechseln sollte,<br />
verdunstet und befeuchtet die Luft.
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 8<br />
Amaryllis<br />
Efeu<br />
Calla<br />
Die langen, schmalen Blätter dieser beliebten<br />
Zimmerpflanze sehen leider nicht nur für Menschen<br />
sehr anziehend aus. Werden sie jedoch<br />
verschluckt, kann das Bauchschmerzen auslösen,<br />
bis hin zu Durchfall und Erbrechen,<br />
Apathie und Zitterkrämpfen.<br />
Alle Sorten können Brechdurchfälle,<br />
Kopfschmerzen und erhöhte Pulsfrequenz<br />
auslösen, sowie bei direktem Kontakt<br />
Hautreizungen hervorrufen.<br />
Diese Pflanze, die gerne in Gestecken verwendet<br />
wird, ist ebenso schön wie tödlich. Die Symptome,<br />
die sie auslöst, reichen von Bauchbeschwerden und<br />
Reizungen der Mundhöhle bis hin zu<br />
Gleichgewichtsverlust, Zittern, Krampfanfällen,<br />
Atemstillstand und folglich Tod.<br />
Aloe Vera<br />
Obwohl sie für uns Menschen<br />
eine geschätzte Heilpflanze<br />
ist, kann Aloe Vera bei Tieren<br />
Verdauungsstörungen wie<br />
Durchfall auslösen.<br />
Lilien<br />
Nahezu alle Arten von<br />
Lilien sind für Katzen giftig.<br />
Inappetenz, Erbrechen und<br />
Apathie sind mögliche Folgen.<br />
..<br />
Die 20 haufigsten Giftpflanzen<br />
Einblatt<br />
Chilli<br />
Kalanchoe<br />
Diese beliebte Zimmerpflanze gehört wie die Calla<br />
zu den Aronstabgewächsen und enthält daher<br />
ähnliche Reizstoffe, die sämtliche Schleimhäute<br />
verätzen.<br />
Als Vertreter der berüchtigten Nachtschattengewächse<br />
enthalten die grünen Pflanzenteile<br />
Solanin, was Erbrechen auslöst und für<br />
kleine Tiere tödlich enden kann.<br />
Diese Pflanze, die gerne in Gestecken verwendet<br />
wird, ist ebenso schön wie tödlich. Die Symptome,<br />
die sie auslöst, reichen von Bauchbeschwerden und<br />
Reizungen der Mundhöhle bis hin zu<br />
Gleichgewichtsverlust, Zittern, Krampfanfällen,<br />
Atemstillstand und folglich Tod.<br />
Efeutute<br />
Diese Kletterpflanze löst<br />
ebenfalls Brechdurchfälle und<br />
Schleimhautreizungen aus.<br />
Mistel<br />
Alle Pflanzenteile sind giftig<br />
und lösen Magen-Darm-<br />
Beschwerden und<br />
Erbrechen aus.
SEITE 9<br />
Tulpen<br />
Rizinus<br />
caladium<br />
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Besonders die Zwiebeln der verbreiteten<br />
Frühjahrsblüher können Durchfall, Erbrechen<br />
und Bauchkrämpfe auslösen.<br />
Im Gegensatz zum ungiftigen Öl, das aus den Samen<br />
gewonnen wird, ist die Pflanze hochtoxisch.<br />
Nach sofortiger Schleimhautreizung werden<br />
Magen, Darm, Leber und Nieren geschädigt, was<br />
mit Erbrechen und Krämpfen einhergeht.<br />
Durch ihre Verwandtschaft zur Calla ist sie ebenso<br />
tödlich wie ihre Verwandte und ruft dieselben<br />
Symptome hervor.<br />
Strahlenaralie<br />
Ein Verzehr der Blätter kann<br />
Schleimhautirritationen,<br />
Appetitlosigkeit und Brechdurchfälle<br />
verursachen.<br />
Alpenveilchen<br />
Diese klassische Zimmerpflanze<br />
kann Magenbeschwerden und<br />
Brechdurchfälle auslösen.<br />
Zimmerpflanzen schaffen eine wohnliche Atmosphäre und ein angenehmes Raumklima. Doch viele der meist tropischen Schönheiten enthalten ungeahnt starke Gifte.<br />
Hier erläutert die PETA Deutschland e.V. die 20 häufigsten Zimmerpflanzen, die für die <strong>tier</strong>ischen Mitbewohner gefährlich werden können.<br />
Weihnachtsstern<br />
Azalee<br />
Chrysanthemen<br />
Dieses Wolfsmilchgewächs enthält einen<br />
milchigen Saft mit ätzender Wirkung.<br />
Sie enthält Acetylandromedol, das zum<br />
Herz-Kreislauf-Kollaps führen kann! Das Gift führt<br />
zu rauschartigen Zuständen mit vermehrtem<br />
Speichelfluss, Apathie und Erbrechen. In besonders<br />
schweren Fällen können sogar Koma und<br />
Herzversagen die Folge sein.<br />
Diese schönen Schnittblumen können Tieren<br />
schaden und Durchfall, Erbrechen und<br />
Gleichgewichtsverlust verursachen.<br />
Baumfreund<br />
Nach Verzehr der dekorativen<br />
Rankpflanze kommt es zu<br />
Unwohlsein und zu starken<br />
Reizungen nach Haut- oder<br />
auch Schleimhautkontakt.<br />
Palmfarn<br />
Vor allem die Samen, aber auch<br />
alle restlichen Pflanzenteile sind<br />
giftig und können zum Teil blutige<br />
Brechdurchfälle sowie Koma<br />
und Leberschäden auslösen.
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 10<br />
Leben retten<br />
kann man lernen<br />
Erste Hilfe an Hund, Katze & Co.<br />
Kater Mogli läuft über die heiße Herdplatte. Boxer Xaver tritt in<br />
eine Glasscherbe. Zwergkaninchen Hoppel benagt eine giftige<br />
Zimmerpflanze: Jeder Tierhalter weiß, wie schnell Haus<strong>tier</strong>en<br />
etwas passieren kann. Könnten Halter ihrem Heim<strong>tier</strong> dann<br />
helfen – zum Beispiel eine Brandwunde versorgen, eine Blutung<br />
stillen oder Vergiftungssymptome erkennen? Ein Überblick über<br />
Erste-Hilfe-Maßnahmen für Heim<strong>tier</strong>e.<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
Über Erste-Hilfe-Maßnahmen sollte man sich informieren,<br />
bevor der Notfall eintritt, damit man dem Tier schnell helfen<br />
kann. Geeignet sind Erste-Hilfe-Kurse. „Dort lernen Tierhalter<br />
die Notfallsymptome wie Apathie, starkes Zittern, starkes<br />
Hecheln, Bewusstlosigkeit, heftiges Erbrechen und starker<br />
Durchfall, Krämpfe, Lähmungen, starke Blutungen, Atemnot<br />
oder Atemstillstand zu erkennen und Erste Hilfe zu leisten“,<br />
sagt Astrid Behr, Tierärztin und Pressesprecherin des Bundesverbandes<br />
Praktizierender Tierärzte (bpt). Die Kurse sind problemlos<br />
im Internet zu recherchieren. Anbieter sind beispielsweise<br />
die Volkshochschulen, der Arbeiter-Samariter-Bund<br />
oder die Johanniter. Aber auch beim Haus<strong>tier</strong>arzt kann man<br />
sich diesbezüglich ganz individuell für das eigene Tier beraten<br />
lassen.<br />
Vorsichtsmaßnahmen<br />
Achtung: Tritt der Notfall ein und das Tier hat Schmerzen, kann<br />
es Abwehrreaktionen zeigen und gegebenenfalls auch beißen.<br />
Daher ist Vorsicht geboten. „Hunden kann man die Schnauze<br />
sicherheitshalber fixieren, Katzen und Kaninchen kann man in<br />
ein Handtuch einwickeln, um Bissen und Kratzern zu entgehen“,<br />
rät die Tierärztin.<br />
Ist ein Tier bewusstlos, gilt wie beim Menschen: stabile Seitenlage.<br />
Bei Atemstillstand sollte eine Herzdruckmassage<br />
durchgeführt und das Tier beatmet werden. Stark blutende<br />
Wunden sollten steril abgedeckt und die Blutung mit einem<br />
Druckverband gestillt werden. „Überhitzte Tiere in den Schatten<br />
bringen und mit feuchten und kalten Tüchern abkühlen.<br />
Eine zu abrupte Abkühlung mit Eiswasser oder Ähnlichem ist<br />
zu vermeiden, da dies den Kreislauf zu sehr belastet“, sagt<br />
Behr. Ein Vogel, der gegen eine Fensterscheibe geflogen ist,<br />
braucht Ruhe und Wärme, am besten mit einem Rotlicht.<br />
Erste-Hilfe-Päckchen<br />
Um für den Notfall gerüstet zu sein, ist ein Erste-Hilfe-Päckchen<br />
mit Verbandsmaterialien, Schere, einem Mittel zur Wunddesinfektion,<br />
einer Zeckenzange, Aktivkohle und nicht zuletzt<br />
einer Notfall-Checkliste sehr zu empfehlen. Erste-Hilfe-Päckchen<br />
gibt es im Zoofachhandel und in der Apotheke. Sinnvoller<br />
ist es gegebenenfalls, sich ein Päckchen von einem Tierarzt<br />
zusammenstellen zu lassen, das die individuellen Bedürfnisse<br />
des Tieres berücksichtigt. Beispielsweise braucht ein Vogel<br />
naturgemäß weniger und anderes Verbandsmaterial als ein<br />
großer Hund.<br />
„Ist die Erste Hilfe geleistet, sollte das Tier schnellstmöglich<br />
von einem Tierarzt versorgt werden. Notrufnummern des<br />
Haus<strong>tier</strong>arztes und der nächstgelegenen Tierklinik sollten<br />
Tierhalter immer parat haben“, sagt Behr. Ist man auf Reisen,<br />
schaffen Smartphone-Apps wie „<strong>tier</strong>klinik.de“ oder „Vetfinder“<br />
Abhilfe. Dort sind Tierärzte und -kliniken registriert und die<br />
nächstgelegenen werden automatisch angezeigt. Mit „Vetfinder“<br />
ist sogar eine weltweite Suche möglich.<br />
Quelle: IVH<br />
" Gesundheit ist die<br />
erste Pflicht im Leben. "<br />
Oscar Wilde
SEITE 11<br />
..<br />
Sind Zahnfleisch und Zahne Ihrer Katze gesund?<br />
Zahnprobleme bei Katzen sind weiter verbreitet als viele Tierbesitzer<br />
wissen, denn Katzen sind hart im Nehmen! So merkt<br />
man meist zu spät, dass sie schon massiven Zahnstein, eine<br />
hochgradige Zahnfleischentzündung oder gar Löcher in den<br />
Zähnen haben.<br />
Werden die Zähne nicht täglich intensiv geputzt, bleibt ein Belag,<br />
die „Plaque“ zurück. In diese Schicht lagern sich nach und nach<br />
Mineralstoffe und Bakterien ein. So entsteht an den Außenflächen<br />
der Zähne harter, braungrauer Zahnstein. Durch die Eiter<br />
erregenden Keime in Plaque und Zahnstein entzündet sich das<br />
Zahnfleisch, es wird rot und riecht Übelkeit erregend. Schreitet<br />
die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) weiter voran, verlieren die<br />
Zähne oft vollständig ihren Halt, bleiben aber als ständiger Entzündungsherd<br />
häufig noch jahrelang im Kiefer. Meistens macht<br />
eine schmerzhaft gerötete Maulschleimhaut der Katze das Leben<br />
Zahn–Check zu Hause:<br />
zusätzlich schwer. Außerdem entstehen, vielfach unterhalb des<br />
Zahnfleischsaumes, Löcher in den Zahnhälsen und Zahnwurzeln.<br />
All diese Entzündungsprozesse bleiben nicht allein auf die Maulhöhle<br />
beschränkt, denn die Eiterbakterien werden via Blutkreislauf<br />
im ganzen Körper verteilt. So leiden Katzen mit Zahnproblemen<br />
oft zusätzlich an Nieren-, Leber- oder Herzschädigungen.<br />
Um diesen schweren Schäden vorzubeugen, ist die recht<strong>zeit</strong>ige<br />
Diagnose wichtig. Im Rahmen der jährlichen Untersuchung beim<br />
Impfen werden deshalb immer die Zähne mit besonderer Aufmerksamkeit<br />
betrachtet.<br />
Ergibt sich bei der Untersuchung ein behandlungsbedürftiger<br />
Befund, wird besprochen, wie es weiter gehen soll. Nach geeigneter<br />
Diagnostik ist zunächst die Entfernung des krank machenden<br />
Zahnsteins und die Wiederherstellung eines gesünderen<br />
Zahnfleisches wichtig. Da die Beläge auf den Zähnen mit einem<br />
Ultraschallgerät entfernt und die Zähne anschließend aufwändig<br />
poliert werden müssen, ist eine schonende altersangepasste<br />
Vollnarkose unumgänglich. Wegen der Eiterbakterien werden<br />
Antibiotika über eine bestimmte Zeit ebenso verabreicht wie<br />
wirkungsvolle Schmerzmedikamente. Besteht der Verdacht,<br />
dass schon ein Organschaden vorliegen könnte, werden eine<br />
Blut- und eventuell auch eine Urinuntersuchung darüber näheren<br />
Aufschluss bringen. Auch Virusinfektionen können durch<br />
Bluttests nachgewiesen werden. FORL–Löcher lassen sich am<br />
besten durch ein Röntgenbild auffinden. Betroffene Zähne müssen<br />
entfernt werden, denn die Zersetzung des Zahns ist nicht<br />
mehr aufzuhalten.<br />
Quelle: Bundesverband Praktizierender<br />
Tierärzte e. V.<br />
Frisst die Katze freudig und mit gutem Appetit sofort, wenn man hartes oder weiches Futter bereitstellt?<br />
Ist das Zahnfleisch rosa und ohne rote Säume an den Zähnen?<br />
Hat sie noch alle 30 Zähne?<br />
Erscheinen alle Zähne gleich lang?<br />
Ist der Speichel klar und farblos?<br />
Riecht die Katze aus dem Maul eher angenehm nur nach Futter?<br />
Putzt sie ausgiebig alle Stellen des Fells?<br />
Sind alle Zähne, auch die hinteren, schön weiß und frei von Belägen?<br />
Sobald man eine Frage mit „Nein“ beantworten muss, sollte der Stubentiger zum Tierarzt.<br />
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Wir sind eine vierköpfige Familie und leben auf einem kleinen Bauernhof in Katzwinkel, zwischen Daun und Ulmen,<br />
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müssen oder Urlaub machen. Bei uns wird ihr Hund wie bei Ihnen zu Hause verwöhnt und ist ein vollwertiges<br />
Familienmitglied.<br />
Für die Tierbetreuung habe ich unter anderem den Sachkundenachweis nach dem Tierschutzgesetz gemacht, an<br />
Fortbildungen teilgenommen und unsere Pension wurde vom Veterinäramt geprüft und anerkannt.<br />
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auch ausreichend verwöhnen zu können. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie uns einfach an oder<br />
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<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE <strong>12</strong><br />
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Die richtige Ernährung für Hunde,<br />
die an Durchfall oder Verstopfung leiden<br />
Wenn der Hund an Durchfall oder an Verstopfung leidet, beginnt oft die verzweifelte Frage nach der Ursache. Häufig<br />
sind Fehler in der Ernährung ein Grund dafür. Nadine Avermann, Tierernährungsberaterin von Vet-Concept, erklärt,<br />
worauf es bei einer Spezialernährung von Hunden mit Verdauungsstörungen ankommt.<br />
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Fütterungsfehler oder Infektionen sind häufig die Ursachen für akute Durchfälle. Während einer Durchfallerkrankung<br />
verliert der Körper viel Flüssigkeit und auch die Nährstoffaufnahme ist gestört. Daher ist es wichtig, das Problem<br />
schnellstmöglich in den Griff zu bekommen. Eine Fütterungspause von ein bis zwei Mahl<strong>zeit</strong>en kann hier oftmals schon<br />
Abhilfe schaffen. Frisches Trinkwasser muss uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Oft liegt die Ursache in einer unaufmerksamen<br />
Sekunde beim Gassigang und einer herumliegenden alten Stulle am Wegesrand – und schon hat unser<br />
Hund Durchfall. Doch auch die gut gemeinte und für Hunde zu stark gewürzte Extraportion vom Sonntagsbraten kann zu<br />
Verdauungsproblemen führen.<br />
Beides sind Verhaltensweisen, die wir uns und unserem Vierbeiner mit etwas Disziplin abtrainieren können. Des Weiteren<br />
können auch Stress, Trauer oder hormonelle Dysbalancen die unangenehmen Verdauungsbeschwerden verursachen.<br />
DIE RICHTIGE ERNÄHRUNG<br />
Neben einer Fütterungspause kann auch eine darauffolgende Schonfütterung helfen. Eine Mischung aus leicht verdaulichen<br />
Kohlenhydraten und faserstoffreichem Gemüse, beispielsweise gekochter Reis mit Karotte und Zucchini,<br />
kann den Magen-Darm-Trakt beruhigen. Zu faserreichen Futtermitteln gehören unter anderem Hafer- oder Weizenkleie,<br />
geschrotete Leinsamen, geriebene Karotte und Wildreis. Besteht der Durchfall trotzdem weiter, ist in jedem Falle ein<br />
Tierarzt zu konsul<strong>tier</strong>en, um nach der Ursache zu suchen und um das Tier durch therapeutische Maßnahmen schnell<br />
zu stabilisieren.<br />
DIE AUSSCHLUSSDIÄT<br />
Besteht der Verdacht auf eine Futtermittelintoleranz (FMI) oder eine Futtermittelallergie (FMA), kann dies mittels<br />
einer sogenannten Ausschlussdiät (Eliminationsdiät) ermittelt werden. Die bisherige Fütterung wird hierbei<br />
durch eine neue, dem Tier unbekannte, Protein- und Kohlenhydratquelle ersetzt. Hierbei werden sämtliche andere<br />
Fütterungskomponenten ausgeschlossen. Verschwinden die Symptome oder werden sie gemildert, ist davon<br />
auszugehen, dass die vorherige Futterauswahl nicht optimal war. In den meisten Fällen folgt im Anschluss der<br />
Provokationstest.<br />
Dabei erhält der Hund das Futter, das er vor der Eliminationsdiät bekommen hat, und die Reaktion darauf wird<br />
abgewartet. Wenn der Vierbeiner erneut unter Durchfall leidet, gilt die Futtermittelallergie als bestätigt.<br />
Viele Tierfutterhersteller bieten für Hunde mit einer Nährstoffunverträglichkeit hochverdauliche Fertigfuttermittel<br />
als Trocken- oder Nassnahrung an. Diese Spezialnahrungen enthalten zum Beispiel leicht bekömmliche Gemüsesorten<br />
und exotische, nährstoffreiche Fleischsorten. Denn Hunde mit Nährstoffunverträglichkeiten sind in ihrer<br />
Ernährung besonders anspruchsvoll.<br />
WAS TUN BEI VERSTOPFUNG?<br />
Auch bei einer Verstopfung kann der Hund stark unter den gesundheitlichen Folgen leiden. Auch Bewegungsmangel<br />
kann eine Ursache für Verstopfung sein. Obstipation kann auch die Nebenwirkung verschiedener Medikamente<br />
sein, welche bei Senioren oft unabdingbar sind.<br />
Doch auch eine falsche Ernährung kann dazu führen, dass der Hund an<br />
Verstopfung leidet: eine zu geringe Fütterung von Faserstoffen oder der<br />
Verzicht darauf kann zu einer Verstopfung führen. Was vielen Hundehaltern<br />
nicht bewusst ist: Auch das häufige Füttern von Knochen<br />
kann diesen negativen Effekt haben. Besser geeignet sind Kauartikel<br />
wie Pansen oder Ziemer. Abhilfe schafft eine kurzfristige<br />
oder auch dauerhafte Umstellung der Fütterung. Dabei steht oftmals<br />
die Erhöhung von Faserstoffen im Vordergrund.<br />
Dennoch gilt: Im Zweifel sollte immer erst der Tierarzt<br />
aufgesucht werden.
SEITE 13<br />
Gute Freunde?<br />
Wie Hund und Katz‘ - für ausgeprägte Harmonie und liebevollen Umgang<br />
miteinander steht dieses Sprichwort nun gerade nicht. Hund und<br />
Katze können aber durc<strong>haus</strong> gute Freunde werden, wenn Halter ein<br />
paar Punkte beachten.<br />
Eine Grundvoraussetzung für das Zusammenführen von Hund und<br />
Katze ist, dass bislang keiner der beiden negative Erfahrungen mit<br />
dem jeweils anderen gemacht hat. Am besten ist, wenn Katze und<br />
Hund sich schon als Welpen aneinander gewöhnen. Obwohl Katzen<br />
und Hunde unterschiedliche Sprachen sprechen (so wedelt der<br />
Hund beispielsweise unter anderem mit dem Schwanz, wenn er sich<br />
freut, eine Katze hingegen, wenn sie wütend ist), lernen sie im Kindesalter<br />
schnell, sich miteinander zu verständigen.<br />
Wenn ältere Tiere zusammengeführt werden, sind Geduld und Zeit<br />
gefragt. Eine entscheidende Frage ist dabei, welches Haus<strong>tier</strong> zuerst<br />
da war: Hund oder Katze? Während Hunde als Rudel<strong>tier</strong>e ein<br />
neues Familienmitglied in der Regel recht bald akzep<strong>tier</strong>en, stehen<br />
Katzen dem Neuankömmling oft weitaus skeptischer gegenüber<br />
und empfinden den Hund eher als Bedrohung ihres Reviers. Eine<br />
Katze in einen Hunde<strong>haus</strong>halt zu integrieren funktioniert also in der<br />
Regel reibungsloser als der umgekehrte Fall.<br />
DIE ERSTE BEGEGNUNG<br />
Um Konflikte zu vermeiden, sollten Halter einen möglichst neutralen<br />
Raum für die erste Begegnung auswählen. Der Lieblingsplatz des<br />
„alteingesessenen Tieres“ wäre sicherlich ein denkbar ungeeigneter<br />
Ort für das erste Kennenlernen. Die Katze sollte dabei eine Rückzugsmöglichkeit<br />
haben, sollte sie zu viel Angst haben. Außerdem<br />
sollte man einen separaten Raum für den jeweiligen Neuankömmling<br />
vorbereiten, in dem dieser sich die ersten Tage aufhalten und<br />
zurückziehen kann. Wichtig ist, für Ruhe zu sorgen. Kein Radio oder<br />
Fernsehen, keine umherlaufende Kinder sollten das Kennenlernen<br />
stören. Der Hund sollte an der Leine gehalten werden, so dass die<br />
Katze entscheiden kann, wie nah Sie zu ihm kommen möchte. Man<br />
sollte dabei Leckerli parat haben und ruhig und sanft zu den Tieren<br />
sprechen. Auch streicheln hilft. Bei dem kleinsten Anzeichen von<br />
Aggression – egal von welcher Seite – werden beide sofort getrennt<br />
und später ein neuer Versuch gestartet. Am besten nimmt man sich<br />
in dieser Zeit Urlaub, damit man in jeder Situation schnell reagieren<br />
kann<br />
EIN NEUER MITBEWOHNER<br />
Egal ob eine neue Katze in den Hunde<strong>haus</strong>halt einzieht oder ein<br />
Hund ins Katzenreich, das erste Tier sollte niemals vernachlässigt<br />
werden. Im Gegenteil: In der ersten Zeit sollte der Halter sich sogar<br />
verstärkt um sein erstes Tier kümmern. Man kann es für ruhige Duldung<br />
des Neuen belohnen: mit den liebsten Leckerlis, neuem Spielzeug<br />
und Streicheleinheiten. So wird das alteingesessene Tier das<br />
Zusammenleben mit einer positiven Erfahrung verbinden.<br />
Im Alltag sollten Hunde und Katzen zunächst räumlich getrennt<br />
werden – eine geschlossene Tür zwischen zwei Räumen bietet sich<br />
hier an. Eine artgerechte Haltung beider Tiere ist sehr wichtig. Sie<br />
haben unterschiedliche Bedürfnisse, die individuell beachtet werden<br />
sollten.<br />
Die jeweiligen Futterschüsseln müssen für den anderen tabu sein,<br />
idealerweise nicht erreichbar. Am besten die Tiere in getrennten<br />
Räumen oder zu getrennten Zeiten und nicht im Blickfeld des anderen<br />
füttern. Auch das Spielzeug und Bett des einen Tieres sollte<br />
für das andere - zumindest anfangs – verboten sein. Auch die<br />
Stubenreinheit kann sich als richtige Herausforderung entpuppen.<br />
Katzen werden auf eine andere Art und Weise stubenrein als Hunde.<br />
Tierhalter sollten sich im Vorfeld genau mit den Besonderheiten der<br />
Katzen und Hunde beschäftigen, um so auch entsprechend reagieren<br />
zu können. Trotz aller Mühe und Geduld kann es allerdings auch<br />
passieren, dass die Anstrengungen der Tierbesitzer erfolglos bleiben.<br />
Manche Tiere können sich einfach nicht riechen.<br />
Katzen liegen nicht faul rum.<br />
sie verschönern den raum.
<strong>haus</strong>.<strong>tier</strong>.<strong>zeit</strong> SEITE 14<br />
Ziervogel und ihre<br />
..<br />
Bedurfnisse<br />
Mehr als vier Millionen Ziervögel werden in Deutschland als Heim<strong>tier</strong>e gehalten - leider häufig fernab ihrer biologischen<br />
Bedürfnisse. Ob Zierfink, Kanarienvogel, Wellensittich oder Papagei, ein Grundbedürfnis haben sie alle: das Zusammenleben<br />
mit einem Sozialpartner. Viele ihrer Verhaltensweisen dienen der Kontaktpflege untereinander und werden im natürlichen<br />
Lebensraum innerhalb eines Familienverbandes oder Schwarmes, bei Papageien auch zwischen den gegengeschlechtlichen<br />
Lebenspartnern gepflegt.<br />
ein bis zwei stunden am tag muss<br />
ein vogel frei fliegen dürfen<br />
unliebsame folgen<br />
der Einzelhaltung<br />
Nach wie vor werden viele Stubenvögel einzeln gehalten<br />
und müssen auf einen artentsprechenden Sozialpartner<br />
verzichten. Der Mensch wird zum Ersatzpartner und zieht<br />
aus dieser Rolle vermeintliche Vorteile. Der einzeln gehaltene<br />
Kanarienvogel singt öfter, der Sittich wird leichter<br />
fingerzahm, der Papagei anhänglicher und unterhaltsamer.<br />
Tierärzte wissen, wie schnell sich diese Haltungsform<br />
ins Gegenteil verkehren kann, denn so mancher<br />
Vogel gibt sich mit dem Ersatzpartner Mensch nicht<br />
zufrieden. Die einsamen Tiere werden seelisch und physisch<br />
krank. Besonders drastisch zeigt sich dies bei<br />
Sittichen und Papageien, die in ihrer Not aus dem<br />
Bedürfnis nach gegenseitiger Gefiederpflege einen<br />
Akt der Selbstzerstörung machen. Meist<br />
nach Erreichen der Geschlechtsreife (bei<br />
Papageien im Alter von drei bis acht Jahren)<br />
beginnen die Tiere ihr Gefieder zu benagen,<br />
sich zum Teil nackt zu rupfen oder sich tiefe,<br />
blutende Wunden zuzufügen. Auch die Fettsucht<br />
vieler Stubenvögel ist häufig eine Folge<br />
von Vereinsamung. Die Isolationshaltung,<br />
meist gepaart mit einem<br />
Mangel an Bewegungsfreiraum,<br />
optischen und akustischen Reizen<br />
lässt die Futteraufnahme zur einzigen<br />
Beschäftigungsmöglichkeit werden.<br />
Diagnose Haltungspsychose<br />
Natürlich muss der Tierarzt für alle diese Symptome<br />
auch organische Erkrankungen in Betracht ziehen und<br />
durch sorgfältige Untersuchung ausschließen. In vielen<br />
Fällen jedoch bewahrheitet sich die Verdachtsdiagnose<br />
einer Haltungspsychose. Bei solchen Patienten müssen<br />
zusätzlich zur medizinischen Versorgung die Haltungsbedingungen<br />
nachhaltig verbessert werden. Neben der<br />
optimalen Ernährung gehört dazu ein ausreichend großer<br />
Käfig, in dem zumindest eine Flugbewegung möglich<br />
ist. Der Standort muss lärm- und zugfrei sein, aber<br />
Familienanschluss bieten. Kletter-, Nage- und Spieltrieb<br />
können durch Obstbaumzweige und ein wechselndes<br />
Angebot an sinnvollem Spielzeug gefördert werden. Eine<br />
Bademöglichkeit oder eine Dusche mit der Blumenspritze<br />
darf nicht fehlen. Ein bis zwei Stunden am Tag muss ein<br />
Vogel frei fliegen dürfen. Besonders wichtig ist die Einrichtung<br />
einer täglichen Sozialstunde, in der sich der Besitzer<br />
durch Ansprache und Körperkontakt intensiv mit<br />
seinem gefiederten Pflegling beschäftigt. Trotz all dieser<br />
Bemühungen stellt sich nicht bei jedem Patienten die<br />
angestrebte Verhaltensnormalisierung ein. Dann muss<br />
ein geeigneter artentsprechender Lebenspartner gefunden<br />
werden. Im Falle von Papageien ist dies besonders<br />
schwierig, denn für eine Partnerschaft, die lebenslang<br />
halten soll, wird längst nicht jeder Artgenosse akzep<strong>tier</strong>t.<br />
Oft kann nur in großen Volieren mit Ausweich- und<br />
Auswahlmöglichkeit eine erfolgreiche nachträgliche Verpaarung<br />
ermöglicht werden. Grundsätzlich sollten deshalb<br />
Vogelliebhaber von vornherein die Weichen für ein<br />
erfülltes, natürliches Miteinander stellen und bereits bei<br />
den Kaufüberlegungen zwei Tiere einplanen.<br />
Quelle: Bundesverband Praktizierender<br />
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SEITE 15<br />
Aller Aquaristik-Anfang ist leicht<br />
Wer neu in die faszinierende Welt der Aquaristik eintauchen<br />
möchte, stellt sich bei der Anschaffung der Erstausstattung<br />
viele Fragen: Wie groß soll das Aquarium sein? Welche Leistung<br />
müssen Filter und Beleuchtung haben? Wie viele Fische<br />
verträgt die Indoor-Wasserlandschaft? Komplettsysteme<br />
machen es Neu-Aquarianern leicht. Denn Beleuchtungs-,<br />
Heizungs- und Filterleistung sind auf die jeweilige Aquariengröße<br />
abgestimmt. Einrichten, befüllen, anschließen, Wasseraufbereiter<br />
– schon können die Fische „einziehen“.<br />
Als typische Einsteigersets gelten 60 Liter Komplett-Systeme.<br />
Sie haben alles, was der Aquarianer zum Einstieg<br />
braucht und sind preisgünstig. Beim Kauf sollte man sich<br />
allerdings unbedingt vom Fachhändler über Besatzart und<br />
-dichte beraten lassen. „Oft werden zu viele Fische auf<br />
zu engem Raum gehalten und zu intensiv gefüttert. Dies<br />
gilt es zu vermeiden, wenn man Freude an seinem Aquarium<br />
haben möchte“, rät Oliver Knott, anerkannter Aquaristik-Experte<br />
und Aquariendesigner. Eine Faustformel<br />
besagt, dass man pro Zentimeter des ausgewachsenen<br />
Fisches einen Liter Wasser rechnet.<br />
Einige Hersteller bieten zusätzlich Informationsbroschüren<br />
für das Einrichten, den Erstbesatz und die weitere Pflege<br />
des Aquariums zum Nachschlagen an.<br />
Knott empfiehlt für ein 60 Liter Aquarium wenige, kleine<br />
Fische wie Guppies. Höchstens 15 bis 20 Fische sollten es<br />
bei dieser Aquariengröße sein. Oder man setzt ein paar<br />
Garnelen hinein, nimmt dafür aber weniger Guppies. Alternativ<br />
ist auch die Haltung eines einzelnen Kampffisches,<br />
zusammen mit wenigen kleinen Welsen, möglich. Kampffische<br />
sind sogar ein wenig auf ihren Menschen bezogen. „Sie<br />
sind aufmerksam und schwimmen neugierig heran, wenn<br />
der Halter sich dem Aquarium nähert“, sagt Knott.<br />
Quelle: IVH<br />
Meist ein Selbstlaufer<br />
..<br />
Krallenpflege beim Meerschweinchen<br />
Eigentlich sind Meerschweinchen sehr pflegeleicht. Dennoch<br />
ist es notwendig, ein Auge auf die Tiere zu haben und regelmäßig<br />
einen kleinen Gesundheitscheck durchzuführen. Dies<br />
gilt auch für die Krallen. Die wachsen nämlich. Ähnlich wie bei<br />
Menschen. Normalerweise wetzen Meerschweinchen ihre Krallen<br />
beim Laufen selbst ab. Unter bestimmten Bedingungen<br />
können die Meerschweinchen„nägel“ aber dennoch zu lang<br />
werden. Dies gilt es zu beobachten und recht<strong>zeit</strong>ig Gegenmaßnahmen<br />
zu ergreifen.<br />
Der Schlüssel zu gepflegten Krallen und gesunden Füßchen ist<br />
die Einrichtung des Geheges. „Für den Krallenabrieb ist eine<br />
Kombination verschiedener Bodenstrukturen ideal“, empfiehlt<br />
Esther Schmidt, Autorin zahlreicher Meerschweinchenratgeber.<br />
„Das können Fliesen, Kacheln, mit kleinen Steinen<br />
durchsetzte Gartenerde, Steinplatten- und matten, aber auch<br />
Tonziegel und Korkplatten sein.“<br />
Sollten die Meerschweinchen„nägel“ dennoch einmal zu lang<br />
werden, heißt es: Ab zum Tierarzt! Dieser kürzt die Krallen<br />
fachgerecht ein. Mit ein wenig Anleitung vom Tierarzt oder<br />
dem ausgebildeten Fachpersonal im Zoofachhandel können<br />
Meerschweinchenhalter diese Pflegemaßnahme zukünftig<br />
auch selbst durchführen.<br />
Damit die Krallen beim Schneiden nicht splittern, geschieht<br />
das Kürzen mit einer speziellen und sehr scharfen Krallenzange<br />
aus dem Zoofachhandel. Aber Vorsicht: Die Krallen sollten<br />
niemals soweit gekürzt werden, dass die Blutgefäße in ihnen<br />
verletzt werden. Bei Meerschweinchen mit weißen „Nägeln“<br />
sind die Blutbahnen gut zu erkennen. Bei dunklen Krallen gibt<br />
es einen kleinen Trick: Man hält eine starke Taschenlampe an<br />
die Kralle und durchleuchtet sie. Die Blutgefäße heben sich<br />
dann dunkler im Gegenlicht ab. Wird doch einmal ein Blutgefäß<br />
verletzt, drückt man ein sauberes Tuch fest auf die Wunde bis<br />
die Blutung nachlässt und verschließt sie danach mit einem<br />
Sprühpflaster. „Alternativ kann man die Kralle in ein Stück<br />
Kernseife drücken. Das stoppt die Blutung und desinfiziert<br />
gleich<strong>zeit</strong>ig die Wunde“, sagt Schmidt.<br />
Meerschweinchenfreunde sollten schnell handeln, wenn sie feststellen,<br />
dass die Tiere beim Laufen Schwierigkeiten haben. Denn<br />
zu lange Krallen bereiten den Meerschweinchen große Schmerzen.<br />
Wartet man zu lang, können sich die Krallen sogar wie Korkenzieher<br />
verformen und Laufen ist dann nicht mehr möglich.
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