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Nr. 24

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Merseburger gewinnen die letzte Runde<br />

Karl-Hase-Pokal: Gildeteam setzt sich gegen Gastgeber Granschütz durch<br />

Die Teilnehmer der letzten Runde des Pokalschießens und Gäste nach dem Wettkampf.<br />

Granschütz (rd) - Am 14. Oktober trafen<br />

sich die Merseburger Schützen zur<br />

letzten Runde um den Karl-Hase-Wanderpokal<br />

auf dem Schießplatz des SV<br />

1899 Granschütz mit den Gastgebern<br />

zum freundschaftlichen Vergleich nach<br />

dem Handicap-Prinzip. Zunächst wurde<br />

auf eine fixierte Wurfscheibe, dann<br />

auf die Pistolenscheibe in 25 Metern geschossen.<br />

Die Schützen, jeweils drei pro<br />

Mannschaft, hatten 20 Schuss mit der<br />

Kurzwaffe in den Kalibern 22 lfb, Großkaliber<br />

9 mm und Vorderlader. Vom ersten<br />

bis zum letzten Schuss war es ein Vergleich<br />

mit großer Spannung. Dieses Mal<br />

Kleinkaliberschützen beendeten ihre Saison<br />

Senioren-Pokal des KSSV Börde auf dem Stand des SV Hordorf<br />

Hordorf (bs) - Mit dem Kreis-Seniorenpokal<br />

der aktiven Sportschützen des<br />

KSSV Börde endete Mitte Oktober die<br />

Wettkampfsaison der Kleinkalibergewehrschützen<br />

im Seniorenalter. Alle<br />

Schützinnen und Schützen ab dem 56.<br />

Lebensjahr hatten nach einer langen<br />

Saison noch einmal die Möglichkeit,<br />

ihr Können unter Beweis zu stellen. Auf<br />

dem Schießstand des SV Hordorf hatten<br />

Schießleiter Gisbert Schulze und seine<br />

gut ausgebildeten Helfer als Standaufsichten<br />

erneut alles für einen ordnungsgemäßen<br />

und sicheren Wettkampf<br />

vorbereitet.<br />

Da bei diesem Wettbewerb sowohl<br />

im liegend aufgelegtem, als auch im<br />

stehend aufgelegten Anschlag gestartet<br />

werden kann, standen nach<br />

Meldeschluss 23 Starts zu Buche. Der geschlossene<br />

Stand des SV Hordorf sorgte<br />

dafür, dass für alle Teilnehmer gleiche<br />

Bedingungen vorlagen und am Ende<br />

Gilde-Sportleiter Eckhard Brehm nahm den Karl-Hase-Pokal von dessen Stifter entgegen.<br />

die Tagesform über den Ausgang des<br />

Wettkampfes entscheiden sollte. Für einen<br />

Großteil der Teilnehmer stand aber<br />

nicht das Ergebnis und die Platzierung<br />

im Vordergrund, sondern der Spaß und<br />

die Freude an der Ausübung ihres Hobbys.<br />

Der gemeinsame Erfahrungsaustausch<br />

und das Fachsimpeln vor und<br />

nach dem Schießen in lockerer Runde<br />

gehörte ebenso dazu wie die Diskussionen<br />

über neue Regeländerungen<br />

oder das nächste Wettkampfjahr. Nach<br />

Gisbert Schulze (li.) und Burkhard Smikowski gewannen die Pokalwertungen.<br />

Foto: Privat<br />

Fotos: Hartmut Beinroth<br />

nahmen die Merseburger mit 467 zu 441<br />

Ringen den Pokal mit nach Hause. Mit<br />

großer Geste übergab der Oberschützenmeister<br />

Karl Hase seinen Pokal vor allen<br />

versammelten Teilnehmern dem Merseburger<br />

Gilde-Sportleiter Eckhard Brehm.<br />

Die ungeteilte Sympathie beider Mannschaften<br />

zueinander während des Wettkampfes<br />

und danach wurde mit einem<br />

zünftigen Schlachtfest gefeiert. Für Verlierer<br />

und Gewinner eine erfolgreiche<br />

Veranstaltung, gewonnen haben wieder<br />

einmal alle. Der nächste Wanderpokal<br />

für die Jahre 2018 bis 2020 kommt vom<br />

Merseburger Werner Bianga.<br />

der Auswertung der einzelnen Wertungsscheiben<br />

durch Schützenschwester<br />

Viola Pieper und dem Erstellen des<br />

offiziellen Wettkampfprotokolls durch<br />

Gisbert Schulze konnten die Sieger und<br />

Platzierten in den beiden Disziplinen<br />

bekanntgegeben werden. Im stehend<br />

aufgelegten Anschlag holte sich der für<br />

den SV Schermcke gestartete Gisbert<br />

Schulze mit seinen 278 Ringen den Sieg.<br />

Platz zwei sicherte sich Günter Bollmann<br />

vom PSV Wanzleben mit 275 Zählern, gefolgt<br />

vom Eilsleber Burkhard Smikowski<br />

mit 269 Ringen. Im liegend aufgelegten<br />

Anschlag hatte dann Burkhard Smikowski<br />

vom SV Eilsleben das Glück des Tüchtigen<br />

und sicherte sich mit seinen 283<br />

Ringen den Pokalgewinn. Mit nur einem<br />

Zähler Rückstand belegte Hans-Joachim<br />

Goppold vom SV Hordorf Rang zwei vor<br />

Günter Bollmann vom PSV Wanzleben<br />

mit seinen 279 Ringen auf dem dritten<br />

Platz.<br />

mitteldeutscher schütze 6/2017 29

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