RKK Mitarbeitermagazin Quartett 55

Aktuelle Berichte rund um das RKK Klinikum in Freiburg und Waldkirch. U.a. mit einem Gastbeitrag von Matthias Einwag, einem Beitrag über die Sicherheit von Zytostatika-Rezepturen am RKK Klinikum und vielem mehr für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für alle Patienten und Interessierte. Aktuelle Berichte rund um das RKK Klinikum in Freiburg und Waldkirch. U.a. mit einem Gastbeitrag von Matthias Einwag, einem Beitrag über die Sicherheit von Zytostatika-Rezepturen am RKK Klinikum und vielem mehr für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für alle Patienten und Interessierte.

johannesklatt1957
von johannesklatt1957 Mehr von diesem Publisher
18.12.2017 Aufrufe

Foto: RKK Klinikum Regeln bei der Händehygiene Compliance Untersuchung Wer im Krankenhaus das Wort Compliance hört, wird zunächst an die Lunge denken oder an Patienten, die im Umgang vielleicht etwas anspruchsvoller waren. Was also hat Hygiene mit Compliance zu tun? Dazu muss man sich gedanklich aus dem Krankenhaus fortbewegen und sich in der Industrie umsehen. In großen Firmen ist es durchaus üblich, dass es eigene Abteilungen für Compliance oder Compliance Management gibt. Neben der medizinischen Bedeutung gibt es auch eine betriebswirtschaftliche Bedeutung, die übersetzt einfach nur Regeltreue heißt. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet to comply = einhalten. Für die Händehygiene gibt es seit geraumer Zeit eindeutige Regeln. Das Einhalten der Händedesinfektion nach diesen Regeln wird als Händedesinfektion-Compliance bezeichnet. Um jetzt die Compliance der Händedesinfektion zu messen, ist die direkte Beobachtung der gängige Standard. Die Hygienefachkraft oder eine andere Person begleitet Pflegende oder Ärzte bei verschiedenen Tätigkeiten und beobachtet, ob eine Situation vorlag, bei der eine Händedesinfektion notwendig war und ob eine Händedesinfektion durchgeführt wurde oder nicht. Aus dieser Beobachtung kann man eine Rate errechnen, die zwischen null und 100% liegt. Nun wird man natürlich einwenden, dass ein unter Beobachtung stehender Mitarbeiter nicht das realistische Verhalten zeigt. Sofern dem Mitarbeiter die Regeln der Händedesinfektion allgemein geläufig sind, wird das auch der Fall sein. Sicher kann man davon ausgehen, dass unter Beobachtung die Hände häufiger desinfiziert werden. Das kann man durchaus positiv sehen. Hier kann man jetzt den Begri≠ Hawthorne-E≠ekt ins Spiel bringen. Der Hawthorne-E≠ekt geht auf die Hawthorne-Experimente zurück, die man zwischen 1924 und 1933 in den USA durchgeführt hat. In einem der Experimente wurde untersucht, ob die Verbesserung der Lichtverhältnisse eine Steigerung der Produktion zur Folge hätte. Die Gruppe mit den bes- seren Lichtverhältnissen steigerte die Produktion. Die Gruppe mit den schlechteren Lichtverhältnissen allerdings ebenfalls. Der E≠ekt wurde darauf zurückgeführt, dass die Leistungssteigerung lediglich tupfer in Ihrem Krankenhaus. durch Sie aktivieren die zum AUFENTHALTSQUALITÄT STEIGERN Die auffälligen Rollups sind überraschende Farb- Handeln und vermitteln das Gefühl: Ich kann etwas beobachtenden Personen Gutes für mich und andere zustande tun. kam. Interessanterweise blieb die Leistungssteigerung BEVÖLKERUNG erhalten, AUFKLÄRENnach- dem die Lichtverhältnisse bei allen Die Ausstellung informiert verständlich und sachlich. So befähigen Sie Patienten und Besucher zur Selbst- und Mithilfe. wieder gleich schlecht waren und die beobachtenden Personen nicht MEDIENINTERESSE WECKEN Machen Sie die Journalisten neugierig: Was hat eine mehr anwesend waren. GERINGER AUFWAND, HOHER NUTZEN Ausstellung im Krankenhaus zu suchen? Versenden Sie Mitteilungen, laden Sie zur Eröffnung ein. Bieten Sie weiterführende Geschichten an (z.B. über Ihr Hygiene-Personal). Für das Krankenhaus könnte das bedeuten, dass durch Indem Sie die Ausstellung mit Ihrem Logo branden, MARKETING AUSBAUEN stärken Sie Ihre Marke. Zeigen Sie Ihre Rollups auch auswärts und auf der Website. Machen Sie parallel die direkte Beobachtung nicht Ihr Engagement publik, z.B. erhaltene MRE-Siegel und durchgeführte Weiterbildungen. nur Informationen über die Nutzen Sie die Ausstellung als Anlass und Kulis- VERANSTALTUNGEN DURCHFÜHREN se für Diskussionsabende, Expertenrunden oder Info-Tage, etwa am Tag der Händehygiene (5.5.). regelhafte Hän- Nehmen Sie die Ausstellung mit, wenn Sie Schulklassen besuchen. dedesinfekti- on gewonnen BELEGSCHAFT MOTIVIEREN werden, sondern mit der alog zwischen Personal und Patienten, und Sie Mit der Ausstellung würdigen Sie den täglichen Einsatz Ihres Hygiene-Teams, verbessern den Di- demonstrieren: Wir nehmen Probleme ernst und lösen sie gemeinschaftlich. Zeit allein durch die Tatsache, dass regelmäßig beobachtet wird, eine Steigerung der Händedesinfektionsrate erfolgt. Auch die Tatsache, dass die Ergebnisse regelmäßig den Mitarbeitern zurückgemeldet werden, kann längerfristig als positiver E≠ekt vermutet werden. Bei den bisherigen Beobachtungen bestand der größte Schwachpunkt bei der Indikation „nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung“. Die Indikation vor Patientenkontakt und nach Patientenkontakt waren hin und wieder nur teilweise richtig, da die Händedesinfektion vor dem Zimmer gleichgesetzt wurde mit „vor Patientenkontakt“ und die Händedesinfektion nach Verlassen des Zimmers gleichgesetzt wurde mit der Indikation „nach Patientenkontakt“. Erfreulicherweise wurde bei der Indikation vor „aseptischen Tätigkeiten“ doch eine recht hohe Rate erreicht. Die Compliance-Messung ist für den Mitarbeiter, der gerade unter Beobachtung steht, natürlich eine lästige Situation und scha≠t zu Beginn eine gewisse Verunsicherung. Mit der Zeit ist allerdings zu DIE KRANKENHÄUSER Artikel „Die Installation ist ein Hingucker für Besucher. Sie ist zugleich Wandzeitung und unaufdringliche dass Aufforderung, ein sich Gewöhnungs- bemerken, die Hände zu desinfizieren. Den Erfolg können wir auch am e≠ekt Verbrauch eintritt der Desinfektionsmittel und belegen.“ sich die Gefühlslage wieder normalisiert. Durch diese Hygiene-Fachkraft Sascha Scholz, Marien Hospital, Düsseldorf „Das ist etwas Besonderes – allein schon die Optik ist beeindruckend.“ soll kein Mitarbeiter Untersuchung Dirk Offermann, Geschäftsführer Bethlehem vorgeführt Gesundheitszentrum Stolberg werden, und es braucht „Um was es geht, haben kürzlich auch Kinder kapiert.“ niemand zu befürchten, dass Ergebnisse personenbezogen an irgendje- Hygiene-Fachkraft Rüdiger Tscheuschner, Orthopädische Klinik Volmarstein DIE MEDIEN manden weiterg geben werden. Auf den Beobachtungsbögen auf gibt leicht es deshalb „Die Ausstellung kommt nicht mit hochgestochenem medizinischen Fach vokabular und erhobenem Zeigefinger daher, sondern erläutert Risiken und Gegenmaßnahmen verständlichen Schautafeln.“ Extra-Tipp Krefeld, 12. April 2015 auch nur eine Klassifizierung nach DIE PATIENTEN Berufsgruppen, „Ich werde zukünftig konsequent den Desinfektionsspender benutzen. So kann ich mich und andere Menschen vor Keimen und diese unterscheiden le- schützen.“ Smael Douak, nach dem Ausstellungsbesuch in Höxter diglich Arzt, Pflegende SIEBEN VORTEILE IHRER oder Sonstige. HYGIENE-INITIATIVE: 1 Bewährte, zertifizierte Lösung IHRE HYGIENE-INITIATIVE BEWEGT UND ÜBERZEUGT! 2 Flexibel einsetzbar, kaum Aufwand 3 Erhöhte Aufenthaltsqualität 4 Motivation für Ihr Hygiene-Team 5 Individualisierbar für Ihr Krankenhaus 6 Impulse für die Medienarbeit 7 Qualität zum fairen Preis M a r t i n M ü l l e r - H e r m a n n H y g i e n e f a c h k r a f t B r u d e r - K l a u s - K r a n k e n h a u s IHRE HYGIENE-INITIATIVE IM ÜBERBLICK Stückzahl Begrüßungs-Rollup 1 Ausstellungs-Rollups 5 3 x 4 Floorgraphics, DIN A3 12 Patientenbroschüren, DIN A5 quer 200 10 x 5 Plakate, DIN A2 50 Gesamt 889,– € BESTELLUNGEN inkl. MwSt. und Versand Ihre Bestellung nehmen wir gern entgegen über: www.ausstellung.kompaktmedien.de KONTAKT Telefon: 030 30 88 11 – 0 E-Mail: ausstellung@kompaktmedien.de KOMPAKTMEDIEN | Agentur für Kommunikation GmbH Pappelallee 78/ 79 • 10437 Berlin www.kompaktmedien.de GEMEINSAM GESUNDHEIT SCHÜTZEN Das RKK Mitarbeitermagazin GEMEINSAM GESUNDHEIT SCHÜTZEN IHRE HYGIENE-INITIATIVE OFFENSIV. PRÄVENTIV. JETZT BESTELLEN IHRE HYGIENE-INITIATIVE OFFENSIV. PRÄVENTIV. Selbst der G7-Gipfel stellte 2015 fest: Antibiotikaresistente Erreger werden zum globalen Problem. Grund genug für die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, sich dem Thema Hygiene anzunehmen. Aufklärung der Bevölkerung und Aufzeigen der Hygiene-Maßnahmen in den Krankenhäusern und Kliniken – dies steht im Mittelpunkt der Hygiene-Initiative, die von der Kommunikationsagentur KOMPAKTMEDIEN umgesetzt wird. Die Resonanz in den Häusern, aber auch in den Medien übertrifft bisher alle Erwartungen. Das Thema Hygiene wird proaktiv von über 350 Krankenhäusern in NRW angegangen; Aufklärung und Wissen ersetzen eine bisher angstgetriebene Debatte. Nach dem Erfolg in Nordrhein-Westfalen sollen die Möglichkeiten der Hygiene-Initiative nun auch allen Krankenhäusern in Deutschland zur Verfügung stehen. Die Hygiene-Initiative in NRW zeigt: Am Thema Hygiene und multiresistente Erreger kommt kein Krankenhaus vorbei. Mit den Materialien der Initiative gelingt der offensive und zugleich präventive Schritt nach vorn. GEMEINSAM GESUNDHEIT SCHÜTZEN HANDBUCH ZUR WANDERAUSTELLUNG www.keine-keime.de Ihre Krankenhäuser in NRW 26 Quartett Nr. 55 | Dezember 2017 27

Foto: <strong>RKK</strong> Klinikum<br />

Regeln bei der<br />

Händehygiene<br />

Compliance Untersuchung<br />

Wer im Krankenhaus das<br />

Wort Compliance hört,<br />

wird zunächst an die Lunge<br />

denken oder an Patienten,<br />

die im Umgang vielleicht etwas<br />

anspruchsvoller waren. Was also hat<br />

Hygiene mit Compliance zu tun?<br />

Dazu muss man sich gedanklich aus<br />

dem Krankenhaus fortbewegen und<br />

sich in der Industrie umsehen. In<br />

großen Firmen ist es durchaus üblich,<br />

dass es eigene Abteilungen für<br />

Compliance oder Compliance Management<br />

gibt. Neben der medizinischen<br />

Bedeutung gibt es auch eine<br />

betriebswirtschaftliche Bedeutung,<br />

die übersetzt einfach nur Regeltreue<br />

heißt. Aus dem Englischen übersetzt<br />

bedeutet to comply = einhalten.<br />

Für die Händehygiene gibt es seit geraumer<br />

Zeit eindeutige Regeln. Das<br />

Einhalten der Händedesinfektion nach<br />

diesen Regeln wird als Händedesinfektion-Compliance<br />

bezeichnet.<br />

Um jetzt die Compliance der Händedesinfektion<br />

zu messen, ist die<br />

direkte Beobachtung der gängige<br />

Standard. Die Hygienefachkraft oder<br />

eine andere Person begleitet Pflegende<br />

oder Ärzte bei verschiedenen<br />

Tätigkeiten und beobachtet, ob eine<br />

Situation vorlag, bei der eine Händedesinfektion<br />

notwendig war und<br />

ob eine Händedesinfektion durchgeführt<br />

wurde oder nicht. Aus dieser<br />

Beobachtung kann man eine Rate errechnen,<br />

die zwischen null und 100%<br />

liegt.<br />

Nun wird man natürlich einwenden,<br />

dass ein unter Beobachtung stehender<br />

Mitarbeiter nicht das realistische<br />

Verhalten zeigt. Sofern dem Mitarbeiter<br />

die Regeln der Händedesinfektion<br />

allgemein geläufig sind, wird<br />

das auch der Fall sein. Sicher kann<br />

man davon ausgehen, dass unter Beobachtung<br />

die Hände häufiger desinfiziert<br />

werden. Das kann man durchaus<br />

positiv sehen.<br />

Hier kann man jetzt den Begri≠ Hawthorne-E≠ekt<br />

ins Spiel bringen. Der<br />

Hawthorne-E≠ekt geht auf die Hawthorne-Experimente<br />

zurück, die man<br />

zwischen 1924 und 1933 in den USA<br />

durchgeführt hat. In einem der Experimente<br />

wurde untersucht, ob die<br />

Verbesserung der Lichtverhältnisse<br />

eine Steigerung der Produktion zur<br />

Folge hätte. Die Gruppe mit den bes-<br />

seren Lichtverhältnissen steigerte<br />

die Produktion. Die Gruppe mit den<br />

schlechteren Lichtverhältnissen allerdings<br />

ebenfalls. Der E≠ekt wurde<br />

darauf zurückgeführt, dass die Leistungssteigerung<br />

lediglich tupfer in Ihrem Krankenhaus. durch Sie aktivieren die zum<br />

AUFENTHALTSQUALITÄT STEIGERN<br />

Die auffälligen Rollups sind überraschende Farb-<br />

Handeln und vermitteln das Gefühl: Ich kann etwas<br />

beobachtenden Personen Gutes für mich und andere zustande<br />

tun.<br />

kam. Interessanterweise blieb die<br />

Leistungssteigerung BEVÖLKERUNG erhalten, AUFKLÄRENnach-<br />

dem die Lichtverhältnisse bei allen<br />

Die Ausstellung informiert verständlich und<br />

sachlich. So befähigen Sie Patienten und Besucher<br />

zur Selbst- und Mithilfe.<br />

wieder gleich schlecht waren und<br />

die beobachtenden Personen nicht<br />

MEDIENINTERESSE WECKEN<br />

Machen Sie die Journalisten neugierig: Was hat eine<br />

mehr anwesend waren.<br />

GERINGER AUFWAND,<br />

HOHER NUTZEN<br />

Ausstellung im Krankenhaus zu suchen? Versenden<br />

Sie Mitteilungen, laden Sie zur Eröffnung ein. Bieten<br />

Sie weiterführende Geschichten an (z.B. über Ihr<br />

Hygiene-Personal).<br />

Für das Krankenhaus<br />

könnte das bedeuten,<br />

dass durch Indem Sie die Ausstellung mit Ihrem Logo branden,<br />

MARKETING AUSBAUEN<br />

stärken Sie Ihre Marke. Zeigen Sie Ihre Rollups auch<br />

auswärts und auf der Website. Machen Sie parallel<br />

die direkte Beobachtung<br />

nicht<br />

Ihr Engagement publik, z.B. erhaltene MRE-Siegel<br />

und durchgeführte Weiterbildungen.<br />

nur Informationen<br />

über die<br />

Nutzen Sie die Ausstellung als Anlass und Kulis-<br />

VERANSTALTUNGEN DURCHFÜHREN<br />

se für Diskussionsabende, Expertenrunden oder<br />

Info-Tage, etwa am Tag der Händehygiene (5.5.).<br />

regelhafte Hän-<br />

Nehmen Sie die Ausstellung mit, wenn Sie Schulklassen<br />

besuchen.<br />

dedesinfekti-<br />

on gewonnen<br />

BELEGSCHAFT MOTIVIEREN<br />

werden, sondern<br />

mit der alog zwischen Personal und Patienten, und Sie<br />

Mit der Ausstellung würdigen Sie den täglichen<br />

Einsatz Ihres Hygiene-Teams, verbessern den Di-<br />

demonstrieren: Wir nehmen Probleme ernst und<br />

lösen sie gemeinschaftlich.<br />

Zeit allein durch<br />

die Tatsache, dass<br />

regelmäßig beobachtet<br />

wird, eine Steigerung<br />

der Händedesinfektionsrate<br />

erfolgt. Auch die<br />

Tatsache, dass die Ergebnisse regelmäßig<br />

den Mitarbeitern zurückgemeldet<br />

werden, kann längerfristig<br />

als positiver E≠ekt vermutet werden.<br />

Bei den bisherigen Beobachtungen<br />

bestand der größte Schwachpunkt<br />

bei der Indikation „nach Kontakt mit<br />

der unmittelbaren Patientenumgebung“.<br />

Die Indikation vor Patientenkontakt<br />

und nach Patientenkontakt<br />

waren hin und wieder nur teilweise<br />

richtig, da die Händedesinfektion vor<br />

dem Zimmer gleichgesetzt wurde<br />

mit „vor Patientenkontakt“ und die<br />

Händedesinfektion nach Verlassen<br />

des Zimmers gleichgesetzt wurde<br />

mit der Indikation „nach Patientenkontakt“.<br />

Erfreulicherweise wurde<br />

bei der Indikation vor „aseptischen<br />

Tätigkeiten“ doch eine recht hohe<br />

Rate erreicht. Die Compliance-Messung<br />

ist für den Mitarbeiter, der gerade<br />

unter Beobachtung steht, natürlich<br />

eine lästige Situation und scha≠t<br />

zu Beginn eine gewisse Verunsicherung.<br />

Mit der Zeit ist allerdings zu<br />

DIE KRANKENHÄUSER<br />

Artikel<br />

„Die Installation ist ein Hingucker für Besucher. Sie ist zugleich<br />

Wandzeitung und unaufdringliche dass Aufforderung, ein sich Gewöhnungs-<br />

bemerken,<br />

die Hände zu desinfizieren. Den Erfolg können wir auch am<br />

e≠ekt Verbrauch eintritt der Desinfektionsmittel und belegen.“ sich die Gefühlslage<br />

wieder normalisiert. Durch diese<br />

Hygiene-Fachkraft Sascha Scholz,<br />

Marien Hospital, Düsseldorf<br />

„Das ist etwas Besonderes – allein schon die Optik ist beeindruckend.“<br />

soll kein Mitarbeiter<br />

Untersuchung<br />

Dirk Offermann, Geschäftsführer Bethlehem<br />

vorgeführt Gesundheitszentrum Stolberg werden, und es braucht<br />

„Um was es geht, haben kürzlich auch Kinder kapiert.“<br />

niemand zu befürchten, dass Ergebnisse<br />

personenbezogen an irgendje-<br />

Hygiene-Fachkraft Rüdiger Tscheuschner,<br />

Orthopädische Klinik Volmarstein<br />

DIE MEDIEN manden weiterg geben werden.<br />

Auf den Beobachtungsbögen<br />

auf gibt leicht es deshalb<br />

„Die Ausstellung kommt nicht mit hochgestochenem medizinischen<br />

Fach vokabular und erhobenem Zeigefinger daher,<br />

sondern erläutert Risiken und Gegenmaßnahmen<br />

verständlichen Schautafeln.“<br />

Extra-Tipp Krefeld, 12. April 2015<br />

auch nur eine Klassifizierung<br />

nach<br />

DIE PATIENTEN<br />

Berufsgruppen,<br />

„Ich werde zukünftig konsequent den Desinfektionsspender<br />

benutzen. So kann ich mich und andere Menschen vor Keimen<br />

und diese unterscheiden<br />

le-<br />

schützen.“<br />

Smael Douak, nach dem Ausstellungsbesuch in Höxter<br />

diglich Arzt,<br />

Pflegende<br />

SIEBEN VORTEILE IHRER<br />

oder Sonstige.<br />

HYGIENE-INITIATIVE:<br />

1 Bewährte, zertifizierte Lösung<br />

IHRE HYGIENE-INITIATIVE<br />

BEWEGT UND ÜBERZEUGT!<br />

2 Flexibel einsetzbar, kaum Aufwand<br />

3 Erhöhte Aufenthaltsqualität<br />

4 Motivation für Ihr Hygiene-Team<br />

5 Individualisierbar für Ihr Krankenhaus<br />

6 Impulse für die Medienarbeit<br />

7 Qualität zum fairen Preis<br />

M a r t i n M ü l l e r - H e r m a n n<br />

H y g i e n e f a c h k r a f t<br />

B r u d e r - K l a u s - K r a n k e n h a u s<br />

IHRE HYGIENE-INITIATIVE<br />

IM ÜBERBLICK<br />

Stückzahl<br />

Begrüßungs-Rollup 1<br />

Ausstellungs-Rollups 5<br />

3 x 4 Floorgraphics, DIN A3 12<br />

Patientenbroschüren, DIN A5 quer 200<br />

10 x 5 Plakate, DIN A2 50<br />

Gesamt 889,– €<br />

BESTELLUNGEN<br />

inkl. MwSt. und Versand<br />

Ihre Bestellung nehmen wir gern entgegen über:<br />

www.ausstellung.kompaktmedien.de<br />

KONTAKT<br />

Telefon: 030 30 88 11 – 0<br />

E-Mail: ausstellung@kompaktmedien.de<br />

KOMPAKTMEDIEN | Agentur für Kommunikation GmbH<br />

Pappelallee 78/ 79 • 10437 Berlin<br />

www.kompaktmedien.de<br />

GEMEINSAM GESUNDHEIT SCHÜTZEN<br />

Das <strong>RKK</strong> <strong>Mitarbeitermagazin</strong><br />

GEMEINSAM GESUNDHEIT SCHÜTZEN<br />

IHRE HYGIENE-INITIATIVE<br />

OFFENSIV. PRÄVENTIV.<br />

JETZT BESTELLEN<br />

IHRE HYGIENE-INITIATIVE<br />

OFFENSIV. PRÄVENTIV.<br />

Selbst der G7-Gipfel stellte 2015 fest: Antibiotikaresistente<br />

Erreger werden zum globalen Problem. Grund genug für die<br />

Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen, sich dem Thema<br />

Hygiene anzunehmen. Aufklärung der Bevölkerung und<br />

Aufzeigen der Hygiene-Maßnahmen in den Krankenhäusern<br />

und Kliniken – dies steht im Mittelpunkt der Hygiene-Initiative,<br />

die von der Kommunikationsagentur KOMPAKTMEDIEN<br />

umgesetzt wird.<br />

Die Resonanz in den Häusern, aber auch in den Medien übertrifft<br />

bisher alle Erwartungen. Das Thema Hygiene wird proaktiv<br />

von über 350 Krankenhäusern in NRW angegangen;<br />

Aufklärung und Wissen ersetzen eine bisher angstgetriebene<br />

Debatte. Nach dem Erfolg in Nordrhein-Westfalen sollen die<br />

Möglichkeiten der Hygiene-Initiative nun auch allen Krankenhäusern<br />

in Deutschland zur Verfügung stehen.<br />

Die Hygiene-Initiative in NRW zeigt: Am Thema Hygiene und<br />

multiresistente Erreger kommt kein Krankenhaus vorbei. Mit<br />

den Materialien der Initiative gelingt der offensive und zugleich<br />

präventive Schritt nach vorn.<br />

GEMEINSAM GESUNDHEIT SCHÜTZEN<br />

HANDBUCH ZUR WANDERAUSTELLUNG<br />

www.keine-keime.de<br />

Ihre Krankenhäuser in NRW<br />

26 <strong>Quartett</strong> Nr. <strong>55</strong> | Dezember 2017<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!