der Zehner Ausgabe 9 17-18

Personalia
Seit Saisonbeginn beim SV Hohenlimburg 10:
Name: Deniz Gül
Geburtsdatum: 26. April 1995
Geburtsort: Bochum
Größe/Gewicht: 1,77 m / 66 kg
Beruf: Azubi (Kaufmann für Büro-
Kommunikation)
Familienstand: ledig
Hobbies: Fußball, Thriller im Kino
anschauen und mit Freunden ausgehen
Laufbahn
2000/01: SpVgg Gerthe
(Mini-Kicker)
2006/07: VfL Bochum
2009/10: TuS Hordel
2012/13: FC Kray mit Übernahme
in das Seniorenlager
2015/16: Hedefspor Hattingen
2016/17: YEG Hassel
2017/18: SV Hohenlimburg 10
Aktueller Tipp
„Ich habe ein gutes Gefühl für die
Rückrunde. Mit komplettem Kader
und etwas Glück können wir uns
im oberen Drittel festsetzen. Wenn
wir nach einem Rückstand nicht
die Köpfe hängen lassen, glaube
ich an einen Sieg gegen Borussia
Dröschede. Ich tippe mal 3:1 für
uns.“
„Mit der eigenen Leistung bin ich
nicht zufrieden, ich kann mehr. Ich
hatte private Probleme, da war der
Kopf nicht frei. Das ist nun vorbei,
ich habe nun den Fokus voll und
ganz auf den Fußball gelegt. Wir
sind eine verschworene Gemeinschaft,
da macht es richtig Spaß“,
berichtet Deniz Gül, Neuzugang
vom Westfalenligisten YEG Hassel.
Der in Bochum wohnhafte 22-jährige
Mittelfeldspieler, der das Bauingenieur-Studium
im dritten Semester ad
acta gelegt hat, startete eine Ausbildung
zum Kaufmann für Büro-Kommunikation.
„Das liegt mir viel besser“,
stellte Deniz Gül klar, der beim
Bochumer Vorstadtklub SpVgg Gerthe
als Mini-Kicker seine Fußball-Laufbahn
in Angriff nahm. Der Wechsel
zum VfL Bochum zeichnete sich dann
ab. Beim Gewinn der E-Junioren-
Stadtmeisterschaft, als die SG Wattenscheid
09 im Finale mit 6:2-Toren
bezwungen wurde, steuerte Deniz
Gül zwei Treffer bei. Die Scouts des
Branchenführers sprachen Vater
Turan an und luden den jungen Kicker
zum Probetraining ein. „Das klappte
auf Anhieb. Damals spielte auch
meine heute 18-jährige Schwester
Rojda Fußball beim VfL Bochum“,
erzählt er.
Im weiteren Nachwuchsbereich
wechselte er für vier Jahre zum TuS
Hordel, der nicht nur bei den B-Junioren
sondern auch beim ältesten
Nachwuchs in der Westfalenliga um
Punkte spielte. „Das war eine schöne
Zeit, in der ich viel gelernt habe. Wir
haben richtig guten Fußball gespielt“,
erinnert sich Deniz Gül.
Bereits vor Abschluss der ersten A-
Junioren-Saison machte sich Deniz
Gül ernsthaft Gedanken über den
nächsten Schritt. „Der FC Kray bot
nach dem Regionalliga-Aufstieg der
ersten Mannschaft eine ausgezeichnete
Perspektive für talentierte Nachwuchsspieler.“
Und tatsächlich, noch vor der Übernahme
in das Seniorenlager wurde
Deniz Gül mit einen Oberliga-Amateurvertrag
ausgestattet. Danach
schnupperte er kurz Regionalliga-
Luft, wenn auch nur im Training mit
der ersten Garnitur.
Im Sommer 2013 warf ihn aber eine
schwere Verletzung zurück. Kurz vor
Ende der Saisonvorbereitung im
Regionalliga-Kader knickte er nach
einem Kopfballduell um und wurde
sofort ins Krankenhaus eingeliefert.
Diagnose: Innen- und Außenbandriss
im linken Fuß. Das Comeback ließ
lange auf sich warten, fast acht
Monate Zwangspause waren vorüber.
„Ganz beschwerdefrei war ich nicht,
hier und da zwickte es noch einmal.“
In der zweiten Mannschaft des FC
Kray sammelte Deniz Gül erst mal
wieder Spielpraxis. Aber am Saisonende
stieg die FC-Zweite zusammen
mit SuS Haarzopf und DJK Katernberg
in die A-Liga ab.
Der nächste Wechsel führte Deniz Gül
zu Hedefspor Hattingen, das sich
gerade als Landesliga-Vizemeister
hinter dem SV Brackel 06 für die
Westfalenliga qualifiziert hatte. „Für
mich war der Ascheplatz absolutes
Neuland, daran musste man sich erst
mal gewöhnen.“ Insgesamt war die
veraltete Spielfläche aber eher ein
Vorteil für die Ruhrstädter, geholfen
hat es am Ende nichts. Denn unter
den Übungsleitern Holger Aden (vom
1. bis 8. Spieltag), Veli Kutlu (9. und
10. Spieltag), Marco Slupek (11. bis
16. Spieltag) und Hans-Jürgen Gede
(17. Spieltag bis 30. Spieltag) fehlte
es den Hattingern einfach an der
erforderlichen Konstanz.
Am Saisonende beendete Hedefspor
mit nur fünf Siegen und insgesamt 27
Punkten als Vorletzter die Saison, das
reichte nicht. Die Hattinger mussten
zusammen mit TuS Erndtebrück II
und SG Finnentrop/Bamenohl in die
Landesliga zurück. „Eigentlich hatten
wir Qualität, aber die Trainerwechsel
und zahlreiche verletzungsbedingte
Ausfälle standen einem erfolgreichen
Abschneiden im Weg“, meint Deniz
Gül.
So wechselte er zu YEG Hassel,
Westfalenliga Staffel 1. Beim 4:3-Auftaktsieg
über SV Rödinghausen II
wurde Deniz Gül in der 60. Minute
eingewechselt. Auch beim 2:1-Rückspielerfolg
kam er von der Bank aus
ins Spiel. Unter Trainer Oktay Güney
wurde YEG Hassel Tabellenvierter, ein
schöner Erfolg. „Der Sechser ist
meine Lieblings-Position. Aber in
Hassel wurde ich als Allrounder mal
hier mal da aufgestellt.“
Nach dieser Saison suchte Deniz Gül
unbedingt eine neue Herausforderung.
Da kam der Anruf von Trainer
Marco Slupek, man kannte sich ja
noch von Hedefspor Hattingen,
gerade zur richtigen Zeit.“ Schnell
wurde der Wechsel zum SV Hohenlimburg
10 perfekt gemacht, auch
wenn den Bochumer die weitere
Anreise erst gestört hatte.
Wir gratulieren zum Geburtstag
19.11. Gregor Kaminski
19.11. Julia Bartsch
19.11. Viviana Naglic
19.11. Daniela Münter
20.11. Tim Strzelecki
22.11. Thomas Herbold
22.11. Noah Preuschoff
22.11. Joussef Amimi
22.11. Mohamed Bohammouchi
22.11. Raphaela Bogacki
22.11. Turgut Atmaca
23.11. Amin Ajaoub
23.11. Melisa Kötter
23.11. Yusuf Gülsular
24.11. Jana Schmidt
24.11. Lukas Krieger
24.11. Tobias Conrad
Thomas Herbold
Siggi Brünen
Visar Ademi
24.11. William-David Reich
24.11. Björn Reschotanski
25.11. Jenny Buttenmüller
25.11. Vanessa Korbel
26.11. Sven Thomas
27.11. Siegmund Brünen
27.11. Rouven Schirp
27.11. Damir Jukic
28.11. Lina Riemann
28.11. Emilia Petzka
29.11. Jonas Schilling
29.11. Samir Hyseni
29.11. Julius Henri Welzel
30.11. Fabian Dahnke
30.11. Visar Ademi
1.12. Lavdim Istogu
8 der.zehner