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der Zehner Ausgabe 8 17-18

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Personalia<br />

Seit Saisonbeginn beim SV Hohenlimburg 10:<br />

Name: Yunus Özalp<br />

Geburtsdatum: 3. Juni 1990<br />

Geburtsort: Idil/Türkei<br />

Größe/Gewicht: 1,78 m / 74 kg<br />

Beruf: Student an <strong>der</strong> Technischen<br />

Universität Dortmund<br />

(Germanistik und Sozialwissenschaften<br />

im 2. Master-Semester)<br />

Familienstand: ledig<br />

Hobbies: Fußball, Sport allgemein,<br />

Krimis lesen und Reisen<br />

Laufbahn<br />

2003/04: SSV Hagen (C-Junioren)<br />

2005/06: Eintracht Dortmund<br />

2006/07: TSG Sprockhövel<br />

2007/08: SpVg Hagen 11 mit Übernahme<br />

in das Seniorenlager<br />

2009/10: SSV Hagen<br />

2010/11: Hellas/Makedonikos Hagen<br />

2011/12 (Hinrunde): SpVg Hagen 11<br />

2011/12 (Rückrunde): Fichte Hagen<br />

2012/13: SSV Hagen<br />

2014/15: TuS Wengern<br />

2015/16 (Hinrunde): Hasper SV<br />

2015/16 (Rückrunde): SSV Hagen<br />

20<strong>17</strong>/<strong>18</strong>: SV Hohenlimburg 10<br />

Aktueller Tipp<br />

„Auch <strong>der</strong> RSV Meinerzhagen ist<br />

schon eine Spitzenmannschaft,<br />

schießt viele Tore, aber ist nicht<br />

unschlagbar. Wir bringen wie<strong>der</strong><br />

eine gute Leistung und gewinnen<br />

mit 3:1-Toren.”<br />

„Sicher könnte man mich auch als<br />

Wan<strong>der</strong>vogel bezeichnen. Ich bin<br />

viel herum gekommen, habe aber<br />

bei meinen Stationen viel gelernt.<br />

In Hohenlimburg habe ich einen<br />

Verein gefunden, da stimmt einfach<br />

alles. Hier fühle ich mich pudelwohl,<br />

da könnte man länger bleiben”,<br />

antwortet Yunus Özalp mit<br />

einem Lächeln.<br />

Der 27-jährige Mittelfeldspieler, dessen<br />

älterer Bru<strong>der</strong> Mehmet in <strong>der</strong><br />

<strong>Zehner</strong>-Reserve kickt, fand bei seinem<br />

Stammverein SSV Hagen den<br />

Weg zum Fußballsport im Verein.<br />

Yunus Özalp ging im zweiten B-<br />

Junioren-Jahr zu Eintracht Dortmund.<br />

Unter Übungsleiter Stefan Goms<br />

schaffte <strong>der</strong> für erfolgreiche Nachwuchsarbeit<br />

gelobte Klub den Westfalenliga-Aufstieg.<br />

„Im Meisterjahr<br />

habe ich nicht getroffen. Ich war<br />

dabei, um Gegentore zu verhin<strong>der</strong>n."<br />

Nach <strong>der</strong> ersten A-Junioren-Saison<br />

bei <strong>der</strong> TSG Sprockhövel (Landesliga)<br />

zog es Yunus Özalp zur SpVg Hagen 11,<br />

wo damals <strong>der</strong> Vater von seinen heutigen<br />

Teamkameraden Recep und<br />

Gökhan Nezir das Traineramt bekleidete.<br />

„Unter Alfredo Pais habe auch<br />

ich dann als A-Jugendlicher den<br />

Sprung in den Ka<strong>der</strong> <strong>der</strong> ersten<br />

Mannschaft geschafft. Da habe ich<br />

zum ersten Mal Bezirksliga-Luft<br />

geschnuppert, ich war motiviert und<br />

glücklich.”<br />

In <strong>der</strong> Saison 2008/09 gelang den<br />

Elfern <strong>der</strong> große Wurf, sie kehrten in<br />

die Landesliga zurück. Nach dem 7:1-<br />

Erfolg bei ETuS Schwerte verteidigte<br />

die Pais-Elf (60 Punkte und 110:32<br />

Tore) den hauchdünnen Vorsprung<br />

vor SG Welper (59 Zähler). Fichte<br />

Hagen und SV Boele-Kabel waren<br />

zwei <strong>der</strong> drei Absteiger.<br />

Danach ging Yunus Özalp zum SSV<br />

Hagen zurück. Nach den Einsätzen<br />

im August und September zog er sich<br />

im Zweikampf mit dem Hemeraner<br />

Antony Yeboah einen Bän<strong>der</strong>riss zu<br />

und musste über zwei Monate pausieren.<br />

Unter Trainer Siggi Gluch<br />

fühlte er sich nicht gut aufgehoben,<br />

saß nach Abmeldung die dreimonatige<br />

Sperre ab und hielt sich fit. „Da<br />

hatte auch die Schule absoluten Vorrang”,<br />

begründete er seine Spielpause.<br />

Just for Fun kickte Yunus Özalp mit<br />

Freunden beim A-Ligisten Hellas/<br />

Makedonikos Hagen. „Das war eine<br />

schöne Zeit, aber <strong>der</strong> Bezirksliga-Aufstieg<br />

war für Berchum/Garenfeld<br />

reserviert.”<br />

Danach wechselte er zum späteren<br />

Landesliga-Absteiger SpVg Hagen 11,<br />

wo er aber unter Trainer Gerd Dyballa<br />

nicht richtig Fuß fassen konnte. So<br />

wechselte er im Winter zu Fichte<br />

Hagen und trug zum Bezirksliga-<br />

Klassenerhalt bei. Schon gegen Ende<br />

dieser Saison hatte <strong>der</strong> SSV Hagen<br />

Kontakt mit dem Mittelfeldspieler aufgenommen.<br />

Die bis in die Kreisliga A abgerutschten<br />

„Adlerträger” wurden zwar Meister<br />

<strong>der</strong> Staffel 1, scheiterten aber in zwei<br />

Aufstiegsspielen vor insgesamt 2.000<br />

Zuschauer an SW Breckerfeld (2:3<br />

und 0:1).<br />

Nach guten Leistungen gab es mehrere<br />

Angebote für Yunus Özalp, er<br />

entschied sich für den TuS Wengern.<br />

Da hatte er Pech, verletzte sich<br />

schwer: Kreuzbandriss, Innenbandriss<br />

und Meniskus-Schaden. Erst<br />

nach gut acht Monaten feierte er in<br />

<strong>der</strong> Rückrunde sein Comeback.<br />

In <strong>der</strong> nächsten Saison suchte Yunus<br />

Özalp sein Glück bei dem zum Nie<strong>der</strong>gang<br />

verurteilten Hasper SV mit<br />

Trainer Werner Boss. „Bei den <strong>Zehner</strong>n<br />

habe ich das schönste Tor meiner<br />

Laufbahn geschossen, aus 35<br />

Metern Nils Langwald überwunden”,<br />

erinnert er sich an den 30. August<br />

2015.<br />

In <strong>der</strong> Winterpause kehrte Yunus<br />

Özalp zum SSV Hagen zurück und<br />

spielte eine solide Bezirksliga-Runde.<br />

Meister <strong>der</strong> Saison 2015/16 wurde<br />

SpVg Hagen 11, die Höing-Elf landete<br />

nur auf dem 9. Platz.<br />

Der große Wurf (Rückkehr in die Landesliga)<br />

gelang dem SSV Hagen in<br />

<strong>der</strong> folgenden Saison. Als Bezirksliga-<br />

Meister erhielt Yunus Özalp einen<br />

Anruf vom SV Hohenlimburg 10. „In<br />

einem kurzen Gespräch hat mich<br />

Alfredo überzeugt. Und Physio Jörn<br />

Schweikard hat mir schon in früheren<br />

Jahren oft geholfen.”<br />

Kurz nach diesem Interview erhielt die<br />

<strong>Zehner</strong>-Redaktion einen Anruf, brandneue<br />

Nachrichten von Yunus Özalp.<br />

„Ein Traum ist in Erfüllung gegangen”,<br />

freute er sich wie ein Schnee-König.<br />

Denn am 29. Januar 20<strong>18</strong> tritt <strong>der</strong><br />

Lehramts-Anwärter eines <strong>der</strong> heiß<br />

begehrten Auslandsemester an. Es<br />

geht ins andalusische Granada. „Aber<br />

nicht zum Urlaub, da wird gebüffelt”,<br />

stellt er klar. Um sprachlich auf <strong>der</strong><br />

Höhe zu sein, belegt er an <strong>der</strong> TU<br />

Dortmund einen A1-Kurs in Spanisch.<br />

„Te deseo la mejor suerte!”<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

5.11. Finn Noel Engel<br />

10.11. Efe-Murat Kösterelioglu<br />

5.11. Jan Ole Drescher<br />

10.11. Tristan Hassenpflug<br />

6.11. Hasa Basri Kizilkuyu<br />

13.11. Oguzhan Özcelik<br />

6.11. Muhammed Ali Kizilkuyu<br />

7.11. Rojhat Büngöl<br />

7.11. Nina Tegeler<br />

8.11. Saffet Davulcu<br />

9.11. Erik Deichsel<br />

9.11. Raymond Wicker<br />

13.11. Thomas Gebauer<br />

13.11. Xenia Kerwin<br />

14.11. Wolfgang Raabe<br />

15.11. Bajram Hyseni<br />

<strong>17</strong>.11. Kai Forin<br />

10.11. Jörn Schweikard<br />

<strong>17</strong>.11. Laurin Theimann<br />

10.11. Patrick Höppe<br />

<strong>18</strong>.11. Tobias Hoffmann<br />

10.11. Dennis Möller<br />

Jörn Schweikard<br />

Thomas Gebauer<br />

Wolfgang Raabe<br />

<strong>18</strong>.11. Christian Steffen<br />

8 <strong>der</strong>.zehner

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