der Zehner Ausgabe 8 17-18

Hier hat der Trainer das Wort:
Direkt nach der 1:2-Niederlage bei
RW Hünsborn sprach „der.zehner”
mit Trainer Michael Erzen.
der.zehner: Zuerst müssen wir noch
über das Derby gegen den SSV Hagen
sprechen. Wie kam der grandiose
5:2-Sieg gegen die selbsternannten
Adlerträger zustande?
Michael Erzen: Es hat sich in unserem
Spiel gegenüber den Vorwochen
nicht viel geändert. Das war von
unserer Seite ein ganz starkes Spiel
mit einer hundertprozentigen kämpferischen
Einstellung. Die Jungs
haben sich heute endlich belohnt und
die Chancen genutzt. Sicher hatten
wir beim ersten Torschuss, der gleich
drin war, auch Glück. Aber das muss
man sich erarbeiten. Großes Kompliment
an Nik Kunkel, der Kapitän war
der Matchwinner.
Michael Erzen
der.zehner: Wie kam es zur Niederlage
bei RW Hünsborn?
Michael Erzen: Wir sind mit fünf
angeschlagenen Spielern angetreten,
alle haben durchgehalten. Dafür ein
Reisenkompliment an die Mannschaft.
Zudem hat der Gegner noch eine
überharte Gangart angeschlagen.
Gefühlte 25 Fouls sind schon in den
ersten zehn Minuten nicht vom
Schiedsrichter geahndet worden. Die
drei verlorenen Punkte holen wir uns
gegen den RSV Meinerzhagen wieder
zurück.
der.zehner: Wie sieht es derzeit personell
aus?
Michael Erzen: Wir können derzeit
nicht aus dem Vollen schöpfen. In
Hünsborn fehlten uns zum Beispiel
Vincenzo Porrello, Marco Polo, Christian
Antwi-Adjej, Sinan Hajra und Jan
Kauermann. Jetzt fällt auch noch
Yunus Özalp aus.
der.zehner: Nun kommt mit dem
RSV Meinerzhagen ein echter Titelanwärter
nach Hohenlimburg. Wie ist
die Einschätzung des Trainers zu diesem
Gegner?
Michael Erzen: Der Klub hat als
Neuling beweisen, dass er für den
Westfalenliga-Durchmarsch in Frage
kommt. Aber der Spitzenreiter ist
nicht unschlagbar, das haben zuletzt
ja SV Attendorn und TuS Erndtebrück
II bewiesen. Um erfolgreich zu
sein, müssen wir schon eine Topleistung
abrufen.
der.zehner: Vielen Dank für dieses
Gespräch und viel Erfolg gegen den
RSV Meinerzhagen.
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4 der.zehner