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Baby+the Boomers

Die beinahe wahre Geschichte der grössten Schweizer Rockband, die es so nie gegeben hat.

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aus. <strong>Baby+the</strong> Bommers springen ein, werden fair behandelt und<br />

Baby darf am letzten Gig in Hamburg sogar im Finale noch kurz mit<br />

Bodo auf die Bühne.<br />

Neue Kollegen<br />

In Köln steht ein Besuch im Headquarter von Stariola-Records an.<br />

Zu einem Fototermin sind alle Musiker geladen. Schon im Vorfeld<br />

wird spekuliert, wer denn dort anzutreffen sein würde. Stariola hat<br />

eine breite Palette an Künstlern unter Vertrag.<br />

«Du musst sicher mit den Oberkrainern auf ein Foto», fotzelt Panda<br />

zu Baby.<br />

«Für dich werden wir sicher auch jemand finden, irgendeine Schlagertussi<br />

oder so einen Schmalzdackel!»<br />

Rocco findet an der hauseigenen Bar sofort Kumpels. Der Schlagzeuger<br />

dieser Band hat zwar keine Ahnung wer Boston sind, kennt<br />

aber in Europa sicher jeden Laden welcher Bier ausschenkt. Auch die<br />

andern Musiker strotzen nur so voll guter Laune und machen ihre<br />

Spässe mit dem Schweizer Felsen-Rocker. Zuerst glaubt Rocco, dass<br />

sie ihn verarschen, als sie ihm erklären mit wem sie unterwegs sind.<br />

Mit Heiko, dem erfolgreichsten aller Volksmusikbarden.<br />

«Aber bei dem Sound wird man doch zum Alkoholiker?»<br />

«Das waren wir schon vorher, aber der bezahlt so gut, dass wir uns<br />

das jetzt auch leisten können!»<br />

Panda und Michel werden noch zum Boss zitiert. Für ihre nächste<br />

Produktion wird ein kommerziellerer und, vor allem, mehr auf den<br />

Europäischen Markt ausgerichteter Sound erwartet. Nachher kommen<br />

sie auch noch mit dem deutschen Produzenten einer international<br />

schon seit Jahren sehr erfolgreichen Sängerin aus Frankreich ins<br />

Gespräch.<br />

«Wenn ihr wollt, kann ich sie euch gleich vorstellen, sie ist heute<br />

auch hier und hat angeblich eine Vorliebe für Schweizer», schmunzelt<br />

der und gibt einer Assistentin ein Zeichen. Michel wird von Giorgio<br />

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