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Baby+the Boomers

Die beinahe wahre Geschichte der grössten Schweizer Rockband, die es so nie gegeben hat.

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«Ich will sicher nicht noch mit diesen Birnenwixern auf ein Foto!»<br />

Auf die Frage, wo denn eure Sängerin sei, antwortet Panda nur:<br />

«Sie ist bereits wieder auf dem Rückflug nach Hollywood.»<br />

Dafür ist sie drei Tage später im Volkshaus sehr präsent. Kurzfristig<br />

können sie die ausgefallene Vorgruppe beim Auftritt der deutschen<br />

Rocker June aus Hannover ersetzen. Die sind sogar in England angesagt.<br />

Sie dürfen die vorgegebenen 40 Minuten keinesfalls überziehen.<br />

Die Bombe explodiert. June hat nachher einen schweren<br />

Stand und sogar ihre Fans fordern noch während ihrem Auftritt Baby!<br />

Nachdem die Deutschrocker vorher sehr reserviert waren, kann sich<br />

Baby beim Vorbeimarsch an deren Garderobe die Bemerkung nicht<br />

verkneifen: «Super Jungs, das nächste Mal spielt ihr dann vor uns.»<br />

Nun, nebst den 800 im Publikum, wissen jetzt auch die fünf aus<br />

Hannover, wer <strong>Baby+the</strong> <strong>Boomers</strong> sind!<br />

Hillside<br />

Mandys Meinung gilt etwas in der Branche. Das neu gegründete<br />

Label Hillside zeigt Interesse und ihre Vertreter erscheinen im<br />

Bandraum. Sie haben bereits Kopien der Bänder aus München<br />

erhalten und sie haben gleich einen Vertrag vorbereitet. Darin steht<br />

aber nichts von einem Mitspracherecht der Band bei der Auswahl der<br />

Songs und vor allem der Auskoppelung der Singles. Die Band hat<br />

dazu aber klare Vorstellungen.<br />

«Wir werden keinen Vertrag unterschreiben, welcher uns nicht das<br />

Recht an der Auswahl der Titel lässt.»<br />

«Ok, wir können das gemeinsam tun.»<br />

«Aber nur, wenn wir das letzte Wort haben!»<br />

«Ihr seid harte Brocken.»<br />

«Wir wissen, was wir wollen!»<br />

Die Typen von Hillside erklären, nochmals über die Bücher zu<br />

gehen und sich dann wieder zu melden.<br />

Kaum sind sie gegangen beginnen die Diskussionen.<br />

«Jetzt haben wir es mit denen vergeigt!»<br />

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