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Baby+the Boomers

Die beinahe wahre Geschichte der grössten Schweizer Rockband, die es so nie gegeben hat.

Die beinahe wahre Geschichte der grössten Schweizer Rockband, die es so nie gegeben hat.

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gewählt. Er führt das Departement für Rock und Pop ein und gilt<br />

auch als geistiger Vater der neuen Schweizer Nationalhymne Holla<br />

holla, Rock’n‘Rolla. Dank der unbändigen Kraft dieser Hymne wird<br />

die Schweiz zum ersten Mal Fussball-Weltmeister und schlägt im<br />

Final Deutschland mit 7:1. Ein kurzer Versuch als Windsurfer scheitert<br />

kläglich.<br />

Nach dem Misserfolg von Babies+Gentlemen treibt sich Baby eine<br />

Weile lang in Goa herum. Mit Sitar und Tabla wird sie auch nicht<br />

glücklich und schliesst mit der Musik ab. Windsurfen wird ihre<br />

Passion. Sie heiratet noch dreimal und lebt mit wechselnden Lebensabschnittspartnern<br />

auf Mallorca, wo sie eine Windsurfschule, ein<br />

Tierheim und eine kleine Bäckerei mit Schweizer Backwaren betreibt.<br />

Auf ihren 60sten Geburtstag hat sie die Reunion von <strong>Baby+the</strong><br />

<strong>Boomers</strong> angekündigt. Da sie immer noch behauptet, gut 30 Jahre alt<br />

zu sein, muss für die nächsten Jahrzehnte nicht mit dem Schlimmsten<br />

gerechnet werden. Dann wird sie von zwei Reportern vom Schweizer<br />

Revolverblatt in ihrem Haus überrascht. Der Schreiber muss eine<br />

Nacht eingesperrt im WC verbringen und am nächsten Morgen ist er<br />

froh, wieder gehen zu dürfen. Sein Handy fliegt in hohem Bogen ins<br />

Mittelmeer. Das gleiche Schicksal erleidet auch die Ausrüstung des<br />

Fotografen. Der kann gerade noch rechtzeitig die Flucht ergreifen und<br />

kehrt nur noch kurz zurück, um seinen Kollegen aus seiner misslichen<br />

Situation zu befreien. Eines Tages taucht Panda als Schülern in ihrer<br />

Windsurfschule auf. Er reist aber bereits am zweiten Tag wieder ab,<br />

weil er von ihr abwechselnd Pandabärchen und Bewegungstrottel<br />

genannt wird.<br />

Wolfi Schlotterbeck baut zusammen mit Schwudi, wenn sie<br />

nicht für die Band im Einsatz sind, eine Musikequipment-Verleihfirma<br />

auf. Zehn Jahre später sind sie Marktführer in der Schweiz und<br />

fassen auch in Deutschland Fuss. Als FC Aarau-Hauptsponsor sorgen<br />

sie dafür, dass mit Sambinho erstmals ein Weltfussballer für einen<br />

Schweizer Klub spielt. Schwudi gewinnt 2011 mit seiner Hobbyband<br />

«Schwudi & the Argovias» mit Shaky Baky die Castingshow «Totally<br />

free of Talent-Star».<br />

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