Motocross Enduro Ausgabe 01/2018

Einen guten Start 2018... Es ist soweit. Traditionell haltet ihr bereits im Dezember die erste Ausgabe für 2018 in den Händen. Somit sind es nur noch wenige Tage bis Heiligabend und zum Jahreswechsel. Ein Jahr voller Spannung, Action und Tests liegt hinter und vor uns. Auf diesem Wege vielen Dank für eure Treue. Wir hoffen, euch gut unterhalten zu haben. Doch zurück zur aktuellen Ausgabe. In unserem Vergleichstest traten die Sherco 300 SEF-R gegen die 300 SE-R an, damit wir die Frage klären konnten: „Zwei- oder Viertakt“? Das auch uns überraschende Ergebnis gibt’s ab Seite 20. Über ein weiteres Highlight berichten wir ab Seite 36. Marko Barthel durfte im Rahmen der Präsentation der KTM Freeride 250 F bereits erste Testrunden auf dem neuen Modell drehen. Seine Eindrücke schildert er ab Seite 36. „Die YZ 250 F ist einfach ein Motorrad, auf dem man sich sofort wohlfühlt“, war die Aussage von Testfahrer Patrick Strelow bei der Vorstellung des 2018er-Modells. Wie er zu diesem Schluss kommt, lest ihr ab Seite 46. Zweite Station zum ADAC SX Cup war in Chemnitz, wo zugleich zum 15. Mal ein Supercross stattfand. König und Prinz von Chemnitz wurden Tyler Bowers und Iker Larranaga. Wie sie zu „Monarchen“ wurden, erfahrt ihr ab Seite 54. Die Institution im internationalen SX-Zirkus ist diese Saison Marvin Musquin. Nach seinen Siegen in Las Vegas und beim Red Bull Straight Rhythm setzte er beim SX in Genf und in Paris noch einen drauf. Darüber und über noch viel mehr informieren wir euch in unseren „Facts“ ab Seite 8. Der Auftakt zur diesjährigen SuperEnduro-WM fand in Krakau (Polen) statt. Was die Fans dort geboten bekamen, war Motorsport vom Feinsten. Rückkehrer Taddy Blazusiak zeigte der Konkurrenz sogleich, dass er nichts verlernt hat und sicherte sich den Overall-Sieg in der Prestige-Klasse. Bericht Seite 68. Viel Spaß beim Lesen. Einen guten Start 2018...
Es ist soweit. Traditionell haltet ihr bereits im Dezember die erste Ausgabe für 2018 in den Händen. Somit sind es nur noch wenige Tage bis Heiligabend und zum Jahreswechsel. Ein Jahr voller Spannung, Action und Tests liegt hinter und vor uns. Auf diesem Wege vielen Dank für eure Treue. Wir hoffen, euch gut unterhalten zu haben.
Doch zurück zur aktuellen Ausgabe. In unserem Vergleichstest traten die Sherco 300 SEF-R gegen die 300 SE-R an, damit wir die Frage klären konnten: „Zwei- oder Viertakt“? Das auch uns überraschende Ergebnis gibt’s ab Seite 20.
Über ein weiteres Highlight berichten wir ab Seite 36. Marko Barthel durfte im Rahmen der Präsentation der KTM Freeride 250 F bereits erste Testrunden auf dem neuen Modell drehen. Seine Eindrücke schildert er ab Seite 36.
„Die YZ 250 F ist einfach ein Motorrad, auf dem man sich sofort wohlfühlt“, war die Aussage von Testfahrer Patrick Strelow bei der Vorstellung des 2018er-Modells. Wie er zu diesem Schluss kommt, lest ihr ab Seite 46.
Zweite Station zum ADAC SX Cup war in Chemnitz, wo zugleich zum 15. Mal ein Supercross stattfand. König und Prinz von Chemnitz wurden Tyler Bowers und Iker Larranaga. Wie sie zu „Monarchen“ wurden, erfahrt ihr ab Seite 54.
Die Institution im internationalen SX-Zirkus ist diese Saison Marvin Musquin. Nach seinen Siegen in Las Vegas und beim Red Bull Straight Rhythm setzte er beim SX in Genf und in Paris noch einen drauf. Darüber und über noch viel mehr informieren wir euch in unseren „Facts“ ab Seite 8.
Der Auftakt zur diesjährigen SuperEnduro-WM fand in Krakau (Polen) statt. Was die Fans dort geboten bekamen, war Motorsport vom Feinsten. Rückkehrer Taddy Blazusiak zeigte der Konkurrenz sogleich, dass er nichts verlernt hat und sicherte sich den Overall-Sieg in der Prestige-Klasse. Bericht Seite 68.
Viel Spaß beim Lesen.

13.12.2017 Aufrufe

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EDITORIAL<br />

Einen guten Start 2<strong>01</strong>8<br />

Es ist soweit. Traditionell haltet ihr bereits im<br />

Dezember die erste <strong>Ausgabe</strong> für 2<strong>01</strong>8 in den<br />

Händen. Somit sind es nur noch wenige Tage<br />

bis Heiligabend und zum Jahreswechsel. Ein<br />

Jahr voller Spannung, Action und Tests liegt<br />

hinter und vor uns. Auf diesem Wege vielen<br />

Dank für eure Treue. Wir hoffen, euch gut unterhalten<br />

zu haben.<br />

Doch zurück zur aktuellen <strong>Ausgabe</strong>. In unserem<br />

Vergleichstest traten die Sherco 300 SEF-R<br />

gegen die 300 SE-R an, damit wir die Frage klären<br />

konnten: „Zwei- oder Viertakt“? Das auch<br />

uns überraschende Ergebnis gibt’s ab Seite<br />

20.<br />

Über ein weiteres Highlight berichten wir ab<br />

Seite 36. Marko Barthel durfte im Rahmen der<br />

Präsentation der KTM Freeride 250 F bereits<br />

erste Testrunden auf dem neuen Modell drehen.<br />

Seine Eindrücke schildert er ab Seite 36.<br />

„Die YZ 250 F ist einfach ein Motorrad, auf dem<br />

man sich sofort wohlfühlt“, war die Aussage<br />

von Testfahrer Patrick Strelow bei der Vorstellung<br />

des 2<strong>01</strong>8er-Modells. Wie er zu diesem<br />

Schluss kommt, lest ihr ab Seite 46.<br />

Zweite Station zum ADAC SX Cup war in Chemnitz,<br />

wo zugleich zum 15. Mal ein Supercross<br />

stattfand. König und Prinz von Chemnitz wurden<br />

Tyler Bowers und Iker Larranaga. Wie sie<br />

zu „Monarchen“ wurden, erfahrt ihr ab Seite<br />

54.<br />

Die Institution im internationalen SX-Zirkus ist<br />

diese Saison Marvin Musquin. Nach seinen<br />

Siegen in Las Vegas und beim Red Bull Straight<br />

Rhythm setzte er beim SX in Genf und in Paris<br />

noch einen drauf. Darüber und über noch viel<br />

mehr informieren wir euch in unseren „Facts“<br />

ab Seite 8.<br />

Der Auftakt zur diesjährigen Super<strong>Enduro</strong>-WM<br />

fand in Krakau (Polen) statt. Was die Fans dort<br />

geboten bekamen, war Motorsport vom Feinsten.<br />

Rückkehrer Taddy Blazusiak zeigte der<br />

Konkurrenz sogleich, dass er nichts verlernt<br />

hat und sicherte sich den Overall-Sieg in der<br />

Prestige-Klasse. Bericht Seite 68.<br />

Viel Spaß beim Lesen. Wir wünschen euch frohe<br />

Weihnachten und einen guten Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Auf dem Titel: Vergleichstest Sherco<br />

• Foto: Denis Günther<br />

3<br />

MCE<br />

Januar '18


Schnappschuss<br />

Waldgeist ... • Foto: Denis Günther


INHALT<br />

Januar 2<strong>01</strong>8<br />

VERGLEICHSTEST<br />

20 Sherco 300 SEF-R vs. Sherco 300 SE-R<br />

PRÄSENTATION<br />

36 KTM Freeride 250 F<br />

VORSTELLUNG<br />

46 Yamaha YZ 250 F<br />

SUPERCROSS<br />

54 Chemnitz<br />

MOTOCROSS<br />

62 Verbände<br />

64 Kolumne Eddy Frech<br />

CROSS-COUNTRY<br />

66 Saisonvorschau<br />

SUPERENDURO<br />

68 WM Krakau/PL<br />

ENDURO<br />

70 Erfahrungsbericht Black Forest Cup<br />

72 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

8 Facts<br />

16 Produkte<br />

74 FIM-Gala 2<strong>01</strong>7<br />

76 Notizen<br />

78 Events/Termine<br />

80 Vorschau Februar 2<strong>01</strong>8/Impressum<br />

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SUPERCROSS<br />

Chemnitz (hier Dominique Thury) • Foto: Denis Günther<br />

SEITE 54<br />

7<br />

MCE<br />

Januar '18


FACTS<br />

Cédric Soubeyras heißt der<br />

neue König von Stuttgart<br />

Soubeyras König von Stuttgart<br />

Beim Auftaktrennen der deutschen Supercrosssaison bestimmten Suzuki-Piloten<br />

das Geschehen. Cédric Soubeyras gewann an beiden Abenden<br />

und wurde souverän „König von Stuttgart“. Thomas Ramette wurde Gesamtzweiter.<br />

Cole Martinez fuhr am Samstag aufs Podium.<br />

Die erste Veranstaltung zum ADAC SX-Cup in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle<br />

wurde klar von Suzuki-Pilot Cédric Soubeyras (Sturm<br />

Racing Team) dominiert. Der Franzose drückte der Veranstaltung an beiden<br />

Abenden vor über 15.000 Zuschauern seinen Stempel auf und durfte<br />

sich am Samstagabend völlig verdient zum „König von Stuttgart“ krönen<br />

lassen. Dabei gewann Soubeyras nicht nur beide Finalrennen über jeweils<br />

20 Runden, sondern siegte auch an beiden Abenden in den erstmals<br />

ausgetragenen „Bar2Bar“-Rennen. Die kurzen Heats über jeweils nur eineinhalb<br />

Runden brachten nicht nur Action und Spannung für die Zuschauer,<br />

sondern beschertem dem Sieger auch zusätzliche Punkte für die Gesamtwertung<br />

des SX-Cups 2<strong>01</strong>7/18.<br />

„Ich bin mit viel Selbstvertrauen hierhergekommen und habe auch unter<br />

Druck am Samstag meine Leistung abrufen können“, freute sich der Doppelsieger<br />

nach seinem Triumph. „An diesem Wochenende ist es einfach<br />

richtig gut gelaufen. Ich habe die Rennen genossen und freue mich total<br />

über meine Siege!“<br />

Lediglich Markenkollege und Landsmann Thomas Ramette (Team Twenty<br />

Suspension) konnte Soubeyras am Freitagabend lange Zeit Gegenwehr<br />

leisten, musste sich jedoch letzten Endes geschlagen und mit Platz 2 zufriedengeben.<br />

Ramette lieferte auch am Samstag ein starkes Rennen ab<br />

und schnappte sich mit Rang 4 den 2. Rang in der Gesamtwertung.<br />

Auch Florent Richier (stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki) präsentierte<br />

sich in Stuttgart glänzend aufgelegt. Der Franzose ist in Deutschland<br />

kein Unbekannter und begeisterte seine vielen Fans vor allem am<br />

Freitag mit einer famosen Fahrt, an deren Ende er denkbar knapp mit nur<br />

zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Platz 3 am Podium scheiterte.<br />

Die beiden Amerikaner Cole Martinez und Kyle Cunningham (beide Team<br />

Castrol Power 1 Suzuki Moto-Base) kamen am Freitag noch nicht richtig in<br />

Schwung und verpassten den Einzug ins Finale. Am Samstag entschädigten<br />

die beiden jedoch für den enttäuschenden Einstand. Martinez trumpfte<br />

kräftig auf und fuhr mit Rang 3 sogar aufs Podium. Cunningham ließ mit<br />

Platz 5 ebenfalls sein enormes Potenzial aufblitzen.<br />

„Aus Suzuki-Sicht war das auf jeden Fall ein Auftakt nach Maß!“, freute<br />

sich Thomas Hannecke, Sport Marketing Manager, Motorcycle and ATV<br />

bei der Suzuki Deutschland GmbH, über die famosen Leistungen der Suzuki-Piloten.<br />

„Soubeyras hat die SX1-Klasse klar dominiert und auch die<br />

anderen Suzuki-Piloten haben ordentlich aufgetrumpft. Ich denke, so<br />

können wir zuversichtlich auf die nächsten Rennen in Chemnitz und Dortmund<br />

blicken.“ • Text u. Fotos: Suzuki<br />

Ergebnisse - 35. Int. ADAC-Supercross Stuttgart - 10./11.11.2<strong>01</strong>7 - Freitag - SX1 - Finale: 1. Cédric<br />

Soubeyras, F, Suzuki; 2. Thomas Ramette, F, Suzuki; 3. Tyler Bowers, USA, Kawasaki; 4. Florent Richier,<br />

F, Suzuki; 5. Fabien Izoird, F, Honda; 6. Jace Wayne Owen, USA, Honda; 7. Adrien Escoffier, F,<br />

Husqvarna; 8. Boris Maillard, F, Suzuki; 9. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki; 10. Dominique Thury,<br />

D, KTM; 11. Sulivan Jaulin, F, KTM; 12. Ben Lamay, USA, Honda.<br />

Samstag - SX1 - Finale: 1. Soubeyras; 2. Izoird; 3. Cole Martinez, USA, Suzuki; 4. Ramette; 5. Kyle<br />

Cunningham, USA, Suzuki; 6. Escoffier; 7. Thury; 8. Bowers; 9. Steve Mages, USA, Yamaha; 10. Richier;<br />

11. Neugebauer; 12. Matt Goerke, USA, Yamaha.<br />

König von Stuttgart: 1. Soubeyras; 2. Ramette; 3. Izoird; 4. Bowers; 5. Richier; 6. Escoffier; 7. Thury;<br />

8. Neugebauer; 9. Martinez; 10. Cunningham; 11. Owen; 12. Maillard; 13. Mages; 14. Jaulin;<br />

15. Lamay; 16. Goerke.<br />

Freitag - Bar 2 Bar - Rennen 1: 1. Izoird; 2. Ramette • Rennen 2: 1. Richier; 2. Owen • Rennen 3:<br />

1. Soubeyras; 2. Izoird • Rennen 4: 1. Richier; 2. Bowers • Rennen 5: 1. Soubeyras; 2. Richier.<br />

Samstag - Bar 2 Bar - Rennen 1: 1. Ramette; 2. Goerke • Rennen 2: 1. Martinez; 2. Cunningham •<br />

Rennen 3: 1. Soubeyras; 2. Ramette • Rennen 4: 1. Izoird; 2. Martinez • Rennen 5: 1. Soubeyras;<br />

2. Izoird.<br />

Freitag - SX2 - Finale: 1. Thomas Do, F, Honda; 2. Iker Larranaga Olano, E, Husqvarna; 3. Julien Lebeau,<br />

F, Kawasaki; 4. Dylan Walsh, GB, Husqvarna; 5. Dan Houzet, F, KTM; 6. Adrien Malaval, F,<br />

Husqvarna; 7. Prol Xurxo, E, KTM; 8. Florian Hellrigl, A, Husqvarna; 9. Gradie Featherstone, GB, Suzuki;<br />

10. Nico Koch, D, KTM; 11. Marco Fleissig, D, Yamaha; 12. Johannes Klein, A, KTM.<br />

Samstag - SX2 - Finale: 1. Walsh; 2. Lebeau; 3. Nicolas Barcelo, F, Kawasaki; 4. Malaval; 5. Larranaga<br />

Olano; 6. Do; 7. Hellrigl; 8. Koch; 9. Xurxo; 10. Lorenzo Camporese, I, Honda.<br />

Prinz von Stuttgart: 1. Walsh; 2. Lebeau; 3. Do; 4. Larranaga Olano; 5. Malaval; 6. Hellrigl; 7. Xurxo;<br />

8. Koch; 9. Barcelo; 10. Houzet; 11. Featherstone; 12. Camporese; 13. Fleissig; 14. Klein.<br />

Freitag - SX3 - gesamt: 1. Constantin Piller, KTM; 2. Noah Ludwig, KTM; 3. Paul Bloy, KTM; 4. Carl<br />

Ostermann, KTM; 5. Valentin Kees, Husqvarna; 6. Justin Weirauch, KTM; 7. Luka Pfalz, KTM;<br />

8. Mads Fredsoe, DK, KTM; 9. Maximilian Werner, Suzuki; 10. Emil-Manuel Buccioni, Husqvarna;<br />

11. Adam Maj, CZ, KTM; 12. Nick Domann, KTM.<br />

Samstag - SX3 - gesamt: 1. Bloy; 2. Ostermann; 3. Piller; 4. Ludwig; 5. Domann; 6. Fredsoe; 7. Weirauch;<br />

8. Pfalz; 9. Werner; 10. Maj; 11. Buccioni.<br />

Gesamtwertung: 1. Bloy; 2. Piller; 3. Ostermann; 4. Ludwig; 5. Weirauch; 6. Fredsoe; 7. Pfalz; 8. Domann;<br />

9. Werner; 10. Maj; 11. Buccioni; 12. Kees.<br />

Freitag - SX5 - gesamt: 1. Maximilian Weber, Husqvarna; 2. Max Meyer, KTM; 3. Elena Turi, Husqvarna;<br />

4. Paul Rettenmeier, KTM; 5. Lasse Lohmann, Husqvarna; 6. Sandy Krüger, KTM; 7. Felix Ankele,<br />

KTM; 8. Tim Staab, KTM; 9. Leon Birkenstock, KTM; 10. Daniel Ferger, KTM; 11. Tobias Strebel, KTM;<br />

12. Mailo Linke, Husqvarna.<br />

Samstag - SX4 - Wertungslauf: 1. David Jost, KTM; 2. Aaron Kowatsch, Husqvarna; 3. Alexander<br />

Hail, KTM; 4. Paul Bichler, Husqvarna; 5. Tommy Schnitzler, KTM; 6. Henry Wegmann, KTM; 7. Luca<br />

Röhner, KTM; 8. Valentino Laufer, KTM; 9. Leon Heimann, Husqvarna; 10. Robin Kuckeburg,<br />

Husqvarna; 11. Marco Stradinger, Suzuki; 12. Tom Militzer, KTM.<br />

Florent Richier scheiterte<br />

knapp am Podium<br />

Thomas Ramette wurde<br />

Gesamtzweiter<br />

8<br />

MCE<br />

Januar '18


SX Danzig: Ostermann holt EM-Titel<br />

Leider wesentlich weniger Aufsehen als das SX in Paris erregte die am<br />

gleichen Wochenende (18./19.11.) stattfindende Supercross-Europameisterschaft<br />

in der Ergo Arena in Danzig. Gleich vier Europameister wurden<br />

dort gekürt und die Finals live bei Eurosport übertragen. Sechzehn<br />

Nationen waren in den vier Klassen, SX1, SX250, SX125 und SX85, am<br />

Start und 8000 Zuschauer wussten das Spektakel zu würdigen.<br />

SX1: Nach zwei Semifinals und zwei Last-Chance-Rennen standen zwölf<br />

Fahrer am Startgatter zum Main Event. Den Holeshot sicherte sich Boris<br />

Maillard gefolgt von Cole Martinez, der bald die Führung übernahm und<br />

sie bis ins Ziel hielt. Das Treppchen vervollständigte Deutschlands SX-<br />

Hoffnung Dominique Thury.<br />

SX2: Hier entschieden zwei Rennen über den EM-Titel. Beide Läufe gingen<br />

an den Briten Gradie Featherstone. Im ersten Lauf machte ihm Paul Haberland<br />

das Leben ordentlich schwer. Haberland wurde letztlich Vize-Europameister<br />

vor dem Polen Symon Staszkiewicz.<br />

SX125: Auch in dieser Klasse stand nach zwei Rennen der Europameister<br />

fest. Der Brite Adam Collins sicherte sich beide Läufe und damit den Titel<br />

vor Bo de Clercq und Axel Boldrini.<br />

SX85: Für die größte Freude aus deutscher Sicht sorgte Carl Ostermann,<br />

der die Goldmedaille nach zwei Laufsiegen sein Eigen nennen konnte.<br />

Rang 2 ging an Ostermanns Landsmann Nick Domann vor dem Letten Karlis<br />

Alberts Reisulis. • Action-Foto: Sportainment Lukas Nazdraczew<br />

Supercross-EM - Danzig/PL - 18.11.2<strong>01</strong>7 - Endstände - SX85: 1. Carl Ostermann, D, KTM, 50 Punkte;<br />

2. Nick Domann, D, KTM, 40; 3. Karlis Alberts Reisulis, LV, Husqvarna, 32; 4. Aleksis Araids, LV,<br />

KTM, 24; 5. Sebastian Johansson, S, Husqvarna, 23; 6. Jakub Kowalski, PL, Husqvarna, 21; 7. Marius<br />

Rasmussen, DK, KTM, 18; 8. Fabian Fedyczkowski, PL, KTM, 14; 9. Reiners Timko, LV, Yamaha;<br />

10. Filip Rogowski, PL, KTM, 13.<br />

SX125: 1. Adam Collings, GB, KTM, 50 Punkte; 2. Bo de Clercq, B, KTM, 36; 3. Axel Boldrini, F, KTM,<br />

31; 4. Magnus Smith, DK, Yamaha, 29; 5. Adam Zsolt Kovacs, H, Yamaha, 23; 6. Andrea Bonifacio,<br />

I, Suzuki, 21; 7. Ben White, GB, Husqvarna, 18; 8. Wojciech Kucharczyk, PL, KTM, 0.<br />

SX250: 1. Gradie Featherstone, GB, Suzuki, 50 Punkte; 2. Paul Haberland, D, KTM, 40; 3. Szymon<br />

Staszkiewicz, PL, KTM, 29; 4. Vladislav Leonov, RUS, Suzuki, 27; 5. Karol Kedzierski, PL, Yamaha,<br />

22; 6. Johan Nyström, S, Suzuki, 21; 7. Hampus Kahrle, S, Suzuki, 18; 8. Lukasz Kedzierski, PL, Yamaha,<br />

17; 9. Igor Zienkiewicz, PL, KTM, 13: 10. Sebastian Witkowski, PL, Yamaha, 13.<br />

SX1: 1. Cole Martinez, USA, Suzuki, 25 Punkte; 2. Boris Maillard, F, Suzuki, 20; 3. Dominique Thury,<br />

D, 16; 4. Hugo Basaula, P, Kawasaki, 13; 5. Jack Brunell, GB, Kawasaki, 11; 6. Joan Cros, E, KTM, 10;<br />

7. Matthew Bayliss, GB, Honda, 9; 8. Robin Kappel, F, Kawasaki, 8; 9. Jeffrey Meurs, NL, KTM, 7;<br />

10. Marcus Lee Soper, GB, Suzuki, 6.<br />

1. Carl Ostermann<br />

2. Nick Domann (links)<br />

3. Karlis Alberts Reisulis<br />

SX-85-Europameister<br />

Carl Ostermann<br />

DANKE<br />

JEREMY SEEWER UND<br />

DEM GESAMTEN SUZUKI<br />

MX2-TEAM FÜR EINE<br />

TOLLE SAISON 2<strong>01</strong>7!<br />

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unter:<br />

ixs.com<br />

© Suzuki / Photographer: Ray Archer


FACTS<br />

Gesamtsiegerehrung SX1 (v.l.): Dean Wilson, „König“ Marvin Musquin und Cole Seely<br />

Freestyleeinlage von Marvin Musquin<br />

Musquin<br />

gewinnt SX Paris<br />

Nach Gesamtsiegen am Samstag und<br />

Sonntag darf sich Marvin Musquin „König<br />

von Paris“ nennen. Auf den Plätzen 2 und<br />

3 landeten Cole Seely und Dean Wilson.<br />

Yanis Irsuti gewann die SX2-Klasse vor<br />

Thomas Do und Tyler Bowers.<br />

40.000 Fans ließen sich die Rückkehr der<br />

SX-Piloten nach Paris nicht entgehen und<br />

bekamen zusätzlich zu den spannenden<br />

Rennen noch eine großartige FMX-Show<br />

geboten. Musquin zeigte in allen Läufen<br />

seine Klasse und musste sich lediglich in<br />

einem Sprint-Race Cole Seely geschlagen<br />

geben. • Fotos: P.Haudiquert/SX Paris<br />

Ergebnisse - SX1 - König von Paris: 1. Marvin Musquin F,<br />

KTM; 2. Cole Seely, USA, Honda; 3. Dean Wilson, GB,<br />

Husqvarna; 4. Zach Osborne, USA, Husqvarna; 5. Cédric<br />

Soubeyras, F, Suzuki; 6. Fabien Izoird, F, Honda; 7. Jordi<br />

Tixier, F, KTM; 8. RJ Hampshire, USA, Honda; 9. Nicolas<br />

Aubin, F, Suzuki; 10. Adrien Escoffier, F, Husqvarna.<br />

SX2 - Prinz von Paris: 1. Yannis Irsuti, F, Suzuki; 2. Thomas<br />

Do, F, Honda; 3. Tyler Bowers, USA, Kawasaki; 4. Arnaud<br />

Aubin, F, Suzuki; 5. Iker Larranaga, E, Husqvarna;<br />

6. Dan Houzet, F, KTM; 7. Nicolas Dercourt, F, Yamaha;<br />

8. Pierre Lozzi, F, Kawasaki; 9. Nicolas Barcelo, F, Yamaha;<br />

10. Gaetan Le Hir, F, Honda.<br />

Gesamtsiegerehrung SX2 (v.l.): Tyler Bowers, „Prinz“ Yannis Irsuti und Thomas Do<br />

Musquin siegt auch in Genf<br />

Auch beim Supercross in Genf zeigte Marvin Musquin, dass er momentan<br />

wohl unschlagbar ist und gewann an beiden Tagen. Musquin sicherte<br />

sich damit nach 2<strong>01</strong>3, 2<strong>01</strong>4 und 2<strong>01</strong>6 zum vierten Mal den Titel „König<br />

von Genf“. Platz 2 ging an Jason Anderson und Dritter wurde Justin Brayton.<br />

• Foto: KTM<br />

Supercross Genf/CH - 1./2.12.2<strong>01</strong>7 - Ergebnisse - SX Open - Finale - Freitag: 1. Marvin Musquin, F,<br />

KTM; 2. Jason Anderson, USA, Husqvarna; 3. Justin Brayton, USA, Honda; 4. Cédric Soubeyras, F,<br />

Suzuki; 5. Thomas Ramette, F, Suzuki; 6. Jordi Tixier, F, KTM; 7. Xavier Boog, F, Honda; 8. Fabien<br />

Izoird, F, Honda; 9. Cyrille Coulon, F, Suzuki; 10. Adrien Escoffier, F, Husqvarna.<br />

Samstag: 1. Musquin; 2. Anderson; 3. Brayton; 4. Soubeyras; 5. Escoffier; 6. Izoird; 7. Tixier;<br />

8. Ramette; 9. Angelo Pellegrini, I, Suzuki; 10. Nicolas Aubin, F, Suzuki.<br />

König von Genf: 1. Musquin; 2. Anderson; 3. Brayton; 4. Soubeyras; 5. Tixier; 6. Ramette;<br />

7. Izoird; 8. Escoffier; 9. Pellegrini; 10. Coulon.<br />

SX2 - Freitag: 1. Nicolas Dercourt, F, Yamaha; 2. Thomas Do, F, Honda; 3. Kilian Auberson, CH,<br />

KTM;, 4. Yannis Irsuti, F, Suzuki; 5. Gaetan Le Hir, F, Honda; 6. Arnaud Aubin, F, Suzuki; 7. Calvin<br />

Fonvieille, F, KTM; 8. Julien Roussaly, F, KTM; 9. Pierre Lozzi, F, Kawasaki; 10. Morgan Lesiardo, I,<br />

KTM.<br />

Samstag: 1. Do; 2. Irsuti; 3. Lozzi; 4. Auberson; 5. Roussaly; 6. Dan Houzet, F, KTM; 7. Mickael<br />

Lamarque, F, Husqvarna; 8. Aubin; 9. Dercourt; 10. Fonvieille.<br />

Prinz von Genf: 1. Do; 2. Irsuti; 3. Auberson; 4. Dercourt; 5. Lozzi; 6. Roussaly; 7. Aubin; 8. Fonvieille;<br />

9. Houzet; 10. Lamarque.<br />

10<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

1. Marvin Musquin, 2. Jason Anderson, 3. Justin Brayton


Einschreibung für das<br />

ADAC MX Masters möglich<br />

Neue Klasse mit Sichtungslehrgang für neue MX-Talente der 85er- und<br />

125er-Klasse im Frühjahr • ADAC MX Youngster-Cup nun auch mit<br />

250-ccm-Zweitaktern<br />

Das diesjährige Finale des ADAC MX Masters ist noch nicht lange her,<br />

doch die Planungen für die 14. Saison der populärsten <strong>Motocross</strong>-Rennserie<br />

Europas sind bereits in vollem Gange. Am 1. Dezember begann unter<br />

www.adac.de/mx-masters die Einschreibung für die sieben Veranstaltungen<br />

2<strong>01</strong>8. Die unterschriebene Nennung im Original muss bis zum Nennschluss<br />

am 12. Februar 2<strong>01</strong>8 beim ADAC vorliegen.<br />

Erstmals geht das ADAC MX Masters mit vier Klassen an den Start, mit<br />

dem ADAC MX Junior Cup 125 gibt es eine zusätzliche Klasse zwischen<br />

dem ADAC MX Junior Cup 85 und dem ADAC MX Youngster Cup. Die neue<br />

Klasse soll Talenten zwischen 13 und 18 Jahren den Einstieg in den ADAC<br />

MX Youngster Cup erleichtern. Bei den Youngstern starten <strong>Motocross</strong>er<br />

zwischen 14 und 21 Jahren, ab 2<strong>01</strong>8 dürfen in dieser Klasse zusätzlich zu<br />

den 125-ccm-Zweitakt-Bikes und den 250-ccm-Viertaktern auch noch<br />

250-ccm-Zweitakter antreten. Dadurch wird das Reglement des ADAC MX<br />

Masters den FIM-Regularien angepasst.<br />

Im ADAC MX Junior Cup 85 und im ADAC MX Junior Cup 125 rollen ab der<br />

kommenden Saison 48 Starter ans Gatter, die Last Chance Races gibt es<br />

in diesen beiden Klassen daher nicht. Die Vergabe der Startplätze erfolgt<br />

nach den bisherigen sportlichen Leistungen der Fahrer sowie über einen<br />

Sichtungslehrgang, bei denen sich die Talente für einen Start in der jeweiligen<br />

Klasse qualifizieren können. Dieser Sichtungslehrgang wird im<br />

Frühjahr vom ADAC für Bewerber des ADAC MX Junior Cup 85 und 125 organisiert,<br />

den Ort und das Datum gibt der ADAC rechtzeitig bekannt.<br />

Der Kartenvorverkauf für das ADAC MX Masters 2<strong>01</strong>8 beginnt ab Mitte Dezember.<br />

Die Tickets sind online unter www.adac.de/mx-masters erhältlich.<br />

Den Auftakt veranstaltet traditionell der MSC Fürstlich Drehna e.V. in<br />

Brandenburg, anschließend macht die MX-Rennserie Halt im schleswigholsteinischen<br />

Mölln und im nordrhein-westfälischen Bielstein. Zum<br />

Bergfest trifft sich die europäische Elite zum Auslands-Gastspiel im österreichischen<br />

Möggers, Runde 5 findet erneut im Norden in Tensfeld statt.<br />

Anschließend konkurrieren die MX-Stars in Teutschenthal in Sachsen-Anhalt,<br />

ehe das Finale im baden-württembergischen Gaildorf ausgetragen<br />

wird. An jedem Rennwochenende nehmen durch die zusätzliche Klasse<br />

rund 300 Piloten aus mehr als 25 Nationen teil, für die es nicht nur um ein<br />

attraktives Preisgeld von rund einer Viertelmillion Euro, sondern auch um<br />

zahlreiche Sachpreise von namhaften Herstellern geht.<br />

ADAC MX Masters Kalender 2<strong>01</strong>8: 21./22.4. Fürstlich Drehna; 26./27.5.<br />

Mölln; 23./24.6. Bielstein; 14./15.7. Möggers/A; 28./29.7. Tensfeld;<br />

25./26.8. Teutschenthal (ohne ADAC MX Junior Cup 125 und 85 ccm);<br />

8./9.9. Gaildorf.<br />

Kiedrowski-Winter-Aktion<br />

Im hohen Norden hat man sich beim größten MX-Shop Norddeutschlands<br />

für die Wintersaison eine tolle Aktion einfallen lassen – den Saisoncheck<br />

in der Meisterwerkstatt – speziell für <strong>Motocross</strong>-Bikes und Sportenduros:<br />

Damit ihr zum Saisonstart nicht mit einem defekten Bike neben der Strecke<br />

steht, solltet ihr euer Bike jetzt startklar machen!<br />

Nutzt den Winter und bringt euer Bike in die Meisterwerkstatt von Kiedrowski<br />

Racing Motorcycletrading – dann gibt es zum Saisonstart keine<br />

bösen Überraschungen!<br />

Dort wird euer Bike fit gemacht – zum absoluten Hammerpreis!<br />

VIERTAKTER: Kompletter Bike-Check/Durchsicht • Fahrwerks-Set-up •<br />

Durchhang einstellen • Luftfilterservice<br />

• Batterie laden (wenn vorhanden)<br />

• Ventilspiel prüfen • Steuertrieb<br />

prüfen • Ölwechsel (Bel-Ray) mit Filter<br />

• Nur 149 Euro inklusive Teile und Arbeitszeit!<br />

ZWEITAKTER: Kompletter Bike-Check/<br />

Durchsicht • Fahrwerks-Set-up •<br />

Durchhang einstellen • Luftfilterservice<br />

• Batterie laden (wenn vorhanden)<br />

• Ölwechsel (Bel-Ray) • Nur 89,-<br />

Euro inklusive Teile und Arbeitszeit!<br />

Weitere Infos: Kiedrowski Racing Motorcycletrading,<br />

Hetendorf 13, 29320<br />

Hermannsburg, Tel. 05052 912798,<br />

www.kiedrowski-racing.de,<br />

kontakt@kiedrowski-racing.de<br />

2<strong>01</strong>8 FLY<br />

KINETIC ERA<br />

WWW.ZUPIN.DE / INFO@ZUPIN.DE<br />

PHONE +49 8669 848 110


FACTS<br />

Deutscher Cross-Country-Meister<br />

Mike Kunzelmann<br />

Beim letzten Lauf zur German-Cross-Country-Serie in Bühlertann konnte<br />

Mike souverän den Sieg in der XC-Sport-Viertaktklasse einfahren! Somit<br />

entschied er auch die Meisterschaft für sich und feierte einen grandiosen<br />

Abschluss einer mehr als erfolgreichen Saison. On top konnte er in<br />

der Klasse XC Junior den Vizemeistertitel holen!<br />

Rückblick Saison 2<strong>01</strong>7: „Ich bin mit meiner Saison sehr zufrieden. Nicht<br />

verletzt und viel gelernt. 2<strong>01</strong>7 war definitiv intensiv. Mit über 40 gefahrenen<br />

Rennen war es eigentlich immer turbulent. Aber ich habe meine Ziele<br />

in der German-Cross-Country-Serie erreicht: Meister in der Sport-4-<br />

Takt-Klasse und Vizemeister in der XC-Junioren-Klasse. Außerdem durfte<br />

ich auch bei den International Six Days of <strong>Enduro</strong> an den Start gehen und<br />

erreichte nach sechs anstrengenden Tagen das Ziel. Mit im Gepäck: eine<br />

Silbermedaille! In der <strong>Enduro</strong>-DM war das Glück mit mehreren Ausfällen<br />

leider nicht ganz auf meiner Seite, aber auch das gehört dazu. Hier habe<br />

ich viel gelernt!“<br />

Die Pläne für die nächste Saison stehen bereits fest!<br />

„Ende Januar werde ich wahrscheinlich mit den Vorbereitungen für ein<br />

ganz spezielles Rennen beginnen – Le Touquet! 2<strong>01</strong>8 werde ich wieder<br />

die <strong>Enduro</strong>-DM und die GCC bestreiten. Zum ersten Mal werde ich mich<br />

mit der Elite des deutschen Cross-Country-Sports messen und in der Pro-<br />

Klasse starten. Mit welchem Team und welchen Sponsoren ich 2<strong>01</strong>8 an<br />

den Start gehen werde, gebe ich demnächst bekannt. Sicher ist, es wird<br />

sich einiges ändern. An dieser Stelle möchte ich Danke sagen! Vielen<br />

Dank an meine Familie, Sponsoren, Freunde und Fans an der Strecke, die<br />

es mir ermöglichen, meiner Leidenschaft nachzugehen und mich auf<br />

dem Weg begleiten. Ohne euch wäre das nicht möglich!“<br />

• Text u. Fotos: KLIM<br />

Haaker, Gomez und Bolt<br />

für Husqvarna<br />

in der Super<strong>Enduro</strong>-WM am Start<br />

Der amtierende Super<strong>Enduro</strong>-Weltmeister Colton Haaker, Vize Alfredo<br />

Gomez und Rookie Billy Bolt werden in der kommenden Super<strong>Enduro</strong>-<br />

WM-Saison Husqvarnas Farben vertreten.<br />

Haaker visiert den dritten Titel an.<br />

Nach einer Ellbogenverletzung, die<br />

ihn an der Teilnahme an der AMA-<strong>Enduro</strong>Cross-Meisterschaft<br />

hinderte,<br />

blickt Colton hochmotiviert den kommenden<br />

Rennen entgegen. Weiterer<br />

Titelfavorit ist sein Teamkollege und<br />

Vizeweltmeister Alfredo Gomez.<br />

Komplettiert wird das Rockstar Energy<br />

Husqvarna Factory Racing Super<br />

<strong>Enduro</strong>-Team durch den 20-jährigen<br />

Billy Bolt. Sein Debüt wird er auf einer<br />

FE 350 geben.<br />

• Text u. Fotos: Husqvarna<br />

Colton Haaker<br />

Alfredo Gomez<br />

Six Days 2<strong>01</strong>8 in Chile<br />

Die 39. <strong>Ausgabe</strong> der FIM International Six Days <strong>Enduro</strong> findet vom 12. bis<br />

17. November 2<strong>01</strong>8 in Vina del Mar (Chile) statt. Vom 15. bis 17. November<br />

starten dort außerdem die Fahrer der FIM <strong>Enduro</strong> Vintage Trophy.<br />

12<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

MX-WM-Update<br />

Der Austragungsort für den am 17. Juni in Italien terminierten MX-Grand-<br />

Prix steht nun fest. Ottobiano begrüßt die MX-WM-Elite.<br />

Hier noch mal alle Termine:<br />

4.3. Neuquen/ARG; 18.3. Valkenswaard/NL; 25.3. Red Sand/E; 8.4. Pietramurata/I<br />

(+ Women); 15.4. Agueda/P (+ Women); 1.5. Orlyonok/RUS;<br />

13.5. Kegums/LV; 20.5. Teutschenthal/D (+ Women); 3.6. Matterley Basin/GB<br />

(+ Veteranen); 10.6. St. Jean d’Angély/F; 17.6. Ottobiano/Italien (+<br />

Women); 1.7. Pangkal Pinang/IDN; 8.7. Semarang/IDN; 22.7. Loket/CZ;<br />

5.8. Lommel/B; 12.8. Uddevalla/S; 19.8. Frauenfeld/Gachnang/CH; 2.9.<br />

Afyon/TR; 16.9. Assen/NL (+ Women); 30.9. Imola/I (+ Women).<br />

MXON: 7.10. Red Bud/USA.<br />

Junioren-WM: 26.8. Horsham/AUS.


RACE AHEAD.<br />

RIDE TO WIN.<br />

Die neue RM-Z450 und alle Suzuki Original-Ersatzteile gibt es bei:<br />

17192 Waren, MX-Treff Zweiradsport, Tel. 03991/182025, www.mx-treff.com; 29320 Hermannsburg, Kiedrowski Racing, Tel. 05052/912798, www.kiedrowski-racing.<br />

de; 45772 Marl, ZAH-Motorcycle-Parts, Tel. 02365/413325, www.zah-motorcycle.de; 47546 Kalkar, Twenty Suspension, Tel. 02824/976763, www.promax-racing.de;<br />

53894 Mechernich, Schmitz Zweiradsport, Tel. 02256/958975, www.zweiradsport-schmitz.de; 99955 Bruchstedt, Zweiradsport Danny Trautmann, Tel. 036041/57523,<br />

www.dt-racing.de; 35398 Gießen, RNH-Quad‘s, Tel. 0641/960466, www.rnh-quads.de; 66557 Illingen, DSR Suzuki, Tel. 06825/496730, www.dsr-suzuki.de; 74078 Heilbronn,<br />

Moto Studio Ulrich Reinecke, Tel. 07131/24641, verkauf@motostudio.de; 78247 Hilzingen, Motocenter Hegau GmbH, Tel. 07731/955620, www.motocenterhegau.de;<br />

79379 Müllheim, Autohaus Leiner KG, Tel. 07631/16461, www.autohaus-leiner.de; 87616 Marktoberdorf, Sigurd Waldmann Motorsport, Tel. 08342/899704,<br />

www.suzuki-waldmann.de; 99427 Weimar, Johannes Bikes GbR, Tel. 03643/418792, www.johannes-bikes.de; 06484 Quedlinburg, H+K Motorsport,<br />

Tel. 03946/919224, hk-motorsport@t-online.de; 15907 Lübben, Motorradsport Frohn, Tel. 03546/4336, www.motorradsport-frohn.de; 14913 Jüterbog,<br />

Motorradsport Gigla GbR, Tel. 03372/4<strong>01</strong>537, www.suzuki-gigla.de<br />

www.suzuki.de


FACTS<br />

Quintanilla und Short<br />

goes Dakar<br />

FIM-Cross-Country-Rallye-Weltmeister Pablo Quintanilla sowie sein Markenkollege<br />

Ex-US-Crosser Andrew Short bestreiten das zwei Wochen<br />

dauernde Abenteuer Dakar. Quintanillas Ziel ist ein Treppchenplatz.<br />

Short ist zum ersten Mal am Start und hofft, fehlerfrei ins Ziel zu kommen.<br />

• Text u. Fotos: Husqvarna<br />

<strong>Enduro</strong>PRO startet<br />

mit neuen Trainingsorten<br />

<strong>Enduro</strong>PRO ist ein Offroad-Event-Unternehmen, das sich über Jahrzehnte<br />

auf dem deutschen Markt etabliert hat. Fast 1000 begeisterte <strong>Enduro</strong>fahrer<br />

treffen sich jedes Jahr bei den <strong>Enduro</strong>PROjekten sowie Trainings und<br />

toben sich auf den besten Offroadstrecken Deutschlands aus.<br />

Die <strong>Enduro</strong>PROjekte finden im Jahr viermal statt und bieten drei Tage Offroad-Spaß<br />

pur. Freies Fahren auf abgesperrtem Gelände ohne Rennstress<br />

oder weite Anreise ins Ausland garantieren ein <strong>Enduro</strong>feeling der Extraklasse.<br />

Viele Motorradfahrer nutzen die Einsteigertrainings im Rahmen<br />

der <strong>Enduro</strong>PROjekte, um die ersten Schritte im Gelände sicherer zu machen.<br />

Für 2<strong>01</strong>8 sind zwei <strong>Enduro</strong>PROjekte in Langensteinbach sowie ein Event in<br />

Meltewitz geplant. Ganz neu im Programm ist die Strecke bei Hohenmölsen<br />

– ein riesiges Offroad-Sandparadies.<br />

Ab März bis Oktober sind monatliche Tagestrainings als <strong>Enduro</strong>training<br />

sowie als Extreme-<strong>Enduro</strong>training auf dem Wieselgelände bei Frankenberg<br />

für Einsteiger sowie Fortgeschrittene möglich. Die Trainings garantieren<br />

einen effektiven Trainingstag in kleinen Gruppen für Jedermann mit<br />

Bikes ab 85 ccm.<br />

Der nächste Schritt für den Einsteiger oder auch Wiedereinsteiger geht<br />

zum intensiven <strong>Enduro</strong>training, das über zwei Tage geht und bei dem Gelerntes<br />

auch gleich auf den typischen <strong>Enduro</strong>pisten angewandt werden<br />

kann. Diese Trainings finden in der Mitte von Deutschland statt und sind<br />

somit von überall her gut zu erreichen. Bei den Trainings werden die Teilnehmer<br />

passend zum Niveau unterteilt und von den Profitrainern optimal<br />

für sämtliche <strong>Enduro</strong>situationen vorbereitet. Ganz neu im Programm ist<br />

hier das <strong>Enduro</strong>training in Gerstungen, wo auf einem tollen <strong>Enduro</strong>gelände<br />

viele Sektionen trainiert werden. Für Sport- und fortgeschrittene Fahrer<br />

wird es unter der Leitung von Profi-Trainer Marko Barthel ein spezielles<br />

Sportfahrertraining in Kronach geben.<br />

Ein besonderes Highlight sind die Extreme-<strong>Enduro</strong>trainings, die es als<br />

Zweitages-Event in Meltewitz oder als Tagestraining auf dem Wiesel-X Gelände<br />

in Sachsen geben wird. Bei diesen Trainings geht es darum, verschiedene<br />

natürliche und künstliche Hindernisse sicher zu bewältigen,<br />

ohne sich dabei quälen zu müssen.<br />

Eines der etablierten Events sind die Kids- und Jugend-Camps, die zweimal<br />

im Jahr stattfinden. Dort können Kinder mit Bikes ab 50 ccm lernen,<br />

wie man sicher auf der <strong>Motocross</strong>strecke fährt. In den zügigeren Gruppen<br />

lernt man die Sektionen besser und schneller zu fahren. Die Kids- und Jugend-Camps<br />

finden einmal im Frühjahr als Zweitagestraining auf dem<br />

Motorsportgelände in Flöha statt und einmal als Viertagestraining ebenfalls<br />

auf dem Gelände in Flöha sowie auf dem Motosportgelände in Leubsdorf.<br />

Interesse geweckt? Dann klickt gleich heute noch auf www.enduropro.de<br />

und schaut euch die Details zu den einzelnen Events an.<br />

Kontakt: www.enduropro.de • E-Mail: info@enduropro.de • Facebook:<br />

www.facebook.com/<strong>Enduro</strong>PRO/ • Tel. 037206 568881<br />

WESHALB EIN TRAINING/EVENT MIT ENDUROPRO?<br />

• Lange Erfahrung, bereits über 20 Jahre auf dem Markt<br />

• Jedes Jahr um die 1000 zufriedene Teilnehmer<br />

• Professionelle Trainer unter der Leitung des lizenzierten Trainers<br />

Marko Barthel vor Ort<br />

• Abwechslungsreiche, legale und sichere Strecken werden geboten<br />

• <strong>Enduro</strong>PRO ist anerkannter Anbieter von <strong>Enduro</strong>trainings<br />

beim Institut für Zweiradsicherheit e.V.<br />

• <strong>Enduro</strong>PRO richtet sich nach den Richtlinien des Deutschen<br />

Verkehrssicherheitsrates (DVR).<br />

TERMINE 2<strong>01</strong>8<br />

1 Tag für Anfänger/Fortgeschrittene: 24.3. <strong>Enduro</strong>training; 25.3. eXtrem-<br />

<strong>Enduro</strong>training; 21.4. <strong>Enduro</strong>training; 22.4. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training; 12.5.<br />

<strong>Enduro</strong>training; 13.5. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training; 16.6. <strong>Enduro</strong>training; 17.6.<br />

eXtrem-<strong>Enduro</strong>training; 22.9. <strong>Enduro</strong>training; 23.9. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training;<br />

27.10. <strong>Enduro</strong>training; 28.10. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training.<br />

2 Tage für Anfänger/Fortgeschrittene: 2./3.3. Sportfahrertraining in Kronach<br />

(AC Kronach e.V.); 31.3./1.4. <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>training für Kids<br />

sowie Jugendliche in Flöha (MC Flöha e.V.); 9./10.6. <strong>Enduro</strong>training in<br />

Gerstungen *NEU*; 7./8.7. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training in Meltewitz; 25./26.8.<br />

<strong>Enduro</strong>training in Viernau; 8./9.9. eXtrem-<strong>Enduro</strong>training in Meltewitz.<br />

3 Tage: 6.-8.4. 54. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage Offroad-Fun für Jeden“ in Langensteinbach;<br />

22.-24.6. 55. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage Offroad-Fun für Jeden“<br />

in Meltewitz; 10.-12.8. 56. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage Offroad-Fun für Jeden“<br />

in Langensteinbach; 28.-30.9. 57. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage Offroad-<br />

Fun für Jeden“ in Hohenmölsen *NEU*<br />

4 Tage: 2.-5.8. Sommer-<strong>Motocross</strong>-Camp für Kids und Jugendliche auf<br />

zwei Strecken<br />

Beim Extreme-<strong>Enduro</strong>training geht<br />

es darum, Hindernisse sicher zu überqueren,<br />

hier im Bild das Extreme-<br />

<strong>Enduro</strong>training in Meltewitz<br />

Zweimal im Jahr finden Kids- und<br />

Jugend-Camps statt. Hier lernt der<br />

Nachwuchs, wie es richtig funktioniert<br />

14<br />

MCE<br />

Januar '18


Cody Webb<br />

zum 3. Mal<br />

AMA-<strong>Enduro</strong>-<br />

Cross-<br />

Champion<br />

Cody Webb sicherte sich beim Finale<br />

zur AMA-<strong>Enduro</strong>Cross-Meisterschaft<br />

in Ontario seinen dritten<br />

Titel. Nach einem mittelmäßigen<br />

Start im Main Event zeigte Webb<br />

Coolness, lag bei Halbzeit in Führung<br />

und gewann schließlich mit<br />

einem Vorsprung von knapp<br />

10 Sekunden.<br />

• Text u. Fotos: Troy Lee Design<br />

Ergebnis - Finale: 1. Cody Webb, KTM; 2. Ty<br />

Tremaine, KTM; 3. Cory Graffunder, Husqvarna;<br />

4. Kyle Redmond, Husqvarna; 5. Noah<br />

Kepple, GasGas.<br />

Endstand nach 7 Rennen: 1. Webb, 159 Punkte;<br />

2. Trystan Hart, Husqvarna, 114; 3. Tremaine,<br />

113; 4. Redmond, 105; 5. Graffunder,<br />

102.<br />

15<br />

MCE<br />

Januar '18


PRODUKTE<br />

ZUPIN<br />

FLY Racing F2 Carbon Helmets<br />

Die Spitzenmodelle 2<strong>01</strong>8<br />

Das ultimative FLY-Helm-Highlight in den 18er-Designs<br />

Der F2 Carbon ist das ultimative Helm-Highlight und das Topmodell aus<br />

dem Hause FLY. Seit vielen Jahren wird an dieser Produktreihe kontinuierlich<br />

weiterentwickelt und so ist auch die 2<strong>01</strong>8er-Kollektion wieder ein<br />

Meilenstein. Die extrem leichte Verbundschale aus Carbon und Kevlar®,<br />

die MIPS Technologie, das herausnehmbare und waschbare Coolmax®-Innenfutter<br />

oder das ausgeklügelte Belüftungssystem machen<br />

den Helm zur ersten Wahl der Spitzenfahrer. Die Details, wie leichte Aluminiumschrauben,<br />

Gummileiste mit integriertem Nasenschutz oder die<br />

Zusatzbelüftungen für die MX-Brille, sind nur einige der endlos langen<br />

Featureliste. Das MIPS-System sticht beim 2<strong>01</strong>8er-F2 nach wie vor am<br />

stärksten heraus, es ist einzigartig und sorgt für die Verminderung der Ro-<br />

tationskräfte, die bei einem Sturz auf den Kopf einwirken. Die Designs der<br />

F2-Carbon-Forge-Generation 2<strong>01</strong>8 sind wie gewohnt topaktuell und die<br />

Fahrer können sich beim Spitzenmodell über drei Mattversionen freuen.<br />

Er ist ab sofort in fünf Farben und den Größen S bis XL zum Preis von<br />

429,95 Euro erhältlich.<br />

Auch das Premium-Modell der F2-Carbon-Reihe, der REWIRE, kommt in<br />

neuen Designs. Technisch ist das Dual Density EPS zum weichen Abfangen<br />

leichter Schläge auch hier ein absolutes Top-Feature. Der REWIRE<br />

passt mit seiner klaren Farbgebung ideal zum Bike, die zwei Mattvarianten<br />

in Blau-Orange und Pink-Schwarz setzen auch beim REWIRE ein außergewöhnliches<br />

Highlight. Der REWIRE ist ab sofort für 349,95 Euro sowie in<br />

der Rockstar Edition für 359,95 Euro erhältlich. Alle Helme sind ab sofort<br />

bestellbar.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.zupin.de/bekleidung/motocross-enduro-helme/helme.html<br />

16<br />

MCE<br />

Januar '18


ZUPIN<br />

Polisport Plastik Komplett Kits<br />

fluo yellow und clear<br />

Einmalig und exklusiv – Neue Plastik-Kits von Polisport<br />

Klare und fluoreszierende Plastiksätze machen dein Bike einzigartig<br />

Plastics in Gloss – Polisport hat sein Produktportfolio gerade um noch ein<br />

paar außergewöhnliche Schmuckstücke erweitert. Natürlich in bewährter<br />

PGP Technik der Plastic Gloss Protection, die für eine hohe Oberflächenveredlung<br />

für die extreme Beanspruchung im <strong>Enduro</strong> und <strong>Motocross</strong>bereich<br />

sorgt. So bleiben die Plastics lange frisch und lassen den Schmutz<br />

einfach an sich abprallen. Extra Glanz und tolle Haltbarkeit.<br />

PGP – Plastic Gloss Protection: Schutz • gute Haltbarkeit • extra Glanz.<br />

Plastics in Leuchtfarbe – die Farbe ist schon seit einiger Zeit stark im<br />

Trend, jetzt können <strong>Enduro</strong>- und MX-Fahrer ihr Bike in der Polisport-Knallfarbe<br />

Fluo Yellow bestücken. Erhältlich für ausgesuchte aktuelle Motorradmodelle<br />

von Beta, KTM, Husqvarna, Honda und Kawasaki, in PGP-<br />

Technik für extra Glanz und lange Haltbarkeit. Die Kits sind ab sofort bei<br />

ZUPIN bestellbar.<br />

MX/ENDURO KIT (inkl. Gabelschützer): ps90739 Beta RR 2T/44T 13-17<br />

fluo yellow • ps90740 KTM SX/SX-F/XC/XC-F 16-17 fluo yellow • ps90741<br />

Husqvarna TC/FC 16-17 fluo yellow • ps90742 Honda CRF450R 17 fluo yellow<br />

• ps90743 Kawasaki KX250F 17 fluo yellow • ps90744 Kawasaki<br />

KX450F 16-17 fluo yellow.<br />

Plastics in Klar – diese Teile sind wirklich etwas Besonderes. Klare Plastics,<br />

wo hat man das schon gesehen. Wer sein Bike jetzt ganz einmalig<br />

machen möchte, ist mit den neuen Polisport Clear Kits genau richtig. Erhältlich<br />

für ausgesuchte aktuelle Motorradmodelle von KTM, Honda und<br />

Yamaha, in PGP Technik für extra Glanz und lange Haltbarkeit.<br />

MX KIT: ps90770 KTM SX/SX-F/XC/XC-F 16-18 clear • ps90771 Honda CRF<br />

250 R 18 clear • ps90771 Honda CRF 450 R 17-18 clear • ps90773 Yamaha<br />

restyling YZ 125/250 02-18 clear<br />

Die Kits sind ab sofort bei ZUPIN bestellbar.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.zupin.de/motorrad-technik/kunststoffteile/<br />

kunststoffteile-nach-modell.html<br />

17<br />

MCE<br />

Januar '18


PRODUKTE<br />

Femininer Style in einem funktionellen Performance-Produkt, der Trendfaktor<br />

leidet darunter selbstverständlich nicht! Mit der Farbenvielfalt der<br />

umfangreichen Produktpalette kommt ihr stilvoll durch die kalte Jahreszeit!<br />

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung!“<br />

Alle KLIM Layer sind mit entsprechendem Schnitt und in passenden Farben<br />

erhältlich. In Größen von XS bis 2XL, die Preise bewegen sich zwischen<br />

54,- und 210,- Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com<br />

KLIM<br />

Warme Füße auch<br />

bei den widrigsten Bedingungen<br />

KLIMs Covert Gore-Tex Socks machen’s möglich<br />

Ganz egal, ob ihr einen Bach durchquert oder in einem Regenguss steht –<br />

der Covert GORE-TEX® Sock wurde entwickelt, um eure Füße trocken zu<br />

halten und somit ultimativen Komfort und Schutz vor Wettereinflüssen zu<br />

bieten.<br />

Trocken = warm und nass = kalt. Wenn die Füße einmal nass und folglich<br />

kalt sind, fällt es einem schwer, sich zu motivieren noch weiterzufahren.<br />

Das Kältegefühl startet in den Füßen und breitet sich auf den ganzen Körper<br />

aus. Frost und Unwohlbefinden verdrängen die Freude und das Gefühl<br />

von Freiheit.<br />

KLIM<br />

Heiße Tipps für kalte Tage –<br />

Outdoor-Bekleidung für Damen<br />

Bei eisigen Temperaturen sehnen wir uns nach thermischen Begleitern,<br />

die zuverlässig warm halten. Die Lösung? Outdoor-Bekleidung von KLIM<br />

für Frauen schützt vor Wind, Wetter und noch vielem mehr. Mit der richtigen<br />

Bekleidung gibt es keine faule Ausrede mehr, den ganzen Tag in der<br />

Wohnung zu verbringen. Also nichts wie raus in die Natur!<br />

Als unterste Bekleidungsschicht zur zusätzlichen Isolation eignen sich<br />

hochwertige Base Layer am besten. KLIMs SOLSTICE-Shirt und Hose sind<br />

komfortabel, bieten viel Bewegungsfreiheit und sind natürlich atmungsaktiv.<br />

Enger gewebt mit substanziell mehr verarbeitetem Material sind sie<br />

speziell geeignet, um die spezifischen Anforderungen beim Motorradfahren<br />

perfekt zu erfüllen. Gleichzeitig ist die Ableitung der Feuchtigkeit von<br />

der Haut extrem effektiv, denn: Trocken = Warm! Um optimal auf die saisonalen<br />

Unterschiede zu reagieren, ist KLIMs Solstice in drei Kategorien<br />

aufgefächert. Von 1.0 für den Einsatz bei normalen Temperaturen über<br />

2.0 und 3.0 mit jeweils gesteigerter Wärmeisolation für kältere und kalte<br />

Temperaturen. Mit einer warmen ersten Bekleidungsschicht als Basis ist<br />

der Grundstein für eine top Ausrüstung gelegt.<br />

Zum optimalen Schutz vor Wind und frostigen Temperaturen fungieren<br />

Mid Layer, sie halten den Wärmehaushalt im optimalen Temperaturfenster.<br />

Der Feuchtigkeitstransport nach außen wird unterstützt, so kann die<br />

Klimamembrane der Oberbekleidung ihre volle Funktion entwickeln. Die<br />

von KLIM angebotenen Mid-Layer reichen von Soft Shell mit Wind-Stopper-Funktion<br />

und verschweißten Nähten, über Nylon-Jacken mit 3M-<br />

Thinsulate-Platinium-Isolierung (50 % wärmer als Gänsedaunen) bis zu<br />

Pullovern und Jacken aus Arctic-Fleece – je nach Notwendigkeit und persönlicher<br />

Präferenz.<br />

18<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

GORE-TEX® mit dem „GUARANTEED TO KEEP YOU DRY®“-Versprechen<br />

verhindert genau das und die Füße bleiben warm. Äußere Einflüsse, Regen<br />

und Kälte sollten euch auf keinen Fall davon abhalten, dem nachzugehen,<br />

was ihr am liebsten tut. Und das auch noch nach vielen Stunden.<br />

Die Topdrei-Vorteile der Covert GORE-TEX® Socks:<br />

1: Die Füße bleiben vollständig wasserdicht – garantiert!<br />

2: Trockene und warme Füße – egal in welcher Situation!<br />

3: Nehmt den Stiefel eurer Wahl, der Covert Sock passt überall!<br />

Es wird empfohlen, den Covert GORE-TEX® Sock in Kombination mit warmen<br />

Socken zu tragen. Das dient zur Verbesserung der Performance von<br />

GORE-TEX®.<br />

UVP: 150,- Euro.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.klim.com


SCOTT<br />

MX550-Helm-Technologien<br />

Einen neuen <strong>Motocross</strong>helm entwickelt man bei Scott nicht jeden Tag.<br />

Über eins war man sich einig, als es darum ging, den MX550 zu verwirklichen:<br />

Man wollte keine Kompromisse eingehen. Das Team von Scott ist<br />

unglaublich stolz darauf, den sichersten und am besten belüfteten <strong>Motocross</strong>helm<br />

zu präsentieren, den es je geschaffen hat und der aus den drei<br />

Kernkompetenzen Innovation, Technologie und Design sowie jahrelanger<br />

Erfahrung entstanden ist. Das Außergewöhnliche kommt als Standard.<br />

Scott-Helme „Bring deinen Kopf ins Spiel”<br />

Bring deinen Kopf ins Spiel heißt für Scott, dass du den Helm tragen<br />

kannst und er quasi auf deinem Kopf verschwindet. Du kannst dich voll<br />

und ganz auf das Rennen konzentrieren, voll und ganz auf den Sieg, mit<br />

der Gewissheit, dass du von der besten Ausrüstung der Welt geschützt<br />

wirst.<br />

Klassenbeste Belüftung<br />

Bei Scott kennt man sich mit Aerodynamik hervorragend aus. Der Luftfluss<br />

durch einen Helm entspricht mehr oder weniger dem Luftfluss um<br />

den Helm herum. Um klassenbeste Belüftung zu erzielen, verbrachte man<br />

unzählige Stunden damit, den Prototypen zu testen, zu optimieren und<br />

wieder zu testen. Der MX550 wurde entworfen, um dank seiner einzigartigen<br />

Bauweise maximale Belüftung zu bieten.<br />

Nach 40 Minuten Fahrt bei 60 km/h<br />

Scott hat die Belüftung des MX550 im Windkanal einem Benchmark gegen<br />

die wichtigsten Wettbewerber unterzogen. Die Wettbewerber wurden wesentlich<br />

übertroffen.<br />

Sicherheit als Priorität<br />

Bei Scott lautet die Mission, deinen Kopf zu schützen. Das ist das oberste<br />

Ziel.<br />

Fahrer sind zwei Arten von Stößen ausgesetzt: 1. Radiale Stöße (Stöße direkt<br />

auf den Kopf); 2. Schräg einwirkende Stöße (bewirken Drehkräfte,<br />

die auf das Gehirn übertragen werden). Mit dem MX550 wollte man auf<br />

beide Arten von Stößen eingehen, deshalb werden die Conehead- und<br />

MIPS®-Technologien verwendet.<br />

Conehead Technologie gegen radiale Stöße: Conehead Technologie ist eine<br />

einzigartige Konstruktion mit zwei verschiedenen EPS-Festigkeitsgraden<br />

und einer speziellen Geometrie zwischen diesen Schichten, wodurch<br />

der Stoßschutz des Helms verbessert wird.<br />

MIPS Brain Protection System gegen schräg einwirkende Stöße: MIPS<br />

basiert auf einer Gleitlage zwischen dem Kopf und dem Helm. Es bietet<br />

überragende Sicherheitsleistung bei schräg einwirkenden Stößen, da es<br />

die auf das Gehirn übertragene Drehkraft reduziert.<br />

Bezugsquelle:<br />

www.scott-sports.com


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

SPORTLER<br />

Sherco hat zwei Sportenduromodelle, die den gleichen Hubraum bieten, aber einmal als Viertakt 300 SEF-R<br />

und einmal als Zweitakt 300 SE-R verfügbar sind. Aber sind eigentlich Unterschiede zu spüren und haben<br />

die Modelle in bestimmtem Terrain Vorteile bzw. Nachteile? Genau das haben wir in unserem Vergleichstest<br />

feststellen können und sind überrascht vom Ergebnis. Sherco treibt die Entwicklung beider Modelle auch im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>8 weiter voran und zeigt im Rennsport mit beiden Modellen beachtliche Ergebnisse. So kommt das<br />

Viertaktmodell bei der <strong>Enduro</strong>weltmeisterschaft mit Matthew Phillips zum Einsatz und im Extremendurosektor<br />

hat gerade Mario Roman auf der Zweitakt 300 SE-R den „inoffiziellen“ WM-Titel (WHES) geholt. Damit<br />

zeigt die Marke Sherco, dass sie in der obersten Liga mitspielen und Motorräder auf ganz hohem Niveau<br />

produzieren kann. • Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

20<br />

MCE<br />

Januar '18


21<br />

MCE<br />

Januar '18


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

IM DETAIL<br />

Der Zweitakter schaut auf den ersten Blick kompakter aus, ist aber laut Herstellerangaben mit 105 kg satte 3 kg schwer als das Viertaktmodell<br />

Der fette Auspuffkrümmer ist ein deutliches Merkmal<br />

des Zweitakters, er sorgt für das nötige Drehmoment<br />

und eine passende Leistungsentfaltung. Nachteil: Er<br />

ist anfällig in puncto Steinschlag und kann relativ<br />

schnell demoliert werden<br />

Identisch ist der serienmäßige Mappingschalter bei<br />

beiden Modellen. Hier kann zwischen der Standardund<br />

der sanfteren Leistungsentfaltung gewählt werden<br />

Beide Modelle besitzen einen separaten Ausschalter.<br />

Wenn man vergisst, diesen Schalter zu betätigen,<br />

kann auch ganz schnell die Batterie darunter leiden<br />

Klares Bild zum Cockpit und ein gerader Lenker von Oxia inklusive Lenkerpolster<br />

22<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Der Zweitaktmotor besitzt einen neuen Bendix-Drehmomentbegrenzer<br />

und das Getriebe wurde für einen<br />

besseren Gangwechsel überarbeitet


Offene Handschützer<br />

sind bei Sherco serienmäßig<br />

vorhanden<br />

Der Endschalldämpfer sorgt für den Sherco-charakteristischen<br />

Zweitaktsound<br />

Die neue hoch-strapazierfähige InMould-Grafik sorgt<br />

für ein langes, gut aussehendes Design<br />

Beide Modelle verfügen über eine WP-Telegabel, die<br />

in der Zug- und Druckstufe eingestellt werden kann<br />

Gegenüber dem Zweitakter fällt der Auspuffkrümmer<br />

deutlich kleiner aus. Dieser wurde für das 2<strong>01</strong>8er-<br />

Modell überarbeitet und bietet einen größeren Abstand<br />

zum Fahrerbein<br />

Der neue Viertakt-Endschalldämpfer wiegt 300<br />

Gramm weniger als der Vorgänger<br />

Im Motor wurde einiges optimiert, so gibt es ein neues<br />

Pleuel sowie einen neuen Kolben<br />

Sämtliche Plastikteile haben 20 % mehr Flexibilität<br />

erhalten, was ein Brechen deutlich verringert<br />

Der WP-Stoßdämpfer „WP 46“ wurde überarbeitet<br />

und bietet neben der Vorspannungsänderung auch<br />

die Einstellungen für die Druck- und Zugstufe<br />

Die Einspritzpumpe des Viertaktmodells – die Zweitakter<br />

ist nach wie vor mit Vergaser unterwegs<br />

Unter der Sitzbank befindet sich der Zugang zum Luftfilter,<br />

zu den Sicherungen und zur Batterie bei beiden<br />

Modellen<br />

Als Bremsen kommen Brembo-Anlagen am Vorderrad<br />

sowie auch am Hinterrad zum Einsatz<br />

23<br />

MCE<br />

Januar '18


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

SHERCO 300 SEF-R<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Motor<br />

Einzylinder-4-Takt<br />

DOHC, 4-Ventil-<br />

Sherco-Technologie<br />

Hubraum<br />

303,68 ccm<br />

Bohrung x Hub 84 x 54,80 mm<br />

Kraftstoffversorgung Elektronische<br />

Einspritzung<br />

Synerject<br />

Batterie<br />

12 V / 4Ah Yuasa<br />

Kühlung<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

mit Zwangszirkulation<br />

Starter<br />

E-Starter<br />

Getriebe<br />

6-Gang<br />

Kupplung<br />

Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

hydraulisch betätigt<br />

Rahmen<br />

Semi-Perimeter-<br />

Rahmen aus Chrommolybdän-Stahl<br />

Kraftstofftank 9,7-Liter-<br />

Kunststofftank<br />

Bremssystem Hydraulische<br />

Scheibenbremsen<br />

von Brembo,<br />

Ø 260 mm (vorne)<br />

Ø 220 mm (hinten)<br />

Vorderradaufhängung Ø 48 mm Upsidedown-Gabel<br />

mit<br />

300 mm Federweg,<br />

Zug- und Druckstufe<br />

verstellbar,<br />

WP Suspension<br />

Hinterradaufhängung WP Suspension mit<br />

330 mm Federweg<br />

(am Rad), progressiv<br />

mit mehrfacher<br />

Verstellmöglichkeit<br />

Vorderrad 1,60 x 21”<br />

Aluminiumfelge Excel,<br />

Michelin-<strong>Enduro</strong>-<br />

Competition-<br />

Bereifung<br />

Hinterrad 2,15 x 18”<br />

Aluminiumfelge Excel,<br />

Michelin-<strong>Enduro</strong>-<br />

Competition-<br />

Bereifung<br />

Radabstand<br />

1480 mm<br />

Bodenfreiheit 355 mm<br />

Sitzhöhe<br />

950 mm<br />

Gewicht<br />

102 kg<br />

PREIS<br />

9795,- Euro<br />

*) Unverbindliche Preisempfehlung<br />

inklusive 19 % MwSt., zzgl. 115,- Euro<br />

Überführungskosten<br />

24<br />

MCE<br />

Januar '18


25<br />

MCE<br />

Januar '18


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

SHERCO 300 SE-R<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

Motor<br />

Einzylinder-2-Takt<br />

elektrisches Auslass-<br />

Booster-System<br />

Hubraum<br />

293,14 ccm<br />

Bohrung x Hub 72 x 72 mm<br />

Vergaser Keihin PWK 36<br />

Batterie<br />

12 V / 4Ah Yuasa<br />

Kühlung<br />

Flüssigkeitskühlung<br />

mit Zwangszirkulation<br />

Starter<br />

E-Starter<br />

Zündung<br />

Kontaktlos gesteuert,<br />

vollelektronisch und<br />

mit digitaler Zündverstellung<br />

Getriebe<br />

6-Gang<br />

Kupplung<br />

Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

hydraulisch betätigt<br />

Rahmen<br />

Semi-Perimeter-<br />

Rahmen aus Chrommolybdän-Stahl<br />

Kraftstofftank 10,4-Liter-<br />

Kunststofftank<br />

Bremssystem Hydraulische<br />

Scheibenbremsen<br />

von Brembo:<br />

Ø 260 mm (vorne),<br />

Ø 220 mm (hinten)<br />

Vorderradaufhängung WP Suspension<br />

Upsidedown<br />

Ø 48 mm,<br />

300 mm Federweg<br />

Zug- und Druckstufe<br />

verstellbar<br />

Hinterradaufhängung WP Suspension,<br />

330 mm Federweg<br />

(am Rad), progressiv<br />

mit mehrfacher<br />

Verstellmöglichkeit<br />

Vorderrad 1,60 x 21“<br />

Aluminiumfelge<br />

Excel, Michelin-<br />

<strong>Enduro</strong>-Competition-<br />

Bereifung<br />

Hinterrad<br />

2,15 x 18“ Aluminiumfelge,<br />

Stahlspeichen<br />

und Michelin-<strong>Enduro</strong>-<br />

Competition-<br />

Bereifung<br />

Radabstand<br />

1480 mm<br />

Bodenfreiheit 355 mm<br />

Sitzhöhe<br />

950 mm<br />

Gewicht<br />

105 kg<br />

PREIS<br />

8875,- Euro<br />

*) Unverbindliche Preisempfehlung<br />

inklusive 19 % MwSt., zzgl. 115,- Euro<br />

Überführungskosten<br />

26<br />

MCE<br />

Januar '18


27<br />

MCE<br />

Januar '18


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

FAHRBERICHT<br />

Bei bestem Wetter haben wir uns auf das Testareal<br />

des Wiesel-X-Geländes begeben, um die<br />

beiden Sherco-Probanden gegeneinander antreten<br />

zu lassen. Natürlich haben wir einzelne<br />

Streckenabschnitte und Sektionen ausgiebig<br />

befahren und als Highlight gab es eine separate<br />

<strong>Enduro</strong>strecke, wo es darauf ankam, gegen<br />

die Uhrzeit und im Wettkampftempo zu fahren.<br />

Die Bedienelemente waren passend positioniert,<br />

einzig der Fußbremshebel musste bei<br />

beiden Motorrädern etwas höher eingestellt<br />

werden. Hiermit möchten wir uns für das Bereitstellen<br />

der Strecke recht herzlich beim<br />

<strong>Enduro</strong> Team Wiesel bedanken und natürlich<br />

auch bei Marcus Kehr Offroadsport, der uns<br />

beide Modelle für den Test zur Verfügung<br />

stellte.<br />

28<br />

MCE<br />

Januar '18


für die Champions<br />

von morgen!<br />

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»BRC custom wheels Pro 85«<br />

für KTM SX 85 + Husqvarna TC 85 in 19 /16 Zoll<br />

• Talon-Pro-Billet-Hub-Nabe, deutsche 3,5 mm Edelstahl-Speichen,<br />

schwarz brüniert und 3-fach überkreuzt eingespeicht<br />

• Farbige Aluminium-Nippel: Silber, schwarz, rot, orange oder blau wählbar<br />

• EXCEL- oder SM-Pro-Platinum-Felgen wählbar<br />

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Startverhalten<br />

Beide Modelle sind nur über den elektrischen<br />

Anlasser zu starten. Ein Kickstarter ist weder<br />

am Viertakter noch am Zweitakter vorhanden<br />

oder kann nachgerüstet werden. Vor dem Starten<br />

sollte die Zündung an der rechten Lenkerseite<br />

über den roten Kippschalter eingeschaltet<br />

werden. Der Viertakter ist einfach und<br />

schnell gestartet und beim Zweitakter kann es<br />

nötig sein, je nach Umgebungstemperatur, den<br />

Choke-Hebel am Vergaser zu ziehen. Beide Modelle<br />

ließen sich im kalten Zustand unproblematisch<br />

starten. Auch im warmen Zustand gab<br />

es keine Probleme und der E-Starter verrichtete<br />

durchzugsstark und zuverlässig seine Arbeit.<br />

Einmal gestartet, merkt man beim Zweitakter<br />

eine größere Vibration am Lenker und<br />

auf den Fußrasten. Das sorgt für Zweitakt-Feeling,<br />

kann aber für den einen oder anderen<br />

Fahrer etwas störend wirken.<br />

29<br />

MCE<br />

Januar '18


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

Hardenduro-Einsatz<br />

Bei den Sektionen meisterten wir verschiedene<br />

Hindernisse sowie typische Passagen, die<br />

eine <strong>Enduro</strong>strecke vorweisen kann. Dabei<br />

merkt man, dass sich die Zweitakter zwar agiler<br />

fahren lässt, aber auch in Sachen Stabilität<br />

gegenüber der Viertakter das Nachsehen hat.<br />

So muss man sich mit der SE-R über das Steinfeld<br />

mehr anstrengen, um das Motorrad in der<br />

30<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Spur zu halten. Mit der SEF-R funktioniert das<br />

stabiler, ruhiger und auch ein wenig kraftsparender.<br />

Am Gewicht kann es nicht liegen, da<br />

laut Herstellerangaben der Viertakter sogar<br />

leichter sein soll als der Zweitakter. Also ist die<br />

Motorcharakteristik und die damit verbundene<br />

Schwungmasse wohl an der Fahrstabilität<br />

schuld. Etwas negativ fiel uns der große Lenkkreis<br />

auf, der serienmäßig relativ groß ausfällt,<br />

aber noch nachjustiert werden kann. Beim Fahren<br />

über Stock und Stein ließ sich der Zweitakter<br />

einfacher über das Vorderrad kontrolliert<br />

über die Kupplung anheben, was auch ein Umsetzen<br />

via Jägerwende leichter macht als mit<br />

dem Viertakter. Auch ein langsames Wheeliefahren<br />

ist aufgrund des höheren Drehmoments<br />

mit dem Zweitakter einfacher zu bewältigen.


Das WP-Fahrwerk arbeitet ausreichend progressiv<br />

und somit sind Sprünge problemlos zu realisieren


VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R<br />

32<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

... auf der Jagd<br />

nach den schnellen Rundenzeiten<br />

Nun kam es darauf an, welches Modell wohl<br />

die beste Rundenzeit hinlegen würde. Natürlich<br />

sind wir mehrere Runden gefahren, um im<br />

Schnitt besser beurteilen zu können, wo die<br />

Vorteile bzw. Nachteile beim schnellen Tempo<br />

sind. Wir sind mit beiden Modellen in den jeweiligen<br />

Mappingstufen unterwegs gewesen<br />

und können sagen, dass beim Zweitakter die<br />

sanftere Stufe für das schnelle Fahren besser<br />

geeignet ist und eine behutsamere Leistungsentfaltung<br />

bietet. Beim Viertakter hingegen<br />

empfiehlt es sich, die Standard, also die kräftigere<br />

Stufe einzusetzen. Das Modell bietet einen<br />

sehr guten Traktionsaufbau und eine ausgewogene<br />

Leistungsentfaltung.<br />

Wenn man beide Modelle direkt vergleicht, ist<br />

es auffällig, dass die 300 Viertakt weniger<br />

Drehmoment bietet und damit etwas mehr<br />

Drehzahlen notwendig sind, um zügig unterwegs<br />

zu sein. Beim Zweitakter hingegen kann<br />

eine etwas ruhigere Fahrweise mit einem höheren<br />

Gang zu einer guten Rundenzeit führen.<br />

Das lässt im Schnitt eine minimal bessere Zeit<br />

zu, was aber auch streckenweise unterschiedlich<br />

ausfallen kann. In Sachen Fahrwerk ist der<br />

Traktionsaufbau und die Spurtreue positiver<br />

bei der Viertakter, aber beide Probanden bieten<br />

ausreichend Reserven beim schnellen Fahren.<br />

Tadellos funktionieren die Brembo-Bremsen<br />

vorn sowie hinten, aber hier kann der Viertakter<br />

etwas punkten, weil das Anbremsen<br />

durch die Motorbremswirkung deutlich stabiler<br />

ausfällt und der Bremsweg geringer ist.


Mehr Stabilität mit der<br />

SEF-R bergab dank der<br />

Motorbremswirkung


VERGLEICHSTEST: SHERCO 300 SEF-R VS. 300 SE-R<br />

Leichter am Vorderrad und mehr Drehmoment<br />

bietet der Zweitakter. Damit sind solche<br />

Spielereien einfach möglich<br />

Mit genug Drehmoment geht es durch die Kurve,<br />

die SE-R kann mit einem höheren Gang und<br />

damit ein wenig ruhiger gefahren werden<br />

34<br />

MCE<br />

Januar '18


FAZIT<br />

Beide Modelle liegen fast gleichauf, wenn man auf der Jagd nach der<br />

besten Rundenzeit ist. Jedoch sind die Fahreigenschaften doch sehr unterschiedlich.<br />

Wer weniger Leistung und ein sehr stabiles Fahrverhalten<br />

bevorzugt, dem empfehlen wir die SEF-R, also das Viertaktmodell. Dagegen<br />

punktet der Zweitakter (SE-R) mit mehr Drehmoment und einem<br />

leichteren, agileren Fahrverhalten, was sich im harten Gelände bezahlt<br />

macht. Da bleibt dann nur noch der Blick in den Geldbeutel und die Frage:<br />

Lohnt sich ein Aufpreis von fast 1000 Euro im Vergleich zum Viertakter?<br />

Wir meinen, das heutige Preisniveau ist eh schon sehr ausgereizt und<br />

würden den Zweitakter als Preis-Leistungs-Sieger in diesem Test deklarieren.<br />

BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

ZWEITAKT 300 SE-R<br />

BEWERTUNG IM VERGLEICH<br />

VIERTAKT 300 SEF-R<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

Handling<br />

Fahrwerk<br />

Traktion<br />

Motor<br />

Bremsen<br />

Preis<br />

35<br />

MCE<br />

Januar '18


PRÄSENTATION: KTM FREERIDE 250 F<br />

36<br />

MCE<br />

Januar '18


Freeride<br />

Mit der Einführung der Freeride im Jahr 2<strong>01</strong>2 schuf KTM eine neue Fahrzeugklasse.<br />

Heute zählt Freeriding zu den beliebten Offroadsportarten. Ob Anfänger, Wiedereinsteiger<br />

oder einer der vielen Sportfahrer, die den speziellen Reiz abseits befestigter<br />

Straßen suchen. Zum Modelljahr 2<strong>01</strong>8 ersetzt die KTM Freeride 250 F die KTM Freeride<br />

350 sowie die KTM Freeride 250 R mit Zweitaktmotor und erhält einen neu entwickelten<br />

250 ccm großen DOHC-4-Takt-Motor, der auf dem der Wettbewerbs-<strong>Enduro</strong>-<br />

KTM 250 EXC-F basiert. Das neue Kraftwerk entfaltet seine Leistung noch linearer und<br />

begeistert mit einer leicht zu beherrschenden und ausgewogenen Performance. Die<br />

KTM Freeride 250 F bietet genauso viel Leistung wie das Vorgängermodell! Wir durften<br />

das neue Modell schon einen Tag lang ausführen und das Beste war, wir sind auf den<br />

Spuren von „Rund um Zschopau“ gefahren, wo dieses Jahr das Finale zur <strong>Enduro</strong>weltmeisterschaft<br />

stattfand. • Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Robert Pairan, Peter Teichmann<br />

37<br />

MCE<br />

Januar '18


PRÄSENTATION: KTM FREERIDE 250 F<br />

HIGHLIGHTS KURZ UND KNAPP<br />

• Extrem agil und leicht, weniger als 99 kg<br />

• Leichte Fahrbarkeit mit großem Spaßfaktor<br />

• Exzellente Kletterfähigkeit<br />

• Für Offroad-Standards niedrige Sitzhöhe<br />

• Minimale Geräusch- und Emissionsentwicklung<br />

• Hochmoderner DOHC-4-Takt-Motor<br />

mit 250 ccm Hubraum<br />

• Weiterentwickelter Hightech-Verbundrahmen<br />

• Schlanke Bauweise mit neuem Vorderrad-<br />

Kotflügel und Frontscheinwerfer<br />

• Neue High-End-Xplor-Gabel und -Federbein<br />

von WP Suspension<br />

• Modernes Design mit neuen Farben,<br />

Looks und Grafiken<br />

IM DETAIL<br />

Ein besonders leichtes Fahrwerk steigert die<br />

herausragenden Fahreigenschaften der KTM<br />

Freeride 250 F auf das Level eines echten Trial-<br />

Motorrads. Zum erstklassigen Handling trägt<br />

auch der kompakte Motor bei. Der Viertakter<br />

ist im Vergleich zum Vorgängeraggregat<br />

20 Millimeter kürzer, wiegt mit 27,6 Kilogramm<br />

um 1,5 Kilogramm weniger und erzielt dank<br />

seiner Einbaulage einen optimalen Schwerpunkt<br />

in der Mitte des Motorrads. Fahrer mit<br />

unterschiedlichem fahrerischen Potenzial gewinnen<br />

schnell Vertrauen in die KTM Freeride<br />

250 F, sodass sie mit Leichtigkeit schwierigstes<br />

Terrain und extreme Strecken bewältigen<br />

können. Das neue Fahrwerk mit einstellbaren<br />

und sensibel ansprechenden Xplor-Federungskomponenten<br />

von WP Suspension trägt ebenfalls<br />

zu den starken Fahreigenschaften der<br />

KTM Freeride 250 F bei. Hinzu kommt das reduzierte<br />

Gesamtgewicht von unter 99 Kilogramm,<br />

das zu den starken Handling-Eigenschaften<br />

der KTM Freeride 250 F beiträgt.<br />

Schmaler Sitz, uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, optimale Sitzhöhe – das Fahrwerk der KTM Freeride 250 F<br />

bietet die passende Ergonomie für jeden Fahrer. Stilvolle Grafiken auf der robusten und leichten Verkleidung<br />

zieren das Modell<br />

Effizienterer Frontscheinwerfer, der in einem neuen<br />

Gehäuse untergebracht ist und so perfekt zum modern<br />

gestalteten Kotflügel passt. Zum Modelljahr<br />

2<strong>01</strong>8 wird das Kabel der Geschwindigkeitsanzeige in<br />

einem zusätzlichen neuen Kanal der vorderen Stahlflex-Bremsleitung<br />

geschützt. Die offenen Handschützer<br />

gehören bei der KTM Freeride 250 F zur Serienausstattung<br />

Die KTM Freeride 250 F leistet serienmäßig 20,5 PS<br />

und bietet ein Drehmoment von 18 Nm – mehr als genug,<br />

um auch die steilsten Anstiege mühelos zu meistern.<br />

Die offene Version der KTM Freeride 250 F verfügt<br />

sogar über 26 PS und 22,1 Nm Drehmoment. Der<br />

optionale, über das KTM-PowerParts-Programm erhältliche<br />

Map-Select-Switch am Lenker gestattet es,<br />

alternative Motorcharakteristiken zu wählen sowie<br />

für maximalen Grip die Traktionskontrolle zu aktivieren<br />

Auf der KTM Freeride 250 F ergreift der Fahrer einen<br />

konischen Lenker von Neken aus hochfestem Aluminium.<br />

Der Lenker hat die gleiche Krümmung wie die<br />

EXC-Lenker und fällt im Vergleich zum Vorgängermodell<br />

für ein besseres Handling breiter aus. Der robuste<br />

Leichtmetall-Gasdrehgriff weist einen bedienungsfreundlichen<br />

Einsteller für das Gaszugspiel auf. Auch<br />

die Öffnungscharakteristik lässt sich über einen alternativen<br />

Nocken anpassen. Für guten Grip am Gasdrehgriff<br />

sorgt ein aufvulkanisierter Griff, am linken<br />

Lenkerende kommt ein ODI-Lock-on-Griff zum Einsatz<br />

Den 250-ccm-Motor setzt ein zuverlässiger E-Starter<br />

mühelos in Gang, der gut geschützt hinter dem Zylinder<br />

montiert ist. Die neue Lithium-Ionen-Batterie<br />

spart im Vergleich zu einem Blei-Akku etwa 1 kg Gewicht<br />

und besticht zugleich mit einer dreifach höheren<br />

Leistung. Darüber hinaus erhielt die KTM Freeride<br />

250 F ein neues, leicht zu erreichendes Batteriefach,<br />

das die Hightech-Batterie optimal schützt<br />

38<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Das 6-Gang-Getriebe ist hervorragend auf den<br />

250-ccm-Motor abgestimmt und begeistert mit präzisen<br />

und schnellen Gangwechseln. Das fortschrittliche<br />

KTM-„No Dirt“-Schalthebel-Design verhindert,<br />

dass Verschmutzungen den Schalthebel blockieren.<br />

Ein Gangerkennungssensor liefert seine Daten direkt<br />

an das Motormanagementsystem. Die normale Sekundärübersetzung<br />

beträgt 14:49. Das vordere Ritzel<br />

lässt sich einfach gegen ein weiteres im Beipack mitgeliefertes<br />

Ritzel mit zwölf Zähnen tauschen, das ideal<br />

geeignet ist für besonders schwieriges Gelände<br />

Mit einem Handgriff kann der Sitz aufgeklappt werden,<br />

was den Weg zum Tank, Luftfilter und zur Elektronik<br />

freigibt. Die KTM Freeride 250 F hat eine Sitzhöhe<br />

von über 900 mm. So erreicht der Fahrer selbst<br />

im schwierigsten Terrain den Boden mit den Füßen jederzeit<br />

sicher. Dieses Sicherheitsgefühl stärkt gerade<br />

bei Fahranfängern das Vertrauen in das Motorrad. Ein<br />

Sitz mit geringerer Sitzhöhe ist über das KTM-Power-<br />

Parts-Programm erhältlich


Die neue KTM Freeride 250 F profitiert von der neu<br />

entwickelten DS(diaphragm steel)-Kupplung mit verschleißfreiem<br />

Stahlkorb. In Verbindung mit einem<br />

hydraulischen Kupplungssystem von Formula arbeitet<br />

die Kupplung mit Präzision<br />

Zum Modelljahr 2<strong>01</strong>8 erhält die KTM Freeride 250 F<br />

zudem einen längeren Steuerkopf, der die Steifigkeit<br />

erhöht und damit die Fahrstabilität optimiert. Neue<br />

Motoraufhängungen kombiniert mit einem neu gestalteten<br />

Zylinderkopf verbinden das hochmoderne<br />

Aggregat mit dem Rahmen. Dadurch konnten Motorvibrationen<br />

deutlich reduziert werden, was sich insbesondere<br />

bei Kurvenfahrten in hoher Präzision äußert<br />

Bei 260 mm Federweg passt das WP-PDS-Xplor-Federbein<br />

hervorragend zur neuen Xplor-43-Vorderradgabel<br />

von WP Suspension. Im Vergleich zu bisherigen<br />

Komponenten spart das neue Federbein 430 g Gewicht<br />

ein. Das WP-PDS-Xplor-Federbein bietet eine<br />

gute Dämpfung und hohe Reserven gegen Durchschlagen.<br />

Druck- und Zugstufe der Dämpfung sind<br />

einstellbar, die Druckstufe bietet zudem separate Einstellmöglichkeiten<br />

für High- und Low-Speed-Dämpfung.<br />

Die Sitzhöhe kann mithilfe eines optionalen<br />

Kits aus dem KTM-PowerParts-Programm um 25 mm<br />

abgesenkt werden<br />

Formula steuert die moderne Bremsanlage mit einem<br />

radial verschraubten 4-Kolben-Bremssattel vorne<br />

und einem radial verschraubten 2-Kolben-Bremssattel<br />

hinten bei. Perfekt dazu passen die 260 und<br />

210 mm großen Wave-Bremsscheiben. Dank neuer<br />

Beläge kann die Bremskraft am Hinterrad noch feiner<br />

dosiert werden<br />

Nicht nur für das Auge, sondern auch der Sound wird<br />

besser mithilfe des doppelten Akrapovic-Endschalldämpfers<br />

Mit der Xplor-43-Gabel von WP Suspension hält auch<br />

bei der KTM Freeride 250 F die von den Wettbewerbs-<br />

<strong>Enduro</strong>s der KTM-EXC-Baureihe her bekannte moderne<br />

Open-Cartridge-Technologie Einzug. Bei der von<br />

WP in Zusammenarbeit mit KTM entwickelten Upsidedown-Gabel<br />

mit 250 mm Federweg handelt es sich um<br />

eine Split-Konstruktion: Während beide Gabelbeine<br />

eine Feder aufweisen, ist die Dämpfung der Zugstufe<br />

rechts und die Dämpfung der Druckstufe links integriert<br />

Eine sinnvolle Ergänzung gibt es im KTM-Powerparts-<br />

Programm, und zwar kann aus den offenen Handschützern<br />

problemlos ein stabilerer Schutz mithilfe<br />

eines zusätzlichen Bügels werden<br />

Auch sehr hilfreich der Bremsschreibenschutz,<br />

der ebenfalls im KTM-Powerparts-Programm<br />

erhältlich ist<br />

Waldboden und Schotteruntergrund<br />

sind genau<br />

richtig für die Freeride<br />

39<br />

MCE<br />

Januar '18


PRÄSENTATION: KTM FREERIDE 250 F<br />

ANGETESTET –<br />

WIE FÄHRT SICH DIE NEUE FREERIDE?<br />

Es sollte ein ganz besonderes Highlight werden, denn wann ist es schon einmal möglich,<br />

auf einer WM-Strecke zu fahren? Im Rahmen der nationalen Präsentation der KTM Freeride<br />

250 F war es dann soweit und wir durften direkt nach dem WM-Finale „Rund um Zschopau“<br />

einige Streckenteile und Sonderprüfungen offiziell absolvieren. Rund um Zschopau ist bekannt<br />

für seine anspruchsvolle Streckenlegung und für äußerst technisch anspruchsvolle<br />

Sonderprüfungen. Also genau das richtige Milieu für die neue Freeride.<br />

Nach einer kurzen Einweisung auf dem Parkplatz von Scharfenstein und kurzer Anpassung<br />

der Bedienelemente ging es auch gleich los mit der fetzigen KTM Freeride. Wir waren ein<br />

bunt-gewürfelter Haufen Pressevertreter und als Guide fungierte mit Udo Grellmann ein<br />

waschechter Erzgebirgler. Zunächst ging es über ein Stück Asphalt und Schotterwege direkt<br />

zum Steinbruch nach Witzschdorf. Dort war die Sonderprüfung noch komplett abgesteckt<br />

und wir durften sie komplett befahren. Gleich hier fiel mir der Unterschied zur älteren<br />

Freeride-Generation deutlich auf. Der drehfreudige Motor überzeugt trotz 250 ccm mit<br />

viel Drehmoment und ausreichend Leistung, um auch steile und lange Auffahrten zu meistern.<br />

Die neue Rahmengeometrie fühlt sich gewachsener an und lässt nun mehr Sportlichkeit<br />

zu. Wir können deutlich schneller fahren, ohne dass die Freeride instabil wird. Dies ist<br />

sicherlich auch dem neuen Fahrwerk zu verdanken, das viel mehr Progressivität bietet.<br />

Überzeugt bin ich auch von den Bremseigenschaften, die ohne Bremsdruckverluste eine tadellose<br />

Arbeit verrichten.<br />

Die Traktion ist überragend und dank des Trialreifens auch unschlagbar<br />

Eine überragende Performance liefert die Freeride in Sachen Traktion. Hier meistert sie jedes<br />

Hindernis, wie Bachläufe oder steinige Passagen, problemlos. Das ist sicherlich auch<br />

dem Trialreifen zu verdanken, aber auch der weit hinten positionierten Fußrasten, ähnlich<br />

wie bei einem Trialmotorrad. Die Fußrasten können sogar noch weiter nach hinten montiert<br />

werden, um mehr den Schwerpunkt nach hinten zu verlagern.<br />

Nach der ausgiebigen Sonderprüfungsfahrt ging es weiter querfeldein zum gemütlichen<br />

Mittagessen mit erzgebirgischem Sauerbraten an Rotkohl und Klößen. LECKER :-)<br />

Gleich nach dem Essen fuhren wir in Richtung Venusberg durch eine schöne Waldetappe<br />

und durften anschließend die Sonderprüfung „Venusberg“ absolvieren. Hier ging es häufig<br />

bergauf und bergab und über schmale Pfade durch den Steinbruch. Eigentlich problemlos<br />

und spielerisch konnten wir jede Passage meistern und die Fotografen hatten ihren Spaß<br />

mit uns. Zum Schluss hielt die KTM-Crew noch einen Leckerbissen für uns parat.<br />

40<br />

MCE<br />

Januar '18


Wie ein Trialmotorrad mit viel Traktion und super<br />

Handling – die KTM Freeride 250 F<br />

41<br />

MCE<br />

Januar '18


KTM Freeride 250 F


PRÄSENTATION: KTM FREERIDE 250 F<br />

Auch Sprünge sind nun kein Problem mehr,<br />

dank des neuen strafferen Fahrwerks<br />

Auf der einen Seite war es das Kaffeetrinken<br />

und zum anderen das Absolvieren des „Teufelsberg“<br />

in Scharfenstein. Diese Auffahrt ist<br />

wohl eine der schwierigsten Auffahrten der<br />

ganzen Veranstaltung. Wer sie nicht kennt: Es<br />

ist eine steile Waldauffahrt mit vielen Bäumen,<br />

extrem tief ausgefahrenen Spurrillen und dazu<br />

vergeht kein Meter, auf dem sich Wurzeln von<br />

2 bis 15 cm Stärke über den Boden schlängeln.<br />

Also nichts für Weicheier, sondern das richtig<br />

harte Gelände. Wir durften die Auffahrt zweimal<br />

absolvieren und ich war äußerst überwältigt<br />

davon, wie agil sich das Motorrad mit viel<br />

44<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Traktion hinauffahren lässt. Sehr positiv ist<br />

hier auch das Fahrwerk zu erwähnen, es<br />

schluckt jede kleine bis große Wurzel optimal<br />

weg und baut dazu noch mächtig Traktion auf,<br />

um zügig den Hang zu meistern. Ich kann mir<br />

kaum vorstellen, dass ich hier mit einer Sportenduro<br />

viel besser oder schneller den Hang absolvieren<br />

könnte. Der Vorteil ist auch, dass die<br />

Freeride nicht so hoch ist und falls nötig, der<br />

Fuß schnell mal den Boden berühren kann, um<br />

stabil zu bleiben.<br />

Als letzte Besonderheit bat uns Udo noch mal<br />

zum Fuße des Teufelsberg und ließ uns in einer<br />

Reihe aufstellen. „Und was nun?“, war unsere<br />

Frage? Wir sollten gegeneinander um die Wette<br />

den schwersten Berg aller Berge bezwingen!<br />

Mit einem Lächeln und kurzem Sprint zum Motorrad<br />

fuhren wir nun so schnell es ging den<br />

Hang hinauf. Am Anfang war ich gleichauf mit<br />

meinem Buddy „Busty“, nach den ersten Wurzelpassagen<br />

konnte ich mich absetzen und gewann<br />

„souverän“ den kleinen Spaß. Als Preis,<br />

wie sollte es auch anders sein, gab es eine typisch<br />

erzgebirgische Flasche „Lauterbacher<br />

Tropfen“ :-)


Mein persönliches Fazit zur KTM Freeride 250 F: Die neue Generation ist eine deutliche Verbesserung. Das Modell<br />

hat die positiven Eigenschaften wie niedrige Sitzhöhe, leises Fahrgeräusch, agiles Handling beibehalten<br />

und die negativen Dinge wie zu weiches Fahrwerk und zu niedrige Rahmengeometrie abgeändert. Damit ist die<br />

neue Freeride mehr gewachsen und hat das Sinnbild „Freeriden“ weiter bestärkt<br />

Zu guter Letzt noch der kleine Speedhill-Wettbewerb ;-)<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

RAHMEN<br />

Bauart<br />

Perimeter-Stahl-<br />

Aluminium-<br />

Verbundrahmen<br />

Federung vorne WP Upsidedown<br />

Ø 43 mm<br />

Federung hinten WP-PDS-Federbein<br />

Federweg vorne 250 mm<br />

Federweg hinten 260 mm<br />

Bremse vorne<br />

Scheibenbremse<br />

Bremse hinten Scheibenbremse<br />

Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />

Ø Bremsscheibe hinten 210 mm<br />

Steuerkopfwinkel 67 °<br />

Radstand<br />

1418 ± 10 mm<br />

Bodenfreiheit<br />

325 mm<br />

Sitzhöhe<br />

915 mm<br />

Tankinhalt (ca.) 5,5 l<br />

Gewicht<br />

(ohne Kraftstoff) 98,5 kg<br />

MOTOR<br />

Bauart<br />

Einzylinder, 4-Takt<br />

Hubraum<br />

249,91 ccm<br />

Bohrung<br />

78 mm<br />

Hub<br />

52,3 mm<br />

Starter<br />

Elektrostarter<br />

Getriebe<br />

6 Gänge<br />

Sekundärübersetzung 12:48<br />

Kupplung<br />

CSS-Mehrscheibenkupplung<br />

im Ölbad,<br />

Formula-Hydraulik<br />

EMS<br />

Keihin EMS<br />

CO2-Emission 69<br />

Kraftstoffverbrauch 3 l<br />

Homologation EURO 4<br />

PREIS<br />

7495,- Euro<br />

Listenpreis<br />

45<br />

MCE<br />

Januar '18


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 250 F<br />

ANGETESTET<br />

Yamaha hat auch 2<strong>01</strong>8 eine YZ 250 F am Start. Das Modell hat fast keine Modifikationen, bis auf<br />

das neue Dekor und die blauen Felgen, im Vergleich zum Vorjahr erfahren. Im Rahmen der MX Pro<br />

Tour 2<strong>01</strong>7 durften wir das Modell kurz testen und ein paar Runden auf der MX-Strecke in Jessen<br />

drehen. Zusätzlich präsentieren wir euch ein paar Fotodetails zum Modell und ein kurzes Fazit<br />

über die Fahreigenschaften.<br />

• Testfahrer: Patrick Strelow, Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />

46<br />

MCE<br />

Januar '18


47<br />

MCE<br />

Januar '18


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 250 F<br />

KURZER FAHREINDRUCK<br />

Die 250er-Viertakt von Yamaha kommt dieses<br />

Jahr fast unverändert daher, das muss allerdings<br />

nichts Schlechtes sein, denn die Plattform<br />

hat sich schon in vielen Meisterschaften<br />

und Tests bewiesen. Etwas gewöhnungsbedürftig<br />

ist sicher die ziemlich breite Tankverkleidung.<br />

Nach ein paar Runden auf der Strecke<br />

hat man sich aber daran gewöhnt und man<br />

fängt an, die Vorteile des Motorrads zu spüren.<br />

So fällt die charakteristische Leistungsentfaltung<br />

auf, denn die Yamaha hat, für eine 250er<br />

ungewöhnlich, schon im unteren Drehzahlbereich<br />

sehr viel Kraft. Dazu kommt das sehr stabil<br />

liegende Chassis, das in Kombination mit<br />

dem Kayaba-Fahrwerk immer enorm viel Sicherheit<br />

gibt. Die YZ 250 F ist einfach ein Motorrad,<br />

auf dem man sich sofort wohlfühlt und<br />

schnell fahren kann und das, ohne vorher große<br />

Veränderungen vornehmen zu müssen.<br />

Patrick meint: „Die YZ 250 F ist einfach ein Motorrad,<br />

auf dem man sich sofort wohlfühlt“<br />

48<br />

MCE<br />

Januar '18


49<br />

MCE<br />

Januar '18


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 250 F<br />

IM DETAIL<br />

Die YZ 250 F mit dem 2<strong>01</strong>8er-Dekor und blauen Felgen vorn sowie hinten<br />

Sehr schick sind die blauen Felgen und<br />

vorn arbeitet eine große Scheibenbremse<br />

mit 270 mm Durchmesser<br />

Die YZ 250 F ist mit einem umgedrehten Zylinderkopf ausgestattet und verfügt zudem<br />

über Nockenprofile mit großem Hub sowie Einlassventile mit großem Durchmesser<br />

und starken Ventilfedern. Durch den vorderen Auspuff mit großer Bohrung<br />

bietet dieser innovative, leistungssteigernde Zylinderkopf eine hohe Durchzugskraft<br />

im mittleren bis oberen Drehzahlbereich. Die ECU verfügt über optimierte<br />

Zündungs- und Einspritzungs-Mapping-Einstellungen sowie eine hohe Überdrehungsgrenze<br />

Die Luft-Öl-getrennte (AOS) Telegabel<br />

besitzt eine werkseitige Zug- und<br />

Druckeinstellung<br />

Das Modell verfügt über einen<br />

Aluminium-Hauptrahmen<br />

mit breiterem Bereich hinter<br />

dem Schwingen-Drehpunkt,<br />

wodurch eine hohe Drehsteifigkeit<br />

und damit ein stabileres<br />

Handling erzielt wird. Die<br />

Motorhalterungen aus Stahl<br />

verbessern die Fahreigenschaften<br />

und die Fußrasten<br />

bieten eine Sitzhaltung mit<br />

einem niedrigeren Schwerpunkt<br />

Hinten ist das Modell mit einer 245-<br />

mm-Bremsscheibe und einem Bremsscheibenschutz<br />

ausgerüstet<br />

Der hintere Stoßdämpfer arbeitet<br />

zusammen mit einer<br />

Umlenkung und ist voll einstellbar<br />

in Druck- und Zugstufe<br />

sowie in der Vorspannung<br />

Der Luftfilter ist noch vor der Tanköffnung<br />

unter einer Plastikabdeckung untergebracht.<br />

Vorteil – weniger Verschmutzung<br />

50<br />

MCE<br />

Januar '18


Der vordere Teil wirkt etwas breit und<br />

das rechte Seitenteil steht deutlich<br />

weiter ab als das linke<br />

Das Kettenblatt besitzt 50 Zähne und<br />

eine robuste Kettenführung wird verbaut<br />

Der relativ kurze Endschalldämpfer<br />

kann durch den optional erhältlichen<br />

Akrapovic-Endschalldämpfer ausgetauscht<br />

werden<br />

Kickstarter statt Anlasser – nach wie<br />

vor kann das Modell nur über den Kickstarter<br />

gestartet werden<br />

51<br />

MCE<br />

Januar '18


VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 250 F<br />

TECHNISCHE DETAILS<br />

MOTOR<br />

Typ<br />

Einzylinder,<br />

flüssigkeitsgekühlt,<br />

4-Takt, DOHC,<br />

4 Ventile<br />

250 ccm<br />

77,0 x 53,6 mm<br />

Hubraum<br />

Bohrung x Hub<br />

Verdichtung 13,5:1<br />

Schmierung<br />

Nasssumpf<br />

Kupplung<br />

Ölbad, Mehrscheiben<br />

Gemischaufbereitung Elektronische<br />

Benzineinspritzung<br />

Zündung<br />

Transistor<br />

Startsystem<br />

Kickstarter<br />

Getriebe<br />

sequenzielles<br />

Getriebe, 5-Gang<br />

Sekundärantrieb Kette<br />

FAHRWERK<br />

Rahmenbauart Zweischleifen-<br />

Aluminiumrahmen<br />

Federweg vorn 310 mm<br />

Lenkkopfwinkel 26° 50<br />

Nachlauf<br />

118 mm<br />

Federung vorn Upsidedown-Gabel<br />

Federung hinten Schwinge,<br />

über Hebelsystem<br />

angelenktes<br />

Federbein<br />

Federweg hinten 315 mm<br />

Bremse vorn<br />

Einscheibe,<br />

Ø 270 mm<br />

Bremse hinten Einscheibe,<br />

Ø 245 mm<br />

Reifen vorn<br />

80/100-21 MS32<br />

Reifen hinten<br />

100/90-19 MS32<br />

ABMESSUNGEN<br />

Gesamtlänge<br />

Gesamtbreite<br />

Gesamthöhe<br />

Sitzhöhe<br />

Radstand<br />

Bodenfreiheit<br />

Gewicht,<br />

fahrfertig, vollgetankt<br />

Tankinhalt<br />

2170 mm<br />

825 mm<br />

1280 mm<br />

965 mm<br />

1475 mm<br />

330 mm<br />

105 kg<br />

7,5 l<br />

GYTR Offroad-Rennsport-Teile<br />

Die Yamaha-Händler werden weiterhin allen Wettbewerbsfahrern<br />

zahlreiche GYTR-Teile (Genuine Yamaha Technology Racing)<br />

für die 2<strong>01</strong>8er YZ 250 F anbieten können.<br />

PREIS<br />

YZ 250 F 8550,- Euro<br />

Unverbindliche Preisempfehlung zuzüglich Nebenkosten.<br />

Den verbindlichen Endpreis einschließlich anfallender<br />

Nebenkosten erfahrt ihr beim Yamaha-Vertragshändler.<br />

52<br />

MCE<br />

Januar '18


6FK|QH:HLKQDFKWHQXQG<br />

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mit dem Profi-Trainer Marko Barthel<br />

TERMINE 2<strong>01</strong>8<br />

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(QGXUR352MHNWIUHLHV)DKUHQ<br />

10 EURO GUTSCHEIN<br />

mit dem Gutschein-Code:<br />

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$8*867<br />

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5<br />

7<br />

1<br />

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5<br />

53<br />

MCE<br />

Januar '18


SUPERCROSS: CHEMNITZ<br />

Opening zur Jubiläumsveranstaltung in der Chemnitz Arena<br />

54<br />

MCE<br />

Januar '18


SX1-Finalstart am Freitag<br />

Bowers und Larranaga<br />

sind die neuen Adligen von Chemnitz<br />

Ein Jubiläum feierte das internationale ADAC Sachsen Supercross Chemnitz in diesem Jahr. Die 15. <strong>Ausgabe</strong> wurde dabei in<br />

einer bestens gefüllten Chemnitz Arena ausgetragen. Zum Jubiläum wurde sogar davon gesprochen, dass es für einen Freitag<br />

die meisten Zuschauer überhaupt waren. Als sich nach einem spektakulären Opening der Rauch verzogen hatte, wurden<br />

die Fahrer der Klassen SX1, SX2, SX3 und SX4 vorgestellt. Trotz des gleichzeitig stattfindenden Supercross in Genf war<br />

das Starterfeld in Chemnitz erneut sehr stark.<br />

55<br />

MCE<br />

Januar '18


SUPERCROSS: CHEMNITZ<br />

FREITAG<br />

Tyler Bowers lobte die Qualität des Feldes in<br />

der abschließenden Pressekonferenz: „Es sind<br />

gute Rennen mit den Gegnern. Es ist nie leicht<br />

und man kann sich nie ausruhen.” Dies erlebte<br />

der Kawasaki-Pilot am eigenen Leibe. Durch einen<br />

Sturz, bei dem sich sein Stiefel auch noch<br />

ins Hinterrad verklemmt hatte, musste er ins<br />

Last Chance Race. Dieses gewann er dann und<br />

56<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

zog doch noch ins Finale ein, was durch einen<br />

neuen Rennmodus über 20 Runden ging.<br />

Das Pech, das Bowers im Qualifikationslauf<br />

hatte, traf im Finale ausgerechnet Publikumsliebling<br />

Dominique Thury. Im Training sowie im<br />

Qualilauf zeigte der Schneeberger eine vorzügliche<br />

Leistung, die auch im Finale zu einem Podiumsplatz<br />

gereicht hätte. Thury erwischte im<br />

Finale einen schlechten Start und reihte sich<br />

am Ende des Feldes ein. Sein Ziel, das er am<br />

Montag in der Pressekonferenz ausgegeben<br />

hatte, konnte er aber dennoch erreichen. Mit<br />

starken Fights kämpfte er sich trotz einer kaputten<br />

Kupplung noch auf Platz 5 nach vorn.<br />

Dabei profitierte er auch von der neuen längeren<br />

Renndistanz, da er im Gegensatz zu anderen<br />

am Ende schneller wurde.


Iker Larranaga auf dem Weg zum<br />

zweiten Prinzentitel von Chemnitz<br />

An der Spitze führte zunächst Charles Lefrançois<br />

das Feld an. Der Suzukifahrer konnte zuvor<br />

schon das Bar-2-Bar-Rennen gegen Thury<br />

gewinnen. Zur Rennhalbzeit kam dann Bowers<br />

am Heck von Lefrançois an und letztlich vorbei.<br />

Sein Vorteil war ganz klar im Waschbrett zu sehen,<br />

wie auch Lefrançois neidisch anerkannte.<br />

In der SX2 ging der Sieg am ersten Tag an Iker<br />

Larranaga. Dabei kämpfte sich der Spanier<br />

auch durch den Qualifikationslauf ins Finale.<br />

Die SX2 wird in dieser Saison des ADAC SX Cup<br />

ebenfalls nach dem gleichen Veranstaltungsschema<br />

wie die SX1 durchgeführt.<br />

SAMSTAG<br />

Zum Wohle der Gesundheit hatte man auf den<br />

Qualm-Effekt beim ersten Opening verzichtet,<br />

somit konnte man auch von allen Plätzen bereits<br />

die Fahrerpräsentation verfolgen.<br />

Durch einige Stürze am ersten Tag sowie auch<br />

in den Trainingssitzungen hatte sich das Feld<br />

etwas dezimiert. Dies war aber die Chance für<br />

neue aufstrebende Fahrer, auch einmal die<br />

Stimmung in der Halle unter Rennbedingungen<br />

zu erleben. Mit einer sicheren Fahrt im Qualilauf<br />

schaffte es Lokalmatador Dominique Thury<br />

wieder ins Finale. Dort erwischte er einen<br />

wesentlich besseren Start und kam auf Rang 3<br />

57<br />

MCE<br />

Januar '18


SUPERCROSS: CHEMNITZ<br />

58<br />

MCE<br />

Januar '18


Bar-2-Bar-Finale am Freitag<br />

zwischen Charles Lefrançois<br />

und Dominique Thury<br />

59<br />

MCE<br />

Januar '18


SUPERCROSS: CHEMNITZ<br />

Tyler Bowers übernahm mit zwei<br />

Siegen die Führung im ADAC SX Cup<br />

60<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

aus Runde 1. Der Speed an der Spitze war von<br />

Beginn an hoch. „Ich habe versucht, gleich am<br />

Anfang Druck zu machen und einen Vorsprung<br />

herauszufahren. Das gelang mir auch, dennoch<br />

war es nicht leicht, die Spitze zu kontrollieren.<br />

Einige Fehler waren schon dabei, umso<br />

glücklicher bin ich aber, nach dem Freitagssieg<br />

auch am Samstag gewonnen zu haben”, sagte<br />

Tyler Bowers, der sich damit nicht nur den Königstitel<br />

zum zweiten Mal nach 2<strong>01</strong>2 geholt<br />

hatte, sondern auch seine Tabellenführung vor<br />

dem Finale in Dortmund ausbauen konnte.<br />

Thury konnte diesmal nicht ganz so von seiner<br />

Fitness profitieren. Zunächst fiel er von 3 auf 5<br />

zurück. Zum Ende wurde er zwar erneut schneller,<br />

aber alle Angriffe auf Lefrançois waren erfolglos.<br />

Dennoch bedankte er sich nach dem<br />

Rennen bei allen seinen Fans. Zweiter wurde<br />

etwas überraschend Harri Kullas. Der Este<br />

konnte im Rennverlauf sogar Boris Maillard<br />

überholen, wird aber dennoch kein reiner Supercrosser<br />

werden, wie er in der Abschluss-<br />

Pressekonferenz mitteilte. Das Gleiche trifft<br />

auch auf Iker Larranaga zu. Erneut konnte er in<br />

überlegener Manier das SX2-Finale gewinnen.<br />

Er ist wie Kullas aber kein reiner Supercrosser<br />

und wird bereits in Kürze mit dem Training für<br />

die MXGP-Saison 2<strong>01</strong>8 beginnen. Larranaga


Dominique Thury bedankte sich bei seinen Fans. Mit zwei 5. Plätzen war er ganz zufrieden<br />

war 2<strong>01</strong>4 bereits Prinz von Chemnitz und freut<br />

sich genauso wie auch SX1-Sieger Bowers jedes<br />

Mal erneut auf das Event in Sachsen.<br />

Einen deutschen Podestplatz gab es dann aber<br />

doch noch zu feiern. Völlig überraschend, vor<br />

allem nachdem er am Freitag schwer gestürzt<br />

war, schaffte Paul Haberland mit Platz 2 den<br />

Sprung aufs Podest.<br />

• Text u. Fotos: Denis Günther<br />

15. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz - 1./2.12.2<strong>01</strong>7<br />

Ergebnisse:<br />

SX1 - Finale - Freitag: 1. Tyler Bowers, USA, Kawasaki;<br />

2. Charles Lefrançois, F, Suzuki; 3. Sullivan Jaulin, F, KTM; 4. Filip<br />

Neugebauer, CZ, Kawasaki; 5. Dominique Thury, D,<br />

Husqvarna; 6. Harri Kullas, EST, KTM; 7. Steve Mages, USA, Yamaha;<br />

8. Frederik Noren, S, Suzuki; 9. Matt Bisceglia, USA, Suzuki;<br />

10. Boris Maillard, F, Suzuki.<br />

SX1 - Finale - Samstag: 1. Bowers; 2. Kullas; 3. Maillard; 4. Lefrançois;<br />

5. Thury; 6. Jaulin; 7. Noren; 8. Mages; 9. Matthew<br />

Bayliss, USA, Honda; 10. Ludovic Macler, F, Honda.<br />

König von Chemnitz: 1. Bowers; 2. Lefrançois; 3. Kullas; 4. Jaulin;<br />

5. Thury; 6. Maillard; 7. Noren; 8. Mages; 9. Bayliss;<br />

10. Neugebauer.<br />

Stand ADAC SX Cup (nach 2 von 3 Veranstaltungen): 1. Bowers,<br />

86 Punkte; 2. Thury, 59; 3. Cédric Soubeyras, F, Suzuki, 54;<br />

4. Maillard, 45; 5. Jaulin, 45; 6. Lefrançois, 42; 7. Thomas Ramette,<br />

F, Suzuki, 42; 8. Neugebauer, 41; 9. Mages, 40; 10. Florent<br />

Richier, F, Suzuki, 40.<br />

SX2 - Finale - Freitag: 1. Ilker Larranaga, E, Husqvarna;<br />

2. Adrien Malaval, F, Husqvarna; 3. Julian Lebeau, F, Kawasaki;<br />

4. Lucas Impert, F, KTM; 5. Nico Koch, D, KTM; 6. Dylan Walsh,<br />

GB, Husqvarna; 7. Gradie Featherstone, GB, Suzuki; 8. Florian<br />

Hellrigl, A, Husqvarna; 9. Nicolas Barcelo, F, Kawasaki; 10. Xurxo<br />

Prol Ormeno, E, Yamaha.<br />

SX2 - Finale - Samstag: 1. Larranaga; 2. Paul Haberland, D,<br />

KTM; 3. Impert; 4. Malaval; 5. Barcelo; 6. Lebeau; 7. Walsh;<br />

8. Nolan Cordens, B, KTM; 9. Koch; 10. Lorenzo Camporese, I,<br />

Honda.<br />

Prinz von Chemnitz: 1. Larranaga; 2. Malaval; 3. Impert; 4. Lebeau;<br />

5. Walsh; 6. Barcelo; 7. Koch; 8. Hellrigl; 9. Haberland;<br />

10. Featherstone.<br />

Stand ADAC SX Cup (nach 2 von 3 Veranstaltungen): 1. Larranaga,<br />

88 Punkte; 2. Lebeau, 77; 3. Malaval, 73; 4. Walsh, 72;<br />

5. Koch, 52; 6. Hellrigl, 50; 7. Barcelo, 48; 8. Thomas Do, F,<br />

Honda, 40; 9. Impert, 38; 10. Ormeno, 37.<br />

SX3 - Wertungslauf - Freitag: 1. Carl Ostermann, KTM; 2. Nick<br />

Domann, KTM; 3. Paul Bloy, KTM; 4. Constantin Piller, KTM;<br />

5. Justin Weirauch, KTM; 6. Maximilian Werner, Suzuki;<br />

7. Adam Maj, CZ, KTM; 8. Emil-M. Buccioni, Husqvarna; 9. Lucas<br />

Schwarz, KTM; 10. Mads Fredsoe, DK, KTM.<br />

SX3 - Wertungslauf - Samstag: 1. Ostermann; 2. Bloy; 3. Piller;<br />

4. Domann; 5. Weirauch; 6. Lukas Pfalz, KTM; 7. Buccioni;<br />

8. Fredsoe; 9. Werner; 10. Schwarz.<br />

Stand ADAC SX Cup (nach 2 von 3 Veranstaltungen): 1. Ostermann,<br />

90 Punkte; 2. Bloy, 87; 3. Piller, 83; 4. Domann, 65;<br />

5. Weirauch, 61; 6. Fredsoe, 52; 7. Werner, 51; 8. Pfalz, 51;<br />

9. Buccioni, 48; 10. Adam Maj, CZ, KTM, 45.<br />

SX4 - gesamt - Freitag: 1. Tom Landgraf, Husqvarna; 2. Niklas<br />

Ohm, KTM; 3. Paul Neunzling, KTM; 4. Louis-William Hübner,<br />

KTM; 5. Jan-Erik Kettner, KTM; 6. Lukas Peters, Husqvarna;<br />

7. Dean-Alex Kubik, KTM; 8. Joel Franz, Husqvarna; 9. Elias<br />

Oelsner, KTM; 10. Annalena Klemm, KTM.<br />

SX5 - gesamt - Samstag: 1. Anton Viol, KTM; 2. Max Meyer,<br />

KTM; 3. Moritz Firl, Husqvarna; 4. Oskar Stenzel, Husqvarna;<br />

5. Finn Lange, KTM; 6. Felix Ropte, KTM; 7. Elias Pfeiffer, KTM;<br />

8. Malo Krause, KTM; 9. Henrik Grigo, KTM; 10. Emilio Käning,<br />

KTM.<br />

61<br />

MCE<br />

Januar '18


VERBÄNDE<br />

DAMCV Meisterfeier Ohlenberg<br />

60. Geburtstag<br />

DAMCV 50-65 ccm: 1. Morris Molitor, 2. Tim Rose, 3. Finn Rossbroich,<br />

4. Jaden Lee Wendeler (links), 5. Max Nahr (rechts)<br />

DAMCV Crossfinals (v.l.): Aaron Steinbusch, Marvin Müller, Timo Rose, Morris<br />

Molitor, Dustin Fleck, Dante Nijs, (vorne) Tom Pölderl und Adrian Braun<br />

Die Damen erhielten einen Gutschein für einen Fahrerlehrgang (v.l.): Claudia Jasper-<br />

Perdieus, Fiona Hoppe, Julia Blatter, Sanne Vounckx , Carina Prevoo und Maren Ruiters<br />

62<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Einen großen Geburtstagskuchen gab es bei der Meisterfeier für den<br />

DAMCV, denn der Deutsche Amateur <strong>Motocross</strong> Verband feierte seinen<br />

60. Geburtstag. Den Kuchen überreichte der MCC Ohlenberg, der die<br />

Meisterfeier ausrichtete.<br />

Im Mittelpunkt der Feier standen natürlich die Fahrer und Fahrerrinnen.<br />

„Sie haben in den Rennen alles gegeben und werden hier für ihr hartes<br />

Training und ihren Ehrgeiz geehrt“, so der DAMCV-Vorsitzende Adrian<br />

Braun.<br />

Die Jugendabteilung des MCC Weilerswist kam in der Clubwertung auf den<br />

1. Platz, auf Rang 2 fuhr der MSC Kleinhau und Dritter wurde der MSC Mittelrhein.<br />

In der Hauptabteilung war der MSC Kleinhau erfolgreichster<br />

Club, Rang 2 schaffte der MCC Ohlenberg und Platz 3 ging an den KMC<br />

Rheinberg.<br />

In der Klasse Seitenwagen standen gleich zwei Teams des MSC Kleinhau<br />

oben auf dem Treppchen, auf dem 1. Platz Tim Prümmer und sein Beifahrer<br />

Tobias Lange, Platz 2 ging an Christian Hentrich und seine beiden Beifahrer<br />

Stefan Effertz und Timo Offermann. Den 3. Platz belegte das Team des<br />

MSC Wisskirchen, Daniel Gölden/Robin Ohl.<br />

In der Damenklasse bekamen die ersten zehn Fahrerrinnen noch zusätzlich<br />

einen Gutschein für einen Fahrerlehrgang bei Vizeweltmeisterin Larissa<br />

Papenmeier, gesponsert vom DAMCV zum 60-jährigen Bestehen.<br />

Ein „Danke“ wegen der guten Zusammenarbeit und der vielen investierten<br />

ehrenamtlichen Arbeitsstunden für den <strong>Motocross</strong>sport sprach Adrian<br />

Braun an den MCC Weilerswist aus, der in diesem Jahr sein 30-jähriges<br />

Bestehen feierte und auf dessen Strecke zwei Rennen stattfanden.<br />

Auch die DAMCV-Fahrer der Crossfinals wurden geehrt. In der Klasse Kids<br />

65 ccm starteten Timo Rose und Morris Molitor und in der Jugendklasse 85<br />

ccm fuhren Aaron Steinbusch und Marvin Müller.<br />

In der MX2-Klasse wurde Paul Diederich, der sehr kurzfristig wegen technischen<br />

Ausfalls durch Florian Scory ersetzt werden musste, genauso geehrt<br />

wie Dante Nijs. In der „Königsklasse“ MX1 gingen Mike Adrian Braun<br />

und Tom Pölderl an den Start, Braun konnte sogar einen Lauf gewinnen.<br />

Die Nachwuchspiloten Morris Molitor vom MSC Wisskirchen und Timo Rose<br />

vom MSC Mittelrhein standen auch bei der Ehrung der 50-65-ccm-Klasse<br />

auf dem Treppchen. Dort belegte Molitor den 1. Platz und Timo Rose<br />

Rang 2. Auf den 3. Platz fuhr MSC-Kleinhau-Pilot Finn Rossbroich.<br />

Die Kleinsten der Mini-Klasse wurden selbstverständlich auch ausgezeichnet.<br />

Dort war auf dem 1. Platz Oliver Jüngling vom MSC Roggendorf<br />

zu sehen, Platz 2 ging an den Fahrer des MCS Rheindahlen, Jamiro Peters,<br />

und den 3. Platz holte sich MCC-Weilerswist-Nachwuchsfahrer Leon Patrick<br />

Niga.<br />

Für ein abwechslungsreiches Programm sorgte eine Tanzgruppe des MCC<br />

Ohlenberg, die zur Countrymusik tanzte, und auch eine Verlosung trug zur<br />

guten Stimmung bei.<br />

Sebastian Bauten, Fahrer des MCC Ohlenberg, bekam einen Fairness-<br />

Preis überreicht, weil er einem anderen Fahrer, der einen Defekt hatte,<br />

sein Motorrad lieh, damit dieser doch an den Start gehen konnte.<br />

• Text u. Fotos: Franziska Wagemann


Fairnesspreis<br />

für Sebastian Bauten<br />

Seitenwagen: 1. Prümmer/<br />

Lange, 2. Hentrich/Effertz/<br />

Offermann, 3. Gölden/Ohl,<br />

4. Reipen/Raslin (li.),<br />

5. Heier/Heiss<br />

ENDSTÄNDE<br />

50 ccm Mini: 1. Oliver Jüngling, 430 Punkte;<br />

2. Jamiro Peters, 347; 3. Leon Patrick Niga,<br />

282; 4. Liah Peters, 269; 5. Bastian Wester,<br />

158.<br />

50/65 ccm: 1. Morris Molitor, 372 Punkte; 2. Timo<br />

Rose, 333; 3. Finn Rossbroich, 280; 4. Jaden<br />

Lee Wendeler, 268; 5. Max Nahr, 244.<br />

85 ccm: 1. Marvin Müller, 349 Punkte; 2. Aaron<br />

Steinbusch, 304; 3. Jan Krug, 297; 4. Fabian<br />

Trossen, 281; 5. Maximilian Schubert, 208.<br />

Jugend MX2: 1. Dante Nijs, 394 Punkte; 2. Nico<br />

Wester, 316; 3. Pascal Keller, 269; 4. Jannik<br />

Schmitz, 260; 5. Dennis Schlösser, 210.<br />

Damen: 1. Maren Ruiters, 227 Punkte; 2. Fiona<br />

Hoppe, 189; 3. Julia Blatter, 174; 4. Sanne<br />

Vounckx, 164; 5. Claudia Jasper-Perdieus, 158.<br />

Senioren: 1. Uwe Jordine, 280 Punkte; 2. Mario<br />

Follon, 274; 3. Sebastian Bauten, 236;<br />

4. Markus Burkhardt, 217; 5. Michael Förster,<br />

179.<br />

Veteranen: 1. Luc Perdieus, 297 Punkte;<br />

2. Thomas Frorath, 296; 3. Thomas Beuer,<br />

265; 4. Peter Vonester, 215; 5. Stephan<br />

Scholz, 169.<br />

Twin-Shock: 1. Uwe Jordine, 300 Punkte;<br />

2. Tim Simons, 289; 3. Stephan Thiel, 274;<br />

4. Werner Fassbender, 228; 5. Wilhelm Lutz,<br />

226.<br />

Youngtimer: 1. Philipp Platte, 314 Punkte;<br />

2. Mario Follon, 310; 3. Oliver Geisler, 254;<br />

4. Thomas Beuer, 189; 5. Markus Burkhardt,<br />

159.<br />

Junioren MX2 (Punktewertung für Aufstieg):<br />

1. Luca Lehmann, 198 Punkte; 2. Jannik Eiserfey,<br />

198; 3. Jan Wirtz, 183; 4. Tim Gieger, 179;<br />

5. Lukas Geisler, 178.<br />

Junioren MX1 (Punktewertung für Aufstieg):<br />

1. David Hanusek, 243 Punkte; 2. Torsten Hanusek,<br />

240; 3. Christian Nick, 216; 4. Stephan<br />

Knein, 193; 5. Lars Keseberg, 185.<br />

National MX2: 1. Dennis Schlösser, 321 Punkte;<br />

2. Silas Weidenfeller, 279; 3. Jonathan Frorath,<br />

253; 4. Vincent Huetsch, 190; 5. Robin<br />

Knuf, 187.<br />

National MX1: 1. Mario Steiner, 304 Punkte;<br />

2. Sebastian Bauten, 268; 3. Daniel Holst,<br />

205; 4. Tim Undorf, 191; 5. Sven Korczak, 164.<br />

Inter MX2: 1. Dante Nijs, 267 Punkte; 2. Jannik<br />

Schmitz, 209; 3. Niklas Raths, 157; 4. Julian<br />

Hagemeier, 153; 5. Paul Diederich, 148.<br />

Inter MX1: 1. Tom Pölderl, 242 Punkte; 2. Mike<br />

Adrian Braun, 236; 3. Pascal Proenen, 230;<br />

4. Kevin Wessels, 204; 5. Mark Dellen, 169.<br />

DAM Seitenwagen: 1. Tim Prümmer/Tobias<br />

Lange, 297 Punkte; 2. Christian Hentrich/Andreas<br />

Effertz, 252; 3. Daniel Gölden/Robin<br />

Ohl, 240; 4. Markus Reipen/Oliver Raslin,<br />

206; 5. Holger Heier/Andreas Heiss, 193.<br />

SÜDWESTCUP<br />

Meisterfeier Kopstal/LUX<br />

Premiere<br />

Erstmalig in der Geschichte des SWC fand eine Meisterschaftsfeier<br />

nicht in Deutschland, sondern im benachbarten Ausland statt, in diesem<br />

Fall bei den luxemburgischen Freunden und dem Kooperationspartner<br />

MUL. In Kopstal wurde dann am Nachmittag die alljährliche<br />

Veranstaltersitzung durchgeführt, bei der die Weichen für die Saison<br />

2<strong>01</strong>8 gestellt wurden. Die wichtigste Änderung betrifft eine neue<br />

Klasseneinteilung.<br />

Bisher waren die schnellen Fahrer nach Maschinenmaterial unterteilt<br />

entweder in der Prestige oder MX2 unterwegs. Die etwas langsameren<br />

Fahrer waren alle in der übervoll besetzten Cup-Klasse zu finden.<br />

Zukünftig soll noch mehr auf das Leistungsvermögen der Fahrer eingegangen<br />

werden, es werden drei verschiedene Leistungsklassen angeboten.<br />

In der „Prestige“ fahren unabhängig vom Hubraum die<br />

schnellsten Piloten, in der „Cup“ quasi die „2. Liga“, ebenso ohne<br />

Hubraumbegrenzung, und in der neuen dritten Leistungsklasse „Anfänger“<br />

halt die Langsamsten, auch hier ist die Maschine freigestellt.<br />

In den Klassen Prestige und Cup soll aber dennoch auch die Maschine<br />

berücksichtigt werden. Es gibt in diesen beiden Klassen eine separate<br />

Wertung von MX1 bzw. MX2. In der Klasse Anfänger wird nicht unterschieden.<br />

Eine weitere wichtige Neuerung wird die Blocknennung<br />

werden. Der Fahrer füllt vor dem ersten Rennen zusammen mit dem<br />

Einschreibeformular sein Blocknennungsformular aus. Dies verbleibt<br />

bei dem jeweiligen Veranstalter. Der Fahrer muss dann bei der Anmeldung<br />

zum Rennen im Rennbüro lediglich unterschreiben. Es ist also<br />

nicht mehr erforderlich, zu jedem Rennen ein neues Nennformular<br />

auszufüllen und abzugeben.<br />

Bei der anschließenden Feier im Centre Wirtspaesch wurden an die<br />

Meister nicht die üblichen Pokale ausgegeben. Es gab sehr schöne<br />

Plexiglasskulpturen in Form eines Crosshelms, die Daten sind eingraviert.<br />

Insgesamt kann die Feier als gelungen gelten, auch wenn es mit<br />

dem Essen ein klein wenig länger dauerte, als geplant. • Andreas Wack<br />

V.l.: Andreas Wack, David Cherkasov, Lucca Zimmermann, Christian Lehner,<br />

Jeremias Ramus, Tom Oster, Martin Werz, Manfred Heider und Marlon Dietrich<br />

63<br />

MCE<br />

Januar '18


KOLUMNE EDDY FRECH<br />

Training ist wie puzzeln<br />

Hallo, Freunde der schwarzen Stollen,<br />

das Wetter ist zurzeit nicht immer einladend<br />

zum draußen Fahren, aber ich nutze jede Gelegenheit.<br />

Ich bin viel auf der Wiese und ich<br />

konnte sogar auf dem anliegenden Feld mal<br />

die Sau rauslassen. Alter, hat das Laune gemacht!<br />

Zuerst hab’ ich Beschleunigungssprints<br />

gemacht, mal bis 6. Gang voll aufgedreht,<br />

das hat ’nen Heidenspaß gemacht, das<br />

Motorrad mal bis zum Schluss auszureizen.<br />

Dann habe ich mit meinem Kumpel Noah die<br />

Strecke weiter eingefahren, mit vielen schnellen<br />

Kurven. Ich habe versucht, die ganze Runde<br />

zu fahren, ohne das Gas wegzunehmen, ich<br />

hätte nie gedacht, dass das so gut funktionieren<br />

würde. Das war der absolute Hammer, die<br />

gute Husky hat ganz schön gejammert ... Papa<br />

war auch total überrascht und hat sich total darüber<br />

gefreut, dass ich das geschafft habe.<br />

64<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Wir haben auch weiterhin an der Beinarbeit gefeilt.<br />

Das ist auch schon besser geworden, aber<br />

ab und zu verfalle ich noch in alte Muster. Wir<br />

fahren viele Turns mit den Beinen auf den Rasten,<br />

ohne sie runterzunehmen, das ist am Anfang<br />

schwer gewesen, aber ich muss sagen, ich<br />

gewöhne mich daran und mittlerweile macht es<br />

mir fast nix mehr aus. Ich versuche, mich sehr<br />

darauf zu konzentrieren.<br />

Ich bin da schon echt fix unterwegs und das<br />

gibt mir zusätzliche Sicherheit, ich kann in<br />

Grenzsituationen noch besser und entspannter<br />

mit der Situation umgehen.<br />

Jedes kleine Detail ist wichtig, es ist wie ein<br />

kleines Puzzle, das es zu komplettieren gilt. Ich<br />

hätte nie gedacht, auf was man alles achten<br />

muss. Aber zum Glück habe ich Papa, der mir<br />

zur Seite steht und natürlich alles bestens im<br />

Blick hat und mich drauf hinweist, was ich verbessern<br />

kann. Es ist ein wirklich sehr anspruchsvoller<br />

Sport.<br />

Seit Langem wollte mein Trainingspartner Noah<br />

mit mir mal auf eine Strecke in unserer Gegend,<br />

die etwas mehr in Richtung <strong>Enduro</strong> geht.<br />

Das hat mir ebenso Riesenspaß gemacht –<br />

Hänge hoch- und runterzufräsen! Da will ich<br />

unbedingt mal wieder hin, man muss besser<br />

aufpassen, welche Linie man wählt, weil die<br />

Strecke sehr eng und wendig ist. Danach die<br />

ganzen Sachen und die Karre sauber machen,<br />

war ganz schön heftig, der Mist hing in jeder<br />

Ritze ...<br />

Ich werde jetzt erst mal wieder in meinen Fitty-<br />

Tempel schlürfen und mein Programm abspulen.<br />

Bis die Tage. Kommt alle gut und gesund ins<br />

neue Jahr! Auf ein Neues in 2<strong>01</strong>8!<br />

Euer Eddy


MCE-JAHRESABO<br />

JUST-J12<br />

Den Just-J12 gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie<br />

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Lieferbare Größen: XS (53/54), S (55/56), M (57/58), L (59/60), XL (61/62)<br />

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Sie bekommen im ersten Bezugsjahr 15 <strong>Ausgabe</strong>n<br />

<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> und müssen nur<br />

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Danach erhalten Sie pro Jahr 12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

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Industriell eingesetzte Spanngurte werden je<br />

nach Anwendungsbereich nach den Normen DIN<br />

60060, VDI 27<strong>01</strong> und/oder EN 12195-2 geprüft.<br />

Die zulässigen Bruchlasten sind auf einem eingenähten<br />

blauen Prüfschild aufgedruckt. Spanngurte<br />

sind regelmäßig zu prüfen. Spanngurte<br />

sind vor jedem Gebrauch auf Beschädigungen zu<br />

kontrollieren und bei Mängeln umgehend zu ersetzen.<br />

Gurte mit fehlendem Prüfschild dürfen<br />

nicht mehr verwendet werden. Für das Zurren<br />

von scharfkantigen Gegenständen ist ein spezieller<br />

Kantenschutz vorgeschrieben.<br />

MCE-Fan-T-Shirts<br />

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Ausland) als kostenlose Prämie dazu.<br />

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Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46,<br />

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Ladungssicherungsset<br />

Das Ladungssicherungsset (3 Sicherungsgurte)<br />

gibt es in Verbindung mit einem<br />

MCE-Jahresabo als Prämie für 75,- Euro<br />

(Ausland 85,- Euro).<br />

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<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55<br />

Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.


MAXXIS CROSS-COUNTRY MEISTERSCHAFT: SAISONVORSCHAU<br />

GCC 2<strong>01</strong>8 – Nennung<br />

für die einzelnen Rennen<br />

ab 1. Januar möglich<br />

Goldbach am Samstag<br />

Bühlertann am Samstag<br />

Das Warten hat ein Ende! Mit der<br />

Öffnung der Online-Nennung für<br />

die Rennen zur Maxxis Cross Country<br />

Meisterschaft (GCC) 2<strong>01</strong>8 am 1.<br />

Januar um 13:<strong>01</strong> Uhr startet die<br />

neue Offroadsaison. Wer schnell<br />

ist, sichert sich im ersten Rennen<br />

die besten Startplätze!<br />

Ab 1. Januar kann sich jeder, der in<br />

der neuen Saison mit dabei sein<br />

möchte, seinen Startplatz bei den<br />

einzelnen Rennen der Serie sichern.<br />

Beim ersten Rennen der<br />

Saison, es findet dieses Jahr am<br />

14./15. April in Triptis statt, werden<br />

die Startplätze nach Eingang<br />

der Nennung vergeben.<br />

Die Einschreibung ist weiterhin<br />

geöffnet, allerdings sind schon einige<br />

Klassen gut gefüllt.<br />

Bei der lizenzfreien Serie GCC haben<br />

die in die Meisterschaft eingeschriebenen<br />

Fahrer grundsätzlich<br />

große Vorteile gegenüber Gaststartern.<br />

Die Vorteile und die Unterschiede<br />

zwischen Gast- und Serienstartern<br />

gibt es hier im<br />

Überblick: http://www.xcc-ra<br />

cing.com/htdocs/serie/vorteileserieneinschreibung<br />

Übrigens: Die Kosten für die Einschreibung<br />

und die Nenngelder<br />

für eingeschriebene Meisterschaftsfahrer<br />

sowie die Nenngelder<br />

für Gäste bleiben auch 2<strong>01</strong>8<br />

unverändert.<br />

Die kommende Cross-Country-Saison<br />

ist fertiggestrickt. Alle Termine<br />

und Locations stehen und die<br />

gesamte Cross-Country-Community<br />

freut sich auf eine tolle und<br />

spannende Serie 2<strong>01</strong>8. Jetzt warten<br />

die Veranstalter nur noch auf<br />

die Fahrer, die heiß darauf sind,<br />

die perfekt präparierten Pisten unter<br />

die Stollenreifen nehmen zu<br />

können<br />

Weitere Informationen, Einschreibungen<br />

und Nennungen unter<br />

gcc.xcc-racing.com<br />

• Fotos: Baboons/Nico Gilles<br />

66<br />

MCE<br />

Januar '18


MCE-WEBKIOSK<br />

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<strong>Ausgabe</strong>n<br />

und Tests<br />

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MCE digital<br />

Abonnenten können mit ihrer Aboeinwahl ganz<br />

bequem am PC oder Handy die aktuelle <strong>Ausgabe</strong><br />

digital anschauen. Unter http://www.mceonline.de/mce71/blaettermagazin<br />

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und los geht’s ...<br />

MCE digital free Version<br />

Für alle, die noch kein Abo haben, gibt es einen<br />

Einblick ins digitale Magazin unter www.web<br />

kiosk.mce-online.de<br />

Inhalte: MOTOCROSS und ENDURO Tests der neuen 2<strong>01</strong>7er 2<strong>01</strong>6er Offroad - Motorräder -<br />

Produktvorstellungen – Regionale Rennserien –<br />

Kolumnen führender Spitzenpiloten – Spezial und Rubriken – Standings<br />

– Renntermine – Produktvorstellungen


SUPERENDURO-WM: KRAKAU/PL<br />

Taddy Blazusiak<br />

schreibt Geschichte<br />

Der Startschuss zur Super<strong>Enduro</strong>-WM 2<strong>01</strong>7/2<strong>01</strong>8<br />

fiel in der Tauron-Arena in Krakau/Polen. Neuer<br />

Rekord in der noch jungen Super<strong>Enduro</strong>-WM-Geschichte:<br />

12.000 Zuschauer sahen sich die Rennen<br />

der 75 Fahrer aus 22 Nationen an. Aber das war<br />

längst noch nicht alles. Ein besonderer Leckerbissen<br />

war das Comeback von Lokalmatador Taddy<br />

Blazusiak, der sich gekonnt in Szene setzte.<br />

Taddy Blazusiak (Mitte) siegt vor Cody Webb (links) und Billy Bolt (rechts) beim Auftakt zur Super<strong>Enduro</strong>-WM in Krakau<br />

Cody Webb holte sich zwei Laufsiege, musste s<br />

68<br />

MCE<br />

Januar '18


Jonny Walker (22), Billy Bolt (57), Alfredo Gomez<br />

(89), Daniel McCanney (43), Alex Salvini (9), Colton<br />

Haaker (1), Cristobal Guerrero Ruiz (96), Blake Gutzeit<br />

(33), Juan Pau Segura (80) und Cody Webb (2)<br />

Bereits in der Superpole zeigte KTM-Werksfahrer<br />

Taddy Blazusiak, dass er nichts von seiner<br />

Schnelligkeit eingebüßt hat. Er belegte hinter<br />

Colton Haaker und vor Jonny Walker Platz 2.<br />

Haaker konnte den 1. Startplatz leider nicht für<br />

eine vordere Platzierung im ersten Rennen umsetzen.<br />

Bereits in der ersten Runde machte er<br />

einen Fehler und beendete den Lauf auf Rang 8.<br />

Blazusiak nutzte die Gelegenheit und ging in<br />

Führung – bis er von Cody Webb überholt wurde.<br />

Blazusiaks stärkste Konkurrenten Webb, Alfredo<br />

Gomez und Walker lagen nach dem Start<br />

im Mittelfeld. Webb startete eine sehenswerte<br />

Aufholjagd, nahm die Kampfansage der Youngster<br />

Manuel Lettenbichler und Billy Bolt an und<br />

fuhr auf Rang 2 hinter Blazusiak. Nach einem<br />

Sturz fand sich Webb auf Rang 5 wieder, gab<br />

aber nicht auf und konnte Blazusiak noch einfangen.<br />

Dritter wurde Gomez vor Lettenbichler<br />

und Bolt.<br />

Der traditionell in umgekehrter Reihenfolge gestartete<br />

zweite Lauf sah Jonny Walker in Führung,<br />

gefolgt vom „alten Fuchs“ Blazusiak und<br />

Alex Salvini, während die restlichen Spitzenfahrer<br />

in einen Massencrash verwickelt waren.<br />

Walker konnte Blazusiaks Druck nicht lange<br />

standhalten und fiel im Laufe des Rennens immer<br />

weiter zurück. Die „Rookies“ Lettenbichler<br />

und Bolt schlossen auf. Für die Überraschung<br />

des Abends sorgte Bolt, der zum ersten Mal bei<br />

einem Indoor-<strong>Enduro</strong> am Start war. Er überholte<br />

zuerst Letti junior, sodann Salvini und startete<br />

im Anschluss seine Jagd auf Blazusiak. Sein<br />

Mut wurde belohnt und er gewann Finale 2 vor<br />

Blazusiak und Lettenbichler.<br />

Den Start zum dritten Finale gewann Blazusiak,<br />

während Webb erneut im Mittelfeld feststeckte.<br />

Doch Webb ließ sich nicht beirren und nahm die<br />

Herausforderung an. In der letzten Runde hatte<br />

er noch zwei Sekunden Rückstand auf Blazusiak,<br />

die er aufholen und damit siegen konnte.<br />

Dritter wurde Haaker.<br />

Mit drei 2. Plätzen sicherte sich Blazusiak somit<br />

den Gesamtsieg vor Webb und Bolt. Lettenbichler<br />

wurde Vierter.<br />

Die meisten Punkte bei den Junioren konnte<br />

sich der Südafrikaner Kyle Flanagan vor Matteo<br />

Cavallo und Emil Juszczak sichern. Die Deutschen<br />

Kevin Gallas und Leon Hentschel überzeugten<br />

auf Rang 4 und 6.<br />

Ebenfalls am Start die Fahrer der Junioren-EM,<br />

die ebenfalls in Krakau ihre Auftaktveranstaltung<br />

bestritten. Hier sicherte sich Tim Apolle<br />

mit zwei Laufsiegen den Gesamtsieg.<br />

• Fotos: David Reygondeau/good-shoot.com<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM - 1. Lauf - Krakau/PL - 9.12.2<strong>01</strong>7<br />

Ergebnisse:<br />

Prestige - Superpole: 1. Haaker; 2. Blazusiak; 3. Walker.<br />

1. Lauf: 1. Cody Webb, GB, KTM; 2. Taddy Blazusiak, PL, KTM;<br />

3. Alfredo Gomez, E, Husqvarna; 4. Manuel Lettenbichler, D,<br />

KTM; 5. Billy Bolt, GB, Husqvarna; 6. Jonny Walker, GB, KTM;<br />

7. Daniel McCanney, GB, Husqvarna; 8. Colton Haaker, GB,<br />

Husqvarna; 9. Alex Salvini, I, Beta; 10. Blake Gutzeit, ZA, Yamaha;<br />

11. Cristobal Guerrero Ruiz, E, Yamaha; 12. Juan Pau Segura<br />

Verdaguer, E, KTM; 13. Aurélien Addesso, F, Beta; 14. Eloi Salsench,<br />

E, Beta.<br />

2. Lauf: 1. Bolt; 2. Blazusiak; 3. Lettenbichler; 4. McCanney;<br />

5. Webb; 6. Gomez; 7. Salvini; 8. Haaker; 9. Segura Verdaguer;<br />

10. Guerrero Ruiz; 11. Gutzeit; 12. Walker; 13. Salsench.<br />

3. Lauf: 1. Webb; 2. Blazusiak; 3. Haaker; 4. Bolt; 5. Walker;<br />

6. Lettenbichler; 7. Gomez; 8. McCanney; 9. Guerrero Ruiz;<br />

10. Salvini; 11. Salsench; 12. Gutzeit; 13. Segura Verdaguer;<br />

14. Addesso.<br />

Stand (nach 1 von 5 Veranstaltungen): 1. Blazusiak, 53 Punkte;<br />

2. Webb, 51; 3. Bolt, 44; 4. Lettenbichler, 38; 5. Haaker, 34;<br />

6. Gomez, 34; 7. McCanney, 30; 8. Walker, 26; 9. Salvini, 22;<br />

10. Guerrero Ruiz, 18.<br />

Junioren - 1. Lauf: 1. Kevin Gallas, D, Husqvarna; 2. William<br />

Hoare, GB, KTM; 3. Matteo Cavallo, I, Beta; 4. Oskar<br />

Kaczmarczyk, PL, KTM; 5. Kyle Flanagan, ZA, Sherco; 6. Leon<br />

Hentschel, D, KTM; 7. Ignacio Fernandez, E, Sherco; 8. Emil<br />

Juszczak, PL, Sherco; 9. Teodor Kabakchiev, BG, KTM; 10. Diego<br />

Herrera, RCH, TM; 11. Paul Bury, F, Sherco; 12. Norbert Levente<br />

Jozsa, RO, TM; 13. Marco Messner, A, KTM; 14. Mathias<br />

Martinsen, N, KTM.<br />

2. Lauf: 1. Juszczak; 2. Flanagan; 3. Kaczmarczyk; 4. Fernandez;<br />

5. Hentschel; 6. Gallas; 7. Herrera; 8. Martinsen; 9. Matteo<br />

Cavallo, I, Beta; 10. Kabakchiev; 11. Jozsa; 12. Messner;<br />

13. Hoare; 14. Paul Bury, F, Sherco.<br />

3. Lauf: 1. Cavallo; 2. Herrera; 3. Flanagan; 4. Messner;<br />

5. Juszczak; 6. Hoare; 7. Hentschel; 8. Gallas; 9. Martinsen;<br />

10. Fernandez; 11. Kabakchiev; 12. Bury; 13. Jozsa;<br />

14. Kaczmarczyk.<br />

Stand (nach 1 von 5 Veranstaltungen): 1. Flanagan, 43 Punkte;<br />

2. Cavallo, 42; 3. Juszczak, 39; 4. Gallas, 38; 5. Herrera, 32;<br />

6. Hentschel, 30; 7. Kaczmarczyk, 30; 8. Hoare, 30; 9. Fernandez,<br />

28; 10. Messner, 20.<br />

Europe - 1. Lauf: 1. Tim Apolle, D, Husqvarna; 2. Andris Grinfelds,<br />

LV, KTM; 3. Adrien Jacon, F, KTM; 4. Jonathan Pearson,<br />

GB, KTM; 5. Bence Hollo, H, Sherco; 6. Mariusz Stefaniak, PL,<br />

KTM; 7. Kacper Baklarz, PL, KTM; 8. Christian Maciej, PL KTM;<br />

9. Alex Grau Sanz, E, GasGas; 10. Ilya Malikov, RUS, KTM;<br />

11. Daniel Moerbe, D, KTM.<br />

2. Lauf: 1. Apolle; 2. Stefaniak; 3. Grinfelds; 4. Maciej; 5. Grau<br />

Sanz; 6. Jacon; 7. Pearson; 8. Jerbach; 9. Moerbe; 10. Malikov.<br />

Stand (nach 1 von 3 Veranstaltungen): 1. Apolle, 40 Punkte;<br />

2. Grinfelds, 32; 3. Stefaniak, 27; 4. Jacon, 25; 5. Pearson, 22;<br />

6. Grau Sanz, 18; 7. Hollo, 14; 8. Moerbe, 12; 9. Jerbach, 10;<br />

10. Baklarz, 9.<br />

r in Lauf 2 nach einem Sturz mit Rang 5 begnügen<br />

Im EM-Rennen holte sich Tim Apolle den Sieg vor Andris Grinfelds (links) und Mariusz Stefaniak (rechts)<br />

69<br />

MCE<br />

Januar '18


ENDURO<br />

Must have<br />

Andreas Wipf über das Erlebte beim Black Forest <strong>Enduro</strong><br />

des MSC Emmingen Liptingen<br />

Nicht viele sind bereit, sich dieser Schinderei zu stellen. Was wir aber<br />

mit Geschichten wie diesen bezwecken wollen, ist, den Leser in den<br />

Bann zu ziehen. Nicht um ihn zu ermutigen, endlos viele Ressourcen<br />

in den Wind zu blasen, nein, sie sollen das Feuer der Leidenschaft<br />

entfachen.<br />

Wir wollen nicht ungefragt über Äcker schießen und fremde Hänge<br />

zerpflügen. Es ist der Reiz, Hindernisse zu bewältigen, die Freiheit zu<br />

spüren. Es geht um Adrenalin und Spaß.<br />

Der diesjährige Black Forest <strong>Enduro</strong> Cup hatte all dies zu bieten. Die<br />

Freude darauf war eigentlich schon groß, nachdem das letztjährige<br />

Rennen zu Ende war. Ich fieberte das ganze Jahr der Anmeldung zum<br />

diesjährigen Black Forest <strong>Enduro</strong> Cup entgegen.<br />

Die Zahlen sprechen für sich. Das Rennen war mit 400 Startern, ohne<br />

die Partner der Teams mitgezählt, schon frühzeitig ausverkauft. Meiner<br />

Meinung nach auch zu Recht, denn die Hingabe und Toleranz für<br />

den Sport war nicht zu übersehen. Wir alle hatten das Vergnügen, bei<br />

bestem Wetter fahren zu können und trotzdem vom schlammigen<br />

Bachlauf genügend Dreck mitzunehmen, aber dazu später mehr.<br />

Vom weiten Highspeed-Abschnitt bis zum Baumstamm-Hindernis,<br />

von der Wurzelauffahrt bis zu verwaschenen rutschigen Hängen war<br />

alles dabei. Bei den besagten Hängen wurde auch die ein oder andere<br />

Platzierung entschieden.<br />

Im Rennverlauf hatte ich nach einem ansehnlichen Start die Ehre, um<br />

die vorderen zehn Plätze zu fighten. Schnell war ein Platz verschenkt,<br />

wenn man sich kurz in der Auffahrt verhakte. So musste ich auch einige<br />

Battles mit dem späteren drittplatzierten Michi Breu durchstehen.<br />

Nicht nur regionale Leidensgenossen reisten für dieses Rennen an,<br />

sondern auch Fahrer aus Baden-Baden oder Österreich fanden sich<br />

hier ein.<br />

Gestartet waren am Morgen die Klassen Hobby, unterteilt in Einzelund<br />

Teamfahrer, für zwei Stunden. Die jungen Angefressenen konnten<br />

danach am Vormittag eine Kostprobe der Strecke für 45 Minuten<br />

in Wertung genießen. Die übrigen Klassen (Expert, unterteilt in Einzelund<br />

Teamfahrer) starteten nachmittags für drei Stunden.<br />

Als Starter in der Expertklasse konnte ich mir beim Fahrern am Vormittag<br />

noch ein Bild davon machen, wie befahrbar die Schlüsselstellen<br />

waren. Vor allem die schlammige Bergauffahrt mit Wasserlauf und<br />

die Wurzelauffahrten hatten ihre Tücken. Doch das Problem sollte<br />

letztlich nicht die Auffahrt an sich sein, sondern der Stau, der sich<br />

nach der ersten Runde gebildet hatte. Somit bestand die Hauptschwierigkeit<br />

darin, an den hängengebliebenen Fahrern vorbeizukommen.<br />

Im Gerangel um eine gute Platzierung war es entscheidend,<br />

wie dieser Streckenabschnitt bewältigt wurde.<br />

Die Strecke war auch mit tollen künstlichen Hindernissen versehen,<br />

wofür es aber auch einen harmlosen Umweg als Möglichkeit gab. Eng<br />

geschlängelte Trails durch den Wald über Wurzeln, Baumstämme und<br />

ausgefahrene Rinnen. Weite Streckenabschnitte mit endlos vielen<br />

Kurven, die viele Fahrer sehr genossen, um mal so richtig den Hahn<br />

zu spannen, aber auch um zu verschnaufen.<br />

Schließlich waren mit Philipp Schneider (Platz 1), Markus Schertler<br />

(Platz 2) und Michi Breu (Platz 3) die Sieger bekannt. Weiter ging es<br />

mit John Ludescher, Dominique Essig, mir (Andreas Wipf), Frank Wiedmann,<br />

Michael Klemm, Marcel Vogel und Simon Mathys in der Expertklasse<br />

Einzelfahrer.<br />

Je nachdem, wie man es anstellte, konnten die zwei oder drei Stunden<br />

und auch die dreiviertel Stunde zur Qual oder auch zu einem super Erlebnis<br />

im feinsten <strong>Enduro</strong>-Eldorado werden.<br />

Während die Teilnehmer die Strecke genossen, konnten die Besucher<br />

sich von der vielfältigen Essensauswahl des Clubs verwöhnen lassen.<br />

Ein Dankeschön an die Veranstalter des Black Forest <strong>Enduro</strong> und den<br />

MSC Emmingen Lipptingen. Ein weiteres Dankeschön gilt auch den<br />

Ersthelfern und Notfallkräften.<br />

Nachdem ich mir beim Melz Exdrähm bei Leipzig die Kupplungsarmatur<br />

abgerissen hatte, hat mich das Motocenter Hegau auch noch rasch<br />

mit einem neuen Lenker versorgt, da der alte nun nach zirka 250 Betriebsstunden<br />

seinen Geist aufgegeben hatte. Vielen Dank!<br />

• Text: Andreas Wipf; Fotos: Susanne Wipf<br />

70<br />

MCE<br />

Januar '18


ZUR PERSON<br />

Hobbyfahrer Andreas Wipf, geboren am<br />

5. Juli 1984, nimmt seit 2<strong>01</strong>3 an Rennen,<br />

hauptsächlich in Baden-Württemberg und<br />

Brandenburg (z.B. Mehrstunden-<strong>Enduro</strong><br />

Frickenhausen, Baden-Baden, Jüterbog und<br />

Bregring-Rodeo Bräunlingen) teil. Auch<br />

beim <strong>Motocross</strong> Beggingen in der Schweiz<br />

war er bereits am Start.<br />

71<br />

MCE<br />

Januar '18


P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />

TOP-<br />

RESULTS<br />

2<strong>01</strong>7 ...<br />

Andreas Rogge – 2. Platz in der Profiklasse der Offroadscramble-Meisterschaft<br />

Die Kiedrowski-Racing-Teamfahrer haben in<br />

der 2<strong>01</strong>7er-Saison wieder ordentlich am Kabel<br />

gezogen und ein paar beachtliche Platzierungen<br />

in den Meisterschaften eingefahren!<br />

Hier die Top-Ergebnisse der MX-Teamfahrer<br />

in der 2<strong>01</strong>7er Saison:<br />

• Jascha Berg MX2-DM, Platz 6<br />

• Danny Borrmann MSR-Meister Klasse MX2<br />

• Till Hadwiger Norddeutscher ADAC <strong>Motocross</strong><br />

Cup 85, Platz 5<br />

• Martin Scheuch Norddeutscher<br />

ADAC <strong>Motocross</strong> Cup MX1, Platz 2<br />

• Nieke Rudolf Norddeutscher ADAC <strong>Motocross</strong><br />

Cup Ladies, Platz 2<br />

• Gregor Lange Norddeutscher<br />

ADAC <strong>Motocross</strong> Cup Senioren, Platz 3<br />

• Maik Ladwig Norddeutscher ADAC <strong>Motocross</strong><br />

Cup Senioren, Platz 4<br />

• Giana Markowski ADAC <strong>Motocross</strong>-<br />

Niedersachsen-Cup Ladies, Platz 2<br />

• Jamie Markowski ADAC <strong>Motocross</strong>-<br />

Niedersachsen-Cup Ladies, Platz 5<br />

• Gregor Lange ADAC <strong>Motocross</strong>-<br />

Niedersachsen-Cup Senioren, Platz 1<br />

• Steven Markowski, ADAC <strong>Motocross</strong>-<br />

Niedersachsen-Cup Senioren Platz 4<br />

Nachwuchsfahrer Nonni Lange (50 ccm) durfte<br />

sich über einen Start beim ADAC MX-Bundesendlauf<br />

freuen. Alicia Kunz ist im Hessencup für<br />

das Team Kiedrowski Racing an den Start gegangen.<br />

Hier konnte sie die Meisterschaft in der<br />

Damenklasse gewinnen und somit „Hessenmeisterin<br />

2<strong>01</strong>7“ werden, obwohl sie zu Saisonbeginn<br />

sogar nur mit der 85er gegen die größeren<br />

Bikes antrat – RESPEKT!<br />

Aber auch die <strong>Enduro</strong>fahrer lieferten tolle<br />

Ergebnisse ab:<br />

• Marvin Goll Offroadscramble Klasse 1, Platz 5<br />

• Leon Eggers Offroadscramble Klasse 2,<br />

Platz 3<br />

• Reno Jakobs Offroadscramble Klasse 3,<br />

Platz 4<br />

• Miriam Suhk Offroadscramble Damen, Platz 4<br />

• Lorenz König Offroadscramble Jugend, Platz 2<br />

• Norman Frenzel Offroadscramble Senioren,<br />

Platz 1<br />

• Andreas Rogge Offroadscramble Profis,<br />

Platz 2<br />

72<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

In der Teamwertung belegten die Fahrer des<br />

Kiedrowski Racing Teams den 2. Platz.<br />

Stefan Baer holte sich in der Norddeutschen<br />

ADAC Geländemeisterschaft den Meistertitel in<br />

der Klasse AERC7 (Oldies) und Timo Reinhardt<br />

belegte bei den Senioren den 4. Platz.<br />

Nach dem letzten großen <strong>Enduro</strong>-Team im Jahr<br />

2<strong>01</strong>0 startet das Team Kiedrowski Racing in der<br />

Saison 2<strong>01</strong>8 erstmals wieder eine Offensive für<br />

den Deutschen <strong>Enduro</strong> Pokal/-DM und den<br />

Deutschen <strong>Enduro</strong> Senioren Cup in Zusammenarbeit<br />

mit dem ADAC Niedersachsen/Sachsen-<br />

Anhalt und dem MSC Munster e.V. im ADAC.<br />

Bei Interesse könnt ihr euch gerne bewerben<br />

unter info@kiedrowski-racing.com. Infos auch<br />

telefonisch unter 05052 912798.<br />

Damit auch du in Zukunft den richtigen Support<br />

hast, solltest du die Vorteile nutzen, die man als<br />

Teamfahrer bei der Firma Kiedrowski Racing hat<br />

– wie z. B. Rennservice, Sportfahrerunterstützung<br />

oder die verschiedenen Teamtrainings-<br />

Events.<br />

Nicht nur die Race-Performance, auch der Bike-<br />

Support des Teams kann sich sehen lassen – so<br />

gibt es bei der Firma Kiedrowski Racing reichlich<br />

Sponsoringprogramme z.B. von Husqvarna<br />

oder Beta – und das nicht nur für Teamfahrer –<br />

einfach nachfragen!<br />

Ruft an und lasst euch ein spezielles Angebot<br />

machen, Tel. 05052 912798.<br />

Die Firma Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />

ist mit mehr als 1000 Quadratmetern der größte<br />

Offroad-Shop in Norddeutschland und bereits<br />

seit einigen Jahren offizieller Honda- und Suzuki-MX-Stützpunkt<br />

für Norddeutschland, Husqvarna<br />

Center sowie seit mehr als zehn Jahren<br />

auch Beta- und GasGas-Händler. Seit 2<strong>01</strong>5 ist<br />

mit dem offiziellen Yamaha-MX-Stützpunkt für<br />

Norddeutschland eine weitere starke Marke<br />

hinzugekommen.<br />

Mehr Infos unter www.kiedrowski-racing.de<br />

Mit dem Onlineshop www.husky24.de hat die<br />

Firma Kiedrowski Racing eine Plattform geschaffen,<br />

auf der alle Husqvarna-Piloten ihre<br />

Originalersatzteile bequem raussuchen und<br />

Powerparts sowie Bekleidung bestellen können.<br />

Gregor Lange – ADAC <strong>Motocross</strong>-<br />

Niedersachsen-Cup Senioren Platz 1<br />

Ein besonderer Dank geht schon mal an die<br />

Sponsoren des Teams: Bel-Ray • Helge Schwark<br />

von der Firma HGT Greifer • Christian Keszler<br />

von Keszler Top Brands • BUY MX • Michelin •<br />

P.O.W. Pro-Offroad-Wash (www.pow-reiniger.<br />

de) • ZAP-Technix • Silentsport • Ron und Dave<br />

vom Foliencenter Langenhagen, die es mit ihrer<br />

Unterstützung ermöglichen, auch optisch immer<br />

professionell aufzutreten!<br />

Ihr wollt auch Teamfahrer werden?<br />

Ruft an unter 05052 912798!<br />

Infos zum Team gibt’s hier:<br />

Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />

Hetendorf 13, 29320 Hermannsburg<br />

Tel. 05052 912798<br />

Fax 05052 912896<br />

www.kiedrowski-racing.de<br />

www.husky24.de


3x TOP5 – Giana, Steven und Jamie<br />

Markowski fuhren eine tolle Saison<br />

Danny Borrmann – MSR-Meister Klasse MX2<br />

Martin Scheuch – Norddeutscher<br />

ADAC <strong>Motocross</strong> Cup MX1 - Platz 2<br />

Jascha Berg – Platz 6 in der MX2 DM<br />

Nieke Rudolf –<br />

Norddeutscher<br />

ADAC <strong>Motocross</strong><br />

Cup Ladies -<br />

Platz 2<br />

Stefan Baer – Norddeutscher Meister bei den Oldies


EHRUNG<br />

FIM-Gala 2<strong>01</strong>7<br />

Am 26. November 2<strong>01</strong>7 fand die FIM-Preisverleihung im phantastischen Ballsaal des Andorra Park Hotels in Andorra la Vella statt. Fünfhundert geladene<br />

Gäste inklusive der 35 Weltmeister 2<strong>01</strong>7 konnte FIM-Präsident Vito Ippolito zu diesem einzigartigen Event begrüßen, darunter auch der amerikanische<br />

SX-Weltmeister Ryan Dungey, der mit seinem Können auf der Gitarre (Foto unten links) überraschte. • Fotos: David Reygondeau/GoodShoot.com<br />

Weltmeister MXGP: Toni Cairoli Weltmeister SX: Ryan Dungey Weltmeister Sidecar: Etienne Bax/Nicolas Musset<br />

74<br />

MCE<br />

Januar '18


Weltmeister EGP: Steve Holcombe<br />

Weltmeister E2: Josep Garcia<br />

Weltmeister EJ: Brad Freeman<br />

Weltmeister EY: Andrea Verona<br />

Weltmeister Super<strong>Enduro</strong>: Colton Haaker<br />

Weltmeister Cross-Country: Pablo Quintanilla<br />

eltmeisterin MX Women: Kiara Fontanesi<br />

Weltmeister JMX 125: Gianluca Facchetti<br />

Weltmeister MX2: Pauls Jonass<br />

Weltmeister Supermoto: Thomas Chareyre<br />

Weltmeister JMX 85: Eddie Jay Wade<br />

75<br />

MCE<br />

Januar '18


NOTIZEN<br />

Rallye Dakar 2<strong>01</strong>8<br />

Motul steigert sein Engagement<br />

und wird „Major Partner“<br />

Der französische Schmierstoffspezialist Motul verstärkt sein Engagement<br />

für die Rallye Dakar 2<strong>01</strong>8. Vom 6. bis 20. Januar kämpfen sich hierbei<br />

515 Teilnehmer 9000 Kilometer lang in bzw. auf verschiedenen Fahrzeugen<br />

durch die Dünen und Gebirge Südamerikas. Motul steht den Teilnehmern<br />

dabei mit Produkten und technischer Beratung zur Seite und<br />

tritt als Major-Partner der Rallye auf.<br />

Als Major-Partner der Amaury Sport Organisation (A.S.O.), des Veranstalters<br />

der Rallye Dakar, steigert Motul sein Engagement rund um die legendäre<br />

Offroadrallye weiter. Dieser Einsatz reiht sich nahtlos in die bereits<br />

bestehenden Aktivitäten Motuls bei spektakulären Langstreckenrennen<br />

und Rallyes ein – neben den 24 Stunden von Le Mans, der Isle of<br />

Man Tourist Trophy, der Roof of Africa in Lesotho sowie der Carrera Panamericana<br />

in Mexiko.<br />

Neben seinen leistungsstarken und im harten Motorsporteinsatz vielfach<br />

bewährten Produkten stellt Motul vor Ort auch das Know-how von<br />

Technikexperten zur Verfügung. So erhalten die Teams und Fahrer bei<br />

dieser extrem harten, für Mensch und Maschine zermürbenden Challenge<br />

vielfache Unterstützung.<br />

Außerdem stellt Motul „mobile Labore“ inklusive Motorölanalysegeräte<br />

an jedem Biwak und für alle Mitarbeiter zur Verfügung, beschreitet damit<br />

neue Wege und stellt erneut Pioniergeist unter Beweis. Zwei Techniker<br />

werden während des Events bereitstehen, um Analysen vorzunehmen<br />

und den Teams Empfehlungen auszusprechen. Ein hochtechnologischer<br />

Service dieser Art ist eine echte Premiere bei der Rallye Dakar.<br />

Belastung am menschlichen und technischen Limit<br />

Die Rallye beginnt am 6. Januar in Peru und führt über einen Zeitraum<br />

von mehr als 14 Tagen auf einer Strecke von 9000 Kilometern durch Bolivien<br />

nach Argentinien. Auf ihrem Weg werden die 515 Teilnehmer mit extremen<br />

Temperaturen konfrontiert und geraten mit ihren Fahrzeugen an<br />

die Grenzen körperlicher und technischer Belastung. So müssen sie sich<br />

zu 100 % auf sich und ihre Maschine verlassen können, um ans Ziel zu<br />

kommen. Da bleibt kein Platz für technische Schwächen.<br />

Während die Motorradmotoren mit Motuls Öl 300V Factory Line Off Road<br />

5W40 zuverlässig geschmiert werden, profitieren Autos von Motuls 300V<br />

Power 5W40 aus der Motorsport Line oder dem Competition 15W50 –<br />

Produkte, die für solche Voraussetzungen entwickelt wurden und erfolgreich<br />

bewiesen haben, dass sie auch unter diesen Extrembedingungen<br />

hohe Leistung und maximalen Schutz des Motors bieten.<br />

Mensch im Mittelpunkt<br />

Die Veranstalter nennen die Rallye Dakar die „Mutter aller Rallye-Raids“<br />

– sie ist ein wilder und unerbittlicher Wettbewerb. Für die Teilnehmer der<br />

ab 2<strong>01</strong>8 „Original by Motul“ bezeichneten Kategorie, die vormals „Malle<br />

Moto“ hieß, wird es besonders extrem.<br />

76<br />

MCE<br />

Januar '18


Im Rahmen der Kategorie „Original by Motul“ erhalten die Fahrer keinerlei<br />

Hilfe und müssen sich nach den Fahretappen im stetigen Kampf gegen<br />

die Erschöpfung eigenhändig um die mechanische Instandhaltung<br />

ihres Motorrads und das Beheben von technischen Problemen kümmern.<br />

Motul unterstützt genau diese Fahrer mit einem Bereich im Biwak,<br />

in dem sie schlafen und arbeiten können sowie Produkte für ihre Motorräder<br />

erhalten.<br />

Abenteuer wie die „Original by Motul“-Etappe verkörpern den Geist der<br />

Rallye Dakar und stellen die Fahrer in den Mittelpunkt, die diese Rallye<br />

in ihrer wohl ursprünglichsten Form bestreiten.<br />

Fans hautnah dabei – dank sozialer Medien<br />

Im Auftrag von Motul wird die Geschichte der mutigsten und engagiertesten<br />

Teilnehmer aller Disziplinen in Form einer packenden Dokumentation<br />

verfilmt. Der Film soll vor allen Dingen die menschlichen Geschichten<br />

erzählen, die Motul, die Rallye Dakar und ihre Teilnehmer teilen.<br />

Motul verbreitet die Videos dabei über verschiedene Social-Media-Kanäle<br />

wie Facebook, Twitter und Instagram. Durch die Einbindung der Fans<br />

in das Event im Rahmen der „Epic Story by Motul“ wird ein neues Level<br />

an Interaktion generiert.<br />

Hier findet Ihr<br />

Euren Offroad-<br />

Spezialisten<br />

Über die Rallye Dakar 2<strong>01</strong>8<br />

Der Spirit der Rallye Dakar setzt sich aus gesammelten Geschichten zusammen.<br />

Die Wiedervereinigung aller bisherigen Teilnehmer, die im<br />

Rahmen der 40. Auflage der Rallye stattfinden wird, verspricht einer der<br />

wohl emotionalsten Momente zu werden. Nachdem die Fahrer und Crews<br />

der Jahre 2<strong>01</strong>2 und 2<strong>01</strong>3 bereits in der peruanischen Wüste Ica aufeinandergetroffen<br />

sind, erwarten sie im ersten Teil der sportlichen Herausforderung<br />

im Januar wieder ebendiese anspruchsvollen Dünen. Nach dem<br />

Aufenthalt in Peru geht es auf einer Route durch die Anden, die neu in<br />

die Rallye integriert wurde und an beiden Ufern des Titicacasees entlangführt,<br />

weiter. Nach der peruanischen Hauptstadt Lima fahren die<br />

Teams La Paz als drittgrößte Stadt in Bolivien an und überwinden dabei<br />

3600 Höhenmeter. Das Abenteuer geht dann auf dem bolivianischen Plateau<br />

weiter, einer gleichermaßen herausfordernden Etappe. Entlang der<br />

Route bis nach Argentinien erleben die Teams verschiedene Facetten des<br />

Landes. Der Major-Partner Motul steht dabei fest an ihrer Seite.<br />

RENNEN<br />

ORGANISIEREN<br />

MIT SYSTEM!<br />

STARTERLISTEN | ERGEBNISSE | TERMINE<br />

ZAHLUNG | EINSCHREIBUNG | NENNUNGEN IN EINER SOFTWARE!<br />

77<br />

MCE<br />

Januar '18


EVENTS<br />

Veranstalter Daniel Auerswald mit Krakau-Sieger Taddy Blazusiak • Foto: Thorsten Horn<br />

Super<strong>Enduro</strong> Riesa:<br />

Saisonauftakt machte „Bock“<br />

auf Riesa<br />

Als am zweiten Samstag im Dezember im polnischen Krakau der Saisonauftakt<br />

zur „MAXXIS FIM Super<strong>Enduro</strong> World Championship“ 2<strong>01</strong>7/2<strong>01</strong>8<br />

regelrecht zelebriert wurde, bekam man einen echten Vorgeschmack auf<br />

das, was die Fans bei der zweiten Runde am 6. Januar 2<strong>01</strong>8 in der SACH-<br />

SENarena Riesa erwartet – Motorsport mit Action und Dramatik vom Allerfeinsten.<br />

Nachdem der sechsfache Weltmeister Taddy Blazusiak kurz vorm Saisonstart<br />

seinen Rücktritt vom Rücktritt bekanntgegeben hatte und der<br />

frischgebackene US-<strong>Enduro</strong>cross-Champion Cody Webb ebenfalls in die<br />

Super<strong>Enduro</strong>-WM zurückgekehrt ist, besitzt das Fahrerfeld eine Qualität<br />

wie selten zuvor. Neben dem Polen und dem hochaufgeschossenen US-<br />

Boy gehört natürlich dessen Landsmann Colton Haaker, der Weltmeister<br />

der letzten beiden Jahre, zum Favoritenkreis, der sich mit dem amtierenden<br />

Vizeweltmeister Alfredo Gomez aus Spanien, dem Briten Jonny Walker,<br />

dessen jungen mit viel Vorschusslorbeeren bedachten Landsmann<br />

und Neueinsteiger Billy Bolt sowie dem 2<strong>01</strong>6er-Junioren-Weltmeister<br />

Manuel Lettenbichler aus dem bayrischen Kiefersfelden fast beliebig erweitern<br />

lässt.<br />

Nachdem sich Colton Haaker nach seiner überstandenen Verletzungspause<br />

mit der schnellsten Zeit im Superpole-Qualifying den ersten Startplatz<br />

gesichert hatte, verlief dessen Abend weit weniger glücklich. Im<br />

ersten von wie immer drei Läufen wurde er zu Beginn in ein Gemetzel am<br />

ersten Hindernis verstrickt, sodass er danach lediglich auf Platz 10 lag.<br />

Nach zwei weiteren fahrtechnischen Problemen musste er sich am Ende<br />

mit Platz 8 begnügen. Cody Webb hatte indes die Führung an sich gerissen,<br />

doch nachdem er in der Matrix in hohem Bogen über seinen eigenen<br />

Lenker flog, fiel er auf die 5. Position zurück. Taddy Blazusiak nutzte<br />

seine Lauerstellung und zog unter dem tosenden Jubel der patriotischen<br />

Fans in Front. Cody Webb rappelte sich wieder auf, startete eine furiose<br />

Aufholjagd und holte sich vor Taddy Blazusiak und Alfredo Gomez doch<br />

noch den Laufsieg. Manuel Lettenbichler wurde guter Vierter vor Billy<br />

Bolt und Jonny Walker.<br />

Zu Beginn des zweiten Heats fiel erneut an der ersten von zwei Dumper-<br />

Reifen-Sektionen eine Vorentscheidung. Diesmal gerieten Cody Webb,<br />

Colton Haaker und Jonny Walker regelrecht unter die Räder, sodass der<br />

nach dem Grid-Reverse ebenfalls aus der zweiten Reihe gestartete, jedoch<br />

mit einem guten Auge ausgestattete, Taddy Blazusiak noch in der<br />

Startrunde die Führung an sich riss. Während der vom <strong>Motocross</strong> bzw.<br />

klassischen <strong>Enduro</strong> kommende Italiener Alex Salvini von Platz 2 sukzessive<br />

zurückfiel, war der erst 20-jährige Billy Bolt „Men oft he Race“. Drei<br />

Runden vor Schluss passierte der diesjährige britische Extreme-<strong>Enduro</strong>-<br />

Champion den Multiweltmeister und feierte seinen ersten Laufsieg. Hinter<br />

Taddy Blazusiak wurde der erneut fehlerfrei agierende Manuel Lettenbichler<br />

Dritter, gefolgt vom Briten Jamie McCanney sowie Cody Webb,<br />

Alfredo Gomez und Alex Salvini. Während Colton Haaker einer Überrundung<br />

knapp entgehen konnte und nur Achter wurde, ereilte Jonny Walker<br />

genau dieses Schicksal einer Überrundung durch die Spitzenreiter.<br />

78<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Im finalen Lauf führte Taddy Blazusiak von der ersten bis zur achten Runde,<br />

doch 50 Meter bzw. drei Hindernisse vor dem Ziel konnte ihn Cody<br />

Webb noch abfangen. Mit Platz 3 erlebte Colton Haaker einen halbwegs<br />

versöhnlichen Tagesabschluss. In der Overall-Wertung spielte er mit<br />

Rang 6 jedoch nur eine Nebenrolle. Anders Taddy Blazusiak, der mit drei<br />

2. Plätzen wie im Vorjahr seinen Heim-GP gewann und so als Tabellenleader<br />

mit dem „Red Plate“ am 6. Januar 2<strong>01</strong>8 durch die SACHSENarena<br />

Riesa düsen wird. Cody Webb und Billy Bolt flankierten den 34-Jährigen<br />

bei der Siegerehrung als Tageszweiter bzw. -dritter. Manuel Lettenbichler<br />

kam in Heat 3 hinter Billy Bolt und Jonny Walker, aber vor Alfredo Gomez,<br />

als Sechster ins Ziel, womit er den Spanier sowie den vom Dauerpech<br />

geplagten Colton Haaker als Gesamtvierten ebenfalls hinter sich<br />

hielt.<br />

„Das ist natürlich ein großartiges Comeback für mich“, erklärte Taddy<br />

Blazusiak anschließend. Und weiter: „Ich habe nach meinem Rücktritt<br />

erst einmal gemerkt, wie sehr ich Racing vermisse. Jetzt habe ich einen<br />

neuen Antrieb und glaube, dass ich auch mit einer gewissen Leichtigkeit<br />

an den Start gehen kann. Ich war allein in dieser Disziplin sechsmal<br />

Weltmeister und muss niemandem mehr etwas beweisen. Dennoch habe<br />

ich genug Ehrgeiz, um immer noch siegen zu wollen. Das war jetzt mal<br />

mein erster richtiger Wettkampf nach meiner Pause. Mal sehen, wie es in<br />

Riesa für mich läuft. Ich bin jedenfalls sehr gespannt.“<br />

Das ist auch Daniel Auerswald von der in Riesa gastgebenden Auerswald<br />

Eventmanufaktur, der in Krakau zum Arbeitsbesuch auf die eigene Veranstaltung<br />

Anfang Januar weilte. Er sagte: „Ich freue mich, dass das Fahrerfeld<br />

in dieser Saison so stark und selbst an der Spitze so ausgeglichen<br />

ist. Dadurch dürfte es natürlich auch in Riesa extrem spannende<br />

Rennen um den Sieg geben. Besonders freue ich mich für meinen Freund<br />

Taddy, dass er vor heimischer Kulisse erneut gewinnen konnte. Ich denke,<br />

das hat er sehr genossen. Aber ich freue mich auch für die deutschen<br />

Fahrer Manuel Lettenbichler, der sich erneut unter den Weltklassefahrern<br />

der Prestige-Klasse etablieren konnte, und Kevin Gallas, der bei den<br />

Junioren sehr gute Leistungen gezeigt hat.“<br />

Damit bezog sich Daniel Auerswald vor allem auf die ersten beiden Läufe<br />

der Nachwuchsklasse, in der bis maximal 23-Jährige an den Start gehen.<br />

Hierbei hatte der Karlsruher Kevin Gallas zunächst die schnellste Trainingszeit<br />

erzielt und danach auch den ersten Lauf für sich entschieden.<br />

Im zweiten, in dem er sowie seine „Nachbarn“ aus der ersten Startreihe<br />

gemäß Reglement ins „zweite Glied“ gerückt wurden, kam er immerhin<br />

noch auf Platz 6 nach vorn. Im dritten Heat lag er zu Beginn auf Rang 3,<br />

doch als der Zweitplatzierte vor ihm stürzte und Kevin Gallas mit ins Verderben<br />

riss, kam er von Platz 12 nur noch auf Rang 8 nach vorn, sodass<br />

er das Podium als Vierter knapp verpasste. Dieses belegten der Südafrikaner<br />

Kyle Flanagan mit den Heat-Plätzen 5, 2 und 3 als Sieger sowie der<br />

Italiener Matteo Cavallo und der Pole Emil Juszczak, die den dritten bzw.<br />

den zweiten Lauf für sich entscheiden konnten. Der zweite Deutsche im<br />

Feld, der erst 17-Jährige Leon Hentschel aus dem niedersächsischen Uelzen,<br />

belegte mit den Laufplatzierungen 6, 5 und 7 in der Tageswertung<br />

den 8. Rang.<br />

Informationen und Tickets für das Super<strong>Enduro</strong> Riesa am 6. Januar 2<strong>01</strong>8<br />

in der SACHSENarena Riesa gibt es über die Internetseite www.superen<br />

duro-riesa.de, die Ticket-Hotline <strong>01</strong>805 303435 (14 ct./min aus dem<br />

deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct./min, von Montag bis Freitag<br />

10:00 bis 17:00 Uhr), die Riesa-Information (Hauptstraße 61, <strong>01</strong>589 Riesa,<br />

www.tourismus-riesa.de), die Eventmanufaktur Auerswald (Am Hang<br />

2, 09394 Hohndorf, www.eventmanufaktur-auerswald.de), an allen CTSund<br />

Etix-Vorverkaufsstellen sowie bei den Motorradhändlern Zweirad<br />

Sturm (Neue Marienberger Str. 189, 09405 Zschopau) und Neubert Racing<br />

Shop (Südstr. 2, 04654 Frohburg).<br />

Ablauf und Ticketpreise Super<strong>Enduro</strong> Riesa<br />

Samstag, 6. Januar 2<strong>01</strong>8 - Race-Ticket (alle Blöcke außer „K“ = VIP): Einlass<br />

16:00 Uhr, Vollzahler 54,- Euro • Beginn Rennen 18:00 Uhr, ermäßigt<br />

(Kinder 6 bis 14 Jahre) 39,- Euro • Ende ca. 22:00 Uhr, Kinder bis<br />

6 Jahre auf dem Schoß der Eltern frei.<br />

Fan-Ticket (alle Blöcke außer „K“ = VIP, inkl. Zugang zum Fahrerlager<br />

von 10:00 bis 16:00 Uhr + Fan-T-Shirt): Einlass 10:00 Uhr, Vollzahler 69,-<br />

Euro • Beginn Training 10:00 Uhr, ermäßigt (Kinder 6 bis 14 Jahre) 49,-<br />

Euro • Beginn Rennen 18:00 Uhr, Kinder bis 6 Jahre auf dem Schoß der<br />

Eltern frei.<br />

VIP-Ticket (Sitzplatz Block „K“, Catering im VIP-Bereich, Fanpaket inkl.<br />

T-Shirt, Sonderparkplatz vor der Arena, Programmheft, Eintritt zur Race-<br />

Party, Zugang und Sonderführung zum Fahrerlager mit „Meet and<br />

Greet“ mit Fahrern, Teilnahme an Pressekonferenz nach dem Rennen im<br />

VIP-Bereich): Einlass 10:00 Uhr, Preis: 149,- Euro • Einlass VIP-Bereich<br />

16:00 Uhr.<br />

Termin: 6. Januar 2<strong>01</strong>8<br />

MAXXIS FIM Super<strong>Enduro</strong> World Championship - SACHSENarena Riesa


EVENTS<br />

Supercross Dortmund:<br />

Ein Event der Superlative<br />

Vom 12. bis 14. Januar 2<strong>01</strong>8 jährt sich in der Westfalenhalle das ADAC Supercross<br />

Dortmund zum 35. Mal. Und auch beim kleinen Jubiläum – das<br />

Indoor-<strong>Motocross</strong>-Event ist das älteste seiner Art in Deutschland und genießt<br />

bei den Fans Kult-Status – dürfen sich die Zuschauer wieder auf<br />

beste Unterhaltung freuen. Die einzigartige Mischung aus packendem<br />

Zweirad-Motorsport, atemberaubendem Freestyle und fulminanten<br />

Show-Elementen mit Laser- und Pyrotechnik wird den Hexenkessel in<br />

der Ruhrmetropole auch im nächsten Jahr wieder zum Kochen bringen.<br />

Start der SX1-Klasse im Januar 2<strong>01</strong>7<br />

Eine Lightshow erwartet die Fans beim Opening<br />

Ein paar Zahlen gefällig? 4000 Tonnen Naturboden – das sind 200 LKW-<br />

Ladungen – verwandeln die ehrwürdige Westfalenhalle 1 mit ihrer<br />

Grundfläche von 3400 Quadratmetern in einen Offroad-Parcours der Extraklasse.<br />

Für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sind an allen<br />

drei Veranstaltungstagen mehr als 250 Personen im Einsatz. Bei der<br />

34. Auflage des ADAC Supercross Dortmund waren in den Rennklassen<br />

SX1, SX2, SX3 und SX4 79 Fahrer aus 15 Nationen mit von der Partie,<br />

31 von ihnen aus Deutschland. 27.500 Zuschauer besuchten die drei Veranstaltungstage,<br />

der Samstagabend war mit 10.000 Zuschauern – wie<br />

übrigens fast in jedem Jahr – ausverkauft.<br />

Bei den Rennen misst sich die Crème de la Crème der internationalen Supercrossszene.<br />

Seit einem Jahrzehnt ist das Duell USA gegen Frankreich<br />

entbrannt. In der letzten Dekade erklang sechsmal „The Star-Spangled<br />

Banner“ und viermal die Marseillaise. Aber auch deutsche Piloten hinterließen<br />

im Lehmboden von Dortmund ihre Spuren, allen voran der viermalige<br />

Champion des ADAC MX Masters Dennis Ullrich. Der 24-Jährige<br />

errang 2<strong>01</strong>3 den prestigeträchtigen Sieg am Samstagabend vor ausverkaufter<br />

Westfalenhalle, der Jubel der Zuschauer war grenzenlos. In den<br />

letzten zwei Jahren zeigte Dominique Thury aufstrebende Form, 2<strong>01</strong>6 beendete<br />

er die Gesamtwertung in Dortmund auf Platz 4.<br />

Nicht nur in der großen Klasse wird erstklassiger Sport geboten. Auch in<br />

den Nachwuchsklassen SX2, SX3 und SX4 geht es mächtig zur Sache.<br />

Hier haben die Talente die Gelegenheit, ihr Können vor großem Publikum<br />

unter Beweis zu stellen. Einer, der diese Schule durchlaufen hat, ist der<br />

deutsche <strong>Motocross</strong>star Ken Roczen. Nach dem SX2-Titel „Prinz von<br />

Dortmund“ im Jahr 2009 gelang ihm der Weg in die MX-Weltmeisterschaft.<br />

Das 35. ADAC Supercross Dortmund hält eine Reihe von Neuigkeiten bereit.<br />

Die Rennformate in den Klassen SX1 und SX2 wurden angeglichen.<br />

Beide Klassen tragen je zwei Qualifikationsrennen aus. Die besten fünf<br />

Fahrer gelangen jeweils ohne Umwege ins Finale. Die restlichen erhalten<br />

über den Hoffnungslauf die letzte Chance zum Finaleinzug. Daneben<br />

wird die Renndistanz im SX1-Finale von 15 auf 20 Runden erhöht. Dies ist<br />

nicht nur für die Zuschauer mit einem Drittel mehr ein deutliches Plus an<br />

Racing, sondern auch eine Riesenherausforderung für die Fahrer, die<br />

sich fortan ihre Kräfte noch besser einteilen müssen. Jetzt trennt sich die<br />

Spreu vom Weizen und nur die Besten der Besten werden brillieren.<br />

Ein besonderer Leckerbissen sind die neuen „Bar 2 Bar“-Rennen in der<br />

SX1, die an jedem Abend stattfinden. Die besten sechs Fahrer aus den<br />

Qualifikationsläufen treten Mann gegen Mann im direkten Duell gegeneinander<br />

an und fahren den besten Sprinter unter sich aus. Die Distanz<br />

beträgt lediglich eineinhalb Runden. Dem Sieger winken neben einem<br />

attraktiven Preisgeld auch Punkte für die „König von Dortmund“-Wertung.<br />

ADAC Supercross Dortmund – das bedeutet an drei Tagen je vier Stunden<br />

pure Zweiradaction. Nach dem effektgeladenen Opening und der geballten<br />

Rennaction bildet die Freestyle-Show am Ende eines jeden Tages den<br />

krönenden Abschluss. 30 Minuten lang setzen fünf internationale FMX-<br />

Top-Stars die Grenzen der Physik außer Kraft und zeigen spektakuläre<br />

bis waghalsige Manöver unter dem Hallendach. Spätestens dann, wenn<br />

die FMX-Profis ihre besten Tricks auspacken, hält es keinen Zuschauer<br />

mehr auf seinem Sitz.<br />

Die beste Show zum kleinen Preis – jetzt Tickets für das Spektakel in der<br />

Westfalenhalle sichern! Das ADAC Supercross Dortmund wartet mit einem<br />

extrem guten Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Keine SX-Veranstaltung<br />

in Deutschland bietet den Zuschauern mehr fürs Geld. Tickets sind<br />

ab 41 Euro (regulärer Preis für ein Bronze-Ticket ohne Rabattierung) erhältlich<br />

und es gibt sie im Internet unter www.supercross-dortmund.de,<br />

auf eventim.de und in allen ADAC-Geschäftsstellen oder telefonisch über<br />

die Hotline 0231-5499333 des ADAC Westfalen, die montags bis freitags<br />

zwischen 8:00 und 18:00 Uhr erreichbar ist.<br />

Für den Freitagabend, den Start in das Cross-Wochenende in Dortmund,<br />

gibt es für Zweiradfans besondere Angebote: ADAC-Mitglieder erhalten<br />

auf alle Tickets der Kategorien Silber und Bronze einen Rabatt von zehn<br />

Prozent. Auch Gruppen kommen am Freitagabend in den Genuss eines<br />

Vorteils: Für jeweils sieben gekaufte Tickets der Kategorien Silber und<br />

Bronze gibt es ein achtes Ticket gratis dazu.<br />

Der Sonntag steht traditionell im Zeichen der kleinen Fans: Beim<br />

MAOAM-Familientag erhalten Kids und Jugendliche bis 14 Jahre die Eintrittskarten<br />

in allen Kategorien zum halben Vorzugspreis. Damit wird das<br />

Supercross-Spektakel zum Familienfest für Groß und Klein.<br />

Termin: 12. bis 14. Januar 2<strong>01</strong>8<br />

35. Int. ADAC Supercross Dortmund<br />

80<br />

MCE<br />

Januar '18<br />

Freestyle, hier mit Nate Adams und Libor Podmol, steht auch wieder<br />

auf dem Programm • Fotos: Jan Brucke


Die rund 2800 Fans dürfen sich auf spektakulären Trial-Sport in der Ingolstädter<br />

Saturn Arena freuen • Foto: Bauer<br />

After-Trial-Party<br />

Trial Ingolstadt:<br />

Trial-Show bis unters Hallendach<br />

Top-Teilnehmerfeld am 27. Januar in Ingolstadt<br />

Die 5. Auflage des ADAC Hallen-Trials am Samstag, 27. Januar 2<strong>01</strong>8, legt<br />

bei dieser spektakulären Show noch mal eine Schippe drauf: Nach dem<br />

Kräftemessen in der Saturn-Arena der sechs besten deutschen Trial-Fahrer<br />

mit sechs Top-Konkurrenten aus dem Ausland (Halleneinlass: 12:00<br />

Uhr, Beginn: 14:30 Uhr) gibt es heuer eine Zugabe: After-Trial-Party mit<br />

DJ und Barbetrieb bis 24:00 Uhr. Alle Fans sind eingeladen, mit den Fahrern<br />

und Organisatoren den Tag perfekt ausklingen zu lassen!<br />

Wir toppen das hohe Niveau der Vorjahre<br />

„Wir haben uns heuer wieder was Neues ausgedacht, die sportliche<br />

Show am Nachmittag wird noch kompakter“, versichert Stefan Behr, bei<br />

dem alle Fäden zusammenlaufen. „Und bei der Show danach wollen wir<br />

dann richtig Vollgas geben!“ Rein sportlich toppt die Veranstaltung<br />

ebenfalls das ohnehin hohe Niveau der Vorjahre: Das Starterfeld umfasst<br />

heuer zwölf Piloten. Die Top-Sechs der Deutschen Meisterschaft im<br />

Freien sind dabei: Markus Schütte, Hendrik Binder, Jan Peters, Max<br />

Faude, Jarmo Robrahn und natürlich Franzi Kadlec. Viermal hintereinander<br />

hat er bereits den Titel geholt. Der 20-jährige Lokalmatador des<br />

ADAC Südbayern aus Reichersbeuern will nun auch endlich in Ingolstadt<br />

den Heimvorteil nutzen.<br />

Doch dieses Unterfangen ist alles andere als einfach: Die Konkurrenz<br />

aus dem Ausland ist stark wie nie: Allen voran kommt auch Miquel Gelabert<br />

wieder nach Ingolstadt, um seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.<br />

Der sympathische Spanier war das Maß der Dinge. Ein zweiter, bärenstarker<br />

Spanier ist Lorenzo Gandola, seines Zeichens amtierender<br />

Weltmeister in der 125-ccm-Klasse. Ferner tummeln sich drei weitere<br />

Trial-Champions ihres jeweiligen Landes im Feld: Jonas Widschwendter<br />

aus Österreich, Martin Matìjíček aus Tschechien und der Vorjahreszweite<br />

von Ingolstadt, Jack Price aus England. Komplettiert wird das Feld von<br />

dessen Landsmann Toby Martin.<br />

Der Kampf um den Titel „Hallen-König von Ingolstadt“<br />

Stefan Behr und seine Truppe sind schon wieder fleißig am Planen für<br />

das Spektakel. Im Vorlauf entfällt das Duell Mann gegen Mann, stattdessen<br />

kämpfen die Fahrer allein gegen die Uhr und haben fünf weitere Hindernisse<br />

zu überwinden. Die besten fünf ziehen ins Finale ein. Der<br />

Sechste und der Siebte machen in einem Hoffnungslauf das letzte Ticket<br />

fürs Finale unter sich aus. „Und diese messen sich dann auf sechs Sektionen<br />

und ermitteln den Hallen-König von Ingolstadt“, erklärt Behr.<br />

40 Helfer im unermüdlichen Einsatz<br />

40 Ehrenamtliche aus diversen ADAC Ortsclubs sorgen dafür, dass Fahrer<br />

und Fans beste Bedingungen vorfinden. „Wir freuen uns, dass wir so<br />

viele positiv Trial-Verrückte in unseren Reihen haben, die uns hier vor,<br />

während und vor allem nach der Veranstaltung unterstützen“, lobt Behr.<br />

Denn das Hallen-Trial ist auch trotz aller Routine aus vier Jahren Erfahrung<br />

Mal für Mal eine logistische Meisterleistung.<br />

Tickets und weitere Informationen unter: www.hallen-trial.de<br />

Termin: 27. Januar 2<strong>01</strong>8<br />

ADAC Hallen-Trial Ingolstadt


VORSCHAU MOTOCROSS<br />

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Gerichtsstand Hanau<br />

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Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />

Layout: Uwe Laurisch<br />

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