JB_2014_Bludenz
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Katastrophenhilfe<br />
Im Jahr <strong>2014</strong> blieben wir zum Glück von größeren Unfällen und Katastrophen verschont. Um aber für solche<br />
Ereignisse stets gerüstet und ausgebildet zu sein, nahmen die 21 Mitglieder der KAT–Gruppe, in bester<br />
Zusammenarbeit mit dem Schulungsteam und anderen Sicherheitsorganisationen, an 17 Übungen und<br />
Schulungen teil.<br />
Besondere Highlights stellten dabei unter anderem<br />
• die Arlbergtunnelübung<br />
• die Evakuierungsübungen im Alpenhotel Garfrescha und im ehemaligen Maria Rast<br />
• und ein Großunfall bei der Firma Hilti<br />
dar.<br />
Auch bei Blutspendediensten, Großveranstaltungen und vielen andere Events, wie zum Beispiel der<br />
• Klostertaler Alpenparty in Klösterle<br />
• Konzerte beim Weltcup Montafon (Fantastischen Vier, Bastille)<br />
• Sportveranstaltung <strong>Bludenz</strong> läuft<br />
• das Milka Schokofest in der <strong>Bludenz</strong>er Altstadt<br />
konnten wir im Rahmen eines Ambulanzdienstes, unter tatkräftiger Mithilfe unserer hauptamtlichen Mitarbeiter<br />
und Zivildiener, zur sanitätsdienstlichen Sicherheit beitragen.<br />
Insgesamt wurden für Ambulanzdienste gesamt 1.160 Stunden aufgebracht.<br />
Besonders erfreut sind wir über den Zuwachs in unserem Fuhrpark. Im September konnten wir unser lang<br />
ersehntes KAT-Zugfahrzeug in unseren Fuhrpark aufnehmen. Das Fahrzeug des Typs Nissan Navara dient<br />
uns in erster Linie als Nutzfahrzeug, um unseren KAT- & MEGUS Anhänger zu ziehen und um Material- und<br />
Personentransporte durchzuführen. Durch seine besonderen Eigenschaften und die Ausstattung ist es uns<br />
jederzeit möglich, auch in unserer schwierigen orthographischen Lage die Einsatzorte in unserem Einzugsgebiet<br />
schnellstmöglich zu erreichen.<br />
Eine wichtige Aufgabe im KAT-Bereich umfasst auch die tägliche, 24-stündige Bereitschafstabdeckung, wenn<br />
zusätzliche Rettungsmittel benötigt werden. Dabei geht es im speziellen um die Unterstützung der regulär im<br />
Dienst stehenden Mannschaften.<br />
Dabei wurden die Bereitschaftsgruppen in <strong>Bludenz</strong> zu 31 Einsätzen und im Montafon zu 33 Einsätzen alarmiert.<br />
Die bestens integrierte Einsatzleitergruppe wurde bei 106 Meldungen mitalarmiert.<br />
Dabei entschied der Einsatzleiterkoordinator aufgrund der Alarmierungsstruktur und den vorliegenden<br />
Informationen, bei 13 Einsätzen einen Einsatzleiter zu entsenden, um die Vorort befindlichen Mannschaften zu<br />
unterstützen.<br />
Ganahl Andreas<br />
KAT-Referat<br />
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