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Einfach nur ICH....

Einfach nur ICH...ich habe überlebt. Ein Buch über ein abenteuerliches Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Schonungslos offen und ehrlich erzählt. Erfahrungen auf die ich teilweise liebend gerne verzichtet hätte, aber sie gehören nun einmal zu meinem Leben. Nicht immer leicht, keine schöne Geschichte, keine schönen Erfahrungen, einfach nur ICH, mit allen Ecken, Kanten, Fehlern und guten Seiten. Keiner hat dieses Leben für mich gelebt und keiner wird es mir abnehmen und für mich weiterleben. Ein Buch, das beweist, dass es auch aus dem tiefsten Sumpf einen Ausweg gibt, wenn man darum kämpft. Lesen Sie diese Biografie und sie werden erkennen: "Wer die Hölle durchlebt hat, (oder darüber gelesen hat) weiß sein Paradies wieder zu schätzen.

Einfach nur ICH...ich habe überlebt.
Ein Buch über ein abenteuerliches Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Schonungslos offen und ehrlich erzählt. Erfahrungen auf die ich teilweise liebend gerne verzichtet hätte, aber sie gehören nun einmal zu meinem Leben.
Nicht immer leicht, keine schöne Geschichte, keine schönen Erfahrungen, einfach nur ICH, mit allen Ecken, Kanten, Fehlern und guten Seiten. Keiner hat dieses Leben für mich gelebt und keiner wird es mir abnehmen und für mich weiterleben.

Ein Buch, das beweist, dass es auch aus dem tiefsten Sumpf einen Ausweg gibt, wenn man darum kämpft.
Lesen Sie diese Biografie und sie werden erkennen: "Wer die Hölle durchlebt hat, (oder darüber gelesen hat) weiß sein Paradies wieder zu schätzen.

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Ich war, Gott sei Dank, nicht schwanger. Aber meine Mutter merkte irgendwie, dass mit mir<br />

eine Veränderung vorgegangen war. Mütter merken offenbar alles. Sie sagte es mir auf den<br />

Kopf zu. Ich konnte ihrem Blick nicht standhalten und gab meinen ersten Verkehr zu. Oh<br />

Himmel, was dann kam, daran will ich mich ungern erinnern. Vorwürfe über meine Blödheit,<br />

Vorwürfe an meine Schwester, dass diese Komplexe hätte wegen ihrer frühen<br />

Schwangerschaft und <strong>nur</strong> erreichen wollte, dass ich genauso reinfallen würde wie sie, und,<br />

und, und ...<br />

Keine schöne Geschichte, keine schöne Erfahrung, aber ich habe überlebt.<br />

Das nächste Erlebnis in Bezug auf Männer<br />

Ich hatte meine erste Erfahrung gerade halbwegs verkraftet, aber wohl nichts daraus gelernt,<br />

als wieder etwas geschah. Wir fuhren mit unserer Schulklasse auf Landschulwoche in ein<br />

kleines Dorf in Südtirol. Es war unser erster Abend, mein Klassenlehrer und die<br />

Begleitperson, die uns beaufsichtigen sollte, waren noch am Auspacken, und einige von uns<br />

Mädels saßen vor dem Haus. Wir unterhielten uns angeregt und ausgelassen. Es war ein<br />

Sonntag, so gegen acht Uhr, und fing zu dämmern an.Ein weißer, kleiner Fiat fuhr vor, hielt.<br />

Ein gut aussehender junger Mann steckte den Kopf aus dem Fenster und scherzte mit uns,<br />

verteilte Komplimente und fragte schließlich, wer von uns auf eine Spritztour mitfahren<br />

wolle. Es sah für mich aus, als würden drei Mädels mit wollen, und ehe ich es mich versah,<br />

saß ich im Auto auf dem Beifahrersitz. Ich dachte immer noch felsenfest, dass mindestens<br />

zwei der Klassenkameradinnen, die mich ermutigt hatten mitzufahren, einsteigen wollten.<br />

Dem war aber nicht so, ich weiß nun nicht mehr, ob sie einen Rückzieher gemacht hatten,<br />

oder ob er sie absichtlich nicht einstiegen ließ. Tatsache war, ich fuhr mit dem Kerl allein los,<br />

war mir aber der Gefahr nicht bewusst. Er steuerte eine kleine Kneipe an, bestellte zwei halbe<br />

Bier, es war warm, September, und ich trank das Glas so schnell wie er aus. Ich erinnere mich<br />

noch an die Bedienung, die zu ihm sagte: „Jesses, Franz, des iss ja no a halbs Kind!”<br />

Ich krieg den österreichischen Dialekt nicht ganz so hin, wie man das sagt, aber sinngemäß<br />

war es so. Er lachte <strong>nur</strong> und ich machte mir weiter keine Gedanken über diese Äußerung.<br />

Noch nicht!Nach ungefähr einer Stunde fiel mir mein Lehrer ein, in den ich übrigens zu<br />

diesem Zeitpunkt auch verknallt war. Kein Lehrertyp wie üblich; er trug Vollbart,<br />

Lockenkopf, Jeans und T-Shirt, also genau das, worauf Mädels standen. Ich sagte Franz, dass<br />

ich zurückwolle zum Landschulheim. Er schien zu verstehen, zahlte die Rechnung und wir<br />

fuhren los. Schnell merkte ich, dass er nicht denselben Weg nahm, den wir gekommen<br />

waren,sondern auf einen kleinen Wald zusteuerte.<br />

Ich wies ihn nochmals darauf hin, dass er mich zurückbringen solle.<br />

„Ja, danach”, war seine Antwort.<br />

„Nach was?”, fragte ich erschrocken und werde nie vergessen, was er dann sagte: „Sag mal<br />

bist du wirklich so blöd, oder tust du <strong>nur</strong> so?”<br />

Ich verstand immer noch nicht und muss wohl so doof geschaut haben, dass er das merkte.<br />

„Denkst du tatsächlich, ich hätte dich mitgenommen, um mit dir Bier zu trinken und dich<br />

dann wieder dort abzuladen, wo ich dich aufgegabelt habe? Komm schon, du willst doch auch<br />

ein bisschen Spass haben.” Schon hielt er den Wagen an und fing an, an mir rumzufummeln.<br />

Ich war wie erstarrt, wehrte mich nicht, sagte aber auch nichts. Als er mich dann auszog,<br />

schrie ich „NEIN”, worauf er mir mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Ich wehrte mich<br />

nicht weiter und ließ es wieder über mich ergehen, genau so wie bei meinem ersten Mal. Als<br />

er fertig war, fuhr er mich zurück und schärfte mir ein, falls ich jemandem davon erzählte,<br />

würde er alles abstreiten oder sagen, dass ich es selbst auch gewollt hätte. Er ließ mich 200<br />

Meter vor unserer Bleibe aussteigen und fuhr davon.

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