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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Winter 2017/18

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO<br />

Öko-fairer Bio-Bananen-Fruchtjoghurt – wie geht <strong>das</strong>?<br />

Naturland international & fair macht’s möglich<br />

bewirtschaften Matute und<br />

Yanzaguano jeweils knapp<br />

neun Hektar Bananen in<br />

Mischkultur mit anderen<br />

Früchten. Um den Export der<br />

Bananen kümmert sich Naturland<br />

Fair Partner BanaFair,<br />

der den Bauern faire Preise<br />

und eine Fair-Prämie <strong>für</strong><br />

ihre Ernte zahlt.<br />

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Bananenbauern treffen Milchbauern<br />

Naturland Bananenbauern, Marcelo Matute<br />

und Yhony Yanzaguano aus Ecuador, besuchten<br />

ihren bayerischen Naturland Kollegen<br />

Jakob Sichler auf dessen Hof in Grassau<br />

(Landkreis Traunstein). Diese Begegnung war<br />

ein Beispiel da<strong>für</strong>, wie durch Öko-Landbau und<br />

Fairen Handel Bauern in fernen Ländern und in<br />

Bayern zu Partner werden.<br />

Als Mitglieder im Genossenschaftsverband<br />

UROCAL, in dem rund 120 Naturland<br />

Kleinbauern zusammengeschlossen sind,<br />

Bei der Naturland Fair zertifizierten<br />

Molkerei Berchtesgadener<br />

Land werden die<br />

Bananen und die Milch von<br />

regionalen Naturland Bauern<br />

wie Jakob Sichler zu einem<br />

öko-fairen Fruchtjoghurt verarbeitet.<br />

Die genossenschaftlich<br />

organisierte Molkerei fährt<br />

auch entlegene und schwer<br />

erreichbare Bauernhöfe an<br />

und zahlt seit Jahren einen<br />

überdurchschnittlich hohen<br />

Milchpreis aus. Das sichert<br />

bäuerliche Existenzen und<br />

den Fortbestand der kleinstrukturierten,<br />

bäuerlichen<br />

Landwirtschaft dieser Region.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Naturland-zertifizierter Ökobetrieb Gut Rauschhof<br />

Das Zuhause <strong>für</strong> glückliche Hühner<br />

Ökobetrieb, der zur Axvitalis<br />

GmbH gehört. Die<br />

spezielle Haltungsform<br />

bietet den Hennen viele<br />

Vorteile. Zum einen ist<br />

<strong>das</strong> Futter von hervorragender<br />

Qualität. Der<br />

Naturlandbetrieb füttert<br />

seinen Hühnern nur<br />

ökologisch zertifiziertes<br />

Futter. Dieses besteht<br />

u.a. aus Weizen, Sonnenblumen,<br />

Mais und<br />

Erbsengemenge. Es verwundert<br />

nicht, wenn Frau<br />

Brenner bestätigt, <strong>das</strong>s<br />

sich „unsere Tiere sehr<br />

wohlfühlen.“<br />

Strenge Richtlinien bei der Naturland<br />

Zertifizierung<br />

Ein Naturland-zertifizierter Ökobetrieb unterscheidet<br />

sich schon bei der Aufzucht der<br />

Junghennen von gewöhnlichen Bio-Betrieben.<br />

Während es in der Bio-EU Verordnung keine<br />

besonderen Vorschriften gibt, müssen bereits<br />

die Junghennen gemäß der Naturland-Richtlinien<br />

mit Öko-Futter versorgt werden. Zusätzlich<br />

gibt es klare Regelungen zur Gewährleistung<br />

von Auslaufmöglichkeiten. Geht es nach<br />

Frau Brenner, soll Gut Rauschhof ein Musterhof<br />

werden: „Gerne möchten wir Gut Rauschhof<br />

der Öffentlichkeit zugängig machen, so<strong>das</strong>s<br />

insbesondere Kinder die Möglichkeit bekommen,<br />

Einblicke in eine ökologisch betriebene<br />

Landwirtschaft zu erhalten.“<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Schon aus der Ferne erkennt man die „gefiederten<br />

Tierchen“ auf Gut Rauschhof. Der<br />

von Frau Brenner geleitete Hof bei Beratzhausen<br />

beherbergt ca. 12.000 Hennen und ist<br />

seit Februar 2015 ein Naturland-zertifizierter<br />

<strong>Winter</strong>garten, weitläufige<br />

Wiesen & Hula-Hup-Reifen<br />

Die Hühner haben auf<br />

dem Gut Rauschhof große<br />

Auslaufflächen, einen<br />

<strong>Winter</strong>garten und weitläufige<br />

Wiesenflächen. Auch <strong>für</strong> Beschäftigung<br />

ist gesorgt: Neben ausgelegten Dinkelspänen,<br />

Einstreu und etwaigen anderem Material zum<br />

Picken finden sich als „Freizeitaktivitäten“ u.a.<br />

auch Hula-Hup-Reifen zum Schaukeln.<br />

Axvitalis – ein Naturland-zertifizierter Betrieb

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