11.12.2017 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Winter 2017/18

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

Vortragsreihe Herbst <strong>2017</strong><br />

des <strong>Ökona</strong> Fördervereins e.V. -<br />

Termine<br />

Für Mitglieder des „<strong>Ökona</strong>-Fördervereins“ sind alle Veranstaltungen<br />

kostenfrei. Für Nichtmitglieder ist an der Abendkasse ein Unkostenbeitrag<br />

von 3 Euro zu bezahlen. Keine Anmeldung erforderlich,<br />

bitte erscheinen Sie pünktlich!<br />

„Du kannst mich jetzt erschießen!“<br />

Wie gewaltverherrlichende Medien unser<br />

Gedankengut beeinflussen<br />

Mitglied im<br />

Lucia Treffurth,<br />

Bioöle und mehr, Autorin<br />

Thema: Darm fit – Körper fit l<br />

Unser inneres Ökosystem – die Mikroflora<br />

Förderverein e.V.<br />

Mittwoch: 24.01.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr<br />

Tourist Info, Marktplatz 10, 93423 Neukirchen b. hl. Blut<br />

Montag: 29.01.20<strong>18</strong> l 19:00 - 21:00 Uhr<br />

Adventure Camp Schnitzmühle, Schnitzmühle 1, 94234 Viechtach<br />

Donnerstag: 08.02.20<strong>18</strong> l 19:00 - 21:00 Uhr<br />

Klostermühle Altenmarkt, Altenmarkt 6, 93413 Cham<br />

Beate Birnbaum, Dipl. Ökotrophologin<br />

Praxis <strong>für</strong> Naturheilkunde/Psychotherapie<br />

Thema: Keine Diät, sondern die Entscheidung<br />

<strong>für</strong> ein gesundes Entgiftungs-,<br />

Ernährungs- & Aufbauprogramm<br />

Freitag: 26.01.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l Café Muskat<br />

Mosacherweg 2 l Amberg l www.cafe-muskat.de<br />

Donnerstag: 01.02.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l Klostermühle<br />

Altenmarkt l Altenmarkt 6 l 93413 Cham<br />

Mittwoch: 14.02.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l ZAR-Regensburg<br />

Dr.-Gessler-Straße 29 l 93051 Regensburg l www.zar-regensburg.de<br />

Mitglied im<br />

Hans Peter Lojdl, Heilpraktiker<br />

Thema: Allergie/Atopie<br />

Heuschnupfen, Neurodermitis,<br />

Asthma - die neuen Volkskrankheiten?<br />

Förderverein e.V.<br />

Freitag: 12.01.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Arche Noah“<br />

93437 Furth im Wald l Dr. Adam-Voll-Str. 1 l (Zugang über Haupteingang<br />

ehem. Krankenhaus )<br />

Freitag: 26.01.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l Hotel Sonnbichl<br />

Lambacher Str. 31 l 93462 Lam<br />

Mittwoch: 07.02.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l „Cheops“, Fa. Altmann<br />

Haidsteiner Str. 26a l 93486 Runding<br />

Donnerstag: 22.02.20<strong>18</strong> l 19:00 – 21:00 Uhr l Blossersberger Keller<br />

Blossersberger Str. 2 l 94234 Viechtach<br />

Dr. Werner Hopfs Vortrag über „Gewalt in audiovisuellen Medien“<br />

Nachdem der damals 19-jährige Robert Steinhäuser mit verschiedenen<br />

Schusswaffen 16 Menschen getötet hatte, traf er auf seinen Lehrer<br />

Rainer Heise. „Du kannst mich jetzt erschießen“, sagte Heise und<br />

schaute ihm dabei direkt in die Augen. Steinhäuser senkte die<br />

Waffe und sagte: „Herr Heise, <strong>für</strong> heute reicht’s.“ Aufgrund der<br />

Tatsache, <strong>das</strong>s Steinhäuser diverse gewaltdarstellende Videofilme<br />

und sogenannte „Killerspiele“ besaß, entfachte der Amoklauf am<br />

Gutenberg-Gymnasium in Erfurt im Jahr 2002 heftige Diskussionen<br />

zum Thema Jugend und Gewalt, besonders in Bezug auf gewaltverherrlichende<br />

Computerspiele und den Umgang mit fiktionaler<br />

Gewalt in audiovisuellen Medien.<br />

Zahl der Amokläufe nach dem Schulshooting in Erfurt<br />

erschreckenderweise dramatisch gestiegen<br />

Allein 2006 ereilten sich drei Vorfälle an unterschiedlichen Schulen –<br />

so verletzte in Hamm ein 15-Jähriger einen gleichaltrigen Mitschüler<br />

mit drei Messerstichen in den Rücken. Zur gleichen Zeit erleidet eine<br />

Lehrerin einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg mehrere Knochenbrüche<br />

im Gesicht durch die Schläge eines 12-Jährigen. Ein <strong>18</strong>-Jähriger<br />

verletzt zudem 37 Menschen an einer Realschule in Emsdetten;<br />

sein Sprengstoffgürtel musste nach der Tat von der Polizei entschärft<br />

werden. Im Jahr 2009 sind weitere Vorfälle zu berichten: Ein<br />

17-jähriger ehemaliger Schüler einer Realschule in Winnenden<br />

erschießt neun Schüler und drei Lehrerinnen sowie drei Passanten.<br />

Außerdem verletzte ein Schüler eines Gymnasiums in Ansbach mehrere<br />

Schüler und eine Lehrerin. Im Februar 2010 ersticht ein 23-Jähriger<br />

seinen einstigen Lehrer an einer Berufsschule in Ludwigshafen.<br />

Im Februar 2013 schießt eine 15-Jährige an einem Wernigeröder<br />

Gymnasium mit einer Schreckschusspistole um sich und verletzt<br />

dabei zwei Schüler.<br />

7,42 Millionen „Hardcore“-Gamer - Vortrag von Dr. Werner Hopf<br />

in der Heiligenfeld Klinik in Waldmünchen<br />

Der Vortrag zum Thema „Gewalt in audiovisuellen Medien“ bestätigt,<br />

<strong>das</strong>s die mentale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen durch<br />

brutale Gewaltszenen im Fernsehen und in Computerspielen extrem<br />

gefährdet ist. Gewaltspiele wirken verstärkend <strong>für</strong> Gewaltverhalten, indem<br />

sie vorhandene „Gewalt-Dispositionen“ bekräftigen. Gerade Jüngere<br />

verlieren sich in dieser virtuellen Welt sogenannter „Ballerspiele“<br />

und fangen an, sich damit zu identifizieren. Allein im Jahr 2013 gab es<br />

7,42 Millionen „Hardcore“-Gamer. 70 Prozent der 14- bis -15-Jährigen<br />

spielen laut Dr. Hopf Kriegs- und Shooterspiele, wobei schon 62 Prozent<br />

der Jungen brutale Gewaltspiele spielten, die erst ab <strong>18</strong> Jahren<br />

freigegeben sind. Der Jugendschutz der „Unabhängigen Selbstkontrolle“<br />

ist wirkungslos. Eltern verführen ihre Kinder zum Gewaltkonsum,<br />

indem sie ihren 6 bis 13-Jährigen verbotene Spiele schenken.<br />

Wir dürfen die Augen nicht davor verschließen und müssen uns<br />

bewusst machen, welche Gefahr von der tückischen Welt der<br />

audiovisuellen Medien ausgeht.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong>

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