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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Winter 2017/18

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Winter-Ausgabe 2017/2018 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit 17.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

NATUR & UMWELT<br />

BKK ProVita ist die einzige<br />

gemeinwohlbilanzierte Krankenkasse<br />

Andreas Schöfbeck, Vorstand der BKK ProVita, traf im Rahmen einer Veranstaltung<br />

des Bündnisses Christian Felber, den Begründer der Gemeinwohlökonomie.<br />

Christian Felber (links) und Andreas Schöfbeck (rechts) trafen sich bei einer<br />

Veranstaltung des Bündnisses <strong>für</strong> Dachau im Ludwig-Thoma-Haus<br />

Der bekannte Vordenker und Autor<br />

Christian Felber hielt in Dachau einen<br />

der vielbeachteten Vorträge über die<br />

Gemeinwohlökonomie.<br />

Bei der<br />

anschließenden<br />

Podiumsdiskussion<br />

nahmen Vertreter<br />

von Organisationen<br />

teil, die<br />

bereits nach den<br />

Grundsätzen der<br />

Gemeinwohlökonomie<br />

handeln<br />

oder eine Gemeinwohlbilanz<br />

anstreben. Auch<br />

Andreas Schöfbeck berichtete auf dem<br />

Podium über <strong>das</strong> Thema in seinem<br />

Unternehmen. Die bundesweit geöffnete<br />

gesponsert von<br />

Förderverein e.V.<br />

Betriebskrankenkasse BKK ProVita ist<br />

die einzige gemeinwohlbilanzierte Krankenkasse<br />

und erstellt derzeit ihren zweiten<br />

Gemeinwohlbericht.<br />

Einladung zur UNO nach New York<br />

Andreas Schöfbeck ist davon überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s die Harmonie von Körper, Seele und<br />

Geist eine wichtige Voraussetzung <strong>für</strong> die<br />

Gesundheit der Menschen ist. Diese kann<br />

nur in einer intakten und möglichst gerechten<br />

Umwelt gedeihen. Dazu passen<br />

viele Grundsätze der Gemeinwohlökonomie,<br />

die mittlerweile immer stärkere Beachtung<br />

findet. Aktuell konnte Christian<br />

Felber von einer Einladung zur UNO nach<br />

New York berichten.<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Die BKK ProVita ist die Krankenkasse <strong>für</strong> ganzheitliche Gesundheit und Nachhaltigkeit. Sie bietet ihren<br />

Versicherten beste Leistungen bei <strong>natürliche</strong>n Heilmethoden, fördert die gesunde pflanzliche Ernährung,<br />

klärt über Achtsamkeit auf und setzt sich <strong>für</strong> Umweltschutz ein. Die BKK ProVita ist eine bundesweit<br />

geöffnete Betriebskrankenkasse mit Sitz in München. Ihre Geschäftsstellen befinden sich in Ansbach,<br />

Augsburg, Bergkirchen, Berlin, Coburg, Dassel, Deggendorf, Hannover, Ingolstadt, Mitterteich,<br />

München, Nürnberg, Schwandorf, Wiesbaden sowie jeweils ein Außendienstbüro in Kempten, Piding,<br />

Köln und Dessau-Roßlau.<br />

Die Gemeinwohl-Ökonomie<br />

Eine demokratische Alternative wächst<br />

Christian Felber, geboren 1972, studierte<br />

Romanische Sprachen, Politikwissenschaft,<br />

Soziologie und Psychologie in Wien und<br />

Buchtipp<br />

Madrid. Er ist die prominenteste Stimme der<br />

Globalisierungskritik in Österreich, Mitbegründer<br />

von Attac, erfolgreicher Autor, freier Tänzer,<br />

Universitätslektor und internationaler Referent:<br />

www.christian-felber.at.<br />

Zuletzt erschienen bei Deuticke: 50 Vorschläge <strong>für</strong><br />

eine gerechtere Welt (2006), Neue Werte <strong>für</strong> die<br />

Wirtschaft (2008), Kooperation statt Konkurrenz<br />

(2009) und Retten wir den Euro! (2012).<br />

Eine demokratische Bewegung wächst:<br />

Christian Felbers Gemeinwohl-Ökonomie. In nur<br />

einem Jahr ist so viel passiert, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Manifest<br />

dieser Bewegung nun in einer aktualisierten<br />

und erweiterten Neuausgabe erscheint.<br />

Eine demokratische Initiative wächst. Christian Felbers alternatives Wirtschaftsmodell<br />

wird nach nur vier Jahren von mehr als 1700 Unternehmen und 200 Organisationen<br />

unterstützt, zahlreiche Personen und Institutionen sowie Schulen und<br />

Universitäten aus halb Europa und weiten Teilen Lateinamerikas beteiligen sich.<br />

Felbers Gemeinwohl-Ökonomie beruht – wie eine Marktwirtschaft – auf privaten<br />

Unternehmen und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz<br />

zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des<br />

größtmöglichen Gemeinwohls.<br />

»Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung ist eine Gefahr <strong>für</strong> die Demokratie,<br />

<strong>für</strong> den sozialen Frieden und die Menschenrechte. Es ist wichtig,<br />

aufzustehen und sich über die Praktiken der Finanzindustrie zu<br />

empören, über die sogenannten freien Märkte, die Ungerechtigkeit<br />

hervorrufen; und über den fortschreitenden Demokratieverlust. Genauso<br />

wichtig, wenn nicht noch wichtiger, ist es, sich zu engagieren<br />

<strong>für</strong> demokratische, solidarische und ökologische Alternativen. Die<br />

Gemeinwohl-Ökonomie ist ein vollständiges Alternativmodell, <strong>das</strong><br />

all diese Werte vereint und bereits in der Praxis Fuß fasst. Ich rufe<br />

alle Menschen, denen die Menschenwürde, die Demokratie und der<br />

blaue Planet ein Anliegen sind, auf: Engagiert Euch <strong>für</strong> konkrete<br />

Alternativen! Engagiert Euch <strong>für</strong> die Gemeinwohl-Ökonomie!«<br />

Stéphane Hessel<br />

CHRISTIAN FELBER<br />

CHRISTIAN FELBER<br />

Die Gemeinwohl-Ökonomie, Ch<br />

natives Wirtschaftsmodell, hat<br />

Echo ausgelöst. Mehr als tause<br />

Politiker/innen, Initiativen und U<br />

sich der Idee in einem Jahr ang<br />

www.gemeinwohl-oekonomie.o<br />

Felbers Gemeinwohl-Ökonomie<br />

Marktwirtschaft – auf privaten U<br />

individueller Initiative, jedoch str<br />

nicht in Konkurrenz zueinander n<br />

winn, sondern sie kooperieren m<br />

größt möglichen Gemeinwohls. D<br />

Unternehmen, also jene, die sozia<br />

öko logisch, demokratisch und sol<br />

erhalten rechtliche Vorteile.<br />

Weil <strong>das</strong> Modell offen und demokr<br />

wickelt wird, hat sich in wenigen M<br />

»Ein großartiges, wichtiges Buch!«<br />

Deuticke, Dezember 2014<br />

280 Seiten, 17,90€ [D] / <strong>18</strong>,40€ [A]<br />

ISBN 978-3-552-06291-7<br />

Unser gesamtes lieferbares Programm sowie viele andere<br />

Informationen finden Sie unter www.deuticke.at 978-3-552-06<strong>18</strong>8-0<br />

Jean Ziegler<br />

»Christian Felber zeigt den Weg zu einer Ökonomie, in der Geld<br />

und Märkte wieder den Menschen dienen statt umgekehrt.«<br />

Jakob von Uexküll<br />

»Wenn keiner anfängt vorzudenken, dann wird auch<br />

keine neue Welt entstehen.«<br />

Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG<br />

Neuausgabe Dezember 2014<br />

(Gesamtauflage 80.000)<br />

978-3-552-06<strong>18</strong>8-0<br />

»Engagiert Euch <strong>für</strong> konkrete Alternativen!<br />

Die Gemeinwohl-Bilanz wurde mit<br />

Pionier-Unternehmen präzisiert, z<br />

Kreise haben sich in Deutschland,<br />

Italien gebildet, zahlreiche Regiona<br />

aktiv geworden und haben eine gem<br />

<strong>für</strong> die kommenden fünf Jahre entw<br />

Engagiert Euch <strong>für</strong> die Gemeinwohl-Ökonomie!«<br />

Stéphane Hessel<br />

DEUTICKE

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