Johannesbote #176 Dezember 2017/Januar 2018

Johannesbote 

Aktuelles aus der Johannesgemeinde 

Ausgabe 176 

DEZEMBER 2017 | JANUAR 2018 

Gott spricht: 

Ich will dem Durstigen 

geben von der Quelle 

des lebendigen 

Wassers umsonst. 

Offb 21,6 Jahreslosung

Johannesbote 

DEZEMBER 2017 | JANUAR 2018 

Inhalt 

Impulse zum Monatsspruch.............. 1 

Wer, wie, was? (Interview)................ 2 

Christkindlmarkt in Zahlen .............. 3 

Die Sehnsucht von Weihnachten: ........ 4 

Jugendfest 2017. ........................ 5 

Eine Woche Südafrika.................... 6 

Open Air Kino. ............................ 7 

Johnny Beach. ............................ 7 

Aus dem Kirchenvorstand................ 8 

Finanzen. ................................. 8 

Steuergelegenheiten. .................... 9 

Herman Hopfer Fund. .................... 9 

Jahresberichte 2017. .................... 9 

Frauengemeinschaft Vorstellung ...... 10 

Übersetzungsteam . .................... 11 

4. Advent „Magnificat”. ................. 11 

Gottesdienst - und Terminkalender..... 12 

Jugend Termine. ......................... 14 

Kindergottesdienst. .................... 15 

Weihnachtsanspiel. ..................... 15 

Aus der Gemeindekartei ................ 16 

Konfirmandenunterricht 2018.......... 17 

Gospelchor. ............................. 17 

First Year Camp. ........................ 18 

Bibelwochen zum Hohelied der Liebe... 19 

Gemeindekalender. ..................... 19 

MAF – Flying for Life. ................... 20 

Christkindlmarkt Vorbereitungen...... 21 

Bischofspost. ........................... 22 

Impressum 

Herausgeber: Evangelisch-Lutherische 

Johannesgemeinde Pretoria-Ost 

Redaktion: Anja Filter, Uschi Müller, 

Anja Schlüter, Marlise Filter 

office@johannesgemeinde.org.za 

Fotos: Gemeindeglieder 

Design & Layout: Studio Nica 

Evangelisch-Lutherische 

Johannesgemeinde Pretoria-Ost 

GOTTESDIENSTE 

Jeden Sonntag Morgen 9.00 Uhr 

mit Kindergottesdienst 

Abendgottesdienste jeden 2. und 4. Sonntag im 

Monat um 18.00 Uhr 

ANSCHRIFT 

Plot 31, Bush Str., Willow Park 

POSTANSCHRIFT 

P.O. Box 72803, Lynnwood Ridge 0040 

PASTOR DER GEMEINDE 

Pastor Dr. Christian Nottmeier 

43 Jukskei Ave., Die Wilgers 

Tel: 012 807 4338 | Handy: 076 535 4300 

pastor@johannesgemeinde.org.za 

JUGENDDIAKONIN 

Kathrin Grüneberg (Tel: 076 771 3155) 

jugend@johannesgemeinde.org.za 

GEMEINDEBÜRO 

Geöffnet montags bis freitags, 8.30 bis 12.30 

Tel & Fax: 012 803 5212 

Sekretärin: Uschi Müller 

office@johannesgemeinde.org.za 

info@johannesgemeinde.org.za 

VORSITZENDE DES KIRCHENVORSTANDS 

Marlise Filter (Tel: 083 378 3262) 

kv@johannesgemeinde.org.za 

BUCHFÜHRERIN 

Liesel Löwe 

finanzen@johannesgemeinde.org.za 

accounts@johannesgemeinde.org.za 

Schatzmeister: 

Herman Odding (Tel: 082 557 7293) 

BANKVERBINDUNG 

Standard Bank 

Lynnwood Ridge / The Grove 

Kontoname: Johannesgemeinde 

Bankleitzahl: 01 24 45 

Kontonummer: 01-220-602-4

Impulse zum Monatsspruch 


Gott spricht: „Ich will dem Durstigen geben von der 

Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 

Offb 21,6 – Jahreslosung 

Eine Stadt wie Rom hat natürlich unendlich 

viele Sehenswürdigkeiten, die man sich 

anschauen sollte. Die kann man bei einem 

Kurzbesuch gar nicht alle schaffen. Aber 

wohl jeder Rombesucher war einmal am 

Trevibrunnen, dem vielleicht berühmtesten 

Brunnen der Welt. Es ist nicht der barocke 

Prunk, der ihn so besonders macht. Weltberühmt 

geworden ist er besonders durch 

einen Brauch: Wenn man über die Schulter 

eine Münze ins Wasser wirft, heißt es, dann 

wird man noch einmal nach Rom kommen. 

Warum auch nicht? Die Stadt lohnt einen 

zweiten oder dritten Besuch allemal. Und 

wer wünscht sich nicht, an einen schönen 

Ort noch einmal zurückzukehren. Kein 

Wunder, dass dieser Brauch inzwischen 

längst auch in den Brunnen anderer Städte 

nach geahmt wird. Auch in Berliner Brunnen 

kann man Münzen finden, die wohl diesen 

Wunsch nach Rückkehr ausdrücken sollen. 

Brunnen und Quellen sind Orte der 

Begeg nung. Sie stehen an zentralen Plätzen, 

wo viele Menschen zusammen kommen. 

Früher kamen sie nicht nur, um sich am 

Wasser spiel zu erfreuen. Sondern einfach, 

um Wasser zu holen. Brunnen sind auch 

Orte des Lebens. Weil wir ohne Wasser 

nicht leben können. Der römische Trevibrunnen, 

aber auch die Brunnen auf den 

Plätzen unserer Städte erinnern uns daran. 

Deshalb laden sie uns zum Verweilen, zum 

Inne halten ein. So mag ich den kleinen 

Brunnen am Lynnbridge-Einkaufszentrum 

mit den wunderbaren Restaurants drum 

herum. Oder den Wasserfall im Botanischen 

Garten. Das ist wie Urlaub: auf einer 

Bank sitzen, das Wasser aus der Fontäne 

plätschern hören, den Gedanken freien Lauf 

lassen... 

Die Jahreslosung nimmt dieses Bild vom 

Wasser als dem Brunnen und der Quelle 

des Lebens auf. Gott spricht: „Ich will dem 

Durstigen geben von der Quelle des lebendigen 

Wassers umsonst.“ Wasser ist Leben. Wo 

sich Wasser findet, kommen Menschen 

zusammen. Und weil es Leben spendet und 

erhält, ist es kostbar, nicht grenzenlos zu 

haben. In den Trockenzeiten in unserem 

Land wissen wir, was das bedeutet. Der 

christ liche Glaube verspricht uns so Anteil 

am Leben und am Erhalt des Lebens. Ohne 

sein erfrischendes Wasser wird mein Durst 

nach Sinn nur schwer gestillt. 

Die Jahreslosung erinnert mich so an die 

Quellen meines Lebens und meines Selbst. 

Ich verdanke sie nicht mir selbst. Sie sind ein 

Geschenk. Für mich ein Geschenk Gottes. 

Ich vertraue darauf, dass Gott mir Kraft gibt 

für mein Leben. Dass er mir auch im neuen 

Jahr Orte der Ruhe und Besinnung schenkt. 

Zum Bespiel an einem Brunnen oder einer 

wunderbaren Quelle. Und manchmal werfe 

ich auch eine Münze hinein. Damit ich 

immer wieder dahin zurückkomme und 

mich an Gottes Zusage erinnere. ◀ 

Johannesbote: Dezember 2017 | Januar 2018 

1

WER + WIE = WAS? 

Anja Schlüter 

Tatkräftige Helfer + gelungene Zusammenarbeit 

= Eine Weihnachtstradition der Johannesgemeinde 

Der Christkindlmarkt ist nicht nur eine schöne Tradition oder ein erfolgreicher Fundraiser der 

Gemeinde seit 2007. Der Markt ist eine Aktion mit Zusammenarbeit als Ziel. Zusammenarbeit 

der Mitglieder der Gemeinde, der deutschen Gemeinden in Pretoria und der Deutschen 

Internationalen Schule Pretoria. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Weihnachtstradition 

und ein Zusammensein mit verschiedenen Kulturen und Besuchern von Nah und Fern. Diese 

Besucher wissen das deutsche Weihnachtsfest zu genießen und schätzen. Letztendlich soll der 

Markt immer zu Gottes Ehre sein und wird auch in diesem Jahr, wie üblich, mit einem Gebet 

eröffnet, während Weihnachtsmusik und gemeinsames Singen alle Besucher und Mitarbeiter in 

Adventsstimmung versetzt. 

Der Johannesbote erkundigte sich bei einigen Mitarbeitern des Christkindlmarkts, welche 

Weihnachtstraditionen in ihren Familien bestehen und gefeiert werden … 

Familie Dyer 

Die drei Dyer Kinder haben alle einen besonderen 

Artikel als Baumschmuck zu Weihnachten. 

Jedes der Baum schmuck stücke ist 

von besonderer Be deutung, weil es für jedes 

Kind ein besonderes Ereignis mit ihren 

Eltern symbolisiert. Louise hängt, zum 

Beispiel, einen besonderen Stern auf, Caroli 

eine Muschel aus Mosselbaai und Werner ein 

ein ge wickeltes kleines Geschenk. Bis heute 

noch ist es für jedes Kind der Höhepunkt 

beim Weihnachtsbaumschmücken, denn es 

erinnert sie jedes Jahr daran, dass sie ganz 

besonders und einzigartig geschaffen sind. 

Familie Dyer 

Familie Güther 

Familie Güther 

Für die jungen Güthers wurde die Adventszeit 

mit einem selbergemachten Adventskalender 

gekenn zeichnet. Der Weihnachtsbaum 

wird auch nicht vor dem 24. Dezember 

geschmückt! Früher, als die Kinder noch 

klein waren, war dieser Schmuck akt ein 

großes Geheim nis, hinter verschlossener 

Tür. Es war auch immer ein echter Baum mit 

echten Kerzen. Die Kinder wurden grösser, 

das Haus wurde im Großraum-Stil renoviert 

und somit hat sich diese Geheimhaltung um 

einiges geändert. Die Erinnerungen an diese 

geheim nis volle Weihnachts vor be reitung 

bleiben jedoch immer… 

2 Johannesbote: Dezember 2017 | Januar 2018

Erster Christkindlmarkt der Johannesgemeinde 2007 

Familie Nürnberger 

Früher war Springerle backen und Rollmops 

zum Christabend als festliche Gaumenfreude 

im Hause Nürnberger an gesagt. 

Heut zu tage ist Raclette in ge mein samer 

Run de aktuell, weil süd afri kanische Freunde 

und Ver wandte den Hering nicht unbedingt 

als Gaumen freude erleben. Am 

Christ abend ist die Familie entweder in der 

Jo hannes ge mein de oder in Braun schweig 

Kwa Zulu-Natal. 

Familie Nürnberger 

Familie Ottermann 

Familie Ottermann 

Bei Familie Ottermann gibt es immer Herings 

salat zu Weihnachten, obwohl Angi 

Otter mann, geborene Lisse, vom Elternhaus 

eher kalte Platten als Weihnachts essen 

kannte. Als Weih nachts essen bleiben beide 

Gerichte bei unseren Som mer tem pera turen 

eine feine Sache. Eine weitere Familien tradi 

tion ist, dass für jeden in der Familie eine 

Weihnachts kugel mit ihrem Namen am 

Weih nachtsbaum hängt… 

Welche Tradition sie auch immer in 

Ihrem Hause bevorzugen, eines steht fest: 

Nirgends schmeckt heißer Glühwein unter 

einem sommer lichen Afrikahimmel so gut 

wie beim Christkindlmarkt in Pretoria! ◀ 

Christkindlmarkt in Z4HL3N 

12345678901234567890123456789ANJ4F1LT3R01234567890 

In den letzten 10 Jahren wurden 14281 Mahlzeiten, 

mit 7865 Würstchen und 7466 Brötchen, verkauft, 

und 800 kg Kartoffelpuffer mit Apfelmus aus 450 kg Äpfeln. 


3

Die Sehnsucht von Weihnachten: Gottes Ja zu uns 


In einem Weihnachtsgedicht von Theodor 

Storm hört Knecht Ruprecht das Christkind 

sagen: 

„Das Himmelstor ist aufgetan, 

Alt‘ und Junge sollen nun 

Von der Jagd des Lebens einmal ruhn.“ 

Tatsächlich lässt sich an diesen Zeilen 

die große Sehnsucht erkennen, die sich mit 

Weihnachten verbindet: Der Wunsch nach 

Ruhe und Geborgenheit, nach un beding tem 

Ange nom men sein, nach Erfüllung trotz all 

der Brüche und Ver letzungen, die das Leben 

eines jeden von uns aufzuweisen hat. Weihnachten 

erinnert aller dings auch daran, dass 

wir diese Sehnsucht nach Erfüllung und 

An genommen sein nicht selbst zu stillen 

vermögen, so sehr wir uns auch anstrengen. 

Deshalb steht am Anfang von Weih nachten 

eine Hoffnung in schwerer Zeit, die sich auf 

die Geburt eines Kindes richtet. „Siehe, eine 

Jung frau ist schwanger und wird einen Sohn 

gebären, den wird sie nennen Imma nuel, 

d. h. Gott mit uns“, heißt es in einem Worte 

des Prophe ten Jesaja (7, 10-14), das vor mehr 

als 2700 Jahren gesprochen wurde. 

In der Weihnachts geschichte, wie sie das 

Matthäus evangelium (1,18-25) überliefert, 

ist alles auf diese Hoffnung und Zusage 

konzen triert. Matthäus berichtet nicht wie 

Lukas von der Krippe, den Hirten und von 

der Not beim Suchen einer Herberge. Aber 

er erklärt noch einmal den Sinn der Geburt 

Jesu. Er ist der Retter und Heiland, geboren 

in ärmliche Verhältnisse und in eine Situation 

hinein, die Josef, den Mann der Maria, 

in eine peinliche und unan genehme Lage zu 

bringen droht. Immerhin ist er ja nicht der 

„richtige“ Vater. 

Damit wird die Bedeutung von Weihnachten 

noch einmal zugespitzt und 

erklärt. Es ist das Fest, an dem Gott in der 

Gestalt des Kindes in der Krippe jedem und 

jeder von uns das zusagt: Gott ist mit dir. 

Weihnachten, das ist die Zeit, in der Groß 

und Klein daran erinnert werden, dass unser 

Gott mit und bei uns sein will. Dass wir in 

unserem Leben und Sterben, in unserer 

Freude und unserer Trauer in Gottes Liebe 

auf ewig geborgen und angenommen sind. 

Dass wir in ihm auch da angenommen sind, 


wo wir die harten Realitäten des Alltags 

nicht im Griff haben, sondern sie uns 

bestimmen. 

Nicht immer mag das Licht solcher Weihnachts 

freude in uns hell und klar scheinen. 

Manchmal scheint es ganz zu verlöschen, 

allenfalls noch ein glimmender Docht zu 

sein. Das Leben hält Momente bereit, in 

denen uns Gott auch fern und unnahbar 

erscheint, wo wir nicht wissen, was unser 

Schick sal bedeuten soll. So wie auch Jesus auf 

dem Weg vom Kreuz zur Krippe die tiefste 

Gott verlassenheit durch wandern musste. 

Und doch ist diese Weihnachts bot schaft, 

dass Gott mit uns sein will, kein Kindertraum, 

der rasch an den harten Reali täten 

des Lebens zerbrechen muss. So Weihnachten 

zu verstehen heißt darauf zu vertrauen, 

dass wir bei Gott eine Heimat haben, 

die wir nicht verlieren können, die uns 

niemand nehmen kann. Aus dieser Zusage 

heraus können wir unser Leben trotz aller 

Brüche und allem Scheitern als in Gott 

schon jetzt Angenommene so führen, dass 

wir dann mit Worten des früh verstorbenen 

Schriftstellers Wolfgang Borchert sagen 

können: „Was morgen ist, auch wenn es Sorge 

ist – ich sage: Ja“. 

Der Evangelist Matthäus, der sein Evange 

lium mit dieser Verheißung des Immanuel, 

dass Gott mit uns, dass Gott mit mir 

beginnt, lässt sein Evangelium denn auch 

mit einem Jesuswort enden: „Siehe, ich bin 

bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“◀ 

Jugendfest 2017 

Lisabeth Hasse 

Beim Johnny Fest dieses Jahr, kam die Jugend zusammen und feierte. Mit einem 

schönen Impuls eröffneten wir den Abend. Leckeres Essen wurde vorbereitet, damit wir 

gemein sam speisen und reden konnten. Wir hatten alle viel Spaß bei den zahlreichen 

Wasserspielen. Natürlich sorgten Spiele wie „Wo ist Paula?“, „Duck, Duck, Goose“ und 

,,Wasserballon-Volleyball“ dafür, dass wirklich alle gründlich durchnässt wurden. Der 

Abend wurde mit der Jugend-Spezialität - Tanzen - abgeschlossen. Flips, Turns und Linedances 

wahren das Highlight. Es war ein wundervoller Tag und ich bin mir sicher, er wird 

für eine lange Zeit in unseren Gedanken bleiben. ◀ 


5

Eine Woche Südafrika/ 

Johannesgemeinde 

Frau Prof. Dr. Christina Aus der Au 

Da schickt mich doch das Deutsche Außenamt 

eine Woche nach Südafrika. Ich soll über 

die Reformation reden. Als Schweizerin 

reibe ich mir erst einmal die Augen – was 

hat die Politik damit zu tun? Und was die 

Deutsche Botschaft? 

Aber spätestens beim Abendessen beim 

Bot schafter in großer Runde merke ich, wie 

sehr hier die Angelegenheiten miteinander 

zu tun haben. Und wie hoffnungsvoll es sein 

könnte, wenn sich Menschen aus Kirche, 

Wirtschaft und Politik gemeinsam für eine 

lebenswerte Gesellschaft engagieren. 

Dieses Bemühen – aber auch die Not wendigkeit 

dafür – erlebe ich in den nächsten 

Tagen eindrücklich. Sei es beim Besuch 

der Hillbrow Outreach Foundation, sei 

es im Gespräch mit den Mitgliedern der 

Johannes gemeinde oder des Pfarrkonvents, 

sei es beim Besuch der Religions klassen an 

der Internationalen Schule. Viel mehr als ich 

über das Refor mations jubi läum re fe riere, 

möchte ich zuhören und lernen. Wie leben 

Chris tinnen und Christen in einem Land, 

das durch seine Geschichte, seine Heterogenität 

und seine schwierige Gegenwart vor 

große Herausforderungen gestellt ist? 

Im Gespräch mit Vizebischof Jäckel wird 

mir bewusst: Zentral ist die Rolle der Kirche 

Abendessen bei der Botschaft 

Podiumsdiskussion in der Johannesgemeinde 

als Hoffnungs trägerin. Dies gilt hier für die 

offiziellen Kirchen, die lutherischen nicht 

weniger als die reformierten und katholischen 

– und auch für die vielen charis matischen 

Freikirchen, die oft mit dieser Hoffnung 

auch ein Geschäft betreiben. Es gilt 

aber auch für die Laien, die sich in un zähligen 

sozialen Projekten engagieren. 

Dass hier die Verkündigung der christlichen 

Hoffnung und der Freiheit sehr konkret 

in die Tat umgesetzt wird und mit der 

Zukunft einer ganzen Generation, ja eines 

ganzen Landes zu tun hat, das ist mir in 

Pretoria und Johannesburg sehr bewusst 

geworden. 

Ganz herzlichen Dank all denjenigen, die 

mich eingeladen und begleitet haben, die 

mit mir diskutiert und mir zugehört haben, 

insbesondere Pfr. Christian Nottmeier, Herbert 

Behrendt von der Deutschen Botschaft, 

Marlise Filter und ihre Familie, Renate und 

Dank wart Wittenberg, Gertrud und Detlev 

Tönsing, Klaus Nürnberger und die Mitglie 

der der Jo hannes gemeinde – und nicht 

zuletzt Irene Kahle mit ihrem gemütlichen 

Gäste haus! Ihr habt mit Eurer Wärme und 

Herz lich keit auch die ernsten Gespräche getra 

gen, und ich wünsche Euch und dem Land 

Gottes Segen, den es so sehr nötig hat. ◀ 


Open Air Kino 

Jannik von Schlichting 

Ein Kino unter dem wunderschönen Sternen 

himmel hört sich unglaublich an. Die 

Frage ist nur, wann man es macht. Im Win ter 

ist es zu kalt und im Sommer gibt es Regen, 

obwohl jetzt momentan leider nicht so 

viel. Dieses Jahr fand das “Open Air Kino“ 

am Abend vom 3. November statt und von 

besserem Wetter kann man nur träu men! 

Die, die da waren, konnten mit Familie und 

Freunden gemeinsam einen ge müt lichen 

Abend genießen, wobei sie den Film “Ich Bin 

Dann Mal Weg“ sehen konnten. Der Film 

handelt von Hape Kerkeling und seinem 

Erlebnis auf seinem Wege sich selbst und 

seinen Gott zu finden. Das, zusammen mit 

Essen und Getränken, war eine super Gelegen 

heit den Jahresstress zu vermindern. ◀ 

Johnny Beach 

Nicky Wenhold 

Beim fünften jährlichen Johnny Beach 

Volley ball Turnier am 29. Oktober bei 

der DSP wurde mit zehn Teams im Sand 

gebaggert, gesprungen, getaucht, angefeuert, 

ge schwom men, gebraaid und viel gelacht. 


7

Zum Abschluss des 

Reformations jahrs 

hatten wir zu sammen 

mit der Deutschen 

Bot schaft 

Prof. Dr. Christina Aus der Au zu Besuch. 

Sie hielt zwei interessante Vorträge und 

brachte so den Evangelischen Kirchen tag in 

Deutschland auch in die Johannes gemeinde. 

Im Oktober fand die Konfirmation unserer 

10 Konfirmanden statt. Wir wünschen ihnen 

Gottes Segen und weiterhin viel Freude in der 

Gemeinde. 

Das Openair Kino, das die Jugend veranstaltete, 

war gut organisiert und besucht 

(besonders die etwas ältere Jugend über 

30 war gut vertreten). Mit Vollmond und 

perfektem Wetter hatten wir einen wunderschönen 

Abend. Danke. 

Allen, die den Christkindl markt vor bereiten, 

von Kekse backen, Musik programm 

Finanzen 

Buchführerin, Liesel Löwe 

Aus dem Kirchenvorstand 

Vorsitzende des Kirchenvorstands, Marlise Filter 

regeln, Aus steller engagieren, bis Auf- und 

Abbau organisieren, danken wir von Herzen. 

Wir wissen den Einsatz zu schätzen. 

Neubesetzung der Pfarrstelle in der Jo hannes 

gemeinde: Es wird erst im Dezember bei 

der EKD entschieden, welche Kandidaten für 

uns in Frage kommen. Wir werden die neuste 

Infor mation regelmäßig an die Gemein de 

weiter leiten. Voraussichtlich wer den die Vorstellungs 

wochen der Kandi daten im Februar 

2018 sein. 

Der Gemeinde danken wir für das Vertrauen 

und die Unter stützung in diesem 

Jahr. Wir wünschen euch allen eine ruhige 

Advents- und Weihnachtszeit und einen 

guten Start in das Jahr 2018. Wir stellen das 

neue Jahr mit allen seinen Entscheidungen 

und Neuem unter Gottes Wort und Führung. 

Er wird uns immer begleiten und leiten. ◀ 

JANUAR BIS OKTOBER 2017 

Beiträge: R 1 255 652 

Budget: R 1 283 950 

Defizit: R 28 298 

Herzlichen Dank ! 

Kollekten für die Gemeindearbeit: R 136 337 

SPENDEN: OKTOBER JANUAR BIS OKTOBER 

Gemeindearbeit R 1 302 R 10 741 

Juggenddiakonfonds R 0,00 R 5 250 

Überlebenskette R 2 271 R 23 387 

Mission R 200,00 R 2 400,00 

Andere Spenden für Gemeindezwecke R 4 400,00 R 44 000 


Herman Hopfer Fund 

PBO number 9300566674 

The Trustees of Herman Hopfer fund 

have applied to SARS for the Fund to be 

approved as a Public Benefit Organisation 

[PBO]. 

This has recently been granted, and 

as an additional benefit it has also been 

approved for purposes of section 18A(1) 

(b) of the Act and donations to the 

organi sation will be tax deductible in the 

hands of the donors. 

The objective of the Herman Hopfer 

Fund is: 

“To utilize funds for the assistance, 

upkeep and education of children, 

preferably children of German heritage 

and whose parents are not able to 

provide for it, with no preference to 

any particular sect or religion, but 

on the condition that the child must 

be educated in the German School 

Pretoria.” 

If anybody would like to contribute 

to this worthy cause with tax benefits, 

please feel free to contact the Trustees. 

Banking details: Standard Bank 

Acc name: Herman Hopfer 

Acc number: 41 448 255 7 

Vernon Filter - 082 415 7911 

Herman Odding - 082 557 7293 

Steuergelegenheiten 

Einige Auslandsgemeinden berichten, dass 

grundsätzlich beitrittswillige Men schen 

nur deshalb den Beitritt in die Aus landsge 

meinde nicht vollziehen, weil sie bereits 

wegen Versteuerung Ihrer Einkünfte in 

Deutsch land dort ihre Kirchensteuer zahlen 

und nicht doppelt belastet werden wollen. 

Zu dieser Problematik hat die Steuer kommis 

sion der EKD empfohlen: 

Sofern ein Kirchenmitglied sich aus beruflichen 

Gründen mehr als sechs Monate im 

Ausland aufhält, seinen Wohnsitz im Inland 

bei behält und auch im Inland weiterhin unbeschränkt 

steuer pflichtig ist, können ihm im 

Ausland am Ort seines Aufenthaltes an die 

dortige evangelische Gemeinde geleistete 

laufen de Beiträge auf die im Inland gezahlte 

Kirchen steuer auf Antrag gerechnet (erstattet) 

werden. Die Anrechnung kann bis zur Höhe 

der geleisteten Beiträge höchstens bis zur Höhe 

der gezahlten Kirchen steuer erfolgen. Die 

geleisteten Beiträge sind nachzuweisen. Die 

Anrechnung von Spenden ist ausgeschlossen. 

Weitere Informationen und Doku mente 

finden Sie auf der Website der Johannesgemeinde. 

◀ 

Jahresberichte 2017 

Der Jahresbericht der Johannesgemeinde 

ist angesagt. Bitte schickt uns eure 

Berichte, wenn möglich, bis zum 5. Januar 

2018 ins Büro. Es wird sehr geschätzt, 

wenn Berichte kurz und bündig sein 

könnten. 

Falls Berichte nicht bis zum 5. Januar 

2018 fertig sein können, bitte so im Büro 

melden und ein alternatives Datum 

regeln. 


9

Frauengemeinschaft Vorstellung 

Carmen Schildhauer 

Ich heiße Carmen Schildhauer (geb. Scholz) 

und komme aus Grootfontein, Namibia, 

wo ich als älteste von drei Kindern auf gewachsen 

bin und meinen Schul abschluss 

absolviert habe. 

Die Weite und Ruhe Namibias, aber auch 

seine Rauheit haben mich stark geprägt. 

Das Aufwachsen zwischen zahmen und 

wilden Viechern auf der Farm bot mir eine 

unbeschwerliche und abwechslungsreiche 

Kindheit. 

Vor dreißig Jahren lernte ich meinen 

Mann (Michael Schildhauer) in Stellenbosch 

im Studium kennen. Unsere Arbeit zog uns 

nach Pretoria, wo wir, bis auf zwei Jahre, 

die wir in „bella Italia“ verbringen konnten, 

sesshaft sind. Zwischen unseren vielen 

Reisen und Arbeiten schenkte Gott uns 

zwei gesunde Kinder, Carl und Paola. Beide 

zog es in die Ferne nach Deutschland zum 

Studieren. 

Vor acht Jahren eröffnete ich meinen Geschenk- 

und Souvenir laden, King fisher Gifts. 

Ich bin begeistert von den viel seitigen Handarbeiten, 

die die Menschen im süd lichen 

Afrika herstellen. Ich unter stütze einige 

Projekte und hoffe mit meinem Laden einen 

kleinen Beitrag zur wachsenden Ar beitslosigkeit 

in Südafrika machen zu können. 

In meiner Freizeit jogge ich, bin kreativ, 

koche und backe gerne und bin eine passionierte 

„Birderin“. 

Die vielseitigen Veranstaltungen und 

schöne Gemeinschaft in der Johannes gemeinde 

lassen mich sehr zu Hause fühlen. 

Als Leiterin der Frauen gemein schaft freue 

ich mich, aktiv in den Gemeinde ver an staltungen 

mitzuwirken. 

Linde Leeflang 

Es fühlt sich fast überflüssig an, sich nach 61 

Jahren Pretoria noch vorstellen zu müssen, 

aber glücklicherweise sind ja nicht alle 

Mitglieder so lange Insassen dieser Stadt. 

Ich hatte eine sehr geborgene und 

glück liche Kindheit, wozu meine Eltern 

wesentlich beigetragen haben. Mein Vater 

starb mit hundert Jahren, meine Mutter ist 

99 und ist noch Teil unserer Großfamilie. 

Die Deutsche Internationale Schule 

Pretoria (DSP) spielte immer schon eine 

große Rolle in meinem Leben – zuerst 

als Schülerin, später als Mutter unserer 

vier Kinder und zuletzt als Angestellte. 

Ich war fast 14 Jahre dort im Marketing 

und Öffentlichkeitsbereich und bin jetzt 

Rentnerin, das heißt, ich darf aufstehen, 

wann ich will, und plane meine Urlaube in 

der Nicht-Seison-Zeit! Herrlich. 

Bevor ich bei der DSP arbeitete, war ich 

17 Jahre an der Universität von Pretoria 

als Dozentin in Information Design im 

Department of Visual Arts tätig, und davor 

gab es drei Jahre „Adverto“, die einzige 

Werbeagentur in Pretoria zu der Zeit. 

Unsere Kinder sind, bis auf Maaike mit 

Familie (zur Zeit in Pretoria- yeah!), in 


Europa verstreut. Daher werdet ihr mich 

mehrmals für längere Zeiten nicht sehen - 

ich mache dann die besagten Urlaube! 

Leider teilt mein Mann, Loek, der letztes 

Jahr verstarb, sie nicht mehr mit mir. 

Warum ich mich jetzt vorstelle? 

Ich komme in die Lehre von Carmen 

Schildhauer, ihr bei der Leitung der Frauengemein 

schaft zu helfen. Dort bin ich 

bestimmt in guten Händen. Jedoch habe ich 

das Gefühl, die Aufgabe etwas unterschätzt 

zu haben. Also.... vielleicht seht ihr mich 

doch mehr als gedacht! 

Ich freue mich auf alle Fälle jetzt mehr 

Zeit der Johannesgemeinde widmen zu 

können und hoffe viele Gesichter, die ich 

nur vom Sehen kenne, auch als Personen im 

Dienst, kennen zu lernen. ◀ 

Übersetzungsteam 

Wer hat Spaß am Übersetzen oder 

wollte es immer schon mal versuchen? 

Wir brauchen Leute, die im Predigt übersetzungsteam 

mithelfen können. 

Man kann, je nach Veranlagung oder 

Interesse, die Predigt ins Afrikaanse oder 

Englische übersetzen, und das kommt 

etwa alle zwei Monate vor. In der Regel 

bekommt man eine zwei Seiten lange 

Zusammenfassung der deutschen Predigt 

schon am Donnerstag. Am Sonntagmorgen 

bringt man dann ein paar (etwa 

acht) Kopien mit zum Gottesdienst. 

Jedes Jahr werden neue Mithelfer geworben, 

damit andere auch mal abgelöst 

werden können, das heißt, man braucht 

es nicht lebenslänglich zu machen. 

Wer Interesse hat, melde sich bitte bei 

Werner Dyer - werner@empac.co.za oder 

Hartmut Johannes - hartmutj@telkomsa.net 

Musikalische Andacht zum 

4. Advent mit dem Thema 

„Magnificat” 

Johannesgemeinde 

Sonntag, 24. Dez 9:00 

MAGNIFICAT ANIMA MEA 

Meine Seele erhebt den HERRN, 

und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands; 

denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. 

Siehe, von nun an werden mich selig preisen 

alle Kindeskinder; 

denn er hat große Dinge an mir getan, 

der da mächtig ist und des Name heilig ist. 

Und seine Barmherzigkeit währet immer 

für und für bei denen, die ihn fürchten. 

Kantor Roland Voit 

(Hagen / Deutschland) 

Werke von Claudio Monteverdi, 

Johann Pachelbel, Johann Sebastian Bach, 

Pellegrino Santucci und 

Charles-Marie Widor (1844 – 1937) 


11

Gottesdienst - und Veranstaltungskalender 

DEZEMBER 2017 

Sa 2. Dez 16:00 Christkindlmarkt 

So 3. Dez 1. Advent Ofb. 5, 1-5 (6-14) 

Pastor Nottmeier Linda Glatthaar & Enid Kohlmeyer 

09:00 Hildegard Zimmermann & Else Reeber Ruben & Albertha Filter, 

Liselotte Knöcklein, Monika Schütte, Karin Kuntze 

Di 5. Dez 19:00 „Luthers Theologie im Spiegel seiner Lieder“ (Treffpunkt) 

Mi 6. Dez 16:00 Hausbesuchskreistreffen (Raum Damaskus) 

Fr 8. Dez 08:00 DSP Abschlussgottesdienst 

Sa- 

So 

9.-16. 

Dez. 

Kailager für Jugendliche ab 13 Jahren 

So 10. Dez 2. Advent Jes. 63, 15-16(17-19a)19b; 64, 1-3 

09:00 

Pastor Nottmeier Eckard & Monika Hinze Maretha & Chris Klingenberg 

Robert & Tara Schulz, Nati Gärtner, Marianne Hettasch, Ilona Talanda 

18:00 Adventsmusik in der Johanneskirche 

Mo 11. Dez 18:00 Kirchenvorstandssitzung (Raum Damaskus) 

Mi 13. Dez 10:00 Emmauskreistreffen (Treffpunkt) 

So 17. Dez 3. Advent Römer 15, 4-13 

Pastor Nottmeier Margot Häusler Ingrid Fiedeldey & Ramona Peters 

09:00 

Derek & Irmgard Mostert, Friedeburg Wenhold, 

Michaela Fröhling, Alta Haar 

14:30 Adventsliedersingen im Treffpunkt (Laverna - 3 Stimmig) 

18:00 Taizé - Abendgottesdienst 

So 24. Dez 4. Advent 2. Kor. 1, 18-22 

Orgelmatinee zum 4. Advent „Magnificat“ (Kantor Roland Voit/Hagen) siehe S.11 

09:00 Hanneli Eggers & Ute Haselmaier Ruth Schütz & Else Friemelt 

Karl & Katarina Eldring, Linde Leeflang, Ruth Schütz, Margot Häusler 

Heiligabend Jes. 9, 1-6 

17:00 Familiengottesdienst Pastor Nottmeier & Team 

18:30 Christvesper Pastor Nottmeier 

Mo 25. Dez Weihnachtsfest 1. Joh. 3, 1-6 

09:00 

Pastor Nottmeier Hulda Lilje Kathrin & Neithard Gr v Dürckheim 

Markus & Andrea Meyer, Karin Kuntze, Margot Häusler, Christl Wehrmann 

So 31. Dez Altjahrsabend 2. Mose 13, 20-22 

09:00 Kein Morgengottesdienst 

18:00 Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pastor Nottmeier 


JANUAR 2018 

Mo 1. Jan KEIN Gottesdienst in der Johanneskirche 

10:15 Einladung zu St.-Peters mit anschließender Orgelmatinee und Neujahrsempfang 

Di- 

So 

2.-7. Jan Equiptagung in Pietermaritzburg 

Do- 

Pastor Nottmeier bei der EKD-Regionalkonferenz in Kapstadt 

4.-9. Jan 

Di 

(anschließend im Urlaub bis zum 13.1.2018) 

So 7. Jan 1. Sonntag nach Epiphanias 1. Kor. 1, 26-31 

Renate Switala / Elke von Schlichting 

09:00 Jutta Tschirpig Barbara Kellermann & Renate Reiff 

Martin & Daniela Tobler, Dorothee Backeberg, Irene Späht, Karen Kuhn 

So 14. Jan 2. Sonntag nach Epiphanias 1. Kor. 2, 1-10 

9:00 

Pastor Nottmeier Jutta du Plessis Ingrid Rothauge & Brigitte Schehle 

Bernard & Kirsten Hinze, Renate Reiff, Cordy Odding, Katarina Eldring 

18:00 Praise & Worship Abendgottesdienst 

Di 16. Jan 10:00 Senioren Hausabendmahl beim Protea Aftree Oord 

Di 16. Jan 19:00 Bibelwoche - 1. Abend 

Do 18. Jan 18:00 Kirchenvorstandssitzung (Raum Damaskus) 

Sa 20. Jan 17:00 Kailager-Nachtreffen (Treffpunkt) 

So 21. Jan Letzter Sonntag nach Epiphanias Offb. 1, 9-18 

Pastor Nottmeier Karin Botha Karin & Ulrich Müller 

09:00 

Hartmut & Judy von der Ohe, Annelore Bramley, 

Elke Fröhling, Gudrun Lilje 

10:00 Gespräch mit Hauptkonfirmanden und Eltern nach dem Gottesdienst 


Di- 

Fr 

23.-26. 

Jan. 

Studentenlager / First Year Camp 2018 

Mi 24. Jan 10:00 Emmauskreistreffen (Treffpunkt) 

So 28. Jan Septuagesimae Jer. 9, 22-23 

Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Nottmeier 

09:00 

Linda Glatthaar & Enid Kohlmeyer Klein & Ernst Teichler 

Hoepfner & Runhild Hüsselmann, Maaike Leeflang, 

Elmarie van Niekerk, Martina Meyer 

10:00 Gespräch mit Vorkonfirmanden und Eltern nach dem Gottesdienst 

18:00 Taizé - Abendgottesdienst (Im Anschluss Willkommensbraai für neue Studenten) 

Di 30. Jan 17:00 Begin Vor- und Hauptkonfirmandenunterricht 



13

FEBRUAR 2018 

So 4. Feb Sexagesimae 2. Kor. (11, 18. 23b-30) 12, 1-10 

09:00 

Di 6. Feb 19:00 Bibelwoche - 4. Abend 

Pastor Nottmeier Eckard & Monika Hinze Claus & Elzé Schütte 

Andrew & Liesel Löwe, Trish Matzke, Ina Schramm, Renate Streier 

Sa 10. Feb 19:00 Gemeindetanz - Die Goldenen Zwanziger (siehe Rückseite) 

So 11. Feb Estomihi Am. 5, 21-24 

Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Pastor Nottmeier 

09:00 Margot Häusler Gisela & Fritz Späth 

Manfred & Gisela Scriba, Jani Hohbach, Andrea Meyer 

18:00 Praise & Worship Abendgottesdienst 

Mi 14. Feb 19:00 1. Passionsandacht - Johannesgemeinde 

Fri 16. Feb 10:00 Senioren Hausabendmahl beim Wilgers Aftree Oord 

Sa 17. Feb 09:00 Dekanatsfrauentag - Johannesgemeinde 

So 18. Feb 09:00 Mitarbeitersegnung und gemeinsames Mittagessen i.A. an den Gottesdienst 

Pastor / Prediger 

Abendmahl 

Informationstisch 

Begrüßungsdienst 

Parkplatzdienst 

Teedienst (Abwasch) 

Emmauskreis / andere Bibelkreise 

Taizé Abendgottesdienst 

Besondere Veranstaltungen 

Jugend Termine 


9. Dez DSP Sommerferien 9. Dez bis 17. Jan.2018 

Sa - Sa 9. - 16. Dez Kailager (Port Edward) 

So 17. Dez 18:00 Taizé Abendgottesdienst 

Sa 23. Dez Christbaum schmücken 

So 24. Dez Heiligabend 

JANUAR 2018 

So 14. Jan 18:00 Praise & Worship Abendgottesdienst 

Fr 19. Jan 16:30 Kompass 

Sa 20. Jan 17:00 Kailager Nachtreffen 

So 21. Jan 10:00 Infotreffen Konfirmanden und Eltern 

Di - Fr 23.-26. Jan First Year Camp 

Fr 26. Jan 16:30 Kompass 

So 28. Jan 10:00 Infotreffen Vorkonfirmanden und Eltern 

Di 30. Jan 17:00 Beginn Konfirmandenunterricht 

JUGEND DER JOHANNESGEMEINDE 


Kindergottesdienst 

KIGO 1 (JÜNGERE GRUPPE) 

KIGO 2 (ÄLTERE GRUPPE) 

3. Dez Adventsfeier, Maria Verkündigung Lukas1,26-38 Dein Licht kommt! Jes 60,1-3 

10. Dez Maria und Elisabeth Lukas 1,39-56 Jesus, das Licht Jh 1,1-5 

17. Dez Geburt Jesu Lukas 2 Zeuge des Lichts Jh 1,6-13 

24. Dez Kein Kigo KRIPPENSPIEL 

25. Dez Gottes großes Geschenk Lukas 2, 1-7 Micha 5,1 Die Herrlichkeit Gottes Jh 1,14-18 

31. Dez Kein Kigo Kein Kigo 

1. Jan Kein Kigo Kein Kigo 

7. Jan Die Weisen suchen Jesus und folgen dem Stern. 

Matt.2,12; Sach 2,14+15; Jes 43,1-7; 55,1-5; 60,1-7 

Einführung in der Bergpredigt 

Matthäus 5-7 

14. Jan Jahreslosung Offenbarung 21,6 Die Sanftmütigen Matthäus 5,5 

21. Jan Speisung der 5 000 Markus 6, 30-44 Gerechtigkeit Matthäus 5,6 

28. Jan Die kanaanäische Frau Matthäus 15, 21-28 Barmherzigkeit Matthäus 5,7 

Weihnachtsanspiel 

Astrid Sieburg 

Der Kindergottesdienst plant wieder ein 

Weih nachts anspiel zur ersten Christ vesper 

in der Johannes gemeinde (17:00, Heiligabend) 

Machst du mit? 

Wir brauchen Schauspieler und Musi kanten! 

Auch Helfer, die sich bei diesem Projekt einbringen 

möchten (Theater einüben, Musik, 

Ver sorgung, Kostüme, Bühnen bild, Tontech 

nik, Beleuch tung...) sind sehr willkommen! 

Wir freuen uns schon auf dich! 

Bitte anmelden bei Astrid Sieburg 

Tel (012) 361-4964 / Cell (072) 298-8440 

astrid.sieburg@gmail.com 

KINDER 

GOTTES 

DIENST 

HELFER 

Der Kindergottesdienst sucht Helfer und 

einen Leiter für die Kleinen. Bitte melde 

dich, wenn du Lust hast mitzumachen. 


15

Aus der Gemeindekartei 

Anmeldungen 

• Marion Lange (aus der Kinderkartei) 

• Uwe & Marion Küpker mit Kindern 

Simon, Amelie & Tim (aus Deutschland) 

• Ilse Bosch (Überwiesen von 

Paulusgemeinde) 

Abmeldungen 

• Christo du Plessis 

• Stephanie du Plessis 

Geburt 

• 15.10.2017 

Taufe: 



Amara Talia Olivier 

Lara Christa Niebuhr 

Tim Alexander Küpker 

Todesfälle 

• 24.09.2017 Maria Hecker (88) 

• 06.11.2017 Inge Kühn (77) 

Geburtstage der Senioren 

DEZEMBER 

2. Dieter Heinichen 

3. Igor Fedotov 

5. Brunhilde Hummel 

5. Olga Kohlmeyer 

6. Henner von Eisenhart 

7. Monika Hanisch 

8. Eckart Hagedorn 

9. Sabine de Lange 

11. Erich Dinkel 

11. Robert Franz 

16. Jochen Zenker 

20. Eckard Hinze 

28. Ernst Teichler 

30. Edelgard Garlipp 

30. Gustav Düvel 

Herzliche Einladung zum Gottesdienst 

am 1. Januar 2018 um 10:15 

in der St. Peterskirche. 

Anschließend festlicher 

Neujahrsempfang! 

JANUAR 

1. Walter Windisch 

6. Katrin Trümpelmann 

13. Etienne du Plessis 

13. Gisela Späth 

17. Dorle Lypke 

18. Helmuth Zimmermann 

20. Stift Coetzee 

22. Martin Zöllner 

27. Hartmut Hoffmann 

27. Judith von Gruenewaldt 

28. Verona Sim 

30. Elfriede Dinkelmann 


Vor- und Haupt-Konfirmandenunterricht 2018 

Im Januar 2018 beginnen die neuen Kurse 

für Vor- und Hauptkonfirmanden. Im Vorkon 

firmanden- und Kon fir manden unterricht 

wollen wir gemein sam darüber nachden 

ken, was es heißt, heute als Christ in 

dieser Welt zu leben. Wir ent decken die Welt 

des christ lichen Glaubens und erfahren 

christ liche Gemein schaft. 

Grundsätzlich gelten dafür in unserer 

Gemeinde folgende Richtlinien: 

Der Vorkonfirmandenunterricht 

(Kon fir ma tion Oktober 2019) beginnt 

in der Regel ab Klasse 7. Er wird immer 

dienstags, 17:00 bis 18:30 unter der Leitung 

unserer Jugenddiakonin Kathrin 

Grüne berg erteilt. Ein erstes Treffen zum 

Kennen lernen und zur all gemeinen Information 

findet am Sonntag, dem 28. Januar 

2018, um 10:00 (nach dem Gottesdienst) in 

der Jugendkapelle statt. Zu diesem Treffen 

sind auch die Eltern herzlich eingeladen. 

Der erste reguläre Unterrichtstermin ist 

dann der 30. Januar 2018. 

Am Konfirmanden unterricht (Konfir 

mation am 21. Oktober 2018) kann teilnehmen, 

wer schon ein Jahr Vor kon firman 

den unter richt hatte. Besondere Fälle 

(Zuzug aus Deutschland o.ä.) können mit 

dem Pastor geregelt werden. Der Unterricht 

ist immer dienstags, 17:00 bis 18:30. 

Das erste Treffen (mit Eltern) findet am 

Sonntag, dem 21. Januar 2018 im Anschluss 

an den Gottesdienst statt (ca. 10:00). 

Erster regulärer Unterrichtstermin ist der 

30. Januar 2018. 

Für Schülerinnen und Schüler der DSP 

gilt, dass sie während der Zeit des Vor- und 

Hauptkonfirmandenunterrichts zugleich 

am Religionsunterricht an der DSP teilnehmen. 

Auch Kinder, deren Eltern nicht Gemeinde 

mitglieder sind, können am Unterricht 

teil nehmen. Das gilt auch für un getaufte 

Kinder; sie werden dann einige Zeit 

vor der Kon firmation oder im Kon fir mations 

gottes dienst getauft. 

Anmeldungen sind ab sofort im Gemeinde 

büro möglich. 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an 

Pastor Dr. Nottmeier oder Jugenddiakonin 

Grüneberg. 

Gospelchor 

Antonia Eldring 

Nach meiner einjährigen teilnahme 

an einem Gospelkurs in Schweden, 

freue ich mich darauf im nächsten Jahr 

einen Gospel chor bei uns in der Jo hannesgemeinde 

anzufangen. 

Also, wenn du es magst zu singen und 

dabei nicht stillstehen kannst, halt die 

Augen und Ohren offen für mehr Information 

in der Zukunft. 


17

Kailager Nachtreffen 

Samstag 20. Januar 

17:00 Johannesgemeinde 

Ev.-Luth. Johannesgemeinde Pretoria-Ost 

First Year Camp 

23. - 26. Januar 2018 

Kamp Reynard, Goodlands 

Vom 23. - 26. Januar findet wieder unser jährliches First Year Camp statt. Eingeladen sind 

alle, die zum Studieren nach Pretoria kommen und Anschluss an eine deutsche Gemeinde 

finden wollen. Im Austausch mit älteren Studenten wollen wir euch den Start an der Uni 

und im Studentenalltag erleichtern. Kontakte und Freundschaften können entstehen. 

“Und plötzlich weißt du: 

Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und 

dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.” 


Mt 2,10 (L) 

1. Advent 

2. Advent 

DAY OF 

RECONCILIATION 

3. Advent 

4. Advent 

1. So. n. Weihnachten 

PUBLIC HOLIDAY 

Heiliger Abend 

Altjahrsabend 

CHRISTMAS DAY 

DAY OF 

GOODWILL 

1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag 

„Zwischen dir und mir“ 

Bibelwochen zum Hohelied der Liebe 


Wie im vergangenen Jahr soll es auch dieses 

Jahr wieder eine ökumenische Bibelwoche in 

der Johannesgemeinde geben. Gemeinsam 

auch mit unseren Mitchristen aus den 

anderen deutschsprachigen Gemeinden 

wollen wir uns dieses Jahr mit dem Hohelied 

der Liebe beschäftigen. 

„Zwischen dir und mir“ beschreibt 

eine sehr persönliche Bibelwoche, bei 

der Liebe in all ihren Facetten sowohl 

zwischenmensch lich wie auch in der Gottesbeziehung 

im Mittel punkt steht. Anleitung 

Wann Bibeltext Thema 

dazu geben aus ge wählte Text abschnitte aus 

dem „Hohelied“ sowie seiner Aufnahme 

durch Paulus im 1. Korinther brief. 

Die Bibelwochen finden vom 16. Januar 

bis zum 6. Februar 2018 (jeweils dienstags 

19.00 bis 20.30 im Treffpunkt) statt. 

Auch Teil neh mer aus anderen Ge meinden 

sind herzlich eingeladen. Termine, Texte 

und Themen sind wie folgt vorgesehen. Anschließend 

gibt es noch Gelegenheit zum 

Zu sammen sein bei Getränken und einem 

kleinen Imbiss. 

16. Januar 19.00-20.30 Hld 1, 2-4; 6, 8-10; 8, 6-7 Süßer als Wein, stark wie der Tod 

23. Januar 19.00-20.30 Hld 1, 5-8; 3,1-6; 5,2-8 Ich suchte, den meine Seele liebt 

30. Januar 19.00-20.30 Hld 4, 12-5,1; 7, 7-10 Von der Liebe berauscht 

6. Februar 19.00-20.30 1. Kor 13 Die Liebe hört niemals auf 


Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. 

SONNTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG 

6 2 3 4 5 7 

1 

9 10 11 12 13 14 15 

16 17 18 19 20 21 22 

23 24 25 26 27 28 29 

30 31 

JAHRESLOSUNG 2018: Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offb 21,6 (L) 

8 

NOVEMBER JANUAR 2019 

So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa 

1 2 3 

1 2 3 4 5 

4 5 6 7 8 9 10 6 7 8 9 10 11 12 

11 12 13 14 15 16 17 13 14 15 16 17 18 19 

18 19 20 21 22 23 24 20 21 22 23 24 25 26 

25 26 27 28 29 30 27 28 29 30 31 

Gemeindekalender 

Termine unter Gottes Wort 2018 

Die Jahreslosung ist das Thema für diesen 

Kalender. Mit 12 Fotos zu lebendigem Wasser 

werden wir jeden Monat neu aufgefordert uns 

an Gottes großzügigem Geschenk zu erquicken. 


19

MAF – Flying for Life 

Tobias Meyer 

Wie oft ist es für uns selbstverständlich, 

überall mit dem Auto hinzufahren? Zum 

Ein kaufen, Arzt oder Kranken haus, zur 

Schule, Kirche oder Arbeit? 

Was aber, wenn es kein Straßennetz gibt, 

weil es die Landschaft, in der man wohnt, 

nicht zulässt oder man einfach sehr weit weg 

von jeder „Zivilisation“ wohnt? Wie kommt 

man dann zum Arzt, ins Krankenhaus? Wie 

kommen die Kinder von Missionaren zur 

Schule oder die Missionare ins Dorf? 

Für viele Menschen in abgelegenen 

Gebieten ist Mission Aviation Fellowship 

(MAF) die Antwort auf diese Fragen. MAF 

ist eine Missions organisation, die mit Flugzeugen 

abgelegene Orte mit der Außen welt 

verbindet. 

MAF liefert für viele Missions- und 

Hilfs organisa tionen und auch Regierungsbe 

hör den logistische Unterstützung. Hierbei 

werden Reisen, die sonst mehrere 

Tage dauern können, auf wenige Stunden 

reduziert. Es werden Missionare/Pastoren, 

Ärzte oder andere Mitarbeiter von Hilfsorganisationen, 

aber auch Medikamente 

oder Bau materialien, in abgelegene Gegenden 

geflogen. Ebenso werden Patienten aus 

den abgelegenen Orten zu Kranken häusern 

geflogen. Darüber hinaus hilft MAF bei 

Naturkatastrophen oder Bürgerkriegen und 

politischen Unruhen, um Not leidenden 

Hilfe und damit Hoffnung zu bringen. 

Die Motivation für diesen Dienst ist, 

dass jeder Mensch, auch diejenigen in den 

abgelegensten Regionen, es Wert ist, Jesu 

Nächsten liebe praktisch zu erfahren. 

In den vergangenen knapp sieben Jahren 

habe ich, Tobias Meyer, mich darauf 

vorbereitet, mich dieser Organisation als 

Pilot anzuschließen. Im vergangenen Monat 

wurde ich offiziell von MAF angenommen. 

Für diejenigen, die mich nicht kennen, 

folgt hier eine kurze Beschreibung, wer ich 

bin und wie ich zu MAF gekommen bin. 

Ich bin vor 35 Jahren in Pretoria geboren 

und bin sozusagen in der Johannes gemeinde 

aufgewachsen. Nachdem ich mein Abitur an 

der DSP abgeschlossen habe, zog ich nach 

Deutschland mit dem Gedanken eventuell 

bei der Lufthansa die Piloten aus bil dung zu 

machen. Doch entschied ich mich dagegen, 

weil ich mir das Leben als Airline-Pilot auf 

Dauer langweilig vorstellte. Ich studierte 

Sozial päda go gik und arbeitete in einem 

Kinder heim für „Ver haltens auffällige 

Jugend liche“. In dieser Zeit las ich einen 

Arti kel über MAF und war sofort faszi niert. 

Das wäre doch ideal für mich, wenn ich 

meinen Kind heits traum vom Fliegen damit 

ver binden könnte, Menschen auf christlicher 

Basis zu helfen. 

2010 ging meine Zeit in Deutschland zu 

Ende und im nächsten Jahr spürte ich den 

Ruf von Gott, mich auf die Missions fliegerei 

vorzu bereiten. Zuerst machte ich eine 

Aus bildung zum Flug zeug mecha niker in 

Amerika und an schließend die Ausbildung 

zum Piloten in Port Alfred in der Ostkap. 

Obwohl ich jetzt bei MAF angenommen 

bin, werde ich voraussichtlich nicht vor 

Juli nächsten Jahres meinen Dienst offiziell 

antreten. Bis dann muss ich mir noch einen 

Unter stützer kreis aufbauen. Dabei habe ich 


die Hilfe von euch Gemeinde gliedern nötig. 

Diese Hilfe kann unterschiedlich aussehen. 

Nämlich: 

• Gebetsunterstützung: Für mich ist dies 

die wichtigste Hilfe, die ich brauche. 

Ich glaube, dass immer dort, wo Dinge 

in Jesu Namen gemacht werden, auch 

gleichzeitig viel Anfechtung geschieht. 

• Finanzielle Unterstützung: MAF zahlt 

mir nicht direkt ein Gehalt. Da die 

Organisation auf Spenden angewiesen 

ist, muss ich als Pilot, der für sie arbeitet, 

einen Spenderkreis aufbauen, der mich 

monatlich oder auch einmalig finanziell 

unterstützt, womit dann tägliche, aber 

auch einmalige Ausgaben, wie der 

Umzug, gedeckt werden. 

• Weitersagen: Je mehr Menschen von 

dieser Arbeit wissen, umso mehr 

Menschen können mich, aber auch MAF 

unterstützen. 

Wer Genaueres über die Arbeit bei MAF 

wissen will, oder aber auch, wie man mich 

konkret unterstützen kann, kann mich 

entweder anrufen (078 323 1205) oder eine 

E-Mail (temeyer82@gmail.com) schicken. 

Ich bin euch für jede Hilfe sehr dankbar! 

Vorbereitungen für den Christkindlmarkt 

Aussteller mögen sich bitte bei Linda Güther melden: 

Tel.: 012 991 6833 oder 083 320 4666 

Sonstiges bitte melden bei Michael Schildhauer: Tel 084 583 0026 

Wir bitten um Spenden: Brot, Stollen, 

Torten, Basteleien, Hand arbeiten und 

Kunstgegenstände bitte am Samstagnachmittag 

ab 14:45 beim Tuckshop 

abgeben. 

Tannengrün: Wir benötigen VIEL 

Grün für die Kränze. Donnerstag, 30. 

November oder Freitag, 1. Dezember 

vormittags zur Johanneskirche bringen. 

Kekse-Verpacken: Donnerstag, 30. 

November ab 9:00 im Treffpunkt. 

Bitte selbstgebackenes Weihnachtsgebäck 

mitbringen. 

Kränze binden & Kartoffelsalat 

machen: Freitag, 1. Dezember ab 8:00 im 

Treffpunkt. Bitte mitbringen: dunkelgrünen 

oder schwar zen Bind faden, umwickelte 

Ringe, Garten schere, Schürze 

und Gebäck (für die Teepause). 

Aufbau vor dem Christkindlmarkt: 

Wir brauchen am Samstag, 2. Dezember 

ab 9:00, viele starke Männer, die uns beim 

Aufbau der Tische und Stände helfen. 


21

Bischofspost 

Dezember ‘17 | Januar ‘18 

Bischof Horst Müller 

Nun ist es fast vorbei, das Reformationsjubi 

läum. Unzählige Veranstaltungen, Tagungen 

und Feiern fanden statt. Zum Abschluss 

möchte ich ganz persönlich von 

meinem Weg mit diesem Jubiläum erzählen. 

Meine erste bewusste Erinnerung an ein 

Reformations fest ist aus dem Jahre 1967. 

Die Schüler der 4. Klasse hatten Psalm 46 im 

Sprech chor geübt und in der St.- Peters-Kirche 

in Pretoria vorgetragen. Es war das 450. 

Jubiläum. 

Die Reformationsfeste wurden im Laufe 

der Jahre für mich immer wichtiger und 

bedeutsamer. Es war beeindruckend, auch 

mal in Wittenberg auf den Spuren Luthers zu 

gehen. 

Doch in den letzten zwei Jahren hat 

sich für mich einiges geändert. Es fing mit 

meiner Forschung über die Waldenser an, 

einer Reformbewegung mehr als 300 Jahre 

vor Luther. Erstaunt stellte ich fest, dass 

diese Bewegung John Wyclif in England und 

Johannes Hus in Prag/Böhmen geprägt hat. 

Kürzlich las ich dann über Hieronymus von 

Prag, einem Laien und Universitätsprofessor. 

Als Hus 1415 auf dem Konstanzer Konzil 

verhaftet und verhört wurde, reiste 

Hieronymus dorthin. Unter Lebensgefahr 

schlug er an mehrere Kirchentüren Thesen, in 

denen er die Missstände der Kirche ansprach, 

und floh gleich wieder aus Konstanz. Einige 

hundert Kilometer weiter wurde er verhaftet 

und zurück nach Konstanz gebracht. Hus 

wurde am 6. Juli 1415 als Ketzer verbrannt, 

Hieronymus ein Jahr später. 

Zu dem Zeitpunkt waren die deutsche 

Kirche wie auch die deutschen Theologen 

ganz der Meinung, dass Hus, Wyclif, Valdes, 

Hieronymus und viele andere, Ketzer waren, 

die den Feuertod und das ewige Verderben 

ganz und gar verdient hatten. 

Auch Martin Luther teilte diese Ansicht. 

Als er nach dem Thesenanschlag 1517 mit Hus, 

Wyclif und Valdes verglichen wurde, lehnte 

er diesen Vergleich vehement ab. Erst später 

wurde ihm klar, dass dieses keine Ketzer 

waren, sondern dass ihre Lehre sich in vieler 

Hinsicht ganz mit dem deckte, was er lehrte. 

So erklärte er später stolz: Ich bin ein Hussit, 

ein Waldenser. 

Wir wissen, dass Luther es immer abgelehnt 

hat, dass die neue Kirche seinen Namen tragen 

sollte. Bis vor zwei Jahren habe ich das als 

Bescheidenheit verstanden. Erst jetzt ging 

mir auf: Luther wusste, dass viele andere vor 

ihm für die gleiche Sache mit ihrem Leben 

bezahlt hatten. Es war ihm peinlich, geradezu 

unerhört, dass er nun in den Vordergrund 

geschoben wurde. 

Doch es blieb dabei - wir sind Lutherische 

Kirche, und der Name wird sich so leicht nicht 

ändern lassen. Ich wünsche mir, dass wir am 

Ende dieses Jubiläums ernst nehmen, was 

Luther und vielen anderen vor und nach ihm 

wichtig war: Unsere Identität liegt nicht in 

Luther, sondern in Christus. Wir sind Kirche 

Jesu Christi, und unsere Aufgabe ist und 

bleibt, Christus zu dienen, zu verkündigen 

und zu bekennen: Einen anderen Grund kann 

niemand legen, als den, der gelegt ist, welcher ist 

Jesus Christus. (1 Kor 3,11) 

Über die Weihnachtszeit feiern wir, 

dass dieser Grund in Bethlehem ganz 

klein und unscheinbar gelegt wurde. 

Die Kirchengeschichte zeigt, dass dieses 

Fundament leicht überwuchert und verdeckt 


wird. Das Reformationsjubiläum erinnert 

uns, dass es immer wieder Menschen braucht, 

die das Fundament freilegen und bekennen: 

Allein auf Jesus Christus wird Kirche gebaut. 

Diese Aufgabe hört nie auf. Sie braucht 

Menschen, die den Mut haben, der Kirche zu 

zeigen, wo das Fundament in Vergessenheit 

geraten ist! Menschen wie Luther, Hus, 

Hieronymus und Tausende andere, deren 

Namen längst vergessen sind. Lasst uns, wie 

sie, dafür sorgen, Who dass is invited? Jesus Christus nicht 

vergessen 

EVERYBODY is 

wird! 

invited! A mix of people of all ages and 

backgrounds is a wonderful encounter! 

Families 

Ich 

with 

wünsche 

teenagers or 

allen 

youngein adultgesegnetes children can attend 

Weihnachts 

the retreat fest, together. und And, einen of course, guten grannyAnfang and grandpa im canJahr 

also join in! 

2018. 

An alternative program for children up to grade 7 will be 

In Christus, 

provided during sessions. 

Horst 

eQuip isMüller 

planned by ELCSA (N-T), but you are welcome to 

invite and bring along friends or colleagues who are not 

members of our Church. 

Nachrichten aus The costs der Kirche 

The retreat is funding itself. We strive to keep costs at 

1. Die Gemeinden Midrand und Kelvin haben 

a minimum whilst providing a wonderful experience! 

Pastor The cost including Jack Magoro, registration fee ELCSA and all meals Pastor is: aus 

Limpopo, EARLY BIRD: als If payment Pastor is made gewählt, before 15 und November: er hat die 

R 1 700 per adult, R 900 per Child between 5-18 

Wahl angenommen. Er trat am 1. November 

If payment is made before 15 December 

2017 in den Dienst der ELKSA (N-T). Seine 

R 1 850 per adult, R 950 per Child between 5-18 

Einführung Payment ist für after den 15 December 26. November 2017 

geplant. R 2 000 per Möge adult, R er 1000 mit per seiner Child Familie between 5-18 sich gut in 

Should you wish to attend and are not able to afford the costs, 

die 

you can 

neue 

applySituation for a rebate toeinleben. bishop@elcsant.org.za, 

Gott segne 

subject: eQuip 

sie! 

2. Rebate. Der Umzug Should youvon wish Pastor sponsorDieter someoneTrümpelmann 

else, please also 

indicate it to the organizers. 

(ELKSA 

Please note: 

Kap) 

Participants 

von East 

have 

London 

to arrange 

nach 

their 

St 

own 

Peter‘s 

by transport the Lake at theirsoll ownEnde cost. des Jahres stattfinden. 

Wir A list wünschen of all participants seinen will be Kindern, made available dass after sie sich 

closure of registration, so that you can share transport. 

schnell in den neuen Schulen einleben, und der 

Bring along 

ganzen Bible, towels, Familie bedding, Gottes (only Segen bed in with unserer mattress Kirche. is 

3. provided) Herzliche writing Einladung utensils, clothing zur eQuip for the Tagung weathervom 

2. spectrum, bis 7. gear Januar for outdoor 2018 in activities. Hermannsburg KZN. 

Mehr Information über die Tagung ist zu finden 

Registration 

bei Register by 5 December 2017 either by email to 

equip@elcsant.org.za http://www.elcsant.org.za/equip-2018.html 

by mail to eQuip, 

4. ELCSA Auf (N-T), der Synode P.O. Box 7095, im September Bonaero Park, wurden 1622 zwei 

neue Mitglieder in die Kirchenleitung gewählt: 

Henning Springer als Präsident der Synode, 

und Vernon Filter als Kassenführer. Wir 

danken Wolfgang Fechter und Ronald Küsel, 

die diesen Dienst für 12 Jahre taten. Den Neuen 

wünschen wir, dass ihr Dienst ihnen, ihren 

Familien und der Kirche zum Segen sein möge. 

5. Einzelheiten zur Synode sind dem Grußwort 

an die Gemeinden zu entnehmen. Dieses wurde 

elektronisch an alle Gemeinden verschickt 

und kann auch von der Webseite der Kirche 

heruntergeladen werden. ◀ 

ALIVE!! 

eQuip 

2-7 January 2018 

“Alive!!” God is the Giver of life. 

We believe that God values life. 

How do we as Christians deal with 

situations that threaten life? 

Jesus is the Living Word. 

What does it mean for us as Christians 

to follow the Living Word? 

Mehr info zur eQuip Tagung: 

www.elcsant.org.za/equip-2018.html 


23

BIBELGESPRÄCHS-, HAUS- & 

ANDERE KREISE 

Kraftquelle 

R & E Fröhling (Tel: 012 807 4867) 

jeden Donnerstag 19:30 

Treffpunkt 

Helmut Sieburg (Tel: 012 361 4964) 

jeden Montag 19:30 

God Chasers 

Ulrike Engling (Tel: 082 389 1213) 

Wolfgang Engling (Tel: 082 375 4899) 


Vitamin F 

Lilli Nottmeier (Tel: 079 512 3900) 

jeden 2. & 4. Dienstag 08:30 

Atempause 

Petra Haselmaier (Tel:082 780 6905) 

jeden 1. & 3. Mittwoch 10:00 

Frauenbibelkreis 

Renate Switala (Tel: 012 803 1913) 

jeden 2. & 4. Dienstag 10:00 

Bibelkreis 

Ute Haselmaier (Tel: 012 991 4783) 

jeden Mittwoch außer 4. 09:00 

Hauskreis Adamas für 25 - 35 jährige 

Conrad Fröhling (Tel: 083 346 0703) 

Michaela Fröhling (Tel: 063 221 8062) 


Männerbibelgesprächskreis 

D Wittenberg (Tel: 072 419 7577) 

jeden 1. & 3. Mittwoch 19:00 

Kreis “Für-Einander-Dasein“ 

W Oellermann (Tel: 083 660 4908) 

R Oellermann (Tel: 081 861 9650) 

jeden 2. & 4. Donnerstag 09:30 

Zusammen Unterwegs 

H & E Krüger (Tel: 083 450 8925) 


Hauskreis 

A Lilje (Tel: 012 807 1789) 


Hauskreis 

Renate Wolf (Tel: 082 335 0283) 

jeden Mittwoch 19:30 

Emmauskreis für Senioren 

Ramona Peters (Tel: 012 991 5757) 

Renate Wittenberg (Tel: 082 925 0081) 

jeden 4. Mittwoch im Monat 10:00 

„Connect“ Hauskreis 

Gabi Baggeröhr (Tel: 072 1800 454) 

Markus Meyer (Tel: 083 2511 000) 

Jeden Dienstag 19:00 

Bastelkreis 

Kathrin von Dürckheim (Tel: 012 348 3603) 

Jugendräume, jeden Freitag ab 09:00 

JUGENDGRUPPEN 

Konfirmanden 

Christian Nottmeier (Tel: 076 5354 300) 

dienstags 17:00 - 18:30 

Vorkonfirmanden 


dienstags 17:00 - 18:30 

Kompass (6-11 Jahre / Klasse 1-5) 

Antje Backeberg (Tel: 072 189 2916) 

Jugendräume, jeden Freitag 16:30 

Johnny FM (ab 13 Jahre) 


Jugendräume, freitags 18:30-20:30 

Jugendrat 

Hanko von Schlichting (Tel: 072 567 1855) 

Studentenkreis 



85 Clearwater Road, Lynnwood-Glen, 

jeden Mittwoch 18:30 


14TH DELP PFADFINDER 

Vorsitzende: Stammesausschuss 

Dolly du Plessis (Tel: 012 807 0157) 

Wölflinge 

Nati Gärtner (Tel: 071 889 5545) 

Hartmut von der Ohe (Tel: 084 772 4321) 

Pfadfinder & Kreuzpfadfinder 

Harro Tönsing (Tel: 012 460 3914) 

KINDERGOTTESDIENST 

Jüngere Gruppe 

Lilli Nottmeier (Tel: 079 512 3900) 

Ältere Gruppe 

Astrid Sieburg (Tel: 012 361 4964) 

DIENSTE ANSPRECHPERSONEN 

Frauengemeinschaft 

Carmen Schildhauer (Tel: 084 741 5493) 

Linde Leeflang (Tel: 082 482 0428) 

Besuchsdienst 

Margot Häusler (Tel: 012 991 0638) 

Johannesbotenkreis 

Irma & Christoph Kohlmeyer (Tel: 012 807 0448) 

Hausmeisterdienst 

Peter Botha (Tel: 012 819 1437) 

Joh Dyer (Tel: 012 807 3821) 

Eckart Hagedorn (Tel: 012 803 1776) 

Gebetsbegleitung und Seelsorge 


Ingrid Jensen (Tel: 012 460 5620) 

Überlebenskette 

Waldtraut Oellermann (Tel: 083 660 4908) 

Krankenhaus-Besuchsdienst 

Rosi van Wyk (Tel: 082 576 5205) 

Tonanlage 

Georg Hettasch (Tel: 083 621 7144) 

CD-Dienst 

Herbert Switala (Tel: 012 803 1913) 

Begrüßungsdienst 

Ruth Schütz (Tel: 012 807 4871) 

Lektorendienst 

Robert Fröhling (Tel: 012 807 4867) 

Parkplatz- & Teedienst 

Hildegard Krüger (Tel: 072 515 4735) 

Informationsdienst 

Eckard Hinze (Tel: 012 807 0852) 

Küsterdienst 

Christoph Kohlmeyer (Tel: 012 807 0448) 

Kalender 

Nicky Wenhold (Tel: 084 448 0972) 

Übersetzungsdienst 

Hartmut Johannes (Tel: 083 272 7399) 

Webseite 

Josef Hlawatschek (Tel: 082 376 2364) 

MUSIK 

Pianisten und Organisten 

Mark Rohwer (Tel: 083 419 1413) 

Gemeindechor 

Walter Johannes (Tel: 082 416 3699) 

Johanneskirche, freitags 17:30 

Posaunenchor 

Walter Johannes (Tel: 082 416 3699) 

Johanneskirche, donnerstags 19:15 

Abendgottesdienstband 

Gabi Baggeröhr (Tel: 072 180 0454) 

Johanneskirche, nach Vereinbarung 

Für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 8. Januar 2018 

Beiträge bitte per E-Mail an das Gemeindebüro schicken: office@johannesgemeinde.org.za 


25

Die Goldenen 

Zwanziger 

Gemeindetanz 

der Johannesgemeinde 

10. Februar 

DSP Aula 18:30 

Zum Thema anziehen 

Eintritt: R160pp 

Studenten & Senioren R100 

Bitte vorher anmelden 

Getränke zu kaufen 

Carmen Schildhauer 084 741 5493 

Linde Leeflang 082 482 0428

Johannesbote #176 Dezember 2017/Januar 2018

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?