IM BLICK Herbst/Winter 2017

Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich - einem der führenden Verlage für juristische Fachinformation in Österreich. Das Neuerscheinungsmagazin des Verlag Österreich - einem der führenden Verlage für juristische Fachinformation in Österreich.

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06.12.2017 Aufrufe

IM BLICK Recht, Wirtschaft, Steuern NEUERSCHEINUNGEN HERBST/WINTER 2017 Richtungsweisend Neuer Stil – der „GmbHG“-Kommentar überzeugt durch hohe Praxisrelevanz für Anwender Neue Vielfalt – das Autorenteam von „Bilanz und Haftung“ ist abwechslungsreich besetzt Neue Expertise – das Videointerview zu „Persönlichkeitseingriffe im Internet“ ist da VERLAG ÖSTERREICH

<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong><br />

Recht, Wirtschaft, Steuern<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

HERBST/WINTER<br />

<strong>2017</strong><br />

Richtungsweisend<br />

Neuer Stil – der „GmbHG“-Kommentar überzeugt durch hohe Praxisrelevanz für Anwender<br />

Neue Vielfalt – das Autorenteam von „Bilanz und Haftung“ ist abwechslungsreich besetzt<br />

Neue Expertise – das Videointerview zu „Persönlichkeitseingriffe im Internet“ ist da<br />

VERLAG<br />

ÖSTERREICH


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

2<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

EDITORIAL<br />

sind Sie gerade dabei, die Orientierung in einer komplizierten<br />

Causa oder einem komplexen Sachverhalt zu<br />

verlieren? Dann lohnt sich ein Blick in eine Publikation,<br />

die hilft, die entscheidenden Fragestellungen zu lösen<br />

und nicht neue aufzuwerfen. Unser neuer Kommentar<br />

zum GmbHG bietet sich an, er ist in Inhalt und Stil den<br />

Bedürfnissen der Praktiker verpflichtet. Im Brennpunkt<br />

der Kommentierung liegen Fragestellungen und Themen<br />

mit besonderer Praxisrelevanz.<br />

4<br />

Im Interview<br />

Die Herausgeber des neuen<br />

GmbHG-Kommentars<br />

Richtungsweisend ist auch das Handbuch „Bilanz und<br />

Haftung“, dessen Autoren – Experten aus den unterschiedlichen<br />

Bereichen Steuerrecht, Gesellschaftsrecht<br />

und Strafrecht – eine vielfältige Expertise garantieren.<br />

Sie suchen den Exit aus dem Datenschutzdschungel?<br />

Wie reagieren wir auf die Herausforderungen der digitalen<br />

Welt? Lesen Sie dazu das Handbuch von Gregor<br />

Heißl in diesem <strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> auf Seite 21.<br />

7<br />

Markenschutzgesetz<br />

Neubearbeiteter Großkommentar<br />

von Egon Engin-Deniz<br />

Alles Gute wünscht Ihnen,<br />

8<br />

MMag. Barbara Raimann, Verlagsleiterin<br />

Ein Geschenktipp: Hans Kelsens Reine Rechtslehre<br />

(2. Auflage) ist im <strong>Herbst</strong> als Studienausgabe erschienen.<br />

Erstmals sind im Anmerkungsapparat die aus<br />

Anlass einer Übersetzung ins Italienische von Kelsen<br />

vorgenommenen Korrekturen am deutschen Text<br />

berücksichtigt worden.<br />

Datenschutzgrundverordnung<br />

3 unverzichtbare Titel zur Rechtslage<br />

vor und nach der DSGVO<br />

13<br />

3 Fragen an…<br />

Die Herausgeber von „Bilanz und Haftung“


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

3<br />

15<br />

INHALT<br />

Finanzstrafgesetz<br />

Umfassendes Nachschlagewerk<br />

und praxisorientierter Arbeitsbehelf<br />

19<br />

ABGB „Klang“-Kommentar<br />

§§ 380–446 Eigentum<br />

und §§ 905–907b Ergänzungsband zum Vertragsrecht<br />

21<br />

Im Videointerview<br />

Gregor Heißl über<br />

Persönlichkeitseingriffe im Internet<br />

31<br />

Impressum<br />

Eigentümer, Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Verlag Österreich GmbH, Sitz: Wien<br />

Geschäftsanschrift: 1010 Wien, Bäckerstraße 1<br />

Firmenbuch: FN 135894 w des HG Wien<br />

DVR: 1063600<br />

Tel: +43-1-610 77-0, Fax: -419<br />

E-Mail: office@verlagoesterreich.at<br />

www.verlagoesterreich.at<br />

Geschäftsführung:<br />

Mag. Katharina Oppitz, Dkfm. André Caro<br />

Verlagsleitung: MMag. Barbara Raimann<br />

Redaktion: Mag. Yvonne Sattler, Mag. Mira Wagner<br />

Grafik: Harald Lorenz<br />

Coverbild: istock.com<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Schon gesehen?<br />

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<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST <strong>2017</strong><br />

4<br />

UNTERNEHMENSRECHT<br />

vlnr: Heinrich Foglar-Deinhardstein, Alexandra Hoffenscher-Summer und Nora Aburumieh<br />

„DIE GMBH IST EINE ANERKANNTE UND<br />

SERIÖSE RECHTSFORM, DIE <strong>IM</strong> AUSSENAUF-<br />

TRITT AUCH EINE GEWISSE GRÖSSE VERLEIHT“<br />

Keine andere Rechtsform wird in Österreich so häufig gewählt, wie die GmbH. Im Interview erklären die Herausgeber<br />

des neuen Kurzkommentars zum GmbH-Gesetz die Gründe für diese Popularität und sprechen<br />

über konkrete Vor- und Nachteile und die häufigsten Delikte in einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Yvonne Sattler im Gespräch mit den Herausgebern Heinrich Foglar-Deinhardstein, Nora Aburumieh und<br />

Alexandra Hoffenscher-Summer.<br />

Sie sind alle Spezialisten für das<br />

Gesellschaftsrecht – was fasziniert Sie<br />

an dieser Materie?<br />

NA: Das vielfältige Spektrum an Fragen;<br />

die Präzision, die es einzuhalten gilt; die<br />

Praxisnähe; und nicht zuletzt: die tolle<br />

Gestaltbarkeit in der GmbH.<br />

HFD: Die vielfältigen Möglichkeiten, für<br />

das Wirtschaftsleben in allen seinen<br />

Facetten konstruktive und meist auch<br />

sehr belastbare Lösungen anbieten zu<br />

können.<br />

AHS: Mich fasziniert neben dem vertraglichen<br />

Gestaltungsspielraum vor<br />

allem auch der persönliche Kontakt zu<br />

den Unternehmen und den Persönlichkeiten,<br />

die hinter diesen stehen.<br />

Welche Umstände haben Sie zusammengeführt,<br />

gemeinsam an einem<br />

Kommentar zum GmbHG zu arbeiten?<br />

NA: Meine langjährige Zusammenarbeit<br />

mit Heinrich Foglar-Deinhardstein, ua<br />

auch im GmbH-Recht – aus Anlass eines<br />

anderen Publikationsprojekts haben wir<br />

auch unsere Zusammenarbeit zum FAH<br />

besiegelt. Heinrich Foglar-Deinhardstein<br />

hat dann auch Alexandra Hoffenscher-<br />

Summer ins Boot geholt, was mehr als<br />

eine glückliche Fügung war.<br />

HFD: Am Anfang stand die Anfrage<br />

des Verlag Österreich, einen Praxiskommentar<br />

zur GmbH herauszugeben.<br />

Das Projekt hat mich sofort gereizt, ich<br />

habe aber geahnt, dass es alleine nicht<br />

zu schaffen sein wird. Ich habe daher<br />

eine Rechtsanwältin aus Niederösterreich<br />

und eine Notarin aus Vorarlberg<br />

– mit beiden bin ich seit vielen Jahren<br />

befreundet – gefragt, ob sie bei dem


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

Buchprojekt mitmachen wollen, und<br />

NA: An der Sorge vor persönlicher<br />

(zB Gründung, Anteilsabtretung).<br />

als beide sofort zugesagt haben, war<br />

mir klar, dass der Kommentar eine gute<br />

Haftung.<br />

HFD: Die GmbH ist eine anerkannte und<br />

AHS: Auch das Notariat begrüßt<br />

Maßnahmen zur Verwaltungsverein-<br />

5<br />

Sache wird.<br />

AHS: Die Tatsache, dass bereits zwei<br />

Autoren-Vollprofis „mit im Boot saßen“,<br />

hat mir die Entscheidung sehr viel<br />

leichter gemacht. Und zudem stand<br />

ich damals, als wir vor rund vier Jahren<br />

die ersten Gespräche führten, kurz vor<br />

der Geburt meines zweiten Kindes und<br />

seriöse Rechtsform, die im Außenauftritt<br />

auch eine gewisse „Größe“ verleiht. Abhängig<br />

vom Einzelfall kann der Wechsel<br />

in die GmbH auch steuerliche Vorteile<br />

mit sich bringen.<br />

AHS: Es scheint schon eine gewisse Modeerscheinung<br />

zu sein. Hier sollte sich<br />

jedes Unternehmen vor der Gründung<br />

fachung. Derzeit läuft bereits in 16<br />

Notariatskanzleien österreichweit das<br />

Pilotprojekt „Digitale GmbH-Gründung<br />

mit dem Notar“. Bei aller Euphorie über<br />

neue technische Möglichkeiten tut man<br />

dem Unternehmer jedoch sicher keinen<br />

Gefallen, wenn die rechtliche und vor<br />

allem auch unparteiische Beratung nicht<br />

UNTERNEHMENSRECHT<br />

plante ein Jahr Karenz. Die Anfrage kam<br />

sowohl rechtlich als auch steuerlich ein-<br />

mehr gewährleistet ist. Ein generelles<br />

insofern zum richtigen Zeitpunkt, zumal<br />

gehend beraten lassen, ob die Rechts-<br />

Abgehen von den Formvorschriften wäre<br />

ich damals dachte, es wäre ein schöner<br />

form „GmbH“ im Einzelfall wirklich die<br />

insbesondere bei Gesellschaften mit<br />

Ausgleich zum Babyalltag.<br />

richtige ist.<br />

mehreren Gesellschaftern fatal. Hier<br />

kommt dem Notar als unparteiischem<br />

Das Herausgeberteam besteht aus<br />

Berater ohne Zweifel eine wichtige<br />

zwei Rechtsanwält/innen und einer<br />

Notarin. Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit<br />

bzw Aufgabenverteilung in<br />

gesellschaftsrechtlichen Causen zwischen<br />

Anwälten und Notaren grundsätz-<br />

„Es ist ein großer Vorteil,<br />

dass die Rechtsform<br />

allgemein bekannt und<br />

Warnfunktion zu. Insbesondere Minderheitsgesellschafter<br />

werden durch den<br />

Notar über alle Konsequenzen, die die<br />

gesellschaftsvertragliche Gestaltung mit<br />

sich bringt, aufgeklärt. Diese Unpartei-<br />

lich? Ist auch ein Konkurrenzverhältnis<br />

zu spüren?<br />

NA: Die Zusammenarbeit mit Notaren<br />

von ihren Prinzipien her<br />

sehr leicht verständlich ist.“<br />

lichkeit des Notars leistet auch bei der<br />

Gründung von Start-ups einen wichtigen<br />

Beitrag, da zumeist der Einstieg von weiteren<br />

Gesellschaftern, vor allem Investo-<br />

ist immer sehr gut und meist (vor allem<br />

Heinrich Foglar-Deinhardstein<br />

ren, gleich mitbedacht werden muss.<br />

bei der Verlesung von Notariatsakten)<br />

HFD: Aus meiner Sicht ist ein großer<br />

mit dem letzten Feinschliff verbunden.<br />

Vorteil, dass die Rechtsform allgemein<br />

Ich würde die Zusammenarbeit als sehr<br />

Die Rechtsformwahl bei einer<br />

bekannt und von ihren Prinzipien her<br />

fruchtbringend bezeichnen; nur selten,<br />

Unternehmensgründung ist eine der<br />

sehr leicht verständlich ist.<br />

nahezu nie, fühle ich mich als echter<br />

schwierigsten und hängt vom jeweili-<br />

Konkurrent des Notars.<br />

gen Einzelfall ab. Die GmbH ist die am<br />

Was sind die bisherigen Erfahrungen<br />

HFD: Notare und Rechtsanwälte haben<br />

häufigsten gewählte Rechtsform in Öster-<br />

mit der GmbH-light und gründungsprivili-<br />

schon unterschiedliche Aufgaben und<br />

reich. Welche Vorteile bietet die GmbH?<br />

gierten GmbHs in der Praxis?<br />

Herangehensweisen. Bei großen, aber<br />

Welche Vorteile gibt es zB gegenüber<br />

auch bei zwar kleineren, aber komple-<br />

einem Einzelunternehmen? Gibt es auch<br />

NA: Viele Klienten stehen dem eher ab-<br />

xeren Aufgabenstellungen ist es sehr<br />

Nachteile zu beachten?<br />

lehnend gegenüber, weil damit am Markt<br />

empfehlenswert, sowohl Notar als auch<br />

ein gewisser Nachteil geortet wird.<br />

Anwalt beizuziehen.<br />

NA: Die GmbH bietet eine sehr hohe Fle-<br />

AHS: Wie auch aus Sicht des Notari-<br />

AHS: Im Unterschied zum Rechtsan-<br />

xibilität – wir versuchen, unsere Klienten<br />

ats erwartet, haben sich diese beiden<br />

walt ist der Notar zur Unparteilichkeit<br />

zur Nutzung dieser Flexibilität anzulei-<br />

Formen überhaupt nicht durchgesetzt.<br />

verpflichtet. Der Notar stellt dadurch<br />

ten, indem wir Gesellschaftsverträge<br />

Die meisten Unternehmen greifen bei<br />

sicher, dass alle Parteien informiert und<br />

zumeist sehr individuell gestalten. Der<br />

der Gründung einer GmbH auf die ur-<br />

aufgeklärt sind. Insofern kommt dem<br />

Nachteil ist sicher der große Formbe-<br />

sprünglichen Varianten, zumal sie auch<br />

Notar im Rahmen einer GmbH-Gründung<br />

darf – hier wird sich in Zukunft vielleicht<br />

mit dem Stammkapital eine gewisse<br />

eine sehr wichtige Warn- und Überwa-<br />

doch noch die eine oder andere Erleich-<br />

Kapitalstärke signalisieren wollen.<br />

chungsfunktion zu.<br />

terung ergeben. Wobei ich die Form<br />

HFD: Von Start-ups wird diese Mög-<br />

nicht nur als Belastung empfinde – nicht<br />

lichkeit gerne in Anspruch genommen.<br />

Es scheint mehr und mehr beliebt<br />

selten ergibt sich durch die Einbindung<br />

Schade ist, dass die GmbH bei den<br />

zu sein, ein Einzelunternehmen in eine<br />

des Notars noch der finale Feinschliff,<br />

mehrfachen Gesetzesänderungen zur<br />

GmbH einzubringen. Woran liegt das<br />

und die Parteien erkennen dadurch auch<br />

GmbH-light als „Stiefelknecht der<br />

Ihrer Meinung nach?<br />

die Tragweite des anstehenden Schrittes<br />

Steuerpolitik“ behandelt wurde.


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

Der Gesetzgeber stellt hohe Anfor-<br />

konfrontiert, noch bevor zivilrechtliche<br />

sanktioniert. Gerade auch bei der Bera-<br />

6<br />

derungen an das korrekte Handeln des<br />

GmbH-Geschäftsführers. Welche sind<br />

Ansprüche sauber geprüft wurden. Das<br />

halte ich für nicht akzeptabel und zum<br />

tung internationaler Klienten spüren wir<br />

hier aber starke Ressentiments – dies<br />

UNTERNEHMENSRECHT<br />

das konkret?<br />

NA: Der Geschäftsführer muss der<br />

sorgfältigen Maßfigur entsprechen. Er<br />

ist stets dem Wohl der Gesellschaft verbunden<br />

und darf keine Eigeninteressen<br />

verfolgen. Meines Erachtens darf der<br />

Haftungsmaßstab nicht überspannt wer-<br />

Teil in Gesellschafterstreitereien für sehr<br />

unsachlich.<br />

Ihr Kommentar beinhaltet einen Exkurs<br />

zum Wirtschaftsstrafrecht. Welche<br />

Delikte lassen sich am häufigsten im<br />

Zusammenhang mit einer GmbH beobachten?<br />

kann die Standortattraktivität für Österreich<br />

beeinträchtigen.<br />

HFD: Früher hat man im Gesellschaftsrecht<br />

immer mit einem Auge auch das<br />

Steuerrecht im Blick gehabt. Heutzutage<br />

muss man immer auch das<br />

Wirtschaftsstrafrecht mitbedenken.<br />

Es ist sicher richtig, dass Vergehen,<br />

den – natürlich muss „Schindluder“ un-<br />

die früher als Kavaliersdelikte abgetan<br />

terbunden werden; es muss aber einem<br />

NA: Untreue; wobei hier oft ein im<br />

wurden, heute auch geahndet werden.<br />

vernünftig agierenden Geschäftsführer<br />

Raum stehender Anfangsverdacht zum<br />

Das Pendel darf aber nicht allzu sehr<br />

weiterhin möglich sein, auch riskante<br />

großen Schlachtfeld, auch der Emotio-<br />

in die andere Richtung ausschlagen.<br />

Entscheidungen zu treffen. Problema-<br />

nen, wird – das sollte nicht passieren.<br />

Diese Gefahr besteht, wenn bei jeder<br />

tisch erachte ich den Trend, zivilrecht-<br />

Neben dem Strafrecht spüren wir auch<br />

Entscheidung die Angst vor einer<br />

liche (Fehl-)Entscheidungen sofort mit<br />

einen Trend zu sehr hohen Verwal-<br />

Strafanzeige mitschwingt. Nicht jeder<br />

dem Strafrecht zu verknüpfen – oder<br />

tungsstrafen. Der Geschäftsführer<br />

Vermögensabfluss aus der Gesell-<br />

vielmehr noch: Das Strafrecht voranzu-<br />

haftet auch dafür persönlich, zB iZm<br />

schaft, der nicht regelkonform erfolgt,<br />

stellen. Immer öfter sind Geschäftsfüh-<br />

Arbeitszeitverstößen, Lohndumping uä<br />

sollte gleich mit der Keule der Untreue<br />

rer mit der Drohung von Strafanzeigen<br />

– natürlich gehören derartige Verstöße<br />

verfolgt werden.<br />

Von Praktikern für Praktiker –<br />

Der GmbHG-Kommentar neuen Stils<br />

Als wichtigste unternehmerische Rechtsform in Österreich ist die GmbH für Familienunternehmen,<br />

KMUs und Freiberufler genauso geeignet, wie als Holding eines (internationalen)<br />

Konzerns oder als operative Gesellschaft. Im Rechtsverkehr genießt die GmbH hohes Ansehen<br />

und ist als seriöse Rechtsform anerkannt.<br />

Dieser Praxiskommentar zum GmbH-Gesetz ist ein Werk völlig neuen Zuschnitts. Er folgt dem<br />

Aufbau eines klassischen Kommentars, ist aber in Inhalt und Stil klar dem Motto „von Praktikern<br />

für Praktiker“ verpflichtet.<br />

Die Autoren – Rechtspfleger, Notare, Rechtsanwälte und Wirtschaftstreuhänder – haben das<br />

rechtliche Regelwerk vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrung so aufbereitet, dass der<br />

Brennpunkt der Kommentierung auf Fragenstellungen und Themen mit besonderer Praxisrelevanz<br />

liegt. Präzise Ausführungen zu Risiken und Rechtsfolgen sowie zahlreiche Beispiele und<br />

Musterformulierungen bringen das GmbH-Recht für Anwender lebensnah auf den Punkt.<br />

Abgerundet wird der Kommentar durch einen Exkurs in die neuesten Entwicklungen zum<br />

Thema Wirtschaftsstrafrecht.<br />

Foglar-Deinhardstein/Aburumieh/<br />

Hoffenscher-Summer (Hrsg)<br />

GmbHG<br />

Gesetz über Gesellschaften mit<br />

beschränkter Haftung<br />

Kurzkommentar<br />

2093 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-6788-5<br />

Erscheinungsdatum: 6.9.<strong>2017</strong><br />

€ 269,–<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Heinrich Foglar-Deinhardstein, LL.M.<br />

Partner bei Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati Rechtsanwälte GmbH<br />

Dr. Nora Aburumieh<br />

Partnerin bei urbanek lind schmied reisch Rechtsanwälte OG<br />

Dr. Alexandra Hoffenscher-Summer<br />

Notarsubstitutin der öffentlichen Notare Dr. Kurt Zimmermann und<br />

Mag. Clemens Schmölz, LL.M.


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

DER RENOMMIERTE KOMMENTAR ZUM<br />

MARKENSCHUTZGESETZ NEU BEARBEITET<br />

7<br />

UNTERNEHMENSRECHT<br />

Die umfassende Neubearbeitung bietet dem Anwender<br />

eine vollständige Darstellung der praxisrelevanten<br />

Bestimmungen des österreichischen, europäischen und<br />

internationalen Markenrechts.<br />

Besonderes Augenmerk wird auf die Änderungen im Zusammenhang<br />

mit der Patent- und Markenrechts-Novelle<br />

2014 und die darauf basierende Rechtsprechung der<br />

Gerichte im Anmelde- und Widerspruchsverfahren gelegt.<br />

Weitere Schwerpunkte bilden die ÄnderungsVO<br />

2015/2424, mit der die VO 207/2009 novelliert wurde,<br />

sowie die Markenrichtlinie neu.<br />

Neben der Darstellung der österreichischen Rechtsprechung<br />

und Judikatur des EuGH auf höchst aktuellem<br />

Stand, wird auch ein Überblick über die wichtigsten<br />

Entwicklungen im Bereich der New Generic Top Level<br />

Domains (new gTLDs) gegeben.<br />

Engin-Deniz<br />

MSchG<br />

Markenschutzgesetz und weitere<br />

kennzeichenrechtliche Bestimmungen<br />

Kommentar<br />

3. Auflage<br />

2507 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7382-4<br />

Erscheinungsdatum: 29.9.<strong>2017</strong><br />

€ 349,–<br />

Dr. Egon Engin-Deniz<br />

Partner der Kanzlei CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte GmbH<br />

Leiter der Abteilung gewerblicher Rechtsschutz, Urheber- und Medienrecht


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

8<br />

DATENSCHUTZ<br />

Sämtliche Rechtsquellen<br />

zum Datenschutz in Österreich<br />

• Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung (EU) 2016/679<br />

– auch „DSGVO“)<br />

• Datenschutz-Richtlinie im Bereich von Justiz und<br />

Inneres (Richtlinie (EU) 2016/680 – auch „JI-RL“)<br />

• DSG 2018, gültig ab 25. Mai 2018<br />

• DSG 2000, gültig bis 24. Mai 2018<br />

• Guidelines der Artikel 29-Datenschutzgruppe zur Auslegung<br />

der DSGVO:<br />

– Guideline zum Recht auf Datenportabilität<br />

– Guideline zum Thema Datenschutzbeauftragte<br />

– Guideline zur Ermittlung der federführenden<br />

Aufsichtsbehörde „One-Stop-Shop“<br />

– Guideline zu Datenschutz-Folgenabschätzungen<br />

• Stellungnahmen der Artikel-29-Datenschutzgruppe, die<br />

auch für die DSGVO Gültigkeit haben:<br />

– zu Informationspflichten<br />

– zu den Begriffen Verantwortlicher und Auftragsverarbeiter<br />

– zum Grundsatz der Rechenschaftspflicht<br />

– zur Definition von Einwilligung<br />

– zum Grundsatz der Zweckbindung<br />

– zu Anonymisierungstechniken<br />

– zum überwiegenden berechtigten Interesse<br />

– zum virtuellen Fingerabdruck<br />

– zur Datenverarbeitung am Arbeitsplatz<br />

Fundiert kommentiert –<br />

das neue Datenschutzrecht der EU<br />

Die im Mai 2018 in Geltung tretende Datenschutz-Grundverordnung<br />

der EU (EU-DSGVO) regelt das gesamte Datenschutzrecht<br />

in der Europäischen Union neu. Nach einem<br />

Vorwort von Jan Philipp Albrecht, Mitglied des Europäischen<br />

Parlaments und Berichterstatter für die EU-DSGVO, bietet<br />

dieses Werk eine Kommentierung sämtlicher Bestimmungen<br />

der EU-DSGVO und verschafft dem Leser eine praktische<br />

Einführung in Fragen wie:<br />

• Welche Maßnahmen sollten Sie schon jetzt ergreifen?<br />

• Brauchen Sie einen Datenschutzbeauftragten?<br />

• Welche Strafen drohen Ihnen?<br />

• Wie müssen Sie Ihr Compliance-Management anpassen?<br />

• Was bedeuten „Privacy by Design“ und „Privacy by Default“?<br />

• Wie setzen Sie das Recht auf Datenportabilität und auf<br />

Vergessen um?<br />

RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />

Baker & McKenzie; Fellow des Stanford-Vienna Transatlantic<br />

Technology Law Forums<br />

Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó<br />

Uni Wien<br />

Herausgeber:<br />

RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />

Baker & McKenzie; Fellow des Stanford-Vienna Transatlantic<br />

Technology Law Forums<br />

Feiler (Hrsg)<br />

GESETZBUCH DATENSCHUTZRECHT<br />

Stand: 1.10.<strong>2017</strong><br />

Gesetzbuch<br />

750 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7838-6<br />

Erscheinungsdatum: 12.12.<strong>2017</strong><br />

€ 79,–<br />

Feiler/Forgó<br />

EU-DSGVO<br />

EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

Kurzkommentar<br />

420 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7580-4<br />

Erscheinungsdatum: 29.12.2016<br />

€ 79,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

SCHRITT FÜR SCHRITT GERÜSTET FÜR<br />

DIE DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG<br />

9<br />

DATENSCHUTZ<br />

Dieses Buch richtet sich an all jene, die sich mit Datenschutz<br />

im Unternehmen befassen müssen.<br />

In diesem Werk finden Sie:<br />

• 12-Schritte Plan zur Umsetzung der DSGVO – im Unternehmen,<br />

in einer Behörde oder einer anderen öffentlichen<br />

Einrichtung<br />

• Zahlreiche aktuelle Muster, zB<br />

– Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten<br />

– Datenschutzmitteilung für Websites<br />

– Auftragsverarbeitungsvereinbarung für die<br />

Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern<br />

• 100 Fragen aus der Praxis mit 100 konkreten Handlungsempfehlungen,<br />

zB<br />

– Wann muss ein Datenschutzbeauftragter<br />

bestellt werden?<br />

– Wann muss eine Datenschutz-Folgenabschätzung<br />

durchgeführt werden?<br />

– Wie lange dürfen Mitarbeiterdaten<br />

aufbewahrt werden?<br />

– Wie lässt sich einfach prüfen, ob das<br />

Unternehmens-Sicherheitskonzept der<br />

DSGVO entspricht?<br />

– Haftet das Management persönlich für<br />

Geldbußen?<br />

• DSGVO-Wörterbuch, das die wichtigsten technischen<br />

und rechtlichen Begriffe verständlich und praxisnah<br />

erklärt<br />

Feiler/Horn<br />

UMSETZUNG DER DSGVO<br />

IN DER PRAXIS<br />

Fragen, Antworten, Muster<br />

RA Dr. Lukas Feiler, SSCP CIPP/E<br />

Leiter des IT-Teams bei der Kanzlei Baker & McKenzie in Wien,<br />

Fellow des Stanford-Vienna Transatlantic Technology Law Forums<br />

Mag. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Horn, CIPP/E<br />

Hauptabteilung für Informationstechnologie und Kundenservice,<br />

Öster reichische Nationalbank<br />

Praxisliteratur<br />

ca 250 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7859-1<br />

Erscheinungsdatum: 31.1.2018<br />

ca € 49,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

10<br />

GEWALTSCHUTZ<br />

Gewaltprävention, Opferhilfe<br />

und Opferschutz in Österreich<br />

Das Gewaltschutzgesetz ist im Mai 1997 in Österreich in<br />

Kraft getreten und wurde Vorbild für gleichartige Gesetz<br />

gebung in Europa und darüber hinaus. 20 Jahre Gewaltschutzgesetz<br />

und Gewaltschutzzentren in Österreich zeugen<br />

von einer revolutionären Entwicklung im Bereich der Bekämpfung<br />

von Gewalt gegen Frauen, häuslicher Gewalt bzw Gewalt<br />

in Beziehungen, Gewalt im sozialen Nahraum und Stalking.<br />

Die Zuwendung zum Gewaltopfer sowie die Implementierung<br />

von Opferrechten und des Opferschutzes in die behördlichen<br />

und justiziellen Verfahren sind Meilensteine in der Geschichte<br />

dieses Gesetzes. Der Sammelband bietet einen Überblick<br />

über jene Rechtsbereiche, in denen diese gesetzliche Errungenschaft<br />

Fuß fasste und Gewaltprävention, Opferhilfe und<br />

Opferschutz kontinuierlich ausgebaut wurden. Dieses Werk<br />

bietet eine Bestandsaufnahme, Analyse und einen Einblick<br />

in die Umsetzung und Praxis der Gewaltschutzarbeit in<br />

Österreich und deutet an, worin weitere Potentiale und Bedarf<br />

bestehen.<br />

Umfassende Kommentierung mit<br />

praxisrelevanten Fallbeispielen<br />

Das vorliegende Werk enthält eine detaillierte Kommentierung<br />

des gesamten materiellen und formellen Rechts zu<br />

Gewaltschutz und familiären Konflikten, insbesondere des<br />

SPG, der EO, des StGB, der StPO, des VOG sowie der einschlägigen<br />

Bestimmungen von ABGB, ÄrzteG, AußStrG, B-KJHG,<br />

EheG, HKÜ, ZPO.<br />

Alle maßgeblichen Bestimmungen werden unter Berücksichtigung<br />

und ausführlicher Darstellung der einschlägigen<br />

Rechtsprechung und Literatur (Stand <strong>2017</strong>) systematisch<br />

dargestellt und mit hilfreichen Praxisteilen inklusive Schriftsatzmustern<br />

und Fallbeispielen versehen.<br />

Zahlreiche Hinweise und Querverweise erleichtern das<br />

gesetzesübergreifende Verständnis und zeigen die materiellund<br />

verfahrensrechtlichen Zusammenhänge auf. Dadurch<br />

bietet das Werk klare Antworten auf die wichtigsten sich in<br />

der täglichen Praxis stellenden Rechtsfragen.<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Mariella Mayrhofer, MA<br />

Juristin und psychosoziale Beraterin im Gewaltschutzzentrum<br />

Oberösterreich<br />

Mag. Maria Schwarz-Schlöglmann<br />

Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums OÖ; Vorsitzende<br />

des Bundesverbandes der Gewaltschutzzentren Österreichs<br />

Herausgeber:<br />

Univ.-Prof. Dr. Astrid Deixler-Hübner<br />

Institut für Europäisches und Österreichisches Zivilverfahrensrecht,<br />

JKU Linz<br />

LStA Dr. Robert Fucik<br />

Abteilungsleiter im Bundesministerium für Justiz; Lehrbeauftragter<br />

der Uni Wien<br />

Mag. Mariella Mayrhofer, MA<br />

Juristin und psychosoziale Beraterin im Gewaltschutzzentrum<br />

Oberösterreich<br />

Mayrhofer/Schwarz-Schlöglmann (Hrsg)<br />

GEWALTSCHUTZ<br />

20 Jahre Gewaltschutzgesetz und Gewaltschutzzentren/<br />

Interventionsstellen<br />

Praxisliteratur<br />

244 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7739-6<br />

Erscheinungsdatum: 2.5.<strong>2017</strong><br />

€ 35,–<br />

Deixler-Hübner/Fucik/Mayrhofer (Hrsg)<br />

GEWALTSCHUTZ UND FAMILIÄRE KONFLIKTE<br />

ABGB, ÄrzteG, AußStrG, B-KJHG, EheG, EO, EuSchMaVO,<br />

HKÜ, SPG, StGB, StPO, VOG, ZPO<br />

Kommentar<br />

ca 700 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7850-8<br />

Erscheinungsdatum: 31.3.2018<br />

ca € 149,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

11<br />

ERBRECHT<br />

Fundiertes Know-how zu sämtlichen<br />

Aspekten des (neuen) Erbrechts und<br />

der Vermögensweitergabe<br />

Umsichtige Planung ist für die Weitergabe von Vermögen<br />

sowohl für Private als auch für Unternehmer von großer<br />

Bedeutung. Zahlreiche Expertinnen und Experten vermitteln<br />

in diesem Handbuch das wesentliche Know-how rund um das<br />

Thema der Vermögensnachfolge und -weitergabe.<br />

Die 2. Auflage zeigt viele Beispiele aus der Praxis und enthält<br />

eine umfassende Darstellung von Literatur und Rechtsprechung.<br />

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem (neuen) Erbrecht,<br />

behandelt werden aber auch Sonderprobleme wie die Übertragung<br />

von Unternehmen oder Nutzungsrechten. Daneben<br />

werden die Möglichkeiten der Vermögensweitergaben unter<br />

Lebenden wie etwa durch Privatstiftungen dargestellt.<br />

Ein unverzichtbares Werk für alle, die wissen wollen, wie sich<br />

Risiken bei der Planung minimieren lassen, um eine erfolgreiche<br />

Vermögensweitergabe zu ermöglichen.<br />

Herausgeber:<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Gruber (Uni Salzburg)<br />

Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss (WU Wien)<br />

DDr. Katharina Müller (Müller Partner Rechtsanwälte)<br />

Univ.-Prof. Dr. Martin Schauer (Uni Wien)<br />

Das reformierte Erbrecht –<br />

umfassende Kommentierung auf<br />

höchstem Niveau<br />

Dieser Band beinhaltet eine umfassende Kommentierung der<br />

erbrechtlichen Bestimmungen des 9. und 10. Hauptstücks<br />

des ABGB. Sämtliche Normen zu letztwilligen Verfügungen,<br />

deren Voraussetzungen, Form und Auslegung, sowie zur<br />

Nach- und Ersatzerbschaft, werden sowohl aus Sicht der Wissenschaft<br />

als auch der Praxis beleuchtet. Die neue Rechtslage<br />

ab 1. Jänner <strong>2017</strong> (ErbRÄG 2015) wird in vollem Umfang<br />

berücksichtigt, sodass dieser Band sowohl die alte als auch<br />

die neue Rechtslage vollständig abdeckt.<br />

Seit 2000 wird der Kommentar von den Zivilrechtsprofessoren<br />

Attila Fenyves, Ferdinand Kerschner und Andreas Vonkilch<br />

in dritter Auflage im Verlag Österreich herausgegeben.<br />

Der Großkommentar ist auf insgesamt 30 Bände ausgelegt.<br />

Herausgeber:<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Attila Fenyves (Uni Wien)<br />

Vis.-Prof. Univ.-Prof. Dr. iR Ferdinand Kerschner (JKU Linz)<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch (Uni Innsbruck)<br />

Bearbeiter:<br />

Univ.-Prof. Dr. Constanze Fischer-Czermak (Uni Wien)<br />

Univ.-Prof. DDr. Herbert Kalb (JKU Linz)<br />

Univ.-Ass. Dr. Joachim Pierer (Uni Wien)<br />

Hon.-Prof. Dr. Hansjörg Sailer (Senatspräsident des OGH)<br />

Mag. Andreas Tschugguel (Notar in Wien)<br />

Gruber/Kalss/Müller/Schauer (Hrsg)<br />

ERBRECHT UND VERMÖGENSNACHFOLGE<br />

Handbuch<br />

2. Auflage<br />

1829 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7774-7<br />

Erscheinungsdatum: 31.1.2018<br />

€ 369,–<br />

Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg)<br />

GROSSKOMMENTAR ZUM ABGB – KLANG KOMMENTAR<br />

§§ 552–646 ABGB, ERBRECHT<br />

Kommentar<br />

592 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7046-7337-4<br />

Erscheinungsdatum: 20.10.<strong>2017</strong><br />

Im Abo/zur Fortsetzung € 152,15; ohne Fortsetzung € 179,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

12<br />

STEUERRECHT<br />

UNSERE AKTUELLEN MUST-HAVES<br />

AUS DEM STEUERRECHT<br />

Vereinsfinanzierung<br />

aus steuerrechtlicher und<br />

unionsrechtlicher Sicht<br />

Über 30 Fallbeispiele zu<br />

umsatzsteuerlichen Fragen bei<br />

grenzüberschreitenden Lieferketten<br />

Hendl/Müller/Pülzl<br />

FINANZIERUNG<br />

GEMEINNÜTZIGER VEREINE<br />

Steuer- und beihilferechtliche<br />

Problemstellungen<br />

Handbuch<br />

180 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7362-6<br />

Erscheinungsdatum: 28.6.<strong>2017</strong><br />

€ 49,–<br />

Kettisch<br />

REIHENGESCHÄFTE IN DER<br />

UMSATZSTEUER<br />

Europäische Schriften zur Mehrwertsteuer,<br />

Band 3<br />

Monografie<br />

537 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7786-0<br />

Erscheinungsdatum: 5.12.<strong>2017</strong><br />

€ 84,–<br />

Mit vielen Praxisbeispielen<br />

und Übersichtstabellen zur alten<br />

und neuen Rechtslage<br />

Neuauflage des<br />

bewährten Standardwerks<br />

Zechmeister<br />

WEGZUGSBESTEUERUNG NEU<br />

Praxisliteratur<br />

118 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7775-4<br />

Erscheinungsdatum: 12.12.<strong>2017</strong><br />

€ 45,–<br />

Bernold/Krammer/Kufner/Mertens (Hrsg)<br />

DIE LOHNSTEUER IN FRAGE<br />

UND ANTWORT<br />

Handbuch<br />

ca 1370 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7868-3<br />

Erscheinungsdatum: 30.4.2018<br />

€ 129,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

3FRAGEN an...<br />

die Herausgeber von<br />

„Bilanz und Haftung“<br />

13<br />

STEUERRECHT<br />

1Welche Themen des Bilanzstrafrechts werden in Ihrem<br />

Handbuch beleuchtet?<br />

Das Handbuch gibt einerseits einen allgemeinen Überblick<br />

über das Bilanzstrafrecht. Andererseits enthält es vertiefende<br />

Darstellungen der im Zuge der Strafrechtsnovelle 2015 neu<br />

geregelten Straftatbestände der §§ 163a und 163b StGB<br />

(„Unvertretbare Darstellung wesentlicher Informationen über<br />

bestimmte Verbände“ und „Unvertretbare Berichte von Prüfern<br />

bestimmter Verbände“). Weiters wird die tätige Reue im Bilanzstrafrecht<br />

(§ 163d StGB) ausführlich besprochen und die<br />

Verbindung zum Finanzstrafrecht diskutiert.<br />

Das Buch widmet sich aber auch den nicht strafrechtlich<br />

relevanten Aspekten von Fehlern in der Bilanz, also den<br />

Pflichten und Verantwortlichkeiten der Geschäftsleitung und<br />

des Aufsichtsrates bei der Bilanzerstellung, der Tätigkeit des<br />

Abschlussprüfers und den Möglichkeiten und Konsequenzen<br />

einer Bilanzänderung im Gesellschafts-, Unternehmens- und<br />

Steuerrecht.<br />

Ein dritter Abschnitt des Buches ist darüber hinaus dem Thema<br />

Aufsicht der Abschlussprüfer und Enforcement gewidmet.<br />

Es enthält die erste umfassende Darstellung der gesetzlichen<br />

Grundlagen für die im Jahr 2016 neu geschaffene Abschlussprüferaufsichtsbehörde<br />

und einen Tätigkeitsbericht der österreichischen<br />

Prüfstelle für Rechnungslegung.<br />

und strafrechtlicher Sicht zu beleuchten, und sie ermöglichen<br />

es auch, angrenzende und weniger oft beleuchtete Themen,<br />

wie etwa das Enforcement und die Abschlussprüferaufsicht,<br />

zu diskutieren.<br />

3 Für<br />

wen eignet sich Ihr Handbuch besonders?<br />

Das Handbuch wendet sich besonders an die für die Jahresabschlusserstellung<br />

und die Abschlussprüfung verantwortlichen<br />

Personen und Professionen. Dies umfasst Geschäftsführer,<br />

Vorstände und Manager, Aufsichtsräte und Gesellschafter,<br />

Abschluss- und Wirtschaftsprüfer und selbstverständlich auch<br />

die rechtsberatenden Berufe (Rechtsanwälte, Strafverteidiger,<br />

Steuerberater, Bilanzbuchhalter). Darüber hinaus glauben wir,<br />

dass sich auch für Richter und Staatsanwälte genauso wie für<br />

den einen oder anderen Wissenschaftler der Blick ins Buch<br />

lohnen wird.<br />

Bilanzstrafrecht umfassend und praxisnah<br />

aus straf-, gesellschafts- und<br />

steuerrechtlicher Sicht beleuchtet<br />

2<br />

Die<br />

Autoren kommen aus unterschiedlichen Bereichen:<br />

Beratung, Verwaltung und Universität. Wie wirkt sich<br />

diese vielfältige Expertise auf das Werk aus?<br />

Wir als Herausgeber sind sehr glücklich und froh, diese vielfältige<br />

Expertise in einem Werk zusammenführen zu können.<br />

Durch die Verschränkung von Autoren mit vielfältiger Praxiserfahrung,<br />

wissenschaftlicher Expertise und mit Einblick in die<br />

öffentliche Verwaltungstätigkeit, entsteht ein umfassender<br />

Blick auf den Themenkomplex „Bilanz und Haftung“. Wir sind<br />

der Meinung, dass gerade die unterschiedlichen beruflichen<br />

Hintergründe der Autoren es ermöglichen, in diesem Buch<br />

sämtliche relevante Aspekte von Bilanzierungsfehlern aus<br />

gesellschaftsrechtlicher, bilanzrechtlicher, steuerrechtlicher<br />

Albiez/Petutschnig/<br />

Wimpissinger (Hrsg)<br />

BILANZ UND HAFTUNG<br />

Strafrecht, Gesellschaftsrecht,<br />

Steuerrecht<br />

Handbuch<br />

350 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7812-6<br />

Erscheinungsdatum: 12.12.<strong>2017</strong><br />

€ 89,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

14<br />

FINANZRECHT/STIFTUNGSRECHT<br />

Fit & Proper – Das sollten Aufsichtsratsmitglieder<br />

wissen und erfüllen<br />

Das Buch bietet eine umfassende und praxisnahe Darstellung<br />

der Qualifikations- und Eignungsvoraussetzungen von<br />

Aufsichtsratsmitgliedern in Kreditinstituten („Fit & Proper“)<br />

und berücksichtigt dabei auch die gesellschaftsrechtlichen<br />

Voraussetzungen von Aktiengesellschaften und Genossenschaften.<br />

Das Herzstück des Buches ist die anschauliche Erläuterung<br />

der für Aufsichtsratsmitglieder von Kreditinstituten geltenden<br />

Anforderungen an die Qualifikation und Eignung unter Berücksichtigung<br />

der unterschiedlichen Rollen im Aufsichtsrat und<br />

in den einzelnen Ausschüssen. Zudem werden die kreditinstitutsinternen<br />

Eignungsprüfungen, die aufsichtsrechtlichen<br />

Melde- und Anzeigeverpflichtungen, die Offenlegungsvorschriften<br />

und die Eignungsprüfung durch die Finanzmarktaufsicht<br />

sowie deren Sanktionsmöglichkeiten dargelegt.<br />

Abschließend gibt das Buch einen Ausblick über zukünftige<br />

Entwicklungen und berücksichtigt die Konsultationspapiere<br />

der European Banking Authority zu Fit & Proper sowie zur<br />

internen Governance.<br />

Fundiertes Nachschlagewerk zur<br />

strategischen Prävention und Lösung<br />

von Konflikten in Privatstiftungen<br />

Das Handbuch „Konfliktlösung in der Privatstiftung“ bietet ein<br />

Kompendium aller praktisch relevanten Konstellationen, die<br />

im Zivil- und Schiedsverfahren sowie der alternativen Streitbeilegung<br />

abgehandelt werden. Des Weiteren wird die Prävention<br />

von Konflikten praxisnah erläutert. Dem interessierten<br />

Stiftungsbeteiligten als auch dem juristischen Praktiker wird<br />

ein fundiertes Nachschlagewerk zur strategischen Konfliktvermeidung<br />

sowie zur Konfliktlösung geboten.<br />

Der Schwerpunkt des Werkes liegt im österreichischen Recht.<br />

Aufgrund seiner Bedeutung und streckenweisen Ähnlichkeit<br />

wurde auch ein von namhaften Experten verfasstes Kapitel<br />

zum liechtensteinischen Recht aufgenommen.<br />

RA Dr. Michael Nueber, LL.M. (UCL)<br />

Counsel bei Gasser Partner Rechtsanwälte in Vaduz und Wien<br />

MMag. Dr. Matthias Gass<br />

Unternehmensberater und Stiftungsvorstand mit den Schwerpunkten<br />

Strategie und Immobilien<br />

Mag. Karin Mayer-Horvath, LL.B.<br />

Bereichsleiterin des Operating Office eines Kreditinstitutes<br />

Mayer-Horvath<br />

FIT & PROPER FÜR AUFSICHTSRÄTE<br />

Qualifikation und Eignung für Aufsichtsratsmitglieder<br />

in Kreditinstituten<br />

Handbuch<br />

213 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7783-9<br />

Erscheinungsdatum: 31.8.<strong>2017</strong><br />

€ 59,–<br />

Nueber/Gass (Hrsg)<br />

KONFLIKTLÖSUNG IN DER PRIVATSTIFTUNG<br />

Prävention – Gericht – Schiedsgericht – ADR<br />

Handbuch<br />

ca 400 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7397-8<br />

Erscheinungsdatum: 30.4.2018<br />

ca € 99,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

DER UMFANGREICHE UND UMFASSENDE<br />

ARBEITS BEHELF FÜR PRAKTIKER<br />

15<br />

FINANZSTRAFRECHT<br />

Die Neuauflage des Kommentars zum Finanzstrafgesetz<br />

(FinStrG) berücksichtigt die seit der letzten Auflage<br />

ergangenen Gesetzesänderungen einschließlich des BGBl<br />

I <strong>2017</strong>/136. Die Judikatur ist bis Oktober <strong>2017</strong> eingearbeitet<br />

worden.<br />

Der Kommentar dient sowohl als umfangreiches Nachschlagewerk<br />

als auch als übersichtlicher Arbeitsbehelf<br />

für Praktiker. Die einzelnen Bestimmungen und deren<br />

Auslegung werden anhand der aktuellen Judikatur des<br />

VfGH, VwGH, BFG (UFS) und des OGH übersichtlich<br />

erläutert. Einschlägige Erlässe des BMF finden ebenfalls<br />

ausgiebig Berücksichtigung. Die Rechtsprechungszitate<br />

werden mit der Geschäftszahl und der jeweiligen Fundstelle<br />

in Fußnoten angeführt, womit die Lesefreundlichkeit<br />

der eigentlichen Kommentierung erhöht wird.<br />

Längeren Erläuterungen ist eine eigene Inhaltsübersicht<br />

vorangestellt. Zusätzlich ermöglichen Hervorhebungen in<br />

Fettdruck dem Leser eine rasche Orientierung.<br />

Seiler/Seiler<br />

FinStrG<br />

Finanzstrafgesetz<br />

Kommentar<br />

5. Auflage, Stand: Oktober <strong>2017</strong><br />

1189 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7884-3<br />

Erscheinungsdatum: 31.1.2018<br />

ca € 179,–<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Stefan Seiler<br />

Fachbereich Strafrecht und Strafverfahrensrecht, Uni Salzburg<br />

Dr. Thomas Seiler<br />

Oberrat am Finanzamt Salzburg-Stadt


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

16<br />

VERSICHERUNGSRECHT<br />

Der erste Kommentar zu den<br />

österreichischen AUVB<br />

Der erste Kommentar zu den Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen<br />

(AUVB) in Österreich stellt auf Basis<br />

der Musterbedingungen des Versicherungsverbandes alle<br />

wesentlichen Entscheidungen und Literaturmeinungen aus<br />

Österreich und Deutschland dar. Ergänzend dazu werden die<br />

Auslegungsmöglichkeiten des Bedingungswerkes und die<br />

relevanten Unterschiede von den am Markt befindlichen Versicherungsbedingungen<br />

beleuchtet. Damit steht den Lesern<br />

ein überaus praxisorientierter Kommentar zur Verfügung, der<br />

nicht nur den Einstieg in die Grundlagen der Unfallversicherung<br />

erleichtert, sondern auch bei der Lösung von konkreten<br />

Rechtsfragen unterstützt.<br />

Der Kommentar richtet sich sowohl an Rechtsanwälte, als<br />

auch an Mitarbeiter in Versicherungsunternehmen – besonders<br />

in den Bereichen Schaden, Vertrag und Produktentwicklung<br />

– sowie an Versicherungsmakler.<br />

Ewald Maitz, MLS<br />

Betreiber der Onlineplattform www.knowhow-versicherung.at<br />

und der Versicherungsrechtsdatenbank versdb<br />

Besteht ein unbefristetes Rücktrittsrecht<br />

in der Lebensversicherung?<br />

§ 165a VersVG gibt Versicherungsnehmern von Lebensversicherungsverträgen<br />

in Umsetzung europarechtlicher Vorgaben<br />

ein voraussetzungsloses Rücktrittsrecht. 2013 entschied der<br />

EuGH in der deutschen Rechtssache Endress, dass ein Erlöschen<br />

dieses Rechts spätestens ein Jahr nach der ersten Prämienzahlung<br />

europarechtswidrig ist, wenn keine Belehrung<br />

über das Recht zum Rücktritt erfolgte. Der BGH entwickelte<br />

seither eine detaillierte Judikatur zu den Voraussetzungen<br />

und Rechtsfolgen eines unbefristeten Widerrufsrechts. Die<br />

bislang einzige OGH-Entscheidung 7 Ob 107/15h zum Thema<br />

„Spätrücktritt in der Lebensversicherung“ stützt sich auf die<br />

EuGH-Urteile Endress und Hamilton, lässt jedoch viele Fragen<br />

offen. Das hat in der Praxis zu großer Unsicherheit geführt. In<br />

dieser Arbeit wird analysiert, in welchen Fällen und wie lange<br />

ein Rücktrittsrecht bei fehlender oder fehlerhafter Belehrung<br />

auf europarechtlicher Grundlage bestehen muss.<br />

Univ.-Prof. Dr. Robert Rebhahn<br />

stellvertretender Vorsitzender des Instituts für Arbeits- und<br />

Sozialrecht, Uni Wien; Vorsitzender des Universitätsrats der<br />

Alpen-Adria Universität-Klagenfurt<br />

Maitz<br />

AUVB<br />

Allgemeine Bedingungen für die Unfallversicherung<br />

Kommentar<br />

393 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7788-4<br />

Erscheinungsdatum: 19.10.<strong>2017</strong><br />

€ 89,–<br />

Rebhahn<br />

DER PROLONGIERTE RÜCKTRITT<br />

IN DER LEBENSVERSICHERUNG<br />

Eine Beurteilung aus europarechtlicher Sicht<br />

Monografie<br />

116 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7813-3<br />

Erscheinungsdatum: 17.10.<strong>2017</strong><br />

€ 32,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

17<br />

WOHNRECHT<br />

Hausmann/Vonkilch –<br />

Alles andere<br />

greift zu kurz<br />

Haftungsfragen in<br />

Wohnungseigentumsanlagen<br />

Die häufigsten Rechtsfragen<br />

rund um die<br />

Mitmiete<br />

Die 4. Auflage des führenden Großkommentars<br />

zum WEG (Wohnungseigentumsgesetz)<br />

befindet sich auf dem<br />

Stand August <strong>2017</strong>.<br />

Seit der Vorauflage wurden alle neuen<br />

wohnrechtlichen Entscheidungen des<br />

Höchstgerichtes, die aktuellen Literaturmeinungen,<br />

sowie die gesetzlichen<br />

Änderungen, insbesondere die Wohnrechtsnovelle<br />

(WNR) 2015, berücksichtigt.<br />

Demnach bietet auch die Neuauflage<br />

des Großkommentars wieder die<br />

umfassendste Darstellung des WEG.<br />

„Das Werk ist mit Abstand das beste<br />

einschlägige; es handelt fahrlässig, wer<br />

es nicht zu Rate zieht.“ ZVR – Zeitschrift<br />

für Verkehrsrecht, 2014/06<br />

Herausgeber:<br />

Dr. Till Hausmann<br />

emeritierter Rechtsanwalt mit Schwerpunkt<br />

Immobilienrecht<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch<br />

Institut für Zivilrecht, Uni Innsbruck<br />

Hausmann/Vonkilch (Hrsg)<br />

ÖSTERREICHISCHES WOHNRECHT –<br />

WEG<br />

Verkehrssicherungspflichten in Wohnungseigentumsanlagen<br />

werfen sowohl<br />

Fragen des Wohnungseigentumsrechts,<br />

als auch des Schadenersatzrechts auf.<br />

Die Judikatur musste sich bereits in<br />

zahlreichen Entscheidungen mit der<br />

Bestimmung von Pflichtenträgern,<br />

Haftungssphären und Sorgfaltsmaßstab<br />

auseinandersetzen. Neue Brisanz<br />

erlangt die Thematik durch die ÖNORM<br />

B 1300, die nunmehr „Objektsicherheitsprüfungen<br />

für Wohngebäude“ vorsieht.<br />

Diese Arbeit beleuchtet die Verkehrssicherungspflichten<br />

in Wohnungseigentumsanlagen<br />

umfassend und kritisch<br />

für Wissenschaft und Praxis. Dabei<br />

steht die Haftung der Eigentümergemeinschaft,<br />

des Verwalters und der<br />

Wohnungseigentümer im Vordergrund.<br />

Nicht ausgespart werden spezielle<br />

Haftungsfragen bei der Vermietung in<br />

Wohnungseigentumsanlagen und die<br />

Konkretisierung des Sorgfaltsmaßstabs,<br />

vor allem das dabei vertretene<br />

„dynamische“ Verständnis der Verkehrssicherungspflichten.<br />

Dr. Clara Hochleitner<br />

Universitätsassistentin, Institut für<br />

Zivilrecht, Uni Innsbruck<br />

Hochleitner<br />

VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHTEN<br />

IN WOHNUNGSEIGENTUMSANLAGEN<br />

Pflichtenträger, Haftungssphären und<br />

Sorgfaltsmaßstab<br />

Obwohl die gemeinsame Anmietung<br />

einer Wohnung oder Geschäftsräumlichkeit<br />

durch mehrere Personen in<br />

Österreich weit verbreitet ist, besteht<br />

in der Praxis nach wie vor große<br />

Rechtsunsicherheit, wenn an einem<br />

Mietverhältnis auf Mieterseite eine<br />

Personenmehrheit beteiligt ist. Neben<br />

studentischen Wohngemeinschaften<br />

stehen einem Vermieter häufig Ehegatten,<br />

eingetragene Partner oder Lebensgefährten<br />

als Mitmieter gegenüber.<br />

Diese Arbeit stellt die häufigsten<br />

Rechtsfragen, die im Zuge der Mitmiete<br />

auftreten systematisch dar: Vom Befristungsrecht<br />

des MRG beim Abschluss<br />

eines gemeinsamen Mietvertrages<br />

über den Personenwechsel oder die<br />

Willensbildung in der Mitmietergemeinschaft<br />

während des aufrechten<br />

Mietverhältnisses bis hin zur Auflösung<br />

des gemeinsamen Mietvertrages. Dabei<br />

werden auch Themen beleuchtet, die<br />

bisher weder in der Judikatur noch in<br />

der Literatur Beachtung fanden.<br />

Dr. Daniel Tamerl<br />

Universitätsassistent, Institut für Zivilrecht,<br />

Uni Innsbruck<br />

Tamerl<br />

DIE MITMIETE<br />

Rechtsfragen des gemeinsamen Mietrechts<br />

Kommentar<br />

4. Auflage<br />

1286 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7784-6<br />

Erscheinungsdatum: 16.11.<strong>2017</strong><br />

€ 249,–<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 267<br />

Monografie<br />

460 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7795-2<br />

Erscheinungsdatum: 4.10.<strong>2017</strong><br />

€ 69,–<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 264<br />

Monografie<br />

328 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7767-9<br />

Erscheinungsdatum: 21.8.<strong>2017</strong><br />

€ 59,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

18<br />

PERSÖNLICHKEITSRECHT/VERBRAUCHERRECHT<br />

TOP INFORMIERT <strong>IM</strong> PERSÖNLICHKEITS-<br />

RECHT UND VERBRAUCHERRECHT<br />

Eine grundlegende Analyse<br />

von postmortalen<br />

Persönlichkeitsrechten<br />

Urheberrechts-Novelle 2015<br />

– was ändert sich für wen?<br />

Pierer<br />

POSTMORTALER SCHUTZ VON<br />

PERSÖNLICHKEITSRECHTEN<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 268<br />

Monografie<br />

ca 200 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7852-2<br />

Erscheinungsdatum: 31.1.2018<br />

ca € 59,–<br />

Höhne/Jung/Koukal/Streit<br />

URHEBERRECHT FÜR DIE PRAXIS<br />

Mit Urheberrechts-Novelle 2015<br />

Handbuch<br />

630 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7291-9<br />

Erscheinungsdatum: 20.10.2016<br />

€ 109,–<br />

Alles, was Sie zum<br />

Verbrauchervertrag wissen müssen<br />

Konsumentenpolitik –<br />

was sie bewegt und welche<br />

Lösungen sie erzeugt<br />

Trüten/Baumgartner/Brunner (Hrsg)<br />

VERBRAUCHERVERTRAGSRECHT<br />

DER EUROPÄISCHEN UNION<br />

Handbuch<br />

563 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7796-9<br />

Erscheinungsdatum: 2.11.<strong>2017</strong><br />

€ 99,–<br />

Reiffenstein/Blaschek (Hrsg)<br />

KONSUMENTENPOLITISCHES<br />

JAHRBUCH <strong>2017</strong><br />

Trends, Rechtsentwicklung und<br />

Judikatur der letzten zwei Jahre<br />

Verbraucherrecht - Verbraucherpolitik,<br />

Band 47<br />

Sammlung<br />

ca 450 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7882-9<br />

Erscheinungsdatum: 15.1.2018<br />

€ 49,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

19<br />

ZIVILRECHT<br />

Mit diesem Band komplett – die<br />

umfassende Kommentierung des<br />

Sachenrechts im Klang Kommentar<br />

Mit dem dritten Band zum Sachenrecht (§§ 380–446 ABGB)<br />

liegt nun dessen vollständige Neubearbeitung im ABGB-<br />

Großkommentar vor. Der Band beinhaltet zentrale Fragen<br />

des Eigentumsrechts, dem Fundament der Marktwirtschaft.<br />

In gewohnt umfassender und vertiefter Weise bearbeiten die<br />

Autoren Christian Holzner, Erika Wagner, Georg Klingenberg<br />

(verst.) und Julius Ecker praktisch bedeutsamste Rechtsfragen<br />

des Eigentumserwerbs, wie Übergaberegeln, Doppelveräußerung,<br />

Beeinträchtigung fremder Forderungsrechte,<br />

Nachbarrechte bei Überhang, aber auch Jagd- und Fischereirecht.<br />

Eingehendst werden auch die grundbuchrechtlichen<br />

Prinzipien des ABGB dargestellt.<br />

Herausgeber:<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Attila Fenyves (Uni Wien)<br />

Vis.-Prof. Univ.-Prof. iR Dr. Ferdinand Kerschner (Uni Linz)<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch (Uni Innsbruck)<br />

Bearbeiter:<br />

Univ.-Prof. Dr. Christian Holzner (Uni Linz)<br />

Univ.-Prof. Dr. Erika Wagner (Uni Linz)<br />

em. o. Univ. Prof. DDr. Georg Klingenberg (verst.)<br />

Mag. Julius Ecker (Uni Linz)<br />

Umfassende Kommentierung<br />

der jüngsten Neuerungen im<br />

Vertragsrecht<br />

Das allgemeine Vertragsrecht wurde vom Gesetzgeber vor<br />

wenigen Jahren in zwei wesentlichen Fragenbereichen neu<br />

gestaltet. Dies betrifft vor allem die Geldschuld, die mit dem<br />

Zahlungsverzugsgesetz einer grundlegenden Neuregelung<br />

unterzogen wurde. Aber auch die Regelungskreise zum<br />

Erfüllungsort und zur Gefahrtragung wurden im Zuge der<br />

Umsetzung des neuen europäischen Verbraucherrechts<br />

wesentlich geändert.<br />

Dieser Ergänzungsband zum Band ABGB §§ 905 bis 907b,<br />

Vertragsrecht (aus 2011) bietet eine umfassende und eingehende<br />

Kommentierung dieser Neuerungen nicht nur mit den<br />

umliegenden ABGB-Bestimmungen, sondern auch mit den<br />

korrespondierenden Bestimmungen etwa im Konsumentenschutz-,<br />

Miet- und Versicherungsvertragsrecht.<br />

Herausgeber:<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Attila Fenyves (Uni Wien)<br />

Vis.-Prof. Univ.-Prof. iR Dr. Ferdinand Kerschner (Uni Linz)<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Vonkilch (Uni Innsbruck)<br />

Bearbeiter:<br />

Dr. Daphne Aichberger-Beig, MJur (Oxford)<br />

Uni Wien<br />

Hon.-Prof. Dr. Johannes Stabentheiner<br />

Bundesministerium für Justiz<br />

Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg)<br />

GROSSKOMMENTAR ZUM ABGB – KLANG KOMMENTAR<br />

§§ 380–446, EIGENTUM<br />

Kommentar<br />

ca 400 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7046-7402-9<br />

Erscheinungsdatum: 31.1.2018<br />

Im Abo/zur Fortsetzung ca € 117,30; ohne Fortsetzung ca € 138,–<br />

Fenyves/Kerschner/Vonkilch (Hrsg)<br />

GROSSKOMMENTAR ZUM ABGB – KLANG KOMMENTAR<br />

§§ 905–907b, ERGÄNZUNGSBAND ZUM VERTRAGSRECHT<br />

Kommentar<br />

172 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7046-7725-9<br />

Erscheinungsdatum: 25.7.<strong>2017</strong><br />

Im Abo/zur Fortsetzung € 58,65; ohne Fortsetzung € 69,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

20<br />

EUROPARECHT<br />

Festschrift für den<br />

„Europavordenker“<br />

Johannes W. Pichler<br />

Namhafte Vertreter aus Wissenschaft<br />

und Politik nähern sich aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven der Frage nach<br />

der Zukunft Europas. Um eine solche<br />

kreativ denken zu können, lohnt sich ein<br />

Rückblick in die europäische Rechtsgeschichte.<br />

So spannt sich der Bogen<br />

der Beiträge von „paarungsbereiten<br />

Hengsten“ in der römischen Antike über<br />

den St. Georgsberg 1186 bis zu Silicon<br />

Europe. Angekommen in der Gegenwart<br />

der Europäischen Union, bedarf<br />

es der aktuellen Diskussion entlang<br />

der partizipativen Demokratie im Sinne<br />

einer europäischen Bürgerinitiative,<br />

europäischer Werte und Grundrechte.<br />

Der Sammelband zu Ehren des<br />

Rechtshistorikers und „zóon europaíon“<br />

Johannes W. Pichler ist so vielfältig wie<br />

die Politik und das Leben in der Europäischen<br />

Union und bietet der Leserschaft<br />

Anregungen, um selbst über die Zukunft<br />

Europas nachzudenken.<br />

Herausgeber:<br />

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Anita Ziegerhofer<br />

assoz. Univ.-Prof. Dr. Sascha Ferz<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Martin F. Polaschek<br />

alle Uni Graz<br />

Pariser Vertrag 1946 –<br />

aus geistes- und rechtswissenschaftlicher<br />

Perspektive betrachtet<br />

Zum 70. Jahrestag der Unterzeichnung<br />

des Gruber-De Gasperi-Abkommens am<br />

5. September 1946 in Paris veranstaltete<br />

das Land Südtirol in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Universität Innsbruck<br />

zwei wissenschaftliche Tagungen:<br />

Eine zu den historischen Aspekten des<br />

Abkommens, eine zu den rechtlichen<br />

Auswirkungen der nachfolgenden<br />

Entwicklungen. Die Schriftfassungen<br />

der wissenschaftlichen Referate beider<br />

Tagungen sind in diesem Band zusammengestellt.<br />

Damit erfolgt erstmals eine Bewertung<br />

der Ereignisse der damaligen Zeit sowohl<br />

aus geschichtswissenschaftlicher<br />

als auch aus rechtswissenschaftlicher<br />

Perspektive.<br />

Herausgeber:<br />

Univ.-Prof. Dr. Walter Obwexer<br />

Institut für Europarecht und Völkerrecht;<br />

Sprecher des Forschungszentrums<br />

für Europäische Integration (CEI), Uni<br />

Innsbruck<br />

assoz. Prof. Dr. Eva Pfanzelter<br />

Institut für Zeitgeschichte, stellvertretende<br />

Leiterin des Digital Humanities<br />

Zentrums, Uni Innsbruck<br />

Zentrale Erkenntnisse<br />

der Rechtstheorie für<br />

das Recht der EU<br />

Sieben ausgewiesene Experten stellen<br />

sich der Aufgabe, zentrale Erkenntnisse<br />

der Rechtstheorie für das Recht<br />

der Europäischen Union fruchtbar zu<br />

machen. Sie widmen sich einer Reihe<br />

bedeutsamer Grundfragen, welche<br />

vom Nutzen der Rechtstheorie in der<br />

europäischen Integration, über die<br />

Grenzen der Auslegung und der richterlichen<br />

Rechtsfortbildung, die Rolle<br />

der Verfassungsvergleichung und die<br />

Verhältnismäßigkeitsprüfung bis hin zur<br />

Theorie und Pragmatik der Kompetenzverteilung<br />

in der EU reichen. Das Werk<br />

schlägt damit eine wesentliche Brücke:<br />

Es bietet europarechtlich interessierten<br />

Wissenschaftlern und Praktikern nachhaltig<br />

Orientierung in einem dynamischen<br />

Rechtsgebiet.<br />

Mit Beiträgen von Clemens Jabloner,<br />

Matthias Jestaedt, Marcus Klamert,<br />

Walter Obwexer, Michael Potacs,<br />

Rudolf Streinz und Erich Vranes.<br />

Herausgeber:<br />

assoz. Prof. Dr. Günter Herzig<br />

Priv.-Doz. Dr. Marcus Klamert, MA<br />

MMMag. Dr. Rainer Palmstorfer, LL.M.<br />

Mag. Roman Puff<br />

Univ.-Prof. Dr. Erich Vranes, LL.M.<br />

Dr. Paul Weismann, LL.M.<br />

Ziegerhofer/Ferz/Polaschek (Hrsg)<br />

ZUKUNFT EUROPA?<br />

Festschrift für das „zóon europaíon“<br />

Johannes W. Pichler zum 70. Geburtstag<br />

Obwexer/Pfanzelter (Hrsg)<br />

70 JAHRE PARISER VERTRAG<br />

Herzig/Klamert/Palmstorfer/Puff/Vranes/<br />

Weismann (Hrsg)<br />

EUROPARECHT UND RECHTSTHEORIE<br />

Festschrift<br />

560 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7758-7<br />

Erscheinungsdatum: 11.7.<strong>2017</strong><br />

€ 139,–<br />

Handbuch<br />

257 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7773-0<br />

Erscheinungsdatum: 4.9.<strong>2017</strong><br />

€ 69,–<br />

Sammlung<br />

195 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7399-2<br />

Erscheinungsdatum: 3.7.<strong>2017</strong><br />

€ 79,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

„Die Herausforderungen in der<br />

digitalen Welt werden nicht weniger.“<br />

Priv.-Doz. Dr. Gregor Heißl<br />

im Interview zu Persönlichkeitseingriffen im Internet<br />

21<br />

RECHT <strong>IM</strong> INTERNET<br />

Sehen Sie das gesamte Interview<br />

auf unserem Youtube Kanal<br />

Heißl<br />

PERSÖNLICHKEITSEINGRIFFE <strong>IM</strong> INTERNET<br />

Überblick des einfachgesetzlichen Rahmens<br />

Handbuch<br />

108 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7567-5<br />

Erscheinungsdatum: 29.9.<strong>2017</strong><br />

€ 29,–<br />

Mehr auf<br />

www.verlagoesterreich.at<br />

VERLAG<br />

ÖSTERREICH


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

22<br />

VERFASSUNGSRECHT<br />

Die rechtstheoretische Schlüsselschrift<br />

des 20. Jahrhunderts als<br />

Studienausgabe<br />

Die 1960 erschienene Zweitauflage der „Reine(n) Rechtslehre“<br />

bildet zugleich Höhepunkt und Abschluss der sogenannten<br />

„Klassischen Phase“ im rechtstheoretischen Werk Hans<br />

Kelsens.<br />

Die vorliegende Studienausgabe enthält, anders als die seit<br />

1992 publizierten Nachdrucke, auch den für das (Selbst-)Verständnis<br />

der Reinen Rechtslehre bedeutsamen Anhang zum<br />

Problem der Gerechtigkeit. Im Anmerkungsapparat sind darüber<br />

hinaus die aus Anlass der Übersetzung der Zweitauflage<br />

ins Italienische 1966 von Kelsen vorgenommenen Korrekturen<br />

am deutschen Text erstmals berücksichtigt worden.<br />

Herausgeber:<br />

Prof. Dr. Matthias Jestaedt<br />

Professor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.<br />

Der kompakte und laufend<br />

aktualisierte Großkommentar<br />

zum Verfassungsrecht<br />

Im Mittelpunkt der 19. Lieferung stehen Bestimmungen<br />

über das Parlament und seine Mandatare (Art 27 bis 31,<br />

59a B-VG). Wie schon in den vergangenen Lieferungen beschäftigt<br />

sich aber auch diese mit Themen des Bundesstaates<br />

(Art 11 Abs 2, 16, 21 B-VG) sowie mit der ordentlichen<br />

Gerichtsbarkeit (Art 83, 91 B-VG). Damit werden ganz zentrale<br />

Teile des genuin innerstaatlichen Teiles unserer Bundesverfassung<br />

kommentiert. Außerdem setzt die Lieferung die<br />

Vervollständigung der Kommentierungen zur Europäischen<br />

Menschenrechtskonvention fort (Art 31 bis 33).<br />

Benjamin Kneihs und Georg Lienbacher haben die Herausgeberschaft<br />

des B-VG Kommentars vor einigen Jahren<br />

übernommen. Die neuen Herausgeber konnten in kurzer Zeit<br />

insgesamt über neunzig namhafte Autorinnen und Autoren<br />

gewinnen, die die Kommentierung des Bundesverfassungsrechtes<br />

bald vervollständigen werden.<br />

Herausgeber:<br />

Univ.-Prof. Dr. Benjamin Kneihs<br />

Fachbereich Öffentliches Recht, Uni Salzburg<br />

Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher<br />

Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches<br />

Recht, WU Wien, Mitglied des Verfassungsgerichtshofes<br />

Kneihs/Lienbacher (Hrsg)<br />

RILL-SCHÄFFER-KOMMENTAR BUNDESVERFASSUNGSRECHT<br />

Kelsen<br />

REINE RECHTSLEHRE<br />

Studienausgabe der 2. Auflage 1960<br />

Monografie<br />

922 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7789-1<br />

Erscheinungsdatum: 30.8.<strong>2017</strong><br />

€ 29,82<br />

Kommentar<br />

6420 Seiten, Loseblatt<br />

Gesamtwerk, inkl 19. Lieferung, ISBN 978-3-7046-2000-2<br />

im Abo/zur Fortsetzung € 798,–; ohne Fortsetzung € 1098,–<br />

19. Lieferung, 710 Seiten<br />

ISBN 978-3-7046-7760-0<br />

Erscheinungsdatum: 18.8.<strong>2017</strong><br />

€ 274,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

23<br />

VERFASSUNGSRECHT<br />

Festschrift für Gerhart Holzinger<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Mit diesem Werk würdigen Freunde, Wegbegleiter, Lehrer,<br />

Schüler und Kollegen die außergewöhnliche Karriere Gerhart<br />

Holzingers, die an der Universität in Salzburg ihren Ausgang<br />

nahm und ihn über den Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes,<br />

zu dessen Leiter er zwischenzeitig aufgestiegen<br />

war, bis in den Verfassungsgerichtshof, dem er seit 2008 als<br />

Präsident vorsteht, führte.<br />

Die Beiträge in dieser Festschrift decken ein breites inhaltliches<br />

Spektrum des öffentlichen Rechts ab, beleuchten<br />

unterschiedliche Fragestellungen des Verfassungs- und<br />

Verwaltungsrechts aber auch des Rechts der Europäischen<br />

Union und sind so Spiegelbild des breiten beruflichen Wirkens<br />

des Jubilars.<br />

Herausgeber:<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig K. Adamovich<br />

Präsident a.D. des Verfassungsgerichtshofes<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Bernd-Christian Funk<br />

Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, Uni Wien<br />

Dr. Kerstin Holzinger<br />

Rechtsanwältin<br />

Ministerialrat DDr. Stefan Leo Frank<br />

Stellvertretender Präsidialdirektor im Verfassungsgerichtshof<br />

Rechtsdurchsetzung bei<br />

Staatshaftungsangelegenheiten<br />

Staatshaftungsansprüche wegen Verstößen gegen Unionsrecht<br />

sind, soweit sie sich auf ein Fehlverhalten des Gesetzgebers<br />

(„legislatives Unrecht“) bzw auf ein Fehlverhalten<br />

eines Höchstgerichts („judikatives Unrecht“) stützen, mittels<br />

Klage nach Art 137 B-VG beim Verfassungsgerichtshof geltend<br />

zu machen. Die Voraussetzungen dazu resultieren aus<br />

der über mehrere Jahrzehnte entwickelten Rechtsprechung<br />

des EuGH. Diese Rechtsfortbildung im Rahmen von Richterrecht<br />

ist der österreichischen Rechtsordnung eigentlich<br />

fremd.<br />

Dass das österreichische Rechtssystem aber dennoch einen<br />

Weg zur Rechtsdurchsetzung für den Einzelnen parat hält,<br />

zeigt dieses Handbuch. Dargestellt werden die Judikatur<br />

des EuGH, eine Rechtsprechungsübersicht zu Art 137 B-VG<br />

in Staatshaftungsangelegenheiten des VfGH sowie eine<br />

Zusammenfassung des notwendigen Inhalts dieser Klagen.<br />

Das Werk wendet sich in erster Linie an Rechtsanwälte und<br />

die juristische Praxis und bietet einen raschen Überblick über<br />

eine komplexe Materie.<br />

Mag. Dr. Anke Sembacher<br />

Richterin am Bundesverwaltungsgericht<br />

Adamovich/Funk/Holzinger/Frank (Hrsg)<br />

FESTSCHRIFT FÜR GERHART HOLZINGER<br />

Festschrift<br />

846 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7735-8<br />

Erscheinungsdatum: 23.6.<strong>2017</strong><br />

€ 189,–<br />

Sembacher<br />

STAATSHAFTUNG<br />

Handbuch<br />

114 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-5770-1<br />

Erscheinungsdatum: 30.8.<strong>2017</strong><br />

€ 39,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

24<br />

SCHRIFTENREIHEN<br />

AKTUELLE TITEL AUS UNSEREN<br />

RENOMMIERTEN SCHRIFTENREIHEN<br />

Weiser<br />

BERÜCKSICHTIGUNG<br />

<strong>IM</strong> BUNDESSTAAT<br />

Kennt die österreichische Verfassung<br />

eine Interessenberücksichtigung<br />

zwischen Bund und Ländern?<br />

Schriften zum österreichischen und<br />

europäischen öffentlichen Recht, Band 13<br />

Monografie<br />

221 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7697-9<br />

Erscheinungsdatum: 7.8.<strong>2017</strong><br />

€ 58,–<br />

Ziniel<br />

VERFAHRENSBESCHLEUNIGENDE<br />

RECHTSBEHELFE <strong>IM</strong><br />

ÖFFENTLICHEN RECHT<br />

Schriften zum österreichischen und<br />

europäischen öffentlichen Rech, Band 14<br />

Monografie<br />

271 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7716-7<br />

Erscheinungsdatum: 7.8.<strong>2017</strong><br />

€ 69,–<br />

Zußner<br />

ERMESSEN <strong>IM</strong> SINNE DES GESETZES<br />

Grundfragen einer österreichischen<br />

Ermessensdogmatik nach Inkrafttreten der<br />

Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012<br />

Schriften zum österreichischen und<br />

europäischen öffentlichen Recht, Band 15<br />

Monografie<br />

239 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7809-6<br />

Erscheinungsdatum: 12.12.<strong>2017</strong><br />

€ 69,–<br />

Jantscher<br />

DIE ZURECHNUNG VON STAATSAKTEN<br />

ZU DEN STAATSGEWALTEN<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 263<br />

Monografie<br />

199 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7718-1<br />

Erscheinungsdatum: 24.10.<strong>2017</strong><br />

€ 54,–<br />

Kreiter<br />

GRUNDFRAGEN UND<br />

PERSPEKTIVEN DES<br />

VOLKSABST<strong>IM</strong>MUNGS -<br />

AUTOMATISMUS<br />

Eine Analyse der Volksgesetzgebung<br />

zwischen Politik und Recht<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 266<br />

Monografie<br />

424 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7793-8<br />

Erscheinungsdatum: 5.12.<strong>2017</strong><br />

€ 99,–<br />

Schmitt<br />

GEWÄHRLEISTUNG BEI VERTRÄGEN<br />

ÜBER DIGITALE INHALTE<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 265<br />

Monografie<br />

354 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7791-4<br />

Erscheinungsdatum: 6.12.<strong>2017</strong><br />

€ 79,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

25<br />

Rechtsfragen zur<br />

Gestaltung des<br />

Religionsunterrichts<br />

Die Regelung des Verhältnisses von<br />

Staat und Religion gilt als eine der komplexesten<br />

Herausforderungen der Verfassungsordnung.<br />

Besonders deutlich<br />

tritt dieses umstrittene Feld im Bereich<br />

der öffentlichen Schule, insbesondere<br />

im schulischen Religionsunterricht –<br />

der in ein Beziehungsvieleck aus Staat,<br />

Religionsgemeinschaften, Eltern und<br />

Schülern eingebettet ist – zu Tage.<br />

Das Buch geht der Frage nach, ob<br />

ein Grundrechtsanspruch auf<br />

Religionsunterricht besteht und wenn ja,<br />

welchem Rechtsträger dieser zukommt.<br />

Weiters wird erörtert, wie der Unterricht<br />

rechtlich gestaltet sein muss und wie<br />

das Verhältnis zur religiös-weltanschaulichen<br />

Neutralität des Staates ist.<br />

Schließlich wird die rechtliche Situation<br />

des Religionsunterrichts in Österreich<br />

und Deutschland einem strukturellen<br />

Vergleich unterzogen.<br />

Dr. Matthias Scharfe<br />

ehemaliger Universitätsassistent am<br />

Institut für Öffentliches Recht und<br />

Politikwissenschaft Uni Graz; Rechtsanwaltsanwärter<br />

in Wien<br />

Scharfe<br />

RELIGIONS- UND ETHIKUNTERRICHT<br />

<strong>IM</strong> BEKENNTNISNEUTRALEN STAAT<br />

Ein Rechtsvergleich zwischen Österreich<br />

und Deutschland<br />

Schriften zur Rechtsvergleichung im<br />

öffentlichen Recht, Band 4<br />

Monografie<br />

439 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7794-5<br />

Erscheinungsdatum: 31.12.<strong>2017</strong><br />

€ 99,–<br />

Die Zukunft von<br />

Schwangerschaft und<br />

Geburt im Zeitalter ihrer<br />

Medikalisierung<br />

Entscheidungsfindung und Entscheidungshilfen<br />

am Lebensanfang betreffen<br />

nicht nur individualethische, sondern<br />

auch sozialethische Fragen, die in<br />

einen größeren historischen Kontext<br />

eingebettet sind. Um die heutigen<br />

Problemstellungen und Konfliktlagen<br />

um Schwangerschaft und Geburt zu<br />

verstehen, reicht ein Blick auf den<br />

gegenwärtigen Stand von Geburtshilfe<br />

und Medizin und die in ihnen herrschende<br />

Entwicklungsdynamik nicht aus. Es<br />

sind vielmehr auch die soziokulturellen<br />

Veränderungen zu reflektieren, die das<br />

individuelle Geschehen von Schwangerschaft<br />

und Geburt und seinen systemischen<br />

Kontext im Gesundheitswesen<br />

beeinflussen. Diese interdisziplinäre<br />

Arbeit leistet praktische Hilfestellungen<br />

und trägt zu einem vertieften Verständnis<br />

der historischen Umbrüche rund um<br />

Schwangerschaft und Geburt bei.<br />

Herausgeber:<br />

o. Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Ulrich H.J.<br />

Körtner<br />

Univ.-Prof. DDr. Christian Kopetzki<br />

Dr. Maria Kletec`´ka-Pulker<br />

Univ.-Prof. Dr. Sigrid Müller<br />

Körtner/Kopetzki/Kletec`´ka-Pulker/Müller<br />

ENTSCHEIDUNGSFINDUNG<br />

UND ENTSCHEIDUNGSHILFEN<br />

AM LEBENSANFANG<br />

Schriftenreihe Ethik und Recht in der<br />

Medizin, Band 13<br />

Sammlung<br />

190 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7835-5<br />

Erscheinungsdatum: 12.12.<strong>2017</strong><br />

€ 53,–<br />

Eine juristische<br />

Analyse von Geschlecht<br />

und Autonomie<br />

Die zwingende Erfassung des Personenstandgeschlechts<br />

nach der Geburt<br />

als „weiblich“ oder „männlich“ schließt<br />

aktuell die rechtliche Anerkennung von<br />

alternativen Geschlechtsidentitäten<br />

aus. Als Folge sind intergeschlechtliche<br />

Kinder häufig hormonellen und chirurgischen<br />

Maßnahmen zur Geschlechtsnormierung<br />

ausgesetzt, um eine „eindeutige“<br />

Geschlechtsklassifizierung zu<br />

ermöglichen.<br />

In diesem Werk werden ua folgende<br />

Fragen behandelt:<br />

• Sind geschlechtsnormierende Eingriffe<br />

bei Minderjährigen ohne höchstpersönliche<br />

Zustimmung legitim?<br />

• Welches Recht haben intergeschlechtliche<br />

Menschen auf die<br />

juristische Anerkennung eines alternativen<br />

Personenstandgeschlechts?<br />

• Werden die verfassungsrechtlich gewährleisteten<br />

Rechte im Umgang mit<br />

Intergeschlechtlichkeit ausreichend<br />

angewendet?<br />

• Ist für eine effektive Umsetzung<br />

dieser Rechte eine Novellierung der<br />

juristischen Rahmenbedingungen<br />

nötig?<br />

Dr. Marija Petric`´ević<br />

Anwältin bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft<br />

in Wien<br />

Petric`´ević<br />

RECHTSFRAGEN ZUR<br />

INTERGESCHLECHTLICHKEIT<br />

Juristische Schriftenreihe, Band 261<br />

Monografie<br />

458 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7657-3<br />

Erscheinungsdatum: 8.8.<strong>2017</strong><br />

€ 119,–<br />

RECHTSVERGLEICHUNG/RECHTSPHILOSOPHIE


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

26<br />

VERWALTUNGSRECHT BURGENLAND<br />

Burgenländisches Baurecht kompakt<br />

und praxisnah aufbereitet<br />

Der topaktuelle Kommentar beantwortet kurz und prägnant<br />

sämtliche Fragen zum Burgenländischen Baurecht. Das Kernstück<br />

der Kommentierung bilden das Bgld BauG 1997 sowie<br />

die für die Bauverfahren relevanten Bestimmungen des Bgld<br />

RPG. Die wesentlichen Nebengesetze und Durchführungsverordnungen<br />

sind ebenfalls abgedruckt.<br />

Die rasche und bequeme Anwendung des Werks in der Praxis<br />

wird besonders durch die Einarbeitung der Fundstellen aus<br />

der einschlägigen Judikatur und Literatur in den Fließtext<br />

gewährleistet.<br />

Die Kommentierung richtet sich nicht nur an Rechtsanwälte<br />

oder Gerichte. Der Adressatenkreis geht von Bauherren,<br />

Architekten und Wohnbaugesellschaften bis hin zu all jenen,<br />

die sich aktiv mit der Errichtung des Eigenheims oder dem<br />

Umbau einer Eigentumswohnung beschäftigen.<br />

Ing. Dr. Florian Berl<br />

Rechtsanwalt und Vortragender an der Uni Wien<br />

MMag. Dr. Sonja Berl<br />

Biologin und Juristin, wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

WHR Mag. Franz Csillag-Wagner<br />

Leiter des Hauptreferats Wirtschaft, Anlagen und Tourismus<br />

sowie Abteilungsvorstand-Stellvertreter der Abteilung 2 der<br />

Burgenländischen Landesregierung<br />

Topaktuelle Kommentierung<br />

der novellierten Bgld GemO<br />

Die 2. Auflage des Kommentars erläutert unter zahlreichen<br />

Hinweisen auf Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung und<br />

weiterführende Literatur Inhalt und Anwendungspraxis der<br />

Burgenländischen Gemeindeordnung 2003 nach dem Stand<br />

der am 2. Oktober <strong>2017</strong> in Kraft getretenen Novelle 2016.<br />

Ein Anhang mit weiteren Normtexten sowie ein Überblick<br />

über historische und aktuelle Entwicklungen des Gemeinderechts<br />

ergänzen das Werk.<br />

HR des VwGH Dr. Wolfgang Fasching<br />

Richter am Verwaltungsgerichtshof; ehemaliger Hauptreferatsleiter<br />

in der Gemeinde- und Schulabteilung des Amtes der<br />

Burgenländischen Landesregierung<br />

WHR Dr. Paul Weikovics<br />

Leiter des Hauptreferats Natur-, Klima- und Umweltschutz<br />

im Amt der Burgenländischen Landesregierung; ehemaliger<br />

Vorstand der Gemeinde- und Schulabteilung<br />

Berl/Berl/Csillag-Wagner<br />

BURGENLÄNDISCHES BAURECHT<br />

Kommentar<br />

674 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7393-0<br />

Erscheinungsdatum: 16.11.<strong>2017</strong><br />

€ 179,–<br />

Fasching/Weikovics<br />

Bgld GemO 2003<br />

Burgenländische Gemeindeordnung 2003<br />

Kommentar<br />

2. Auflage<br />

735 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7845-4<br />

Erscheinungsdatum: 1.12.<strong>2017</strong><br />

€ 129,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

27<br />

VERWALTUNGSRECHT<br />

Ein Kommentar von<br />

Praktikern für Praktiker<br />

Die Neuauflage stellt die aktuelle Rechtsprechung<br />

umfassend und detailliert<br />

dar. Seit dem Inkrafttreten der Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle<br />

müssen<br />

das Bundesverwaltungsgericht und die<br />

Landesverwaltungsgerichte ein einheitliches<br />

Verfahrensrecht anwenden.<br />

Kommentiert werden das Verfahrensgesetz<br />

der Verwaltungsgerichte sowie<br />

die Bestimmungen über die Revision<br />

vor dem Verwaltungsgerichtshof und<br />

die Beschwerde vor dem Verfassungsgerichtshof.<br />

Einen Blick über den Tellerrand<br />

nimmt der Kommentar durch die<br />

systematische Einordnung der Gesetze<br />

unter Beachtung des Zusammenhangs<br />

zu Vorgaben aus der Verfassung und<br />

allenfalls dem Unionsrecht vor. Der<br />

Kommentar ist auf dem Stand von Juni<br />

<strong>2017</strong>.<br />

RA MMag. Dr. Philipp Götzl<br />

Hon.-Prof. Dr. Gunther Gruber<br />

Mag. Hubert Reisner<br />

ao. Univ.-Prof. Dr. Roland Winkler<br />

Dynamische<br />

Verwaltungslehre –<br />

aktuelle Rechtsfragen<br />

und Entwicklungen<br />

Die 4. Auflage der „Dynamischen<br />

Verwaltungslehre“ widmet sich in erster<br />

Linie dem veränderten Verhältnis von<br />

Bürger und Staat im Zeichen von Open<br />

Government und der Civil Society.<br />

Schwerpunktmäßig wird die Weiterentwicklung<br />

von Good Governance Konzepten<br />

und New Public Management<br />

Projekten, die zu mehr Effizienz der<br />

öffentlichen Verwaltung führen sollen,<br />

behandelt.<br />

In Zusammenhang mit der Korruptionsbekämpfung<br />

wird auch auf die<br />

steigende Bedeutung von Compliance<br />

Management Systemen und<br />

der Verwaltungsethik eingegangen.<br />

In methodischer Hinsicht werden die<br />

Grundlagen einer wirklichkeitsorientierten<br />

Verwaltungslehre dargestellt.<br />

Zahlreiche Initiativen und Programme<br />

der EU und der OECD sind im Sinne der<br />

internationalen Öffnung der Verwaltung<br />

berücksichtigt.<br />

Auswirkung von<br />

Zuständigkeitsübertragungen<br />

auf moderne<br />

Rechtsordnungen<br />

Zuständigkeitsübertragungen – sowohl<br />

die Ermächtigungen dafür als auch<br />

die tatsächliche Durchführung – sind<br />

maßgebliche Faktoren für die Struktur<br />

von geltenden Rechtsvorschriften.<br />

Ausgehend von einem normbezogenen<br />

Ansatz wird im vorliegenden Werk die<br />

komplexe Struktur der Zuständigkeitsübertragung<br />

umfassend dargelegt und<br />

als ein wesentliches Element der Konkretisierung<br />

und Individualisierung des<br />

Rechts identifiziert. Die vorgeschlagene<br />

„Theorie des Übertragens“ dient hierbei<br />

als Schablone zur Auslegung von<br />

Übertragungsregimen im Unionsrecht,<br />

Verfassungsrecht und im einfachgesetzlichen<br />

Recht.<br />

assoz. Prof. Dr. Sebastian Schmid, LL.M.<br />

(UCL)<br />

Institut für Öffentliches Recht, Staatsund<br />

Verwaltungslehre, Uni Innsbruck<br />

em. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer<br />

Uni Innsbruck<br />

Götzl/Gruber/Reisner/Winkler<br />

DAS NEUE VERFAHRENSRECHT DER<br />

VERWALTUNGSGERICHTE<br />

Kommentierung des VwGVG und der<br />

Bestimmungen zum Rechtsschutz vor<br />

VwGH und VfGH<br />

Kommentar<br />

2. Auflage<br />

1367 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7372-5<br />

Erscheinungsdatum: 20.11.<strong>2017</strong><br />

€ 179,–<br />

Wimmer<br />

DYNAMISCHE VERWALTUNGSLEHRE<br />

Handbuch<br />

4. Auflage<br />

449 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7750-1<br />

Erscheinungsdatum: 18.10.<strong>2017</strong><br />

€ 99,–<br />

Schmid<br />

ZUSTÄNDIGKEIT UND<br />

ZUSTÄNDIGKEITSÜBERTRAGUNG<br />

Forschungen aus Staat und Recht,<br />

Band 182<br />

Monografie<br />

460 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7749-5<br />

Erscheinungsdatum: 16.11.<strong>2017</strong><br />

€ 98,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

28<br />

FREMDEN- UND ASYLRECHT<br />

Aktuelle Kommentierung zum<br />

Staatsbürgerschaftsgesetz<br />

In einer globalisierten Welt, in der Migration, persönliche Mobilität<br />

sowie internationale Karrieren und Familiengefüge dominieren,<br />

begegnet das nationale Staatsbürgerschaftsrecht<br />

immer neuen und größeren Herausforderungen. In diesem<br />

Kommentar werden die aktuelle Rechtslage, rechtspolitische<br />

Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, die Rechtsprechung<br />

sowie praktische Probleme aufgezeigt und kritisch beleuchtet.<br />

Ein Autorenteam aus Lehre, Richterschaft sowie beratender<br />

und anwaltlicher Praxis legt damit einen umfangreichen<br />

und fundierten Praxiskommentar für das österreichische<br />

Staatsbürgerschaftsgesetz vor.<br />

Dr. Julia Ecker<br />

Rechtsanwältin in Wien<br />

Univ.-Doz. Dr. Martin Kind<br />

Ministerialrat im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

Mag. Ivica Kvasina<br />

Richter am Verwaltungsgericht Wien<br />

Dr. Johannes Peyrl<br />

Arbeiterkammer Wien<br />

Kompakt und verständlich –<br />

zusammengestellt ua von<br />

Richterinnen des BVwG<br />

Das Handbuch zum Asyl- und Fremdenrecht ist der ideale<br />

Wegweiser durch das materielle Recht und das Verfahrensrecht<br />

für Praktikerinnen und Praktiker. Behandelt werden<br />

jene Bereiche, die in die Zuständigkeit des Bundesamtes<br />

für Fremdenwesen und Asyl sowie jene des Bundesverwaltungsgerichts<br />

fallen. Eine Ausnahme bilden die Neuerungen<br />

hinsichtlich der sogenannten „Notverordnung“, die zu den wesentlichen<br />

Änderungen des Asylrechts im Jahr 2016 zählen.<br />

Alle Änderungen aus dem Jahr 2016 wurden berücksichtigt,<br />

damit ist das Handbuch auf aktuellem Stand. Zahlreiche<br />

Tipps und Hinweise der Autorinnen, alle Richterinnen am Bundesverwaltungsgericht,<br />

helfen, die zum Teil sehr komplexe<br />

Materie besser zu verstehen.<br />

MMag. Iris Gachowetz<br />

Richterin am Bundesverwaltungsgericht<br />

Mag. Caroline Schmidt, MAS<br />

juristische Mitarbeiterin am Verwaltungsgerichtshof<br />

Mag. Barbara Simma, LL.M.<br />

Richterin am Bundesverwaltungsgericht<br />

Mag. Daniela Urban, LL.M.<br />

Richterin am Bundesverwaltungsgericht<br />

Ecker/Kind/Kvasina/Peyrl<br />

StbG 1985<br />

Staatsbürgerschaftsgesetz 1985<br />

Kommentar<br />

846 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7715-0<br />

Erscheinungsdatum: 15.9.<strong>2017</strong><br />

€ 189,–<br />

Gachowetz/Schmidt/Simma/Urban<br />

ASYL- UND FREMDENRECHT<br />

<strong>IM</strong> RAHMEN DER ZUSTÄNDIGKEIT DES BFA<br />

Handbuch<br />

409 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7685-6<br />

Erscheinungsdatum: 15.9.<strong>2017</strong><br />

€ 89,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

29<br />

ARBEITSRECHT<br />

Der Standardkommentar<br />

zum ArbVG<br />

Die 14. Ergänzungslieferung enthält<br />

eine umfangreiche Kommentierung<br />

der Institution des Zentralbetriebsrats<br />

(§§ 80, 81 ArbVG) von Niksova. Die<br />

Kommentierung bietet Lösungsvorschläge<br />

für bislang ungeklärte Fragen<br />

bei der Errichtung des Zentralbetriebsrats<br />

in (grenzüberschreitend tätigen)<br />

Unternehmen.<br />

Tomandl kommentiert zu den §§ 72<br />

und 84, wie die Kosten für den Aufwand<br />

des Betriebsrats zwischen Arbeitgeber<br />

und Betriebsratsfonds aufzuteilen<br />

sind. Die weiter von ihm bearbeiteten<br />

§§ 103, 104 und 104a gehen auf die<br />

Mitwirkungsrechte des Betriebsrats bei<br />

der Vergabe von Werkswohnungen, bei<br />

Beförderungen und bei einvernehmlichen<br />

Lösungen ein.<br />

IHR PLUS: Als Abonnent erhalten Sie<br />

einen Zugangscode zum Download des<br />

gesamten Kommentars als PDF Datei.<br />

Herausgeber:<br />

em. o. Univ.-Prof. Dr. Theodor Tomandl<br />

em. Univ.-Prof. Dr. iur. Maximilian Fuchs<br />

Katholische Universität Eichstätt-<br />

Ingolstadt<br />

o. Univ.-Prof. Dr. Franz Marhold<br />

WU Wien<br />

ArbeitnehmerInnenschutz<br />

in der neuen,<br />

aktualisierten Auflage<br />

Schwerpunkt der 20. Auflage ist das<br />

Deregulierungsgesetz <strong>2017</strong> und das<br />

ArbeitnehmerInnenschutz-Deregulierungsgesetz.<br />

Das Ziel dieser beiden<br />

Gesetze ist die Entbürokratisierung und<br />

Deregulierung im Bereich des ArbeitnehmerInnenschutzes.<br />

Die Änderungen<br />

umfassen Vereinfachungen im Bereich<br />

des ASchG, AZG und ARG, MSchG, BäckAG,<br />

KA-AZG sowie KJBG und ArbIG,<br />

zB Entfall von Aufzeichnungspflichten,<br />

Reduktion des administrativen behördlichen<br />

Aufwands, Entfall von Arbeitgeber-<br />

Meldepflichten.<br />

Eine Novelle zur FK-V, Bühnen-FK-V<br />

und SFK-VO ist mit BGBl. II Nr. xx/<strong>2017</strong><br />

kundgemacht worden. Mit dieser sind<br />

die Anerkennungsbedingungen für im<br />

Ausland erworbene Fachkenntnisse an<br />

die neuen Vorgaben der Berufsanerkennungsrichtlinie<br />

2005/36/EG in der Fassung<br />

der Änderungsrichtlinie 2013/55/<br />

EU angepasst worden.<br />

Herausgeber:<br />

Mag. Andrea Lechner-Thomann, LL.M.<br />

Mag. Dr. Alexandra Marx<br />

Europäisches Arbeitsrecht<br />

umfassend und<br />

topaktuell<br />

Leicht verständlich und topaktuell gibt<br />

die 5. Auflage dieses Handbuchs die<br />

Dynamik des Europäischen Arbeitsrechts<br />

wieder. Dabei werden die neuen<br />

Einflüsse der Rechtsprechung wie<br />

auch die europäische und nationale<br />

Gesetzgebung berücksichtigt. Die<br />

Autoren analysieren die Auswirkungen<br />

und die Bedeutung des Vertrages über<br />

die Arbeitsweise der Europäischen<br />

Union sowie jene der Gleichstellung der<br />

Grundrechtecharta mit den Verträgen.<br />

Ziel ist es, diese komplexe Materie<br />

für den Leser transparent zu machen.<br />

Durch die leicht überschaubare und<br />

case-book-artige Darstellung des<br />

Stoffs, bietet das Handbuch besonders<br />

Praktikern einen raschen Einstieg in<br />

die Thematik. Das Werk ist ebenso für<br />

Studierende bestens geeignet.<br />

Tomandl (Hrsg)<br />

ArbVG– ARBEITS VERFASSUNGSGESETZ<br />

14. Lieferung<br />

Kommentar<br />

151 Seiten, Loseblatt<br />

ISBN 978-3-7046-7751-8<br />

Erscheinungsdatum: 31.10.<strong>2017</strong><br />

€ 64,–<br />

Lechner-Thomann/Marx (Hrsg)<br />

ARBEITNEHMERINNENSCHUTZ<br />

Rechtsvorschriften zum<br />

Aushang in Betrieben<br />

Textausgabe<br />

20. Auflage, Stand: 1.10.<strong>2017</strong><br />

656 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7874-4<br />

Erscheinungsdatum: 7.12.<strong>2017</strong><br />

Im Abo/zur Fortsetzung € 30,–<br />

ohne Fortsetzung € 34,–<br />

Fuchs/Marhold<br />

EUROPÄISCHES ARBEITSRECHT<br />

Handbuch<br />

5. Auflage<br />

660 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7836-2<br />

Erscheinungsdatum: 21.12.<strong>2017</strong><br />

€ 99,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

30<br />

STRAFRECHT<br />

Unentbehrlicher<br />

Arbeitsbehelf für<br />

alle Strafrechtler<br />

Das österreichische Nebenstrafrecht<br />

unterliegt – noch mehr als das<br />

Strafgesetzbuch – einem stetigen<br />

Wandel. Dies begründet sich durch die<br />

Vielzahl der in den einzelnen Materiengesetzen<br />

enthaltenen strafrechtlichen<br />

Bestimmungen. Der nun in 6. Auflage<br />

erschienene zweite Halbband zum<br />

Nebenstrafrecht umfasst alle strafrechtlich<br />

relevanten Gesetze: von M wie<br />

Markenschutzgesetz (MSchG) bis Z wie<br />

Zustellgesetz (ZustG). Der Schwerpunkt<br />

dieser Gesetzesausgabe liegt bei der<br />

Entscheidungssammlung. Wie schon in<br />

den Vorauflagen wurde großer Wert darauf<br />

gelegt, nicht nur abstrakte Rechtssätze<br />

zu formulieren, sondern auch<br />

auf den der Entscheidung zu Grunde<br />

liegenden Sachverhalt hinzuweisen.<br />

Die Gesetzestexte befinden sich auf<br />

dem Stand April <strong>2017</strong>, die Judikatur<br />

konnte bis Jänner <strong>2017</strong> berücksichtigt<br />

werden.<br />

Generalanwalt Prof. Dr. Christoph<br />

Mayerhofer<br />

Sektionsleiter im Bundesministerium<br />

für Justiz i.R.<br />

Dr. Harald Salzmann<br />

Erster Oberstaatsanwalt der Oberstaatsanwaltschaft<br />

Wien<br />

Mayerhofer/Salzmann<br />

NEBENSTRAFRECHT<br />

Das österreichische Strafrecht,<br />

Dritter Teil, Band 2<br />

Kommentar<br />

6. Auflage<br />

1379 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7396-1<br />

Erscheinungsdatum: 4.7.<strong>2017</strong><br />

€ 329,–<br />

Gesamtwerk der<br />

Loseblattsammlung<br />

zum Österreichischen<br />

Strafrecht<br />

Das Österreichische Strafrecht besteht<br />

aus vier Teilen:<br />

- StGB – Strafgesetzbuch, Erster Teil<br />

- StPO – Strafprozessordnung, Zweiter<br />

Teil (in zwei Bänden)<br />

- Nebenstrafrecht, Dritter Teil<br />

- Verordnungen und Erlässe, Vierter Teil<br />

(Loseblattsammlung)<br />

Die 16. Lieferung „Verordnungen und<br />

Erlässe“ enthält unter anderem die<br />

Strafprozessrechtsänderungsgesetze<br />

I 2016, das BGBl. I Nr. 26/2016 und II,<br />

sowie das BGBl. I Nr. 121/2016.<br />

Diese Ergänzungslieferung bringt die<br />

Sammlung der Verordnungen und Erlässe<br />

auf den neuesten Stand.<br />

Generalanwalt Prof. Dr. Christoph<br />

Mayerhofer<br />

Sektionsleiter im Bundesministerium<br />

für Justiz i.R.<br />

Dr. Harald Salzmann<br />

Erster Oberstaatsanwalt der Oberstaatsanwaltschaft<br />

Wien<br />

Mayerhofer/Salzmann (Hrsg)<br />

VERORDNUNGEN UND ERLÄSSE<br />

Das österreichische Strafrecht, Vierter Teil<br />

Kommentar<br />

1830 Seiten, Loseblatt<br />

Gesamtwerk, inkl 16. Lieferung<br />

ISBN 978-3-7046-4098-7<br />

im Abo/zur Fortsetzung € 288,–<br />

ohne Fortsetzung € 432,–<br />

16. Lieferung, 232 Seiten<br />

Erscheinungsdatum: 8.7.<strong>2017</strong><br />

€ 89,–<br />

Ausgewiesene<br />

Experten kommentieren<br />

das Suchtmittelgesetz<br />

in praxisrelevanter und<br />

topaktueller Weise<br />

Als zentrales Regelungswerk im österreichischen<br />

Suchtmittelrecht schafft<br />

das SMG die Basis für Suchtprävention<br />

und Drogentherapie und bildet die<br />

Rechtsgrundlage für den legalen Umgang<br />

mit Suchmitteln, zB für medizinische<br />

oder wissenschaftliche Zwecke.<br />

Das SMG ist daher nicht nur für<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von<br />

Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht<br />

eine wichtige Grundlage für ihren Arbeitsalltag,<br />

sondern auch für Personen<br />

der Ärzteschaft, in Apotheken, Gesundheitsämtern,<br />

Drogenberatungsstellen<br />

und in der Drogenkoordination. Für all<br />

diese Berufsgruppen bietet dieser Kommentar<br />

die wesentlichen Informationen<br />

und Auslegungshilfen.<br />

Herausgeber:<br />

Univ.-Prof. Dr. Hubert Hinterhofer<br />

Fachbereich Strafrecht und Strafverfahrensrecht,<br />

Uni Salzburg<br />

Hinterhofer (Hrsg)<br />

SMG<br />

Suchtmittelgesetz<br />

Kommentar<br />

2. Auflage<br />

ca 700 Seiten, gebunden<br />

ISBN 978-3-7046-7872-0<br />

Erscheinungsdatum: 31.3.2018<br />

ca € 159,–


<strong>IM</strong> <strong>BLICK</strong> HERBST/WINTER <strong>2017</strong><br />

SCHON GESEHEN?<br />

LITERATUREMPFEHLUNGEN FÜR<br />

JURISTINNEN UND JURISTEN<br />

31<br />

LITERATUREMPFEHLUNGEN<br />

Jantschgi<br />

Knigge für den Kanzleialltag<br />

Ihr Fahrplan für mehr Souveränität und<br />

Gelassenheit<br />

Praxisliteratur<br />

77 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7642-9<br />

Erscheinungsdatum: 29.12.2016<br />

€ 25,–<br />

Bouhafa/Fucik/Kleindienst-Passweg/Rath<br />

Verhandeln vor Gericht<br />

Praxisliteratur<br />

2. Auflage<br />

259 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7364-0<br />

Erscheinungsdatum: 21.7.2016<br />

€ 48,–<br />

In der Maur-Koenne/Tötschinger<br />

Erfolgreich kommunizieren mit<br />

Mandanten<br />

Praxisliteratur<br />

243 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-6506-5<br />

Erscheinungsdatum: 4.10.2013<br />

€ 36,–<br />

Greiter<br />

Schmerzengeld für Trauer<br />

162 Gerichtsurteile für Angehörige von<br />

Unfallopfern und von Schwerverletzten, für<br />

Rechtsanwälte, Richter, Versicherungen<br />

und für alle, die mit Unfällen zu tun haben<br />

Praxisliteratur<br />

205 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7549-1<br />

Erscheinungsdatum: 28.9.2016<br />

€ 42,–<br />

Goetz<br />

SCHACH! Dem Manager<br />

Strategie und Taktik des königlichen Spiels<br />

für das moderne Management<br />

Praxisliteratur<br />

2. Auflage<br />

285 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7742-6<br />

Erscheinungsdatum: 24.5.<strong>2017</strong><br />

€ 38,–<br />

Soyer/Stuefer<br />

Dem Strafrecht verschrieben<br />

Kriminalpolitische Glossen<br />

Pracht- und Geschenkbände<br />

160 Seiten, broschiert<br />

ISBN 978-3-7046-7255-1<br />

Erscheinungsdatum: 20.10.2015<br />

€ 22,–


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