kj cloud.book Nr. 3 Ausgabe III/2017
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Eine mögliche Abfolge:<br />
1. Ansprechende Stelle aus der neuen<br />
Einheitsübersetzung finden (besonders<br />
geeignet sind Gleichnisse).<br />
2. Die Schlüsselsequenzen und die<br />
Kernaussage gemeinsam besprechen<br />
und herausarbeiten.<br />
3. Mit Jugendlichen einen Übertrag in<br />
ihre Sprache finden und als Audioaufnahme<br />
sichern.<br />
4. Passende Bilder entsprechend der<br />
Schlüsselsequenzen mit Kunststoffmännchen<br />
nachstellen und fotografieren.<br />
5. Schnitt der Bilder und der Tonspur<br />
zu einem Kurzvideo.<br />
6. Einsatz zum Beispiel bei einem Jugendgottesdienst<br />
TOP AKUTELL AUF YOUTUBE:<br />
Junge Kirche LEGO® Evangelien -<br />
Staffel 3<br />
H www.youtube.com<br />
In der Verbindung mit der Lebensrealität<br />
von Jugendlichen und neuen Projekten<br />
in der kirchlichen Jugendarbeit kann<br />
folgende Checkliste hilfreich sein.<br />
CHECKLISTE<br />
Mit einem herzlichen Danke an die<br />
Junge Kirche Vorarlberg für den<br />
erfrischenden Referenten, die zur<br />
Verfügung gestellten Textbausteine<br />
und die Erlaubnis zum Abdruck der<br />
Bilder!<br />
Christoph Burgstaller<br />
Leiter der diözesanene Jugendstelle<br />
<strong>kj</strong> oö<br />
CHECKLISTE FÜR NEUE PROJEKTE<br />
Was ist der Bezug zur Lebensrealität?<br />
Was möchte ich aussagen und/oder<br />
erreichen?<br />
Über den Tellerrand schauen, auch<br />
wenn es weh tut, wenn der Bezug<br />
zur Kirche, Religion oder Spiritualität<br />
nicht offensichtlich bzw. überhaupt<br />
nicht vorhanden ist.<br />
Mut für Neues!<br />
Mit Überraschungsmomenten<br />
arbeiten:<br />
Womit rechnet die Gesellschaft nicht,<br />
dass es von der Kirche kommt?<br />
Nie am Essen und Trinken sparen<br />
(Qualität!)<br />
Was mag ich selber gerne? Nicht<br />
subjektiv (z. B. Musikgeschmack),<br />
sondern allgemein (z. B. viele mögen<br />
positive Post, schöne Flyer ...)<br />
Mit Emotionen spielen, z. B. positive<br />
Erfahrungen (aus der Kindheit)<br />
wiederholen<br />
Mögliche KooperationspartnerInnen<br />
suchen, im besten Fall<br />
„professionelle“<br />
KEIN KIRCHENJARGON, KEIN<br />
„KIRCHISCH“ (Impuls dazu von<br />
Erik Flügge auf YouTube, Interview<br />
zu seinem Buch „Der<br />
Jargon der Betroffenheit.<br />
Verreckt die Kirche an<br />
ihrer Sprache?“)<br />
„Ideentennis“ spielen<br />
10